Podcasts about karpfen

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karpfen

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Carpy Podcast
Carpy Podcast #99- Es ist schon wieder passiert

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later May 16, 2025 134:24


Da ist sie, die letzte zweistellige Ausgabe des Carpy-Podcast. Die 100 steht ganz kurz bevor. Aber, vorher geben sich die drei Carpytäne natürlich wieder Mühe für die 99. Folge.Neben einem Schuppenkarpfen Weltrekord, der sich nach der Klärung wo dieser Fisch gefangen wurde, als „uninteressant“ herausstellt, hat Maurice in den tiefen des Internets eine News zum neulich besprochenen Bleiverbot bekommen. Hier hat sich einiges getan und die aktuelle Form hat doch einige wichtige Änderungen im Vergleich zum letzten Entwurf.Marians neue/alte Karpfenscene Sammlung findet wie von ihm geplant Ihren Weg in diesen Podcast. Die drei denken, dass da eine neue Kategorie geboren wurde.Was bei den Carpytänen am Wasser ging/geht, wie es Steven geht, eine Hörerfrage zum Thema Haken vieles mehr findet Ihr in dieser Folge.Habt viel Spaß bei der neusten Ausgabe Carpy-Podcast.

Carpy Podcast
Carpy Podcast #98 - Kontrollettis und diese Passanten

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2025 139:17


Mit Riesen Schritten geht es auf die 100. Folge Carpy-Podcast zu. Aber, bis dahin werdet ihr noch zwei feine Folgen Ohrenschmaus serviert bekommen. So, die 98. Folge liegt zum Verzehr vor euch. Die Carpytäne starten mit einer Dokumentation aus dem HR-Fernsehen. „Wenn Angler zum Problem werden“ – wurde diese 5-Minütige reißerische und journalistische Bruchlandung benannt. Wie ihr den Zeilen entnehmen könnt, wurden wir Angler mal wieder in ein möglichst schlechtes Licht gerückt. Von diesem Filmchen hin zu den in der 97. Folge angekündigten Geschichten von Erlebnissen am Wasser in Bezug auf Passanten und Kontrolleure. Lasst es euch geschrieben haben: da sind heftige und amüsanten Storys dabei. Ach ja – es wird ebenfalls aufgelöst, wer denn nun den berühmten Line Aligner erfunden hat. War es der englische Lehrer oder doch nicht? Vom Lehrer hin zu gechippten kroatischen Karpfen. Es gibt wohl Gewässerbesitzer die ihre Haustiere im Teich chippen lassen. Die drei Jungs versuchen den Sinn und Zweck dahinter sich zu erklären und zu verstehen. Bei wer war Angeln, kann nur unsere Darmstädter graue Eminenz mit einer Session am Bach glänzen. Lasst uns etwa spoilern – er hat gefangen! Uns schon sind wir bei der Hörerfrage. Das Thema ist für alle diejenigen super interessant, die den Spagat zwischen, Familie, Job und Angeln machen müssen und trotzdem erfolgreich sein wollen. Und immer dran denken: Einfach geil angeln! Eure Carpytäne

Angebissen - der Angelpodcast | rbb
Reuse oder Rolle? - Was fängt mehr? | #171

Angebissen - der Angelpodcast | rbb

Play Episode Listen Later May 1, 2025 31:39


Reuse oder Rolle? Was fängt mehr? Das fragen wir uns in dieser Episode. Frieder ist mit Fischereiwirtschaftsmeister Sander unterwegs auf der Groß Schauener Seenkette. Zum einen stellen die Zwei Netze, um Hechte und Karpfen zu angeln. Der Hecht soll raus, damit die Zander ihre Ruhe haben. Ihr lernt den Unterschied zwischen Stellnetz und Reuse kennen und werdet schnell merken, warum die Fischerei ein schweißtreibendes Handwerk ist. Zander, Hechte, Güstern, Schleien und und und. Fisch ist auf jeden Fall da auf der Groß Schauener Seenkette. Aber wir sind ja ein Angel- und kein Fischerpodcast. Deswegen versuchen es Sander und Frieder auch klassisch gejiggt auf Zander. Was noch fehlt? Na ihr - also Episode an!

Carpy Podcast
Carpy Podcast #96 - DANKE LIEBER BLINKER - Plato o Plomo, Batterieverordnung, der Live-Podcast, PETA, und das Barsch Massaker

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 167:21


Okay, beim Folgennamen haben wir mal einfach etwas übertrieben;)Puh, schon wieder kommen die Carpytäne verspätet. Diesmal lag es an dem Event des Jahres- unserem Live-Podcast in Bergisch Gladbach. Wer vor Ort war oder die Bilder gesehen hat, wird Nachsicht mit uns haben. So! Jetzt aber rein in die 96. Folge des Carpy-Podcast. Es ist Frühling, es ist warm und die Saison startet so richtig durch. Wenn hält es bei diesen Temperaturen noch in der Bude? Niemanden! Die drei lasen natürlich das Livepodcast Wochenende Revue passieren und geben für die die nicht da waren, ein paar Einblicke zu dem Event. An der Stelle ein riesiges Dankeschön an alle, die da waren und geholfen haben - ohne euch wäre der Abend nicht das geworden, was er war! Vom Live-Podcast zum Bleiverbot der EU. Peter hat sich (danke lieber Blinker) dazu schlau gemacht, was es für uns Anglern bedeutet. Er gibt sehr interessante Infos rund um das Angeln mit und ohne Blei. Vom Blei zu den Neuigkeiten aus der Szene, dem ältesten Karpfen Englands und der Frühjahrshausmesse der Carpbrothers. Bei wer war angeln glänzt Carpytän Peter mit Erfolgen aus dem Rhein. Maurice ist mal wieder im Nachbarland auf die bezahnten fremdgegangen und Marian plant seine erste Session als Papa! Wir sind auf den Babyeffekt gespannt. Und schon sind wir bei Marians Rubrik der Hörerfrage. Diesmal geht es um Carpcare. Jetzt aber Bierchen auf Frühjahrssonne genießen und die 96. Folge Carpypodcast hören. Und immer dran denken: einfach geil angeln!

Carpy Podcast
Carpy Podcast #95 - Aal ist gut für den Aal

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 156:04


Carpytän Sura hat die Messe in Magdeburg nicht überlebt und musste ein paar Tage das Bett hüten. Zum Glück ist Marian wieder vollends genesen und somit konnten wir in voller Mannstärke die 95. Folge des Carpypodcasts aufnehmen, wenn auch etwas verspätet. Aber das passiert halt manchmal :)Als Einstand dreht es sich um potenzsteigernde Mittel – kurzum um den Glassaal. Marian hat zu den mafiösen Strukturen einen sehr interessanten Artikel gefunden. Es ist mittlerweile zur Messesaison schon eine feste Rubrik: die Messerückblicke der Hausmesse Angelzentrale Herrieden und Carpexpo Magdeburg. Wie immer gibt es viel von vor und hinter den Kulissen zu berichten. Just am Vorabend der Hausmesse der Angelzentrale hat Maurice unseren Peter in die Welt der YPC eingeweiht. Mit großem Erstaunen hat Peter festgestellt, dass zwischen ihm und Dustin Schöne bei PBs Welten trennen. Wer unseren Darmstädter Unterbrecher kennt, weiß, dass diese Erkenntnis in einer sehr zurückhaltenden und respektvollen Art und Weise herübergebracht wurde. Auf der Carpexpo Magdeburg wurde unser groß angekündigtes neues Produkt- in dieser Folge erfährt auch der Rest um was es sich da handelt. Von den Ruten zu Wer war angeln. Die Rubrik fällt kurz und knapp aus: Marian hat den Trolley gegen den Kinderwagen getauscht, Maui hat es nur zur Joker Bay geschafft und Peter war am Rhein unterwegs. Bei den Fängen sieht es mau aus. Und schon sind wir bei der Hörerfrage. Diesmal mit dem Thema Youtube Videos. Ist die Flut an wöchentlichen Videos zu viel und schlägt auf die Qualität oder eher nach dem Motto „je mehr, desto besser“. An der Stelle sei nochmals gesagt: 22.03.25 in Bergisch-Gladbach/ Refrath findet an 17.30h unser erster Carpy-Livepodcast statt. Es sind noch wenige Karten da. Wer Bock auf einen super Abend und anschließender Party hat. Einfach auf Carpy-livepodcast.de vorbeischauen! Und immer dran denken: Einfach geil angeln!Eure Carpytäne

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder
Mein Name ist Karpfen IV: Der große Kanal-Kostüm-Ball

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Play Episode Listen Later Mar 4, 2025 4:56


Im Schlosskanal ist heute großer Kostümball. Für Keiko, und alle, die zum ersten Mal dort sind, gibt es einen Wettbewerb: "Der Kanalkostümball sucht den Gruselstar!" Wer also am gruseligsten ist und möglichst von niemandem erkannt wird, der gewinnt! Keiko schwimmt als grünes Kanalgespenst, aber seine winzige Freundin, das Moderlieschen, hat ein großes Problem. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Heinz Peter)

Kreisky Forum Talks
WIE CHINA MIT DEM WELTCHAOS UNTER DONALD TRUMP UMGEHT

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 75:57


Raimund Löw im Gespräch mit Xifan Yang, Anna Lisa Ahlers, Jörg Wuttke und Susanne Weigelin-SchwiedrzikWIE CHINA MIT DEM WELTCHAOS UNTER DONALD TRUMP UMGEHTDie Volksrepublik China sieht sich in ihrem Aufstieg zur Weltmacht permanent behindert durch Gegenaktionen der Supermacht USA. Europa tanzt aus chinesischer Sicht viel zu stark nach der amerikanischen Pfeife. Mit Präsident Trump erhöht sich zusätzlich die Instabilität.Wie die Führung in Peking auf die neue Situation in der internationalen Politik reagiert wird für die nächsten Jahren entscheidend sein. Eine hochrangige Expertenrunde erörtert die Lage aus chinesischer Sicht: Journalistin und Buchautorin Yang Xifan, Sinologinnen Anna Lisa Ahlers und Susanne Weigelin-Schwiedrzik  unter der Diskussionsleitung von Raimund Löw.Die Allmacht des chinesischen Präsidenten Xi Jinping scheint in dieser entscheidenden Phase im eigenen Land nahezu grenzenlos zu sein. Aber der fulminante Boom für Chinas Wirtschaft ist zu Ende.   An die Stelle der Globalisierung der letzten Jahrzehnte könnten weltweit Zölle treten. Eine Abschottung der großen Wirtschaftsräume würde China als Exportweltmeister ganz besonders treffen.Wie stark ist der chinesische Staatskapitalismus unter der Führung der Kommunistischen Partei? Wie erleben die Menschen die verschärfte Repression unter Xi Jinping?  Was kann Europa von einer betont selbstbewussten Führung in Peking im Clinch mit den USA erwarten? Raimund Löw, Journalist und Gestalter des Podcast Falter Radio. Er war Korrespondent des ORF in Peking, Brüssel und Washington DC. Buch (gemeinsam mit Kerstin Witt-Löw) „Weltmacht China. Mit einem Vorwort von Hugo Portisch“ (2018)Xifan Yang, deutsche Journalistin und Buchautorin. In ihrem Buch  „Als die Karpfen fliegen lernten“ (2015)beschreibt sie die Geschichte ihrer aus der chinesischen Provinz Hunan stammenden Familie. Yang Xifan hat als Korrespondentin der Wochenzeitung Zeit in Peking gearbeitetAnna Lisa Ahlers, deutsche Sinologin. Sie forscht und lehrt am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie an der Universität Oslo. Bücher: The Great Smog of China: A Short Event History of Air Pollution (mit Mette Halskov Hansen und Rune Svarverud); Democratic and Authoritarian Political Systems in 21st Century World Society (mit Damien Krichewsky, Evelyn Moser und Rudolf Stichweh) Jörg Wuttke, ist Partner bei Dentons Global Advisors in Washington DC. Er war bis Juli 2024 27 Jahre lang BASF Repräsentant in Beijing. Er war Präsident der EU-Handelskammer in China von 2007 bis 2010; 2014 bis 2017 und 2019 bis 2023. Wuttke war Chairman der Deutschen Handelskammer von 2001 bis 2004. Er ist Mitglied des Beratergremiums des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin seit der Gründung 2013. Er lebte mehr als drei Jahrzehnte in Peking. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Universitätsprofessorin i.R. für Sinologie an der Universität Wien und Programmdirektorin China beim Austrian Center for Strategic Analysis, Wien

Carpy Podcast
Carpy Podcast #94 - Giebel Bukkake

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 140:58


Ja, wir sind verspätet. Die Messen zollen ihren Tribut, und dafür an dieser Stelle eine dicke Entschuldigung! Schlüpfen wir direkt ins Thema Wathosen, das uns schon in der letzten Folge begleitet hat. Maui hat sich zu diesem Thema endgültig entschieden – da ja Frieren bekanntlich nicht cool ist. Die Aufnahme der 94. Folge ist direkt nach den Hausmessen von Carp-Elite in Österreich und unserem Superbatzi von Baitservice Straubing aufgenommen worden. Zwei turbulente Wochenenden liegen hinter uns, und das Wochenende der Hausmesse der Angelzentrale Herrieden steht noch bevor. Es herrscht einfach der pure Messe-Wahnsinn. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle, die wir getroffen haben, und vor allem für das umwerfende Feedback! Interessanterweise war die häufigste Aussage: „Bitte, macht einfach weiter!“ Aber auch eine Aussage haben Peter und Maui aus Österreich mitgebracht: „Giebel können sich selbst befruchten.“ Bitte was!? Wenn das kein Stoff für eine hitzige Diskussion ist. Jetzt aber weiter mit der 94. Folge und dem großen Launch in Magdeburg – da kommt was. Seid gespannt! Von der großen Ankündigung geht es hin zu True Crime im Siegerland. Die drei Carpytäne haben sich die Doku der Forellensee-Mafia angeschaut. Oh ha, oh ha… was ein solcher Forellenpuff für Möglichkeiten eröffnet. Naja, hört selbst. Geschuldet der Jahreszeit fällt die Rubrik „Wer war angeln?“ eher dürftig aus. Maui ist mal wieder im Nachbarland auf gezahnte Fische fremdgegangen und hat sich den vermutlich größten Angelladen Europas angeschaut. Damit wären wir schon bei der Hörerfrage. Diesmal geht es um das Karpfenangeln an sich. Ist es Kunst? Ist es Wissenschaft oder doch Geduld? Jetzt aber Lautstärkeregler aufdrehen, Bierchen öffnen und die 94. Folge des Carpy-Podcasts genießen. Eure Carpytäne

Das Leben der Anderen
45 LDA Ganz schöner Aufriss für ein paar Gratisbananen - ein Iron Man

Das Leben der Anderen

Play Episode Listen Later Feb 18, 2025 79:29


Für die 45. Folge des Lebens der Anderen bin ich nach Köln gefahren um mich ausführlich mit Julian über seine sportliche Leidenschaft zu unterhalten. Die Ausführlichkeit ist aber auch mehr als angebracht gewesen, denn wenn Julian mal loslegt, ist er gute 9 bis 10 Stunden unterwegs. Julian ist Iron Man Triathlet und hat mir erzählt, wie er dazu gekommen ist und wie er trainiert. Wir haben uns über die offensichtlichen und über die nicht ganz so offensichtlichen Herausforderungen unterhalten, über Karpfen im Sauerland, entgeisterte Blicke seiner Mutter, hilfreiche Dänen und vieles andere mehr. Wie immer habe ich sehr viel gelernt, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich morgen in den Fahrradladen gehe, um auch mit Triathlon anzufangen. Sollte es Euch reizen, könnt Ihr Euch hier mal über den Trainingsplan informieren mit dem Julian angefangen hat sich vorzubereiten: Triathlon Volksdistanz für Einsteiger (16 Wochen) | triathlon Training Plan | TrainingPeaks Alle anderen können sich zurücklehnen und einfach nur zuhören. Danke an Julian Deine Geschichte! Die Intromusik kommt von www.musicfox.com, auch dafür vielen Dank.

Die Maus - 30
Silber

Die Maus - 30

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 60:05


Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Silberstreifen an Warnwesten, Rettungsdecken und ihren Farben, Karpfen im Winterschlaf, mit Nina natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Frage des Tages - Silberstreifen an Warnwesten (01: 31) Maus-Reportage - Besuch bei einer Goldschmiedin (13:59) Bilderbuch - Der Mondscheinkarpfen (29:56) Sachgeschichte - Warum haben Rettungsdecken zwei Seiten? (38:30) Maustisch - Besteck (51:31) Von Nina Heuser.

