POPULARITY
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 16.9.2025++Während sich manche Studien mit einem strengen Aufnahmetest vor dem Andrang schützen müssen, sieht es in anderen Disziplinen ganz anders aus: An vielen katholisch-theologischen Fakultäten etwa gehen seit Jahren die Studierenden-Zahlen zurück. ( Andreas Mittendorfer)++Jede evangelisch lutherische Pfarre produziert durchschnittlich rund 400 Tonnen CO2 pro Jahr. Über konkrete evangelische Ansätze, wie Lebensqualität und Umweltschutz ohne viel Verzicht vereinbar sind, informiert Maria Harmer.++Die 3 betagten Nonnen, die vor rund 2 Wochen von einer Seniorenresidenz in ihr angestammtes Haus Schloss Goldenstein zurückgekehrt sind, sind jetzt offiziell von der Seniorenresidenz abgemeldet. Für eine Wiederanmeldung in Goldenstein ist die Zustimmung des Probstes von Stift Reichersberg nötig, was aber unwahrscheinlich ist.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Englands Hass auf Russland ist offensichtlich unstillbar. Nachdem Boris Johnson schon im Frühjahr 2022 einen Friedensschluss verhindert, verboten hat, fordert jetzt die Times einen ewigen Krieg gegen Russland. Pistorius und Merz haben das erreicht, was Hitler versagt blieb. Sie haben Abkommen mit London unterzeichnet, gemeinsam gegen Russland vorzugehen.Die britische Zeitung The Times erklärte in einem scharfen Leitartikel: Der Westen müsse sich auf einen langanhaltenden Widerstand gegen Russland einstellen, bis Wladimir Putin seine Niederlage im Kalten Krieg anerkennt.Damit sagt die Publikation offen, dass das Schicksal der Ukraine nur ein Instrument in diesem Kampf ist und der Tod der Ukrainer der „unvermeidliche Preis“ für den geopolitischen Sieg sei.„Putin hat sich bisher nicht mit den Ergebnissen des Kalten Krieges abgefunden, und der Westen muss beweisen, dass er Einheit und den Willen zum Widerstand bewahrt“, behauptet die Zeitung.Nach Ansicht der Autoren interpretiert Moskau jegliche Zugeständnisse als Schwäche, weshalb Verhandlungen sinnlos seien. „Die Lektion aus dem Treffen mit Putin auf dem roten Teppich in Alaska ist offensichtlich: Er ist unempfänglich für Gesten des guten Willens. Ob es uns gefällt oder nicht, die USA und ihre europäischen Verbündeten müssen sich zusammenschließen und auf einen langen Kampf vorbereiten“, schürt die Times.Die zentrale Botschaft des Artikels kann so interpretiert werden: Der Konflikt mit Russland geht weniger um die Ukraine als um die Neuausrichtung der globalen Ordnung. Der Westen beabsichtigt, seinen Status als „Sieger“ im Kalten Krieg zu bewahren und Russland soll laut Logik der Times für immer gefälligst „der Verlierer“ bleiben und sich dem Willen des Westens unterordnen.Die nicht geplanten 20 MinutenDie europäische „Koalition der Willigen“, die die Ukraine im Krieg gegen Russland unbedingt unterstützen und den Krieg weiter führen will, zeigte sich geschockt vom Ablauf und dem Ergebnis des Treffens in Alaska. So geschockt, dass die ganze Mischpoke am nächsten Tag gen Washington reiste, um ihr Missfallen über einen raschen Friedensschluss anzubringen. Kanzler Merz brachte wieder die alte Kamelle von einem bedingungslosen Waffenstillstand vor möglichen Friedensverhandlungen. Trump hat ihn ganz kurz abgewiesen, auch mit dem richtigen Argument, dass es schon etliche Friedensverhandlungen in der Geschichte gab, ohne vorherigen Waffenstillstand. Diese ganze Reise hatte keinen Effekt, außer einigen Tonnen CO2 für die Flüge. Offensichtlich hat Trumps Emissär Steve Witkoff, der russisch spricht, dem amerikanischen Präsidenten vermitteln können, dass sein bisheriges Wissen um den Ukraine-Konflikt zu einseitig anti-russisch angelegt war. Trump hat etwas verstanden.Die wichtigsten 20 Minuten dieses Treffens waren, als Trump am Protokoll vorbei Putin einlud, mit ihm gemeinsam den Weg vom Flughafen zur Konferenzzone in seinem Wagen zurückzulegen. Manche dunklen Kräfte wollten verhindern, dass sich die beiden Präsidenten ungestört und abhörsicher austauschen können. Putin ist bei Trump eingestiegen und niemand wird erfahren, was da gesprochen worden ist. Putin spricht auch englisch und so gibt es nicht einmal Dolmetscher, die etwas ausplaudern könnten. Es dürften genau diese 20 Minuten sein, die die größte Panik bei den Kriegstreibern ausgelöst haben. Schließlich war schon nach dem ersten Treffen zwischen Trump und Putin in Finnland während der ersten Amtszeit Trumps unübersehbar, dass die beiden gut miteinander auskommen....https://apolut.net/ukraine-und-es-ist-wieder-england-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir melden uns heute mit einer Podcast-Folge der besonderen Art bei euch. Denn zwischen Donaukanal und Augarten, einige Fußminuten von der Wiener City entfernt, baut die UBM Development AG gerade das größte Holzbau-Quartier Österreichs, sogar Europas: dem LeopoldQuartier. Hier werden in Holz-Hybrid-Bauweise mehr als 29.000 Quadratmeter modernster Büroraum geschaffen, außerdem entstehen hier 440 Wohnungen.Die Wärme kommt aus der Geothermie im Boden, Strom von der Photovoltaikanlage am Dach, das Quartier ist energieautark und somit von fossilen Energieträgern unabhängig. Im verbauten Holz werden 11.000 Tonnen CO2 langfristig gespeichert, das entspricht den CO2-Emissionen eines Dorfes mit 1.250 Einwohnern.Damit ist klar: Das LeopoldQuartier ist ein Bauprojekt der ganz besonderen Art, und um darüber und generell die Zukunft des Bauens, Arbeitens und Wohnens zu sprechen, begrüßen wir heute Peter Schaller, CTO der UBM Development AG, der recht herzlich im Podcast. Die Themen:- Was macht das LeopoldQuartier so besonders?- Lage und Infrastruktur- Reduktion des CO₂-Fußabdrucks- Innovative Bau- und Energietechnologien- Herausforderungen bei Großprojekten aus Holz- Vorteile der Holz-Hybridbau gegenüber konventionellem Bauen- Die Rolle von ESG-Kriterien bei Investoren und Mietern- CO₂-Bepreisung in der Baubranche- Zukunft urbaner Entwicklung mit HolzWenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Dank Solaranlage, Pflanzenfiltern und einem Batteriespeicher ist das Naturbad Winsen Co2-neutral. Im Vergleich zu einem normalen Freibad spart es im Jahr 130 Tonnen Co2 ein. Autor: Robin Schäfer Von Daily Good News.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Stromkosten sparen: Größtes Potenzial mit dynamischem Stromtarif und Solaranlage Wer für seinen Haushalt und noch zusätzlich fürs Laden seines Elektroautos Solarstrom nutzt, fährt bei Stromkosten und CO2-Emissionen deutlich besser als mit gewöhnlichem Netzstrom und öffentlichen Ladestationen. Aktuelle Berechnungen von ADAC Solar zeigen, dass die Kombination aus einer Photovoltaikanlage (PV) und einem dynamischen Stromtarif, auch als Börsenstrom bekannt, eine der kostengünstigsten Lösungen darstellt. Dieser Tarif passt sich den Marktpreisen an und ist in vielen Fällen günstiger als ein klassischer Pauschaltarif. Mit dem ADAC Solarrechner die optimale Lösung finden Zu erwartende Sonnenstrom-Erträge über den Jahresverlauf weist der ADAC Solarrechner aus, basierend auf der Lage und den Voraussetzungen der Immobilie. Er berechnet den sogenannten Autarkiewert, also den Anteil des selbst erzeugten Stroms am Gesamtverbrauch. Ein hoher Autarkiewert bedeutet mehr Unabhängigkeit vom Netzstrom und hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein weiteres Highlight: Der Solarrechner gibt zusätzlich die möglichen "Sonnenkilometer" an - die Strecke also, die mit dem durch Solarenergie geladenen Elektroauto zurückgelegt werden kann - sowie den noch nötigen Netzstrombedarf vom herkömmlichen Energieversorger. Mehr Sonnenkilometer, weniger Stromkosten Das Elektroauto erhöht den privaten Strombedarf um bis zu 50 Prozent. Abhängig von