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Der Tag in NRW: Debatte um Einsatz von Palantir bei der NRW-Polizei; Ostervorbereitungen bei der katholischen Kirche in Mettmann; Kundenansturm beim Fischhändler vor Karfreitag; Illegale Müllentsorgung auch im Ruhrgebiet; KI-Modellversuch an der Schule; Mehr Sport - Kampf gegen den inneren Schweinehund; Kneipe für Demenzkranke in Duisburg Moderation: Edda Dammmüller Von WDR 5 Klaus Scheffer.
Der Tag in NRW: Debatte um Einsatz von Palantir bei der NRW-Polizei; Ostervorbereitungen bei der katholischen Kirche in Mettmann; Kundenansturm beim Fischhändler vor Karfreitag; Illegale Müllentsorgung auch im Ruhrgebiet; KI-Modellversuch an der Schule; Mehr Sport - Kampf gegen den inneren Schweinehund; Kneipe für Demenzkranke in Duisburg Moderation: Edda Dammmüller Von WDR 5 Klaus Scheffer.
Sergej Prokofjews Buffa hatte gestern im Theater an der Wien eine umjubelte Premiere. Das Publikum feiertedie Neuentdeckung einer heiteren Oper aus dem 20. Jahrhundert. Unser Opernexperte Richard Schmitz war dabei. Es gibt selten Opernabende von denen man nur positives berichten kann. Prokofjew hat nicht nur eine einfallsreiche Musik geschrieben, sondern auch den Text gemeinsam mit seiner späteren Frau Mira Mendelson geschrieben. Der Plot ist alt und bekannt: Vater will Tochter reich verheiraten; Tochter liebt armen Schlucker, Sohn trennt sich von seiner reichen Braut. Reicher Bräutigam wird mit Verkleidungen getäuscht; allgemeines Happy End. Da sich die Handlung im Milieu von einfachenFischhändlern abspielt, bietet die Bühne von Paolo Fantin neben ungezählten Türen auch viele Fische, manchmal auch einen raumbeherrschenden Fisch, der sich am Ende nur mehr als Skelett präsentiert; offenbar aufgegessen! Damiano Michieletto lässt die turbulente Commedia dell`arte-Handlung rasant ablaufen. Die beiden Bräute verbünden sich und düpieren nicht nur Vater und alten Bräutigam, sondern auch ihre zukünftigen Ehemänner. In der patriarchalischen Gesellschaft sind die Frauen, wenn sie sich einig sind, schon immer die Siegerinnen gewesen. Einevergnügliche Erkenntnis! Auch der reiche Alte, der empört davonstürmt, weil er keine Anstandsdame heiraten wollte, wird von seiner Frau sicher eingefangen werden. Eigentlich führt uns der Titel „Verlobung im Kloster“ in die Irre, denn die drei Paare werden von den schon recht betrunkenen Mönchen, die sich auch noch als Transvestiten gerieren, getraut und nicht bloß verlobt. Auch wenn es in diesem russisch-orthodoxen Koster hoch hergeht und mit Geld alles geregelt werden kann, bekreuzigen sich alle korrekt. Evgeny Akimov singt den Vater in all seinen Facetten und macht aus ihm eine sympathische Figur. Den getäuschten Fischhändler Mendoza gestaltet Valery Gilmanov mit komödiantischer Schläue. Stacey Alleaume als Tochter Luisa, Anna Goryachova als geliebte Clara, Petr Sokolov als Sohn Ferdinand und Vladimir Dmitruk als geliebter Antonio erfüllen ihre Aufgaben mit Hingabe. Die Duenna Elena Maximova ließ sich als indisponiert ansagen. Singt sie noch besser, wenn sie nicht verkühlt ist?Auch das ORF Radio-Symphonieorchester und der Arnold Schönberg Chor waren in Hochform. Der Dirigent Dmitry Matvienko sorgte für einen musikalischen Genuss. Das Publikum feierte alle, auch die Regie frenetisch. Es war ein großer Abend, bei dem man sich ohne Bedenken amüsieren konnte.
