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Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Warum erreichen manche ihr Projektziel schnell, während andere noch an den Basics arbeiten? Malcolm McLeans standardisierte Container revolutionierten den Gütertransport und steigerten die Effizienz. Viele Unternehmen verpassen bewährte Methoden für Reporting, Planung und Forecasting. Warum optimierte Prozesse essenziell für Wettbewerbsfähigkeit sind und wie kompetente Berater wie ATVISIO umfassend unterstützen können, erfahren Sie im Podcast.
65% der befragten Projektleiter bemängeln, dass die kooperative Zusammenarbeit der Fachbereiche untereinander zum Projektziel nicht optimal verlaufen. Wo liegen die Ursachen für unkooperatives Verhalten und wie sollte ein guter Projektleiter mit unkooperativen Verhalten umgehen? Heute möchte ich dir ein paar Tips geben wie einen harmonischen Verlauf des Projektes erzielen kannst. Viel Spaß beim Zuhören! -- Hier ist der Link für das Online Webinar: https://event.webinarjam.com/register/7/oowyyhv Folge mir auch hier: Folge mir online: E-MAIL: bkalman@projekt-performance.info LINKEDIN: https://www.linkedin.com/in/burak-kalman/ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/burak.kalman/ YOUTUBE: https://www.youtube.com/@burakkalman
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Ich bin überzeugt, dass auch so manches Business Intelligence-Projekt erfolgreicher verlaufen würde, wenn sich Unternehmen wie moderne Forensiker an Fakten und erprobten Methoden halten würden. Stattdessen vertrauen sie immer noch zu oft ihrem Instinkt und lassen sich – mangels Erfahrung mit vergleichbaren Projekten – von Vermutungen und Vorannahmen leiten. Erst kürzlich habe ich in einem Unternehmen beobachtet, wie das Controlling seine Reporting-, Planungs- und Forecast-Werkzeuge verbessern wollte. Gemeinsam mit der internen IT und einem externen Business Intelligence-Experten ging es in einen gemeinsamen Workshop. Es gelang sehr schnell, die fachlichen Anforderungen des Controllings, das Projektziel und den grundsätzlichen Projektablauf sauber herauszuarbeiten. Einer erfolgreichen Projektumsetzung stand also nichts mehr im Wege. Bis die IT den Workshop-Teilnehmern sehr selbstbewusst erläuterte, wie sie selbst die konkrete technische Umsetzung erledigen werde – aber aus ihrem einseitig technisch orientierten Blickwinkel die fachlichen Anforderungen des Controllings weitgehend unter den Tisch kehrte. Oder anders gesagt: Den „Tatort“ nur unvollständig analysierte. Dem externen Berater wurde schnell klar: Mit dem angekündigten Vorgehen würden die besprochenen Projektziele definitiv nicht erreicht werden. Erst durch seinen erfahrenen Blick auf das Ganze gelang es schließlich, die entstandene Situation neu zu sortieren und das Projekt wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Ohne teure Umwege zum Projektziel? Lerne alles über das Potenzial der Baulogistik und entdecke die enorme Effizienzsteigerung durch das Integrieren digitaler Prozesse. In dieser Podcast-Folge sprechen wir unter anderem darüber, wie die Baulogistik der Schweizerischen Post AG interne und externe Prozesse umsetzt und Anlieferungen optimiert. Höre jetzt rein und erfahre, wie auch deine Baustelle vom effektiven Zusammenspiel zwischen Logistik und Digitalisierung profitiert! Von Gast Josef Himmelsbach, Projektleiter Digitalisierung Baulogistik bei der Schweizerischen Post AG, hören wir ausserdem… …was der neuartige Logistik-Ansatz der Schweizerischen Post ist, ...wie die grossen Herausforderungen der Baulogistik als junges Gewerk lauten und …weshalb die Post als Päckli-Lieferant für diesen Job prädestiniert ist. Mehr Infos und Kontakt: auf der Website https://www.post.ch/de/geschaeftsloesungen/baulogistik oder per E-Mail an branchenloesungen@post.ch Weitere Podcastfolgen und Blogartikel findest du unter: www.marcofehr.ch/mehr
