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Trumps Chaos • Trump fordert Orbán zu EU-Austritt auf • Angeblicher Deal mit Putin • Klagen gegen US-Präsidenten (China, Unis) • Präsidialer Papst-Poker THEMA 2 – Turbulenz im Parlament • Streit um “Soziale Hängematte” • Streit um Familiennachzug • Aufruhr um nationalsozialistischen Begriff • Einflussfaktor Wien-Wahl? Arzttermin auf Anfrage • Facharzttermin nur noch mit Überweisung? • Anreizsystem oder Strafe? • Entlastung oder Verschiebung des Problems?
Die Welt ordnet sich gerade neu. Russland ist auf Kriegskurs und während Europa nach einer gemeinsamen außenpolitischen Linie sucht und sich fragt, ob man sich auf Trump noch verlassen kann, mausert sich Großbritanniens Premierminister Keir Starmer zur neuen Führungsfigur. ARD-London-Korrespondent Christoph Prössl erzählt in dieser 11KM-Folge, wie sich der britische Regierungschef als Brückenbauer und "außenpolitischer Klassensprecher” positioniert und zusammen mit Frankreich die selbsternannte “Koalition der Willigen” führt, um der Ukraine weiter zu helfen. Was steckt hinter Londons Initiativen und was bedeutet Starmers Agieren für Brüssel, fünf Jahre nach dem offiziellen EU-Austritt? Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine: https://www.tagesschau.de/thema/ukraine ...und zur außenpolitischen Rolle Großbritanniens: https://www.tagesschau.de/thema/gro%C3%9F_britannien Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Jan Stahlmann, Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Veress, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die Angst vor einem neuen "Schwarzen Schwan" wächst bei dem einen oder anderen wieder. Doch was können die Märkte aus den größten unvorhersehbaren Krisen der Vergangenheit lernen? Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Ende März 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Die AfD schmeißt ihre rechtsextreme Jugendorganisation raus und schwächt ihre Forderung nach einem deutschen EU-Austritt ab. Auf anderen Gebieten gibt sich die Partei dafür noch radikaler.
Am 24. April hat das EU-Parlament endlich beschlossen, aus dem Energie Charta Vertrag (Energy Charta Treaty - ECT) auszusteigen. In den Jahren davor sind bereits einige Mitgliedsstaaten ausgestiegen. Damit fehlt der Fossil-Lobby ein Element, auf scheinbar rechtsstaatlichen Wegen ihre toxischen Geschäftsmodelle einzuklagen. Dieser Schritt ist wichtig und überfällig. Einige Fragen bleiben jedoch offen. Hindernis auf dem Weg zur Klimaneutralität: Der Energiecharta-Vertrag ECT (Report.at, Juni 2021) https://www.report.at/blogs/europa/hindernis-auf-dem-weg-zur-klimaneutralitaet-der-energiecharta-vertrag-ect EU-Austritt aus Energiecharta: EU-Parlamentsausschüsse stimmen zu (Euractiv, April 2024) https://www.euractiv.de/section/energie/news/eu-austritt-aus-energiecharta-eu-parlamentsausschuesse-stimmen-zu/ Europa-Parlament stimmt für Ausstieg aus umstrittener Energiecharta (DLF, April 2024) https://www.deutschlandfunk.de/europa-parlament-stimmt-fuer-ausstieg-aus-umstrittener-energiecharta-100.html EU Parliament approves plan to quit energy charter treaty (Reuters, April 2024) https://www.reuters.com/sustainability/climate-energy/eu-parliament-approves-plan-quit-energy-charter-treaty-2024-04-24/
Es ist „viel, viel schlimmer geworden“, sagt Nadia Klok voller verzweifelter Wut. Auch nach dem EU-Austritt sei das Vereinigte Königreich nicht frei und unabhängig.
Nach den sehr guten Recherchen des Investigativteams von CORRECTIV zu Deporationsplänen von Rechtsradikalen gehen überwältigend viele Menschen auf die Straße und viele Vertreter:innen der Wirtschaft sprechen sich klar gegen die rechtsradikale Seuche aus. Rechtsradikale Parteien wie eine AfD oder FPÖ versuchen, von ihren tatsächlichen Absichten, nämlich ihnen unliebsame Menschen zu schikanieren und loszuwerden, abzulenken. Und neben ihrer Menschenverachtung propagieren sie eine Wirtschaftspolitik, die uns alle massiv Wettbewerbsfähigkeit und damit Wohlstand kosten würde. Die Ideen reichen von Ausweisung oder Deportation von qualifizierten Arbeitnehmer:innen bis hin zum EU-Austritt. Ein Überblick im #RestartThinking Podcast. Starke AfD: Unternehmer warnen vor wirtschaftlichen Folgen (WDR, Januar 2024) https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/afd-konzerne-nrw-widerstand-100.html Fachkräftemangel in Ostdeutschland (ZDF Frontal, Februar 2024) https://www.zdf.de/politik/frontal/fachkraeftemagel-ostdeutschland-rekruitierung-ausland-100.html Weidel sieht Referendum über EU-Austritt als Option für Deutschland (Der Spiegel, Januar 2024) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/alice-weidel-afd-chefin-sieht-referendum-ueber-eu-austritt-als-option-fuer-deutschland-a-4f1bbf95-0d30-4c72-9540-306711efa114 Neoliberalismus und Rechtsextremismus (RestartThinking Podcast, Januar 2024) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-249-neoliberalismus-und-rechtsextremismus/ Der Fachkräftemangel (RestartThinking Podcast, August 2022) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-179-der-fachkraeftemangel/
Vor genau vier Jahren, am 31.Jänner 2020, ist Großbritannien aus der Europäischen Union ausgetreten. 2016 hatte eine knappe Mehrheit der Briten in einem Referendum genau dafür gestimmt. Die Nachbeben dieser folgenschweren Entscheidung erschüttern die Insel nach wie vor. Heute etwa beginnen Grenzkontrollen für Importe von Lebensmitteln und pflanzlichen Produkten aus der EU. Ob Käse aus Italien oder Fleisch aus Österreich - künftig müssen Firmen und Bauern mit zusätzlichen Dokumenten die Herkunft und Qualität ihrer Produkte nachweisen, die sie auf die Insel liefern wollen. Ein enormer Bürokratieaufwand. Experten befürchten Preiserhöhungen und Lieferengpässe im Vereinigten Königreich. Wie sehr das tatsächlich schon spürbar ist - und ob die Briten den Brexit vier Jahre später schon bereuen, das analysiert KURIER-Außenkorrespondentin Anna Maria Bauer. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit dem EU-Austritt sollte aus dem Königreich ein florierendes „Singapur in der Nordsee“ werden. Stattdessen laboriert das Land ökonomisch noch immer an den Folgen dieses Schritts.
