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Ein Kommentar von Thomas Röper.Im Westen müssen derzeit all jene mit Problemen rechnen, die Verständnis für die Palästinenser aufbringen, auch wenn sie keine Sympathisanten der Hamas sind. Diese Tendenz einer weiteren Einschränkung der Meinungsfreiheit im Westen war dem russischen Fernsehen einen Kommentar wert.In Deutschland macht sich aktuell strafbar, wer eine Palästina-Fahne zeigt. Dass Palästina und die Hamas nicht das gleiche sind, stört die deutschen Behörden dabei nicht. Und auch in anderen Ländern des Westen wird gegen diejenigen, die Verständnis für die Palästinenser zeigen, durchgegriffen.Das ist die berüchtigte Cancel Culture, bei der abweichende Meinungen gecancelt, also verboten, abgeschafft oder getilgt werden. Dieses westliche Phänomen der Einschränkung der Meinungsfreiheit wird in Russland mit Unglauben beobachtet, denn in Russland kennt man derartige Tendenzen nicht. Daher war das dem Moderator des wöchentlichen Nachrichtenrückblicks des russischen Fernsehens einen kritischen Kommentar wert, den ich übersetzt habe.Beginn der Übersetzung:Etwas zu ertragen, auch bekannt als Toleranz, die Meinungsfreiheit und schließlich der Sinn für Humor, auf den die Briten traditionell stolz sind – all diese Dinge, die untrennbar mit der britischen Kultur verbunden zu sein schienen, haben sich im Zuge der unerwarteten Nahost-Krise als ein leichter Flitter entpuppt, der nun blitzschnell abgefallen ist.Eine Zeichnung des berühmten britischen Karikaturisten Steve Bell, die Israels Premierminister mit Boxhandschuhen zeigt, scheint zu knurren: „Leute von Gaza, verschwindet endlich!“Bild von Steve Bell einzusehen auf der Seite anti-spiegel.ruSteve Bell ist ein talentierter Künstler, der sich bei der Zeitung The Guardian viel erlauben durfte. Er porträtierte regelmäßig Premierminister Boris Johnson, wobei er sich nicht um die Gesichtszüge kümmerte.Bild von Steve Bell einzusehen auf der Seite anti-spiegel.ruEr porträtierte auch Premierministerin Theresa May ohne Gesicht und zeigte stattdessen ihre legendären Leopardenschuhe, die sie zu schwierigen Verhandlungen trug. Steve Bell ist so beliebt, dass er es sich sogar leisten konnte, die Königin von England vor ihrer Thronrede im Parlament zu karikieren...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-unterdrueckung-andersdenkender-im-westen-von-thomas-roeper+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 23. Oktober 2023 bei anti-spiegel.ru+++Bildquelle: Jorm Sangsorn / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Großbritannien entscheidet sich am heutigen Dienstag, wer die Nachfolge der Premierministerin Theresa May antritt. 160.000 Mitglieder der konservativen Partei haben in den letzten Wochen ihre Stimmen für den neuen Parteichef der Tories abgegeben, der damit neuer britischer Premierminister wird. Als Favorit gilt der Brexit-Hardliner Boris Johnson. Was seine Wahl für Großbritannien und vor allem den Brexit bedeuten könnte, erläutert Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE aus London berichtet. In den letzten Monaten häufen sich Meldungen über verfehlte Wachstumsprognosen deutscher Unternehmen, eingetrübte Konjunkturaussichten und Stellenabbau in Großkonzernen. Doch wie wahrscheinlich ist ein Abschwung wirklich? Darüber spricht Kolja Rudzio aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Er hat sich den Maschinenbau, den wichtigsten Industriezweig in Deutschland, angesehen sowie untersucht und berichtet von beunruhigenden Trends. Mitarbeit: Diana Pieper, Anne Schwedt Moderation: Ole Pflüger Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.
