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In dieser Folge klärt Thorsten mal wieder Hörer-Fragen der Pod-Knastis: Wie viele Bücher oder Zigaretten darf man mitnehmen? Wie ist das eigentlich mit der Krankenversicherung? Was ändert sich jetzt bei den Gefangenenlöhnen? Wer das erste Mal in Haft muss, hat aber noch ganz andere Fragen und mitunter auch Ängste. Kann man sich auf Knast irgendwie vorbereiten? Thorsten spricht darüber mit Inhaftierten der JVA Remscheid und bekommst selbst nochmal neue Einsichten hinterm vergitterten Fenster.
Wie entsteht Radikalisierung im Gefängnis – und wie kann man sie verhindern? Soziologin Maruta Herding ordnet ein: Welche Gruppen sind besonders gefährdet und wie erreichen Sozialpädagogen die Inhaftierten? Von WDF 5.
Das Leben im Gefängnis ist oft ziemlich grau. Rabea Bahnschulte macht es ein bisschen bunter. Sie bastelt mit Inhaftierten - und dass, obwohl sie gar nicht basteln kann. Aber darauf komme es gar nicht an - viel wichtiger sei die Abwechslung und dass jemand zum Reden da ist. Im Interview erzählt sie, was ihr Ehrenamt bringt und was noch besser laufen könnte.
Daniela Keller und Marina Ferrarese arbeiten als Pflegefachfrauen im medizinischen Dienst der Untersuchungsgefängnisse Zürich (GZW) und kümmern sich um die Versorgung von Inhaftierten – ein Ort, an dem sie sich oft sicherer fühlen als anderswo. Wie geht man damit um, Menschen zu pflegen, deren Vergangenheit man lieber nicht kennen möchte? Und wie reagiert das Umfeld auf ihre Arbeit hinter Gittern?
Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu muss in Untersuchungshaft. Das hat ein türkisches Gericht angeordnet. Begründet wird der Schritt mit den Bestechungsvorwürfen gegen den 53-Jährigen - obwohl auch der dringende Verdacht bestehe, eine bewaffnete terroristische Organisation zu unterstützen, wie es heißt. Gemeint ist die PKK. Imamoglu meldete sich auf X zu Wort: "Ich stehe aufrecht, ich werde mich nicht beugen", schrieb er dort. Ungeachtet der Festnahme will seine Partei, die CHP, den Inhaftierten heute zum Präsidentschaftskandidaten für die Wahl 2028 und damit zum Konkurrenten für Präsident Erdogan küren. Bei erneuten Demonstrationen in mehreren türkischen Städten wurden nach offiziellen Angaben mehr als 300 Menschen festgenommen.
Weil sie einen politischen Häftling unterstützte, wurde Astrid Kreibich in der DDR mit einem Berufsverbot als Historikerin belegt. "Rotstrick" heißt der Roman, in dem sie ihren Briefwechsel mit dem Inhaftierten verarbeitet hat.
Zu Gast ist Lorra Sophie. Sie 27, Model und Influencerin. Sie dachte, es wäre eine gute Idee, einem völlig unbekannten Gefängnisinsassen in Amerika frohe Weihnachten zu wünschen. Heute – 1,5 Jahre später – ist sie mit Joshua verheiratet, einem jungen Mann, der wegen Mordes verurteilt ist. 2023 lebt Lorra in Dubai. Wegen Visa-Problemen kann sie an Weihnachten nicht nach Deutschland fliegen und sitzt allein in ihrer WG. Zufällig landet sie auf einer Website, die Brieffreundschaften mit Strafgefangenen anbietet. Sie will etwas Gutes tun, hat bis dahin keine Berührungspunkte mit der kriminellen Welt. Das zweite Profil, dass sie anklickt, gefällt ihr, denn Joshua gibt an, dass er Gedichte schreibt. Sie fragt ihn, ob sie die lesen dürfte. Ein paar Tage später telefonieren sie zum ersten Mal. Intensiver Deep Talk, denn etwas anderes geht kaum. Nach zwei Monaten gibt's einen Heiratsantrag – nach sieben Monaten eine Hochzeit im Knast. Nina Workhard und Roman Lemke sind elektrisiert. Ist das romantisch oder furchtbar naiv, sogar lebensgefährlich? Sie löchern Lorra mit Fragen: In was hat sie sich zuerst verliebt? Wie konnte sie Vertrauen fassen? Hat sie sich Red Flags gesetzt, bevor sie sich tiefer auf die Beziehung einließ? Wie hat ihr Umfeld reagiert? Ist es möglich, dass Männer, die Gewalt als einzige Sprache gelernt haben, sich wirklich ändern? Und: Konnten Lorra und Joshua schon jemals intim miteinander sein? Als Ex-Häftling steht Maximilian Pollux dem Thema sehr kritisch gegenüber. Gefängnisinsassen leben in einer anderen Welt, sagt er, sind ausgehungert nach Kontakten. Er hat miterlebt, wie die meisten Inhaftierten die Internet-Partnerinnen wieder verlieren und wie katastrophal das für sie ist. Lorra glaubt fest daran, dass ihre Idee gut wird. Joshua soll Ende 2025 auf Bewährung frei kommen und dann wollen sie in den USA zusammen leben. Sie betont, nicht naiv gewesen zu sein und rät dringend davon ab, diese Geschichte zu romantisieren. Um vor den Gefahren zu warnen, macht sie einen eigenen Podcast. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2375040311 Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Weird Animals“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weird-animals/13490917/ Podcast „Prison Heartbreak“ von Lorra Sophie: https://www.podcast.de/podcast/3510334/prison-heartbreak