Fahrleistung und Verbrauch lassen sich jährlich in einem durchschnittlichen Vier-Personen-Eigenheim bei einem 80-prozentigen Eigenstromanteil mehrere Tausend "Frei-Kilometer" erwirtschaften und insgesamt mehr als vier Tonnen CO2 einsparen. So sparen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur im Haushalt, sondern auch bei der Mobilität deutlich gegenüber der Standardversorgung mit handelsüblichem Netzstrom. PV-Anlage und dynamischer Stromtarif sowie die effiziente Ladeinfrastruktur zuhause mit einer intelligenten Wallbox sind gute Voraussetzungen dafür. Beim Laden unterwegs fallen zu den vergleichsweise hohen Stromkosten oft noch die Gebühren der unterschiedlichen Anbieter und Roaming-Verbunde an. Dynamischer Stromtarif: Günstig laden zur rechten Zeit Nicht nur die Kombination von Photovoltaik und E-Mobilität bringt einen erheblichen Kostenvorteil. Noch mehr wird gespart, wenn ein intelligentes Home Energy Management System den Strombezug und Eigenverbrauch einschließlich Wärmepumpe und E-Auto optimiert und dabei günstigen Börsenstrom durch einen dynamischen Stromtarif vollautomatisch integriert. So sind Stromkostensenkungen von bis zu 89 Prozent möglich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Dänemark bleibt Weltspitze beim Klimaschutz. Die Schweiz dagegen ist im jährlichen Index ins Mittelfeld abgerutscht. Weshalb kommt der skandinavische Kleinstaat bei der Energiewende schneller voran? Augenschein in Kopenhagen und in der «grünen» Provinzstadt Sonderburg. «Amager Bakke» ist nicht nur die modernste Müllverbrennungsanlage der Welt. Sie ist auch eine Touristenattraktion, mit Skipiste auf dem Dach und einem «Gipfelkaffee». Jacob Hartvig Simonsen ist Direktor der Anlage, sie versorgt inzwischen mehr als 160.000 Haushalte mit Fernwärme und über 63.000 Häuser mit Strom. Nebenan steht eine Testanlage. Nächstes Jahr soll sie in Vollbetrieb gehen – und 500.000 Tonnen CO2 einfangen, per CCS-Technologie, also durch Abscheidung und Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids, das auch bei der Müllverbrennung anfällt. Dänemark ist innovationsfreudig. Die Anlage ist bereit, die Finanzierung für den Betrieb in grossem Stil muss aber noch geklärt werden, sagt Simonsen. Projekte mit vergleichbarer Technologie gibt es auch in der Schweiz, allerdings kommen sie nicht richtig vom Fleck, sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF. „Eigentlich war die Schweiz sehr früh damit, der Branchenverband der Kehrrichtverbrennungsanlagen hat sich verpflichtet, ebenfalls eine solche C02-Abscheidung zu machen bei der Kehrrichtverbrennung.“ Als Pionieranlage wurde Linth ausgewählt. Doch die Umsetzung lässt noch auf sich warten. Auch bei der Fernwärme ist die Schweiz gegenüber dem Musterschüler Dänemark ein gutes Stück zurück, sagt der Klimaschutzexperte in Zürich, dem auffällig, wie das nordische Land sogar die Landwirtschaft für die Energiewende in die Pflicht nimmt.
Dänemark bleibt Weltspitze beim Klimaschutz. Die Schweiz dagegen ist im jährlichen Index ins Mittelfeld abgerutscht. Weshalb kommt der skandinavische Kleinstaat bei der Energiewende schneller voran? Augenschein in Kopenhagen und in der «grünen» Provinzstadt Sonderburg. «Amager Bakke» ist nicht nur die modernste Müllverbrennungsanlage der Welt. Sie ist auch eine Touristenattraktion, mit Skipiste auf dem Dach und einem «Gipfelkaffee». Jacob Hartvig Simonsen ist Direktor der Anlage, sie versorgt inzwischen mehr als 160.000 Haushalte mit Fernwärme und über 63.000 Häuser mit Strom. Nebenan steht eine Testanlage. Nächstes Jahr soll sie in Vollbetrieb gehen – und 500.000 Tonnen CO2 einfangen, per CCS-Technologie, also durch Abscheidung und Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids, das auch bei der Müllverbrennung anfällt. Dänemark ist innovationsfreudig. Die Anlage ist bereit, die Finanzierung für den Betrieb in grossem Stil muss aber noch geklärt werden, sagt Simonsen. Projekte mit vergleichbarer Technologie gibt es auch in der Schweiz, allerdings kommen sie nicht richtig vom Fleck, sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF. „Eigentlich war die Schweiz sehr früh damit, der Branchenverband der Kehrrichtverbrennungsanlagen hat sich verpflichtet, ebenfalls eine solche C02-Abscheidung zu machen bei der Kehrrichtverbrennung.“ Als Pionieranlage wurde Linth ausgewählt. Doch die Umsetzung lässt noch auf sich warten. Auch bei der Fernwärme ist die Schweiz gegenüber dem Musterschüler Dänemark ein gutes Stück zurück, sagt der Klimaschutzexperte in Zürich, dem auffällig, wie das nordische Land sogar die Landwirtschaft für die Energiewende in die Pflicht nimmt.
Wie werden eigentlich CO2 Emissionen berechnet? Kann man das überhaupt noch eine Berechnung nennen?
Die CO2-Emissionen von Zürich sind im letzten Jahr weiter gesunken. Zu diesem Schluss kommt die Stadt in einem Bericht. Demnach lagen die direkten Emissionen 2023 mit 2.3 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Einwohner leicht unter dem Vorjahr. Zürichs Ziel ist es, 2040 klimaneutral zu sein. Die weiteren Themen: · Das Zürcher Kantonsparlament diskutiert die Frage, wie politisch sich Kirchen äussern dürfen. · Der Schaffhauser Kantonsrat will eine Ombudsstelle schaffen. · Nach Diebstahl: Die Stadt Winterthur ersetzt den Löwenkopf am Brunnen im Lindengutpark.
Send us a textAustrian Airlines und die Lufthansa Group haben ihre Green Fares auf Langstreckenflüge ausgeweitet. Diese Tarife versprechen einen CO2-Ausgleich durch nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) und Beiträge zu Klimaschutzprojekten.Seit Einführung der Green Fares 2023 haben sich über zwei Millionen Passagiere dafür entschieden, und rund 190.000 Tonnen CO2 wurden ausgeglichen – das entspricht etwa 1.400 Flügen von Wien nach New York.Was bieten die Green Fares?•Vollständiger CO2-Ausgleich (20 % SAF, 80 % Klimaschutzprojekte auf Kurzstrecken; 10 % SAF, 90 % Klimaschutzprojekte auf Langstrecken).•Zusätzliche Meilen und kostenfreie Umbuchungsmöglichkeiten.Kritik: Experten sprechen von einer “modernen Form des Ablasshandels”, da die Maßnahmen oft nur symbolisch wirken und Fliegen grundsätzlich umweltschädlich bleibt.Ist das ein echter Schritt in Richtung Nachhaltigkeit oder nur ein Marketinggag? Teilt eure Ihre Meinung!#GreenFares #NachhaltigesFliegen #CO2Ausgleich #LufthansaGroup #Klimaschutz #SustainableAviationFuel #AviationNews #LuftfahrtFrage des Tages: Wie findet ihr die Lufthansa Group Greenfares? Warum Business Class n Europa fliegen?00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV02:08 Lufthansa ist jetzt bei ITA am Start04:38 Lufthansa Green Fares jetzt weltweit am Start08:42 Thai Airways baut ordentliche Business Class in Airbus A32011:38 Delta Crew erscheint betrunken zum Flug15:52 Wie bekommt man mehr als 100ml pro Flasche durch die Security?18:00 Fragen des TagesTake-OFF 30.11.2024 – Folge 265-2024Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