"Von Korruption bis zum Fischhändler-Comeback - wir haben die Top-Nachrichten aus Hamburg für euch.
Themen: Spindeltaschenuhr wurde einst in Otterndorf gefertigt - Belumer Kunst- und Antiquitätenexperte Ulrich Vogt hat schon viele alte Schätze gehoben +++ Rechtenfleth: Raubüberfall auf Fischhändler bei „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ +++ Autofahrerin aus Osten fährt 400 Meter mit über zwei Promille. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Audio-Produktionen.
Marino Moretti beleuchtet das Milieu der Fischhändler und Fischer, ihren Alltag und ihre Traditionen. In seinem Heimatstädtchen Cesenatico an der Adriaküste leben die Menschen am Meer und vom Meer. "Die vorlaute Fischhändlerin" ist nun einer Neuauflage erschienen. Eine Rezension von Christine Gorny. Von Christine Gorny.
Wie der Titel nahelegt, beleuchtet Marino Moretti das Milieu der Fischhändler und Fischer, ihren Alltag und ihre Traditionen.
Aale-Dieter gehört zu Hamburg wie die Alster, die Elbe und der Michel - und er ist wohl unbestritten einer der bekanntesten Fischhändler Deutschlands. Wer bei ihm auf dem Hamburger Fischmarkt Aal oder Lachs kauft, der bekommt nicht nur Fisch, sondern eine charmante und unverkennbar hamburgische Verkaufsshow noch dazu. Mit seinem "rollenden Wohlfahrtsinstitut", wie er seinen kleinen Verkaufswagen gerne selber nennt, ist er bereits seit 1959 Woche für Woche auf dem Hamburger Fischmarkt zu erleben. Ein Magnet nicht nur für notorische Frühaufsteher und übriggebliebene Nachtschwärmer vom Kiez, sondern auch für tausende Touristen, die regelmäßig ihren Weg zu seinem Stand finden. Im Hafenkonzert-Podcast erzählt Aale-Dieter, der im wahren Leben Dieter Bruhn heißt, aus seinem Leben, das untrennbar mit dem Hamburger Fischmarkt verbunden ist. Moderation: Kerstin von Stürmer
Folge 52: Die Küche des Südens oder einfach vegetarisch? Auf jeden Fall pure Freude beim Kochen & Essen. Manche Dinge brauchen Zeit! Käse, Wein und manchmal auch ein Buch. Erst beim 2. Oder 3. Mal entdeckt man darin das Gute. Patrick hat es gleich mit in den Urlaub genommen und drauf losgekocht. Gut, dass er einen Fischhändler seines Vertrauens um die Ecke hatte, denn die „Amalfi Küche“ ein Buch von Giancarlo und Katie Caldesi ist voll von mediterranen Rezepten. Über 100 süditalienische Klassiker wie Pizza und Pasta, aber eben auch viel Fisch, Zitronen und wenig Fleisch machen Lust auf eine kulinarische Reise. Allein die 3 Tomatensaucen im Buch geben Patrick & Gregor Rätsel auf. Egal: Buch einpacken und jetzt schon vom Urlaub im Sommer träumen! Ein Traum scheint auch das neue Buch von Tanja Grandits „Einfach Tanja“ zu sein. Nach „Tanja vegetarisch“ und „Tanjas Kochbuch“ der Dritte Kassenschlager in Folge. („Tanja