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Landesverbände waren es schon, jetzt hat der Verfassungsschutz die AfD auf Bundesebene als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Mit welcher Begründung? Und: Die USA und Ukraine haben ein Rohstoffabkommen unterzeichnet. Was steht drin? (19:45) Stephanie Rohde
Am Montag wollen CDU/CSU und SPD den Koalitionsvertrag unterschreiben. Überschrieben ist er mit "Verantwortung für Deutschland". Am Tag darauf soll dann der CDU-Chef Friedrich Merz zum Bundeskanzler gewählt werden. Wir sprechen in Politik und Hintergrund über diese schwarz-rote Koalition, die kaum noch große Koalition genannt werden kann, weil sie nur auf 45 Prozent der Stimmen bei der Bundestagswahl kommt. Wie ist dieses Bündnis einzuschätzen? Wie ist es einzuordnen in die bald acht Jahrzehnte dauernde Geschichte der demokratischen Regierungen Deutschlands? Und v.a. natürlich: Was steht der neuen Regierung bevor? Antworten auf diese und andere Fragen gibt Astrid Séville. Sie ist Professorin für Politikwissenschaften an der Leuphana-Universität Lüneburg. Fast ganz am Ende der Amtszeit der geschäftsführenden Bundesregierung gab das dem Bundesinnenministerium unterstellte Bundesamt für Verfassungsschutz eine lange erwartete Entscheidung bekannt: Die AfD wird von der Behörde als gesichert rechtsextrem eingestuft. In ganz Deutschland und nicht mehr nur in den drei ostdeutschen Landesverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Behörde legt auf über eintausend Seiten dar, dass in der AfD ein ethnisch-abstammungsmäßiges Volksverständnis vorherrscht, das nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar ist. Dieses Verständnis ziele zum Beispiel darauf ab, bestimmte Bevölkerungsgruppen, wie zum Beispiel deutsche Staatsangehörige mit Migrationsgeschichte aus muslimisch geprägten Ländern von einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen. Diese Einstufung wird Folgen haben. Zum einen für die sofort wieder aufgebrachte Forderung nach einem AfD-Verbotsverfahren. Zum anderen für die Frage des generellen Umgangs mit der AfD. Gerade aus der Union waren zuletzt prominente Stimmen laut geworden, die die AfD als normale Oppositionspartei behandelt sehen wollen. Dazu sagt der Historiker und Publizist Volker Weiß im Interview mit Politik und Hintergrund, dass durch die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch eigentlich ein Ende dieser Normalisierungsdebatten erreicht sein müsste. Andererseits erwarte er, dass die AfD selbst und auch andere die Legitimität des Bundesamts für Verfassungsschutz anzweifeln werden. Man werde den "Boten angreifen, weil die Botschaft nicht passt", so Volker Weiß im Gespräch. Hinter der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem steht auch die Frage: Warum werden trotz des Schreckens des Nationalsozialismus rechtsextreme Strömungen und Parteien wie die AfD heute wieder stärker. Thies Marsen hat darüber mit Prof. Andreas Wirsching gesprochen, dem Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München. Die Vereidigung der neuen Bundesregierung fällt zeitlich fast genau zusammen mit dem 80ten Jahrestag des Weltkriegsendes. Was bedeutet dieser 8. Mai für uns heute? Hier noch einige Empfehlungen und Links: - Das ganze Gespräch mit Prof. Andreas Wirsching von Thies Marsen gibt es in einer Einzelfolge von "Die Entscheidung" https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/die-entscheidung-aktuell/br24/14506891/- Wer mehr zu bisherigen Verbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht wissen will, wird auch beim BR-Politik-Podcast Die Entscheidung fündig: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/blamage-fuer-den-staat-npd-afd-und-das-parteiverbot-1-4/br24/13361881/
Landesverbände waren es schon, jetzt hat der Verfassungsschutz die AfD auf Bundesebene als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Mit welcher Begründung? Und: Die USA und Ukraine haben ein Rohstoffabkommen unterzeichnet. Was steht drin? (19:45) Stephanie Rohde
Orbach, Steffi und Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Der SPD-Chef muss erst jonglieren und dann liefern. Landesverbände, Strömungen, Geschlechter-Ausgewogenheit, Erfahrung und Erneuerung müssen in künftigen personellen Besetzungen in der Parteispitze und im Kabinett berücksichtigt werden. Wie die Lösung dieser Fragen für Klingbeil, die SPD und auch Schwarz-Rot existenziell sind, analysiert Gordon Repinski. Rasmus Buchsteiner berichtet über die Kabinettsbesetzungen der Union und erklärt unter anderem, warum es Merz wichtig war, die Namen jetzt möglichst schnell zu veröffentlichen. Im 200-Sekunden-Interview: Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer zur Frage, ob der Osten wirklich stark genug im Kabinett Merz vonseiten seiner Partei vertreten sein wird. Kontroverse Selfies: Wie Markus Söder nicht nur das Internet, sondern auch die Politik mit seinen Bildern von der Reise zur Papst-Beerdigung aufregt. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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Die AfD-Bayern gilt inzwischen als einer der radikalsten Landesverbände – mit rechtsextremer Rhetorik, Verbindungen zur Identitären Bewegung und einem Abgeordneten unter Anklage wegen Volksverhetzung. Dennoch hat die Partei hohe Zustimmungswerte. Krone, Tobias www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Wie stellt man es an, dass das Rote Kreuz weiß, was das Rote Kreuz weiß? Konkreter: Wie bereitet man die Informationen aus Forschungsprojekten oder Erkenntnisse aus großen Einsätzen so auf, dass sie in der Breite, in der Fläche und vor allem in der Praxis der vielen Rotkreuzgliederungen an der Basis ankommen? Darüber hat Gabriel am Beispiel der Strategischen Empfehlungen aus der Evaluation des Hochwassereinsatzes 2021 im Ahrtal mit Sabrina Bagus gesprochen. Sabrina ist im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes Gesamtkoordinatorin Innovationstransfer und war selbst auch im Ahrtal im Einsatz. Inhaltlich geht es um die Modernisierung des komplexen Hilfeleistungssystems, die Organisationsstrukturen und Rollenverteilung bei großen Schadenslagen zwischen Bundesverband und Landesverbänden des Roten Kreuzes, die Ressourcenaufteilung auf staatlich geführte und rotkreuzeigene Einsätze, verbandsweite Lösungen für Ressourcen- und Personalmanagement sowie Lageübersicht und Einsatzinformation, den Einsatz ungebundener Helfer:innen, Wissensmanagement, Lern- und Umsetzungsprozesse im Roten Kreuz und die Stärkung und Harmonisierung der Aus- und Fortbildung. Ein bunter Strauß an Themen also und zugleich in einer föderalen Organisation wie dem Roten Kreuz ein dickes Brett.
Die WerteUnion steckt in einer Krise. Nicht nur das katastrophale Abschneiden bei den ostdeutschen Landtagswahlen mit Stimmergebnissen im Promillebereich macht der von Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen geführten Partei zu schaffen. Auch intern kommt die WerteUnion nicht zur Ruhe: Kommunikationsdefizite, Intrigen, Differenzen zwischen Landesverbänden des WerteUnion-Fördervereins mit der Partei WerteUnion, unklare Finanzlage. AUF1 sprach mit Marc Ehret, dem ehemaligen Landesvorsitzenden des WerteUnion Fördervereins Baden-Württemberg, der Maaßens bisherige Strategie heftig kritisiert.
In Thüringen laufen die Koalitionsgespräche trotz Kritik der BSW-Gründerin noch. Die BSW-Landesspitze bemerkt, dass viele neue Mitglieder zugelassen wurden – vom Bundesvorstand. Eine Parteienrechtlerin hält die Satzung in dem Punkt für unzulässig. Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Vor einem Monat, am 25. September, hat es in der deutschen Politiklandschaft einen kleinen Knall gegeben. Die Grüne Jugend verlässt ihre Mutterpartei, die Grünen. Zumindest der gesamte Bundesvorstand geht und mit ihm auch einige Menschen und Verantwortungsträgerinnen und -träger aus Landesverbänden. Man könne die Politik der deutschen Grünen nicht mehr mittragen: Immer nur das kleinere Übel zu sein und dabei dann Dinge umsetzen, gegen die man sich früher gewehrt hat: Die Räumung von Lützerath, damit dort RWE Braunkohle abbauen kann, 100 Millionen für Aufrüstung der Bundeswehr und auf der anderen Seite Sparpolitik. Die Politik der Grünen in der Regierung will man nicht mehr mittragen und sagt: Es ist Zeit für was Neues. Ein neuer linker Jugendverband soll aufgebaut werden:
Sahra Wagenknecht dürfte es wichtiger sein, in den Bundestag einzuziehen, als in den Ländern mitzuregieren. Das könnte Spannungen in den Landesverbänden des Bündnis Sahra Wagenknecht auslösen, so der Parteienforscher Benjamin Höhne. Höhne, Benjamin; Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hat die Linke ein Antisemitismus-Problem? Und wenn ja, wie geht man damit um? Diese Frage führte beim letzten Berliner Parteitag zum Eklat. Nun steht die Partei in Berlin, die hier lange als als stabil galt und zu den erfolgreichsten Landesverbänden gehörte, vor einer Zerreißprobe. Es drohen prominente Austritte. SPREEPOLITIK analysiert, worum es in der Debatte im Kern geht und erklärt, warum die nächsten Tage entscheidend sein könnten. Außerdem schauen wir nach Brandenburg, wo sich der neue Landtag konstituiert hat. Ohne Eklat wie in Thüringen, aber mit interessanten Aussagen übers Brücken schlagen und Versöhnen. "Spreepolitik" ist der landespolitische Podcast vom rbb für Berlin und Brandenburg: Jede Woche eine neue Folge, immer freitags in der ARD-Audiothek und in der rbb24 Inforadio App - jetzt kostenlos abonnieren!