Nina und Duri haben an diesem Nachmittag einen dringenden Anruf von einem besorgten Angehörigen erhalten: Sein Vater wurde verhaftet. Der Vorwurf? Ein Gewaltverbrechen. Sofort machen sie sich auf die Suche – nach dem Inhaftierten und dem zuständigen Staatsanwalt. Während sie versuchen, sich einen Überblick zu verschaffen, erreicht sie eine Medienmitteilung der Polizei: In einer Liegenschaft wurden verdächtige Blutspuren entdeckt. Kurz darauf findet die Polizei eine männliche Leiche mit Stichverletzungen – es deutet alles auf ein Tötungsdelikt hin. Steht ihr neuer Mandant im Zentrum dieser Ermittlungen? In der Zwischenzeit liegt auch die Anwaltsvollmacht vor, doch es gibt ein Problem: Es ist bereits spät, niemand bei der Staatsanwaltschaft oder beim Zwangsmassnahmengericht ist mehr erreichbar. Im Team wird diskutiert: Sollten sie noch heute Abend vorsorglich die Siegelung nach Art. 248 StPO beantragen? Was würdest du tun? Als Teil des Teams bist du gefragt - entscheide mit Nina und Duri über den nächsten Schritt. Gib deine Stimme ab auf [Duris LinkedIn-Profil](https://www.linkedin.com/in/duri-bonin-95476b193/). Willkommen im Strafverteidigerteam! Willkommen in der spannenden Welt der Strafverteidigung. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreibe an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von [Nina Langner & Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Der Nächste, bitte! Knastreporter Thorsten hat einen Sprechstunden-Termin beim Sozialdienst. Frau Göbel und ihre Kollegen sind der Kummer- und Kümmer-Kasten der Inhaftierten. Welche Anliegen und Emotionen kommen da so auf den Tisch? Was kann Frau Göbel, die früher in der Bewährungshilfe gearbeitet hat, tatsächlich für die Gefangenen und die viel beschworene Resozialisierung tun? Gekümmert wird sich gerade aber auch um andere Altlasten in der JVA Remscheid. Das Hafthaus ist zur Baustelle mutiert...
Gefangene besuchen ist eines der sieben Werke der Barmherzigkeit. Renate Gottschewski (64) nimmt das sehr ernst. Seit vier Jahren besucht sie ehrenamtlich Inhaftierte in der „Krümmede“, der Bochumer Justizvollzugsanstalt. Im Podcast erklärt sie, warum sie ihre Arbeit auch als Friedensarbeit versteht. Außerdem erzählt Mario, ein Gefangener, dessen Namen wir für die Aufnahme geändert haben, was diese Gespräche und die verschiedenen sozialen Angebote in der JVA für ihn bedeuten. Renate Gottschewski erzählt, was ihr Antrieb war, sich auf dieses Ehrenamt einzulassen. „Bei jeder Strafe, hat jeder von uns auch eine Verantwortung für die Versöhnung“, sagt sie. Sie erzählt von ihren Besuchen bei den Inhaftierten und welche Themen diese bewegen. Dabei spielt Versöhnung eine wichtige Rolle. Im persönlichen Gespräch, sei ein großes Maß an Offenheit möglich, weil sie nicht zum System Justizvollzug gehört, sondern von außen kommt. Sie ist eine Vertraute, so dass sich die Gefangenen auch mit persönlicheren Themen an sie wenden. Was ist Liebe? Was ist der Sinn des Lebens? Das Thema Versöhnung und innerer Frieden. Die Gefangenen können in der Regel zweimal im Monat Besuch bekommen. Mario bekommt Besuch von Freunden, Eltern und der Familie. Er freut sich auf die Zeit, wenn „das hier vorbei ist“. Schließlich erzählen beide noch, was sie über Versöhnung denken. Haben Sie auch Interesse an einem spannenden Ehrenamt? Dann Schauen Sie doch mal auf unserem Caritas Ehrenamtsportal - www.caritas-ehrenamtsportal.de. „Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf [Achim Pohl] (https://www.achim-pohl.de/) aufgenommen. Unter dem Titel „Frieden beginnt bei mir“ zeigt die Caritas in diesem Jahr, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann und sie setzt sich sozialpolitisch für eine friedliche, offene und tolerante Gesellschaft ein. Zentrale Inhalte und Materialien zur Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" - http://www.caritas.de/frieden.