Viru knapps dräi Joer hunn d'Briten an engem Referendum fir en Austrëtt aus der Europäescher Unioun gestëmmt. Dee sollt dunn den 29. Mäerz vun dësem Joer sinn. Well awer déi britesch Premierministerin Theresa May keng Majoritéit am Parlament fir d'Ofkommes iwwer de Brexit krut, ass den Delai op den 31. Oktober verlängert ginn. Dat heescht an dräi Deeg wielen d'Briten hir Deputéiert fir an d'Europaparlament. De Brexit awer bleift nach ëmmer en Thema. Den André Duebbers am Gespréich mam fréieren Europadeputéierte Robert Goebbels.
Eigentlich soll Großbritannien am Freitag die EU verlassen – eigentlich. Doch um das Chaos ohne Deal zu verhindern, hat das Parlament am vergangenen Montag ein Gesetz beschlossen, das die Regierung zwingt, eine Fristverlängerung zu beantragen. Noch in der Nacht hat Premierministerin Theresa May den EU-Ratschef Donald Tusk um einen Aufschub bis zum 30. Juni gebeten. Die 27 Mitgliedstaaten stimmen heute beim EU-Sondergipfel darüber ab, ob sie diesen Antrag nun billigen wollen. Wenn sie ihn ablehnen, würde Großbritannien am Freitag ohne Deal austreten. Doch was passiert, wenn die Fristverlängerung genehmigt wird? Oder sich EU und May nicht einigen können? Das bespricht Erica Zingher mit Jurik Caspar Iser, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die rechtspopulistische Partei Rassemblement National will bei der Europawahl im Mai vor allem die Jugend des Landes ansprechen. Deshalb haben sie sich für einen besonders jungen Spitzenkandidaten entschieden: den 23-jährigen Jordan Bardella. Laut einer aktuellen Umfrage macht er das sehr erfolgreich: Erstmals könnte die Koalition aus Konservativen und Sozialdemokraten keine Mehrheit bekommen. Hannes Schrader war für ZEIT CAMPUS in der Normandie und hat dort den Spitzenkandidaten getroffen. Er spricht darüber, wer Bardella eigentlich ist und warum er gerade bei den jungen Französinnen und Franzosen so beliebt ist. Und sonst so? Ein Studentenhotel in Berlin kämpft gegen Wohnungsnot – mit überhöhten Preisen. Mitarbeit: Alena Kammer Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de.
cash-Redaktor Marc Forster zur Rücktrittsankündigung der britischen Premierministerin Theresa May.
Großbritannien steht vor einer selbstgesetzten Deadline und weiß nicht mehr weiter: Kurz vor dem Brexit-Termin haben sich Parlament und Regierung noch immer nicht geeinigt, wie – und ob – es sich von der EU verabschieden will. Die britische Premierministerin Theresa May hat ihren Rücktritt angeboten, falls das Parlament ihren Plan für einen weichen Brexit annimmt – doch die nordirischen Unionisten deuten eine Blockade an. Die Parlamentarier loten ihrerseits Alternativen aus, doch sie können sich nicht einigen. Wie es mit dem Brexit-Drama weitergeht und was die Briten davon halten, darüber spricht Christina Felschen mit Bettina Schulz, die für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien berichtet. Der Intelligenzquotient in den Industrienationen geht seit Jahren zurück. Die ZEIT fragt deswegen in dieser Woche auf dem Titel ihrer Printausgabe: Werden wir immer dümmer? Tanja Stelzer, Ressortleiterin des ZEIT-Dossiers, spricht mit Hannes Schrader darüber, ob das so ist und was die Erklärung für den Rückgang des IQ sein könnte. Und sonst so? Ein bisschen Ruhe. Mitarbeit: Jona Spreter Wenn Sie uns kontaktieren wollen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de.