Vegetarisch“ war 2021 das meistverkaufte Sachbuch der Schweiz.) Dieses Mal zeigt die Schweizer Sterneköchin auf 340 Seiten „einfache vegetarische und vegane Rezepte“ und begeistert unsere beiden „Checker“ gleichermaßen. Patrick hat sich das Buch gleich nachbestellt. Was er gekocht hat? Zu sehen bei Instagram. Aber ist „Einfach Tanja“ wirklich so einfach? Und was passierte an einem Abend im März als Gregor ein Dessert von Grandits servierte? Aller erste Sahne? Manche Kochbücher entstehen einfach beim Kochen. So auch „Einfach Tanja“. Wie genau, das hat sie uns im anschließenden Interview verraten. Traut Euch ruhig mal an eine lecker „Pannacotta“! ;-) Hier gibt's die Bücher*: "Amalfi Küche" bei Genialokal: https://tidd.ly/4cp23ac oder bei Amazon: http://www.amazon.de/dp/3791388967/ref=nosim?tag=kochbuchcheck-21 "Einfach Tanja" bei Genialokal: https://tidd.ly/4cjlSzL oder bei Amazon: http://www.amazon.de/dp/3039022210/ref=nosim?tag=kochbuchcheck-21 Tanjas Tipp: "Salz. Fett. Säure. Hitze." bei Genialokal: https://tidd.ly/49VDtvX Weitere Links zur Folge: Giancarlo und Katie Caldesi: https://www.caldesi.com/ Tanja Grandits: https://www.tanjagrandits.ch/
Der Karpfen – wegen seiner vielen Gräten und des mitunter schlammigen Geschmacks ist er als Speisefisch hierzulande ein wenig aus der Mode gekommen. Dabei kann er auf eine lange Tradition als Festtagsmahl zurückblicken. Je nach Region gehörte er bald zu Weihnachten, zu Aschermittwoch oder, wie uns der Berliner Lokal-Anzeiger vom 29. Dezember 1923 eindrucksvoll vor Augen führt, zu einem standesgemäßen Silvestermenü. Über die Zubereitung und Darreichung verrät der Artikel relativ wenig, umso mehr dafür von der Karpfenzucht in Schlesien, dem aufwendigen Transport in die Hauptstadt Berlin und dem Weg vom Bottich des Fischhändlers in die Badewanne des Endverbrauchers. Und auch das mitunter brutale Ende des Karpfens wird uns Frank Riede nicht vorenthalten.
EPISODE 7 - Willy Vranovsky – Wenn die Kirschenallee erblüht Endlich können wir uns bei Willy Vranovsky persönlich für unser Titellied, die Esslinghymne „Wenn die Kirschenallee erblüht“ bedanken. Wie dieses Lied entstanden ist und welche Überraschung es diesbezüglich gibt, darüber plaudern wir in Episode 7. Weiters erfahren wir welche Projekte der singende Fischhändler, der die Fische sogar bis nach Essling bringt, sonst noch so durchführt, obwohl auch sein Tag nur 24 Stunden hat. Willy hat uns auch etwas mitgebracht - ein Weihnachtslied zum Beginn des Sommers. Er ist schon etwas ganz Besonderes. Hört rein
Seit bald 40 Jahren ist Fisch Witte auf dem Münchner Viktualienmarkt die Adresse für Fisch und Meeresfrüchte erster Klasse. Wie sie vom Marktstandl zur Institution wurden, erzählt Hella Witte auf der Blauen Couch.
