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ArchivWare vom 24. Juni 2022 - Haben die Corona-Maßnahmen wie Abstand halten, Maske tragen, Lockdowns, Testpflicht oder Schulschließungen der Bevölkerungsgesundheit etwas gebracht? Das soll nun, nach zweieinhalb Jahren Pandemie-Ausrufung durch die WHO laut deutschem Infektionsschutzgesetz bis zum 30. Juni 2022 validiert sein. Heute unterhält sich unsere Redakteurin Eva Schmidt mit einem Mitglied des Sachverständigenausschusses, NICHT über die laufenden Prozesse, aber über seine Vorstellungen von Epidemiologie, Virologie und Pandemiemanagement. Auf diesen Gebieten ist er Fachmann. Es ist Klaus Stöhr, er war Leiter des Globalen-Influenza-Programms, SARS-Forschungskoordinator der WHO und hat Regierungen weltweit beraten. Von 2007 bis Ende 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung und hatte auch anderen Funktionen bei Novartis inne.
Lange, sehr sehr lange wird unsere Gesellschaft mit dieser sogenannten Corona-Impfung zu tun haben. Vielleicht über Generationen. Vielleicht, weil sie in ein regelmäßiges Impfprogramm zur Selbstverständlichkeit werden könnte. Vor allem aber, weil ihre Auswirkungen auf den menschlichen Organismus so vielfältig ist. Gelingt es der Pharmaindustrie und der aktuellen Politik – die offenbar Vorteile aus ihrer Verabreichung zeiht - die Schäden klein zu reden? Oder gelingt es den aufklärenden Wissenschaftlern, tatsächlich weiter aufzudecken und in allgemeines Wissen übergehen zu lassen, was heute bereits in Teilen auf dem Tisch liegt? Der Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin in Hamburg Günter Kampf ist auch außerplanmäßiger Professor für Hygiene und Umweltmedizin an der Universität Greifswald, veröffentlichte mehr als 250 wissenschaftliche Artikel, 44 Buchkapitel und zwölf Fachbücher, unter anderem „Pandemiemanagement auf dem Prüfstand – Impfpflicht“. Hören Sie hier seinen Beitrag aus der Berliner Zeitung: Übersterblichkeit: Warum die Corona-Impfstoffe als Ursache nicht auszuschließen sind. Nachzulesen unter: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-und-uebersterblichkeit-warum-die-impfstoffe-als-ursache-nicht-auszuschliessen-sind-li.2248081?fbclid=IwY2xjawE7NIlleHRuA2FlbQIxMQABHdZeiCMm04Y9P1_CEryLED3qFQ458AI9MLnMU2Pp5ymFZCTpwcO_U0svlA_aem_VPw-ECc_S60zdbHP9DJVPQ
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Für viele kam der Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 überraschend. Gerade eben noch war die ganze Welt, so schien es, mit einer todbringenden Pandemie beschäftigt, die nun über Nacht ihre Bedeutung verlor, und durch einen Krieg in einem Land abgelöst wurde, von dem viele bis dahin nicht einmal genau hatten sagen können, wo es denn eigentlich liegt. Doch mit einem Mal war die Solidarität mit dem Land unter der Führung des Präsidenten Wolodymir Selensky groß. Zuvor noch skeptisch angesichts großer Menschenmengen und einem potenziellen Infektionsrisiko gingen viele plötzlich gemeinsam auf die Straße, um ihre Unterstützung für die Ukraine und ihre Ablehnung gegenüber Russland kundzutun.So verschieden diese beiden Themen auch scheinen mögen, und so unerwartet der Wechsel auch kam, so gibt es zwischen der sogenannten Coronapandemie und dem Krieg in der Ukraine einen Zusammenhang. Bei letzterem handelt es sich um die logische Fortsetzung der ersteren. Das Bedarf natürlich einer genaueren Erklärung. Davon ausgehend, dass eine tatsächliche Coronapandemie niemals stattgefunden hat – immerhin hatten wir es im Jahr 2020 mit einer Untersterblichkeit