In dieser Episode bespreche ich den fesselnden Thriller „Verborgen“ von Anna Simons, der die Geschichte von Eva Korell erzählt – einer Ärztin, die in einer Münchner Haftanstalt arbeiten möchte. Evas unternehmerische Anfänge werden von der Hoffnung begleitet, die düsteren Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch vor ihrem ersten Arbeitstag wird sie in einen mysteriösen Kriminalfall verwickelt, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Die verzweifelte Suche nach einer vermissten Frau, die mit einem Inhaftierten verheiratet ist, zieht Eva in einen Strudel aus Intrigen und Gefahren, der sie dazu zwingt, eigene Grenzen zu überschreiten und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ich teile meine persönlichen Eindrücke und zeige auf, wie die erzählerische Tiefe und die komplexen Charaktere einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Besonders herausragend sind die darstellenden Persönlichkeiten wie Kriminalhauptkommissarin Brückemann und Evas beste Freundin Ann-Kathrin, die die Handlung lebendig machen und dem Leser einen besonderen Zugang zu Evas Welt geben. Schon nach den ersten Seiten wurde mir klar, dass ich in diese packende Geschichte eintauchen musste, da ich spürte, dass die Spannung stetig steigern würde. Die Handlung entfaltet sich auf eine Art und Weise, die es mir schwer machte, das Buch aus der Hand zu legen. Ich schilderte, wie die Autorin es schaffte, einen Sog zu erzeugen, der mich dazu brachte, alles um mich herum zu vergessen. Die komplexe Dynamik zwischen den Charakteren und die klugen Wendungen im Plot weckten in mir das Bedürfnis, mehr über Evas Motive und die Hintergründe der Geschichte zu erfahren. Während ich durch die Seiten blätterte, stellte ich fest, dass mein Interesse an der Handlung ab Seite 150 exponentiell wuchs und ich schließlich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ein weiterer Aspekt, den ich ansprach, war die konstruktive Kritik an den detaillierten Erklärungen im Schlusskapitel, die zwar wichtige Informationen lieferten, aber auch etwas überladen wirkten. Dennoch konnte dies meine Begeisterung für die Geschichte nicht schmälern. Ich hoffe, dass Anna Simons auch in zukünftigen Bänden das hohe Niveau und die packende Erzählweise beibehalten kann, da „Verborgen“ definitiv ein erfrischender Beitrag zum Genre der Thriller und Krimis ist. Ich ermutige alle Hörer, die Chance zu nutzen, dieses Buch zu entdecken, nach dem es nur noch vereinzelt zu finden ist.
Hilde Kugler gründete das Netzwerk “Kinder von Inhaftierten” und blickt auf die Themen Strafvollzug, Gewaltprävention und Resozialisierung aus einer neuen Perspektive.
Ist das Knast oder kann das weg? Es gibt gerade reichlich Gesprächsstoff für den Flur- und Flügelfunk in der JVA Remscheid: Das alte Gefängnis in Lüttringhausen soll umfassend erneuert werden. Was genau die Pläne bedeuten, klären wir mit Anstaltsleiter Markus Biermann. Außerdem in dieser Folge: Ein Spendenscheck der Inhaftierten fürs Kinderhospiz Burgholz und eine Auszeichnung für den Knast live-Podcast. Homepage Kinder- und Jugendhospiz Burgholz
Auf Umschluss zu gehen, heißt für die Inhaftierten, dass man sich abends in begrenztem Rahmen mit anderen Gefangenen auf einer Zelle treffen kann - um gemeinsam zu reden, zu kochen oder Musik zu hören. Knastreporter Thorsten ist zum Umschluss bei Daniel, den er in Folge 24 in der Küche der Beamten-Kantine der JVA Remscheid kennengelernt hat. Und der Gast hat auch was mitgebracht. Es gibt Thunfisch-Nudeln aus dem Reiskocher. Ein etwas anderer Männerabend und ein intensives Gespräch über Strafvollzug, Sommerfest und Spielsucht.