Sahra Wagenknecht, Parteivorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), will bei Koalitionsgesprächen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg das Handeln ihrer Landesverbände untereinander abstimmen. Wagenknecht drohte zudem damit, die Koalitionsverhandlungen bei mangelnder Kompromissbereitschaft von CDU und SPD abzubrechen.
Die K-Frage in der Union ist geklärt. Friedrich Merz soll im kommenden Jahr Kanzlerkandidat werden. Mancher CDU-Landesverband ist erleichtert. Stimmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Moritz, Alexander / Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
Roderich Kiesewetter ist eines von mehreren CDU-Mitgliedern, die einen Unvereinbarkeitsbeschluss für Koalitionen mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht fordern. Parteichef Merz hat es dagegen ostdeutschen Landesverbänden freigestellt, ob sie mit dem BSW zusammenarbeiten wollen. Dazu sagte Kiesewetter in SWR Aktuell: "Die CDU steht für Westorientierung, den Euro, die transatlantische Zusammenarbeit, für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung. Und all das untergräbt das BSW. Und deswegen sehen wir uns genötigt, aufgrund des Drängens des BSW, bundespolitische Themen in die Landespolitik einzubringen, uns hier zu äußern." Kiesewetter sagte dem SWR, er gehe davon aus, dass Friedrich Merz das Anliegen unterstütze. Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen braucht die CDU die Linke oder das BSW, um regieren zu können. Eine Zusammenarbeit mit der Linken verbietet ein Parteitagsbeschluss. Warum er seiner Partei rät, nicht um jeden Preis zu regieren, hat Roderich Kiesewetter im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Pascal Lechler erläutert.
US-Raketen in Deutschland: Das Thema ist auch in der SPD umstritten. Das Bundespräsidium steht hinter den Stationierungsplänen. Doch für die Landesverbände in Thüringen und Sachsen ist das vor den Landtagswahlen brisant.
Ins Netz gegangen – Der Jugendfußball-Podcast für Eltern & Trainer
Schön, dass du wieder beim Jugendfußball-Podcast für Eltern und Trainer*innen dabei bist! Eine Mutter erzählte mir verzweifelt, wie kompliziert der Vereinswechsel ihres 8-jährigen Sohnes sei, da sie nichts von notwendigen Freigaben, Fristen oder möglichen Sperren wusste. Der Vereinswechsel im Kinder- und Jugendfußball wird durch Regularien des DFB und der Landesverbände geregelt, die vielen unbekannt sind, was zu Stress und Konflikten führt. Dieses Thema ist bei Trainer*innen und Eltern gleichermaßen unbeliebt und wird oft vermieden, was die Situation verschärft. In dieser Episode erkläre ich die Gefühle der Beteiligten, warum es hilfreich ist, bereits zu Beginn der Saison über den Vereinswechsel zu sprechen, und gebe dir eine Liste der wichtigsten Informationen, die Eltern benötigen, um den Prozess reibungslos zu gestalten. Mit den richtigen Tools kann der Vereinswechsel deutlich entspannter verlaufen. Falls du Fragen hast oder weitere Anregungen benötigst, stehe ich dir wie immer gerne zur Verfügung. Die entsprechenden Links findest du wie gewohnt ⤵️. *** - [Schreib mir](mailto:info@susanne-amar.de) - [Blogartikel zur Episode](https://ins-netz-gegangen.info/mein-gott-ist-das-kompliziert) - [Wenn mein Kind zu einem Probetraining eingeladen wird](https://ins-netz-gegangen.info/881-2) - [5 Tipps für deinen digitalen Elternabend](https://ins-netz-gegangen.info/5-tipps-digitaler-elternabend-struktur-planung) - [Jugendordnung des DFB](https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/276070-Heft_08_Jugendordnung_20230101.pdf) *** Du findest mich auch auf: - [Newsletter](https://www.susanne-amar.de/kontakt-zu-mir/newsletter/) - [Website](www.susanne-amar.de) - [Podcast](https://ins-netz-gegangen.info/podcast-2) - [Facebook](https://www.facebook.com/CoachSusanneAmar/) - [LinkedIn](www.linkedin.com/in/SusanneAmar)
Die AfD hat bei den Kommunalwahlen in Thüringen nicht so stark abgeschnitten wie erwartet. In einigen Kreisen ist die Partei, deren Landesverbände vom Verfassungsschutz vereinzelt als rechtsextrem eingestuft werden, in der Stichwahl. Die Ergebnisse seien ein Zeichen der Unzufriedenheit mit etablierten Parteien.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Neben der WM ist sie das große Fußballturnier für uns Europäer: die Europameisterschaft. 2024 treten die besten Landesverbände Europas in Deutschland an - aber so glamourös die EM heute ist, so unspektakulär fing es vor 64 Jahren an. Um die Entstehung des Kontinentalturniers dreht sich diese Folge. Außerdem geht es um ein Ritual, von dem sich viele Menschen Erfolg versprechen: Seit wann klopft man auf Holz? Beim deutschen Podcast-Preis könnt ihr unter diesem Link für „Aha! History“ abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/aha-history-zehn-minuten-geschichte/ "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Sebastian Pankau Host/Redaktion: Wim Orth Redaktion: Imke Rabiega Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Der Verfassungsschutz bereitet offenbar eine neue Einstufung der AfD als "gesichert extremistische Bestrebung" vor. Das ergaben Recherchen der Süddeutschen Zeitung. Die Landesverbände in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind bereits als "gesichert rechtsextrem" eingestuft. In sechs weiteren Bundesländern werden die Landesverbände immerhin als Verdachtsfall geführt. Bisher gilt das auch auf Bundesebene. Den Informationen der SZ zufolge ist das "AfD-Folgegutachten 2023" schon seit einem Jahr in Planung. Der Verfassungsschutz warte aber noch eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster ab, wo die AfD momentan gegen ihre Beobachtung klagt. Um den CO₂-Ausstoß zu vermindern, setzen Länder wie Norwegen oder Dänemark die Technologie Carbon Capture and Storage, kurz CCS, ein. Dabei wird CO₂ aufgefangen, tief in die Erde gepresst und dort gespeichert. So wird verhindert, dass es in die Atmosphäre gelangt. In Deutschland war das bisher verboten, doch das könnte sich bald ändern. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellte am Montag einen Gesetzesentwurf vor, der die eingeschränkte Nutzung der Technologie künftig auch in Deutschland ermöglichen soll. Umweltverbände kritisieren das unter anderem aus Sorge darüber, dass das CO₂ entweichen könnte. Claudia Vallentin ist Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE und erläutert im Podcast Habecks Pläne. Außerdem im Update: Der kürzlich in russischer Haft verstorbene Alexej Nawalny soll kurz vor seiner Freilassung gestanden haben. Laut Vertrauten des Oppositionellen sei ein Gefangenenaustausch geplant gewesen. Deutschland hätte sich demnach bereit erklärt, ihn gegen den sogenannten "Tiergartenmörder" auszutauschen. Bestätigt wurde das bislang weder von russischen, noch von deutschen Behörden. Was noch? Wegen der hohen Mieten in Vancouver pendelt ein Student mit dem Flugzeug zur Uni. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Rechtsextremismus: Verfassungsschutz bereitet offenbar neues AfD-Gutachten vor Klimaneutralität: Robert Habeck will CO₂ auf hoher See speichern CO₂-Speicherung: Wie Big Oil sein CO₂ im Meer verpressen will Russland: Nawalny sollte angeblich gegen "Tiergartenmörder" ausgetauscht werden [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Im letzten Jahr traten auf Druck der Landesverbände René Hecht und sein Präsidium geschlossen zurück. In dieses Vakuum stieß Ex-Beachvolleyballer, Trainer und Kaufmann Markus Dieckmann mit seinen neuen Ideen und Impulsen. Alles zum Wechsel an der Spitze des Verbands und zum neuen Präsidenten gibt es in dieser Episode. Foto: Conny Kurth Erhaltet Exklusiven Content bei Patreon! patreon.com/MaximumBeachvolleyball Nur 3€ im Monat! Unterstützt mich bei Paypal: paypal.me/maximumbeach Zu Gast: Markus Dieckmann Maximum bei Twitch: https://www.twitch.tv/maximumbeachvolleyball Folgt auch bei Youtube und Instagram und checkt maximumbeachvolleyball.de
2019 hatten Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht beantragt, die rechtsextreme NPD, die sich heute "Die Heimat" nennt, von der staatlichen Finanzierung auszuschließen. Das Bundesverfassungsgericht hat dem Antrag nun stattgegeben und zum ersten Mal darüber geurteilt, unter welchen Voraussetzungen ein Ausschluss verfassungsfeindlicher Parteien von der Staatsfinanzierung möglich ist. Die Kriterien sind nach dem Urteil dabei ähnlich hoch, wie sie vom Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts bereits für bereits ein Parteienverbot formuliert wurden. Auf politischer Ebene wird nun darüber diskutiert, inwieweit das jüngste Urteil als Blaupause dienen könnte, gegen die AfD juristisch vorzugehen. Wie groß wären diesbezüglich die Erfolgsaussichten? Immerhin wurden einzelne Landesverbände der AfD vom Verfassungsschutz bereits als gesichert rechtsextrem eingestuft. Darüber sprechen Justizreporter Klaus Hempel und Max Bauer. Zu Wort kommt auch der Staatsrechtler Christoph Möllers von der Berliner Humboldt-Universität, der als Prozessbevollmächtigter Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat vorm Bundesverfassungsgericht vertreten hat.