von 2,4 Prozent, und einer historisch niedrigen Auslastung der Intensivbetten zu tun, und das obwohl die verordneten Maßnahmen nachweislich wirkungslos wären, die Ausbreitung einer Krankheit zu verhindern (1) – müssen wir konstatieren, dass es sich bei dem, was euphemistisch als „Pandemiepolitik“ oder „Pandemiemanagement“ bezeichnet wird um einen Krieg der Regierungen gegen ihre eigene Bevölkerung handelte.Dieser Krieg wurde mit physischen sowie psychologischen Waffen geführt. Als physische Waffen sind hier die Masken, Tests und Genspritzen, die man fälschlicherweise als Impfungen bezeichnet hat, zu nennen. Psychisch wurde die Bevölkerung mit Lockdowns, Isolation, Angstterror und Zwang zur Folgsamkeit erzogen. Hinzuzufügen ist, dass auch alle physischen Maßnahmen wie Masken und Impfungen eine psychologische Wirkung hatten. Dies alles wurde begleitet mit einem repressiven Vorgehen gegenüber jeder Opposition. Im Zuge des Pandemieterrors wurden oppositionelle Medien angegriffen. Zu nennen sind hier beispielsweise die zahlreichen Kontokündigungen und Klagen gegen die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, die Kontokündigung des Portals apolut, dessen Vorgänger KenFM seit 2020 vom Verfassungsschutz als „Verdachtsfall“ geführt und in der Folge beobachtet wurde.Dieser Inlandsgeheimdienst wurde gegen die eigene Bevölkerung in Stellung gebracht, indem eine neue, schwammige Kategorie der „Delegitimierung des Staates“ eingeführt wurde, die es dem Geheimdienst nun erlaubt, jeden Kritiker staatlicher Maßnahmen zu überwachen und gegen ihn vorzugehen. Auch die Justiz ließ sich instrumentalisieren, und verfolgte nicht nur kritische Ärzte, die ihren Auftrag des Schutzes ihrer Patienten noch ernst nahmen, und sie gegen den Maßnahmenterror abzuschirmen suchten, sondern auch die exponierten Köpfe der Opposition wie Michael Ballweg. Doch auch Künstler, die Karikaturen verbreiteten, welche etwa den Maßnahmenterror mit einem dunkleren Kapitel der deutschen Geschichte verglichen, wurden mittels einer unzulässigen Ausweitung des § 130 StGB sanktioniert.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kontinuierliche-krieg-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Voice Engine - OpenAI stellt Stimmklon-Tool vor / Künstliche Intelligenz: Wie KI das Pandemiemanagement verbessern soll / Manipulation - Wie beeinflusst KI unsere Wahlen / California Forever - Die geheime neue Stadt der Silicon Valley-Milliardäre / Tourismus - Digitale Besucherlenkung im Allgäu / Autoren: Katharina Reichart, Nils Dampz, Lennart Söhngen, Frank Wittig, Christian Schiffer // Moderation: Christian Sachsinger
Der Facharzt für Hygiene und außerplanmäßige Professor für Umweltmedizin und Hygiene Günter Kampf hat in einem dreiteiligen Werk das Pandemiemanagement auf den Prüfstand gestellt und liefert damit eine umfangreiche und vor allem unabhängige Evaluierung der deutschen Pandemiepolitik ab. Nachdem er im ersten Band die 2G-Regelungen näher unter die Lupe nahm und zu dem Ergebnis kam, dass diese weder geeignet noch erforderlich und zielführend waren, behandelt des im Mai 2023 erschienene Buch die Maskenpflicht. In diesem 190 Seiten starken und mit 300 Quellen versehenen Werk geht Kampf der Frage nach, “ob durch das Tragen bestimmter Masken in Teilen des öffentlichen Raumes Übertragungen viraler Atemwegsinfektionen in relevantem Umfang reduziert werden konnten.” Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/medizinprofessor-evaluiert-die-maskenpflicht-in-deutschland/
