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Ein Pastor schreibt: „Als Gott den Menschen schuf, war es ‘zu seinem Ebenbild'. Das war der ursprüngliche Plan Gottes, und er hat sich nicht geändert. Er will uns so machen, wie er selbst ist, indem er durch sein Wort, durch seinen Heiligen Geist und durch Umstände an unserem Charakter arbeitet. Das griechische Wort für ‘Charakter' bedeutet ‘geprüft und für zuverlässig befunden'. Es erinnert an die Arbeit eines Schmieds, da es etwas beschreibt, das durchs Feuer gegangen ist, auf das man eingeschlagen hat – und das den Test bestanden hat.” Eins der ersten Dinge, das Gott den Menschen sagte, war: „Seid fruchtbar”. Und Jesus sagt uns, wie das geht: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen” (Joh 15,5 NLB). Frucht braucht Zeit, um zu reifen. Wird der Prozess beschleunigt, leidet der Geschmack. Hast du schon vergaste Tomaten probiert? Wenn man Tomaten reif transportiert, werden sie unterwegs zerquetscht. Sie werden grün geerntet, mit Ethylengas besprüht, bevor sie auf den Markt kommen. Das Gas lässt grüne Tomaten schnell rot werden. An diesen Tomaten ist nichts auszusetzen, aber wenn du schon eine am Strauch gereifte Tomate gegessen hast, weißt du, dass es keinen Vergleich gibt. Genauso braucht es Zeit, bis geistliche Frucht in deinem Leben wächst. Du kannst keinen Crashkurs machen, um geistlich reif zu werden. Man muss ein Leben lang mit Gott unterwegs sein, von ihm lernen und ihn vom ganzen Herzen lieben. In Zusammenarbeit mit ihm wird dein Leben die Frucht des Geistes hervorbringen.
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Eile, mir beizustehen, Herr, meine Hilfe!Psalm 38,23Jesus fragte den Blinden: Was soll ich für dich tun? Er sagte: Herr, mach, dass ich wieder sehen kann! Und Jesus sagte zu ihm: Du sollst wieder sehen! Dein Glaube hat dich gerettet. Und auf der Stelle sah er wieder, und er folgte ihm und pries Gott.Lukas 18,40-43Titel der Andacht: "Heilung und Hilfe"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Eile, mir beizustehen, Herr, meine Hilfe! Psalm 38,23 Jesus fragte den Blinden: Was soll ich für dich tun? Er sagte: Herr, mach, dass ich wieder sehen kann! Und Jesus sagte zu ihm: Du sollst wieder sehen! Dein Glaube hat dich gerettet. Und auf der Stelle sah er wieder, und er folgte ihm und pries Gott. Lukas 18,40-43 Autorin: Wichern
Eine der zauberhaften Ostergeschichten im Neuen Testament ist die um Maria Magdalena. Sie geht, von Kummer und Liebe getrieben, am frühen Ostermorgen zum Grab und ist völlig verwirrt, als der Stein weggerollt ist. Sie rennt zu Petrus und Johannes und die wiederum rennen zum Grab, sehen die Tücher, kapieren aber nichts. "ER sah und glaubte", heißt es zwar über Johannes, aber was er glaubt, ist da nicht zu lesen.Und Maria? Sie steht am Grab und weint aus Trauer, aus Kummer, aus Liebe. Und sie beugt sich ins Grab und sieht die Engel. Und einer fragt sie, warum sie denn weint. Und sie sagt: "Man hat meinen Herrn weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat." Und dann sieht sie Jesus. Sie ist aber vor Trauer so blind, dass sie ihn nicht erkennt und denkt, es ist der Gärtner. Und auch Jesus fragt sie zartfühlend: "Wen suchst Du? Warum weinst Du?" Und sie erklärt ihre Sehnsucht. Und dann ruft Jesus sie beim Namen: "Maria" Und da gehen ihr die verheulten Augen auf und sie erkennt ihren Rabbuni. Und Jesus gibt ihr, der Frau, den Auftrag, zu den Jüngern zu gehen und alles zu berichten und über ihn Zeugnis zu geben.Maria ist die erste, die den Auferstandenen gesehen hat, Apostolin der Apostel, hat Papst Franziskus sie genannt. Vielleicht können nur Menschen in tiefer Trauer, Verzweiflung und sehnsuchtsvoller Liebe den Auferstandenen sehen und erkennen und dann von ihm erzählen. Drei Schülerinnen unserer Franziskusschule hier in Olpe haben dazu einen Text geschrieben und mir erlaubt, ihn vorzulesen:Gedanken von Maria aus MagdalaWer?Wer war er? der junge Mann im weißen GewandWer war er? der mich so erschrakWer war er? dass er wusste, was mit Jesus geschahWer war er? dass er uns nach Galiläa führteWer war er? war er ein Engel, der die Botschaft der Auferstehung Jesu verkündeteWer war er? war er von Gott gesandtWer war er? war er Jesus von Nazareth selbstWer war ich? dass ich mich fürchteteWer war ich? dass ich einfach wegliefWer bin ich? dass ich niemandem davon erzählen will und es dann doch tue?