Seit 550 Tagen ist die Aktivistin Maria Kolesnikowa in einem belarussischen Straflager inhaftiert. Sie soll krank in Isolationshaft sitzen. Seit anderthalb Jahren gibt es keine Verbindung zu ihr. Mitstreiterinnen hoffen auf einen Gefangenenaustausch. Shparaga, Olga www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Was kostet ein Tag Knast? Was bleibt den Inhaftierten nach ihrer Entlassung? Und kann man eigentlich Praktika in der JVA machen? Die letzten Folgen haben nicht nur bei den Podcast-Hörern, sondern auch bei Knastreporter Thorsten wieder einige neue Fragen aufgeworfen. Ein Termin bei Sabine Sacha vom Sozialdienst liefert einige Antworten. Aber auch um Perspektiven für Bedienstete und die (unklare) Zukunft der JVA Remscheid geht es in dieser Folge.
Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Neben der eigenen Wäscherei, Tischlerei oder Schneiderei erledigen Gefangene in der JVA Remscheid auch Aufträge von externen Firmen. Schrauben sortieren, Geräte montieren oder Puzzleteile ausdrücken sind einige der Aufgaben für die Arbeiter in Halle 2. Knastreporter Thorsten wird von Vorarbeiter Björn gleich voll eingespannt, will aber auch wissen, was den Inhaftierten diese Arbeit bringt.
In so genannten Liftkursen können sich die Inhaftierten der JVA Remscheid schulisch (wieder) fit machen und oft auch einiges nachholen, was in ihrem Leben bisher auf der Strecke geblieben ist. Was in diesen Kursen auf dem Stundenplan steht, warum es auch "Hausaufgaben" gibt und was es den Gefangenen bringt, hört ihr in dieser Folge. Thorsten Kabitz ist bei einer Unterrichtsstunde im Schulraum dabei. Na dann: Lift me up!
Segador, Julio www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Segador, Julio www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In der 6. Folge von „Stationäre Aufnahme“ erzählt uns Tim, wie es ist, als Gefängnisarzt tätig zu sein. Als Facharzt für Innere Medizin berichtet er von seinem späten Weg zur Medizin und welche brenzligen Situationen er mit den Inhaftierten schon erlebt hat.
Seit vergangenem Oktober läuft ein Modellversuch in elf Untersuchungsgefängnissen in den Kantonen Zürich und Bern. Dabei sollen die Inhaftierten mit Gesprächen und psychologischer Betreuung besser auf die Wiedereingliederung nach der Haft vorbereitet werden. Weitere Themen: * Stadt Zürich stellt einen Lehrer frei wegen des Verdachts auf grenzüberschreitendes Verhalten gegenüber Schülerinnen und Schülern * Im Juli beginnen die Bauarbeiten für das Provisorium neben dem Opernhaus Zürich * Stadt Schaffhausen geht wegen des Globalbudgets für die Elektrizitätswerke vor Gericht Weitere Themen: - Martin Kessler will seinen Sitz im Regierungsrat verteidigen - Daniel Spitz will für die GLP in die Schaffhauser Regierung
Lale Sokolov musste in Auschwitz die Inhaftierten tätowieren. Sein Leben wurde in "The Tatooist of Auschwitz" verfilmt. Jonas Nay spielt darin einen SS-Mann. In Zeiten des Rechtsrucks ist es ihm wichtig, diese Geschichte zu erzählen, sagt er. Nay, Jonas www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
1000 islamistische Demonstranten in Hamburg fordern Kalifat und Scharia. Eine Statistik aus Niedersachsen zeigt: Dieser Extremismus ist weit verbreitet, die Integration ist in grossen Teilen gescheitert. Fast drei von vier Inhaftierten in der Schweiz sind Ausländer. Dafür zahlen wir Schweizer 2,5 Milliarden Franken Steuern zu viel.
Die zentrale Forderung am heutigen Tag der politischen Geangenen ist die Freilassung von aus politischen Gründen Inhaftierten hierzulande und in aller Welt.