Für viele Menschen ist das Thema Corona Geschichte. Doch jene, die immer noch massiv unter den Folgen von Ausgrenzung, Impfzwang und Testpflicht leiden, vergessen nicht so schnell. Sie wünschen sich, dass die politischen Entscheidungen während der Pandemie endlich kritisch aufgearbeitet werden – nicht zuletzt bezogen auf die Rolle der Wissenschaft. Der Vorwurf: Vor dem Hintergrund von Interessenskonflikten, ökonomischem Druck oder Versprechungen seien Wissenschaftler viel zu oft zum verlängerten Arm politischer Entscheidungsträger und großer Pharmaunternehmen geworden. Wie unabhängig ist die Wissenschaft tatsächlich? Wer sind die Profiteure der Krise? Wie groß ist der Schaden für die Bürger? Was steckt hinter der viel zitierten Wissenschaftsskepsis? Und wie wahrscheinlich sind Aufarbeitung und Wiedergutmachung? Zu Gast bei Michael Fleischhacker: Norbert Mauser, Professor für Mathematik an der Universität Wien, kritisiert die zunehmende Abhängigkeit der Wissenschaft von Drittmitteln. Viele Forscher hätten sich der Politik angebiedert, manche gehörten aufgrund ihrer Falschaussagen sogar vor Gericht. Der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr warnt vor einem zunehmenden Vertrauensverlust in staatliche und wissenschaftliche Institutionen und setzt sich vehement für eine geordnete und systematische Aufarbeitung der Pandemie ein. Der ehemalige Impfkoordinator der Regierung, Clemens Martin Auer, heute Konsulent im Gesundheitsministerium, war für die Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen verantwortlich. Er verteidigt das Pandemiemanagement der Regierung und sieht keine Notwendigkeit für einen Versöhnungsprozess. Die Medizinjournalistin Cornelia Stolze hat kürzlich einen neuen Fall von Verflechtungen zwischen Politik, Wissenschaft und Medien aufgedeckt. Sie sagt: „Die Freiheit der Forschung ist nicht mehr gegeben.“
"Also, ich kann es tatsächlich nicht nachvollziehen, dass man nach zweieinhalb Jahren der Pandemie, wo man sehr wohl weiß, mit welchen Langzeitschäden man konfrontiert ist, diese nicht in den Vordergrund von politischen Bemühungen stellt", sagt Claudia Ellert über das Pandemiemanagement in Bezug auf Long Covid. Die Deutsche ist Internistin, Long-Covid-Spezialistin und -Betroffene. Schon 2020 ist sie an Covid-19 erkrankt, in weiterer Folge auch an Long Covid. Diese Erkrankung hat seitdem ihr Leben und ihren Alltag verändert, einst Triathletin, versucht sie nun mit ihren Kräften hauszuhalten, um Alltag, Job und Familie bewältigen zu können. Als Gefäßchirurgin fällt die Ursachenforschung zu Long Covid in ihr Fachgebiet, als Betroffene hilft ihr die intensive Beschäftigung mit dieser Erkrankung. Über all das, über neueste Erkenntnisse der Forschung und wie ihr Pacing im Alltag weiterhilft, hat Ellert in der neuen Folge von "Ist das gesund", dem Medizin-Podcast der Kleinen Zeitung, mit Martina Marx gesprochen.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Impfen, Testen, Beobachten - Die AG Corona unter der Leitung des Sozial- und Gesundheitsministeriums hat sich zum Pandemiemanagement im Herbst und Winter beraten. Mitglieder der AG Corona sind kommunale Landesverbände, Ärzte- und Apothekerschaft sowie Krankenkassen. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de |
Die Spiegel-Redakteurin Julia Merlot verbrachte die letzten Monate am Cyber Valley in Tübingen. Als Stipendiatin des Programms „Journalist-in-Residence“ beschäftigte sie sich mit dem Thema Pandemiemanagement mittels KI. Jochen Steiner im Gespräch mit Julia Merlot, Wissenschaftsjournalistin.
