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Hallo, liebe BB RADIO Mitternachtstalk-Podcast-Fans! Ich bin Jens Herrmann, euer Gastgeber, und heute tauchen wir gemeinsam in die Welt des Boxsports ein. Meine Gäste: der Halbschwergewichts-Europameister Nick Hannig, bekannt als „Deutscher Schreck“ und „Mr. Business“, sowie sein Vater und Trainer Andreas Hannig – ein echtes Sport-Ass und Nicks größtes Vorbild. Nick Hannig, geboren am 11. September 1986, entdeckte seine Leidenschaft fürs Boxen mit 10 Jahren im Fitnessstudio „Atlantis“ in Königs Wusterhausen. Über das Sprungbrett Stahl Schöneweide führte sein Weg mit 12 Jahren auf die renommierte Sportschule in Berlin-Hohenschönhausen.Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker und kämpfte parallel in der Oberliga sowie in der Bundesliga, unter anderem für Hertha BSC. Mit beeindruckenden 100 Amateurkämpfen, von denen er 79 gewann, war er mehrere Jahre Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. 2017 wechselte Nick ins Profilager und legte eine starke Karriere hin: 14 Siege, 1 Unentschieden und nur eine Niederlage. Aktuell rangiert er weiterhin in den Top 10 der BoxRec-Rangliste. Ein besonderes Highlight: sein schnellster K.o.-Sieg in nur 12 Sekunden gegen Ondrej Schwarz aus Tschechien. Unvergessen bleibt auch der Kampf um den WBC-International-Titel im Halbschwergewicht am 21. Mai 2021 gegen Ralfs Vilcans. Nach einer umstrittenen Split Decision musste Nick sich geschlagen geben – doch Vilcans wurde der Titel später wegen eines möglichen Dopingvergehens aberkannt. Ein Rückkampf? Steht bis heute aus! Seinen Spitznamen „Mr. Business“ trägt Nick nicht ohne Grund: Er ist Inhaber des Boxclubs Bestensee, führt ein eigenes Sicherheitsunternehmen und arbeitet hauptberuflich als Brandmeister bei der Berliner Feuerwehr. Nebenbei lebt er in einer Beziehung und trainiert seinen 13-jährigen Sohn Lennox im Boxen. Am 5. April 2025 wird Nick bei der SES-Box-Gala in der MBS Arena Potsdam, präsentiert von BB RADIO, seinen WBO-Europe-Titel im Halbschwergewicht gegen Mateusz Tryc verteidigen. An seiner Seite: sein Vater und Trainer Andreas Hannig, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein großes Vorbild für ihn ist. Andreas' Erfahrung, Disziplin und Leidenschaft für den Boxsport haben maßgeblich zu Nicks Erfolg beigetragen – die Hannigs sind eine echte Brandenburger Boxfamilie! Freut euch auf spannende Einblicke in das Leben dieser außergewöhnlichen Sportler, ihre größten Erfolge, Rückschläge und den harten Weg an die Spitze. Bleibt dran, es wird packend!