Bei den Protesten gegen das belarussische Regime im Jahr 2020 haben Frauen eine zentrale Rolle gespielt. Viele von ihnen sitzen seitdem in Haft. Die Autorin Cornelia Dvorak veröffentlicht nun deren Briefe aus dem Gefängnis - ein bewegendes Buch. Dvorák, Cordeliawww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Bei den Protesten gegen das belarussische Regime im Jahr 2020 haben Frauen eine zentrale Rolle gespielt. Viele von ihnen sitzen seitdem in Haft. Die Autorin Cornelia Dvorak veröffentlicht nun deren Briefe aus dem Gefängnis - ein bewegendes Buch. Dvorák, Cordeliawww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Als Marlise Pfander ihre Stelle als Direktorin im Regionalgefängnis Bern antrat, kommentierte ein Kollege: «Eine Frau auf diesem Posten? Das ist ein Fehler. Das hältst du kein halbes Jahr durch.» Pfander blieb – bis zu ihrer Pensionierung. Und erhält noch heute Briefe von manchen Insassen. Marlise Pfander ist die erste Frau, die in der Schweiz ein Männergefängnis geleitet hat. Und: Pfander war eine Quereinsteigerin ohne akademischen Hintergrund. «Wenn man heute keine Meetings macht für ein Brainstorming mit den Stakeholdern, wenn man diese Sprache nicht beherrscht, wird man ja kaum mehr ernst genommen», stellt sie fest – doch ging unbeirrt ihren eigenen Weg. Ihre unkonventionellen Ansätze bewährten sich und brachten ihr den Respekt und sogar die Zuneigung der Inhaftierten ein. In dieser Weihnachtsausgabe von «Musik für einen Gast» erzählt Marlise Pfander von der Einsamkeit, die während der Festtage in den Gefängnissen besonders präsent ist, von der Dankbarkeit, die sie für ihr eigenes Umfeld verspürt und davon, wie sie jedes Jahr am 25. Dezember in den Fluren des Gefängnisses «Stille Nacht» sang. Die gespielten Titel: Ruedi Rymann - Dr Schacherseppeli Melina Mercouri - Ein Schiff wird kommen Bobby Goldsboro - Honey Ivan Rebroff - Wolgalied Franz Xaver Gruber - Stille Nacht, heilige Nacht Montanara-Chor
Noch heute, 40 Jahre später bekomme er bei der Frage nach seiner Haft im Irak Gänsehaut, sagt der in Basra geborene Schriftsteller Najem Wali im Gespräch bei SWR2. Der Vize-Präsident des PEN Zentrum ist beim PEN zuständig für inhaftierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller.
In ihrem Buch „Frauen! Leben! Freiheit!“ berichtet Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi über die unmenschlichen Zustände in iranischen Haftanstalten. Im Gefängnis hat sie heimlich Interviews mit anderen Inhaftierten geführt.Klein, Mechthildwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Sängerin, Pianistin, Songwriterin, Bandleaderin, Texterin aus Karlsruhe. Seit Jahren tourt sie durch Gefängnisse und spielt für die Insassen. Hier erzählt sie von den wirklich besonderen Momenten, die sie dort erlebt hat. Und wir hören zusammen in einige Songs ihrer neuen EP rein, mit der sie jetzt auch im Mainstream ankommt.
Der „Mayor of Kingstown“ vermittelt wieder zwischen Polizei, Politik, Inhaftierten und Kriminellen. Die Doku „Sergio Leone: The Italian who Invented America“ erzählt vom Erfinder des Italo-Western. Und „Melchior, der Apotheker“ ermittelt 1422 in Tallinn in mysteriösen Mordfällen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-mayor-of-kingstown-sergio-leone-the-italian-who-invented-america-melchior-der-apotheker
Der „Mayor of Kingstown“ vermittelt wieder zwischen Polizei, Politik, Inhaftierten und Kriminellen. Die Doku „Sergio Leone: The Italian who Invented America“ erzählt vom Erfinder des Italo-Western. Und „Melchior, der Apotheker“ ermittelt 1422 in Tallinn in mysteriösen Mordfällen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-mayor-of-kingstown-sergio-leone-the-italian-who-invented-america-melchior-der-apotheker
