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Die WHO muss schrumpfen, kann künftig weniger leisten und wird noch abhängiger von privaten Geldgebern. Der grösste Beitragszahler, die USA, treten aus. Die übrigen Mitgliedstaaten sind bereit, etwas mehr zu zahlen. Doch das reicht nicht. Eine der wichtigsten UNO-Organisationen ist in Schieflage. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:12) Wie weiter mit der Weltgesundheitsorganisation WHO? (05:28) Nachrichtenübersicht (09:59) CS-Kleinanleger scheitern mit Klage vor Bundesgericht (15:29) Tagebuch aus der «Hölle auf Erden» (21:09) Trump stutzt US-Klimaschutz und -Wissenschaft (30:42) Schub digitales Sammeln von Unterschriften für Volksbegehren (35:22) Warum Imker den Pestizideinsatz im Wald befürworten
Fast 1.400 Obstbauern, zwei Obstkonzerne, der Bauernbund und die Landesregierung in Südtirol erstatteten Strafanzeige gegen den Autor und Filmemacher Alexander Schiebel. Der Grund: Er hatte es gewagt, in einem Buch den hohen Pestizideinsatz in der Region zu kritisieren. Der ungleiche Kampf, der als »Südtiroler Pestizidprozess« durch die Medien ging, endete mit einem Freispruch auf ganzer Linie. Doch europa- und weltweit nimmt die Zahl dieser Einschüchterungsklagen (sog. SLAPP-Klagen) gegen Journalist:innen, Menschenrechts- und Umweltaktivist:innen dramatisch zu. In dem Gespräch berichtet Alexander Schiebel über die Versuche in Südtirol, die Kritiker:innen mundtot zu machen, aber auch über die seelischen wie finanziellen Belastungen, die mit diesem Kampf „David gegen Goliath“ verbunden sind. Ein Gespräch über die Kraft der Solidarität, das Mut macht, im Kampf für eine bessere Welt nicht klein beizugeben.
Pestizideinsatz verursacht schwere Umweltschäden. Doch gefährden sie auch die menschliche Gesundheit? Jürg Zarn, Leiter des Fachbereichs «Toxikologie und Pflanzenschutzmittel» im Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV wirft einen Blick hinter die Kulissen der Behörden und zeigt auf, welche Massnahmen ergriffen werden, damit Pestizide die menschliche Gesundheit nicht gefährden.In dieser Podcastfolge erläutert Jürg Zarn wie einzelne Substanzen auf ihre Langzeitwirkung getestet werden, Gemische von Substanzen in verkaufsfertigen Produkten hingegen aber kaum. Jürg Zarn hebt zudem hervor, weshalb es wichtig wäre auch die Beistoffe strenger zu prüfen. Er beschreibt zudem, wie mit Tierversuchen getestet wird, ob eine Wirksubstanz schädlich für das menschliche Nerven- oder Immunsystem ist oder sogar Tumore und Missbildungen hervorruft. Und wie die erhobenen Daten einer einzigen Substanz, unseren 9m2 und 2 Meter hohen Podcastraum in Form von Bundesordnern bis zur Decke füllen würden. Trotz dieser vielen Informationen kann die Toxikologie in den meisten Fällen aber nicht die biologischen Prozesse identifizieren, über die es etwa zu Organschäden oder Tumoren kommt. Doch die Behörde nutzt das gesammelte Wissen, um festzulegen, ab welcher Dosis eine Substanz für den Menschen gefährlich werden kann. Und legt Höchstwerte fest, die sehr oft um ein Vielfaches tiefer sind als sie aus toxikologischer Sicht sein müssten.Obwohl der Biolandbau chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verbietet, lassen sich in seltenen Fällen solche Rückstände auch auf Biolebensmitteln finden. Die Häufigkeit und Konzentration sind aber wesentlich tiefer, als auf konventionellen Produkten. Dies hat FiBL Forscherin Mirjam Schleiffer für eine Studie untersucht. Und auch auf konventionellen Produkten sorgt die Regulierung der Behörde dafür, dass bei Verzehr kein toxischer Effekt zu erwarten ist. Was Biolandwirt*innen und Konsumierende trotzdem tun können, um die Aufnahme von Pestizidrückständen auf Lebensmitteln zu vermeiden, ist in dieser Podcastfolge zu hören.Gäst*innen:Jürg Zarn, Leiter des