Diese Folge ist zuerst im Gesundheitszone Podcast erschienen mit den beiden Podcasthosts Katrin und Jessica. In diesem Podcast-Interview sprechen wir mit dem Kinderarzt Steffen Lüder aus Berlin-Hohenschönhausen. Er erzählt zunächst über seine Erfahrungen aus der eigenen Praxis und über seine Herangehensweise eine sehr große Anzahl an Patienten täglich zu versorgen. Im zweiten Teil gehen wir auf sein Buch "Who cares? ” (2024 erschienen) ein. Steffen betont die Bedeutung effizienter Arbeitsweisen und klarer Abläufe, um jedem Kind die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und trotz des hohen Patientenaufkommens qualitativ gute Arbeit zu leisten . Wir erfahren außerdem, daß es in seiner Praxis keine vorgeschriebene Telematik Infrastruktur samt E-Rezept gibt. Und, dass der Berliner Kinderarzt zweimalig am Quartalsende seine Praxis geschlossen und in der Rettungsstelle einer Kinderklinik mitgearbeitet. Als zweites Thema geht es um sein Buch “Who cares”, welches kürzlich veröffentlicht wurde. Wir diskutieren die Herausforderungen im Gesundheitswesen, einschließlich der Notwendigkeit von Veränderungen in der Branche und einer besseren Ausbildung für junge Kollegen. Steffen Lüder äußert klare Meinungen zu verschiedenen Themen und legt den Fokus auf wirtschaftliches Handeln in der medizinischen Praxis sowie die Verbesserung der Branche insgesamt. Die Diskussion verdeutlicht die ethischen Fragen in der Kindermedizin und die schwierigen Entscheidungen, die getroffen werden müssen, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Befinden wir als Kinderärzte uns in einer “Ethikfalle”?! Insgesamt war es eine inspirierende und faszinierende Diskussion über die Herausforderungen und Chancen im Gesundheitswesen, die dazu anregt, über unsere Zukunft als Kinderärzte nachzudenken. Kontakt: team@gesundheitszone.info Webseite: http://www.gesundheitszone.info Forum: http://forum.gesundheitszone.info/
Star Wars, James Bond, Tribute von Panem oder Homeland. Marie Mouroum hat in einigen der größten Kinofilme und Serien der letzten Jahre mitgespielt. Allerdings kam es dabei immer darauf an, dass wir als Zuschauer sie nicht erkennen. Denn Marie ist Stuntfrau und noch dazu eine der wenigen Schwarzen Stuntfrauen in der Branche. Sie springt ein, wo es für Schauspielerinnen wie Halle Berry, Queen Latifah oder Lashana Lynch zu brenzlig wird. Marie ist 92 geboren und in Berlin-Hohenschönhausen groß geworden. Damals hat ihre Mutter sie zum Kampfsport geschickt, damit sie sich selbst verteidigen kann. Wie hat sie es aus dem Berliner Karate Club nach Hollywood geschafft? Wie gefährlich ist es, Gefahr auf die Leinwand zu bringen? Und warum ist das Publikum so fasziniert von Gewalt? All das wollte ich von Marie wissen, und sie hat mir einen wirklich interessanten Blick hinter die Kulissen gegeben. Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, wie vielfältig Maries Beruf ist und auch, wie eng sie dafür mit den Stars zusammenarbeitet. Gleichzeitig ist sie auf dem besten Weg, selbst einer zu werden. Vor ein paar Jahren hat sie in Black Panther mitgespielt und ist seitdem Teil des Marvel Universums. Auch darum ging es natürlich in unserem Gespräch und um den Streik, der dieses Jahr die US-Filmbranche für mehrere Monate lahmgelegt hat. ►►► Marie Mouroum findet ihr auf Instagram: @marie.mouroum https://www.instagram.com/marie.mouroum/ TikTok: @marie.mouroum https://www.tiktok.com/@marie.mouroum ►►► Hier noch ein paar wichtige Links: Der Podcast “1 plus 1: Freundschaft auf Zeit” könnt ihr hier hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/1-plus-1-freundschaft-auf-zeit/10710985/ ►►► Redaktion: Isabella Huber, Ruby-Ann Schwiethal Produktion: Isabella Huber Social Media: Lena Link Sounddesign: Soundquadrat „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist ein Podcast von N-JOY vom NDR. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
In der Ausgabe vom 13. Juni spricht Marcel Joppa mit dem Wissenschaftsphilosophen Prof. Michael Esfeld über dessen neues Buch „Land ohne Mut“, das große Kritik an der Bundesregierung und der Gesellschaft übt. Im Interview mit Mario Röllig geht es um dessen einstige Inhaftierung im DDR-Untersuchungsgefängnis Berlin-Hohenschönhausen und die vom Staat verhängten Repressionen gegen Andersdenkende. Im Gespräch mit Frank Wahlig blicken wir auf die neuen Streitigkeiten in der Partei Die Linke um die Person Sahra Wagenknecht und die Chancen einer neuen Parteigründung. Ein Kommentar von Prof. Peter J. Brenner beschäftigt sich schließlich mit den an Wirtschaftsminister Robert Habeck verliehenen Ludwig-Börne-Literaturpreis.