Karfreitag 2025 - Zachäus und Jesus - Oliver Rakowski by per.DU Podcast
Sadhguru erklärt die außergewöhnliche Qualität, die Rama und Jesus gemeinsam haben: Trotz tragischer Lebensumstände behielten sie ihre innere Stärke und wurden nie verbittert. Diese zeitlose Weisheit zeigt, dass nicht die äußeren Umstände, sondern unsere Reaktion darauf unser Leben bestimmt. Entdecke, wie du diese göttliche Qualität in deinem eigenen Leben entwickeln kannst. #Sadhgurudeutsch #InnereTansformation #RamaUndJesus #LebensMeisterschaft #SpirituelleWeisheit Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In dieser Folge sprechen wir mit Danilo Wiebe, aktuell bei Alemannia Aachen in der 3. Liga. Was viele nicht wissen: Danilo hat über 50 Zweitliga-Spiele für Eintracht Braunschweig gemacht – und stand schon in jungen Jahren beim 1. FC Köln unter Vertrag. Doch hinter dem Traum vom Fußballprofi steckt viel mehr als nur Talent. Danilo erzählt offen, wie hart der Weg war: von der Enttäuschung, beim FC ausgemustert zu werden, über den Druck im Profifußball, bis hin zur Angst vor Verletzungen und Karriereknick. Und mittendrin: sein Glaube an Gott – nicht als Beiwerk, sondern als zentraler Anker in seiner Laufbahn. Danilo nimmt uns mit hinter die Kulissen des echten Fußballerlebens: Realität statt Hochglanz – aber mit einer klaren Botschaft: Es lohnt sich, dranzubleiben. Und zu glauben. Highlights aus der Folge: Wie Danilo mit 15 alleine nach Köln ging – voller Hoffnung, aber auch Unsicherheit Warum er beim 1. FC Köln nicht verlängert wurde – und was das mit ihm gemacht hat Der emotionale Wechsel zu Eintracht Braunschweig – mit Zweifeln und Chancen Der Weg in die 3. Liga und wie sich Profifußball dort wirklich anfühlt Seine Erfahrung mit Gott auf dem Platz und in schweren Phasen Ein Gespräch voller Tiefgang, Ehrlichkeit und Hoffnung. Für alle, die Fußball lieben – oder sich fragen, was hinter dem Glanz wirklich steckt.
Warst du schon mal beim Check-In am Flughafen? Dein Koffer wird markiert und geht getrennt von dir auf die Reise – hoffentlich kommt er auch da an, wo du hin willst! Das ist ein guter Vergleich zu unserem Leben: wir setzen uns Ziele oder nehmen uns bestimmte Regeln vor, an die wir uns halten wollen. Und oft klappt es, aber manchmal auch nicht. Und dann ist man enttäuscht. Dieses Erlebnis kennt auch der Apostel Paulus. Oder die Frau in der Bibel, die als „die Ehebrecherin“ bezeichnet wird. Und Jesus? Er kennt ihre Geschichten und ihr Herz. Er will uns die Sünde wegnehmen und ein Leben in Fülle geben. Wie nehmen wir es an?[Predigt: André Krause]
Als Jerusalem von einer Rezession getroffen wurde, bat Paulus die Gläubigen in Korinth um eine Spende: „Nun zur Geldsammlung für die Gläubigen: Macht es am besten so, wie ich es für die Gemeinden in Galatien angeordnet habe. Jeden Sonntag lege jeder von euch so viel Geld zurück, wie es seinen Möglichkeiten entspricht. Dann muss nicht erst gesammelt werden, wenn ich komme. Gleich nach meiner Ankunft will ich dann Brüder… mit euren Gaben und Empfehlungsschreiben nach Jerusalem schicken“ (1.Kor 16,1-3 NeÜ). Eine gesunde Gemeinde wird immer nach innen gehen und nach außen wirken. Sie wird sich bemühen, sowohl die geistlichen als auch die materiellen Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Im Alten Testament sagte Gott seinem Volk: „Wenn einer deiner Brüder arm ist… sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand nicht zuhalten gegenüber deinem armen Bruder“ (5.Mo 15,7 LU). Wenn du eine echte Begegnung mit Christus hast, wirst du ein Herz für verletzte Menschen haben. „Zachäus… sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück. Und Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren“ (Lk 19,8-9 LU). Wenn es darum geht, Gott zu geben, setzt die Bibel 10% als Basis (s. Mal 3,10). Darüber hinaus sollst du dich von deiner Liebe zu Gott führen lassen: „Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber“ (2. Kor 9,7 EÜ).
