POPULARITY
In diesem satirischen Wochenrückblick geht es um Hochkulturen, römische Kaiser, Hühner – und frisch gebackenen bzw. aufgebrezelte US-Politiker, die merkwürdige Dinge verkünden und wieder zurücknehmen. Auch Olaf Scholz hat einen Gastauftritt, ob als Rüpel oder Rassist – in diese Diskussion möchten wir uns lieber nicht einmischen. Dafür stellen wir uns die Frage: Ist die CDU jetzt woke? Redaktion: Sascha Lehnartz Produktion: Lilian Hoenen "Das bringt der Tag" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ein Kommentar von Paul Clemente.Seit Angela Merkels Kanzlerschaft verfolgen deutsche Mainstream-Politiker ein anspruchsvolles Projekt. Es ist das zentrale Vorhaben der Postdemokratie: Aus den Bürgern soll jegliches Realitätsprinzip verschwinden! Wer hat sich nicht über die schrägen Entscheidungen der Regierungen in Sachen Corona, Energie- und Friedenspolitik gewundert? Wer glaubt sich nicht im Irrenhaus, wenn freiheitliche und rationale Bestrebungen als „rechts“ und „faschistisch“ denunziert werden, während man dadaistischen Propagandamüll als hochmoralisch verkauft?Beispiele? Aber ja doch: Seit einigen Jahren gilt es als menschenverachtend und der sozialen Todesstrafe würdig, wenn jemand ängstlich flüstert, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Ein unwiderlegbares Statement, trotzdem gilt: Wer es ausspricht, gilt als unmoralisch. Oder gleich als Hardcore-Nazi, dessen Bude man morgens um 5 Uhr stürmen darf, um sie nach Hakenkreuzfähnchen und Hitlerbüsten zu durchsuchen. Ein ähnliches Schicksal drohte jenen, die Corona nicht als zweite Pest begriffen und die mRNA-Brühe nicht als ungefährlich abnickten. Wie gesagt: solche Leugnung des empirisch kaum Bestreitbaren hatte Methode: Der Bürger soll den Bezug zur Realität verlieren. Wahrheit ist, was linksgrüne Autoritäten verzapfen. Der ideale Staatsbürger für Ampel-Politiker, das ist ein isoliertes, in jeder Hinsicht dekonstruiertes Individuum. Eines, das dem Christian Drosten, dem Karl Lauterbach oder dem Robert Habeck mehr glaubt als der eigenen Erfahrung. Pädagogische Unterstützung findet die Massenmanipulation durch professionelle Verwirrer, prangernde Stiftungen, Corretiven und Zensoren auf Social Media. Zu den gehypten Narrativen zählt auch der Mythos von der unbegrenzten Aufnahmekapazität eines Landes. Die Rede ist nicht von Gastfreundschaft oder regulierter Zuwanderung, sondern von der linksgrünen Behauptung, dass unbegrenzte Aufnahme möglich sei. Daran haben Sie Zweifel? Dann sind Sie ein Rassist! In der Ära Merkel eignete sich die CDU viele woke Grundsätze an – und damit auch die erpresserische Durchsetzungsmethodik. Ihre Vertreter sitzen weiterhin auf hohen Posten. Ein besonders krasses Beispiel ist der Ex-Schlapphut-Chef Thomas Haldenwang. Dieser Christdemokrat baute den Verfassungsschutz um zur Denunziationsbehörde gegen Regierungskritiker. Der Glaube ans Irrationale wurde zur Bürgerpflicht erhoben.Vor diesem Hintergrund ist das aktuelle Großprojekt des CDU-Chefs und Kanzlerkandidaten Friedrich Merz wahrhaft tollkühn: Er forderte nämlich eine Rückbesinnung auf das Realitätsprinzip. Ein Bekenntnis, dass es in der physikalischen Welt kein Grenzenloses, kein Endloses gibt. Nirgendwo. Auch nicht in der Aufnahmekapazität eines Landes. Ein Losreissen von Mutti Merkels Leine also. Das hat natürlich pragmatische Gründe: Nach dem Wahlsieg von Trump in den USA dürfte dem Transatlantiker Merz klar geworden sein, dass seine CDU bald das Schicksal der SPD teilen wird: Die Sozialdemokraten hatten ebenfalls ihr Klientel verraten, sich vom Arbeiter abgewendet und stattdessen dem woken Hipster angedient. Schnell schrumpfte die ehemalige Volkspartei zum marginalen Splitterverein. Ein Schicksal, das auch der CDU droht. Kontinuierlich verliert sie konservatives Klientel an die AfD. Der Kabarettist Dieter Nuhr spöttelte,„Frau Merkel hat nun wirklich den allergrößten Anteil daran, dass die AfD so groß geworden ist.“Deshalb solle Weidels Partei ihr eine Ehrenmitgliedschaft verleihen...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-merz-debatte-realitat-vs-propaganda-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist Lisa Eckhart antisemitisch, Dieter Nuhr ein Klimaleugner und Helmut Schleich ein Rassist, weil sie anstößige Texte in Ihren Programmen haben oder sich das Gesicht schwarz anmalen? Oder muss Kabarett genau das tun, wehtun, politisch unkorrekt sein? Ist die Zeit des sozialdemokratischen Nachkriegskabaretts vorbei und rechts das neue links im Kabarett? Was darf auf der Bühne noch gesagt werden? Und was will das Publikum hören? Michael Köhler diskutiert mit Jürgen Becker - Kabarettist und Autor, Köln, Benjamin Eisenberg - Kabarettist, Bottrop, Anka Zink - Regisseurin und Kabarettistin, Bonn
Michel Houellebecq und J. K. Rowling sind hochgelobte und zugleich umstrittene Autor:innen. Wie gehen wir mit deren Werken um? Lesen die sich anders? Müssen wir uns abwenden? Oder müssen wir die Werke gerade lesen? Rowling wird als Trans-Exclusionary Radical Feminist (TERF) verstanden, Houellebecq als Rassist, Frauenhasser oder islamophob. Beide äußern sich immer wieder so, dass sie heftige Reaktionen gerade aus dem eher linken Milieu ernten. Und die Reaktionen gehen dann auch von unkritischer Begeisterung bis zu Boykott-Forderungen. Glücklicherweise können wir uns mit zwei interessanten Bieren ein bisschen vom schweren Thema ablenken
Es ist eine grüne Inquisition: Wer nicht an den Weltuntergang durch Klimawandel und die Heilung durch „Impfstoff“ glaubt, der ist ein Ketzer. Die Missionare sitzen in Berlin und Brüssel und sie ziehen in den heiligen Krieg – vor allem jetzt im Wahlkampf… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, blicken heute auf das ganz besondere Demokratieverständnis von Altparteien und Moralisten: Im Werbefeldzug für mRNA-Injektionen herrscht Politik über Wissenschaft, im Krieg gegen Russland ist jeder Feind unseres Feindes ein guter Freund. Und wer Lumumba trink, ist selbstverständlich ein Rassist.
