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2025 feiert das Jazz Open Festival sein 30. Jubiläum! Wer hätte das gedacht, als sich im Jahr 1995 verschiedene Hamburger Jazz-Akteur*innen zusammenschlossen, um eine Bühne für die Hamburger Szene zu schaffen – in einer Zeit, in der lokale Musiker*innen nur wenige Auftrittsmöglichkeiten in der Stadt hatten.Schon im Folgejahr entstand daraus der Verein Jazzbüro Hamburg, der durch das starke Engagement der Mitarbeiter*innen und Mitglieder, sowie die stetige Unterstützung und institutionelle Förderung durch die Behörde für Kultur und Medien zum Dachverband der Hamburger Jazz-Szene wurde. Heute vertritt und bündelt er sowohl die Interessen von Musiker*innen, als auch von Veranstalter*innen.Wie sieht die Arbeit im Jazzbüro aus, welche Projekte werden aktuell forciert, und wie landet man überhaupt in der Kulturbranche? Die Geschäftsführerin des Jazzbüros, Réka Csorba, und der Redaktionsleiter des Blogs JAZZ MOVES, Hans-Christian Gerth, nehmen uns mit in die aktuellen Themen rund um den Jazz in Hamburg.Weiterführende Links:Jazzbüro Hamburg e.V.: https://www.jazzbuero-hamburg.deJAZZ MOVES: https://jazz-moves.deJazz Moves Schnack - der Podcast von Jazz Moves Hamburg über Jazz und darüber hinaus, moderiert von Stephanie Lottermoser. Viel Spaß beim Hören, lasst gerne eine Bewertung da und folgt uns auf Instagram und Facebook!
Mit der Pandemie verlor der Musikkabarettist Thomas Prosperi viele Auftrittsmöglichkeiten. Seitdem hilft er Männern aus Afghanistan Deutsch zu lernen. Von Grace Yoon
Langsam nimmt die Saison Fahrt auf. Griechenland hat die Künstlerin bekannt gegeben: Die Singer/Songwriterin Marina Satti wird in Malmö antreten. Die BBC hat bekannt gegeben, dass sie einen Act gefunden hat. Malta beginnt mit dem ersten Halbfinale - es wird spannend.Go_A kommt nach Deutschland und Österreich! Die Ukrainian Magic Tour 2023 ist gerade unterwegs und als sie in Glasgow Zwischenstation hatte, hat Marco Go_A zu einem Interview getroffen. Die ukrainische Band sorgte 2021 in Rotterdam mit "Shum" für Furore, nachdem sie bereits 2020 teilnehmen hätten sollen. Der Eurovision Song Contest veränderte das Leben der Band, wie sie erzählen. Sängerin Kateryna Pawlenko und Mastermind Taras Schewtschenko sprachen mit Marco.Eigentlich hätten Go_A mit "Solovey" 2020 in Rotterdam antreten sollen, der Song Contest damals wurde aber auf Grund von Corona abgesagt. Go_A wurden direkt nominiert und ihr Song "Shum" wurde zur Internetsensation, obwohl er eigentlich gar nicht als Beitrag geplant war. Er wurde für Eurovision umgearbeitet und erreichte 2021 in Rotterdam den 5. Platz. Eurovision hat ihnen die Möglichkeit gegeben, neue Auftrittsmöglichkeiten im Ausland zu bekommen und zu zeigen, dass Folk und Electro durchaus zusammen passen. Kataryna berichtet von der Recherche, alte Volkslieder zu finden, die nur mündlich überliefert sind. Aus einem dieser Songs haben sie ihre neue Single "Rosalochki" aufgenommen, ein Song über Waldnymphen.Natürlich müssen auch Kataryna und Taras die drei Fragen am Schluss beantworten:Lieblingssong von Eurovision 2023? Kataryna hat die Gewinnerin Loreen mit "Tattoo" und Moldaus Pasha Parfeni mit "Soarele şi Luna" auf der Bühne auf der Playlist, Taras brennt immer noch für Käärijäs "Cha Cha Cha"Der Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten? Für Taras ist es Loreens "Euphoria" und für Kataryna ist es Cornelia Jakobs' "Hold Me Closer" aus dem Jahr 2022. In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einem Vertrag, der nicht unterschrieben wurde.