NDR Hörspiel Box
Der einäugige Karpfen

NDR Hörspiel Box

Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 70:59


Hörspiel nach einer Erzählung von Kenzaburō Ōe "Nichtsahnend von hinten überwältigt zu werden - das darf mir nicht passieren. Besser, ich bin rechtzeitig auf ihn eingestellt, dann kämpfe ich mit einem Verfolger, den ich vor mir habe." Ein Mensch auf der Flucht. Ein Japaner in Mexiko, der sich illegal mit medizinischen Gelegenheitsjobs durchs Leben schlägt, erzählt einem Patienten seine Geschichte. Da dieser, ein Landsmann, eine Zahnoperation erdulden muss, wird es ein Monolog. Von Geburt an ausgegrenzt, spürt er schon als Kind die instabile Besonderheit seiner Existenz. Erst recht nach der Naturkatastrophe, die seine gesamte Familie auslöscht, weist ihm die Dorfgemeinschaft Rollen zu, die seinen Bedürfnissen nach Geborgenheit und Entfaltung widersprechen. Ob als allgemeiner Liebling gehätschelt oder als Sündenbock gemieden, stets bekräftigen diese Zuschreibungen sein Außenseitertum. Um endlich Hass und Forderungen zu entgehen, wählt er das Leben des Verfolgten - mit der Vision, einmal selbst ein Dorf für Ausgegrenzte zu gründen. Vorlage: Der Sündenbock (Erzählung, japanisch) Autor: Kenzaburō Ōe Besetzung: Hermann Lause (Sprecher) Übersetzung: Buki Kim, Siegfried Schaarschmidt, Ingrid Rönsch Bearbeitung: David Chotjewitz Komposition: Henrik Albrecht Technische Realisierung: Ingeborg Kiepert, Angelika Brochhaus, Christoph Bette Regieassistenz: Thomas Wolfertz Regie: Leonhard Koppelmann Dramaturgie: Sibylle Becker-Grüll Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2001

Gute Nacht mit der Maus

Heute mit Karpfen im Winterschlaf, zugeforenen Seen und naürlich mit der Maus. Von WDR.

Carpy Podcast
Carpy Podcast #91 - Frohes Neues und so...

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Jan 11, 2025 161:51


Da sind wir schon im Jahr 2025 und in der 91. Folge des Carpypodcasts. Direkt zu dieser ersten Folge im neuen Jahr nimmt unser Liverunminister Peter direkt von der Waterkant auf. Behält der Meister der Liveruns seine Medaille oder scheitert er diesmal endlich mal kläglich?Wenn ihr diese Folge hört, ist sie online - die Seite zu dem Ereignis 2025. Der Live-Podcast am 22.03.2025 in Bergisch-Gladbach. Auf der Seite findet ihr alle Infos rund um dieses Event. Ab dem 12.01.2025 startet pünktlich der Kartenvorverkauf. Back-to-Bussines: passend zum Jahresanfang geben die Carpytäne einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Was und wie hat die drei Carpytäne beweget. Ein Jahresanfang ist auch immer der Moment der großen Pläne. Was die drei für 2025 sich auf das Tableau geschrieben haben, trialogisieren die Jungs ausführlich. Schon sind wir bei Wer war angeln. Maui ist mal wieder in Holland auf Bezahnte fremdgegangen. Peter war am bei Schneetreiben am Rhein und ist während der Aufnahme am Wasser. Marian, tja - der ist auf den Sprung in den Kreißsaal. Angeln ist aktuell zweitrangig. Bis zu diesem Punkt haben die drei sich noch gut verstanden. Bis das Thema aus der 90. Folge auf den Tisch kam: Saugen sie an oder nicht. Was soll man sagen - die Diskussion eskaliert.Von dieser mehr als hitzigen Diskussion zur rettenden Hörerfrage. Thema: Werden angeschaute Techniken und Neuigkeiten in der Angelei umgesetzt oder angelt man doch wieder wie immer...So liebe Hörer, drückt die Daumen, dass das "Ansaug-Gate" die Carpytäne nicht auseinander bringt.Daher genießt diesen ersten Carpypodcast des neuen Jahres.Und immer dran denken: einfach geil angeln!eure Caryptäne

Bahnhofsbummel mit Sahne -
Episode 59- Bernhard Hoëcker - Star-Comedian und Alleswisser Katzenhuhn? Katzenhuhn! Gefunden im Bonner Hbf

