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Wir melden uns heute mit einer Podcast-Folge der besonderen Art bei euch. Denn zwischen Donaukanal und Augarten, einige Fußminuten von der Wiener City entfernt, baut die UBM Development AG gerade das größte Holzbau-Quartier Österreichs, sogar Europas: dem LeopoldQuartier. Hier werden in Holz-Hybrid-Bauweise mehr als 29.000 Quadratmeter modernster Büroraum geschaffen, außerdem entstehen hier 440 Wohnungen.Die Wärme kommt aus der Geothermie im Boden, Strom von der Photovoltaikanlage am Dach, das Quartier ist energieautark und somit von fossilen Energieträgern unabhängig. Im verbauten Holz werden 11.000 Tonnen CO2 langfristig gespeichert, das entspricht den CO2-Emissionen eines Dorfes mit 1.250 Einwohnern.Damit ist klar: Das LeopoldQuartier ist ein Bauprojekt der ganz besonderen Art, und um darüber und generell die Zukunft des Bauens, Arbeitens und Wohnens zu sprechen, begrüßen wir heute Peter Schaller, CTO der UBM Development AG, der recht herzlich im Podcast. Die Themen:- Was macht das LeopoldQuartier so besonders?- Lage und Infrastruktur- Reduktion des CO₂-Fußabdrucks- Innovative Bau- und Energietechnologien- Herausforderungen bei Großprojekten aus Holz- Vorteile der Holz-Hybridbau gegenüber konventionellem Bauen- Die Rolle von ESG-Kriterien bei Investoren und Mietern- CO₂-Bepreisung in der Baubranche- Zukunft urbaner Entwicklung mit HolzWenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Dank Solaranlage, Pflanzenfiltern und einem Batteriespeicher ist das Naturbad Winsen Co2-neutral. Im Vergleich zu einem normalen Freibad spart es im Jahr 130 Tonnen Co2 ein. Autor: Robin Schäfer Von Daily Good News.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Stromkosten sparen: Größtes Potenzial mit dynamischem Stromtarif und Solaranlage Wer für seinen Haushalt und noch zusätzlich fürs Laden seines Elektroautos Solarstrom nutzt, fährt bei Stromkosten und CO2-Emissionen deutlich besser als mit gewöhnlichem Netzstrom und öffentlichen Ladestationen. Aktuelle Berechnungen von ADAC Solar zeigen, dass die Kombination aus einer Photovoltaikanlage (PV) und einem dynamischen Stromtarif, auch als Börsenstrom bekannt, eine der kostengünstigsten Lösungen darstellt. Dieser Tarif passt sich den Marktpreisen an und ist in vielen Fällen günstiger als ein klassischer Pauschaltarif. Mit dem ADAC Solarrechner die optimale Lösung finden Zu erwartende Sonnenstrom-Erträge über den Jahresverlauf weist der ADAC Solarrechner aus, basierend auf der Lage und den Voraussetzungen der Immobilie. Er berechnet den sogenannten Autarkiewert, also den Anteil des selbst erzeugten Stroms am Gesamtverbrauch. Ein hoher Autarkiewert bedeutet mehr Unabhängigkeit vom Netzstrom und hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein weiteres Highlight: Der Solarrechner gibt zusätzlich die möglichen "Sonnenkilometer" an - die Strecke also, die mit dem durch Solarenergie geladenen Elektroauto zurückgelegt werden kann - sowie den noch nötigen Netzstrombedarf vom herkömmlichen Energieversorger. Mehr Sonnenkilometer, weniger Stromkosten Das Elektroauto erhöht den privaten Strombedarf um bis zu 50 Prozent. Abhängig von Fahrleistung und Verbrauch lassen sich jährlich in einem durchschnittlichen Vier-Personen-Eigenheim bei einem 80-prozentigen Eigenstromanteil mehrere Tausend "Frei-Kilometer" erwirtschaften und insgesamt mehr als vier Tonnen CO2 einsparen. So sparen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur im Haushalt, sondern auch bei der Mobilität deutlich gegenüber der Standardversorgung mit handelsüblichem Netzstrom. PV-Anlage und dynamischer Stromtarif sowie die effiziente Ladeinfrastruktur zuhause mit einer intelligenten Wallbox sind gute Voraussetzungen dafür. Beim Laden unterwegs fallen zu den vergleichsweise hohen Stromkosten oft noch die Gebühren der unterschiedlichen Anbieter und Roaming-Verbunde an. Dynamischer Stromtarif: Günstig laden zur rechten Zeit Nicht nur die Kombination von Photovoltaik und E-Mobilität bringt einen erheblichen Kostenvorteil. Noch mehr wird gespart, wenn ein intelligentes Home Energy Management System den Strombezug und Eigenverbrauch einschließlich Wärmepumpe und E-Auto optimiert und dabei günstigen Börsenstrom durch einen dynamischen Stromtarif vollautomatisch integriert. So sind Stromkostensenkungen von bis zu 89 Prozent möglich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Dänemark bleibt Weltspitze beim Klimaschutz. Die Schweiz dagegen ist im jährlichen Index ins Mittelfeld abgerutscht. Weshalb kommt der skandinavische Kleinstaat bei der Energiewende schneller voran? Augenschein in Kopenhagen und in der «grünen» Provinzstadt Sonderburg. «Amager Bakke» ist nicht nur die modernste Müllverbrennungsanlage der Welt. Sie ist auch eine Touristenattraktion, mit Skipiste auf dem Dach und einem «Gipfelkaffee». Jacob Hartvig Simonsen ist Direktor der Anlage, sie versorgt inzwischen mehr als 160.000 Haushalte mit Fernwärme und über 63.000 Häuser mit Strom. Nebenan steht eine Testanlage. Nächstes Jahr soll sie in Vollbetrieb gehen – und 500.000 Tonnen CO2 einfangen, per CCS-Technologie, also durch Abscheidung und Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids, das auch bei der Müllverbrennung anfällt. Dänemark ist innovationsfreudig. Die Anlage ist bereit, die Finanzierung für den Betrieb in grossem Stil muss aber noch geklärt werden, sagt Simonsen. Projekte mit vergleichbarer Technologie gibt es auch in der Schweiz, allerdings kommen sie nicht richtig vom Fleck, sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF. „Eigentlich war die Schweiz sehr früh damit, der Branchenverband der Kehrrichtverbrennungsanlagen hat sich verpflichtet, ebenfalls eine solche C02-Abscheidung zu machen bei der Kehrrichtverbrennung.“ Als Pionieranlage wurde Linth ausgewählt. Doch die Umsetzung lässt noch auf sich warten. Auch bei der Fernwärme ist die Schweiz gegenüber dem Musterschüler Dänemark ein gutes Stück zurück, sagt der Klimaschutzexperte in Zürich, dem auffällig, wie das nordische Land sogar die Landwirtschaft für die Energiewende in die Pflicht nimmt.
Dänemark bleibt Weltspitze beim Klimaschutz. Die Schweiz dagegen ist im jährlichen Index ins Mittelfeld abgerutscht. Weshalb kommt der skandinavische Kleinstaat bei der Energiewende schneller voran? Augenschein in Kopenhagen und in der «grünen» Provinzstadt Sonderburg. «Amager Bakke» ist nicht nur die modernste Müllverbrennungsanlage der Welt. Sie ist auch eine Touristenattraktion, mit Skipiste auf dem Dach und einem «Gipfelkaffee». Jacob Hartvig Simonsen ist Direktor der Anlage, sie versorgt inzwischen mehr als 160.000 Haushalte mit Fernwärme und über 63.000 Häuser mit Strom. Nebenan steht eine Testanlage. Nächstes Jahr soll sie in Vollbetrieb gehen – und 500.000 Tonnen CO2 einfangen, per CCS-Technologie, also durch Abscheidung und Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids, das auch bei der Müllverbrennung anfällt. Dänemark ist innovationsfreudig. Die Anlage ist bereit, die Finanzierung für den Betrieb in grossem Stil muss aber noch geklärt werden, sagt Simonsen. Projekte mit vergleichbarer Technologie gibt es auch in der Schweiz, allerdings kommen sie nicht richtig vom Fleck, sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF. „Eigentlich war die Schweiz sehr früh damit, der Branchenverband der Kehrrichtverbrennungsanlagen hat sich verpflichtet, ebenfalls eine solche C02-Abscheidung zu machen bei der Kehrrichtverbrennung.“ Als Pionieranlage wurde Linth ausgewählt. Doch die Umsetzung lässt noch auf sich warten. Auch bei der Fernwärme ist die Schweiz gegenüber dem Musterschüler Dänemark ein gutes Stück zurück, sagt der Klimaschutzexperte in Zürich, dem auffällig, wie das nordische Land sogar die Landwirtschaft für die Energiewende in die Pflicht nimmt.
Wie werden eigentlich CO2 Emissionen berechnet? Kann man das überhaupt noch eine Berechnung nennen?
Die CO2-Emissionen von Zürich sind im letzten Jahr weiter gesunken. Zu diesem Schluss kommt die Stadt in einem Bericht. Demnach lagen die direkten Emissionen 2023 mit 2.3 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Einwohner leicht unter dem Vorjahr. Zürichs Ziel ist es, 2040 klimaneutral zu sein. Die weiteren Themen: · Das Zürcher Kantonsparlament diskutiert die Frage, wie politisch sich Kirchen äussern dürfen. · Der Schaffhauser Kantonsrat will eine Ombudsstelle schaffen. · Nach Diebstahl: Die Stadt Winterthur ersetzt den Löwenkopf am Brunnen im Lindengutpark.
Send us a textAustrian Airlines und die Lufthansa Group haben ihre Green Fares auf Langstreckenflüge ausgeweitet. Diese Tarife versprechen einen CO2-Ausgleich durch nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) und Beiträge zu Klimaschutzprojekten.Seit Einführung der Green Fares 2023 haben sich über zwei Millionen Passagiere dafür entschieden, und rund 190.000 Tonnen CO2 wurden ausgeglichen – das entspricht etwa 1.400 Flügen von Wien nach New York.Was bieten die Green Fares?•Vollständiger CO2-Ausgleich (20 % SAF, 80 % Klimaschutzprojekte auf Kurzstrecken; 10 % SAF, 90 % Klimaschutzprojekte auf Langstrecken).•Zusätzliche Meilen und kostenfreie Umbuchungsmöglichkeiten.Kritik: Experten sprechen von einer “modernen Form des Ablasshandels”, da die Maßnahmen oft nur symbolisch wirken und Fliegen grundsätzlich umweltschädlich bleibt.Ist das ein echter Schritt in Richtung Nachhaltigkeit oder nur ein Marketinggag? Teilt eure Ihre Meinung!#GreenFares #NachhaltigesFliegen #CO2Ausgleich #LufthansaGroup #Klimaschutz #SustainableAviationFuel #AviationNews #LuftfahrtFrage des Tages: Wie findet ihr die Lufthansa Group Greenfares? Warum Business Class n Europa fliegen?00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV02:08 Lufthansa ist jetzt bei ITA am Start04:38 Lufthansa Green Fares jetzt weltweit am Start08:42 Thai Airways baut ordentliche Business Class in Airbus A32011:38 Delta Crew erscheint betrunken zum Flug15:52 Wie bekommt man mehr als 100ml pro Flasche durch die Security?18:00 Fragen des TagesTake-OFF 30.11.2024 – Folge 265-2024Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
„Wir produzieren doppelt soviel Strom als die Seilbahn selbst benötigt“Arthur Moser, GF Zwölferhorn Seilbahn in St. Gilgen am Wolfgangsee Diese beeindruckende Leistung verdankt die Bahn einer leistungsstarken Photovoltaikanlage, die in Kombination mit einem ausgeklügelten Batteriespeichersystem nicht nur den Betrieb der Seilbahn sicherstellt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur lokalen Energieversorgung leistet. Dabei werden jährlich rund 210 Tonnen CO2 eingespart – das entspricht in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr – ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz. Aber nicht nur im Betrieb, sondern bereits während der Bauphase setzte die Zwölferhornbahn neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. So wurde beispielsweise auf den sonst üblichen Hubschraubereinsatz verzichtet, was zur Einsparung von zusätzlichen 20.000 kg CO2 führte. Die Zwölferhornbahn beweist, dass nachhaltiger Seilbahnbetrieb nicht nur die Umwelt schützt, sondern sich auch ökonomisch auszahlt. Dank Einsparungen bei den Energiekosten und zusätzlichen Förderungen amortisiert sich das Projekt schneller als erwartet. Ein Leuchtturmprojekt, das zeigt, wie innovative Konzepte den alpinen Tourismus zukunftsfähig machen können.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Noch viel Potenzial bei privaten Krankenzusatzversicherungen Jeder Fünfte plant in den nächsten Monaten eine private Krankenzusatzversicherung abzuschließen. Im Durchschnitt rund 60 Euro monatlich wären die Befragten bereit, in zusätzlichen privaten Schutz zu investieren. Bei der Frage nach geplanten sowie bereits bestehenden Versicherungen sind Zahnzusatzpolicen mit 42 Prozent die größte Gruppe. Es folgen ambulante Leistungen (30 Prozent) sowie stationäre Leistungen (23 Prozent). Bei der Entscheidung für ein Angebot stehen die Kriterien Leistungsumfang (78 Prozent) und Beitragshöhe (66 Prozent) ganz oben. Das ergab die Continentale-Studie. Axa startet Absicherung für Wärmepumpen-Miete Der Versicherer Axa und und Viessmann Climate Solutions arbeiten künftig zusammen. Über Axa Partners solle ein Rechnungsschutz für die Wärmepumpen-Miete angeboten werden. Der “Viessmann Rechnungsschutz” soll dann greifen, wenn Hauseigentümer bei Jobverlust oder Arbeitsunfähigkeit die monatliche Gebühr nicht mehr aufbringen können. wefox trennt sich von CEO und beruft Ex-Allianz-Manager Die wefox Holding AG stellt sich neu auf: Mit 'sofortiger Wirkung' trennte sich das InsurTech von Interims-CEO Mark Hartigan, der sich nun auf seine Rolle als Verwaltungsratspräsident beschränkt. Seine Nachfolge tritt Joachim Müller an. Er war zuletzt CEO der Allianz Global Corporate & Specialty SE und CEO der Allianz Commercial, wo er für die Zusammenführung der Gewerbeversicherungsgeschäfte der Allianz in einem globalen Modell verantwortlich war. Kundenanlagen bei PrismaLife werden nachhaltiger Die PrismaLife AG hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2023 veröffentlicht und verzeichnet Fortschritte. Das Volumen der Kundenanlagen in als nachhaltig eingestuften Investmentfonds ist 2023 von rund 100 auf 118 Millionen Euro gestiegen. Der Anteil am Gesamtvolumen der Kundenanlagen stieg damit von 7,8 auf 9,5 Prozent. Weiter verbessert hat sich der Wert der durch den eigenen Betrieb verursachten CO2-Emissionen. Sie sanken von 29,o auf 21,4 Tonnen CO2. Mehrheit der Deutschen für höhere Krankenkassenbeiträge für Raucher Zwar befürwortet eine Drei-Viertel-Mehrheit der Deutschen, dass das Recht auf Behandlung unabhängig von der Ursache der Erkrankung gelten soll und 58 Prozent stehen grundsätzlich hinter dem Solidarprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung. Gleichzeitig stimmen über die Hälfte der Forderung zu, dass Personen, die sich bewusst einem hohen Verletzungs- bzw. Krankheitsrisiko aussetzen wie etwa Extremsportler oder Raucher, höhere Krankenkassenbeiträge zahlen sollten. Das zeigt eine Befragung durch infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt. CGPA Europe erweitert Angebot mit Vertreterdeckung Der auf Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler spezialisierte Versicherer CGPA Europe erweitert seine Angebotspalette um eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für gebundene Versicherungsvertreter gemäß § 34d Abs. 7 GewO. Neben einer Klarstellung hinsichtlich einer eventuell fehlenden Beratungsdokumentation enthält die CGPA-Vertreterdeckung zahlreiche Leistungen und Garantien wie beispielsweise eine Best-Leistungs-Garantie, Vorversicherungs-Garantie oder Innovations-Garantie.
Johann Schachner ist seit 2013 CEO der Atos-Gruppe in Österreich. Im Vorjahr hat das IT-Unternehmen ein neues Headquarter bezogen - und dabei einige weitreichende Änderungen vorgenommen. Durch die Übersiedlung werden pro Mitarbeiter:in im Durchschnitt 4,5 km Arbeitsweg pro Tag eingespart. Insgesamt sollen durch einen umfassenden New-Work-Ansatz inklusive hybridem Arbeiten 37 Tonnen CO2 eingespart werden. Im brutkasten-Talk erläutert Schachner außerdem, wie die Anzahl der Parkplätze im Zuge des Umzugs von 300 auf 10 reduziert wurde und wie Akzeptanz bei den Mitarbeiter:innen für diese Maßnahme geschaffen wurde. Außerdem spricht Schachner im Interview über die Restrukturierung des französischen Mutterkonzerns und warum die Österreich-Tochter von diesen Turbulenzen unberührt blieb und weiterhin auf Wachstumskurs ist. Darüber hinaus gibt er Einblicke, wie Atos künstliche Intelligenz einsetzt, um Prozesse zu optimieren.
Zwei Männer aus Hessen haben für eine Kirchengemeinde ein smartes Heizsystem entwickelt: Es erwärmt Veranstaltungsräume nur, wenn sie zuvor gebucht wurden. Mit dem automatischen Heizkalender spart die Gemeinde Geld - und zwei Tonnen CO2 pro Jahr ein. Fittkau, Ludger www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die Stickstoffwerke Piesteritz haben jährlich hunderttausende Tonnen CO2 übrig, die es nicht weiterverarbeiten kann. Was tun mit dem Gas in einer Welt, die klimaneutral werden will? SKW wirbt für die CO2-Speicherung.
Auch kleine Entscheidungen im Alltag einer Praxis können einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die neue Leitlinie zur "klimabewussten Verordnung von Inhalativa" geht mit gutem Beispiel voran, denn der Wechsel vom klimaschädlichen Dosieraerosol zum Pulverinhalator spart viele Tonnen CO2. Leitlinienautor PD Dr. Guido Schmiemann erklärt, warum nicht nur die Umwelt, sondern auch Patientinnen und Patienten davon profitieren.
Moin, über eine Nachricht habe ich mich heute gefreut: Dass die Müllverbrennungsanlage in der Borsigstraße jetzt Müll in Energie verwandeln kann! Mit der Abwärme aus der Anlage können 35.000 Hamburger Haushalte versorgt werden. Das bedeutet weniger Kohle-Verbrauch, weniger CO2, mehr Klimaschutz. Von solchen Erfindungen hätte ich gern mehr! Was sonst noch los war, hört ihr hier. Viel Spaß wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen, am Freitag, 15.04.2024 +++HAMBURG REAGIERT AUF DEN ANGRIFF DES IRAN AUF ISRAEL+++ Nach einer Solidaritätskundgebung vor dem iranischen Generalkonsulat mit Israel haben heute auch jüdische Hamburger im Grindelviertel und iranische Hamburger auf die Eskalation im Nahen Osten reagiert.
Sollte das Klimaschutzgesetz nicht reformiert werden, seien Fahrverbote unumgänglich, sagte Bundesverkehrsminister Wissing (FDP). 22 Mio Tonnen CO2-Equivalente müssten sofort eingespart werden. Doch dies bedeute zwei Tage pro Woche ohne Auto. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Jede:r einzelne kann einen Unterschied im Kampf gegen die Klimakrise machen. Davon ist Ruth von Heusinger zutiefst überzeugt. Das hat allerdings einen Preis. Aber es lohnt sich. Der Gewinn sind bessere Lebensbedingungen. Der Preis kann persönlicher Einsatz für das Klima sein, die Umstellung des eigenen Lebensstils oder eben der Erwerb von Verschmutzungsrechten.Ruth hat dafür „ForTomorrow“ gegründet. Sie sammelt Spendengelder und erwirbt dafür bei der EU Verschmutzungsrechte. Tonne für Tonne CO2 und weitere Treibhausgase. Unternehmen in immer mehr Branchen müssen diese Rechte kaufen, um bei der Produktion Treibhausgase ausstoßen zu dürfen. Ruth kauft sie, um sie stillzulegen. Und da die Rechte endlich sind, ist jedes stillgelegte Verschmutzungsrecht eine Tonne CO2, die in Europa nicht ausgestoßen wird.Mit den Verschmutzungsrechten bringt die EU die Kosten für das Anheizen des Klimawandels in die Bilanzen der Unternehmen. Gibt es noch zu viele davon? Ja. Immer noch zu günstig? Wohl auch ja. Immer noch zu wenige Branchen? Ja. Autoverkehr kommt erst 2027 dazu. Aber das Prinzip steht. Und es wirkt. Ruth betont die mehrfache Wirkung des investierten Geldes: Erst wird das Klima entlastet. Dann sind die Regierungen verpflichtet, die Einnahmen für Klimazwecke zu verwenden. Und wir sorgen handfest für Transformationsanreize in den Unternehmen. Sobald es günstiger ist, Verschmutzungsrechte nicht nutzen zu müssen, sie gar lieber zu verkaufen als selbst einzusetzen, treiben wir die Transformation von Produktion und Konsum voran.Ruth hat bislang 18.000 Tonnen CO2 aus dem Spiel genommen. Ist das Viel oder wenig? Mehr als sie zu Anfang je gedacht hätte, sagt Ruth. Und doch nicht genug. Das gängigste Spendenmodell ist es, wenn Menschen ihre eigenen Fußabdruck eliminieren wollen. Für Menschen in Deutschland heißt das derzeit: 9 Tonnen pro Jahr.Der zweite Arm von „ForTomorrow“ widmet sich dem Wald. Noch gibt es kein effizienteres Werkzeug als Bäume, um CO2 aus der Luft zu filtern. Ruth und ihr Team machen sich auch hier die Wirkungsweise von Ämtern und Gesetzen zu nutzen. Fläche, die einmal als Wald ausgewiesen ist, kann nie wieder etwas anderes werden, so steht es im Gesetz. Also sorgt Ruths Team dafür, dass Flächen zu Wäldern erklärt werden. Die ersten Bäume pflanzt „ForTomorrow“, den Rest macht das Amt für Forstwirtschaft. So geht Arbeit mit dem System.Zu Gast: Ruth von Heusinger, Gründerin und Geschäftsführerin von ForTomorrow
Josef Max Hajda Flattr Instagram Twitter Facebook Auphonic Credits Amazon Wishlist Flattr Mathias Schweiger Instagram Linkedin YouTube (Channel) Facebook Titelbild via Stable Diffusion. Prompt: „a panorama landscape image with colors shifting from rainbow colored on the left to dark and horror-like on the right. cartoon style“ Horror pur Matze hat das neue Jahr mit Fürchten gestartet und Alan Wake 2 ist nicht nur verdammt unheimlich, sondern für ihn auch das Spiel des Jahres. Tolle Grafik, eine Wahnsinns Atmosphäre und eine packende, wenn auch verworrene Geschichte. Muss man gespielt haben. Habt ihr schon mal Tetris durchgespielt? Also wir auf jeden Fall nicht. Gelungen ist das jetzt einem 13-Jährigen. Und das obwohl man das Spiel gar nicht durchspielen kann im klassischen Sinne. Es hängt sich einfach bei einem gewissen Punktestand auf. Flieg mit mir zum Mars Bereits 4 Staffeln umfasst die packende SciFi Serie For All Mankind. Auch die neueste, Staffel 4, ist eine packende Parallelrealität zu den Ereignissen in der Raumfahrt der letzten 40 Jahre. Super gemacht, sympathisch und spannend. Flash-Card für Nintendo-Switch bestellbar Die Nintendo Switch funktioniert ja neben den Downloads auch mit den Kleinen Nintendo-Eigenen Disks (Cartridges). Die machen die Spiele im Regelfall teurer. Nun gibt es aber mit dem MIG Switch eine Cartridge mit der man eigene Entwicklungen, Backups und Spiele aus alternativen Quellen spielen kann. Kosten aktuell: 135€. Nintendo wird darüber sicher nicht erfreut sein. Mit allen Wassern Old School MC Rene ist zurück: Mit „Mit allen Wassern“ liefert er erneut einen tollen Boom Bap Track und zeigt, dass er es noch immer drauf hat. Xbox Series X2 schon in 2024? Schon dieses Jahr könnte die Xbox Series X ein Update bekommen. Von Eckig auf Zylinder, Laufwerk fällt weg, dafür 2TB Speicher und ein paar weitere Gadgets. Mehr Power gibt es nicht, dafür bleibt der Preis gleich. Und auch die Series S könnte ein kleines Feshup bekommen. Anfang der Geschichte Um die Tribute von Panem war es lange still, nun wird die Filmserie um ein Prequel „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes“ erweitert und wie Matze findet, nicht zu schlecht. Treibstoff, der nicht nur CO2 neutral sondern negativ ist Peppi war neulich erstaunt, dass die EU Darüber diskutiert, dass Bio Kraftstoff doch bitte CO2 neutral sein soll. Dabei macht alles andere einfach gar keinen Sinn. Carbon Farming Germany bringt nun ein Produkt (BeyondZero) für den Transportsektor auf den Markt, der nicht nur CO2 neutral sondern sogar negativ ist. Das heißt, bei der Produktion wird mehr CO2 aus der Atmosphäre entnommen, als später bei der Verbrennung frei wird. Das erste Werk soll in der Lage sein, 300 LKWs zu versorgen und dabei 75.000 Tonnen CO2 pro Jahr zu entfernen. Es geht abwärts Die Gamesbranche trifft es derzeit sehr hart mit Studioschließungen, Einstellungen von Spielen und schlechten Nachrichten. Neuestes Opfer: Microsoft trennt sich nach dem Kauf von Activision Blizzard von 1.900 Mitarbeitern. Es ist sehr schade zu hören, da es sich dabei um eines unserer liebsten Hobbies handelt. Der Beitrag 259 Episode 259 - Düster geht es bergab erschien zuerst auf Sag was! Geektalk.