Haben die Corona-Maßnahmen wie Abstand halten, Maske tragen, Lockdowns, Testpflicht oder Schulschließungen der Bevölkerungsgesundheit etwas gebracht? Das soll nun, nach zweieinhalb Jahren Pandemie-Ausrufung durch die WHO laut deutschem Infektionsschutzgesetz bis zum 30. Juni 2022 validiert sein. Heute unterhält sich unsere Redakteurin Eva Schmidt mit einem Mitglied des Sachverständigenausschusses, NICHT über die laufenden Prozesse, aber über seine Vorstellungen von Epidemiologie, Virologie und Pandemiemanagement. Auf diesen Gebieten ist er Fachmann. Es ist Klaus Stöhr, er war Leiter des Globalen-Influenza-Programms, SARS-Forschungskoordinator der WHO und hat Regierungen weltweit beraten. Von 2007 bis Ende 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung und hatte auch anderen Funktionen bei Novartis inne.
Moderation: Helma Poschner (ORF), Rainer Nowak ("Die Presse") Themen: Krieg in der Ukraine, Neutralität, Teuerungen, Pandemiemanagement, u.v.m.
Dieser Podcast wird präsentiert von A1. Mehr Informationen zu den Osterangeboten findet ihr unter https://www.a1.net/ostern-2022. Die Infektionszahlen sinken zwar im Moment, doch wenn uns die letzten beiden Jahre eines gelehrt haben, dann, dass wir uns rechtzeitig auf den Herbst vorbereiten müssen. Doch was erwartet uns im Herbst? Andreas Bergthaler, Virologe der MedUni Wien, erklärt die denkbaren Szenarien für den Herbst und was wir nun dringend an unserem Pandemiemanagement ändern müssen. Außerdem: Ein Rückzug von Xavier Naidoo, Tag 55 im Krieg in der Ukraine und Neues aus der Inseratenaffäre. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Zwei Jahre Coronavirus, chaotisches Pandemiemanagement, zunehmende Polarisierung in der Bevölkerung und immer neue Korruptionsskandale in der Politik. Wie sich all das auf unser Vertrauen in das politische System auswirkt und mit welchen Maßnahmen die geforderte Stärkung der Demokratie gelingen kann, bringt Martina Zandonella, Senior Researcher beim SORA Institut, im Gespräch mit Lukas Sustala auf den Punkt.
Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung des Bank Austria Kunstforum. Das Haus an der Freyung zeigt ab 10. Februar Werke des britischen Künstlers David Hockney - zum ersten Mal in Österreich. Neben seinen ikonischen Swimming Pools werden auch Hockneys Landschaftsmalereien, Portraits und Akte gezeigt. Der Brite gilt als einer der facettenreichsten und einflussreichsten Künstler der Gegenwart. Seit mehr als 60 Jahren experimentiert er mit den Medien Malerei, Zeichnung und Grafik. Alle Infos und Karten zu David Hockney:INSIGHTS gibt es auf www.Kunstforum.at Maskenpflicht? 3G-Nachweis? Bei den Corona-Maßnahmen verliert man schnell mal den Überblick, immerhin gelten ab heute, Donnerstag, wieder neue Regelungen. Welche das genau sind, ist heute im daily Podcast zu hören. Außerdem zu hören: Eine Einschätzung des Politikberaters Thomas Hofer zum Pandemiemanagement der Regierung, wie es um türkis-grün steht und warum die Regierung "sich selbst das Leben schwer macht". Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Was sagen uns die Daten zum Infektionsgeschehen noch: Sind neue Ausbrüche zu befürchten? Wie wollen Behörden und Forscher den Überblick behalten? Neue Studien zeigen, welche Rolle innovative Überwachungstechniken für das Pandemiemanagement spielen können.
Inzwischen ist mehr als klar, dass das Pandemiemanagement der westlichen Regierung der kapitalistischen Profitlogik folgt und nicht die bestmöglichste Gesundheit für alle im Sinne hat. Mit Anna Weber sprechen wir über die Pharmaindustrie und inwiefern sie eine effektive Pandemiebekämpfung verhindert.