Anou dachte immer, sie hätte großes Glück mit ihrem Vater. Sie liebt ihn sehr. Doch plötzlich kann sie ihn nicht mehr erreichen, macht sich Sorgen. Bis sie Anou einen Brief bekommt. Aus einem Gefängnis – und das ist nur der Anfang. Sie beginnt sich zu fragen: Wer ist dieser Mann, den sie als fürsorglichen Vater kennt, wirklich? Und was hat er getan? In dieser Folge will ich wissen, wie es ist, wenn sich von einem Tag auf den anderen das Bild eines geliebten Menschen komplett verändert. Wenn man nicht mehr weiß, ob man eine Person noch lieben kann oder nicht. Wie hat diese Zerrissenheit, dieser Bruch im Bild des eigenen Vaters, Anous Leben verändert? Hinweis: In dieser Folge kommen die Themen "häusliche Gewalt" (04:08-07:00) und "Suizid" (25:39-30:41) vor. Wenn es euch mit dem Thema Psychische Krankheiten und Depressionen nicht gut geht: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen! Hier findet ihr Hilfe: Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): https://www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat oder Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111 Seid ihr auf der Suche nach einem Therapieplatz oder braucht therapeutische Hilfe? Dann meldet euch hier: Bundes-Psychotherapeuten-Kammer: https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ oder hier: Krisendienst Psychiatrie: Tel. 0800 6553000 Und hier noch Anlaufstellen und Beratung für Angehörige von Inhaftierten, z.B. bietet die Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe eine Übersicht von Hilfsangebote unter https://www.bag-s.de/wo-finde-ich-hilfe Hier geht's zu unserem YouTube-Kanal, wo wir auch das Video mit Anou veröffentlichen: https://youtube.com/diefrage Und hier findet ihr die Folge mit Melissa: https://open.spotify.com/episode/7FNpdVrMVjUhUX9DU13Lnl
1977 sitzen die überlebenden Gründer der RAF bereits seit fünf Jahren in Haft, die Terrorgruppe scheint besiegt. Und doch wird 1977 das blutigste Jahr der Rote Armee Fraktion werden. Denn außerhalb der Gefängnisse hat sich eine neue Generation linker Aktivisten radikalisiert. Sie ist bereit, alles zu tun, um Andreas Baader und die anderen aus der Haft zu holen. Ein Stakkato an Aktionen, die sich in ihrer schockartigen Wirkung gegenseitig potenzieren, soll den Staat zur Freilassung der Inhaftierten zwingen: die „Offensive 77“. Im April erschießt ein Motorradbeifahrer den Generalbundesanwalt Siegfried Buback auf offener Straße. Und schon planen die Mörder die nächste Aktion.Redaktion: Insa Bethke/GEO EPOCHEGast: Gesa GottschalkSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio AllianceAKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unter www.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de/angebot ein GEO EPOCHE-Magazin inkl. der digitalen GEO EPOCHE-Ausgabe im Abonnement gratis lesen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Kriminalhörspiel von Christina Calvo Elmar Zapphuber alias Dr. Gabriel von Rosenau liebt die Frauen. Und die Frauen lieben ihn. Er schenkt ihnen Rubine und Saphire, Perlenketten und Smaragdarmbänder, die er in Juwelierläden mitgehen lässt, und wird reichlich dafür entschädigt: Mal bekommt er eine Villa in der Schweiz, mal Geld für die fingierte Firma, und zu guter Letzt bekommt er vier Jahre und acht Monate wegen Betrugs. Dieser Gestrauchelte gerät in die Obhut zweier älterer Damen aus dem Kreis der Geschädigten. Liebevoll betreuen sie den Inhaftierten, aber der bleibt nicht lange treu. Mit Fred Maire, Rainer Schmitt, Hannelore Hoger, Rosemarie Fendel, Elisabeth Volkmann, Siegfried Kernen, Katharina Matz, Eva Zlonitzky, Karen Hüttmann, Edgar Bessen, Herma Köhn, Douglas Welbat, Willy Witte, Edgar Hoppe, Heinz Fabian, Joachim Baumert, Herbert Tennigkeit, Wolfgang Jürgen, Klaus Emmerich Komposition: Hermann Joseph Regie: Wolf Euba Redaktion: Susanne Birkner Produktion: NDR 1985
Für Victoria ist es längst nicht der erste Job, aber der letzte. Sie hat schon im schwedischen Möbelhaus, bei der Post und als Pferdefachwirtin gearbeitet, aber erst als JVA-Beschäftigte ihre Erfüllung gefunden. Auch für André ist die Arbeit im Gefängnis eine Berufung. Fritz will von den beiden wissen: Schikaniert ihr die Inhaftierten? Fühlt ihr euch als bessere Menschen, weil ihr das Gefängnis pünktlich zum Feierabend wieder verlassen könnt? Oder freundet ihr euch mit den Straftäter:innen an? Dumm gefragt gibt es auch als Video auf 1LIVE.de - Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von 1LIVE.
Seit zwölf Jahren arbeitet Christina Ostrick als Gefängnisseelsorgerin in der JVA Tegel. Hier spricht sie über die Herausforderungen ihres Berufs im geschlossenen Männervollzug – und über die Sorgen sowie Wünsche der Inhaftierten.