Das Ende der Jugend ist oft auch das Ende der Träume - so erlebt es Yoichi (Shinji Tanaka), Sohn eines Fischhändlers. Seine Träume sieht er zum Beispiel durch ein Fernglas - er entdeckt damit eine wunderschöne Frau, auf die er seine Wünsche projeziert. Und er will Seemann werden. Aber als sein Vater stirbt, stellt er sich der Verantwortung, übernimmt das Geschäft seines Vaters und sichert damit seiner Familie das Überleben. Seine kleine Schwester wurde bereits (gegen ihren Willen) in die Obhut eines wohlhabenden Onkels gegeben, seine ältere sehr attraktive Schwester Toyoko (Yoshiko Kuga) ist ein "material girl", sie heiratet einen wohlhabenden Sugardaddy, um ihre Träume zu finanzieren. Keisuke Kinoshita zeigt das Spannungsfeld zwischen Wünschen und Verantwortung, Egoismus und Glück auf.Im Podcast schildern Sandra, Micha und Thomas ihre ersten Eindrücke (wobei Micha den Film schon im Forum der Berlinale 2013 gesehen hatte). Alle sind begeistert und beeindruckt - ein typischer Keisuke-Kinoshita-Film: Er führt uns nahe an die Charaktere heran, lässt uns mitfühlen, benennt die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, zeigt Verzweiflung und Hoffnung. Dabei nutzt er wieder seine typischen Inszenierungselemente, zum Beispiel die Kamera im Nebenzimmer zu platzieren und so eine Nähe durch Distanz zu schaffen. Ein sehr gelungener, großartiger Film, sehr empfehlenswert, auch als erster Einstieg in die Filme Kinoshitas.FAREWELL TO DREAM (Yuyake-gumo) aus dem Jahr 1956 ist der vierundzwanzigste Film von Keisuke Kinoshita und ist bei Criterion erhältlich. Das ist der letzte Film von Keisuke Kinoshita, über den wir mit Micha eine Podcastepisode aufnehmen konnten. Es folgen jetzt im vierwöchigen Abstand Episoden, die wir zuvor mit Micha über japanische Filme der 1940er und 1950er Jahre aufgenommen haben, die wir mit Kinoshitas Filmen verglichen haben. Die nächste Folge erscheint nach Ostern am 16. April 2023 und beschäftigt sich mit DRUNKEN ANGEL von Akira Kurosawa aus dem Jahr 1948.Eine lesenswerte Besprechung von Hayley Scanlon auf Windows on Worlds.Michaels sehr empfehlenswerten Blog Schneeland findet Ihr hier. Den Filmpodcast SchönerDenken findet Ihr hier.Vielen Dank an Michael Meier von Kompendium des Unbehagens für die Unterstützung beim Jingle. Grüße nach Osaka!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von der Ostsee an die Nordsee. Es wird eine länderübergreifende Reise, denn wir starten in Lettland, vor den Toren von Riga. Jurmala ist der größte und wohl auch schönste Badeort an der baltischen Ostseeküste. Allein hier ist der Sandstrand mehr als 30 Kilometer lang. Zwischen Kiefernwald und Ostseewellen erholten sich früher viele sowjetische Pioniere. An die Zeiten der Pionierlager erinnern wir mit auch historischen Gesängen. Außerdem spielen für uns zwei lettisches Folklore-Ensemble. Aria Vanage spricht über das Seebad Jurmala mit einem besonderen Mikroklima und seinem wohltuenden Heilschlamm. Ilze Borovska zeigt uns die schönsten Spots für den Sonnenuntergang und den schönsten Aussichtspunkt über die Bucht von Riga. Sanda Zerdane lädt uns in ein besonderes Refugium am Alumsee ein. Früher gab es hier ein rotes Telefon für den direkten Draht in den Moskauer Kreml. Entlang der Ostseeküste schippern wir durch den Nord-Ostsee-Kanal in Richtung Sankt Peter-Ording. Hier wandern wir mit Sina Pünger zunächst durchs Wattenmeer. Der Hotelier Jörn Sroka beschreibt uns das besondere Urlaubsfeeling in diesem Nordseebad. Hier fand er seine große Liebe, Karin Brockmeier. Auch sie hatte hier in Sankt Peter-Ording ihren Traumort zum Leben und Arbeiten gefunden. Wir erinnern posthum an den Schankwirt Wilhelm Andresen, der uns köstlich demonstrierte, wie man einen Eiergrog rührt und schlürft. In Tönning lässt uns Fischhändler Detlef Notdurf hinter seine Verkaufstheke schauen. Außerdem kosten wir Käse aus dem Marschland und lassen uns ein Überraschungsmenü beim Schleswig-Holstein-Gourmet-Festival servieren. Viel Spaß auf dieser Reise von der Ost- zur Nordsee!