Annedore Neufeld ist Chefdirigentin der Basler Münsterkantorei, des Zürcher Bach Chores und des Kammerorchesters des Musik-Collegiums Schaffhausen. Zudem hat sie kürzlich das Sinfonische Orchester Schweiz SOS gegründet. In Süddeutschland geboren wuchs Annedore Neufeld in einer musikalischen Familie auf. Bereits als junges Mädchen war sie als Organistin tätig, ihre kirchenmusikalische Ausbildung schloss sie mit nur 15 Jahren ab. Später fokussierte sie auf die Fächer Chor- und Orchesterdirigieren und studierte in Stuttgart, Tübingen, Berlin und Zürich. In zahlreichen Workshops und Meisterkursen im In- und Ausland sammelte sie Erfahrungen und verfeinerte ihr Können. Zu den Sternstunden ihrer beruflichen Karriere zählt sie ihre erste h-Moll-Messe mit dem Københavns Bachkor, Mendelssohns Reformationssinfonie mit dem Kammerorchester Basel, Bachs Matthäuspassion zum 1000-Jahr-Jubiläum des Basler Münsters, sowie die Zusammenarbeit mit musikalischen Grössen wie Fazil Say oder Miriam Feuersinger, die an ihrem Festival «5 x Bach um 5» mit dabei war. Mit der Gründung des Sinfonischen Orchesters Schweiz möchte Neufeld jungen Musikerinnen und Musikern zwischen Studium und Beruf zu Auftrittsmöglichkeiten verhelfen. Annedore Neufelds Musikwünsche umfassen Werke von J. S. Bach, Sergej Rachmaninow, Einojuhani Rautavaara, Frank Martin und Keith Jarrett.
Christian Schnetzer und Remo Gwerder, zwei wichtige Schweizer Volksmusikanten, feierten kürzlich ihren 40. Geburtstag. Aufgrund vieler Parallelen im Leben als Musikanten teilen sie sich diese «Fiirabigmusig». Beide haben sich als sehr junge Buben für die Volksmusik zu interessieren begonnen. Beide haben sehr viel geübt und ein klares Ziel vor Augen gehabt: möglichst viel Musik machen. Beide sind schnell aufgefallen und bekannt geworden. Ein Unterschied allerdings ist vorhanden: Während sich Remo Gwerder mit seiner Musik den Wünschen des Publikums anpasst und nach wie vor viel auftritt, konzentriert sich Christian Schnetzer hauptsächlich auf das Produzieren seiner Musik. Das hat einerseits mit der kleiner werdenden Anzahl der Auftrittsmöglichkeiten zu tun, andererseits auch mit der Verfügbarkeit der Mitspieler.
Im Januar 2022 ist der Music Loft Förderpreis lanciert worden. Musikerinnen und Musiker, welche sich in ihrer Kunst oder persönlich mit christlich-spirituellen Inhalten auseinandersetzen, können sich bis 31. Mai 2022 für diesen Preis bewerben. Im August 2022 wird dann der Förderpreis im Gesamtwert von 5000 Franken vergeben. Die Gewinner erhalten die Chance auf Radio-Airplay sowie weitere Berichterstattung und Auftrittsmöglichkeiten im Rahmen der Music Loft. Im Kontakt mit Radio Life Channel und den Künstlern habe man festgestellt, dass christliche-spirituelle Künstler in der Schweiz eine Plattform und Förderung brauchen, erklärt Andi Meier (Leiter Music Loft). «In der Schweiz können wir noch lernen, auf unsere Kunst und Kultur stolz zu sein.» Im Hinblick auf die Zukunft meint er: «Wir wünschen uns mehr hoffnungsvolle Musik in den Schweizer Charts und Spotify.»