Fachbereichs «Toxikologie Pflanzenschutzmittel» im Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLVMirjam Schleiffer, Umweltnaturwissenschaftlerin im Departement für Agrar- und Ernährungssysteme am FiBL SchweizWeiterführende InformationArtikel Pestizidrückstände auf BiolebensmittelnMerkblatt Abdrift auf Bioparzellen vermeidenPodcastfolge FiBL Focus Nr. 26, Fakten zu Pestiziden auf LebensmittelnBLV PflanzenschutzmittelBLV Zulassungsverfahren PflanzenschutzmittelBLV Aktionsplan Pflanzenschutzmittel E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Die beliebtesten Äpfel, wie Gala und Golden Delicious, sind anfällig und müssen viel gespritzt werden. Gefragt sind robustere Sorten. Doch das Züchten ist kompliziert und langwierig. Die Gentechnik verspricht eine Abkürzung. Ist dies die Lösung, um die Äpfel resistenter zu machen? Der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen ist in der Schweiz wegen des geltenden Moratoriums zwar verboten. Doch an verschiedenen Hochschulen und Instituten wird an gentechnisch veränderten Pflanzen geforscht. Welche Vorteile verspricht man sich davon? «Einstein» zeigt dies am Beispiel des Apfels, den ein Forschungsteam der ETH Zürich resistenter machen will. Häufig gespritzt – Bio noch mehr Denn: Die heutigen Tafel-Apfelsorten werden rasch von Pilzen und Schädlingen befallen. Sie müssen deshalb viel und oft gespritzt werden, 10- bis 15-mal pro Saison. Mit den Weintrauben sind Äpfel die Agrarpflanzen mit dem höchsten Pestizideinsatz. Auch Bio-Betriebe sind davon nicht ausgenommen. Sie setzen zwar keine synthetischen Mittel ein. Weil ihre Kupfer- und Schwefelprodukte aber weniger potent sind, müssen sie ihre Bio-Apfelkulturen rund doppelt so oft spritzen, um erstklassige Tafeläpfel zu produzieren. Klassische Zucht: langwierige Selektion Von der Produktion über Zucht bis zum Handel sind sich alle einig: Gefragt sind neue, robustere Apfelsorten, die robuster sind und weniger Pflanzenschutz brauchen. Doch das Züchten neuer Sorten, die dereinst Gala oder Golden Deliscious ablösen könnten, ist kompliziert und langwierig. Bei jeder Kreuzung entsteht eine enorme Vielfalt von Abkömmlingen – kaum einer ist geeignet. «Einstein» zeigt den aufwändigen Selektionsprozess. So können über 20 Jahre vergehen, bis eine neue Sorte reif für den Anbau ist. Gezielte Resistenz mit Gentechnik Die Gentechnik verspricht eine Abkürzung. Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich arbeiten daran, die beliebte Sorte «Gala» resistenter zu machen, gegen Feuerbrand (Bakterien) und auch Schorf (Pilz). So wurde bereits erfolgreich ein Resistenz-Gen aus einem Wildapfel auf Gala-Pflanzen übertragen. Das Resultat: eine feuerbrand-resistente Sorte. Versuche laufen auch mit der Genschere CRISPR/Cas. Damit sollen gezielt Anfälligkeitsgene deaktiviert werden, um die Pflanze widerstandsfähiger zu machen. Doch aufs Feld dürften solche geneditierten Pflanzen nicht. In der Schweiz gilt ein Moratorium, das den Anbau verbietet. In der EU wird nun darüber diskutiert, die Methoden, wie sie auch beim ETH-Forschungsteam angewendet werden, zuzulassen. Das Argument: die so gemachten Änderungen am Erbgut sind nicht von natürlichen Mutationen oder von klassischen Züchtungen zu unterscheiden. Auch der Bundesrat will nun eine Vorlage ausarbeiten, die in diese Richtung geht, wie er am 25. Oktober 2023 bekanntgab. Alternative aus Bio-Züchtung? Obschon so gezüchtete Pflanzen einen reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln versprechen, lehnen die Schweizer Bio-Produzentinnen und -Produzenten solch gezielten Eingriffe im Erbgut ab. «Einstein» besuchte einen Apfelzüchter, der spezifisch nach neuen Sorten für den Bioanbau sucht. Er setzt auf die klassische Züchtung, innerhalb eines natürlichen Systems, mit minimalem Pflanzenschutz.
