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Elevator Pitches, Company Presentations & Financial Results from Publicly Listed European Companies
BRAIN Biotech AG: Elevator Pitch von CFO Michael SchneidersEin Pionier der nachhaltigen industriellen BiotechnologieIn diesem überzeugenden Elevator Pitch stellt Michael Schneiders, CFO der BRAIN Biotech AG mit Sitz in Zwingenberg, Deutschland, das Unternehmen als Vorreiter in der nachhaltigen industriellen Biotechnologie vor. BRAIN nutzt die Natur als Blaupause, um einige der drängendsten Herausforderungen der industriellen Produktion weltweit zu lösen.Biotechnologische Innovation für globale HerausforderungenBRAIN wendet biotechnologische Prinzipien an, um die Effizienz, Nachhaltigkeit und Gesundheitsverträglichkeit industrieller Produktionsprozesse zu verbessern – insbesondere in den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Life Sciences. Zu den Innovationen gehören Enzymlösungen zur Energieeinsparung, alternative Proteine zur Reduzierung von Monokulturen und Viehzucht sowie biobasierte Inhaltsstoffe – alles mit dem Ziel, die globale Ernährungssicherheit und das Wohlbefinden zu fördern.Zwei zentrale GeschäftsbereicheDas Unternehmen operiert in zwei zentralen Segmenten:BRAIN BiocatalystsDie Produktdivision erwirtschaftet rund 47,5 Millionen Euro Jahresumsatz und ein bereinigtes EBITDA von 5,1 Millionen Euro. Sie konzentriert sich auf Enzyme, Mikroorganismen und biobasierte Inhaltsstoffe, die vor allem in der Lebensmittelverarbeitung und anderen industriellen Anwendungen eingesetzt werden. Die Sparte ist profitabel, investiert rund 5 % des Umsatzes in F&E und verfolgt das mittelfristige Ziel, den Umsatz auf 100 Millionen Euro und die bereinigte EBITDA-Marge auf 15 % zu steigern – ein klares Signal für wachstumsorientierte Geschäftsentwicklung.BRAIN BioIncubatorDer Innovationsarm des Unternehmens konzentriert sich auf die Entwicklung vielversprechender Biotech-Projekte, insbesondere in den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Pharma. Im letzten Jahr wurden hier 7,1 Millionen Euro Umsatz erzielt. Der Bereich steht im Zentrum der langfristigen Wertschöpfungsstrategie von BRAIN, mit Fokus auf die Monetarisierung bahnbrechender Technologien und dem Aufbau margenstarker Lizenzpartnerschaften.Ein vollständig integrierter EnzymlösungsanbieterBRAIN deckt die gesamte Wertschöpfungskette in der Enzymentwicklung ab:Entdeckung (in der Natur oder durch eigene Entwicklung)Stammentwicklung und Expression (auf Basis von Bakterien, Pilzen oder Hefen)Fermentation (im industriellen Maßstab am Standort Cardiff)Enzymformulierung und weltweite DistributionDrei MarktzugangsmodelleKunden werden über drei Go-to-Market-Kanäle bedient:Produktvertrieb: vor allem an die Lebensmittel- und Getränkebranche (Milchprodukte, Backwaren, Wein, Stärke)Auftragsforschung: kundenspezifische F&E-LösungenAuftragsentwicklung und -fertigung (CDMO): Unterstützung bei der Bioprozessoptimierung und industriellen FermentationHochwertige BioIncubator-ProjekteCFO Schneiders hebt zwei aktuell kommerzialisierte Leuchtturmprojekte hervor:Royalty-Pharma-TransaktionBRAIN hat frühe Rechte an einem pharmazeutischen Wirkstoffkandidaten monetarisiert und dabei eine Vorabzahlung von 18,4 Millionen Euro erzielt – mit potenziellen Gesamterlösen von bis zu 138 Millionen Euro...▶️ Other videos: Elevator Pitch: https://seat11a.com/investor-relations-elevator-pitch/ Company Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-company-presentation/ Deep Dive Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-deep-dive/ Financial Results Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-financial-results/ ESG Presentation: https://seat11a.com/investor-relations-esg/ T&C This publication is intended solely for informational purposes and does not constitute investment advice. By using this website, you agree to our terms and conditions as outlined on www.seat11a.com/legal and www.seat11a.com/imprint.
Ende März war der internationale Tag des Waldes und wir gehen in dieser Folge auf einen Spaziergang durch die deutschen Wälder. Uns begegnen Wildkatzen und Schwarzstörche. Es fällt aber auf: Vielerorts sieht es da nicht so gut aus. Vor allem Monokulturen, die unter den Preußen und den Nationalsozialisten die Ideale von Zucht und Ordnung widerspiegelten, haben heute unter dem Klimawandel zu kämpfen. Über die geschwächten Bäume freuen sich drollige Käfer. Ganz im Gegensatz zu den Waldbesitzern. Die kahlen Baumgerippe in den Fichtenbeständen zeigen: Es ist wohl an der Zeit Wald in Deutschland neu zu denken. Angefangen bei den Wald-Definitionen, die im 50 Jahre alten Waldgesetz verankert sind. Vor allem in den Nationalparks lässt man unter dem Motto “Natur Natur sein lassen” den Wald so nachwachsen, wie er es möchte. Das braucht Geduld, aber nach und nach können so widerstandsfähige Mischwälder entstehen. Und darüber freuen sich auch die wilden Bewohner! Wir danken an dieser Stelle noch einmal unserem Partner, dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. In diesem Nationalpark an der Ostseeküste gibt es übrigens auch ganz besondere Wälder! Ein Besuch lohnt sich! Weiterführende Links: Unser Partner, der Förderverein Vorpommersche Boddenlandschaft: https://www.bodden-nationalpark.de/ Bundeswaldinventur: https://www.bundeswaldinventur.de/vierte-bundeswaldinventur-2022/ Wildkatze: https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/wildkatze Geschichte der Fichte: https://www.lwf.bayern.de/wissenstransfer/forstliche-informationsarbeit/172835/index.php Borkenkäfer und Pilze: https://taspo.de/article/1826982/fichtenbefall-borkenkafer-riechen-verbundete-pilze Streit um das Bundeswaldgesetz: https://www.deutschlandfunk.de/bundeswaldgesetz-neu-streit-100.html Schwarzstorch: https://www.avi-fauna.info/storchenvoegel/schwarzstorch/ Waldnationalparks: https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/04/waldnationalparks-in-deutschland-kein-platz-fuer-neue-schutzgebiete Infos zum Wald: https://www.wald.de/ Alte Buchenwälder: https://www.welterbetour.de/alte-buchenwaelder-deutschlands Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
