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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Helvetia und Baloise: Aktionäre stimmen Fusion zu Die Aktionäre von Helvetia und Baloise haben auf außerordentlichen Generalversammlungen der Fusion zur Helvetia Baloise Holding AG zugestimmt. Die neue Gruppe mit Sitz in Basel und einem erwarteten Geschäftsvolumen von 20 Mrd. CHF soll im vierten Quartal 2025 an den Start gehen – vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen. Verwaltungsratspräsident wird Thomas von Planta, Group CEO ist Fabian Rupprecht. Pflegezuschläge kosten Milliarden: IGES-Studie kritisiert Fehlsteuerung Die 2022 eingeführten Leistungszuschläge in der stationären Pflege werden deutlich teurer als geplant. Laut einer aktuellen IGES-Studie summieren sich die Kosten der Sozialen Pflegeversicherung bereits auf 6,4 Mrd. EUR – mehr als doppelt so viel wie prognostiziert. Der PKV-Verband spricht von einer „milliardenschweren Fehlsteuerung“ zulasten junger Beitragszahler und fordert eine Rückkehr zur Teilkostenversicherung. Badenia setzt auf neues Führungsteam Die Deutsche Bausparkasse Badenia vollzieht einen Generationswechsel: Petrissa Forster wird zum 1. August 2025 neues Vorstandsmitglied, Kirsten Fischer übernimmt spätestens zum 1. Januar 2026 die Position der Generalbevollmächtigten. Der Vertrag von Vorstandschef Volker Kreuziger wurde vorzeitig verlängert. Ziel ist die Beschleunigung des profitablen Wachstums. Edgar Hütten geht zum Jahresende in den Ruhestand. vigo KV verlängert Vorstandsverträge und setzt auf Wachstumskurs Der Aufsichtsrat der vigo Krankenversicherung hat die Verträge von Vorstandschef Stefan Schumacher und Vorstand Micha Hildebrandt bis 2030 verlängert. Seit ihrer gemeinsamen Amtszeit 2016 stiegen die Beitragseinnahmen auf 31,1 Mio. EUR, das Tarifportfolio wuchs auf 150.000 Verträge. Mit einer Eigenkapitalquote von 41 % und einem Onlineabschlussanteil von 98 % sieht sich der Versicherer gut aufgestellt für die Zukunft. Krankentagegeld nach Fehlgeburt: BarmeniaGothaer erweitert Leistungen Ab Juni 2025 bietet die BarmeniaGothaer neue Leistungen für vollversicherte Mütter: Nach einer Fehlgeburt erhalten sie Krankentagegeld gemäß gestaffelter Mutterschutzfristen – ein wichtiger Schritt zur seelischen und finanziellen Entlastung. Die Regelung greift je nach Schwangerschaftswoche: zwei Wochen ab der 13., sechs ab der 17. und acht Wochen ab der 20. Woche. Zurich versichert Brillen bei Mister Spex Neuer Schutz fürs Auge: Kunden von Mister Spex können ab sofort eine Brillen- und Brillenglasversicherung der Zurich Gruppe Deutschland abschließen – sowohl online als auch im stationären Handel. Der Abschluss erfolgt über das InsurTech Hakuna, das auch Schadenabwicklung und Vertragsbearbeitung übernimmt. Die Versicherung ist bei Mietmodellen wie dem Brillen-Abo „Mister Spex Switch“ automatisch inklusive.
Die WHO muss schrumpfen, kann künftig weniger leisten und wird noch abhängiger von privaten Geldgebern. Der grösste Beitragszahler, die USA, treten aus. Die übrigen Mitgliedstaaten sind bereit, etwas mehr zu zahlen. Doch das reicht nicht. Eine der wichtigsten UNO-Organisationen ist in Schieflage. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:12) Wie weiter mit der Weltgesundheitsorganisation WHO? (05:28) Nachrichtenübersicht (09:59) CS-Kleinanleger scheitern mit Klage vor Bundesgericht (15:29) Tagebuch aus der «Hölle auf Erden» (21:09) Trump stutzt US-Klimaschutz und -Wissenschaft (30:42) Schub digitales Sammeln von Unterschriften für Volksbegehren (35:22) Warum Imker den Pestizideinsatz im Wald befürworten
Die Rente ist sicher - so lautete ein Wahlkampfslogan im Bundestagswahlkampf 1986. Geprägt hatte diesen Spruch der damalige Arbeitsminister Norbert Blüm von der CDU. Die Rentendiskussion ist wieder aktull und das Hauptproblem: immer mehr Rentner, immer weniger Beitragszahler weil einfach zuwenig Kinder geboren werden, das demografische Problem bleibt eine große Herausforderung. Kamen in den 60er Jahren auf einen Rentner sechs Erwerbstätige so sind es jetzt noch nicht mal 2 Erwerbstätige, die auf einen Rentner kommen. Darüber hat unser Moderator Jörg Brandscheid disktuiert - mit Peter Müller, Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen und Christine Bergmann, unserer Kollegin aus der BR-Wirtschaftsredaktion und wie immer auch mit Ihnen, unseren Hörerinnen und Hörern.
Vom 1. Januar bis Ende Juni 2025 hat Polen den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne. Die Gelegenheit für „Nahrung Europa“, sich für seine Landwirtschaft zu interessieren. Seit dem EU-Beitritt Polens vor 21 Jahren hat sich der ländliche Raum in Polen grundlegend verändert. Durch die Beihilfen und Standards der Gemeinsamen Agrarpolitik hat sich die durchschnittliche Größe der landwirtschaftlichen Betriebe erhöht, die Landwirte haben sich spezialisiert und ihre Produktionen haben die Läden und Märkte der EU erobert. Ergebnis: Im Jahr 2023 war Polen nach Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien der fünftgrößte Beitragszahler zum europäischen Agrarsektor. In der 53. Folge unseres Podcasts spricht Jacek Zarzecki, Rinderzüchter und Experte bei der Europäischen Kommission, über seinen Sektor, seine Stärken, aber auch seine Schwächen und Sorgen. Magdalena Nowicka, stellvertretende Direktorin der Abteilung Direktzahlungen des polnischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, spricht über die ergriffenen Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung. Prof. Marek Wigier vom Warschauer Institut für Agrar- und Lebensmittelwirtschaft erläutert die Transformation des polnischen Agrarsektors und die künftigen Möglichkeiten. Schließlich geht Arkadiusz Mazur, Programmbeauftragter in der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission, auf die strukturellen Entwicklungen in der Landwirtschaft seines Landes in der Europäischen Union ein.