Die beliebtesten Äpfel, wie Gala und Golden Delicious, sind anfällig und müssen viel gespritzt werden. Gefragt sind robustere Sorten. Doch das Züchten ist kompliziert und langwierig. Die Gentechnik verspricht eine Abkürzung. Ist dies die Lösung, um die Äpfel resistenter zu machen? Der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen ist in der Schweiz wegen des geltenden Moratoriums zwar verboten. Doch an verschiedenen Hochschulen und Instituten wird an gentechnisch veränderten Pflanzen geforscht. Welche Vorteile verspricht man sich davon? «Einstein» zeigt dies am Beispiel des Apfels, den ein Forschungsteam der ETH Zürich resistenter machen will. Häufig gespritzt – Bio noch mehr Denn: Die heutigen Tafel-Apfelsorten werden rasch von Pilzen und Schädlingen befallen. Sie müssen deshalb viel und oft gespritzt werden, 10- bis 15-mal pro Saison. Mit den Weintrauben sind Äpfel die Agrarpflanzen mit dem höchsten Pestizideinsatz. Auch Bio-Betriebe sind davon nicht ausgenommen. Sie setzen zwar keine synthetischen Mittel ein. Weil ihre Kupfer- und Schwefelprodukte aber weniger potent sind, müssen sie ihre Bio-Apfelkulturen rund doppelt so oft spritzen, um erstklassige Tafeläpfel zu produzieren. Klassische Zucht: langwierige Selektion Von der Produktion über Zucht bis zum Handel sind sich alle einig: Gefragt sind neue, robustere Apfelsorten, die robuster sind und weniger Pflanzenschutz brauchen. Doch das Züchten neuer Sorten, die dereinst Gala oder Golden Deliscious ablösen könnten, ist kompliziert und langwierig. Bei jeder Kreuzung entsteht eine enorme Vielfalt von Abkömmlingen – kaum einer ist geeignet. «Einstein» zeigt den aufwändigen Selektionsprozess. So können über 20 Jahre vergehen, bis eine neue Sorte reif für den Anbau ist. Gezielte Resistenz mit Gentechnik Die Gentechnik verspricht eine Abkürzung. Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich arbeiten daran, die beliebte Sorte «Gala» resistenter zu machen, gegen Feuerbrand (Bakterien) und auch Schorf (Pilz). So wurde bereits erfolgreich ein Resistenz-Gen aus einem Wildapfel auf Gala-Pflanzen übertragen. Das Resultat: eine feuerbrand-resistente Sorte. Versuche laufen auch mit der Genschere CRISPR/Cas. Damit sollen gezielt Anfälligkeitsgene deaktiviert werden, um die Pflanze widerstandsfähiger zu machen. Doch aufs Feld dürften solche geneditierten Pflanzen nicht. In der Schweiz gilt ein Moratorium, das den Anbau verbietet. In der EU wird nun darüber diskutiert, die Methoden, wie sie auch beim ETH-Forschungsteam angewendet werden, zuzulassen. Das Argument: die so gemachten Änderungen am Erbgut sind nicht von natürlichen Mutationen oder von klassischen Züchtungen zu unterscheiden. Auch der Bundesrat will nun eine Vorlage ausarbeiten, die in diese Richtung geht, wie er am 25. Oktober 2023 bekanntgab. Alternative aus Bio-Züchtung? Obschon so gezüchtete Pflanzen einen reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln versprechen, lehnen die Schweizer Bio-Produzentinnen und -Produzenten solch gezielten Eingriffe im Erbgut ab. «Einstein» besuchte einen Apfelzüchter, der spezifisch nach neuen Sorten für den Bioanbau sucht. Er setzt auf die klassische Züchtung, innerhalb eines natürlichen Systems, mit minimalem Pflanzenschutz.
37 Prozent aller europäischen Getreideprodukte wie Brot oder Haferflocken sind mit Pestiziden belastet, so ein Studie, die die Verbraucherorganisation Foodwatch heute vorgestellt hat. Allein auf Weizen und Gerste entfielen demnach 45 Prozent des Pestizideinsatzes in Deutschland. Die großen Supermarktketten müssten handeln.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Heute ist der weltweite „Plastic Bag Free Day“, also der plastiktüten-freie Tag. Sind die nicht längst verboten? Im Supermarkt lachen uns doch seit Jahren Papiertüten an, die schon von weitem schön umweltfreundlich aussehen. Den Naturschutzbund Deutschland freut das nicht wirklich, denn -so der NABU- eigentlich alle Ersatzmaterialien für Plastiktüten verlagern die Umweltprobleme nur. Das Motto sollte heißen: „Vermeiden statt ersetzen!“. Statistisch gesehen werden Einkaufstüten nur 25 Minuten lang genutzt. Einwegtüten sind so betrachtet dem Mehrwegbeutel immer unterlegen - egal aus welchen Materialien sie gefertigt sind. Eine Gesamt-Ökobilanz kommt aber auch zu überraschenden Ergebnissen: Und nach dieser Sichtweise sind Papiertüten und Baumwollbeutel ökologisch nicht wirklich besser als Plastiktüten, wenn sie nicht mehrfach genutzt werden. Gängige Papiertüten sind fast immer aus Frischfasern und die Zelluloseherstellung äußerst energie- und wasseraufwändig. Und auch der Baumwollbeutel bekommt sein Fett weg - wegen hohem Wasserverbrauch und starkem Pestizideinsatz. Andererseits sind die zusätzlichen Belastungen durch Plastik, das sich schlecht kompostieren lässt, unübersehbar. Auch in unseren Meeren. Verstärkt wird das Problem der fast zwei Milliarden Einweg-Einkaufstüten, die alleine deutsche Verbraucher jedes Jahr in Anspruch nehmen, durch die gigantische Flut an dünnwandigen Obst- und Hygiene-Beutelchen, die bis heute nicht verboten sind und weltweit längst zur Müllplage geworden sind.