Tritte und Peitschenhiebe, Elektroschocks und Vergewaltigungen: In iranischen Gefängnissen geht das Regime brutal gegen die eigenen Bürger vor. Das Ziel ist offenbar, die Demonstrierenden zu brechen und von weiteren Protesten abzuhalten. Proteste, die vor einigen Monaten nach dem Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini begonnen hatten - die kurz zuvor von der iranischen Sittenpolizei verhaftet wurde. Seitdem wurden mehr als 500 Menschen bei Protesten getötet, mindestens 19 000 wurden inhaftiert. Doch was passiert mit den Menschen, wenn sie verhaftet wurden? Um das herauszufinden, haben Journalistinnen und Journalisten der SZ, von NDR und WDR Videos verifiziert, mit entlassenen Inhaftierten und mit einem mittlerweile geflüchteten iranischen Gefängniswärter gesprochen. Im Podcast erzählen Kristiana Ludwig und Carim Soliman von der Recherche. Die ganze Recherche der Kolleginnen und Kollegen können Sie mit einem SZ-Plus-Abo hier lesen: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/folter-proteste-folter-evin-mahsa-amini-e812382/ Mehr Infos zu den iranischen Geheimdiensten finden sich in dieser Recherche von "The Intercept": https://theintercept.com/series/iran-cables/ Im Podcast geht es auch um Videos, die im vergangenen Jahr aus dem Evin-Gefängnis geleakt wurden. Den Report von Amnesty International dazu lesen Sie hier: https://www.amnesty.org/en/latest/news/2021/08/iran-leaked-video-footage-from-evin-prison-offers-rare-glimpse-of-cruelty-against-prisoners/ Redaktion: Laura Terberl, Sabrina Höbel Produktion: Carolin Lenk
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Warum tritt Katharina einen Hund? Warum ärgert sich Martin über Funktionäre? Warum waren so viele Wildfänge im geplatzten Aquadom? Wird aus Alma eine Lakritzfigur? Ist das E-Bay Verbot zum Tierhandel vielleicht doch ein zahnloser Tiger? Außerdem: Eine wichtige Korrektur in Sachen PV-Anlagen, eine dreiste Retouren-Sendung und gute Nachrichten vom Weltnaturschutzgipfel. Im Rasseportrait: Der Kromfohrländer. 101. Folge am 14.02.2023 im Brauhaus Sünner im Walfisch - Ticketverlosung via Spende ab 20 Euro mit dem Stichwort "Tierisch menschlich": An: Team Martin: TheraKids e.V. https://www.therakids.de/spendenaufrufPaypal: info@therakids.de oder Team Katharina: Garden of Hope, Nordirakhttps://www.facebook.com/donate/659882565502579/ACHTUNG: Wer hierfür schon gespendet hat und zum Live Podcast kommen möchte, einfach nochmal eine Mail mit dem Betreff „Folge 101“ an tierischmenschlich@rtl.de schreiben. Wer nicht über Facebook spenden kann, der kann dies auch ganz einfach hier tun: https://www.betterplace.me/gartenprojekt-im-nordirak Martin Rütter Live-Tour-Tickets:https://shop.martinruetter.com/pages/live-tourBuchprojekt Markus Wipperfürth https://wegendirbinichhier.de/products/wegen-dir-bin-ich-hierKatharinas Instagram-Tipp:@totholz.thomasAbgeordneten schreiben für eine Patenschaft mit Inhaftierten im Iran: https://www.abgeordnetenwatch.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Themen der Sendung: Debatte um Schutz des Bundestags nach Razzia in der "Reichsbürger"-Szene, Durchsuchungen und fünf Festnahmen im Zuge von Korruptionsermittlungen in Brüssel, Digitalgipfel: Deutsche Behörden sollen effizienter arbeiten, Die Meinung, Planlose Lockerungen der Null-Covid-Politik in China, Nach Hinrichtung eines Demonstranten wächst die Sorge der Angehörigen von Inhaftierten im Iran, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Zimmer gegen Mitarbeit im Pflegeheim, Die "Femme fatale" im Wandel der Zeit in der Hamburger Kunsthalle, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte um Schutz des Bundestags nach Razzia in der "Reichsbürger"-Szene, Durchsuchungen und fünf Festnahmen im Zuge von Korruptionsermittlungen in Brüssel, Digitalgipfel: Deutsche Behörden sollen effizienter arbeiten, Die Meinung, Planlose Lockerungen der Null-Covid-Politik in China, Nach Hinrichtung eines Demonstranten wächst die Sorge der Angehörigen von Inhaftierten im Iran, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Zimmer gegen Mitarbeit im Pflegeheim, Die "Femme fatale" im Wandel der Zeit in der Hamburger Kunsthalle, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte um Schutz des Bundestags nach Razzia in der "Reichsbürger"-Szene, Durchsuchungen und fünf Festnahmen im Zuge von Korruptionsermittlungen in Brüssel, Digitalgipfel: Deutsche Behörden sollen effizienter arbeiten, Die Meinung, Planlose Lockerungen der Null-Covid-Politik in China, Nach Hinrichtung eines Demonstranten wächst die Sorge der Angehörigen von Inhaftierten im Iran, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Zimmer gegen Mitarbeit im Pflegeheim, Die "Femme fatale" im Wandel der Zeit in der Hamburger Kunsthalle, Das Wetter
Im «Club» spricht Brian alias «Carlos» über die neuesten Wendungen in seinem Fall und über sein Leben in Haft. Erneut gibt der Fall Anstoss zur Diskussion, wie die Schweiz mit Inhaftierten umgehen soll. Ist Einzelhaft notwendig und ab wann wird sie zur Folter? Und wo liegt die Priorität: auf Prävention oder Resozialisierung? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Anna Coninx, Prof. für Strafrecht Uni Luzern; – Frank Urbaniok, Forensicher Psychiater; – Bernard Rambert, Strafverteidiger von Brian; – Benjamin Brägger, Strafvollzugsexperte; – Thomas Manhart, Ehemaliger Leiter des Justizvollzugs Zürich; und – Brigitte Hürlimann, Journalistin «Republik».
