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Im ersten Teil der heutigen Episode greifen wir ein Thema auf, das wir in einer vorherigen Episode nur kurz angerissen haben: Wie steht es eigentlich um eine verbesserte Koordinierung der EU-Verteidigung, seitdem Trump das transatlantische Westbündnis durch Wort und Tat in Fragen stellt? Was sind die Probleme der EU-Verteidigung? Auf welche Lösungen konnten sich die EU-Mitgliedsstaaten bereits einigen? Woran krankt es noch? Wie stehen wir zu einer Ausweitung der deutschen und europäischen Verteidigungsausgaben? Im zweiten Teil blicken wir kurz auf die Situation in Gaza und Israel. Warum hat Israel die Waffenruhe gebrochen? Welche Strategie verfolgt Benjamin Netanjahu? Warum legt sich Netanjahu mit dem Inlandsgeheimdienstchef an? Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du das Skript samt Quellen zu den Themen EU-Verteidigungsstrategie und Gaza-Krieg. Hier findest du den in der Episode angesprochenen Beitrag auf Verfassungsblog von Paul Dermine.
Der Beschäftigtendatenschutz in Deutschland kommt nicht voran. Eigentlich sieht eine Öffnungsklausel in der DSGVO vor, dass die EU-Mitgliedsstaaten diesbezüglich mit nationalen Gesetzen das Recht ausgestalten dürfen. In Deutschland existiert aber bis dato nur der unspezifische Paragraf 26 BDSG und einige gleichlautende Vorschriften in Landesdatenschutzgesetzen. Seit mehr als zehn Jahren ist vorgesehen, ein eigenes Beschäftigtendatenschutzgesetz zu entwickeln. Auch die Ampelkoalition hatte sich ein solches in ihr Pflichtenheft für die Legislaturperiode geschrieben. Im Oktober 2024 legte sie schließlich einen Referentenentwurf vor. Dieser sah unter anderem klare Regeln zur Einwilligung von Arbeitnehmern, Überwachungsmaßnahmen durch den Arbeitgeber und Löschfristen für Beschäftigtendaten vor. Doch mit dem Scheitern der Ampel Anfang November wanderte dieser Entwurf direkt in die Tonne. Im c't-Datenschutz-Podcast diskutieren Joerg und Holger mit Rechtsanwalt Dr. Marc Störing die aktuelle Lage. Marc berät für die Kanzlei Osborne Clarke Unternehmen und Konzerne datenschutzrechtlich. In der Episode erläutert er fachkundig die Situation des europäischen Beschäftigtendatenschutzes und ordnet zwei wichtige Urteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aus den Jahren 2023 und 2024 dazu ein. Die Diskutanten sind sich einig, dass wenig Hoffnung auf eine baldige gesetzliche Regelung besteht. Ein Blick auf die Programme der Parteien zur Bundestagswahl zeigt, dass sich nur die SPD klar für ein Beschäftigtendatenschutzgesetz ausspricht. Angesichts der aktuellen Lage sei unwahrscheinlich, dass das Thema in einem möglichen Koalitionsvertrag eine Rolle spielen wird. Für Unternehmen und Beschäftigte bedeutet dies weiter ein hohes Maß an Rechtsunsicherheit. Viele praktische Fragen, etwa zur privaten Nutzung von Firmen-Mailkonten oder der Überwachung am Arbeitsplatz, bleiben in einer Grauzone. Marc, Joerg und Holger hoffen, dass die Politik das Thema Beschäftigtendatenschutz nicht auf die lange Bank schiebt. Nur ein detailliertes Gesetz könne für mehr Rechtssicherheit sorgen.
Im Dezember 2024 wurde eine neue Verordnung verabschiedet, die die EU-Mitgliedsstaaten – und damit auch die Unternehmen – verpflichtet, ihren Verpackungsverbrauch künftig zu reduzieren und Verpackungen kreislauffähig zu machen. Hier das Wichtigste in Kürze.
Kommentiert wird der Beschluss der EU-Mitgliedsstaaten, zusätzliche Zölle auf E-Autos aus China zu erheben, und die sich zuspitzende Situation im Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert wird der Beschluss der EU-Mitgliedsstaaten, zusätzliche Zölle auf E-Autos aus China zu erheben, und die sich zuspitzende Situation im Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Sebastian Hasenack, Experte beim digitalen Vermögensverwalter Solidvest, einem Angebot von DJE Kapital. Gemeinsam beleuchten wir, wie die Anlagephilosophie von Dr. Jens Erhard in der Praxis umgesetzt wird und welche fundamentalen, monetären und markttechnischen Faktoren dabei im Fokus stehen. Außerdem schauen wir uns einige der Top 10 Aktien der extraETF Community und der DJE Fonds an - darunter Sumitomo Mitsui Financial Group, Apple und Allianz. Sebastian gibt Einblicke in die Gründe für die Auswahl dieser Aktien und wir diskutieren, wie aktive Aktienauswahl im Vergleich zu ETFs Mehrwert schaffen kann. Ein spannendes Gespräch für alle, die sich für intelligente Anlagestrategien interessieren! Viel Spaß beim Anhören! Risikohinweis: Auszug: Top 10-Positionen DJE - Multi Asset & Trends Web Seminar extraETF x DJE Kapital AG / Solidvest Sumitomo Bank Apple Allianz Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter Www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Stand: 17.09.2024 ++++++++ Tipp: Bis zum 16. Oktober 2024 findet die Umfrage zu den ETP-Awards 2024 statt – und deine Stimme zählt. Mach also gleich bei der Umfrage mit und wähle deine Favoriten! Unter allen Teilnehmenden ein iPhone 15 & viele weitere tolle Preise. Jetzt abstimmen: https://go.extraetf.com/etpaward2024 ++++++++
Das Europäische Parlament fordert mehr Unterstützung für die Ukraine von den EU-Mitgliedsstaaten. Beschränkungen für den Gebrauch von gelieferten Waffen sollen fallen.
Die angelaufenen deutschen Grenzkontrollen sieht Frank Huster vom Bundesverband Spedition und Logistik noch entspannt. Wenn andere EU-Mitgliedsstaaten aber nachziehen, hätte das verheerende Folgen für den europäischen Warenverkehr, sagt er. Huster, Frank www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Staaten. – Im ersten Halbjahr hat sich die Wirtschaft in der Eurozone insgesamt erfreulich entwickelt. Wie sieht der Blick nach vorne aus? Drohen jetzt negative Überraschungen? – Deutschland schneidet im Wachstumsvergleich mit anderen EU-Mitgliedsstaaten nicht besonders gut ab. Warum stagniert die deutsche Wirtschaft bereits seit zwei Jahren? Und warum läuft es gerade in Südeuropa so viel besser als in Deutschland? Liegt das vergleichsweise schlechte Abschneiden Deutschlands mehr an unserer Schwäche oder an der Wirkung von Reformen? – Der Fachkräftemangel ist in Deutschland besonders ausgeprägt. Wie wirkt sich das auf das Wachstum aus? – In den Medien wird häufig das nach Abzug der Inflation niedrige Einkommen der Verbraucher als ein Grund für die schwache deutsche Konjunktur genannt. Wie ist diese Begründung einzuschätzen? – Vor ungefähr einer Woche haben sich die Spitzen der Ampelkoalition auf einen Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 geeinigt. Der Entwurf ist vielfach kritisiert worden. Insbesondere die Deckung mittels der sogenannten globalen Minderausgabe wird diskutiert. Was steckt dahinter? Und wie berechtigt ist die Kritik?
Bereits im Mai haben sich die EU-Mitgliedsstaaten darauf verständigt, Milliarden Euro aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen für den Wiederaufbau der Ukraine zu verwenden. 2022 waren im Zuge des Angriffskrieges in der Ukraine Sanktionen an Russland verhängt worden mit einem Umfang von rund 200 Milliarden Euro. Nun sind erstmals Zinserträge des Staatsvermögens von der EU freigegeben worden.