„Wir produzieren doppelt soviel Strom als die Seilbahn selbst benötigt“Arthur Moser, GF Zwölferhorn Seilbahn in St. Gilgen am Wolfgangsee Diese beeindruckende Leistung verdankt die Bahn einer leistungsstarken Photovoltaikanlage, die in Kombination mit einem ausgeklügelten Batteriespeichersystem nicht nur den Betrieb der Seilbahn sicherstellt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur lokalen Energieversorgung leistet. Dabei werden jährlich rund 210 Tonnen CO2 eingespart – das entspricht in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr – ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz. Aber nicht nur im Betrieb, sondern bereits während der Bauphase setzte die Zwölferhornbahn neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. So wurde beispielsweise auf den sonst üblichen Hubschraubereinsatz verzichtet, was zur Einsparung von zusätzlichen 20.000 kg CO2 führte. Die Zwölferhornbahn beweist, dass nachhaltiger Seilbahnbetrieb nicht nur die Umwelt schützt, sondern sich auch ökonomisch auszahlt. Dank Einsparungen bei den Energiekosten und zusätzlichen Förderungen amortisiert sich das Projekt schneller als erwartet. Ein Leuchtturmprojekt, das zeigt, wie innovative Konzepte den alpinen Tourismus zukunftsfähig machen können.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Noch viel Potenzial bei privaten Krankenzusatzversicherungen Jeder Fünfte plant in den nächsten Monaten eine private Krankenzusatzversicherung abzuschließen. Im Durchschnitt rund 60 Euro monatlich wären die Befragten bereit, in zusätzlichen privaten Schutz zu investieren. Bei der Frage nach geplanten sowie bereits bestehenden Versicherungen sind Zahnzusatzpolicen mit 42 Prozent die größte Gruppe. Es folgen ambulante Leistungen (30 Prozent) sowie stationäre Leistungen (23 Prozent). Bei der Entscheidung für ein Angebot stehen die Kriterien Leistungsumfang (78 Prozent) und Beitragshöhe (66 Prozent) ganz oben. Das ergab die Continentale-Studie. Axa startet Absicherung für Wärmepumpen-Miete Der Versicherer Axa und und Viessmann Climate Solutions arbeiten künftig zusammen. Über Axa Partners solle ein Rechnungsschutz für die Wärmepumpen-Miete angeboten werden. Der “Viessmann Rechnungsschutz” soll dann greifen, wenn Hauseigentümer bei Jobverlust oder Arbeitsunfähigkeit die monatliche Gebühr nicht mehr aufbringen können. wefox trennt sich von CEO und beruft Ex-Allianz-Manager Die wefox Holding AG stellt sich neu auf: Mit 'sofortiger Wirkung' trennte sich das InsurTech von Interims-CEO Mark Hartigan, der sich nun auf seine Rolle als Verwaltungsratspräsident beschränkt. Seine Nachfolge tritt Joachim Müller an. Er war zuletzt CEO der Allianz Global Corporate & Specialty SE und CEO der Allianz Commercial, wo er für die Zusammenführung der Gewerbeversicherungsgeschäfte der Allianz in einem globalen Modell verantwortlich war. Kundenanlagen bei PrismaLife werden nachhaltiger Die PrismaLife AG hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2023 veröffentlicht und verzeichnet Fortschritte. Das Volumen der Kundenanlagen in als nachhaltig eingestuften Investmentfonds ist 2023 von rund 100 auf 118 Millionen Euro gestiegen. Der Anteil am Gesamtvolumen der Kundenanlagen stieg damit von 7,8 auf 9,5 Prozent. Weiter verbessert hat sich der Wert der durch den eigenen Betrieb verursachten CO2-Emissionen. Sie sanken von 29,o auf 21,4 Tonnen CO2. Mehrheit der Deutschen für höhere Krankenkassenbeiträge für Raucher Zwar befürwortet eine Drei-Viertel-Mehrheit der Deutschen, dass das Recht auf Behandlung unabhängig von der Ursache der Erkrankung gelten soll und 58 Prozent stehen grundsätzlich hinter dem Solidarprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung. Gleichzeitig stimmen über die Hälfte der Forderung zu, dass Personen, die sich bewusst einem hohen Verletzungs- bzw. Krankheitsrisiko aussetzen wie etwa Extremsportler oder Raucher, höhere Krankenkassenbeiträge zahlen sollten. Das zeigt eine Befragung durch infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt. CGPA Europe erweitert Angebot mit Vertreterdeckung Der auf Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler spezialisierte Versicherer CGPA Europe erweitert seine Angebotspalette um eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für gebundene Versicherungsvertreter gemäß § 34d Abs. 7 GewO. Neben einer Klarstellung hinsichtlich einer eventuell fehlenden Beratungsdokumentation enthält die CGPA-Vertreterdeckung zahlreiche Leistungen und Garantien wie beispielsweise eine Best-Leistungs-Garantie, Vorversicherungs-Garantie oder Innovations-Garantie.
Johann Schachner ist seit 2013 CEO der Atos-Gruppe in Österreich. Im Vorjahr hat das IT-Unternehmen ein neues Headquarter bezogen - und dabei einige weitreichende Änderungen vorgenommen. Durch die Übersiedlung werden pro Mitarbeiter:in im Durchschnitt 4,5 km Arbeitsweg pro Tag eingespart. Insgesamt sollen durch einen umfassenden New-Work-Ansatz inklusive hybridem Arbeiten 37 Tonnen CO2 eingespart werden. Im brutkasten-Talk erläutert Schachner außerdem, wie die Anzahl der Parkplätze im Zuge des Umzugs von 300 auf 10 reduziert wurde und wie Akzeptanz bei den Mitarbeiter:innen für diese Maßnahme geschaffen wurde. Außerdem spricht Schachner im Interview über die Restrukturierung des französischen Mutterkonzerns und warum die Österreich-Tochter von diesen Turbulenzen unberührt blieb und weiterhin auf Wachstumskurs ist. Darüber hinaus gibt er Einblicke, wie Atos künstliche Intelligenz einsetzt, um Prozesse zu optimieren.
Zwei Männer aus Hessen haben für eine Kirchengemeinde ein smartes Heizsystem entwickelt: Es erwärmt Veranstaltungsräume nur, wenn sie zuvor gebucht wurden. Mit dem automatischen Heizkalender spart die Gemeinde Geld - und zwei Tonnen CO2 pro Jahr ein. Fittkau, Ludger www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die Stickstoffwerke Piesteritz haben jährlich hunderttausende Tonnen CO2 übrig, die es nicht weiterverarbeiten kann. Was tun mit dem Gas in einer Welt, die klimaneutral werden will? SKW wirbt für die CO2-Speicherung.
Auch kleine Entscheidungen im Alltag einer Praxis können einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die neue Leitlinie zur "klimabewussten Verordnung von Inhalativa" geht mit gutem Beispiel voran, denn der Wechsel vom klimaschädlichen Dosieraerosol zum Pulverinhalator spart viele Tonnen CO2. Leitlinienautor PD Dr. Guido Schmiemann erklärt, warum nicht nur die Umwelt, sondern auch Patientinnen und Patienten davon profitieren.
Moin, über eine Nachricht habe ich mich heute gefreut: Dass die Müllverbrennungsanlage in der Borsigstraße jetzt Müll in Energie verwandeln kann! Mit der Abwärme aus der Anlage können 35.000 Hamburger Haushalte versorgt werden. Das bedeutet weniger Kohle-Verbrauch, weniger CO2, mehr Klimaschutz. Von solchen Erfindungen hätte ich gern mehr! Was sonst noch los war, hört ihr hier. Viel Spaß wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen, am Freitag, 15.04.2024 +++HAMBURG REAGIERT AUF DEN ANGRIFF DES IRAN AUF ISRAEL+++ Nach einer Solidaritätskundgebung vor dem iranischen Generalkonsulat mit Israel haben heute auch jüdische Hamburger im Grindelviertel und iranische Hamburger auf die Eskalation im Nahen Osten reagiert.
Sollte das Klimaschutzgesetz nicht reformiert werden, seien Fahrverbote unumgänglich, sagte Bundesverkehrsminister Wissing (FDP). 22 Mio Tonnen CO2-Equivalente müssten sofort eingespart werden. Doch dies bedeute zwei Tage pro Woche ohne Auto. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Jede:r einzelne kann einen Unterschied im Kampf gegen die Klimakrise machen. Davon ist Ruth von Heusinger zutiefst überzeugt. Das hat allerdings einen Preis. Aber es lohnt sich. Der Gewinn sind bessere Lebensbedingungen. Der Preis kann persönlicher Einsatz für das Klima sein, die Umstellung des eigenen Lebensstils oder eben der Erwerb von Verschmutzungsrechten.Ruth hat dafür „ForTomorrow“ gegründet. Sie sammelt Spendengelder und erwirbt dafür bei der EU Verschmutzungsrechte. Tonne für Tonne CO2 und weitere Treibhausgase. Unternehmen in immer mehr Branchen müssen diese Rechte kaufen, um bei der Produktion Treibhausgase ausstoßen zu dürfen. Ruth kauft sie, um sie stillzulegen. Und da die Rechte endlich sind, ist jedes stillgelegte Verschmutzungsrecht eine Tonne CO2, die in Europa nicht ausgestoßen wird.Mit den Verschmutzungsrechten bringt die EU die Kosten für das Anheizen des Klimawandels in die Bilanzen der Unternehmen. Gibt es noch zu viele davon? Ja. Immer noch zu günstig? Wohl auch ja. Immer noch zu wenige Branchen? Ja. Autoverkehr kommt erst 2027 dazu. Aber das Prinzip steht. Und es wirkt. Ruth betont die mehrfache Wirkung des investierten Geldes: Erst wird das Klima entlastet. Dann sind die Regierungen verpflichtet, die Einnahmen für Klimazwecke zu verwenden. Und wir sorgen handfest für Transformationsanreize in den Unternehmen. Sobald es günstiger ist, Verschmutzungsrechte nicht nutzen zu müssen, sie gar lieber zu verkaufen als selbst einzusetzen, treiben wir die Transformation von Produktion und Konsum voran.Ruth hat bislang 18.000 Tonnen CO2 aus dem Spiel genommen. Ist das Viel oder wenig? Mehr als sie zu Anfang je gedacht hätte, sagt Ruth. Und doch nicht genug. Das gängigste Spendenmodell ist es, wenn Menschen ihre eigenen Fußabdruck eliminieren wollen. Für Menschen in Deutschland heißt das derzeit: 9 Tonnen pro Jahr.Der zweite Arm von „ForTomorrow“ widmet sich dem Wald. Noch gibt es kein effizienteres Werkzeug als Bäume, um CO2 aus der Luft zu filtern. Ruth und ihr Team machen sich auch hier die Wirkungsweise von Ämtern und Gesetzen zu nutzen. Fläche, die einmal als Wald ausgewiesen ist, kann nie wieder etwas anderes werden, so steht es im Gesetz. Also sorgt Ruths Team dafür, dass Flächen zu Wäldern erklärt werden. Die ersten Bäume pflanzt „ForTomorrow“, den Rest macht das Amt für Forstwirtschaft. So geht Arbeit mit dem System.Zu Gast: Ruth von Heusinger, Gründerin und Geschäftsführerin von ForTomorrow
Josef Max Hajda Flattr Instagram Twitter Facebook Auphonic Credits Amazon Wishlist Flattr Mathias Schweiger Instagram Linkedin YouTube (Channel) Facebook Titelbild via Stable Diffusion. Prompt: „a panorama landscape image with colors shifting from rainbow colored on the left to dark and horror-like on the right. cartoon style“ Horror pur Matze hat das neue Jahr mit Fürchten gestartet und Alan Wake 2 ist nicht nur verdammt unheimlich, sondern für ihn auch das Spiel des Jahres. Tolle Grafik, eine Wahnsinns Atmosphäre und eine packende, wenn auch verworrene Geschichte. Muss man gespielt haben. Habt ihr schon mal Tetris durchgespielt? Also wir auf jeden Fall nicht. Gelungen ist das jetzt einem 13-Jährigen. Und das obwohl man das Spiel gar nicht durchspielen kann im klassischen Sinne. Es hängt sich einfach bei einem gewissen Punktestand auf. Flieg mit mir zum Mars Bereits 4 Staffeln umfasst die packende SciFi Serie For All Mankind. Auch die neueste, Staffel 4, ist eine packende Parallelrealität zu den Ereignissen in der Raumfahrt der letzten 40 Jahre. Super gemacht, sympathisch und spannend. Flash-Card für Nintendo-Switch bestellbar Die Nintendo Switch funktioniert ja neben den Downloads auch mit den Kleinen Nintendo-Eigenen Disks (Cartridges). Die machen die Spiele im Regelfall teurer. Nun gibt es aber mit dem MIG Switch eine Cartridge mit der man eigene Entwicklungen, Backups und Spiele aus alternativen Quellen spielen kann. Kosten aktuell: 135€. Nintendo wird darüber sicher nicht erfreut sein. Mit allen Wassern Old School MC Rene ist zurück: Mit „Mit allen Wassern“ liefert er erneut einen tollen Boom Bap Track und zeigt, dass er es noch immer drauf hat. Xbox Series X2 schon in 2024? Schon dieses Jahr könnte die Xbox Series X ein Update bekommen. Von Eckig auf Zylinder, Laufwerk fällt weg, dafür 2TB Speicher und ein paar weitere Gadgets. Mehr Power gibt es nicht, dafür bleibt der Preis gleich. Und auch die Series S könnte ein kleines Feshup bekommen. Anfang der Geschichte Um die Tribute von Panem war es lange still, nun wird die Filmserie um ein Prequel „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes“ erweitert und wie Matze findet, nicht zu schlecht. Treibstoff, der nicht nur CO2 neutral sondern negativ ist Peppi war neulich erstaunt, dass die EU Darüber diskutiert, dass Bio Kraftstoff doch bitte CO2 neutral sein soll. Dabei macht alles andere einfach gar keinen Sinn. Carbon Farming Germany bringt nun ein Produkt (BeyondZero) für den Transportsektor auf den Markt, der nicht nur CO2 neutral sondern sogar negativ ist. Das heißt, bei der Produktion wird mehr CO2 aus der Atmosphäre entnommen, als später bei der Verbrennung frei wird. Das erste Werk soll in der Lage sein, 300 LKWs zu versorgen und dabei 75.000 Tonnen CO2 pro Jahr zu entfernen. Es geht abwärts Die Gamesbranche trifft es derzeit sehr hart mit Studioschließungen, Einstellungen von Spielen und schlechten Nachrichten. Neuestes Opfer: Microsoft trennt sich nach dem Kauf von Activision Blizzard von 1.900 Mitarbeitern. Es ist sehr schade zu hören, da es sich dabei um eines unserer liebsten Hobbies handelt. Der Beitrag 259 Episode 259 - Düster geht es bergab erschien zuerst auf Sag was! Geektalk.
Ab 2028 soll das CO? der Zürcher Klärschlammverbrennung nicht mehr in die Luft geblasen werden. Es soll stattdessen eingefangen und in Recyclingbeton und unter dem Meeresboden eingelagert werden. So will die Stadt ihre Klimaziele erreichen. Weitere Themen: * Die Zürcher Kaserne soll zu einem Bildungszentrum werden. * Google Zürich baut weitere Stellen ab. * Grosser Andrang: Am Wochenende lockte das Trinitiy-Skelett viele Menschen ins Sauriermuseum Aathal. * Geld oder Liebe: Das neue Stück im Theater Kanton Zürich "Die Erbschaft" funktioniert. Weitere Themen: - Geld gegen Liebe. Neue Komödie am Theater Kanton Zürich
Jede Person in der Schweiz stösst jährlich 12 Tonnen CO2 aus. Mit 0.8 Tonnen CO2 würden wir das Netto-Null-Ziel erreichen. Die Energieerzeugung mit Öl, Gas und Kohle stossen riesige Mengen an CO2 aus. Um kein CO2 mehr auszustossen, müssen wir also von dieser Energieproduktion wegkommen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit René Haas, CEO und Co-Founder von NeoCarbon, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen Euro.NeoCarbon nutzt ungenutzte Abfallströme aus bestehender industrieller Infrastruktur wie beispielsweise Abwärme aus Kühltürmen, um Kohlenstoff abzuscheiden. Das Startup kann die Kosten und den Zeitaufwand für die Abscheidung von CO2 aus der Umgebungsluft signifikant senken, indem es die Systeme von Industriestandorten effizient nachrüstet. Durch diese Nachrüstung bestehender Infrastrukturen reduziert das GreenTech die Vorlaufkosten und den Zeitaufwand für den Bau von Abscheidungssystemen erheblich. Dies kann die Akzeptanz der direkten Entfernung von Kohlendioxid aus der Umgebungsluft auf dem Massenmarkt verbessern und ebnet den Weg dafür, dass jährlich mehrere Gigatonnen CO2 auf diese Weise abgeschieden werden können. Derzeit sind weltweit allerdings nur 27 Direct Air Capture-Anlagen in Betrieb, die zusammen etwa 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr abscheiden. NeoCarbon wurde im Jahr 2022 von René Haas und Silvain Toromanoff in Berlin gegründet. Zu der Kernzielgruppe gehören Industrien in den Bereichen Zement, Chemie, Metall und Papier sowie Unternehmen mit Net-Zero Zielen.Nun hat das Berliner GreenTech in einer Seed-Runde 3,2 Millionen Euro unter der Führung des von Raise Ventures betriebenen Seed- und Pre-Seed-Fonds namens Raise Seed For Good eingesammelt. Außerdem hat sich auch Speedinvest an der Runde beteiligt. Zuletzt hatte der österreichische VC die erste Finanzierungsrunde im Jahr 2022 geleitet. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Proptech1 Ventures, Antler und Business Angels wie Christian Vollmann und Matthias Gotta. Das frische Kapital soll die Einführung der NeoCarbon-Anlagen bei den Kundenunternehmen durch den Aufbau eines Betriebsteams beschleunigen und die Fertigstellung der ersten großtechnischen Abscheidungsanlage ermöglichen, bei der die durch das Startup entwickelte Reaktortechnologie zum Einsatz kommt, die die Abscheidungskosten erheblich senken soll.