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
Kennst Du das? Du betest, Du wartest – und nichts passiert. Keine Antwort. Keine Erleichterung. Nur Stille. Schon David hat das erlebt. In Psalm 22, 2 schreit er: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum hilfst du nicht, wenn ich schreie, warum bist du so fern?“
In jener Zeit hatten die Jünger vergessen, Brote mitzunehmen; nur ein einziges hatten sie im Boot dabei. Und Jesus warnte sie: Gebt Acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes!Sie aber machten sich Gedanken, weil sie keine Brote bei sich hatten.Als er das merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr keine Brote habt? Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt? Habt ihr denn keine Augen, um zu sehen, und keine Ohren, um zu hören? Erinnert ihr euch nicht: Als ich die fünf Brote für die Fünftausend brach, wie viele Körbe voll Brotstücke habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten ihm: Zwölf. Und als ich die sieben Brote für die Viertausend brach, wie viele Körbe voll habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten: Sieben. Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr immer noch nicht? (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit hatten die Jünger vergessen, Brote mitzunehmen; nur ein einziges hatten sie im Boot dabei. Und Jesus warnte sie: Gebt Acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes! Sie aber machten sich Gedanken, weil sie keine Brote bei sich hatten. Als er das merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr keine Brote habt? Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt? Habt ihr denn keine Augen, um zu sehen, und keine Ohren, um zu hören? Erinnert ihr euch nicht: Als ich die fünf Brote für die Fünftausend brach, wie viele Körbe voll Brotstücke habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten ihm: Zwölf. Und als ich die sieben Brote für die Viertausend brach, wie viele Körbe voll habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten: Sieben. Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr immer noch nicht? (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen? Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen? Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Am letzten Sonntag war der Gottesdienst um 11.00 Uhr ziemlich gut besucht und ich habe mich gefreut auf das gemeinsame Singen und Beten. Das erste Lied war angezeigt, der Organist hat das Lied schon ein wenig angespielt und dann begann die erste Strophe. Der Priester, der sehr gut singen kann, stand am Mikrophon und hat kräftig mitgesungen: aber leider ein ganz anderes Lied. Er hat es nicht gemerkt, die Leute in den Bänken waren verblüfft und wurden leiser und dann still, und dann hat es der Organist gemerkt und hat dann von vorn begonnen. Und alle zusammen haben das Eingangslied gesungen. Das kann passieren, dass jemand vor lauter Selbstbewusstsein sein Ding durchzieht, ohne zu merken, dass da gerade durch ihn was völlig schiefläuft. Und dann kam dieses schöne Evangelium von Jesus, der in der Synagoge zuhause in Nazareth war. Man gibt ihm die Buchrolle mit dem Jesajatext und er liest vor, was dort steht: "Der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt" und nachdem er die ganze Passage vorgelesen hat, legt er die Rolle zurück und erläutert: "Heute hat sich dieses Schriftwort erfüllt" Ganz schön selbstbewusst, finde ich. Und das denken wahrscheinlich auch die Zuhörer in der Synagoge. Sie hatten zwar schon viel über ihn gehört, aber so etwas aus seinem Mund, das ist doch was anderes. Und Jesus hat damit sein Programm erläutert, wie er leben und was er verkünden wird. "Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe." Und wenn wir genau hinhören und hinschauen entdecken wir darin eine Handlungs- und Lebensanweisung für Christen: den Armen gute Nachrichten zum Leben bringen, in sich selbst gefangenen Wege zu den Menschen verkünden, Blinden zeigen, wo es langgeht und den Erschöpften und Zerschlagenen Hilfe zu Leben geben. Und das gilt nicht nur für die Jünger damals, sondern ebenso für uns. Mit diesem einfachen und trotzdem dem machtvollen Wort: HEUTE!
In jener Zeit lehrte Jesus am Ufer des Sees von Galiläa und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; für die aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: Sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, sechzigfach und hundertfach.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit lehrte Jesus am Ufer des Sees von Galiläa und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen: Hört! Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; für die aber, die draußen sind, geschieht alles in Gleichnissen; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird. Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen? Der Sämann sät das Wort. Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde. Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf; aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall. Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: Sie hören es zwar, aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es und es bleibt ohne Frucht. Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, sechzigfach und hundertfach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