Häufig ist das Ziel eines Projektes gar nicht vollständig formuliert. Da heißt es dann zum Beispiel: • „bis zum 31. März soll das neue Produkt auf dem Markt sein“, • oder „die Anforderung aus der ISO XY soll bis zum 30. September eingeführt sein“ Klar, als Leitlinie kann das gelten, aber nicht als ernstzunehmendes Projektziel. Warum? Weil in beiden Fällen gar nichts zur Qualität des Outputs des Projektes gesagt wird. Viel besser wäre es, den Output des Projektes auch qualitativ zu beschreiben; beispielsweise: „bis zum 31. März soll das neue Produkt auf dem Markt sein. Es soll so konstruiert sein, dass es keinerlei qualitative Mängel aufweist. Dazu muss sichergestellt werden, dass die Produktionsprozesse angepasst und validiert sind. Außerdem müssen die Lieferanten so eingebunden sein, dass sie alle Komponenten in richtiger Qualität, zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge liefern können. Um das zu erreichen, müssen die Lieferanten schon sehr früh eingebunden werden und die Entwicklungsabteilung muss zu vorgegebenen Meilensteine ihre Aufgaben beschwerdefrei abgeliefert haben. Daneben muss die Vertriebsabteilung eingebunden sein, damit sie Prognosen über den Absatz abgeben kann, damit die Planung weiß, wie viele Produkte wann fertig gestellt werden müssen.“ Das ist schon wesentlich präziser und gibt auch schon gleich jede Menge Komplexität. Und es gibt schon an dieser Stelle gute Möglichkeiten, über die Risiken nachzudenken. Und wie macht man das jetzt am besten? Das erfährst du in meiner aktuellen Podcastfolge. Viel Spaß beim Zuhören!
Egal ob die zukünftige Aufstellung des Unternehmens, der Abteilung oder anderer Bereiche im Vordergrund steht: es geht darum eine klare Vorstellung davon zu haben, wie die Veränderung aussehen soll. Dazu braucht es ein Zielbild, das den roten Faden im Change-Prozess bildet und alle Beteiligten bei der Stange hält. Aber: wie definiert man Zielbilder so, dass Sie auch wirklich funktionieren? Und wie muss ich den Workshop gestalten, dass ich zu sinnstiftenden Zielbildern komme? Im heutigen Podcast hilft uns Projektmanagement- und Workshop-Experte Tobias Lienhard auf die Sprünge. Er hat schon zahlreiche Unternehmen dabei unterstützt, Zielbild-Workshops durchzuführen und gibt uns jede Menge Tipps an die Hand. Viel Spaß beim Zuhören!
Dieses Mal zu Gast: Timo Ziegler, Geschäftsführer der BRICKMAKERS GmbH in Koblenz. Er erklärt uns in dieser Folge, was für einen Kosten- und Nachhaltigkeitseffekt es auslöst, wenn Deutschlands größter Ausbilder von Papierunterlagen auf eine Ausbildungsplattform umstellt. Wie wichtig es für den Mittelstand sein wird, die Klima-Folgekosten in die Berechnungen für Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit einzubeziehen. Und dass Mittelständler gut beraten sind, klug zwischen CapEx und OpEx zu wählen. BRICKMAKERS kreiert und gestaltet digitale Geschäftsmodelle und entwickelt für geschäftskritische Anwendungen nachhaltige Softwarelösungen auf höchstem