Eines der großen Probleme der Brexit-Verhandlungen ist auch drei Jahre nach dem britischen EU-Austritt ungelöst: Wie können Kontrollen zwischen der Republik Irland und dem britischen Landesteil Nordirland vermieden werden, wenn das Vereinigte Königreich nicht mehr in der EU ist? Der britische Premier Rishi Sunak hat dazu einen Kompromiss vorgeschlagen. Ob dieser angenommen wird, ist unklar. Mehr dazu berichtet im Gespräch mit Erica Zingher ZEIT-ONLINE-Autorin Bettina Schulz aus London. Am 24. Februar 2022 überfiel Russland in einer groß angelegten Invasion die Ukraine. In einem endlosen Konvoi bewegten sich bewaffnete Fahrzeuge und Versorgungswagen von der russischen und belarussischen Grenze aus nach Süden Richtung Kiew. Doch Putins Plan, die ukrainische Hauptstadt in drei Tagen einzunehmen, scheiterte. Fast ein Jahr danach ist ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Christian Vooren die Route entlang gereist, die damals die russischen Panzer genommen haben. Und sonst so? Whiskey ist das Nationalgetränk Schottlands. Doch ausgerechnet in seiner Heimat ist er nun von einem Werbeverbot bedroht. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Großbritannien: Nach drei Jahren noch immer konzeptlos (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/grossbritannien-rishi-sunak-nadhim-zahawi-brexit) Nordirland: Das Problem mit der EU-Grenze (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/nordirland-protokoll-dup-eu-zollunion-grossbritannien) Wirtschaftspolitik in Großbritannien: Langsam dämmert es (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/grossbritannien-liz-truss-brexit-wirtschaftspolitik-regierungsprogramm) Russlands Krieg: Die kommenden Monate sind entscheidend (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/russlands-krieg-ukraine-usa-panzer-lieferung-waffenlieferung) Krieg gegen die Ukraine: Ein Haus, in dem das Glück wohnte (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-02/ukraine-krieg-kriegsbeginn-haus-kiew) Wiederaufbau in der Ukraine: Bevor die große Kälte kommt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/ukraine-krieg-wiederaufbau-haeuser-butscha-irpin) Melden Sie sich für das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 30. April in Berlin an. (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/podcast-festival-2023)
Vielen Berlinern ist es egal, wer ihre Stadt regiert. Und wie sie leben wollen. Dieser Trend wird noch gefährlich für die Bundesrepublik. Leseempfehlung: Eine kleine Stadt in England steht noch immer positiv zum EU-Austritt des eigenen Landes (https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100126450/brexit-hochburg-boston-die-letzte-stadt-die-noch-an-den-eu-austritt-glaubt.html) Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter https://www.t-online.de/tagesanbruch **Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar.** Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen [können Sie hier abonnieren](https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA). Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Produziert vom Podcast-Radio detektor.fm
Der Brexit ist jetzt drei Jahre her, Rishi Sunak ist seit 100 Tagen im Amt. Wo steht das Land nach seinem EU-Austritt? Und wie schlägt sich der neue Premier? Imke und Annette ziehen Bilanz.
In Italien wurde ein neues Parlament gewählt und es sieht so aus, als würde bald ein Rechtsbündnis in Italien regieren. Der Zusammenschluss aus Giorgia Melonis Brüdern Italiens, der Lega Matteo Salvinis und Silvio Berlusconis Forza Italia kommt gemeinsam auf rund 43 Prozent der Stimmen. Nach diesem Erfolg gibt es natürlich auch in der Europäischen Union Bedenken wie es weitergeht. Der europapolitische Sprecher der FD-Bundestagsfraktion, Michael Link, glaubt nicht, dass Italien aus der EU austreten wird. Die Bedenken lägen aber im Detail, sagte Link im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Boris Johnson will das Nordirland-Protokoll aufkündigen - die EU ist sauer und leitet ein Verfahren gegen Großbritannien ein. Droht jetzt ein Handelskrieg? Und warum reden alle plötzlich wieder über den EU-Austritt der Briten? Antworten gibt es von Christoph Prössl, Holger Beckmann, Michael Grytz und Birgit Raddatz. Von Birgit Raddatz.
Tritt Facebook™ aus der EU aus? Hier die aktuellen Zahlen und ein Blick auf die Zukunft. Der Beitrag Ist Facebook™ tot? EU Austritt, Zahlen, Zukunft! (2022 Update) erschien zuerst auf Katrin Hill.
Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Auch wenn es ihm manchmal schwer fällt - Neelesh nimmt mit Humor, was seit dem EU-Austritt in Großbritannien passiert. Er ist in der Nähe von London geboren und aufgewachsen, seine Eltern stammen aus Mauritius und Frankreich. Für sie ist der Brexit seit rund zwei Jahren Realität - mit direkten Folgen. Viele Lebensmittel sind teurer geworden, manche kaum noch zu finden, Arbeitskräfte fehlen. Außerdem sind Rassismus und Ausländerhass salonfähiger geworden. Und dann auch noch der Skandal um die geheimen Partys von Premierminister Boris Johnson während des Lockdowns. „Die Regierung ist nicht mehr kompetent“, sagt Neelesh. „Es ist traurig, das zu sagen, aber seit dem Brexit geht es bergab.“ Mit Merve spricht der Hobby-Tänzer Neelesh über die aktuelle Situation in Großbritannien, teilt seinen Frust über die Politik und warum er Großbritannien trotzdem noch immer für ein tolles Land hält. Alle Sack Reis-Folgen könnt ihr auch ohne deutsche Übersetzung im Original hören: https://www.dasding.de/podcasts/sack-reis-folgen-im-originalton-100.html Für Lob, Kritik und Wünsche: schaut gerne vorbei auf unserem Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/sack_reis_podcast/ Wenn ihr mehr über unseren Gesprächspartner Neelesh erfahren wollt: https://www.instagram.com/neelesh_prang/ Zu Merves Instagram-Account kommt ihr hier: https://www.instagram.com/primamuslima/
Boris Johnson hat den Briten den Brexit geliefert, doch er ist so unbeliebt wie noch nie. Die Enthüllungen über angebliche Lockdown-Partys machen ihm schwer zu schaffen. Kann er das politisch überleben? Im «Tagesgespräch» ist Grossbritannien-Experte Gerhard Dannemann. Heute vor genau zwei Jahren hat Grossbritannien die EU offiziell verlassen und seit gut einem Jahr ist auch die Brexit-Übergangsphase vorbei, Grossbritannien ist nicht mehr Teil der EU-Zollunion und des Binnenmarkts. Der Brexit hat Spuren hinterlassen, wurde allerdings auch überschattet von der Corona-Pandemie. Wie also geht es Grossbritannien heute? Noch immer ist die britische Bevölkerung in der Brexit-Frage tief gespalten. Und die Regierung sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, der EU-Austritt bringe zu wenig. Derzeit sorgt aber vor allem der britische Premierminister Boris Johnson selbst für Turbulenzen. Nach Berichten über mutmasslich illegale Partys an der Downing Street während des Lockdowns im Frühling 2020 kämpft er um sein politisches Überleben. Haben Premier Johnson und seine Mitarbeiter mit Partys die Corona-Regeln verletzt? Ein Untersuchungsbericht soll diese Frage klären. Auch die Polizei ermittelt zu einigen Feiern im britischen Regierungssitz. Was ist da in Grossbritannien los? Gerhard Dannemann beschäftigt sich schon lange mit der britischen Politik und Wirtschaft. Er ist Professor für Englisches Recht sowie britische Wirtschaft und Politik. Und er ist Direktor des Grossbritannien-Zentrums der Humboldt-Universität Berlin. Gerhard Dannemann ist nun Gast von Barbara Peter.
Mit dem Brexit wollte Grossbritannien die volle Kontrolle über die Einwanderung zurückerlangen. Aber ausgerechnet seit dem EU-Austritt kommen immer mehr Flüchtlinge in überfüllten Booten übers Meer. Jetzt liegt London im Streit mit Paris. Früher schmuggelten sich die Flüchtlinge in Containern und Güterzügen durch den Kanaltunnel. Jetzt aber kommen sie immer mehr übers Meer. Im Ärmelkanal drohen die überfüllten Boote in Seenot zu geraten oder gar überfahren zu werden von einem der unzähligen Schiffe auf der stark befahrenen Route. Ein Unglück im November hat verdeutlicht, wie gefährlich die Überfahrt ist: 27 Menschen starben, als ein Boot gekentert war. Grossbritannien bezahlt an Frankreich grosse Summen, damit dessen Polizei die Flüchtlinge an der Überfahrt hindert. Warum gelingt ihr das nicht? Oder hat London recht, wenn es Paris vorwirft, es strenge sich nicht genug an? Warum ist die französische Polizei machtlos gegenüber den Schleppern? Und wer überhaupt sind die Flüchtlinge auf den Booten – und weshalb wollen sie unbedingt nach Grossbritannien? Die Reportage von beiden Ufern des Ärmelkanals liefert Antworten.