3. Sonntag nach Epiphanie Über überspitzten Hygienesinn, den Umgang Jesu mit Aussätzigen und unsere Erlösung vom Aussatz der Sünde. Heute mit P. Bernward Deneke FSSP. Evangelium: Mt. 8, 1-13 In jener Zeit, als Jesus vom Berg herabstieg, folgten ihm große Scharen. Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel anbetend vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn Du willst, kannst Du mich rein machen. Da streckte Jesus seine Hand aus, rührte ihn an und sagte: Ich will; sei rein! Und sogleich ward er rein von seinem Aussatz. Und Jesus sagte zu ihm: Sieh zu, dass du es niemandem sagst, sondern geh hin, zeige dich dem Priester und bringe die Gabe dar, die Moses angeordnet hat, zum Zeugnis für sie. ‒ Als er dann in Kapharnaum einzog, trat ein Hauptmann an ihn heran, der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt gelähmt zu Hause und leidet große Qual. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich, ein Mensch, der einer Obrigkeit unterstellt ist, habe Soldaten unter mir; und sage ich zu einem: Geh!, so geht er; und zu einem anderen: Komm!, so kommt er; und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. Als aber Jesus das hörte, wunderte er sich und sagte zu denen, die ihm folgten: Wahrlich, ich sage euch, einen so großen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden. Ich sage euch aber: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tische sitzen im Himmelreich. Die Kinder des Reiches aber werden hinausgeworfen in die Finsternis draußen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Und Jesus sagte zum Hauptmann: Geh hin, und es geschehe dir, wie du geglaubt hast! Und in jener Stunde war der Knecht geheilt. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Ábjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Fest der hl. Familie Vom Alltäglichen Jesu auf Erden, dem Verständnis von Gottes Wort und der Mitte des familiären Lebens. Heute mit P. Christian Jäger FSSP.Evangelium: Lk. 2, 42-52Als Jesus zwölf Jahre alt war, zogen sie der Festsitte gemäß nach Jerusalem hinauf. Und als die Tage vollendet waren und sie heimkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem, doch seine Eltern bemerkten es nicht. In der Meinung, er sei bei den Reisegefährten, gingen sie eine Tagreise weit und suchten ihn bei den Verwandten und Bekannten. Da sie ihn aber nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Und es geschah: Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er mitten unter den Lehrern saß, ihnen zuhörte und sie befragte. Es staunten aber alle, die ihn hörten, über seine Klugheit und seine Antworten. Als sie ihn sahen, wunderten sie sich, und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, warum hast Du uns das getan? Siehe, Dein Vater und ich haben Dich mit Schmerzen gesucht. Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist? Doch sie verstanden nicht das Wort, das er zu ihnen sagte. Dann zog er mit ihnen hinab und kam nach Nazareth, und er war ihnen untertan. Seine Mutter aber bewahrte all diese Worte in ihrem Herzen. Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Der Neuling bei den Los Angeles Dodgers war ein dünner, schüchterner Kerl, der aber einen außergewöhnlich kraftvollen Wurf hatte. Der Manager erkannte das Potenzial des jungen Spielers. Er könnte einer der Großen werden – wenn er nur mehr Biss und Zähigkeit an den Tag legte. Und so gab er ihm den Spitznamen »Bulldogge«, ein Name, der gar nicht zu dem feingliedrigen Baseballer zu passen schien, aber der ihn ständig an das erinnerte, was er werden sollte. Und tatsächlich entwickelte sich »Bulldogge« zu einem der durchsetzungsstärksten Spieler der ersten Liga.Es gibt viele Gründe, die Menschen davon abhalten, ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen. Einer davon ist die Angst, Gott die Kontrolle über das eigene Leben zu überlassen. Verliere ich dann nicht meine eigene Persönlichkeit? Wird Gott mich zu etwas machen, das ich gar nicht sein will?Vielleicht hat sich der Jünger Simon auch diese Fragen gestellt. Er war ein Mann der großen Worte, impulsiv, draufgängerisch. Aber genauso schnell, wie er begeistert eine Sache anfing, konnte der launenhafte Fischer sie auch wieder aufgeben. Als er nach einer erfolglosen Nacht auf Jesu Wort hin noch einmal auf den See fuhr und wunderbarerweise einen großen Fang machte, erkannte er seine eigene Sündhaftigkeit. Er bekannte sie ihm und blieb von da an immer in seiner Nähe. Und Jesus gab ihm einen Spitznamen: »Petrus«, was so viel wie »Fels« bedeutet. Dieser Name zeigte, wohin Jesus mit seinem wankelmütigen Jünger wollte. Und tatsächlich wurde Petrus ein Fels, eine Säule der ersten Gemeinde, ein Mann von absoluter Treue und Verlässlichkeit – bis hin zu seinem Märtyrertod. Es stimmt immer: Wer sein Leben Jesus anvertraut, lässt sich auf einen Veränderungsprozess ein, der nur zum Guten ist.Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Study zu Mk 10,35-45: 35 Da kamen Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, auf ihn zu und sprachen ihn an. »Lehrer«, sagten sie, »wir möchten dich um einen Gefallen bitten.« 36 »Was soll ich für euch tun?«, fragte er. 37 »Wir möchten in deinem herrlichen Reich neben dir auf den Ehrenplätzen sitzen«, sagten sie, »einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken.« 38 Doch Jesus antwortete ihnen: »Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet! Könnt ihr den bitteren Kelch des Leidens trinken, den ich trinken werde? Könnt ihr mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werden muss?« 39 »Ja«, sagten sie, »das können wir!« Und Jesus sagte: »Ihr werdet tatsächlich aus meinem Kelch trinken und mit meiner Taufe getauft werden. 40 Doch ich kann nicht bestimmen, wer auf den Plätzen rechts und links neben mir sitzen wird. Gott hat diese Plätze denen vorbehalten, die er erwählt hat.« 41 Als die anderen zehn Jünger merkten, worum Jakobus und Johannes gebeten hatten, waren sie empört. 42 Da rief Jesus sie zusammen und sagte: »Ihr habt erfahren, dass in dieser Welt die Könige Tyrannen sind und die Herrschenden die Menschen oft ungerecht behandeln. 43 Bei euch sollte es anders sein. Wer euch anführen will, der soll euch dienen, 44 wer unter euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. 45 Selbst der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele Menschen hinzugeben.«
(14 MB, 64 kBit/s)
Nussies! Wir hoffen ihr genießt die Feiertage und wir möchten euch ein wenig in Stimmung bringen! Heute gibt es ein kleines Weihnachtsspecial, aber unsere aktuellen Anime Themen dürfen auch nicht fehlen! Schaltet ein, wir freuen uns auf euch! Timestamps: (00:13) Intro und quasseln (10:53) Weihnachts Special! (30:58) Was hast du geschaut? (36:03) Mob Psycho 100 (43:13) Miss Kobayashis Dragonsmaid (44:29) DER HERR DER RINGE: DIE SCHLACHT DER ROHIRRIM (59:11) Dandadan (01:15:19) News der Woche (01:20:45) Weihnachtsmannfrage