Donald Trump hat Kash Patel, der von FBI-Größen öffentlich als "sehr gefährlich" eingestuft wird, als neuen Direktor des FBI vorgeschlagen. Der "Tiefe Staat" und die Mainstream-Medien sind im Panik-Modus. Das wäre Stoff für eine Polit-Krimi-Serie. Aber die Show fängt gerade erst an. Von Rainer Rupp
Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da – verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite.Beklaute Frauen früher und heute„Beklaute Frauen“ lautet der Titel des 2024 erschienenen Buches von Journalistin und Historikerin Leonie Schöler. Am Morgen des 6. November 2024 hat Laura mit ihr ein Gespräch geführt – als sich bereits abzeichnete, dass Donald Trump zum zweiten Mal US-Präsident werden würde und sich damit ein verurteilter Straftäter, Rassist, Sexist und Lügner gegen eine kompetente Schwarze Frau durchgesetzt hat. Während viele sich noch fragten, was das Wahlergebnis wohl für die Politik in Europa und Deutschland bedeuten würde und Laura noch mit dem Schnitt der Sendung beschäftigt war, gab Bundeskanzler Scholz die Entlassung von Finanzminister Lindner und damit den Bruch der Ampelkoalition bekannt. Ein in vielerlei Hinsicht geschichtswürdiger Tag. Geschichte passiert nicht einfachUnd wir alle waren live dabei. Aber, sagt Leonie Schöler, Geschichte sei nichts, was einfach nur passiert. Sie ermuntert uns alle, unseren Handlungsspielraum auszunutzen. Denn auch wenn es heißt „Die Sieger schreiben die Geschichte“, sind es letztendlich wir alle und viele kleine Bausteine, die Geschichte machen. „Nichts muss passieren“, sagt Leonie. Ein Gespräch, dass Orientierung und Zuversicht bieten kann, in Zeiten, in denen marginalisierte Gruppen sich ohnmächtig fühlen. Geschichte wird gemachtGemeinsam besprechen Leonie und Laura inwieweit patriarchale Dynamiken auf Geschichte und unsere Wahrnehmung von Geschichte einwirken und weshalb so viele bedeutende Frauen einfach so ausradiert werden konnten. So macht der Blick in die Geschichte deutlich, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist und warum es sich lohnt, dranzubleiben – auch wenn es schwer fällt. Ein paar der „beklauten Frauen“ könnt ihr in dieser Sendung kennenlernen oder wiederentdecken.Weitere Infos:Leonie SchölerIhr Buch: Beklaute FrauenLeonie auf InstagramWikipedia: Françoise Gilot Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Alter von 13 Jahren kam Umes Arunagirinathan wegen des Bürgerkriegs als unbegleiteter Geflüchteter aus Sri Lanka nach Hamburg. Dort machte er sein Abi, studierte Medizin und wurde Herzchirurg. Regelmäßig sucht er den Dialog mit Rassist:innen. Über das Thema Integration hat er das Buch „Grundfarbe Deutsch“ geschrieben. In einem neuen Buch geht es um sein Herzensthema: das Herz. Er möchte uns alle wachrütteln. Denn wenn wir alle mehr darüber wissen, gehen wir auch besser mit ihm um. Umes erzählt sehr offen und ehrlich über seine Geschichte und welcher Deutsche ihm als erstes das Herz gebrochen hat.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Nach einem aufregenden Leben ist der unverbesserliche Rassist und Rechtsextremist Alexander Navalny weitergezogen ins große Jenseits tragischer, neokonservativer Kriegshelden. Das Schicksal wollte es, dass er die wichtige Rolle nicht erfüllen konnte, die ihm die professionellen US- und EU-Kriegstreiber in ihrem weltverändernden Projekt zur ethnischen Destabilisierung Russland zugedacht hatten. Ethnische Unruhen sollten im Vielvölkerstaat Russland zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen, mit dem Ziel, die Russische Föderation in viele, bis zu 13 und eventuell noch mehr, kleine unabhängige Staaten aufzuspalten. So könnten sie allesamt viel besser vom Westen kontrolliert und ausgebeutet werden. Aber Navalny