Standard. Meist beginnt die Zusammenarbeit mit einem Orientierungsworkshop, wobei eine Besonderheit der BRICKMAKERS das agile Arbeiten ist - dabei wird ein langfristiges Projektziel definiert, jedoch wird die Umsetzung in kleinere Intervalle, sogenannte Sprints, unterteilt und ein Schritt nach dem anderen zurückgelegt. So kann während der Laufzeit des Projekts flexibel auf Veränderungen reagiert werden. Die BRICKMAKERS Software-Experten entwickeln mit den Know-how-Trägern aus der beauftragenden Branche großartige neue Produkte und treiben so die digitale Transformation voran. Damit Softwarelösungen auch einen Mehrwert für die Gesellschaft haben. Für Dich als mein(e) Podcast-Hörer:in ist hier noch der Link zur Webpage meines Gastes. Freu Dich auf eine weitere spannende und informative Folge, die dich ganz bestimmt noch mehr für das Thema Digitalisierung begeistern wird. Apropos "begeistern"... Begeistere Dich einfach für noch mehr Wissen, und hole Dir jetzt Dein Geschenk: Wenn Du noch mehr darüber wissen willst, wie Du mit digitalisierten Vertriebsprozessen automatisch noch mehr Kunden gewinnst, dann hole Dir einfach mein Geschenk für Dich unter dem Link https://oliver-baier.de/geschenk ab. Es handelt sich um eine 3-teiligen Videoreihe, die ich Dir unter dem o.g. Link schenke. Darin erfährst Du: ...den Unterschied zwischen Digital- & Hybrid-Vertrieb ...die 6 häufigsten Fehler bei der Kampagnenplanung ...wie der Mensch Deinen Digitalprozess verbessert u.v.m. Hole Dir jetzt meine 3-teilige Videoreihe und verbessere mit einfachen, aber wertvollen Tipps Deinen digitalen Vertriebsprozess.
Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Zielen und Lösungen, der leider vielen Projektleitern nicht geläufig ist, was wiederum zu beträchtlichen Projektproblemen führt. Sie reden mit ihren Auftraggebern über mögliche Lösungen – und denken, die neue Lösung sei ihr Projektziel. Dabei ist es oft nur eine mögliche Lösung für das Ziel. Das eigentliche Ziel dahinter ist oft ein anderes. Und schon gibt es Probleme. Ich habe mit Thomas Eberhard im „Interview der Woche“ über die Unterschiede zwischen Ziel und Lösung gesprochen.
Wir sprechen heute über das Thema „Auftragsklärung“. Denn wer einfach mal plant, plant entweder zu viel, zu wenig oder einfach ohne zu wissen welches Honorar er überhaupt dafür bekommt.
Sebastian Frey war die letzten 7 Jahre als Abteilungsleiter für das externe Rechnungswesen und das interne Finanz-Reporting bei der Alfred Kärcher SE & Co. KG mit Standort in Winnenden verantwortlich. Seit dem 01. August ist er Geschäftsführer der neu gegründeten Gesellschaft Kärcher Global Services GmbH & Co. KG mit Standort in Schwaikheim und dort gesamthaft für den Geschäftsbereich Global Finance zuständig. Er gibt uns Einblicke in die Kärcher-Produktpalette und seinen Tätigkeitsbereich. Einen Standard zu schaffen war das damalige gemeinsame Projektziel. Uns interessiert, wie die Erfahrung mit der Guideline und die Akzeptanz im Unternehmen ist. Im Frontend wurden die Standardreportings zunächst in Lumira gebaut und dann auf die SAC gesetzt. Was sind die Hintergründe für diesen Schritt gewesen? Welche Learnings werden aus den letzten Monaten aus Controlling Perspektive gezogen, wo war man sehr gut aufgestellt, wo wünscht man sich Verbesserungen? Welchen Anteil nimmt Technik, welchen der Faktor Mensch in Projekten - und warum? Diese und weitere spannende Fragen besprechen wir in dieser Folge.
