POPULARITY
Wir sind mitten im Marienmonat Mai und an manchen Orten und in Kapellen inmitten schöner Natur, werden Maiandachten gehalten. Es ist eine Gebetsform, die vielen von uns fremd vorkommt und völlig aus der Zeit gefallen scheint. Schöne, romantische Lieder mit Texten, in denen Szenen aus dem Leben der Gottesmutter Maria besungen werden. In vergangenen Zeiten des Christentums war der Gedanke, sich mit seinen Sorgen und Nöten direkt an Gott zu wenden, ganz unsagbar und kaum denkbar. Also haben sich die Menschen an Maria, die Mutter Jesu, gewandt, weil ihnen klar war, diese Frau hat alles erlebt, was eine Frau an Freude und Leid und Schmerz nur erleben kann und sie wird uns verstehen und unsere Anliegen zu ihrem Sohn bringen. Und es gibt viele Menschen, denen die Lieder, die Gebete und Texte guttun und Beheimatung schenken. Bei mir hängt seit Jahren ein Text an der Pinnwand, der mir sehr gut gefällt und mit dem ich gut im Mai beten kann. Der Text ist von Andrea Schwarz und ich teile ihn gern mit Ihnen. Er heißt: Maria – Urbild der KircheEine hörende Kirche, die nicht schon die Antwort weiß, Gesetz und Weisung nicht verwechselt, die auf Macht verzichtet, in der Geschwisterlichkeit lebt, in der Vielfalt sein darf, die keine Angst vor dem Fremden hat, die Vertrauen kann und sich dem Wirken des Heiligen Geistes überlassen kann.Eine fragende Kirche, die Lust zum Leben macht, Freude an der Begegnung vermittelt, in der das Gespräch lebt, Befehle nicht denkbar sind, Kritisches als Chance gesehen wird, die sich als Pilgerin aufmacht, keine feste Burg mehr ist, sondern das Leben sucht. Eine mystische Kirche, die nicht nur von Gott spricht, sondern sich ihm auch überlässt, in der das Geheimnis Gestalt bekommt, die dem Gebet vertraut und sich gegebenenfalls alle Pläne durchkreuzen lässt, die abgrundtief liebt, ohne Wenn und Aber. Manchmal hilft mir ein solcher Text zu eigenen Gedanken und Überlegungen oder auch dazu, neugierig zu werden auf diese so andere Frau, die ihr ganzes Leben auf Gott gesetzt hat und mit ihm und im Vertrauen auf ihn durch alle Höhen und Tiefen des Lebens gegangen ist.
Wähle deine Lieblings-Plattform Youtube: https://cutt.ly/rk1EJxY Whatsapp: http://dozz.es/10mja Telegram: https://t.me/zehnmmj Spotify: https://shorturl.at/yGIJ3 Ivoox: https://cutt.ly/Ok1EOoV Web: https://10minutenmitjesus.org Hast du Fragen oder hat dich diese Betrachtung besonders angesprochen? Du kannst einen Priester aus unserem Team per Mail unter 10minutenmitjesus@gmail.com kontaktieren! Evangelium nach Johannes 2,1-11 In jener Zeit (1) fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. (2) Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. (3) Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. (4) Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. (5) Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! (6) Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. (7) Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. (8) Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm. (9) Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen (10) und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. (11) So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. Pfr Volker Hildebrandt
Wähle deine Lieblings-Plattform Youtube: https://cutt.ly/rk1EJxY Whatsapp: http://dozz.es/10mja Telegram: https://t.me/zehnmmj Spotify: https://shorturl.at/yGIJ3 Ivoox: https://cutt.ly/Ok1EOoV Web: https://10minutenmitjesus.org Hast du Fragen oder hat dich diese Betrachtung besonders angesprochen? Du kannst einen Priester aus unserem Team per Mail unter 10minutenmitjesus@gmail.com kontaktieren! Evangelium nach Johannes 2,1-11 In jener Zeit (1) fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. (2) Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. (3) Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. (4) Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. (5) Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! (6) Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. (7) Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. (8) Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm. (9) Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen (10) und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. (11) So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. Pfr Volker Hildebrandt