In jener Zeit, als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids! Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Und Jesus sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie antworteten: Ja, Herr. Darauf berührte er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so soll euch geschehen. Da wurden ihre Augen geöffnet. Jesus aber wies sie streng an: Nehmt euch in Acht! Niemand darf es erfahren. Doch sie gingen weg und erzählten von ihm in der ganzen Gegend. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit, als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids! Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Und Jesus sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie antworteten: Ja, Herr. Darauf berührte er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so soll euch geschehen. Da wurden ihre Augen geöffnet. Jesus aber wies sie streng an: Nehmt euch in Acht! Niemand darf es erfahren. Doch sie gingen weg und erzählten von ihm in der ganzen Gegend. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Prof. Dr. Sigmund Bonk https://schnell-und-steiner.de/produkt/diotima-sophia-und-maria/ https://albertus-magnus-forum.de/
Eine bedeutungsschwere Woche liegt hinter uns: Krieg, Terror und Anschläge, die US-Wahl, die Auflösung der Bundesregierung, Erinnerung an die Shoa, Erinnerung an den Mauerfall… da kreisen einem ganz schön viele Gedanken durch den Kopf. Die Frage der Pharisäer im Predigttext ist: Wann kommt das Reich Gottes?! Diese Frage möchte man sich auch manchmal stellen – wann und wo wird es denn endlich mal besser? Und Jesus antwortet: Das Reich Gottes ist mitten unter euch. ...Na toll. Wie können wir es wieder entdecken? Das Reich Gottes ist inwendig in euch, das Reich Gottes ist mitten unter euch, das Reich Gottes ist zum Greifen nahe. [Bibelstelle zur Predigt: Lukas 17, 20-21. Predigt: André Krause]
Als er aber nach Kapernaum hineinkam, trat ein Hauptmann zu ihm, der ihn bat 6 und sprach: Herr, mein Diener liegt zu Hause gelähmt und wird schrecklich gequält. 7 Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. 8 Der Hauptmann aber antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht würdig, dass du unter mein Dach trittst; aber sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund werden. 9 Denn auch ich bin ein Mensch unter Befehlsgewalt und habe Soldaten unter mir; und ich sage zu diesem: Geh hin!, und er geht; und zu einem anderen: Komm!, und er kommt; und zu meinem Knecht: Tu dies!, und er tut es. 10 Als aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, bei keinem in Israel habe ich so großen Glauben gefunden. 11 Ich sage euch aber, dass viele von Osten und Westen kommen und mit Abraham und Isaak und Jakob zu Tisch liegen werden in dem Reich der Himmel, 12 aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in die äußere Finsternis; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin, dir geschehe, wie du geglaubt hast! Und der Diener wurde gesund in jener Stunde. Matthäus 8:5-13
In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jéricho verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbúni, ich möchte sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bruder Jens Bartimäus erkennt trotz seiner Blindheit, wer Jesus ist. Ganz im Gegensatz zu den Jüngern, die Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem begleiten. Aus der Begegnung mit Jesus erwächst für Bartimäus alles, sagt Bruder Jens in seinem Impuls zum Sonntagsevangelium. [Evangelium: Markus, Kapitel 10, Verse 46b bis 52] In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jéricho verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbúni, ich möchte sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Die Dämonen ergreifen die Flucht (Jesus erleben 16)Und Jesus reagiert …„MUSS ICH ERLEBNISSE MIT GOTT HABEN?“ - THEMA OKTOBER 2024„Jesus erleben“ hängt als Banner über unserem Gemeindehaus in Reutlingen. Das erweckt in mir manchmal gemischte Gefühle. Jesus erleben – muss ich das? Was bedeutet es, Jesus zu erleben? Verdammnis, weil ich schon wieder was falsch gemacht habe? Muss ich vor seinem Zorn in permanenter Angst leben? Oder mit Jesus was erleben – ist das eine kleine Seelenmassage zwischendrin, wie bei einer Verwöhn- und Wellnesskur? „Worship-Erlebnisse“ sind gerade im Trend – Gott begegnen als Angebot unter vielen, ein Ticket muss man kaufen, je früher, desto preiswerter – die Vermarktung einer Seelenfrömmigkeit? „Mit allen Sinnen Gott begegnen“ wurde mir einmal als Vortragsthema gegeben.Die Bibel ist voll mit Erlebnissen mit Gott. Die Frage ist, welche Erlebnisse? Was darf man, kann man mit Gott erleben? Sind biblische Erlebnisse die Art von Erlebnissen, die wir wirklich wollen, wenn wir ehrlich sind? Was macht es mit biblischen Helden, wenn Gott auftaucht? Ich lade euch herzlich ein, mit mir zusammen auf eine spannende „Erlebnistour“ zu gehen! Eines werden wir auf jeden Fall erleben: viele Überraschungen!Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Siehe, ich, der HERR, bin der Gott allen Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein?Jeremia 32,27Als die Jünger Jesus sahen, warfen sie sich nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat zu ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.Matthäus 28,17-18Titel der Andacht: "Alle Macht"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Siehe, ich, der HERR, bin der Gott allen Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein? Jeremia 32,27 Als die Jünger Jesus sahen, warfen sie sich nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat zu ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Matthäus 28,17-18 Autor: Lukas Rösel
Losung und Lehrtext für Mittwoch, 25.09.2024 Siehe, ich, der HERR, bin der Gott allen Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein? Jeremia 32,27 Als die Jünger Jesus sahen, warfen sie sich nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat zu ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Matthäus 28,17-18 Sprecher & Produktion: Jan Primke, www.janprimke.de Der Podcast ist und bleibt kostenlos. Wenn Sie meine Arbeit unterstützen möchten, freue ich mich über eine Spende: www.paypal.me/JPLosungenPodcast Vielen Dank!