Claudia Rougoor ist Dipl.-Bauingenieurin und seit Ende 2018 Gründerin und Inhaberin von Zangano. Sie leitet Projekte im Bereich Inspektion und Instandhaltung historischer Bauwerke und Industrie/-anlagen. Hierfür setzt sie Drohnen ein. Der Einsatz von Drohnen ermöglicht eine schnelle, effektive und effiziente sowie qualitativ hochwertige Erfassung des Bau-/Istzustands. Kosten und Zeitaufwand werden gegenüber konventionellen Inspektionsverfahren erheblich gesenkt und die Arbeitssicherheit gesteigert. Claudia berät ihre Kunden, stellt das geeignete Team zusammen, das Objekt wird mit Drohnen aufgenommen, die Daten analysiert und dokumentiert und Handlungsempfehlungen erstellt. Aus regelmäßigen Wiederholungen der Befliegung will sie KI-gestützte Bauwerksmodelle zur Vorhersage zukünftiger Instandhaltungsarbeiten entwickeln. Prävention und Nachhaltigkeit, das sind ihre Schwerpunkte im Bereich Inspektion und Instandhaltung. Claudia verfügt deutschlandweit über Teams, die je nach Projektziel und Objekt zum Einsatz kommen. Für ihr Konzept hat sie Ende 2018 den women&work Erfinderinnenpreis in der Kategorie „Geschäftsmodell & Organisation“ gewonnen, im Juni 2019 folgte die Auszeichnung mit dem CURPAS Startup-Preis. Der CURPAS e.V. fördert die zivile Nutzung von unbemannten Flugsystemen. Studiert hat Claudia an der TU Braunschweig, anschließend war sie zwei Jahrzehnte im petrochemischen Anlagenbau tätig - in den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehörten Investitionskostenschätzung schlüsselfertiger Festpreisprojekte, Projektkontrolle und -steuerung sowie kaufmännische Leitung. Startup fever: In diesem Podcast erwarten Dich spannende, inspirierende und motivierende Interviews mit Gründerherzen, also Gründerinnen und Gründer; die Dir von ihrer Gründung, ihrem Erfolg, das Scheitern und deim eigenen Startup berichten. Sie geben Dir Tipps, Ratschläge und Hacks mit auf den Weg und nennen Dir ihre Ressourcen, wie beispielsweise Tools, Bücher, Hörbücher, Filme oder Serien, die ihnen auf ihrem Weg geholfen, sie inspiriert, motiviert und unterstützt haben.
“Projektziel first, Technologie second first.” Dieses Motto findet man auf der Website der Digitalagentur Turbine Kreuzberg. Weiter geht es dann im Text unter der Headline: „Denn jede technologische Lösung ist nur so gut wie das, was man damit anstellt. Und das kann einiges sein.“ Das vorausgeschickt wird klarer, warum man sich bei Turbine Kreuzberg mit einem intelligenten Getränkelager beschäftigt. Sicher nicht das naheliegendste Betätigungsfeld für eine Digitalagentur. Aber Grund genug für Max Meister den Kontakt zu suchen, als erste Veröffentlichungen über diese Idee in den sozialen Medien wie z.B. LinkedIn zu lesen waren. Im Gespräch zwischen Max Meister und Daniel Nill, Geschäftsführer der Agentur Turbine Kreuzberg, erfahren wir einiges über die Hintergründe der Idee und der ersten prototypischen Umsetzung eines intelligenten, digital gesteuerten Regalsystems. Max Meister: „Ich denke, die Technik ist interessant, weil sie anbieterunabhängig die Versorgung in einer Produktion oder in einem Lager sicherstellen kann.“ Ein spannendes Projekt, von einer erfolgreichen Digital Agentur für ein sehr zukunftsträchtiges Thema. Viel Freude beim Hören.