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen Jesus herausrufen.Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich.Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen Jesus herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bruder Helmut Die Erzählung von der Hochzeit von Kana: Jesus verwandelt Wasser in Wein! Der Blick fällt zunächst auf das Brautpaar, auf Maria, auf Speisemeister und natürlich auf Jesus. Dabei werden oft die Wasserträger übersehen, die die Krüge füllen. „Ohne sie und ohne das ganz normale Wasser wäre das Wunder nicht gelungen“, sagt Bruder Helmut in seinem Impuls zum Evangelium am zweiten Sonntag im Jahreskreis. [Evangelium: Johannes, Kapitel 2, Verse 1 bis 11] In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm. Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm. Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
2. Sonntag nach Epiphanie Von nervigen Mitmenschen, künstlichen Gefühlen und von der Frage wie ungeheuchelte Freude funktioniert. Heute mit P. Korbinian Mendler FSSP. Evangelium: Joh. 2, 1-11 In jener Zeit fand zu Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen. Und da der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Noch ist meine Stunde nicht gekommen. Da sagte seine Mutter zu den Dienern: Was immer er euch sagt, das tut! Es standen dort aber sechs steinerne Wasserkrüge für die bei den Juden üblichen Reinigungen, von denen jeder zwei bis drei Maß fasste. Jesus sagte zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Dann sagte Jesus zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister. Und sie brachten es ihm. Als aber der Speisemeister von dem zu Wein gewordenen Wasser gekostet hatte ‒ und er wusste nicht, woher es war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es ‒, da rief der Speisemeister den Bräutigam und sagte zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken sind, den geringeren. Du aber hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. ‒ Diesen Anfang seiner Zeichen tat Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Manches dauert einfach zu lange, findet Christoph Riethmüller. Auch Maria, die Mutter Jesu, ist ungeduldig. Aber warum?
Sonntag in der Oktav von Weihnachten Von gefährlichem Pantheismus, einem tragischen Verlust und über den Unterschied von Geschöpf und Kind. Heute mit P. Bernward Deneke FSSP. Evangelium: Lk. 2, 33-40 In jener Zeit wunderten sich Joseph und Maria, die Mutter Jesu, über das, was von ihm gesagt wurde. Simeon aber segnete sie und sagte zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zur Auferstehung vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird ‒ und auch deine Seele wird ein Schwert durchdringen ‒, auf dass die Gedanken vieler Herzen offenbar werden. ‒ Es war da auch eine Prophetin, Anna, eine Tochter Phanuels, aus dem Stamm Aser. Sie war schon hochbetagt und hatte nach ihrer Jungfrauschaft sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt. Nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht vom Tempel wich und mit Fasten und Beten Tag und Nacht diente. Auch sie kam in derselben Stunde hinzu, pries den Herrn und sprach von ihm zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten. ‒ Und als sie alles nach dem Gesetz des Herrn erfüllt hatten, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazareth zurück. Der Knabe aber wuchs heran und erstarkte, erfüllt von Weisheit, und die Gnade Gottes war in ihm. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Wenn Gott in die Welt kommt, ändern sich die ungerechten Verhältnisse. Hungrige werden satt, Gewaltige werden vom Thron gestoßen: So singt es Maria, die Mutter Jesu, im „Magnificat“. Predigttext: Lk 1,(26–38)39–56
(Sprecher: Pastorin Irmi Tomaschek) Maria, die Mutter Jesu hatte ein starkes Gottvertrauen und war willig, Gottes Willen für ihr Leben anzunehmen. Und hier wurde deutlich, dass für Gott nichts unmöglich ist.Und das gilt auch immer noch: Für Gott ist NICHTS unmöglich.Support the show
Im christlichen Advent kommen Menschen aus der Bibel besonders in den Blick. Heute: Johannes, der Täufer, und Maria, die Mutter Jesu - mit einer interessanten Botschaft.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten jedoch wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: : Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und tun.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten jedoch wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: : Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und tun.
Es gibt auch ein trauriges Kapitel im Leben von Maria. Sie wird in diesem Zusammenhang nicht mit Namen genannt, wohl aber die "Angehörigen" des Herrn. Sie hatten ein schlimmes Urteil über Jesus. Schön aber, was den letzten Bericht über Maria betrifft - inmitten der Gläubigen. Keine Sonderstellung, aber bei den Erlösten. Besonders berührend ist, wie sich der Herr um sie kümmerte, als Er am Kreuz hing.