endete so, wie viele CIA-Marionetten enden. Denn das US-Imperium findet egal in welchem Land immer wieder Leute, die bereit sind, gegen entsprechende Belohnungen und Versprechungen für das US-Imperium zu arbeiten, selbst wenn es zum Nachteil des eigenen Volkes ist. Und irgendwann kommt dann dieses Arrangement zum kreischenden, endgültigen Stopp, wie das jetzt für Nawalny. Wie während seines Lebens, so wurde Navalny auch noch im Tode für die Propaganda seiner westlichen Puppenspieler ausgenutzt: Ganz klar, der Putin hat ihn getötet. Das braucht man gar nicht erst zu beweisen, schließlich weiß das jedes Kind. Und Ihr alle im freiheitlich-demokratischen Westen, hört her! Nawalny ist solch eine ungeheuerliche Geschichte, dass Ihr Euch empören müsst. Wenn nicht, dann seid Ihr keine anständigen Demokraten und liebäugelt womöglich mit dem Autokraten Putin. Und bitte, angesichts der russischen Ungeheuerlichkeit mit Navalny solltet Ihr erstmal all Eure anderen Problemchen vergessen. Im Vergleich zu Putins Verbrechen sind das Kinkerlitzchen. Konzentriert Euch also auf das Wesentliche, auf Navalny und vergesst die wachsende Kriminalität zu Hause, die Empfehlung von deutschen Schuldirektoren an Eltern, ihre Mädchen nur noch in Gruppen zu Schule zu schicken, vergesst die zunehmenden Gewalttaten, unkontrolliert eingewanderter Messerfachkräfte, vergesst die Abwanderung wichtiger Wirtschaftsbranchen mit gutbezahlten Jobs, vergesst die explosive Entwicklung der Insolvenzen klein und mittelständiger Betriebe...... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-navalny-theater-eine-tragische-komoedie-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Gregory Stein / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
CORRECTIV-Recherche, Hanau, deutsch-türkische Ehe, politische Teilhabe und Kampf gegen Nazis - heute gibt es eine fette Portion ALLES! Mein heutiger Gast leitet die Abteilung „Integration“ im Ministerium für Kinder, Jugendliche, Familie, Gleichstellung, Flüchtlinge und Integration und hat damit Aladin El-Mafaalani abgelöst. Fall ihr die Folge mit ihm noch nicht gehört habt hier. Davor hat Aslı Sevindim jahrelang die "Aktuelle Stunde" moderiert und debütierte 2005 mit ihrem humorvollen Werk Candlelight Döner: Geschichten über meine deutsch-türkische Familie. Heute darf ich sie bei Gedankensalat begrüßen - WOW! Demo in Hanau am 17.Februar 2024!!!Die Initiative 19. Februar Hanau ruft zu einer bundesweiten Gedenkdemo auf: "Die Initiative 19. Februar Hanau lädt Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet ein, am 17. Februar zu der Gedenkdemonstration nach Hanau zu kommen. Anlass ist der vierte Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlags, bei dem ein rechtsextremer Rassist neun Menschen kaltblütig aus ihrem Leben riss: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Die Veranstaltung soll an die neun unschuldigen Menschen erinnern, die am 19. Februar 2020 Opfer des rassistischen Attentats wurden, und ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus setzen." #saytheirnames #HanauWarKeinEinzelfallWie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram und Tiktok
Mit seinem WM-Sieg 1972 wurde Schach ein Medienspektakel und Bobby Fischer ein Star. Viele halten ihn auch heute noch für den größten Schachspieler aller Zeiten. Er war aber auch Antisemit, Rassist und Frauenfeind. Wie geht man als Fan damit um?
19. Februar 2020. Ein 43 jähriger Rassist tötet 10 Menschen und sich selbst. Neun der zehn Opfer haben Migrationshintergrund oder gehören zu einer ethnischen Minderheit. Doch für die Familien der Opfer endet der Albtraum nicht. Auch nach dem Anschlag kommt es - aus Sicht der Familien - immer wieder zu Fehlschlägen in den Ermittlungen der Polizei.