Mit dem Brexit wollte Grossbritannien die volle Kontrolle über die Einwanderung zurückerlangen. Aber ausgerechnet seit dem EU-Austritt kommen immer mehr Flüchtlinge in überfüllten Booten übers Meer. Jetzt liegt London im Streit mit Paris. Früher schmuggelten sich die Flüchtlinge in Containern und Güterzügen durch den Kanaltunnel. Jetzt aber kommen sie immer mehr übers Meer. Im Ärmelkanal drohen die überfüllten Boote in Seenot zu geraten oder gar überfahren zu werden von einem der unzähligen Schiffe auf der stark befahrenen Route. Ein Unglück im November hat verdeutlicht, wie gefährlich die Überfahrt ist: 27 Menschen starben, als ein Boot gekentert war. Grossbritannien bezahlt an Frankreich grosse Summen, damit dessen Polizei die Flüchtlinge an der Überfahrt hindert. Warum gelingt ihr das nicht? Oder hat London recht, wenn es Paris vorwirft, es strenge sich nicht genug an? Warum ist die französische Polizei machtlos gegenüber den Schleppern? Und wer überhaupt sind die Flüchtlinge auf den Booten – und weshalb wollen sie unbedingt nach Grossbritannien? Die Reportage von beiden Ufern des Ärmelkanals liefert Antworten.
Reibereien in Polen und vorsichtiger Optimismus in den Gaststätten2G, 3G, Polxit? Die inzwischen zehnte Folge von Kreis und Quer unternimmt eine Reise von den Gaststätten der Region bis in die Warschauer Regierungszentrale. Wir sprechen mit dem Dehoga-Kreisvorsitzenden Andree Meyer darüber, was die Gastwirt*innen über die 2G- und 3G-Regeln denken und wie sie auf die kommenden Monate blicken. Außerdem haben wir Agnieszka Gruber, eine in Syke lebende Polin, getroffen. Wir haben sie gefragt: Was denkt sie über die Abgrenzungsmanöver der polnischen Regierung von der EU? Und: Hat sie Angst vor einem Polxit?Außerdem berichten wir über folgenden neuen Instagram-Kanal, der sich immer über neue Abonnent*innen freut: www.instagram.com/mk_azubis/. Und natürlich kommen auch Fans unserer Rubrik "Aktiv im Archiv" wieder auf ihre Kosten.Wir hoffen, Euch gefällt die Folge. Schreibt uns gerne Euren Eindruck an podcast@kreiszeitung.de. Und auch unsere Facebook- und Instagram-Kanäle freuen sich natürlich über Likes und Abos.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion: Luka Spahr und Hagen Wolf. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SPD, Grüne und FDP beginnen ihre Koalitionsverhandlungen. Lisa Caspari, stellvertretende Politik-Ressortleiterin von ZEIT ONLINE, berichtet im Podcast, welche Differenzen es noch zu überbrücken gilt – und wie lange es dauern könnte, bis eine Regierung steht. Die EU-Staats- und Regierungschefs treffen sich in Brüssel. Überschattet werden dürfte der Gipfel von den neuesten Streitigkeiten mit Polen. Droht ein weiterer EU-Austritt? Das ordnet Johanna Roth, Politik-Redakteurin bei ZEIT ONLINE, ein. Und sonst so? Braucht Frankreich einen größeren Personalausweis? Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit/Redaktion: Anna-Lena Schlitt, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ampel-Sondierungspapier: Das soll Aufbruch sein? (https://www.zeit.de/politik/2021-10/ampel-sondierungspapier-finanzierung-kritik-koalition-verhandlungen-haushalt) Nach den Sondierungen: Ampel-Koalitionsverhandlungen starten am Donnerstag (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/ampel-koalition-verhandlung-berlin-scholz-olaf) Polexit: Nun geht es um alles (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-10/polexit-polen-pis-verfassungsgericht-urteil-eu-rechtsstreit-eugh-justiz) EU-Recht: Polen wirft der EU Erpressung vor (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-10/polen-eu-recht-sanktionen-ursula-von-der-leyen-kommission)
Boris Johnson und die Brexiteers hatten Großbritannien nach dem EU-Austritt eine florierende Wirtschaft versprochen. Stattdessen stehen die Briten vor leeren Supermarktregalen und Tankstellen ohne Benzin. Auf dem Parteitag der Konservativen Partei muss der Premier einen Plan präsentieren, um die Versorgungskrise zu beenden – Doch hat er einen? Darüber spricht Bettina Schulz, die für ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien berichtet. Der Schweizer Schuhhersteller On wirbt mit besonders gut gedämpften Laufschuhen. Doch die werden in Vietnam produziert, das wegen eines Lockdowns manche Fabriken still gelegt hat. Die Firma, die erst kürzlich erfolgreich und milliardenschwer an die Börse ging, hat nun ein großes Problem. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis spricht im Podcast über die Probleme, die nicht nur On gerade hat. Und sonst so? "Squid Game" ist ein Netflix-Erfolg. An den englischen Übersetzungen kann das nicht liegen. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Alexander Eydlin, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Tory-Parteitag: Heruntergewirtschaftet https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-10/tory-parteitag-boris-johnson-brexit-lieferengpaesse-lkw-fahrer-corona-pandemie Benzinmangel in Großbritannien: Sprit nur für Ärzte (https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-09/grossbritannien-benzimangel-engpaesse-sprit-krise-boris-johnson-brexit) Gaspreis: Großbritannien hat sich seine Energiekrise selbst eingebrockt (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-09/gaspreis-grossbritannien-energiekrise-kohlendioxid-brexit) Brexit: Offene Jobs, fehlende Fernfahrer und viele Schweine (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-09/brexit-grossbritannien-lieferengpaesse-supermaerkte-versorgungskrise-corona-handel) Podcast Rice and Shine: Corona in Vietnam. Und dann kam Delta https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-08/corona-vietnam-delta-variante-rice-and-shine-podcast
Autoschlangen vor Tankstellen, leere Supermarktregale, sogar das Weihnachtsessen ist in Gefahr: Im Vereinigten Königreich fehlen akut Arbeitskräfte. Ist an allem der Brexit Schuld? Leonie Schwarzer und Konrad Spremberg holen ein Update direkt aus London und fragen sich: Warum ist der EU-Austritt ausgerechnet dort gerade kaum Thema?
Mal angenommen, Deutschland tritt aus der EU aus. Gibt es dann wieder Grenzkontrollen? Würden wir wieder mit D-Mark bezahlen und wäre der Frieden in Europa gefährdet? Ein Gedankenexperiment. (Wdh.)
Mal angenommen, Deutschland tritt aus der EU aus. Gibt es dann wieder Grenzkontrollen? Würden wir wieder mit D-Mark bezahlen und wäre der Frieden in Europa gefährdet? Ein Gedankenexperiment. (Wdh.)