Seit dem 5. Jahrhundert wird dieser Tag gefeiert. Was hat es damit auf sich? Ist Maria wirklich am 15. August in den Himmel aufgefahren, oder ist dieser Termin das Ergebnis von Legenden und Traditionen? Was soll man zu den Titeln Marias sagen: Mutter Gottes, Himmelskönigin, Schlangenzertreterin, Ersterlöste, Gottesgebärerin und unbefleckter Jungfrau? Im Neuen Testament finden wir einiges zu Maria, der Mutter Jesu. Gehen wir diesen Spuren einmal nach, um die römisch-katholische Lehre über Maria zu überprüfen. Videolink: Der Papst, das Mittelalter und Thyatira (Off 2,18-29)
Maria durfte den Herrn zur Welt bringen - was für eine Gnade. Und dann war sie eine treue Mutter und ist damit ein schönes Vorbild auch für Frauen und Mütter heute. Doch musste sie auch lernen, wer der Herr Jesus ist und Tadel von Ihm ertragen. So geht es auch uns - und auch Euch als gläubigen Frauen. Wohl uns, wenn wir das annehmen, wie Maria das getan hat.
Was für eine Gnade für diese Frau, dass sie den Erretter dieser Welt zur Welt bringen durfte durch Geburt. Das macht sie nicht zu einer Erlöserin! Im Gegenteil, auch sie brauchte den Retter. Aber sie war doch ein auserwähltes Gefäß!
Gestern, am ersten Mai, sind hier im Umfeld in einigen Kirchen und Kapellen die Maiandachten eröffnet worden. Es ist eine Gebetsform, die den meisten von uns fremd vorkommt und völlig aus der Zeit gefallen scheint. Süße, romantische Lieder mit Texten, in denen, Szenen aus dem Leben der Gottesmutter Maria besungen werden. In vergangenen Zeiten des Christentums war der Gedanke, sich mit seinen Sorgen und Nöten direkt an Gott zu wenden ganz unsagbar und kaum denkbar. Also haben sich die Menschen an Maria, die Mutter Jesu gewandt, weil ihnen klar war, diese Frau hat alles erlebt, was eine Frau an Freude und Leid und Schmerz nur erleben kann, und sie wird uns verstehen und unsere Anliegen zu ihrem Sohn bringen. Und es gibt viele Menschen, denen die Lieder, die Gebete und Texte gut tun und Beheimatung schenken. Bei mir hängt seit Jahren ein Text an der Pinnwand, der mir sehr gut gefällt und mit dem ich gut in den Marienmonat Mai starten kann. Der Text ist von Andrea Schwarz und ich teile ihn gern mit Ihnen. Er heißt: Maria – Urbild der KircheEine hörende Kirche, die nicht schon die Antwort weiß, Gesetz und Weisung nicht verwechselt,die auf Macht verzichtet, in der Geschwisterlichkeit lebt, in der Vielfalt sein darf, die keine Angst vor dem Fremden hat, die Vertrauen kann und sich dem Wirken des Heiligen Geistes überlassen kann.Eine fragende Kirche, die Lust zum Leben macht, Freude an der Begegnung vermittelt, in der das Gespräch lebt, Befehle nicht denkbar sind, Kritisches als Chance gesehen wird, die sich als Pilgerin aufmacht, keine feste Burg mehr ist sondern das Leben sucht. Eine mystische Kirche, die nicht nur von Gott spricht, sondern sich ihm auch überlässt, in der das Geheimnis Gestalt bekommt, die dem Gebet vertraut und sich gegebenenfalls alle Pläne durchkreuzen lässt, die abgrundtief liebt, ohne Wenn und Aber. Soweit der Text von Andrea Schwarz.Manchmal hilft ein solcher Text, zu eigenen Gedanken und Überlegungen oder auch dazu, neugierig zu werden auf diese so andere Frau, die ihr ganzes Leben auf Gott gesetzt hat und mit ihm und im Vertrauen auf ihn durch alle Höhen und Tiefen des Lebens gegangen ist.