Bahnhofsbummel mit Sahne -

Play Episode Listen Later Jan 8, 2025 44:39


Er ist Quizshow-Alleswisser, Meister des feinen Humors und im Redefluss kaum zu stoppen - Bernhard Hoëcker. Ingo und Alex sind auch nicht zu stoppen, denn gemeinsam mit Bernhard sind sie im Bonner Einkaufsbahnhof auf der Jagd nach einem Katzenhuhn! Sie finden dieses besondere Exemplar bei Press & Books. Dort signiert Bernhard Hoëcker sein neues Kinderbuch vom Katzenhuhn und dem Fisch auf dem Dach und erzählt, warum er so gern an neuen und alten Büchern riecht. Im Reisezentrum gesteht der Bahnfan, welche Schwarzfahrer-Ausrede er durchgehen lassen würde, wenn er Fahrkartenkontrolleur wäre. Und Bernhard Hoëcker gibt eine (sehr) klare Antwort auf die Frage: Berge, Beach oder Bonn? Die ganze Story mit allen Neuigkeiten und Terminen - im Podcast :-).http://www.bernhard-hoecker.de/https://www.instagram.com/bernhardhoecker/https://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/press-bookshttps://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/reisezentrumhttps://www.local-heroes.de/blog/bewirb-dich-fur-die-bahnhofbeats-2025https://www.bahnhof.de/bonn-hbfSpeaker1: Wir fragen uns schon seit Jahren Wie kann man so viel wissen? Wie kann man so schnell kombinieren Und wie kann man so witzig und humorvoll sein, dass gleich mehrfach der Deutsche Comedypreis und der Deutsche Fernsehpreis an ihn verliehen wurde? Speaker3: Er hat in äußerst kurzer Zeit in der TV Sendung. Kaum zu glauben. Ingo als die Stimme der Bahn erraten und heute ist er bei uns Comedian, Kabarettist und Alleswisser. Bernhard Hoecker Hallo Bernhard! Hallo! Speaker4: Einen wunderschönen guten Tag! Ich grüße alle ganz herzlich, die diesen Podcast in einem bewegten Fahrzeug, insbesondere einem stromgetriebenen, mehr Anhänger langen und vielrädrigen Gefährt verfolgen. Speaker1: Wir werden gleich mal verraten, wo wir sind. Aber vorher muss ich noch mal auf das Thema zurückkommen, weil du gesagt hast. Alex Gerade. Kaum zu glauben. Da hat mich Bernhard tatsächlich vor drei oder vier Jahren sofort erkannt. Erraten als Stimme der Deutschen Bahn. Und ganz ehrlich, lieber Bernhard, das nagt heute noch leicht an mir. Ich habe mich schon so auf mein Urlaubsgeld gefreut und das war plötzlich einfach futsch. Speaker4: Ja, aber ich muss, glaube ich, der der Ehre halber sagen, dass andere sehr viel vorgearbeitet haben. Also dein Urlaub ging nicht auf die Malediven, Aber ich sage mal so Passau ist doch auch ganz schön. Speaker1: Klar. Aber was ich mich immer schon gefragt habe Auf welcher Festplatte hast du eigentlich dein Wissen und deine Reaktionsfähigkeit gespeichert? Ist ja unglaublich. Speaker4: Ich glaube, es ist bei mir eher eine völlig unfragmentierte Speicherkapazität, das heißt ein totales Durcheinander. Und dann sind die Wege für Assoziationen kürzer. Wenn ich aber was gezielt suche, brauche ich dann doch manchmal sehr, sehr lang. Speaker3: Ingo fragt nicht ohne Grund, denn du bekommst die Aufgabe, gemeinsam mit ihm spontan eine Stationsansage zu sprechen, wobei wir deine Reaktionsfähigkeit testen möchten, ist das okay. Also ist es jetzt alternativlos? Natürlich ist das okay. Speaker4: Wollte ich gerade sagen. Wenn ich jetzt Nein sage, würde sich nichts an meiner Zukunft ändern. Natürlich ist das okay. Ich wollte schon immer mal Stationsansagen machen. Speaker3: Na bitte. Und da wir ja immer noch nicht verraten haben, wo wir uns heute befinden, passt es super, dass ihr beide das jetzt gleich bekannt gibt. Ingo, wie hast du dir das vorgestellt? Speaker1: Na ja, ich beginne einfach mal mit einer Stationsansage. Und zwar mit dem Ort, an dem wir uns gerade befinden. Und dann überlasse ich es der Spontanität von Bernhard, wie er die Ansage beendet. Dann beginne ich nur mit. Wie ich immer beginne bei Stationsansagen. Und zwar. Nächster Halt Einkaufsbahnhof Bonn Hauptbahnhof. Speaker4: Umsteigen zu einem Fast Food Restaurant, zu einer Bücherei und mehreren Backwaren. Möglich. Auch empfiehlt es sich, das Gelände zu verlassen und die wunderbare Innenstadt Bonns zu besuchen mit der größten zusammenhängenden Fußgängerzone mit dem Geburtshaus von Beethoven und natürlich mit Pflastersteinen, wo in den 80er Jahren Frauen mit Stöckelschuhen hängengeblieben sind und deswegen die Fugen neu verfugt wurden, woraufhin das Muster nicht mehr. Ist das eigentlich zu viel oder ist das dann. Also ich könnte jetzt Stunden darüber weiterreden. Ich meine, ich bin Bonner, ich bin Bonner. Nein, nein, nein, nein. Ich hole keine Luft. Hier. Moment, Moment. Speaker1: Moment, Moment. Also, ich muss sagen, das ist die längste Stationsansage, die ich bisher gehört habe in meinem Leben. Dafür hättest du eigentlich einen Preis verdient. Speaker4: Den. Den. Den Ansagen. Ich liebe es aber auch. Ich habe mal im Zug auch manchmal schon so Ansagen gehört. Wenn die Leute dann sagen Hallo, wir begrüßen sie ganz herzlich. Jetzt hat das Bordrestaurant geöffnet und dann die komplette Speisekarte inklusive Glutenhäufigkeit und Allergenen aufzählen. Das finde ich immer, Da habe ich immer Riesenspaß. Speaker3: Du gehörst ja zur ausgesuchten Creme de la Creme der deutschen Unterhaltung. Da merkt man, dass man es geschafft hat, wenn man eigentlich gar nicht mehr vorgestellt werden braucht, weil der Name reicht und alle sagen Ah, A. Hättest du Lust? Der Typ aus dem Fernsehen. Wie schafft man das, so eine Marke zu sein? Speaker4: Das ist sehr viel Glück. Also das eine ist natürlich, man muss im richtigen Moment am richtigen Ort sein. Und wenn man dann und auf lange Sicht muss vielleicht auch irgendwas an Qualität bleiben. Aber von wegen. Viele kennen einen. Selbst wenn wir. Wir werden im Moment von 3 Millionen jeden Abend geguckt. Man darf nicht vergessen 81 Millionen schauen uns dann nicht. Das ist die weit größte Mehrheit. Speaker1: Wann hast denn du eigentlich gemerkt, ich kann von Comedy, quatschen und Intelligenz nicht nur leben, sondern ich bin auch ein Promi. Gibt es da einen Schlüsselmoment? Speaker4: Es gibt keinen wirklichen Schlüsselmoment, weil ich ja schon in Bonn angefangen habe, auf der Bühne zu stehen und auf irgendwelchen Uni Veranstaltungen war, wo ich in den Comedy Cocktails gespielt habe. Und dann ging das so los, dass du die ersten auf der Straße was sagten oder man in der Uni angesprochen wurde. Natürlich war dann, als ich Switch gemacht habe oder Switch Classics. Diese alten Sachen wollten wir natürlich auch bundesweit öfter mal angesprochen. Also wenn ich was hätte, wie ein Schlüsselmoment, dann war das eher irgendein Urlaub in irgendeinem Dorf und auf einmal fuhren Kinder auf dem Fahrrad hinter mir her. Und das war so ein bisschen spooky, wenn man immer verfolgt wird und weiß nicht warum. Aber das passiert alles nur einmal. Danach weiß man Bescheid und dann ist gut. Speaker3: Du hast ja gerade Switch angesprochen, aber mit Switch hast du dich Ende der 90er in Turbogeschwindigkeit denn viele Wohnzimmer geschleudert? Wie näherst du dich einer Person, die du parodieren möchtest? Speaker4: Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Das eine ist, man hat einfach ein Gefühl und haut das aus dem Bauch heraus einfach raus. Dann ist das, was mit Mehrarbeit verbunden ist. Das heißt, ich schaue mir die Videos an und schalte den Ton aus, damit ich nur die Bewegungen sehe. Man macht kurze Screenshots, also auf Stop, dass man sieht Ah, das ist eine interessante Bewegung, eine gesamte Körperhaltung, die markant ist Und dann das dritte ist, man schaltet das Bild aus und hört sich nur den Ton an und guckt, ob einem bestimmte Dinge auffallen. Ob das ein Dialekt ist, ein Sprachfehler. Bestimmte Floskeln atmen, was immer wieder kommt. Und ich mache das manchmal so Ich kopiere einfach Kollegen, die es besser können. Speaker3: Würdest du auch Ingo nachmachen können? Speaker4: Dafür fehlt mir natürlich die Ruhe und die Gelassenheit in meiner Stimme. Wahrscheinlich hört der Profi ein leichtes Vibrato. Speaker1: Weißt du, was ich denke? Mich kann man als Mensch gar nicht parodieren oder nachmachen, oder? Speaker4: Ja. Was natürlich stimmt, ist, dass die Menschen, die man gut nachmachen kann, das sind die, die besonders markant sind. Also hier also, mein Lieber, hier der Gottschalk oder Kanäle gemacht und den Nackert zu machen ist wirklich klar. Und die Leute, die von Berufswegen her eine völlig klare Stimme haben eben keine Kanten, damit sie klar zu verstehen sind für jeden. Die sind natürlich auch schwierig nachzumachen. Also das hatten wir. Das Problem hatten wir immer bei Nachrichtensprechern, weil die haben halt gelernt klar zu artikulieren und keinen Sprachfehler einzubauen. Und das rheinische Hyperkorrektiv, was ich gerne mal mitbringe, war dann das größte Problem, das eher wieder rauszunehmen. Und da läuft es dann eher über die Maske, über das Set, das man halt sieht, das ist klar. Speaker1: Nachrichtensprecher Also ich kann mir ja vorstellen, dass sie gut ein Katzenhuhn parodieren könntest, sogar. Speaker3: Ein Katzenhuhn gesagt. Speaker1: Ja, was ist das? Speaker4: Ein Katzenhuhn? Ja, das ist so ein Hybrid. Aus. Pass auf, Ich zeige es euch mal! Slip hier um die Ecke. Kommt mit. Speaker1: Hey, Gute Nachricht. Wir haben das. Speaker4: Wir sind doch jetzt hier in einem Buchladen. Da redet man doch immer leiser, oder? Habt ihr nicht auch immer das? Ihr geht durch so eine Tür. Und dann hat man so einen Buchladen. Selbst am Bahnhof. Man fängt sofort an zu flüstern, weil man das Gefühl hat, dass hier Literatur und Kultur eng aufeinandertreffen. Kultur und Reise. Speaker1: Ich war so freudig erregt. Speaker4: Ja, aber trotzdem Wenn du erregt bist, dann musst du hinten in die Abteilung gehen mit diesen Zeitschriften. Speaker1: Ach so, ach so! Ach so, also sage ich es mal ganz leise. Gute Nachricht. Wir haben das Katzenhuhn gefunden, und zwar hier bei Press and Books im Bonner Einkaufsbahnhof. Und zwar ist es inzwischen das dritte Katzen Hund Kinderbuch von Bernhard Hoecker mit dem Untertitel Was macht der Fisch auf dem Dach? Und bevor wir diese Frage klären, möchten wir natürlich wissen Was ist ein Katzenhuhn? Speaker4: Also das Katzenhuhn ist ein ganz normales Huhn. Tim lebt auf dem Nordhof und eines Tages findet er auf dem Dachboden der Scheune einen Katzenumhang und den zieht er sich um und merkt, dass irgendwie so eine Art Magie, so eine besondere Kraft durch seinen Körper geht. Er kann jetzt die Krallen ausfahren. Er kann durch diese, durch diesen Roman besser sehen. Er kann besser hören, er kann weiter springen als eine Katze, aber auch höher fliegen als ein Huhn, weil er halt noch klettern kann. Und mit diesen Superkräften, also diesem kätzischen, was das Huhn jetzt dazu hat, kann er diese ganzen Abenteuer erleben, die den anderen Tieren natürlich ein großes Problem wären, wenn es keiner lösen würde. Speaker3: Was fressen denn Katzen? Hühner? Naschen die auch mal? Speaker4: Ja, und das ist ein großes Problem. Also wenn ich Lesungen mache vor Kindern, dann sage ich immer Also der findet, der sieht immer denkt, wenn er also den Umhang das erste Mal sieht, denkt er, es sei eine Katze. Dann frage ich immer Sind Katzen gute Idee für Hühner und alle Kinder? Nein, manche aber umgekehrt schon. Hühner sind eine gute Idee für Katzen. Ja, die essen die. Und das war genau der Reiz an der Figur, dass du auf der einen Seite dieses schwache Huhn aß und der seinen größten Gegenspieler, also seinen Feind, quasi mit dem vereint, dann eine neue, eine neue Figur wird. Was allerdings ist Es gibt so eine Hintergrundgeschichte, die kann ich ja jetzt mal heimlich erzählen, aber nicht den Kindern verraten. Die sollen ja nur den nur für Erwachsene. Und zwar hat Tim als Ei beim Osthof bei der Katze gelesen, als sie gerade trächtig war Und in dem an dem Tag, wo die Katzenmama vom Osthof ihre Kinder bekommen hat, ist auch das Ei geschlüpft und deshalb hat sie ihn quasi adoptiert und ihn als ihresgleichen aufgenommen und erzogen wie eine Katze. Und noch heute, wenn Tim als Huhn um den Karpfenteich herum schleicht, schaut er manchmal auf den Karpfen und denkt Eigentlich könnte ich ja mal kurz zupacken. Aber natürlich ist Baldrian. Einer seiner besten Freunde würde es niemals tun. Speaker1: Aber was macht denn jetzt eigentlich der Fisch auf dem Dach? Wie kommt denn der da hin? Speaker4: Das ist genau das Spannende. Also während dem der Max, der Maulwurf, der beste Freund von Time, mit ihm zusammen spielt, kommt ein Reiher, greift sich den den Karpfen aus dem Teich und lässt ihn fallen, weil der dann doch zu groß ist und sich natürlich wehrt. Und jetzt ist die große Frage Wie kriegt man den Fisch vom Dach wieder runter? Da gibt es nur ein Ja. Ein Mensch, eine Person, ein Wesen, was helfen kann. Und das ist natürlich das Katzenhuhn. Speaker3: Denn Kinderbuch ist vor kurzem erschienen, hat super Rezensionen wie zum Beispiel wunderbar lustige, fantasievolle Bauernhofgeschichte oder derzeit das Lieblingsbuch von unserem Sohn Noah. Dieses Buch gibt es hier persönlich durch dich hier bei Present Book signiert. Solange der Vorrat reicht. Speaker1: Ja, lieber Bernhard, kannst du uns drei Zeilen aus deinem Kinderbuch vorlesen? Wäre das möglich? Ja, das ist möglich. Speaker4: Da muss ich kurz rübergehen. An den Stand. Drei Zeilen. Warte mal, ich nehme jetzt einfach wild irgendwelche Zeilen? Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du. Meinst du jetzt mit Zeile wirklich nur Zeile oder darf ich den Satz auch beenden? Ihr geht in die nächste Seite. Speaker1: Du darfst den Satz gerne beenden, dann beende. Speaker4: Ich ihn auch. Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du wieder unten, erklärt das Katzenhuhn. Baldrian schluckt. Dann schluckt er nochmal. Schließlich legt er seine Flossen an und saust hinterher. Und noch eine dritte Zeile. Speaker1: Jetzt wollen wir das Blättern mal aufnehmen von der Seite. Du schlägst erstmal um. Das hört sich gut an und und und. Speaker4: Es riecht nicht. Speaker1: Eben, das wollte ich gerade sagen. Speaker4: Das ist mit das Beste. Es gibt zwei Sachen, die total gut sind. Das sind ganz junge Bücher. Wenn der Leim noch ausdünstet. Wenn ich ein Buch bekomme, ein neues. Dann schlage ich das immer auf und rieche erst mal dran. Das war ein bisschen schwierig, weil der Verlag schickte uns 300 Exemplare, die wir alle unterzeichnet haben, und ich war danach ein bisschen high, aber es war ein tolles Gefühl. Und das zweite sind uralte Bücher, weil das Papier sich im Laufe der Zeit verändert und dann entsteht durch die Zersetzung der Holzfasern Bla, bla, bla. So ein Vanille Zitrus. So was Schönes, Altes, Leckeres. Speaker1: Du wirst schon wieder richtig wissenschaftlich. Speaker4: Ja, ich finde das sehr interessant. Die ganze Welt besteht aus Wissenschaft und viele Dinge, die man. Die man sieht, die zum Beispiel. In dem Buch achten wir auch darauf, dass es stimmt. Also der Maulwurf Max hat zwölf Finger, weil Maulwürfe haben noch einen verlängerten Finger, damit sie besser graben können. Und wir mussten genau überlegen, welcher Vogel kann überhaupt einen Karpfen mitnehmen? Und wir haben einen wirklich einen Reiher Bild gefunden, der einen Karpfen im Maul hat. Sieht echt krass aus. Speaker1: Also da steckt schon eine Menge Arbeit hinter. So ein Buch nicht nur zu schreiben, sondern im Vorfeld zu recherchieren. Speaker4: Ja, also das ist jetzt auch so der Reiz, den wir haben, dass das, was wir dann schreiben, auch stimmt. Also dass wir jetzt nicht sagen, der geht irgendwie, keine Ahnung und klettert auf einen Baum, dann hängen da die Äpfel dran und etwas weiter weg blühen die Tulpen. Weil das verschiedene Jahreszeiten sind. Dann versuchen wir, dass das innerhalb der Geschichte möglichst gleich bleibt, Ist uns. Aber jetzt haben wir festgestellt, wir schreiben gerade das dritte, das dritte Vorlesebuch, und da ist es uns nicht ganz gelungen, da kommen wir mit den Jahreszeiten etwas durcheinander und da werden wir eine Menge Ärger kriegen von den Kindern. Vor allen Dingen heißt das. Speaker1: Sommer kommt jetzt vor Frühling, oder? Speaker4: Ja, also da ist. Am Ende haben wir was Frühlingshaftes mit einem Jungvogel. Aber wir haben das Pflanzen von Tannen, was eher im Sommer passiert. Aber im Herbst wiederum sind die Ameisen auf Wanderschaft. Also da sind wir ein bisschen durcheinander. Aber die. Wie gesagt, es wird nur die Kinder stören. Erwachsene werden es gar nicht merken. Speaker3: Du hast ja auch andere Bücher geschrieben. Also am schönsten Arsch der Welt. Bekenntnisse eines Neuseelandreisenden finde ich ja grandios. Den Namen, oder? Neues aus Geocaching oder was macht Pup? Eine Geschichte über Geräusche. Wo bitte nimmst du die Zeit her, um Bücher zu schreiben? Weil gefühlt sieht man dich jeden Tag im Fernsehen. Speaker4: Der Vorteil, dass ich jeden Tag im Fernsehen bin, ist gleichzeitig der Nachteil, dass ich viel unterwegs bin und ich versuche, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Also ich fahre ja sehr viel Bahn und das passt natürlich überraschend gut hierher. Also ich fahre dann viel Bahn, immer Bonn nach Bonn, Bonn, In Hamburg, wobei die Verbindung von Bonn nach Hamburg gerade etwas schwierig ist. Ich muss immer nach Köln fahren, aber das möchte ich nur so nebenbei erwähnen. Speaker1: Ach, darüber reden wir jetzt nicht. Speaker4: Nächster Halt. Der nächste Halt. Bonn höre ich sehr selten im Moment. Meistens steige ich in Köln ein. Egal. Und das sind dann irgendwie vier Stunden, die ich in der Bahn sitze. Und dann irgendwie. Keine Ahnung. Zwischen Münster und Osnabrück bestelle ich mir einen Kaffee und dann sitze ich dann da und dann schreibe ich irgendwie so ein paar Zeilen oder gerade so, es gibt auch so Fleißarbeiten, dann geht man durch und guckt nach Rechtschreibfehlern. Oder genau diese Recherche Stimmen das jetzt? Welche Pflanzen sind auf dem Grund des Sees, wo er jetzt hintaucht? Und solche Sachen, die kann man dann ganz gut machen. Also Korrektur und Layoutarbeiten usw und ansonsten einfach Ja, das ist Kreative Momente kann