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Vom 30. November bis zum 12. Dezember 2023 findet in Dubai, der größten Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), die 28. Weltklimakonferenz (COP28) statt.Zwei Wochen lang beraten rund 70.000 Repräsentanten aus 200 Staaten im Emirat am Persischen Golf über die Eindämmung der Klimakrise (wieviel Tonnen CO2 entstanden allein durch die Anreise der Teilnehmer?) Friedlich vereint: Vertreter aus Regierungen und Nichtregierungsorganisationen. Für den WELT-Kolumnisten Henryk M. Broder „…ein Klassentreffen von Leuten, deren ökonomische Interessen mit diesem Zirkus verknüpft sind“. Er zitiert Shakespeare („Viel Lärm um nichts“(1)) und verweist auf seinen Kollegen Axel Bojanowski, der im Klimagipfel ein Treffen von Lobbyisten und Aktivisten des „Klima-industriellen Komplexes“ erkennen mag, deren Schicksal mit dem Prosperieren der Klimakrise verknüpft ist.Drei Wochen zuvor hatten sich am 6. und 7. November in Abu Dhabi mehr als 200 hochrangige Vertreter verschiedener Weltreligionen - u.a. Vertreter von Baha'i, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum, Sikhi - gemeinsam mit Persönlichkeiten aus indigenen Bevölkerungsgruppen, Wissenschaftlern und Politikern getroffen. Zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz 2023 verabschiedeten und unterzeichneten 28 Vertreter religiöser Gemeinschaften eine umfangreiche Erklärung zum Klimaschutz („Interreligiöse Erklärung von Abu Dhabi zum Klimawandel für die COP28“) (2). Darin wird die Verbindung zwischen Klimawandel, Migration und Konflikten anerkannt. Weiter wird in der Erklärung das Potential für Menschen des Glaubens als „Umweltfriedensstifter“ gesehen, die danach streben, Vermittlungspfade in Konflikten zu schaffen.Die Botschaften des PapstesPapst Franziskus hatte im Vorfeld der Weltklimakonferenz das Apostolische Schreiben Laudate Deum(3) veröffentlicht.In dieser jüngsten weltweiten Botschaft im Vorfeld der COP28 ruft der Papst zu einem neuen „Multilateralismus“ (einer Zusammenarbeit mehrerer Staaten bei der Lösung von politischen, gesellschaftlichen oder technischen Problemen, die grenzübergreifend sind) auf, damit die Stimmen der ganzen Welt gehört werden und damit der Täuschung der Mächtigen Einhalt geboten wird:„Unsere Welt ist so multipolar und gleichzeitig so komplex geworden, dass ein anderer Rahmen für eine wirksame Zusammenarbeit erforderlich ist“, heißt es in der Botschaft aus dem Vatikan. „All dies setzt die Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Entscheidungsfindung und die Legitimierung dieser Entscheidungen voraus, da das vor mehreren Jahrzehnten implementierte Vorgehen weder ausreicht noch wirksam zu sein scheint. In diesem Rahmen wären notwendigerweise Räume für Gespräche, Konsultationen, Schlichtung, Konfliktlösung und Kontrolle erforderlich, und schließlich eine Art verstärkte ‹Demokratisierung› im globalen Kontext, damit die verschiedenen Gegebenheiten zum Ausdruck gebracht und einbezogen werden können“.(3)Anfang November 2023 kündigte Franziskus als erster Papst seine Teilnahme an der Weltklimakonferenz an, doch musste er wegen seiner Erkrankung die Teilnahme an der COP28 wieder absagen. (4)An seiner Stelle las der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am 2. Dezember 2023 die Rede des Papstes in der Expo City von Dubai vor:„Ich bin mit euch, weil die Zerstörung der Schöpfung ein Vergehen gegen Gott ist, eine nicht nur persönliche, sondern strukturelle Sünde, die sich auf die Menschen auswirkt, besonders die Schwächsten; sie ist eine ernste Gefahr, die über allen schwebt und droht, einen Konflikt zwischen den Generationen auszulösen“....... hier weiterlesen: https://apolut.net/verdeckt-die-klima-religion-den-weg-zum-frieden-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir stoßen so viel CO2 aus wie noch nie zuvor – und die Länder verfolgen keine ambitionierten Ziele, um das zu ändern. Diese frustrierende Erkenntnis offenbaren die beiden Analysen "Global Carbon Budget 2023" und "Climate Action Tracker", die Forschende bei der COP28 in Dubai vorgestellt haben.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mein heutiger Podcast-Gast hatte mit Anfang 30 eine Midlife Crisis. Patrick Schnitzler verlor während der Corona-Pandemie die Motivation und fragte sich, wie er sinnvoll seine Zeit verbringen und zur Lösung globaler Probleme beitragen kann. Die Idee, Klimaneutralität im digitalen Bereich umzusetzen, entstand aus der Überlegung, den negativen Umwelteinfluss von NFTs zu kompensieren.Gemeinsam mit einem Freund gründete er daraufhin Klimaundso - eine Agentur, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Social Media Kommunikation von Unternehmen, Influencern und Events klimaneutral zu gestalten.In unserem Gespräch berichtet Patrick:Wie die Idee für Klimaundso entstanden ist und warum das Thema Klimaschutz für ihn so wichtig istWie das Startup die Emissionen digitaler Inhalte berechnet und ausgleichtMit welchen Herausforderungen Klimaundso aktuell auf dem Markt konfrontiert istUnd warum vor allem Social Media Creator eine große Verantwortung haben, ihre Reichweite für mehr Nachhaltigkeit zu nutzenPatrick bringt mit Klimaundso dringend notwendige Innovation in die Branche und ich bewundere seinen Einsatz für dieses wichtige Thema. Wenn ihr mehr über nachhaltige Digitalisierung erfahren wollt, ist diese Episode ein Muss!Der Podcast Influence By Design Podcast wird durch exklusives Sponsoring durch Tagger unterstützt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Felix Harteneck, CEO und Co-Founder von InPlanet, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,3 Millionen Euro.InPlanet entwickelt eine skalierbare Lösung für die Kohlenstoffentfernung durch verbesserte Gesteinsverwitterung in den Tropen. Im Laufe der Erdgeschichte wurde der größte Teil des atmosphärischen Kohlendioxids durch die Verwitterung von Silikatgestein entfernt, das mit Wasser und CO2 reagiert, wodurch gelöste Bikarbonate entstehen. Diese werden schließlich über das Grundwasser und Flüsse in die Ozeane gespült, wo sie kohlenstoffreiche Sedimente bilden. Das Startup beschleunigt diesen natürlichen Prozess der Kohlenstoffentfernung, indem es geeignetes Gesteinspulver auf landwirtschaftlichen Flächen in den Tropen ausbringt, da dort Klima und Boden optimale Verwitterungsbedingungen bieten. Die Ausbringung großer Mengen von Gesteinsmehl hat das Potenzial, Gigatonnen von Kohlenstoff auf sichere und erschwingliche Weise aus der Atmosphäre zu entfernen und Kohlenstoff für Tausende von Jahren zu binden. InPlanet hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2026 1 Million Tonnen CO2 zu entfernen. Zusätzlich zu der Fähigkeit, Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen, regeneriert Enhanced Rock Weathering tropische Böden und düngt Nutzpflanzen. Dadurch können die Landwirtinnen und Landwirte den Einsatz von Kalkstein, synthetischen Düngemitteln und Pestiziden reduzieren. Damit trägt das Unternehmen auch zur Verringerung der Emissionen und zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bei, die gesündere und nährstoffreichere Lebensmittel hervorbringen soll. InPlanet wurde im Jahr 2022 von Felix Harteneck und Niklas Kluger in München gegründet.Das bayerische CleanTech hat nun in einer Seed-Runde 4,3 Millionen Euro eingesammelt. Die Finanzierungsrunde schließt an die Pre-Seed-Finanzierung im Januar 2023 an, in der das Startup bereits 1,3 Millionen Euro erhalten hat. Die Investition stammt von den führenden Impact-, Klima- und Deeptech-Investoren FoodLabs und Salvia sowie den bestehenden Kapitalgebern Mudcake, Carbon Removal Partners und Übermorgen Ventures. Das frische Kapital soll für den Ausbau der Mess-, Berichterstattungs- und Verifizierungskapazitäten des Unternehmens sowie für die Ausbringung von 200.000 Tonnen Gesteinspulver zur Bindung von 40.000 Tonnen CO2 verwendet werden.