Eigentlich will man doch nur zusammen Musik machen....und auf einmal sieht man sich mit Dingen konfrontiert, die mit Musik so gar nichts mehr zu tun haben: Auftrittsmöglichkeiten recherchieren, Band-Bio schreiben, Fotoshootings organisieren, Gema-Zettel ausfüllen, Verträge studieren usw. Umso länger und ambitionierter man in einer Band ist, umso mehr wird die Band zu einem Unternehmen, welches man leitet und die einzelnen Bandmitglieder unterschiedliche Bereiche übernehmen. BWLer:innen würden das z.B. unter anderem als Personal- suche, entwicklung, freistellung, entlohnung betiteln. Und Schluss endlich ist man ein Unternehmen welches das Produkt Musik (CDs, Mp3s, Merchandise, Konzerte, Videos etc.) vermarktet.
Egal, wie herausfordernd, schwierig und qualvoll das vergangene Jahr auch war - wir verabschieden es mit Witz, schöner Musik und tiefen Gedanken. Gemeinsam mit Tina Teubner und ihrem kongenialen Pianisten Ben Süverkrüp erinnern wir uns an die goldenen Zeiten, als Kabarettbühnen noch bis zum Bersten gefüllt waren. "Wenn du mich verlässt, komm ich mit" heißt ihr Programm, aus dem wir zum Jahreswechsel Ausschnitte senden. Und Mathias Tretter hat uns sein mangels Auftrittsmöglichkeiten noch immer brandneues Bühnensolo "Sittenstrolch" im heimischen Wohnzimmer aufgenommen.
Im April 2020 gab es keine Diskussion: An eine Durchführung der Künstlerbörse war in der ersten Pandemie-Welle nicht zu denken. Fürs Organisations-Komitee aber war klar, dass es im Jahr 2021 keine weitere Absage mehr geben durfte. Zur Sicherheit wurde die Börse vom April in den Sommer verschoben – und kann jetzt trotzdem nur digital stattfinden. Für die Schweizer Kleinkunst-Szene ist das eine sehr schwierige Situation: An der Künstlerbörse werden Kontakte geknüpft und Engagements eingefädelt. Und genau das wäre für die Künstlerinnen und Künstler nach einem Jahr ohne Auftrittsmöglichkeiten wenigstens ein Hoffnungszeichen gewesen. Jetzt versucht die Künstlerbörse ihr Glück digital und «Spasspartout» bietet der Kleinkunst-Szene in diesen unsicheren Zeiten immerhin eine Radio-Bühne. Die «Spasspartout»-Redaktion wählt aus den 40 digitalen Auftritten die überraschendsten, schrägsten, lustigsten, eigenständigsten oder schärfsten Darbietungen aus und präsentiert ein 50minütiges Best-of-Künstlerbörse 2021. Mit: Caroline Bungaroth, Simon Chen, Luca Maurizio, Esther Hasler, Lisa Christ, Eva Karl Faltermeier, Zarina Tadjibaeva, Carlos Henriquez, Cocodello. Musikalische Splitter: Teatro Wakouwa und Teatro Zigoia
Was nur für ein einziges Konzert gedacht war, wurde mangels Auftrittsmöglichkeit zum Album: Franz Treichler von den legendären The Young Gods, Songwriterin Emilie Zoé und ihr Schlagzeuger Nicolas Pittet sind im Lockdown zur Band /A gewachsen. Das Debüt geht an die Nieren. Nicht weniger als die Essenz unseres Seins, vom wühlen im Dreck bis zu überirdischer Euphorie: /A vertonen Kraft und Fragilität, und vereinen ihre jeweiligen musikalischen Hintergründe mit spontanen Improvisationen. «Bei diesen Aufnahmen habe ich gelernt, weniger einen klaren Plan zu verfolgen, sondern mich auf das Gegenüber einzulassen, mich treiben zu lassen und aufzusaugen, was hier und jetzt passiert.» (Emilie Zoé) «Ein gemeinsames Projekt ist für mich ein politischer Akt. Wir sehen überall die Polarisierung von Gesellschaften. Corona hat die Menschen auseinandergebracht. Wir müssen nun zeigen, dass wir die besten Dinge schaffen, wenn wir es gemeinsam tun.» (Franz Treichler) Im Sounds!-Interview erklärt uns das Trio die Entstehung von /A und wir dürfen euch Vinyl und CDs schenken! Und weil die Schrägstriche in /A unsere Playlist-Software zum Kollaps brachten, hier die vollständige Playlist: 22:14 /A - HOTEL STELLAR ... 22:31 /A - GRAIN SAND AND MUD 22:36 /A - WE TRAVEL THE LIGHT 22:48 /A - FIRE IN MY FINGERS 22:54 /A - THE LEAVES ... 23:52 /A - OUR LOVE IS GROWING