00:00 Martin begleitet Athleten in ganz Deutschland 07:00 Story Telling - Martin's Trainingsalltag mit Athleten 16:20 Football Performance Center Eröffnung – Martin besucht Andy Meyer 18:30 Power House Camp mit U16 Spieler 20:45 NFL Academy in Deutschland? & Idee Martin für Landesverbände 29:13 Thomas: Gibt es College Camp von Martin in 2024? 32:30 NFL QB's fallen aus – kommt Jury wegen Eagles? 35:40 Thomas: Wie sieht Martin NFL Flag Football Förderung an Schulen? 42:37 NFL RTL Pressemitteilung über Einschaltquoten 44:20 René Bugner: Tipp NFL Gamepass Coaches Film sehen? 45:45 Philadelphia Eagles vs. Seattle Seahawks – Martin's Spielanalyse 51:30 ELF News ---- Filmtipp Martin „Soul Man“ – Ganzer Film auf Youtube: https://youtu.be/Nzianojg26M - Oder hier „Soul Man“ kostenlos auf Deutsch: https://watch.plex.tv/movie/soul-man --- Termine für die nächsten Power House Camp's: 14.1. & 28.1: https://www.martin-hanselmann.de/kontakt/ --- Coaches Film / All 22 Film / Coaches Cam Youtube Playlists: https://www.youtube.com/watch?v=KeGbMxMMUOE&list=PLbGLzzomCfA5HIVf26c_erpIscR7_SmEM https://www.youtube.com/watch?v=RuaTXSjMTA0&list=PLOcWDkZNtlujYGzU33Z4aqi-t0j6RhHt-&index=3 ----------- Schicke uns gerne deine Fragen. Kontaktiere uns hier (auch via Sprachnachricht) & weitere Infos zu Martin und Johannes oder dem CTK Sportpark: https://linktr.ee/footballhautnah -- oder schreib uns auf: - Instagram "football.hautnah": https://instagram.com/football.hautnah - Facebook "Football Hautnah": https://www.facebook.com/Football-Hautnah-109092371710715 - Twitter #FootballHautnah "@HautnahPodcast": https://twitter.com/HautnahPodcast - E-Mail: football.hautnah@martin-hanselmann.de ----- Musik von Gvidon --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/football-hautnah/message
00:00 Martin begleitet Athleten in ganz Deutschland 07:00 Story Telling - Martin's Trainingsalltag mit Athleten 16:20 Football Performance Center Eröffnung – Martin besucht Andy Meyer 18:30 Power House Camp mit U16 Spieler 20:45 NFL Academy in Deutschland? & Idee Martin für Landesverbände 29:13 Thomas: Gibt es College Camp von Martin in 2024? 32:30 NFL QB's fallen aus – kommt Jury wegen Eagles? 35:40 Thomas: Wie sieht Martin NFL Flag Football Förderung an Schulen? 42:37 NFL RTL Pressemitteilung über Einschaltquoten 44:20 René Bugner: Tipp NFL Gamepass Coaches Film sehen? 45:45 Philadelphia Eagles vs. Seattle Seahawks – Martin's Spielanalyse 51:30 ELF News ---- Filmtipp Martin „Soul Man“ – Ganzer Film auf Youtube: https://youtu.be/Nzianojg26M - Oder hier „Soul Man“ kostenlos auf Deutsch: https://watch.plex.tv/movie/soul-man --- Termine für die nächsten Power House Camp's: 14.1. & 28.1: https://www.martin-hanselmann.de/kontakt/ --- Coaches Film / All 22 Film / Coaches Cam Youtube Playlists: https://www.youtube.com/watch?v=KeGbMxMMUOE&list=PLbGLzzomCfA5HIVf26c_erpIscR7_SmEM https://www.youtube.com/watch?v=RuaTXSjMTA0&list=PLOcWDkZNtlujYGzU33Z4aqi-t0j6RhHt-&index=3 ----------- Schicke uns gerne deine Fragen. Kontaktiere uns hier (auch via Sprachnachricht) & weitere Infos zu Martin und Johannes oder dem CTK Sportpark: https://linktr.ee/footballhautnah -- oder schreib uns auf: - Instagram "football.hautnah": https://instagram.com/football.hautnah - Facebook "Football Hautnah": https://www.facebook.com/Football-Hautnah-109092371710715 - Twitter #FootballHautnah "@HautnahPodcast": https://twitter.com/HautnahPodcast - E-Mail: football.hautnah@martin-hanselmann.de ----- Musik von Gvidon --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/football-hautnah/message
Bezahlbarer Wohnraum ist seit Jahren knapp und die Politik bekommt das Problem nicht in den Griff. Dabei wären allein in Baden-Württemberg jedes Jahr 70.000 neue Wohnungen nötig – zumindest nach Ansicht mehrerer Gewerkschaften. Gemeinsam haben die baden-württembergischen Landesverbände von IG Bau, IG Metall und DGB den Bund und das Land aufgefordert, endlich deutlich mehr Geld in den Wohnungsbau zu investieren. Das sei nicht nur aus sozialen Gründen und für die kriselnde Bauwirtschaft wichtig. Letztlich hänge die wirtschaftliche Stärke insgesamt davon ab, dass genug Wohnraum zur Verfügung stehe. Warum das gerade auf Baden-Württemberg zutrifft, erklärt Andreas Harnack, Regionalleiter der IG Bau BW, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler.
Die Alternative für Deutschland (AfD) ist keine Partei wie die anderen in den Landtagen und im Bundestag. Das befanden in der Dresdner Frauenkirche auf einer Podiumsdiskussion zum Thema "Die AfD und die Medien" Gabor Halasz aus dem ARD-Hauptstadtstudio, der ZDF-Landeschefin Cornelia Schiemenz, dem LVZ-Landtagskorrespondenten Kai Kollenberg und SZ-Politikchefin Annette Binninger. Während der Debatte wurde die neue Folge des Podcasts "Debatte in Sachsen" aufgezeichnet. In dem Podcast erklären die vier Journalisten, wie sie ihren Alltag die AfD erleben. Ob sie inzwischen manche Dinge auch gelassener sehen als in den Anfangsjahren der selbsternannten Alternative für Deutschland. Wie gehen sie mit Aussagen einer Partei um, die in Teilen rechtsextrem ist? Und muss man eigentlich immer noch stets in Beiträgen dazu sagen, dass Landesverbände als "gesichert rechtsextrem" gelten? Genauso erörtert das Podium, wieso es im Umgang mit der AfD mehr denn je auf das Überprüfen von Fakten ankomme und wo die "Zuständigkeit" von Journalismus aufhöre.
Seit Monaten legt die AfD in den Umfragen zu, sie liegt jetzt im Bund bei nahe 20 Prozent, in Thüringen werden ihr bis zu 30 Prozent zugetraut, in Sachsen ebenfalls. Teile der Partei werden vom Verfassungsschutz beobachtet und als "gesichert rechtsextrem" eingestuft. Deshalb wird gerade diskutiert, ob die "wehrhafte Demokratie" in Deutschland nicht handeln muss, ob sie die schärfste Waffe einsetzen soll, die sie hat: ein Parteienverbot. Kann die AfD verboten werden? Muss die AfD vielleicht verboten werden? Und welche Folgen hätte das – juristisch, aber vor allem politisch? Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT Online. Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Gertrude Lübbe-Wolff. Sie ist eine der profiliertesten Verfassungsrechtlerinnen Deutschlands, sie lehrt an der Universität Bielefeld und sie war zwölf Jahre lang Richterin am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Lübbe-Wolff erläutert, wann eine Partei nach dem Grundgesetz verboten werden kann, sie erklärt, wann es solche Verbote schon einmal gegeben hat, und woran zwei Parteiverbotsverfahren gegen die NPD gescheitert sind. Heute sieht Lübbe-Wolff ein mögliches AfD-Verbotsverfahren eher skeptisch: "Ein allgemeines AfD-Verbot wäre politisch kontraproduktiv". Es gebe zwar "eine ganze Reihe von AfD-Äußerungen, die eindeutig von verfassungswidrigem Gedankengut getragen sind, und es gibt viele Äußerungen, die mehrdeutig sind." In einem etwaigen Parteiverbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht aber müsse "man sorgfältig differenzieren, ob das die ganze AfD betrifft oder vereinzelte Mitglieder und Anhänger." Lübbe-Wolff regt daher in "Das Politikteil" ein anderes Vorgehen an. "Statt die AfD insgesamt zu verbieten, wäre es zielführender, sicher verfassungswidrige Landesverbände anzugehen oder mit dem Instrument der Grundrechtsverwirkung zu arbeiten." Die Verfassungsrechtlerin erklärt, dass neben dem Parteiverbot auch die sogenannte "Grundrechtsverwirkung" nach Artikel 18 Grundgesetz zu den Instrumenten der wehrhaften Demokratie zähle: "Danach kann man Politikern, die sich verfassungswidrig verhalten, das Recht auf Wählbarkeit oder Parteifunktionalität entziehen. Das wäre eine gezielte Maßnahme, um unsere Demokratie zu schützen." Ein solches Vorgehen hat es in der Geschichte der Bundesrepublik allerdings bislang noch nie gegeben, sagt Lübbe-Wolff, "aber man könnte Herrn Höcke mit der Grundrechtsverwirkung das Recht auf politische Aktivität aufgrund seiner Aussagen und Handlungen entziehen." Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Herzlich willkommen zu einem neuen Physio Podcast Interview. In dieser Folge spricht Fabian mit Michael Austrup über das Thema Verkammerung der Physiotherapie. Wie wir in anderen Ländern erkennen können führen die Einheit des Berufsstandes nicht nur zu einer besseren Ausbildung- und Versorgungsstruktur, sondern auch zu mehr Berufsautonomie. Wenn du dich als Physiotherapeut*in auch möglichst frei entwicklen möchtest und wissen willst, wie der dafür nötige politische Rahmen aussieht, dann hör jetzt in unser Interview rein! Gast: Michael Austrup Instagram: Physio Deutschland LV Baden-Würtemmberg (Instagram) Homepage: Physio Deutschland LV Baden-Würtemmberg (Homepage) Physio Deutschland LV Bayern (Homepage) Veranstaltung: Selbstbestimmt und zukunftsfest – Die Kammer als gemeinsames Sprachrohr der Physiotherapie" Am 25. Oktober 2023 von 17:00 bis ca. 20:00 Uhr laden die Landesverbände Baden-Württemberg und Bayern ins Stadthaus Ulm ein. Link Appointmed: www.appointmed.com 25% Dicount Code: physiopodcast25 Kontakt: Ferdinand Hardinghaus Physiotherapeut, M.Sc. (cand.), Neuroathletik Master Practicioner Instagram: ferdi.hardinghouse Dr. Fabian Moll Physiotherapeut, OMPT, Neuroathletik Practicioner Instagram: Physio.Consult www.fabianmoll.de