Es gibt kaum einen Supermarkt, der sie nicht anbietet: Äpfel aus Südtirol. Umweltverbände und Anwohner kritisieren jedoch seit Jahren den Pestizideinsatz in Südtirol. Dem Bayerischen Rundfunk und der Süddeutschen Zeitung liegen nun erstmals umfassende Daten vor, die einen Eindruck vermitteln, welche Pestizide und vor allem wie viel davon beim Apfelanbau im Südtiroler Vinschgau 2017 gespritzt wurden. Hintergrund ist ein wohl einmaliger Vorgang: 2017 verklagten ein Südtiroler Landesrat und fast 1400 Südtiroler Apfelbauern deutsche Umweltschützer, weil sie den Pestizideinsatz in Südtirol kritisiert hatten. Im Mai 2022 wurde der Prozess eingestellt, ohne dass über den eigentlichen Streitgegenstand verhandelt wurde. Jetzt konnten BR und SZ interne Prozessunterlagen auswerten.
Während die EU-Kommission im Sommer 2022 ambitionierte Pläne zur Pestizidreduktion vorlegt, trifft auf sie massiver Widerstand der Industrie. Auch bei der Zulassungsverlängerung für Glyphosat scheinen die Industrieargumente bei den Behörden gut zu verfangen. Geschickt werden ökonomische Argumente verbreitet und mit fragwürdigen PR-Methoden in den Vordergrund gestellt, um die Pestizidreduktion auszuhebeln. Dabei bemängeln Toxikologen, dass auch 2022 - trotz der Glyphosat-Skandale der Vergangenheit - die Zulassungsbehörden Studien nutzen, die nicht nach den neuesten Wissenschaftsstandards arbeiten und sogar den OECD-Maßstäben widersprechen. Werden nun in Zeiten des Ukrainekrieges alle Fortschritte der Umweltbewegung zunichtegemacht? Ein Podcast mit: • Nina Holland, Antilobbyorganisation CEO, Brüssel • Peter Clausing, Fachwissenschaftler Toxikologie bei PAN Germany, Brandenburg • Professor Siegfried Knasmüller, Institut für Krebsforschung der ·Medizinischen Universität Wien • Silvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Berlin Shownotes: Original Recherche und Reportagen aus Berlin, Brüssel und Brandenburg. Im Rahmen der „Farm to Fork Strategy“ und des „Green Deals“ will die EU bis 2030 den Pestizideinsatz und deren Giftigkeit um 50 % reduzieren. Hier der Vorschlag der EU- Kommission:https://food.ec.europa.eu/plants/pesticides/sustainable-use-pesticides_… Die Studie von Wiener Gen-Toxikologen, die die Methodik der Industriestudien untersucht:https://www.global2000.at/sites/global/files/Analyse-Glyphosat-Studien…
Während die EU-Kommission im Sommer 2022 ambitionierte Pläne zur Pestizidreduktion vorlegt, trifft auf sie massiver Widerstand der Industrie. Auch bei der Zulassungsverlängerung für Glyphosat scheinen die Industrieargumente bei den Behörden gut zu verfangen. Geschickt werden ökonomische Argumente verbreitet und mit fragwürdigen PR-Methoden in den Vordergrund gestellt, um die Pestizidreduktion auszuhebeln. Dabei bemängeln Toxikologen, dass auch 2022 - trotz der Glyphosat-Skandale der Vergangenheit - die Zulassungsbehörden Studien nutzen, die nicht nach den neuesten Wissenschaftsstandards arbeiten und sogar den OECD-Maßstäben widersprechen. Werden nun in Zeiten des Ukrainekrieges alle Fortschritte der Umweltbewegung zunichtegemacht? Ein Podcast mit: • Nina Holland, Antilobbyorganisation CEO, Brüssel • Peter Clausing, Fachwissenschaftler Toxikologie bei PAN Germany, Brandenburg • Professor Siegfried Knasmüller, Institut für Krebsforschung der ·Medizinischen Universität Wien • Silvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Berlin Shownotes: Original Recherche und Reportagen aus Berlin, Brüssel und Brandenburg. Im Rahmen der „Farm to Fork Strategy“ und des „Green Deals“ will die EU bis 2030 den Pestizideinsatz und deren Giftigkeit um 50 % reduzieren. Hier der Vorschlag der EU- Kommission: https://food.ec.europa.eu/plants/pesticides/sustainable-use-pesticides_… Die Studie von Wiener Gen-Toxikologen, die die Methodik der Industriestudien untersucht: https://www.global2000.at/sites/global/files/Analyse-Glyphosat-Studien…