Als Unternehmer oder Selbstständiger bist du für deine Altersvorsorge selbst verantwortlich – aber Hand aufs Herz: Hast du wirklich einen soliden Plan oder schiebst du das Thema immer weiter vor dir her?
Die Rente steht 2025 vor signifikanten Änderungen: Die Angleichung zwischen Ost und West wird vollzogen, Rentenpunkte werden teurer, und auch das Renteneintrittsalter verschiebt sich. Zudem sorgen geplante Steuererhöhungen und Reformen für Diskussionsstoff – nicht zuletzt nach dem Scheitern der Ampelkoalition.
Immer mehr Rentnerinnen und Rentner, immer weniger Junge, die Beiträge zahlen – das ist das Dilemma unseres Rentensystems. Was muss getan werden, damit junge Menschen nicht zu sehr belastet werden und später eine sichere Rente haben, gleichzeitig alte Menschen im Ruhestand gut leben können? Sind dazu die Rentenpläne der Ampel gerecht? Oder wird Politik nur für Boomer gemacht?
Die Rente der Babyboomer belastet die junge Generation. Die Verteilung dieser finanziellen Last sei ungerecht, sagt Sozialökonom Bernd Raffelhüschen. Außerdem sei es keine gute Idee, die Altersvorsorge zukünftig mit einem staatlichen Fonds zu stemmen. Von WDR 5.
Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter - es gibt mehr Rentenempfänger und weniger Beitragszahler. Das Rentensystem kommt an seine Grenzen. Die Ampel ist deshalb um eine Rentenreform bemüht, doch wem nützt sie, wie gerecht ist sie? Von WDR 5.
Die Pflegeversicherung steht derzeit unter erheblichem finanziellen Druck. Für diese gesellschaftlich relevante und notwendige Leistung sollten aber wirklich alle gerade stehen, nicht nur die Beitragszahler. Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
"Die Rente ist sicher" - kaum ein politischer Satz brannte sich so in den Köpfen der deutschen Bevölkerung ein, wie der Ausspruch des Bundesarbeitsminister Norbert Blüm im Jahr 1986. Während die Generation der Babyboomer dieser Aussage durchaus noch zustimmen wird, dämmert es der jungen Gen Z, dass sie wohl im Laufe ihres Arbeitslebens hohe Beiträge entrichten muss, aber ihre Altersvorsorge nicht allein dem deutschen Rentensystem überlassen sollte. Über die Rente wird viel gesprochen, aber sie wirklich verstehen tun die wenigsten. Wie berechnet sich meine spätere Rente, wie wird sie wirklich finanziert und was muss ich als Beitragszahler alles beachten? All das klärt Falko Block, Anlage-Stratege bei der DZ BANK in Frankfurt mit seinem Studiogast Daniela Steinle, Rentenexpertin bei der R+V.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Der mit Zwangsbeiträgen ohne Mitbestimmung der Beitragszahler finanzierte Deutschlandfunk verteidigt die von Jens Spahn und vielen weiteren politisch Verantwortlichen verbreitete Lüge von der „Pandemie der Ungeimpften“ mit der im Herbst 2021 eine beispiellose staatlich befeuerte Verunglimpfung, Diskriminierung und Ausgrenzung großer Bevölkerungsteile gerechtfertigt wurde.Protokolle des RKI-Krisenstabs ohne Schwärzungen, die von einem Hinweisgeber und einer unabhängigen Journalistin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, zeigen, dass RKI und mindestens Teile der Regierung(en) wussten, dass die Pandemie der Ungeimpften ein falscher Begriff war. Mit diesem vielfach von maßgeblichen Politikern wiederholten Begriff wurde eine publizistische Hetzjagd auf Ungeimpfte eingeläutet. In den RKI-Protokollen hieß es dazu unter anderem:„In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei.“In staatstragender Manier schreibt der Deutschlandfunk dazu: „Hat Spahn gelogen? Fakt ist: Im Herbst 2021 steckten sich auch Geimpfte immer noch an und verbreiteten das Virus auch weiter. Doch nach einer Modellrechnung der Humboldt-Universität gingen zu dieser Zeit drei Viertel der Infektionen von den Ungeimpften aus. Das DIVI-Intensivregister meldete kurze Zeit später, dass Ungeimpfte die Mehrheit aller COVID-19-Fälle auf Intensivstationen ausmachten, deutlich mehr als der Anteil an der Bevölkerung. Es stimmt also, dass es zu dieser Zeit nicht nur eine Pandemie der Ungeimpften war. Doch Ungeimpfte verbreiteten deutlich mehr Infektionen und hatten schwerere Verläufe. Spahn wollte die Menschen zur Impfung motivieren. Dafür stellte er die Daten zwar verkürzt dar, lag aber in der Tendenz richtig.“Das ist mehr als schönfärberisch. Fakt ist nämlich vielmehr, dass bis Dezember 2021 der Impfstatus der Intensivpatienten bewusst nicht einmal erhoben wurde. Das RKI und Regierungschefs wie Markus Söder oder Peter Tschentscher belogen die Bevölkerung mit Statistiken, bei denen Menschen mit unbekanntem Impfstatus fälschlich als Ungeimpfte ausgegeben wurden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/deutschlandfunk-luegt-sich-spahns-pandemie-der-ungeimpften-zurecht-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ +++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ermittlungen nach dem Attentat auf Donald Trump dauern an. In der Nacht sind keine weiteren Details bekannt geworden. Das Motiv des Attentäters ist nach wie vor nicht klar.US-Präsident Joe Biden hat Donald Trump Genesungswünsche ausgesprochen und die USA zum Kampf gegen politische Gewalt aufgerufen. Biden hat in der Nacht alle Amerikaner bei einer Fernsehansprache aus dem Oval Office zur Einheit aufgerufen. In einer Demokratie werde gestritten, aber am Ende werde an der Wahlurne entschieden und nicht mit Kugeln. Auch Donald Trump hat in einem Zeitungsinterview zum Zusammenhalt aufgerufen. Nach dem Anschlag bestehe die Chance, das Land zusammenzuführen.Für 21 TV-Sender, 73 Radiowellen und diverse Internet-Programme zahlen die Beitragszahler in Deutschland mehr als acht Milliarden Euro pro Jahr. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist das teuerste staatliche Rundfunksystem der Welt. Braucht es diese Größe? Und ist der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch zeitgemäß? Und wie reformfähig ist die ARD, die größte Institution im Verbund? Darüber spricht Michael Bröcker mit dem SWR-Intendanten und ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lange Lüge, kurzer Sinn: Das geplante „Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz“ bringt Versorgungsverschlechterung in der Breite und mehr Profit für große Klinikbetreiber und Gesundheitsdienstleister. Das Mittel der Wahl ist ein systematischer Standortkahlschlag auf Rechnung der Beitragszahler. Noch vor der geordneten Strukturbereinigung lichtet aktuell eine massive Pleitewelle die Reihen, vor allem auf dem Land. Adäquaten Ersatz vor Ort gibt esWeiterlesen