In dieser Ausgabe begrüßt euch der "futsaleconomist" Daniel Weimar wieder, doch dieses Mal gesellt sich eine vertraute Stimme zu ihm. Christian "futsalenthusiast" Wölfelschneider ist zurück und berichtet von seinen persönlichen Neuigkeiten sowie dem Futsal-Stützpunkt in Mainz. Die beiden tauschen sich anschließend über die Herausforderungen des Futsal-Wachstums aus, die sich aufgrund der natürlichen Grenzen der Landesverbände ergeben. Im weiteren Verlauf werden aktuelle Spielerwechsel, Vereinsnews sowie das Aufeinandertreffen von Jahn Regensburg und Ricardinho im Riga-Trikot diskutiert. Freut euch auf eine informative und spannende Folge! Links zur Folge: https://open.spotify.com/episode/4GQUCjz0ciUsnxQztTfbZf?si=c39424c62f1745ad MF-Podcast-Links spotify: https://open.spotify.com/show/48Y9zOvhKi6cPJuDqrzqD2?si=6lyyhOUGQ3WcJj683ymiEA youtube: https://www.youtube.com/channel/UC8quH3mkMYyh_AJhUWXtd2A soundcloud: https://soundcloud.com/mister-futsal "Mister Futsal"-Links Facebook: https://www.facebook.com/misterfutsal/ Instagram: https://www.instagram.com/mister.futsal/ Blog: www.misterfutsal.de Ton-Samples: bensound.com
In dieser Ausgabe begrüßt euch der "futsaleconomist" Daniel Weimar wieder, doch dieses Mal gesellt sich eine vertraute Stimme zu ihm. Christian "futsalenthusiast" Wölfelschneider ist zurück und berichtet von seinen persönlichen Neuigkeiten sowie dem Futsal-Stützpunkt in Mainz. Die beiden tauschen sich anschließend über die Herausforderungen des Futsal-Wachstums aus, die sich aufgrund der natürlichen Grenzen der Landesverbände ergeben. Im weiteren Verlauf werden aktuelle Spielerwechsel, Vereinsnews sowie das Aufeinandertreffen von Jahn Regensburg und Ricardinho im Riga-Trikot diskutiert. Freut euch auf eine informative und spannende Folge! Links zur Folge: https://open.spotify.com/episode/4GQUCjz0ciUsnxQztTfbZf?si=c39424c62f1745ad MF-Podcast-Links spotify: https://open.spotify.com/show/48Y9zOvhKi6cPJuDqrzqD2?si=6lyyhOUGQ3WcJj683ymiEA youtube: https://www.youtube.com/channel/UC8quH3mkMYyh_AJhUWXtd2A soundcloud: https://soundcloud.com/mister-futsal "Mister Futsal"-Links Facebook: https://www.facebook.com/misterfutsal/ Instagram: https://www.instagram.com/mister.futsal/ Blog: www.misterfutsal.de Ton-Samples: bensound.com Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Vergangenes Wochenende trafen sich die Delegierten der AfD erneut, um weitere 20 Kandidaten für die EU-Wahl 2024 zu wählen. Zudem wurde ein Wahlprogramm beschlossen. In diesem „Info-DIREKT Live-Podcast“ verriet Frank Pasemann, ehemaliger AfD-Bundestagsabgeordneter, spannende Hintergrundinfos über die Listenaufstellung. Einer der interessantesten Aspekte in der Sendung waren Pasemanns Einschätzungen zu den neuen Machtblöcken innerhalb der AfD. Noch vor wenigen Monaten gab es in der Partei einen nationalen und einen liberalen Flügel. In Magdeburg zeichnete sich nun erstmals ab, dass es innerhalb der AfD nun vier Lager geben könnte. Ein neues Lager rund um Bundestagsabgeordneten Sebastian Münzenmaier (Rheinland-Pfalz). Ein weiteres Lager soll sich rund um die Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gebildet haben. Zudem gibt es noch das Lager rund um AfD-Thüringen-Chef Björn Höcke. Und ein mittlerweile sehr kleines Lager rund um die Berlinerin Beatrix von Storch. Hier eine Liste der Kandidaten: https://www.info-direkt.eu/2023/08/06/das-sind-die-35-kandidaten-der-afd-fuer-die-eu-wahl-2024/
Heute hört ihr ein spannendes Gespräch mit Mirko Schröder, einem langjährigen Mitglied der Wasserwacht, der uns von seinen Erfahrungen in der Jugendarbeit erzählen wird. Im Bayerischen Roten Kreuz findet, anders als in anderen Landesverbänden des Roten Kreuzes, Jugendarbeit auch unabhängig vom Jugendrotkreuz statt. So gibt es in den Bereitschaften die Bereitschaftsjugend oder in der Wasserwacht die Wasserwacht-Jugend. Mirko engagiert sich schon seit geraumer Zeit bei der Wasserwacht und hat dort vielfältige Aufgaben übernommen. Doch seine Leidenschaft gilt insbesondere der Jugendarbeit, da er darin auch die Zukunft und das Überleben der Wasserwacht vor Ort sieht. Vor kurzem ist er in die Ortsgruppe Lerchenau im Norden von München gewechselt, wo noch Aufbauarbeit zu leisten ist. In unserem Gespräch frage ich Mirko nach seinen Erfahrungen in der Jugendarbeit und welche Rolle und Verantwortung Jugendgruppenleiter:innen dabei haben. Außerdem will ich wissen, welche Inhalte in der Jugendarbeit bei der Wasserwacht vermittelt werden und wie deutlich die Kinder spüren, dass sie Teil des Roten Kreuzes sind. Da Mirko schon lange in der Jugendarbeit tätig ist, interessiert mich auch, ob sich etwas verändert hat, sowohl bei den Jugendgruppenleitern, den Kindern als auch den Eltern. Ich frage ihn auch: Was wird aus den Jugendlichen, wenn sie erwachsen werden? Und: Bleiben sie Rotkreuzler:innen? Außerdem will ich erfahren, welche wichtigen Kompetenzen die Jugendlichen durch ihre Teilnahme an der Jugendarbeit beim Roten Kreuz erlangen und wie sich die Jugendarbeit bei der Wasserwacht von der in den Bereitschaften oder im Jugendrotkreuz unterscheidet. Und nicht zuletzt: Wie sieht es im Vergleich zur Jugendarbeit anderer Organisationen aus, zum Beispiel im Bund der Deutschen Katholischen Jugend? Das Gespräch fand im Rahmen des Willkommenstags des Münchner Roten Kreuzes am 22. April 2023 statt. Alle neuen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitglieder bzw. Beschäftigten haben beim Willkommenstag die Möglichkeit, zahlreiche und vielfältige Bereiche des Münchner Roten Kreuzes kennenzulernen.
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Jagd Podcast Jagdtalk #13: Zukunft und Ziele des Deutschen Jagdverbandes (DJV) mit DJV-Präsident Helmut Dammann-TamkeDer Deutsche Jagdverband möchte moderner werden. Zentrale Ziele sind es, Geschlossenheit zu leben sowie die Kampagnenfähigkeit und die Kommunikation des Deutschen Jagdverbandes weiter auszubauen. Wie das gelingen kann, frage ich den am 16. Juni 2023 gewählten DJV-Präsidenten Helmut Dammann-Tamke. Die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen der heutigen Zeit erfordern ein kompetentes und geschlossenes Handeln. Die Einigkeit der 15 Landesjagdverbände und gemeinsame Schnittmengen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Ob es um die großen Themen wie "Wolf in Deutschland", die angestrebte Verschärfung des Waffenrechts oder die Aufweichung des bewährten Reviersystems in den Bundesländern geht, die Jägerschaft sollte zusammenstehen, Kompetenzen in die einzelnen Landesverbänden bündeln und nach außen geschlossen auftreten. Helmut Dammann-Tamke spricht mit uns darüber, welche Themen ihm besonders am Herzen liegen, was die Jägerschaft in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit erwarten kann und welche Weichenstellungen notwendig sind, um insbesondere die Kommunikation und Kampagnenfähigkeit des DJV weiter zu steigern. Haben Sie Fragen zu dieser Folge von jagdtalk? Dann schreiben Sie uns gerne über die Kommentarfunktion auf unserer Homepage www.jagdtalk.de. Hinweis von unserem Kooperationspartner www.grube.de: Die Aktion ist gültig bis einschließlich 31.08.2023. Nur bei Bestellungen über den Onlineshop. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen und Rabattangeboten. Gilt nicht auf bereits getätigte Bestellungen. Nur auf lagernde Ware. Ausgenommen sind bereits reduzierte oder auf andere Weise gekennzeichnete Artikel sowie preisgebundene und nicht rabattierfähige Artikel wie Bücher und Sonderkraftstoffe. Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen e. V. tätig.