In der europäischen Politik gibt nur wenige Themen, die die Bürgerinnen und Bürger so sehr auf die Barrikaden bringen, wie der Einsatz von Pestiziden. Die Europäische Union hat darauf reagiert und eine Reihe von Richtlinien erlassen: Zum einen, um den Einsatz chemischer Pestizide zu begrenzen und zum anderen um einen nachhaltigeren Pestizideinsatz durch den sogenannten integrierten Pflanzenschutz (IPM) zu fördern. Dabei geht es darum, natürliche Methoden zu nutzen. Zum Beispiel kann man durch den Einsatz von natürlichen Fressfeinden Schädlinge bekämpfen und die Qualität und den Ertrag von Nutzpflanzen steigern. In diesem Sommer präsentierte die Europäische Kommission eine Rechtsvorschrift, mit der der Einsatz synthetischer Pestizide und die damit verbundenen Risiken bis zum Jahr 2030 um die Hälfte gesenkt werden sollen. Zudem sollen die Landwirte bei dem integrierten Pflanzenschutz mit praktischer Hilfe, Beratung und Anreizen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik unterstützt werden. Die 20.Folge der Podcast-Reihe „Nahrung für Europa“ der Generaldirektion AGRI befasst sich mit Pestiziden. Wir treffen einen belgischen Landwirt, der seit Jahren mit integriertem Pflanzenschutz arbeitet... und seine Anstrengungen tragen im wahrsten Sinne des Wortes Früchte. Wir sprechen mit einem Experten der Europäischen Kommission über die treibende Kraft hinter den neuen Rechtsvorschriften, nicht zuletzt der Europäische Grüne Deal. Und ein französischer Wissenschaftler stellt uns die neuesten Forschungsergebnisse zu alternativen, umweltfreundlicheren Pestizide vor.
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Argentinien ist der siebtgrößte Weizenexporteur der Erde. Die neue, gentechnisch veränderte Weizensorte „HB4“ soll resistenter sein gegen Klimaextreme. Exporteure von konventionellem Weizen fürchten jetzt Einbußen, Kleinbauern und Anwohner noch mehr Pestizideinsatz auf den Feldern.
Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Beim "Global Forum for Food and Agriculture" in Berlin diskutieren 3000 Fachleute unter anderem die Veränderung der Böden durch Züchtung und Pestizideinsatz - sowie die Folgen. Umweltbiologin Gabriele Berg sagt: Die Landwirtschaft muss auf allen Ebenen diversifiziert werden, um die Bodenfruchtbarkeit wieder zu verbessern.
Weltweit werden so viele Pestizide ausgebracht wie nie zuvor - das zeigt der Pestizidatlas 2022. Zum Teil beeinträchtigt das die Gesundheit der Menschen. In der Kritik steht beispielsweise das Herbizid Glyphosat. Frank Gemmer vom Industrieverband Agrar erklärt, warum die konventionelle Landwirtschaft trotzdem nicht darauf verzichten will.Reimer, Julewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
In der Textilbranche gibt es vieles, was nicht nachhaltig ist. Wasserverbrauch, Pestizideinsatz, keine fairen Löhne und viele Tonnen Abfall. Das ist jedoch kein Grund, wegzuschauen. Unsere Nachhaltigkeitsexpertinnen Jenny und Alexandra beleuchten die Kleiderindustrie und sprechen darüber, was nachhaltiger Konsum in der schnellen Modewelt bedeutet.
Ehring, Georgwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Dass wir überhaupt in der Lage sind, fast acht Milliarden Menschen zu ernähren, liegt vor allem am Einsatz von tierischem und mineralischem Dünger. Auf der Schattenseite dieses Erfolges aber stehen: belastetes Grundwasser, sauerstofffreie Todeszonen im Meer und verschmutzte Luft. www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Würde man die ökologischen Folgekosten mit einbeziehen, wäre der Preis für unser Essen viel höher. Faktoren wie: CO2 Emissionen, Landverbrauch, Kosten für die Trinkwasseraufbereitung nach dem Pestizideinsatz auf dem Acker oder dem Düngen mit zu viel Gülle. Was steckt hinter den wahren Kosten unserer Lebensmittel? Und wer müsste dafür bezahlen?