man nicht planen. Man sitzt auf dem Rad und hat auf einmal diese Idee Moment mal, das wäre doch ganz lustig, wenn der Timme einen Fuchs trifft und dem wie bei Kevin allein zu Haus, der auf dem Hof einen nach dem anderen vor den Latz kriegt. Und genau das schreibt man dann. Speaker1: Apropos kreative Momente Wann wirst du dein erstes Studioalbum veröffentlichen? Also dein Musikalbum, Weil du machst so viele unterschiedliche Dinge. Da fehlt jetzt eigentlich noch die Musik. Speaker4: Das Problem ist, ich würde das sehr gerne machen. Und mein Traum ist ja eigentlich, Rockstar zu sein. Also genau genommen Heavy Metal. Ich bin ein Heavy Metal Fan und ich bin nur. Also sowohl was Gesang angeht, als auch sämtliche andere Instrumente nicht gut genug. Aber ich irgendwann werde ich mit einem. Also ist mein Plan, irgendwann einmal mit einem Gesangs und Musikprogramm unterwegs zu sein. Speaker3: Apropos Erscheinen Es gibt ja jede Woche viele Buchneuerscheinungen und wir wollen mal wissen Welche Bücher sind denn aktuell angesagt? Anne May, Teamleiterin von Press and Books hier im Einkaufsbahnhof Bonn, kann uns das bestimmt in Katzenhuhngeschwindigkeit erzählen. Speaker5: Aktuell kann ich empfehlen eine Frage der Chemie. Das Cafe ohne Namen und was nicht fehlen darf für alle Das Vorsorgeset von Stiftung Warentest. Speaker4: Patientenverfügung, Testament, Betreuungs. Ganz ehrlich, habe ich auch schon ausgefüllt und ich muss sagen, da muss man früh mit anfangen, weil man die ersten drei Mal immer abbricht, wenn man sich auf einmal mit seinem Ableben auseinandersetzt. Und das ist nicht so schön, aber wichtig. Speaker1: Die Bücher gibt es bestimmt auch als eBook. Was meinst du, Anne? Warum ist das Buch zum Blättern nicht tot zu kriegen? Speaker5: Das werden wir nicht mehr erleben, dass das Buch zum Blättern aus dem Verkauf rauskommt. Gerade in den letzten Jahren ist es so, dass durch Social Media ganz viele Bücher auch wieder auf den Markt gekommen sind. Das ist eine ganz andere Haptik. Wir wollen die Bücher anfassen, wir wollen sehen, wie weit haben wir geblättert. Und teilweise sind die Cover auch wunderschön gestaltet. Das kann kein eBook hergeben. Manchmal ist es auch so, dass man zum Beispiel irgendwie so ein Fellimitat drauf hat. Oder wir haben vorne einen Krimi auf einem Top Seller Tisch liegen. Der hat einen, hat einen Regen Regentropfen, Cover und das kann man einfach mit einem eBook gar nicht einfangen. Deswegen denke ich mal, wir werden das nicht erleben und hoffentlich auch die nächsten Generationen nicht. Speaker3: Bernhard bei dir ist ja wohl klar eBook oder Blätterbuch. Also eBook kann man nicht schnuppern, oder? Speaker4: Ja, völlig klar. Völlig klar. Völlig klar. Ich muss nur leider sagen, ich habe die Erfahrung gemacht beim abendlichen Lesen von schweren Büchern. Also wenn ich so einen vollen Roman lese und ich einschlafe, der haut mir immer ins Gesicht und da bin ich dann, gebe ich zu, E Book Leser. Aber das heißt nicht, dass ich die Bücher nicht auch in der Hand gerne habe. Ich bin unterwegs, wenn man in Büchereien ist oder Buchläden immer mal durchblättern, reingucken, was ich auch schon gemacht habe. Ich habe Papierbücher angefangen und sie dann als Hörbuch weiter gehört, weil ich dann, wenn ich unterwegs bin, beim Aufräumen, beim Saugen, beim Autofahren, da will man in der Geschichte dann einfach weiterkommen. Speaker1: Also ich persönlich finde ja Blätterbücher generell besser. Warum eigentlich? Ganz einfach, weil ich finde, die regen so ein bisschen die kindliche Fantasie an, weil man viel mehr damit machen kann. Also ich habe zum Beispiel als Kind immer gern damit Bücherbogen gebaut. Geht es euch nicht auch so? Speaker4: Ach so, Du meinst, dass man die übereinander stapelt, zum Beispiel? Speaker1: Es gibt. Speaker4: Glaube ich, im Koreanischen oder Japanischen gibt es ein eigenes Wort für Bücherstapel, die nicht gelesen werden, also noch gelesen werden sollen. Also der To Read Stapel. Aber keine Ahnung, das irgendwie kann man schon. Keine Ahnung, wie der heißt. Das kann man googeln. Speaker1: Woher weißt du denn das schon wieder? Speaker4: Das war mal ne Frage bei Wer weiß denn sowas? Es ist gegen meinen Willen hängengeblieben. Aber nicht genug, wie man sieht. Speaker3: Wie viele Bücher frisst du? Liest du? Konsumierst du? Um dieses ganze Wissen überhaupt in den Kopf zu kriegen? Speaker4: Also, die ich bin. Ich bin eher so der Zeitschriftenleser, Das heißt, ob das jetzt P.M. Spektrum der Wissenschaft oder Bild der Wissenschaft oder was es alles gibt und gab und die blättere ich gerne durch und bleibe dann bei den kurzen Artikeln hängen, weil ich viel zu faul bin. Aber es gibt auch Bücher, die größer sind. Ich habe ein Buch über Neandertaler gelesen, über die Entstehung der Menschen. Dann über die Steinzeit in den Alpen. Also so diese historischen Dinge fand ich interessant über die. Über dieses Haus. Ach, von weil ich habe es gleich. Und zwar während der Nürnberger Prozesse. Für Faber Castell. In dem Schloss haben ganz viele Journalisten und deutsche Literaten genächtigt. Und darüber gibt es einen. Gibt es ein Buch? Das habe ich gelesen. Super interessant. Also solche Dinge und natürlich alles, was mit alles, was Ken Follett schreibt und nicht bei drei aus dem Laden ist. Das habe ich vor mir. Speaker1: Anne sagte übrigens, dass sie dich, Bernhard, schon ab und zu hier gesehen hat. Stimmt das? Speaker4: Das weiß ich nicht. Aber ich habe dich hier schon mal gesehen. Immer wenn ich hier bin und Zeit habe. Aber zurzeit fahren ja nicht mehr so viele Züge von Bonn nach Hamburg, sondern erst ab Köln. Speaker1: Es gibt ja eine ganze Menge bei Press Books zu kaufen, also nicht nur Bücher und Zeitschriften. Was habt ihr denn noch im Angebot? Speaker5: Für die Reisenden haben wir ganz viel im Angebot. Also vom Ladekabel bis zum Pixi Buch, vom Kaugummi, Zahnbürste bis zum Rätselheft Bestseller. Wir haben also alles für den Bedarf und natürlich auch den Snack für den süßen Zahn sozusagen. Wenn man ein bisschen Nervennahrung braucht, weil der Zug wieder nicht kommt. Also das haben wir hier bei uns im Sortiment und wir hoffen, dass wir 365 Tage im Jahr die Reisenden glücklich machen können. Speaker4: Ich kann wirklich jedem empfehlen. Ob ich jetzt Leute hier am Bahnhof abhole, bringe oder selber wegfahre. Das ist ein Ort, in den ich immer wieder hineingehe, weil er ein Ort der Ruhe ist. Während draußen die Hektik herrscht, die wollen ihre Fahrkarten haben oder ihren Burger. Hat man hier so dieses wo kann was blättern und. Speaker5: Gucken, wann ist das bei uns der Ort der Ruhe? Den würde ich auch gerne manchmal sehen. Speaker4: Vielleicht ist das für die Mitarbeiter anders. Aber das ist genau auch der Grund, weil diese fantastischen Mitarbeiter diese Ruhe ausstrahlen, die sie innerlich vielleicht gar nicht empfinden. Also es ist, glaube ich, wenn viel los ist und die Leute dann schnell die Zeitschrift haben, aber dann. Speaker5: Geht auch die Zeit schnell rum. Also manchmal könnte die Schicht länger sein und der Tag mehr Stunden haben. Speaker4: Ja, das stimmt, das stimmt. Aber das ist ja das Schöne, dass wir als Kunden uns einfach nur wohlfühlen, ohne zu wissen, was im Hintergrund für harte Arbeit geleistet wird. Speaker1: Wir sind genau eure Öffnungszeiten. Speaker5: Von montags bis samstags haben wir von sechs bis 21:00 geöffnet und sonntags von sieben bis 20:00. Speaker1: Bernhard, Du bist jetzt seit Jahrzehnten ganz oben in der TVlandschaft. Davon träumen viele, sehr, sehr viele. Wie machst du das eigentlich, da oben zu bleiben? Also immer wieder sozusagen den Michelin Stern der Unterhaltung zu erhalten? Speaker4: Das eine ist, dass ich meine, mir selber immer treu geblieben zu sein. Also ich gucke was macht mir Spaß und das mache ich dann. Also ich denke gar nicht groß darüber nach. Dieses Projekt könnte jetzt wichtig sein, weil das meiner Karriere weiterhin Auftrieb gibt oder mich dort auf der Welle hält, wo ich bin, sondern ich mache das, was mir Spaß macht. Und dadurch bin ich, meine ich, so nah an mir dran, dass das für die Leute auch leicht zu leicht zu verfolgen ist. Und dann Ich habe immer mit fantastischen Kollegen gearbeitet. Also Switch war einfach ein super Team mit unfassbar guten Kollegen, die sehr gut parodiert haben, wo ich sehr gut mitschwimmen konnte. Genial daneben war eine super Idee von Hugo und den von Hella von Sinn, die alle dabei waren. Schillerstraße Ein Konzept mit Jetzt sage ich schon wieder dieses langweilige Wort. Mit fantastischen Kollegen. Also so richtig alleine war ich nie. Und das, also das bin ich auch nicht. Ich hatte mal so Einzelprojekte, wo ich mal alleine moderiert habe oder so mit Kollegen. Ist immer am schönsten. Speaker3: Bei all deiner Lebensfreude, die du versprühst, bezeichnest du dich selber als Skeptiker. Warum denn das? Speaker4: Nicht warum, sondern deshalb, Weil ich Skeptiker bin, habe ich ja so eine Lebensfreude, Weil ich habe ja die Möglichkeit, mich rational mit Dingen auseinander zu setzen. Also das Problem ist ja, dass man, dass wir alle in einer großen Wahrnehmungsverzerrung leben, also in einer großen optischen Täuschung, auch drei Und vierdimensional also. Und das Schöne ist, dass man bestimmte Dinge, vor denen man Angst hat, ob das jetzt von der Verschwörungstheorie über Astrologie usw, das kann man alles ausschließen. Das heißt, man ist einfach nur noch ganz bei sich und sagt ganz ehrlich, das kommt oder kommt nicht und fertig. Und ganz am Ende wird es einfach dunkel. Wir schlafen und haben Ruhe. Speaker1: Wie skeptisch bist du denn uns gegenüber? Speaker4: Ja, das ist Skeptiker. Heißt ja nur, dass man Dinge hinterfragt oder wissend nach wissenschaftlichen Kriterien, nach Poppers Wissenschaftstheorie einfach mal so hinterfragt. Das heißt nicht, dass man alles hinterfragt und alles blöd findet. Ich kann das total genießen. Also ich bin ja auch ein emotionaler Mensch. Speaker3: Und bei Wissenschaft Jungs, seid ihr raus. Speaker4: Ich habe große Angst. Ich habe großen Respekt vor, vor dem, was andere Leute machen und leisten, weil ich viele Dinge davon gar nicht kann. Also die diese Disziplin, mit der Menschen ihre Jobs wo auch immer durch sind. Das finde ich schon eine krasse Sache. Aber es ist halt so, dass man ja man ist halt ach, ich weiß nicht, ich bin ja auch Optimist. Das ist, glaube ich, viel hilfreicher, als Skeptiker zu sein. Was ich immer kriege, ist, wenn ich sowas sage. Ich bin Skeptiker. Kriege ich immer so? Ja, ja, aber Sie haben das doch sicherlich auch schon mitbekommen, diese große Sache, die da läuft. Und dann schreibe ich dann immer zurück. Nein, weil ich eben Skeptiker bin, also Skeptiker ist nicht alles falsch zu finden, sondern dass man einfach nur selber sich klar machen wir sind alle nur wir sind Opfer unserer eigenen Wahrnehmung. Speaker1: Wir wollen übrigens gleich eine Quizfrage lösen, die uns schon seit Jahren beschäftigt. Außerdem verraten wir, wo Bernhard Hoecker in diesem Jahr auf Tour ist. Und wir freuen uns auf unsere legendäre Schnell Antwort Runde. Und zwar nach den News der Einkaufsbahnhöfe. Speaker6: Bahnhof Beats 2025. Hier wartet die große Bühne für Newcomer. Die Bahnhof Beats gehen in die nächste Runde. Du bist Newcomer, Musikerin oder Musiker bzw Bandmitglied und hast Lust, Teil einer professionellen Audio und Musikvideoproduktion zu werden. Gleichzeitig Coaching und Mentoring auf Augenhöhe zu erhalten und obendrauf neue Liveauftritte und Connections. Oder du kennst jemanden, der Lust darauf hätte. Dann schau dir die Details im Link dieser Podcastfolge an und bewirb dich für die Bahnhof Beats 2025. Gemeinsam machen wir Bahnhofsgeräusche zu radiotauglichen Songs und das passende Musikvideo zum Youtubehit Die Bewerbungsphase läuft bis zum 23. Januar 2025. Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen, Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Bonn zu Ingo und Alex. Speaker3: Das waren die News mit Yvette Coetzee. Hannemann. Sie spricht die englischen Ansagen in den DB Nahverkehrszügen und ist sozusagen das Pendant von Ingo, der ja über 10.000 Bahnansagen bundesweit eingesprochen hat und eine äußerst hohe Einschaltquote hat. Also ihn hören zirka 2 Milliarden Fahrgäste im Jahr, weil man kann ihn ja nicht abschalten. Speaker1: Danke, Alex, Das hast du wirklich nett gesagt. Speaker4: Ja, die Quote würde mich mal freuen. Speaker1: Bei unserem heutigen Gast verhält es sich ganz anders, denn bei ihm gibt es definitiv einen Einschalt hurrikan. Bei uns ist Comedian Kabarettist und Rategenie Bernhard Hoecker. Hallo noch mal! Ja, Hallo. Speaker4: Noch mal zurück. Ich stehe hier gerade zwischen Fahrkartenautomat und Abtrennwand zum Verkaufsraum. Und ich bin aufgeregt, was jetzt passiert. Speaker3: Das kannst du auch. Uns brennt nämlich seit Jahren eine Frage unter den Nägeln. Welche Bedeutung haben die beiden Punkte über dem E deines Nachnamens? Speaker4: Ja, ich muss zugeben, dass ich mich damit schon einmal auseinandergesetzt habe, auch aus privaten Gründen. Mein Vater war ein großer Freund der humanistischen Bildung, hat Griechisch gelernt in der Schule und es handelt sich dabei um ein Threema. Das sind die beiden Punkte über dem E, die nur sagen, dass das O und das e getrennt gesprochen werden, also Hoecker und nicht Hoecker. Und das ist eigentlich alles. Und das sind quasi auch nur Künstlerpunkte, weil im Ausweis stehen sie nicht. Speaker1: Und im Internet gibt man nicht auch einfach nur mit Ü ein? Speaker4: Genau das war noch zu einer Zeit, wo man noch nicht mal Ö hätte schreiben können. Ich habe aber dann, als dieses Ö möglich wurde, sehr viele Nachrichten bekommen über Höckerschwäne, die auf Rügen gestorben sind. Also es war ich sage mal so, das Hoecker ist eine sehr multifunktionales Wort. Speaker1: Wir sind übrigens jetzt im DB Reisezentrum angekommen. Und wenn wir schon beim Thema Reisen sind. Wie viele Autogramme hast du eigentlich schon auf Bahnfahrten gegeben? Speaker4: Oh, das kommt immer wieder mal vor. Meistens sind die Leute sehr dezent. Was sehr lustig ist, ist, wenn man Schulklassen hat oder Reisegruppen, die unterwegs sind. Man ist auf dem Weg zum Bordrestaurant und geht dann durch die Schalke Fankurve. Dann kann es sein, dass man etwas länger braucht, bis man beim beim wohlverdienten Gulasch ist. Aber ich sag mal so Wer im Fernsehen jeden Tag zu sehen ist und sich darüber aufregt oder sich daran stört, angesprochen zu werden. Das ist wie jemand, der Bahn fährt und sich nicht bewegen möchte. Speaker3: Dann sagen die dann immer der Hoecker oder das vierte Pils hat er schon. Speaker4: Was immer lustig ist, ist, wenn man dann durchgeht mit mehreren Leuten. Man läuft ja dann schon hintereinander und einem dann die Kumpels, die hinter einem herlaufen, erzählen, was die Leute geflüstert haben, als man vorbei ist. Also man läuft dann in so einer Vierergruppe vorbei und die gucken nur. Und später sagt einem dann der Freund das war lustig, die haben gesagt, das ist der Hoecker. Nein, nie im Leben. Wir googeln mal und dann. Und man kommt zurück. Oder man kommt dann wieder zurück und dann sieht man, wie die so ins Handy gucken, das runter. Guten Tag, Herr Hoecker. Man hat da. Du hast dir aber auch nicht ganz sicher gerade. Speaker1: Alle sagen Das ist aber interessant, das mal mitzuerleben. Jetzt also live, wenn Bernhard das hier so erzählt und du hast das auch emotional, hast du, hast du deine Rede begleitet, Du hast die Arme gleich mit mit das Handy, als wenn du das Handy in der Hand hättest. Speaker4: Als ich gesagt habe, die haben gegoogelt, habe ich natürlich die Hand in Google Haltung gehabt. Natürlich. Speaker3: Aber ich. Übrigens wollte ich auch Ingo schon immer mal schenken. Ein T Shirt, wo vorne draufsteht. Ja, ich bin es wirklich. Ja, aber wer ist jetzt nicht so eine Option für dich mit dicker Sonnenbrille, Schnauzer, den du ja naturmäßig trägst? Ja, aber es ist ja auch angenehm, wenn man sagt, die Leute sind übertreiben es nicht. Und dann ist es ja auch ganz witzig zu sehen, oder? Speaker4: Also ich würde bei dem Wort Sonnenbrille schon sofort unterbrechen wollen und sagen Nein, nein, auf gar keinen Fall. Das ist. Ich meine, man macht diesen Beruf, steht in der Öffentlichkeit, dann muss man damit leben und das macht ja auch. Also ich sage mal so, Wer da im Fernsehen ist und auf der Bühne steht, der kann auch nicht behaupten, er sei nicht eitel. Schlimmer wäre es. Umgekehrt sage ich immer. Speaker1: Bist du eigentlich schon mal schwarz gefahren? Speaker4: Nicht mit Absicht, aber mit sicher bin ich schon mal schwarz gefahren. Dass dann irgendwie die Kreditkarte am automatischen Bezahlen in der Bahn, also vor allen Dingen der kleinen Bahn nicht ging. In der großen Bahn. Also bei diesen Langstrecken eher nicht, weil da weiß man ja, dass man fährt. Aber das wirklich garantieren? Ob das Ticket jetzt noch galt? Weil ich ich bin glaube ich mal gefahren und dachte, ich hätte ein Flexticket, aber es war dann gar keins. Speaker3: Stell dir vor, du würdest Fahrkartenkontrolleur sein. Welche Ausrede würdest du gelten lassen und sagen Die ist so kreativ, da muss ich den durchwinken. Speaker4: Ah, das ist ja. Also ich würde jemanden fragen Kann ich mal Ihren Fahrschein sehen? Und der dann sagt Ich. Ich bin mit dem Zeichnen noch nicht fertig. Ja, so 1/2 fertiges Bild. Da würde ich sagen, das gilt so ein richtig selbstgemachter, nachgebauter Oder wenn so ein Kind sagt das hier. Und hat dann so ein selbstgemaltes Ticket. Das gilt auch für dich. Speaker1: Man hat es ja schon gemerkt Du bist viel, viel unterwegs. Und zwar jetzt auch bis Mitte März mit deinem Programm. Morgen war gestern alles besser. Der Programmname irritiert mich ein kleines bisschen. Kannst du mich aufklären? Speaker4: Worum geht's? Ich fand den Titel gut, aber ich werde, seit ich den habe, immer darauf angesprochen. Vielleicht ist er doch zu kompliziert. Und zwar ging es darum, dass mich immer diese Leute aufregen. Früher war alles besser, weil das heißt ja, dass