Scheise heute wieder Chaosfolge 3000. Justus und ilkan crushen die LUFskala also hört bitte leise wegen euren Trommelfellen zuliebe. Draußen tobt Karneval aber ilkan hat keine Zeit weil er renovieren muss und sein Moschee Kostüm kaputt ist. Justus ist wütend auf Ausländer weil sie nicht schnell genug ausländisch lernen. Nico lacht über ilkan weil der über Abdul Rahman lacht, weil der kein türkisch kann. Rassist. Free Antigua. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/daskekversteck/message
Anti-Karl-May-Diskussionen überfallen den Menschen periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Auch wenn der Film bis auf den Titel mit Karl May so viel zu tun hat wie eine Mozartkugel mit »Don Giovanni«, brauchte es nur wenige Mausclicks, bis auch der Autor ins Kreuzfeuer geriet. Über Nacht schossen Karl-May-Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Sie fanden Überraschendes heraus: Rassist, gar Antisemit, ja sogar Inspirator und Ideenlieferant der SS, von Hitler und Himmler, sei der 1912 Verstorbene gewesen.Karl-May-Biograf Thomas Kramer, der seit Jahrzehnten zu May forscht und arbeitet, ist diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nachgegangen. Sein Urteil fällt eindeutig aus. … Thomas Kramer, Dr. phil., Jahrgang 1959, habilitierte sich nach Studium und Promotion in Leipzig 2001 an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Neue Deutsche Literatur. Heute lebt und arbeitet er als Ausstellungskurator und Autor in Berlin, wo er als Literaturwissenschaftler an der Humboldt-Universität lehrt. In den vergangenen Jahrzehnten legte er u. a. zahlreiche Publikationen zu Leben, Werk und Wirkung Karl Mays, zu internationalen Unterhaltungsmedien, populären Medien der DDR und zur Historie wie zu Geschichtsbildern des Nahen Ostens vor. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Er hat die Afrikanistik in Deutschland zu einer akademischen Disziplin gemacht, hat die Komplexität afrikanischer Sprachen demonstriert - und blieb doch zeitlebens Rassist: der Sprachwissenschaftler Carl Meinhof. 1909 wurde er an der Uni Hamburg zum ersten Ordinarius seines Fachs. Wir sprechen mit Ludwig Gerhardt, seinem Nachfolger und Biografen.
Ziehung gestern - 12. August - DFB Pokal gegen FC St. Pauli Delmenhorst im Stadion, nicht Weserstadion Sportliche Chancen FC St. Pauli gegen Rechts SV Atlas gegen Rassist*innen
Der frischgebackene Kisch-Preisträger Rudi Novotny (Die Zeit) erzählt uns von seiner Langzeit-Reportage über Ella, die er über Jahre vom Coming Out als Transfrau bis zur geschlechtsangleichenden Operation begleitet hat, und erklärt, was er dabei über das deutsche Selbstbestimmungsrecht sowie die Reformpläne der Ampel gelernt hat. Außerdem geht es darum, wie gefährlich uns Künstliche Intelligenz noch werden kann und wie man Chat-GPT & Co. regulieren soll. Bonus-Fragen: Wieso hat Robert Habeck seine Meinung zu CO2-Endlagern im Boden geändert? Wer ist in seinem Ministerium noch alles verwandt, verschwägert oder befreundet? Und: Ist der Ex-Grüne Boris Palmer ein Rassist?
Ich war in Wien und berichte von meinem Auftritt in einer Herrenboutique, die gleichzeitig ein Cafe und eine Comedy Location ist. Mein Urologe ist ein Rassist. Prinzessin Meghan geht wieder allen auf die Nerven kurz vor der Krönung. Til Schweiger ist ein super high functioning Alcoholic und Gerhard Schröder ist mit einer koreanischen Influencerin verheiratet. Wiedermal die wichtigsten Themen der Woche für Euch schön kompakt zusammengefasst. Blumige Grüße!
CHOPFSTARK - Der Schweizer Sport Podcast mit Tiefgang und Hochgefühlen
«Xhaka ist vieles, aber sicher kein Schweizer.» Diese Aussage von SRF-Kommentator Sascha Ruefer löste Entsetzen aus. Ist er ein Rassist? Wir haben eine klare Meinung. Ebenfalls heiss diskutiert: die Grösse von Bayern-Keeper Yann Sommer. Ist er zu klein? Und Ribi fordert eine Schiri-Revolution! Das isch de Hoselupf.
Mit seinem WM-Sieg 1972 wurde Schach ein Medienspektakel und Bobby Fischer ein Star. Viele halten ihn auch heute noch für den größten Schachspieler aller Zeiten. Er war aber auch Antisemit, Rassist und Frauenfeind. Wie geht man als Fan damit um?
Die Hetz-Kampagne gegen #FPÖ-Landesrat #Waldhäusl ist kläglich gescheitert. Die bewährten Skandalisierungstechniken der Linken funktionieren angesichts der aktuellen Entwicklungen nicht mehr. Die realen Sorgen der Bürger verdrängen die künstlichen Probleme der #Linken: #Klima, #Gender, #LGBT etc. Die linken Disziplinierungsmethoden versagen, Vorwürfe wie Rassist, Klimaleugner oder Alu-Hut schrecken kaum noch. Der drohende Machtverlust radikalisiert das politmediale Establishment und den tiefen linken Staat, steigert den Hass der Toleranten und politisch Korrekten. Der Machtkampf in Österreich wird schmutziger und brutaler.