Heute bestimmt in Großbritannien das Parlament selbst seine Tagesordnung. Es will herausfinden, was es in Sachen Brexit eigentlich will. Und das ist eine echte Revolte gegen Premierministerin Theresa May. Denn sie hat eigentlich immer gegen das Parlament gearbeitet. Das liegt auch an dem politischen System in Großbritannien, doch da verschiebt sich gerade etwas. Warum der heutige Tag für das britische Parlament so besonders ist, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Bettina Schulz im Gespräch mit Simone Gaul. Die Zahl der Krebsneuerkrankungen steigt jedes Jahr. Aber gleichzeitig steigt auch für fast alle Krebsarten die Wahrscheinlichkeit, sie zu überleben. Warum sich unser Verhältnis zu dieser Krankheit verändern wird, erklärt Clara Hellner, Medizinstudentin und freie Autorin für ZEIT ONLINE. Und: Eigentlich sollte am Freitag der erste nur von Frauen durchgeführte Außeneinsatz an der internationalen Raumstation stattfinden. Aber dazu kommt es nicht. Mitarbeit: Diana Pieper Wenn Sie uns kontaktieren wollen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de.
Eigentlich sollten sie schon fast aus der Tür sein, doch die Briten und ihr langwieriger Brexit beschäftigt auch den heutigen Gipfel der übrigen EU-Mitgliedsstaaten. Sie beraten darüber, wie groß der Aufschub sein wird, den sie Großbritannien für den EU-Austritt gewähren. Denn das Parlament hat die Vereinbarung, die Premierministerin Theresa May mit der EU über den Brexit ausgehandelt hatte, bereits zweimal abgelehnt – aber auch die Alternative – ein Austritt ohne Deal – ist den Abgeordneten nicht recht. Die Premierministerin hat nun eine Fristverlängerung bis Ende Juni beantragt, um – ja, um was eigentlich zu tun? Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus London, wo gestern nicht nur eine Dringlichkeitssitzung des Parlaments stattfand, sondern sich auch Theresa May am Abend an die Briten gewandt hat. Ein kleines Chromosom, das sich zusätzlich in den genetischen Datensatz fügt, kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben eines Kindes und seiner Eltern haben. Trisomie 21, also Down-Syndrom, ist eine Genommutation, die oft zu körperlichen und geistigen Behinderungen führt. Medizinisch lässt sich mittlerweile mit einem Bluttest bei Schwangeren prüfen, ob ein Embryo die Veranlagung für Down Syndrom aufweist. Nun wird diskutiert, ob Krankenkassen die Kosten für solche Tests übernehmen sollen. Würden dann weniger Kinder mit Downsyndrom zu Welt kommen, und was würde das für das gesellschaftliche Klima bedeuten? Fragen dazu an Martin Spiewak, Wissensredakteur bei der ZEIT. Außerdem: von Blumen und Influencern. Mitarbeit: Viola Kiel
Fast zwei Jahre und neuen Monate ist es her, dass die Briten in einem Referendum entschieden haben, die EU verlassen zu wollen. Am 29. März 2017 schrieb Premierministerin Theresa May dem EU-Ratspräsident Donald Tusk einen entsprechenden Brief. Von da an tickte die Uhr der Verhandlungen für einen Ausstiegsvertrag. Denn zwei Jahre später sollte Großbritannien die EU verlassen. Doch das wird nun wohl nicht passieren. Das Unterhaus möchte den Austritt verschieben. Warum und wie es weitergeht erfahrt ihr in dieser Folge. Folge 84 über die erste Ablehnung des Ausstiegsvertrags: https://gregorschwung.de/podcast/folge84 Folge 76 über den Ausstiegsvertrag: https://gregorschwung.de/podcast/folge76 --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/gregorschwung/ https://www.twitter.com/gregorschwung/ https://www.facebook.com/gregorschwung/ MEINE WEBSITE: https://www.gregorschwung.de MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.gregorschwung.de/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: gregorschwung@gmail.com