Mon, 19 Aug 2024 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/340-neue-episode c31452c7dd7bdfa2f1ab0129aa140409 Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Musik Of The Dust Of The Ground ©, Choir of St Sepulchre's London & Peter Lionel Rolls Asprey, «Soul's Desire» © Lesung Mt 19, 16-22 Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Reflexion (Schauplatz) Unter dem sanften Schatten eines alten Olivenbaumes, sitzt Jesus mit seinen Jüngern in einem Kreis. Ich stelle mir vor, wie die warme Nachmittagssonne die Landschaft in ein goldenes Licht taucht. Und Jesus spricht über die Herausforderungen des Reichtums. Seine Worte hängen schwer in der Luft. Ich stelle mir die Stimmung vor, die Jünger, sichtlich berührt, ja erschrocken und nachdenklich. Sie versuchen seine Lehren auf ihr Leben zu beziehen. (Reflexionsfrage 1) Welche "Nadelöhre" habe ich in meinem Lebenslauf festgestellt, die mir den Zugang zu einem erfüllten geistigen Leben erschweren? Wie definiere ich persönlichen Erfolg, und inwiefern beeinflusst meine Definition meine Beziehungen und mein geistiges Wohlbefinden? (Reflexionsfrage 2) Welche Opfer bin ich bereit zu bringen, um meine innere Zufriedenheit und meinen spirituellen Fortschritt zu fördern? Wie offen bin ich gegenüber tiefgreifenden Veränderungen in meinem Leben, besonders wenn diese Veränderungen meine gegenwärtigen Wertvorstellungen und den Umgang mit Besitz und Reichtum infrage stellen? (Vorbereitung zweites Hören) Ich höre die Lesung ein zweites Mal und achte besonders auf die Strenge Jesu und wie er zugleich auf Gott und dessen Kraft verweist. Meine Gedanken und Gefühle mache ich zu einem Gebet und vertraue Gott an, was mich bewegt. So bitten wir Gott um seinen Segen für das Kommende. Es segne und begleite uns Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Über uns In 10 bis 15-minütigen Episoden hilft Einfach beten! die Bibeltexte des jeweiligen Tags in ihrer Tiefe zu betrachten, um Gottes Botschaft für den persönlichen Alltag greifbar zu machen. Verschiedene Musiktitel – von Taizé über instrumentale Stücke bis hin zu Lobpreis helfen dabei, sich auf das Thema einzustimmen und lassen Raum für das persönliche Gebet. Dieser Podcast ist ein Angebot der Jesuiten in Zentraleuropa und des Weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Paulus schrieb den Römern, Gott habe uns zum Herrschen im Leben berufen: Nicht das Problem wird uns bezwingen, sondern wir das Problem. Und Jesus sagte seinen Jüngern, die Pforten der Hölle werden die christliche Gemeinde nicht überwinden, er werde ihnen vielmehr die Schlüssel des Himmelreiches geben. Die braucht man, um überhaupt in den Thronsaal hinein zu kommen, von wo aus man herrscht. Was sind diese Schlüssel? Dann fährt Jesus fort und sagt: "Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr etwas auf der Erde bindet, wird es im Himmel gebunden sein, und wenn ihr etwas auf der Erde löst, wird es im Himmel gelöst sein." Binden und Lösen hat mit Erlauben und Verbieten zu tun. Pastor Gert öffnet die Bibel und erforscht, was das bedeutet. Wichtige Bibelstellen: Römer 5,17! Matthäus 16,19 Matthäus 18,18 Apostelgeschichte 12 Matthäus 22,13 Kolosser 3,9-10 Markus 5,3-4 Unser Spendenkonto, falls Sie uns unterstützen möchten: Delta Christl. Dienste e.V. (Vorstandsvorsitzender: Gert Hoinle) DE13 7935 0101 0000 8235 91 BYLADEM1KSW Paypal? Klicken Sie hier zwecks QR-Code: https://www.delta-edition.de/WPVersio... Oder an: Spende@OnlineKirche.org Spendenquittung? Bitte Namen und Adresse angeben.