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #Weihnachten Italien ist ein großes Land mit 20 teilweise sehr unterschiedlichen Regionen. Die Bräuche variieren ein wenig von Region zu Region. Was allerdings allen Italienern fast heilig ist, ist ihr Baum. Der Weihnachtsbaum hat auch in Italien eine sehr sehr lange Tradition. Traditionell wird er am 8. Dezember (Mariä Empfängnis) aufgestellt und geschmückt und am 6. Januar wieder abgebaut. In einigen Regionen wird er jedoch bereits am 6. Dezember aufgestellt und geschmückt (am Heiligen Nikolaus), in anderen am 7. Dezember (Festa di Sant'Ambrogio). Fester Bestandteil ist auch eine (überdimensionierte) Krippe. Dieser Brauch kommt ursprünglich aus Napoli: Neapel, die drittgrößte Stadt Italiens, gilt als das Mekka der Weihnachtskrippen. Und so gibt es hier die größte Weihnachtskrippe zu bestaunen: Die „Cuciniello“ findet man im „Certosa e Museo di San Martino“ (Kartause und Museum von San Martino). Neben einer aufwändigen Dekoration mit rund 450 Miniaturgegenständen enthält sie 162 Menschen, 80 Tierfiguren sowie 28 Engel. Die Krippe (ital. „il presepe“) ist hier fast wichtiger als der Weihnachtsbaum und wird bereits am 8. Dezember – gleichzeitig mit dem Weihnachtsbaum - aufgestellt. Das Jesuskind legen die Neapolitaner traditionell erst am Abend des 24.Dezembers dazu. In der Altstadt Neapels findet man die Via San Gregorio Armeno, die weltweit als die „Straße der Krippenbauer“ bekannt ist. Dort gibt es neben Krippenfiguren auch Nach-bildungen von Pizzabäckern oder Fischhändlern, dazu alle möglichen Tierarten und sogar karikierte Politiker und Fußballspieler. Für jeden Geschmack, in jeder Größe und Preislage ist hier etwas geboten. In der Vorweihnachtszeit kommen jährlich mehr als 500.000 Touristen zu den Krippen-bauern in die Via San Gregorio Armeno nach Neapel. Obwohl die Geschäfte das ganze Jahr über geöffnet sind, ist die passende Weihnachtsstimmung für einen Besuch sicher von Vorteil. Doch kommen wir zurück zu den Traditionen und Bräuchen, wie sie in den Familien gelebt und zelebriert werden. Für alle Familien ist der Weihnachtsbaum sehr wichtig. Er vereint quasi die Familie, hält die Familie zusammen. So trifft man sich im allgemein am Abend des 24.12. zum Essen.
Die Alternative zu Konserven und Tiefkühlkost: Luftgetrocknetes Obst und Gemüse ist voller Vitamine und Mineralien. Der ideale Snack für unterwegs.Die Leistung stellt sicher, dass keine Feuchtigkeit in den Lebensmitteln zurückbleibt. Mit einem Dörrautomaten erhalten Sie gesunde Snacks wie Bananenchips, Fischhäppchen und Rinderfleisch (Beef Jerky). Im Vergleich zu einem Umluftofen deutlich kostengünstiger im Verbrauch.
„Der Bürger als Volltrottel? Wie uns die Politik bevormundet!“ – Jetzt muss der Fischhändler schon vor Gräten warnen. Während Politiker treiben was sie wollen, muss sich der mündige Bürger ziemlich viel gefallen lassen. Am Telefon mit Kreml-Chef Putin: Bundeskanzler Olaf Scholz probiert sich wieder einmal erfolglos als Diplomat und Brückenbauer. Und: Bye, bye Homeoffice. Tesla-Chef Elon Musk pfeift auf den Trend zur Arbeit von daheim und der Mann hat Recht!
Er ist waschechter Hamburger und ein Original der Hansestadt. Auch viele Touristen kennen Dieter Bruhn - allerdings eher unter dem Namen "Aale-Dieter". Als solcher steht der Händler Woche für Woche auf dem Hamburger Fischmarkt und preist lautstark mit Herz und Humor vor allem seine Räucheraale und -lachse an. Buchstäblich: marktschreierisch. Und mit durchschlagendem Erfolg. Seit mehr als 60 Jahren.
Nachhaltiger Fischgenuss – geht das überhaupt noch? Die industrielle Fischerei ist stark in Verruf geraten und die aufrührende Netflix-Doku „Seaspiracy“ hat ihr Übrigens dazu beigetragen. Immer mehr Verbraucher wollen wissen, woher ihr Fisch kommt. Einer, der in Hamburg Transparenz schaffen möchte, ist der Fischhändler Sebastian Baier. Seit 30 Jahren versorgt seine Familie Hamburg-Bergedorf mit frischem Fisch. In der hauseigenen Fischmanufaktur werden täglich mehrere Salate zubereitet, Fische filetiert, nach dem Dry-Age-Verfahren veredelt und vieles mehr. Seit Sebastian Baier in das Geschäft seines Vaters eingestiegen ist, weht ein neuer Wind: Wer bei ihm einkauft, wird keine Standardware finden, schon gar keinen Zuchtlachs oder Thunfisch. Der gebürtige Geesthachter bietet seinen Kunden nachhaltige Alternativen an, etwa Bachforellen aus regionaler Teichwirtschaft, Karpfen, Hecht, usw. Und er stellt sich ihren Fragen, auch den unbequemen. Zu bestimmten Fangmethoden, Schadstoffen im Fisch oder auch Artensterben tauscht er sich regelmäßig mit Fischern und Meeresbiologen aus. Mit Gastgeberin Jasmin Shamsi von der SZENE HAMBURG spricht er darüber, welche Herausforderungen die Elbvertiefung mit sich bringt, wie ein gut zubereiteter Karpfen schmeckt und warum in Kochbüchern immer dieselben Fischsorten auftauchen. Wir bedanken uns für die Unterstützung dieser Folge bei unserem Partner LOTTO Hamburg. Ein Beitrag von Jasmin Shamsi Produktion @ Infinity Records www.infinity-records.com
Frischer Fisch direkt vom Kutter: Das sollte in Hamburg eigentlich kein Problem sein. Doch ein Großteil der Fische kommt aus dem Ausland an die Elbe, die großen Fischauktionsplätze liegen in Holland und Dänemark. Ein kleines Start-up will das ändern. Von Dorothea Heintze www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sebastian Baier – Ein besorgter Fischhändler rät Verbrauchern: Esst weniger Fisch! In der neuen Folge des Abendblatt-Podcast „Schmeckt's“
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Joost Becken und sein Kumpel Marco haben die Auster zu ihrem Lebenserwerb gemacht. Austerregion heißt ihr kleines Unternehmen sinnigerweise, denn sie verteiben Austern aus der Nordsee. Angefangen hat es mit einem Nebenjob im Fischereihafen und mit einem Fischhändler als Vater. Da blieb den Jungs von der Nordsee gar nichts anderes übrig, als das Meer und alles, was darin ist, zu lieben. Vor drei Jahren machten Sie sich auf die Suche nach dem richtigen Produkt und landeten bei der Auster. Aber nicht irgendeine sondern ein ganz besondere: die Wildauster. Direkt aus dem Wattenmeer in der Nordsee: regional, frisch und wild. Seitdem sind sie unterwegs und tun das, was sie am besten können: Austern knacken und die Menschen von ihrer angenehm salzigen, fleischigen und frischen Qualität zu überzeugen. Ob auf ihren Marktständen in Hamburg und Bremen, bei Events oder in der Spitzengastronomie. Joost Becken erzählt darüber, wie und wo das "Sammeln" der Austern vor sich geht, wie man Austern richtig öffnet, was ihren besonderen Geschmack ausmacht und wie man Austern konsumieren sollte. Man spürt förmlich seine Liebe und Hingabe für das Produkt und kann nur jedem empfehlen, die Jungs von Austerregion an ihren Marktständen in Hamburg oder Bremen zu besuchen und ihre superfrischen, qualitativ hochwertigen Austern bei einem Glas Weisswein zu kosten. Wer nicht in der Nähe wohnt, kann den deutschlandweiten Expressversand für Privat oder Gastronomie nutzen. Ein ganz besonderer Genuss, so sagt Joost Becken „Geschmacklich angenehm salzig, frisch und rund, der echte Geschmack der wilden Nordsee!“ Und das kann der Foodtalker dank diverser Verkostungen mit bestem Gewissen bestätigen. Markstände: HAMBURG Isemarkt - Eppendorf HAMBURG Wochenmarkt am Turmweg - Rotherbaum HAMBURG Bio-Wochenmarkt Eppendorf Marie-Jonas-Platz BREMEN Markthalle Acht Links zu dieser Episode: Austerregion - Webseite: www.austerregion.de Austerregion bei Instagram: www.instagram.com/austerregion
Gottfried Claes Carl Hagenbeck war ein erfolgreicher Fischhändler, der außerdem eine Räucherei betrieb. Fischer, die für ihn arbeiteten, übergaben ihm 1848 sechs Seehunde, die er gegen Geld zur Besichtigung feilbot. Doch das war nur der Anfang...