Omikron sorgt weiterhin für Sorge bei Experten und Politikern. Tests und Impfungen bleiben die Strategie – doch wie effektiv kann uns das vor einem erneuten Lockdown schützen? Braucht es einen Paradigmenwechsel im Pandemiemanagement? Gäste: Peter Hahne, Publizist Norbert Mauser, MathematikerKatrin Skala, Kinder- und JugendpsychiaterinKlaus Püschel, Hamburger RechtsmedizinerMarco Stumpf, Student Moderation: Michael Fleischhacker
Nach fast zwei Jahren Pandemie gehen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) nun einen neuen Weg. Das neue Gremium "GECKO" soll ab heute, Montag, die Regierung beim Pandemiemanagement beraten. Wer führt das Gremium an, wie wird es arbeiten und wofür wird es zuständig sein? Darüber sprechen Innenpolitik-Redakteurin Elisabeth Hofer und Moderatorin Caroline Bartos im heutigen daily Podcast. Außerdem: Die Omikron-Welle ist im anrollen. Wie schaut die Situation in Österreich und in anderen europäischen Ländern aus? Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Wir nähern uns mit Riesenschritten dem Ende des Jahres 2021, ein Jahr, das uns zunächst ein Impfangebot, später die Ankündigung einer Impfpflicht brachte. In dem wir auf das Ende der Pandemie hofften, um nur Monte später wieder im Lockdown zu sitzen. Was haben wir daraus gelernt? Inwiefern verändert die Politik nun ihr Pandemiemanagement und Und wie verhindern wir, dass nach den gemeinsamen Anstrengungen eine gespaltene Gesellschaft übrig bleibt? Darüber diskutiere ich heute mit: Barbara Toth, leitende Redakteurin beim Falter, die sagt “Die jährliche Corona-Impfung wird zu unserem Alltag gehören, wie die Mundhygiene” Und Ulrike Guerot, Politik- und Sozialwissenschafterin, die sagt: “Impfen ist die einzige Lösung” ist das Motto, das bedeutet einen weiteren Druckaufbau. Wer Druck aufbaut spaltet”
Der Sommer 2021 in Österreich steht unter einem großen Versprechen der türkis-grünen Regierung: Die Pandemie ist vorbei – zumindest für alle, die geimpft sind. Wenige Monate später ist das Gegenteil der Fall: Eine verheerende vierte Welle wirft die Österreicherinnen und Österreicher zurück in einen Lockdown. Die Intensivstationen sind überlastet, das Gesundheitssystem droht zu kollabieren. Wie konnte das passieren? In dieser Folge von "Inside Austria" gehen wir zurück zu den entscheidenden Momenten des Sommers und Herbst. Wir rekonstruieren, welche Fehler die Regierung bei der Impfkampagne und beim Pandemiemanagement gemacht hat. Wir beleuchten, wie zahlreiche Menschen im Land das Vertrauen in die Maßnahmen der Regierung verloren haben und wie Rechtspopulisten daraus Kapital schlagen. Und wir zeigen auf, wie politische Interessen Österreich in eine Katastrophe schlittern ließen.