Hippotherapie, Ergotherapie oder Krankengymnastik kennen viele Eltern. Doch die wenigsten können sich vorstellen, dass ihr Kind auch eine Sportart ausüben könnte. Das wollen Lina Neumair und Benedikt Staubitzer ändern. Sie bieten gemeinsam mit den Landesverbänden des Deutschen Behindertensportverbandes sogenannte Schnupper- und TalentTage an. Egal ob Schwimmen für Sehbehinderte oder Blinde, Tischtennis im Rollstuhl oder inklusive Sportangebote – auf der Website des Verbandes gibt es viele Möglichkeiten. „Wir möchten möglichst vielen jungen Menschen eine Möglichkeit zum Einstieg in den Behindertensport bieten“, sagt Lina Neumair. Doch was ist mit Kindern, die nicht nur eine körperliche, sondern auch eine geistige Einschränkung haben? „Wir bemühen uns für alle die richtigen Ansprechpartner*innen zu finden.“, betont Lina. Das kann z.B. auch der Sportverband „Special Olympics“ sein. Was Lina und Benedikt wichtig ist: sich einfach trauen und etwas Neues ausprobieren. „Kinder können ungeahnte Fähigkeiten entwickeln, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen“, meint Benedikt. Manchmal ergibt sich daraus sogar eine neue Art des Familienurlaubs, so wie bei einem Vater, der nun gemeinsam mit seinem Sohn, der eine Muskelatrophie hat, im Bi-Ski auf den Pisten unterwegs ist. „Es ist einfach toll zu sehen, wenn die Augen von Kindern und Erwachsenen anfangen zu leuchten“, freut sich Lina. Wie Lina und Benedikt Eltern mit beeinträchtigten Kindern bei der Suche nach einer Sportart unterstützen können, haben sie im Podcast erzählt.
Wie kommt man auf die Idee einen Lehrgang zu entwickeln, an dessen Ende ein "staatlich geprüfter" steht? Was ist dazu nötig und welche Herausforderungen kamen auf? Marc Apfel von Trainr.de berichtet uns über die Fallstricke deutscher Bürokratie, seinem Drive dieses Konzept zu entwickeln und was ihn ganz persönlich als Trainer antreibt.Themen in Reihenfolge: Kurzvorstellung Marc Apfel Eigene Fußballvergangenheit Kinderfußball-Erinnerungen Sohn eines Trainers sein Leistungsorientierung im Kinder- und Jugendfußball Trainerausbildungen Kosten- und Zeitfaktoren der Landesverbände und DFB Ausbildungen Onlineangebote von trainr.de Staatlich geprüfter Fußballtrainer - Befähigungen analog zu bestehenden Ausbildungen Gaudi-Übung Moderatoren: Tim BrandesGast: Marc ApfelSo findet ihr uns:https://kickplan.dehttps://kickplan.de/feedbackhttps://www.instagram.com/kickplan/Feedback auch unter: 0163 2229394Hilfreiche Links:www.trainr.de
Dass Schiedsrichter im Fußball einen schweren Stand haben, sieht man jedes Wochenende in der Bundesliga. Sie werden von Spielern, Trainern und Zuschauern angeschrien, beschimpft, angegangen. Bei den Amateurspielen auf den Dorfplätzen ist es oft noch schlimmer. Dort werden Schiedsrichter sogar immer wieder körperlich angegriffen. Deutschlandweit ist die Zahl von Spielabbrüchen nach Gewalt- und Diskriminierungsvorfällen gestiegen. Die Folge: Immer mehr Schiedsrichter wollen nicht mehr und Spiele können teilweise nicht mehr besetzt werden. Was tun DFB und die Landesverbände wie der Bayerische Fußball-Verband, um das Problem in den Griff zu bekommen?
"Ein niedrigschwelliges Angebot" so bezeichnet Luca Press das Kindertrainerzertifikat im Gespräch mit Dominik und Marcel. Der Sachbearbeiter im Bereich Qualifizierung ist beim Hessischen Fußballverband für die dezentrale C-Lizenzausbildung zuständig und erklärt Inhalte, Zielsetzung sowie weitere Hintergründe zum Kindertrainerzertifikat, das nach zwei Jahren Probelauf nun in den meisten Landesverbänden flächendeckend startet. Für weitere Informationen, Diskussionen, Lob aber auch Kritik folge „Ampeltrainer“ bei Facebook, Instagram oder Twitter. Schicke eine Sprachnachricht mit Fragen und Anregungen und werde Teil des Podcasts. Markiere die Facebook-Seite mit „Gefällt mir“ und werde ebenso Teil der Community zum Podcast. Alle Links hierzu findest du unter https://linktr.ee/ampeltrainer_podcast .
Christof Meueler: Die Fußball-WM, die am Sonntag in Katar beginnt, gilt als besonders schlimm. Sie findet im Winter statt, in der Wüste und in einer absoluten Monarchie ohne Demokratie. Ist das nicht der richtige Zeitpunkt zu sagen: Mit diesem Profifußball wollen wir nichts mehr zu schaffen haben? Christian Klemm: Für mich war schon der Umgang mit Corona der Grund, mit dem Profifußball Schluss zu machen. Ich fand es nicht vermittelbar, dass zum Beispiel die Bundesliga in der Pandemie weiterläuft, während der Breitensport darniederliegt. Meueler: In leeren Stadien. Das war schlimm. Klemm: Und jetzt kommt diese WM in der Wüste. Sie ist für mich der größte Skandal des Profifußballs, wenn nicht sogar des Profisports überhaupt. Man muss sich nur daran erinnern, wie das Turnier 2010 an Katar vergeben wurde. Für dieses Land als Ausrichter sprach nur, dass es noch nie in einem arabischen Land eine Fußball-WM gab. Katar hatte keinen nennenswerten Fußballbetrieb. Es gab keine Stadien, keine Trainingsplätze und auch keine Infrastruktur für die Millionen Fans, die jetzt kommen werden. Auch die Bewerbung Katars hat nach Ansicht von Experten nicht überzeugt. Und da reden wir noch gar nicht von den Menschenrechten oder Arbeitsbedingungen. Bei der Vergabe waren eigentlich die USA der Favorit. Und trotzdem hat das Fifa-Exekutivkomitee dieses Turnier mit einer Entscheidung von 14:8 an die Kataris vergeben. Wenn eine WM gekauft ist, dann ist es diese. Alexander Ludewig: Die Fifa ist ja nicht erst seit dieser Vergabe in der Kritik. Soll man sich wegen dieser WM vom Fußball abwenden? Auf der persönlichen Ebene geht das: Wenn die Einschaltquoten deutlich niedriger sind als sonst, dann merken das die Sender, die viel Geld dafür bezahlt haben. Das Merchandising merkt es auch, wenn die Umsätze sinken. Aber wie soll das institutionell gehen? Die Kontinentalverbände und deren Landesverbände sind Mitglied in der Fifa. Die könnten ja sagen: Nein, so wollen wir das nicht, wir steigen da aus. Aber da hängt zu viel Geld dran. Was ich begrüßen würde: einen Boykott der Fernsehübertragungen. Meueler: 56 Prozent der Deutschen sagen, dass sie die WM boykottieren wollen. Oliver Kern: Das habe ich auch gelesen. Und dann gegoogelt, wie groß denn die Einschaltquote vom WM-Finale 2014 war. Wenn irgendjemand in Deutschland ein Fußball-WM-Spiel geschaut hat, dann wohl dieses. Das waren 34 Millionen Zuschauer. Auf 80 Millionen gerechnet, sind das nicht mal 50 Prozent. Wenn jetzt 56 Prozent erklären, sie wollen auf keinen Fall WM gucken, dann sind es vielleicht genau die Leute, die sowieso keine WM sehen würden. Es gibt sogar drei Prozent, die gesagt haben, ich gucke diesmal mehr. Ist die Initiative »Boycott Qatar« vielleicht nur eine Twitter-Blase? Und der ganze Rest Deutschlands oder der Welt sagt: Hey, was interessiert mich das? Ich will einfach Fußball gucken, das ist meine Unterhaltung hier. Und auch gerne im Winter. Klemm: Im Herbst eigentlich. Der Winter beginnt erst am 21. Dezember. Kern: Ich schau immer nach vorn, für mich ist das die Winter-WM. Ursprünglich war ja der Hauptkritikpunkt, dass sie im Sommer hätte stattfinden sollen, wenn es in Katar noch heißer ist. Klemm: Bei Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad. Wahnsinn! Kern: Und als man merkte, das geht doch nur im Winter, haben sich die europäischen Ligen erst mal dagegen ausgesprochen, weil sie ihren Liga-Betrieb nicht unterbrechen wollten. Doch Katar zog sie mit Geld auf seine Seite. Das gilt auch für die Klubs: Paris Saint Germain ist in katarischer Hand. Man könnte auch sagen, der FC Bayern München ist in katarischer Hand. Aber Geld zu verdienen ist gar nicht das Ziel, auch nicht bei der WM. Meueler: Sondern? Kern: Es geht um den Aufbau von Softpower zur politischen Absicherung. Katar liegt zwischen Iran und Saudi-Arabien. 