Wusstest du, dass Deutschland mit seiner Anzahl an trockengelegten Mooren weltweit auf Platz 1 steht? Über 1,6 Mio. Hektar von 1,8 Mio wurden für die Landwirtschaft umfunktioniert. Warum das ein Problem ist? Moore sind eigentlich Klimahelden, da sie über Jahrtausende Unmengen an CO2 sehr effizient speichern. Durch Trockenlegung stoßen sie allerdings auf jedem Hektar pro Jahr 30 Tonnen CO2-Äquivalente aus! Soviel, wie ausgestoßen werden würde, wenn man mit einem kleinen Auto 6 Mal um die ganze Welt fährt. Anke Nordt, unser heutiger Gast, arbeitet am Greifswalder Moorzentrum und beschäftigt sich mit genau diesem Problem. Warum Moore so unfassbar wichtig für uns sind und bleiben, wieso sie trotz der CO2-Ausstoßes trotzdem so häufig trockengelegt werden und vor allem was man dagegen tun kann, das erfahrt ihr in dieser Folge »Bye Bye CO2! - Der Lichtblick-Klima-Podcast«. Hört rein! Und denk daran: Mit dem Code PODCAST50 erhältst du auf lichtblick.de einen Extrabonus* über 50 EUR für deine klimaneutrale Energie für zuhause und unterwegs. *Bonus gültig für Neukunden und für einen Vertrag pro Bestellung. Gültig für die Produkte LichtBlick ÖkoStrom und LichtBlick ÖkoGas, Zuhause+ und die Heizstrom-Tarife für Wärmepumpen und Nachtspeicher. Ausgenommen ist der Tarif ÖkoStrom Vario
Der wöchentliche Podcast behandelt Infos News und Facts zum Thema Tesla. Diese Woche: 0:00 Intro & Themenüberblick 1:15 Island Rekord fürs Model Y 3:35 Neuer Wholesale Rekord der Giga China 5:30 Norwegen: Tesla verkauft mehr als die nächsten 5 Hersteller zusammen 6:30 100.000 Teslas in Frankreich 8:18 Neue Farben aus Berlin jetzt auch im Model Y RWD 9:27 Preissenkung in Japan 10:10 9.000 Tonnen Presse 10:43 Teslas Konkurrenz schläft nicht 15:37 Geld mit Powerwall verdienen Link zu Teslas VPP Support page: https://www.tesla.com/support/energy/tesla-virtual-power-plant-pge 17:55 Zweiter V4 Supercharger in Europa 21:41 Update bei Teslas Referral Programm 24:00 Cybertruck Wintertesting 24:36 Mercedes übernimmt Teslas NACS 25:34 Preissenkung 7 Sitzer Version des Model Y 26:57 Kartellrecht in China greift 28:54 Megapack Fortschritt in Texas 30:11 Model 3 wird 6 Jahre alt 30:39 Europa Lieferzahlen erste Jahreshälfte 2023 31:11 Ein einziger Tesla spart 55 Tonnen CO2 über seine Lebenszeit? 34:31 Giga Mexiko: Baldiger Baubeginn? 35:42 Komischer Tesla Van Prototyp der Boring Company aufgetaucht 37:02 Juni Zahlen aus China 37:59 Cybertruck Castings Rahmenteile 39:18 Tesla Electric in Europa Wie Tesla Powerwall Kunden mit ihrem Batteriespeicher Geld verdienen: https://www.youtube.com/watch?v=EKR3utZFR3w 41:13 Abstimmung über nächste Supercharger Standorte 42:58 88 Schnelllader an einem Standort?! 43:30 Model Y meistverkauftes Auto in 10 Ländern 44:17 Dritter V4 Supercharger in Europa Das größte E-Auto Treffen 2023: https://www.youtube.com/watch?v=-vM5nbWIGio 46:07 Outro Davids Tesla Referral Code: https://ts.la/david63148 —-------------------------------------------- TeslaWelt wird präsentiert von Shop4Tesla! Erhalte 5% Rabatt mit dem Code "teslawelt" auf jetzt alle Produkte und unterstütze den Kanal: https://www.shop4tesla.com/?ref=Teslawelt Werdet Tesla Welt Supporter: Per Steady: https://steadyhq.com/de/teslawelt/about Oder PayPal: an feedback@teslawelt.de Twitter: https://twitter.com/teslawelt Editor: Daniel: http://instagram.com/dfmediacreations Musik: Titel: My Little Kingdom Autor: Golden Duck Orchestra Source Licence Download (9MB)
Die chemische Industrie ist mit einem Jahresumsatz von knapp 5.000 Milliarden US-Dollar einer der größten Industriezweige weltweit. Auch in Sachen Emission, fällt die Branche ins Gewicht: Die weltweiten Emissionen der chemischen Industrie beliefen sich 2021 auf ca. 925 Mio. Tonnen CO2. Das sind etwa 2 % der weltweiten Gesamtemissionen. Welche Rolle spielt die chemische Industrie für den CO2-Footprint Deutschlands? Wie kann die Dekarbonisierung gelingen? Diese Fragen klären wir im Gespräch mit Simon Knapp, Partner bei McKinsey. Weitere Insights und Infos: https://mck.de/Chemicalindustry See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Die letzte Baulücke am westlichen Rand von Reutlingen-Altenburg wurde von der GWG Reutlingen geschlossen. Die Mehrfamilienhäuser wurden in einer besonderen Hybridbauweise gebaut, mit der insgesamt 45 Tonnen CO2 gespart wurden. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
Mal angenommen, alle haben ein Klimakonto und dürfen nur drei Tonnen CO2 im Jahr verbrauchen. Was ist, wenn das Guthaben alle ist? Und bringt das viel fürs Klima? Ein Gedankenexperiment.
Mal angenommen, alle haben ein Klimakonto und dürfen nur drei Tonnen CO2 im Jahr verbrauchen. Was ist, wenn das Guthaben alle ist? Und bringt das viel fürs Klima? Ein Gedankenexperiment.
Was ist produktiver Strom & warum die bisherige Entwicklungshilfe auf dem afrikanischen Kontinent eine Einbahnstraße ist, erklärt der „Solarstrom-Macher“ & Gründer von Africa Green Tec, Torsten Schreiber. Torsten & seine Frau Aida haben 2014 das Unternehmen gegründet, um die dezentrale Energiewende in Afrika voranzubringen. Warum? Mehr als 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika haben keinen Zugang zu Strom & 40% der Obst- und Gemüseernte verdirbt dort mangels Kühlung. Die Veränderung schaffen sie mit ihren sogenannten Solartainern. Wie das Ganze funktioniert & wie man ihre Mission unterstützen kann, erklärt Torsten heute im Podcast. Africa Green Tec hat bis jetzt fast 25.000 Menschen mit Strom versorgt & damit 420 Kleinunternehmer*Innen zur Produktivitätssteigerung verholfen. Jeder Solartainer spart gegenüber üblichen Dieselgeneratoren bis zu 70 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Torsten ist durch & durch Sozialunternehmer: Ökonomisch, ökologisch & soziale Ziele zählen mehr als der Profit. Gerade ist er auf dem Weg in den Tschad – für das nächste Projekt! Was ihn um- & antreibt erzählt er heute bei ZWEIvorZWÖLF! Website: https://www.africagreentec.com/ Instagram: https://www.instagram.com/africa_greentec/ Facebook: https://www.facebook.com/AfricaGreenTec LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/torstenschreiber/ Blog: https://www.africagreentec.com/home/impactnews/ Empfehlung von Torsten: Dokus: Deutsche Welle „Solarstrom in Afrika“: https://www.youtube.com/watch?v=myBWM-FoGVM&feature=emb_title ZDF „Die Solarstrom-Macher“: https://www.youtube.com/watch?v=yHMsXtpdA34 ZWEIvorZWÖLF Infos: Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ ZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung! Du kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Adrian Wons, CEO und Co-Founder von Senken, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 7,5 Millionen US-Dollar.Senken hat eine Plattform für den Handel mit Emissionsgutschriften entwickelt. Unternehmen, die einen Beitrag zur Klimakrise leisten wollen, können über den Marktplatz Projektgutschriften kaufen, handeln und zum Ausgleich von Kohlenstoffemissionen verwenden. Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie bietet das Startup seinen Kundenunternehmen eine zusätzliche Sicherheit und Transparenz auf der Datenebene, um die Qualität und Integrität der Ausgleichsprojekte zu gewährleisten. Die Marktplatzplattform startet nach eigenen Angaben nun auch den weltweit ersten öffentlichen Verkauf von Carbon-Forwards-Token. Die Einführung von Carbon Forwards ermöglicht transparente Investitionen in tokenisierte Kohlenstoffgutschriften aus verifizierten Klimaprojekten. Die Projektinformationen, Bewertungen, Preisgestaltungen und Sensortechnologien werden auf der Plattform übersichtlich dargestellt, was den Vergleich, die Investition und die Stilllegung von Zertifikaten erleichtern soll. Senken hat bereits ein Pilotprojekt mit Vlinder gestartet, der 500 Tonnen CO2 an Emissionsgutschriften zur Verfügung stellen wird. Diese Gutschriften werden die Finanzierung der Aufforstung von Mangroven in Kenia ermöglichen. Das Startup wurde im Jahr 2022 von Adrian Wons, Rene Schäfer und Djamel Mekibes in Berlin gegründet. Das bereits 20-köpfige Team bietet Usern Zugang zu mehr als 20 Millionen tokenisierten Kohlenstoffgutschriften aus verifizierten Klimaprojekten.In einer Finanzierungsrunde hat das Startup nun 7,5 Millionen US-Dollar unter der Führung von Obvious Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Offline Ventures, Inflection, Kraken Ventures und Climate Capital. Das frische Kapital soll dafür verwendet werden, einen transparenten und liquiden Marktplatz für den Kauf, Verkauf und die Stilllegung von Emissionsgutschriften zu schaffen, die bisher auf einem meist undurchsichtigen und fragmentierten Markt abgewickelt wurden.
Rund 14 Tonnen CO2 stossen wir pro Jahr pro Kopf aus. Ziel des Bundesrats: Diese Zahl bis 2050 auf Null zu bringen. Input-Autorin Beatrice Gmünder versuchte einen Tag CO2-neutral zu verleben. Ihr Fazit: Dies ist nur möglich, wenn sie nackt Waldbaden geht und ihr Essen selbst jagen würde.