Jesus begegnet seiner Mutter. Unter den Personen am Straßenrand steht sie, Maria, die Mutter Jesu. Sie geht den Weg Jesu mit. Bei der Festnahme, das erzählt das Evangelium, laufen alle Jünger davon. Doch die Mutter bleibt. Maria ist das ganze Leben mit ihm gegangen und an seiner Seite gestanden Wie wird es ihr bei dem Anblick Jesu ergangen sein? Vielleicht wollte sie ihn trösten, ihn schützen. Vielleicht konnte sie aber auch nicht verstehen, was passiert. Sie glaubt jedoch und vertraut, dass er der ist, der zu sein er gesagt hat, und dass er diesen Weg gehen und zu Ende gehen muss. Als Mutter Jesu war sie in besonderer Weise privilegiert, den Sohn zu empfangen, den Sohn der Welt zu geben. Daher glauben wir, dass sie ein Maß an innerer Verbundenheit mit ihm hat, das alle andere Verbundenheit übertrifft. Das heißt, wir glauben im Grunde, dass sie das liebesfähigste Herz hatte, das je ein Mensch hatte, ausgenommen Jesus. Sie war mit ihm in einer Weise verbunden, wie nie mehr ein Mensch verbunden sein wird mit dem Sohn. Wie mag es ihr gehen, ihr Fleisch und Blut so gefoltert, so leiden zu sehen und zu wissen, was am Ende dieses Kreuzweges steht? Dramatischere Folter, unsägliche Schmerzen, der Tod. Wenn sie das liebesfähigste Herz hatte, dass je ein Mensch hatte, dann hatte sie es auch in der Form des Mitleids. Dann durchdringt ihr eigenes Herz ein Schwert, wie ihr der alte Simeon prophezeit hat, als sie Jesus als Baby in den Tempel bringt: ‚Dein Herz wird ein Schwert durchdringen!‘ Betrachten und beten Sie die vierte Station des Kreuzweges mit Bischof Stefan Oster.
Viele Menschen nutzen die Fastenzeit als eine Art körperliche Kur, ohne dabei an ihre Seele zu denken. Für sich selbst hat Pater Philipp beschlossen, die Fastenzeit mit Maria, der Mutter Jesu, zu verbringen.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen Jesus herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen Jesus herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
2. Sonntag nach Epiphanie Liebe Zuhörer der heutige Sonntagsimpuls stellt Ihnen die göttliche Weinkarte vor, die nicht nur richtig studiert, sondern auch zu richtigem Genuss anregen will. Heute mit Pater Bernward Deneke. Evangelium: Joh. 2, 1-11 In jener Zeit fand zu Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen. Und da der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Noch ist meine Stunde nicht ge kommen. Da sagte seine Mutter zu den Dienern: Was immer er euch sagt, das tut! Es standen dort aber sechs steinerne Wasserkrüge für die bei den Juden üblichen Reinigungen, von denen jeder zwei bis drei Maß fasste. Jesus sagte zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Dann sag te Jesus zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister. Und sie brachten es ihm. Als aber der Speisemeister von dem zu Wein gewordenen Wasser gekostet hatte - und er wusste nicht, woher es war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es -, da rief der Speisemeister den Bräutigam und sagte zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken sind, den geringeren. Du aber hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. - Diesen Anfang seiner Zeichen tat Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn. - - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6TGoogle Podcast: https://bit.ly/40kBbB6
Sonntag in der WeihnachtsoktavÜber das Ringen um einen felsenfesten Glauben, die Erkenntnis, dass dieser Glaube nicht nur in das längst vergangene Mittelalter gehört, und über die Frage woher eigentlich der Name des Festes Silvester kommt?Heute mit Diakon Peter Westner Evangelium: Lk. 2, 33-40In jener Zeit wunderten sich Joseph und Maria, die Mutter Jesu, über das, was von ihm gesagt wurde. Simeon aber segnete sie und sagte zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zur Auferstehung vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird - und auch deine Seele wird ein Schwert durchdringen -, auf dass die Gedanken vieler Herzen offenbar werden. - Es war da auch eine Prophetin, Anna, eine Tochter Phanuels, aus dem Stamm Aser. Sie war schon hochbetagt und hatte nach ihrer Jungfrauschaft sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt. Nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht vom Tempel wich und mit Fasten und Beten Tag und Nacht diente. Auch sie kam in derselben Stunde hinzu, pries den Herrn und sprach von ihm zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten. - Und als sie alles nach dem Gesetz des Herrn erfüllt hatten, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazareth zurück. Der Knabe aber wuchs heran und erstarkte, er füllt von Weisheit, und die Gnade Gottes war in ihm.- - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6TGoogle Podcast: https://bit.ly/40kBbB6
Der Evangelist Lukas berichtet ausführlich über die Geburtsgeschichte von Jesus. Es ist die Weihnachtsbotschaft, an die wir uns alle jedes Jahr gerne erinnern. Im ersten Kapitel seines Evangeliums bereitet uns Lukas auf das herausragendste Ereignis der Menschheitsgeschichte vor, mal abgesehen von der späteren Kreuzigung Jesu Christi: die Geburt Jesu, des Sohnes Gottes. Gott und Mensch zugleich. Die Geburt Jesu war von großer Tragweite. Wie Maria es ausdrückt, hängt an ihm die Rettung, die Gott seinem Volk Israel und noch vielen Menschen mehr bis heute schenken will. Das allein ist Grund genug, Gott zu loben und zu preisen.Rund um Jesu Geburt begegnen uns weitere Personen, die an diesem Geschehen auf irgendeine Weise beteiligt sind: Zacharias und Elisabeth, die Eltern von Johannes dem Täufer, dem Vorläufer von Jesus, der dessen Kommen dem Volk Israel ankündigte; der Engel Gabriel, der Maria ihre Schwangerschaft ankündigte, und schließlich Johannes selbst, der schon im Bauch seiner Mutter vor Freude »hüpfte«, als die schwangere Maria sie besuchte.Die bevorstehende Geburt des Heilandes (= Retters) der Welt ist wahrlich ein freudiges Ereignis! Eine alte Frau (Elisabeth) samt ihrem Kind und Mann loben und preisen mit unbändiger Freude und Zuversicht ihren Gott! Und Maria selbst, die Mutter Jesu jubelt ebenso über Gott, ihren Retter! Diese so wundervolle und wahre »Weihnachtsgeschichte« ist im Grunde ein Triumphzug der Gnade Gottes und hinterlässt einen tiefen Eindruck vom liebevollen Handeln Gottes, der einer verlorenen und in Sünde und Schuld verstrickten Welt seinen Sohn als Retter schenkt. Wenn das kein Grund ist, Gott zu loben und zu preisen!Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die zweite Predigt der heurigen Weihnachtstrilogie hat Maria, die Mutter Jesu, im Fokus. Dabei geht es vor allem um das Selbstverständis der Maria. Wie dachte sie über sich? Warum gerade so und nicht anders? Was können wir von ihr lernen? Pastorin Silvia Rathmair steigt mit einem sehr praktischen Selbsttest über Erfolg, Zufriedenheit und Freudenniveau ein, der aber wirklich mit der Person Marias zu tun hat. Hör dir an, was dabei herauskommt! ::::::::: ERFAHRE MEHR ÜBER DIE FCG STEYR: https://www.fcg-steyr.at Wenn du uns unterstützen willst, findest du hier die Kontoverbindung: https://www.fcg-steyr.at/kontakt/ (hinunter scrollen) – vielen Dank!
Ref.: Milena Marton, Pianistin und fünffache Mutter Maria ist für viele Christen in der Welt das Glaubensvorbild schlechthin. Als Tochter des himmlischen Vaters, Braut des Heiligen Geistes und Mutter Jesu bildet sie nach klassischem Verständnis die Kernberufungen jeder Frau ab. Aber gilt das auch heute noch - im Zeitalter der Gleichberechtigung von Mann und Frau, der Selbstverwirklichung im Beruf und unterschiedlichster Lebensentwürfe, die gleichwertig nebeneinander stehen sollen? Schließlich lebte Maria als jüdisches Mädchen der Antike unter ganz anderen gesellschaftlichen Vorstellungen als wir heute. Milena Marton blickt am Fest Maria Empfängnis in der Lebenshilfe aus der Perspektive einer fünffachen Mutter und erfolgreichen Pianistin auf Maria als Vorbild für die Frau von heute.
Berufung ist mehr als ein Beruf. Sie erfüllt mich, macht mich zu dem Menschen, der ich bin. Berufung ist ein Geschenk. An Maria, der Mutter Jesu zeigt sich, dass Gott einen Plan hat mit jedem Menschen.