Folge #16: Die Fichte war lange Zeit der wichtigste Baum der österreichischen Forstwirtschaft – raschwüchsig, vielseitig nutzbar und über Jahrhunderte an unser Klima angepasst. Doch heute steht sie vor Herausforderungen: Der Klimawandel setzt ihr zu, und der Anbau in Monokulturen macht sie anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer.Trotzdem hat die Fichte noch längst nicht ausgedient. Vielmehr geht es jetzt darum, unsere Wälder in zukunftsfähige Mischwälder umzubauen. Welche Baumarten dabei eine Rolle spielen, warum die Fichte als „Brotbaum“ der Forstwirtschaft gilt und wie unser Wissen aus der alpinen Waldwirtschaft uns für die Zukunft rüstet, darüber spricht DI Christoph Pfemeter. Er ist Geschäftsführer des Biomasse-Verbands Österreich und selbst Holzwirt. Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ-Podcast.Gestaltung: Doris Obrecht
Die versteckten Bewohner unserer Felder Der Feldhamster ist eine der geheimnisvollsten Arten unserer Agrarlandschaft. Obwohl er in unseren Feldern lebt, bleibt er für viele Menschen unsichtbar. Naturfilmer David Cebulla, studierter Bio- und Ökologe, hat sich intensiv mit dieser bedrohten Art beschäftigt und in einem vierjährigen Projekt eine beeindruckende Dokumentation erstellt. Der dramatische Rückgang des Feldhamsters Die Lage ist alarmierend: Experten gehen davon aus, dass der Feldhamster in Deutschland bis 2030 aussterben könnte – trotz bestehender Schutzmaßnahmen. Weltweit könnte es je nach Prognose bis spätestens 2050 zum endgültigen Verschwinden dieser Art kommen, wenn sich die Bedingungen nicht drastisch verbessern. Der Feldhamster steht dabei symbolisch für viele weitere Arten, die (noch) in unserer Natur zu finden sind. Warum verschwindet der Feldhamster? Die Intensivierung der Landwirtschaft ist einer der Hauptgründe für den Rückgang. Große Monokulturen, schnelle Erntezyklen und fehlende natürliche Rückzugsräume lassen den Feldhamstern kaum Überlebenschancen. Wer im Frühjahr aus dem Winterschlaf erwacht und nur kahle Maisfelder vorfindet, hat kaum eine Chance, ausreichend Nahrung und Deckung zu finden. Die fortschreitende Versiegelung des Bodens durch neu ausgewiesene Gewerbe-, Industrie- und Wohnflächen tut ihr übriges: ohne Lebensraum kein Überleben! Lösungen für den Artenschutz Maßnahmen wie Ernteverzichtstreifen und Stoppelernte könnten den Feldhamster-Populationen helfen. Doch oft fehlt es an politischem Willen und finanziellen Anreizen für Landwirte, solche Schutzmaßnahmen umzusetzen. Die aktuelle Agrarpolitik fördert vor allem maximale Erträge, während der Artenschutz oft zweitrangig bleibt. Naturfilm als Werkzeug für den Schutz des Feldhamsters Für seine Dokumentation investierte Cebulla 177 Drehtage und entwickelte innovative Methoden, um die scheuen Tiere zu filmen. Mit Wildkameras und ferngesteuerten Systemen gelangen ihm atemberaubende Aufnahmen, ohne die Tiere zu stören. Ein besonderes Highlight war eine 30-tägige Expedition nach Kasachstan, wo er erstmals Feldhamster in ihrer ursprünglichen Steppe filmte. Warum der Film kostenlos auf YouTube ist Statt auf Kino oder Streaming-Plattformen setzt Cebulla auf freie Verfügbarkeit bei YouTube. Diese Entscheidung basiert auf der Dringlichkeit der Situation: Für den Feldhamster ist es bereits fünf nach Zwölf! Zwischen Hoffnung und Resignation Die Arbeit als Naturfilmer ist emotional herausfordernd. Einerseits gibt es die Freude über gelungene Aufnahmen, andererseits die ständige Konfrontation mit der massiven Aussterben der Art. Doch Cebulla gibt nicht auf – jeder Beitrag zum Artenschutz zählt. Sein Film "Die letzten Feldhamster" ist weit mehr als eine Naturdokumentation. Er ist ein dringender Appell zum Handeln und ein wichtiges Zeitdokument einer Art, die wir möglicherweise in wenigen Jahren verlieren werden. Artenschutz ist keine abstrakte Naturromantik – es ist eine Verantwortung, die uns alle betrifft. Was kannst du tun? Sprich mit lokalen Politikern bei dir vor Ort über das Thema. Sieh dir den Film “Die letzten Feldhamster” an. Folge und teile die Beiträge von David auf Social Media. Unterstütze den Feldhamster und die Macher des Films! Von Herzen DANKE! Die Webseite von David: https://www.davidcebulla.de/ Der Film auf YouTube: https://youtu.be/ajawWDkMIrw?si=qu4-AFS9U4B2lTat
Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ-Podcast. Folge #15: Wälder, insbesondere Monokulturen, sind durch den Klimawandel in Bedrängnis geraten. Um sich daran anzupassen, brauchen sie Unterstützung, denn eine Anpassung auf rein natürlichem Wege würde deutlich zu lange dauern. Dennoch ist es empfehlenswert, beim Waldumbau der Natur Raum zu geben und zu beobachten, welche Pflanzen von selbst aufgehen und wo man den Dingen ihren Lauf lassen muss für bestmögliche Biodiversität. Einer, der hier bereits auf langjährige Erfahrung zurückgreifen kann, ist DI Georg Kanz, Biodiversitätsexperte im Ministerium für Klimaschutz. Er befasst sich unter anderem mit Waldökologie, ist überzeugter Naturschützer und hilft seinem eigenen Wald seit Jahren dabei, sich selbst „umzubauen“. Gestaltung: Doris Obrecht
Sie werden von weit her importiert und sind im Falle von Monokulturen oft auch auf die Beigabe von Antibiotika angewiesen, um Krankheiten zu vermeiden. Doch genau das will das Winterthurer Start-up Lucky Shrimp nun anders machen. Doch wie viel nachhaltiger ist es tatsächlich? Wir waren zu Besuch. Weitere Themen: * Blauzungenkrankheit: Schaffhauser Bauern hoffen auf Impfstoff. * In Egg ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. * Stadtpolizei Zürich verteilt an der Langstrasse im neuen Fahrverbot keine Bussen mehr. * Energiemangellage im Kanton Zürich - wie ist die Situation aktuell?
Plantagenwäldern mit Monokulturen gehe es sehr schlecht, sagt Förster Peter Wohlleben. Starke forstwirtschaftliche Auflichtung verschlimmere den Zustand weiter. Der Klimawandel verschärfe dann nur schon bestehende Probleme. Von WDR 5.