“Wir sind alle Hanau”, hieß es nach dem rechtsextremen Anschlag in Hanau. Stimmt das? Oder schaut ein großer Teil der Gesellschaft weg - aus fehlender Betroffenheit, aus Ignoranz oder Rassismus? Und wie könnte im Gegenteil dazu eine solidarischere Gesellschaft aussehen? Am 19. Februar 2020 riss ein Rassist in Hanau neun junge Menschen aus dem Leben. Seitdem sind drei Jahre vergangen, aber “nichts ist aufgearbeitet worden", beklagt der Rapper Aksu, der in seinem Song “Wo wart ihr?” den rechtsextremen Anschlag verarbeitet hat. Die vielen offenen Fragen und auch das offensichtliche Fehlverhalten der Sicherheitsbehörden verstärken sein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Er hätte sich auch in der Musikszene mehr Anteilnahme gewünscht. Wegsehen zu können sei ein Privileg, meint der Autor Deniz Utlu. Solidarität heißt für ihn, “sich bewusst dafür zu entscheiden, dieses Privileg nicht zu nutzen”. Aber selbst wenn die Gesellschaft mehr Mitgefühl, mehr Menschlichkeit entwickeln würde - Armin Kurtović, der Vater eines Opfers, gibt zu bedenken: “Egal was wir machen, nichts bringt mir meinen Sohn zurück”. Habt ihr weitere Themen oder Feedback? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de. Hosts: Kristine Harthauer und Philine Sauvageot Showrunner: Giordana Marsilio Wir empfehlen zur Folge: Der Song “Wo wart ihr?” von Aksu https://www.youtube.com/watch?v=gAjHPu3jJKc Die Soli-Lesung am 11.2. in Hanau und digital https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/43634-soli-lesung-in-hanau-wir-vergessen-nicht SWR2-Feature zur “Lücke von Hanau” https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/die-luecke-von-hanau-100.html Das Sammelband “Anders bleiben” https://www.rowohlt.de/buch/anders-bleiben-9783499010804 Das Sammelband “Eure Heimat ist unser Albtraum” https://www.ullstein.de/werke/eure-heimat-ist-unser-albtraum/hardcover/9783961010363 Eine ARD-Doku zu den Folgen von Hanau https://www.ardmediathek.de/video/dokus-und-reportagen/hanau-eine-nacht-und-ihre-folgen/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xMjY5MzE Keywords: Hanau, Anschlag, Rassismus, Solidarität, Gesellschaft, Jahrestag
How to verwandel your Papa into a KnochenSo oder so ähnlich könnte die heutige Episode lauten. Denn genau das passiert heute. Allerdings erst am Ende. Ach ich wollt wissen was vorher passiert? Na gut. Sophia entdeckt den Wronsky Bluff! Und zwar final! … Glaubt sie zumindest. Martin wiederum interessiert sich bei weitem nicht genug für den Zaubereiminister von Andorra, was ihn im Nachhinein etwas ärgert, denn es hätte so viel zu erfragen gegeben. Wird mit dem selben Geld bezahlt? Warum gibt es einen Zaubereiminister von Andorra aber nicht von Frankreich oder Spanien. Oder gibt es sie und wir hören nur nie über sie? Warum genau Andorra und ist die Existens Andorras auf Zauberer zurückzuführen?Ihr seht schon. Es gibt viele spannende Dinge zu besprechen. Und ganz nebenbei gibt es ja auch noch Harry Potter Content. Denn Albus Dumbledore wird in diesem letzten Teil des Kapitels von Mr. Crouchs Wahn ebenfalls zur Hilfe gerufen.Der Hammer kommt allerdings zum Schluss. Hagrid ist ein Rassist. Oder ist er es? Martin und Sophia haben mal wieder gegensätzliche Meinungen. Auf welcher Seite steht ihr? Findet es heraus in dieser kunterbunten Episode. Viel Spaß beim Zuhören :)Wir haben auch eine Patreon-Seite!Schaut doch mal vorbei, es gibt Bonus-Episoden, Sticker und andere aufregende Dinge! Besucht uns auf den sozialen Netzwerken, unserer Webseite und erzählt euren Freunden von uns! Vielleicht haben die ja auch Lust auf einen Harry Potter Podcast!Webseite: www.Happy-Potter.netPatreon: www.patreon.com/happypotterDiscord: https://discord.gg/2EajMaGXpcFacebook: www.facebook.com/happypotterpodcastTwitter: @happypotterpodUnd wenn ihr uns Post schicken wollt, dann an:Happy Potter PodcastKonrad-Adenauer-Str. 1963322 Rödermark Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir reden über Leute, die sich nicht ähnlich sehen. Paypal Infos und Tickets https://masud-comedy.com/ Video Version und StandUp Clips https://www.patreon.com/masudakbarzadeh?l=de