Electronic Germany ist zurück – Neue Staffel nach 3 Jahren Pause! DJ Eastenders und Christian Arndt hatten die Ehre und das Vergnügen, zwei sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen großartige DJs zu treffen. Am Nachmittag des 1. April – nur Stunden vor ihren Sets bei der Time Warp in Mannheim, standen Rødhåd (Berlin) und DJ Karotte den beiden Hosts Rede und Antwort, und zwar an einem sehr angemessenen Ort, nämlich dem MOMEM, das dieser Tage seinen einjährigen Geburtstag feiert. Wir veröffentlichen die beiden Interviews separat, der Berliner Mike Bierbach aka Rødhåd ist zuerst an der Reihe. Der 1984 in Berlin-Hohenschönhausen geborene Mike Bierbach machte seine ersten Gehversuche als DJ um die Jahrtausendwende mit zwei Versandhaus-Plattenspielern und einem billigen Mixer aus dem "Elevator"-Katalog. "Schranz" heißt das musikalische Gebot der Stunde, Ben Sims und Speedy J sind Vorbilder, die harten, schnellen Beats von Chris Liebing und DJ Rush inspirieren den Teenager bald zu eigenen Tracks, erst am Computer, später dann auf amtlichen Hardware-Synths. Mit seiner "Dystopian"-Clubnacht im Arena Berlin erspielt er sich ab 2009 eine wachsende Fangemeinde, 2012 erscheinen seine ersten EPs auf dem eigenen Label, das ebenfalls Dystopian heißt. "1984" nimmt Bezug nicht nur auf sein Geburtsjahr, sondern mit Tracktiteln wie "Newspeak" und "Thoughtcrime" auch sehr direkt auf George Orwells gleichnamigen Roman. Zu dieser Zeit spielt er bereits im Berghain, das er weniger wegen der legendären "Funktion One"-Anlage, sondern seiner einzigartigen Akustik besonders schätzt. Auf der Time Warp in Mannheim spielt er erstmals 2015. 2017 gründet er sein zweites Label WSNWG, auf dem er Kollaborationen mit befreundeten Künstlerinnen und Künstlern veröffentlicht. In Frankfurt hat er auch schon gespielt, u.a. im Tanzhaus West, und am 1. April 2023 hatte er seine entspannt freundliche Attitude, gute Laune und exklusive neue Edits für die Time Warp im Gepäck. Wir danken für die Unterstützung von Cosmopop, dem Veranstalter der Time Warp (www.time-warp.de) sowie dem MOMEM (www.momem.org) und natürlich auch Mike himself, dessen Musik ihr hier anhören und kaufen könnt: https://rodhad.bandcamp.com/ Die Podcast-Titelmusik ist "Acid Elephants" von Go Levin Folge direkt herunterladen
In der 57. Folge unseres Podcasts sprechen wir mit U23-Trainer Dennis Kuhrig und dem spielenden Co-Trainer Erik Peters. Dabei geht es auch um den Einzug ins Stadtpokalfinale am vergangenen Montag. Natürlich bereits mit Blick auf das große Finale gegen Panitzsch/Borsdorf am 25. Juni. Mit Bastian, Nils und Jonas reden die beiden Sympathieträger aber auch über den Jugendfußball im Großfeldbereich. Wo will die BSG mit dem Nachwuchs hin? Wie sieht das Konzept aus? Was haben das Lehrer- und Trainerdasein gemeinsam? Die beiden standen uns umfangreich Rede und Antwort. Als wir uns eigentlich bereits zur Ruhe setzen wollen, werden wir Live-Zeugen des Trainer-Bebens in Berlin-Hohenschönhausen. Ein Nachfolger des PK-Drückebergers Ben-Ben Nek ist gefunden und sogleich Thema in unserer Runde. Jonas lässt es sich in seiner Mangosaft-Euphorie nicht nehmen, noch einmal das hyperkomplexe Thema zur Regionalliga-Aufstiegsreform zu beginnen. Am Ende bleibt das gute alte Sprichwort: "Nichts