Nach dem UN-Bericht zur Lage der Menschenrechte in der chinesischen Region Xinjiang hat die Bundesregierung die sofortige Freilassung aller dort Inhaftierten gefordert. „Wir rufen die chinesische Regierung dazu auf, allen Menschen in Xinjiang umgehend in vollem Umfang ihre Menschenrechte zu gewähren“, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Donnerstag in Berlin. „Alle willkürlich Inhaftierten müssen sofort freigelassen werden.“ Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die geleakten Daten aus der Provinz Xinjiang zeigen weiten Teilen der westlichen Welt: Die Einparteiendiktatur unterdrückt die uigurische Minderheit systematisch. Und was kriegen die Menschen in China davon mit? In Journalismuskreisen nennt man so etwas einen echten Scoop, ein wirklich außergewöhnliches Rechercheergebnis, das weithin für Aufsehen sorgt. Mehr als 10 GB an chinesischen Regierungsdaten konnten der SPIEGEL und seine nationalen und internationalen Medienpartner auswerten und auf ihre Authentizität überprüfen. Darin enthalten: staatliche Unterlagen über die angeblichen Umerziehungs-Anstalten in der chinesischen Provinz Xinjiang, Transcripte von Reden und inoffiziellen Anweisungen und zu ersten Mal auch Tausende Fotos: Von Uigurinnen und Uiguren aus den chinesischen Lagern und Szenen, in denen mit Knüppeln und automatischen Gewehren bewaffnete Wachen die Inhaftierten bedrohen, kontrollieren, einschüchtern. Aber was bekommen die Menschen in China von den Veröffentlichungen mit? Wie können Sie die immer intensiver werdende Überwachung umgehen? Und was bedeuten die Verhältnisse in Xinjiang für die Zukunft Chinas? Darüber sprechen die SPIEGEL-Korrespondenten Christoph Giesen und Bernhard Zand in dieser Episode. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Datenleak gibt einzigartigen Einblick in Chinas brutalen Unterdrückungsapparat So haben wir die Xinjiang Police Files überprüft Wie China einen Gulag für Muslime errichtete Chinas Staatsfeind See omnystudio.com/listener for privacy information.
In Australien werden Erwachsene, die Straftaten begehen, vom australischen Strafrechtssystem verwaltet. Der Begriff "Justizvollzugsanstalt" beschreibt einen Ort, an dem jemand seine Strafe verbüßt, wenn er einer Straftat für schuldig befunden wurde. Gefängnisse sind die härteste Art von Justizvollzugsanstalten, nicht nur für die Inhaftierten, sondern auch für die zurückbleibenden Familien.
Nach der letzen Folge mit der Geschichte von Ralf Steeg gab es viele Kommentare und positives Feedback. Ich habe das zum Anlass genommen, die versprochene Bonusfolge zu produzieren und das Thema „Politische Haft“ auch weiter im Blick zu behalten in diesem Jahr. Heute schauen wir erst einmal auf die Arbeit einer Organisation, die sich mit der Aufarbeitung und der Anerkennung von politisch Inhaftierten in der DDR beschäftigt. Ich spreche mit Sandra Czech von der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft, einem Dachverband von mehr als 30 Opferverbänden. Wir unterhalten uns über die Gründung des Vereins, die aktuelle Arbeit und den schwierigen Weg zu Opferrenten und Entschädigungsfonds. Viel Erkenntnisgewinn wüsche ich Euch beim Hören!