Bislang fahren Kreuzfahrtschiffe oft mit Diesel und stoßen große Mengen CO2 aus. Laut Umweltbundesamt fallen bei einer siebentägigen Kreuzfahrt bis zu 1,9 Tonnen CO2 pro Person an. Zumindest die Kabinen an Bord könnten bald nachhaltiger werden.Grotelüschen, Frankwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Podcast, aufgenommen noch vor den Auseinandersetzungen um #Lützerath - und doch wie ein aktuelles Hintergrundstück zur Energie. Claus Sauter ist Gründer und CEO von Verbio. Verbio macht die Energie in Biomasse nutzbar, heute meist als Biokraftstoff, perspektivisch in der chemischen Industrie. Claus sagt: Das Thema Energie haben wir nicht ernst genug genommen. Das war zu lapidar. Wir brauchen eine de-carbonisierte Welt und dafür geht es nicht mit einem „Weiter so!“. Wir brauchen mehr als den Ersatz fossiler Energien durch erneuerbare; wir müssen die Verschwendung beenden. Ein notwendiger Schritt: Energie muss teurer werden. Was fehlt? Der große Plan, der orientierende Rahmen aus der Politik. Und wir müssen unsere Bräsigkeit ablegen, Geschwindigkeit aufnehmen. Claus beschreibt unsere Situation als klares entweder-oder: Entweder wir können nicht auf jeden Rücksicht nehmen - oder wir werden gewaltige Wohlstandsverluste hinnehmen müssen. Als gebürtiger Bayer regt er sich heftig über das dort de facto bestehende Verbot auf, neue Windkraftanlagen zu errichten. Wir ersticken in selbst verursachter Bürokratie. Dabei hat die Politik den Auftrag zum Gestalten. Und wenn künftige Energieversorgung bedeutet, dass wir Teile der Landschaft verspargeln oder verspiegeln, dann muss die Politik hier die Auseinandersetzung und die Konfrontation mit der Bevölkerung suchen. Der Wandel weg von fossilen Energien ist möglich, er ist finanzierbar, er ist technisch gelöst. Wir müssen nur machen. Allerdings haben wir noch nicht einmal richtig angefangen. Der Blick nach vorn: Claus schätzt, dass wir es auch bis 2050 kaum schaffen werden, uns energetisch auf eine neue Grundlage zu stellen. Natürlich könnten wir den Schalter direkt umlegen und bis 2030 Fakten schaffen. Ob unsere Gesellschaft das allerdings aushält? Die Zeit, die wir gebraucht hätten, haben wir in den vergangenen 20 Jahren verschenkt. In dieser Zeit ist nichts geschehen. Die Dramatik der Situation, so Claus' Einschätzung, ist weder in der Gesellschaft noch in der Politik schon angekommen. Wir nehmen jeden Tag 100 Millionen Fass Öl aus dem Boden plus Gas, plus Kohle - und den größten Teil davon verbrennen wir. Eine Tonne Kohle ergibt verbrannt drei Tonnen CO2. Das kann jede:r begreifen. Wer Kinder hat und das nicht ernsthaft in Frage stellt, handelt verantwortungslos, ist ein reiner Egoist. Solche Leute sind eigentlich verabscheuungswürdig. Sagt Claus. Michael stimmt zu. Diese Woche zu Gast in der Zukunft: Claus Sauter, Gründer und CEO von Verbio
Island verfügt über eine Pilotanlage, die mit Direct-Air-Capture-Technologie der Atmosphäre Kohlendioxid entzieht. Rund 4.000 Tonnen CO2 soll die Anlage pro Jahre in die Erde pressen. Mit einer zweiten Anlage soll der Wert nun verzehnfacht werden. Lettenbauer, Susannewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ulf Oesterlin, Geschäftsführer von Pacifico Energy Partners, über das Joint Venture zwischen Pacifico Energy Partners und der Eiffel Investment Group, bei dem Eiffel bis zu 20 Millionen Euro investieren wird.Pacifico ist ein Unternehmen für erneuerbare Energien in den Bereichen Wind- und Solarenergie sowie Batterie- und Wasserstofftechnologien. Das Unternehmen entwickelt Projekte, erneuert bestehende Anlagen, bietet moderne Asset-Management-Dienstleistungen und ermöglicht den Erwerb von betriebsbereiten und schlüsselfertigen Anlagen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 von Ulf Oesterlin und Fabian Herberg in München gegründet.Im Jahr 2019 hat Pacifico sein Anlagenportfolio als Pacifico Renewables Yield erfolgreich an die Börse gebracht und eine strategische Partnerschaft geschlossen. Heute trägt dieses Unternehmen den Namen Tion Renewables. Zudem sollte der Beitrag zur Energiewende maximiert werden, indem die Entwicklung neuer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien fokussiert wurde.Nun schließen sich Pacifico Energy Partners und die Eiffel Investment Group in einem Joint Venture zusammen, um Photovoltaikanlagen und Batteriespeichersysteme in Europa zu entwickeln. Pacifico wird bei dieser Partnerschaft Projekte in der mittleren Entwicklungsphase einbringen, während Eiffel eine Zwischenfinanzierung leistet. Eiffel wird bis zu 20 Millionen Euro über seinen neuen Bridge-Equity-Fonds namens Eiffel Transition Infrastructure investieren. Das Joint Venture konzentriert sich auf die Entwicklung eines Portfolios von Photovoltaik-Projekten in Italien. Dabei werden agrivoltaische Konzepte zur gleichzeitigen Nutzung von photovoltaischer Stromerzeugung und Landwirtschaft die Kontinuität der wertschöpfenden Nutzung des Bodens für die Lebensmittelproduktion und die Landwirtschaft sicherstellen. Gezielte Ergänzungen der Anlagen durch Batteriespeicher sollen zusätzlich zur Stabilisierung des Netzes beitragen. Das Joint Venture wird die Anlagen gemeinschaftlich verkaufen, sobald die Baureife erfolgt ist. Sobald die Projekte in Betrieb sind, sollen sie mehr als 200.000 italienische Haushalte mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen und so dazu beitragen, den Ausstoß von umgerechnet bis zu 200.000 Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden.
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitssexperte in Episode #42 im Gespräch mit Markus Schwaninger, Mitgründer und Geschäftsführer von ecoligo Markus Schwaninger ist Mitgründer Gründer und Geschäftsführer der ecoligo GmbH. ecoligo ist angetreten, um den Planeten zu retten. Mit seinen Solarprojekten revolutioniert das 2016 von Martin Baart und Markus Schwaninger gegründete Berliner Unternehmen die Energielandschaft in Schwellenländern und treibt dort den Umstieg auf erneuerbare Energien voran. Die vollständig finanzierten Solar-as-a-Service Projekte bringen ecoligos Kunden nicht nur finanzielle Ersparnisse, sondern ermöglichen ihnen auch, nachhaltig zu wachsen. Indem ecoligo Gewerbe- und Industrieunternehmen in den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt mit Solarenergie versorgt, trägt das Unternehmen messbar zur Einsparung von schädlichem CO2 bei und schützt so aktiv das Klima. Durch die bisher unterzeichneten Projekte können 987.300 Tonnen CO2 eingespart werden. Möglich gemacht werden diese Projekte von engagierten und umweltbewussten Crowdinvestor*innen, die mit ihren Investitionen in unsere Solarprojekte den Klimawandel bekämpfen, während sie ihr Geld gewinnbringend anlegen. Denn Klimaschutz und Rendite in einem ist möglich. Drei Schwerpunkte, über die wir im Podcast sprechen: – Was ist ein nachhaltiges Investment? Wie erkenne ich als Anleger:in ein wirklich nachhaltiges Investment? – Nach welchen Kriterien wählt ecoligo die Märkte und Projekte aus? Wie verläuft der Investitionsprozess vor Ort? – Weshalb ist es gerade jetzt so wichtig in Solarenergie zu investieren? https://ecoligo.investments www.juergen-linsenmaier.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Axa Lebensversicherung hält laufende Verzinsung stabil Die Axa Lebensversicherung AG und ihre Zweigniederlassung DBV Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung zahlen ihren Kunden im Jahr 2023 für Renten- und Kapitallebensversicherungen mit laufenden Beitragszahlungen unverändert eine laufende Verzinsung von 2,6 Prozent. Deutsche Versicherer ermitteln erstmals CO2-Fußabdruck für Kapitalanlagen Die in Deutschland tätigen Versicherer haben als erste europaweit einen CO2-Fußabdruck für einen Teil der Kapitalanlagen des gesamten Sektors veröffentlicht. „Unser Fußabdruck für börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen von 71 Tonnen CO2 je investierter Million Euro ist die Referenz, an der wir uns in künftigen Jahren messen lassen wollen“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen am Donnerstag beim TransVer Day, dem Nachhaltigkeitstag der Versicherer. Bis 2025 solle dieser Wert erkennbar sinken. Aon verstärkt sich im Großkundensegment Aon baut sein Großkundensegment weiter aus. Ab dem 1. Januar 2023 wird Horst Hanauer als Global Client Executive das Team um Stephan Winneg verstärken. Horst Hanauer (63) ist ein Schwergewicht in der Versicherungsbranche. Den größten Teil seines Berufslebens hat er bei der Allianz Global Risk und der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) verbracht und dort in unterschiedlichen Funktionen viele Jahre das Geschäft mit internationalen Konzernkunden auf Senior Management Ebene geprägt. In seiner neuen Rolle bei Aon wird sich Hanauer um den weiteren Auf- und Ausbau von Beziehungen im Bereich Global Clients kümmern. PKV-Verband gründet eigene Firma für Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen Die neue Careproof GmbH nimmt am 1. Januar 2023 ihre Arbeit auf und wird als Prüfdienst für die Private Pflegepflichtversicherung die gesetzlichen Qualitätsprüfungen von ambulanten, teilstationären sowie stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland übernehmen. Die rund 150 festangestellten Qualitätsprüferinnen und -prüfer werden vom PKV-Verband automatisch in das neue Unternehmen wechseln. Fast jeder fünfte Deutsche bereits Opfer von Betrug beim Online-Shopping Über 15 Millionen Deutsche (18,4 %) sind bereits Betrügern beim Einkaufen im Internet zum Opfer gefallen. Das geht aus einer neuen Studie des Cybersicherheits-Unternehmens NordVPN hervor. Neuer Actico-Vertriebsstandort in Genf: Mehr Kundennähe zu Banken und Versicherungen Actico, internationaler Anbieter von Compliance- und Regulatorik-Technologie, baut unter der Prämisse „Building a Regulatory Champion“ seine Präsenz in europäischen Finanzzentren weiter aus. Für das Unternehmen zählt die Deutschschweiz zu den Fokusmärkten in Europa. Vier der Top-5-Banken sowie führende Versicherungen der Schweiz nutzen seit Jahren die RegTech-Software von Actico. Mit seinem neuen Vertriebsstützpunkt in Genf bedient das Unternehmen jetzt Banken, Finanzdienstleister und Versicherungen in der Romandie, dem französisch-sprachigen Teil der Schweiz und Frankreich.