Am Donnerstag passierte es beinahe plötzlich: Ungarns Premierminister Victor Orban wurde auf einem EU-Gipfel von anderen EU-Regierungschefs deutlich kritisiert, von manchen wurde ihm ein EU-Austritt nahegelegt, wegen dem eindeutig diskriminierenden Anti- LGBTQI+ Gesetz. Wieso erst jetzt, fragen wir nach in Brüssel bei Florian Eder von politico europe. Moderation: Nico van Capelle detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden sieht die USA auf einem guten Weg US-Präsident Joe Biden hat in seiner ersten Rede vor beiden Kongress-Kammern einen optimistischen Blick in die Zukunft geworfen. "Amerika ist wieder in Bewegung", sagte Biden im Kapitol. Die USA müssten aber massiv in Infrastruktur, Forschung und Bildung investieren, um ihre internationale Führungsrolle zu verteidigen. Der Präsident hob auch Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie hervor. Seit Beginn seiner Amtszeit vor 100 Tagen seien 220 Millionen Impfdosen gespritzt worden. Biden sprach von einer der "größten logistischen Leistungen" in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Deutschland und China vereinbaren enge Kooperation Deutschland und China wollen ihre Zusammenarbeit trotz politischer Differenzen auch in Bereichen wie Gesundheits-, Umwelt- und Entwicklungspolitik ausbauen. Die Regierungen unterschrieben bei den bilateralen Regierungskonsultationen, die wegen der Corona-Krise erstmals virtuell stattfanden, entsprechende Vereinbarungen. Kanzlerin Angela Merkel rief China auf, den Dialog über Menschenrechte "schnellstmöglich" wieder aufzunehmen. Ministerpräsident Li Keqiang bekräftigte das Interesse an einer engen Kooperation, pochte aber auf das Prinzip der Nicht-Einmischung in innere Angelegenheiten. Regierungschefin von Nordirland tritt ab Die Regierungschefin Nordirlands, Arlene Foster, hat ihren Rücktritt angekündigt. Sie werde auch den Vorsitz ihrer Partei DUP abgeben, teilte die 50-Jährige mit. Foster sah sich mit einem Aufstand ihrer pro-britischen Unionisten wegen der Folgen des Brexits für Nordirland konfrontiert. Zuletzt war der Unmut auch in Teilen der nordirischen Bevölkerung über die Regelungen zum britischen EU-Austritt so groß, dass es zu Unruhen kam. Die Unionisten lehnen den Vertrag zwischen London und Brüssel ab, wonach aus Großbritannien nach Nordirland eingeführte Waren kontrolliert werden müssen. Tödliches Drama in Potsdamer Klinik In einer Potsdamer Klinik sind vier Menschen getötet worden. Sie seien nach bisherigen Erkenntnissen durch "äußere Gewalteinwirkung" gestorben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg mit. Eine weitere Person erlitt schwere Verletzungen. Eine 51-jährige Mitarbeiterin der Klinik wurde wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Die Hintergründe sind noch unklar. Die Ermittlungen wurden von einer Mordkommission übernommen. Gletscherschmelze gewinnt an Tempo Weltweit hat sich die Gletscherschmelze in den vergangenen 20 Jahren laut einer internationalen Studie deutlich beschleunigt. Während demnach zwischen den Jahren 2000 und 2004 noch durchschnittlich 227 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr verlorengingen, betrug der Rückgang von 2015 bis 2019 bereits im Schnitt 298 Milliarden Tonnen jährlich. Betroffen seien fast alle der insgesamt rund 220.000 Gletscher. Ihr schmelzendes Eis trage inzwischen zu mehr als 20 Prozent zum Anstieg des Meeresspiegels bei, ermittelten die an der Studie beteiligten Wissenschaftler. China errichtet eine Raumstation Mit dem Start des ersten Moduls hat China mit dem Bau seiner eigenen Raumstation begonnen. Eine Trägerrakete des Typs "Langer Marsch" brachte das "Himmlische Harmonie" genannte Kernmodul ins All. Die Raumstation wird "Himmlischer Palast" heißen und ist zentraler Bestandteil von Chinas ehrgeizigem Weltraumprogramm. Im kommenden Jahr soll sie in Betrieb gehen, bis dahin sind noch etwa elf Raummissionen geplant. Eine internationale Nutzung wie bei der Internationalen Raumstation ISS ist nicht geplant. Peking hat jedoch erklärt, offen für ausländische Kooperation in der Weltraumforschung zu sein. US-Astronaut Michael Collins gestorben Der US-Astronaut Michael Collins, der an der ersten Mondlandemission beteiligt war, ist tot. Collins starb im Alter von 90 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie seine Familie bekanntgab. Der in Italien geborene Collins war einer von drei Astronauten der Apollo-11-Mission. Anders als seine Kollegen Neil Armstrong und Edwin "Buzz" Aldrin betrat er am 20. Juli 1969 aber nicht den Erdtrabanten. Er blieb als Pilot in der Kommandokapsel in der Umlaufbahn zurück. Collins absolvierte insgesamt zwei Weltraumflüge und verbrachte 266 Stunden im All. 1970 schied er aus der NASA aus.
Mal angenommen, Deutschland tritt aus der EU aus. Gibt es dann wieder Grenzkontrollen? Würden wir wieder mit D-Mark bezahlen und wäre der Frieden in Europa gefährdet? Ein Gedankenexperiment.
Mal angenommen, Deutschland tritt aus der EU aus. Gibt es dann wieder Grenzkontrollen? Würden wir wieder mit D-Mark bezahlen und wäre der Frieden in Europa gefährdet? Ein Gedankenexperiment.
Nach vier langen Jahren sind die Brexit-Verhandlungen vorerst abgeschlossen. Bis zuletzt ein großes Streitthema: die Fischerei. Doch auch mit dem neuen Deal sind viele Fischerinnen und Fischer unzufrieden. Warum sorgt ausgerechnet die Fischereipolitik für so viele Probleme bei Großbritanniens EU-Austritt? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-brexit-und-fischerei
Nach vier langen Jahren sind die Brexit-Verhandlungen vorerst abgeschlossen. Bis zuletzt ein großes Streitthema: die Fischerei. Doch auch mit dem neuen Deal sind viele Fischerinnen und Fischer unzufrieden. Warum sorgt ausgerechnet die Fischereipolitik für so viele Probleme bei Großbritanniens EU-Austritt? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-brexit-und-fischerei
Nach vier langen Jahren sind die Brexit-Verhandlungen vorerst abgeschlossen. Bis zuletzt ein großes Streitthema: die Fischerei. Doch auch mit dem neuen Deal sind viele Fischerinnen und Fischer unzufrieden. Warum sorgt ausgerechnet die Fischereipolitik für so viele Probleme bei Großbritanniens EU-Austritt? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-brexit-und-fischerei
Nach vier langen Jahren sind die Brexit-Verhandlungen vorerst abgeschlossen. Bis zuletzt ein großes Streitthema: die Fischerei. Doch auch mit dem neuen Deal sind viele Fischerinnen und Fischer unzufrieden. Warum sorgt ausgerechnet die Fischereipolitik für so viele Probleme bei Großbritanniens EU-Austritt? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-brexit-und-fischerei
Am 23. Juni 2016 entscheiden die Briten: Wir wollen raus aus der Europäischen Union. Doch was viele sich damals ganz einfach vorgestellt haben, ist zu einem über 4 Jahre andauernden Drama geworden. Zwischendurch haben Brexit-Gegner gedacht, es würde vielleicht doch nicht passieren und einige derer, die damals noch für den EU-Austritt gestimmt haben, bereuen ihre Entscheidung heute. Und trotzdem ist er jetzt durch, der Brexit, inklusive Last-Minute-Deal. In dieser Episode sprechen wir mit Brexit-Befürwortern und -Gegnern und erklären euch auch, was sich ab jetzt für euch in Deutschland ändert. Coverbild: Scott Coller Social Media: Luisa Delling Voiceover: Max Tenschert & Luisa Delling Producer: Isabella Colletta Dokumentation die die Meinungen in GB gut widerspiegelt: Anywhere but Westminster von The Guardian
Im letzten Moment stand der Brexit-Deal. Doch warum haben die Briten überhaupt für den EU-Austritt gestimmt? Aus Nationalismus, sagt Tuvia Tenenbom, Autor des Buchs "Allein unter Briten", und in dem Glauben, aus der Sache als Gewinner hervorzugehen. Tuvia Tenenbom im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Derbysieger, Derbysieger - hey, hey! So schallt es aus dem Hertha-Lager nach dem 3:1-Sieg gegen Union. Der städte-interne Freitagabend-Gipfel ist natürlich auch Thema in der 52. Folge von "Doppelspitze - der Fußball-Podcast". Außerdem das Spitzenspiel Bayern-Leipzig und die müden Topteams aus Dortmund und Gladbach. Wir haben außerdem im dunklen Archiv der Krisen-Clubs gekramt und in Anlehnung an die Schalker Sieglos-Serie ein dramatisches Vergleichs-Exemplar gefunden: den 1. FC Köln in der Saison 17/18. Damals klappte es erst am 17. Spieltag mit dem ersten Saisonsieg für die Kölner - obwohl sie zwei Wochen vorher in einem irren Spiel im Schneegestöber gegen den SC Freiburg schon fast wie der sichere Sieger aussahen. Wir blicken auf eines der verrücktesten Spiele der jüngeren Fußball-Vergangenheit zurück. Und da wir der einzige Fußball-Podcast auf dem Markt MIT NIVEAU sind, sprechen wir auch über den Brexit. Welche Auswirkungen der EU-Austritt der Briten auf die Transfers in der Premier League hat UND wo das Enfant Terrible des europäischen Fußballs, Mario Balotelli, bald wieder seine Fußball-Schuhe schnüren könnte, erfahrt ihr im internationalen Teil dieser Ausgabe.