Es ist ein Kurs aus Brüssel, der nach außen einen Handelskrieg auslösen könnte - China hat bereits Gegenmaßnahmen angekündigt. Aber es ist auch ein riskanter Kurs nach innen. Denn die EU-Mitgliedsstaaten müssen nun folgen. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Europäische Union erlässt mittlerweile wichtige Rechtsakte, die maßgeblich den Rahmen der Energie- und Klimapolitik der EU-Mitgliedsstaaten bestimmen und auch weltweit Ausstrahlung haben. Die Regeln für den Binnenmarkt für Strom, Emissionshandel, Abgasvorschriften für Autos oder Förderinstrumente für Erneuerbare Energien werden inzwischen auf europäischer Ebene entschieden. Da das Europäische Parlament mittlerweile diese Entscheidungen mitbestimmt, werden bei den Wahlen zum Parlament Anfang Juni maßgebliche Weichen für die weitere Ausrichtung von Klima- und Energiepolitik gestellt. Mein Gast Dr. Dörte Fouquet verfolgt als Anwältin und Direktorin der European Renewable Energies Federation die europäische Politik sehr eng mit und konnte auch schon sowohl bei der EU-Gesetzgebung wie auch bei Gerichtsverfahren bei Europäischen Gerichtshof wichtige Entscheidungen beeinflussen. Mit ihr spreche ich darüber, wie sich die EU-Politik in den vergangenen Jahren entwickelt hat und welche Fragen in der neuen Legislaturperiode getroffen werden. Welche Rolle spielt der Green Deal, welche Zukunft hat der europäische Emissionshandel und wie sollen die Bürgerinnen und Bürger in die Energiewende eingebunden werden? Was ist diesbezüglich von den politischen Lagern zu erwarten, die sich zur Wahl stellen?
Die Parlamentspräsidentinnen und -Präsidenten der EU-Mitgliedsstaaten tagen auf Mallorca. Entsprechend hoch sind die Sicherheitsvorkehrungen. Nun steht es fest: Altlético Baleares steigt aus der dritten Liga ab. Im Hafen von Palma werden allein in dieser Woche 22 Kreuzfahrtschiffe erwartet. www.5minutenmallorca.com
Mitte der Woche hat die EU-Ratspräsidentschaft verkündet, dass die Entscheidung über ein europäisches Lieferkettengesetz vertagt wurde. Das Vorhaben sorgt nach wie vor für gespaltene Meinungen. Eigentlich sah es so aus, als ob das EU-Lieferkettengesetz noch vor der Europawahl im Juni beschlossene Sache sein könnte. Im Dezember hatte es Meldungen über einen Kompromiss zwischen den EU-Staaten und dem Europaparlament gegeben. Als nächste Schritte sollten der Rat der EU-Mitgliedsstaaten und das Parlament zustimmen. Dieser Prozess ist nun gescheitert. Deutschland enthielt sich bei der Abstimmung – was offiziell als Gegenstimme gewertet wird – und schloss sich damit der Meinung mehrerer anderer Staaten an. Warum braucht Deutschland, das seit dem vergangenen Jahr bereits ein eigenes Lieferkettengesetz hat, überhaupt eine Regelung auf EU-Ebene und was macht dieses Vorhaben so umstritten? Diese Fragen beantworten Marie-Christin Wiens und Fabian Faehrmann in dieser Ausgabe von VerkehrsRundschau Funk.
Sollte es für Autofahrerinnen und Autofahrer eine Art regelmäßigen Gesundheits-TÜV geben – beispielsweise in Form von Hör- und Sehtests? Das EU-Parlament in Straßburg hat sich am Mittwoch gegen die Einführung solcher verpflichtender Gesundheitsüberprüfungen ausgesprochen, die EU-Mitgliedsstaaten sollen das selbst entscheiden. Verkehrsminister Wissing setzt auf Eigenverantwortung der älteren Autofahrer und hat sich von Anfang an gegen die Pläne ausgesprochen. Aber wären Führerschein-Medizinchecks für Ältere nicht ein Beitrag zur Verkehrssicherheit? Was raten Unfallforscher? Antworten geben Gina Thoneick und Bruno Dietel. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Erfreuliche Nachrichten: Die Inflation in Österreich sinkt auf 4,5% und damit auf den niedrigsten Wert seit 2021. Warum die Inflation in Österreich langsamer sinkt, als in anderen EU-Mitgliedsstaaten und woran das liegt, erklärt Finanzminister Magnus Brunner in der aktuellen Folge des „Finance Friday“. Viel Spaß beim Hören!
Helfried Carl im Gespräch mit Evelyn Regner und Andreas Babler EUROPA SOZIAL UND GERECHT MACHEN Globalisierung und Europäische Integration machen den Kampf für die Rechte der Arbeitnehmer:innen über die nationalen Grenzen hinaus immer wichtiger. Auf nationale Erfolge zu setzen, führt in eine politische Sackgasse. Die Pandemie und Russlands Krieg gegen die Ukraine haben die Abhängigkeit Europas deutlich gemacht und gezeigt, dass es ein Fehler war, den Weltmarkt alles regeln zu lassen. Neoliberale Sparprogramme der letzten Jahrzehnte haben viel Schaden angerichtet und die südeuropäischen Länder in eine tiefe Rezession gezwungen. Im Juni 2024 finden Wahlen zum Europäischen Parlament statt – die einzige Direktwahl auf europäischer Ebene – und in der Folge wird die EU-Kommission neu besetzt. Evelyn Regner, Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments: „Viel wurde in dieser Legislaturperiode erreicht: Das Lohntransparenz-Gesetz, das Männern und Frauen den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit zuspricht; das „Women-on-Boards“-Gesetz, das die gläserne Decke durchbricht und die inoffizielle Männerquote in Aufsichtsräten abschafft; das Gesetz zu EU-weiten Mindestlöhnen, das an die Lohnniveaus in den jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten angepasst ist und Kollektivvertragsverhandlungen stärkt. Einiges ist auf der Zielgeraden: das Leuchtturmprojekt dabei, das unseren Binnenmarkt ein für alle Mal besser machen wird, ist das Gesetz zu nachhaltigen Lieferketten in der EU.“ SPÖ-Vorsitzender Andi Babler bekennt sich zur EU als Friedensprojekt und kämpft gleichzeitig für ein Europa, das im Dienst der Bürgerinnen und Bürger steht statt im Interesse von wirtschaftlichen Lobbyist*innen und großen Konzernen zu handeln. Er will sicherstellen, dass Unternehmen Arbeitnehmer*innenrechte wahren, endlich ihren fairen Anteil an Steuern leisten und nicht länger von Steuerschlupflöchern profitieren. Die Europäische Union muss sich ganz grundsätzlich weiter in Richtung Sozialunion fortentwickeln und ihr Rechts- und Finanzsystem so gestalten, dass ausreichende Investitionen in die soziale und ökologische Transformation ermöglicht werden. Wie sehen die Strategien auf diesem Weg aus, was sind Stolpersteine? Andreas Babler, Bürgermeister der Stadtgemeinde Traiskirchen, Mitglied des Bundesrats und Bundesparteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Evelyn Regner, Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2009, S&D-Fraktion, Vizepräsidentin des EP seit 2022 Helfried Carl, Diplomat, seit 2019 Partner des von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien. Von 2014-2019 war er Botschafter Österreichs in der Slowakischen Republik, davor Büroleiter und außenpolitischer Berater von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.