DEUTSCHE AKTIONSTAGE NACHHALTIGKEIT - 26.09.2024 - Einziges Event zu Peru. Peru als Klimaopfer und Klimakiller: Die doppelte Herausforderung im Wirtschaftssektor Peru steht vor einer doppelten Herausforderung: Es ist sowohl ein Opfer des Klimawandels als auch ein bedeutender Verursacher von Treibhausgasen, insbesondere im Agrarsektor. Das Land sieht sich nicht nur mit den gravierenden Folgen des Klimawandels konfrontiert, sondern trägt durch bestimmte Wirtschaftsaktivitäten auch zur Verschärfung des Problems bei. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind immens und betreffen insbesondere die landwirtschaftliche Produktion, die einen Großteil der peruanischen Exporte ausmacht. 1. Peru als Klimaopfer: Bedrohungen für Landwirtschaft und Ökosysteme Schmelzende Gletscher und Wasserknappheit Peru beheimatet die größten tropischen Gletscher der Welt, die jedoch in alarmierendem Tempo schmelzen. Diese Gletscher sind entscheidend für die Wasserversorgung des Landes, insbesondere in der Trockenzeit. Ein Rückgang der Gletscherfläche führt zu einer verminderten Wasserverfügbarkeit, was die landwirtschaftliche Produktion beeinträchtigt. Regionen wie die Anden sind besonders betroffen, da sie stark auf Gletscherwasser angewiesen sind. Veränderte Niederschlagsmuster und Naturkatastrophen Der Klimawandel verändert die Niederschlagsmuster in Peru. Während einige Gebiete unter Dürreperioden leiden, kämpfen andere mit Überschwemmungen. Diese extremen Wetterereignisse bedrohen die landwirtschaftliche Produktion, insbesondere von Exportprodukten wie Kaffee, Kakao und Avocados. Die Wetterbedingungen wirken sich nicht nur auf die Ernteerträge, sondern auch auf die Qualität der Produkte aus, was die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt verringern kann. 2. Peru als Klimakiller: Der Einfluss der Landwirtschaft auf den CO₂-Ausstoß Abholzung und Bodendegradation Die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Exportprodukten wie Kaffee, Kakao und Palmöl, ist einer der Haupttreiber der Abholzung in Peru. Wälder werden gerodet, um Platz für Plantagen zu schaffen, was erhebliche Mengen an CO₂ freisetzt. Die Entwaldung führt auch zur Bodendegradation, was die Fähigkeit des Bodens zur Kohlenstoffspeicherung verringert und somit zu höheren Emissionen beiträgt. Der intensive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden in der Landwirtschaft trägt ebenfalls zum CO₂-Ausstoß bei. Diese Chemikalien setzen nicht nur bei ihrer Produktion und Anwendung Treibhausgase frei, sondern führen auch zur Freisetzung von Lachgas, einem weiteren potenten Treibhausgas. Der Anbau von Monokulturen, wie etwa Spargel, der in großem Umfang nach Europa exportiert wird, verstärkt diesen Effekt. Ehrsam Peru-Consult -die Brücke zwischen Peru und Deutschland-
Extremwetter, wie es sie in den vergangenen Wochen und Monaten gab, sind nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Tiere extrem. Durch Hitzewellen etwa wird der Sauerstoff im Wasser knapper, was Fischen schadet. Bei Hochwasser wiederum müssen Rehe, Füchse, Hasen und andere Wildtiere aus ihren Unterschlüpfen flüchten, weshalb man diese dann häufig offen auf den Feldern sitzen sieht, sagt der Zoologe Richard Zink von der Veterinärmedizinischen Universität Wien im Edition Zukunft Klimafragen Podcast. Während manche Arten, wie beispielsweise Insekten, von der Klimaerwärmung profitieren können, können andere weniger gut damit umgehen, sagt die Wildtierökologin Fabienne Selinger, die ebenfalls im Podcast zu Gast ist. Das betrifft auch die vielen Wildtiere, die in den sich aufheizenden Städten wohnen. Gerade dort, wo die Landwirtschaft nur noch von Monokulturen geprägt ist, seien Städte für viele Wildtiere ein wichtiger Zufluchtsort, sagt Zink. Aber wie lassen sich Wildtiere in der Stadt in Zukunft besser schützen? Und welche Rolle kann die Bevölkerung spielen, die Wildtiere dort besser zu erforschen? Darüber sprechen wir in dieser Folge Edition Zukunft Klimafragen mit Selinger und Zink.
Die Avocado ist gesund und beliebt. Aber sie wächst in Monokulturen, verbraucht viel Wasser und muss weit transportiert werden. Außerdem hat sie in Mexiko regelrecht zu einem Krieg geführt. Hier geht’s zur Folge zum Thema „Nachhaltige Ernährung“. Hier geht’s zur Folge zum Thema „Wassermangel in Mexiko-Stadt“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/mission-energiewende-avocados
Die Avocado ist gesund und beliebt. Aber sie wächst in Monokulturen, verbraucht viel Wasser und muss weit transportiert werden. Außerdem hat sie in Mexiko regelrecht zu einem Krieg geführt. Hier geht’s zur Folge zum Thema „Nachhaltige Ernährung“. Hier geht’s zur Folge zum Thema „Wassermangel in Mexiko-Stadt“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/mission-energiewende-avocados
Die moderne Landwirtschaft ist ein Paradoxon: Während sie für die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung unerlässlich ist, fordern ihre Praktiken oft einen hohen Tribut von der Umwelt. So wie der übermäßige Einsatz von Düngemitteln. Oder auch die – für großflächige Produktion – effizienten Monokulturen, die allerdings zur Verringerung der Artenvielfalt führen und die Pflanzen anfälliger für Schädlinge und Krankheiten macht. Hinzu kommt, dass die Klimakrise Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur zu schaffen macht – etwa Wassermangel oder Hitzestress. Das Ökosystem muss aktiv bei der Anpassung an die Klimakrise unterstützt werden. Die Umsetzung von Klimaanpassungspraktiken in der Landwirtschaft bietet einen Weg, diese Herausforderungen zu bewältigen. Philipp Burckhardt ist Gast in der Podcastfolge „Ernährung und Landwirtschaft in Zeiten der Klimakrise“. Er arbeitet im Team Farm Food Climate, das sich der Frage widmet: Wie gestalten wir die Wende zu einer Landwirtschaft und Ernährung innerhalb der planetaren Grenzen?
Er ist Lebensraum, Rückzugsort, Wirtschaftszweig und Wissenschaftslabor zugleich: der Wald. In Sachsen gibt es davon ziemlich viel. 521.009 Hektar, um genau zu sein. Das entspricht etwa 16 Mal der Fläche Dresdens oder 28,3 Prozent der gesamten Landesfläche. Allein dieser Größenvergleich macht deutlich, welche Relevanz der Naturraum hat. In der neuen Folge des Podcasts "Thema in Sachsen" berichtet Renke Coordes, Forstwissenschaftler und Sprecher des Staatsbetriebs Sachsenforst, wie es den Wäldern im Freistaat geht, wovon sie bedroht sind - und was in den nächsten 50 Jahren alles auf sie zukommt. Während eines Spaziergangs durch ein Waldstück am Borsberg in der Nähe von Graupa erzählt Coordes, dass Sachsen "deutschlandweit Waldumbaumeister" ist. Was sich zunächst toll anhört, hat allerdings einen ernsten Hintergrund. Denn Sachsens Wälder benötigen den Umbau, um gegen die immer größer werdenden Herausforderungen im Zuge des Klimawandels gewappnet zu sein. Noch dazu habe Sachsen den Umbau teilweise mehr nötig als andere Regionen. "Das liegt daran, dass man früher viel auf Baumarten gesetzt hat, die schnell Holz produzieren und gut zu bewirtschaften sind." Monokulturen, oft bestehend aus Fichten, prägten noch bis zur Wendezeit intensiv wirtschaftlich genutzte Waldflächen. Der Umbau zu Mischwäldern sei aber längst in vollem Gange. "Der Wald wird wieder fit gemacht", versichert Coordes und mahnt zugleich, dass er das auch nötig habe. Vor allem in diesem Jahr sei der Borkenkäfer früher als sonst unterwegs. Coordes beschreibt, wie der Sachsenforst dem Schädling zu Leibe rückt und warum der Käfer dennoch ein "faszinierendes Tier" sei. Außerdem spricht der Forstwissenschaftler über die Gefahr von großen Waldbränden wie 2022 in der Sächsischen Schweiz und wieso diese in der Regel von Menschen ausgehe. Er erklärt, wieso Totholz, also abgestorbene Bäume, Äste und Zweige, nicht weg geräumt werden müssen und warum auch im Wald in Zukunft Windräder stehen dürfen ... Über den Gast in dieser Folge: Dr. Renke Coordes ist Sprecher des Staatsbetriebs Sachsenforst. Der 39-Jährige Ostwestfale lebt seit 2005 in Sachsen und hat an der TU Dresden Forstwissenschaften studiert.