Stellt euch vor, ihr seid krank, aber kein Hausarzt hat mehr einen Termin frei. Oder es gibt gar keine Hausärztin mehr in unmittelbarer Umgebung. Dieses Problem könnten bald richtig viele Menschen in Deutschland bekommen. "Wir werden einen Mangel an Hausärzten haben, das kann man sich noch gar nicht richtig vorstellen", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der ARD-Sendung Bericht aus Berlin. Die Bevölkerung müsse sich auf eine schwierige Versorgungssituation einstellen. Wieso ist das so? Was will die Politik tun, um der Unterversorgung entgegenzuwirken? Und wie teuer wird das am Ende für die Beitragszahler? Das bespricht Moderatorin Yasmine M'Barek in der 37. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Dr. Ellen Lundershausen, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer. Eine neue Folge unseres Nachrichten-Videopodcasts gibt es immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube und Spotify und Apple Podcasts. Moderation: Yasmine M'Barek Producing und Regie: Lucie Liu, Matthias Giordano Redaktion: Jana Bringmann, Lucie Liu, Matthias Giordano Audiotechnik: Marco Fründt Stimme: Hannah Grünewald Sounddesign: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Axel Rudolph Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Ab dem kommenden Jahr gehen mehr Menschen in Rente, als Beitragszahler*innen nachkommen - ein Ungleichgewicht, das das neue Rentenpaket von SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil und Finanzminister Christian Lindner von der FDP ausgleichen soll. Mit der Reform setzen sie ein Versprechen aus dem gemeinsamen Koalitionsvertrag um. Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen findet - das Paket sei nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wie er das meint und was genau drin steht im Rentenpaket II hört ihr im Frühgespräch. Moderation: Sara-Marie Plekat detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Damit das Rentenniveau in Deutschland auch in Zukunft gehalten werden kann, braucht es mehr Geld. Dafür hat die Bundesregierung heute ihre Pläne vorgestellt. Bislang fließen in die gesetzliche Rentenversicherung das Geld der Beitragszahler und Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt. Künftig sollen auch Erträge aus Aktien dazukommen. Dafür will die Regierung Milliarden am Kapitalmarkt anlegen.
Bei der Rente setzen die Niederlande, Norwegen und Schweden bereits auf den Aktienmakt. Jetzt will das auch die Bundesregierung tun. Finanzminister Lindner hat erklärt, wie: So soll eine Stiftung des öffenltichen Rechts Geld auf dem Aktienmarkt anlegen. Die Erträge daraus sollen dann in die Rentenkasse fließen. Nötig ist zusätzliches Geld zurr Rentenfinanzierung in Deutschland, weil die Zahl der Beitragszahler sinkt, aber mehr Menschen Rente beziehen. Ob die Schritte, die die Bundesregierung plant, ausreichen, darüber hat Stefan Einöder mit dem BR-Sozial- und Rentenexperten Nikolaus Nützel gesprochen.
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Folge 387 Grundsteuerhebesätze steigen und steigen - Immobilieneigentümer unter Druck Die Grundsteuer ist eine Gemeindesteuer, d.h. sie kommt den Gemeinden zugute. Große Beitragszahler des Länderfinanzausgleiches argumentieren immer häufiger, dass sie nicht mehr gewillt sind mehr und mehr Gelder zu verteilen und nutzen das Argument der Möglichkeit zur Grundsteueranhebung der Zahlungsempfänger, um weniger Ausgleich zahlen zu müssen. Welche Probleme und Herausforderungen der Mieter und auch der Eigentümer einer Immobilie mit der Verteuerung der Grundsteuer hat, erfährst du hier im Immobilienpodcast, beim Immobilienmakler mit Herz, Boris Wienke. Wenn du nichts mehr verpassen willst, abonniere gern den Kanal. Boris Wienke ▶ https://www.3v-immobilien.com - Immobilie verkaufen? ▶ https://www.boris-wienke.de - Immobilien lernen? ▶ https://www.anchor.fm/boris-wienke - Immobilienpodcast P.S.: Du hast eine Immobilie zu verkaufen, aber selbst keine Zeit? Dann lass uns jetzt darüber sprechen. Suche dir jetzt einen Termin online aus, wann immer du Zeit hast https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung Neue Methode: Boris Bauchweg Challenge, 5 - 10 kg dauerhaft abnehmen, ohne Sport
„Die Rente ist sicher!“ Mit diesem Satz ist die Polit-Ikone Norbert Blüm berühmt geworden. Doch heute dürfte insbesondere die Generation Y daran zweifeln, ob die Aussage des ehemaligen Arbeitsministers noch zutrifft. Die Rentenlücke wächst von Jahr zu Jahr, wegen des demografischen Wandels kommen immer weniger Beitragszahler auf immer mehr Rentenbezieher. Nun hatte die FDP einen Vorschlag, wie man die gesetzliche Altersvorsorge ergänzen könnte: nämlich mit einer Aktienrente, die mittlerweile in Generationenkapital umbenannt wurde. Die Börse soll dazu beitragen, einen Kapitalstock wachsen zu lassen und die kriselnde gesetzliche Rente so entlasten. Doch nun wurde das Prestigeprojekt der Liberalen einmal mehr verschoben. Frühestens 2024 soll sie an den Start gehen – wenn alles gut geht. Das Drama um die Aktienrente zeigt erneut: Wer fürs Alter vorsorgen will, darf sich auf den Staat nicht verlassen. Und muss es zum Glück auch nicht. In der 100. Folge der BörsenWoche sprechen Felix und Philipp darüber, warum um Aktien langfristig kein Weg drum herum führt, was Deutschland von