Die meisten Zeitungen widmen sich der Verschärfung des europäischen Asylrechts, auf die sich die EU-Mitgliedsstaaten geeinigt haben. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die UN-Vollversammlung hat am 12. Dezember 2023 per Resolution einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen verlangt. Der von Ägypten eingebrachte Antrag erreichte am Dienstag in New York die notwendige Zweidrittelmehrheit. 152 Länder stimmten dafür, zehn dagegen. 23 Länder enthielten sich. Dabei war das Abstimmungsverhalten der NATO- und auch der EU-Mitgliedsstaaten einmal mehr nicht einheitlich. VonWeiterlesen
Wie wirkt der AI Act auf die Wirtschaft von Deutschland? Was bedeutet die Ethik von AI? Wo kommt bei unterschiedlichen Themen Bias her und was bedeutet das für die unterschiedlichen Modelle? Und wie kann man eine AI-Strategie für den Mittelstand einführen? Diese spannenden Fragen beantwortet in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS die VP Big Data Advanced Analytics bei der Commerzbank: Julia Sterling. Sie ist Expertin für AI Governance und AI Strategie und stellt sich den Fragen von Host Jonas Rashedi. Die Commerzbank ist durch die verschiedenen Gesetze, die für Banken gelten, bereits stark reguliert – und trotzdem gibt es durch den AI-Act Neuigkeiten. Der AI-Act wurde Anfang Dezember in Brüssel beschlossen, nachdem er seit April 2021 diskutiert wurde und gilt für alle EU-Mitgliedsstaaten und das auch sofort, er muss nicht mehr in weiteren Parlamenten beschlossen werden. Julia erklärt anschaulich, welche Bereich dieses neue Gesetz anspricht und was das für Unternehmen bedeutet. Die Idee des AI Acts? Die EU-Bürger:innen schützen, sodass deren „Wellbeing“ sichergestellt ist und die KI nichts tut, was gegen die Grundrechte oder die demokratischen Rechte läuft. Dabei kann auch ein Vergleich zur DSGVO gezogen werden, dadurch, dass es um Daten geht, überschneiden sich natürlich viele Themen. Das Gesetz wird jedoch alle Industrien betreffen. Beispielsweise gibt es Unacceptable Risks wie Social Scoring – das darf nicht eingesetzt werden, weil es ein signifikanter Einschnitt in das Leben von Menschen wäre. Julia erklärt, was Unternehmen tun müssen, um herauszufinden, ob sie den AI-Act erfüllen und gleichzeitig sich innovativ nach vorne entwickeln können. Die Verantwortung liegt dabei immer beim Unternehmen selbst. Ein Problem sind dabei auch die KI-Lieferketten. Denn viele Programme bauen aufeinander auf. Ist dann in einer Software bereits ein Bias drin, dann entwickelt sich dieser in allen weiteren, darauf aufbauenden Programmen weiter – ein Teufelskreis. Schnell kommen wir hier in philosophische Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. Wichtig ist es auch, Transparenz für die Enduser zu schaffen und zwar in so einfachen Worten, dass es auch diejenigen verstehen, die nicht jeden Tag mit Künstlicher Intelligenz zu tun haben. Außerdem erklärt Julia, wie man eine KI-Strategie im Mittelstand aufbauen könnte und erzählt dabei von den 6 Säulen, welche die Commerzbank für die Etablierung der AI-Strategie genutzt hat. Ganz klar: Zu Beginn brauchst Du erstmal eine Data-Strategie, bevor Du mit Artificial Intelligence starten kannst! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Julia: https://www.linkedin.com/in/julia-sterling-38a25238/ Zur Webseite der Commerzbank: https://www.commerzbank.de/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback Zum Buch „The Brussels Effect“: https://www.amazon.de/Brussels-Effect-European-Union-Rules/dp/0190088583 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:07 Vorstellung Julia Sterling 00:01:49 Organisation rund um Julia 00:03:30 Was ist KI? 00:04:38 Was ist der AI-Act? 00:09:09 Lieber selbst regulieren 00:11:28 KI in der Strafverfolgung 00:13:41 Was muss man als Unternehmen tun? 00:19:35 Bias durch ChatGPT 00:22:09 Verschiedene Stakeholder für AI 00:25:15 Erklärbarkeit und adressatengerechte Kommunikation 00:28:48 AI-Strategie 00:30:45 AI-Strategie als Mittelstand 00:34:01 Julia's Data-Game
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Europäische Zentralbank will den digitalen Euro weiter vorantreiben. Dafür geht sie jetzt den nächsten Schritt. Was hat der EZB-Rat aktuell entschieden? “Ab 1. November startet die nächste Phase - die Vorbereitungsphase. Da sollen in den kommenden zwei Jahren alle Regeln aufgestellt werden”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Der digitale Euro wäre ein gesetzliches Zahlungsmittel überall in der Euro-Zone und müsste auch überall in Läden und beim Online-Kauf akzeptiert werden. Die EZB will ihn einführen, weil immer weniger Menschen noch bar bezahlen, aber sie hat vor allem vor der Bedeutungslosigkeit des Euro Angst. Denn Kryptowährungen könnten dem Euro den Rang ablaufen. Eine Einführung wäre frühestens 2027 möglich, aber vorher müssen noch alle EU-Mitgliedsstaaten zustimmen und da gibt es auch viel Kritik." Alle Details im Interview von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Wärmewende im Gebäudesektor ist eine Mammutaufgabe, auch weil "das Zuhause" der Menschen sehr unterschiedlich ist. Das sagt zumindest Klara Geywitz, Bundesbauministerin, im gemeinsamen Interview mit energate und der Immobilien Zeitung. Eine Lösung für alles gibt es nicht. Über das Interview, und wie die Ministerin auf die Debatte um das Heizgesetz zurückblickt, darüber sprechen Christian Seelos und Karsten Wiedemann im energate-Podcast. Sie blicken zudem in einem Schwerpunkt auf die Pläne zur Reform des Strommarktdesigns. In dieser Woche einigten sich die EU-Mitgliedsstaaten auf ein Förderkonzept für erneuerbare Energien - und neue Kernkraftwerke. Was genau dahinter steckt und was die Probleme sind, dazu mehr im Podcast. Wichtiges Thema diese Woche auch: die Änderungen am Energiewirtschaftsgesetz. SPD, Grüne und FDP haben noch einmal ordentlich am Entwurf rumgeschraubt, etwa mit einem Konzept für "Abfallstrom".
In der EU wird derzeit erneut intensiv über neue Migrationsregelungen diskutiert. WELT-Außenpolitik Chef Klaus Geiger beleuchtet die Rolle der verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten im Prozess um die Vereinbarungen und erklärt, warum die Veränderungen dringend benötigt werden. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Hier finden Sie den Artikel meines Kollegen: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article247605806/Migration-Giorgia-Meloni-ist-naeher-an-der-Realitaet-als-ihre-Kritiker.html Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Es wäre die größte Freihandelszone der Welt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten diskutieren die Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay über ein Freihandelsabkommen mit der EU. Doch die Umsetzung dieses Mega-Deals hakt gewaltig.Nicht nur, weil die Verträge von sämtlichen EU-Mitgliedsstaaten ratifiziert werden müssten, sondern auch aufgrund starken Widerstands europäischer Landwirte. Das jedenfalls meint Karlheinz Kurt Naumann, der deutsche Unternehmen bei ihrem Markteintritt in Brasilien von São Paulo aus berät.Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" erinnert er sich an einen Besuch in Deutschland zurück: "Zucker aus Brasilien - nein, danke", diese Aufschrift habe er während einer Fahrt auf der Autobahn auf einem Lkw lesen können. "Besonders in Deutschland und Frankreich ist zu merken, dass die Bauernlobby völlig gegen diese Freihandelszone ist", so Naumann. Viele Landwirte hätten Angst davor, "dass die riesige Produktivität, die wir in Brasilien im Agrarbereich haben, konkurrenzlose Produkte nach Europa hineinschwämmt".Wie stehen die Chancen, dass die größte Freihandelszone der Welt tatsächlich realisiert wird? Und was genau steckt geopolitisch dahinter? Für Peter Birle, Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Direktor des Ibero-Amerikanischen Instituts - Preußischer Kulturbesitz, geht der Deal schließlich weit über die ökonomische Komponente hinaus.Über das und mehr diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit Karlheinz Kurt Naumann und Peter Birle im ersten Teil einer Doppelfolge zu Brasilien. Der zweite Teil wird genauer auf die bilateralen Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Brasilien eingehen und ist für nächste Woche geplant.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die US-Regierung will offenbar Streumunition an die Ukraine liefern. Mehrere Medien berichten, dass das Pentagon entsprechende Pläne heute offiziell verkünden könnte. Auch die EU will die Ukraine weiterhin mit Waffen unterstützen. Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments einigten sich in der Nacht auf einen Plan, mit dem die europäische Rüstungsindustrie zu einer schnellen Steigerung der Produktionskapazitäten bewegt werden soll.