Genaues weiß man nicht". Kapitel: 0:00:00 Intro und Vorstellung 0:04:50 News 0:13:30 Unsere Zweite und der Nachwuchs auf dem Großfeld 1:46:40 Kein Aufstieg, Abstieg, Meister 2:18:30 Winkler kuschelt rechts (again) 2:26:40 Medientipps Shownotes: Interview Marcus Wolf Spielbericht Chemie II schlägt Schleußig Winkler Interview (Twitter) Medientipps: BFC-Aufstieg versandet Benjamin Boltze's Karriereinterview Als die Bundesliga laufen lernte Merkel Interview bei Phoenix credits to Smoking Guns – GEMAfreie Musik von https://audiohub
Nur das Impfen hilft, um die Corona-Pandemie zu beenden. Auf allen Wegen sollen Menschen deswegen motiviet werden, sich impfen zu lassen - auch mit Hilfe der weihnachtlichen Vorfreude. In Berlin-Hohenschönhausen läd der Kinderarzt Steffen Lüder an diesem Wochenende zum "Adventsimpfen".
Sie ist eine echte Zeugin der Geschichte – und wird nicht müde zu erzählen, was ihr Unglaubliches als DDR-Bürgerin passiert ist. Edda Schönherz war das Gesicht des DDR-Fernsehen und führte als erste Ansagerin das Farbfernsehen ein. Doch dann machte die junge Mutter von zwei Kindern einen verhängnisvollen Fehler und geriet in das Visier von Stasi-Chef Erich Mielke persönlich, dem sie im Geheimgefängnis Berlin-Hohenschönhausen schließlich im Verhörraum begegnet. Doch Edda Schönherz war unbequem und ließ sich nicht einschüchtern. Drei Jahre saß sie im Stasi-Knast, erst in Hohenschönhausen, dann in dem berüchtigten Frauenzuchthaus Hohenschöneck – was sie dort erleben musste ist aus heutiger Sicht nur schwer vorstellbar. Aber eines hat die Gefangenschaft, die körperliche und psychische Folter nie geschafft: Edda zu brechen. Heute ist Edda Schönherz ein echtes Vorbild, eine leidenschaftliche Kämpferin für die Demokratie – im Gespräch mit Wolfgang Heim nimmt sie uns mit auf die Reise durch ihr bewegtes Leben.
"Die Taliban werden uns für unsere Arbeit für euch bestrafen. Es ist lebensgefährlich für uns." Diese Nachricht bekam Oberstleutnant Michael von Frankenberg vor zehn Tagen von einem afghanischen Übersetzer, mit dem er während seines Einsatzes als Ausbilder in Afghanistan zwischen 2008 und 2017 zusammenarbeitete. Um Ortskräften wie diesem Übersetzer zu helfen, schloss sich Michael von Frankenberg vor knapp drei Monaten dem Patenschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte e.V. an und koordiniert seitdem Visa-Anträge, gibt Tipps für den Alltag oder besorgt Tickets für den Flug nach Deutschland. | Weitere Themen: Initiative "Brand New Bundestag" will mehr Diversität in den Bundestag bringen, Kanzlerkandidat*innen begegnen sich im ersten Wahl-Triell, Wie man mit der Miyawaki-Methode selbst Wälder pflanzen kann, Aktuelle Lage in Afghanistan, Die Woche von Dr. Joachim Jäger, Kunsthistoriker und Leiter der Neuen Nationalgalerie, sowie der Thementag "Wir wollten frei sein – Musik und Haft in der DDR" in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
On today's episode of the East Germany Podcast, GDR Objectified's John Paul Kleiner and Shane Whaley chat with the Herr Helge Heidemayer, director of the Hohenschönhausen Memorial in Berlin. You will learn: 1) About Hohenschönhausen a) What was Hohenschönhausen? b) Who was incarcerated there? c) What was the prison’s place in the GDR justice system? And Much More!