Welz, Frankawww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Welz, Frankawww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Episode sprechen wir über Ungleichheit und Diskriminierung. Der Soziologe Aladin El-Mafaalani erklärt dazu zunächst, was Diskriminierung ausmacht und wie wir sie durch Rassismus, Sexismus und Co. erfahren. Dazu braucht es nicht immer aktive Diskriminierung, denn als Ideologien sind sie in unseren Strukturen und Denkmustern „einfach da” – niemand muss aktiv Rassist sein, wenn die Rahmenparameter rassistisch sind. Vom eigenen „Erwachenserlebnis” über rassistisches Wissen in Gesellschaften zum Widerstand der Opfer und Widerstand der vermeintlichen Opfer der Gegenbewegungen landen wir zuletzt auch bei Ansatzpunkten für Organisationen.Die Folge in einem Satz: Human will, dass wir über Rassismus überhaupt reden können; Mary-Jane anektdotiert aus dem Business-Alltag und Aladin erklärt, wie Rassismus gegen den natürlichen Forschergeist des Menschen wirkt.Shownotes:Aladin El-Mafaalani, Website Aladin El-Mafaalani, Wozu Rassimus? Buch & Videos Aladin El-Mafaalani, Mythos Bildung, Buch Aladin El-Mafaalani, Das Integrations-Paradox, Buch Aladin El-Mafaalani, et al., Handbuch Diskriminierung, Buch Nicole Bögelein bei Tilo Jung, Jung & Naiv, Video Aladin El-Mafaalani bei Tilo Jung, Jung & Naiv Teil 1, Video Aladin El-Mafaalani bei Tilo Jung, Jung & Naiv Teil 2, Video Slavoj Zizek — Real racism VS white liberal racism, Video
Untersuchungsausschuss in Wiesbaden will wissen, ob Opfer des Hanau-Mörders hätten gerettet werden können & Familie aus Rödermark macht mit hinterhältiger Einbruchsmethode groß Beute
Die Partei des rechtsextremen Politikers Itamar Ben Gvir avancierte zur drittstärksten Kraft im israelischen Parlament. Im Podcast analysiert die Korrespondentin Inga Rogg den Erfolg des umstrittenen Politikers und blickt besorgt in die Zukunft. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/ein-rechtsextremer-ist-der-neue-stern-am-politik-himmel-in-israel-ld.1708901 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
In Deutschland wird von Antidiskriminierungsstellen bis zur radikalen Linken ein liberaler Rassismus-Begriff vertreten, der letztlich Rassismus als ein Problem des Bewusstseins versteht und eine rein moralische Kritik an Rassist * innen formuliert. Irgendwie hat das bei einigen vielleicht auch irgendwas mit Kapitalismus zu tun, aber wie Klasse und „Rasse“ zusammenhängen, wird nicht diskutiert. Bestenfalls wird ein Zusammenhang postuliert, aber theoretisch und praktisch wird der Zusammenhang dieser Unterdrückungs- und des Ausbeutungsverhältnisse nicht reflektiert. Dabei gibt es durchaus eine kritisch-marxistische Tradition der Rassismusforschung und aktuelle Debatten insbesondere im englischsprachigen Raum. Bafta Sarbo und Eleonora Roldán Mendívil haben einen Sammelband herausgegeben, der diese Tradition wiederbeleben und eine Intervention in die deutschsprachige Debatte sein soll. Mit Ihnen wollen wir besprechen, was das Problem mit dem liberalen Antirassismus ist und wie eine marxistische Analyse des Rassismus aussehen muss. Hier geht es zum Buch: https://dietzberlin.de/produkt/die-di... Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal, drückt auf die Glocke und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate?hostedbuttonid=C78L7DJ5J2AVS
Während sich im Westflügel unseres Lieblingsschlosses ein kleiner Gaumendisput rund um Wolfert und seinen Vorstellungen von Haute Cuisine entwickelt, findet im Keller des "Kastens" ein echtes Verbrechen statt. Neben ihrem eigenen Schlaf, sind die Dorfkids nämlich kurz davor, auch die Pläne der Einsteiner zu rauben. Währenddessen sträubt sich Budhi immer noch, das Angebot von Iras Onkel Max anzunehmen und der nächste große Schlager-Rapper zu werden. Ein Einblick ins Tonstudio zeigt, dass Budhis Vorsicht vielleicht nicht ganz unbegründet war, denn Max entpuppt sich als waschechter Rassist
Beschimpft. Bepöbelt. Verdächtigt. Verleumdet. Verunglimpft. Das ist es, was deutschen Polizisten widerfährt, wenn sie einfach nur ihren Job machen. Wenn Polizisten sich nicht mehr auf das Land verlassen können, das sie beschützen, dann werden sie irgendwann aufhören, das Land zu beschützen. Wir sind einer Demokratie, in der die überwältigende Mehrheit will, dass man unsere Polizei gut behandelt. Trotzdem wird unsere Polizei von vielen Politikern, die uns repräsentieren sollen, besonders von linken Regierungen, immer schlechter behandelt. Es gibt nur zwei Sorten Mensch, die unsere Polizei verachten: Kriminelle. Und linke Politiker. Vor wenigen Tagen klingelten Berliner Polizisten in den frühen Morgenstunden an der Tür einer Wohnung, um einen Haftbefehl wegen Leistungserschleichung gegen einen Mann aus Syrien zu vollstrecken. Seiner Ehefrau, ebenfalls aus Syrien, sollten die Beamten eine sogenannte Gefährderansprache erteilen. Was danach passierte, löste eine absurde Rassismus-Debatte aus. Ein Polizeibeamter wurde für seinen Satz „Du bist hier Gast, du hast Dich an unsere Gesetze zu halten”, als Rassist beschimpft und an den Rand der gesellschaftlichen Auslöschung getrieben – von der Berliner Regierung UND der Berliner Polizei.