Erfolg für Erdogan: Warum wählen ihn die Austro-Türken? Wieder hat Recep Tayip Erdogan allen seinen Gegnern ein Schnippchen geschlagen: Statt einer Niederlage hält Erdogan nun vor der Stichwahl ums Präsidentenamt am 28. Mai alle Trümpfe in der Hand. Und gerade von in Österreich lebenden Türken erhielt der Autokrat besonders viel Zustimmung. Woran liegt das? Warum genießen diese Menschen die Freiheiten der österreichischen Demokratie, um sich dann bei einer Wahl dagegen auszusprechen? Wurden Fehler bei der Integration gemacht? Und braucht es mehr Strenge oder mehr Toleranz beim Umgang mit bedenklichen Wertvorstellungen? Zoff um den Impfstoff: Korruption auf höchster Ebene? Dieser Stich brennt: Denn auch nach dem offiziellen Ende der Pandemie ist die EU an die Verträge mit den Impfstoffherstellern gebunden. Gekauft wurden viel zu viele Dosen - und zwar so viele, dass sich mehrere EU-Mitgliedsstaaten weigern, die überdimensionierten Mengen abzunehmen und zu bezahlen. Und der milliardenschwere Vertrag soll vorbei an der Öffentlichkeit von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen per SMS abgeschlossen worden sein. Lief da alles mit rechten Dingen zu? Brauchen wir mehr Transparenz und endlich eine Aufarbeitung der Vorgänge in der Corona-Krise? Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Christian Ultsch, stellv. Chefredakteur "Die Presse"Eva Schütz, Herausgeberin von "exxpress.at"Ercan Karaduman, PolitikberaterKenan Güngör, Soziologe
Im Herbst 2017 trifft das ungarische Parlament eine Entscheidung, die zu einem der größten innenpolitischen Skandale in der jüngeren Geschichte des Landes führen wird: Es entscheidet, dass Ungarn die umstrittene israelische Spähsoftware Pegasus kaufen darf. Der ungarische Staat hat die Spyware hundertfach eingesetzt – auch gegen regierungskritische Journalisten und Manager.Seitdem ist Stück für Stück deutlich geworden, dass Ungarn nur der Anfang war. Auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten ist Pegasus genutzt worden, um die Pressefreiheit anzugreifen, kritische Stimmen zu überwachen und Einfluss auf Wahlen zu nehmen. Und die Europäische Union muss sich fragen lassen: Hat sie genug getan, um den Missbrauch von kommerzieller Spyware durch ihre Mitgliedsstaaten zu verhindern?In Folge fünf unseres Podcasts "Der Spion in unseren Handys" sprechen Jannis Carmesin und Astrid Geisler darüber, wie europäische Staaten Grenzen überschreiten – und Brüssel dabei hilflos zusieht."Der Spion in unseren Handys" ist ein Podcast über die mächtigste Spyware der Welt und darüber, wie sie enttarnt wurde. In sechs Folgen erzählen Reporterinnen und Reporter aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE von ihren Recherchen zur Spähsoftware Pegasus. Die Opfer der Spyware kommen ebenso zu Wort, wie ihre Erfinder und deren Gegenspieler.Neue Folgen erscheinen bis zum 18. Mai 2023 immer donnerstags.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid GeislerRedaktion: Ole PflügerProduktion: Militsa Tekelieva und Maria Svidryk (Pool Artists)Sound: Joscha GrunewaldMitarbeit: Clara Löffler und Paulina Kraft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Soll die Berliner SPD nach der katastrophalen Wahlschlappe als Juniorpartner in eine große Koalition mit der CDU eintreten? Das schlug die Parteiführung vor und ließ die mehr als 18.000 Mitgliederinnen und Mitglieder abstimmen. Das knappe Ergebnis: Ja, sollen sie. Damit verliert Franziska Giffey das Rote Rathaus. Ist der ungewöhnliche Schritt, trotz einer Mehrheit für die bisherige rot-rot-grüne Regierung auf die Macht zu verzichten, ein Sieg für Giffey? Und wem will sie damit eigentlich was beweisen? Jana Hensel ist zu Gast bei "Was Jetzt?", sie schreibt für die ZEIT unter anderem über die Berliner Politik. Im Zuge der Energiewende kommen die EU-Mitgliedsstaaten um Windenergie nicht herum. Daher soll es bei einem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und den Regierungschefs der Nordseeländer um den Ausbau von Offshore-Windparks gehen. Doch viel wichtiger wird der flächendeckende Ausbau auf dem Festland, die Windenergie ist einer der wichtigsten Bestandteile der Energiewende. Christian Endt und das Datenteam von ZEIT ONLINE haben recherchiert und visualisiert, wo Deutschland noch am meisten Platz für Windkraftanlagen hat. Wo sollen alle Windräder hin? Und sonst so? Künstliche Intelligenz und die verloren gegangenen Stimmen von schwer kranken Patientinnen und Patienten. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Ivana Sokola, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungsbildung in Berlin: Man könnte es eine Giffey-Koalition nennen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/berlin-spd-franziska-giffey-grosse-koaliton-cdu) Franziska Giffey: "Ich klebe nicht an meinem Amt. Wirklich nicht" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/franziska-giffey-berlin-wahl-spd-wahlergebnis-sondierungsgespraeche) Franziska Giffey: Die Tragische (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/franziska-giffey-spd-berlin-wahl/komplettansicht) Koalition in Berlin: Berlin, Du großer Kompromiss (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/berlin-koalitionsvertrag-spd-cdu) Windkraftwerke: Hier könnten all die Windräder stehen (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-04/energiewende-deutschland-windkraft-ausbau-windraeder-flaechen-karte) Windenergie: So kann der Windkraftausbau gelingen (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-04/windkraft-ausbau-standorte-erneuerbare-energien-faq#gibt-es-dafuer-ueberhaupt-genug-platz) Windkraftausbau: Ein Windrad, 3.800 Einwände (https://www.zeit.de/green/2023-03/windkraft-ausbau-wind-an-land-gesetz)
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Die EU will die Sanierungspflicht für Gebäude durchsetzen. Der Gebäudesektor ist wohl in Deutschland für rund 1/3 der Emissionen verantwortlich, laut Experten. Noch nicht endgültig beschlossen, aber es ist eine Richtlinie auf den Weg gebracht worden, die die Verpflichtung zur Sanierung vorsieht! Die Herausforderungen: ▶ Finanziell ▶ Zeitnahe Umsetzung ▶ Konkret wie genau Einführung von Gesamt Energieeffizienzklassen: A – G A = Null-Energiegebäude G = die energetisch schlechtesten Gebäude Rund 15% des deutschen Gebäudebestands laut Haus und Grund EU muss erst noch erstellen und vereinheitlichen für alle EU Mitgliedsstaaten. Die Einteilung soll bis 2025 erfolgen. Deutschland nutzt zurzeit noch A – H Die Maßgabe: Die schlechtesten zuerst. Daraus folgt: Wohngebäude mit G und F müssen bis 2030 auf E gebracht werden, danach bis 2033 mindestens auf Energieeffizeinzklasse D. Quelle zum weiter lesen https://www.focus.de/immobilien/wohnen/14-32-millionen-haushalte-betroffen-diese-eigentuemer-will-die-eu-jetzt-zur-sanierung-zwingen_id_188509550.html Du hast Themen, die dich interessieren? Dann sprich mich gern an. ▶ Unterstütze jetzt auch den Immobilienpodcast, um noch besser zu werden und um einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen, https://paypal.me/BorisWienke Dein Immobilienberater mit Herz ❤ Boris Wienke ▶ https://www.3v-immobilien.com - Immobilie verkaufen? ▶ https://www.boris-wienke.de - Immobilien lernen? ▶ https://www.anchor.fm/boris-wienke - Immobilienpodcast ▶ https://www.gewichtwegpuster.de - Tricks, wie du deinen Körper gesund hältst. Ohne Gesundheit geht nix. P.S.: Du hast eine Immobilie zu verkaufen, aber selbst keine Zeit? Dann lass uns jetzt darüber sprechen. Suche dir jetzt einen Termin online aus, wann immer du Zeit hast https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung Buchempfehlung: ▶ https://amzn.to/3hwpcQl - Immobilien ankaufen und mit Gewinn verkaufen ▶ https://amzn.to/3NR2KgC - Die Do-it-yourself-Rente: Passives Einkommen aus Immobilien zur Altersvorsorge ▶ https://amzn.to/3hmWdi4 - Immobilie kaufen, vermieten und Geld verdienen P.S.: Hier sind einige Affiliate-Links, die uns ein paar Eurocent im Fall des Kaufes einer Empfehlung einbringen. Du hast dadurch keinen Nachteil, wie Zusatzkosten beispielsweise. Du möchtest in Gold investieren? Auch mit kleinen Beiträgen möglich. Höre es dir an. Jetzt kostenlos Info einholen: https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung
Der umweltpolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europaparlament, Peter Liese (CDU) befürchtet, dass die deutsche Haltung zum Verbrenner-Aus in Brüssel viel Schaden anrichtet: "Viele EU-Mitgliedsstaaten sind zurecht sauer auf die Art und Weise, wie die Ampel hier hü und hott macht und ihren internen Streit nach Europa trägt." Das Hin und Her komme in Brüssel gar nicht gut an, so Liese.