Wir müssen in Zukunft damit rechnen, dass Waldbrände häufiger werden. Fachleute sehen dabei den Mischwald klar im Vorteil gegenüber Monokulturen aus Kiefer oder Fichte: Mischwälder brennen nicht so schnell. Auch das gezielte Entfernen von Totholz kann die Waldbrandgefahr senken.
Biodiversität in der Landwirtschaft, also eine Ablehnung von Monokulturen, bedeutet geringere Erträge – so fürchten viele. Eine global angelegte Studie zeigt aber: Durch eine vielfältige Landwirtschaft profitieren alle, Mensch und Umwelt.
Vögel zwitschern, Bäume rauschen im Wind, ein Fluss plätschert vor sich hin: in den Wald zu gehen, tut der Seele gut. Einer Studie zufolge macht uns zum Beispiel eine Zunahme der Vogelvielfalt so glücklich wie eine Gehaltserhöhung. Aber warum eigentlich? Und wie genau funktioniert das? Darüber sprechen wir in dieser Folge von "Erdfrequenz" mit Dr. Joel Methorst, der bei Senckenberg über die Zusammenhänge zwischen Artenvielfalt und mentaler Gesundheit forscht. Er erklärt, warum artenreiche Wälder eine positivere Wirkung auf uns Menschen haben als Monokulturen und wirft einen Blick in die Zukunft: Wie wird es in den nächsten Jahrzehnten aussehen, wenn die Natur von Klimawandel und Artenverlust zunehmend bedroht ist?Unsere Pressemeldung zur Studie, an der Joel Methorst beteiligt war. Noch mehr Wald gibt es in der Ausstellung "Wälder - Von der Romantik in die Zukunft" in Kooperation mit dem Deutschen Romantik-Museum und dem Museum Sinclair-Haus. Einen Blick auf die Heilkräfte der Natur wirft auch unsere Ausstellung "Natur + Medizin", die ab 18. April zu sehen ist. Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokXYouTube
Früchte und Kaffee statt Monokulturen und Koka - diesem Ziel haben sich die Mitarbeiter der Landpastoral in der Diözese Pasto verschrieben. Im Süden Kolumbiens besuchen sie kleinbäuerliche Familien und halten sie fern vom Anbau der Koka-Pflanze, die die Basis für die Droge Kokain ist. Johannes Reichart war vor Ort - im Rahmen der diesjährigen Misereor-Fastenaktion mit dem Motto "Interessiert mich die Bohne"
Mit Milliardenhilfen will die Politik den Strukturwandel nach dem Kohleausstieg in der Lausitz unterstützen. Doch das Geld komme eher Großkonzernen zu Gute, weniger dem Mittelstand, meint Christoph D. Richter. Es drohten technologische Monokulturen. Richter, Christoph D.www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Dies ist Episode III der zweiten Staffel von macht Hunger, der Podcast des Pragmaticus über Politik und Kulturgeschichte des Essens. Gastrosoph Peter Peter geht in dieser Episode der Geschichte der Kartoffel nach. Der Weg bis zu den Pommes frites war sehr weit, aber die Knolle hat es geschafft. Zwar wird ihr die große irische Hungerkatastrophe zur Last gelegt, doch die war eine Folge der Monokultur. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Über macht HungerDie Podcastreihe macht Hunger ist der Politik, Wirtschaft und Kulturgeschichte von Gerichten, Rezepten, Lebensmitteln und Kochkünsten jeder Küche dieser Erde gewidmet.Staffel I macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II: Der lange Weg zum BesteckVorschau: machtHunger bis Mitte Februar6. Februar >> Alkohol bei Tisch. Bier, Wein, Sherry oder Schnaps: Welcher und vor allem wieviel Alkohol beim Essen wann erlaubt ist, ist starken Konjunkturen unterworfen. So hat der Portwein seinen Platz im Menü inzwischen wohl verloren. Aber das muss nicht für immer sein. 20. Februar >> Das Salz in der Suppe. Salz ist auch so eine ambivalente Angelegenheit. Es hat schon Fehden und Kriege ausgelöst, den einen Reichtum, den anderen Armut beschert, zuviel ist angeblich ungesund und manche Salzfässchen sind so kostbar, dass sie keinesfalls gestohlen werden sollten. Ist aber ein Essen ohne Salz überhaupt ein Gericht? Über Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt. Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.
Die Menschheit steckt in einer Zwickmühle: Sie hat die Lebensmittelversorgung in weiten Teilen der Welt so sicher gemacht wie noch nie. Es sah sogar so aus, als könnte sie den Welthunger besiegen – mit künstlichen Düngemitteln, Pestiziden und der Industrialisierung der Landwirtschaft. Aber jetzt erleben wir die Kehrseite, die den gesamten Planeten und damit unsere Existenz bedroht: Intensive Agrarwirtschaft laugt die Böden aus, Regenwälder werden gerodet. Monokulturen lassen Pflanzen und Tiere aussterben, die wir zum Erhalt der Erde dringend brauchen. Und all das heizt auch noch den Klimawandel an.Im Buch „Eat it! Die Menschheit ernähren und dabei die Welt retten“ versucht Dirk Steffens (gemeinsam mit Marlene Göring) herauszufinden, welchen Regeln die internationale Nahrungsmittelproduktion folgt und welche gefährlichen Konsequenzen das für unseren Planeten hat. Er erklärt, wie im globalen Netz der Nahrung alles miteinander zusammenhängt, vom Sojafeld in Brasilien bis zum Schweinestall in Brandenburg. Und er zeigt auf, wie wir durch kluge Entscheidungen bei der Produktion und Auswahl unseres Essens eine lebenswerte Zukunft gestalten können. Einige dieser Erkenntnisse, die er bei Recherchen in verschiedensten Regionen der Welt erlangte, teilt er in dieser Folge. Dabei geht es weder im Gespräch noch im Buch um Meinungen über richtige und moralische Ernährung, sondern um Fakten: Dirk durchleuchtet für uns die globale Ernährung – und zeigt einige wirklich überraschende Zusammenhänge auf. Dirk Steffens, einer der bekanntesten und renommiertesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands, ist Dokumentarfilmer, TV-Moderator und Buchautor. Er ist spezialisiert auf Umwelt- und Naturthemen, moderierte jahrelang die Dokus von Terra X im ZDF und arbeitet seit 2022 für die Film- und Print-Redaktionen von „GEO“. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter das Bundesverdienstkreuz, der Heinz Sielmann Ehrenpreis, der Walter-Scheel-Preis, die Goldene Kamera und der Deutsche Fernsehpreis. Die Universität Bayreuth verlieh ihm zudem die Ehrendoktorwürde für Geowissenschaften. Und als Krönung des Ganzen war er bereits in Folge 252 des Weltwach Podcasts zu Gast, in der er mitreißend über die fragile Magie der Natur gesprochen hat.