Leute, die so denken müssen total glücklich sein, weil ja dann heute alles super ist. Und morgen werden wir das, was gestern passiert ist. Also das, was heute ist, am besten. Ich glaube, ich muss einen anderen Titel nehmen. Speaker3: Ich das ist das ist Philosophie hier im Podcast. Kommen wir mal zum anderen Titel von Ende März. Speaker4: Sehr schön, aber auch sehr schön. Das ist Philosophie, Das ist Lass uns was anderes oder lass uns mal zu was anderem kommen. Speaker3: Ja, weil von Ende März bis November geht es ja gleich weiter. Du bist auf Tour mit Wigald Boning. Euer Programm heißt und ich finde, es ist wirklich kurz und knapp und bündig. Gute Frage. Was ist denn eine gute Frage? Speaker4: Das ist genau das Konzept. Wir stehen auf der Bühne und sagen So, liebe Leute, habt ihr eine Frage? Und dann beantworten wir die. Also ist quasi das, was wir jetzt hier im Podcast machen, Machen wir dann da zu zweit zwei Stunden und da kommt alles neben diesen klassischen Interviewfragen, weil die Leute natürlich neugierig sind. Woher kommen die beiden Punkte über dem E und wer kauft die Klamotten für den Wigald? Wie schwimmt er? Und diese ganzen Sachen kommen aber auch andere Sachen. Also so was? Keine Ahnung. Glaubt ihr an den Klimawandel? Wen würdet ihr wählen? Warum ist die Banane krumm? Warum dreht sich die Erde, der Mond um die Erde und nicht umgekehrt? Diese Vielfalt ist es, die es dann ausmacht. Es ist halt spannend. Eine spannende Reise durch die durch die Gehirne unserer Zuhörer. Speaker1: Also jeder kann wirklich fragen, was er will. Speaker4: Jeder hat. Dann melden die sich und dann werden die gefragt. Wenn nichts kommt, haben wir sicherheitshalber die Leute gebeten, vor ihre Fragen auf Zettel zu schreiben, damit man immer ein Backup hat, wenn sich keiner meldet. Weil das ist in Gruppen manchmal schwierig. Dann trauen die sich nicht und dann ziehen wir die. Aber es sind Fragen, die aus dem Publikum kommen. Wir selber wissen die Fragen vorher nicht, weil sonst wäre es für uns selber auch langweilig. Speaker1: Dann verrate uns doch bitte mal wo finden wir denn eigentlich alle deine Tourtermine? Und vor allem wie kommen wir dann an die Tickets ran? Das ist am. Speaker4: Einfachsten. Das ist lustig. Ich weiß das selber gar nicht, wie man an Tickets kommt, weil das machen ja andere. Ich Ich habe lustigerweise meistens Freikarten für meine Shows, aber am einfachsten über Bernhard Hoecker d. Und da gibt es dann eine Seite Termine, da gibt es sogar eine Karte und eine Liste und mit Fotos aus der Lesung ist Soloprogramm oder mit Wigald. Und wenn wir wissen, dass es Tickets gibt, dann ist da auch ein Link. Speaker3: Das macht schon mal total Spaß, alleine nur dir zuzuhören und zuzuschauen, wie du über den Programmnamen philosophierst. Was war denn eigentlich deine verrückteste Situation, die du mal auf der Bühne hattest? Oder im Fernsehen? Also das wirklich. Speaker4: Verrückte und auch das Peinlichste war Ich habe so eine Nummer gehabt, da laufe ich durchs Publikum und erzähle dann was über Aufregung und Adrenalin und wie das den Körper verändert. Und dass man deshalb die Freiwilligen aus der ersten Reihe nicht mehr gebrauchen kann. Und dann geht man eher nach hinten, weil die denken, sie seien entspannt. Dann fängt das aber bei denen auch noch an, also geht man wieder zurück, weil da hat der Körper schon mit dem Abbau von Adrenalin angefangen und dann sind die so und dann laufe ich bei einem vorbei. Und der hatte so einen, der hat das Bein hochgelegt und gebrochen, ist vom Pferd gefallen, hahahaha. Und alle haben gelacht. Und er auch. Und so weiter. Und in der Pause kommt der Veranstalter und sagt Ja, genau den Richtigen. Erwischt. Hahaha. Bekannter Springreiter aus unserem Dorf, aus unserer Stadt ist querschnittsgelähmt vom Pferd gefallen. Volltreffer. Und das haben wir. Unfassbar peinlich. Und ich wollte nie wieder raus. War die längste Pause meines Lebens. Und nach der Show habe ich mich natürlich dann bei ihm entschuldigt und er sagte Kein Problem, konnte sie ja nicht sehen. Er saß in einem normalen Stuhl und sowas. Und er ist wirklich. Also der ist eine ganz krasse Geschichte. Hat ein Buch geschrieben. Meine zwei Leben ist vom Pferd gefallen, als Springreiter es wieder aufs Pferd reitet weiter und ist dabei aber auch wieder vom Pferd getreten worden und hatte sich da das Bein gebrochen. Also wirklich, Wirklich? Also. Aber ganz ehrlich, ich möchte diese Situation nie wieder erleben. Danke, dass ihr mich daran erinnert habt. Speaker1: Wir wissen, du hast wirklich Spaß daran, Theater zu spielen, im TV zu sein, immer überall präsent zu sein. Wobei hast du denn eigentlich den größten Spaßfaktor? Ist es auf der Bühne, im Fernsehen oder ist es beim Bücherschreiben? Speaker4: Das ist wirklich schwierig zu beantworten, weil es ist immer das, was ich gerade neu anfange. Also wenn ich, wenn ich da in Hamburg im Studio sitze, das macht einfach Spaß. Diese Fragen, wo Leute was vorbereitet haben, diese Videos, die Kollegen, unfassbare Kollegen, die da neben mir sitzen. Und dann bin ich drei Tage später alleine auf der Bühne und denke Ist das geil! Da sitzen 500 Leute und jubeln einem zu und die sind nur wegen mir ganz alleine hierher gekommen. Dann sitzt man irgendwo anders alleine und ist schreibt ein Buch und ist nur mit dieser Geschichte beschäftigt. Oder man bekommt ein Dominik Rupp, der die, der die Bilder gemalt hat. Man kriegt dann auf einmal zu seinen reinen Buchstaben jemanden, der das in Bilder gemacht hat und denkt Ach wie krass, Was ist das für ein krasses Gefühl, dass auf einmal jemand das übersetzt hat in ihn was zum Gucken. Und deswegen bin ich ja echt froh, dass ich alles machen kann. Alle diese Dinge sind für sich genommen total genial. Speaker3: Du machst sehr viel. Wie kommst du eigentlich zur Ruhe? Was machst du zum Ausgleich? Geocaching. Speaker4: Ja, das habe ich früher gemacht, dass ich auf Tour Geocache habe. Ich glaube, das war die Antwort mit den meisten GI's in meinem Leben, die ich jemals gegeben habe. Also, ich. Ich gehe ein geiles Wort. Geocache. Also, wenn man aus einem aus einem Substantiv ein Verb macht und das dann ins Imperfekt. Perfekt. Ich habe mal eine Geocache. Zum Glück habe ich beruflich nichts mit Sprache zu tun. Da bin ich echt froh. Also ich habe früher Geocache, das heißt ich war auf Tour und habe dann dazwischen einfach die ein oder andere Dose gesucht. Ich komme da nicht mehr so oft zu. Gerade in Hamburg und so, ich achte darauf, dass ich begrenzte Arbeitszeit habe. Also ich gucke, dass ich nur 100 Tage im Jahr von zu Hause weg bin. Da zählt das hier natürlich nicht zu. Das ist für mich Freizeit. Ich bin ja auch in Bonn. Aber diese Übernachtungen außerhalb zu reduzieren, dass man halt seine heimischen vier Wände hat und da schreinere. Ich habe jetzt gerade noch einen neuen Schreibtischbrett, ein neues Schreibtischplatte gebaut und jetzt abgeölt und muss jetzt gleich mal gucken, ob das Öl, ob da noch mal was nachgezogen werden muss usw. Nein, nein, es ist alles geplant. Die drei Stunden, die das ziehen muss, sind alle völlig durchgeplant. Also macht euch keine Sorgen. Und ansonsten, Wenn ich in Hamburg bin, versuche ich dort zu klettern. Bouldern. Ich gehe einmal im Jahr auf Höhlentour mit ein paar Freunden und Schlagzeug, wenn ich Zeit dazu habe. Aber es ist schon. Man muss die Hobbys mobil halten und es ist jetzt. Ich kann jetzt nicht jeden Donnerstagabend zum Hockey gehen. Weil einfach ich bin einfach nie da. Speaker1: Ja, aber am Bahnhof mal Schlagzeug spielen oder im Zug? Ja. Speaker4: Die Akustik ist auf jeden Fall cool. Das habe ich schon gemacht im Zug. Allerdings hat sich dann der Vordermann beschwert. Da habe ich irgendwie so ein Metallstück gehört und habe dann so den Fuß versucht mitzumachen. Und dann habe ich mir diese Klappe nach vorne gemacht. Diese Fußstütze hoch gemacht. Aber dann hat der vorne. Er hat sich nicht wirklich umgedreht, aber ich höre so ein Hääääääähm! Und dann dachte ich Ach komm, ich höre halt nur Bei. Speaker3: Deiner Popularität ist es ja eigentlich nicht mal an der Zeit, eine Straße oder einen Platz nach dir zu benennen. Nee, Moment, Moment. Besser doch ein Bahnhof. Speaker4: Sind Bahnhöfe nach Personen benannt? Ist doch egal. Speaker1: Ist doch egal. Speaker4: Ist ja lustig. Speaker3: Ingo, ich hab dir gesagt, er fragt ständig immer nach. Speaker4: Aber das ist ja der einzige Grund. Ich bin ja froh, wenn ich was nicht weiß, weil nur dann lerne ich was Neues. Und wenn ich was weiß, tut sich ja nichts in meinem Leben. Speaker3: Jetzt lernst du was. Ingo, bitte mach das mal jetzt. Speaker1: Ich spreche einfach mal einen Bahnhof ein, als wenn es deiner wäre. Ja, gerne. Also zum Beispiel Eine. Speaker4: Ehre. Speaker1: Ist also zum Beispiel Nächster Halt. Bernhard Hoecker Hauptbahnhof. Wir halten heute genial daneben. Speaker4: Das finde ich gut. Vor allen Dingen überlegen. Soll ich jetzt aussteigen und dann nur links oder auch rechts? Das könnte auch so ein Bahnhof sein, wo dann? Wo der Zug länger ist als der Bahnsteig. Bitte steigen Sie nur aus in den Fahrer, in den Wagen sieben, acht und neun. Das hatte ich mal an einem Bahnhof. Speaker1: War sehr lustig. Ich glaube, jetzt driften wir langsam ab. Speaker4: Und ich denke mal, wir. Speaker3: Sind jetzt an der Zeit, wo wir Bernhard mal auf andere Art und Weise fordern werden. Und zwar in so einer Schnellantwort. Runde Äh. Speaker4: Ja, immer schlecht, immer schlecht, immer schlecht. Gut. Das ist gut. Speaker1: Das habe ich damals in Hamburg gemerkt. Speaker4: 20 Sekunden gehen gar nicht. 45 Waren Sie in Hamburg? Genau. Speaker3: Wir geben die Halbsätze oder Fragen vor, die du blitzschnell vervollständigen und beantworten musst, ohne groß darüber nachzudenken. Ja. So? Ich würde sagen, es kann losgehen. Speaker1: Okay. Ein richtig guter Gag ist für mich. Speaker4: Einen, den ich vorher nicht kenne und der mich überrascht. Speaker3: Was noch niemand über mich weiß, ist. Speaker4: Etwas, was ich auch jetzt nicht sagen werde. Speaker1: Ich kenne kein Lampenfieber mehr, weil. Speaker4: Ich müsste mich an etwas erinnern, was ich selten hatte. Ich Weil ich die. Wieso hat man kein Lampenfieber? Verdammt? Ich weiß es einfach nicht. Weil ich weiß, Ich weiß ja, was passiert. Also, es gibt zwei Möglichkeiten. Warum ich. Kein Lampenfieber, Aber entweder ich weiß, was passiert, oder ich weiß es nicht. Da kann ich mich auch nicht drauf vorbereiten, also kann nichts passieren. Speaker3: Meine Lieblings Parodiefigur ist. Speaker4: Äh. Das war der, der Ottfried Fischer, als weil er einmal ein unfassbar aufwendiges Kostüm hatte, was natürlich Spaß gemacht hat. Ich bin auch sackkarre rumgefahren wurde, musste also gar keine Wege gehen und der Text war eigentlich auch ein bisschen egal. Das war immer nur so, ich habe immer noch und ich freute mich wirklich so super gewesen. Speaker1: Man kann mich ganz leicht auf die Palme bringen, wenn. Speaker4: Ach, wenn man sich über Dinge aufregt, über die man sich nicht aufregen braucht, wenn man eh nichts ändern kann. Speaker3: Da spricht der Skeptiker. Genau. Speaker4: Man kann Dinge, die kann man nicht ändern und dann muss man sie einfach hinnehmen. Speaker3: Ich bin nie sprachlos, weil. Speaker4: Ich von meinen Eltern so viele Worte beigebracht habe, dass dieses Füllhorn an Begriffen noch nicht ausgeschüttet ist. Speaker1: Partymacher oder Partyhasser. Speaker4: Zu Hause sich von anderer Leuts Partys begeistert erzählen lassen. Speaker3: Freundschaft bedeutet mir. Speaker4: Dass man, auch wenn man mal lange Zeit. Vielleicht ist es mein eigenes Schicksal, auch wenn man sich lange Zeit nicht meldet, trotzdem weiß, dass man füreinander da ist. Speaker1: Wer ist lustiger Wigald Boning oder Bernhard Hoecker? Speaker4: Wigald Boning Natürlich. Sonst würde ich ja mit mir auf Tour gehen und nicht mit ihm. Speaker3: Katzen, Huhn oder Huhn, Katze. Speaker4: Katzen, Huhn sollte erst Huhn Katze heißen, aber das geht überhaupt nicht, weil man wird sofort bei einem Hund Katze. Wir hatten sogar andere Tiere noch überlegt. Zwischendurch war auch mal so Esel Kuh gedacht oder oder oder. Mäusevogel, Aber das, also Katzenhuhn funktioniert einfach. Am besten auch einfach sprachlich. Speaker1: Ich ziehe nur einen Anzug an, wenn. Speaker4: Auf der Queen Mary abends fein essen geht, wenn ich mich verkleide für ein schönes Abendessen, dann gehört das für mich dazu. Speaker3: Mir gehen nie die Ideen aus, weil die. Speaker4: Welt so bunt und vielfältig ist, dass ich mir nur eine dieser vielen, vielen Farben greifen muss und daraus ein Bild male. Speaker1: Strand. Berge. Berge. Berge. Moment. Speaker4: Moment. Abbruch. Berge. Berge und nur Berge. Oh, jetzt wird auf drei gespannt. Speaker1: Jaja. Strand. Berge oder Bonn. Berge. Speaker4: Berge. Berge. Siebengebirge ist bei Bonn. Nein, Aber wenn es darum geht. Berge und Bonn. Speaker1: Du hast superschnell reagiert. Und wenn schnelles Antworten eine Olympia Disziplin wäre, dann hätte Bernhard jetzt wohl die Goldmedaille. Voll und ganz abgeräumt hier. Also hat uns sehr viel Spaß gemacht. Speaker4: Ja, vielen Dank. Mir auch. Ich hatte auch. Ich mag diese schnelle Sachen, weil dann mein Gehirn so schrecklich überfordert ist. Ich denke ja lieber nach. Speaker3: Eine Frage gehört natürlich zu unserem Podcast noch dazu, wie der fehlende Bart von Ingo. Wovon träumst du? Welcher Wunsch soll für dich noch in Erfüllung gehen? Speaker4: Ich würde gerne alle Länder dieser Erde bereisen, und zwar nicht nur mit einem Tourbus. Also mit einem mit so einem Reisebus, sondern selber mit dem Fahrrad oder mit jemandem vor Ort. Am liebsten in jedem Land Einmal eine Woche arbeiten, damit man möglichst viel von dieser gigantisch geilen Welt kennenlernt. Speaker1: Schafft man das überhaupt in 70, 80, 90 oder 100 Jahren? Speaker4: Ja, wir hatten sogar bei. Kaum zu glauben eine eine Dame, die war in allen Ländern dieser Erde. 198 Stempel hatte sie im Pass. Und natürlich haben wir sie gefragt Und was ist das schönste Land? Und sie sagte Österreich. Ups. Ja, waren wir alle. Sehr lustig. Ja, aber da gibt es einfach diese Länder und die Kulturen essen was. Man also andere Menschen. Ich fange jetzt an, ich. Ich muss. Ich muss einen Zug nach Bangkok nehmen. Speaker3: Wen möchten wir aber auch, dass du deine Prominenz auch für den guten Zweck nutzt. Du engagierst dich ehrenamtlich, bist Botschafter der KinderrechtsOrganisation Terre des hommes. Warum ist dir das wichtig? Speaker4: Ich persönlich mag ja alles, was mit Kindern zu tun hat. Das fängt bei den Büchern an, das sind Lesungen. Bei allen Dingen sind die Kinder immer die ersten, die unter die Räder kommen, weil sie sich nicht wehren können und abhängig sind von Erwachsenen. Und Terre des Hommes ist einfach eine super Organisation, die auch Projekte vor Ort findet und unterstützt. Das heißt, die Leute, die da helfen, sind die, die sich vor Ort auskennen. Da kommt nicht einer mit einem Bus, mit einem Aufkleber und verteilt dann irgendwas, sondern die gucken halt, dass sie mit Einheimischen vor Ort etwas zu tun haben. Speaker1: So, und jetzt muss ich mal auf die uhr langsam schauen. Das macht das Alex immer. Ja, unser Zug fährt nämlich bald und wir werden uns jetzt noch ein paar Minuten hier im DB Reisezentrum Bonn Hauptbahnhof umsehen. Fahrkarten haben wir aber Alex, wir brauchen noch schnell eine Reservierung, wenn Sie sich auch gern persönlich beraten lassen möchten. Das DB Reisezentrum hat täglich geöffnet. Das war es von uns aus Bonn. Wir sagen Danke an Comedian und Superwisser Bernhard Hoecker, der uns eindrucksvoll in Biologie unterrichtete und uns sein Katzenhuhn vorstellte. Speaker3: Viel Spaß, Viel Erfolg bei der Live Tour 2025 auch mit Wigald zusammen. Karten gibt es auf Bernhard Hoecker d und ansonsten werden wir dich natürlich gleich und immer sofort im TV sehen. Speaker4: Ich wünsche euch eine gute Rückfahrt. Viel Spaß, Genießt die Fahrt. Es gibt nichts Schöneres, als wenn andere für einen arbeiten werden, die man einfach nur rumsitzt. Und allen anderen da draußen wünsche ich ein fantastisches 2025. Speaker1: Wie würde eigentlich ein Katzenhund Tschüss sagen? Tschüss. Und noch mal der Hinweis Genau dieses Katzenhuhn, das kann man hier gerne bei Present Books einfangen. Speaker4: Ja, genau. Es ist dort in einem kleinen Käfig und kann gefüttert und mitgenommen werden. Speaker1: Hochgebildet, sagen wir heute Tschüssinger Uff. Die Stimme der Bahn. Speaker3: Und der Mann, der aus dem Radio kam. Alexander Dieck. Speaker1: Und nicht vergessen mit einem Abo erhalten Sie immer die neuesten Storys von unseren Prominenten direkt auf Ihr Smartphone. Der Podcatcher Ihres Vertrauens erinnert Sie dann automatisch, wenn die neue Episode vom Bahnhofsbummel mit Sahne erscheint. Und nach dem Hören lassen Sie am besten eine Bewertung da. Speaker3: Und wenn Sie im Nahverkehrszug unterwegs sind, dann hören Sie uns doch einfach über regioguide.de. Da sind wir unter Podcasts bzw Podcasts der DB leicht zu finden. Speaker1: Der Podcast Bahnhofsbummel mit Sahne wird herausgegeben von der MKB GmbH DB Infrago AG Europaplatz 110557 Berlin Email me KB deutschebahn.com. Wir sagen Vielen Dank an alle Beteiligten dieser Ausgabe. Wobei ich gerade sehe, dass Bernhard Hoecker ja. Irgendwas hat er noch auf dem Herzen. Speaker4: Wenn ihr in den Bahnhofshallen alles erledigt habt und dann im Zug seid, dann nehmt doch einfach mal die Mitarbeiter, die dort im Zug an euch vorbeilaufen, einfach mal herzlich in den Arm. Grüßt sie von mir. Denn je mehr ihr euch ärgert über die Bahn, desto mehr dankbar könnt ihr den Mitarbeitern sein, denn die baden das aus und sorgen dafür, dass ihr trotzdem gut da ankommt, wo ihr hin wollt. Alles Gute. Speaker1: Und wir machen uns für heute aus dem Staub. Wobei damit nicht der Staub im Bahnhof gemeint ist. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Und hören uns wieder in Kassel Wilhelmshöhe.IMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz

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Kurzwelle - das Kindermagazin von Radio Feierwerk

Karpfen Karla und Ente Emily sind beste Freundinnen. Doch im Winter ist plötzlich der Fluss zugefroren und die beiden können sich nicht mehr sehen. Und dann laufen auch noch Kinder über das Eis und werfen mit Steinen. Einer davon bricht das Eis, genau da, wo Karla gerade schwimmt. Ob es ihr gut geht und ob die Freundinnen sich wiederfinden? Das hört ihr hier.

Wissen
Karpfen: Heimischer Fisch, gutes Gewissen

Wissen

Play Episode Listen Later Dec 31, 2024 26:41


Legt man an Silvester eine Karpfenschuppe ins Portemonnaie, dann bleibt es ein Jahr lang nicht leer, so der Aberglaube. Während Pangasius, Lachs und Kabeljau zum Teil tausende Kilometer weit transportiert werden, gilt der Karpfen als nachhaltiger Speisefisch. Wie kommt er vom Teich auf den Teller? Hier geht es zu unserem Reportagepodcast zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier: „Nach der Kohle“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-karpfen

Mission Energiewende – detektor.fm
Karpfen: Heimischer Fisch, gutes Gewissen

Mission Energiewende – detektor.fm

Play Episode Listen Later Dec 31, 2024 26:41


Legt man an Silvester eine Karpfenschuppe ins Portemonnaie, dann bleibt es ein Jahr lang nicht leer, so der Aberglaube. Während Pangasius, Lachs und Kabeljau zum Teil tausende Kilometer weit transportiert werden, gilt der Karpfen als nachhaltiger Speisefisch. Wie kommt er vom Teich auf den Teller? Hier geht es zu unserem Reportagepodcast zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier: „Nach der Kohle“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-karpfen

Podcasts – detektor.fm
Mission Energiewende | Karpfen: Heimischer Fisch, gutes Gewissen

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Dec 31, 2024 26:41


Legt man an Silvester eine Karpfenschuppe ins Portemonnaie, dann bleibt es ein Jahr lang nicht leer, so der Aberglaube. Während Pangasius, Lachs und Kabeljau zum Teil tausende Kilometer weit transportiert werden, gilt der Karpfen als nachhaltiger Speisefisch. Wie kommt er vom Teich auf den Teller? Hier geht es zu unserem Reportagepodcast zum Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier: „Nach der Kohle“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-karpfen

Der Pragmaticus Podcast
Warum dieses Weihnachtsessen?

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Dec 24, 2024 36:33


Ein Podcast über die Geschichte des Weihnachtsessens. Gastrosoph Peter Peter erklärt, warum im Dezember der Weg vom Keks zur Gans führen muss. Das Thema:Erklärungsbedarf besteht, denn eigentlich ist nämlich der gesamte Dezember, bis zum 24., ein Fastenmonat für Christen. Erst nach der Messe um Mitternacht durfte nach katholischem Brauch geschlemmt werden, weshalb es heute noch an Heiligabend in manchen Gegenden üblich ist, relativ einfach zu essen – danach aber sollte die Schlemmerei keine Grenzen kennen. Gastrosoph Peter Peter erklärt im Podcast die vielen Ursprünge dieses emotional, sozial und kalorisch überfrachteten Essens. Über machtHungerIn unserer Podcastreihe machtHunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und mit kulinarischen Traditionen verbunden sind. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Staffel I macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II: Der lange Weg zum Besteckmacht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffelmacht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten BrillemachtHunger V: Salz, Ursprung von fast AllemmachtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tischmachthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kammachthunger VIII: Es trieft! Eine Geschichte vom FettStaffel III machthunger I: Bittersüß: Die Geschichte der ZitrusfrüchteÜber Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt (unter anderem verfasste er auch eine Kulturgeschichte des Schnitzels bzw. der österreichischem Küche). Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Sein jüngstes Buch ist den Zitrusfrüchten und Italien gewidmet. Es heißt Blutorangen und ist im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

Carpy Podcast
Carpy Podcast #90 - Saugen ist nicht schlucken

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Dec 20, 2024 142:48


90. Folgen Carpy-Podcast liegen hinter uns. In Stunden sind das um die 180 Std. pures Carpytainment und Leidenschaft am geilsten Hobby der Welt. Aber was erwartet euch in den nächsten zwei Stunden? Man kann die Weihnachtsstimmung bei den drei Caryptänen spüren – es knistert förmlich vor Weihnachtlichkeit. Auch der Carpypostkorb ist wieder voll mit Geschenken der besten Hörer der Welt. Der Wahnsinn was dort alles eingetroffen ist. An der Stelle nochmals ein riesiges Dankeschön an alle für diese Mühen und kreativen Geschenke! Von den Geschenken direkt zu dem Highlight für das kommende Jahr 2025: Der Live-Podcast! Er ist terminiert und zwar findet das Carpy-Event am 22.03.2025 ab 18h in Bergisch-Gladbach statt. Der Kartenvorverkauf beginnt ab dem 12.01.2025 ab 19h. Wir sind gespannt wie eine festgehängte Schlagschnur. Der neue deutsche Welsrekord hat in dieser Folge noch etwas neues hervorgebracht: Das erzähl-mal-ganz-genauchen. Da geht es sehr schaurig welsig zu! Vom Live-Podcast zur Rubrik wer-war-angeln. Raubfisch-Maui erzählt von seinem Kurzurlaub in Holland. Jede Menge Zander und und Co. konnte er beim Fremdgehen auf die gezahnten Fische keschern. Unserem Zielfisch treu geblieben ist unsere graue Eminenz Carpytän Peter. Er war am Vater Rhein unterwegs und könnte doch tatsächlich einen Dezember-Karpfen ergaunern. Warum es für Peter ein ganz besonderer Fang war, erzähl er euch. Ja und dann sind wir schon bei der Rubrik des So-Ministers Marian, die Hörerfrage. Keiner der drei hätte gedacht, dass eine solch‘ simple Frage, für solche Verwerfungen und Kontroversen zwischen den Dreien sorgt. Hoffentlich wird alles wieder gut… Jetzt aber rein in die letzte Folge des Jahres 2024. Zwischen den Jahren kommt ein kleines Special für eure werten Ohren! An der Stelle an alle wunderschöne Weihnachten, einen guten Rutsch und ein ganz dickes Dankeschön für eure Nachrichten, Geschenke und ach das es einfach so ist, wie es ist – DANKE!!! Eure Carpytäne

Giga TECH.täglich
Der erotische Karpfenkalender – das schlüpfrige Weihnachtsgeschenk

Giga TECH.täglich

Play Episode Listen Later Dec 11, 2024


Ihr braucht einen Karpfenkalender! Nur wisst ihr es noch nicht. Ihr habt richtig gelesen: Einen erotischen Karpfenkalender – mit nackten Karpfen… unter anderem. Bei X (Twitter) ist er jedenfalls jedes Jahr wieder eine der Top-Weihnachtsgeschenkempfehlungen.

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder
Mein Name ist Karpfen (5/5): Der erste Schnee

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 5:25


Keiko ist ein kleiner Karpfen und sein Zuhause ist der Schlosskanal. Gerade wartet er auf seinen dritten Winter. Seine beste Fischfreundin, das winzige Moderlieschen, wartet noch viel mehr: Sie wartet nämlich auf ihren allerersten Schnee im Leben!Der lässt allerdings lange auf sich warten. Und dann ist da auch noch diese blöde Eisschicht zwischen Karpfen und Schnee. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Heinz Peter)

Carpy Podcast
Carpy Podcast #88 - Corona Flat und Carpy Rolex

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 139:28


Da ist sie, die 88 Folge des Trio Carpynale. Ein weiterer Ohrenschmaus steht für unsere treue Carpy Hörerschaft bereit. Die Carpytäne lecken ihre Wunden von der Carpy Expo und berichten fleißig von ihrem Messewochenende.Welche Highlights es gab und besonders welche unglaublichen Geschenke die Jungs erhalten haben erfahrt ihr zu Beginn. Kleiner Spoiler-es gab u.a. etwas von Rolex! Von da aus steppen die Jungs zur großen Neueröffnungsfeier bei den Jungs von Carpbrothers welche am 30.11.24 im neuen MEGASTORE stattfinden wird. Die Jungs holen den Chef persönlich in die Aufnahme und lassen Marcel erzählen, was es bei diesem ,,Grand Opening´´ für alle Besucher zu erwarten gibt. Eins sei euch gesagt, niemals werdet ihr irgendwo krassere Angebote finden als an diesem Tag! Ebenfalls wird es eine Tombola geben mit Preise ÜBER 10.000 €!!! Die Carpytäne sind vor Ort und freuen sich auf einen geilen Samstag in Übach-Palenberg bei den Carpbrothers. Als nächstes erzählt Crypto Sura nochmals von seinem Hacker Angriff auf seinem Instagram-Kanal und wie er es jetzt geschafft hat, diesen wiederzubekommen. Das grundsätzliche Thema Sicherheit, Verifizierung und der blaue Haken wird hier ebenfalls besprochen. Fazit - Peter Schwedes wird zusammen mit Elon Musk nur nen goldenen Haken bekommen. Im Anschluss widmen sich die Jungs nochmals dem Zeitreise-Hörbuch. Auch hier entsteht wieder eine Reise in die Vergangenheit der Jungs und lässt sicherlich den ein oder anderen hieran teilhaben und ebenfalls zurückreisen an seine eigenen Anfänge der Karpfenangelei zusammen mit den großartigen Autoren dieses Werkes. ,,So" und zum Schluss geht es natürlich noch zur Rubrik des Abends - zur Hörerfrage. Wie ihr euch ALLE sicherlich noch erinnern könnt, gibt es von unserem Batzi von Sportex ein fettes Klamottenpaket zu gewinnen.Welches Thema aufgegriffen wird?! Es dreht sich um Fangbücher. Sodann, lehnt euch in eurem Bivvy zurück und genießt die 88 Folge des Carpy Podcast. In dem Sinne. Eure Carpytäne

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder
Mein Name ist Karpfen (4/5): Der Stiefelfisch

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Play Episode Listen Later Nov 21, 2024 4:32


Keiko ist ein erfinderisches Karpfenkind und lebt im Schlosskanal. Inzwischen ist es tiefster Herbst geworden, und die Karpfen müssen sich vor den Anglern hüten. Manch einer vergräbt sich in geheimen Matschtunneln, Andere bauen sich Höhlen in den Grasbüscheln vor dem Ufer. Und Keiko? Der verzieht sich einfach in seinen Stiefel am Kanalgrund. Welcher Angler interessiert sich schon für einen alten Winterstiefel? (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Heinz Peter)

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder
Mein Name ist Karpfen (3/5): Goldinchens Überraschungsgast

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 4:44


Keiko ist ein kleiner Karpfen, der im Schlosskanal lebt. Für den heutigen Abend hat seine goldene Großtante per Eilfischkurier in den Seerosensalon geladen. Sie hat einen Überraschungsehrengast angekündigt. Die Kanalfreunde können die Festtafel mit Enthüllung kaum erwarten. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Heinz Peter)

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder
Mein Name ist Karpfen (2/5): Der gefährliche Ausflug mit Lieschen

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Play Episode Listen Later Nov 19, 2024 4:40


Keiko ist ein lustiges Karpfenkind und lebt im Schlosskanal. Seit allerdings auf dem Kanal dieses venezianische Ruderboot namens Gondola herumgondelt, kann er an fast nichts anderes mehr denken. Außer an seine neue, beste Freundin, das Moderlieschen. Heute erleben die Beiden einen gefährlichen Ausflug an der Luft. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Heinz Peter)

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder
Mein Name ist Karpfen (1/5): Venezianische Träume

Betthupferl - Gute-Nacht-Geschichten für Kinder

Play Episode Listen Later Nov 18, 2024 4:34


Keiko ist ein kleiner Karpfen. Er lebt mit seiner goldenen Großtante und vielen Freunden im Schlosskanal. Eigentlich ist er da auch sehr glücklich - ´bis ihm seine goldene Großtante von Venedig erzählt. Einer bezaubernden Stadt, die aus lauter Schlosskanälen besteht, auf denen Boote fahren, die Gondolas heißen. Jetzt ist Keikos Sehnsucht entfacht. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Heinz Peter)

KarpfenKompass - Wir leben angeln!
#33 – Wir sind wieder da!

KarpfenKompass - Wir leben angeln!

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 75:54


Wiedereinmal sind wir philosophisch unterwegs und reden ununterbrochen über viele Angelarten, tote fische, neue Stellen und den ein oder anderen Erfolg der vergangenen Wochen. Natürlich reden wir auch ganz nebenbei über die kommende Messe in Wallau und die damit einhergehenden Vorbereitungen und wer von euch Bock hat, wird uns drei dort live und in Farbe sehen. In dieser Folge wird auf jeden Fall nicht nur über das Raubfischangeln oder das Fischen auf Forelle gehen, sondern wir reden tatsächlich auch mal wieder über das Angeln auf unsere Beschuppten freunde die Karpfen. Support ist kein Mord, folgt Pierre auf TikTok https://www.tiktok.com/@pierre.freund

...wenn die Hose rutscht
Torsten hat einen dicken Fisch an der Angel

...wenn die Hose rutscht

Play Episode Listen Later Nov 5, 2024 91:37 Transcription Available


Hausboot gegen Karpfen, Abzocke in deutschen Supermärkten, Strom billig selbst produzieren und das Aus unseres WhatsApp-Kanals. Ist wieder viel los diese Woche.