Was nur für ein einziges Konzert gedacht war, wurde mangels Auftrittsmöglichkeit zum Album: Franz Treichler von den legendären The Young Gods, Songwriterin Emilie Zoé und ihr Schlagzeuger Nicolas Pittet sind im Lockdown zur Band /A gewachsen. Das Debüt geht an die Nieren. Nicht weniger als die Essenz unseres Seins, vom wühlen im Dreck bis zu überirdischer Euphorie: /A vertonen Kraft und Fragilität, und vereinen ihre jeweiligen musikalischen Hintergründe mit spontanen Improvisationen. «Bei diesen Aufnahmen habe ich gelernt, weniger einen klaren Plan zu verfolgen, sondern mich auf das Gegenüber einzulassen, mich treiben zu lassen und aufzusaugen, was hier und jetzt passiert.» (Emilie Zoé) «Ein gemeinsames Projekt ist für mich ein politischer Akt. Wir sehen überall die Polarisierung von Gesellschaften. Corona hat die Menschen auseinandergebracht. Wir müssen nun zeigen, dass wir die besten Dinge schaffen, wenn wir es gemeinsam tun.» (Franz Treichler) Im Sounds!-Interview erklärt uns das Trio die Entstehung von /A und wir dürfen euch Vinyl und CDs schenken! Und weil die Schrägstriche in /A unsere Playlist-Software zum Kollaps brachten, hier die vollständige Playlist: 22:14 /A - HOTEL STELLAR ... 22:31 /A - GRAIN SAND AND MUD 22:36 /A - WE TRAVEL THE LIGHT 22:48 /A - FIRE IN MY FINGERS 22:54 /A - THE LEAVES ... 23:52 /A - OUR LOVE IS GROWING
Bei Musiker*innen hat sich das Berufsleben durch Corona plötzlich drastisch verändert: keine Konzerte, keine Festivals, keine Auftrittsmöglichkeit - außer ersatzhalber im Live-Stream. Dazu nur spärliche Finanzhilfen. Die Band Kytes, Newcomerin Luna und Singer-Songwriterin Emily Roberts erzählen uns, wie es Musiker*innen während Corona geht. Welche Langzeitfolgen kommen auf uns zu? Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Und was macht uns Hoffnung?
"MET Stars live in Concert" heißt ein Projekt, mit dem die MET Sängerinnen und Sängern Auftrittsmöglichkeiten bietet. Das Publikum ist per Stream dabei. Piotr Beczala wird am Samstag in Wuppertal auftreten. Michael Atzinger hat mit ihm telefoniert.
Martin Niemeyer ist Stand-up-Comedian und Showhost aus Hamburg. Er macht seit 2002 Stand-up-Comedy und ist damit der am längsten aktive Künstler, der bislang im Podcast zu Gast war. In der heutigen Episode geht es darum natürlich ein bisschen um die Vergangenheit: Wie war das damals v̶o̶r̶ ̶d̶e̶m̶ ̶K̶r̶i̶e̶g̶ vor dem Comedy-Boom? Als es eben noch keine mehr oder weniger definierte Stand-up-Szene in den Großstädten und keine Open-Mics in der Provinz gab? Als es wenige Auftrittsmöglichkeiten gab und noch weniger Comedians? Außerdem spricht Martin über ein Bit, das er auch 2020 beim Hamburger Comedy Pokal 2020 gespielt hat: Was tun, wenn man Kleidermotten im Schrank hat? Und wie geht man vor, wenn man aus so einer kleinen Alltagsbeobachtung Bedeutung schöpfen und ein paar Minuten für die Bühne ziehen