Dörken-Kucharz, Thomas www.deutschlandfunk.de, Morgenandacht
Bruder Julian In der Heimat hagelt es öfter mal Kritik. Das spürt die Nationalmannschaft, das kennt wohl jeder von uns aus seinem Elternhaus, das spürt auch Jesus. Wieso kommt es dazu? Br. Julian versucht im heutigen Sonntagsimpuls darauf Antworten zu geben. [Evangelium: Markus, Kapitel 6, Verse 1b bis 6] In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; eine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen? Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Bruder Paulus [Evangelium: Markus, Kapitel 2, Vers 23 bis Kapitel 3, Vers 6] An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Ábjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. Als er wieder in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verdorrten Hand. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt – Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen. Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz, und sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus und seine Hand wurde wiederhergestellt. Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Dreimal stürzt Jesus unter dem Kreuz. Dreimal versucht Pilatus, Jesus freizulassen. Und dreimal verleugnet Petrus den Herrn. Dreimal, eine Zahl, die sich in der Passion wiederholt. Ein Blick auf Petrus in der Zukunft zeigt, dass auch später diese Wiederholung von Bedeutung ist. Nach der Auferstehung, so erzählt es die Schrift, begegnet Jesus den Jüngern am See von Tiberias. Petrus, der mit seinen Freunden fischen gegangen ist, bemerkt am Ufer eine Person. Diese fordert sie auf, die Netze nochmals hinauszuwerfen. Und sie fangen so viele Fische, dass die Netze zu zerreißen drohen. Petrus spürt, dass es der Herr ist, der auferstanden ist. Und das letzte, was Petrus vor Jesu Tod getan hat, war, ihn feige zu verleugnen. In dieser Situation tritt der auferstandene Jesus dem Petrus gegenüber. Anstatt ihm Vorwürfe zu machen, stellt Jesus dem Petrus nur dreimal die Frage: ‚Liebst Du mich?‘ Petrus ringt um Worte und antwortet: ‚Ja, Herr, Du weißt, dass ich Dich liebe.‘ Ein Blick in den Urtext zeigt, dass er ein anderes Wort für Liebe verwendet als Jesus. Während Jesus von ‚Agape‘, der Liebe, die aus dem Herzen Gottes kommt, spricht, antwortet Petrus mit ‚Philia‘, der Bruder- oder Freundschaftsliebe. Und Jesus spricht: ‚Weide meine Schafe; weide meine Lämmer.‘ Mehr denn je zeigt dieses Gespräch, dass Jesus ihm vergeben hat. Und dass Kriterium aller Sendung und apostolischen Tätigkeit die Liebe zum Herrn ist. Aus Liebe zu den Menschen, zu Petrus und zu denen, die ihm die Nägel in die Hände schlagen werden, geht Jesus diesen Weg und stirbt am Kreuz! Lassen wir uns dem, der zum dritten Mal unter der Last des Kreuzes am Boden liegt, zum dritten Mal hingefallen ist, die Frage stellen: ‚Liebst du mich?‘ Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die neunte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit hatten die Jünger vergessen, Brote mitzunehmen; nur ein einziges hatten sie im Boot dabei. Und Jesus warnte sie: Gebt Acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes! Sie aber machten sich Gedanken, weil sie keine Brote bei sich hatten. Als er das merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr keine Brote habt? Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt? Habt ihr denn keine Augen, um zu sehen, und keine Ohren, um zu hören? Erinnert ihr euch nicht: Als ich die fünf Brote für die Fünftausend brach, wie viele Körbe voll Brotstücke habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten ihm: Zwölf. Und als ich die sieben Brote für die Viertausend brach, wie viele Körbe voll habt ihr da aufgehoben? Sie antworteten: Sieben. Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr immer noch nicht?
Aaron und Willi setzen sich zusammen und tauschen ihre Gedanken über den Glauben der Pharisäer aus. Diese Gruppe bildete die religiöse Elite der Juden im Neuen Testament, und in den Evangelien traten sie als Gegenspieler von Jesus Christus auf. Obwohl die Pharisäer ähnliche Überzeugungen wie wir heute hatten, bezeichnete Jesus sie als Heuchler, oder als "schön geschmückte Gräber." Sie erkannten zwar den Messias, lehnten ihn jedoch ab, da dies bedeuten würde, ihr Leben zu ändern und die Kontrolle darüber zu verlieren. Die Frage, ob in jedem von uns ein potenzieller kleiner Pharisäer steckt, regt zum Nachdenken an. Apg 5:38-39 Und jetzt sage ich euch: Lasst von diesen Menschen ab und lasst sie gewähren! Denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen ist, so wird es zunichtewerden;ist es aber von Gott, so könnt ihr es nicht vernichten. Dass ihr nicht etwa als solche erfunden werdet, die gegen Gott kämpfen! Mat 21:24-27 24 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch ich will euch ein Wort fragen; wenn ihr mir darauf antwortet, will ich euch auch sagen, in welcher Vollmacht ich dies tue. 25 Woher war die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von Menschen? Da überlegten sie bei sich selbst und sprachen: Wenn wir sagen: Vom Himmel, so wird er uns fragen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? 