Ab 2028 soll das CO? der Zürcher Klärschlammverbrennung nicht mehr in die Luft geblasen werden. Es soll stattdessen eingefangen und in Recyclingbeton und unter dem Meeresboden eingelagert werden. So will die Stadt ihre Klimaziele erreichen. Weitere Themen: * Die Zürcher Kaserne soll zu einem Bildungszentrum werden. * Google Zürich baut weitere Stellen ab. * Grosser Andrang: Am Wochenende lockte das Trinitiy-Skelett viele Menschen ins Sauriermuseum Aathal. * Geld oder Liebe: Das neue Stück im Theater Kanton Zürich "Die Erbschaft" funktioniert. Weitere Themen: - Geld gegen Liebe. Neue Komödie am Theater Kanton Zürich
Jede Person in der Schweiz stösst jährlich 12 Tonnen CO2 aus. Mit 0.8 Tonnen CO2 würden wir das Netto-Null-Ziel erreichen. Die Energieerzeugung mit Öl, Gas und Kohle stossen riesige Mengen an CO2 aus. Um kein CO2 mehr auszustossen, müssen wir also von dieser Energieproduktion wegkommen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit René Haas, CEO und Co-Founder von NeoCarbon, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen Euro.NeoCarbon nutzt ungenutzte Abfallströme aus bestehender industrieller Infrastruktur wie beispielsweise Abwärme aus Kühltürmen, um Kohlenstoff abzuscheiden. Das Startup kann die Kosten und den Zeitaufwand für die Abscheidung von CO2 aus der Umgebungsluft signifikant senken, indem es die Systeme von Industriestandorten effizient nachrüstet. Durch diese Nachrüstung bestehender Infrastrukturen reduziert das GreenTech die Vorlaufkosten und den Zeitaufwand für den Bau von Abscheidungssystemen erheblich. Dies kann die Akzeptanz der direkten Entfernung von Kohlendioxid aus der Umgebungsluft auf dem Massenmarkt verbessern und ebnet den Weg dafür, dass jährlich mehrere Gigatonnen CO2 auf diese Weise abgeschieden werden können. Derzeit sind weltweit allerdings nur 27 Direct Air Capture-Anlagen in Betrieb, die zusammen etwa 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr abscheiden. NeoCarbon wurde im Jahr 2022 von René Haas und Silvain Toromanoff in Berlin gegründet. Zu der Kernzielgruppe gehören Industrien in den Bereichen Zement, Chemie, Metall und Papier sowie Unternehmen mit Net-Zero Zielen.Nun hat das Berliner GreenTech in einer Seed-Runde 3,2 Millionen Euro unter der Führung des von Raise Ventures betriebenen Seed- und Pre-Seed-Fonds namens Raise Seed For Good eingesammelt. Außerdem hat sich auch Speedinvest an der Runde beteiligt. Zuletzt hatte der österreichische VC die erste Finanzierungsrunde im Jahr 2022 geleitet. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Proptech1 Ventures, Antler und Business Angels wie Christian Vollmann und Matthias Gotta. Das frische Kapital soll die Einführung der NeoCarbon-Anlagen bei den Kundenunternehmen durch den Aufbau eines Betriebsteams beschleunigen und die Fertigstellung der ersten großtechnischen Abscheidungsanlage ermöglichen, bei der die durch das Startup entwickelte Reaktortechnologie zum Einsatz kommt, die die Abscheidungskosten erheblich senken soll.
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Vom 30. November bis zum 12. Dezember 2023 findet in Dubai, der größten Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), die 28. Weltklimakonferenz (COP28) statt.Zwei Wochen lang beraten rund 70.000 Repräsentanten aus 200 Staaten im Emirat am Persischen Golf über die Eindämmung der Klimakrise (wieviel Tonnen CO2 entstanden allein durch die Anreise der Teilnehmer?) Friedlich vereint: Vertreter aus Regierungen und Nichtregierungsorganisationen. Für den WELT-Kolumnisten Henryk M. Broder „…ein Klassentreffen von Leuten, deren ökonomische Interessen mit diesem Zirkus verknüpft sind“. Er zitiert Shakespeare („Viel Lärm um nichts“(1)) und verweist auf seinen Kollegen Axel Bojanowski, der im Klimagipfel ein Treffen von Lobbyisten und Aktivisten des „Klima-industriellen Komplexes“ erkennen mag, deren Schicksal mit dem Prosperieren der Klimakrise verknüpft ist.Drei Wochen zuvor hatten sich am 6. und 7. November in Abu Dhabi mehr als 200 hochrangige Vertreter verschiedener Weltreligionen - u.a. Vertreter von Baha'i, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum, Sikhi - gemeinsam mit Persönlichkeiten aus indigenen Bevölkerungsgruppen, Wissenschaftlern und Politikern getroffen. Zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz 2023 verabschiedeten und unterzeichneten 28 Vertreter religiöser Gemeinschaften eine umfangreiche Erklärung zum Klimaschutz („Interreligiöse Erklärung von Abu Dhabi zum Klimawandel für die COP28“) (2). Darin wird die Verbindung zwischen Klimawandel, Migration und Konflikten anerkannt. Weiter wird in der Erklärung das Potential für Menschen des Glaubens als „Umweltfriedensstifter“ gesehen, die danach streben, Vermittlungspfade in Konflikten zu schaffen.Die Botschaften des PapstesPapst Franziskus hatte im Vorfeld der Weltklimakonferenz das Apostolische Schreiben Laudate Deum(3) veröffentlicht.In dieser jüngsten weltweiten Botschaft im Vorfeld der COP28 ruft der Papst zu einem neuen „Multilateralismus“ (einer Zusammenarbeit mehrerer Staaten bei der Lösung von politischen, gesellschaftlichen oder technischen Problemen, die grenzübergreifend sind) auf, damit die Stimmen der ganzen Welt gehört werden und damit der Täuschung der Mächtigen Einhalt geboten wird:„Unsere Welt ist so multipolar und gleichzeitig so komplex geworden, dass ein anderer Rahmen für eine wirksame Zusammenarbeit erforderlich ist“, heißt es in der Botschaft aus dem Vatikan. „All dies setzt die Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Entscheidungsfindung und die Legitimierung dieser Entscheidungen voraus, da das vor mehreren Jahrzehnten implementierte Vorgehen weder ausreicht noch wirksam zu sein scheint. In diesem Rahmen wären notwendigerweise Räume für Gespräche, Konsultationen, Schlichtung, Konfliktlösung und Kontrolle erforderlich, und schließlich eine Art verstärkte ‹Demokratisierung› im globalen Kontext, damit die verschiedenen Gegebenheiten zum Ausdruck gebracht und einbezogen werden können“.(3)Anfang November 2023 kündigte Franziskus als erster Papst seine Teilnahme an der Weltklimakonferenz an, doch musste er wegen seiner Erkrankung die Teilnahme an der COP28 wieder absagen. (4)An seiner Stelle las der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am 2. Dezember 2023 die Rede des Papstes in der Expo City von Dubai vor:„Ich bin mit euch, weil die Zerstörung der Schöpfung ein Vergehen gegen Gott ist, eine nicht nur persönliche, sondern strukturelle Sünde, die sich auf die Menschen auswirkt, besonders die Schwächsten; sie ist eine ernste Gefahr, die über allen schwebt und droht, einen Konflikt zwischen den Generationen auszulösen“....... hier weiterlesen: https://apolut.net/verdeckt-die-klima-religion-den-weg-zum-frieden-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir stoßen so viel CO2 aus wie noch nie zuvor – und die Länder verfolgen keine ambitionierten Ziele, um das zu ändern. Diese frustrierende Erkenntnis offenbaren die beiden Analysen "Global Carbon Budget 2023" und "Climate Action Tracker", die Forschende bei der COP28 in Dubai vorgestellt haben.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mein heutiger Podcast-Gast hatte mit Anfang 30 eine Midlife Crisis. Patrick Schnitzler verlor während der Corona-Pandemie die Motivation und fragte sich, wie er sinnvoll seine Zeit verbringen und zur Lösung globaler Probleme beitragen kann. Die Idee, Klimaneutralität im digitalen Bereich umzusetzen, entstand aus der Überlegung, den negativen Umwelteinfluss von NFTs zu kompensieren.Gemeinsam mit einem Freund gründete er daraufhin Klimaundso - eine Agentur, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Social Media Kommunikation von Unternehmen, Influencern und Events klimaneutral zu gestalten.In unserem Gespräch berichtet Patrick:Wie die Idee für Klimaundso entstanden ist und warum das Thema Klimaschutz für ihn so wichtig istWie das Startup die Emissionen digitaler Inhalte berechnet und ausgleichtMit welchen Herausforderungen Klimaundso aktuell auf dem Markt konfrontiert istUnd warum vor allem Social Media Creator eine große Verantwortung haben, ihre Reichweite für mehr Nachhaltigkeit zu nutzenPatrick bringt mit Klimaundso dringend notwendige Innovation in die Branche und ich bewundere seinen Einsatz für dieses wichtige Thema. Wenn ihr mehr über nachhaltige Digitalisierung erfahren wollt, ist diese Episode ein Muss!Der Podcast Influence By Design Podcast wird durch exklusives Sponsoring durch Tagger unterstützt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Felix Harteneck, CEO und Co-Founder von InPlanet, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,3 Millionen Euro.InPlanet entwickelt eine skalierbare Lösung für die Kohlenstoffentfernung durch verbesserte Gesteinsverwitterung in den Tropen. Im Laufe der Erdgeschichte wurde der größte Teil des atmosphärischen Kohlendioxids durch die Verwitterung von Silikatgestein entfernt, das mit Wasser und CO2 reagiert, wodurch gelöste Bikarbonate entstehen. Diese werden schließlich über das Grundwasser und Flüsse in die Ozeane gespült, wo sie kohlenstoffreiche Sedimente bilden. Das Startup beschleunigt diesen natürlichen Prozess der Kohlenstoffentfernung, indem es geeignetes Gesteinspulver auf landwirtschaftlichen Flächen in den Tropen ausbringt, da dort Klima und Boden optimale Verwitterungsbedingungen bieten. Die Ausbringung großer Mengen von Gesteinsmehl hat das Potenzial, Gigatonnen von Kohlenstoff auf sichere und erschwingliche Weise aus der Atmosphäre zu entfernen und Kohlenstoff für Tausende von Jahren zu binden. InPlanet hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2026 1 Million Tonnen CO2 zu entfernen. Zusätzlich zu der Fähigkeit, Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen, regeneriert Enhanced Rock Weathering tropische Böden und düngt Nutzpflanzen. Dadurch können die Landwirtinnen und Landwirte den Einsatz von Kalkstein, synthetischen Düngemitteln und Pestiziden reduzieren. Damit trägt das Unternehmen auch zur Verringerung der Emissionen und zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bei, die gesündere und nährstoffreichere Lebensmittel hervorbringen soll. InPlanet wurde im Jahr 2022 von Felix Harteneck und Niklas Kluger in München gegründet.Das bayerische CleanTech hat nun in einer Seed-Runde 4,3 Millionen Euro eingesammelt. Die Finanzierungsrunde schließt an die Pre-Seed-Finanzierung im Januar 2023 an, in der das Startup bereits 1,3 Millionen Euro erhalten hat. Die Investition stammt von den führenden Impact-, Klima- und Deeptech-Investoren FoodLabs und Salvia sowie den bestehenden Kapitalgebern Mudcake, Carbon Removal Partners und Übermorgen Ventures. Das frische Kapital soll für den Ausbau der Mess-, Berichterstattungs- und Verifizierungskapazitäten des Unternehmens sowie für die Ausbringung von 200.000 Tonnen Gesteinspulver zur Bindung von 40.000 Tonnen CO2 verwendet werden.
Wusstest du, dass Deutschland mit seiner Anzahl an trockengelegten Mooren weltweit auf Platz 1 steht? Über 1,6 Mio. Hektar von 1,8 Mio wurden für die Landwirtschaft umfunktioniert. Warum das ein Problem ist? Moore sind eigentlich Klimahelden, da sie über Jahrtausende Unmengen an CO2 sehr effizient speichern. Durch Trockenlegung stoßen sie allerdings auf jedem Hektar pro Jahr 30 Tonnen CO2-Äquivalente aus! Soviel, wie ausgestoßen werden würde, wenn man mit einem kleinen Auto 6 Mal um die ganze Welt fährt. Anke Nordt, unser heutiger Gast, arbeitet am Greifswalder Moorzentrum und beschäftigt sich mit genau diesem Problem. Warum Moore so unfassbar wichtig für uns sind und bleiben, wieso sie trotz der CO2-Ausstoßes trotzdem so häufig trockengelegt werden und vor allem was man dagegen tun kann, das erfahrt ihr in dieser Folge »Bye Bye CO2! - Der Lichtblick-Klima-Podcast«. Hört rein! Und denk daran: Mit dem Code PODCAST50 erhältst du auf lichtblick.de einen Extrabonus* über 50 EUR für deine klimaneutrale Energie für zuhause und unterwegs. *Bonus gültig für Neukunden und für einen Vertrag pro Bestellung. Gültig für die Produkte LichtBlick ÖkoStrom und LichtBlick ÖkoGas, Zuhause+ und die Heizstrom-Tarife für Wärmepumpen und Nachtspeicher. Ausgenommen ist der Tarif ÖkoStrom Vario
Der wöchentliche Podcast behandelt Infos News und Facts zum Thema Tesla. Diese Woche: 0:00 Intro & Themenüberblick 1:15 Island Rekord fürs Model Y 3:35 Neuer Wholesale Rekord der Giga China 5:30 Norwegen: Tesla verkauft mehr als die nächsten 5 Hersteller zusammen 6:30 100.000 Teslas in Frankreich 8:18 Neue Farben aus Berlin jetzt auch im Model Y RWD 9:27 Preissenkung in Japan 10:10 9.000 Tonnen Presse 10:43 Teslas Konkurrenz schläft nicht 15:37 Geld mit Powerwall verdienen Link zu Teslas VPP Support page: https://www.tesla.com/support/energy/tesla-virtual-power-plant-pge 17:55 Zweiter V4 Supercharger in Europa 21:41 Update bei Teslas Referral Programm 24:00 Cybertruck Wintertesting 24:36 Mercedes übernimmt Teslas NACS 25:34 Preissenkung 7 Sitzer Version des Model Y 26:57 Kartellrecht in China greift 28:54 Megapack Fortschritt in Texas 30:11 Model 3 wird 6 Jahre alt 30:39 Europa Lieferzahlen erste Jahreshälfte 2023 31:11 Ein einziger Tesla spart 55 Tonnen CO2 über seine Lebenszeit? 34:31 Giga Mexiko: Baldiger Baubeginn? 35:42 Komischer Tesla Van Prototyp der Boring Company aufgetaucht 37:02 Juni Zahlen aus China 37:59 Cybertruck Castings Rahmenteile 39:18 Tesla Electric in Europa Wie Tesla Powerwall Kunden mit ihrem Batteriespeicher Geld verdienen: https://www.youtube.com/watch?v=EKR3utZFR3w 41:13 Abstimmung über nächste Supercharger Standorte 42:58 88 Schnelllader an einem Standort?! 43:30 Model Y meistverkauftes Auto in 10 Ländern 44:17 Dritter V4 Supercharger in Europa Das größte E-Auto Treffen 2023: https://www.youtube.com/watch?v=-vM5nbWIGio 46:07 Outro Davids Tesla Referral Code: https://ts.la/david63148 —-------------------------------------------- TeslaWelt wird präsentiert von Shop4Tesla! Erhalte 5% Rabatt mit dem Code "teslawelt" auf jetzt alle Produkte und unterstütze den Kanal: https://www.shop4tesla.com/?ref=Teslawelt Werdet Tesla Welt Supporter: Per Steady: https://steadyhq.com/de/teslawelt/about Oder PayPal: an feedback@teslawelt.de Twitter: https://twitter.com/teslawelt Editor: Daniel: http://instagram.com/dfmediacreations Musik: Titel: My Little Kingdom Autor: Golden Duck Orchestra Source Licence Download (9MB)
Die chemische Industrie ist mit einem Jahresumsatz von knapp 5.000 Milliarden US-Dollar einer der größten Industriezweige weltweit. Auch in Sachen Emission, fällt die Branche ins Gewicht: Die weltweiten Emissionen der chemischen Industrie beliefen sich 2021 auf ca. 925 Mio. Tonnen CO2. Das sind etwa 2 % der weltweiten Gesamtemissionen. Welche Rolle spielt die chemische Industrie für den CO2-Footprint Deutschlands? Wie kann die Dekarbonisierung gelingen? Diese Fragen klären wir im Gespräch mit Simon Knapp, Partner bei McKinsey. Weitere Insights und Infos: https://mck.de/Chemicalindustry See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Die letzte Baulücke am westlichen Rand von Reutlingen-Altenburg wurde von der GWG Reutlingen geschlossen. Die Mehrfamilienhäuser wurden in einer besonderen Hybridbauweise gebaut, mit der insgesamt 45 Tonnen CO2 gespart wurden. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
Mal angenommen, alle haben ein Klimakonto und dürfen nur drei Tonnen CO2 im Jahr verbrauchen. Was ist, wenn das Guthaben alle ist? Und bringt das viel fürs Klima? Ein Gedankenexperiment.
Mal angenommen, alle haben ein Klimakonto und dürfen nur drei Tonnen CO2 im Jahr verbrauchen. Was ist, wenn das Guthaben alle ist? Und bringt das viel fürs Klima? Ein Gedankenexperiment.
Was ist produktiver Strom & warum die bisherige Entwicklungshilfe auf dem afrikanischen Kontinent eine Einbahnstraße ist, erklärt der „Solarstrom-Macher“ & Gründer von Africa Green Tec, Torsten Schreiber. Torsten & seine Frau Aida haben 2014 das Unternehmen gegründet, um die dezentrale Energiewende in Afrika voranzubringen. Warum? Mehr als 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika haben keinen Zugang zu Strom & 40% der Obst- und Gemüseernte verdirbt dort mangels Kühlung. Die Veränderung schaffen sie mit ihren sogenannten Solartainern. Wie das Ganze funktioniert & wie man ihre Mission unterstützen kann, erklärt Torsten heute im Podcast. Africa Green Tec hat bis jetzt fast 25.000 Menschen mit Strom versorgt & damit 420 Kleinunternehmer*Innen zur Produktivitätssteigerung verholfen. Jeder Solartainer spart gegenüber üblichen Dieselgeneratoren bis zu 70 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Torsten ist durch & durch Sozialunternehmer: Ökonomisch, ökologisch & soziale Ziele zählen mehr als der Profit. Gerade ist er auf dem Weg in den Tschad – für das nächste Projekt! Was ihn um- & antreibt erzählt er heute bei ZWEIvorZWÖLF! Website: https://www.africagreentec.com/ Instagram: https://www.instagram.com/africa_greentec/ Facebook: https://www.facebook.com/AfricaGreenTec LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/torstenschreiber/ Blog: https://www.africagreentec.com/home/impactnews/ Empfehlung von Torsten: Dokus: Deutsche Welle „Solarstrom in Afrika“: https://www.youtube.com/watch?v=myBWM-FoGVM&feature=emb_title ZDF „Die Solarstrom-Macher“: https://www.youtube.com/watch?v=yHMsXtpdA34 ZWEIvorZWÖLF Infos: Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ ZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung! Du kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Adrian Wons, CEO und Co-Founder von Senken, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 7,5 Millionen US-Dollar.Senken hat eine Plattform für den Handel mit Emissionsgutschriften entwickelt. Unternehmen, die einen Beitrag zur Klimakrise leisten wollen, können über den Marktplatz Projektgutschriften kaufen, handeln und zum Ausgleich von Kohlenstoffemissionen verwenden. Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie bietet das Startup seinen Kundenunternehmen eine zusätzliche Sicherheit und Transparenz auf der Datenebene, um die Qualität und Integrität der Ausgleichsprojekte zu gewährleisten. Die Marktplatzplattform startet nach eigenen Angaben nun auch den weltweit ersten öffentlichen Verkauf von Carbon-Forwards-Token. Die Einführung von Carbon Forwards ermöglicht transparente Investitionen in tokenisierte Kohlenstoffgutschriften aus verifizierten Klimaprojekten. Die Projektinformationen, Bewertungen, Preisgestaltungen und Sensortechnologien werden auf der Plattform übersichtlich dargestellt, was den Vergleich, die Investition und die Stilllegung von Zertifikaten erleichtern soll. Senken hat bereits ein Pilotprojekt mit Vlinder gestartet, der 500 Tonnen CO2 an Emissionsgutschriften zur Verfügung stellen wird. Diese Gutschriften werden die Finanzierung der Aufforstung von Mangroven in Kenia ermöglichen. Das Startup wurde im Jahr 2022 von Adrian Wons, Rene Schäfer und Djamel Mekibes in Berlin gegründet. Das bereits 20-köpfige Team bietet Usern Zugang zu mehr als 20 Millionen tokenisierten Kohlenstoffgutschriften aus verifizierten Klimaprojekten.In einer Finanzierungsrunde hat das Startup nun 7,5 Millionen US-Dollar unter der Führung von Obvious Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Offline Ventures, Inflection, Kraken Ventures und Climate Capital. Das frische Kapital soll dafür verwendet werden, einen transparenten und liquiden Marktplatz für den Kauf, Verkauf und die Stilllegung von Emissionsgutschriften zu schaffen, die bisher auf einem meist undurchsichtigen und fragmentierten Markt abgewickelt wurden.