Wird der Lockdown wirklich nächste Woche enden? In der heutigen KURIER daily Podcast Folge hört ihr, wie die Chancen dafür stehen. Im Interview hört ihr Simone Hoepke, stv. Wirtschafts-Ressortleiterin, und Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer. Mit ihm spricht sie darüber, was bisher im Pandemiemanagement falsch gelaufen ist, wie es besser ginge und ob das Aufsperren alternativlos ist, weil sonst endgültig die Flucht der Tourismusmitarbeiter aus der Branche droht. Außerdem: Seit heute ist es offiziell, Karl Nehammer ist Bundeskanzler. Wir geben euch einen kurzen Überblick über alle Regierungsumbildungen. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Noch bis Ende Jahr ist Guy Parmelin Bundespräsident. Zeit für eine Bilanz. Dabei bekommt er eigentlich von allen Seiten gute Noten. Für seine Auftritte auf dem internationalen Parkett und auch wie er den Bundesrat in der schwierigen Pandemiekrise vertrat Komplizierter wird es beim eigentlichen Pandemiemanagement des Bundesrates. Vor allem zwei Auftritte Parmelins auf der internationalen Bühne bleiben in Erinnerung: Zum einen, wie er den Gastgeber spielte beim Gipfel zwischen dem US-Präsidenten Biden und dem russischen Präsidenten Putin; und sein Abstecher nach Brüssel zur Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen. Doch vor allem mit letzterem sind viele Fragen offen geblieben. Zwar hat der Bundesrat das Rahmenabkommen mit der EU beendet, aber es ist alles andere als klar, ob der Bundesrat nun eigentlich eine Europa-Strategie hat oder eben nicht. Neben diesen internationalen Fragen stand innenpolitisch die Bewältigung der Corona-Krise zuoberst auf der Traktandenliste von Bundespräsident Guy Parmelin. Auch hier bekommt Parmelin von vielen gute Noten. Aber mit dem eigentlichen Krisenmanagement des Bundesrates sind viele unzufrieden. Immer wieder stellt sich die Frage, warum der Bundesrat erst spät reagiert. Und auch jetzt fragen sich manche, ob der Bundesrat eigentlich eine Eskalation schlicht in Kauf nimmt. Bundespräsident Guy Parmelin zieht Bilanz zu seinem Präsidialjahr; er ist Gast bei Oliver Washington in der «Samstagsrundschau».
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Bundesnotbremse im April dieses Jahres verfassungskonform gewesen ist. Was bedeutet der Beschluss? Können wir das für unser heutiges Pandemiemanagement nutzen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-bverfg-zur-bundesnotbremse
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Bundesnotbremse im April dieses Jahres verfassungskonform gewesen ist. Was bedeutet der Beschluss? Können wir das für unser heutiges Pandemiemanagement nutzen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-bverfg-zur-bundesnotbremse
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Bundesnotbremse im April dieses Jahres verfassungskonform gewesen ist. Was bedeutet der Beschluss? Können wir das für unser heutiges Pandemiemanagement nutzen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-bverfg-zur-bundesnotbremse
Der Herbst ist da, die Inzidenzen steigen und regional melden einige Krankenhäuser überfüllte Intensivstationen. Medien und Politik machen die Ungeimpften für diese Entwicklungen verantwortlich. Doch das ist zu kurz gedacht. Wir ernten nun vielmehr, was unser komplett fehlgeleitetes Pandemiemanagement gesät hat. Obgleich Corona demnächst ins dritte Jahr geht, haben die Verantwortlichen die Krankheit immer nochWeiterlesen
Die neue Staffel startet mit der Schriftstellerin Shida Bazyar. Sie steht mit ihrem neuen Roman “Drei Kameradinnen” nicht nur auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, sondern auch auf der Liste meiner liebsten Bücher des Jahres. Wir haben uns auf eine Tüte Capri-Sonne getroffen und über die Machtverhältnisse in der Literaturbranche, cismännerorientiertes Pandemiemanagement und gemütliches Wohnen gesprochen.
In seinem Vortrag vom 28. Juli 2021 verglich Maximilian Mayer die unterschiedlichen Strategien zur Einschränkung der Pandemie in verschiedenen Ländern. Er arbeitet heraus, welche Begründungen und Erklärungen es für die jeweiligen Entscheidungen gab. Außerdem gab er einen Ausblick auf die international relevanten langfristigen Konsequenzen aus den unterschiedlichen Strategien.
Nawalny-Arzt kurz verschwunden, mieses Pandemiemanagement (bescheinigt durch WHO), ÖPNV-Studie, Saison-Ausbeutung, Schnelle Züge und langsame Autos, Elektro-Auto-Recycling, Lieferengpässe, Nahost-Konflikt, Vogelschutz vs. Windräder?, Klimaschutz per Gesetz, Pipeline-Hack, queerer Segen und der Börsenticker.