Zur Predigtserie !Moment mal – die Adventszeit bricht an! In ihr verbergen sich heilige, besinnliche, unerwartete Momente. Die Predigtreihe MOMENTE beschäftigt sich mit vier Menschen aus der Bibel, die mit den großartigsten News konfrontiert wurden, die es auf dieser Welt jemals gab. Vier Momente, die unwirklicher und seltsamer und unüblicher nicht sein könnten und am Ende zu heiligen Momenten wurden. Bibelstelle: Lukas 1, 26-33- Planung ist die halbe Miete, sagt man so schön. Doch ein Reality Check im Leben lässt schnell klar werden: Erwartungen und Realität passen nicht immer wie Faust aufs Auge. So ging es auch Maria, der Mutter Jesu, in der Weihnachtsgeschichte. Wie der überraschende Moment, der ihr Leben komplett umkrempelte, zu einem heiligen Momentum wurde, das die ganze Welt veränderte, erfährst du in diesem Input.
Die zur Verfügung stehenden Predigten wurden im Gottesdienst der Ecclesia Kirche Göttingen gehalten und sind ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Jede Nutzung und Wiedergabe, die nicht privater Natur ist oder nicht im Kontext einer kirchlichen Veranstaltung geschieht, ist nur nach Zustimmung des jeweiligen Redners möglich, der die Predigt gehalten hat. Durch Download oder Abspielen der Predigten bestätigen Sie diese Nutzungsbedingungen.
Dass Maria als Mutter Jesu für die Christen eine besondere Rolle spielt, mag niemanden verwundern. Wer glaubt, dass diese Frau die Moslems, die in unserem Land leben oder jetzt als Flüchtlinge zu uns kommen, nicht interessiert, der täuscht sich. Jesus und Maria haben nämlich auch einen festen Platz im Koran - auch wenn sie da eine andere Rolle spielen als bei den Christen. Burkard Vogt hat darüber mit dem Geschäftsführer der Frankfurter Stelle für den christlich-islamischen Dialog gesprochen. Der sieht in dieser Gemeinsamkeit auch einen Ansatz für den gemeinsamen Dialog.
Heute feiern wir mit der Kirche des Himmels das Fest der heiligen Erzengel. Eine Umfrage zeigt, dass viele Menschen an die Gegenwart von Engeln glauben – weil sie Dinge erlebt haben, die zwischen Himmel und Erde passieren, die wir mit unserem naturwissenschaftlich geprägten Verstand nicht ergründen können. Der Erzengel Michael stellt uns quasi die Frage: wer ist wie Gott? Und da gibt es im Laufe der Menschheitsgeschichte nicht so wenige, die sich selbst für Gott gehalten haben und dann aber die Menschen ins Unglück gestürzt haben. Die Frage danach, wer Gott für mich ist, sortiert die Verhältnisse neu: dieser Gott will Leben in Fülle für alle, und nicht Menschen, die sich als kleine oder große Götter aufspielen. Der Erzengel Gabriel weiß: meine Kraft ist Gott und bringt deshalb nicht seine Ideen und Podcasts, sondern Gottes Wort und Botschaft zu den Menschen. "Meine Kraft ist Gott!" Das hat auch Maria verstanden, als Gabriel sie bat, die Mutter Jesu zu werden. "Wer bin ich, dass du mich fragst?" hat sie erschrocken gemeint. Und dann doch zugestimmt – im Vertrauen auf diese Kraft Gottes. Gabriel, der Bote Gottes, hat diese Botschaft für uns: Du darfst darauf vertrauen, dass Gott deine Kraft ist, wenn du dich einsetzt für Veränderungen. Und Rafael, hat durch die Bedeutung seines Namens einen Zuspruch an uns: "Gott heilt!" Bei Darstellungen dieses Erzengels findet sich manchmal die lateinische Inschrift: "Medicina Dei". Gott hat eine Medizin für uns. Er ist der Arzt, der uns heilen kann von unseren Süchten, der uns befreien kann von unseren Abhängigkeiten, der uns helfen kann, Egoismus und Selbstsucht zu überwinden. Dieser Erzengeltag, ein ganz normaler Freitag heute eigentlich, kennt noch einen Brauch, den mir als Kind mein Opa noch erzählt hat: alles, was an diesem Tag noch auf den Feldern und an den Bäumen ist, gehört den Armen. Alles, was bis dahin nicht geerntet und eingeholt worden ist, darf von denen genommen werden, die es nötig brauchen. Ein sehr schöner, sehr starker Brauch, um deutlich zu machen, dass dieser Gott ein Gott des Lebens ist, der uns Kraft gibt und uns heilsam zur Seite steht.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.