Rund 14 Tonnen CO2 stossen wir pro Jahr pro Kopf aus. Ziel des Bundesrats: Diese Zahl bis 2050 auf Null zu bringen. Input-Autorin Beatrice Gmünder versuchte einen Tag CO2-neutral zu verleben. Ihr Fazit: Dies ist nur möglich, wenn sie nackt Waldbaden geht und ihr Essen selbst jagen würde.
Bislang fahren Kreuzfahrtschiffe oft mit Diesel und stoßen große Mengen CO2 aus. Laut Umweltbundesamt fallen bei einer siebentägigen Kreuzfahrt bis zu 1,9 Tonnen CO2 pro Person an. Zumindest die Kabinen an Bord könnten bald nachhaltiger werden.Grotelüschen, Frankwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Podcast, aufgenommen noch vor den Auseinandersetzungen um #Lützerath - und doch wie ein aktuelles Hintergrundstück zur Energie. Claus Sauter ist Gründer und CEO von Verbio. Verbio macht die Energie in Biomasse nutzbar, heute meist als Biokraftstoff, perspektivisch in der chemischen Industrie. Claus sagt: Das Thema Energie haben wir nicht ernst genug genommen. Das war zu lapidar. Wir brauchen eine de-carbonisierte Welt und dafür geht es nicht mit einem „Weiter so!“. Wir brauchen mehr als den Ersatz fossiler Energien durch erneuerbare; wir müssen die Verschwendung beenden. Ein notwendiger Schritt: Energie muss teurer werden. Was fehlt? Der große Plan, der orientierende Rahmen aus der Politik. Und wir müssen unsere Bräsigkeit ablegen, Geschwindigkeit aufnehmen. Claus beschreibt unsere Situation als klares entweder-oder: Entweder wir können nicht auf jeden Rücksicht nehmen - oder wir werden gewaltige Wohlstandsverluste hinnehmen müssen. Als gebürtiger Bayer regt er sich heftig über das dort de facto bestehende Verbot auf, neue Windkraftanlagen zu errichten. Wir ersticken in selbst verursachter Bürokratie. Dabei hat die Politik den Auftrag zum Gestalten. Und wenn künftige Energieversorgung bedeutet, dass wir Teile der Landschaft verspargeln oder verspiegeln, dann muss die Politik hier die Auseinandersetzung und die Konfrontation mit der Bevölkerung suchen. Der Wandel weg von fossilen Energien ist möglich, er ist finanzierbar, er ist technisch gelöst. Wir müssen nur machen. Allerdings haben wir noch nicht einmal richtig angefangen. Der Blick nach vorn: Claus schätzt, dass wir es auch bis 2050 kaum schaffen werden, uns energetisch auf eine neue Grundlage zu stellen. Natürlich könnten wir den Schalter direkt umlegen und bis 2030 Fakten schaffen. Ob unsere Gesellschaft das allerdings aushält? Die Zeit, die wir gebraucht hätten, haben wir in den vergangenen 20 Jahren verschenkt. In dieser Zeit ist nichts geschehen. Die Dramatik der Situation, so Claus' Einschätzung, ist weder in der Gesellschaft noch in der Politik schon angekommen. Wir nehmen jeden Tag 100 Millionen Fass Öl aus dem Boden plus Gas, plus Kohle - und den größten Teil davon verbrennen wir. Eine Tonne Kohle ergibt verbrannt drei Tonnen CO2. Das kann jede:r begreifen. Wer Kinder hat und das nicht ernsthaft in Frage stellt, handelt verantwortungslos, ist ein reiner Egoist. Solche Leute sind eigentlich verabscheuungswürdig. Sagt Claus. Michael stimmt zu. Diese Woche zu Gast in der Zukunft: Claus Sauter, Gründer und CEO von Verbio
Island verfügt über eine Pilotanlage, die mit Direct-Air-Capture-Technologie der Atmosphäre Kohlendioxid entzieht. Rund 4.000 Tonnen CO2 soll die Anlage pro Jahre in die Erde pressen. Mit einer zweiten Anlage soll der Wert nun verzehnfacht werden. Lettenbauer, Susannewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ulf Oesterlin, Geschäftsführer von Pacifico Energy Partners, über das Joint Venture zwischen Pacifico Energy Partners und der Eiffel Investment Group, bei dem Eiffel bis zu 20 Millionen Euro investieren wird.Pacifico ist ein Unternehmen für erneuerbare Energien in den Bereichen Wind- und Solarenergie sowie Batterie- und Wasserstofftechnologien. Das Unternehmen entwickelt Projekte, erneuert bestehende Anlagen, bietet moderne Asset-Management-Dienstleistungen und ermöglicht den Erwerb von betriebsbereiten und schlüsselfertigen Anlagen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 von Ulf Oesterlin und Fabian Herberg in München gegründet.Im Jahr 2019 hat Pacifico sein Anlagenportfolio als Pacifico Renewables Yield erfolgreich an die Börse gebracht und eine strategische Partnerschaft geschlossen. Heute trägt dieses Unternehmen den Namen Tion Renewables. Zudem sollte der Beitrag zur Energiewende maximiert werden, indem die Entwicklung neuer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien fokussiert wurde.Nun schließen sich Pacifico Energy Partners und die Eiffel Investment Group in einem Joint Venture zusammen, um Photovoltaikanlagen und Batteriespeichersysteme in Europa zu entwickeln. Pacifico wird bei dieser Partnerschaft Projekte in der mittleren Entwicklungsphase einbringen, während Eiffel eine Zwischenfinanzierung leistet. Eiffel wird bis zu 20 Millionen Euro über seinen neuen Bridge-Equity-Fonds namens Eiffel Transition Infrastructure investieren. Das Joint Venture konzentriert sich auf die Entwicklung eines Portfolios von Photovoltaik-Projekten in Italien. Dabei werden agrivoltaische Konzepte zur gleichzeitigen Nutzung von photovoltaischer Stromerzeugung und Landwirtschaft die Kontinuität der wertschöpfenden Nutzung des Bodens für die Lebensmittelproduktion und die Landwirtschaft sicherstellen. Gezielte Ergänzungen der Anlagen durch Batteriespeicher sollen zusätzlich zur Stabilisierung des Netzes beitragen. Das Joint Venture wird die Anlagen gemeinschaftlich verkaufen, sobald die Baureife erfolgt ist. Sobald die Projekte in Betrieb sind, sollen sie mehr als 200.000 italienische Haushalte mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen und so dazu beitragen, den Ausstoß von umgerechnet bis zu 200.000 Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden.
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitssexperte in Episode #42 im Gespräch mit Markus Schwaninger, Mitgründer und Geschäftsführer von ecoligo Markus Schwaninger ist Mitgründer Gründer und Geschäftsführer der ecoligo GmbH. ecoligo ist angetreten, um den Planeten zu retten. Mit seinen Solarprojekten revolutioniert das 2016 von Martin Baart und Markus Schwaninger gegründete Berliner Unternehmen die Energielandschaft in Schwellenländern und treibt dort den Umstieg auf erneuerbare Energien voran. Die vollständig finanzierten Solar-as-a-Service Projekte bringen ecoligos Kunden nicht nur finanzielle Ersparnisse, sondern ermöglichen ihnen auch, nachhaltig zu wachsen. Indem ecoligo Gewerbe- und Industrieunternehmen in den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt mit Solarenergie versorgt, trägt das Unternehmen messbar zur Einsparung von schädlichem CO2 bei und schützt so aktiv das Klima. Durch die bisher unterzeichneten Projekte können 987.300 Tonnen CO2 eingespart werden. Möglich gemacht werden diese Projekte von engagierten und umweltbewussten Crowdinvestor*innen, die mit ihren Investitionen in unsere Solarprojekte den Klimawandel bekämpfen, während sie ihr Geld gewinnbringend anlegen. Denn Klimaschutz und Rendite in einem ist möglich. Drei Schwerpunkte, über die wir im Podcast sprechen: – Was ist ein nachhaltiges Investment? Wie erkenne ich als Anleger:in ein wirklich nachhaltiges Investment? – Nach welchen Kriterien wählt ecoligo die Märkte und Projekte aus? Wie verläuft der Investitionsprozess vor Ort? – Weshalb ist es gerade jetzt so wichtig in Solarenergie zu investieren? https://ecoligo.investments www.juergen-linsenmaier.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Axa Lebensversicherung hält laufende Verzinsung stabil Die Axa Lebensversicherung AG und ihre Zweigniederlassung DBV Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung zahlen ihren Kunden im Jahr 2023 für Renten- und Kapitallebensversicherungen mit laufenden Beitragszahlungen unverändert eine laufende Verzinsung von 2,6 Prozent. Deutsche Versicherer ermitteln erstmals CO2-Fußabdruck für Kapitalanlagen Die in Deutschland tätigen Versicherer haben als erste europaweit einen CO2-Fußabdruck für einen Teil der Kapitalanlagen des gesamten Sektors veröffentlicht. „Unser Fußabdruck für börsennotierte Aktien und Unternehmensanleihen von 71 Tonnen CO2 je investierter Million Euro ist die Referenz, an der wir uns in künftigen Jahren messen lassen wollen“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen am Donnerstag beim TransVer Day, dem Nachhaltigkeitstag der Versicherer. Bis 2025 solle dieser Wert erkennbar sinken. Aon verstärkt sich im Großkundensegment Aon baut sein Großkundensegment weiter aus. Ab dem 1. Januar 2023 wird Horst Hanauer als Global Client Executive das Team um Stephan Winneg verstärken. Horst Hanauer (63) ist ein Schwergewicht in der Versicherungsbranche. Den größten Teil seines Berufslebens hat er bei der Allianz Global Risk und der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) verbracht und dort in unterschiedlichen Funktionen viele Jahre das Geschäft mit internationalen Konzernkunden auf Senior Management Ebene geprägt. In seiner neuen Rolle bei Aon wird sich Hanauer um den weiteren Auf- und Ausbau von Beziehungen im Bereich Global Clients kümmern. PKV-Verband gründet eigene Firma für Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen Die neue Careproof GmbH nimmt am 1. Januar 2023 ihre Arbeit auf und wird als Prüfdienst für die Private Pflegepflichtversicherung die gesetzlichen Qualitätsprüfungen von ambulanten, teilstationären sowie stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland übernehmen. Die rund 150 festangestellten Qualitätsprüferinnen und -prüfer werden vom PKV-Verband automatisch in das neue Unternehmen wechseln. Fast jeder fünfte Deutsche bereits Opfer von Betrug beim Online-Shopping Über 15 Millionen Deutsche (18,4 %) sind bereits Betrügern beim Einkaufen im Internet zum Opfer gefallen. Das geht aus einer neuen Studie des Cybersicherheits-Unternehmens NordVPN hervor. Neuer Actico-Vertriebsstandort in Genf: Mehr Kundennähe zu Banken und Versicherungen Actico, internationaler Anbieter von Compliance- und Regulatorik-Technologie, baut unter der Prämisse „Building a Regulatory Champion“ seine Präsenz in europäischen Finanzzentren weiter aus. Für das Unternehmen zählt die Deutschschweiz zu den Fokusmärkten in Europa. Vier der Top-5-Banken sowie führende Versicherungen der Schweiz nutzen seit Jahren die RegTech-Software von Actico. Mit seinem neuen Vertriebsstützpunkt in Genf bedient das Unternehmen jetzt Banken, Finanzdienstleister und Versicherungen in der Romandie, dem französisch-sprachigen Teil der Schweiz und Frankreich.
Von Software über Immobilien zur nachhaltigen Smart City Plattform Max Maier verrät im DIGITALWERK Podcast, wie er als Unternehmer der zweiten Generation das Familienunternehmen gemeinsam mit seiner Schwester vorantreibt und wie sie mit dem 200.00m² großen Stadt-Quartier Urban Harbour über 400 Tonnen CO2 einsparen. Er erzählt, warum Klimaneutralität ein großer Treiber ist und warum sie eine Smart City District Plattform entwickelt haben. Die Themen des DW Podcast mit Max Maier im Überblick: Innovationen im Familienunternehmen Maier (00:01:45) Recycling der Gebäudenutzung (00:07:57) Klimaneutralität als oberste Priorität (00:14:29) Die Smart City Plattformlösung (00:22:27) Nachhaltige Zukunftsprojekte (00:30:20) Wer von Euch noch auf der Suche nach der passenden Software für Handwerksbetriebe ist, sollte sich unbedingt einmal das Angebot von ToolTime ansehen. Link zur Website: www.tooltime.de
Das heutige Thema des Vodcasts trifft mit "Ein Plädoyer für die Regionalität" voll ins Schwarze. Ob mit Quantron aus Gersthofen bei Augsburg, die auch mit wirtschaftspolitischer Hilfe einen Milliarden-Deal in den USA abschließen konnten, Bosch-Siemens-Haushaltsgeräte in Dillingen an der Donau, die durch ihre interne Prozessoptimierung und dadurch ermöglichte Einsparung von mehreren Millionen KW/h an Strom und Gas sowie 1.650 Tonnen CO2 jährlich, den Bayerischen Energiepreis 2022 bekommen haben oder den Buchhandlungen, die das Gütesiegel für Leseförderung vom Bayerischen Kultusministerium erhielten - neben all den negativen Ereignissen um uns herum sind das auch mal gute Nachrichten und allemal einen Vodcast wert. +++ Dieser #Podcast läuft auch als #VodCast auf YouTube +++ JETZT ABONNIEREN UND KEINE FOLGE MEHR VERPASSEN! _________________________ 00:00 Begrüßung & Intro 00:20 Quantron - Musterbeispiel an guter Wirtschaftspolitik 07:45 Bosch-Siemens-Hausgeräte (BSH) erhält "Energiepreis 2022" 12:32 Olaf Scholz - "Machtwort" oder "Machtwörtchen" beim Thema Atomkraft? 19:11 Naturschutzbund klagt gegen Lohwaldrodung bei Lech-Stahlwerken 26:25 Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen ab 2026 34:57 Gütesiegel Leseförderung des Bayerischen Kultusministeriums für Buchhandlungen in der Region
Der Durchschnittsdeutsche verbraucht ca. 10 Tonnen CO2 pro Jahr, jedoch sollte jeder Einzelne nur auf 2 Tonnen insgesamt kommen. Durch In & Out Transfers von einem Terabyte Daten in die Cloud, werden hingegen auch schon 2 Tonnen CO2 verbraucht. Zu dieser Debatte informiert uns heute Alexander Best von DataCore. Er erläutert, dass wir unsere Daten geschickt ablegen sollten, um eine positive Energiebilanz erreichen zu können. Davor muss aber geklärt werden: Wie differenziere ich meine Daten und was hat es mit Data Gravity auf sich?
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Der symbolträchtige Ort Lützerath soll abgebaggert werden. Die Kohle werde für die Versorgungssicherheit gebraucht, sagen RWE sowie die grünen Wirtschaftsminister:innen Robert Habeck und Mona Neubauer. Die Klimabewegung widerspricht und kündigt Proteste an. Reiche verursachen die meisten Emissionen: Fast die Hälfte aller Treibhausgase, die von der gesamten Menschheit emittiert werden, geht auf das Konto der reichsten zehn Prozent, zeigt eine Studie. Ein hoher Pro-Kopf-Ausstoß sollte besteuert werden, fordern die Wissenschaftler:innen. Jede:r, die mehr als fünf Tonnen CO2 pro Jahr verursacht, müsste dann zahlen. Brasilien hat gewählt: Weder Luiz Inácio „Lula“ da Silva von der Arbeiterpartei Brasiliens noch der Ultrarechte Jair Bolsonaro können sich die erforderliche Mehrheit sichern, jetzt kommt es Ende Oktober zur Stichwahl: Das Ergebnis dürfte den Waldschutz in Brasilien maßgeblich beeinflussen. Unter Bolsonaro erreichte die Abholzung neue Höchststände. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Immer mehr Menschen gestalten ihr Leben der Umwelt zuliebe nachhaltiger. Doch nicht nur wir Menschen haben einen CO2 Fußabdruck sondern unsere Hunde haben natürlich auch einen CO2 Pfotenabdruck. Bedenkt man die Fleischproduktion für‘s Futter oder das Plastik für Kotbeutel dann kommt da ganz schön was zusammen. Im Laufe seines Lebens produziert ein 15 Kilo-Hund im Durchschnitt über 8 Tonnen CO2. Wie kann man diesen CO2 Pfotenabdruck reduzieren und dafür sorgen, dass die Umwelt weniger belastet wird? Darüber sprechen André und Flo heute mit der Ratgeber-Autorin Kinga Rybinska. Sie lebt mit ihren Hunden schon seit Jahren nachhaltig und kann Tipps geben, wie das gelingen kann. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/DerWelpentrainer
Klimakatastrophe, Kriege, (Energie-)Krise und Überbevölkerung: Kinder in diese Welt setzen? Neben der Frage, welche Frisur steht mir, soll ich wirklich vegan leben und wie erreichen wir den Weltfrieden, ist es eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben: Will ich Kinder? (Und wenn ja, wie viele? Doch damit beschäftigen sich Mutter und Tochter vielleicht in einem weiteren Nihilo-trotzquam-Podcast) Ist es ethisch vertretbar und individuell wünschenswert? Angeblich verursacht jedes Neugeborene 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr. Kinder als Klimakiller Nummer eins oder schlicht unsere Zukunft? Im Generationen-Podcast sprechen Miriam und Nina über #regretting_motherhood und #birthstrike, Antinatalisten und Kinder als Zukunftshoffnung. Mehr Infos u.a. auch hier: https://www.energiezukunft.eu/klimawandel/kann-ich-trotz-des-klimawandels-noch-kinder-in-die-welt-setzen/ https://www.bbc.com/news/world-asia-india-47154287 https://zweitoechter.de/sollte-man-noch-kinder-in-diese-welt-setzen/ https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/birthstrike-blythe-pepino-gebaerstreik-87007 https://berlinergazette.de/anti-natalismus/ https://taz.de/Soziale-Folgen-des-Klimawandels/!5744802/ https://taz.de/Abstruse-Debatte-im-Feminismus/!5665999/ https://taz.de/!5744958/ https://taz.de/Klimagerechtigkeit-und-Feminismus/!5715271/ https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/wie-klimaschaedlich-sind-kinder-wirklich/ Wir freuen uns über Kommentare auf Panoptikum: https://panoptikum.io/podcasts/51418 oder bei: iTunes bzw apple podcasts: https://podcasts.apple.com/us/podcast/nihilo-trotzquam-eine-mutter-tochter-welt/id1516290615?uo=4 Ihr könnt uns auch direkt eine Mail schicken an: nihilo-trotzquam@gmx.de Wir antworten garantiert! Und empfehlt uns bitte weiter. Cover: Nina Grahl Produktion: Miriam Zerbel Musik: Funky chase https://audiotrimmer.com/de/lizenzfreie-musik/
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Warum Mücken Menschen immer riechen können +++ 2,6 Kilometer Radfahren pro Tag könnte hunderte Tonnen CO2 sparen +++ Wasser kann auch mittelflüssig sein +++
Thema heute: Ford veröffentlicht Plan zur Sicherung von Batterie-Kapazitäten für globale Volumen-Produktion von Elektrofahrzeugen Aufbauend auf der starken Nachfrage nach neuen Elektrofahrzeugen kündigte Ford eine Reihe von Initiativen zur Beschaffung von Batteriekapazität und der hierfür notwendigen Rohstoffe an, um die angestrebte jährliche Produktion von 600.000 Elektrofahrzeugen bis Ende 2023 und mehr als zwei Millionen bis Ende 2026 zu erreichen. Das Unternehmen hat seine globalen Produkt- und Produktionspläne im Rahmen seines Ford+ Plans detailliert beschrieben. Unter anderem erwartet der Hersteller eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von mehr als 90 Prozent für seine Elektrofahrzeuge bis 2026; mehr als doppelt so viel wie globale Prognosen für die gesamte Branche vorhersagen. Das Unternehmen plant, bis 2026 über 50 Milliarden US-Dollar in Elektrofahrzeuge zu investieren, mit dem Ziel, eine bereinigte EBIT-Marge von insgesamt zehn Prozent unternehmensweit und eine angestrebte EBIT-Marge von acht Prozent im Bereich der Elektrofahrzeuge zu erreichen.Während Ford neue Lieferketten für Elektrofahrzeuge aufbaut, die den eigenen Verpflichtungen in puncto Nachhaltigkeit und Menschenrechte gerecht wird, plant das Unternehmen weiterhin, dass bis 2030 mehr als die Hälfte seiner globalen Produktion aus Elektrofahrzeugen bestehen wird. Bis spätestens 2050 will man weltweit CO2-Neutralität erreichen.Ford in Europa auf dem besten Weg, bis 2035 vollelektrisch zu werdenDas Ford-Werk in Köln-Niehl wird derzeit umfassend neugestaltet, um die Produktion von Elektrofahrzeugen ab 2023 vorzubereiten. Dazu gehört der Bau eines neuen 2.500 Quadratmeter großen Gebäudes, in dem auf fünf Ebenen eine neue und effiziente Anlage zur Oberflächenbehandlung der Karosserie installiert wird. Darüber hinaus werden in den aktuellen Produktionsanlagen energieeffiziente Lösungen eingeführt, die mehr als 2.000 Tonnen CO2 und mehr als 2.600 MWh elektrische Energie pro Jahr einsparen werden. Der erste vollelektrische Pkw soll dort 2023 vom Band laufen, ein zweites E-Modell soll ab Mitte 2024 folgen. Am Kölner Standort wird ein Jahresvolumen von voraussichtlich 200.000 produzierten Fahrzeugen anvisiert. Die Sanierung des Werkes in Köln-Niehl ist ein wichtiger Schritt für Ford auf dem Weg in eine vollelektrische Zukunft. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