1990 überfiel der Irak das kleine Land Kuwait, das sich militärisch dagegen nicht wehren konnte. Katar hat das erkannt und arbeitet seitdem daran, seinen Namen in der Welt viel größer und bekannter zu machen, weil es damit symbolisch unangreifbarer wird. Wie geht das besser als mit Sportveranstaltungen? Seitdem folgt da eine WM auf die andere, im Handball, in der Leichtathletik, im Schwimmen, Tischtennis und Turnen. Die Formel 1 startet dort, ebenso die Motorrad-Profis. Und es gibt diverse Asien-Turniere in allen möglichen Sportarten. Klemm: Angefangen hat das 1993 mit den Qatar Open im Tennis. Ziel der Kataris war es damals und ist es auch heute, das eigene Land ins Schaufenster zu stellen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Die Bundesrepublik hat das mit den Olympischen Spielen 1972 auch gemacht, als man die Bonner Republik nach dem Nazi-Faschismus als freundlich und weltoffen präsentieren wollte. Ludewig: Katar verdient auch mit der WM kein Geld. Es gibt ja diese neue ZDF-Doku, in der fällt zum Beispiel der Satz, dass es ein politischer Preis ist, wenn der FC Bayern pro Jahr 25 Millionen Euro für eine relativ kleine Werbeplattform von Qatar Airways bekommt. Diese Plattform ist keine 25 Millionen Euro pro Jahr wert. Aber die Kataris zahlen sie gerne. Meueler: Von den fast 2,7 Millionen Einwohnern sind nur 10 Prozent katarische Staatsbürger. 90 Prozent sind Arbeitsmigranten, die teilweise unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Für die Fifa spielt das keine Rolle, die ist nur für die Menschenrechte, wenn es sie nichts kostet. Kern: Die Fifa spricht jetzt mehr über Menschenrechte, aber sie beruft sich immer auf das, was die Kataris sagen. Und die Kataris berufen sich auf die paar Stimmen, die gut für sie sind. Die weisen dann darauf hin, dass in Katar die Gesetze verändert worden wären. Das berüchtigte Kafala-System wurde angeblich außer Kraft gesetzt. Das wiederholt dann Fifa-Präsident Gianni Infantino gebetsmühlenartig. Da geht es natürlich um die Frage: Wie wird das kontrolliert? Die ILO, die Internationale Arbeitsorganisation der UN, sagt, Katar habe nun westliche Standards, und zwar auf dem Stand von Australien. Aber es heißt auch, ein kritischer Bericht der ILO sei auf Druck der Kataris aussortiert worden. Die Kataris zahlen der ILO auch Geld. Kann man denen glauben? Oder doch einem ZDF-Team, das mit versteckter Kamera eins dieser Lager der Migranten filmt, wo acht Leute auf zehn Quadratmetern wohnen? Meueler: Infantino hat in Katar doch auch einen Wohnsitz? Kern: Stimmt, der lebt seit einem halben Jahr da. Ludewig: Aber es ist ja nicht so schwarz-weiß, wie ihr das schildert. Mehrere Seiten haben bestätigt, dass auf den Großbaustellen in Katar tatsächlich Standards wie in Australien herrschen – und das sind die höchsten weltweit. Hinzu kommt, dass dieses Kafala-System im ganzen arabischen Raum verbreitet ist. Katar hat hier tatsächlich Reformen angestoßen, dafür bekommen sie in der Region extremen Druck. Trotzdem gibt es Kritik von Human Rights Watch und auch von der Gewerkschaf IG BAU. Wobei man aber sagen muss, dass Katar diese Organisationen reinlässt. Das macht fast kein anderes Land in dieser Region. Meueler: Ich habe in den Nachrichten gehört, dass die Fifa dem dänischen Fußballverband verboten hat, auf seine Trainingsanzüge den Slogan »Menschenrechte für alle« zu drucken. Ludewig: Ja, es gibt eine Vorgabe, dass keine politischen Äußerungen erlaubt sind – das gibt es ja bei allen großen Sportverbänden. Klemm: Da will ich mal einhaken. Infantino hat davon gesprochen, dass es auf den WM-Baustellen nur eine Handvoll Tote gegeben habe, andere sprechen von Tausenden Menschen, die dort umgekommen sind. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Katar ein hoch entwickeltes Land ist, dann vermute ich stark, dass auch ihre sagenhaften Wolkenkratzer mit dem Blut der Arbeitsmigranten erbaut wurden. Wenn Stars wie Neymar oder Manuel Neuer ein katarisches Stadion betreten oder sich in der Sauna ihres Luxushotels verwöhnen lassen, dann müsste sie doch ein Gefühl der Beklemmung überkommen. Also mir würde es kalt über den Rücken laufen, wenn ich weiß, dass für dieses Stück Rasen, auf dem ich stehe, Menschen gestorben sind. Selbst als Zuschauer kann ich das nicht ausblenden. Ludewig: Viele sagen, dass diese Verhältnisse erst durch die WM offenkundig geworden sind und nun verbessert werden. Das mag sein. Aber es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sportliche Großereignisse zu Verbesserungen im Land selbst geführt hätten. Wenn man China oder Russland betrachtet, dann hat sich da die Lage anschließend sogar verschlimmert. Das ist die eine Seite. Die andere ist die mit den Spielern. Natürlich könnten die durch offensive Kritik ein Bewusstsein schaffen oder sagen: Wir machen da nicht mit. Aber das hieße, dass der Boykott von Sportlern verlangt wird, die ihr Großereignis nur alle vier Jahre haben, besonders die, die nicht in den Topligen in Europa spielen. Gleichzeitig werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar immer enger. Da können die Politiker doch nicht sagen: Na ja, liebe Sportler, aber ihr könnt doch bitte darauf verzichten. Das finde ich unfair den Sportlern gegenüber. Kern: Ich finde, man kann von den Sportlern durchaus verlangen, etwas zu sagen. Aber dann muss man es eben auch von anderen verlangen. Stattdessen ist Bundeskanzler Scholz in Doha und schweigt dazu. Genauso wie er in China nichts über die Uiguren gesagt hat. Aber dann wurde der Biathlet Erik Lesser vor den Olympischen Winterspielen in Peking dazu aufgerufen, er solle als Athletensprecher sich doch bitte öffentlich zu den Menschenrechtsverletzungen in China verhalten. Das ist unfair. Meueler: Darf denn Manuel Neuer als Kapitän in Katar jetzt die Regenbogen-Binde tragen? Kern: Nein, er wird so eine »One Love«-Binde tragen. Und nicht die Regenbogenfarben, die klar als Solidaritätsbekundung für die LGBTQ+-Community zu verstehen war. Jetzt ist es eine Binde, mit der generell Diskriminierung abgelehnt wird. Eigentlich eine gute Idee. Das Problem ist: Niemand kann diese Binde irgendwie einsortieren. Ludewig: Die Regenbogenfarben sind in dieser One-Kampagne auch drin. Der katarische WM-Botschafter hat jetzt vor »geistigen Schäden« gewarnt, wenn jemand schwul oder trans ist. Aber die Frauen werden ebenso diskriminiert und die Arbeitsmigranten sowieso. Da ist diese One-Binde aus meiner Sicht eigentlich ein besserer Protest, weil die alle Formen der Diskriminierung einschließt. Meueler: Den Dänen wurde es verboten. Kern: Wo da der Unterschied zur Kapitänsbinde sein soll, ist mir wirklich nicht ganz klar. Diskriminierung ist ein interessanter Punkt, weil die Kataris sich ja sehr oft darüber beschweren, dass all die Kritik an ihnen Ausdruck einer westlichen Arroganz sei, wenn nicht sogar westlicher Rassismus gegenüber den arabischen und muslimischen Ländern. Würdet ihr sagen, da ist was dran? Denn so viel Kritik an einem Gastgeberland wie jetzt bei Katar gab es noch nie. Meueler: Historisch gesehen stimmt es, wenn man sich die Weltmeisterschaften von früher anschaut. Das waren fast reine europäisch-lateinamerikanische Veranstaltungen; es gab kaum Vertreter afrikanischer Länder, von Asien ganz zu schweigen. Das wurde langsam verändert, auch um den asiatischen Markt zu erschließen. Andererseits: Wenn man sich jetzt, sagen wir mal, über einen sizilianischen Mafia-Chef lustig machen würde, weil der vielleicht so dick ist, dann bleibt er trotzdem ein Mafia-Chef und ist in seiner Funktion als krimineller Organisator zu kritisieren. Klemm: Seit dem 11. September steht die muslimisch-arabische Welt praktisch im Fadenkreuz des Westens, Stichwort: Krieg gegen den Terror. Muslime gelten seit den Anschlägen bei uns tendenziell als rückständig und gefährlich. Das spielt da mit rein, denke ich. Deswegen finde ich diesen Reflex, den Oli gerade geschildert hat, ein Stück weit nachvollziehbar. Aber Christof hat natürlich ebenso recht: Menschenrechte sind universell, die gelten in Osteuropa genauso wie im Nahen Osten und in Nordamerika. Meueler: Die gelten auch für Mafia-Chefs. Kern: Für mich gibt es ein weiteres Problem: Interessieren wir uns für Katar nur deshalb, weil es dort eine Fußball-WM gibt? Haben wir uns auch aufgeregt, als dort die anderen Events stattfanden? Nein. Ist es vielleicht sogar ein positiver Punkt für den Fußball, da hinzugehen, weil dann endlich mal darüber gesprochen wird? Zum Beispiel über das Kafala-System, das ich vorher noch nicht kannte, muss ich ehrlich zugeben. Klemm: Das ist ein wichtiger Punkt. Natürlich ist die Fußball-WM neben den Olympischen Spielen das sportliche Großereignis überhaupt. Du hast auf der einen Seite die Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite aber auch den Friedhof der Bauarbeiter. Der ist ein zu hoher Preis für die Aufmerksamkeit. Kern: Übrigens stand die Geschichte über das Sterben der Bauarbeiter in Katar als Erstes im »nd«. Das war 2013, Jahre