Rebellische Wellen ziehen durch Berlin. Nicht nur Extinction Rebellion wirft diese mit ihrer Aktionswoche auf, sondern schon die ganze Woche prägt die Rebellion gegen die Räumung der Liebig34 den Samariter-Kiez. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Nazis blockiert: Nazis zwischen Platten blockiert - Antifaschist*innen nehmen sich die Straße in Berlin-Hohenschönhausen: »Erfolg der Gegenmobilisierung« Rebel Wave: Die Blockierer kommen wieder - Klimabewegung Extinction Rebellion kündigt »Rebellionswoche« in Berlin ab dem 5. Oktober an Rebel Wave: Blockaden im Regierungsviertel - »Extinction Rebellion« startet in Berlin eine Protestwoche für mehr Klimaschutz Pop-Up-Radwege: Wegpopstopp für Fahrradwege - Oberverwaltungsgericht verschont temporäre Radspuren bis zu einem endgültigen Urteil Liebig34: 1500 Beamte gegen 57 Besetzerinnen - Der Kampf um die Liebig 34 im nd-Live-Blog Liebig34: Berliner Linke fordert: Räumung von »Liebig 34« aussetzen - Absehbar überdimensionierter Polizeieinsatz sei aufgrund der rasant steigenden Corona-Infektionen nicht hinnehmbar Liebig34: »Chaos statt Räumung« - Bewohner*innen des feministischen Hausprojekts »Liebig34« rufen zu dezentralen Aktionen auf Liebig34: Anschläge vor Räumung der »Liebig34« - Gebäude der Berliner Polizei, Amtsgericht und SPD-Büro angegriffen Kommentar der Woche: Freiraum stirbt mit Sicherheit - Marie Frank über die anstehende Räumung der »Liebig34«
In dieser Folge habe ich nicht nur etwas Neues über mich, sondern vor allem viel über die Geschichte unseres Landes erfahren. Ich habe nämlich mit Edda Schönherz gesprochen. Edda ist 76 Jahre alt und in der DDR aufgewachsen. Da hatte sie den gleichen Beruf wie ich – sie war Moderatorin, Ansagerin im Staatsfernsehen der DDR und damit ein „Aushängeschild des Sozialismus“. Von dem war sie allerdings gar nicht überzeugt. Mit 30 wollte Edda ausreisen – und wurde allein für dieses Bestreben verhaftet und verurteilt. Drei Jahre lang saß sie in verschiedenen Gefängnissen, durfte ihre Kinder nicht mehr sehen und wurde von der Stasi systematisch gedemütigt. Ich wollte von Edda wissen, wie sie es geschafft hat, sich von der Stasi nicht brechen zu lassen – und war überrascht, dass dabei unter anderem Yoga eine Rolle gespielt hat. Wir haben sehr ausführlich über ihre Erlebnisse damals gesprochen, aber eben auch übers Heute: Wie blickt sie auf die Feierlichkeiten zu 30 Jahren Wiedervereinigung? Welche Unterschiede sieht sie heute noch zwischen Ost- und Westdeutschen? ►►► Hier noch ein paar interessante Links: Deutschland3000: „30 Jahre später: Junge Leute kommentieren den Mauerfall“ https://www.instagram.com/tv/B05s6fPIjBi/ MrWissen2go Geschichte: „Leben ohne Handy! Jugend im geteilten Deutschland“ https://youtu.be/IJQ2v1IQcc0 ►►► Macht eine Führung mit Edda durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen: https://www.stiftung-hsh.de/ ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Facebook: https://facebook.com/Deutschland3000/ Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ ►►► „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist eine Produktion von 1LIVE, Bremen NEXT, DASDING, FRITZ vom rbb, MDR SPUTNIK, N-JOY, PULS, YOU FM, UNSERDING und funk. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
Zum 20-jährigen Bestehen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen wird über Zeitzeugen diskutiert. Sie seien Experten der Erinnerung, nicht aber der Geschichte, sagt die Historikerin Juliane Brauer und warnt vor zu viel Emotionalisierung. Juliane Brauer im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR unterhielt in Berlin-Hohenschönhausen sein eigenes zentrales Untersuchungsgefängnis. Innerhalb des Sperrbezirks der Haftanstalt befand sich ein geheim gehaltenes Haftkrankenhaus. Der Politologe Tobias Voigt hat im Stasi-Unterlagen-Archiv die Geschichte dieser Krankenstation recherchiert und mit mehreren ehemaligen Insassen Gespräche geführt. In diesem Podcast gibt Voigt aus dieser besonderen Perspektive Einblicke in die Mechanismen der Repression: Wie ging die Staatssicherheit mit Krankheit unter Bedingungen der politischen Haft um?