2. Juni 2000: Spatenstich für den größten Windpark Österreichs Der größte Windpark Österreichs in Bruck an der Leitha, 45 Kilometer von Wien entfernt, gilt als Vorzeigemodell für regionale, klimaschonende Stromerzeugung. 2004 folgte der Bau der Windparks in Hollern und Petronell-Carnuntum, die 2005 ihren Betrieb aufnahmen. Insgesamt verrichten hier 25 Windenergieanlagen ihren Dienst und erzeugen Strom für rund 29.000 Haushalte, sie sparen mehr als 60.000 Tonnen CO2 ein. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 21. KW: ING gibt nachhaltigen Bankkunden RabatteRabatte für umweltfreundliche Geschäftspolitik:Die deutsche Tochter der niederländischen Bank ING räumt nachhaltigen Geschäftskunden bessere Konditionen ein. So bekommt man Vorteile bei Devisengeschäften, wenn man sich als Unternehmen besonders umweltfreundlich oder sozial verhält. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt., das die Bank derzeit nur in Deutschland durchführt. Man messe die Kunden an ihrer ökologischen, sozialen und Governance-Performance, kurz an den ESG-Kriterien. Falle die Einschätzung positiv aus, bekommen die Kunden Rabatte, ansonsten Preisaufschläge. Die Bank sieht diesen Schritt als Teil ihrer Neuausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit und nimmt, nach eigenen Angaben, auch eine gewisse Kundenabwanderung in Kauf.https://background.tagesspiegel.de/sustainable-finance/erste-nachhaltige-bankkunden-erhalten-rabattE-Battery Systems macht Energiespeicher aus alten AutobatterienEnergiespeichersysteme aus alten Auto-Batterien:Die Firma E.Battery Systems hat langfristige Verträge mit Automobil-Herstellern weltweit abgeschlossen, die dann alte Lithium-Ionen-Batterien liefern. E.Battery Systems stellt Energiespeicher-Lösungen für Industrie und Gewerbe her und fertigt kundenspezifische Batterien für E-Fahrzeuge, Baumaschinen und Industrieanlagen. Nun will das Unternehmen auch gebrauchte Fahrzeugbatterien als Ausgangsbasis nutzen. Im ersten Jahr sollen einige Duzend Systeme entstehen, später könnten dann jährlich einige Tausend Speicher mit hoher Gesamtkapazität produziert werden. Die Wiederverwertung der alten Autobatterien führt dazu, dass die zusätzliche Nutzung der alten Autobatterien um bis zu 10 Jahre möglich wird. Außerdem kann eine Preisersparnis von mehr als 30 Prozent gegenüber Neusystemen erreicht werden. https://www.ee-news.ch/de/article/48732/e-battery-systems-vorarlberger-unternehmen-entwickelt-energiespeicher-aus-gebrauchten-autobatterien?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedVonovia setzt auf Holz als nachwachsenden BaustoffHolz als nachwachsenden Rohstoff nutzen:Das will das Wohnungsunternehmen Vonovia fördern. Man verfolge im Bereich Neu-und Umbau einen ganzheitlichen Ansatz und möchte die energetische Gestaltung optimieren. Außerdem setze man auf den Einsatz Erneuerbarer Energien und auf umweltschonende und ressourcensparende Bauweise. Dazu gehören auch alternative und nachwachsende Baustoffe wie Holz. Vonovia hat nun bereits Holz bei größeren Projekten genutzt. So zum Beispiel bei der Modernisierung der Fritz-Kissel-Siedlung in Frankfurt am Main. Hier wurden Module in Holzbauweise verwendet. In Berlin wurde ein ganzes Haus aus Holz in Modulbauweise gebaut. Damit ergibt sich für dieses Gebäude eine rechnerische CO2-Speicherung von 800 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 550 Langstreckenflügen von Berlin nach New York und zurück.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2022/Vonovia-baut-auf-Holz.phpPionierkraft: Energy-Sharing für kleine MehrfamilienhäuserBessere Möglichkeiten für die Mieterstrom-Vernetzung:Die neue Energy-Sharing-Software von Pionierkraft soll ein profitables und unkompliziertes Teilen überschüssiger Energie in kleinen Mehrfamilienhäusern möglich machen. Gerade für kleinere Mehrfamilienhäuser ist derzeit die Möglichkeit, Mieterstrom zu nutzen, äußerst begrenzt. Das Münchner Unternehmen Pionierkraft rechnet vor, dass nur 1% der Miterstrom-Projekte realisiert werden können, da finanzielle oder bürokratische Hürden in Deutschland dafür sehr hoch sind. Die Firma will hier eine Hilfestellung geben.https://www.ee-news.ch/de/article/48676/mieterstrom-pionierkraft-stellt-neue-energy-sharing-losung-fur-kleine-mehrfamilienhauser-vor?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedABB und Shell wollen über 200 Schnellladesäulen in Deutschland errichten Ein landesweites Netz an Ladeinfrastruktur:ABB E-Mobility und Shell planen den Aufbau von über 200 ‚Terra 360‘-Ladesäulen. Der Anbieter von Ladelösungen ABB bezeichnet seine Ladesäule als die schnellste All-In-Ladesäule der Welt. Bereits innerhalb von 12 Monaten sollen die Ladesäulen fertig und in Betrieb sein. Das Ladesäulen-Netzwerk in Deutschland soll zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. An den Terra 360 Ladesäulen ist es möglich, mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu laden. Außerdem ermöglicht die modulare Bauweise mit dynamischer Stromverteilung eine maximale Auslastung. So könne man ein Elektro-Auto in ca. 15 Minuten vollständig aufladen.https://ecomento.de/2022/05/17/abb-shell-ueber-200-terra-360-elektroauto-schnellladesaeulen-fuer-deutschland/Orsted nutzt Turbinenfundamente zur Renaturierung der NordseeWindrad-Teile für die Renaturierung des Meeresbodens:Orsted will in der Nordsee eine Methode testen, um mit Hilfe von alten Bauteilen die Biodiversität wiederherzustellen. Dazu ging der Entwickler von Windkraft-Projekten in der letzten Woche eine Partnerschaft mit ARK Nature ein. Man wolle am Meeresboden Bedingungen schaffen, unter denen sich die Natur erholen und langfristig gedeihen kann. Dieser Rewilding-Ansatz soll nun im großen Umfang in der Nordsee getestet werden. Hier geht es insbesondere um die Wiederherstellung von Riffen für Schalentiere. Diese sind für die Ökosysteme der Ozeane von entscheidender Bedeutung, da sie Riffbauern wie Austern und Muscheln eine Heimat bieten. Darüber hinaus liefern sie Nahrung, Unterschlupf und Brutstätten für eine Reihe anderer Arten und verbessern die Wasserqualität.https://reneweconomy.com.au/offshore-wind-giant-wants-to-use-turbine-foundations-to-rewild-north-sea/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 16. KW:Mercedes meldet eigene Batterie-Recycling-Fabrik, umfassenden Einsatz von Recycling-Material sowie E-Autobatterie mit Langstecken-LeistungGleich drei gute Nachrichten vom Auto-Konzern Mercedes-Benz:Das Unternehmen hat in dieser Woche mit nachhaltigen Neuigkeiten auf sich aufmerksam gemacht. So will der Autobauer weiter in die Wiederverwertung von E-Auto-Batterien investieren und dazu eigene Recycling-Fabriken bauen. Am Standort Kuppenheim entsteht zunächst die Anlage für Deutschland, später sollen Anlagen in China und den USA folgen. Darüber hinaus kündigte der Konzern auf seiner ersten digitalen ESG-Konferenz an, seinen CO2-Fußabdruck pro Pkw bis 2030 um mehr als die Hälfte gegenüber 2020 zu verringern. Dies soll zu einem großen Teil durch den umfassenden Einsatz von wiederverwertetem Material in der Produktion erreicht werden. Bis 2030 soll der Anteil von Recyclingmaterial pro Fahrzeug auf 40 Prozent erhöht werden.Und auch zum Thema Reichweite und Effizienz kann Mercedes diese Woche einen großen Erfolg vermelden:Der VISION EQXX hat auf seiner Jungfernfahrt von Sindelfingen zum Mittelmeer 1.000 Kilometer mit einer einzigen Batterieladung zurückgelegt. Dies geschah unter realen Alltagsbedingungen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 90 km/h. Der Durchschnittsverbrauch lag bei niedrigen 8,7 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. https://www.autobild.de/artikel/mercedes-batterie-recycling-akku-nachhaltigkeit-21363009.htmlhttps://www.euwid-recycling.de/news/wirtschaft/mercedes-strebt-umfassenden-einsatz-von-recycling-materialien-an-200422/https://www.elektroauto-news.net/2022/mercedes-benz-vision-eqxx-faehrt-mehr-als-1000-km-mit-einer-batterieladungSalzgitter AG und Sunfire erreichen H2-Rekord-WirkungsgradEin Riesen-Schritt beim Wirkungsgrad:Die Salzgitter AG hat mit dem Hochtemperatur-Elektrolyseur der Dresdner Firma Sunfire einen Wirkungsgrad von 84 Prozent erreicht. Das ist ein enorm großer Zugewinn im Vergleich zu herkömmlichen Alkali- oder PEM-Elektrolyseuren. Diese erreichen in der Regel Wirkungsgrade von um die 60 Prozent. So habe die Anlage erstmalig 200 Norm-Kubikmeter grünem Wasserstoff pro Stunde produziert. Eine Besonderheit ist auch, dass bei der Produktion Wasserdampf aus der Abwärme der Stahlproduktion in Salzgitter genutzt wird. https://edison.media/energie/elektrolyseur-erreicht-rekord-wirkungsgrad/25226262/Interboden baut Recycling-Bürohaus in DüsseldorfNachhaltiges Bürogebäude:In Düsseldorf entsteht zur Zeit ein holzhybrides Bürohaus mit dem Namen ‚The Cradle‘. Die darin verbauten Materialien sollen im Sinne einer Kreislauf-Wirtschaft immer weiter verwendet werden. Bei dem Neubau werden bereits nachhaltige Materialien verwendet. So besteht der Kern aus Recycling-Beton. Das Holz für das Gebäude kommt aus der regionalen Forstwirtschaft. Auch eine Photovoltaik-Anlage ist für das Dach geplant. Mit diesen Eigenschaften reduziert sich der CO2-Ausstoß des Gebäudes um 40 Prozent gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Bürohäusern. Bei dem ausführenden Bauunternehmen handelt es ich um die Firma Interboden aus Ratingen.https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/thomas-goetzen-bauen-ohne-abfall-so-errichtet-interboden-ein-recycling-buerogebaeude/28239178.htmlNew Holland geht mit Biogas-Traktor in SerienproduktionBiogas als Treibstoff in der Landwirtschaft:Der Landmaschinen-Hersteller New Holland ist mit seinem neu entwickelten Methan-Traktor in Serie gegangen. Das Gerät, das dem normalen Einsatz in der Landwirtschaft problemlos standhält, kann bei einer jährlichen Auslastung von 1.000 Stunden pro Jahr und einer Laufzeit von sieben Jahren zirka 535 Tonnen Co2 einsparen. Der New Holland T6.180 Methane Power ist ein Traktor mit einem 6-Zylinder-Motor und einer Leistung von 180 PS. Der Traktor wurde von New Holland, welches zum Autokonzern Fiat gehört, in Turin, der Schweiz und Großbritannien entwickelt. https://www.energiezukunft.eu/mobilitaet/schwerter-zu-pflugscharen-biogas-fuer-traktoren/Stadtwerke Leipzig und Tilia gemeinsam für nachhaltige EnergielösungenZusammen für nachhaltige Quartierslösungen:Die Leipziger Stadtwerke und Tilia bündeln ihr Know-How. Dafür haben sie sich in einer Kooperation vereinigt. Der neu gegründete Spezialist für die Energiewende auf Kommunal-Ebene heißt Quartiersenergie GmbH. Die Gesellschaft soll dabei helfen, dass Gemeinden, Unternehmen oder Gebietsentwickler für nachhaltige Energie-Projekte zusammenfinden. Sie hilft dann bei der Planung und Umsetzung. Eines der ersten Beispiele entsteht dadurch derzeit in Schkeuditz: hier entstanden 105 energetisch nachhaltige Einfamilienhäuser, bei denen gleich bei der Planung E-Mobilität und Photovoltaik berücksichtigt wurden.https://l-blog.de/energieloesungen-fuer-quartiere/https://www.l.de/stadtwerke/geschaeftskunden/kooperationen/quartiersenergie/Pinterest blockiert Inhalte, die Klimawandel leugnenAktiv gegen Desinformation:Pinterest wird Inhalte entfernen, die den Klimawandel leugnen. Das teilte der virtuelle Pinnwanddienst am Mittwoch mit. So werden auf der Plattform Anzeigen und Posts mit Fehlinformationen zum Klima verboten. Das Verbot umfasst alle Inhalte, die die Existenz oder die Auswirkungen des Klimawandels leugnen oder die behaupten, dass der Mensch auf die globale Erwärmung keinen Einfluss hat. Auch ungenaue oder falsche Daten oder Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse werden entfernt. Pinterest hat bereits seit 2016 in mehreren Kategorien unangemessene Inhalte gesperrt. Auch Google gab im Oktober 2021 bekannt, keine Inhalte mehr anzuzeigen, die den Klimawandel leugnen. https://www-nytimes-com.cdn.ampproject.org/c/s/www.nytimes.com/2022/04/06/technology/pinterest-climate-misinformation.amp.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es klingt nach Wunderwaffe und Waschmaschine: Eine Anlage, die Treibhausgase aus der Luft wäscht. Climeworks ist weltweit führend in dieser Technologie. Erste Anlagen stehen in der Schweiz und auf Island. Noch geht es um einige Tausend Tonnen CO2, die in der Getränkeindustrie genutzt werden. Oder sie werden für immer im Boden gespeichert. Die beiden deutschen Climeworks-Gründer haben große Pläne: Bis 2030 wollen sie der Atmosphäre Millionen Tonnen CO2 entziehen – und so den Klimawandel bekämpfen. Die Climeworks-Story erzählt uns Co-Gründer Jan Wurzbacher ab Minute 13.00 // Weitere Themen: Putin will für sein Gas nur noch Rubel haben – Ökonom Jens Südekum erklärt die Hintergründe / Börsenupdate mit n-tv-Expertin Katja Dofel zum wundersamen Höhenflug der Aktie vom Berkshire Hathaway – hatte Warren Buffett wieder den richtigen Riecher? +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Schweizer KVA wollen künftig CO2 aus ihren Abgasen herausfiltern und in fester Form speichern. Bloss wie und wo sollen die zig Tonnen CO2 pro Jahr künftig in den Boden? Zudem: Nichtssagende Hirnscan-Studien. Und: Mit Lasern den Weltraum putzen. (00:37) Kein CO2 mehr in der Luft, doch wohin damit im Boden? Die Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen wollen ihre CO2-Emissionen künftig auf Null herunterfahren – indem sie CO2 aus den Abgasen holen und im Boden speichern. Das sieht eine Vereinbarung mit dem Eidgenössischen Departement UVEK vor. Soweit so vorbildlich. Bloss ein Problem hat bei dieser neuartigen Technologie noch niemand im Blick: Pro Jahr dürften künftig Tausende Tonnen CO2 in fester Form anfallen. Wie und wo das unter den Boden könnte, ist noch völlig unklar. (08:27) Meldungen: Schlechtes Jahr für den Buchdrucker; Deltakron, der neue Hybrid aus Delta und Omikron; viele Studien, die Hirnscans nutzen, haben massiv zu wenige Patienten; Erdbeben schreckt Bevölkerung in Fukushima auf. (17:20) Mit Lasern den Weltraum putzen: Schrott im Weltraum ist für Satelliten schon heute ein riesiges Problem. Immer wieder drohen Kollisionen und die Vermüllung des Orbits nimmt weiter stark zu. Mit Laserstrahlen von der Erde aus wollen Fachleute nun die exakten Bahnen der Schrotteile nicht nur genauer bestimmen, sondern es wird auch darum gehen, kleine Schrotteile per Laser aus dem All zu entfernen.
Das kleine Burg könne bei einer Fusion zum finanziellen Klotz am Bein des besser situierten Menziken werden. Solche Stimmen hört man in Menziken vor der Abstimmung über die Fusion der beiden Dörfer. Der Ammann von Burg kontert die Vorwürfe. Man habe die Finanzen im Griff und sei ein guter Partner. Weiter in der Sendung: * Die SP des Kantons Aargau erhält neu ein Co-Präsidium. Die Findungskommission schlägt dem Parteitag zwei Duos Frau-Mann zur Wahl vor. Ein Team ist Lelia Hunziker/Rolf Schmid, das andere Nora Langmoen/Stefan Dietrich. Die Wahl ist am 9. April. * Hauptstrasse Menziken–Beromünster: Ein 57-jähriger Autofahrer kommt von der Strasse ab und stürzt eine Waldböschung hinunter. Erst nach 24 Stunden findet ihn die Polizei im Auto, verletzt und in kritischem Zustand. * Zementwerke: Der Aargau hat hier ein Co2-Klumpenrisiko. Er ist der einzige Kanton der Schweiz, in dem zwei Zementwerke stehen. Die Betriebe in Wildegg und Siggenthal stossen 1 Mio. Tonnen Co2 aus pro Jahr. Das ist ein Viertel aller Co2-Emissionen des Aargaus.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 3. KW:Michelin testet aufblasbares Segel für FrachtschiffeMit Wind für einen nachhaltigeren Antrieb: Der französische Reifenhersteller Michelin hat ein System für ein aufblasbares Flügelsegel entwickelt, welches bei Frachtschiffen zum Einsatz kommen soll. Dieses wurde bereits auf dem Movin'On-Summit im letzten Jahr vorgestellt. Nun hat man einen Partnerschaftsvertrag mit der Reederei Maritime Nantaise geschlossen, um das Segel einem Praxistest zu unterziehen. Dabei wird ein Flügel-Prototyp von 100 Quadratmetern auf einem Containerschiff angebracht. Unter realen Bedingungen soll eine Route zwischen Großbritannien und Spanien gefahren werden. Das aufblasbare Segelsystem, welches automatisch aus- und eingefahren werden kann, soll durch den Windantrieb unterstützen und somit die CO2-Emissionen im Schiffsverkehr senken helfen. Nach Unternehmensangaben soll eine Verbesserung der Treibstoff-Effizienz von Schiffen um bis zu 20 Prozent möglich sein.https://vision-mobility.de/news/michelin-aufblasbares-segelsystem-in-der-praxiserprobung-122043.htmlVW bezieht CO2-freies Lithium von VulcanCO2-freier Batterie-Rohstoff Made in Germany für VW-Fahrzeuge: Die Vulcan Gruppe hat eine Technologie entwickelt, mit der sie eine vollständig CO2-freie Förderung des Rohstoffs Lithium in der Region des Oberrheingrabens sicherstellen kann. Nun hat sich das Unternehmen mit dem Volkswagen Konzern auf einen verbindlichen Abnahmevertrag von CO2-freiem Lithium verständigt.Ab 2026 soll die kommerzielle Lieferung des Rohstoffs beginnen, der Vertrag hat eine anfängliche Laufzeit von 5 Jahren. Volkswagen will seine Treibhausgas-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs massiv senken und auf absehbare Zeit hier klimaneutral werden. Dies gilt auch für die Batterie-Herstellung für die Elektroautos des Konzerns, die man zunehmend selbst übernimmt.Mit dem nachhaltig geförderten Rohstoff von Vulcan kann man deshalb seinem Ziel einen großen Schritt näher kommen.https://www.unendlich-viel-energie.de/presse/branchenmeldungen/volkswagen-bezieht-co2-freies-lithium-von-vulcan-aus-dem-oberrheingrabenNeuartiger Energiespeicher in Gemeinschaftsprojekt von RWE und AudiEine neue Verwendung für alte E-Auto-Batterien: In Herdecke in Nordrhein-Westfalen hat der Energie-Konzern RWE einen Energiespeicher errichtet, der gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus Elektro-Autos von Audi nutzt. Diese besitzen nach ihrer alten Verwendung nun noch eine Restkapazität von durchschnittlich 80 Prozent und eignen sich dadurch für den Einsatz in stationären Energiespeichern. Dabei wurden 60 Batterie-Systeme in Betrieb genommen, die ca. 4,5 Megawatt-Stunden Strom zwischenspeichern können. Der Batterie-Speicher in Nordrhein-Westfahlen ist einer von 10 ähnlichen Batterie-Projekten des Energie-Unternehmens weltweit. RWE will bis 2030 seine Batteriespeicher-Kapazität von derzeit 600 Megawatt auf 3 Gigawatt erhöhen. https://www.ee-news.ch/de/article/47791/zweites-leben-fur-e-auto-batterien-rwe-und-audi-errichten-neuartigen-energiespeicher-in-herdecke?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedColipi entwickelt Palmöl-AlternativeUmweltfreundliche Alternative zum Palmöl: Das hat das Start-Up-Unternehmen Colipi entwickelt. Aus Abfällen aus Industrie und Landwirtschaft wird mit Hilfe von speziellen Hefen Öl gewonnen, welches Palmöl ersetzen kann. Die Gewinnung von Palmöl gilt als sehr umweltschädlich. Schätzungen zufolge werden weltweit ca. 19 Millionen Hektar Regenwald für die Palmölgewinnung gerodet. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt und natürlicher Lebensraum für Tiere und Pflanzen zerstört. Das nachhaltigere Ersatz-Palmöl kann in der Kosmetik- und Lebensmittel-Industrie eingesetzt werden. Colipi rechnet damit, dass erste Produkte mit ihrem Öl in ca. zwei Jahren beim Verbraucher ankommen. https://www.topagrar.com/energie/news/oel-aus-hefe-start-up-entwickelt-alternative-zu-palmoel-12797719.htmlDorint Hotels nutzen jetzt Nachhaltigkeits-Siegel von CERTIFIEDNachhaltigkeit auch beim Hotelaufenthalt: Das Kölner Hotelunternehmen Dorint will bei den in den Hotels verwendeten Materialien und Nahrungsmitteln konsequent nachhaltig wirtschaften. Daher lässt sich Dorint nun vom Nachhaltigkeits-Siegel CERTIFIED zertifizieren. Ein unabhängiges Zertifizierungs-System erzeuge mehr Druck, seine Nachhaltigkeits-Ziele wirklich umzusetzen, so die Geschäftsführung des Unternehmens. Viele Kunden verlangten zunehmend, dass auch Hotels nachhaltig wirtschaften, besonders Großkunden, die selbst Nachhaltigkeitsziele haben. Das Nachhaltigkeits-Siegel CERTIFIED zeichnet Hotels mit dem Prädikat Certified Green Hotel aus.https://www.forum-csr.net/News/16865/Dorint-Hotels--Resorts-entscheiden-sich-fuer-Nachhaltigkeitssiegel-von-CERTIFIED.htmlGebäudewirtschaft: Regelsystem von PAUL spart 50.000 Tonnen CO2Durch Digitalisierung in der Gebäudetechnik viel Energie sparen: Das ist das Ziel der Systeme der Firma PAUL aus Mannheim. PAUL schafft Regelsysteme und intelligente Netze in Gebäuden und hat bereits über 150.000 Wohneinheiten an sein Regelsystem angeschlossen. Dadurch ergeben sich große Möglichkeiten zum Energiesparen. Nun wurde errechnet, dass durch die Digitalisierung der Heizungsnetze und Trinkwasseranlagen bereits 20 Prozent CO2-Emissionen im Gebäudesektor vermieden werden können. Das sind über eine Laufzeit von 10 Jahren ca. 50.000 Tonnen CO2. Da die Einspar-Potenziale im Gebäudesektor bei Dämmung, Photovoltaik und Heiztechnik weitgehend erschöpft sind, kann die Gebäudewirtschaft bei der Digitalisierung neue Möglichkeiten ausschöpfen, denn auf sie entfallen ca. 40 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes. https://www.forum-csr.net/News/16971/PAUL-spart-rund-50000-Tonnen-CO2-in-der-Gebaeudewirtschaft-ein.