Stundenlang hat das britische Parlament debattiert und mit sich gerungen. Am Abend hat es dann entschieden –und zwar gegen das EU-Austrittsabkommen. Premierministerin Theresa May erleidet damit trotz der Zugeständnisse der EU eine weitere Niederlage. Nun geht es um die Frage, ob es jetzt zu einem harten Brexit kommt. Wir ordnen die ersten Erkenntnisse aus einer der wichtigsten Nächte in London ein. Mathias Peer bespricht die Lage mit Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE aus London berichtet. Nach wochenlangen Protesten hat Algeriens greiser Präsident Abdaelaziz Bouteflika angekündigt, bei den nächsten Präsidentschaftswahlen nicht mehr anzutreten. Stattdessen sollen die Wahlen nun verschoben werden und eine nationale Konferenz aller gesellschaftlichen Gruppen die Verfassung überarbeiten. Martin Gehlen, freier Nahost-Korrespondent für ZEIT ONLINE, erzählt im Gespräch mit Fabian Scheler, was Bouteflikas Rückzug für Algerien bedeutet. Und sonst so? Ein erklärter Brexit-Gegner kommt nach München, zum FC Bayern. Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Johann Stephanowitz
Die demokratische US-Senatorin Elizabeth Warren will bei der Präsidentschaftswahl 2020 gegen Donald Trump antreten. Bei einem ihrer Wahlkampfauftritte sorgte Warren für Aufsehen: Sie stellte Pläne für eine Zerschlagung der größten US-Technologieunternehmen wie Google, Facebook und Amazon vor, weil diese zu viel Einfluss hätten. Was sie von ihrem parteiinternen Gegner Bernie Sanders unterscheidet und ob sie realistische Chancen bei der Präsidentschaftswahl hat, darüber spricht Fabian Scheler mit Jörg Wimalasena, USA-Korrespondent für ZEIT ONLINE. Seinen Text über Elizabeth Warren finden Sie hier: https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-03/elizabeth-warren-senatorin-us-demokraten-praesidentschaftswahl-2020 In London wird die Zeit knapp: Am 29. März soll Großbritannien die EU verlassen. Es beginnt eine entscheidende Woche für Theresa May, aber auch für die EU. Wie hoch ist die Chance, dass die britische britische Premierministerin Theresa May in Brüssel noch etwas erreicht? Und wer ist eigentlich für einen harten Brexit? Das weiß Bettina Schulz, freie Autorin unter anderem für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien. Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Alena Kammer
Sollte man sich von einem autokratischen Regime hofieren lassen? In Ägypten ist gerade das erste Gipfeltreffen zwischen der Arabischen Liga und der Europäischen Union zu Ende gegangen. Gastgeber und Präsident Abdel Fattah al-Sissi hatte unter anderem die Bundeskanzlerin Angela Merkel, den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker und die britische Premierministerin Theresa May zu Gast. Gemeinsam sprachen sie über Geflüchtete, Wirtschaftsinteressen und Terror. Bringt so ein Gipfel Stabilität oder ist der Preis dafür zu hoch, wenn er in einem Land stattfindet, in dem Menschenrechte nicht viel wert sind? Das bespricht Moderator Sven Stockrahm mit der Politikredakteurin Andrea Backhaus von ZEIT ONLINE. Außerdem geht es um einen immer noch blinden Fleck in der Medizin. Seit Jahrzehnten werden neue Medikamente und Therapien vor allem von männlichen Probanden getestet. Das gefährdet die Gesundheit vieler Frauen, weil unter ihnen etwa häufiger Nebenwirkungen durch Arzneimittel auftreten. Die ZEIT-ONLINE-Autorin Clara Hellner erklärt im Interview, warum Gendermedizin so wichtig ist. Und sonst so? Oben Sakko und unten Kleid ist seit der Oscarverleihung nun der neue Outfitstandard für Herren. Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de Mitarbeit: Milan Ziebula
Deal oder no Deal - das ist beim Brexit die Frage! Ein erneutes Referendum hat die britische Premierministerin Theresa May abgelehnt. Aber wie geht es dann weiter? Die Sterne geben eine klare Antwort!