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Die EU will die Sanierungspflicht für Gebäude durchsetzen. Der Gebäudesektor ist wohl in Deutschland für rund 1/3 der Emissionen verantwortlich, laut Experten. Noch nicht endgültig beschlossen, aber es ist eine Richtlinie auf den Weg gebracht worden, die die Verpflichtung zur Sanierung vorsieht! Die Herausforderungen: Finanziell Zeitnahe Umsetzung Konkret wie genau Einführung von Gesamt energieffizienzklassen: A – G A = Null-Energiegebäude G = die energetisch schlechtesten Gebäude Rund 15% des deutschen Gebäudebestands laut Haus und Grund EU muss erst noch erstellen und vereinheitlichen für alle EU Mitgliedsstaaten. Die Einteilung soll bis 2025 erfolgen. Deutschland nutzt zurzeit noch A – H Die Maßgabe: Die schlechtesten zuerst. Daraus folgt: Wohngebäude mit G und F müssen bis 2030 auf E gebracht werden, danach bis 2033 mindestens auf Energieeffizeinzklasse D. Quelle zum weiter lesen https://www.focus.de/immobilien/wohnen/14-32-millionen-haushalte-betroffen-diese-eigentuemer-will-die-eu-jetzt-zur-sanierung-zwingen_id_188509550.html Du hast Themen, die dich interessieren? Dann sprich mich gern an. ▶ Unterstütze jetzt auch den Immobilienpodcast, um noch besser zu werden und um einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen, https://paypal.me/BorisWienke Dein Immobilienberater mit Herz ❤ Boris Wienke ▶ https://www.3v-immobilien.com - Immobilie verkaufen? ▶ https://www.boris-wienke.de - Immobilien lernen? ▶ https://www.anchor.fm/boris-wienke - Immobilienpodcast ▶ https://www.gewichtwegpuster.de - Tricks, wie du deinen Körper gesund hältst. Ohne Gesundheit geht nix. P.S.: Du hast eine Immobilie zu verkaufen, aber selbst keine Zeit? Dann lass uns jetzt darüber sprechen. Suche dir jetzt einen Termin online aus, wann immer du Zeit hast https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung Buchempfehlung: ▶ https://amzn.to/3hwpcQl - Immobilien ankaufen und mit Gewinn verkaufen ▶ https://amzn.to/3NR2KgC - Die Do-it-yourself-Rente: Passives Einkommen aus Immobilien zur Altersvorsorge ▶ https://amzn.to/3hmWdi4 - Immobilie kaufen, vermieten und Geld verdienen P.S.: Hier sind einige Affiliate-Links, die uns ein paar Eurocent im Fall des Kaufes einer Empfehlung einbringen. Du hast dadurch keinen Nachteil, wie Zusatzkosten beispielsweise. Du möchtest in Gold investieren? Auch mit kleinen Beiträgen möglich. Höre es dir an. Jetzt kostenlos Info einholen: https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung
Ein Standpunkt von Annette Groth.Die Eskalation des Krieges in der Ukraine dreht sich immer schneller. Mit der Ausbildung von 70 ukrainischen Soldaten am Flugabwehrraketensystem Patriot, die am 2.2. begonnen hat, ist Deutschland laut einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags vom 16. März 2022 jetzt Kriegspartei: mit der Ausbildung wird der „gesicherte Bereich der Nicht-Kriegsführung verlassen“. Bundesaußenministerin Baerbock hatte bereits in einer Rede vor dem Europarat in Straßburg erklärt, dass wir einen Krieg gegen Russland führen, was etliche PolitikerInnen in einigen EU-Mitgliedsstaaten sofort dementierten. In Deutschland verschwiegen die Mainstreammedien zunächst diesen gefährlichen Fauxpas, um Baerbock dann später eher zurückhaltend für diese Aussage, aber vor allem für andere „Verfehlungen“ wie ihre hohen Ausgaben für Visagistin und Fotografen heftig zu kritisieren.Nach Haubitzen und anderen militärischen Ausrüstungsgüter liefert Deutschland wie auch andere NATO-Staaten jetzt Leopard-Kampfpanzer und andere schwere Waffensysteme an die Ukraine, was Selenskij und Co aber nicht ausreicht.Nun will die Ukraine Kampfflugzeuge, U-Boote und - noch etwas verklausuliert -Atomwaffen.So hält es der ukrainische Botschafter in Berlin, Olexij Makejew, für notwendig, dass sein Land zu seinem Status als Atommacht zurückkehrt. In einem Gespräch mit der Deutschen Welle sagte er am 31.1.2023, die Sicherheitsgarantien, die das »Budapester Memorandum« von 1994 der Ukraine im Austausch für den Verzicht auf ihren Anteil an den sowjetischen Atomwaffen gegeben habe, hätten nur auf dem Papier gestanden. Nur der Besitz eigener Atomwaffen könne vor einem »Aggressor wie Russland« zuverlässig schützen.Bereits kurz vor Kriegsbeginn hatte Selenskij auf der Münchener »Sicherheitskonferenz« 2022 Atomwaffen gefordert und gedroht, die Zustimmung der Ukraine zum Budapester Memorandum zurückzunehmen. Das war einer der Gründe, die Putin anführte, um seinen Entschluss zum Krieg öffentlich zu rechtfertigen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-kriegsgefahr-waechst-nein-zu-waffenlieferungen-ja-zur-sicherheitskooperation-mit-russland-annette-groth+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ungarn hat sein Veto zurückgezogen: Nach monatelangen Verhandlungen konnten sich die EU-Mitgliedsstaaten beim letzten Gipfel des Jahres in Brüssel nun auf eine Mindeststeuer für Großkonzerne einigen. Wie effektiv ist dieses Instrument? Antwort darauf weiß Mark Schieritz, wirtschaftspolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT. In Berlin ist das 16 Meter hohe Großaquarium AquaDom in einer Hotellobby geplatzt. Eine Million Liter Salzwasser hat das Erdgeschoss des Gebäudekomplexes und die angrenzende Straße geflutet. Angesichts Nordkoreas Raketen- und Atomwaffenprogramms sowie Chinas wachsenden Machtstrebens soll der Verteidigungshaushalt Japans verdoppelt werden. Was noch? Mehrere deutsche Städte geben Benin-Bronzen an Nigeria zurück (https://www.zeit.de/hamburg/2022-12/digital-benin-markk-kolonialismus-rueckfuehrung). Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kampf gegen Steuervermeidung: "Der Kern des Systems ist das Steuerschlupfloch" (https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2021-04/globale-mindeststeuer-usa-steuervermeidung-bekaempfung-oecd-pascal-saint-amans/komplettansicht) AquaDom Berlin: Was über das geplatzte Großaquarium bekannt ist (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-12/aquadom-berlin-aquarium-domaquaree-haeufigste-fragen-faq#was-ist-der-aquadom) Pazifikraum: Japan will deutlich aufrüsten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/japan-ruestung-verteidigung-china-nordkorea-sicherheitspolitik) Raketenprogramm: Nordkorea testet Festbrennstofftechnologie (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/raketenprogramm-nordkorea-festbrennstoff-test)