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 46. KW:Größter Solarpark ohne Förderung bei EnBW eröffnetEin riesiger Solarpark für viel grünen Strom: In Werneuchen, Landkreis Barnim, wurde Ende letzter Woche der größte Freiflächen-Solarpark Deutschlands offiziell eröffnet. Der Energieversorger EnBW, der diesen Park betreibt, erklärt, dass die Anlage ohne Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz gebaut werden konnte.Der Solarpark besteht aus 465.000 Solarmodulen und produziert 180 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr, das reicht etwa für 50.000 Haushalte. Durch die Nutzung von grünem Strom aus dieser Anlage werden nach Unternehmensangaben etwa 129.000 Tonnen CO2 vermieden.Unweit des Solarparks in Werneuchen sind zwei weitere Solar-Großprojekte von EnBW in Planung. Das Unternehmen investiert von 2021 bis 2025 rund vier Milliarden Euro in Erneuerbare Energien.https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/unternehmen/groesster-freiflaechen-solarpark-deutschlands-offiziell-eroeffnet_article1636779356.htmlGreen Hydrogen Technology verwandelt Abfall in grünen WasserstoffAbfall zu grünem Wasserstoff: diese Idee soll künftig durch das Unternehmen Green Hydrogen Technology umgesetzt werden. Bei dem neu entwickelten Verfahren wird Klärschlamm und Plastikmüll für die Gewinnung von Grünem Wasserstoff verwendet. Das Verfahren soll effizienter gegenüber der Elektrolyse sein und dadurch günstiger grünen Wasserstoff erzeugen können. Green Hydrogen Technology ist ein Start-up aus Augsburg und wurde 2020 gegründet. Die technische Entwicklung des Verfahrens ist nun abgeschlossen, derzeit wird eine Versuchsanlage dafür gebaut. Der Versuchsbetrieb soll Ende 2022 abgeschlossen sein. Nach der Erprobungsphase will man dann das Herstellungsverfahren an Kommunen und Industriebetriebe vertreiben. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211109_OTS0072/gruener-wasserstoff-augsburger-start-up-green-hydrogen-technology-verwandelt-abfall-in-saubere-energie-fotoAuto Bild wird 2022 klimaneutralEine Auto-Zeitschrift wird klimaneutral- und das sogar in Kürze.Das Automagazin Auto Bild will es schaffen, bis 2022 das Ziel der Klimaneutralität aller direkten und indirekten Emissionen zu erreichen. Das kündigte der Chefredakteur der Auto Bild, Tom Drechsler, im Rahmen der Verleihung des Goldenen Lenkrads an. Damit wäre man das erste klimaneutrale Automagazin. Erreichen will man dies in erster Linie durch Reduktionsmaßnahmen, kurzfristig werde man nicht reduzierbare Emissionen im Jahr 2022 mit zertifizierten Klimaschutz-Projekten ausgleichen. https://www.autobild.de/artikel/nachhaltigkeit-auto-bild-20889663.htmlWerder Bremen und FC St. Pauli fliegen zum Klimaschutz gemeinsamZwei sportliche Gegenspieler tun sich für den Klimaschutz zusammen: Die beiden Fußball-Zweitliga-Clubs Werder Bremen und FC St. Pauli werden zu ihrem Winter-Trainingslager gemeinsam reisen. Die Reise ist für den 2. bis 9. Januar von Hamburg ins spanische Alicante geplant.Dafür teilt man sich nun ein gemeinsames Flugzeug und erzeugt dadurch weniger CO2-Emissionen. Beide Clubs stünden für Nachhaltigkeit im Fußball, so heißt es. Daher habe man sich dafür entschieden und die räumliche Nähe der geplanten Trainingslager sowie ähnliche Termine dafür genutzt.https://www.reviersport.de/fussball/2bundesliga/a538614---nachhaltigkeit-zweitliga-duo-gemeinsam-ins-trainingslager.htmlOrganische Solarzellen von ROWO werden gefördertEin innovatives Verfahren erhält Förderung vom Bund: Die Firma ROWO Coating hat eine neue Methode entwickelt, Elektrodenfolien für organische Solarzellen herzustellen. Dabei wird das seltene Schwermetall Indium ersetzt, da man ein neues Beschichtungsverfahren einsetzt. Dadurch reduziert man den Materialverbrauch für die Beschichtung um mehr als die Hälfte. Dieser Beschichtungsprozess spart außerdem 60 Prozent Energie – bei der Produktion von beispielsweise 215.000 Quadratmeter Folie können nun circa 450 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Die neuen organischen Solarfolien sind, verglichen mit herkömmlichen Solarmodulen, günstiger und flexibel einsetzbar, außerdem sehr effizient. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg erhält dafür durch das Bundes-Umweltinnovationsprogramm 1,6 Millionen Euro Förderung. https://www.bmu.de/pressemitteilung/bmu-foerdert-umweltfreundliche-und-effiziente-produktion-von-organischen-solarzellenMiele stattet ‚Zero-Waste-Haus‘ in Australien ausMöglichst wenig Abfall produzieren und Rohstoffe nicht vergeuden: das ist die Idee von ‚Zero-Waste‘. Nach dieser Philosophie ist nun in einem Modellprojekt ein Haus in Melbourne eingerichtet worden. Hier werden Obst, Gemüse, Kräuter und sogar Meeresfrüchte vor Ort gezüchtet, geerntet und für den Eigenverbrauch zubereitet. Mit dabei war auch die deutsche Firma Miele, die das Haus mit nachhaltigen Haushaltgeräten ausgestattet hat. Mit den langlebigen Geräten will man das Maximum aus Rohstoffen herausholen, sie lange frisch lagern und optimal und nachhaltig zubereiten. Das ‚Future Food System Home' ist ein Projekt des Nachhaltigkeits-Pioniers Joost Bakker. Das Haus ist bis April 2022 für Besichtigungen geöffnet.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2021/Miele-stattet-Zero-Waste-House-in-Melbourne-aus.phpApp der Woche: SiegelcheckJeder kann mit seinen Entscheidungen im Supermarkt dazu beitragen, dass unsere Lebensmittel umweltfreundlicher produziert werden. Logos und Label auf Verpackungen sollen Orientierung bieten, biologisch erzeugte, fair gehandelte oder regionale Lebensmittel zu erkennen. Inzwischen existiert jedoch eine wahre Flut an Logos und Siegeln, die häufig den Durchblick eher erschweren als erleichtern. Der NABU hat daher die App Siegelcheck entwickelt, die den Durchblick im Labeldschungel erleichtern soll. Diese zeigt auf einen Blick, ob Lebensmittel ökologisch empfehlenswert sind oder eher nicht. Einfach Logos, Siegel und Label von der Verpackung abfotografieren und sofort Informationen darüber erhalten, um welche Kennzeichnungen es sich handelt und welche Lebensmittel gut für Umwelt, Klima und Natur sind.In der Datenbank der App wurden Kennzeichnungen berücksichtigt, die bundesweit im Supermarkt oder im Handel zu finden sind und bei denen Kunden einen ökologischen Nutzen vermuten könnten. Aktuell befinden sich rund 55 Logos in der Datenbank, die laufend aktualisiert wird.https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/essen-und-trinken/bio-fair-regional/labels/16627.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 45. KW:Nachhaltige Aufforstung in Neuseeland von IKEAIKEA will ‚Wald-positiv‘ werden – Um diesem Ziel näher zu kommen, hat das Möbelunternehmen in Neuseeland ein Gebiet von 5.500 Hektar erworben, auf dem es neuen Wald anlegen will. Das entspricht der Größe von 7.700 Fußballfeldern. Noch in diesem Jahr werden dort auf 330 Hektar Fläche Radiata-Kiefern gepflanzt. Insgesamt handelt es sich um einen langfristig angelegten und nachhaltigen Aufforstungsplan. Danach werden neben Bäumen zur Möbel-Produktion auch einheimisches Buschwerk gepflanzt. Dies soll zur Regeneration des lokalen Ökosystems beitragen. Die Aufforstung ist über einen Zeitraum von 30 Jahren geplant , die ersten Bäume werden auch erst dann geerntet. https://www.ikea.com/de/de/this-is-ikea/corporate-blog/nachhaltige-forstwirtschaft-neuseeland-pub069119c0TenneT mit Windstrom-Booster-KonzeptSchnellerer und umfassender Ausbau von Erneuerbaren Energiequellen:Dazu will TenneT mit seinem Windstrom-Booster-Konzept beitragen. Der Verteilnetzbetreiber strebt mit diesem Konzept eine länderübergreifende Vernetzung von Windparks in der Nordsee mit Verteilkreuznetzen und der Netzinfrastruktur an. Man will dazu auf hoher See drei Offshore-Netzanschluss-Systeme so miteinander verknüpfen, dass sechs Gigawatt Leistung gebündelt werden. Wichtige Industrie-Standorte an Land sollen direkt mit grüner Energie versorgt werden. Außerdem will man Gleichstromleitungen an Land und auf See zu einem vermaschten System konzipieren, um es robuster, leistungsfähiger und kosteneffizienter zu machen. Dadurch greift man weniger in die Umwelt ein und braucht weniger Fläche an Land.https://www.tennet.eu/de/unsere-kernaufgaben/innovationen/windstrom-booster-konzept/EnBW und REWE Group: Schnelllader vor SupermärktenEinkaufen und gleichzeitig Strom tanken:das soll zukünftig an vielen REWE und Penny- Supermärkten möglich werden. Die REWE Group arbeitet dazu mit dem Energie-Unternehmen EnBW am flächendeckenden Ausbau von Schnelllade-Infrastruktur zusammen. Nach in diesem Jahr beginnt EnBW mit der Planung der ersten 100 Schnelllade-Standorte an REWE und Penny-Märkten. Bereits 2022 können dann Kundinnen und Kunden ihre E-Autos vor dem Supermarkt laden. Beide Unternehmen bringen in die Kooperation spezifische Erfahrungen ein: EnBW arbeitet bereits in vielen Bereichen und Regionen erfolgreich am Ausbau von Lade-Infrastruktur für E-Mobilität, zum Beispiel auch bei der Baumarkt-Tochter des REWE Group, toom. REWE bezieht auf der anderen Seite bereits Grünstrom für Märkte, Reisebüros oder Verwaltungs- und Logistik-Standorte.https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-schnelllader-fuer-rewe.htmlEDEKA Minden-Hannover spart 100.000 Tonnen CO2 mit ÖkostromImmer mehr Unternehmen stellen auf nachhaltigen Strom um: so auch EDEKA Minden-Hannover.Hier hat man die Versorgung seiner Logistik-, Produktions- und Verwaltungsstandorte vollständig auf Ökostrom aus Wasserkraft umgestellt. Darüber hinaus werden mittlerweile 660 Einzelhandelsstandorte bereits mit nachhaltiger Energie versorgt, weitere sollen im nächsten Jahr folgen. Damit spart man im Unternehmensverbund über 100.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein – das entspricht dem jährlichen gesamten Heiz- und Stromverbrauch einer mittelgroßen deutschen Stadt. Auch die Sonnenenergie wird bei EDEKA Minden-Hannover immer stärker genutzt. So erhalten heute alle neugebauten Märkte im Geschäftsgebiet eine Photovoltaik-Anlage.https://verbund.edeka/presse/pressemeldungen/edeka-minden-hannover-setzt-auf-nachhaltigen-ökostrom-und-spart-rund-100.000-tonnen-co2-pro-jahr-ein.htmlDaimler Truck und Total bauen Wasserstoff-Infrastruktur für LKWs ausGemeinsam für eine flächendeckende Wasserstoff-Infrastruktur in Europa: Die Daimler Truck GmbH und Total Energies wollen gemeinsam Wasserstoff für schwere LKW auf den Weg bringen. Dies umfasst die Beschaffung von Wasserstoff sowie die Belieferung von Tankstellen, die Entwicklung wasserstoff-basierter LKW und den Aufbau eines Kundestamms. Total hat das Ziel, bis 2030 direkt oder indirekt etwa 150 Wasserstoff-Tankstellen in Europa zu betreiben. Daimler Truck will im Rahmen der Zusammenarbeit bis 2025 den wasserstoff-betriebenen Brennstoffzellen-LKW GenH2 zur Erprobung an Kunden in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich ausliefern.https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/579031.000stes PV-Dach und bis 2050 30.000 Dächer bei VonoviaErster Meilenstein geschafft: Das Wohnungsunternehmen Vonovia hat das 1.000ste Dach mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Das 1.000-Dächer-Projekt war im Jahr 2019 gestartet worden. Dafür hat man etwa 16 Millionen Euro investiert. Pro Jahr werden dadurch 15 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt und 7.500 Tonnen CO2 eingespart. Nun will man einen Schritt weiter gehen: Das Unternehmen hat angekündigt, bis 2050 30.000 Dächer mit PV-Anlagen ausrüsten zu wollen. https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/energiewende/2021/Vonovia-saubere-Energie-dank-Sonnenlicht.phpApp der Woche: CodecheckMit der App Codecheck findest du ganz einfach heraus, welche (schädlichen) Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten, Lebens- und Reinigungsmitteln sowie sonstigen Konsumgütern stecken.Die Handhabung ist ganz simpel:App oeffnen, Barcode auf dem Produkt scannen und ein paar Sekunden warten!Auf einer Übersichtsseite zum gescannten Produkt bekommst du dann Informationen zum Preis, zu bedenklichen sowie unbedenklichen Inhaltsstoffen und möglichen Alternativen. Außerdem kannst du Nutzerkommentare zum Produkt – wenn vorhanden – durchlesen.Sehr bedenkliche Inhaltsstoffe sind rot markiert, bedenkliche orange, leicht bedenkliche hellgrün und unbedenkliche dunkelgrün. Du kannst zusätzlich auf die einzelnen Inhaltsstoffe tippen, wenn du mehr Informationen dazu lesen möchtest (zum Beispiel Funktion und Problematik des jeweiligen Stoffes). Die Codecheck-App zeigt dir auch an, auf welchen wissenschaftlichen Daten die Einschätzungen zu den Inhaltsstoffen beruhen. Bei Lebensmitteln findest du außerdem eine Nährwert-Ampel. Sie zeigt an, wie Experten den Gehalt eines Nährstoffes (Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz) einschätzen würden. Je nachdem wird er dir in rot (hoch), orange (mittel) und grün (gering) anzeigt.Die Codecheck-App ist sowohl für Android-Smartphones als auch für iOS-Betriebssysteme erhältlich.https://codecheck-app.com/de/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Greenpeace hat Klage gegen den VW-Konzern eingereicht. Dieser müsse den Verkauf von Verbrennern früher beenden, sagt der Vekehrsexperte von Greenpeace, Stephan Benjamin. Denn schon wenige Jahre machten viel aus. Benjamin Stephan im Gespräch mit Stephan Karkowskywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge sprechen wir mit Petra Rietzler von myclimate über CO2 Emissionen und wer dafür eigentlich verantwortlich ist. Dabei erfahren wir nicht nur, wie wir herausfinden können, wieviel CO2 wir ausstoßen, sondern auch woraus sich das errechnet. Wusstest du, dass jeder Deutsche im Schnitt 11 Tonnen CO2 im Jahr ausstößt und wir diese Menge auf 1,4 Tonnen drosseln müssten, um das 1,5° Ziel noch zu erreichen? Wie viel CO2 ein deutscher Inlandsflug ausmacht und an welchen Stellschrauben du drehen kannst um im Alltag weniger CO2 auszustoßen erfährst du in dieser Folge. Dazu gibt es einen Motivationsanstoß, in Form deines persönlichen CO2 Handabdrucks. Dieser zeigt nämlich an, wo du bereits sehr gut im Einsparen von Emissionen bist Auf der myclimate Seite kannst du deinen eigenen Fuß- und Handabdruck errechnen lassen und schauen, wo du noch Einsparungspotenzial hast und wo du bereits viel bewegst. _____ Wenn dir die Folge gefallen hat, schreibe uns gerne eine Bewertung bei Apple Podcast oder eine Mail an podcast@entire-stories.com und abonniere diesen Podcast, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Alle weiteren Infos zu entire stories findest du hier: https://entire-stories.com https://www.instagram.com/entirestories/
Willkommen zu Tech and Trees, einem Podcast der meinem Versuch folgt durch die Welt der Nachhaltigkeit zu navigieren. Mein Name ist Pascal Mies und ich wurde geboren als der Klimawandel schon in vollem Gange war. Leider ist in den letzten 23 Jahren wenig passiert, um die globale Erwärmung aufzuhalten. Ende 2020 hab ich mich dann wie so viele entschieden, mich dem Klimawandel zu widmen. Meine drei Hauptlearnings bisher sind: Mal eben den Klimawandel zu stoppen, ist nicht drin. - Nach einer Universallösung wird man vergeblich suchen Es gibt so viele Ansatzpunkte wie Tonnen CO2 in der Atmosphäre – zu viele, um sie alle zu überblicken Es gibt keine hilfsbereitere Community, als die in der Nachhaltigkeitswelt. Der Klimawandel allein ist schon eine vertrackte Geschichte und wenn man dann seinen Blick nach links und rechts schweifen lässt und sich noch ein paar SDGs anschaut, dann wird es noch um einiges komplexer. Statt mehr Verständnis kamen bei mir nur mehr Fragen auf. Wie finde ich meinen Platz in dieser Welt? Mit welchen Werten kann ich mich am ehesten identifizieren und wo sind meine Talente am besten aufgehoben? Welche Denkansätze kööntenn mir dabei helfen, gezielt voranzukommen? So gern ich Tagebuch schreibe und mir selber Fragen stelle – manchmal reicht das einfach nicht. Dann braucht es frischen Input von außerhalb. Glücklicherweise haben viele schon an der Stelle gestanden, an der ich mich jetzt befinde und von dort ihren Weg in wirksames Treiben und Schaffen gefunden. Aus diesen Erfahrungen möchte ich lernen und Motivation ziehen. Das Nächstbeste zum selber machen, ist das Sprechen mit Menschen, die schon zwei Schritte weiter sind. Da das Ganze hier ohne ein inspirierendes Zitat nicht komplett wäre, habe ich auch eines auf die fiktive Fahne von Tech and Trees geschrieben. Der gute Albert Einstein, hat gesagt, dass man Probleme nicht mit den Denkweisen lösen könne, aus denen Sie entsprangen. Angesichts unserer immer stärker ausgereizten planetaren Grenzen braucht es einiges an Umdenken in Sachen Wirtschaft und Gesellschaft – Das viel beschworene nachhaltige Denken eben. Das wird je nachdem wem man gerade zuhört gerne auf neue Technologien oder eben das Pflanzen und Umarmen von Bäumen reduziert. Beide sind toll und beide sind vollkommen unzureichend. Allerdings stehen sie auch symbolisch für die Vielfältigkeit an Lösungen, denen wir uns widmen müssen. Deshalb schau ich jetzt also Was wir neben Technologie und mehr Bäumen noch brauchen Wer die Gesichter sind, die unser Umdenken in Unternehmen, Politik und Wissenschaft treiben welche Geschichten und Ratschläge, diese Menschen mit Halbstarken wie mir zu teilen haben Knarzt das Mikro hier und da noch? War es am Anfang falsch eingestellt? Zittert meine Stimme gerne mal vor Nervosität? Drei Fragen, die ich alle herzlich bejahe – die aber auch egal sind, da das Ganze hier vor allem Spaß machen und den ein oder anderen Funken Inspiration verbreiten soll. Denn zuletzt ist dieser Podcast vor allem eines - der Versuch Menschen anzuziehen, die wie ich von dem Wunsch getrieben sind, den kommenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Es kann einsam und deprimierend sein, sich für Nachhaltigkeit zu begeistern. Deshalb soll das hier auch Zugang zu der besten Community der Welt sein. Hört also rein, wenn ich hier mit Unternehmern, Wissenschaftlern und Aktivisten spreche, die neue Denkansätze pionieren, die weit über Technologie und Bäume pflanzen hinausgehen.
Island hat die Energiewende geschafft. Vulkane und Quellen machen die Insel zum Hotspot in Sachen Geothermie. Und der innovative Umgang mit dem Klima-Killer CO2 lockt auch Schweizer Forschende auf die Insel. «Einstein» auf Recherche beim Klima-Weltmeister Island. Island hat alles, wovon viele Länder träumen. Es hat die Energiewende geschafft. Der Strom und die Beheizung der Gebäude kommen zu fast 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Vor allem bei der Geothermie ist Island führend. Das Land, das quasi auf Vulkanen sitzt, ist ein Geothermie-Labor für die ganze Welt geworden. Wie steht die Schweiz im Vergleich da und was können wir vom «Modell Island» lernen? «Einstein» besucht das grösste Geothermiewerk der Insel und erfährt, wie es Island geschafft hat, den Anteil an Geothermie zu vervielfachen und dadurch die CO2-Emissionen zu minimieren. Wo steht die Schweiz im Vergleich? Auch in der Schweiz wird Geothermie seit Jahrzehnten genutzt. Bis jetzt allerdings ausschliesslich zum Heizen. Alle Versuche, Strom mit Geothermie zu erzeugen scheiterten bislang. Erdbeben nach Geothermiebohrungen verunsicherten die Bevölkerung. Die Skepsis gegenüber neuen Projekten ist gross. Im Bedretto-Tal testen Forscher In einem unterirdischen Labor tief im Berg ein neues Verfahren, um die Wärme aus der Tiefe für die Stromproduktion zu nutzen. Dabei sollen die Erdstösse so weit minimiert werden, dass sie an der Oberfläche nicht mehr zu spüren sind. Mit den Ergebnissen soll der Geothermie in der Schweiz neuen Schwung verleiht und Vertrauen zurückgewonnen werden. Negative CO2-Emissionen CO2-Vermeidung durch erneuerbare Energiequelle ist das eine, CO2-Reduktion das andere. Die Schweizer Firma Climeworks baut auf Island den grössten CO2-Staubsauger der Welt. Schon im September soll die Anlage in Betrieb gehen und 4000 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft filtern und danach dauerhaft im Boden gespeichert werden. Laut Experten sind solche sogenannte «negative CO2-Emissionen» die einzige Möglichkeit, um die Klimaziele von Paris noch erreichen zu können. Klimaschutzpotential bei der Müllverbrennung Die Müllverbrennung verursacht jährlich 4,2 Millionen Tonnen CO2. Das sind 4,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz. Doch die Hälfte dieses CO2 stammt aus der Verbrennung von biogenen Abfällen wie Holzabfälle oder Essensreste. Ein Pilotprojet der KVA Linth und der der ETH Zürich will das Treibhausgas, welches beim Verbrennen des Mülls entsteht, einfangen und ebenfalls unterirdisch einlagern. Die ETH-Forscher sehen ein grosses Potential, wenn dieses Verfahren breit eingesetzt würde. Würde das Potential in der KVA Linth voll ausgeschöpft, würde dies den CO2-Ausstoss des Kantons Glarus mehr als halbieren.
Island hat die Energiewende geschafft. Vulkane und Quellen machen die Insel zum Hotspot in Sachen Geothermie. Und der innovative Umgang mit dem Klima-Killer CO2 lockt auch Schweizer Forschende auf die Insel. «Einstein» auf Recherche beim Klima-Weltmeister Island. Island hat alles, wovon viele Länder träumen. Es hat die Energiewende geschafft. Der Strom und die Beheizung der Gebäude kommen zu fast 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Vor allem bei der Geothermie ist Island führend. Das Land, das quasi auf Vulkanen sitzt, ist ein Geothermie-Labor für die ganze Welt geworden. Wie steht die Schweiz im Vergleich da und was können wir vom «Modell Island» lernen? «Einstein» besucht das grösste Geothermiewerk der Insel und erfährt, wie es Island geschafft hat, den Anteil an Geothermie zu vervielfachen und dadurch die CO2-Emissionen zu minimieren. Wo steht die Schweiz im Vergleich? Auch in der Schweiz wird Geothermie seit Jahrzehnten genutzt. Bis jetzt allerdings ausschliesslich zum Heizen. Alle Versuche, Strom mit Geothermie zu erzeugen scheiterten bislang. Erdbeben nach Geothermiebohrungen verunsicherten die Bevölkerung. Die Skepsis gegenüber neuen Projekten ist gross. Im Bedretto-Tal testen Forscher In einem unterirdischen Labor tief im Berg ein neues Verfahren, um die Wärme aus der Tiefe für die Stromproduktion zu nutzen. Dabei sollen die Erdstösse so weit minimiert werden, dass sie an der Oberfläche nicht mehr zu spüren sind. Mit den Ergebnissen soll der Geothermie in der Schweiz neuen Schwung verleiht und Vertrauen zurückgewonnen werden. Negative CO2-Emissionen CO2-Vermeidung durch erneuerbare Energiequelle ist das eine, CO2-Reduktion das andere. Die Schweizer Firma Climeworks baut auf Island den grössten CO2-Staubsauger der Welt. Schon im September soll die Anlage in Betrieb gehen und 4000 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft filtern und danach dauerhaft im Boden gespeichert werden. Laut Experten sind solche sogenannte «negative CO2-Emissionen» die einzige Möglichkeit, um die Klimaziele von Paris noch erreichen zu können. Klimaschutzpotential bei der Müllverbrennung Die Müllverbrennung verursacht jährlich 4,2 Millionen Tonnen CO2. Das sind 4,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz. Doch die Hälfte dieses CO2 stammt aus der Verbrennung von biogenen Abfällen wie Holzabfälle oder Essensreste. Ein Pilotprojet der KVA Linth und der der ETH Zürich will das Treibhausgas, welches beim Verbrennen des Mülls entsteht, einfangen und ebenfalls unterirdisch einlagern. Die ETH-Forscher sehen ein grosses Potential, wenn dieses Verfahren breit eingesetzt würde. Würde das Potential in der KVA Linth voll ausgeschöpft, würde dies den CO2-Ausstoss des Kantons Glarus mehr als halbieren.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 33. KW:Plant Jammer und ALDI gegen Lebensmittel-VerschwendungWegwerfen oder doch noch verwenden? Reste im Kühlschrank fristen manchmal tagelang ein Schattendasein, bevor sie dann doch im Müll landen.Gegen diesen Teufelskreis hilft nun eine App. Entwickelt wurde sie vom dänischen Startup Plant Jammer: Hier wurde ein Algorithmus programmiert, der Rezepte zu den Resten im Kühlschrank vorschlägt. Unterstützt wird dies von ALDI Süd – die Supermarkt-Kette hat diesen Service nun kostenlos auf ihrer Website für seine Kunden integriert. Diese Aktion ist Bestandteil des Aldi Accelerator-Programms. Hier werden Start-Ups bei der Umsetzung innovativer Ideen unterstützt, die Ressourcen und Umwelt schonen. Ziel des Rezepte-Programms für Rest-Lebensmittel ist, dass weniger Lebensmittel im Müll landen und ein Umdenken beim Verbraucher einsetzt, auch weniger frische Lebensmittel noch zu nutzen. https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/lebensmittel/2021/Rezepte-Service-fuer-uebrig-gebliebene-Lebensmittel.phpBayerische Versicherung in 2020 klimaneutralWas viele Unternehmen noch erreichen wollen, das hat eine Versicherung bereits geschafft: Die Bayerische hat im vergangenen Jahr 2020 klimaneutral gewirtschaftet. Das Unternehmen hatte es sich zum Ziel gemacht, nicht mehr als 1.100 Tonnen CO2 zu produzieren und diese vollständig zu kompensieren. Dabei denkt die Versicherungsgruppe ganz global: Die Vision sei, das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen und zwar damit, den Schadensfall gar nicht erst eintreten zu lassen, so der Vorstandsvorsitzende Herbert Schneidemann. Die Bayrische kompensiert ihren CO2-Ausstoß seit 2018 kontinuierlich. Sie hält sich dabei an den so genannten Goldstandard zur Kompensation von CO2-Emissionen, der nach den strengen Regeln durch 50 Naturschutzorganisationen wie Greenpeace oder den WWF gefasst ist.https://www.presseportal.de/pm/36847/4989275Vollständig recycelte Textilien auch aus Meeresplastik bei MOSSWie weit die Technologie bei der Herstellung von vollständig recycelten Werkstoffen in der Wiederverwendung ist, zeigt der Großbild-Textilhersteller MOSS. Die Firma bietet jetzt ein Spannrahmentuch aus Ozean-Plastik und recyceltem Polyester an. Der Anteil an recycelter Ozean-Plastik beträgt ca. 62 Prozent. Für jeden Quadratmeter des recycelten Stoffs mit dem Marken-Namen SustainaTex Ocean werden acht Plastikflaschen recycelt. MOSS ist bereits seit einigen Jahren aktiv dabei, seine Produkte nachhaltig herzustellen und dabei Recycling-Lösungen zu nutzen. https://www.presseportal.de/pm/157661/4986064Lieferketten-Monitoring durch KI bei AudiLieferketten zu überwachen ist für ein Unternehmen keine leichte Aufgabe.Besonders in sehr komplexen Industriezweigen wie der Automobil-Industrie ist dies eine Herausforderung. Daher hat Audi ein Lieferketten-Monitoring entwickelt, das Künstliche Intelligenz einsetzt. Algorithmen analysieren Nachrichten über Lieferanten des Autobauers, ob diese den Nachhaltigkeitskriterien des Unternehmens standhalten. Hier stehen Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverstöße oder Korruption im Blickfeld.Bei Verdacht auf potentielle Verstöße schlägt das System durch künstliche Intelligenz Alarm. Das Nachhaltigkeits-Monitoring erstreckt sich auf 150 Länder und analysiert in 50 verschiedenen Sprachen. https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/digitalisierung/2021/Lieferkettenmonitoring-Audi-setzt-auf-Kuenstliche-Intelligenz.phpUmweltzeichen ‚Blauer Engel' an das Mehrweg-System von RecupUmweltfreundliche Alternative zur Einweg- Verpackung fürs Essen zum Mitnehmen: Das Mehrwegsystem ‚Rebowl' bekam nun das Umwelt-Zeichen ‚Bauer Engel', überreicht von Umweltministerin Svenja Schulze. Das System kommt vom Münchner Unternehmen Recup, welches bereits Becher für Getränke zum Mitnehmen anbietet. Die Idee bei ‚Rebowl' ist, Mehrweg-Schüsseln für Lebensmittel to-go bereitzustellen. Die Schüsseln für die Liefer-Gerichte sind aus umweltfreundlichem und lange haltbarem Material, die mindestens 500 mal gespült werden können. Wenn Essen bestellt wird, können sich Gastronomen für die umweltfreundliche Mehrweg-Lösung entscheiden und erheben dann einen Pfand-Betrag auf die Mehrweg-Verpackung. Kundinnen und Kunden können diese dann an vielen Orten zurückgeben. https://www.bmu.de/pressemitteilung/schulze-verleiht-blauen-engel-fuer-das-mehrwegsystem-to-go-rebowlKAISER+KRAFT gegen BienensterbenImmer wieder ist vom Sterben der Bienenvölker die Rede. Dagegen will der Geschäftsausstatter KAISER +KRAFT etwas tun. Zum wiederholten Male unterstützt die Firma das Wachstum der Bienenpopulation in Deutschland.Im Rahmen des Projekts 2028 engagiert man sich für den Schutz von Bienenvölkern. Ziel ist es, den Bienenbestand bis zum Jahr 2028 um 10 Prozent zu erhöhen. In der Initiative haben sich ca. 150 Unternehmen zusammengefunden. KAISER+KRAFT unterstützen schon seit 2013 immer wieder Imker aus Baden-Württemberg. Auch sonst unterstützt die Firma vielfältige soziale und nachhaltige Projekte und verfolgt seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent. https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/biodiversitaet/2021/KAISER-KRAFT-engagiert-sich-erneut-fuer-den-Schutz-der-Bienen.phpEY erhält Siegel für Innovation Das Prüfungs-und Beratungs-Unternehmen EY hat das Siegel für ‚Deutschlands innovativste Unternehmen' bekommen. Vergeben wird dieses Siegel durch das Magazin ‚Capital und Statista'. Bereits zum vierten Mal konnte sich das Unternehmen damit über diesen Titel freuen. Das Magazin hatte für das Ranking 3.200 Innovations-Experten in 20 Branchen und Industriebereichen befragt.EY ist besonders stark im Bereich Nachhaltigkeit. Bereits seit 1992 bietet das Unternehmen weltweit Beratungs-und Prüfungsleistungen in diesem Feld an.https://www.umweltdialog.de/de/management/auszeichnungen/2021/EY-gehoert-zu-den-innovativsten-Unternehmen-Deutschlands.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 31 KW:IKEA – nur noch aufladbare BatterienBatterien auswechseln, alte wegwerfen: dass soll durch IKEA bald der Vergangenheit angehören. Der Möbelhändler hat bereits Akkus und dazu passende Ladegeräte im Sortiment. Ab Oktober 2021 wird der Konzern weltweit auf den Verkauf von Wegwerf-Batterien verzichten. Das gab das Unternehmen am vergangenen Wochenende bekannt. Batterien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: von der Fernbedienung bis zum Milchaufschäumer sind viele Dinge des täglichen Leben batteriebetrieben. Auch viele Produkte bei IKEA funktionieren nur elektrisch. Nun will man hier seine Käuferinnen und Käufer dazu anregen, den umweltfreundlicheren Weg über wiederaufladbare Akkus zu nehmen. Damit soll der scher zu entsorgende Batterie-Müll verringert werden.https://ikea-unternehmensblog.de/article/2020/batterien-ladda-wiederaufladbarALDI Nord mit modernem Energie-ManagementSonnenenergie vom Supermarkt-Dach: Bereits vor einigen Jahren hat ALDI Nord damit begonnen, auf den Dächern seiner Märkte PV-Anlagen zur Energie-Gewinnung zu installieren. Bisher sind bereits über 500 Märkte mit diesen Solar-Energieanlagen ausgestattet. Damit können die Märkte sich zu bis zu 70 Prozent selbst mit Energie versorgen. Der Reststrom kommt aus dem Stromnetz.Künftig soll auch dieser Strom nur noch zertifizierter Ökostrom sein: Also aus Wind- Wasser- und Sonnen-Energie. Darüber hinaus sollen weitere Märkte mit PV-Anlagen ausgestattet werden. Mit der Nutzung von eigenem Strom und Ökostrom will ALDI Nord bis Ende 2021 seine Treibgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 2015 reduzieren. Auch Modelle zum Energie-sparen innerhalb der Märkte wurden ausgearbeitet. Somit kann das Unternehmen mit seinem modernen Energie-Management bis zu 85 Tonnen CO2 pro Filiale einsparen.https://www.aldi-nord.de/unternehmen/immobilen-und-expansion-aktuelles/warum-bei-aldi-nord-der-kuehlschrank-heizt.htmlAmazon reduziert Vernichtung von RetourenBestellt- zurückgeschickt- weggeworfen: Diesem Prinzip will Amazon nun entgegentreten. Der Online-Händler will künftig unverkaufte Ware, die von Kunden zurückgeschickt wurde, verstärkt in den Wiederverkauf geben. Denn bisher werden große Mengen davon einfach vernichtet, wenn sie wieder beim Versender ankommen. Das betrifft Kleidung, Spielzeug oder Bücher, aber auch Elektro-Artikel. Nun startet Amazon seine Aktion ‚Grade and Resell', zunächst in Großbritannien. Zum Ende des Jahres soll das Programm in den USA, Anfang 2022 auch in anderen europäischen Ländern eingeführt werden.https://www.golem.de/news/nachhaltigkeit-amazon-will-retouren-weiterverkauf-ermoeglichen-2108-158674.htmlDHL: erstes Netzwerk mit E-FlugzeugenElektro-Mobilität nun auch für Luftfracht: Das Logistik-Unternehmen DHL will das weltweit erste elektrische Luftfracht-Netzwerk aufbauen. Dazu arbeitet man mit dem amerikanischen Flugzeughersteller Eviation zusammen. Am Dienstag kündigte DHL die Bestellung von zwölf „Alice“-Flugzeugen des in Seattle ansässigen Unternehmens an. Die Flugzeuge sollen bis 2024 ausgeliefert werden. ‚Alice' ist eine vollelektrisches Flugzeug, das von einem einzigen Piloten geflogen werden kann und dann bis zu 1.200 Kilogramm transportieren kann. Es braucht nur 30 Minuten Ladezeit pro Flugstunde und hat eine Reichweite von bis zu 815 Kilometern.https://thenextweb.com/news/dhl-wants-worlds-first-electric-air-cargo-network-twelve-alice-aircraft-eviation?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+TheNextWeb+%28The+Next+Web+All+Stories%29Nestle für nachhaltigen Umgang mit WasserNestle will den nachhaltigen Umgang mit Trinkwasser weiter fördern. Dazu will Nestle Waters seine Zusammenarbeit mit Partnern weltweit intensiveren und lokale Lösungskonzepte identifizieren und unterstützen. Die Ökosysteme rund um die 48 Standorte von Nestle Waters sollen besser regeneriert werden. Dadurch will man bis 2025 erreichen, dass das in der Natur mehr Wasser zurückbehalten werden kann, als das Wasser-Geschäft von Nestle ihr entnimmt.Über 100 Einzelprojekte weltweit sind geplant. Sie sollen der Verbesserung des Wasser-Managements sowie der Infrastruktur dienen. Die Maßnahmen sollen messbar sein. Dafür investiert die Firma aus der Schweiz 130 Millionen US-Dollar.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/circular-economy/2021/Nestl-Waters-positive-Wasserbilanz-durch-Regeneration-lokaler-Wasserkreislaeufe.phpTchibo und Dibella: Pilotprojekt für Bio-Stoffe aus IndienDen Anbau von Bio-Baumwolle in Indien fördern: Daran arbeiten das Handels-Unternehmen Tchibo und der Texil-Hersteller Dibella mit Fairtrade Deutschland sowie der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in einem Gemeinschafts-Projekt. Durch diese Initiative sollen Bauern in Indien ermutigt werden, auf ökologischen Anbau von Baumwolle umzustellen. Dies soll unter anderem durch Zahlung von Prämien geschehen. Gleichzeitig ist die Umstellung für die Bauern auch aus anderen Gründen sinnvoll: Die Ernte-Erträge können gesteigert und gleichzeitig die Faser-Qualität verbessert werden. Über 500 Baumwoll-Produktionsbetriebe sollen unterstützt werden. Damit fördert man in Indien einen sich bereits abzeichnenden Trend: Bereits heute zählt Indien zu den wichtigsten Ländern für den Anbau nachhaltiger Textilfasern.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/lieferkette/2021/Pilotprojekt-fuer-Bio-Baumwolle-aus-Indien.phpMerck mit TU Darmstadt für visionäre NachhaltigkeitsprojekteDas Pharma-und Chemie-Unternehmen Merck unterstützt die Wissenschaft im Bereich Nachhaltigkeit: Gemeinsam mit der TU Darmstadt gibt es bereits eine langjährige Forschungskooperation. Diese soll nun verstärkt auf das Thema Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. Dabei gib es eine gemeinsame Forschungs-Plattform die noch in diesem Jahr ihren Betrieb aufnimmt. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Kreislaufwirtschaft, Digitale Nachhaltigkeit, Verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen und neue Alternativen sowie Neuartige biologisch-inspirierte Prozesse und Verfahren. Dabei werden in den nächsten Jahren beispielsweise eine nachhaltige Plattformtechnologie für enzymvermitteltes Kunststoff-Recycling oder Die korrekte Nachhaltigkeitsberechnung anhand umfassender Lebenszyklus-Modellierung von Produkten gefördert.https://www.merckgroup.com/de/news/sustainability-hub-tu-darmstadt-29-07-2021.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
„Klima-Notfall“: Zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige VeränderungenÜber zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Verhaltensveränderungen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Rund zwei Jahre, nachdem mehr als zehntausend Wissenschaftler aus rund 150 Ländern gemeinsam einen weltweiten „Klima-Notfall“ erklärt hatten, haben sie diesen nun erneut betont und sofortige Veränderungen gefordert.https://www.rnd.de/wissen/klima-notfall-flut-katastrophen-waldbraende-und-hitzewellen-zehntausend-wissenschaftler-fordern-UFECEUYO7PS7EXYGWKVVGSXPFY.html 600.000 Liter Heizöl jährlich weniger mit Nahwärme für die AltstadtRund 1521 Tonnen CO2 jährlich, das entspricht rund 600.000 Tonnen Heizöl, möchte die Große Kreisstadt Biberach mit rund 34.000 Einwohnern durch die Realisierung eines Nahwärmenetzes für die Altstadt einsparen. …https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/waerme/600000-liter-heizoel-jaehrlich-weniger-mit-nahwaerme-fuer-die-altstadt/ BMW Foundation fördert transatlantischen Green Deal Die Mehrheit der Entscheider und Entscheiderinnen (61 Prozent) ab der mittleren Führungsebene in deutschen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden hält es für nötig, dass die europäischen Regierungen Allianzen mit Nichtregierungsorganisationen eingehen, um den Klimaschutz voranzutreiben. … https://www.umweltdialog.de/de/gesellschaft/Politik/2021/Transatlantischen-Green-Deal-foerdern.php Offshore-Windenergie: Leichtbau ermöglicht große CO2-EinsparungenDer Ausbau der Offshore-Windenergie ist entscheidend dafür, dass Deutschland und die EU ihre Klimaziele erreichen. Aber auch schon beim Bau der Anlagen lassen sich viele Tonnen CO2 einsparen. …https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/Innovation-Forschung/2021/Offshore-Windenergie-Leichtbau-ermoeglicht-grosse-CO2-Einsparungen.php EDF und Nissan starten Vehicle-to-Grid-Energiedienst für EV-Flotten von UnternehmenDer Energieversorger EDF und der Autohersteller Nissan haben einen Vehicle-to-Grid-Service (V2G) eingeführt. Damit können Besitzer und Besitzerinnen von Nissan-Elektroautos und -Lieferwagen diese aufladen, wenn der Strom billig ist, und überschüssige Energie in Zeiten hoher Nachfrage verkaufen …https://www.businessgreen.com/news/4035112/edf-nissan-launch-vehicle-grid-energy-service-business-ev-fleetsUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Einfache Einsparung von Millionen Tonnen CO2 im Alltag
Kinderaugen, Kinderlachen, Quatsch machen - ich check schon, warum das Kinderkriegen eine gute Idee sein kann. Gleichzeitig - höre ich so - ändert sich mit Kindern alles. Da wäre es schon gut, selbst entscheiden zu können, ob diese Veränderungen gewünscht sind. Blöd nur, das Politik ganz gerne auf Frauenkörpern bzw. Körpern mit Uterus ausgetragen wird. Derya Binışık erklärt in dieser Folge , inwiefern die eigentlich so intime Kinderfrage mit dem Konzept der reproduktiven Gerechtigkeit zusammenhängt. In diesem ersten Teil von "Kinder ja oder nee" liegt der Fokus außerdem auf dem "nee" und ob Menschen wirklich danach leben können. https://www.feminismusmitvorsatz.de/ (Newsletter & Shownotes in schön) Unterstütze mich gernstens über: https://steadyhq.com/de/feminismusmitvorsatz https://www.paypal.me/fmvpodcast Folge mir gern auf Social Media oder schreibe mir einen Liebesbrief. https://www.instagram.com/feminismusmitvorsatzpodcast/ feminismusmitvorsatz@gmail.com Werde Sprachnachrichtler*in https://bit.ly/fmv_group http://t.me/fmv_kanal Shownotes: Derya Binışık https://www.gwi-boell.de/de/person/derya-binisik Alter der Mütter bei Geburt ihrer Kinder https://bit.ly/3iM3tlG Shulamith Firestone: Frauenbefreiung und sexuelle Revolution Antje Schrupp: Schwangerwerdenkönnen Sheila Heti: Mutterschaft Mareice Kaiser: Das Unwohlsein der modernen Mutter Sarah Diehl: Die Uhr, die nicht tickt Deryas Vortrag über reproduktive Gerechtigkeit https://youtu.be/EQkv6lE2mjM Reproduktive Gerechtigkeit erklärt https://www.gwi-boell.de/de/2018/03/16/mehr-als-pro-choice Kollektiv Sister Song https://www.sistersong.net/reproductive-justice Nina Hagen: Unbeschreiblich weiblich Aufklärung zu Schwangerschaftsabbrüchen https://bit.ly/3ztva8R Verein Selbstbestimmt Steril https://www.selbstbestimmt-steril.de/ Voraussetzungen für eine Adoption https://bit.ly/2U9xd1Q Was sind Pflegefamilien? https://bit.ly/3gsrOeL Klimawandel stoppen: Was passiert wenn wir es nicht schaffen? https://youtu.be/FoMzyF_B7Bg Milena Glimbovski auf der republica https://youtu.be/v_XoCgmbyIo Schwächen der CO2-Emissionen-einsparen-Studie aus Lund https://bit.ly/3wvk2GT Deutsche produzieren 8 Tonnen CO2 im Jahr https://bit.ly/3vuF2fm taz: Abstruse Debatte im Feminismus: Klimakiller Kind https://taz.de/Abstruse-Debatte-im-Feminismus/!5665999/ "All that she wants" von Ace of Base, gesungen vom Projekt Kiezchor https://projektkiezchor.squarespace.com/ Booking-Anfragen an booking@projektkiezchor.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/feminismusmitvorsatz/message
Im Januar beginnt in einem Wasserstoff-Werk die Produktion von Treibstoff für Palmas neue Wasserstoff-Stadtbusse. Pro Jahr werden so mehr als 20.000 Tonnen CO2 eingespart. Die Lufthansa setzt im Sommer einen Jumbo-Jet auf der Strecke Frankfurt - Palma ein und ein A350 pendelt zwischen Palma und München. Passend zum Auftakt der Fußball EM haben wir auch noch Promi-News über Fußballer im Mallorca-Urlaub. Wir wünschen ein schönes Wochenende - hier bei Temperaturen bis 35 Grad.