Die Farbe Blau – hatte nicht der Schleier von Maria, der Mutter Jesu diese Farbe? Oder war es eher das Gewand der Maria Magdalena? Sabine Müller macht sich auf Farbensuche und entdeckt Erstaunliches.
Rote Rosen stehen für glühende Liebe. Doch die «Königin der Blumen» hat noch viel mehr zu sagen: In der jüdisch-christlichen Tradition ist sie ein tiefgründiges Symbol. «Perspektiven» geht den unbekannteren Bedeutungen der Rose nach. Es ist Frühsommer, die Zeit der Rosen. Sie leuchten und duften in Gärten und Parks. Für Detta Kälin ist diese Blume viel mehr als einfach nur schön. Sie hat sich auf religiöse Kunst spezialisiert und sagt, Maria, die Mutter Jesu, werde immer wieder mit der Rose verglichen. Die Blüten stehen dabei für ihre innere Schönheit, und die Dornen zeigen, dass sie wehrhaft und eigenständig ist. Christine Lamontain beschäftigt sich als Aromatherapeutin mit Pflanzendüften. «Viele Menschen», sagt sie, «finden im Rosenduft ein tiefes Vertrauen ins Leben mit all seinen Höhen und Tiefen.» Für Christine Lamontain steht der Rosenduft für den Anfang und das Ende, für das A und das O. Autorin: Yvonn Scherrer
Eltern haben es nicht immer leicht. Selbst zur Mutter Jesu sagte der alte Simeon im Tempel: "Auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen." Elternschaft gibt es nicht ohne ein Maß an Leid. Doch aus dem Kind, das am meisten Probleme verursachte, kann noch dein größter Segen werden--wenn du richtig für dieses Kind betest. Anhand von Mose und seiner Mutter zeigt Pastor Gert, wie man für seine Kinder effektiv beten kann. Wichtige Bibelstellen: Lukas 2, 35 2 Mose 1 und 2 Muttertag
Habt Vertrauen, ich bin es! Na das ist ja mal eine Zusage. Ich bin echt überrascht und gepackt. Eigentlich bin ich am Sonntag ganz in der Frühe ins Auto gestiegen und mit noch zwei Begleiterinnen nach Kevelaer aufgebrochen. Ja, ich gebe gern zu, dass ich ja aus dem marienverehrenden Eichsfeld in Thüringen stamme und viele Wallfahrtsorte dort auch heute noch gern besuche, auch wenn sich meine Sichtweise auf diese Form der Frömmigkeit im Laufe meines Lebens verändert hat, was vielen Menschen so geht. Aber ich liebe Kevelaer sehr. Das Städtchen ist hübsch und angenehm klein. Der Kapellenplatz mit der Basilika ist wunderschön und alles ist so einladend. Und es war Traumwetter mit Sonne und himmelblauem Strahlen. Und in der Basilika sehe ich oberhalb der Marienstatue ein blaues Schild mit dem Jahresmotto der Wallfahrt: "Habt Vertrauen, ich bin es" Sofort ist mir die Szene aus dem Evangelium eingefallen, aus dem dieser Vers stammt. Es geht um den Gang Jesu übers Wasser, als er über sturmbewegte See zu den Jüngern ins Boot steigt. Und sturmbewegte See kennen viele von uns. Nicht gerade bei Bötchentouren auf dem Baggersee oder dem Rhein, sondern eher im oft so komplizierten Alltag, in den Familien- und Alltagskrisen, in Krankheit und Arbeitslosigkeit, in persönlichen Katastrophen und Gesellschaftskonflikten. Und dann steht da für mich tatsächlich die Frage im Raum, ob ich wirklich glaube, dass in all diesen Schwierigkeiten die Zusage Jesu auch heute gilt: Habt Vertrauen, ich bin es! Ich, Jesus bin es, der mit mir durch all diese Krisen geht, ich bin es, der auch durch sehr bewegte Wasser kommt und den Sturm besänftigen kann, ich bin es, der Dir den Rücken stärkt und Dich ermutigt, ich bin es, der Dich nicht verurteilt, sondern ermutigt: Hab Vertrauen. Manchmal ist es ein Kollege oder jemand aus dem Freundeskreis, der mir das vermittelt. Manchmal ist es nur ein Gespür, dass mich da tatsächlich jemand trägt und hält und manchmal gibt es eine Zusage, die ich nie von jemandem aus meinem Umfeld erwarten würde. Ich bin ganz beseelt und ermutigt nach diesem Tag nach Hause gefahren und ja, Maria, die Mutter Jesu hatte sicher nichts dagegen, dass es nicht um sie, sondern um ihren Sohn gegangen ist und um seine Ermutigung für mich und uns.