Vor menschlicher Nähe hatte er eine Höllenangst, Sex bereitete ihm tiefes Unbehagen und er war ein Rassist. Aus seinen Komplexen, Ängsten und Unzulänglichkeiten schuf der Horrorautor H. P. Lovecraft ein ganzes Universum voller glitschiger Monster - Die Popkultur lässt sich davon bis heute inspirieren. Selbst jüngere Horrorerzählungen, wie "Stranger Things", "Dark" oder "Twin Peaks", gehen zurück auf Lovecraft. Er spaltet die Welt in Fans und Ignoranten. Ein guter Grund über Cthulhu und Co. zu schwadronieren - natürlich zu Pommes rot-weiß und Reissdorf Kölsch. LINKS AUF DEM VERKAUFSTRESEN: Tanz der Teufel https://www.youtube.com/watch?v=jz6sWhhAlKI Der Leuchtturm https://www.youtube.com/watch?v=X6fw9VbVJSQ Re-Animator https://www.youtube.com/watch?v=yiLD8pBt20c From Beyond https://www.youtube.com/watch?v=5kENuvJ2MIA Dagon https://www.youtube.com/watch?v=4R4v0PfyJsc The Void https://www.youtube.com/watch?v=NAWQAwov7qI Hellboy https://www.youtube.com/watch?v=JoUbE9g6Bok Die Mächte des Wahnsinns https://www.youtube.com/watch?v=AlugldzO9zY Event Horizon https://www.youtube.com/watch?v=gNwxbnkgyP0 Lovecraft Country https://www.youtube.com/watch?v=2Vggb5vrprA Die Farbe aus dem All https://www.youtube.com/watch?v=DKC8MqYrpz8 Die Farbe https://www.youtube.com/watch?v=4t-MxVyublk The Dunwich Horror https://www.youtube.com/watch?v=QA1WCp8hGB0 The Call of Cthulhu https://www.youtube.com/watch?v=3bWwZ5o-7r0 Fragen beantworten unsere Mitarbeiter gerne unter: dieletztevideothek@gmail.com
Wir sind seit zwei Wochen mitten in unserer spannenden Themenreihe: Ist Gott ein moralisches Monster? Wurdest du schonmal damit konfrontiert, dass Gott in der Bibel gar nicht so liebevoll dargestellt wird, wie du denkst? In dieser Themenreihe wollen wir uns mit Gottesbildern auseinandersetzen, die beim Lesen des Alten Testaments fälschlicherweise entstehen können. Drei Themen gehören zu dieser Themenreihe: Gott – ein zorniger Tyrann? Gott – ein völkerverachtender Rassist? Gott – ein frauenfeindlicher Sexist? Die ersten zwei Themen kannst du online nachhören, falls du sie verpasst hast. Diese Woche predigt Simon Wiebe über das dritte Thema: "Gott - ein frauenfeindlicher Sexist?" Wir laden dich herzlich ein, dabei zu sein!
Norbert Gstreins großartiger neuer Roman. Plus: Neue Bücher von Leona Stahlmann und Dirk von Petersdorff.
Der Ravensburger Verlag nimmt sein Winnetou-Kinderbuch nach einem Shitstorm auf Instagram aus dem Programm. Das Buch zum aktuellen Kinofilm „Der junge Häuptling Winnetou“ (Foto: LEONINE) würde rassistische Stereotype wiedergeben, die ihren Ursprung im Kolonialismus haben. So lautet nur einer der Kommentare. Was genau steckt dahinter? Muss wirklich gleich ein ganzes Buch verschwinden? Und was ist mit dem Kinderfilm dazu? Der hat sogar das „Prädikat besonders wertvoll“ bekommen. Und auch da war die Jury total gespalten zwischen vehementer Ablehnung und großer Zustimmung – so steht‘s in der Jury-Begründung. Und was sagen die wirklich davon Betroffenen? Also Indianer, die Ureinwohner Nordamerikas, gibt's ja wirklich, auch in Deutschland. Die hat Karl May zwar klischeehaft romantisiert, darüber darf man streiten, aber er hat sie nicht erfunden. Wer „Indianer“ sagt sei kein Rassist, heißt es z.B. von der “Native American Association of Germany”. Es fehle aber an echten „Indianer-Märchen“ in der öffentlichen Wahrnehmung. Also die Geschichten, die sich die Ureinwohner Amerikas selber erzählen.
Diese Woche predigt Marco Isaak über das zweite Thema: "Gott - ein völkerverachtender Rassist?" Wir laden dich herzlich ein, dabei zu sein!
Wir starten mit einer neuen Themenreihe: Ist Gott ein moralisches Monster? Wurdest du schonmal damit konfrontiert, dass Gott in der Bibel gar nicht so liebevoll dargestellt wird, wie du denkst? In dieser Themenreihe wollen wir uns mit Gottesbildern auseinandersetzen, die beim Lesen des Alten Testaments fälschlicherweise entstehen können. Drei Themen wollen wir beispielhaft unter die Lupe nehmen: Gott – ein zorniger Tyrann? Gott – ein völkerverachtender Rassist? Gott – ein frauenfeindlicher Sexist? Wir laden dich herzlich ein, dabei zu sein. Diesen Sonntag wird Simon Wiebe über das erste Thema: "Gott - ein zorniger Tyrann?" predigen.
Er hat die Afrikanistik in Deutschland zu einer akademischen Disziplin gemacht, hat die Komplexität afrikanischer Sprachen demonstriert - und blieb doch zeitlebens Rassist: der Sprachwissenschaftler Carl Meinhof. 1909 wurde er an der Uni Hamburg zum ersten Ordinarius seines Fachs. Wir sprechen mit Ludwig Gerhardt, seinem Nachfolger und Biografen.
Immanuel Kant gilt als Erfinder des Universalismus, der Idee von der Freiheit und Gleichheit aller Menschen. Aber in seinem Frühwerk findet sich Rassismus. Wie können wir heute mit dem wohl wichtigsten Philosophen der deutschsprachigen Aufklärung umgehen? Antworten darauf gibt es im Dissens Podcast mit Kant-Kenner Manfred Geier.
Spätestens seit dem tragischen Tod von George Floyd 2020 sprechen wir endlich auch in Deutschland offener über das Thema „Rassismus“. Viele Menschen haben einen neuen Blick auf rassistische Strukturen und Alltagsrassismus gewonnen. Doch oftmals ist es noch immer schwer, das Thema anzusprechen. In ihrem neuen Buch gibt die Aktivistin Tupoka Ogette hierfür wichtige Tipps. Im Podcast haben wir mit ihr darüber gesprochen, warum das Thema so emotional aufgeladen ist und wie wir einen besseren Umgang damit finden können.