Der Bauernverband warnt: Die Trinkwasserinitiative könnte die Bergbäuerinnen und Bergbauern in Bedrängnis bringen – also ausgerechnet jene, die heute schon naturnah produzieren. Zudem: Wie Krisenmanager Alain Berset die Pandemie meistert. Und: Gnadenlose Repression gegen Kreml-Kritiker Nawalny. Streit um Bergbäuerinnen und Bergbauern: Schadet ihnen die Trinkwasserinitiative? Die Trinkwasserinitiative will den Pestizideinsatz bekämpfen – aber sie zielt auch auf Gülle und Tierbestand: Ein Betrieb darf generell nur so viele Tiere halten, wie er vom eigenen Boden ernähren kann. Das könnte die Bergbäuerinnen unter Druck bringen. Die Initianten weisen die Kritik zurück und versprechen Anpassungen im Gesetz. Die Bergbauern sind mitten in den Abstimmungskampf geraten. Krisenmanager Berset: Mit Pannen durch die Pandemie Maskendebakel, zu wenig Impfdosen, Pannen im Bundesamt für Gesundheit – im Pandemie-Management ist einiges schiefgelaufen. Am obersten Verantwortlichen, Gesundheitsminister Alain Berset, scheinen die Versäumnisse aber abzuperlen. Wie gut ist Krisenmanager Berset? Die «Rundschau» zieht Bilanz mit politischen Freundinnen und Feinden des SP-Bundesrats. Im «Rundschau»-Interview: Alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zu den zähen Verhandlungen ums Rahmenabkommen. Gnadenlose Repression: Kreml-Kritiker Nawalny in Lebensgefahr Der Kreml geht gnadenlos gegen die politische Opposition vor. Während der Putin-Kritiker Alexej Nawalny in einer berüchtigten Strafkolonie um sein Leben kämpft, stehen auch seine Unterstützerinnen und Unterstützer mit einem Fuss hinter Gittern: Nawalnys Anti-Korruptionsstiftung soll zur terroristischen Organisation erklärt werden. Die «Rundschau» begleitet einen Mitstreiter Nawalnys durch die Tage der Eskalation.
Der Bauernverband warnt: Die Trinkwasserinitiative könnte die Bergbäuerinnen und Bergbauern in Bedrängnis bringen – also ausgerechnet jene, die heute schon naturnah produzieren. Zudem: Wie Krisenmanager Alain Berset die Pandemie meistert. Und: Gnadenlose Repression gegen Kreml-Kritiker Nawalny. Streit um Bergbäuerinnen und Bergbauern: Schadet ihnen die Trinkwasserinitiative? Die Trinkwasserinitiative will den Pestizideinsatz bekämpfen – aber sie zielt auch auf Gülle und Tierbestand: Ein Betrieb darf generell nur so viele Tiere halten, wie er vom eigenen Boden ernähren kann. Das könnte die Bergbäuerinnen unter Druck bringen. Die Initianten weisen die Kritik zurück und versprechen Anpassungen im Gesetz. Die Bergbauern sind mitten in den Abstimmungskampf geraten. Krisenmanager Berset: Mit Pannen durch die Pandemie Maskendebakel, zu wenig Impfdosen, Pannen im Bundesamt für Gesundheit – im Pandemie-Management ist einiges schiefgelaufen. Am obersten Verantwortlichen, Gesundheitsminister Alain Berset, scheinen die Versäumnisse aber abzuperlen. Wie gut ist Krisenmanager Berset? Die «Rundschau» zieht Bilanz mit politischen Freundinnen und Feinden des SP-Bundesrats. Im «Rundschau»-Interview: Alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zu den zähen Verhandlungen ums Rahmenabkommen. Gnadenlose Repression: Kreml-Kritiker Nawalny in Lebensgefahr Der Kreml geht gnadenlos gegen die politische Opposition vor. Während der Putin-Kritiker Alexej Nawalny in einer berüchtigten Strafkolonie um sein Leben kämpft, stehen auch seine Unterstützerinnen und Unterstützer mit einem Fuss hinter Gittern: Nawalnys Anti-Korruptionsstiftung soll zur terroristischen Organisation erklärt werden. Die «Rundschau» begleitet einen Mitstreiter Nawalnys durch die Tage der Eskalation.