Norwegen und Frankreich lernen kann – und wie Sparer ganz ohne Scholz und Lindner eine Aktienrente im Do-it-yourself-Style bauen können. Besprochene Wertpapiere: iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc) (ISIN IE00B6R52259) iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF (ISIN IE00BF4RFH31) Lyxor Euro Government Bond 7-10Y (DR) UCITS ETF (ISIN LU1287023185) iShares Core Euro Corp Bond Ucits ETF EUR Dist (ISIN IE00B3F81R35) Deka-ImmobilienEuropa (ISIN DE0009809566) *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: https://vorteile.wiwo.de/bw-podcast/ Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Vielleicht haben Sie es mitbekommen, dass Robert Herold, ein mutiger Apotheker der Central-Apotheke aus dem sächsischen Falkenstein, zum Whistleblower wurde. Warum? Weil er die enormen Gewinne, die Zytostatika-Apotheker wie er machen können, "moralisch verwerflich" findet und, dass die Öffentlichkeit ein Recht auf Ehrlichkeit habe. Deutschlandweit geht es um hunderte Millionen Euro im Jahr, welche die Krankenkassen mutmaßlich sparen könnten. Er informierte die Verantwortlichen der größten gesetzlichen Krankenkasse in Sachsen, der AOK Plus, die enormen Gewinnmöglichkeiten bei der Zubereitung von Krebstherapien. Dies habe nichts bewirkt. Doch er lässt nicht locker. Als nächstes versuchte er, seinen eigenen Verband aufzurütteln, den Verband der Zytostatika herstellenden Apothekerinnen und Apotheker (VZA). Er versuchte, seine Kollegen dafür zu sensibilisieren, darüber nachzudenken, die eigenen Einkaufsvorteile an die Krankenkassen weiterzugeben. "Aber das Interesse damals war gleich null", so sein Eindruck. Damit endlich nicht mehr so viel Geld der Beitragszahler verschwendet wird, will er Transparenz schaffen und dafür sorgen, dass die Krankenkassen die echten Preise erfahren. Also schickt er immer wieder die echten Einkaufspreise der Apotheker an die AOK Plus. Wieder sei nichts passiert, doch auch diesmal lässt er nicht locker. Er geht an die Öffentlichkeit, in der Hoffnung mit diesem Schritt etwas in Bewegung zu bringen. Ich wollte nun wissen, ob es eine Kontrollbehörde oder etwas Ähnliches für Apotheken gibt, und habe gegoogelt. Und siehe da: Es gibt sogar eine Apotheken-Revision! Sehr, sehr cool! Hätten der Apotheken-Revision diese Zusatzeinnahmen auffallen können oder müssen? Hören Sie in diesem Podcast, was ich von der Governance auf diesem Themengebiet halte. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Am 18. September 1973 wurde Deutschland per Akklamation in die Vereinten Nationen aufgenommen. Sogar doppelt: Denn gemeinsam nahmen BRD und DDR als Nachfolgestaaten des nationalsozialistischen Deutschen Reiches ihre Sitze in der UN-Vollversammlung ein, nachdem Sie den deutsch-deutschen Grundlagenvertrag unterschrieben hatten. Deutschland war damit von der Völkergemeinschaft endgültig wieder akzeptiert. Dabei waren die UN nach dem 2. Weltkrieg als Gemeinschaft der Sieger über das faschistische Deutschland und seine Verbündeten gegründet worden. Vom Verbrecherstaat, der Millionen Menschen ermordet hatte, wurde Deutschland zu einem geachteten, anerkannten Mitglied der UNO. Heute ist Deutschland nach den USA der zweitgrößte Beitragszahler im UN-System. Welche Rolle spielt es jetzt und in Zukunft auf dieser internationalen Bühne? Darüber sprechen wir mit Christoph Heusgen, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und ehemaliger Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, mit Michael Zürn, Direktor der Abteilung Globale Governance beim Wissenschaftszentrum Berlin und Harald Ganns von der UN-Informationsstelle in Bonn.
Am 18. September 1973 traten beide deutsche Staaten, die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik als 133. und 134. Mitgliedsstaat den Vereinten Nationen bei. Dieser Schritt musste gemeinsam vollzogen werden, denn die Westmächte und die Sowjetunion hätten ihr Veto im Sicherheitsrat eingelegt, wenn sich einer der Teilstaaten allein beworben hätte. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 endete nach 17 Jahren die Doppelmitgliedschaft Deutschlands. In den folgenden Jahren übernahm die Bundesrepublik immer mehr Verantwortung in den Vereinten Nationen: Sie beteiligte sich seither an zahlreichen UN-Friedensmissionen und war mehrfach Mitglied des UN-Sicherheitsrats. Die Bundesrepublik ist inzwischen der zweitgrößte Beitragszahler für das gesamte UN-System und zweitgrößter bilateraler Geber humanitärer Hilfe. Wie war der Weg vom Feind zum Freund? Wodurch hat sich das internationale Bild von Deutschland geändert?
#Demografie #BVI50PLUS #DDD2023 #Altersvorsorge #Rente #Aktienrente #Generationenpakt #Umlagefinanzierung #Bundeszuschuss Klimaschutz, Digitalisierung und Demografie sind die gesellschaftlichen Mega-Themen des 21. Jahrhunderts. In der Veranstaltungs-Reihe „Demografie-Debatte Deutschland“ des Bundesverband Initiative 50Plus werden Aspekte des demografischen Wandels in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Dazu werden Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und gesellschaftlicher Gruppen zum Diskurs eingeladen. Hält der Generationenpakt? Ist das Rentensystem in Deutschland auf die Folgen des demographischen Wandels, in dem immer weniger Beitragszahler für immer mehr Ruhestandsbezieher zahlen müssen, vorbereitet? Wie kann der finanzielle Lebensstandard im Alter in unserem Lande nachhaltig gewährleistet werden? Wie können Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Gruppen zusammenwirken? DDD2023 mit Anja Schulz MdB Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Finanzausschuss, FDP Bundestagsfraktion Ingo Schäfer Referatsleiter Alterssicherungspolitik, Rehabilitation und Seniorenpolitik, Deutscher Gewerkschaftsbund Moderation: Uwe-Matthias Müller Bundesverband Initiative 50Plus Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und des Bundesverband Initiative 50Plus.