bevor der »Guardian« dieses Thema aufgegriffen hat. Ludewig: Die einzige nachhaltige Verbesserung, die man erreichen könnte, wäre die Stärkung der Zivilgesellschaften. Denn nach der WM sind alle wieder weg, da interessiert sich dann niemand mehr dafür. Meueler: Entsetzt nach Katar blicken nicht nur wir alte Fußball-Moralisten, sondern auch die Klimaschützer. Die verstehen nicht, dass man Stadien in der Wüste runterkühlt, um ein internationales Sportereignis zu veranstalten. Das wiederum wird von den deutschen Ampel-Politikern nicht so kritisiert, weil die nach den Sanktionen gegen Russland das katarische Gas haben wollen. Klemm: Doppelmoral in Reinform. Dass die Temperaturen in den Stadien auf 27 Grad runtergekühlt werden sollen, ist sinnvoll für die Sportler, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Aber was ist mit den Millionen von Fans, die in der Hitze durch die Gegend laufen? Ludewig: Das Klima ist dort nun mal so, wie es ist. Und was Christof meinte, das ist ja ein neuer Bestandteil der westlichen Kritikbewegung, der kommt zur Auseinandersetzung mit Katar noch hinzu. Anders als Katar haben wir ja eine starke Zivilgesellschaft, dass so was aufgerufen wird. Kern: Das mit der Zivilgesellschaft stimmt. Ich hatte letztens ein Gespräch mit Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland. Sie ist Expertin für Korruption im Sport. Sie sagte, dass es nicht nur in Katar pro forma Änderungen gegeben hat, sondern auch bei der Fifa selbst. Dort entscheidet nicht mehr nur der kleine Kreis der Exekutive, sondern alle nationalen Verbände, die Mitglied sind. Wenn man die jetzt alle bestechen will, müsste man noch ein bisschen mehr Geld ausgeben. Auch das Bewerbungsverfahren hat sich geändert. Nun soll jeder Verband vorher unabhängige Bewertungen zur Menschenrechtslage im eigenen Land in Auftrag geben. Steht das nur auf dem Papier? Oder wird die übernächste WM, die 2026 in Kanada, den USA und Mexiko stattfindet, schon nachhaltiger sein? Ludewig: Nachhaltig glaube ich nicht. Wenn man sieht, wie Infantino jetzt mit der Situation in Katar umgeht, dann weiß man, dass diese Absichtserklärungen nicht ernst zu nehmen sind. Übrigens war die Vergabe der WM an Nord- und Mittelamerika Teil dieser Vergabe an Katar – denen wurden vorab enorme Summen an Medienrechten versprochen. Infantinos Vorgänger Sepp Blatter hat immer gesagt, die Fifa sei nicht korrupt. Damit hat er ja recht. Die vielleicht 400 Mitarbeiter, die die Fifa beschäftigt, sind nicht bestechlich, aber die Funktionäre, die von ihren Verbänden entsandt werden, die schon. Im Fifa-Kongress sitzen dieselben Leute, die früher im Exekutivkomitee saßen, bloß ein bisschen breiter aufgestellt. Klemm: Wer überträgt eigentlich die Fußball-WM ab Sonntag? Ist das wieder in den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen? Sprich: Finanziere ich als GEZ-Zahler dieses Event mit? Ludewig: Einerseits produzieren ARD und ZDF kritische Dokumentationen über die WM, andererseits geben sie für die Übertragungsrechte über 200 Millionen Euro aus. Das ist so viel Geld, wie für vier Olympische Spiele zusammen. Meueler: In den Bundesligastadien gab es große Transparente und Ultra-Choreografien »Boykottiert die WM«. Es gibt Fußball-Kneipen, die erklärt haben, wir zeigen das nicht. Was macht nun das »nd«? Kern: Wir werden viel berichten. Das hat jetzt nicht die Sportredaktion alleine beschlossen, sondern mit Vertretern aller Ressorts diskutiert. Und ich als Interims-Sport-Chef habe aus zwei Gründen dafür gesprochen. Der erste ist eine Marketing-Entscheidung. Wenn man erklärt, wir boykottieren das, dann ist das vielleicht für ein, zwei Tage eine Nachricht, aufgrund derer vielleicht sogar Leute noch mal extra bei uns reinschauen. Aber danach ist vier Wochen WM, und alle, die doch was über die WM lesen wollen, finden es nicht bei uns. Und die, die etwas anderes lesen wollen, finden das wiederum auch bei allen anderen. Der zweite, viel wichtigere Grund, nicht zu boykottieren, ist: Wenn wir etwas kritisieren, dann müssen wir es auch glaubwürdig tun; dann müssen wir dranbleiben, müssen wir Leute von vor Ort berichten lassen. All unseren Autoren haben wir mitgegeben: Wir werden auch mal über ein Spiel berichten, aber bitte, Leute, schaut über den Sport hinaus. Wir wollen zur WM noch viel mehr, als wir es eh schon tun, über das Gesellschaftspolitische und das Sportpolitische berichten. Wir haben tolle Schreiber dafür: Ronny Blaschke, Frank Hellmann, Maik Rosner und Daniel Theweleit, was uns sehr freut. Das wird also keine normale WM-Berichterstattung wie sonst. Weil es eine andere WM ist. Und da ist ganz klar, dass wir auch anders darüber berichten. Klemm: Es gab auch Stimmen in der Redaktion, die sich dafür ausgesprochen haben, diese WM zu boykottieren. Es gab den Vorschlag, stattdessen über das, was auf den Bolzplätzen dieser Republik passiert, zu berichten. Fernab von Fifa-Millionen und klimatisierten WM-Stadien. Kern: Die Ultras wollen ihre eigenen Turniere ausrichten. Finde ich gut. Genauso, wenn sie das wahrmachen, was sie angekündigt haben, dass sie sich auch mal Spiele der Frauen-Bundesliga im Stadion anschauen. Aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Meueler: Es gibt noch ein weiteres Argument, warum das »nd« über die WM berichten sollte: Denn wenn man die ganze Zeit Bundesliga und Champions- und Europa-League mitmacht, kann man jetzt nicht einfach bei Katar sagen: Nein. Denn das ist nur die Konsequenz des bisherigen Kommerz-Fußballs. Klemm: Dazu können die beiden Kollegen aus dem Sportressort doch bestimmt etwas sagen. Ich meine, der Profifußball ist inzwischen so was von … Meueler: … hinüber … Klemm: … abgehoben und weit weg von der Realität, mit der die Menschen konfrontiert sind. Ein Transfer von Spieler X von Deutschland nach Spanien oder England für eine dreistellige Millionenablöse ist doch angesichts von Niedriglöhnen und Altersgrundsicherung schon lange nicht mehr vermittelbar. Kern: Alex, ist der Profifußball am Ende? Ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden? Ludewig: Anscheinend noch nicht. (alle lachen) Denn sonst wäre ja schon etwas passiert. Es gibt immer einen Punkt, an dem sich die Wege trennen. Vielleicht ist für viele Katar ein Punkt, wo sie sagen: Nee – und das dann auch mitnehmen in den eigenen Konsum von Bundesligaspielen. Corona, das hattest du ja schon gesagt, Christian, war auch so ein Punkt. Klemm: Ja, das war mein Ausstieg. Ludewig: Die Folgen sind noch immer zu spüren. Dass der Profifußball weiterspielte, als alle anderen nicht spielen durften, ist die eine Seite. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Die andere Seite sind die Spieler. In der Bundesliga verdienen die 1,5 Millionen Euro. Das ist der Durchschnitt. Es gibt auch welche, die verdienen 20 Millionen. Und das Maximum, was man diesen Spielern abringen konnte, war drei Monate Gehaltsverzicht, obwohl vier, fünf Bundesligaklubs kurz vor dem Kollabieren gestanden haben sollen. Das ist so verrückt. Man muss aber unterscheiden zwischen einer aktiven Fanszene aus der Ultrabewegung und den Konsumenten. Kern: Aber auch die Ultras sind dabei. Ludewig: Aber kritisch dabei. Für viele ist es wirklich Leidenschaft und Liebe. Die musst du erst mal von der Liebe trennen. (lacht) Die aktive Ultra-Szene hat für viele gute Sachen gesorgt, zum Beispiel dafür, dass der FC Bayern sich mit seiner Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen musste. Meueler: Wann habt ihr zum ersten Mal als Fußballzuschauer und Fans gemerkt, dass da etwas schiefläuft? Ludewig: Das hängt davon ab, in welcher Zeit man groß geworden ist. Viele Ältere sagen ja, Uwe Seeler war der letzte Gute, weil er nie den Verein gewechselt hat. Meueler: Eben. Schon in den 80ern wurden die Ablösesummen immer höher. Endgültig schwindlig wurde mir 2009, als Cristiano Ronaldo für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid gewechselt ist. Kern: Bei mir war es viel eher. Anfang der 90er, als Dynamo Dresden zum ersten Mal insolvent ging, total heruntergewirtschaftet vom Präsidenten Rolf-Jürgen Otto. Dresden bekam keine Lizenz mehr für den Profifußball und musste zu den Amateuren. Ich war noch ein Teenager und habe mich gefragt: Oh Gott, was passiert denn hier? Und dann hab ich begriffen: Da ist einfach viel Geld drin, und da sind ganz andere Interessen im Spiel. Ein normaler Fan sieht doch