Eigentlich war er ein Fischhändler und zwar ein sehr erfolgreicher: der Hamburger Gottfried Claes Carl Hagenbeck. In den 1840er Jahren betrieb er außerdem eine Räucherei. Viele Fischer arbeiteten exklusiv für ihn und brachten Hagenbeck tonnenweise Meerestiere aus Elbe und Meer. 1848 fingen sie sechs Seehunde ein. Hagenbeck setzte sie in einen Holzbottich und zeigte sie - gegen Geld - in Hamburg und in Berlin. Autorin: Ariane Hoffmann
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Sebastian Baier ist Fischhändler der neuen Generation und ein echt cooler Typ. Er ist ein Botschafter für guten Fisch und steht für Qualität und Nachhaltigkeit: So bietet er ausschließlich Fisch aus Wildfang an, warnt vor Überfischung und achtet penibel genau auf die Herkunft seiner Ware. Er ruft zum bewußten Konsum auf und warnt: "Wenn wir so weitermachen, wie bisher, gibt's bald keine Fischbestände mehr." In seinem Familienbetrieb - Fischfeinkost Baier in Börnsen bei Hamburg - entwickelt er neue Verarbeitungsarten und Reifemethoden, bietet die köstlichsten Fischgerichte an und beliefert nebenbei auch noch die Sterne-Gastronomie. Er verrät uns wo der beste Fisch herkommt, worauf man beim Kauf achten sollte und welche Fische sich am Besten zum Grillen eignen. Und zu guter Letzt gibt es noch ein genial-einfaches Rezept für St.Peterfisch.
Ottny und Gerry nehmen sich heute dem Thema Gastrosexismus an. Dank des magischen Vierecks der Genderessen wird dieses Thema nun auch endlich abschliessend geklärt! Ansonsten gibt es noch eine traurige Nachricht, Gerry`s Fischhändler muss leider seinen Laden räumen. Wieso? Na hört es euch gefälligst an, oder lest es hier nach. https://www.freiepresse.de/vogtland/plauen/fischmann-muss-laden-raeumen-artikel10316653
Fimspezial 11 Es ist nicht leicht, Fischhändler zu sein. Die Frau ist nicht so recht zufrieden und die Tochter macht nur Ärger. Und dann kommt dieser komische Typ, der dir Hilfe anbietet und mit dir die ganz großen Geschäfte machen will. Irgendwann werden Leute unsichtbar und andere wütend. Eskalation. Jan Lukas und Michael sahen des Sion Sonos Cold Fisch und somit viel Schrecken, Elend und andere unbehagliche Dinge und hatten furchtbar viel Spaß daran. Wir besprechen den Film erst spoilerfrei und (nach einer Warnung) den Rest. Wer Angst hat, zu viel verraten zu bekommen, möge ihn sich jetzt sofort ansehen und dann die Episode hören. Podcast herunterladen 00:00:00 Intro/Begrüßung 00:00:54 Kalter Fisch, spoilerfrei 00:19:08 Kalter Fisch mit Spoiler 00:56:55 Abschied/Outro