„Die Rente ist sicher“ – mit diesem Satz ist Norbert Blüm, der ehemalige CDU-Arbeitsminister der Ära Kohl, vor über 30 Jahren berühmt geworden. Heute dürften viele vor allem junge Menschen an diesem politischen Versprechen zweifeln. Die Rentenlücke wächst von Jahr zu Jahr, die viel diskutierte Aktienrente lässt auf sich warten und soll ohnehin nur mit einem Kleckerbetrag starten. Wenn junge Beitragszahler privat nicht vorsorgen, wird es schwierig, im Alter auf eine auskömmliche Rente zu kommen. Und da führt an der Börse eigentlich kein Weg vorbei. In dieser Episode spricht Philipp mit Christian Hecker, Gründer des Neobrokers Trade Republic, darüber, wie man die Schwachstellen des deutschen Rentensystems lösen könnte, warum sich junge Leute bei der Rente nicht nur auf den Staat verlassen sollten – und was Aktiensparen für die Altersvorsorge bringt. Fintechs wie Trade Republic und N26 haben die Unternehmerwelt aufgemischt. Nun sinken die Bewertungen und Investoren agieren zurückhaltender. Lest hier, wohin die deutschen Fintechs steuern: https://www.wiwo.de/29149006.html Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: https://vorteile.wiwo.de/bw-podcast/ Helft uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Eure Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit In der WiWo BörsenWoche bekommt ihr jeden Montag konkrete Anlagetipps, profunde Analysen und Einschätzungen von Trends. Herzstück der BörsenWoche sind zwei Musterdepots, bei denen die Geldanlage auf eigene Faust im Vordergrund steht: https://www.wiwo.de/boersenwoche/
Die finanzielle Lage bei Kranken- und Pflegeversicherungen in Deutschland ist angespannt. Die Ampel-Koalition rechnet für das kommende Jahr mit einem Defizit von mindestens acht Milliarden Euro. Um die Lücke zu füllen, wollen SPD und Grüne die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung auf das Niveau der Rentenversicherung anheben. Doch der Vorstoß gibt Anlass zur Kritik. „Für die FDP ist die Erhöhung eine rote Linie, weil es eine Belastung für Besserverdienende und Unternehmen bedeutet“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Jürgen Klöckner in der aktuellen Podcastfolge. „In der Praxis würde das jeder spüren, der gesetzlich versichert ist und mehr als 5.000 € brutto im Monat verdient.“ Da der Arbeitgeber dieselbe Last tragen würde, bedeute die Anpassung letztendlich für beide Seiten eine „ganz gehörige Belastung im Monat“. Zusätzlich müsste mit einer so hohen Beitragsbemessungsgrenze auch die Pflichtversicherungsgrenze ansteigen. Dadurch könnten sich in Zukunft nur noch Spitzenverdiener die private Krankenversicherung leisten. Früher oder später aber müsse sich die Koalition laut Klöckner auf eine Reform einigen, da die Beitragsgrenze nicht unbegrenzt steigen könne. „Dieser Automatismus, das Defizit immer auf die Beitragszahler abzuwälzen, ist gefährlich“, sagt Klöckner. Außerdem: Die hohe Inflation bringt den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kurz vor der Wahl am 14. Mai in Bedrängnis. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan erklärt im Podcast, wie die türkische Volkswirtschaft aktuell da steht und wie wahrscheinlich ein Machtwechsel ist. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
"Sozialwahlen sind das Stiefkind in der deutschen Wahlenlandschaft." Das findet zumindest Sandra Glitza, Rechtsanwältin und Sozialreferentin beim Landvolk Niedersachsen. Und das, obwohl sie die drittgrößte Wahl in Deutschland sind - nach den Bundestags- und Europawahlen. Am 31. Mai dieses Jahres sind wieder Sozialwahlen, die letzten hatte es im Jahr 2017 gegeben. Auch in der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung (SVLFG) wird erneut eine Vertreterversammlung, das sogenannte „Versichertenparlament“ gewählt, über die die Beitragszahler ein Mitwirkungsrecht erhalten. Was bringt das? Speziell für Landwirte? Für den Podcast "Die Wegweiser" hat sich LAND & FORST-Redakteurin Cornelia Krieg mit Sanda Glitza getroffen und mehr erfahren, unter anderem über die Vertreterversammlung, also die Interessenvertretung der Versicherten. Sie wählt den Vorstand und besteht aus jeweils 20 Mitgliedern der Arbeitnehmer, 20 Mitgliedern der Arbeitgeber und 20 Mitgliedern der „Sofas“, der Selbstständigen ohne fremde Arbeitskräfte (SofA). In den Vorstand werden dann jeweils 5 Mitglieder aus jeder dieser drei Gruppen gewählt. Die gemeinsam vom Landvolk Niedersachsen und dem Bauernverband Schleswig-Holstein betriebene Liste hat die Nummer 6 und heißt wie schon in 2017 „klarer Kurs Nord“. Je mehr Stimmen die Liste im Verhältnis zu den übrigen acht Listen erhält, desto mehr Vertreter kann sie entsenden. Die Vertreter haben dann die Möglichkeit, sich in den Ausschüssen zu engagieren, beispielsweise im Widerspruchsausschuss, im Finanzausschuss, Bauausschuss, im Präventionsausschuss, im Haushaltsausschuss oder anderen Ausschüssen. So können sie unter anderem Einfluss auf die Leistungen nehmen. Klingt ziemlich wichtig. Dennoch ist die Aufmerksamkeit gering, "die Wahl wird wenig kommuniziert“, ist der Eindruck von Sandra Glitza. Bundestagswahlen seien stets in aller Munde, Sozialwahlen nicht. "Dadurch, dass jeder Sozialversicherungsträger für sich wählt, gibt es keine gemeinsame Wahlkampagne wie zum Beispiel bei der Bundestagswahl." Das sei schade, denn: "Das ist die direkteste Form der Mitbestimmung, die wir haben können." Damit in diesem Jahr möglichst viele Menschen ihr Kreuz setzen - und sich vor allem erst einmal Kandidaten und Kandidatinnen finden -, hat sich das Landvolk Niedersachsen einiges einfallen lassen. Neben persönlichen Gesprächen sind Informationsveranstaltung organisiert worden, zum Beispiel bei Nebenerwerbslandwirten und bei Realverbänden, zudem sind Videos veröffentlicht worden. Das vollständige Gespräch hören Sie in unserem Podcast „Die Wegweiser“.
Die Pflege wird teurer. Und damit steigen auch die Versicherungsbeiträge – besonders für Menschen ohne Kinder. Die bringen nämlich keine Beitragszahler ins System. Ist diese Unterscheidung gerecht? Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.
In etwa 20 Jahren werden weniger als zwei Beitragszahler für einen Rentner aufkommen müssen. Wer soll das bezahlen? Darüber haben wir am Dienstagabend gesprochen.
Wie lange kann Deutschland sich seinen Sozialstaat noch leisten? Die Kosten explodieren. Wissenschaftler schlagen Alarm. Es gibt immer weniger Beitragszahler und immer mehr Ältere. Die Ampelkoalition plant Reformen. Was kommt auf uns zu?