ORF Burgenland Mahlzeit Burgenland
Elisabeth Wendelin (Winzerkeller Seewinkel) zu Gast bei Nicole Aigner

ORF Burgenland Mahlzeit Burgenland

Play Episode Listen Later Oct 30, 2024 26:12


Elisabeth Wendelin -Sie ist die Geschäftsführerin vom Winzerkeller Seewinkel, eine der letzten Weinbaugenossenschaften im Burgenland, aber die erste, die auch Bio-Weine im Sortiment hat. Auf den Tisch kommt: Karpfen auf serbische Art.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Ich habe einen tschechischen Freund und kann das nur empfehlen. Ein Jeder sollte einen tschechischen Freund haben, es hat nur Vorteile!Erstens trinkt man nie wieder schlechtes Bier. In welcher Schenke auch immer man sich befindet, man schickt dem tschechischen Freund ein Foto der Getränketafel und erhält binnen Sekunden die Information, welche Biersorte zu empfehlen, welche zu meiden sei. Nur kurze Zeit später folgt ein kurzer Abriss zur Geschichte der angebotenen Sorten, sowie der herstellenden Brauerei und Informationen darüber, welche Fußballvereine der unteren tschechischen Ligen das Getränk anbieten, samt zu erwartender Preise in CZK und EUR. Zweitens, kann man sich den Erwerb einer Wetterapp fürs Smartphone sparen. Denn speziell im böhmischen Wetterkessel ist man seit Jahrhunderten bewandert darin, exakte Vorhersagen über Niederschlagszeiten und -mengen tätigen zu können, allein durch einen Blick in den Himmel. Das Aufkommen moderner Vorhersagetechnologie wird da nicht als Konkurrenz verstanden, sondern als Bestätigung der eigenen Progonosefähigkeiten. Drittens jedoch, eröffnet ein jedes Gespräch mit dem tschechischen Freund einen Einblick in einen Kulturraum, den man als Angehöriger eines so viel größeren Sprachgebiets zu oft mit Ignoranz straft - zum eigenen Verlust.  Dabei werden starke Meinungen vertreten, nicht in Abgrenzung zu anderen Kulturen (ok, die Polen ausgenommen), nein, ein jeder Tscheche, so hat man das Gefühl, besitzt einen unerschöpflichen Vorrat an Meinungen zu den landeseigenen Kulturschaffenden aus Literatur, Theater, Funk und Fernsehen. Und von Heavy Metal sollte man gar nicht erst anfangen, wenn man vor dem Morgengrauen ins Bett möchte. Das habe ich letztens nur knapp geschafft, nach einem Gespräch in einer der in meiner deutschen Heimatstadt mittlerweile, und dankenswerterweise, etablierten böhmischen Bierstuben. Ein Gespräch, wie ich es in Prag und Brno, Ústí und Děčín an Nachbartischen schon so oft sprachunfähig beneidet habe, endlich war ich Teil davon, dank des tschechischen Freundes und seiner Großmutter, denn die sprach deutsch und so tat er es ihr nach. Zum Prager Urquell wurde gedisst (Kundera), genaserümpft (Havel), stolzgebrüstet (Kafka).  Anekdoten wurden erzählt, selbsterlebt oder legendär in der Heimat. Und als ich kurz überlegte, ob wir denn bei Lob und Verriss schon mal einen Autor aus dem so nahen Nachbarland rezensiert hätten, fiel mir keiner ein (weil ich alt bin, denn ich hatte natürlich “Klapperzahns Wunderelf” vergessen.) Dennoch, nur ein einziger rezensierter tschechischer Autor in 17 Jahren, das ist peinlich und traurig und so nahm sich der tschechische Freund meiner an und empfahl und verwarf, rang mit sich und der Welt, welche oder welcher es denn sein solle, welches tschechische Buch baldmöglichst im Studio B vorgestellt werden solle. Keiner der ganz großen: Kafka hat zu wenig geschrieben und den hatten wir auch alle in der Schule; Kundera ist doof und ein Verräter; keiner der Jungen: Jaroslav Rudiš ist zwar witzig aber auch doof (vielleicht war er auch witzig und cool, es gab Pilsner Urquell).  Nach einigem solchen Hin und Her leuchteten die Augen des tschechischen Freundes plötzlich auf und es wurde festgelegt: Der Pavel Kohout muss es sein! Hierzulande eher unbekannt, hat er ein Ouvré das sich über Jahrzehnte erstreckt. Ja, man kann da etwas Neues, Modernes lesen, aber es soll ein Roman sein, der von der Idee her so entzückend und ergräulich zugleich sei, ja, der müsse es sein! Des Buches Namen: “Die Henkerin”.Ich hätte mir den Lesebefehl zwar sofort zu Herzen genommen und die Kindle-App gestartet, mir wurde dennoch begeistert gespoilert warum es “Die Henkerin” sein soll und wenn mir das widerfuhr, widerfährt es auch der Rezensionsleserschaft, zumal der Spoiler klitzeklein ist: das Folgende wird alles im ersten Teil des Buches abgehandelt, der Kindle sagt innerhalb der ersten 7%, und ist tatsächlich eine wunderschöne Romanidee und 1978 in der Tschechoslowakei geschrieben, funktioniert sie auch tatsächlich fast nur dort:  So wie alles in den sozialistischen Planwirtschaften des Ostblocks, war auch die Berufswahl gesteuert und damit die Verantwortlichkeit für die berufliche Zukunft der sozialistischen Kinder nicht immer besonders verantwortlichen Beamten unterstellt. An einen Ebensolchen gerät Lucie Tachecí mit ihrer vierzehnjährigen Tochter Lízinka. Letztere hatte sowohl die Voraussetzungen fürs Abitur knapp verpasst als auch die zur Musikhochschule. Der Tochter eines Philologen und einer Hausfrau mit Niveau drohte ein Abgleiten in ein proletarisches Leben. Eine Katastrophe vor allem für die Mutter, der Herr Professor lebt eh in einer Welt zwischen  syn- und diachronischer Syntax. Also ließ Frau  Tachecí, wie das damals so war, ihre Beziehungen spielen und erfuhr, wer der aktuelle Vorsitzende der Berufsberatungskommission ist, es sei ein Herr, dem man wohl mit ein bisschen weiblichen Reizen oder einer Flasche Kognak den Kopf verdrehen könne. Und so blieb also es wieder mal an ihr hängen, denn ihr Mann, der Professor, ist zu weltfremd und unfähig auch nur eine klitzekleine Bestechung vorzunehmen. Es takeln sich Mutter und Tochter auf, nur um beim Betreten des Kommisionszimmers gewahr zu werden, dass die Information nicht ganz aktuell war: es gibt einen neuen Komissionsvorsitzenden und der ist ein grauer, böser Mann, absolut unbestechlich, weder durch ausländische Schnäpse, noch durch weibliche Busen. Eine Katastrophe. Es werden verschiedene Berufswege aufgezeigt, Bäuerin!, Bäckerin!, alles komplett unakzeptable, nicht standesgemäße Professionen. Verzweifelt und den Tränen nahe, wenden sich die beiden Damen ab, als dem Herrn Vorsitzenden einfällt, dass es im Ordner PST aka “Papiere streng geheimer Natur”, doch kürzlich ein neues Stellenangebot gab. Er stellt Lízinka ein paar seltsame Fragen: wie sie sich selbst einschätze, zum Beispiel, sei sie jemand, bei deren Anblick in unangenehmen Situationen man sich eher besänftigt fühlen würde, was sie durchaus bejahte. Auch, so stellte er fest, seien ihre intellektuellen Leistungen nicht so weit von der Abiturreife entfernt. Er habe hier eine ganz besondere Stelle im Angebot: so die Tochter und die Mutter es denn wünschten, könnte Lízinka eine einjährige Ausbildung zur Vollstreckerin mit Abitur annehmen. Die Mutter, im Angesicht der drohenden Alternativen: Bäuerin oder Bäckerin, kaum noch aufnahmefähig, nimmt an, ja klar, eine Vollstreckerin, klingt wichtig, es sei so!Wir, im Besitz der Information über den Titel des Buches wissen, was die Tochter da unterschrieben hat und auch die Eltern lernen bald, dass ihre Tochter - eine Henkerin werden wird!Wir deutsche Leser freuen uns über ein gelungenes Setup und hinterfragen zunächst nicht, ob es denn in 1978 in der ČSSR noch die Todesstrafe gab. Um ehrlich zu sein, wir können es uns nicht vorstellen. Zu liberal ist unsere Welt, zu aufgeklärt das Europa, in dem wir den Roman fast fünfzig Jahre später lesen, war doch schon 1964 in Großbritannien der letzte Henker in Ruhestand gegangen. Welch ein Verlust für die Gesellschaft, meint der fiktive Professor Wolf im Roman, halte doch die ultimative Strafe Verbrecher, wie potentielle solche, auf Trapp und, machen wir uns nichts vor, der Mensch ist schlecht, ein jeder steht mit einem Bein in der Guillotine. Und natürlich hat Professor Wolf auch zu dieser eine Meinung: abzulehnen, nicht handwerklich genug. Er hat überhaupt zu allem eine Meinung, was das regulierte Umbringen von Menschen betrifft und Pavel Kohout gibt uns durch ihn einen faszinierenden, von Quellen nur so sprudelnden Abriss über das Wesen des Unwesens mit dem sich Menschen seitdem sie sich Schürzen vor die Lenden binden gegenseitig reguliert umbringen. Und da geht es nicht nur um das “warum”, nein, es geht vor allem um das “wie”. Erschießen: zu unpersönlich, Kopf abhacken: muss man üben, Garotte: eigentlich recht elegant - aber es gibt an sich nur eine wahre Art der Hinrichtung und das ist der fachgerechte Genickbruch durch den Strang. Diese jahrhundertealte Kunst gelte es zu bewahren, weshalb Professor Wolf seit Jahren im Rahmen der politischen Verháltnisse in der Tschechoslowakei Lobbyarbeit betreibt um eine Lehre, nein, eine Schule, nein, noch besser: eine Universität des Hinrichtens zu etablieren. Dabei findet er Mitstreiter in allen Ebenenen der Justiz: Staatsanwälten und Verteidigern, die in wilder Ehe leben, perverse Richtern, korrupte Politiker und einem Stamm von Azubis hat er sich auch schon besorgt, sechs Jungs mit unterschiedlichen Qualifikationen: Tierquäler, Söhne von Vollzugsbeamten oder geschickte Metzgerssöhne. Nun hat er aber sieben Ausbildungsstellen zum Henker bewilligt bekommen, weshalb die Ausschreibung in der Mappe der Berufsberatungsstelle gelandet war. Als sie von der Vermittlung eines Mädchens erfuhren, waren Professor Wolf und sein Assisten Schimmsa eher skeptisch aber bald überzeugte man sich, dass das ein kongenialer Schachzug sei, es sei nun mal das Zeitalter der Emanzipation der Frau zumal ein historische Präzedent, zudem die beeindruckende Leistung der potentiellen Henkerin in der Eignungsprüfung die Herzen der Pädagogen höher schlagen ließen - und das alles hatte natürlich überhaupt nichts mit dem zauberhaften Aussehen der neuen Studentin zu tun.Das alles wurde geschrieben um das Jahr 1978 herum, 12 Jahre, ein Systemwechsel und eine Landestrennung vor der Abschaffung der Todesstrafe. Denn, ja, als das Buch geschrieben wurde, gab es sie in der CSSR (wie auch in der DDR) noch und wir können uns nur  wundern, wie kam dieses Buch durch die Zensur? Kam es natürlich nicht. Pavel Kohout, Jahrgang 1928, mitunterzeichner der Charta 77, war, als er den Roman schrieb bereits mit einem Bein im österreichische Exil. Aber ok, warum liest man das heute, fast fünfzig Jahre später. Die einen werden einwenden “Warum liest man überhaupt alte Bücher?” und ich sage “Exakt!” und bin damit sicher nicht in der Minderheit. Anne Findeisen guckt mich dabei naserümpfend an und Irmgard Lumpini möchte auch, kann aber nicht, ich kenne ihre Leseliste - alles neues Zeugs. Ich bin nicht mehr in der Schule, wo die Zolas, die Gorkis und die Kants Pflicht waren und lasse es normalerweise mit Neuerscheinungen Galore krachen. Und trotzdem, am Ende hab ich die Henkerin zu Ende gelesen. Natürlich ein bisschen aus Pflichtgefühl dem tschechischen Freund gegenüber. Es liest sich schon ein bisschen zäh, das Tempo der 70er ist nicht kompatibel mit unserer aktuellen Aufmerksamkeitsspanne. Aber Kohout schafft es zu fesseln. Da ist zunächst das Sujet: Endlos Tote, Grime und Splatter, es passt in die Zeit, wie fast nichts und wenn ich in Hollywood wäre, hätte ich mir die Rechte schon lange unter den Nagel gerissen, das Script in die 2020er verpflanzt und mir von der Netflixkohle eine Insel vor Hawaii gekauft. Denn, so skurril das Buch beginnt, als nicht viel mehr als eine Sozialkomödie, fast Slapstick, so deep, wie man heute sagt, wird es nur wenig später. Wir merken, spoilerfrei, dass die Henkerin selbst physisch passiv bleibt, nachdem sie ihr Talent in der Eignungsprüfung beeindruckend unter Beweis gestellt hatte, indem sie einem Karpfen und einem Huhn ohne zu zögern den Kopf abhieb. Aber als Fremdkörper in einer Männerwelt voller Süchte, Sehnsucht, Selbstbetrug und Schweinereien treibt sie sirenenhaft einen Protagonisten nach dem anderen in den Wahnsinn. Diese Storyline nimmt Kohout zum Anlass aus der reinen Groteske, der tiefschwarzen Satire des real existieren Sozialismus, einen tiefen Blick in unser aller Möglichkeiten zu Selbstbetrug, -verliebtheit, -gerechtigkeit bis zum Selbstmord  zu werfen. Keiner der Protagonisten in ihrer Niedertracht oder auch nur abgrundtiefen Bescheuertheit ist sympathisch, aber wir alle finden etwas von ihnen in uns und das ist der wahre Schrecken eines sich schlussendlich zum amtlichen Horrorroman wandelnden Werkes: Es wird alles an Schweinereien geben, die der Mensch sich, seinen Mitmenschen oder auch “nur” -tieren antun kann und doch ist keine der Szenen sinnfreie Splatter, alles ist Philosophie, Psychologie, Geschichte. Das alles durchzogen von diesem speziellen tschechischen Humor, den, so scheint mir, wir Deutschen nicht wirklich verstehen. Aber als 1/8 Schlesier und Dresdner ist man ja fast ein Tscheche, ich habe also an allen unmöglichen und verbotenen Stellen laut lachen müssen, sorry dafür, ich lache bekanntermaßen über alles. Für ernstere Menschen konstatiere ich: man muss es ausprobiert haben, das Taschenbuch kostet drei EUR, eine Menge Leser werden es aus unterschiedlichsten Gründen nach 50 Seiten weglegen, aber ein paar Prozente kommen mit der Sprache zurecht, dem Humor und dem Sujet und für diese ist es ein ganz außergewöhnliches Buch, das sie ihr Lebtag nicht vergessen werden! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Carpy Podcast
Carpy Podcast #86 - Vom Malboromann zum Milchaufschäumer

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 168:22


Nach Carpytän Mauis Angelurlaub am heiligen Ebro, sind die drei von der Tankstelle wieder vereint. Die unbändige Freude der Zusammenkunft ist auf ganzer Länger dieser überlangen Folge zu spüren! Oder liegt es an der Vorfreude auf die bevorstehende Carp Expo am 09.11. und 10.11. in Wallau? Wir werden es wohl nie herausfinden, aber genießen diesen kleinen Rückenwind der drei Carpytäne. Wie in der vorherigen Folge 85 schon angedroht, holen die drei Marcus Sippel-May nochmals via Telefon rein und fordern seine Messe „erzähl mal ganz genau“- Story ab. Kleiner Spoiler: Falsche Uhrzeit bei der ersten Messe! Prädikat: sensationell! Von dem Messethema rüber zu einem Aussteller der ersten Stunde: Christian Steinbuch mit seinen Beauty-Carps Christian aka „der mit den Plastikflaschen“ ist im Abfischmodus und hat jede Menge wunderschöne und einmalige Karpfen für euch. Peter hat schon zugeschlagen und sich ein paar Streuschupper gesichert. So, und dann sind wir schon bei wer war angeln. Diesmal wird diese Rubrik ein Dialog, da unser Unterbrecher aus Darmstadt eine beispiellose Blankserie hinlegt und einfach mal still ist. Ganz anders sieht es bei Marian und Maurice aus. Was sollen wir zu Marian sagen…er war am sagenumwobenen Delta. Um euch anzufüttern: Es ist was passiert an dem holländischen Binnenmeer. Diese Bühne muss Marian jetzt haben, um uns an seinem epochalen Erlebnis teilhaben zu können. Nachdem Marian auf den Wellen seines Erfolges sich zurücklehnen kann, ist Maurice mit seinen sehr fischreichen vergangenen Wochen dran. Von Spanien und jeder Menge nicht-Karpfenfänge zu dem heimischen Baggersee und was unser El Chapo aus Hachenburg da raus gekurbelt hat, ist der Oberknaller! Einfach anhören – ein Muss! Da sind wir schon beim Hörerfragenminsiter und seiner feinen und kleinen Rubrik: die Hörerfrage. Diesmal geht es um das böse Element, welches uns alle im Nacken sitzt: die Zeit! Warum macht sie uns so einen Stress bei unserem geliebten Hobby!Wir sehen uns auf der Messe in Wallau um 12h am Carpystand und Samstagabend im H+ Hotel an der Bar!

A point
Probieren Sie mal Brachsmen!

A point

Play Episode Listen Later Oct 15, 2024 5:34


Haben Sie schon mal Weissfisch aus unseren Seen gegessen, Brachsmen, eine Schwale oder Karpfen? Vermutlich eher nicht. Wer hierzulande einheimischen Fisch kauft oder ins Fischrestaurant geht, ordert in aller Regel Edelfische, wie Felchen, Egli oder Zander. Ein Fehler! Denn Weissfische, sogenannt zweitklassige Fische, wie Rotauge, Schleie oder eben Karpfen und Brachsmen, schmecken durchaus erstklassig. Im Restaurant und zu Hause.