auf nur auf Tore und auf Ergebnisse und lässt sich davon unterhalten. Ich bin dann stattdessen auf Volleyball, Basketball oder Biathlon umgestiegen. Ludewig: Ich fand es erschreckend, dass Nationalspieler, die mitten in ihrer Karriere standen und wirklich gut waren, nach China oder sonst wohin wechselten, um noch mehr Geld zu verdienen, wie zum Beispiel der Belgier Axel Witsel 2017. Das ist so ein sportlicher Abstieg aus rein finanziellen Motiven, das kann ich überhaupt nicht verstehen. Profifußballer sind Sportler, sie wollen gewinnen. Aber dieser Schritt, der geht davon weg. Klemm: Ich weiß noch, wie der FC Bayern die halbe Liga leer gekauft hat, um die Konkurrenz zu schwächen. Die haben Mehmet Scholl, Michael Sternkopf und Oliver Kahn in den 90er Jahren vom Karlsruher SC geholt. Das hab ich ebenso wie das Sponsoring von Bayer und Volkswagen in Leverkusen und Wolfsburg ignoriert. Als es dann mit RB Leipzig losging, da ging mir langsam ein Licht auf. Dass ein Brausehersteller aus Österreich eine Fußballmannschaft startet, mit dem Ziel, auch international oben mitspielen zu wollen – das ist doch grotesk. Ludewig: Um das klarzustellen: Das Ziel von RB Leipzig ist nicht der internationale Wettbewerb, sondern das ist der Weg, um Red Bull zu vermarkten. Meueler: Jetzt Hand aufs Herz: Wer guckt von euch WM? Klemm: Ich nicht. Kern: Ich kann es clevererweise dienstlich begründen. Ich weiß, warum man es nicht gucken sollte. Aber am Ende sind es Sportler, die vielleicht nur einmal WM spielen, und denen nimmt man dann vielleicht die Plattform. Also ich gucke. Ludewig: Ich auch, sehr reduziert. In jüngeren Jahren, da hat man durchgeguckt nächtelang, jeden Tag, vier Wochen Olympia oder WM. So auf gar keinen Fall. Tatsächlich ist es auch beruflich bedingt. Ein bisschen Interesse habe ich ja auch immer noch an dem Sport an sich. Meueler: Ich werde darüber in der Zeitung lesen. Und im Fernsehen höchstens Stichproben vornehmen, aus politisch-wissenschaftlichem Interesse. Kern: Alles klar. Lesen Sie alle unsere Beiträge zur Fußball-WM in Katar unter: dasnd.de/katar
Seit 8.10 und bis zum 15.10 findet die Woche des Sehens statt.Anlass für uns ein Interview zu senden, welches wir mit dem Vorsitzenden des DBSV aufgezeichnet haben.Hans-Werner Lange hat im Sommer den Vorsitz von Klaus Hahn übernommen und führt für die nächsten 4 Jahre den Deutschen Blinden und Sehbehinderten Verband.Neben der Agenda 2030 steht die Stärkung der Landesverbände, die bessere Vernetzung mit der Politik aber auch die Gewinnung neuer Mitglieder auf der großen To Do Liste.Wie man die Selbsthilfe stärken kann, auch darüber haben wir gesprochen.Wichtige Ziele und einen klaren Plan, das ist das was Hans-Werner Lange uns präsentiert hat.
Ein schlauer Gast hat Mal sinngemäß gesagt: Es kommt nicht auf die Dienstjahre an, sondern auf die Taten und ihre Wirkung. Dr. phil. Volkmar Schön hat alles im Angebot. Der gebürtige Hamburger ist 1971 im Jugendrotkreuz gestartet. Er hat im Ehrenamt zahlreiche Aufgaben und Leitungsfunktionen übernommen. Heute ist Volkmar Schön unter anderem Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). In dieser Folge sprechen wir über seine Rollen und seinen Werdegang im Roten Kreuz. Wir lassen uns von ihm die Struktur und Funktionsweise des DRK erklären und stellen auch historische Bezüge her. Wieso gibt und braucht das DRK 19 Landesverbände? Wie funktioniert das Rote Kreuz von der Ortsebene bis zur Bundesebene? Welche Bedeutung haben die Grundsätze des Roten Kreuzes für ihn und ganz praktisch im Rotkreuzalltag? Was wünscht er sich für das Verhältnis von Ehrenamt und Hauptamt im Roten Kreuz? Wie steht es um die Vielfalt im Roten Kreuz und warum ist das für ihn ein wichtiges Thema? Diese und viele weitere Fragen klären wir in dieser Folge.
Die CDU versammelt sich in Hannover zum Bundesparteitag und diskutiert unter anderem über eine Frauenquote und Energiesicherheit. Wir haben mit CDU-Vertretern aus Sachsen und Thüringen über ihre Erwartungen gesprochen.
Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet. Heute sind ihm 16 Landesverbände und rund 740 örtliche Tierschutzvereine mit 550 vereinseigenen Tierheimen/Auffangstationen angeschlossen. Er ist damit der größte Tierschutzdachverband in Deutschland und in Europa und zugleich anerkannter Naturschutzverband. Er vertritt die Interessen von 800.000 organisierten Tierschützer*innen. Lea Schmitz, die Pressesprecherin des Tierschutzbundes, ist heute unser Gesprächsgast. Sie hat auch selbst eine Hündin aus dem Tierschutz, -die kleine "Fine".
Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet. Heute sind ihm 16 Landesverbände und rund 740 örtliche Tierschutzvereine mit 550 vereinseigenen Tierheimen/Auffangstationen angeschlossen. Er ist damit der größte Tierschutzdachverband in Deutschland und in Europa und zugleich anerkannter Naturschutzverband. Er vertritt die Interessen von 800.000 organisierten Tierschützer*innen. Lea Schmitz, die Pressesprecherin des Tierschutzbundes, ist heute unser Gesprächsgast. Sie hat auch selbst eine Hündin aus dem Tierschutz, -die kleine "Fine"
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat vor kurzem den Weg freigemacht: Frauen dürfen im Punktspielbetrieb des Amateurfußballs in Männer-Mannschaften mitspielen. In Bayern ist das bereits Praxis, doch noch nicht alle Landesverbände unter dem Dach des DFB nutzen diese Möglichkeit schon.Von Thorsten Poppewww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat vor kurzem den Weg freigemacht: Frauen dürfen im Punktspielbetrieb des Amateurfußballs in Männer-Mannschaften mitspielen. In Bayern ist das bereits Praxis, doch noch nicht alle Landesverbände unter dem Dach des DFB nutzen diese Möglichkeit schon.Von Thorsten Poppewww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Nachdem die Grünen jahrzehntelang gegen die Atomkraft waren, steht nun eine zeitweise Verlängerung für den Notfall im Raum. Auch die mitteldeutschen Landesverbände schließen einen "Streckbetrieb" nicht mehr aus.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Impfen, Testen, Beobachten - Die AG Corona unter der Leitung des Sozial- und Gesundheitsministeriums hat sich zum Pandemiemanagement im Herbst und Winter beraten. Mitglieder der AG Corona sind kommunale Landesverbände, Ärzte- und Apothekerschaft sowie Krankenkassen. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de |
Die Kritik an der Kommunikation von Olaf Scholz wird nicht weniger, obwohl der inzwischen in nahezu jeder Woche mehrere Interviews gibt und/oder Fernsehauftritte hat. Trotzdem sagt Lars Klingbeil, Co-Vorsitzender der SPD und heute Gast im „Scholz-Update“, dass der Bundeskanzler einen Fehler machen würde, wenn er versuchte, sich neu zu erfinden: „Ich fand schon im Wahlkampf am schlimmsten, wenn Leute aufgetaucht sind, die ihn verändern wollten, vor denen habe ich ihn abgeschirmt. Ein Politiker ist dann stark, wenn er so ist wie er ist“, sagt Klingbeil. „Ich bin überzeugt davon, dass Politik, die nur in Inszenierung, in Symbolik, in starker Kommunikation denkt, mittel- und langfristig scheitert. Am Ende setzt sich der Politiker durch, der zeigt, dass er Substanz hat, dass er tief in den Themen steckt und entscheidungsstark ist.“ Er bewundere an Olaf Scholz, dass er die Dinge durchdenke, dass es „wenig bis keine impulsiven Handlungen“ von ihm gebe, und er glaubt, dass seine Bewertung am Ende der Legislaturperiode deutlich besser sein werde als aktuell. Es stimme aber auch, dass die Deutschen sich nach 16 Jahren Angela Merkel erst an den neuen Kanzler gewöhnen müssten. Klingbeil kündigt an, dass die SPD nach den Niederlagen bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen ihre Wahlkampfstrategie überdenken. Bisher entscheiden die Landesverbände selbst, mit welchen Kampagnen sie Wahlkämpfe machen, aber das muss sich ändern: „Ich glaube, dass da gerade jetzt ein Kipp-Punkt erreicht ist“, so der SPD-Vorsitzende. Die Kampagne bei der Bundestagswahl 2021 sei sehr erfolgreich gewesen, und trotzdem mache nun jeder Landesverband Wahlkampf, „wie er es will. Das ist schon eine Sache, die mich beschäftigt.“ Die SPD werde bei künftigen Wahlen nur durchdringen, wenn klar erkennbar sei, wo sie stehe „und zwar bildlich, textlich und programmatisch“. Man müsse deshalb zu einer bundesweit einheitlichen Bild- und Text-Sprache kommen, das hätten erfolgreiche Marken vorgemacht.