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Das Rentensystem steht vor dem Kollaps. Diese drastische Aussage wählt Rainer Dulger, Chef des Arbeitsgeberverbandes BDA. In der Tat ist die Rente in der jetzigen Form nicht mehr finanzierbar. Schon 2025 gibt es auf 100 Beitragszahler 70 Rentner. Hinzu kommen die steigenden Sozialbeiträge welche bis 2030 bei 45 Prozent liegen dürften. Ich sehe mir diese vielen Probleme an und gebe eine Einschätzung ab, wie ihr darauf reagieren könnt. ► Hol Dir meinen Report – 100% Gratis: https://www.hell-investiert.de/ ► Meine Telegram-Gruppe findest Du hier: https://t.me/hell_invest_club ► Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/hellinvestiert ► Das Interview findest du hier: https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/politik-inland/arbeitgeberpraesident-rainer-dulger-warnt-rentensystem-vor-dem-kollaps-81773412.bild.html?ticket=ST-A-2422727-9RQqxy2bdsSOhc2KvhkY-sso-signin-server Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen! Die verwendete Musik wurde unter www.audiojungle.net lizensiert. Urheber: MusiCube. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Corona, Krieg und Klimawandel: Hat die junge Generation eine düstere Zukunft, will Andrea Oster wissen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss mehr tun, um die Beitragszahler von sich zu überzeugen, kommentiert Lena Sterz. Und: Quereinsteiger Lehrer:innen. Von WDR 5.
Mit seinem geplanten Spargesetz will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Finanzlücke bei den gesetzlichen Krankenkassen schließen. Die GKV-Vertreter sehen bei dem Vorhaben jedoch eine einseitige Belastung für den Beitragszahler und sprach von einem "fatalen Signal". Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Warum bezahle ich dafür Geld? Das fragen viele, die das deutsche Fernsehprogramm sehen. Die Autorinnen wollen den Ärger nicht ignorieren. Sie gehen ihm auf den Grund – und beginnen mit einem Satz aus einer Nachmittagssoap.Von Carina Pesch und Antje Vauhwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Dass allein die gesetzliche Rente für ein unbeschwertes Leben im Alter nicht mehr ausreicht, ist seit Jahren kein Geheimnis mehr. Denn durch den demographischen Wandel stößt unser auf Umlagenfinanzierung aufgestelltes Rentensystem zunehmend an seine Grenzen. Finanzierten im Jahr 1990 noch vier Beitragszahler das Einkommen eines Rentners, so sind es laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales mittlerweile nur noch zwei Arbeitnehmer. Deshalb lautet die Devise: Wer im Alter gut leben möchte, muss privat vorsorgen und sparen. Aber wie fängt man damit an und welche Sparformen sind für mich geeignet? Diese Frage stellen sich die meisten Verbraucher*innen. Diese Podcastfolge bietet eine erste Orientierung und liefert Denkanstöße zu diesem so wichtigen Thema.
In unserer elften Episode sprechen Kay & Katharina über das Thema Gesundheitswesen. Das Gesundheitswesen läuft nicht gut und das bedeutet auch, dass es zu vermeidbaren Todesfällen kommt. Trotz immer höherer Lebenserwartung und Spitzenleistungen der Krankenhäuser gibt es viele Baustellen. Die Fallpauschale sorgt dafür, dass es unnötige Operationen gibt, dass es zu blutigen Entlassungen kommt und gerade Kinderkrankenhäuser und Unikliniken sich meist nicht rechnen. Am schlimmsten ist, dass am Personal gespart wird. So werden immer mehr Arbeiten ausgelagert, weil bei externen Firmen zum Beispiel die Reinigungskräfte weniger Lohn bekommen. Dabei ist das Sparen am Personal für alle lebensgefährlich. Zum einen kommen Pfleger und Ärztinnen durch Überarbeitung immer wieder an körperliche und seelische Grenzen und auch gegenüber Patient/innen geschehen durch überarbeitetes Personal gefährliche Fehler. Allein durch Krankenhauskeime sterben ca. 20.000 Menschen in Deutschland. Alle vermeidbar, zu sehen am Beispiel der Niederlande, die kaum Tote hat, dafür aber einiges unternimmt um Krankenhauskeime zu bekämpfen. Die Gewinnorientierung im Gesundheitswesen hat vor allem der Gesundheit der Bevölkerung geschadet. Wo der Profit im Mittelpunkt steht, wird der Mensch Nebensache. Immer mehr Krankenhäuser werden privatisiert und Großkonzerne verdienen auf Kosten der Beitragszahler/innen und Patient/innen riesige Überschüsse, die auf Konten von Superreichen landen. Die Krankenhäuser müssen wieder öffentliches Eigentum werden und die Fallpauschale gehört abgeschafft. Statt der Fallpauschale könnten Krankenhäuser nach Bedarf finanziert werden. Strikte Hygienemaßnahmen bis zu Krankenhausschliessungen könnten Krankenhausinfektionen vermeiden. Wesentlich mehr Personal und vor allem bessere Arbeitsbedingungen werden zu einem guten Gesundheitssystem führen. Das wird natürlich mehr Geld kosten, aber wir alle leben nur einmal und leben im reichsten Land Europas. Wie man zu mehr Geld gelangt, erfahrt ihr in unserem Steuervideo. Übrigens: Uns gibt es auch auf YouTube in Videoform. Diese Videoproduktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern (RLS MV) und dem Bund Deutscher Pfadfinder/innen Mecklenburg-Vorpommern (BDP MV).