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Superfood und Instagold: Wir lieben die Avocado. Weil sie toll aussieht, hervorragend schmeckt und auch noch gesund ist. Kein urbanes Hipster-Café kommt ohne die "Alligatorbirne" auf Sauerteigbrot aus, keine Super-Bowl-Party ohne cremige Guacamole. Und weil wir so fleißig Avocados kaufen, lassen sich mit der grünen Frucht auch gute Geschäfte machen. In manchen Anbauländern hat das verheerende ökologische Folgen. In Mexiko haben mittlerweile Drogenkartelle das Business für sich entdeckt. Das bringt Tod und Zerstörung. Wälder brennen, Monokulturen entstehen, Menschen sterben. Wie aus den Superfood-Avocados Mexikos Blutdiamanten wurden – die Kettenreaktion.Dieser Wissenspodcast ist eine Produktion von GEO und der Audio Alliance.Unser Motto bei GEO lautet: Die Welt mit anderen Augen sehen. Aber oft blicken wir sogar darüber hinaus. Wie in "Mission Mars", dem GEO-Podcast über die erste Reise zum roten Planeten. Hört unbedingt mal rein. Und noch mehr spannende Themen findet ihr bei GEO+. Auch zum Hören.+++Host: Dirk SteffensRedakteur: Jörn Auf dem KampeRedakteur und Producer: Tim PommerenkeAutorin: Carolina TorresAudioproduktion und Sounddesign: Lia WittfeldVerifikation: Gruner + Jahr Quality BoardRedaktionsleitung Audio Alliance: Ivy Haase+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge sprechen Sinah und Leonie darüber, wie schwer es sein kann, einen Menschen loslassen zu müssen und beantworten die Nachrichten ihrer Zuhörerinnen. Wenn dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns natürlich riesig, wenn du unseren Podcast mit fünf Sternen bewertest und uns ein bisschen Liebe dalässt
Hallo und schön, dass du da bist! ❤️ In der heutigen Podcastfolge möchte ich mit dir über 3 Dinge sprechen, die dich immer davon abhalten werden, du selbst zu sein. Bis vor 2-3 Jahren habe ich selbst diese 3 Dinge auch andauernd gemacht. Und ich wusste nicht einmal, dass diese Dinge meine Transformation, meine Heilung und mein authentisches Ich völlig blockieren, sodass es mir gar nicht möglich war ich selbst zu sein. Die Welt ist ein Ökosystem und sie lebt von Andersartigkeit, dass alles bunt und verschieden ist. Monokulturen sind sehr ungesund und trotzdem versuchen wir eine gesellschaftliche Monokultur zu erschaffen. Viele Mensch en sind unglücklich und müssen wieder mehr sie selbst werden. Und ich freue mich so sehr mit dir diese Podcastfolge zu teilen. Wenn sie dir gefallen hat, freue ich mich riesig, wenn du mir eine 5 Sterne-Bewertung bei iTunes hinterlässt, damit ich noch mehr Menschen erreichen kann. Alles Liebe, Deine Michi
Ausgelaugte Böden, unmenschliche Massentierhaltung, schwindende Biodiversität, anfällige Monokulturen – unsere Landwirtschaft ist schon lange nicht mehr nachhaltig. Benedikt Bösel, Landwirt des Jahres 2022, tüftelt mit einigen "Rebellen der Erde" auf seinem Hof Gut & Bösel im brandenburgischen Alt Madlitz an einer alternativen Form der Landnutzung. Sie kombinieren altes Wissen zu Agroforst, Kompost, rotierenden Rinderherden und Co. mit moderner Technik und Forschung. So wollen sie vor allem dem Boden neues Leben einhauchen, denn die Lösung für viele Probleme unserer Zeit ist fast schon zu einfach: Gesunde Erde
Tierhaltung, Monokulturen, Pestizide: Landwirtschaft belastet die Umwelt. Landwirt:innen könnten aber zur Lösung beitragen, sagt Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands. Ein Knackpunkt sei die Finanzierung, etwa beim Thema Tierwohl. Von WDR 5.
Die Antwort auf die Frage, was die Mücke je für uns getan hat, ist einfach: Schokolade! Das weiß Frauke sehr genau, denn neben ihren vielen Engagements im Naturschutz ist sie auch noch Unternehmerin, genauer: Schokoladenproduzentin. Mit ihrer Firma PERÚ PURO produziert sie, zusammen mit Kleinbauern in Peru, international ausgezeichnete Schokolade, die Biodiversität fördert statt zerstört. Wir gehen heute mit ihr auf die Reise ins entlegene Urubambatal, wo im Bergregenwald der Ur-Kakao Chuncho wächst. Wir finden heraus, warum Agroforst-Systeme besonders in den Tropen sehr viel ertragreicher sind als Monokulturen und gleichzeitig den Regenwald schützen können. Warum das dann nicht alle machen? Weil es nicht so einfach ist. Dieses Mal gibt's also ausnahmsweise weniger Tiere, dafür geht's um Schokolade. Das ist ja wohl auch fantastisch. Weiterführende Links: Schokolade! www.perupuro.de Fraukes Buch über Biodiversität: https://www.oekom.de/buch/was-hat-die-muecke-je-fuer-uns-getan-9783962382094 Youtube Kanal von PERÚ PURO mit vielen Videos aus Peru: https://www.youtube.com/channel/UCqtJJHFZexcjDn2BNndMdKQ Doku über nachhaltigen Konsum bei Arte (ca. ab Minute 7 geht's um PERÚ PURO) https://www.arte.tv/de/videos/108338-006-A/agree-to-disagree/ WWF über Schokolade: https://blog.wwf.de/schokolade-regenwald/ Koordinaten der Bauernkooperative: https://goo.gl/maps/B9E5Ei7LhgFiqNzM9 Ihr möchtet in unserer Show werben? Kontaktiert uns via www.weltwach.de/kooperationen/Stay in Touch:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
So gemütlich auch ein kleiner Umtrunk an lauen Sommerabenden ist – dass Alkohol kein Gesundheitselixier ist, dürfte uns allen bekannt sein. Aber dass nirgendwo in der EU-Landwirtschaft so viel gespritzt wird wie im Weinbau? Wahrscheinlich nicht. Dazu kommen Monokulturen, schwere Einwegflaschen, enorm hohe Wasserverbräuche und mehr. Wir schauen uns an, warum man lieber nicht zur günstigsten, dafür aber zur zertifizierten Weinflasche und zu kreativen neuen Biervariationen statt Großbrauereiprodukten greifen sollte. Im Interview ist dazu bei uns Dr. Keith Ulrich, Geschäftsführer Vereins FAIR and GREEN, der sich für nachhaltigen Weinbau einsetzt
Seit über 120 Jahren ist die Schwebebahn das Wahrzeichen von Wuppertal. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte will das Startup Ottobahn schreiben. Gründer und "Can Do Officer" Marc Schindler steht mit seinem Unternehmen kurz davor, eine Teststrecke in Taufkirchen bei München auf die Beine zu stellen. Sein Ziel ist es, die Ottobahn eines Tages zum öffentlichen Verkehrsträger zu machen, der keine Fahrpläne benötigt: "Jeder Mensch kann sich eine Fahrt bestellen wie beim Taxi", erklärt Schindler im Podcast "So techt Deutschland" seine Vision.Die Ottobahn fährt auf Stelzen, ähnlich wie das Original in Wuppertal. Das Startup will "die Gleisträger komplett in ein Landschaftsbild oder Städtebild integrieren". Das Team plant die Verwendung spezieller Monokulturen zur Verbesserung der Luftqualität und die Installation von Solarzellen zur Eigenstromerzeugung.Wie Marc Schindler in den kommenden Jahren die Behörden auf seine Seite ziehen und die Materialbeschaffung für die Ottobahn verbessern will, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland" - an deren Anfang Frauke Holzmeier und Andreas Laukat noch einen Abstecher in die fossile Welt der Faxgeräte wagen. Denn der Digitalverband Bitkom hat erst vor wenigen Wochen eine Studie veröffentlicht, wonach immer noch 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland Faxgeräte besitzen - und es ein Drittel davon sogar häufig oder sogar sehr häufig einsetzen. Warum? Vor allem, um sich rechtlich abzusichern. +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de ++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Seit über 120 Jahren ist die Schwebebahn das Wahrzeichen von Wuppertal. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte will das Startup Ottobahn schreiben. Gründer und "Can Do Officer" Marc Schindler steht mit seinem Unternehmen kurz davor, eine Teststrecke in Taufkirchen bei München auf die Beine zu stellen. Sein Ziel ist es, die Ottobahn eines Tages zum öffentlichen Verkehrsträger zu machen, der keine Fahrpläne benötigt: "Jeder Mensch kann sich eine Fahrt bestellen wie beim Taxi", erklärt Schindler im Podcast "So techt Deutschland" seine Vision.Die Ottobahn fährt auf Stelzen, ähnlich wie das Original in Wuppertal. Das Startup will "die Gleisträger komplett in ein Landschaftsbild oder Städtebild integrieren". Das Team plant die Verwendung spezieller Monokulturen zur Verbesserung der Luftqualität und die Installation von Solarzellen zur Eigenstromerzeugung.Wie Marc Schindler in den kommenden Jahren die Behörden auf seine Seite ziehen und die Materialbeschaffung für die Ottobahn verbessern will, erzählt der Gründer in der neuen Folge von "So techt Deutschland" - an deren Anfang Frauke Holzmeier und Andreas Laukat einen Abstecher in die fossile Welt der Faxgeräte wagen. Denn der Digitalverband Bitkom hat erst vor wenigen Wochen eine Studie veröffentlicht, wonach immer noch 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland Faxgeräte besitzen - und es ein Drittel davon sogar häufig oder sogar sehr häufig einsetzen. Warum? Vor allem, um sich rechtlich abzusichern. +++ Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de ++++++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auf der iberischen Halbinsel endet ein Jahr der Wetterextreme. Monatelange Dürre, große Hitze und sehr trockene Luft führten immer wieder zu Waldbränden. Allein in Spanien wurden mehr als 2.700 Quadratkilometer Vegetation zerstört. Damit war das vergangene Jahr das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen. Ähnlich ist die Bilanz in Portugal. Dort registrierte man den heißesten Juli seit mehr als 100 Jahren. Fachleute sagen: mit dem Klimawandel werden Waldbrände immer wahrscheinlicher. Dennoch gibt es auch in Portugal und Spanien hausgemachte Gründe: schlecht ausgerüstete Feuerwehren, Monokulturen in Wäldern und Forsten.
Weltweit bedrohen Monokulturen, Pestizide und Lichtverschmutzung bestimmte Arten von Fluginsekten. Zum Beispiel das Glühwürmchen in Mexiko: In den Sommermonaten schwirren Millionen der Tiere durch den Wald in Tlaxcala. Doch das faszinierende Naturschauspiel ist gefährdet. Von Anne Demmer
„Männer müssen erkennen, dass sie das Problem sind!“ In der Podcast-Folge #61 von Klartext HR spreche ich mit Christoph May, Institut für kritische Männerforschung zum Thema „Männerlimit statt Frauenquote - Gleichberechtigung neu gedacht“, mit dem er am 08.11.22 auf dem Event HRocks in Düsseldorf als Speaker auftritt. Kritische Männlichkeit (das Patriarchat) hat Jahrtausende überdauert und bestimmt noch immer Leben, Gesellschaft und Berufswelt. Christoph May steht klassisch männlichem Verhalten besonders kritisch gegenüber. Mit Christoph spreche ich unter anderem - was sein Motto „Detox Masculinity“ bedeutet und wieso er Männer für den Feminismus gewinnen will - wo die Arbeitswelt heute steht in Punkto kritische Männlichkeit - was sich in Unternehmen verändern muss und welche Rolle HR einnehmen kann Christoph May ist Männerforscher, Berater und Dozent. Er hat 2016 gemeinsam mit der Schriftstellerin Stephanie May das Institut für Kritische Männerforschung (Detox Masculinity Institute) gegründet. Ihr Ziel ist es, die feministische Kritik an männlichen Monokulturen und Toxischer Männlichkeit zu beschleunigen. Der Literaturwissenschaftler hält Vorträge und gibt Seminare über Männerbünde, Männerbilder und Kritische Männlichkeit. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Analyse von Männerbildern und männlich dominierten Erzählungen in Serien und Filmen. Er lebt seit zwei Jahren im Pfälzer Wald. Ein spannender Talk als 15-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! https://persoblogger.de/klartext-hr Website von Christoph May: https://christophmay.eu LinkedIn-Profil von Christoph May: https://www.linkedin.com/in/christophmay/
Bauen mit Beton und Stahl gilt als echter Klimakiller. Doch auch Bauen mit Holz ist vorm Hintergrund des Klimawandels und der Monokulturen umstritten. Beim so genannten "Wald-Gipfel" in Berlin haben Wissenschaftler und Experten dieses und andere Themen diskutiert. Von Peter Kaiser
"In der freien Natur findest du keine Monokulturen", sagt Maria Giménez, die im brandenburgischen Dorf Märkisch Wilmersdorf auf 360 Hektar Land eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft entwickelt. Giménez, die 1981 geboren wurde, arbeitete bis vor fünf Jahren als Malerin. Dann bekam sie von ihrem Schwiegervater, der ein Landhaus in Brandenburg erworben hatte, die Möglichkeit, ein Ackerland zu bewirtschaften. "Mein Partner und ich hatten uns schon vorher mit nachhaltiger Landwirtschaft, mit Permakulturen und und Agro-Forst-Systemen beschäftigt, aber mein Schwiegervater hat uns zu einer Entscheidung gedrängt", sagt Giménez. Sie entschied sich für das Risiko – und für einen Neustart als Quereinsteigerin in der Landwirtschaft. "Ich habe als Kind in den Ferien sehr viel Zeit auf dem Land in Südspanien verbracht", erzählt sie im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE. "Dort konnte man auch sehen, wie sehr die industrielle Landwirtschaft das Land kaputt macht." Weil es sich in Brandenburg ähnlich entwickelt, will Giménez ihre Gärten und Äcker so zu strukturieren, dass die Vielfalt der Pflanzen und die Mischung aus Bäumen, Sträuchern und Äckern die Nährstoffe möglichst gut in der Erde hält. Dafür hat sie mittlerweile mehr als 200.000 Bäume gepflanzt. "Das hat den großen Vorteil, dass die Bäume den Wind bremsen, das Wasser besser in der Fläche halten und dadurch den Bodenaufbau fördern", sagt sie. Mittlerweile verkauft Giménez ihr Obst, Gemüse und ihre Salate auf fünf Wochenmärkten in Berlin und beliefert unter anderem Sterne-Restaurants.
Der Druck, nachhaltig zu produzieren, macht auch vor den Herstellern von Kinderspielzeug nicht halt. So will Lego auf BIO-Plastik umstellen. Die Autorin und Nachhaltigkeitsexpertin Katarina Schickling hält davon wenig. Denn Grundstoff für Bioplastik sei oft Zuckerrohr, das in Brasilien angebaut wird. Schickling sagte in SWR Aktuell: "Dort werden gerade riesige Monokulturen angelegt, weil sich die Leute davon ein Geschäft erhoffen." Dafür würden "massenhaft Pestizide eingesetzt und Regenwald abgeholzt", sagte Schickling. Außerdem gäbe es im Gegensatz zu herkömmlichem Plastik keine Möglichkeit zur Wiederverwertung. Welche Eigenschaften Spielzeug haben müsste, um wirklich nachhaltig zu sein, darüber hat SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen mit Katarina Schickling gesprochen.
Von der Spirituosen-Manufaktur zu verzehrfertigen Beilagen die die regernative Landwirtschaft unterstützen. Moritz produziert Getreide- und Hülsenfruchtspezialitäten aus deutscher Landwirtschaft. Er unterstützt Landwirte dabei neue Sorten auszuprobieren und schafft gleichzeitig eine Nachfrage dafür. Sorten wie Champagner-Roggen oder Rotkorn finden sich bei ihm im Sortiment. Somit entsteht auch eine höhere Diversität und damit Potenzial für mehr Artenvielfalt und geringeres Ausfallrisiko bei den Landwirten. Denn wer nur Monokulturen anbaut hat bei einem Ausfall der einen Sorte auch im schlimmsten Fall 100% Einkommensausfall. Vom selbst gebauten Autoklaven über die gemietete Hotelküche während Corona bis zur Produktionsausweitung von 1000 Stück am Tag. Außerdem erzählt Moritz wie er es durch einen kleinen Trick und etwas Glück in den Naturkosthandel geschafft hat. ---- Du bist Food-Start-up Gründer*In oder willst es noch werden? Dann solltest du dich unbedingt jetzt für die neue Mastermind bewerben: https://gross-foodconsulting.de/food-start-up-mastermind/
Die heutige Landwirtschaft stellt uns vor große Herausforderungen für die Zukunft. Die Böden sind ausgelaugt und werden immer ertragsärmer, die Massentierhaltung macht unserer Gesundheit zu schaffen und die Monokulturen zerstören die Artenvielfalt. Unterstütze Anja und ihre Projekte, um daran etwas zu ändern!
Lorena Gerstner hat Internationales Marketing in Pforzheim studiert, anschließend hat sie mit 22 Jahren ihr eigenes Label für Strickwaren aus Peru gegründet & arbeitet nebenbei noch als Projekt Managerin bei Campus Founders. Ein Studien-Auslandsaufenthalt 2019 hat Lorenas Leben maßgeblich geprägt. Von einem anfänglich eher naiven sogenannten White Savoir Standpunkt hat sie angefangen, sich mit kolonialem Denken & Strukturen - des Weiteren mit ihren Privilegien, der Globalisierung & der „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu beschäftigen. Empfehlungen: Film: Mully: https://www.youtube.com/watch?v=F_KEKJan6MQ Bücher: Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist von Hans Rosling, Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten von Alice Hasters & Die offenen Adern Lateinamerikas von Eduardo Galeano Broschüre von glokal.org: https://www.glokal.org/wp-content/uploads/2013/09/BroschuereMitkolonialenGruessen2013.pdf Instagram: Fabienne Sand https://www.instagram.com/ffabae/ & https://www.instagram.com/nowhitesaviors/ Supernova Mag: https://www.supernovamag.de/white-savior-complex-freiwillendienst-kolonialismus/ Links: Website: https://verdonna.de/ Instagram: https://www.instagram.com/verdonna_label/ gebana Heute geht es in Wissenswert um bio & fair trade gehandelte Paranüsse aus Brasilien! Die Paranüsse von gebana kommen von der Kooperative Coopavam und schafft Einkommen für über 300 Familien mitten im Regenwald. Die Regenwälder sind die Lungen unserer Erde. Jedoch sind diese jederzeit durch Abholzung für z.B. den Futter-Sojaanbau oder die Bewirtschaftung durch Monokulturen bedroht. Werdet auch Teil der Bewegung & entscheidet den Regenwald mit zu schützen. Mehr dazu erfahrt ihr ab Minute: (00:23:59) Vorteilscode für alle Neukund:innen: ZWEIvorZWOELF22 (Damit bekommt ihr 10€ Rabatt ab 40€ Bestellwert) Link: https://www.gebana.de/shop/de-de/paranuesse-1kg-aktion.html WEtell WEtell bieten nachhaltigeren Mobilfunk & wird am 24.06. final ein Unternehmen im sogenannten Verantwortungseigentum! Mehr dazu könnt ihr in unserer Podcastfolge #80 hören, wo Co-Founder Andreas zu Gast war! Werdet jetzt Teil der WETell Familie & holt euch euren nachhaltigeren Mobilfunktarif! Goodie Code: 2vor12 Bei Eingabe des Code bei Tarifbestellung am Ende der Bestellstrecke erhaltet ihr entweder eine einmalige 25€ Gutschrift, oder WeTell investiert 40€ in Solarenergie. https://www.wetell.de/2vor12 Polarstern Energie „Kostenanalyse: E-Auto vs. Verbrenner – wer schneidet besser und preiswerter ab?“ Link:https://www.polarstern-energie.de/magazin/artikel/vergleich-elektroauto-verbrenner-benziner-kosten/
Viele Bienen sind in Gefahr. Pestizide, Monokulturen und Flächenversiegelung gelten als großes Risiko. Das Tagesgespräch hat gefragt: Was lässt sich tun, um Bienen und andere Insekten zu schützen? Moderation: Achim Bogdahn / Gast: Corinna Hölzel, Bienenreferentin, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Die Forstwirtschaft arbeitet heute nach einer relativ kurzen Phase ökonomisch getriebener Kahlschläge und Monokulturen wieder eng mit der Natur zusammen: Es wird in langen Zeiträumen und in Generationen gedacht – gelebte Nachhaltigkeit eben.
Anna Hochreutener ist leidenschaftliche Imkerin. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie das Unternehmen wabe3, eine innovative Zürcher Imkerei, gegründet. Über 100 Bienenvölker haben die beiden auf ungenutzten Flachdächern von Zürich stationiert. Die grüne Stadt Zürich ist mit ihrer riesengrossen Blütenvielfalt ideal für Bienen. Monokulturen am Land führen dazu, dass grüne Wüsten entstehen und Bienen abgesehen von wenigen Wochen der Blütezeit wenig zu essen haben. Bienen sind u.a. deshalb so wichtig für die Menschheit, weil rund ein Drittel von unseren Nahrungsmitteln von Bienen und anderen Insekten bestäubt werden. Ohne sie würde es viele Pflanzen gar nicht geben. In dieser Podcast Folge erhalten wir einen Einblick in die faszinierende Welt der Bienenvölker. Dieser Superorganismus funktioniert deshalb so gut, weil alle dieselben beiden Ziele verfolgen – Nahrungsaufnahme und Vermehrung. Innerhalb eines Bienenvolks gibt es Hierarchien mit weichen Strukturen, die rückgängig gemacht werden können, wenn es die Situation erfordert. Eine Bienenkönigin kann im Sommer bis zu 2000 Eier am Tag legen. Das entspricht ungefähr ihrem eigenen Körpergewicht. Als Eierlegmaschine hat die Königin überraschend wenig zu sagen. Die Arbeiterinnen bestimmen und leiten das Ganze. Aber ohne die Eier der Königin stirbt das Volk aus. Die Arbeiterinnen entscheiden u.a. auch, wann sie eine neue Königin brauchen. Dafür wählen sie ein Ei, also eine Larve aus, die sie speziell mit dem nahrhaften Gelee Royale füttern. Das Gelee Royale wird in der Futtersaftdrüse im Kopf der Arbeiterinnen produziert und wird über den Rüssel aus dem Mund abgesondert. Die Larve wird ausschliesslich mit dem Superfood Gelee Royale gefüttert und dadurch entsteht danach in der Verpuppung eine Biene, welche Organe hat, um später befruchtete Eier zu legen. Es ist erstaunlich, dass durch anderes Futter eine anderer Typ einer Biene sich entwickelt. Der Aufbau von Wabe3 war kein Honigschlecken. Anfangs gab es viele Absagen, unter anderen, weil fälschlicherweise angenommen wurde, dass Bienen wahllos um sich herum stechen. Wenn man Bienen in Ruhe lässt und genügend Distanz hält, sind sie harmlos. Zwei entscheidende Projekte hatten Türöffner-Funktion, speziell als darüber medial berichtet wurde. Annas Alltag in der Selbstständigkeit ist eine gute Balance aus fixen Terminen und genügend Freiraum indem Neues entstehen kann. Sie verrät uns wie sie Herausforderungen angeht und dabei sehr Vieles gut unter einen Hut bekommt. Links: https://www.wabe3.net/ https://heidihauer.com/podcast/
Klimakiller Schokolade? Die Produktion eines Schokoladenriegels bedeutet Kinderarbeit, klimaschädliche Monokulturen und eine große Abhängigkeit von wenigen internationalen Firmen. Ein Start-Up aus München will all das lösen - mit zukunftssicherer Schokolade.+++Start-Up Ideen und wie man sie erfolgreich macht: Der kostenlose Newsletter auf www.digitaleoptimisten.de +++Herzlich Willkommen bei Digitale Optimisten. Ich bin Alex, und wir sind in diesem Podcast auf der Suche nach den Elon Musks von morgen, die mit ihren Ideen aber noch ganz am Anfang stehen.Ich nehme dieses Intro auf, direkt nach meinem Gespräch mit meiner heutigen Interviewpartnerin Sara von QOA gesprochen habe und ich muss sagen, dieses Gespräch hat mich sehr beeindruckt. Sara ist eine außergewöhnlich reflektierte Person, der man anmerkt, dass Sie schon eine ganze Menge erlebt hat. Sie ist Lebensmittelchemikerin, hat promoviert, hat eine Ausstellung im Museum kuratiert, hat ein Start-Up beraten, im Silicon Valley gearbeitet und jetzt mit ihrem Bruder zusammen ein super spannendes Start-Up gegründet. Das Start-Up heißt QOA und produziert - aufgepasst - zukunftssichere Schokolade. Warum zukunftssicher? QOA ersetzt die Grundzutat von Schokolade, Kakao, mit einer Alternative - ein bisschen so wie Oatly oder Beyond Meat das für Milch und Fleisch macht, und sorgt dafür, dass viele der Probleme, die durch den Schokoladenhandel passieren - Kinderarbeit, Unweltschäden und mehr - vermindert werden können.Ich freue mich über 5 Sterne Reviews und dein Feedback an alexander@digitaleoptimisten.de. Bevor es mit dieser Folge losgeht: Bitte erzähle zwei Freundinnen oder Kollegen von diesem Podcast, wenn Dir diese Geschichten gefallen. Es hilft ungemein, neue Hörer zu finden und den Podcast weiter wachsen zu lassen. Wenn Du magst kannst Du mir auch einen Review auf Apple Podcasts oder Spotify geben.
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Noch immer planen Länder neue Kohlekraftwerke zu bauen: 34 Länder wollen neue Kohlemeiler - allen voran China. Doch neue Kohlekraftwerke stehen im Widerspruch zu dem Ziel, den Klimawandel zu begrenzen. Den Böden geht es nicht gut: Weltweit sind bis zu 40 Prozent der Böden geschädigt, heißt es in einem Bericht der Vereinten Nationen. Auslöser ist die industrielle Landwirtschaft mit schweren Maschinen, Monokulturen und industrieller Viehzucht. Besser wären bodenschonende und naturverträgliche Bewirtschaftung der Böden. Indien und Pakistan leiden derzeit unter einer Hitzezelle - Temperaturen bis 50 Grad werden erwartet. Der Klimawandel verschärft Extremwetter wie Hitzwellen. Es wird mit einer höheren Sterblichkeitsrate gerechnet. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Kein Land der Welt hat so viele Süßwasserreserven wie Brasilien. Doch sie scheinen, sich zu reduzieren. Darauf deutet zumindest der drastische Schwund an Oberflächenwasser hin, den das preisgekrönte Netzwerk MapBiomas anhand von Satellitendaten beobachtet. So verlor das Land in den vergangenen Jahren eine Wasserfläche in der Größe Belgiens. Am stärksten betroffen ist das Ökosystem Pantanal. Es ist das größte und artenreichste Feuchtgebiet der Erde, Heimat von Jaguaren und Kaimanen und wichtiger Regulator für das Klima des Kontinentes. Verantwortlich für den Verlust ist vor allem die anhaltende Trockenheit als Folge auch des menschengemachten Klimawandels. Durch die zunehmende Abholzung für Monokulturen wie Soja oder Rinderhaltung, droht das sensible Ökosystem des Amazonas zu kippen. Umweltorganisationen und indigene Gemeinden versuchen nun, ursprüngliche Wasserquellen mit Aufforstung wieder zum Leben zu erwecken.
Der Kiebitz und das Rebhuhn sind in Deutschland fast ausgestorben. Der Grund: Durch die Intensivierung der Landwirtschaft, durch Monokulturen und Überdüngung, verschwinden ihr Futter und ihr Lebensraum. Denn Felder und Wiesen, Hecken und Gräser weichen riesigen Mais- und Rapsfeldern. Die EU-Agrarförderungen gehen nämlich vor allem in die Fläche und nicht in ökologisch arbeitende landwirtschaftliche Betriebe. Das führt dazu, dass große Betriebe immer größer werden und immer mehr kleine und mittlere aufgeben: Das sogenannte Höfesterben ist in ganz Europa zu beobachten. In dieser zweiten Folge unserer Podcast-Reihe zum Agraratlas beschäftigen wir uns intensiv mit den Themen Strukturwandel und Biodiversität und zeigen, was besser gemacht werden könnte. Ein Podcast mitJulia Schmid und Astrid Häger (Humboldt-Universität zu Berlin), Konstantin Kreiser (Nabu) und Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen).
Pestizide, Überdüngung und Monokulturen machen den Insekten den Garaus. Josef. H. Reichholf fordert eine andere Landwirtschaft - aber auch eine Verhaltensänderung jedes Einzelnen.