Robert Tonks will verstehen, wie es zum EU-Austritt kommen konnte. Besonders die ehemaligen Bergarbeiter-Regionen waren Brexit-Hotspots. Robert selbst stammt aus einer solchen Region. Warum stimmten so viele Ex-Bergarbeiter für den Brexit? // Von Robert Tonks und Zakaria Rahmani / Regie: Zakaria Rahmani / WDR 2020 / www.radiofeature.wdr.de
Robert Tonks will verstehen, wie es zum EU-Austritt kommen konnte. Besonders die ehemaligen Bergarbeiter-Regionen waren Brexit-Hotspots. Robert selbst stammt aus einer solchen Region. Warum stimmten so viele Ex-Bergarbeiter für den Brexit? // Von Robert Tonks und Zakaria Rahmani / Regie: Zakaria Rahmani / WDR 2020 / www.radiofeature.wdr.de
Schon zum zweiten Mal sitzt der britische Premierminister Boris Johnson in Quarantäne, die Corona-Zahlen explodieren im Vereinigten Königreich und die Uhr tickt: Ende des Jahres endet die Übergangsfrist für den Brexit. Geregelt ist noch nichts, das Land taumelt auf einen chaotischen Brexit zu, und ausgerechnet jetzt hat Johnson auch noch seinen Chef-Berater verloren, seinen legendären Einflüsterer Dominic Cummings. Was bedeutet das alles für den EU-Austritt? Und was bedeutet es für den Premierminister? Verliert er die Kontrolle? Stürzt er über seine eigene Disziplinlosigkeit und Inkompetenz? Oder kann er sich jetzt endlich aus den Fängen des Populismus befreien und einen neuen, sozial geprägten Volkskonservativismus etablieren? Mit ZEIT-Redakteur Jan Ross, der seit Jahren über Großbritannien schreibt und aktuell eine Boris-Johnson-Biografie veröffentlicht hat ("Porträt eines Störenfrieds", Rowohlt), sprechen wir darüber, wie Dominic Cummings über eine Revolte der Frauen gestürzt ist, wer jetzt für Johnson denkt – und was der Trubel in London mit der Abwahl von Donald Trump zu tun hat: Die Rückschläge für die angelsächsischen Populisten seien "eine Art Parallelphänomen", sagt Ross, womöglich haben sie mehr miteinander zu tun, als man ahnt. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik aktuell beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
Gut vier Jahre nach dem Brexit-Referendum im Juni 2016 steuert die Loslösung des Vereinigten Königreichs (VK) von der EU auf das endgültige Finale zu. Eine Verlängerung der Übergangsfrist, in der das Land nach seinem EU-Austritt zum 1. Februar 2020 noch im Binnenmarkt verbleibt, gilt inzwischen als ausgeschlossen. Das bedeutet, dass die Verhandlungen nun definitiv auf die Entscheidung zwischen hartem und geregeltem Brexit zusteuern. Der harte Brexit kann nur noch durch ein Freihandelsabkommen aufgehalten werden, das die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Seiten neu regelt. Ohne diese Einigung gelten ab dem Neujahrstag 2021 voraussichtlich wechselseitige Zölle wie für alle anderen Mitglieder der Welthandelsorganisation. Der Text wurde veröffentlicht auf: http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=28119&utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Berthold+%28Wirtschaftliche+Freiheit%29Mit freundlicher Genehmigung durch Wirtschaftliche Freiheit.
Von unseren Studienplänen, einem möglichen EU-Austritt Österreichs, und dem Welterschöpfungstag. Unterstützt unseren Podcast indem ihr offizieller Supporter werdet: https://www.patreon.com/spritzweinzumfruehstueck Danke an unsere Patreon-Unterstützer! Carmen Heilinger - coolcat69 - sedafoxx - trickyniki - Amy - Michael Stern - Clara Ihr findet uns auch unter… YOUTUBE: https://www.youtube.com/channel/UCbh_kwTxS3fgn1UmHDTzCOA/ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/spritzweinzumfruehstueck/ TWITTER: https://twitter.com/szfpodcast Eine Podcastproduktion von Adam El-Hamalawi/Pannonia Pictures. https://www.instagram.com/adam.elhamalawi/ https://www.youtube.com/channel/UCQIhKgEx8iS0dtRPPi6K5xg This podcast is powered by Pinecast.
Am Brenner entsteht der längste Eisenbahntunnel der Welt. Er soll den Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene holen. In Bayern aber regt sich entschlossener Widerstand gegen den Bau einer Brenner-Zubringerstrecke. Im Tunnel wird gebohrt. Der Streit um die richtige Verkehrspolitik geht weiter. Der Lastwagenverkehr am Brenner nimmt immer weiter zu. Im letzten Jahr fuhren knapp 2.5 Millionen Lastwagen über den Brenner. Das Mass des Erträglichen sei überschritten heisst es im österreichischen Bundesland Tirol. Bei 13 Güterkategorien hat das Tirol Lastwagen-Transitverbote verfügt. Diesen Januar hat Tirol die Schrauben mit neuen LKW-Verboten noch einmal angezogen. Ministerien und Transportverbünde in Italien und in Deutschland bereiten eine Klage am Europäischen Gerichtshof vor. EU-Kommissarin Adina Valean hat für einen Eklat gesorgt. Für den Fall, dass das Tirol seine Lastwagen-Fahrverbote nicht aufhebe, empfahl sie Österreich den EU Austritt. Zugleich protestieren Bürger in Bayern und in Italien gegen neue Eisenbahntrassen und gegen neue Bahnverlad-Terminals. Doch die braucht es, damit der Brenner Basistunnel seine volle Wirkung entfalten kann. Ganz anders im Tunnel drin. Die Kosten sind im Griff, die Termine auch. Im Tunnel gelingt das, was draussen vor dessen Portalen nicht klappen will: Lösungen werden gefunden, es wird zusammengearbeitet, und das über die Ländergrenzen hinweg.
Am Brenner entsteht der längste Eisenbahntunnel der Welt. Er soll den Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene holen. In Bayern aber regt sich entschlossener Widerstand gegen den Bau einer Brenner-Zubringerstrecke. Im Tunnel wird gebohrt. Der Streit um die richtige Verkehrspolitik geht weiter. Der Lastwagenverkehr am Brenner nimmt immer weiter zu. Im letzten Jahr fuhren knapp 2.5 Millionen Lastwagen über den Brenner. Das Mass des Erträglichen sei überschritten heisst es im österreichischen Bundesland Tirol. Bei 13 Güterkategorien hat das Tirol Lastwagen-Transitverbote verfügt. Diesen Januar hat Tirol die Schrauben mit neuen LKW-Verboten noch einmal angezogen. Ministerien und Transportverbünde in Italien und in Deutschland bereiten eine Klage am Europäischen Gerichtshof vor. EU-Kommissarin Adina Valean hat für einen Eklat gesorgt. Für den Fall, dass das Tirol seine Lastwagen-Fahrverbote nicht aufhebe, empfahl sie Österreich den EU Austritt. Zugleich protestieren Bürger in Bayern und in Italien gegen neue Eisenbahntrassen und gegen neue Bahnverlad-Terminals. Doch die braucht es, damit der Brenner Basistunnel seine volle Wirkung entfalten kann. Ganz anders im Tunnel drin. Die Kosten sind im Griff, die Termine auch. Im Tunnel gelingt das, was draussen vor dessen Portalen nicht klappen will: Lösungen werden gefunden, es wird zusammengearbeitet, und das über die Ländergrenzen hinweg.
Datenschutzexperte Konstantin Schröter bespricht in dieser Folge mit Rechtsanwalt Lazar Slavov, Experte für den Brexit, die datenschutzrechtlichen Folgen nach dem EU-Austritt des Vereinigten Königreichs. Was muss man beachten, wenn man aus Deutschland nach GB verkauft? Was gilt weiterhin für den Datenschutzbereich? Und natürlich...braucht die Queen einen Datenschutzbeauftragten?
Brexit - Wie sehr schadet der EU-Austritt der britischen Wissenschaft / Bildung wirkt - Wie Schulen gegen Antisemitismus vorgehen / Mobbing - Wie soll die Wissenschaft mit Vorwürfen umgehen?