Die Malerin Bärbel Bohley wird 1988 aus dem Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen für ein halbes Jahr in die Bundesrepublik und nach England abgeschoben. Sie ist als Initiatorin der Gruppen "Frauen für den Frieden" und "Initiative Frieden und Menschenrechte" ins Visier der Stasi geraten. Im August 1988 kehrt sie in die DDR zurück. Ihr ist klar geworden, dass die Opposition den Schutzraum der Kirche verlassen muss. Im Laufe des Jahres 1989 formiert sich dann das "Neue Forum". Bärbel Bohley blickt zurück und beschreibt ihren Lebensweg, der im Mai 1945 im zerstörten Berlin begann.
Das in den Bergen von Damaskus gelegene Militärgefängnis Saydnaya gilt als Todesfabrik. Zehntausende werden dort systematisch gebrochen und getötet. Da sie nichts sehen dürfen, tragen Geräusche die Erinnerungen der Überlebenden. Versuch einer Rekonstruktion. Den Gefangenen sind die Augen verbunden. Sie horchen in den Raum, um Gefahren zu orten, erkennen Wärter an ihren Schuhen und Folterinstrumente an ihren Geräuschen. „Saydnaya ist eine Maschine, die schneidet, verbrennt und schmilzt. Sie vernichtet nicht nur Fleisch; sie tötet auch Seelen, sagt ein ehemaliger Häftling. Die Tonaufnahme findet in einer fensterlosen Zelle des früheren Stasi Gefängnisses in Berlin Hohenschönhausen statt. Geräusch für Geräusch rekonstruiert der Zeuge den Nicht–Ort Saydnaya und fasst schwer Sagbares in Worte.