Wie sehr bist Du von Deinen Projekten überzeugt? Glaubst Du wirklich daran? Macht es Sinn, was Du da tust? Lieferst Du wirklich einen wertvollen Beitrag. Würdest Du in Dein Projekt investieren? Was kannst Du tun, wenn Du die Frage mit NEIN beantwortest? In unserer aktuellen Folge darf ich Dir die Vorteile darlegen, warum wir über den Sinn eines Projekts nachdenken sollten. An erster Stelle steht da natürlich die Motivation - für alle Stakeholder, sowohl für den Initiator, der ja das Projekt haben will, als auch für dich als Projektmanager und natürlich auch für das Team. Ich spreche darüber, was uns motiviert und welche 3 Dinge erfüllt sein müssen, damit wir motiviert sind. Was uns einen wirklich starken Kompass gibt, der uns bei jeder Entscheidung enorm hilft, um die richtige Entscheidung zu treffen, damit wir das Projekt auch wirklich zum Erfolg führen können. Lass Dich inspirieren und erfahre mehr über den Sinn in Projekten und was eigentlich dahinter steckt. den Unterschied zwischen einem Projektziel, einem Projektnutzen und dem Projektergebnis. die positiven Auswirkungen, wenn du dich wirklich auf den Sinn innerhalb Deiner Projekte fokussierst. Shownotes Hier die Links zu Interviewpartnern und weiteren Empfehlungen: https://amzn.to/2VcSPGB Project Mastery Facebook: https://www.facebook.com/projectmastery/ Project Mastery im Internet www.projectmastery.de Erlebe eine neue Welt des Projektmanagements und lass dich inspirieren: www.pmkickoff.com. 50% Rabattcode auf alle Ticketkategorien für PMastery-Hörer und -Leser: PODCAST2019 Wir freuen uns immer über ein Feedback. Schreib uns Deine Meinung auf Facebook, oder schreib uns an info@projectmastery.de eine E-Mail! Abonniere unseren regelmäßigen Newsletter mit Tipps und Erfahrungen für Dein Next Level im Projektmanagement. Jede Woche mit neuen Impulsen und Empfehlungen: www.projectmastery.de/nl Gefällt Dir der Project Mastery Podcast? Dann beurteile ihn bitte mit einer Bewertung und Rezension in iTunes. Das hilft uns, diesen Podcast weiter zu verbessern. Weiterhin wird er dadurch für Menschen aus Deinem Freundeskreis oder Netzwerk sichtbarer: https://apple.co/2Tf8zHT
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Die erfolgreiche Umsetzung von Vorhaben und Geschäftsideen erfolgt oft über Projekte. In dieser Podcastfolge geht es um 2 typische Probleme im Projektmanagement, die wir aus eingehenden Fragen zu Projekten herausgesucht haben. Wie gehst Du mit unklaren, d.h. sehr weichen Projektzielen um und welche Möglichkeiten gibt es, das Projektziel fassbarer für alle Beteiligten zu machen? Im 2. Teil der Folge steht das Thema Projektbudget im Mittelpunkt. Projekte kosten Geld, gerade wenn auch externe Dienstleister eingebunden sind. Oliver erläutert, welche Optionen es gibt, gerade bei komplexen und langlaufenden Projekten die Kosten in den Griff zu bekommen. Bonus Regelmäßig ein schneller Impuls für Deinen Erfolg - Das bekommst Du mit dem Strategieexperten-Erfolgstipp
„Um das Projektziel zu erreichen, darf ich die Verantwortung nicht aus der Hand geben“, sagt Marcus Zeckert Er ist diesmal Interviewgast bei Thomas Wuttke. Die beiden reden über das Thema „Erwartungshaltung“. Marcus Zeckert ist Projektleiter für große Infrastrukturprojekte bei der Deutschen Bahn (DB Netz AG) und gleichzeitig Sachverständiger für das Baugewerbe. Außerdem ein PMP®. Er wohnt und arbeitet in Schwerin. Zu den :
Seneca: "Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist jeder Wind der richtige" Jedes Projekt braucht zwingend ein Projektziel, woher sollten wir denn sonst wissen, wohin wir segeln wollen? Dabei ist es jedoch sehr oft unklar, was ein Ziel überhaupt ist und wie man eine Zielsetzung formuliert. Dabei ist eine gute Zielformulierung die Grundlage für die Projektarbeit und für gutes Projektmanagement. In dieser Episode geht es darum besser zu verstehen, was eine Zielsetzung ist und wie Du sie am besten erstellst. In dieser Episode erfährst Du 1. Was ist ein Ziel und was nicht? 2. Woran erkennst Du eine gute Zielformulierung 3. Welche Möglichkeiten gibt es eine Zielformulierung zu erstellen
Die Ziele des Sponsors und die des Projektleiters sind nicht notwendigerweise gleich.