Nun gibt es kein Zurück mehr: Das Vereinigte Königreich verlässt in der Nacht zum Samstag die Europäische Union. Mehr als dreieinhalb Jahre nach dem Brexit-Votum der Briten wird der EU-Austritt nun Realität. SWR Aktuell Kontext sagt bye-bye Britain - politisch und persönlich.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Warum der EU-Austritt Großbritanniens für die Briten kein Desaster sein muss.Folge 07 von „beyond the obvious – der Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Diesmal im Mittelpunkt: Der Brexit. Wenige Tage vor dem EU-Austritt kreisen die zentralen Fragen um die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und Großbritannien und um die politischen Folgen für die EU. Daniel Stelter analysiert die Situation nüchtern und sieht gute Gründe dafür, dass Großbritannien aus der Trennung von der EU mehr Vorteile als Nachteile zieht. Außerdem sei Boris Johnson gerade der vielleicht meist unterschätzte Politiker Europas. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was der EU-Austritt am 31. Januar 2020 für die Wissenschaftler und die Universitäten in Großbritannien bedeutet, das ist schwer vorherzusagen. Auswirken wird sich der Brexit - ob am Ende "hart" oder "weich" - in jedem Fall. Und vielleicht sogar positiver als von vielen orakelt. Moderation: Uli Blumenthal www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Was der EU-Austritt am 31. Januar 2020 für die Wissenschaftler und die Universitäten in Großbritannien bedeutet, das ist schwer vorherzusagen. Auswirken wird sich der Brexit - ob am Ende "hart" oder "weich" - in jedem Fall. Und vielleicht sogar positiver als von vielen orakelt. Moderation: Uli Blumenthal www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
beyond the obvious - der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter
Folge 07 von „beyond the obvious – der Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Diesmal im Mittelpunkt: Der Brexit. Wenige Tage vor dem EU-Austritt kreisen die zentralen Fragen um die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und Großbritannien und um die politischen Folgen für die EU. Daniel Stelter analysiert die Situation nüchtern und sieht gute Gründe dafür, dass Großbritannien aus der Trennung von der EU mehr Vorteile als Nachteile zieht. Außerdem sei Boris Johnson gerade der vielleicht meist unterschätzte Politiker Europas.
Breitbart soll Teil von Facebook News werden Keine Roaming-Gebühren für Reisende bei ungeregeltem Brexit US-Bürger gegen Facial Recognition UND "The Ocean Cleanup" will Flüsse von Plastikmüll befreien Facebook möchte "hochwertige und vertrauenswürdige News" anbieten. Zu den Medienpartnern gehört allerdings auch Breitbart. Steve Bannon hatte das rechtspopulistische Portal nach dem Tod des Gründers Andrew Breitbart als Plattform für "weiße Nationalisten" ausgebaut. Mehrfach sah sich Breitbart mit Vorwürfen konfrontiert, Stimmung gegen Einwanderer und dunkelhäutige Menschen gemacht zu haben, und wurde für irreführende und sogar falsche Berichterstattung kritisiert. Laut Facebook-Chef Mark Zuckerberg sollen unter dem neuen News-Tab diverse politische Ansichten zur Verfügung stehen. Reisende mit deutschem Handyvertrag surfen unabhängig vom Ausgang des Brexit-Dramas auch in Zukunft ohne Zusatzkosten in Großbritannien mit dem Smartphone im Internet. Die drei größten deutschen Mobilfunk-Anbieter teilten auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, dass sie auch nach einem ungeregelten EU-Austritt dort zumindest vorerst keine Roaming-Gebühren erheben werden. Solche Gebühren sind in den meisten Staaten außerhalb der EU üblich. In den Vereinigten Staaten gibt es ein Chaos bei der Regulierung der Gesichtserkennung. Aktivisten versuchen nun, Gesetze auf Bundes-, Landes- oder Regionalebene durchzusetzen, um den Datenschutz aufrecht zu erhalten, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.Privatfirmen und Immobilienbesitzer unterliegen bislang keinen Restriktionen – und Gesichtserkennung taucht folglich auch verstärkt in Wohnhäusern und Hotels auf. Privatsphärenschützer sind besorgt, dass Dauerüberwachung zu Diskriminierung führt und eine abschreckende Wirkung auf die freie Meinungsäußerung haben könnte. Die niederländische Stiftung "The Ocean Cleanup" hat ein neues Projekt vorgestellt, mit dem Plastikmüll aus Flüssen gefischt werden soll: Eine "The Interceptor" genannte schwimmende Müllsammelanlage soll den nahe der Wasseroberfläche schwimmenden Abfall aufsammeln, selbstständig verstauen und auf diese Weise täglich zwischen 50 und 100 Tonnen Abfall bergen. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Welche Folgen hat ein EU-Austritt für den Datentransfer im Sinne der DSGVO? Auch unabhängig von einem möglichen Brexit eine spannende Frage. Was gibt es Neues zum Privacy Shield? Der EuGH verhandelt über die Datenübermittlung ins Ausland. Wir blicken auf den möglichen Ausgang. Und was sollten Unternehmen jetzt tun, wenn Datenübermittlungen ins Ausland geplant oder bereits im Gange sind? Prof. Dr. Dieter Kugelmann gibt klare Antworten und eine Auswahlhilfe für die passende Rechtsbasis der Datenübermittlung ins Ausland.
England kommt nicht zur Ruhe: Scheinbar endlose Streitereien um die Brexit-Formalitäten, um mögliche Neuwahlen und um Premier Boris Johnson, der "lieber tot im Graben liegen würde", als den EU-Austritt zu verschieben. Schauen auch Sie immer ungläubiger den skurrilen Szenen aus Großbritannien zu?
Eine Abstimmung nach der anderen, 21 Parteiausschlüsse, dazwischen Bilder von einem dösenden Politiker und ein kleines Familiendrama – der Brexit hat diese Woche die Nachrichten bestimmt. Premierminister Johnson will den EU-Austritt erzwingen, das Unterhaus hält dagegen. Ein Rückblick. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/turbulente-brexit-woche
Cum-Ex gilt als der größte Steuerraub der deutschen Geschichte. Beim Aktienhandel mit ("cum") und ohne ("ex") Dividende haben sich Händler eine nur einmal gezahlte Kapitalertragssteuer mehrfach erstatten lassen und europäische Staatskassen um Milliardeneinnahmen betrogen. Insgesamt sollen mindestens 55,2 Milliarden Euro aus den Steuerkassen Deutschlands und weiterer europäischer Länder verschwunden sein. In Bonn müssen sich nun zwei Hauptbeschuldigte vor Gericht verantworten. Wie genau die Betrugsmasche funktioniert hat und wer nun vor Gericht steht, erklärt der Leiter des Investigativressorts von ZEIT ONLINE, Karsten Polke-Majewski. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson will das Parlament bis kurz vor dem geplanten EU-Austritt am 31. Oktober in eine Zwangspause schicken. Damit will er einen Gesetzesentwurf der Opposition verhindern, der den Brexit um drei Monate verzögern soll. Sollte das Unterhaus für den Entwurf stimmen, drohen Neuwahlen. Wieso sogar Mitglieder seiner eigenen Partei gegen den Ministerpräsidenten votieren wollen, ordnet Bettina Schulz ein, die für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien berichtet. Und sonst so? Zwangshaft für Ministerpräsidenten. Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Jona Spreter Moderation: Fabian Scheler
Boris Johnson schickt das britische Parlament per Prorogation in eine Zwangspause. Vor dem Brexit-Termin am 31. Oktober bleibt den Abgeordneten damit nicht mehr viel Zeit, einen ungeregelten EU-Austritt abzuwenden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zwangspause-fuer-britisches-parlament
Der Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame ist eine Woche her – und bereits jetzt wurden mehr als eine Milliarde Euro Spendengelder gesammelt, um sie wiederaufzubauen. Die schnelle Hilfe für Notre-Dame hat eine neue Gerechtigkeitsdebatte ausgelöst, in Paris demonstrierten Obdachlose unter dem Motto "Notre-Dame braucht ein Dach, wir auch". Im Podcast spricht Fabian Scheler mit Annika Joeres, freie Autorin für ZEIT ONLINE, über die Spendendebatte. Kaum ein Thema wurde bei den Brexit-Verhandlungen kontroverser diskutiert als die Grenze zwischen Irland, was nach einem Brexit weiterhin zur EU gehören würde, und Nordirland, das mit Großbritannien aus der EU austreten würde. Der sogenannte Backstop nach einem EU-Austritt des Vereinigten Königreichs geht vielen nicht weit genug, ein harter Brexit könnte hingegen zu neuen Unruhen führen. Kurz vor Ostern kam es nun zu Ausschreitungen in der Grenzstadt Derry, bei der die Journalistin Lyra McKee erschossen wurde. Die Hintergründe des Falls erklärt Autor Peter Stäuber im Podcast. Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de // Mitarbeit: Daniel Tautz
Das britische Unterhaus will heute erneut über den Brexit diskutieren. Ein geordneter EU-Austritt ist nicht sicher, aber wahrscheinlicher geworden. Was heute wichtig ist.