Droht mit der Alterung der Gesellschaft ein Verlust an Wohlstand und Innovation? Nicht unbedingt, sagt Norbert Schneider, Soziologe und Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Im Gespräch mit Fidelity Kapitalmarktstratege Carsten Roemheld erklärt er, warum nicht die Anzahl der Beitragszahler über die Zukunft entscheidet, sondern ob wir die Veränderungen als solche Begreifen und annehmen – und daraufhin unsere Gesellschaft umgestalten. Teil 2 anhören: Demografischer Wandel (Teil II): Das Altern als Chance Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Unser Hörer Rainer Skupsch ist enttäuscht vom öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm. Er findet dort vor allem Krimiserien, Kochshows, Talk und viele amerikanische Produktionen. Aber nicht das, was er gerne mag, nämlich Fantasy und Science Fiction, Zeichentrickfilme aus Japan und Spielfilme aus Südkorea oder Lateinamerika. Seine Vermutung: Das bringt nicht genug Quote. Rainer Skupsch weiß, dass er einen besonderen Geschmack hat, aber er sei eben auch ein Beitragszahler. Schauen die Öffentlich-Rechtlichen zu stark auf Reichweite anstatt ihrem Auftrag nachzukommen, ein vielfältiges Programm anzubieten? Florian Kumb, Leiter der Hauptabteilung Programmplanung beim ZDF, kennt den Zwiespalt, aber er sagt auch: Ein von allen finanziertes Programm müsse auch für alle etwas anbieten und nicht nur für kleine Zielgruppen. Spartenprogramme und Mediatheken hielten aber auch für Herrn Skupsch interessante Sendungen bereit. Über den Spagat zwischen Vielfalt und Quote diskutieren Rainer Skupsch und Florian Kumb mit Stefan Fries aus dem @mediasres-Team. Sie haben ebenfalls Fragen, Themen oder Kritik zu Journalismus und Medien? Schreiben Sie uns gerne an NachRedaktionschluss@deutschlandfunk.de, über welche Themen wir gemeinsam mit Ihnen und Medienschaffenden diskutieren sollen. Jede Woche laden wir Hörerinnen und Hörer in den Podcast ein. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei
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Noch funktioniert der Generationenvertrag: die Jüngeren, die im Arbeitsleben stehen, zahlen die Renten der Älteren. Aber: die Babyboomer-Jahrgänge gehen in den Ruhestand. Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Rentner versorgen. Dazu kommt, dass die Lebenserwartung deutlich gestiegen ist und viele Menschen 30 oder 40 Jahre lang Rente beziehen. Das Renteneintrittsalter ist bereits angehoben worden in den letzten Jahren, aber das reicht offenbar nicht. Auf der anderen Seite zeigen Betriebe wenig Interesse die älteren Arbeitnehmer zu halten und schicken sie gerne vorzeitig in Rente. Es braucht also neue Ideen, die Lebenszeit und Arbeitszeit besser zusammenführen und neue Wege, die Rentenkassen zu füllen.
Die ARD will mit ihrem aktuellen Zukunftsdialog, Meinungen und Ideen von außerhalb entgegen nehmen. In dieser Folge berichten die MDR-Themenpaten beim ARD-Zukunftsdialog über ihre Eindrücke von der ersten Phase im Mai.
Live-Stream. Podcast. Radio. Sendung vom 8. April 2021 Download, Playlist, Hintergrund-Infos & Links Union Busting-News mit Jessica Reisner: Bundesagentur für Arbeit bestätigt: Beitragszahler finanzieren Anwerbung von Erntehelfern aus Georgien | Freiwillige Tests = keine Tests? Kommt die Verflichtung für Tests am Arbeitsplatz? | Coronaschutz DB-Reisezentren : Berliner Behörde ignorierte Meldung von Mängel durch den Betriebsrat | Goethe-Universität Frankfurt/Gies - Universitäts-Kanzler Dr. Albrecht Fester lässt Reinigungskraft im Rechtsstreit um Betriebsübergang im Stich Interview: Elmar Wigand spricht mit Anica, einer Aktivisten der Gruppe Tear Down Tönnies. Nach der Schlachthofbesetzung am 21. Oktober 2019 sehen sich die 9 Personen, die dort mit insgesamt rund 30 Protestierenden einen Tönnies-Schlachthof für mehrere Stunden stilllegten, Schadenersatzklagen und absurden Unterlassungsforderungen gegenüber. Die Kellinghusener 9 machten mit ihrer Aktion auf Verstöße gegen Menschen- und Tierrechte durch Tönnies aufmerksam. Die Besetzung nur in einem Fall strafrechtlich verfolgt. Doch Tönnies hat mit der Kanzlei Eversheds Sutherland Schadenersatzklagen gestellt - z.B. sollen ihm pro nicht geschehener Schweineschlachtung 11,34 Euro Gewinn entgangen. Das lässt den Wert der Arbeit der Werkvertragsarbeiter:innen und auch der einzelnen Schweine erahnen. - Die Gerichtsverfahren finden nicht zentral im für Kellinghusen zuständigen Amtsgericht statt, sondern an den jeweiligen Wohnorten von neun Beteiligten. Ist dieses Vorgehen von Tönnies nicht extrem ungeschickt? Die vielen und langwierigen Gerichtsverfahren könnten eher für viel unerwünschte Aufmerksam sorgen. Und für eine große Solidarisierung mit den Aktivisten. Mehr Infos / HIntergründe / Radio-Sendung mit Musik: https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-nr-14-union-busting-news-interview-tear-down-toennies/
Sie ärgern sich über den Mist im Fernsehen? Sie wollen dafür nicht mehr zahlen? Und überhaupt sehen Sie nicht ein, warum Sie den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk finanzieren sollen? - Ihre Wut wird gehört. Ihr Ärger ernst genommen. Von Carina Pesch und Antje Vauh www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Sie ärgern sich über den Mist im Fernsehen? Sie wollen dafür nicht mehr zahlen? Und überhaupt sehen Sie nicht ein, warum Sie den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk finanzieren sollen? - Ihre Wut wird gehört. Ihr Ärger ernst genommen. Von Carina Pesch und Antje Vauh www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Zahlen auch Sie seit Jahresbeginn höhere Beiträge für die Krankenversicherung? An Corona allein liegt es nicht. Unsere Gesellschaft wird immer älter, Beitragszahler fehlen und Reformen sind bislang ausgeblieben. Wie geht es weiter mit unserer Gesundheit?
Die Rundfunkgebühren sollen wieder einmal steigen. Doch diesmal leistet ein deutsches Parlament Widerstand. Das ist gut so, denn ARD und ZDF dürfen nicht auf Kosten der Beitragszahler weiter wuchern. Das System ist außer Kontrolle, sagt Alexander Will, Mitglied der NWZ-Chefredaktion.
„Sehe ich so aus, als könnte ich dich anlügen?“ Es ist nur ein einziger Satz aus einer TV-Soap. Und doch beantwortet er alle Fragen: Warum läuft was im Fernsehen? Wieso müssen alle bezahlen, was nicht allen gefällt?
Jetzt geht es los. In diesem Jahr geht die erste Generation der Babyboomer in Rente. Viele Millionen werden in den nächsten 10 Jahren folgen. Immerhin machen die Geburtsjahrgänge der fünfziger und sechziger Jahre heute 30 Prozent der Bevölkerung aus. Was wenn diese Menge in den Firmen und als Beitragszahler für die Sozialsysteme fehlt?