Die britische Premierministerin Theresa May hat dem Parlament gestern ihren Plan B für ein Brexit-Abkommen vorgestellt. Kann May den EU-Austrittsvertrag doch noch durch das Parlament bringen? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Steffen Dobbert, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Die Kohlekommission soll bis zum Ende der Woche ihren Abschlussbericht erarbeiten. Das Gremium will darin einen Plan für den Kohleausstieg und den Strukturwandel in den betroffenen Regionen festhalten. Welche Bedeutung hat der Bericht? Darüber sprechen wir mit Sören Götz aus der Wirtschaftsredaktion von ZEIT ONLINE. Mitarbeit: Jaakko Kacsóh
Premierministerin Theresa May ist noch den „Plan B“ schuldig, wie sie einen riskanten Brexit ohne Vertrag verhindern will. Was heute wichtig ist.
Es war wieder einmal eine ereignisreiche Woche in London. In Sachen Brexit ist man allerdings keinen Meter weitergekommen. Premierministerin Theresa May bleiben nur noch Optionen, die ihre eigenen roten Linien nicht überschreiten – und das sind nicht viele. Ein Grund, warum sie nicht noch andere Möglichkeiten ins Auge fasst ist, sie wird nicht dazu gezwungen. Das zu tun, wäre eigentlich die Aufgabe der Opposition. Doch Labour-Chef Jeremy Corbyn fährt in Sachen Brexit selbst einen Schlingerkurs. Er befindet sich nämlich in einem Dilemma. +++ UMFRAGE: https://goo.gl/forms/M0Dv8iFTeZCEdTog1 +++ Folge 81 (Misstrauensvotum): https://www.6minutenpolitik.com/podcast/folge81 Folge 76 (Ausstiegsvertrag): https://www.6minutenpolitik.com/podcast/folge76 --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/6minutenpolitik/ https://www.twitter.com/6minutenpolitik/ https://www.facebook.com/6minutenpolitik/ MEINE WEBSITE: https://www.6minutenpolitik.com MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.6minutenpolitik.com/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: 6minutenpolitik@gmail.com
Das britische Parlament hat über den Brexit abgestimmt. Was bedeutet die Entscheidung für Premierministerin Theresa May, Großbritannien und die EU? Darüber spricht Mathias Peer mit Steffen Dobbert, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Er war gestern Abend im Londoner Parlament vor Ort. Stefan Kretzschmar sorgt mit einem Interview für Diskussionen. Als Profisportler könne man wegen möglicher Repressalien vom Arbeitgeber oder von Werbepartnern keine gesellschafts- oder regierungskritische Meinung mehr äußern, sagte der Ex-Handballnationalspieler. Dafür bekam er auch Applaus von rechts. Wie steht es um die Meinungsfreiheit im Sport – und was für eine Rolle haben Sponsoren und Vereine? Darüber spricht Rita Lauter mit Christian Spiller, dem Leiter des Sport-Ressorts bei ZEIT ONLINE. Mitarbeit: Jaakko Kacsóh
Am 29. März soll der Brexit Wirklichkeit werden. Auf dem Weg dorthin ist aber alles offen. EU-Experte der "Presse" Wolfgang Böhm im Wissenschaftsradio. Am 15. Jänner geht es für die britische Premierministerin Theresa May um alles. Die Abstimmung um ihren "Deal" konnte sie bereits einmal verhindern - jetzt scheint alles darauf hinzudeuten, dass eine einvernehmliche Trennung zwischen der EU und Großbritannien scheitert. Wie kann es danach weitergehen? Was sind die Chancen, was sind die großen Risiken der EU und für Großbritannien? Wir sprechen mit dem Leiter des EU-Ressorts der "Presse" Wolfgang Böhm. Außerdem, Redakteurin Caroline Schranz trifft den Wissenschafter des Jahres 2018, Nuno Maulide von der Universität Wien. Er weiß, wie man die kompliziertesten Sachverhalte der Chemie einfach erklärt. Wissenschaftsradio, immer Dienstags ab 10 Uhr auf Radio NJOY 91.3. Bild: Pixabay
Kurz vor der Brexit-Abstimmung im Unterhaus droht Premierministerin Theresa May den Abgeordneten - und bringt eine neue Variante des Ausstiegsszenarios ins Spiel.
Das britische Unterhaus steht vor einer wegweisenden Abstimmung: Heute entscheidet sich, ob das von Premierministerin Theresa May verhandelte Austrittsabkommen mit der EU von den Abgeordneten angenommen wird. Die Chancen dafür stehen schlecht – und könnten einen harten oder aber keinen Brexit nach sich ziehen. Was das für Großbritannien bedeuten würde, bespricht Erica Zingher mit Marcus Gatzke, Leiter des Politikressorts bei ZEIT ONLINE. Vor 14 Jahren reformierte Bundeskanzler Gerhard Schröder das Sozialsystem. Seitdem können Arbeitslose in Deutschland Hartz IV beziehen – und sanktioniert werden, wenn sie zumutbare Arbeit ablehnen. Ob das aber überhaupt mit den Menschenrechten vereinbar ist, wird nun erstmals vor dem Bundesverfassungsgericht geklärt. Welche Konsequenzen das Urteil haben könnte, weiß Tina Groll, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Das umstrittene Erbe von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Mitarbeit: Daniel Tautz
Deal or No Deal beim Brexit? Am Dienstag soll das britische Unterhaus darüber abstimmen, ob das Land die Europäische Union unter den Bedingungen verlässt, die Premierministerin Theresa May ausgehandelt hat. Deshalb schauen wir noch mal auf junge Britinnen und Briten. Was sagen sie zum Brexit? Das hat Dajana Suljkanovic, die für das Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE schreibt, protokolliert. Mehr zum Brexit finden Sie auf www.zeit.de/brexit. Seit Jahren nimmt die Zahl der Obdachlosen in der Bundesrepublik zu. Gerade wer im Winter kein Dach über dem Kopf hat, den trifft es besonders hart. Doch stimmt eigentlich der Eindruck, wonach wohnungslose Menschen häufiger psychisch erkrankt sind? Oder ist es erst das Leben auf der Straße, das sie seelisch krank macht? Darüber spricht der Moderator Sven Stockrahm mit der Wissenschaftsjournalistin Linda Fischer. Sie berichtet über ihre Recherche zur Situation von Wohnungslosen in Deutschland: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-12/wohnungslosigkeit-psychische-erkrankung-antisozial-suchtverhalten-seewolf-studie-unterstuetzung Und sonst so? Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz wirft den Wienerinnen und Wienern Faulheit vor. Unter dem Hashtag #wienstehtauf lassen sich das seine Landsleute aber nicht bieten. Mitarbeit: Diana Pieper Lob, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de
Um Sommet Enn där leschter Woch hunn d'EU-Staats- a Regierungcheffen der britescher Premierministerin Theresa May verschidde schrëftlech Assurancë mat heem ginn. Ob dës Declaratiounen awer duerginn, fir datt am Januar effektiv eng Majoritéit zu London fir de Brexit-Accord stëmmt, ass ongewëss. An der Tëschenzäit lafen ëmmer méi konkret Preparatioune fir en No-Deal - fir de Fall also datt Groussbritannien ouni Accord aus der EU erausgeet. D'Kommissioun wëllt dës Woch ee roude Fuedem fir esou e Zeenario presentéieren. En Dossier vum Danièle Weber.
Annegret Kramp Karrenbauer hat sich letzte Woche auf dem CDU-Parteitag in Hamburg gegen ihre Mitbewerber Jens Spahn und Friedrich Merz durchsetzen können und ist somit Merkels Nachfolgerin als CDU-Parteivorsitzende.Da wir dieses Thema aus zeitlichen Gründen nicht in der letzten Folge behandeln konnten, holen wir dies heute nach. Außerdem sprechen wir heute erneut über den Brexit und die damit verbundene Situation in Großbritannien. Premierministerin Theresa May hat erst vor kurzem ein knappes Misstrauensvotum innerhalb der Tories gegen sich abwenden können, allerdings ist ihr Brexit-Deal bei weitem noch nicht in trockenen Tüchern. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Skripts samt Quellen zu den Themen AKK und Theresa May.
Wie geht es weiter nach dem überstandenen Misstrauensvotum gegen Premierministerin Theresa May in Großbritannien? Im Streit über den Weg zum Brexit hatten nicht nur Oppositionsabgeordnete, sondern auch einige ihrer eigenen konservativen Parteimitglieder ihr die Gefolgschaft verweigert. May hatte kurz zuvor die Abstimmung im Parlament über den Austrittsvertrag, den sie mit der EU ausgehandelt hatte, auf Januar verschoben, weil sie den Widerstand auch aus den eigenen Reihen fürchtete. Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus London über die Folgen des Misstrauensvotums für die britische Regierung, den Brexit und die EU. Die Whistleblowerin Chelsea Manning, die Schauspielerin Lena Dunham, die Politikerin Alexandria Ocasio-Cortez: Sie alle bezeichnen sich als Feministinnen und sind Mitglieder in einem neuen exklusiven Club: The Wing. Der Club nimmt nur weibliche Personen auf und soll ein Netzwerk kluger und engagierter Frauen bilden. Für die Umsetzung haben seine Gründerinnen bereits 42 Millionen Dollar bei Investoren eingesammelt. Was die ausschließlich weiblichen Mitglieder von The Wing erreichen wollen und vor allem wie, darüber spricht Rita Lauter mit ZEIT-ONLINE-Redakteurin Carolin Würfel aus dem Ressort Entdecken. Sie hat den Club in New York besucht.
Es gibt einen Brexit-Deal. Doch für Premierministerin Theresa May geht es jetzt um ihr politisches Überleben.
Es waren turbulente Wochen für Premierministerin Theresa May. Auf dem EU-Gipfel in Salzburg ließ man sie abblitzen und wies ihren Vorschlag des Brexit, den Chequers-Plan, zurück. Zwei Wochen später hält ihre Partei einen Parteitag ab und May hält an ihrem Plan fest. In Birmingham wurde nochmals klar, dass sie keine andere Wahl hat – und dass sie auf die Angst ihrer Gegner vor einer Labor-Regierung hoffen muss. --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/6minutenpolitik/ https://www.twitter.com/6minutenpolitik/ https://www.facebook.com/6minutenpolitik/ MEINE NEUE WEBSITE: https://www.6minutenpolitik.com MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.6minutenpolitik.com/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: 6minutenpolitik@gmail.com
TV-Preise im Sinkflug Smart-TVs werden derzeit so günstig gehandelt wie nie. Bei den OLED-TVs liegt der Preisverfall sogar zwischen 50 und 60 Prozent. Hintergrund ist unter anderem die vermasselte Fußball-WM: Die TV-Verkäufe sind nicht so in die Höhe geschnellt, wie es die Hersteller und der Handel erhofft haben. Deshalb wollen Händler ihre Lagerbestände jetzt bereinigen, denn Freitag beginnt die IFA: Passend zur Unterhaltungselektronikshow in Berlin werden die neuen Modelle vorgestellt. Und dann wird es deutlich schwieriger für den Handel, Modelle aus dem letzten Jahr loszuwerden. Facebook sperrt Armeechef und andere Accounts in Myanmar Facebook hat weitere 20 Individuen und Organisationen aus Myanmar von der eigenen Plattform sowie von Instagram verbannt und ihre Seiten gesperrt, darunter auch die des Armeechefs. Gleichzeitig gesteht der US-Konzern ein, angesichts der Verbrechen gegen die muslimische Minderheit der Rohingya zu spät gehandelt zu haben. Damit reagiert Facebook auch auf einen Bericht der Vereinten Nationen, in dem es heißt: "Facebook war ein nützliches Instrument, um Hass zu verbreiten." Jamaika-Koalition will E-Sport in Schleswig-Holstein fördern Die Jamaika-Koalition will im Norden E-Sport fördern. "Wir werden Schleswig-Holstein zum Gaming- und E-Sport-Land