Noch ist Grossbritannien nicht ausgetreten aus der Europäischen Union, doch der Schaden ist bereits angerichtet. «The damage is done», heisst es auf der Insel. Und ein Fabelwesen feiert eine Renaissance. Das Einhorn: man trifft es in der politischen Debatte an, auf Demonstrationen, in Cartoons und Zeitungschlagzeilen. Das «unicorn» ist im Königreich Sinnbild für aussichtslose politische Begehrlichkeiten. Im Moment scheint der Austritt Grossbritanniens aus der EU wie in der Schwebe, die Folgen machen sich aber bereits bemerkbar – ob in den Industriegebieten der Midlands und im Norden Englands, der Londoner City oder den Wirtschaftszahlen für Grossbritannien. Die Regierung sagt voraus, dass die britische Wirtschaft mit dem Brexit um 3,9 Prozent schrumpfen wird. Bei einem Austritt aus der Europäischen Union ohne Deal sollen es sogar 9,3 Prozent sein. Tragische Ironie der Geschichte: am stärksten betroffen werden jene Regionen sein, die 2016 den Brexit am deutlichsten befürwortet hatten. Doch Schäden lassen sich nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet festmachen. Für die traditionellen Parten erweist sich das Feilschen um den EU-Austritt als Zerreissprobe. Das Parlament hat seine «normale» gesetzgeberische Arbeit praktisch eingestellt. Die Glaubwürdigkeit Grossbritanniens hat gelitten. Und in der britischen Öffentlichkeit wie auch im Privaten wird jedes Thema überlagert von der Unsicherheit, die der Brexit mit sich bringt. Erstmals wird #SRFglobal von Wasiliki Goutziomitros präsentiert. Sie diskutiert mit * Henriette Engbersen, Grossbritannien-Korrespondentin SRF * Sebastian Ramspeck, EU-Korrespondent SRF * Haig Simonian, Publizist, ex «Financial Times».
Noch ist Grossbritannien nicht ausgetreten aus der Europäischen Union, doch der Schaden ist bereits angerichtet. «The damage is done», heisst es auf der Insel. Und ein Fabelwesen feiert eine Renaissance. Das Einhorn: man trifft es in der politischen Debatte an, auf Demonstrationen, in Cartoons und Zeitungschlagzeilen. Das «unicorn» ist im Königreich Sinnbild für aussichtslose politische Begehrlichkeiten. Im Moment scheint der Austritt Grossbritanniens aus der EU wie in der Schwebe, die Folgen machen sich aber bereits bemerkbar – ob in den Industriegebieten der Midlands und im Norden Englands, der Londoner City oder den Wirtschaftszahlen für Grossbritannien. Die Regierung sagt voraus, dass die britische Wirtschaft mit dem Brexit um 3,9 Prozent schrumpfen wird. Bei einem Austritt aus der Europäischen Union ohne Deal sollen es sogar 9,3 Prozent sein. Tragische Ironie der Geschichte: am stärksten betroffen werden jene Regionen sein, die 2016 den Brexit am deutlichsten befürwortet hatten. Doch Schäden lassen sich nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet festmachen. Für die traditionellen Parten erweist sich das Feilschen um den EU-Austritt als Zerreissprobe. Das Parlament hat seine «normale» gesetzgeberische Arbeit praktisch eingestellt. Die Glaubwürdigkeit Grossbritanniens hat gelitten. Und in der britischen Öffentlichkeit wie auch im Privaten wird jedes Thema überlagert von der Unsicherheit, die der Brexit mit sich bringt. Erstmals wird #SRFglobal von Wasiliki Goutziomitros präsentiert. Sie diskutiert mit * Henriette Engbersen, Grossbritannien-Korrespondentin SRF * Sebastian Ramspeck, EU-Korrespondent SRF * Haig Simonian, Publizist, ex «Financial Times».
Eigentlich sollten sie schon fast aus der Tür sein, doch die Briten und ihr langwieriger Brexit beschäftigt auch den heutigen Gipfel der übrigen EU-Mitgliedsstaaten. Sie beraten darüber, wie groß der Aufschub sein wird, den sie Großbritannien für den EU-Austritt gewähren. Denn das Parlament hat die Vereinbarung, die Premierministerin Theresa May mit der EU über den Brexit ausgehandelt hatte, bereits zweimal abgelehnt – aber auch die Alternative – ein Austritt ohne Deal – ist den Abgeordneten nicht recht. Die Premierministerin hat nun eine Fristverlängerung bis Ende Juni beantragt, um – ja, um was eigentlich zu tun? Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus London, wo gestern nicht nur eine Dringlichkeitssitzung des Parlaments stattfand, sondern sich auch Theresa May am Abend an die Briten gewandt hat. Ein kleines Chromosom, das sich zusätzlich in den genetischen Datensatz fügt, kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben eines Kindes und seiner Eltern haben. Trisomie 21, also Down-Syndrom, ist eine Genommutation, die oft zu körperlichen und geistigen Behinderungen führt. Medizinisch lässt sich mittlerweile mit einem Bluttest bei Schwangeren prüfen, ob ein Embryo die Veranlagung für Down Syndrom aufweist. Nun wird diskutiert, ob Krankenkassen die Kosten für solche Tests übernehmen sollen. Würden dann weniger Kinder mit Downsyndrom zu Welt kommen, und was würde das für das gesellschaftliche Klima bedeuten? Fragen dazu an Martin Spiewak, Wissensredakteur bei der ZEIT. Außerdem: von Blumen und Influencern. Mitarbeit: Viola Kiel
Das britische Unterhaus hat gegen einen EU-Austritt ohne Vertrag gestimmt. Doch das reicht nicht aus. Das Parlament muss einem Deal zustimmen. Was heute wichtig ist.