möchte? Wie kommt es, dass jeder Comedian im Laufe der Karriere mal ein Bit über die Deutsche Bahn oder Ikea im Programm hat? Und: warum Comedians manchmal ihr Set auf sich beruhen lassen und einfach mit den Menschen reden müssen. Link zu Martins Set beim Hamburger Comedy Pokal 2020 Homepage von Martin Niemeyer Martin auf Instagram Martins Profil auf Facebook Ihr könnt Setup/Punchline unterstützen - vielen Dank dafür! Paypal: https://paypal.me/SetupPunchline IBAN: DE98 1001 1001 2625 5007 36 BIC: NTSBDEB1XXX Verwendungszweck: Comedymagazin Folge direkt herunterladen
Tenor Wolfram Lattke vom Leipziger A-cappella-Ensemble amarcord ist im Dezember mit seinen Sängerkollegen bei dem Online-Festival „Live from London – Christmas“ zu erleben. Ein versöhnlicher Abschluss dieses chaotischen Jahres könnte auch das Weihnachtskonzert des Bundespräsidenten in der St. Marien-Kirche Bernau werden, bei dem das Vokalensemble gastiert. Im SWR2 Musikgespräch mit Martin Hagen weiß Wolfram Lattke diese Auftrittsmöglichkeit zu schätzen: „Wir möchten der Seele der Gesellschaft etwas Gutes tun und deswegen ist es für uns selbstverständlich, dass wir diese Verantwortung auch annehmen.“
Kulturschaffende können in der aktuellen Corona-Situation kaum mehr auftreten. Damit das Publikum trotzdem in Genuss von Live-Erlebnissen kommt, hat SRF diverse 15-minütige Konzerte aufgezeichnet. Drei davon, nämlich Sina, Philipp Fankhauser und Stiller Has, gibts bei Swissmade! SRF hat rund fünfzig 15-minütige Konzerte und intime Gespräche mit Schweizer Musikerinnen und Musikern aufgenommen. Ob Pop, Rock, Hip-Hop, Volksmusik, Klassik oder Jazz – SRF hat im Vorfeld Bands, Einzelmusiker und Ensembles aus allen Stilrichtungen, Regionen und mit unterschiedlichem Bekanntheitsgrad eingeladen, Teil dieser Aktion zu sein. Die Musikschaffenden erhalten so eine Auftrittsmöglichkeit und können sich und ihre Musik einem breiten Publikum präsentieren. Eine aktuelle Übersicht aller Projekte von #srfzämestah befindet sich im untenstehenden Link.
Eine überwältigend positive Resonanz hat das Musikprofi-Projekt „Klangspektrum BW“. „1000 Videos waren schon in knapp zwei Wochen zusammen“, berichtet Niko Vialkowitsch, der die Initiative der Baden-Württemberg-Stiftung und der Eva Mayr-Stihl-Stiftung für den SWR begleitet hat. Die 1500 Euro Honorar, die es für jedes Video gab, hätten Künstler*innen, die durch den Corona-Lockdown keine Auftrittsmöglichkeiten mehr hatten, sehr geholfen. „Alle haben gesagt: Großartig - weil es kein Almosen ist“, so Vialkowitsch. Das Spektrum der eingereichten Videos reiche von „perfekt durchkomponiert“ bis zu „Smartphone-Aufnahme vor dem Notenschrank daheim“. Aber auch das mache den Charme von „Klangspektrum BW“ aus. Die sieben Sieger, die am Abend in einer SWR-Online-Sondersendung vorgestellt werden, bekommen nochmals 3000 Euro zusätzlich als Prämie. „Für die Musiker ein echter Faktor“, meint Vialkowitsch - und auch die beiden Stiftungen hätten mit insgesamt 1,5 Millionen Preisgeld tief in die Tasche gegriffen. Niko Vialkowitsch ist Redakteur in der SWR-Fernsehsendung „Kunscht!“. Er hat zu „Klangspektrum BW“ eine Dokumentation erstellt.
Musikunterricht und Auftrittsmöglichkeiten für Menschen, die sich nicht so viel leisten können - vielleicht auch, weil sie als Geflüchtete nach Bonn gekommen sind. Das Projekt "Open Piano for Refugees" macht neugierig!