Damit jetzt mit dem Aufbau eines solchen motivierenden Projektfundaments, in dem sich die Projektbeteiligten nachhaltig motivieren können, also freiwillig und pro-aktiv dem gemeinsamen Projektziel nachgehen, begonnen werden kann, muss identifiziert werden, wer zu den Projektbeteiligten überhaupt gehört. Das empfohlene Tool: http://www.projekte-erfolgreich-leiten.com/ Während die Auflistung der Mitglieder des benötigten Projektteams relativ einfach ist, ist die Identifizierung aller späteren Nutzer schon komplexer. Das sind – z.B. bei einem Softwareprojekt - die User der Software auf der einen Seite und auch alle Personen, die das Ergebnis und die damit verbundenen Verbesserungen nutzen. kompletter Artikel unter: http://www.drmartinmoss.com/motivierendes-projektfundament-aufbauen
In der Folge 06 haben wir uns mit den sozialen Aspekten beschäftigt, die auf einen Projektleiter zukommen, der neu in ein laufendes Projekt einsteigt. Doch selbstverständlich zählen neben den sozialen Aspekten natürlich vor allem auch die harten Fakten. Leider ist kein Projekt wie das andere und stets sind andere Rahmenbedingungen zu beachten. Aber es empfiehlt sich einige Grundsätzlichkeit zu beachten. Es ist wichtig bestimmte Fragen zu klären, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Verschaffen Sie sich Zugang zu den relevanten Projektdokumenten und Rahmeninformationen und lesen Sie diese. In der Regel hat man Ihnen jemand zur Seite gestellt, oder man hat Ihnen einen Ansprechpartner genannt, um aufkommende Fragen zu beantworten. Nutzen sie dies und klären Sie ihre Fragen. Je nachdem, ob es sich um ein unternehmensinternes Projekt, oder ein Projekt mit externem Auftrag handelt, müssen Sie die Informationen anders bewerten. Bei einer Auftragsentwicklung, wird es spätestens am Ende des Projektes eine zahlungsverpflichtende Endabnahme des Projektergebnisses geben. Ein solches Projekt, benötigt eine ganz andere Organisationsstruktur als eine vergleichbare Entwicklung für den InHouse Bedarf. Um diese und ähnliche Entscheidungen treffen zu können, benötigen Sie Informationen. Daher sollten Sie die folgenden Fragen klären: • Folgt das Projekt bisher einem methodischen Vorgehensmodell, wie z.B. die Wasserfall-, V-Modell XT-oder einer Agilen Methode? • Wenn ja, tut es das wirklich, oder nur auf dem Papier? • Wie kam es zu dieser Entscheidung und warum? • Gibt es eine solide Vertrags- bzw. Beauftragungsgrundlage? • Gibt es so etwas wie ein Lastenheft? • Wie wurde vorgegangen, als das Lastenheft vorlag? • Wie wurden die Pflichten daraus abgeleitet? • Gibt es ein Pflichtenheft? • Gibt es Testpläne und eine Testinfrastruktur? • Werden Testsuiten in automatischen Tests abgefahren und wenn ja, wie war die Qualitätsentwicklung bislang? • Gibt es einen Projektstrukturplan? • Gibt es ein Projekthandbuch? • Wie funktioniert der Changemanagement Prozess und welche Änderungen gab es bisher und zu welchem Zeitpunkt? • Was ist mit Risiko- und Chancenanalyse und wie wird diese gepflegt? Gibt es dringenden Handlungsbedarf? • Gibt es eine aktuelle Projektumfeldanalyse (PUMA) • Sind die Nahtstellen des Projektes bekannt, also die Projektgrenzen zum Projektumfeld? • Gibt es eine Stakeholderanalyse und wie wird diese gepflegt? Wie stellt eine Kraftfeldanalyse die momentane Situation dar? • Wer unterstützt das Projekt, wer ist neutral und wo gibt es Gegner? • Werden Chancen und Risiken aktiv bearbeitet und gesteuert? • Hat das Projekt Puffer, die an die einzelnen Teilprojekte und Teams weiter gegeben werden? Wie werden diese Puffer vergeben und überwacht? • Gibt es eine Definition of Done? • Wie und