Ich rede mit Nick Alder, der als Sohn britischer Eltern in Berlin und England aufwuchs über sein neuestes Projekt "Family Challenge". Dabei erzählt er mir auch davon, wie ihn Legasthenie als Kind so verzweifeln ließ, dass er an Selbstmord dachte, wie er diese Krise meisterte, über seine Erfahrungen als Erlebnispädagoge in der ganzen Welt und wie es zu seinem neuesten Projekt kam. Mit "Family Challenge" will er Familien wieder das Wesentliche beibringen, Kulturen zusammenbringen, Bewusstsein für sich selbst und Fremdes schaffen, Ökologie fördern und vieles mehr. Und das alles mit viel Spaß. Family Challenge - http://www.family-challenge.com Britisch infantry brigade - https://en.wikipedia.org/wiki/Berlin_Infantry_Brigade Berliner Philharmonie - https://www.berliner-philharmoniker.de / https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Philharmoniker Legasthenie - https://de.wikipedia.org/wiki/Lese-_und_Rechtschreibstörung Suizidgefährdung - https://de.wikipedia.org/wiki/Suizidalität Shapwick School - https://www.shapwickschool.com Cheddar - https://de.wikipedia.org/wiki/Cheddar_(Somerset) Cambridge - https://de.wikipedia.org/wiki/Cambridge Irakkrieg - https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg Discharge as of right - The right to leave the Army • Discharge as of Right (DAOR) as a New ...https://apply.army.mod.uk/.../30b48b876aaa419c9965f48fd3142... Erlebnispädagogik - https://de.wikipedia.org/wiki/Erlebnispädagogik Mill on the brue - https://www.millonthebrue.co.uk GCSE - https://de.wikipedia.org/wiki/General_Certificate_of_Secondary_Education Duale Ausbildung - https://de.wikipedia.org/wiki/Duale_Ausbildung 30 Jahre Techno in Berlin - https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2018/09/30-jahre-techno-in-berlin.html Schottland - https://de.wikipedia.org/wiki/Schottland Südfrankreich - https://de.wikipedia.org/wiki/Südfrankreich Provence - https://de.wikipedia.org/wiki/Provence Ardeche - https://de.wikipedia.org/wiki/Ardèche_(Fluss) Hongkong - https://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong Taiwan - https://de.wikipedia.org/wiki/Taiwan_(Insel) Conyoning - https://de.wikipedia.org/wiki/Canyoning Mandarin - https://de.wikipedia.org/wiki/Mandarin_(Sprache) Kontonesisch - https://de.wikipedia.org/wiki/Kantonesische_Sprache Asia Pacific Adventure - https://www.asiapacificadventure.com Blue Mountains (Australien) - https://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Mountains_(Australien) Industrieklettern - https://de.wikipedia.org/wiki/Industrieklettern Klandorf - http://www.klandorf-schorfheide.de Malaga - https://de.wikipedia.org/wiki/Málaga Brexit - https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Austritt_des_Vereinigten_Königreichs Escape Game - https://de.wikipedia.org/wiki/Escape_Game Marshallinseln - https://de.wikipedia.org/wiki/Marshallinseln Klimawandel - https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandel Zero Waste - https://de.wikipedia.org/wiki/Zero_Waste Zero Waste Supermärkte in Berlin - https://www.berliner-zeitung.de/berlin/freizeit/plastikfrei-leben-diese-15-berliner-laeden-verkaufen-produkte-ohne-verpackung-31407608 Schorfheide - https://de.wikipedia.org/wiki/Schorfheide
Von 6ix9ine, Brexit, und dem EU-Austritt Österreichs.Unterstützt unseren Podcast indem ihr eine Spende hinterlasst: https://tips.pinecast.com/jar/spritzwein-zum-fruehstueckThis podcast is powered by Pinecast.
Thema heute: Brexit: Logistikunternehmen bereiten sichauf ungeordneten Übergang Weniger als zwei Monate vor dem Austrittstermin des Vereinigten Königsreichs (UK) aus der Europäischen Union (EU) scheint die Lage zunehmend verfahren. Logistikunternehmen bereiten sich auf einen ungeordneten Austritt vor. Noch herrscht jedoch die Hoffnung vor, dass das Szenario nicht eintritt und möglicherweise zunächst der Zeitplan revidiert wird. Bei Veranstaltungen der Bundesvereinigung Logistik (BVL) stand das Thema oben auf der Agenda. Aus Sicht der Logistik wäre der Austritt des UK aus der Europäischen Union in seiner Wucht nicht zu unterschätzen. So bereitet sich der bayerische Automobilhersteller BMW sich bereits seit Monaten auf den immer wahrscheinlicheren Fall eines ungeordneten Brexits vor. Aus Sicht des ehemaligen Präsidenten des ifo-Instituts, Professor Hans-Werner Sinn, zerstört der Brexit die europäische Nachkriegsordnung. Damit gehen aus seiner Sicht nicht nur vorübergehende Unannehmlichkeiten einher. Vielmehr bedrohten die protektionistischen Bestrebungen den gesamten europäischen Wirtschaftsraum über Jahrzehnte. Mit dem zweitgrößten Bruttoinlandsprodukt in der EU sei der Austritt des Vereinigten Königreichs "gleichzusetzen mit dem Austritt von 19 kleineren EU-Staaten. Sinn bezweifelte zudem, dass das derzeit diskutierte Rückfallabkommen eine Mehrheit im britischen Parlament finden werde. Die damit zusammenhängende Zollfrage an der Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland erlaubt seiner Einschätzung nach "keine Lösung, die die staatliche Integrität erhält und zugleich ein erneutes Erstarken der IRA ausschließt." Der Wirtschaftswissenschaftler hält es darum für wahrscheinlich, dass der Austrittstermin verschoben wird, um den EU-Austritt in einem zweiten Referendum zu verwerfen. Wird kein Ausweg gefunden, verlässt das Vereinigte Königreich die EU am 29. März 2019 ohne Übergangsphase und weitere Verhandlungen über das zukünftige Verhältnis. Großbritannien und die EU und deren Mitgliedsländer stehen dann zueinander wie Drittstaaten, die keine offiziellen Handelsbeziehungen unterhalten und für deren Bürger es keine Personenfreizügigkeit gibt. Mit Blick auf den Handel greifen dann zunächst einmal die Regelungen der WTO und die dort festgelegten Zolltarife. Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Belgien stellen sich für diesen Fall auf den Einsatz von Hunderten zusätzlicher Zöllner ein. In Großbritannien werden nach dortigen Schätzungen sogar 5.000 zusätzliche Kräfte benötigt. In vielen Unternehmen jedoch sind kaum Kenntnisse rund um das Thema Zoll vorhanden im Binnenmarkt waren sie schlicht nicht mehr erforderlich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der bevorstehende Brexit betrifft auch die Fahrradbranche. Wie bereiten sich britische (Fahrrad-)Hersteller auf den EU-Austritt vor? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/antritt-britische-fahrradbranche-vor-dem-brexit
War ja klar! Kurz vorm EU-Austritt unserer britischen Freunde verabschiedet sich unvermittelt Axels Aufnahmesoftware. Mit Angst in den Augen wird angestrengt eine Alternative aufgetan. Die Hörenden warten doch! Glücklicherweise wendet sich aber doch alles zum Guten und die Helden können ihr Halbwissen kunstvoll vereinen. Alles zum Brexit - und so viel mehr!
Am letzten Tag des konservativen Parteitags kann die britische Premierministerin vorerst aufatmen: Entgegen aller Erwartungen betrat Theresa May tanzend die Bühne, griff unter Applaus die Labour-Partei unter Jeremy Corbyn an und versteckte gekonnt den sogenannte Chequers-Plan zum EU-Austritt in ihrer Rede. Vertrauensfrage oder gar Neuwahlen sind damit vorerst ausgeschlossen, sagt Bettina Schulz im Gespräch mit "Was Jetzt?". Sie hat für ZEIT ONLINE aus Birmingham vom Parteitag berichtet. ZEIT-Politikredakteurin Elisabeth Raether schreibt in "Weil du mir gehörst" über ein ständig aktuelles, aber selten nachrichtlich relevantes Thema: Männer, die ihre Frauen töten. Das passiert im Schnitt jeden dritten Tag, die Urteile fallen meist mild aus. Im Podcast erklärt Raether, warum das so ist. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie auf ZEIT ONLINE. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
Nach dem beschlossenen EU-Austritt von Großbritannien triumphieren die Populisten. Nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern in ganz Europa. Überall wittern EU-Gegner Morgenluft: in Frankreich, Polen und Ungarn fordern Nationalisten ähnliche Volksabstimmungen wie in Großbritannien. Droht Europa zu zerfallen?
Schon abonniert? ► http://bit.ly/1A3Gt6E Meine neue Sendung mit Prosieben-"Showlegende" Evelyn Weigert! Ich stelle ihr fünf Fragen zu politischen Themen der Woche. Sie stellt mir fünf Fragen zu den Boulevard-Themen der Woche. Wer weiß am Ende weniger? Mal gucken... Es geht u.a. um die Bundeswehr in Afrika, Daniela Katzenberger, Türkei vs. ISIS, Sylvie Meis, Angriffe auf Flüchtlingsheime, die Geissens, Merkels Ersatz, EU-Austritt eines EU-Landes, Ursula von der Leyens Mann... Wie findet ihr das Format? Zu lang, zu kurz, zu seriös? Lasst es uns wissen! Sharing is caring! Produktion: Naiv, Inc. (Alex "Tyler" Theiler, Tilo, Aron Doll)