Treibende Beats, verkleidete Künstler auf Stelzen und tanzende Menschen auf der Straße – ein Szenario, das sich viele Menschen in Corona-Zeiten herbeisehnen, aber aktuell hochoffiziell nicht möglich ist. Doch Benjamin David von den Urbanauten und Jürgen Reiter, ein Jazzmusiker, machen es mit ihrem Projekt „Kulturlieferdienst“ trotz allem real. Sie bieten verschiedenen Künstlern eigene Auftrittsmöglichkeiten auf der Straße, indem sie eine rechtliche Grauzone nutzen. Angemeldete Versammlungen beim KVR sind erlaubt, sofern man den Infektionsschutz einhält. Und so gibt es seit Mai fast täglich eine musikalische Demonstration "zur Rettung der Münchner und bayerischen Kunst- und Kulturszene". Dabei werden auch Einnahmen für die Künstler generiert, die ähnlich hoch sind wie die Gagen in ursprünglichen Kulturstätten. Diese Aktion nennt sich „Kulturlieferdienst“ - wohl analog zu den Essenslieferdiensten, mit denen sich die Gastronomie versucht, über Wasser zu halten. Und wie geht es weiter bei dem „Kulturlieferdienst“? Ändert sich was an dem Konzept aufgrund der aktuellen Lockerungen?
Der charismatische Dirigent Sir Simon Rattle ist sehr besorgt über die aktuelle Lage vieler Orchester weltweit. Denn auf unabsehbare Zeit ändern sich die Auftrittsmöglichkeiten massiv. Beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks dirigiert er ein Geisterkonzert.
Corona trifft die Kunstszene hart. Auftrittsmöglichkeiten gibt es kaum. Für viele Künstler ist die Pandemie damit existenzbedrohend. Auch der Tölzer Knabenchor musste alle Auftritte absagen. Aufgeben will der private Chor aber nicht.
Der Kreis schließt sich. Am Beginn von "Milbergs literarischer Balkon" steht Marcello Mastroiannis "Ja, ich erinnere mich". Und auch ans Ende der Reihe wollen wir Auszüge aus dem Werk eines Mannes setzen, der zurückblickt auf sein Leben und seine Anfänge. Noch einmal kommt hier Vladimir Nabokov zu Wort, dessen Autobiografie den Titel trägt "Sprich, Erinnerung, sprich". Die SZ und Axel Milberg danken allen Hörern und Lesern für ihr Ohr, ihre Aufmerksamkeit und die positive Resonanz, die sie uns erfahren ließen. Denken Sie an die vielen Künstler, die angesichts fehlender Auftrittsmöglichkeiten und geschlossener Museen aktuell in Not geraten sind. Spenden Sie, wenn Ihnen der Podcast gefällt, zum Beispiel über die Plattform www.kulturretter.de an Bedürftige.
Eure Musik ist geschrieben und will aus dem Proberaum raus in die Welt?! Aber wie? In dieser Episode sprechen wir darüber wie ihr mit wenig Aufwand an möglichst viele Auftrittsmöglichkeiten kommen könnt. Das Geheimnis ist der "Gegengig". Wie ihr das macht und was es euch bringt erfahrt ihr heute! Viel Spaß! Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Wie geht ihr vor und welche Erfahrungen habt ihr bereits gemacht? Lasst mich das gerne über Facebook und Instagram wissen! Ich freue mich auf euer Feedback und auch immer über eine positive Bewertung bei ITunes, YouTube und einem Follow auf den Kanälen!
Seit 2017 steht die Keychange-Initiative für die aktive Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit und Gleichberechtigung in der Musikbranche. Das Reeperbahn Festival ist von Anfang an nicht nur als Unterstützer, sondern vielmehr als Impulsgeber der Zielsetzungen der Keychange-Kampagne dabei. Das bedeutet: Bis 2022 sollen 50 Prozent der Festivalmitwirkenden Frauen sein – das ist der Keychange 'Pledge', eine Zielsetzung, der sich bislang über 150 Musikfestivals und Unternehmen aus aller Welt angeschlossen haben. Musikalische und unternehmerische Vielfalt in der Musikbranche soll sich in den Strukturen kleiner und großer Festivals wiederfinden, so der Gedanke, der hinter der Förderung von internationaler Vernetzung und Auftrittsmöglichkeiten von Musikerinnen und Musikwirtschaftenden durch die Keychange-Kampagne steht. Christina Schäfers koordiniert die Keychange-Aktivitäten des Reeperbahn Festivals und erklärt im Interview Motivation und Strategien des Reeperbahn Festivals, das Ziel des Keychange-Pledge im eigenen Festival-Line-up zu erreichen.