SBS German - SBS Deutsch
The wild boar of water: The carp season has begun - Das Wildschwein des Wassers: Die Karpfensaison hat begonnen

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Oct 14, 2024 5:41


From September to April, freshly caught carp is on the menu in Franconia. Pondkeeper Josef Dorsch explains why catching carp is such a dirty business and how best to prepare it for a delicious meal. - Von September bis April steht in Franken fangfrischer Karpfen auf der Speisekarte. Teichwirt Josef Dorsch erklärt, warum das Karpfen-Fangen so eine schmutzige Angelegenheit ist und wie man ihn am besten zubereitet.

Carpy Podcast
Carpy Podcast #84 - Hamsterkraulen im Panoramabivvy

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 156:37


Sie sind wieder vereint! Die drei Carpytäne sind in dieser 84. Folge des Carpy-Podcast wieder zu dritt. Ja wir haben ihn vermisst – unseren Caryptän Marian. Willkommen zurück!Starten wir in diese Folge direkt mit dem Thema: „in fremde Tackleboxen hineinschauen“. Auch wenn Marian in der letzten Folge nicht dabei war, bekennt er sich zum Tackleboxen fremd-schauen. Vom fremd-schauen zur Nachbetrachtung des Mückenthemas aus Folge 83. Es gibt noch einen Nachtrag zur Thermacell Nutzung in geschlossenen Zelten - wichtig! Bleiben wir bei geschlossenen Zelten. Marian „Düsentrieb“ Sura hat dazu eine bahnbrechende Idee, die das Verweilen im Bivvy bei Wi***wetter revolutionieren wird.Vom W***wetter geht es zu den nächsten Freudetropfen über: Marians ersten Besuch im neuen Carpbrothers-Karpfenangler-Wonderworld. Ein paar Impressionen wurden bereits auf den sozialen Netzwerken gedroppt. Hier gibt Marian seine ganz persönlichen ersten Eindrücke zum Besten. In der Rubrik „wer war angeln“ ist in dieser Folge mächtig was los und jene ist prall gefüllt mit fetten Fängen. Kleiner Spoiler - der Oberunterbrecher kann nichts von heroischen Fängen berichten. Ein Schelm, wer jetzt etwas Schadenfreude spürt. Dafür kann Maui von einer vergangenen Sessions berichten, in der er geangelt hat (O-Ton Maui): ,,wie ein junger Gott!''. Kurzum: Biggi-Time. Nicht viel weniger gewichtiger kann Marian von seinem Frankreichtrip berichten.Und schon sind wir wieder bei der allzeit beliebten Hörerfrage. Diesmal geht es um Jugendarbeit in Angelvereinen und wie man diese modern und attraktiv gestaltet. Als Preis für die kommende Folge gibt es etwas ganz spezielles mit einem originalen Autogramm einer der kultigsten Kulktpersonen des Karpfenangelns.SO (hehehe), Bierchen öffnen und diese gut zweieinhalb Stunden Carpytainemt genießen.Immer dran denken: ,,einfach geil angeln!''Eure Carpytäne

Carpy Podcast
Carpy Podcast #83- Bisse kannste nicht braten und fotografieren!

Carpy Podcast

Play Episode Listen Later Sep 14, 2024 143:46


Die High Season ist im vollen Gange – der September ist und bleibt der beste Monat im Karpfenbusiness! Das weiß Carpytän Marian nur zu gut. Daher ist er im gelobten Land auf Jagd nach unseren braunen Freunden. Was bleibt den anderen beiden anderes übrig, als zu zweit diese 83. Folge zu bestreiten. An der Stelle sind Maurice und Peter der Meinung: Ohne Marian ist alles doof! Die beiden gehen nochmals auf die Zahlen des Landesfischreiverbandes ein, da es hier enormes Feedback aus der Hörerschaft gab. Von den angelnden Deutschen hin zu den einem Thema welches unser Hobby bei fast allen trübt: Mücken und Zecken! Was und warum wirkt, welche Geräte neue auf dem Markt sind und wie man die Wirkstoffe korrekt ausspricht, erfahrt ihr in dieser Folge. Vielleicht geht es euch auch so, dass man immer ein unüberwindbarer Drang hat sich fremde Tackleboxen anzuschauen. Genau das lassen die Maurice und Peter zu. Beide schauen sich live in dieser Folge gegenseitig in die Boxen. Herrlich was da alles zum Vorschein kommt. Von dem Tackleexibithionismus hin zu "Wer war angeln". Ja was sollen wir sagen, ohne Marian ist alles doof, daher holen die beiden den Urlauber live in den diese 83. Folge rein und lassen sich berichten, was alles in den Säcken gelandet ist. Von Frankreich an die deutschen Flüsse und Carpytän Peter. Im Zuge dessen, stellt Peter die Frage in den Raum, ob die Nutzung von Leadern eine Schwachstelle darstellt. Uns schon sind wir bei der Hörerfrage. Diesmal geht es um passend zu Marians Frankreichtrip um die Angelei im gelobten Land! So (das schönste Wort im deutschen Wortschatz), jetzt zurücklehnen, Bierchen öffnen und die 83. Folge Carpy-Podcast genießen. Und immer dran denken: Einfach geil angeln! Eure Carpytäne

Carpzilla
Karpfenradio #66: mit Felix Pinedo und Mark Dörner

Carpzilla

Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 195:11


Er ist einer der erfolgreichsten Angel-YouTuber Deutschlands, süchtig nach Abenteuern, ist ständig auf Achse, um neue Videos zu produzieren und schon lange ein guter Freund von Mark - die Rede ist von Felix Pinedo! Und obwohl die beiden sich schon lange kennen und gerade mal einen Katzensprung voneinander entfernt wohnen, sehen sie sich so gut wie nie. Warum? Na weil Felix immer nur unterwegs ist! Immer auf der Suche nach jungfreulichen Gewässern, Fischen und den coolsten Orten der Welt. Auf YouTube und Instagram lässt Felix dich sehr regelmäßig an seinen Touren teilhaben - davon lebt er. Denn der Mann ist vor allem eins: ein richtig verrückter Angler, durch und durch. Dabei haben es ihm nicht nur die Karpfen angetan, sondern auch alle anderen Fische im Süß- und Salzwasser. Im Karpfenradio #66 sprechen Felix Pinedo und Mark Dörner unter anderem über diese brandheißen Themen: - Wie Felix zum Angeln gekommen ist - Wo möchte Felix mal leben? - Wie haben sich Mark und Felix kennengelernt? - Meeres- oder Karpfenangeln, was ist besser? - Wie lebt Felix vom Angeln? - Warum Felix für Nash angelt - Kameraequipment - die beste Kamera für Einsteiger - Kinotour - wird es noch eine weitere geben? - Wie viele Nächte angelt Felix im Jahr? - Wird es einen weiteren Teil von Urban Carp geben? - uvm. Lass dir dieses Karpfenradio nicht entgehen und freue dich auch in Zukunft wieder auf regelmäßigen Content für die Ohren!

KarpfenKompass - Wir leben angeln!
#29 – Vollgas Karpfen

KarpfenKompass - Wir leben angeln!

Play Episode Listen Later Aug 28, 2024 80:08


Fische die wie mini Blindschleichen aussehen, Karpfen, welche zu Olympia Sprintern werden und die Beste Gadgets gegen lästige Mücken.In unserer aktuellen Folge gleiten wir galant von einem zum anderen Thema, welchen nicht immer direkt mit dem Karpfenangeln zu tun hat.Natürlich bleiben dabei auch wieder nicht die hochinteressanten und anspruchsvollen Angelstorys auf der Strecke. Hier ist also mal wieder für jeden was dabei.

MDR KULTUR Features und Essays
Feature: "Wie ich lernte, den Karpfen zu angeln" von Jan Schilling

MDR KULTUR Features und Essays

Play Episode Listen Later Aug 8, 2024 30:43


Die einen finden Angeln spießig, für die anderen ist es das schönste Hobby der Welt. Jan Schilling hat seit seiner Kindheit eine Abneigung gegen das Angeln. Und gegen Fische. Beides will er nun überwinden.

WDR 5 Alles in Butter
Fisch und Bier aus Mecklenburg-Vorpommern

WDR 5 Alles in Butter

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 44:22


Von seiner Reise durch Mecklenburg-Vorpommern hat Helmut Gote Wildkarpfen aus der Müritz, Bismarckhering und Bier von der Ostseeküste mitgebracht. Moderator Uwe Schulz ist begeistert von den norddeutschen Spezialitäten. Von Helmut Gote ;Uwe Schulz.

Ratgeber
Wenn Fisch, dann Karpfen

Ratgeber

Play Episode Listen Later Feb 21, 2024 4:56


Weltweit essen wir jährlich 170 Millionen Tonnen Fisch. Tendenz rasant steigend. Unsere Meere können da nicht mehr mithalten. Geht es so weiter, besteht die Gefahr, dass wir in rund 40 Jahren keinen Fisch mehr auf unseren Tellern haben werden. Nachhaltigkeit ist gefragt. Die Fischbestände nehmen rasant ab. Viele Gewässer sind bereits ausgefischt oder werden überfischt. In 40 Jahren keine Fische mehr? Steigt der Fischkonsum weiter an, soll es laut einer Studie in rund 40 Jahren keine Fische mehr auf unseren Tellern geben. Wir Konsumenten und Konsumentinnen können entgegenwirken, indem wir bewusst Fisch kaufen und essen. Das heisst: Umweltorganisationen raten, weniger Fisch zu essen, nämlich nur noch zwei Mal im Monat. Beim Einkaufen: Trotz Kritik an den verschiedenen Labels gilt beim Fisch-Kauf: Besser mit Label als ohne! Bevorzugen sollte man einheimische Fische aus Wildfang. Bei Zuchtfisch empfiehlt sich das Bio-Label. Ebenfalls vertretbar ist das ASC-Label. Bei Wildfang sollte man auf das MSC-Label achten. Auch dieses Label ist nicht über alle Zweifel erhaben, ist aber laut WWF am ehesten vertretbar. Zuchtfisch ist nicht nachhaltiger Auf den ersten Blick mögen Fischzuchten für Nachhaltigkeit sorgen. Die Realität sieht aber anders aus: Zuchtfische werden nämlich mit Fischen aus dem Meer gefüttert. Und zwar nicht zu knapp: Für ein Kilo Zuchtfisch braucht es bis zu vier Kilo Futterfisch aus dem Meer. Hinzu kommt, dass die Fische in den Zuchtgewässern mit Medikamenten – unter anderem mit Antibiotika – gefüttert werden. Ebenfalls steht die enge Tierhaltung in der Kritik. Fische aus Wildfang sind daher zu bevorzugen. Allerdings muss dort darauf geachtet werden, dass die Tiere artgerecht gefangen wurden. Schleppnetze und Fangleinen sind eine Quälerei für die Fische. Nur der Karpfen ist ökologisch bedenkenlos Nachhaltig Fisch kaufen ist also gar nicht so einfach. Aber: Es gibt einen Fisch, bei dem man nichts falsch machen kann. Der Karpfen. Er ist bei uns nicht sehr beliebt, weil er viele Gräte hat, und er soll etwas modrig schmecken. Der modrige Geschmack verschwindet aber, wenn man den Karpfen ausreichend wässert. Warum also nicht einmal versuchen? Ein Rezept zum Ausprobieren finden Sie unten

NDR Kultur - Klassik à la carte
Jaroslav Rudiš: Weihnachten in Prag

NDR Kultur - Klassik à la carte

Play Episode Listen Later Dec 22, 2023 54:41


Jaroslav Rudiš flaniert durch Prag: Es ist Heiligabend, Weihnachten, der Schnee überdeckt die Straßen. Es ist kalt, still und einsam. Und weil die Stadt zwar leer, aber voller Geschichten ist, begegnet Rudiš den Figuren in Prag, darunter auch Kavka. Sie erzählen von Weihnachten, von leuchtenden Birnen, Karpfen in Gurkengläsern und vom Christuskind. In "NDR Kultur à la carte" spricht der passionierte Eisenbahnfahrer Jaroslav Rudiš über das Spazierengehen, über Prag, Kafka und seine Weihnachtsgeschichte.

SWR3 Gag des Tages | SWR3
Die Tierdocs: Eitler Karpfen

SWR3 Gag des Tages | SWR3

Play Episode Listen Later Dec 18, 2023 1:28


Heute bei Dr. Hart und Dr. Zart: Ein eitler Karpfen...

Ka Depp - Der Club-Podcast von nordbayern.de
Folge 204: Frittierte Karpfen und der dübierte Dimmy

Ka Depp - Der Club-Podcast von nordbayern.de

Play Episode Listen Later Dec 18, 2023 71:21


Dem 1. FC Nürnberg ist eine Sensation gelungen, mindestens. Am Sonntagabend haben die Fußballerinnen im Max-Morlock-Stadion den FC Bayern München empfangen. Mehr als 4000 ZuschauerInnnen waren gekommen - und sahen am Ende tatsächlich ein 1:1 der Aufsteigerinnen gegen den Deutschen Meister. Wie das passieren konnte, darüber sprechen Uli Digmayer und Fadi Keblawi in der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten Podcast-Ausgabe. Sie machen das glücklicherweise nicht alleine. Zu Gast haben sie diesmal Felicitas Hartmann. Die arbeitet bei der Deutschen Akademie für Fußballkultur, ist Club-Fan und Fußball-Expertin. Um den Fußball der Männer geht es natürlich auch nach dem 0:2 gegen den HSV am Samstag. Behandelt werden die Themen Johannes Geis, Mittelstürmertore und frittierte Karpfen.

SBS German - SBS Deutsch
Why Australians should try a Franconian carp - Fränkische Fischsaison gestartet: Warum Australier unbedingt einen fränkischen Karpfen probieren sollten

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Sep 11, 2023 4:49


Every year in September, the "fish season" begins in Franconia - hundreds of kilometers away from the sea. Fishing carp from ponds has a long tradition there. A Franconian pond former reveals why Australians should try a Franconian carp. - Jedes Jahr im September beginnt in Franken die "Fischsaison" - und das hunderte Kilometer vom Meer entfernt. Das Fischen von Karpfen aus Weihern hat dort eine lange Tradition. Ein fränkischer Teichwirt verrät, wieso Australier unbedingt mal einen fränkischen Karpfen probieren sollten.

ETDPODCAST
Nr. 4868 „Kamele statt Karpfen“: Entrüstung und Kritik nach fiktionaler ORF-Doku zum „Klimawandel“

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 8:00


Am „Meer der Wiener“, dem Neusiedler See, nur noch „Kamele statt Karpfen“ – so stellt der ORF-Fernsehjournalist Hanno Settele eine Gefahr des Austrocknens des Sees durch den „Klimawandel“ in einer fiktionalen Doku dar. Für viele ging dies zu weit. Insbesondere die Tourismusbranche im Burgenland läuft Sturm gegen diese „dystopischen Bilderwelten im Hauptabendprogramm“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times

Küchengespräche mit Küchenfreundin Isi
Der Biofisch-Pionier Marc Mößmer

Küchengespräche mit Küchenfreundin Isi

Play Episode Listen Later Apr 5, 2023 57:12


Marc Mößmer ist Vorreiter und Initiator der biologischen Fischzucht. Da es in den 90er Jahren noch keine Bio-Richtlinien gab, hat er sie einfach selbst ins Leben gerufen. Mittlerweile betreibt er im niederösterreichischen Waldviertel die erste nach Demeter zertifizierte Fischzucht der Welt. Und auch die Demeter-Richtlinien sind seinem Engagement zu verdanken. Sein 50 Hektar großes Teichgut Haslau beherbergt hauptsächlich Karpfen, die in weiterer Folge in Wien geschlachtet und verkauft werden. Übrigens erst nachdem sie 3 bis 4 Jahre in Marc Mößmers Teichen geschwommen sind. In diesem "Küchengespräch" sprechen wir über die falschen Mythen, die dem Karpfen immer noch zugeschrieben werden, warum der Genuss von Karpfen und anderen Friedfischen nachhaltiger für unser Ökosystem und Klima ist und natürlich tauchen wir auch in die biologische Fischzucht und ihre Besonderheiten ein. Ein spannendes Gespräch mit einem interessanten und leidenschaftlichen Bio-Pionier. Fotos und noch mehr Infos zu den Podcast-Episoden gibt´s auf https://kuechenfreundin.at/kuechengespraeche/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/kuechenfreundin-isi/message

Alliteration Am Arsch
AAA228 - "Kurioser Karpfen-Kalender"

Alliteration Am Arsch

Play Episode Listen Later Feb 25, 2023 81:14


Diesmal geht es um Hörspiele, die Charts, einen unglaublich langweiligen Film, Musik zum mitsingen und die Ohnmacht bei einer Badrenovierung. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AlliterationAmArsch