Ein Thema in den Kommentarspalten ist die Einigung der EU-Mitgliedsstaaten auf eine Richtlinie zur Umsetzung der internationalen Mindeststeuer für große Unternehmen.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Im Iran ist der zweite Demonstrant seit Beginn der Protestwelle im September hingerichtet worden. Die Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten haben deshalb heute bei einem Treffen in Brüssel einstimmig neue Sanktionen gegen Verantwortliche im Land beschlossen. Nach der Razzia gegen das Reichsbürgermilieu in der vergangenen Woche hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nun eine Verschärfung des Waffenrechts angekündigt. Kann das verhindern, dass Reichsbürger an Waffen gelangen? Die Antwort darauf weiß Christina Schmidt, Redakteurin im Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Am Freitag wurde die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Eva Kaili, festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, Geld aus Katar kassiert zu haben, damit sie stellvertretend für das Land Einfluss auf politische Entscheidungen nimmt. Perus erst kürzlich vereidigte Präsidentin Dina Boluarte hat nach landesweiten Protesten angekündigt, die Neuwahlen von 2026 auf 2024 vorzuziehen. Was noch? Jaylen Smith wurde zum jüngsten Schwarzen Bürgermeister der USA gewählt (https://www.bbc.com/news/world-us-canada-63897771). Moderation und Produktion: Azadê Peşmen (https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Weitere Links zur Folge: Proteste im Iran: Iranisches Regime richtet weiteren Demonstranten hin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/iran-proteste-hinrichtung-zweiter-demonstrant) Iran: EU will mit neuen Sanktionen Verantwortliche für Hinrichtungen treffen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/iran-hinrichtung-eu-aussenminister-sanktionen) Reichsbürger-Verschwörung: Der Prinz, die Richterin und ein geplatzter Staatsstreich (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/razzien-rechtsextreme-verschwoerung-putsch-birgit-malsack-winkemann-afd) Innere Sicherheit: Sondersitzungen im Bundestag zur Reichsbürger-Razzia (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-12/reichsbuerger-umsturzversuch-bundestag-innenausschuss-rechtsausschuss) Korruptionsverdacht: Eva Kaili verliert Befugnisse als Vizeparlamentspräsidentin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/eu-parlament-vize-praesidentin-befugnisse-entzug-korruption-verdacht) Korruptionsverdacht: Griechenland friert Vermögen von Eva Kaili ein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/eva-kaili-korruption-griechenland-vermoegen) Nach Protesten: Perus Präsidentin lenkt ein und kündigt Neuwahlen an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/peru-proteste-praesidentin-dina-boluarte-neuwahlen) Peru: Zwei Tote und mehrere Verletzte bei Protesten in Peru (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/peru-protest-pedro-castillo-neuwahlen-dina-boluarte) Peru: Abgesetzter Präsident Pedro Castillo muss in Untersuchungshaft (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/peru-pedro-castillo-untersuchungshaft-putschversuch)
Wegen des Umgangs mit Demonstranten verhängt die EU neue Sanktionen gegen die Führung des Iran - konkret gegen 20 Personen und eine Organisation. Das haben die Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten beschlossen. Aus Sicht des CDU-Außenpolitikers Jürgen Hardt ist das aber nicht genug: "Ich bin der Meinung, was die Wirtschafts-Sanktionen angeht, muss eine deutlich härtere Sprache gesprochen werden". Im SWR Tagesgespräch nennt Hardt drei Gründe für seine Forderung und sagt: "Jeder von ihnen wäre alleine ein Sanktionsgrund!". Hören Sie im Interview auch, warum Hardt beim Krieg Russlands gegen die Ukraine viel Hoffnung auf das kommende Frühjahr setzt.
In Anbetracht des Ukrainekriegs scheint die Stimmung vor dem G7-Außenministertreffen einhellig. Verglichen mit NATO und EU gebe es ein „erstaunlich hohes Maß an Geschlossenheit bei den G7“, sagt Lars Brozus von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch mit SWR2. Angesichts der innenpolitisch durchaus turbulenten Phasen in einigen EU-Mitgliedsstaaten sei das bemerkenswert. Ab heute kommen die Außenminister an historischer Stelle in Münster zusammen, am Ort wo schon 1648 der Westfälische Frieden verhandelt wurde.
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundespräsident Steinmeier appelliert in Rede zur Lage der Nation an deutschen Widerstandsgeist nach Epochenbruch, IAEA schickt Inspekorenteams in die Ukraine nach russischen Vorwürfen zu radioaktiver Bombe, Parteichef Söder kritisiert auf CSU-Parteitag die Politik der Ampel, Milliardär Musk kauft Kurzmitteilungsdienst Twitter für 44 Milliarden Dollar, Inflationsrate steigt laut Angaben des Statistischen Bundesamtes im Oktober auf 10,4 Prozent, Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Bautzen, EU-Mitgliedsstaaten vereinbaren Zulassungsstopp für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035, Proteste gegen das Regime im Iran werden trotz Gewaltanwendung durch Einsatzkräfte fortgesetzt, Musiker-Legende Jerry Lee Lewis im Alter von 87 Jahren verstorben, Das Wetter
Was wären wenn, fragt Moderatorin Andrea Oster, die EU Mitgliedsstaaten rauswerfen könnte? Satiriker Mathias Tretter sucht Alternativen zum Gaspreisdeckel. Und: Eine energiefressende Chipfabrik. Von WDR 5.
In Prag trifft sich heute zum ersten Mal die neue "Europäische Politische Gemeinschaft". Neben den 27 EU-Mitgliedsstaaten sind auch 17 externe Gäste geladen, darunter die Ukraine und Moldau. Der Gipfel will die Geschlossenheit Europas gegen Russland demonstrieren. Russlands Präsident Putin hat angekündigt Europas größtes Atomkraft Saporischschja in der Südukraine zu verstaatlichen. Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux hat den diesjährigen Nobelpreis für Literatur gewonnen. Ob die Auszeichnung eine große Überraschung war, fragt Elise Landschek den Kulturredakteur bei ZEIT ONLINE David Hugendick. Was noch? Der “Most Unwanted Song” besteht aus Musik, die Menschen besonders schlimm finden. (https://www.youtube.com/watch?v=mQ8P4DNQA90) Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Europäische Politische Gemeinschaft: Vereint gegen Wladimir Putin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/europaeische-politische-gemeinschaft-prag-gruendung) Erdoğan und Griechenland: Was die Türkei stolz macht, ist ein Albtraum für Griechenland (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/recep-tayyip-erdogan-griechenland-tuerkei-aegaeis) Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan: Droht ein neuer Krieg an Europas Peripherie (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/armenien-aserbaidschan-konflikt-berg-karabach) AKW Saporischschja: Die Angst um den Atomkomplex (https://www.zeit.de/wissen/2022-10/akw-saporischschja-ukraine-russland-annexion-faq) AKW Saporischschja: Atomkraftwerk im Ausnahmezustand (https://www.zeit.de/wissen/2022-09/akw-saporischschja-ukraine-iaea-gefahr-faq) Ukraine-Überblick: EU einigt sich auf neue Sanktionen, Putin schließt Annektion ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/ukraine-ueberblick-eu-sanktionen-russland-luhansk) Nobelpreis für Literatur: Literaturnobelpreis geht an französische Schriftstellerin Annie Ernaux (https://www.zeit.de/kultur/literatur/2022-10/literaturnobelpreis-geht-an-franzoesische-schriftstellerin-annie-ernaux) Verkündung in Stockholm: Das war die Bekanntgabe des Literaturnobelpreises (https://www.zeit.de/kultur/literatur/2022-10/literaturnobelpreis-geht-an-franzoesische-schriftstellerin-annie-ernaux)
Der Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Swissmem) blickt mit gemischten Gefühlen auf eine mögliche Strom-Mangellage nächsten Winter. Der Bund müsse nun die Zielvereinbarungen beim Senken des CO2-Ausstosses ausser Kraft setzten. Weitere Themen: Helfen gegen eine drohende Strom-Mangellage, könnten auch sogenannte «Smart Grids» – also intelligente Netze. Diese Stromnetze liefern nicht nur Strom, sondern können Stromkapazitäten auch effizienter steuern. Soll russischen Touristinnen und Touristen die Einreise in die EU verweigert werden? Das ist aktuell Thema im Prager Kongresszentrum, Aussenministerinnen und Aussenminister der EU-Mitgliedsstaaten. Jedoch auch bei kremlkritischen Russinnen und Russen, die sich noch in Russland aufhalten.