Bienen haben es in Deutschland aufgrund von Flächenversiegelung, Pestizideinsatz und Monokulturen auf vielen Grünflächen immer schwerer zu überleben. Aus einem umgebauten, knallgelben Kaugummiautomaten in Dortmund kann man seit Herbst 2019 Samenmischungen und Blumenzwiebeln bekommen - Und seit Anfang 2020 gibt es diese original Bienenautomaten, welche in liebvoller Handarbeit aus Gründen der Nachhaltigkeit ausschließlich aus gebrauchten Teilen "upgecyled" werden in ganz Deutschland! Ich bin heute verabredet mit dem Erfinder des Bienenautomaten Sebastian Everding und Christian Bourgeois von der Bienenretter Manufaktur. Wie habt Ihr zwei eigentlich zueinander gefunden? Wie ist diese tolle Idee mit dem Bienenautomat entstanden?
Der baden-württembergische Vorsitzende des Naturschutzbundes Deutschland e.V., Johannes Enssle hat Ministerpräsident Kretschmann beim Umweltschutz ein gutes Zeugnis ausgestellt. Enssle sagte im SWR, in den vergangenen Jahren seien die finanziellen Mittel fast verdreifacht worden. Zuletzt sei auf Druck eines Volksbegehrens das Biodiversitätsstärkungsgesetz entstanden. Es schreibt unter anderem einen Ausbau der ökologischen Landwirtschaft vor und verbietet den Pestizideinsatz in ausgewiesenen Naturschutzgebieten. "Da stehen viele gute Dinge drin. Wenn die jetzt in den nächsten Jahren umgesetzt werden, dann sind wir im Bereich des Naturschutzes und der nachhaltigen Landwirtschaft in Baden-Württemberg wirklich ein großes Stück vorangekommen." Enssle hofft, dass auch der Ausbau der Windenergie bald wieder Fahrt aufnimmt. Warum - das hat er im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Christian Hauck erklärt.
Autor: Krone, Tobias Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
Zucker ist Lebensenergie – und doch brauchen wir ihn nicht. Zucker schadet unserer Gesundheit – und doch ist er überall. Zucker hat sowohl einen guten, wie auch einen schlechten Ruf. Wie konnte es so weit kommen? Die Antwort ist einfach: Zucker vereint zu viele Interessen. Medizin/ Gesundheit Zucker schmeckt süss und macht froh. Doch das, was wir als «Zucker» bezeichnen, ist vor allem ungesund. «Zucker in der Nahrung ist komplett überflüssig», sagt Bettina Wölnerhanssen, Ärztin und Forschungsleiterin am Claraspital Basel. Sie meint damit den kalorischen, raffinierten Zucker, den wir unserem Essen zufügen. «Was unser Körper braucht, kann er selber produzieren, aus komplexen Kohlenhydraten, Fett und Proteinen.» Wirtschaft/ Industrie Zucker ist mehr als nur süss. Zucker schafft Arbeitsplätze und bringt Umsatz. Landwirte bauen Zuckerrüben an, in den Zuckerfabriken entsteht Zucker, Nahrungsmittel- und Getränkehersteller verarbeiten diesen weiter. «Den Kunden zu sagen: ‘Esst weniger Zucker!‘ ist nicht unsere Aufgabe», sagt Guido Stäger, CEO der Schweizer Zucker AG. Zucker macht Fertigprodukte haltbar, er sorgt für Volumen und Schweizer Zucker bringt Swissness. Landwirtschaft/ Umwelt Zucker ist Energie aus der Natur. Für die Selbstversorgung der Schweiz ist er relevant, immerhin liefert die Zuckerrübe pro Hektare am meisten Energie. Doch die Zuckerrübe ist eine anspruchsvolle Pflanze, der Pestizideinsatz erheblich. «Wir wollen nichts produzieren, was den Konsument*innen oder der Natur schadet», sagt Josef Meyer, Präsident des Schweizerischen Verbands der Zuckerrübenpflanzer, «wir müssen immer ökologischer werden!» Politik «Der Zucker hat ganz klar eine Lobby», sagt Journalist und Co-Präsident von Lobbywatch, Otto Hostettler. Landwirtschaft, Zuckerfabrik, Lebensmittelindustrie – sie alle sind im Bundeshaus vertreten. Stark vertreten. Ob Zucker besteuert, unterstützt, reguliert, beworben sein soll, entscheidet die Politik. Die Prävention von Krankheiten ist dabei nur ein Interesse von vielen.