Von Software über Immobilien zur nachhaltigen Smart City Plattform Max Maier verrät im DIGITALWERK Podcast, wie er als Unternehmer der zweiten Generation das Familienunternehmen gemeinsam mit seiner Schwester vorantreibt und wie sie mit dem 200.00m² großen Stadt-Quartier Urban Harbour über 400 Tonnen CO2 einsparen. Er erzählt, warum Klimaneutralität ein großer Treiber ist und warum sie eine Smart City District Plattform entwickelt haben. Die Themen des DW Podcast mit Max Maier im Überblick: Innovationen im Familienunternehmen Maier (00:01:45) Recycling der Gebäudenutzung (00:07:57) Klimaneutralität als oberste Priorität (00:14:29) Die Smart City Plattformlösung (00:22:27) Nachhaltige Zukunftsprojekte (00:30:20) Wer von Euch noch auf der Suche nach der passenden Software für Handwerksbetriebe ist, sollte sich unbedingt einmal das Angebot von ToolTime ansehen. Link zur Website: www.tooltime.de
Das heutige Thema des Vodcasts trifft mit "Ein Plädoyer für die Regionalität" voll ins Schwarze. Ob mit Quantron aus Gersthofen bei Augsburg, die auch mit wirtschaftspolitischer Hilfe einen Milliarden-Deal in den USA abschließen konnten, Bosch-Siemens-Haushaltsgeräte in Dillingen an der Donau, die durch ihre interne Prozessoptimierung und dadurch ermöglichte Einsparung von mehreren Millionen KW/h an Strom und Gas sowie 1.650 Tonnen CO2 jährlich, den Bayerischen Energiepreis 2022 bekommen haben oder den Buchhandlungen, die das Gütesiegel für Leseförderung vom Bayerischen Kultusministerium erhielten - neben all den negativen Ereignissen um uns herum sind das auch mal gute Nachrichten und allemal einen Vodcast wert. +++ Dieser #Podcast läuft auch als #VodCast auf YouTube +++ JETZT ABONNIEREN UND KEINE FOLGE MEHR VERPASSEN! _________________________ 00:00 Begrüßung & Intro 00:20 Quantron - Musterbeispiel an guter Wirtschaftspolitik 07:45 Bosch-Siemens-Hausgeräte (BSH) erhält "Energiepreis 2022" 12:32 Olaf Scholz - "Machtwort" oder "Machtwörtchen" beim Thema Atomkraft? 19:11 Naturschutzbund klagt gegen Lohwaldrodung bei Lech-Stahlwerken 26:25 Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen ab 2026 34:57 Gütesiegel Leseförderung des Bayerischen Kultusministeriums für Buchhandlungen in der Region
Der Durchschnittsdeutsche verbraucht ca. 10 Tonnen CO2 pro Jahr, jedoch sollte jeder Einzelne nur auf 2 Tonnen insgesamt kommen. Durch In & Out Transfers von einem Terabyte Daten in die Cloud, werden hingegen auch schon 2 Tonnen CO2 verbraucht. Zu dieser Debatte informiert uns heute Alexander Best von DataCore. Er erläutert, dass wir unsere Daten geschickt ablegen sollten, um eine positive Energiebilanz erreichen zu können. Davor muss aber geklärt werden: Wie differenziere ich meine Daten und was hat es mit Data Gravity auf sich?
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Der symbolträchtige Ort Lützerath soll abgebaggert werden. Die Kohle werde für die Versorgungssicherheit gebraucht, sagen RWE sowie die grünen Wirtschaftsminister:innen Robert Habeck und Mona Neubauer. Die Klimabewegung widerspricht und kündigt Proteste an. Reiche verursachen die meisten Emissionen: Fast die Hälfte aller Treibhausgase, die von der gesamten Menschheit emittiert werden, geht auf das Konto der reichsten zehn Prozent, zeigt eine Studie. Ein hoher Pro-Kopf-Ausstoß sollte besteuert werden, fordern die Wissenschaftler:innen. Jede:r, die mehr als fünf Tonnen CO2 pro Jahr verursacht, müsste dann zahlen. Brasilien hat gewählt: Weder Luiz Inácio „Lula“ da Silva von der Arbeiterpartei Brasiliens noch der Ultrarechte Jair Bolsonaro können sich die erforderliche Mehrheit sichern, jetzt kommt es Ende Oktober zur Stichwahl: Das Ergebnis dürfte den Waldschutz in Brasilien maßgeblich beeinflussen. Unter Bolsonaro erreichte die Abholzung neue Höchststände. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Warum Mücken Menschen immer riechen können +++ 2,6 Kilometer Radfahren pro Tag könnte hunderte Tonnen CO2 sparen +++ Wasser kann auch mittelflüssig sein +++
2. Juni 2000: Spatenstich für den größten Windpark Österreichs Der größte Windpark Österreichs in Bruck an der Leitha, 45 Kilometer von Wien entfernt, gilt als Vorzeigemodell für regionale, klimaschonende Stromerzeugung. 2004 folgte der Bau der Windparks in Hollern und Petronell-Carnuntum, die 2005 ihren Betrieb aufnahmen. Insgesamt verrichten hier 25 Windenergieanlagen ihren Dienst und erzeugen Strom für rund 29.000 Haushalte, sie sparen mehr als 60.000 Tonnen CO2 ein. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Es klingt nach Wunderwaffe und Waschmaschine: Eine Anlage, die Treibhausgase aus der Luft wäscht. Climeworks ist weltweit führend in dieser Technologie. Erste Anlagen stehen in der Schweiz und auf Island. Noch geht es um einige Tausend Tonnen CO2, die in der Getränkeindustrie genutzt werden. Oder sie werden für immer im Boden gespeichert. Die beiden deutschen Climeworks-Gründer haben große Pläne: Bis 2030 wollen sie der Atmosphäre Millionen Tonnen CO2 entziehen – und so den Klimawandel bekämpfen. Die Climeworks-Story erzählt uns Co-Gründer Jan Wurzbacher ab Minute 13.00 // Weitere Themen: Putin will für sein Gas nur noch Rubel haben – Ökonom Jens Südekum erklärt die Hintergründe / Börsenupdate mit n-tv-Expertin Katja Dofel zum wundersamen Höhenflug der Aktie vom Berkshire Hathaway – hatte Warren Buffett wieder den richtigen Riecher? +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Schweizer KVA wollen künftig CO2 aus ihren Abgasen herausfiltern und in fester Form speichern. Bloss wie und wo sollen die zig Tonnen CO2 pro Jahr künftig in den Boden? Zudem: Nichtssagende Hirnscan-Studien. Und: Mit Lasern den Weltraum putzen. (00:37) Kein CO2 mehr in der Luft, doch wohin damit im Boden? Die Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen wollen ihre CO2-Emissionen künftig auf Null herunterfahren – indem sie CO2 aus den Abgasen holen und im Boden speichern. Das sieht eine Vereinbarung mit dem Eidgenössischen Departement UVEK vor. Soweit so vorbildlich. Bloss ein Problem hat bei dieser neuartigen Technologie noch niemand im Blick: Pro Jahr dürften künftig Tausende Tonnen CO2 in fester Form anfallen. Wie und wo das unter den Boden könnte, ist noch völlig unklar. (08:27) Meldungen: Schlechtes Jahr für den Buchdrucker; Deltakron, der neue Hybrid aus Delta und Omikron; viele Studien, die Hirnscans nutzen, haben massiv zu wenige Patienten; Erdbeben schreckt Bevölkerung in Fukushima auf. (17:20) Mit Lasern den Weltraum putzen: Schrott im Weltraum ist für Satelliten schon heute ein riesiges Problem. Immer wieder drohen Kollisionen und die Vermüllung des Orbits nimmt weiter stark zu. Mit Laserstrahlen von der Erde aus wollen Fachleute nun die exakten Bahnen der Schrotteile nicht nur genauer bestimmen, sondern es wird auch darum gehen, kleine Schrotteile per Laser aus dem All zu entfernen.