Florian unterhält sich mit Comedian Marvin Spencer über seinen Aufenthalt in USA und Canada, und über dortige Auftrittsmöglichkeiten für Deutsche Comedians. Alle Live Termine (Florian Solo, Comedy Lounge und Erkan & Stefan) unter http://floriansimbeck.de/termine Supportet diesen Podcast ab 1€ mtl. auf Steady oder Patreon und greift einmal im Jahr 2 Einrittskarten ab: http://steady.hq/de/schlimmbeck http://patreon.com/floriansimbeck Diese Folge wird gesponsert von: Hartig Timepieces http://www.hartig-timepieces.de 15% mit Code: SCHLIMMBECK und Smart City Garden http://smartcitygarden.de Instagram: @smartcitygarden 10% mit Code SCHLIMMBECK Leonardo Royal Hotel Munich http://www.leonardo-hotels.de/royal-munich --- Send in a voice message: https://anchor.fm/floriansimbeck/message
Martin Daske und Rainer Rubbert erzählen, wie es vor 30 Jahre zu der wöchentlichen Neue Musik Konzertreihe im BKA in Berlin gekommen ist und welche Bedeutung diese Platform bis zum heutigen Tag hat. Sie hat vielen neu gegründeten Ensembles eine Auftrittsmöglichkeiten gegeben und macht das bis heute. Auch gibt die unerhörte Musik vor allem jungen Komponisten eine Möglichkeit gespielt zu werden. Du erfährst auch, welches die merkwürdigsten und schönsten Ereignisse in den 30 Jahren waren. Das erste Konzert hatte am 6. Feburar 1989 stattgefunden.
Ein leuchtender Diamant aus Neonröhren ist immer dabei wenn NEON DIAMOND aus Ravensburg auf der Bühne steht. Ihre Musik nennen sie Neo Pop , heisst: „Sounds aus dem Weltall treffen auf helles Neonlicht und die Brillanz der Diamanten.“ NEON DIAMOND machen selbstbewusst und zielstrebig Ihr eigenes Ding und wollen nicht im „Mainstream“ verheizt werden... Dabei ist der Altersdurchschnitt gerade mal 20 Jahre!.. Aber sie kommen aus Ravensburg! Und..... „Ravensburg ist eine Stadt die wie ein Biotop für junge engagierte Musiker ist“... sagt Michael Wielath, der Leiter des Pop-Büros Bodensee-Oberschwaben , eine Filiale der Pop-Akademie Mannheim „Es gibt hier alles was Musiker brauchen, Proberäume, Musikschule, Coaching, Auftrittsmöglichkeiten.. und die Stadt Ravensburg unterstützt das auch noch alles.“ Das haben auch die Jungs von NEON DIAMOND immer wieder lobend erwähnt... Wie sie Ihre Songs schreiben, warum sie bei Ihrem schrecklichsten Auftritt gegen Bratfett ankämpfen mussten, und warum sie bei RADIO 7 den Coversong „JETZT“ von den ORSONS eingespielt haben , verraten sie Matze Ihring und Jack im RADIO 7 BANDBUS.