machen", sagte der Grünen-Netzpolitiker Rasmus Andresen der dpa. Gaming sei mittlerweile ein Wirtschaftsfaktor. Immer mehr junge Schleswig-Holsteiner entwickelten Onlinespiele und wanderten wegen fehlender Unterstützung ab. Die Landesregierung müsse deshalb Start-ups im Gamesbereich fördern. Britische Regierung will Satellitensystem Galileo klonen Der Streit zwischen der EU und Großbritannien über den Zugang zum Satellitennavigationssystem Galileo nach dem Brexit verschärft sich. Die britische Premierministerin Theresa May habe ein "Wettrennen im All" mit dem Kontinent angeordnet, falls das Vereinigte Königreich von der GPS-Alternative weitgehend ausgesperrt werde, berichtete der Telegraph. Um ein solches Großprojekt zum Laufen zu bringen, hat der britische Schatzkanzler laut Telegraph bereits 100 Millionen Pfund zugesichert, um einen ersten Plan zu umreißen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Mesut Özil möchte nicht mehr für die deutsche Fußballnationalmannschaft spielen, weil er sich rassistisch diskriminiert fühlt. Wie konnte das im Jahr 2018 in Deutschland passieren? Und gibt es das auch in anderen Ländern? Antworten gibt es von Christian Spiller, verantwortlicher Redakteur im Sportressort bei ZEIT ONLINE. Lieber no deal als ein schlechter Deal? Die Brexit-Hardliner in Großbritannien drohen Premierministerin Theresa May damit, ihre Unterstützung aufzugeben, wenn ihnen das Verhandlungsergebnis mit der EU nicht genügt. Das hätte vor allem negative Konsequenzen für Irland, wie Bettina Schulz, Brexit-Expertin und Autorin für ZEIT ONLINE, erklärt. Außerdem: Sie glauben, Sie haben sich Ihren Bildungsabschluss mit eigener Leistung hart erkämpft? Nicht so schnell – vielleicht haben Sie auch einfach nur gute Gene.
Als am letzten Freitag der EU-Kommissionspräsident Juncker und die britische Premierministerin Theresa May vor die Presse traten und ihre Einigung über die Ausstiegsbedingungen Großbritanniens aus der Europäischen Union verkündeten, wurde das als ein Sieg der EU gedeutet. Großbritannien habe in allen Punkten nachgeben müssen und Brüssel sich durchgesetzt. Doch wenn man sich das ganze mal genauer anschaut, sieht man, dass trotz Einigung nach wie vor nichts sicher ist. Warum? ----- Instagram: www.instagram.com/6minutenpolitik/ Twitter: www.twitter.com/6minutenpolitik Facebook: www.facebook.com/6minutenpolitik/
Wie läuft es eigentlich beim Brexit? Darüber muss die britische Premierministerin Theresa May heute dem Präsident des Europäischen Rates, Donald Tusk, Bericht erstatten. Deshalb treffen die beiden sich in Göteborg. Worum es bei dem Treffen geht und wie es für Theresa May in Sachen Brexit gerade so läuft. Das größte Problem, das May gerade hat, wartet allerdings nicht in Göteborg auf sie, sondern an der grünen Grenze zu Irland. Warum, erklärt Bettina Schulz. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus London zum Brexit. Außerdem beginnt heute in Gießen ein Prozess gegen eine Ärztin, weil sie auf ihrer Webseite eine Broschüre anbot. Das Problem: Die Broschüre informiert über Schwangerschaftsabbruch. Doch für Schwangerschaftsabbrüche werben und über sie öffentlich zu informieren ist in Deutschland verboten. Der Paragraf, der das verbietet, stammt von 1933. Dagny Lüdemann, die das Wissensressort von ZEIT ONLINE leitet, hat zu dem Fall recherchiert. Sie erklärt im Podcast, warum der Fall bis vors Bundesverfassungsgericht gehen könnte – und warum das sogar eine gute Sache ist.