unter welchen Bedingungen werden projektinterne Ergebnisse abgenommen und übergeben? • Welche Qualitätstoleranzen sind vereinbart und wie sind die Erfahrungswerte damit? • Wie werden Arbeitspakete an Teilprojekte oder Teams vergeben und überwacht? • Wie erfolgt die Fortschrittsmessung der Arbeitspakete und wo sind diese dokumentiert? • Welche Zwischenergebnisse sind abzustimmen, wer ist dazu notwendig? • Wo sind die Usecases dokumentiert? • Wo in der Unternehmenshierarchie ist das Projekt organisatorisch aufgehängt und ist das den Projektzielen angemessen? • Wird im Unternehmen Projektmarketing betrieben, um auch innerhalb der Organisation sichtbar zu bleiben? Insbesondere, wenn es sich um ein Veränderungsprojekt handelt? • Wie bekannt im Unternehmen sind die Ziele und der Nutzen des Projektes? • Gibt es auf Projekt-, Programm- oder Unternehmensebene ein Projektcontrolling und wo stehen wir da? • Was hält das Projektteam und was halten die zukünftigen Anwender von den Zielen und dem angestrebten Nutzen? • Wie realistisch empfindet das Projektteam den gegebenen Zeithorizont? • Gibt es eine Kommunikationsmatrix in der auch Eskalationswege festgelegt sind? • Wer berichtet wann an die Projektleitung und wohin hat die Projektleitung bislang was berichtet? • Welche Fortschritte hat das Projekt, über welchen Zeitraum hinweg gemacht und wie ist die weitere Prognose? • Wie werden die zukünftigen Nutzer in das Projekt eingebunden? • Welche Werkzeuge werden bislang zur Projektsteuerung eingesetzt? Auf Basis der aus den Dokumenten und geführten Gesprächen gewonnenen Erkenntnisse, versuchen Sie nun die gefundenen Antworten in eine Struktur zu bringen. Dazu gehe ich mit Ihnen eine Checkliste zur Projektdiagnose durch. Notieren Sie sich, ob Sie die gefunden Information für „OK“ erachten, „ob besondere Beobachtung“ erforderlich ist, oder „ob dringender Handlungsbedarf“ besteht. 1. Projektziele o Sind die Projektziele klar definiert? o Hält das Projektteam die Ziele für erreichbar? o Sind die Projektziele nach wie vor für das Unternehmen relevant? o Würden die Erreichung der Ziele im Unternehmen wahrgenommen werden? o Wie wurde in der Vergangenheit mit Zielkonflikten zwischen Stakeholder umgegangen? 2. Business Case o Wurde der Nutzen des Projektes finanziell bewertet oder auf andere Weise messbar gemacht? o Sind die Kostenschätzungen vollständig und wird regelmäßig ein Ist/Soll Abgleich durchgeführt? o Erscheint die Kostenabschätzung realistisch? o Erscheint der angestrebte Nutzen realistisch? 3. Stakeholder o Sind die relevanten Stakeholder und deren Einfluss auf das Projekt bekannt? o Sind die Projektsponsoren in der Unternehmenshierarchie richtig gewählt? o Wird aktiv mit den Stakeholdern gearbeitet (Reporting, Workshops, Infos usw.) und sind sie ausreichend in das Projekt eingebunden? o Sind die unterschiedlichen Prioritäten und Interessen der Stakeholder klar? 4. Minimaler Projektumfang o Ist der Fokus der angestrebten Lösung so klein wie möglich, aber so groß wie nötig, um das angestrebte Projektziel zu erreichen? o Gibt es Prozesse, um den Projektumfang auch im laufenden Projekt stabil zu halten (Änderungsprozess, …). Wie wurde in der Vergangenheit mit Änderungen umgegangen? 5. Existiert eine robuste Vertragsgrundlage? o Sind Rechte und Pflichten der Vertragspartner hinreichend geklärt? o Sind Zwischenprodukte, oder Zwischenlieferungen und deren Abnahmekriterien hinreichend geklärt? o Sind Eskalationswege klar festgelegt? o Wie ist der Umgang mit ChangeRequests geregelt? 