Seit 1995 moderiert Dirk Steffens im TV & kann wie kein anderer komplexe, wissenschaftliche Zusammenhänge einfach & verständlich erklären – das macht er ua sehr erfolgreich im Format Terra X. Dirk erzählt uns heute im Podcast, warum die Biodiversität für uns so wichtig ist, warum wir aktuell das größte Artensterben seit den Dinosauriern erleben, woran das liegt & was das eigentlich für die Erde & uns Menschen bedeutet. Denn wie er sagt: Es geht hier um Menschenschutz. Er spricht darüber, warum die wirklich bedrohliche Krise für uns Menschen nicht die Klimakrise ist & fordert von Politiker:innen eine weitsichtigere Blickweise auf die Dinge zu haben, die uns wirklich bedrohen! Und er zeigt auf, warum Artenschutz ins Grundgesetzt sollte (seine Petition dafür erreichte über 110.000 Unterschriften). Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie der Weg aus der Krise aussehen könnte & was in der Wirtschaft & Politik sich dazu ändern muss! Bei all dem bleibt Dirk fasziniert für die Erde & beschreibt, welchen Fleck er gerne mal wieder besuchen würde. Außerdem sagt er in seinem aktuellen Buch, ÜBER LEBEN: „Wenn es um die Erde geht, dann ist Optimismus Pflicht, allein schon wegen der fehlenden Alternative!“ Instagram: https://www.instagram.com/dirksteffens/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCs-L_rQhZGVF8OfuS8Wvy8Q/videos Empfehlung von Dirk: Buch: Factfulness von Hans Rosling: https://www.buch7.de/produkt/factfulness-hans-rosling/1035401877?ean=9783548060415 Terra X: „Wem gehört die Welt?“ 3-teiler, passend zu unserem Gespräch über Wirtschaftssysteme im ZDF: Ausstrahlung: Ab 23. Mai 2021, jeweils sonntags, 19.30 Uhr im ZDF. Partnercorner: Dr. Hauschka! 100% zertifizierte Naturkosmetik seit mehr als 50 Jahren, fair gehandelt, tierversuchs- & mikroplastikfrei, Made in Germany. Bei einem Mindestbestellwert von 20€ die Handcreme in 30 ml Sondergröße dazu. Code: HANDCREME (Gültig bis 30.07.2021) Website: www.drhauschka.de Instagram: https://www.instagram.com/drhauschka.de/ Kamphausen Verlag: Buchtipp: „Die Erde stirbt – Werde ein Erdenretter“ von dem französischen Astrophysiker & Philosophen Aurélien Barrau ans Herz. Klimaschutz ist Menschenschutz könnte den Inhalt dieses Buches nicht besser beschreiben. Website: https://www.kamphausen.media/produkt/die-erde-stirbt/ Instagram: www.instagram.com/kamphausen.media Polarstern Energie 10 Jahre Polarstern-Geburtstag: Das sind rund: 150.000 Tonnen CO2 eingespart, 1,5 Millionen Euro in Ökokraftwerke investiert & 45.000 Menschen in Kambodscha ein besseres Leben ermöglicht! Artikel/Website: https://wirklich.polarstern-energie.de/10Jahre#294365 Instagram: https://www.instagram.com/polarstern_energie/ *** WISSENSWERT #24 präsentiert von gebana: Minute: (00:33:52) Heute sprechen wir über die Bienen! Links: https://www.weltbienentag.de/ gebana: https://www.gebana.de/de/ RABATTCODE: Ihr bekommt 10€ Rabatt auf einen Mindestbestellwert von 40€! (Gilt für Neukunden) Code: AK_zweivorzwoelf21 ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt: Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de ZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung! Du kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE
Elias ist überzeugter Zugfahrer & nach seinem Abi hat er bemerkt, dass das nicht unmöglich möglich ist: Das Reisen auf der Schiene, weit über Deutschland & Österreich hinaus! Er stornierte den schon gebuchten Flug nach Sri Lanka & buchte sich Zugtickets nach Vietnam. Danach wurde ihm klar, dass es kein Angebot für die umweltfreundlichste Art zu reisen, das Zugfahren gibt & gründete das Reisebüro Traivelling. Mit seinem Vater vermittelt er seit einigen Jahren nun Zugreisen durch Europa & die (fast) ganze Welt.Elias erklärt uns, was das Zugreisen, neben dem geringen CO2- Ausstoß, so cool macht. Was man nicht mitnehmen sollte & wie genau der Buchungsprozess funktioniert. Ich habe ihn auch gefragt, warum wir bei der Reiseplanung gar nicht auf die Idee kommen, zu checken, ob es zB nach London auch eine gute Zugverbindung gibt. Trotz des Trends „Slow Travelling“ steigen die Passagierzahlen an allen Flughäfen jedes Jahr weiter an, nur Corona hat diesen Trend, vermutlich aber nur temporär, unterbrochen. Und das, obwohl wir alle wissen, dass das Fliegen sehr schlecht für die Umwelt ist. Elias gibt auch Tipps für mögliche Reisen innerhalb Europas für dieses Jahr, das vermutlich noch sehr coronaeingeschränkt sein wird! Dieses Gespräch macht definitiv Lust auf Zugfahren! Und viele von euch wissen es: Ich bin ein riesen Zugfan!Website: https://www.traivelling.com/Instagram: https://www.instagram.com/traivelling/ Facebook: https://www.facebook.com/traivelling Empfehlung von Elias:Film: „Und dann kam der Regen“ https://de.wikipedia.org/wiki/Und_dann_der_Regen Partnercorner: Kamphausen Verlag:Buchtipp: „Die Erde stirbt – Werde ein Erdenretter“ von dem französischen Astrophysiker & Philosophen Aurélien Barrau ans Herz. Klimaschutz ist Menschenschutz könnte den Inhalt dieses Buches nicht besser beschreiben.Website: https://www.kamphausen.media/produkt/die-erde-stirbt/Instagram: www.instagram.com/kamphausen.media Polarstern Energie 10 Jahre Polarstern-Geburtstag: Das sind rund: 150.000 Tonnen CO2 eingespart, 1,5 Millionen Euro in Ökokraftwerke investiert & 45.000 Menschen in Kambodscha ein besseres Leben ermöglicht! HAPPY BIRTHDAY POLARSTERN!Artikel/Website: https://wirklich.polarstern-energie.de/10Jahre#294365 Instagram: https://www.instagram.com/polarstern_energie/ Dr. Hauschka!100% zertifizierte Naturkosmetik seit mehr als 50 Jahren, fair gehandelt, tierversuchs- & mikroplastikfrei, Made in Germany. Bei einem Mindestbestellwert von 20€ die Handcreme in 30 ml Sondergröße dazu. Code: HANDCREME (Gültig bis 30.07.2021)Website: www.drhauschka.deInstagram: https://www.instagram.com/drhauschka.de/*** WISSENSWERT #23 präsentiert von gebana: Minute: (00:45:53)Heute sprechen wir übers Fliegen. Links: Kompensieren Blogpost: https://www.gebana.de/de/blog/2021/02/04/die-fliegende-ananas-und-ihr-co2/ gebana: https://www.gebana.de/de/ RABATTCODE: Ihr bekommt 10€ Rabatt auf einen Mindestbestellwert von 40€! (Gilt für Neukunden) Code: AK_zweivorzwoelf21***ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt: Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=deZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine LösungJDu kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE
In London könnten jährlich bis zu 15.000 Unfälle verhindert werden, in New York entstünde Platz für sechs weitere Central Parks und allein in Zürich liessen sich zusätzlich 80.000 Tonnen CO2 im Jahr einsparen: Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die Andreas Herrmann und Nikolaus Lang von der Boston Consulting Group Mitte 2020 viel beachtet vorgestellt haben. Grund genug also, den Austausch fortzusetzen.In Folge 6 unseres neuen Podcasts sprechen beide miteinander über den passenden Mobilitätsmix für Städte, über das Denken in neuen Allianzen und die Frage, wie die Mobilitätsnation Deutschland bei diesen Themen auf die Überholspur kommt. Reinhören, es lohnt sich!
Was ist produktiver Strom & warum die bisherige Entwicklungshilfe auf dem afrikanischen Kontinent eine Einbahnstraße ist, erklärt der „Solarstrom-Macher“ & Gründer von Africa Green Tec, Torsten Schreiber. Torsten & seine Frau Aida haben 2014 das Unternehmen gegründet, um die dezentrale Energiewende in Afrika voranzubringen. Warum? Mehr als 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika haben keinen Zugang zu Strom & 40% der Obst- und Gemüseernte verdirbt dort mangels Kühlung. Die Veränderung schaffen sie mit ihren sogenannten Solartainern. Wie das Ganze funktioniert & wie man ihre Mission unterstützen kann, erklärt Torsten heute im Podcast. Africa Green Tec hat bis jetzt fast 25.000 Menschen mit Strom versorgt & damit 420 Kleinunternehmer*Innen zur Produktivitätssteigerung verholfen. Jeder Solartainer spart gegenüber üblichen Dieselgeneratoren bis zu 70 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Torsten ist durch & durch Sozialunternehmer: Ökonomisch, ökologisch & soziale Ziele zählen mehr als der Profit. Gerade ist er auf dem Weg in den Tschad – für das nächste Projekt! Was ihn um- & antreibt erzählt er heute bei ZWEIvorZWÖLF! Website: https://www.africagreentec.com/ Instagram: https://www.instagram.com/africa_greentec/ Facebook: https://www.facebook.com/AfricaGreenTec LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/torstenschreiber/ Blog: https://www.africagreentec.com/home/impactnews/ Empfehlung von Torsten: Dokus: Deutsche Welle „Solarstrom in Afrika“: https://www.youtube.com/watch?v=myBWM-FoGVM&feature=emb_title ZDF „Die Solarstrom-Macher“: https://www.youtube.com/watch?v=yHMsXtpdA34 Partnercorner: Herzlich Willkommen: Dr. Hauschka! Dr. Hauschka bringt 100% zertifizierte Naturkosmetik-Produkte auf den Markt, natürlich tierversuchs- & mikroplastikfrei. David & ich lieben die Produkte! Mit dem CODE HANDCREME bekommt ihr bei einem Mindestbestellwert von 20€ die Handcreme in 30 ml Sondergröße dazu. Gültig bis 30.07.2021. Website: www.drhauschka.de Instagram: https://www.instagram.com/drhauschka.de/ Polarstern Energie Alles zur Zusammenarbeit mit Africa Green Tec findet ihr hier: https://www.polarstern-energie.de/magazin/artikel/interview-mit-africa-greentec/ Instagram: https://www.instagram.com/polarstern_energie/ *** WISSENSWERT #19 präsentiert von gebana: Minute: Thema: Smart Farming Links: Shop: https://www.gebana.de/shop/ RABATTCODE: Ihr bekommt 10€ Rabatt auf einen Mindestbestellwert von 40€! (Gilt für Neukunden) Code: AK_zweivorzwoelf21*** ZWEIvorZWÖLF Infos: Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ ZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung! Du kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE
Auch der Tourismus schadet dem Klima. "Nachhaltig wäre es, wenn jeder Mensch auf der Erde nicht mehr als zwei Tonnen CO2 ausstößt – pro Jahr. Eine Kreuzfahrt erledigt das in einer einzigen Woche", sagt WDR-Wissenschaftsredakteur Detlef Reepen.
„Museen in Deutschland wissen zu wenig über ihren Energieverbrauch“, sagt Stefan Simon, Direktor des Rathgen-Forschungslabors der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in SWR2. Dabei würden allein die Museen in Berlin pro Jahr 70 Millionen Kilowattstunden im Jahr verbrauchen — das seien 30.000 Tonnen CO2, vergleichbar mit der Ökobilanz von 150 Millionen gefahrenen Autobahn-Kilometern.
„Museen in Deutschland wissen zu wenig über ihren Energieverbrauch“, sagt Stefan Simon, Direktor des Rathgen-Forschungslabors der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in SWR2. Dabei würden allein die Museen in Berlin pro Jahr 70 Millionen Kilowattstunden im Jahr verbrauchen — das seien 30.000 Tonnen CO2, vergleichbar mit der Ökobilanz von 150 Millionen gefahrenen Autobahn-Kilometern.
Photovoltaik auf neuen Einfamilienhäusern könnte in den nächsten zehn Jahren 12 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Das hat der Energiekonzern E.ON berechnet und fordert deshalb attraktive Rahmenbedingungen für neue Solaranlagen. In diesem Jahr stellte Solarstrom in Deutschland zudem einen neuen Rekord auf.
Kraft des Lachens - Dein Lachyoga-Podcast für mehr Glück und Selbstzufriedenheit
**Werbung** Diese Episode wird unterstützt von eprimo. In der eprimo Grünstrom-Community werden Kunden mit lokal in Deutschland erzeugtem grünen Strom versorgt und das zu einem günstigen Preis. Bei der aktuellen Kundenzahl werden so jährlich 1.800 Tonnen CO2 gespart. Je mehr Leute mitmachen umso mehr wird eingespart. Besuche jetzt http://zukunft.click/eprimo21 und werde zum aktiven Unterstützer der Energiewende in Deutschland und das zu einem günstigen Strompreis.** Wie schön, dass du da bist. Wie ist das bei dir mit dem kleinen und dem großen Abschied? Es gibt durchaus auch am Lebensende so manches zum Schmunzeln und Lachen. Wie das möglich ist? Katharina Nuss, eine absolute Frohnatur, ist Vorsitzende des Hospiz-Vereins DASEIN in Alzey. Herzerfrischend und mit viel Empathie berichtet sie von der vielfältigen und so wichtigen Arbeit mit Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Leben ist bis zum Schluss und das will gestaltet werden. Mit Trauer, Wut, Freude, Fantasie und mit viel Herz. Ein Blick durch die Humorbrille kann so manches entschärfen. Miteinander lachen schafft wohltuende Gemeinschaft und verbindet uns mit dem Leben. Und mit einem Lächeln im Herzen, gelingt es uns leichter loszulassen. Dein inneres Lächeln kann dein Anker sein, um dich stabil im Hier und Jetzt zu halten. Lass dich inspirieren, von der wunderbaren Lebenserfahrung, die dir Katharina vermitteln möchte. Schreib mir gerne über deine Erfahrungen mit Trauer und Freude in die Kommentare. Lachyoga-Übungen: Drei Herze Lachen, Lachcreme Buchtipps: „Am Ende ist nicht Schluss mit lustig“, von Harald-Alexander Korp und „Lachen trotz und alledem - Darf ich lachen, wenn ich traurig bin?“, von Silvia Rößler KONTAKTE: www.hospizverein-dasein.de www.lachyoga-silvia-roessler.de Heiter weiter, das ist der Weg. Deine Silvia #lachen # weinen # trauer # freude #hospiz #palliativnetz #abschied #lebenswandel #persönlichkeitsentwicklung #impulsgeber #lebensfreude #leben #empathie #perspektivenwechsel #lachyoga #lachyogaübungen #interview #humor
Kraft des Lachens - Dein Lachyoga-Podcast für mehr Glück und Selbstzufriedenheit
**Werbung** Diese Episode wird unterstützt von eprimo. In der eprimo Grünstrom-Community werden Kunden mit lokal in Deutschland erzeugtem grünen Strom versorgt und das zu einem günstigen Preis. Bei der aktuellen Kundenzahl werden so jährlich 1.800 Tonnen CO2 gespart. Je mehr Leute mitmachen umso mehr wird eingespart. Besuche jetzt http://zukunft.click/eprimo21 und werde zum aktiven Unterstützer der Energiewende in Deutschland und das zu einem günstigen Strompreis.** Wie schön, dass du da bist! Natürlich ist uns nicht immer zum Lachen zumute. #ReginaFörst berichtet aus eigener Erfahrung. In einer Lebensphase, die eher schwer als leicht war, sagte ihre Tochter zur Aufmunterung: „Mama, schau doch nicht so traurig. Heute ist ein Lächeltag.“ Diese Situation war der Impuls dafür, einen Verein zu gründen mit dem Namen „Heute ist ein Lächeltag.“ Dieser Verein steht für #Lebensfreude und gute Taten und möchte vielen Menschen mehr Lächeltage schenken. Unterstützt werden Schulen, #Krebshilfegruppen, #Hospize und anderes mehr. #Selbstvertrauen stärken, #Selbstkompetenz erlangen und weitere Lebensqualität fördernde Fähigkeiten spielen hier eine große Rolle. Regina Först, Botschafterin für mehr Menschlichkeit im Business, berichtet mit viel Herz und Begeisterung, über ihren #Lebenswandel, ihre Arbeit und die so wertvollen Aktionsmöglichkeiten des Vereins. Es gibt auch einen Shop in dem du schöne Tassen mit dem Sonnen-Logo „Heute ist ein #Lächeltag“ erwerben kannst. Ich möchte noch auf den „Tag des Lächelns“ hinweisen. Seit 1999 wird er an jedem ersten Freitag im Oktober gefeiert. Dieser Tag geht auf den Erfinder des Smiley, #HarveyBall, zurück. Auch ihm war die Kraft des Lächelns und Lachens schon wichtig. #Lachyoga-Übungen: Lachcreme; Ich bin munter-Ich bin fröhlich-Ich bin froh!; Lachen aus der Erde hochschütteln; JA!; Smile Übung von Regina Först: #Wertekompass Kontakte: www.laecheltag.de www.people-foerst.de www.lachyoga-silvia-roessler. Schreib mit gerne etwas in den Kommentaren über deine Erfahrung mit einem Lächeltag. Meinen Podcast kannst du auf allen Podcast-Plattformen und auf meinem YouTube Kanal Lachyoga Silvia Roessler kostenfrei hören und abonnieren. Wenn dir der Beitrag gefällt dann gerne Daumen hoch und teilen. Heiter weiter. Das ist der Weg. Lachs gut. Deine Silvia #heuteisteinlächeltag #lachen #lächeln #smile #verein #lebensqualität #perspektivenwechsel #persönlichkeitsentwicklung #impulsgeber #smiley #reginafoerst #silviaroessler #interview #podcast #harveyballs #lebenswandel #neuewege
Volta Trucks ist ein schwedisches Start-up, dass sich bei Elektro-Lieferwagen ganz der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Das erste Modell Volta Zero ist ein Elektro-LKW aus klimafreundlichen Materialien, der vor allem die Luft in Städten sauberer machen soll. Bis 2025 will Volta mit seinen Fahrzeugen jedes Jahr 180.000 Tonnen CO2 einsparen.
Im August 2020 haben wir im Von Herzen Vegan Clan darüber gesprochen, wie wir unseren digitalen Fußabdruck senken können. Dieses Thema beschäftigt mich schon lange und ich wollte immer schon eine Podcastfolge zu der Frage "Wie nachhaltig ist das Internet?" machen, bin bisher aber nie dazu gekommen. Also freut es mich umso mehr, dass wir in diesem Monat darüber diskutiert haben. Nach der Schätzung dieses Artikels verbrauchen wir 0,85 Tonnen CO2 pro Mensch und Jahr in Deutschland für unseren digitalen Lebensstil. Wenn wir davon ausgehen, dass ein Verbrauch von 2 Tonnen CO2 pro Mensch und Jahr klimaverträglich wären, ist das eine ganze Menge. Natürlich ist der Wert nur eine Schätzung und kann nicht genau ermittelt werden. Mir hilft diese Grafik zum Einstieg in das Thema, um zu erkennen, welche Bereiche den meisten Einfluss auf den Fußabdruck haben. Nach dieser Statistik verursacht die Herstellung von Laptops, Fernsehern, Smartphones und Sprachassistenen den größten Teil der Treibhausgasemissionen - hier können wir demnach schon einmal ansetzen und möglichst langlebige und/oder gebrauchte Geräte kaufen oder erst gar keine besitzen... Von Herzen Vegan unterstützen https://von-herzen-vegan.de/unterstuetzen Komm in den Von Herzen Vegan Clan: clan.vonherzenvegan.de Die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-209-wie-nachhaltig-ist-das-internet
Volvo will spätestens 2025 klimaneutral produzieren und ist in seinem Werk in Chengdu diesem Ziel wieder einen Schritt nähergekommen. Die Fabrik im Südwesten Chinas wird jetzt zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt. Dadurch spart Volvo jedes Jahr 11.000 Tonnen CO2 ein.
Etwa 8,2 Tonnen CO2 stößt ein 15 Kilogramm schwerer Hund im Laufe von 13 Lebensjahren aus. Das haben Nachhaltigkeitsforscher errechnet. Das entspreche etwa den Emissionen, die bei 13 Hin- und Rückflügen von Berlin nach Barcelona entstehen. Wie kommt diese Menge zustande? Christine Langer im Gespräch mit Prof. Matthias Finkbeiner, TU Berlin
Kraft des Lachens - Dein Lachyoga-Podcast für mehr Glück und Selbstzufriedenheit
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1:44 Kabinettsbericht Naive Fragen zu: 3:11 "Handlungskonzept Stahl" (ab 9:10) - Heute werden in Deutschland für jede produzierte Tonne Rohstahl 1,3 Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen. Sie sprachen von CO2-armer Produktion. Was versteht denn die Bundesregierung unter CO2-armer Stahlproduktion? - Ab wann muss Stahl in Deutschland ohne CO2-Emissionen hergestellt werden? Was ist das Ziel? - Sie sprachen ja von Chancengleichheit für den deutschen Stahl. Wie will die Bundesregierung vielleicht auch auf Europaebene zum Beispiel mit chinesischem oder amerikanischem Stahl umgehen, wenn der jetzt keine Ahnung um die Hälfte billiger ist? Werden Sie sich dafür einsetzen, dass es dann quasi einen CO2-Zoll, einen Klimazoll gibt, damit die Preisdifferenz ausgeglichen wird und VW dann eben nicht mehr den chinesischen Stahl importiert, sondern deutschen Stahl benutzt? 7:02 Weißrussland (ab 14:14) - Sind deutsche Journalisten betroffen, Herr Burger? - Sie sprechen von der belarussischen Regierung. Bei anderen Diktaturen sprechen Sie vom Regime warum hier von Regierung? 31:15 Abstand im Flugzeug - Dafür gibt es die WHO- und EASA-Empfehlung, Abstand zu halten, eine Reihe frei zu lassen und den mittleren Platz frei zu halten. Das wird bisher immer noch nicht umgesetzt. Sie schieben sich gegenseitig den Ball zu, wenn es darum geht, wer dafür zuständig ist. Ich möchte gerne wissen, wie da der Stand ist und warum Sie die Empfehlung nicht umsetzen. - An das BMVI: Die EASA hat sogenannte Testflughäfen in Frankfurt und München in Bezug auf Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 auserkoren. Wie lange dauern diese Tests noch? Wie ist da der Stand? - Diese HEPA-Filter sind ja Propaganda der Airlines. Es wurde von mehreren deutschen Universität wissenschaftlich widerlegt, dass das Luft wie in einem OP-Saal sei. Mich wundert, dass das Gesundheitsministerium diese Propaganda der Airlines in Bezug darauf, was das sei, übernimmt. Warum tun Sie das? Warum vertrauen Sie dann nicht auf wissenschaftliche Tatsachen? 40:03 Polizei in Hessen - wie bewertet die Kanzlerin die Vorgänge in Hessen, wo es offenbar rechtsextreme Netzwerke in der Polizei gibt und wo persönliche Daten von Polizeicomputern abgerufen werden? Beunruhigt das die Kanzlerin? Wie ist ihre Haltung dazu? - ist es eigentlich auch auf Bundespolizeiebene möglich, dass Daten abgerufen werden oder dass das vielleicht auch schon in den vergangenen Wochen und Monaten passiert ist, ohne dass das zum Beispiel der Innenminister oder der Bundespolizeichef gemerkt haben? - Wie bewertet der Innenminister die Vorgänge in Hessen? 49:15 Wirecard - Sie sprachen von einem Arbeitsgespräch. Es geht ja um ein Gespräch, das Herr Kukies mit Herrn Braun auf seiner Geburtstagsparty geführt hat. Ist es üblich, dass Staatssekretär Kukies auf Partys Arbeitsgespräche führt? (ab 51:15) 1:03:13 Lieferkettengesetz - Sie wollen ja, dass die Unternehmen mit einem Lieferkettengesetz schnellstmöglich verpflichtet werden, die Ausbeutung von Mensch und Natur sowie Kinderarbeit durch deutsche Unternehmen und ihre Zulieferer zu beenden. Mich würde interessieren, warum das Wirtschaftsministerium die Ausbeutung von Mensch und Natur nicht beenden will. - Herr Seibert, wie lange möchte die Kanzlerin noch bei der Ausbeutung und Kinderarbeit zugucken? Wie steht sie zu dem Konflikt? - Ihr Ministerium sagt, dass es Schnellschüsse verbieten würde. Das Thema kennen wir hier seit Jahren. Sie wehren sich gegen so ein Lieferkettengesetz und damit gegen die Verhinderung von Ausbeutung von Mensch und Natur und Kinderarbeit. - Herr Seibert, Sie sprachen die Befragung der Unternehmen an. Die Zahlen sind ja schon raus. Das sind Tatsachen und Fakten. Wie bewertet denn die Kanzlerin, dass nur 455 von den befragten 2250 Firmen überhaupt zum Thema Lieferketten geantwortet haben? Findet sie das eine große Zahl? Findet sie das in Ordnung? Ist das zu wenig? (ab 1:08:20) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Wenn auch nach Corona beispielsweise zusätzlich zu den bisherigen Pendlern in der Schweiz, noch einmal 450'000 Personen ein Tag pro Woche daheim arbeiten könnten, würde sich die Mobilität jährlich um 1.26 Milliarden Kilometer reduzieren. Dadurch könnten jährlich um die 100'000 Tonnen CO2 gespart werden.