Karwoche von 3. bis 7. April In dieser Woche vor Ostern sind wir eingeladen, Jesus in den letzten Tagen seines Lebens zu begleiten. Gemeinsam mit fünf verschiedenen Theologinnen nehmen wir den Blickwinkel der Frauen ein, von denen die biblischen Texte erzählen. Karfreitag, 7. AprilBei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter Maria, die Frau des Klopas und Maria von Magdala Joh 18, 1-19,42 Mit der Theologin und Seelsorgerin Cornelia Schweiger (Orthopädisches Spital Speising) beleuchten wir heute die Rolle von Maria, der Mutter Jesu. Sie war eine von den Frauen, die Jesus bis zum Tod begleiten haben.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen ihn herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum, und man sagte zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und fragen nach dir. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. (Mk 3,31-35) © Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet
"Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme und sprach: "Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!" Was machte Maria, die Mutter Jesu von Nazareth, so besonders? Was zeichnete sie aus? Pastor Gert öffnet die Bibel und schaut nach. Wichtige Bibelstellen: Lukas 1, 37! Lukas 1, 26f Matthäus 1, 18 Matthäus 5, 8 Lukas 1, 48 Lukas 2, 5 Markus 3, 21 und 34-35
Daniel Schnepel in der fünften Folge der Predigtreihe "Die Mütter Jesu".
Mühlstedt, Corinnawww.deutschlandfunk.de, Am SonntagmorgenDirekter Link zur Audiodatei
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 8. Dezember 2022 Lukas 1, 26-38 Ich nehme am Stephansplatz ein Taxi. Der Fahrer erkennt mich. Gleich beginnt ein lebhaftes Gespräch. Er ist Moslem. Er sagt mir klar: Jesus ist ein Prophet, aber nicht der Sohn Gottes. Denn Gott kann keinen Sohn haben. Er ist ja nicht ein Mensch. Mein Versuch, ihm die christliche Sicht auf Jesus darzulegen, gelingt nicht so recht. Doch dann kommt er von sich aus auf die Mutter Jesu zu sprechen, auf Maria. Seine Stimme wird weich. Fast liebevoll spricht er über sie, dass sie gut sei und rein. Ich werde dieses Taxigespräch nie vergessen.
In den besten Familien knirscht es ab und zu. Selbst zu Maria, der Mutter Jesu, sagte der Prophet Simeon, "Deine Seele wird ein Schwert durchdringen." Alle Familien im 1. Buch Mose waren, was wir heute dysfunktional nennen. Und doch hat Gott die Situation immer wieder hingebogen. Manchmal dauerte das zwanzig Jahre, doch besser spät als nie. Auch Jesus erlebte familiäre Spannungen. Was sagte seine Mutter zum zwölfjährigen Jesus? "Kind! Warum hast du uns das angetan?" (Wieviele Mütter sagen das zu ihren Kindern? Alle?) Seine Geschwister hielten ihn sogar für verrückt und wollten ihn "greifen." Einige Jahre später waren alle Apostel und Jakobus sogar der erste Pastor der Gemeinde in Jerusalem. Es gibt Hoffnung auch für deine Familie. Wichtige Bibelstellen: Lukas 2,25f+48 1 Mose 3,16 1 Samuel 17, 28 Johannes 2,4-5 Johannes 19, 26 Markus 3, 21+31-35 Johannes 7, 5 (1 Korinther 15,7) (Galater 1, 19) Sprüche 18, 24 Sprüche 27, 10
Mitten in einer prekären Lage während einer Hochzeit im galiläischen Kana sagte Maria kühn zum Servicepersonal: «Was Er (Jesus) euch sagt das tut!» Was veranlasste die Mutter Jesu zu diesem Satz? Traf sie vielleicht ihre Entscheidung mit einer essenziellen Information, die schon hunderte Jahre zuvor bekannt war, die uns aber heute verloren gegangen ist? Machen wir uns auf Spurensuche in der Bibel und lernen für Kopf, Herz und Hand.HAT IHNEN DER PODCAST GEFALLEN?
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)