Es diskutieren: Marianne Birthler - ehem. Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Berlin, Dr. Helge Heidemeyer - Leiter der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk - Historiker, Berlin
Hallo liebe Liebenden! Unsere Zug der Liebe Podcast Reihe startet nun auch ins Jahr 2019. Es erwartet euch dieses Jahr eine zielsichere, abwechslungsreiche und geschmackvolle Selektion Berliner Künstler und Zug der Liebe Supporter. Den Anfang macht der 1992 in Berlin Hohenschönhausen geborene Christopher Kono. Der Produzent und Dj besticht durch abwechslungsreiche Produktionen und absolut stimmige Mixe. Christophers Beitrag ist ein treibender Podcast, der euch super auf eure Clubbesuche vorbereiten wird. Wir hoffen, dass euch unsere Wahl gefällt. Viel Spaß beim Hören und immer dran denken, sharing is caring! Schönes Wochenende für euch da draußen. Eure Zug der Liebe Crew Artist: @christopherkono www.facebook.com/christopherkonodj Wir wollen auch in diesem Jahr wieder gemeinsam ein Zeichen für mehr Nächstenliebe und soziales Engagement setzen. Um weiterhin ohne Sponsoren arbeiten zu können, benötigen wir dringend deine Unterstützung! Da wir seit 2015 die volle Aufmerksamkeit auf unsere teilnehmenden Vereine und Organisationen richten, passen Sponsoren auch nicht ins Konzept. Direktspende: Einfach via Paypal an info@zugderliebe.org oder Paypal: Bit.ly/ppzdl spenden, dass gibt mächtig Karma-Punkte :)
Wir haben uns wieder einmal zusammengefunden und einen bunten Streifzug durch die aktuelle Politik gemacht und so vier Themen gefunden zu denen wir uns austauschten: Leonard spricht über das größten Scoring-Unternehmen Deutschlands: die Schufa. Um diese gab es in den vergangenen Tagen einiges Medienberichte, was aktuelle Erkenntnisse über ihr Socringverfahren angeht. Als nächste versucht Samantha etwas Durchblick in die teilweise sehr verworrenen Ereignisse rund um Hubertus Knabe und seine Position als Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zu bringen. Ganz aktuell spricht Leonard dann über die Abstimmung im Bundestag zur Aufhebung des Kooperatiosnverbotes und den daraus resultierenden Möglichkeiten für den Digitalpakt Schule. Und Samantha wirft ebenfalls einen Blick auf einen Pakt, über den gerade viel gesprochen wird: den Migrationspakt der UN. Was sind da eigentlich die Inahlte? Und wieso ist die Debatte darum gerade so vergiftet?
Am 7. Mai 1989 feierten die Bürgerrechtler in der DDR ihren ersten großen Erfolg: In vielen Wahllokalen gelang es ihnen, die Auszählung der Kommunalwahl zu kontrollieren. Das Bekanntwerden des Wahlbetrugs gab der Bürgerrechtsbewegung massiven Auftrieb, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Anlässlich des 20. Jahrestags besucht die Kanzlerin am Dienstag die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Am 7. Mai 1989 feierten die Bürgerrechtler in der DDR ihren ersten großen Erfolg: In vielen Wahllokalen gelang es ihnen, die Auszählung der Kommunalwahl zu kontrollieren. Das Bekanntwerden des Wahlbetrugs gab der Bürgerrechtsbewegung massiven Auftrieb, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Anlässlich des 20. Jahrestags besucht die Kanzlerin am Dienstag die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Erkrankungen von Häftlingen waren für das Ministerium für Staatssicherheit eine unerwünschte Störung seiner Ermittlungstätigkeit. Das sogenannte Haftkrankenhaus auf dem Gelände der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen hatte daher die vorrangige Aufgabe, erkrankte Gefangene wieder prozesstauglich zu machen. Das Buch von Tobias Voigt und Peter Erler beantwortet Fragen wie: Wer waren die Inhaftierten, wer die Mediziner und Pfleger, die dort im Auftrag des MfS tätig waren? Welche Krankheiten und Gebrechen wurden behandelt, welche Behandlungsmethoden und Arzneimittel angewandt? Und wie vertrug sich die enge Zusammenarbeit von Medizinern und Vernehmern mit dem Eid des Hippokrates? Gespräch mit: Tobias Voigt (Politikwissenschaftler und Autor), Prof Dr. med. Volker Hess (Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin), Dr. med. Marc Lehmann (Ärztlicher Direktor des Justizvollzugskrankenhauses Berlin), Dieter Hötger (Fluchthelfer und Tunnelbauer). Moderation: Helmuth Frauendorfer (stellvertr. Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen)
Das Verbot der Folter und grausamer, unmenschlicher, erniedrigender Behandlung oder Strafe gehört zu den wichtigsten Menschenrechten. Dass diese Rechte in der DDR massiv verletzt wurden, wird unter anderem in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen deutlich. Am 13. Februar 2020 haben die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen in Berlin zur Podiumsdiskussion „Wenn Strafe zur Qual wird Physische und psychische Folter in DDR und Gegenwart“ eingeladen