6. Erachten Sie das Projektteam für geeignet? o Steht Personal entsprechend der zeitlichen Projektanforderungen zu Verfügung? o Steht Personal entsprechend der geforderten Qualifikationen zur Verfügung? o Sind die Rollen innerhalb des Projektes klar besetzt? o Bestehen Ressourcenkonflikte mit anderen Projekten, oder Abteilungen? o Ist ein angemessen Reporting aufgesetzt? o Ist ein Kommunikationsplan erstellt und wird dieser gelebt? o Wie weit ist die Teamentwicklung schon fortgeschritten: Wie schnell findet man Lösungen im Team? Wie konstruktiv ist der Umgang miteinander? Unterstützen sich die Projektmitarbeiter im Bedarfsfall? Ist die Organisation innerhalb des Projektes klar definiert? 7. Unterstützung durch den Chef und die Unternehmensleitung o Genießt das Projekt in der Unternehmensleitung Beachtung? o Wurde die Unternehmensleitung regelmäßig in den Projektfortgang eingebunden und trägt sie Entscheidungen mit? o Wurde der direkte Auftraggeber / Chef regelmäßig in den Projektfortgang eingebunden und trägt er Entscheidungen mit? o Ist zu erwarten, dass sich der Chef im Krisenfall vor den Projektleiter stellen wird? 8. Wurden die zukünftigen Nutzer bereits frühzeitig in das Projekt mit eingebunden? o Fliesen die detaillierten Erfahrungen und Anforderungen der Nutzer in die Konzeption der Lösung? o Werden Nutzer rechtzeitig auf die anstehenden Veränderungen vorbereitet? 9. Wie verlässlich waren die Projektplanungen in der Vergangenheit? o Besteht hinreichend Transparenz über verbrauchte Resourcen? o Ist das Restbudget realistisch ermittelt? o Gibt es Abhängigkeiten zu anderen Projekten, Unterauftragnehmer, Zulieferer usw.? o Sind Meilensteine abgestimmt und aktuell? Wie hat sich diese Planung im bisherigen Verlauf des Projektes verändert? o Ist der Projektplan realistisch und sehen das auch das Projektteam und die Stakeholder so? o Wie wird inhaltlich der Projektfortschritt kontrolliert? o Sind die wesentlichen Einflussfaktoren des Projektbudgets bekannt? o Ist das Gesamtbudget für das Projekt vollumfänglich geplant und genehmigt? o Existieren ausreichend Risikopuffer für das Projekt? 10. Welche Werkzeuge, Methoden und Verfahren werden bislang für das Projektmanagement angewendet und gibt es Verbesserungsbedarf? o Wurde ein Vorgehensmodell gewählt und was waren die konkreten Gründe für die Entscheidung? o Ist ein ausreichendes Qualitätsmanagement etabliert? o Ist ein ausreichendes Risikomanagement etabliert? o Sind Tools, Werkzeuge und Hilfsmittel dem Projekt angemessen? Mit Hilfe dieser Projektdiagnose Checkliste sollten Sie in der Lage sein, sich ein recht umfangreiches Bild zum Status Quo des Projektes zu machen. Damit sollten Sie sich dann auch ein erstes Urteil zur derzeitigen Projektdiagnose erlauben. Sind die Rahmenbedingungen des Projektes der Situation angemessen, oder müssen und können diese Verändert werden? Ist die Organisation des Projektes den Anforderungen und Rahmenbedingungen angemessen? Auf Basis dieser und weiterer Antworten können Sie nun beginnen Ihre Leitungsfunktion konsequent in Angriff zu nehmen. So Ihr lieben, das war‘s wieder mal für heute. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber wenn alles nach Plan klappt, habe ich in der nächsten Woche einen echten Projektmanagement Hochkaräter für Sie im Interview. Das wird definitiv Spannend und jede Menge Mehrwert für Sie alle bieten. Verpassen Sie deshalb die nächste Folge nicht und denken Sie daran, unseren Podcast in den sozialen Netzen zu teilen, uns tolle Bewertungen zu geben und unseren Newsletter zu abonnieren. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Projekt lauter grüne Meilensteine Ihr Andreas Haberer Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de