Das Europäische Parlament hat den Weg freigemacht, Investitionen in Erdgas und Atomkraft unter bestimmten Bedingungen als nachhaltig einzustufen. Damit dürften die sogenannten Taxonomie-Regeln für den Finanzmarkt ab 2023 greifen. Nur ein Veto von 20 der 27 EU-Mitgliedsstaaten könnte das noch verhindern, was allerdings als sehr unwahrscheinlich gilt. Weitere Themen: (02:01) EU-Parlament billigt Öko-Label für Atom- und Gaskraft (10:40) Boris Johnson will nicht zurücktreten (17:10) Frankreich: Regierungserklärung ohne Vertrauensfrage (21:13) Libyen: Kann der Druck der Strasse etwas bewegen? (28:42) Trotz genügend Wasser: Italien leidet unter extremer Dürre
Am 25. Mai 2022 jährte sich die Wirksamkeit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zum vierten Mal. Erhebungen zufolge haben die Datenschutzbehörden aller EU-Mitgliedsstaaten in den vier Jahren insgesamt bereits mehr als 1,6 Milliarden Euro an Bußgeldern verhängt. Allerdings verteilt sich die Summe sehr ungleich, weil es bislang keine einheitliche Bemessungsgrundlage für Datenschutzverstöße gibt. Dies soll sich nun ändern: Am 12 Mai hat der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) als gemeinsames Abstimmungsgremium der EU-Datenschutzbehörden ein Bußgeld-Berechnungsschema für DSGVO-Verstöße beschlossen, das die zuständigen Aufsichtsbehörden Schritt für Schritt durcharbeiten sollen. Ersten Einschätzungen zufolge wird es vor allem für große und umsatzstarke Unternehmen zu erheblichen Risiken führen. In Mitgliedstaaten, die bislang eher niedrige Geldbußen verhängt haben, sind strengere Sanktionen künftig sehr wahrscheinlich. Joerg und Holger erläutern das neue Modell. Zur Seite steht ihnen Rechtsanwalt Tim Wybitul, der bereits in Episode 21 zu Gast war. Tim vertritt teils sehr umsatzstarke Mandanten in Datenschutzstreitigkeiten vor Gericht und mit Behörden, bei internen Untersuchungen und in anderen datenschutzrechtlichen Auseinandersetzungen. Er erklärt im Podcast beispielsweise die Unterschiede zwischen behördlichen Anordnungen und Bußgeldverfahren, die vor verschiedenen Gerichten ausgefochten werden und ordnet das EDSA-Berechnungsmodell ein. In einem zweiten Teil geht es im Podcast um das verwandte Thema der Schadensersatzforderungen aus DSGVO-Verstößen. Tim erläutert die aktuelle Rechtsprechung in einigen Verfahren. Seiner Beobachtung zufolge ergibt sich eine klare Tendenz. Massenhafte Schadensersatzforderungen entwickeln sich zu einem lukrativen Geschäftsmodell, weil die Gerichte zunehmend immaterierelle Schäden bejahen, etwa beim Einsatz von Google Fonts auf einer Webseite ohne Einwilligung der Besucher: "Schadensersatzforderungen dürften sich langfristig zu einem noch höheren finanziellen Risiko für Unternehmen entwickeln als Bußgelder."
Heute ist Europatag! Jedes Jahr am 9. Mai wird er für den Frieden und die Einheit begangen. Er markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung, die Geburtsstunde der Europäischen Union. Mit seiner Idee wollte Robert Schumann 1950 eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa schaffen, die einen Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar machen sollte. Doch diese Zusammenarbeit ist heute, trotz immer mehr EU-Mitgliedsstaaten, zunehmend in Gefahr. Der Brexit, der Krieg in der ...
Die EU will ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg bringen. Deutschland fordert ein darin enthaltenes Ölembargo. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat das am Montag auf einem Treffen mit seinen EU-Amtskolleginnen und -kollegen in Brüssel betont. Doch noch sind sich nicht alle EU-Mitgliedsstaaten einig. Wir sprechen mit Zacharias Zacharakis, Redakteur im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE, über mögliche Alternativen und die Positionen der einzelnen Länder. In Indien und Pakistan sind derzeit Hunderte Millionen Menschen von extremen Hitzewellen betroffen. In Pakistan kam es zu stundenlangen Stromausfällen, auch in Indien sind die Kraftwerke bedroht. Im Podcast zu Gast ist Natalie Mayroth, die als freie Journalistin für ZEIT ONLINE schreibt und in Indien lebt. Sie berichtet, wie es den Leuten vor Ort geht und wie sie selbst die Hitze in Delhi erlebt. Und sonst so? Einer Studie zufolge hängt das Verhalten von Hunden nur bedingt von der jeweiligen Rasse ab. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Max Skowronek, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russland-Sanktionen: Bundesregierung will EU-weites Ölembargo gegen Russland (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/russland-sanktionen-annalena-baerbock-oelembargo) Ölembargo: Herr Scholz, trauen Sie sich! (https://www.zeit.de/politik/2022-04/olaf-scholz-oel-embargo-krieg-russland-ukraine) Russisches Öl: Robert Habeck hält Embargo auf russisches Öl für machbar (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/ukraine-russland-robert-habeck-oelembargo) Extremwetterlage: Hitzewelle in Indien und Pakistan lässt Stromversorgung kollabieren (https://www.zeit.de/wissen/2022-04/indien-pakistan-hitze-rekordtemperaturen) Klimawandel: Extreme Hitzewelle in Indien und Pakistan (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-04/klimawandel-hitze-indien-pakistan-rekordtemperaturen) Erderwärmung: Antarktische Eskalation (https://www.zeit.de/2022/13/erderwaermung-antarktis-rekordtemperatur-klimakrise) Und sonst so? Das Verhalten von Hunden hängt nur bedingt von der Rasse ab (https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0639?adobe_mc=MCMID%3D84642491739088231094049347991384876828%7CMCORGID%3D242B6472541199F70A4C98A6%2540AdobeOrg%7CTS%3D1651162390&_ga=2.218466969.1066386900.1651162373-689641651.1609118629)
Der politische Tanz um den Brexit haben wir alle noch vor Augen. Erst das knappe Ergebnis beim Referendum, dann die Zerrissenheit bei den Briten selbst und die ewig langen Verhandlung. Seit Januar 2000 ist England kein Mitglied der EU mehr, wodurch sich vieles für das Land und die restlichen EU Mitgliedsstaaten geändert hat. Was sich genau verändert hat, aus der Sicht der Betreiber:innen, erfährst du in dieser Folge. Ich spreche mit Marcel Kloos, Regional Director Midway Germany & Austria bei Merlin Entertainments, und Robert Owen, Director Marketing bei Blackpool Pleasure Beach, über die Auswirkungen, Herausforderungen und Veränderungen seit dem Referendum in 2016. Diese Folge wurde in Kooperation mit dem europäischen Fachmagazin EuroAmusement Professional produziert. Der Artikel zum Brexit und weitere spannende Themen findest du im eReader unter https://www.eap-magazin.de. Shownotes https://howtofreizeitpark.de/?p=4110 Hat dir die Episode gefallen? Ich würde mich über ein Feedback freuen -> Feedback Wer steckt hinter How to Freizeitpark? Stefan Burian ist passionierter Freizeitparkfan und seit über 15 Jahren in der Branche in verschiedensten Rollen tätig. Mit seinem Amusement Business Support unterstützt er Freizeitattraktionen aller Art in operativen Themen mit dem Fokus auf Personal, Guest Experience und Operations. Wenn du deine Experience für deine Besucher:innen und Mitarbeiter:innen ausbauen möchtest, kontaktiere mich -> contact@stefanburian.com LinksMelde dich jetzt zum Newsletter an und erhalte News zum Podcast und zu meinen Services direkt in den Postfach: https://www.stefanburian.com/newsletter/ Webseite Stefan Burian (Mehr zu meinen Services) https://www.stefanburian.com Webseite Podcast (Weitere Folgen und Shownotes) https://www.howtofreizeitpark.de Twitter https://twitter.com/howtofreizeit Instagram https://www.instagram.com/howtofreizeitpark/ LinkedIn https://www.linkedin.com/in/experience-stefanburian/