"Du bist, was du isst“. Dieser Satz basiert ursprünglich auf der Aussage des Philosophen Ludwig Feuerbach: „Der Mensch ist, was er isst“ aus dem Jahr 1850. Heute ist sie gefühlt aktueller denn je. Zumindest wird viel über die Ernährung philosophiert und debattiert. Was gilt als gesund? Was sollte oder gar darf man noch essen? Angesichts der globalen Herausforderungen, vor denen wir stehen, wird unsere Ernährung aber noch von einer anderen Perspektive aus interessant. Alleine über die Ernährung entstehen pro Europäer jährlich rund neun Tonnen CO2-Äquivalente. Wer behauptet, die Wahl des Mittagessens sei eine rein persönliche, der irrt sich. Sie ist hochpolitisch. Dieser Ansicht ist zumindest Dr. Ursula Hudson. Sie ist Vorstandsvorsitzende von Slow Food Deutschland und macht sich für eine Ernährunsgwende stark, die auch den nachkommenden Generationen ein würdiges und gutes Leben auf einem grünen Planeten ermöglicht. Was das konkret bedeutet, erfährst du in dem heutigen Interview, das ich mit Dr. Ursula Hudson in der Berliner Zentrale von Slow Food Deutschland geführt habe. In dem Sinne wünsche ich dir viel Freude beim Zuhören. ► Wenn dir der Podcast gefällt, werde Mitglied und mache (einen) Sinneswandel möglich! Wie das geht, erfährst du unter https://marilenaberends.de/unterstuetzen/.
Kabinettsbericht (ab 1:55) Naive Fragen zu: Klimapaket (ab 6:45) - wie viele Tonnen bzw Gigatonnen Treibhausgase darf Deutschland überhaupt noch verbrauchen? Und wie viel wird verbraucht werden nach ihren aktuellen Plänen mit diesem Klimapaket? (ab 10:30) - Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass 7,5 Gigatonnen noch ausgestoßen werden dürften. Ihre Pläne würden mindestens das Doppelte bedeuten. Das heißt doch, dass Ihre Pläne die Ziele nicht erreichen können - Hans Jessen zu CO2-Budget (ab 15:28) - Nachreichung BMU (20:00) - rechnen Sie aus, wie viele Tonnen CO2 etc Sie mit ihrem Klimapaket einsparen werden bzw. wie viel trotzdem noch ausgestoßen wird bis 2030? (ab 20:40) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Der Kinderzoo Rapperswil nutzt den Obersee als Wärme-Quelle und spart so pro Jahr rund 100'000 Liter Heizöl und 272 Tonnen Co2.
Dritter Teil unserer Interviewserie zur Landtagswahl in Brandenburg am 1. September 2019: Dietmar Woidke ist seit 2013 Ministerpräsident des Landes und will dies auch bleiben. Dietmar ist in der DDR groß geworden und diplomierter Agraringenieur. Nach der Wende wurde er politisch aktiv und trat 1993 in die SPD ein. Ein Jahr später wurde er Landtagsabgeordneter in Brandenburg. Von 2004 bis 2009 war er Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt- und Verbraucherschutz und von 2010 bis 2013 Innenminister in Brandenburg, jeweils unter Ministerpräsident Matthias Platzeck. Dietmar berichtet von seiner Zeit in der DDR, warum er studieren konnte und wie er die Wende erlebte. Was wollte der junge Dietmar 1990 mit seinem Leben und der neuen Freiheit anfangen? Wer oder was hat ihn in die Politik gezogen? Wieso ist er der SPD beigetreten? Wir sprechen über die CO2-Bilanz Brandenburgs: Warum wird pro Kopf 23,5 Tonnen CO2 pro Jahr verbraucht? Ist daran nur die Kohle schuld? Wie will Dietmar die Emissionen in den nächsten Jahren massiv senken? Warum ist er der Meinung, dass Brandenburg einfach nicht früher aus der Kohle aussteigen kann als wie jetzt geplant 2038? Was fürchtet er bei einem schnelleren Ausstieg? Brandenburg ist Nummer 1 im Ausbau von Solar- und Windkraft. Kann man nicht in den bald stillgelegeten Kohleregionen Mega-Windkraftparks errichten, da die Leitungen schon vorhanden sind? Sollte der neue Flughafen BER einfach nie geöffnet werden, damit es weniger klimaschädliche Flugreisen gibt? Es geht um die innere Sicherheit im Land: Was hat sich Dietmar und seine Regierung mit dem neuen Polizeigesetz gedacht? Warum wollte seine Partei sogar einen Staatstrojaner legalisieren? Wie kommuniziert eigentlich Dietmar selbst? Außerdem geht's um Abschiebungen nach Afghanistan, Dietmars Einstellung zur Agenda 2010, Hartz 4 und dem bedingungslosen Grundeinkommen. Das und vieles, vieles mehr in Folge 425 - wir haben sie am 18. Juli in in Potsdam aufgezeichnet. Es folgen weitere Interviews mit den Spitzenkandidatinnen von den Grünen und Linken. Folge 423: Andreas Kalbitz, Spitzenkandidat der AfD Folge 424: Ingo Senftleben, Spitzenkandidat der CDU Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Eure Mails an: eme2006@tutanota.de Eine Studie behauptet ein Kind in die Welt zu setzen, wäre so schlimm wie 58 Tonnen Co2 zu verbrauchen. Das ist nur eines von vielen Themen in dieser Folge. Weitere Themen: Minimalismus Stammtisch im Unperfekthaus: unperfekthaus.de/termine Von Unterwegs erzählt: Ein Sommertag Ende Februar und Stacheldraht gesicherte Grundstücke an Kinderspielplätzen. Eine Bekannte fängt an mir Sachen zu schenken, was tun? Eigene Eltern beschenken: Aber was? Konsumieren vs. Produzieren und irgendwas dazwischen. iTunes und viel Aufregung zu den Metadaten arte.tv zum Thema Konsum: U.a. die oben genannte Studie und meine Meinung dazu. Aufgeblähte Sachbücher Mein Aufregen der Woche: Mein digitaler Kalender löscht einen wichtigen Termin! Markenklamotten; ich habe selber eine Marke, die fast jeder trägt. Teaser auf nächste Folge: Ist mein Podcast wirklich eklig? Viel Spaß und Kommentare gerne an meine Mailadresse eme2006@tutanota.de Folge direkt herunterladen
#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie In der dritten Episode von Elektromobil in die Zukunft! lege ich den Schwerpunkt auf die Sharingangebote in der Großstadt. Menschen in der Großstadt können heute leihweise Elektroroller, Fahrräder und Elektroautos nutzen. Aktuell startet in diesen Wochen Moia und jetzt können wenigstens Hamburger auch einen Sammeltaxi -Dienst nutzen. Moia wird von Volkswagen betrieben und bei Moia werden elektrische Kleinbusse eingesetzt. Volkswagen will auch Ökostromanbieter werden und diesen Service für alle Elektroautofahrer anbieten. Spannend sind die Neuvorstellungen, denn noch 2019 soll eine Elektro-Suv für 35000 € auf den deutschen Markt kommen. Außerdem kommt im Sommer die dritte Auflage des Nissan Leafs. Elektroautos und Fuhrparkmanager sind noch keine Freunde, denn nur 4,4 % der Fahrzeuge im Fuhrpark haben einen alternativen Antrieb. Der Geschäftsführer des Metallverbandes in Niedersachsen verbreitet Fake News über die Co 2 Belastung von Elektroauto-Batterien. Begrüßung + Episodenüberblick 00:00:00 Neues aus der Autoindustrie – Ökostrom von Volkswagen 00:02:35 Modellvorstellung Elektroauto 1 – Elektro-Suv von Byton für 35000 € in 2019 00:03:54 Modellvorstellung Elektroauto 2 – Neuflage von Nissan Leaf 00:05:24 Trends beim Elektroauto – Elektrische Harley kommt 00:06:21 Elektroautos im Fuhrpark – Nur 4,4 %s alternative Antriebe in Furhpark 00:09:34 Verbrenner abwickeln – 17 Tonnen CO2 bei Elektroauto-Akku sind Fake News 00:12:42 Carsharing - Moia startet – Neue Mobilitätsangebote in der Großstadt 00:20:06 Goodbye und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft! 00:20:55
Damit sich ein E-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, müsste man acht Jahre damit fahren. Das behaupten zumindest mehrere Medienberichte, die sich auf eine schwedische Studie beziehen. Doch stimmt das überhaupt? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/automobil-e-auto-akkus-maer-der-175-tonnen-co2-emissionen
Damit sich ein E-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, müsste man acht Jahre damit fahren. Das behaupten zumindest mehrere Medienberichte, die sich auf eine schwedische Studie beziehen. Doch stimmt das überhaupt? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/automobil-e-auto-akkus-maer-der-175-tonnen-co2-emissionen
Wir sind zu Gast bei der eigentlich wichtigsten Ministerin im Bundeskabinett: Svenja Schulze - seit 2018 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz & nukleare Sicherheit. Zuvor war sie in Nordrhein-Westfalen aktiv: 1988 in die SPD eingetreten, 1997 im Landtag gelandet, danach ging's kurz in die freie Wirtschaft, 2004 zurück in den Landtag. 2010-2017 war Svenja Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Nun ist sie Umweltministerin und müsste die Welt retten: Nur will sie das? Kann sie das? Hat Kattowitz die Rettung gebracht? Wie radikal ist Svenja? Ist sie deshalb Vegetarierin? Wie lässt sich die SPD-Vorstellung von Ökonomie mit der Ökologie vereinbaren? Die Deutschen sind weltklasse im CO2-Verbrauch: Wie will es Svenja schaffen, dass wir durchschnittlich nicht mehr 9 Tonnen CO2 pro Jahr verbrauchen? Müssten wir nicht das inländische Fliegen verbieten? Vielleicht sogar innereuropäische Flüge? Wie soll Fliegen überhaupt CO2-neutral funktionieren? Was bedeuten 1,5 Grad Erderwärmung künftig für Deutschland? Was würden 2 Grad bedeuten? Es geht um die "Hausaufgaben", die die Welt bis 2030 gemacht haben muss. Um das 1,5 Grad-Ziel nicht zu reißen, muss die gesamte Staatengemeinschaft auf 100% erneuerbare Energien, 0% fossile Energie umstellen. Waldrodungen müssen sofort aufhören, Bäume gepflanzt werden. Unser Fleischkonsum muss drastisch zurückgehen und die industrielle Landwirtschaft zu Ende gehen - ist Svenja bereit den Deutschen diese unangenehmen Wahrheiten zu sagen? Außerdem geht's um den Wolf, Greta und die Umwelthilfe. Das und vieles mehr in Folge 399 - wir haben sie am 16. Januar 2019 im Bundesumweltministerium aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Themen heute: FordPass Bike- Radler sparten 171 Tonnen CO2 /// Tank & Rast und IONITY nehmen die ersten Ultraschnellladestationen an deutschen Autobahnen in Betrieb 1. Seit der Einführung von FordPass Bikesharing in Köln und Düsseldorf legten die Bikesharing Fahrer insgesamt mehr als 1.500 Kilometer zurück. Das entspricht einer Einsparung von 171 Tonnen Kohlendioxid im Zeitraum vom 15. Oktober 2017 bis 31. Mai 2018. Ermittelt wurde die Gesamtzahl der zurückgelegten Kilometer anhand der Stunden gewichtet mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 12 Kilometern pro Stunde. Darüber hinaus wurden in Köln jüngst das Rheinenergiestadion sowie die Deutsche Sporthochschule an das Fahrradverleihsystem FordPass Bike angeschlossen. Weitere virtuelle Stationen sind in den Kölner Stadtteilen Braunsfeld und Müngersdorf entlang der Straßenbahnlinie 1 sowie im Technologiepark Müngersdorf eingerichtet worden. Ford und sein Kooperationspartner Deutsche Bahn Connect betreiben seit Oktober 2017 FordPass Bike mit 3.200 Fahrrädern in Köln und Düsseldorf an insgesamt rund 380 virtuellen Stationen. 2. Tank & Rast hat gemeinsam mit dem Kooperationspartner IONITY an der Tank- und Raststätte Brohltal Ost die leistungsstärksten Ultraschnellladestationen entlang der deutschen Autobahnen in Betrieb genommen. Diese bieten eine Ladeleistung von bis zu 350 kW. Brohltal Ost an der A61 ist damit der erste deutsche Standort des High-Power-Charging-Netzes (HPC), das IONITY bis zum Jahr 2020 an rund 400 Standorten in ganz Europa errichten wird. An rund 80 weiteren Standorten errichtet IONITY in dieser Kooperation weitere Ultraschnellladestationen mit bis zu 350 kW. Damit wird die zweite Ausbaustufe einer leistungsstarken Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an deutschen Autobahnen in Angriff genommen. In der ersten Ausbaustufe hat Tank & Rast gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und weiteren Partnern das größte zusammenhängende Schnellladenetz in Deutschland geschaffen, ausgelegt auf Ladeleistungen von 50 kW bis 150 kW. Mit inzwischen über 300 Schnellladestationen bietet das Unternehmen seinen Kunden somit bereits heute eine langstreckentaugliche E-Ladeinfrastruktur und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Akzeptanz der Elektromobilität in Deutschland. Dieses Netz wird konsequent weiter ergänzt und verdichtet. Wie alle HPC-Ladestationen von IONITY verfügt auch Brohltal Ost über sechs Ladepunkte mit modernster Ladetechnologie, die mit dem europäischen Ladestandard (CCS) kompatibel sind. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wie werden eigentlich CO2 Emissionen berechnet? Kann man das überhaupt noch eine Berechnung nennen?
In der vierten Folge des Podcasts wollen wir der Frage auf dem Grund gehen, was eigentlich ein Social Business ist und deren Besonderheiten gegenüber normalen Business. Begrifflichkeit: Man spricht auch von: Social Entrepreneurship Impact Businesses Green Businesses Meine Meinung: Ökologische Unternehmen sind auch Soziale Unternehmen Nicht zu verwechseln mit dem Begriff Social Business als Begrifflichkeit für die Verwendung von sozialen Medien in Unternehmen, also die reine Marketingseite von klassischen Unternehmen. Definition: Soziale Unternehmen sind Projekte die einen sozialen oder ökologischen Missstand mit Hilfe des Marktes anstatt über Spenden oder freiwillige Arbeit lösen wollen. Wie entstehen Soziale Unternehmen, bzw. deren Notwendigkeit in einem Bereich? Das bringt uns zum ersten Punkt, dass es Klassischerweise ein Marktversagen gibt, da bisher der Markt noch nicht gehandelt hat. Das macht es natürlich schwer hier auf einem Markt unter gleichen Wettbewerbsbedingungen wie die Konkurrenz zu bestehen. Denn hätte es einen ökonomisch orientierten Vorteil gegeben für diese Unternehmen dieses soziale Problem zu lösen, dann hätten sie es schon getan. Abgesehen davon, dass auch klassische Unternehmen natürlich soziale Probleme lösen (z.B. die Möglichkeit Geld zu sparen bei einer Bank oder Geld zu leihen). Jedoch werden gewisse Gruppen im klassischen Markt nicht berücksichtigt und diese leiden natürlich sozial darunter. So gibt es einen Wohnungsmarkt, der Wohnungen bereit stellt. Allerdings gibt es Menschen, die sich keine Wohnung leisten können und fortan obdachlos sind. In Folge dessen, muss der Staat oder private Hilfsorganisationen eingreifen und dieses Marktversagen ausgleichen durch Wohnheime u.ä. Sobald eine Gesellschaft wohlhabender wird, steigt auch das Bewusstsein für ökologische und soziale Probleme außerhalb seiner eigenen Problemlandschaft. Damit werden auch Praktiken von etablierten Unternehmen hinterfragt. Somit entsteht ein Bedarf nach sozialen Unternehmen die die selbe Leistung liefern, aber dies z.B. mit einem geringeren Fußabdruck schaffen. Besonderes Merkmal von Social Business gegenüber konventionellen Geschäften (abgesehen vom Impact): Sie leben anfangs vor allem durch ihre Story. Dadurch können sie sich abgrenzen von konventionellen Unternehmen, aber auch aufklärerisch aufmerksam machen auf soziale und ökologische Probleme. Die Frage kann gestellt werden ob auch Clean Tech Unternehmen wie z.B. Solarcity oder Lichtblick oder Tesla Social Business sind? Nicht zwingend! Oder JEIN. Technisch Ja. PR-Seitig Nein. Ein Unterscheidungspunkt den ich machen würde dabei, wäre auch das die Social Entrepreneure als Evangelisten auftreten und die Story im Mainstream wirklich hochhalten. Größere Unternehmen die auch nachhaltige Produkte haben und eventuell sogar nachhaltiger agieren als manche Social Start-Ups, kommunizieren auf einer anderen Ebene. Wieso das so ist, keine Ahnung Das lässt sich kaum erklären. Wahrscheinlich ist eher eine Frage der Selbstbezeichnung. Derjenige der sich als Social Entrepreneur bezeichnet ist auch erst einmal jemand, solange niemand das Gegenteil beweist. Vorteile des Modells gegenüber Non-Profit NGOs: Soziale Unternehmen müssen auch Ressourceneffizient arbeiten, genauso wie andere Marktteilnehmer. Das bringt nicht nur den Vorteil, dass die Preise für die Services und Güter nicht zu hoch sind, sondern auch das mit natürlichen und humanen Ressourcen effektiv umgegangen wird. In NGOs findet man leider häufig, dass diese einen hohen Adminaufwand betreiben oder viel ineffektives Marketing betreiben. Es gibt auch die Rechtsform der gGmbH. Diese ermöglicht es auch systematisch zu verhindern, dass Gewinne ungleich verteilt werden und so ein Verteilungsproblem entsteht. Zugleich hat man aber auch die Pflichten und Vorteile einer GmbH. Man ist nicht abhängig von externen Geldquellen. In NGOs führt das dazu, dass man nur von Projektende zu Projektende arbeitet in der Hoffnung, eine weitere Finanzierung zu finden. Social Business haben per Definition eine Finanzierung aus Einnahmen und dies macht sie stabiler. Jedoch brauchen auch diese (und wahrscheinlich insbesondere diese Unternehmen) externe Geldquellen. Mittlerweile gibt es auch schon Funds die spezialisiert sind auf Social Business. Die Renditeerwartungen sind in der Regel geringer und Kredite haben längere Laufzeiten. Beispiele für Programm für Soz. Untern. : Ashoka, Social Impact Lab Impact Lab, FA-SE (Finanzierungagentur Social Entrepreneurship) Climate-KIC Hürden und Nachteile die ich aus praktischer Erfahrung sehe: Die Gründer sind in der Regel nicht aus einem Bereich mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund. Das sorgt dafür, dass einige (zusätzlich zu den Schwierigkeiten auf Seiten des Marktes) früher in die Knie gehen. Insbesondere ein Thema wie Sales wird hier gerne vernachlässigt, da dies mit konventionellen Geschäftspraktiken negativ assoziiert wird. Sie müssen oftmals den Markt erziehen. Das bedeutet eine längere Zeit bis die Leute das Produkt verstehen und den Wechsel machen. Bis dahin kann das Budget schon ausgetrocknet sein. Manche Modelle sind auch schwer zu erklären und ziemlich komplex. Insbesondere wenn es um Cross-Financing geht. Das Messen des wirklichen Impactes ist nicht immer leicht möglich. Das stellt Social Business vor einer Situation in der sie vor allem durch ihre Story leben, diese aber auf wackligen Beinen steht wenn es keine Beweise gibt. Beispiele für Social Business: Bettervest: Crowdfunding Plattform zur Unterstützung von Energieeffizienz Maßnahmen für Privathaushalte oder im kleinen Maßstab Stellen Plattform bereit auf der viele Leute Geld von A nach B transferieren und sie nehmen einen Anteil davon ab Sinnvoll? Ja, durch die Spezialisierung der Crowdfunding Plattformen, ist nun eine bessere Nutzergruppe angesprochen und es können auf die genauen Bedürfnisse eingegangen werden. So etwas gab es am Markt also vorher nicht. Sie haben bisher schon Projekte unterstützt die 600 Tonnen CO2 jährlich einspeichern Typ: Zusammenbringen von Akteuren mit gleichen Interessen (Plattformen). Ähnliche Vorgehensweise bei Betterplace.org Leef Blattwerk http://www.leef.is/ Stellen Einweggeschirr her aus Palmblättern aus Indien. Diese sind kompostierbar und produzieren somit keinen Müll. Sie verkaufen die Teller für Catering bei z.B. Street-Food Händlern oder Festivals. Da Preis im Vergleich zu Papptellern recht hoch ist, ist es uninteressant für den Konsumentenmarkt. Sinnvoll? Ja mit Bedingungen. Leef bedient einen Massenmarkt. Damit das Unternehmen stabil ist, braucht es mehrere 100.000e Teller im Jahr im Absatz. Wenn hier der Transport der Ware aus Indien zu stark ins Gewicht fällt, kann die Ökobilanz schlecht ausfallen. Jedoch für den Nutzer und die Umwelt am Ort des Konsums ist es durchaus von Vorteil. Typ: Substitut mit natürlichen Rohstoffen . Ähnlich z.B. Smooth Panda mit Bambus Klopapier. Bücher und Ressourcen für Social Entrepreneurship: Standford Social Innovation Review: https://ssir.org/ Measuring and Improving Social Impacts von Epstein und Yuthas The Blue Economy - Gunter Pauli Building Social Business - Muhammed Yunus Podcast Helden und Visionäre mit Georg Steabner Nächste Podcasts beschäftigen sich mit den Themen Geschäftsmodelle von Business Modellen und wie man sozialen Impact messen kann.
Was würden Sie alles fürs Klima tun? Jeder von uns kann dessen Ausstoß Tag für Tag senken helfen, zum Beispiel durch Strom sparen oder indem man einfach mal das Auto stehen lässt. In diesem Zusammenhang ist jetzt ein bisher einzigartiges Projekt zu Ende gegangen: Eine vierköpfige Familie hat über den Zeitraum von sechs Monaten versucht, den durchschnittlichen pro-Kopf-Ausstoß von 7 Tonnen CO2 auf 1 Tonne zu senken.
7 Tonnen CO2 verursacht jeder Mensch im Durchschnitt. Das ist zu viel und trägt spürbar zum Klimawandel bei. In diesem Zusammenhang startet jetzt ein außergewöhnliches Projekt. In einem weltweit einzigartigen Test versucht eine Familie ihren CO2-Ausstoß von 7 auf 1 Tonne pro Kopf und Jahr zu senken. Und das, ohne den gewohnten Lebensstil maßgeblich zu ändern.