"Arbeitsfähig und arbeitswillig" – so beschreibt die Kanzlerin die große Koalition von Union und SPD. Ihr Beleg: Die Halbzeitbilanz. Immerhin zwei Drittel der Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag haben sie in der Hälfte der Legislaturperiode geschafft. Doch die Außenwirkung? Lisa Caspari, stellvertretende Leiterin des Politikressorts von ZEIT ONLINE, findet, die Koalitionäre wirken trotz der soliden Bilanz, als gingen sie jeden Tag zum Schafott. Über den derzeit aktuellsten Streitpunkt wollen beide Seiten am Sonntag erneut verhandeln: die Grundrente. Die SPD will nicht, dass sich die Antragsteller dafür einer Überprüfung unterziehen müssen, ob sie wirklich bedürftig sind – obwohl die SPD einer solchen Prüfung im Koalitionsvertrag ursprünglich zugestimmt hat. Davon, wer sich durchsetzt, hängt auch ab, wie groß der Empfängerkreis wird – und was das kostet, also wie viel andere Beitragszahler und die jüngeren Generationen für die Grundrente bezahlen müssen. Am 9. November 1989 verkündete das Politbüro-Mitglied Günter Schabowski eher aus Versehen: Die Berliner Mauer wird geöffnet. Nun, 30 Jahre später, wird in zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen und Festakten an die friedliche Revolution der Ostdeutschen erinnert. In Berlin ist allerdings "der große Kitsch" ausgebrochen, wie Dirk Peitz, stellvertretender Leiter des Kulturressorts von ZEIT ONLINE, kritisiert. Und sonst so? Wer weniger arbeitet ist glücklicher – und produktiver. Mitarbeit: Sophia Hofer, Christina Felschen Moderation: Rita Lauter
Arztpraxen kaufen Kontrastmittel günstig auf dem freien Markt ein und lassen sich von den Krankenkassen höhere Pauschalen zurückerstatten. Fast 200 Millionen Euro sollen Arztpraxen so auf Kosten der Beitragszahler verdient haben. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/frag-den-staat-fragwuerdige-geschaeft-mit-kontrastmittel
Arztpraxen kaufen Kontrastmittel günstig auf dem freien Markt ein und lassen sich von den Krankenkassen höhere Pauschalen zurückerstatten. Fast 200 Millionen Euro sollen Arztpraxen so auf Kosten der Beitragszahler verdient haben.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/frag-den-staat-fragwuerdige-geschaeft-mit-kontrastmittel
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Eltern in der Renten- und Pflegeversicherung weniger belasten als Kinderlose. Sein Argument: Eltern ziehen die Beitragszahler von morgen groß. Aber ist das gerecht? Monika Pilath, Chefin vom Dienst bei ZEIT ONLINE, und Johannes Schneider, Redakteur im ZEITmagazin Online, sind unterschiedlicher Meinung und diskutieren im Podcast das Für und Wider. In Kalifornien breitet sich derzeit der schlimmste Flächenbrand in der Geschichte des US-Bundesstaats aus. Warum brennt es dort immer wieder? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen den Bränden und dem Klimawandel? Darüber spricht Rieke Havertz mit Henrik Oerding, Hospitant im Ressort Wissen bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Millionen Menschen tauschen schon jetzt ihre Daten gegen eine Währung ein, die es noch gar nicht gibt.
Heute geht der EU-Gipfel in Brüssel zu Ende, bei dem die Staats- und Regierungschefs der 28 EU-Staaten versuchen, eine gemeinsame Lösung in der Asylpolitik zu finden. Der Asylkonflikt zwischen CDU und CSU verschärft den Druck. Die CSU fordert von Angela Merkel, bis heute Ergebnisse vorzulegen, sonst will sie im Alleingang Flüchtlinge an den Grenzen abweisen, die bereits in einem anderen EU-Land registriert worden sind. Über den EU-Gipfel sprechen wir mit Marlies Uken, der stellvertretenden Leiterin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Die AfD kommt am Wochenende in Augsburg zum Bundesparteitag zusammen. Bisher hat sich die Partei vor allem über die Kritik an Angela Merkels Migrationspolitik profiliert, in den Bundestagswahlkampf ging die AfD etwa ohne ein wirkliches Rentenkonzept. Das soll sich jetzt ändern, aber die Partei ist sich uneinig. Fraktionschefin Alice Weidel setzt sich für ein wirtschaftsliberales Modell mit Zusatzversicherungen ein. Björn Höcke möchte dagegen einen Rentenaufschlag nur für deutsche Beitragszahler, Eltern sollen dazu eine zusätzliche Rente pro Kind bekommen. Versucht die AfD jetzt, sich über Sozialpolitik zu profilieren? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Tilman Steffen, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Außerdem: Sie mögen singende Fußballspieler? Wir hätten da eine neue Lieblingsmannschaft anzubieten.
Die Bundesregierung hat ein wichtiges Ziel erreicht: Ab dem 1. Januar sinken die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung auf 3,3 Prozent. Damit fallen die Lohnzusatzkosten auf 39,05 Prozent. Ein Durchschnittsverdiener zahlt rund 270 Euro weniger im Jahr. Insgesamt beträgt die Entlastung der Beitragszahler 12,3 Milliarden Euro. Ein gutes Signal für den Start in das Jahr 2008, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Bundesregierung hat ein wichtiges Ziel erreicht: Ab dem 1. Januar sinken die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung auf 3,3 Prozent. Damit fallen die Lohnzusatzkosten auf 39,05 Prozent. Ein Durchschnittsverdiener zahlt rund 270 Euro weniger im Jahr. Insgesamt beträgt die Entlastung der Beitragszahler 12,3 Milliarden Euro. Ein gutes Signal für den Start in das Jahr 2008, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Bundesregierung hat ein wichtiges Ziel erreicht: Ab dem 1. Januar sinken die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung auf 3,3 Prozent. Damit fallen die Lohnzusatzkosten auf 39,05 Prozent. Ein Durchschnittsverdiener zahlt rund 270 Euro weniger im Jahr. Insgesamt beträgt die Entlastung der Beitragszahler 12,3 Milliarden Euro. Ein gutes Signal für den Start in das Jahr 2008, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Bundesregierung hat ein wichtiges Ziel erreicht: Ab dem 1. Januar sinken die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung auf 3,3 Prozent. Damit fallen die Lohnzusatzkosten auf 39,05 Prozent. Ein Durchschnittsverdiener zahlt rund 270 Euro weniger im Jahr. Insgesamt beträgt die Entlastung der Beitragszahler 12,3 Milliarden Euro. Ein gutes Signal für den Start in das Jahr 2008, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel.