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Die Grüne Woche ist die größte Agrarmesse der Welt und findet einmal im Jahr in Berlin statt. Das Essen ging an soziale Einrichtungen, wie Notübernachtungen und Wohnheime. Etwa 2000 Menschen haben davon profitiert. Von Daily Good News.
Die Quellenhof-Stiftung ist eine christliche Organisation in der Schweiz, die Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützt. Sie bietet Hilfe bei Sucht, Obdachlosigkeit und Reintegration durch Wohnheime, Therapien und soziale Begleitung. Joe Leemann und Marcel Spiess sind Co-Geschäftsführer der Quellenhof-Stiftung und geben im Livenet-Talk mit Florian Wüthrich einen Einblick in ihre Arbeit. Wie lässt sich der christliche Glaube im Unternehmen integrieren? Welche Botschaften möchten sie mit der Quellenhof-Stiftung vertreten? Diese und weitere Fragen werden im Talk beantwortet. Mehr zur Quellenhof-Stiftung: https://quellenhof-stiftung.ch/ Website von Marcel Spiess: https://www.marcelspiess.com/ Song «Runaway Child»: https://open.spotify.com/track/5sDkzMBHWAx7w3QT606YYM?si=SyYrQ3woSvWQr7DZ5_5pnQ&context=spotify%3Aalbum%3A6K2XcYs3MqRlafG0BD5SEv Instagram: Quellenhofstiftung: @quellenhofstiftung Q-Arts: @qarts_qhs Marcel Spiess: @marcel.spiess.art Dir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartner Unterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spende Du findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media #quellenhof-stiftung #sozialarbeit #glaube
Wohnung verzweifelt gesucht – von Auszubildenden und Studierenden. Der Markt ist leergefegt, Wohnheime sind rar gesät, die Wartelisten lang. Doch ohne Bett und Schreibtisch kein Studium, keine Ausbildung. Was muss passieren? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Nanu?! Was ist denn heute hier los? Marius ist nicht da... Dafür sitzt jemand anderes an seiner Stelle... Hanna ist Marius' Ehefrau und studierte Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin. Sie ist für über 20 Wohnheime und Notaufnahmen für Geflüchtete zuständig und erzählt aus ihrem Alltag zwischen Mitarbeitenden und Behörden. Dabei stellt sie sich allen Fragen von Peter, Daniel und Christian und beschriebt aus erster Hand, wie die Arbeit in der Flüchtlingshilfe wirklich aussieht. Neugierig geworden? Dann hört rein in #ersthosedannsocken Wenn du diesen Podcast unterstützen möchtest, dann erzähle deinen Freunden, Kolleginnen und Kollegen von ihm und bewerte ihn beim Podcastdienstleister deiner Wahl! Ihr findet uns online unter: Doc.Blattner: Instagram Threads Doc.Tandon: Instagram Threads Youtube Website Christian Both: Instagram Threads Marius: Instagram Fundamental: Instagram Threads YouTube Website
In diesen Tagen feiert die Katholische Canisius-Stiftung ein großes Jubiläum: Vor 100 Jahren wurde sie gegründet. Heute ist sie bekannt für verschieden Wohnheime für Studierende oder Mensa für Schülerinnen und Schüler. Doch angefangen hatte alles als Konvikt für Schüler, "die Kistn" wurde das Canisius-Konvikt genannt. Bernhard Löhlein mit einem Blick zurück und nach vorne.
Der Tag in NRW: Wie will NRW das 49-Euro-Ticket finanzieren?; Kinder mit Behinderungen: Debatte um Wohnheime; Dortmund: Chipsfabrikant darf nicht verkauft werden; Panorama; Auschwitz-Wagon bei Theaterstück in Erkelenz; Schlafsack-Jacken für Obdachlose in Recklinghausen; Altkatholiken im Münsterland. Moderation: Uwe Schulz. Von WDR 5.
Wenn im Winter das Gas knapp wird, könnte das Studierende besonders treffen. Das Studierendenwerk könnte zu wenig Gas haben. Kann es sein, dass Wohnheime, Mensen oder Kitas dann schließen?
In Mariupol sollen die russischen Besatzer aktuell Menschen aus ihren Häusern in Wohnheime und teilweise auch nach Russland umsiedeln. Offenbar dürfen nur noch Menschen in der Stadt bleiben, die arbeiten und helfen, zerstörte Häuser abzureißen, berichtet Dlf-Korrespondentin Sabine Adler.Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die meisten verbinden die Stadt Hoyerwerda mit den rassistischen Angriffen Rechter auf Wohnheime für Geflüchtete und Vertragsarbeiter:innen im Jahr 1991. Grit Lemkes Roman "Kinder von Hoy" setzt in den 70er Jahren an. Original-Zitate der nun erwachsenen Kinder Hoyerswerdas zeichnen das ungewohnte Bild einer hellen und fröhlichen Kindheit in der ostdeutschen Arbeiterstadt. Die Autorin lässt in ihrer Oral History Betroffene zu Wort kommen und ermöglicht einen neuen Blick auf die Stadt, über der seit 30 Jahren ein Schatten liegt. Rezension von Moritz Kalvelage. Suhrkamp nova, 255 Seiten, 16 Euro ISBN: 978-3-518-47172-2
Das Wohnen in kleinen Häusern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Was steht eigentlich hinter dieser Sehnsucht nach reduziertem Wohnraum? Wie lebt es sich in einem Tiny House? Was sind die Kosten? Was muss ich beachten, wenn ich mich für den Bau eines Tiny Houses entscheide? Ich habe nicht nur in verschiedenen Tiny Houses probegewohnt, sondern mich auch im Gespräch mit Max Thulè, der mobile Wohnheime baut, und dem Experten Max Green, der mit seiner Familie selber im Tiny House wohnt, umfassend informiert. Zudem berichten Daniel und Katharina, wie sich für sie jeweils das Wohnen auf kleinem Raum gestaltet. Marvin Dreiwes vom Forschungsinstitut für Philosophie Hannover gibt uns Impulse, was Wohnraum für uns Menschen bedeutet.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Weniger Video-Calls, mehr Präsenz: Immer mehr Studierende ziehen wieder an ihren Studienort. Die temporäre Entlastung durch die Pandemie ist nun hinfällig - das macht sich auch auf dem Wohnungsmarkt bemerkbar. Die aktuelle Anzahl der Studenten ist seit 2008 um 50% gewachsen. Mit diesem Wachstum können die verfügbaren Wohnheime allerdings nicht mithalten. Was Studenten nun erwartet und wie die Digitalisierung die Situation verbessern könnte, besprechen Katarina Ivankovic und Peter Hettenbach in dieser Folge. +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
https://www.youtube.com/watch?v=NFo_qaUeTd8
Triggerwarnung: Die gesamte Folge behandelt das Thema Rassismus. Hautfarbe, Religion, Kultur - “Passt alles nicht hier her, wollen wir hier nicht haben!” So haben die Täter aus den Fällen gedacht, die wir in dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” besprechen. Der Angolaner Amadeu Antonio Kiowa träumt von einem besseren Leben, einem Studium der Flugzeugtechnik, einer anschließenden Karriere und davon eine Familie zu gründen. Deshalb beschließt er als Gastarbeiter in die DDR zukommen. Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben weicht schnell der harschen Realität: Amadeu wird einem Fleischverarbeitungsbetrieb als Schlachter zugeteilt, wohnt in einem Mehrbettzimmer im Wohnheim und ist dort abgeschirmt von der restlichen Bevölkerung. Als die Mauer fällt, die Wohnheime geschlossen werden und die Vertragsarbeiter sich unter die Bevölkerung mischen, spürt Amadeu ihn zum ersten Mal: den Hass auf seine Hautfarbe, der ihm bald das Leben kosten wird. Der fremde Mann schreit Marwa an, beschimpft sie als Terroristin, Islamistin und Schlampe. Dabei hatte sie ihn nur gefragt, ob er die Schaukel für ihren zweijährigen Sohn frei machen könne. Doch, dass Marwa ein Kopftuch trägt, will der Mann nicht akzeptieren. Auch die gerufenen Polizist:innen können ihn nicht beruhigen und erstatten Anzeige. Marwa muss vor Gericht gegen den Mann aussagen, doch als sie den Saal verlassen will, springt der plötzlich auf und sein ganzer Hass gegen Muslim:innen entlädt sich. Wir wissen schon lange, dass es keine Menschenrassen gibt und Weiße auch nicht überlegen sind. Trotzdem kommt es immer wieder zu Fällen wie denen aus dieser Folge. Wo Rassismus beginnt und warum man das N-Wort auf gar keinen Fall sagen kann, erklärt uns unser Experte Malcolm Ohanwe. Außerdem erzählen Laura und Paulina wie sie als Kinder rassistisch waren und weshalb alle Eltern es mit ihren Kids besser machen müssen. Interviewpartner:in in dieser Folge: Psychologe Ulrich Wagner und Rassismus-Experte Malcolm Ohanwe. Dieser Podcast ist Teil von Funk von ARD & ZDF (seit Folge 13, 16.01.2019): Impressum: https://go.funk.net/impressum. **Kapitel** 00:08:51 - Fall Amadeu Antonio Kiowa 00:32:42 - Aha: Auslöser für rassistische Gewalt 00:38:02 - Fall Marwa El-Sherbini 01:02:58 - Aha: Gute Ausländer, schlechte Ausländer 01:11:51 - Rassismus 01:17:15 - Sprache 01:22:02 - Psychologie 01:29:34 - Recht **Shownotes** *Podcast: Kanackische Welle* Roma und Sinti - Weltweiter Kampf Ehrenmorde & Slutshaming Rassistischer Anschlag in München (Teil 1 & Teil 2) *Fall Amadeu Antonio Kiowa* Amadeu Antonio Stiftung: Wer war Amadeu Antonio: https://bit.ly/3EcUHWt Zeit: "...die ganzen Neger in der Stadt": https://bit.ly/3hvHAWD Spiegel: Eberswalde sieht rot: https://bit.ly/3nxSMWA NDR: Ausgeraubt und beschimpft: https://bit.ly/2YMrZeA Der Film Amadeu Antonio - Form Berlinale 1992: https://vimeo.com/212705976 *Fall Marwa El-Sherbini* Tödliche Realitäten - der rassistische Mord an Marwa El-Sherbini Opferberatung des RAA Sachsen e.V. Gegen uns: https://bit.ly/2Xmjg2k TZ: Mordprozess: https://bit.ly/2VJPyUm Datteltäter: Ich bin MARWA!: https://www.youtube.com/watch?v=CAsXI8Xxl-4 *Aha: Gute Ausländer, schlechte Ausländer* Deutschlandfunk: Das Kopftuch: https://bit.ly/2YKZmhR *Diskussion* BPB: Was ist eigentlich Rassismus?: https://bit.ly/3ApaxLn BMI: Politisch motivierte Kriminalität im Jahr 2020: https://bit.ly/3EeX1Mz O. Decker, E. Brähler: Autoritäre Dynamiken: https://bit.ly/3kgf797 Tagesschau: Immer mehr #asianhate wegen Corona: https://bit.ly/3EfLDzW BMI: Verfassungsschutzbericht 2020: https://bit.ly/2YW6bgN Welt: Warum in jedem von uns ein Rassist schlummert: https://bit.ly/3nt9KFr G. Hentges: Rassismus: https://bit.ly/3z5fY0t BPB: Die Entstehung des Rassismus: https://bit.ly/2YMMpUK R. Rose: Wir sind Sinti und Roma, keine „Zigeuner“: https://bit.ly/396XvWG
Willkommen zurück im neuen Semester! Und ein freundliches Hallo an alle erstis. Mögen die Götter der "auf den letzten Drücker"-Abgabe mit euch sein. Heute gehts um Demos, Impfungen, neue Wohnheime und ein neues Programm vom DAAD. Hört rein! https://aktuelles.uni-frankfurt.de/studium/online-job-shadowing-des-career-service-fuer-internationale-studierende-im-vollen-gange/
Wenn’s um Deine Mäuse geht - Der Finanzpodcast mit Alexander Katz
ab 01.07.2021 gibt es für Neubau, Sanierung & Einzelmaßnahmen bei Immobilien zum Teil deutlich höhere Förderbeträge und Zuschüsse. Die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ersetzt die bisherige KfW-Förderung. Die KfW-Programme Nr. 151, 152, 153 & 167 werden in den neuen KfW-Programmen 261 & 262 gebündelt. Zusätzlich werden die Zuschüsse als reine Zuschussvariante (KfW-Programm 461) angeboten. Die neue BEG gilt für alle Wohngebäude (z.B. ETW, EFH, MFH oder Wohnheime) sowie für alle Nichtwohngebäude (z.B. Gewerbegebäude, kommunale Gebäude oder Krankenhäuser). Die wichtigsten Änderungen für Wohngebäude im Überblick hier auch zum Nachlesen: BEG Neubau (Kauf oder eigenes Bauvorhaben) wahlweise als Kredit mit Tilgungszuschuss (KfW-Programm 261) oder als direkter Zuschuss (KfW-Programm 461): - Erhöhung der max. förderfähigen Darlehenssummen auf bis zu 150,0 TEUR - Erhöhung Tilgungszuschuss um 2,50%-Punkte BEG Sanierung (von bestehenden Wohngebäuden oder Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses) wahlweise als Kredit mit Tilgungszuschuss (KfW-Programm 261) oder als direkter Zuschuss (KfW-Programm 461): - Erhöhung der max. förderfähigen Darlehenssummen auf bis zu 150,0 TEUR - Erhöhung Tilgungszuschuss um 5,00%-Punkte BEG Einzelmaßnahme (Sanierung von einzelnen energetischen Maßnahmen) als Kredit mit Tilgungszuschuss (KfW-Programm 262): - Erhöhung der max. förderfähigen Darlehenssummen auf bis zu 60,0 TEUR - Zuschüsse in Höhe von 20% bis zu 45% möglich Die Sanierung wird ab dem 01.07.2021 gefördert, wenn der Bauantrag oder die Bauanzeige für Wohngebäude zum Zeitpunkt des Antrags mind. 5 Jahre zurückliegt. Die direkte Zuschussvariante wird über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragt. Die Höhe des Zuschusses entspricht der Höhe des Tilgungszuschusses der Kreditvariante. Wichtig: Es geht in dieser Podcastepisode aber auch um die extrem gestiegenen Baukosten und die derzeit bestehenden Lieferkettenverzögerungen. Insofern sollte immer geprüft werden, ob höhere Fördergelder auch im gesunden Verhältnis zu den höheren Baukosten stehen. Mehr hierzu in dieser Podcastepisode Viel Spaß beim Hören
Im Teil 1 unserer heutigen Folge geht es über die Entwicklung von KI-Musik und der Veränderung des Musikgeschmackes geht es darüber hinaus in dieser Folge um Wohnheime, betrunken in London und ab wann man beim arbeiten auf Malle in die Fresse bekommt. Diesmal zu Gast: Smarty Thunder von Thunderkant (Insta: el_dornado) und Katja Voinich-Latz (Insta: thefoxandthesquirrel) Folgt uns auf Instagram: drunkenlivingroom Unterstützt uns auf Steady, wenn es euch gefallen hat: https://steadyhq.com/de/drunken-livingroom --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app
Für alle, die anfangen zu studieren oder jene, die die Uni-Stadt wechseln, heißt es im September eigentlich: Wohnungssuche starten! Aber in Coronazeiten ist das anders: Das hat Auswirkungen auf die Wohnheime und die Studierendenwerke.
Wegen der Corona-Pandemie bleiben in diesem Jahr auch die Wohnheime für Studierende erstaunlich leer. Es fehlten vor allem die Studierenden aus dem Ausland, für die normalerweise ein großer Teil der Zimmer zur Verfügung gestellt werde, so der Pressesprecher des Wegen der Corona-Pandemie bleiben in diesem Jahr auch die Wohnheime für Studierende erstaunlich leer. Es fehlten vor allem die Studierenden aus dem Ausland, für die normalerweise ein Großteil der Zimmer zur Verfügung gestellt werde, so der Pressesprecher des Studierendenwerks in Mainz, Thomas Kohn-Ade im SWR. Außerdem würden wegen der zunehmenden Digitalisierung des Lehrangebots auch viele Studierende aus der Umgebung auf ein Zimmer im Wohnheim verzichten. Deshalb habe man im Sommersemester ausnahmsweise auch an Nichtstudierende vermietet, um die Mietausfälle so gering wie möglich zu halten. Das sei aber nur bedingt gelungen. Das Studierendenwerk hofft deshalb auf Hilfen der Landesregierung. Über den aktuellen Stand hat Kohn-Ade mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler gesprochen.
"Wenn man eine Corona-Infektion überstanden hat, dann ist man immun gegen das Virus." Diese Meinung ist immer wieder zu hören, einige halten deshalb auch die so genannte "Herdenimmunität" für DAS Rezept gegen die Pandemie - aber: neue Studien zeigen jetzt, das genaue Gegenteil. Was Forscher aus verschiedenen Ländern herausgefunden haben, hört ihr in dieser Ausgabe. Außerdem: Die Stadt Koblenz ist nach positiven Corona-Tests bei drei Studenten in Alarmbereitschaft, drei Wohnheime stehen derzeit unter Quarantäne - einige weitere Personen würden wohl erste Symptome zeigen. Könnten diese Fälle Koblenz zu einem neuen Corona-Hotspot machen? Einschalten!
Diesmal geht es um die Frage, ob Krisen wirklich Chancen sind und die Notwendigkeit, nicht zukünftige Chancen zu erträumen und zu fabulieren, sondern sich den gegenwärtigen Herausforderungen im Hier und Jetzt zu stellen. Außerdem geht es um ein herausragendes Beispiel über den Umgang mit der Corona-Pandemie in Wohnheime für Menschen mit Behinderungen, kreativen Ideen des Einzelhandels in der Krise und Möglichkeiten, freie Zeit sinnvoll zu gestalten – etwa mit bürgerschaftlicher Beteiligung an wissenschaftlicher Forschung (Citizen science).
Wir schauen - leider ohne Laura - kurz auf die wichtigsten Ereignisse der letzten Zeit, wie der Abschaffung des Trafficlimits, bevor wir uns dem Fokus dieser Folge zuwenden: Mit Florian (ehemals Wohnheim-Administrator für das Studentenwerk) und Felix widmen wir uns den verschiedenen Aspekten rund um die Integration neuer Wohnheime in unser Netz: Wie es dazu kommt, wie wir diese Übernahmen vorbereiten und durchführen, und welche Stolpersteine uns dabei begegnen. Außerdem gibt Felix uns ein kurzes Update zum Stand unseres Infrastruktur-WLANs, dass nun in den ersten Gebäuden in den Testlauf gehen soll. Abschließend ist euer Feedback gefragt: Wollt ihr diesen Podcast auch auf Diensten wie Spotify und Deezer hören, habt ihr dazu Meinungen? Unsere nächste Folge wird sich rund um Nachhaltigkeit im Studentennetz drehen, Anregungen dazu sind auch gern gesehen.
Wir reden über neue Wohnheime, unsere Vollversammlung und Haushaltsplanung, Arbeiten an unserer selbst programmierten Website und wie man Glasfasern denn so im Alltag eines Studentennetzes einsetzt.
In der vierten Folge des Podcasts wollen wir der Frage auf dem Grund gehen, was eigentlich ein Social Business ist und deren Besonderheiten gegenüber normalen Business. Begrifflichkeit: Man spricht auch von: Social Entrepreneurship Impact Businesses Green Businesses Meine Meinung: Ökologische Unternehmen sind auch Soziale Unternehmen Nicht zu verwechseln mit dem Begriff Social Business als Begrifflichkeit für die Verwendung von sozialen Medien in Unternehmen, also die reine Marketingseite von klassischen Unternehmen. Definition: Soziale Unternehmen sind Projekte die einen sozialen oder ökologischen Missstand mit Hilfe des Marktes anstatt über Spenden oder freiwillige Arbeit lösen wollen. Wie entstehen Soziale Unternehmen, bzw. deren Notwendigkeit in einem Bereich? Das bringt uns zum ersten Punkt, dass es Klassischerweise ein Marktversagen gibt, da bisher der Markt noch nicht gehandelt hat. Das macht es natürlich schwer hier auf einem Markt unter gleichen Wettbewerbsbedingungen wie die Konkurrenz zu bestehen. Denn hätte es einen ökonomisch orientierten Vorteil gegeben für diese Unternehmen dieses soziale Problem zu lösen, dann hätten sie es schon getan. Abgesehen davon, dass auch klassische Unternehmen natürlich soziale Probleme lösen (z.B. die Möglichkeit Geld zu sparen bei einer Bank oder Geld zu leihen). Jedoch werden gewisse Gruppen im klassischen Markt nicht berücksichtigt und diese leiden natürlich sozial darunter. So gibt es einen Wohnungsmarkt, der Wohnungen bereit stellt. Allerdings gibt es Menschen, die sich keine Wohnung leisten können und fortan obdachlos sind. In Folge dessen, muss der Staat oder private Hilfsorganisationen eingreifen und dieses Marktversagen ausgleichen durch Wohnheime u.ä. Sobald eine Gesellschaft wohlhabender wird, steigt auch das Bewusstsein für ökologische und soziale Probleme außerhalb seiner eigenen Problemlandschaft. Damit werden auch Praktiken von etablierten Unternehmen hinterfragt. Somit entsteht ein Bedarf nach sozialen Unternehmen die die selbe Leistung liefern, aber dies z.B. mit einem geringeren Fußabdruck schaffen. Besonderes Merkmal von Social Business gegenüber konventionellen Geschäften (abgesehen vom Impact): Sie leben anfangs vor allem durch ihre Story. Dadurch können sie sich abgrenzen von konventionellen Unternehmen, aber auch aufklärerisch aufmerksam machen auf soziale und ökologische Probleme. Die Frage kann gestellt werden ob auch Clean Tech Unternehmen wie z.B. Solarcity oder Lichtblick oder Tesla Social Business sind? Nicht zwingend! Oder JEIN. Technisch Ja. PR-Seitig Nein. Ein Unterscheidungspunkt den ich machen würde dabei, wäre auch das die Social Entrepreneure als Evangelisten auftreten und die Story im Mainstream wirklich hochhalten. Größere Unternehmen die auch nachhaltige Produkte haben und eventuell sogar nachhaltiger agieren als manche Social Start-Ups, kommunizieren auf einer anderen Ebene. Wieso das so ist, keine Ahnung Das lässt sich kaum erklären. Wahrscheinlich ist eher eine Frage der Selbstbezeichnung. Derjenige der sich als Social Entrepreneur bezeichnet ist auch erst einmal jemand, solange niemand das Gegenteil beweist. Vorteile des Modells gegenüber Non-Profit NGOs: Soziale Unternehmen müssen auch Ressourceneffizient arbeiten, genauso wie andere Marktteilnehmer. Das bringt nicht nur den Vorteil, dass die Preise für die Services und Güter nicht zu hoch sind, sondern auch das mit natürlichen und humanen Ressourcen effektiv umgegangen wird. In NGOs findet man leider häufig, dass diese einen hohen Adminaufwand betreiben oder viel ineffektives Marketing betreiben. Es gibt auch die Rechtsform der gGmbH. Diese ermöglicht es auch systematisch zu verhindern, dass Gewinne ungleich verteilt werden und so ein Verteilungsproblem entsteht. Zugleich hat man aber auch die Pflichten und Vorteile einer GmbH. Man ist nicht abhängig von externen Geldquellen. In NGOs führt das dazu, dass man nur von Projektende zu Projektende arbeitet in der Hoffnung, eine weitere Finanzierung zu finden. Social Business haben per Definition eine Finanzierung aus Einnahmen und dies macht sie stabiler. Jedoch brauchen auch diese (und wahrscheinlich insbesondere diese Unternehmen) externe Geldquellen. Mittlerweile gibt es auch schon Funds die spezialisiert sind auf Social Business. Die Renditeerwartungen sind in der Regel geringer und Kredite haben längere Laufzeiten. Beispiele für Programm für Soz. Untern. : Ashoka, Social Impact Lab Impact Lab, FA-SE (Finanzierungagentur Social Entrepreneurship) Climate-KIC Hürden und Nachteile die ich aus praktischer Erfahrung sehe: Die Gründer sind in der Regel nicht aus einem Bereich mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund. Das sorgt dafür, dass einige (zusätzlich zu den Schwierigkeiten auf Seiten des Marktes) früher in die Knie gehen. Insbesondere ein Thema wie Sales wird hier gerne vernachlässigt, da dies mit konventionellen Geschäftspraktiken negativ assoziiert wird. Sie müssen oftmals den Markt erziehen. Das bedeutet eine längere Zeit bis die Leute das Produkt verstehen und den Wechsel machen. Bis dahin kann das Budget schon ausgetrocknet sein. Manche Modelle sind auch schwer zu erklären und ziemlich komplex. Insbesondere wenn es um Cross-Financing geht. Das Messen des wirklichen Impactes ist nicht immer leicht möglich. Das stellt Social Business vor einer Situation in der sie vor allem durch ihre Story leben, diese aber auf wackligen Beinen steht wenn es keine Beweise gibt. Beispiele für Social Business: Bettervest: Crowdfunding Plattform zur Unterstützung von Energieeffizienz Maßnahmen für Privathaushalte oder im kleinen Maßstab Stellen Plattform bereit auf der viele Leute Geld von A nach B transferieren und sie nehmen einen Anteil davon ab Sinnvoll? Ja, durch die Spezialisierung der Crowdfunding Plattformen, ist nun eine bessere Nutzergruppe angesprochen und es können auf die genauen Bedürfnisse eingegangen werden. So etwas gab es am Markt also vorher nicht. Sie haben bisher schon Projekte unterstützt die 600 Tonnen CO2 jährlich einspeichern Typ: Zusammenbringen von Akteuren mit gleichen Interessen (Plattformen). Ähnliche Vorgehensweise bei Betterplace.org Leef Blattwerk http://www.leef.is/ Stellen Einweggeschirr her aus Palmblättern aus Indien. Diese sind kompostierbar und produzieren somit keinen Müll. Sie verkaufen die Teller für Catering bei z.B. Street-Food Händlern oder Festivals. Da Preis im Vergleich zu Papptellern recht hoch ist, ist es uninteressant für den Konsumentenmarkt. Sinnvoll? Ja mit Bedingungen. Leef bedient einen Massenmarkt. Damit das Unternehmen stabil ist, braucht es mehrere 100.000e Teller im Jahr im Absatz. Wenn hier der Transport der Ware aus Indien zu stark ins Gewicht fällt, kann die Ökobilanz schlecht ausfallen. Jedoch für den Nutzer und die Umwelt am Ort des Konsums ist es durchaus von Vorteil. Typ: Substitut mit natürlichen Rohstoffen . Ähnlich z.B. Smooth Panda mit Bambus Klopapier. Bücher und Ressourcen für Social Entrepreneurship: Standford Social Innovation Review: https://ssir.org/ Measuring and Improving Social Impacts von Epstein und Yuthas The Blue Economy - Gunter Pauli Building Social Business - Muhammed Yunus Podcast Helden und Visionäre mit Georg Steabner Nächste Podcasts beschäftigen sich mit den Themen Geschäftsmodelle von Business Modellen und wie man sozialen Impact messen kann.
In der dritten Episode von Was ist die Uni? hat Jan Wetzel mit Martin Richter, dem Geschäftsführer des Dresdner Studentenwerks gesprochen. Es geht um die Geschichte, vor allem aber die aktuellen Aufgaben, das BAföG, die Wohnheime und das Essen in der Mensa.