Zucker ist Lebensenergie – und doch brauchen wir ihn nicht. Zucker schadet unserer Gesundheit – und doch ist er überall. Zucker hat sowohl einen guten, wie auch einen schlechten Ruf. Wie konnte es so weit kommen? Die Antwort ist einfach: Zucker vereint zu viele Interessen. Medizin/ Gesundheit Zucker schmeckt süss und macht froh. Doch das, was wir als «Zucker» bezeichnen, ist vor allem ungesund. «Zucker in der Nahrung ist komplett überflüssig», sagt Bettina Wölnerhanssen, Ärztin und Forschungsleiterin am Claraspital Basel. Sie meint damit den kalorischen, raffinierten Zucker, den wir unserem Essen zufügen. «Was unser Körper braucht, kann er selber produzieren, aus komplexen Kohlenhydraten, Fett und Proteinen.» Wirtschaft/ Industrie Zucker ist mehr als nur süss. Zucker schafft Arbeitsplätze und bringt Umsatz. Landwirte bauen Zuckerrüben an, in den Zuckerfabriken entsteht Zucker, Nahrungsmittel- und Getränkehersteller verarbeiten diesen weiter. «Den Kunden zu sagen: ‘Esst weniger Zucker!‘ ist nicht unsere Aufgabe», sagt Guido Stäger, CEO der Schweizer Zucker AG. Zucker macht Fertigprodukte haltbar, er sorgt für Volumen und Schweizer Zucker bringt Swissness. Landwirtschaft/ Umwelt Zucker ist Energie aus der Natur. Für die Selbstversorgung der Schweiz ist er relevant, immerhin liefert die Zuckerrübe pro Hektare am meisten Energie. Doch die Zuckerrübe ist eine anspruchsvolle Pflanze, der Pestizideinsatz erheblich. «Wir wollen nichts produzieren, was den Konsument*innen oder der Natur schadet», sagt Josef Meyer, Präsident des Schweizerischen Verbands der Zuckerrübenpflanzer, «wir müssen immer ökologischer werden!» Politik «Der Zucker hat ganz klar eine Lobby», sagt Journalist und Co-Präsident von Lobbywatch, Otto Hostettler. Landwirtschaft, Zuckerfabrik, Lebensmittelindustrie – sie alle sind im Bundeshaus vertreten. Stark vertreten. Ob Zucker besteuert, unterstützt, reguliert, beworben sein soll, entscheidet die Politik. Die Prävention von Krankheiten ist dabei nur ein Interesse von vielen.
Seit den 1950ern haben wir eine Intensivierung der Landwirtschaft mit stärkerer Düngung, größeren Pestizideinsatz, neuen Monokulturen und wir haben sehr viel Grünland verloren.
In den Alpen ist die Hälfte aller 600 dort vorkommenden Wildbienenarten bedroht. Weltweit werden laut der Zeitschrift «Biological Conservation» in den nächsten Jahrzehnten 40 Prozent aller Insektenarten aussterben. Schuld daran sind vor allem die intensive Landwirtschaft, der Pestizideinsatz und der Flächenverbrauch. Der Verlust von Artenvielfalt sei kein neues Phänomen, bestätigt auch der Biologe Stefan Kattari, «aber erst jetzt ist man soweit, dass man wirklich versteht, was es für uns bedeutet». Er gibt seit rund 17 Jahren im Achental/D sowohl Führungen als auch Vorträge dazu und sagt im Interview für den CIPRA Podcast: «Bienenschutz ist immer auch Artenschutz.» Im Bienenschutzprojekt «BeeAware!» von CIPRA International berät er die Pilotregion Achental. Dort zeigt er Interessierten anhand einer Beispielfläche, wie richtig angelegte Blumenwiesen zum Artenschutz beitragen können. Mehr Infos zum Projekt: https://beeaware.blog
Brandrodung, Pestizideinsatz, Überschwemmungen und Erdrutsche: Eine fatale Mischung von schlechtem Landmanagement und Naturkatastrophen droht die Lebensgrundlagen der Menschen in der südnepalesischen Region Kapilvastu zu ruinieren.
Seit Jahrzehnten geht in Deutschland und Europa die Anzahl der Vögel zurück. Das liegt an Pestizideinsatz in der Landwirtschaft, illegaler Jagd und fehlenden Brutmöglichkeiten.
Für Bienen ist der Befall mit der Varroamilbe ein großes Problem. Aber auch darüber hinaus haben sie nicht so gute Bedingungen, weil wir in der Landschaft immer weniger Säume haben, unangepasste Mahdzeitpunkte, Wiesen werden häufiger als früher gemäht, es gibt weniger Pflanzen, die zur Blüte kommen, wir haben Pestizideinsatz – das sind alles Faktoren, die den Bienen nicht guttun. Das gilt sowohl für die Honigbienen als auch für die Wildbienenarten. [...]