Herzlich willkommen zu meinem ersten Salon-Abend in Berlin am Mittwoch, dem 30. Mai 2018 um 19.00 Uhr. Inspiration, Information, Austausch unter toller Frauen und Genuss. Du erfährst Strategien und Tipps zum Thema "Eigenlob stimmt" bei leckeren selbstgemachten Häppchen in entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre. Anmeldung hier: http://bit.ly/2JH9onD **************************************************************************************** In dieser Podcastfolge 42 vom Kommunikationstango habe ich Steffi Schwarzack zu dem spannenden wie herausfordernden Thema zu Gast, wie du deine Expertise auf die Bühne bringst. Ganz frei nach dem Motto "zeig dich und sprich". Steffi ist Sprechwissenschaftlerin und arbeitet als Coach zu den Themen Sprechen, Stimme, Rhetorik und Präsentation in München. Sie selbst hat mich zu diesem Interview mit ihrem Podcast "Zeig dich und sprich" inspiriert, indem sie sich mit einer Frage beschäftigte, die mich selbst schon länger umtreibt: Warum gibt es mehr Männer auf der Bühne als Frauen? Du erfährst, warum das so ist, und was du selbst dagegen tun kannst. Steffi erzählt dir, dass Frauen häufig noch deutlich Potential in Bezug auf ihr Sprecherinnen-Mindset haben. Was daran liegt, dass es an den entsprechenden Vorbildern fehlt. Du erfährst zahlreiche Tipps, wie du dies für dich ändern kannst. Das Entscheidendste ist jedoch, dass du zum Einen im Herzen und Kopf ja sagst, wenn du als Rednerin angefragt wirst, und zum Anderen dir selbst Auftrittsmöglichkeiten zu organisieren. Shownotes mit den Links zu Steffi Schwarzack: https://anja-schaefer.eu/folge42 Herzlich willkommen im Inspirationsvideo 42: https://anja-schaefer.eu/video-folge42zum Salon-Abend "Eigenlob stimmt" am 30.05.2018, 19.00 Uhr in Berlin: http://bit.ly/2JH9onDim nächsten Webinar der Reihe "Frauen in Führung" zum Thema "Die ersten 100 Tage im Job - erfolgreicher Umgang mit neuen Kollegen": http://bit.ly/2rKw1zUin deinem kostenlosen Strategiegespräch mit mir: http://bit.ly/2Gkfo7z Wenn du die Folge gefallen hat, teile sie sehr gern mit den Menschen in deinem Umfeld. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere ihn bei bei ITunes, via Android oder bei Youtube. Ich freue mich über eine Bewertung von dir auf meiner Webseite oder bei ITunes. Schön, dass es dich gibt. Willkommen in meiner Welt und dir viel Spaß beim Hören. Der Beitrag "42: Wie du deine Expertise erfolgreich auf die Bühne bringst" erschien zuerst auf Anja Schäfer.
Ein Glück ist im Songpoeten-Studio so viel Platz, denn die Männer von LaBrassBanda kamen zu Besuch, um mit Nilz Bokelberg über den bisherigen Verlauf ihrer Karriere zu reden. Die vermutlich am meisten tourende Band Deutschlands, hatte dabei viele Geschichten im Gepäck: Zum Beispiel über ihre Weltreise, bei der sie manchmal erst vor Ort überhaupt Auftrittsmöglichkeiten gefunden haben. Oder wie sie, als bayerische Band, überhaupt zur Brassmusik gekommen sind. So aufgeschlossen, wie man als Weltreisender sein muss, zeigten sie sich auch im Interview, das man hier hören kann. Und ein besonders prominenter Kollege, hatte dann auch noch eine Frage für die Band. Bleibt nur zu sagen: Fanfaren los für La BrassBanda! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Fun Factory - auf Deutsch: Spaßfabrik! Und das ist der pure Spaß, wenn ihr das hört was der Redaktion jetzt passiert ist, müsstet ihr eigentlich heulen oder doch lachen? Alle Promis, die hier schon ein Interview gegeben haben nutzten die Gelegenheit und sahen die neue Auftrittsmöglichkeit als eine kostenlose Promotionplattform. Leider hat der Produzent Rekardo Heilig dies nicht erkannt. Somit ist an dieser Stelle seit dem 08.12.2008 kein Interview mehr mit der Gruppe Fun Factory zusehen. Ich wurde gebeten das Interview zu entfernen. Grund: es liegt keine Genehmigung vor!? Mehr Infos unter: www.fspress.de oder www.fun-factory.de Um die Video-Podcasts anschauen zu können, benötigen Sie den Quicktime-Player, den es hier kostenlos zum downloaden gibt. Besser geht es mit der Pro-Version. www.apple.com/de/quicktime/download Um keine Folge zu verpassen am besten im Musikplayer "itunes" (bei apple downloaden) das Promigeflüster kostenlos abonnieren.