26 Wenn wir aber sagen: Von Menschen, so müssen wir die Volksmenge fürchten, denn alle halten Johannes für einen Propheten. 27 Und sie antworteten Jesus und sprachen: Wir wissen es nicht! Da sprach er zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, in welcher Vollmacht ich dies tue. Johannes 7:26, 46-49 26 Und siehe, er redet öffentlich, und sie sagen ihm nichts. Haben etwa die Obersten wirklich erkannt, dass dieser in Wahrheit der Christus ist? 46 Die Diener antworteten: Nie hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch! 47 Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid auch ihr verführt worden? 48 Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn? 49 Aber dieser Pöbel, der das Gesetz nicht kennt, der ist unter dem Fluch! Johannes 8:24-30, 45-47 24 Darum habe ich euch gesagt, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin,so werdet ihr in euren Sünden sterben. 25 Da sagten sie zu ihm: Wer bist du? Und Jesus sprach zu ihnen: Zuerst das, was ich euch eben sage! 26 Ich habe vieles über euch zu reden und zu richten; aber der, welcher mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. 27 Sie verstanden aber nicht, dass er vom Vater zu ihnen redete. 28 Darum sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin; und ich tue nichts von mir selbst aus, sondern wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich. 29 Und der, welcher mich gesandt hat, ist mit mir; der Vater lässt mich nicht allein, denn ich tue allezeit, was ihm wohlgefällt. 30 Als er dies sagte, glaubten viele an ihn. 45 Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. 46 Wer unter euch kann mich einer Sünde beschuldigen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? 47 Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Apg 4:16 Was sollen wir mit diesen Menschen tun? Denn dass ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, das ist allen Bewohnern von Jerusalem bekannt, und wir können es nicht leugnen.
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen? Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Ein sensationeller archäologischer Fund in Trier erinnert an römische Götter und ihre Verbindung zum Christentum - zumindest bei einem bestimmten Datum an diesen Tagen. Worum es geht: Das Weihnachtsfest am 25. Dezember. Denn an diesem Tag huldigten die Römer auch heidnischen Gottheiten - Mithras zum Beispiel. Mithras war ein orientalischer Gott aus Kleinasien. Er kam in der späten Phase des Römischen Reiches auf und war offenbar vor allem unter Soldaten und Kaufleuten verbreitet. Der Mysterienkult wurde in unterirdischen Tempelräumen gepflegt - in Übereinstimmung mit der Schöpfungsgeschichte des Mithras, der aus einem Fels geboren sein soll. Was diesen bis heute nicht vollständig erforschten Kult ausmachte, wieso auch die Christen den Tag des Mithras (und anderer Gottheiten wie Sol Invictus) zu ihrem machten - und wieso sich die Verehrung des Mithras gegen die neue Religion der Christen nicht behaupten konnte, erfahrt ihr in dieser Episode. Unser Podcast "Porta - Das Tor zur Geschichte" erscheint alle zwei Wochen. Gerne könnt ihr uns empfehlen oder unsere Folgen teilen. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt: Schreibt uns eine Mail an podcast@volksfreund.de
Vierzig Tage lang erschien Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern, bevor er in den Himmel aufgenommen wurde. Vierzig Tage und Nächte war Noah nach der Sintflut in der Arche und vierzig Tage und Nächte war Mose auf dem Berg Sinai, bevor er die Gesetzestafeln empfängt. Elija wanderte vierzig Tage Nächte durch die Wüste, ehe er am Berg Horeb Gott begegnet und vierzig Jahre zieht Israel durch die Wüste, ehe sie ins gelobte Land kommen. Und Jesus? Er ging vierzig Tage und Nächte in die Wüste und fastet. Warum ist diese Zahl in der Bibel so bedeutsam? Besteht vielleicht sogar ein Zusammenhang zwischen den Erzählungen, aus dem die Zeit zwischen Ostern und Himmelfahrt verständlich wird? Das Glaubensbekenntnis spricht weiter davon, dass Jesus in den Himmel aufgefahren ist. Wie kann man sich das vorstellen? Wie eine uns oft so vertraute Darstellung aus barocken Kirchen? Ein Buch der Hl. Schrift, die Offenbarung des Johannes, gibt uns Auskunft: Der Autor schildert seine Vision des Himmels und versucht zu beschreiben, was er sieht. Und als er Jesus erblickt, fällt er wie tot vor ihm nieder – so strahlt dieser in seiner Herrlichkeit. In einer weiteren Szene wird geschildert, dass das Buch mit den sieben Siegeln herbeigetragen wird. Nur das Lamm kann es öffnen. Was bedeutet das? Um welches Buch handelt es sich? Und was können wir noch über den Himmel wissen? Das Credo beschreibt weiter, dass Jesus nun zur Rechten Gottes sitze. Was heißt es, zur Rechten Gottes zu sitzen? Gibt es eine Rangordnung im Himmel? Und was ist darüber hinaus damit gemeint? Darüber spricht Bischof Stefan Oster im siebten Video über das Credo. Das gesamte Video ab sofort auf YouTube oder auf Spotify zum Nachhören. Kleiner Tipp: Über das Credo hat Bischof Stefan bereits ein Buch geschrieben, in dem er das Glaubensbekenntnis ausführlich und gut verständlich erklärt: www.bistum-passau.de/shop/p/credo