Am 20. April beginnt der Trilogue zwischen EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Mitgliedsstaaten über eine neue Batterieverordnung. Das Ziel der EU ist es, Batterien entlang ihres gesamten Lebenszyklus nachhaltig zu gestalten. Die […]
#diepodcastin über Sklavenarbeit: Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren Müll bei der dpa, ZDF & Lohndiskriminieung, das Unwort "Doppelverdiener" oder "Sexarbeit" oder "Prostitution als Beruf", die Attacken gegen die beste zeitgenössische Historikerin Hedwig Richter und die Medien-Oberschrumpelgurke Schweizer Illustrierte Feministischer Wochenrückblick: 1. Zeit für eine Goldene Schrumpelgurke: Die Rohnerin verleiht sie in dieser Woche der dpa, der Deutschen PresseAgentur, die folgende markerschütternde, unfassbar relevante Meldung über den neuen alten Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt in die Welt blies: "Haseloff bringt zu Hause den Müll raus." Und Die Zeit, der Spiegel, die Welt, die Süddeutsche hatten nichts Besseres zu tun als diese Meldung genauso zu wiederholen. Unpolitisch. Ohne Einbettung. Ohne gesellschaftspolitische Diskussion oder Kritik. So kann Die Podcastin nur feststellen: Super.Man ist offensichtlich out, es lebe der Mithelf-Man! Peinlich. 2. Christine Dankbar berichtet für die Berliner Zeitung: "Jetzt ist es amtlich. Das ZDF bezahlt Frauen weniger als Männer." Die ZDF-Reporterin Birte Meier hat einen weiteren Erfolg in der Auseinandersetzung mit ihrem Sender erzielt. Die Journalistin hat das ZDF verklagt, weil sie schlechter bezahlt wird als ihre männlichen Kollegen. laStaempfli: "Wieder eine Frau, die alleine kämpfen muss und alleine, ad personam für ihr Engagment bestraft wird." Birte Meier wurde nämlich vom ZDF versetzt. Was tun? Hiesse sie Thomas Müller: Die Journis in ganz Deutschland würden sich mit ihr solidarisieren. 3. OECD-Report über die Kosten von ausserhäuslicher Kinderbetreuung. Die Medien berichten von "Doppelverdiener werden stärker zur Kasse gebeten". Doppelverdiener, so laStaempfli, ist ein Faschobegriff und historisch: Damit wurde in der Schweiz verheirateten Lehrerinnen verboten, nach Eheschliessung, weiter ihrem Beruf nachzugehen. 4. Die heftigen, diffamierenden Attacken gegen Hedwig Richter: HIER IST LEIDER DIE TECHNIK AUSGESTIEGEN, wie ärgerlich und #diepodcastin entschuldigt sich dafür. Deshalb etwas längerer Text: Der Angriff neidischer, missgünstiger, akademischer Wichtigtuer gegen die innovative, moderne, intellektuelle und sehr klar argumentierende Hedwig Richter fällt unter die Kategorie #Misogynie #Verleumdung. laStaempfli verweist bei der inhaltlichen Dimension auf die sehr kluge und nüchterne Replik von Hedwig Richter: http://www.sehepunkte.de/2021/06/kommentar/hedwig-richter-ueber-rezension-von-demokratie-eine-deutsche-affre-112/ Darin weist Hedwig Richter nach, dass sowohl Jansen als auch Wirsching, zwei Kollegen, die sich "unter Männern" sicherlich abgesprochen haben, ihr Buch nicht rezensieren, sondern ein FAKE Buch kritisieren, das sie mitnichten geschrieben hat. laStaempfli: "Jansen und Wirsching strotzen vor persönlicher Attacken auf Hewig Richter während diese aufzeigt, dass es den Kriegstreibern unter den Historikern nicht um eine redliche Auseinandersetzung mit neuen Demokratieansätzen geht, sondern darum, eine Kollegin und deren Erfolg mies zu reden, fertig zu machen und für die weiteren akademischen Posten UNWÄHLBAR zu machen. Es ist unglaublich übel: Alles. Wortwahl, persönliche Diffamierungen, falsche Quellenhinweise von zwei Typen, DIE NOCH NIE IN IHRER KARRIERE AUCH NUR EIN RELEVANTES WORT ZU FRAUEN- UND GESCHLECHTERGESCHICHTE PUBLIZIERT HABEN. Hier sollen für alle Zukunft Frauen, die Demokratiegeschichte als DEMOKRATE GESCHICHTE und nicht als linkes Mackergedöns verstehen, verhindert werden." Dann zur fünften Aktualität, die direkt ins Thema Prostitution führt: Nicht weniger peinlich, aber mit einer Schrumpelgurke allein nicht zu beheben, ist die Berichterstattung des beliebten Schweizer Familienmagazins "Schweizer Illustrierte" zur Wiedereröffnung der Bordelle in der Schweiz nach der Pandemie: Mit einem Hochglanz-Foto, auf dem der SVP-Kantonalrat Valentin Landmann (schon älter) mit drei nackten, blutjungen Prostitutierten posiert, ist nichts weniger als eine aufpolierte Beschönigung der Prostitution. Was möchte uns die Schweizer Illustrierte, beliebt bei vielen Familien in der Schweiz denn damit sagen? Nicht nur die Kantonsrätinnen Andrea Gisler und Silvia Rigoni, die einen Offenen Brief lanciert haben, auch Die Podcastin findet: Das ist Werbung - und das ist abscheulich, frauenverachtend, skandalös. Die Rohnerin wird polemisch: Möchte die Schweizer Illustrierte mit diesem Artikel vielleicht einen Beitrag zur Berufsorientierung junger Mädchen und Frauen leisten? Heißt es doch überall, Prostitution sei "ein Beruf wie jeder andere auch". Rohnerin und laStämpfli finden: Nein. Körper zu verkaufen, Löcher zu verkaufen, Fleisch zu verkaufen, ist kein Beruf, sondern menschenverachtender Fleischhandel und Sklaverei. Die Rohnerin erklärt darüber hinaus als Berufsexpertin brillant: Bei Berufen - in der Schweiz gibt es übrigens über 250, in Deutschland über 300 - einigen sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Ausbildungsinhalte. Eine Berufsausbildung dauert 2- 3 1/2 Jahre. Bei Prostitution alles nicht der Fall! (Großes Erstaunen...) Und sollte Prostitution wirklich ein Beruf sein - wo bleiben dann die Schülerinnenpraktika?!? Warum machen die ganzen Unterstützer des Ausbeutungssystems nicht Werbung dafür, dass bspw. 11-jährige Mädchen mal ein Schnupperpraktikum im Bordell machen? Warum? Weil wir es hier mit astreiner Doppelmoral zu tun haben laStämpfli und die Rohnerin unterstützen das Nordische Modell (das die Grünen in Deutschland auf dem letzten Parteitag übrigens gerade abgelehnt haben!): Ein Instrument zur Bekämpfung von Prostitution, indem die Fleischkäufer (das Wort "Freier" von Mittelhochdeutsch "werben um jemanden; jemanden heiraten" ist purer Euphemismus) kriminalisiert, die Frauen entkriminalisiert und sie beim Ausstieg unterstützt. Das Europäische Parlament hat übrigens bereits 2014 eine Resolution verabschiedet, in der allen EU-Mitgliedsstaaten das Nordische Modell empfohlen wird. In mehreren Staaten - von Schweden bis Island, von Irland über Frankreich bis Israel - ist das Nordische Modell übrigens bereits Realität. #diepodcastin meint: Das Ergebnis: Die Mehrheit der Bevölkerung ist unterstützt diesen Weg - und insbesondere junge Männer in diesen Ländern lehnen das Ausbeutungssystems Prostitution heute viel stärker ab als die Generation vor ihnen. Wenn das kein Erfolg ist!