„Es ist nicht so, dass ich rausgehe und denke, ich bin anders. Andere geben mir das Gefühl: Du bist anders.“ Celestino ist 23 Jahre alt, Finanzberater, Torwart und Schwarz. Seit der Grundschule wird er rassistisch beleidigt. Er hat schon früh beschlossen, sich das nicht mehr gefallen zu lassen. In seinem Fußballverein bringt der selbstbewusste junge Mann Kindern bei, gegen Diskriminierung zu kämpfen.Auch die gleichaltrige Perla, Jurastudentin und Black-Lives-Matter-Aktivistin, ist Schwarz. Sie organisiert Demonstrationen gegen Rassismus und fordert die Solidarität der Gesellschaft. „Ich brauche niemanden, der mich in Schutz nimmt, ich bin kein Opfer, ich brauche jemanden, der Gerechtigkeit fordert.“ Perla macht klar, dass Rassismus ein Thema ist, das alle betrifft.Amina ist 17 Jahre alt und Muslima. Ihre Eltern stammen aus Bosnien. Sie beobachtet, dass der Alltagsrassismus stärker wird. Seit dem Terroranschlag in Hanau hat sie Angst vor rechtsextremen Gewalttätern. Dort ermordete ein Rassist am 19. Februar 2020 neun Menschen. Einer der Getöteten stammte aus dem Heimatdorf von Aminas Familie. Ihre Welt hat sich dadurch verändert, die Sorge, Opfer rassistischer Gewalt zu werden, ist konkreter geworden. Sie engagiert sich in einer Anti-Rassismus-AG und versucht, über die Gefahr von Vorurteilen aufzuklären. „Man muss nicht die ganze Welt verändern, schon kleine Dinge können etwas bewirken“, sagt sie. Der Film begleitet die drei jungen Menschen bei ihrem Kampf gegen Rassismus und ihrem Engagement für eine solidarische Gesellschaft. (Online-Signatur Medienzentren: 49800932)
Serpil Temiz Unvar verlor bei dem rassistischen Anschlag in Hanau im Februar 2020 ihren Sohn Ferhat. Sie hat eine Bildungsinitiative in seinem Namen gegründet und setzt sich seitdem aktiv für Antirassismus und Chancengleichheit ein. Für ihr Engagement hat sie im November unseren EMOTION.award in der Kategorie "Soziale Werte" gewonnen. Sie stellt uns, ihren Mitbürger:innen, die Frage: "Warum haben wir nicht zusammen gekämpft, bevor es so weit kam?" Worum geht's in dieser Folge? Es geht um Trauer und Schmerz, Netzwerke und Solidarität, um das Kämpfen und die Frage, ob man falsch kämpfen kann, um das Kanalisieren von Wut und Bildung als Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft, Heimat und Fremdfühlen im eigenen Land, Migration und Zukunft, Vorurteile und Racial Profiling, große Fußstapfen und Vorbilder, große Ziele und Hoffnung, unbewusstes rassistisches Verhalten und Mikrodiskriminierungen, Selbstvertrauen und Anlaufstellen für Frauen und Mütter, Mitgefühl und alte und neue Freund:innen. Serpil verrät in dieser Folge, welche Erfahrungen sie als Migrantin in Deutschland gemacht hat, warum sie absolut nicht als Opfer gesehen werden möchte, welche Reaktionen und Sätze sie sich wünscht/ihr geholfen haben, wie sie es geschafft hat, so viel Kraft aus ihrer Trauer zu ziehen, was die Bildungsinitiative Ferhat Unvar genau macht, wie wir uns engagieren und sie unterstützen können, welch einen tollen Einfluss Ferhat auf seine Freund:innen hatte und wie er selbst für Bildung gekämpft hat, wie effektives Antirassismustraining funktioniert, warum Netzwerke so wichtig sind, um Rassist:innen zu zeigen: Wir sind mehr, und warum sie niemals aufgeben wird. Serpil und die Bildungsinitiative Ferhat Unvar findet ihr hier: https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/, https://www.instagram.com/bi_ferhatunvar/?hl=de, https://www.instagram.com/seerpiltemiz_unvar/?hl=de, https://twitter.com/bi_ferhatunvar?lang=de, https://twitter.com/temizunvar?lang=de Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter.
Triggerwarnung: Die gesamte Folge behandelt das Thema Rassismus. Hautfarbe, Religion, Kultur - “Passt alles nicht hier her, wollen wir hier nicht haben!” So haben die Täter aus den Fällen gedacht, die wir in dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” besprechen. Der Angolaner Amadeu Antonio Kiowa träumt von einem besseren Leben, einem Studium der Flugzeugtechnik, einer anschließenden Karriere und davon eine Familie zu gründen. Deshalb beschließt er als Gastarbeiter in die DDR zukommen. Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben weicht schnell der harschen Realität: Amadeu wird einem Fleischverarbeitungsbetrieb als Schlachter zugeteilt, wohnt in einem Mehrbettzimmer im Wohnheim und ist dort abgeschirmt von der restlichen Bevölkerung. Als die Mauer fällt, die Wohnheime geschlossen werden und die Vertragsarbeiter sich unter die Bevölkerung mischen, spürt Amadeu ihn zum ersten Mal: den Hass auf seine Hautfarbe, der ihm bald das Leben kosten wird. Der fremde Mann schreit Marwa an, beschimpft sie als Terroristin, Islamistin und Schlampe. Dabei hatte sie ihn nur gefragt, ob er die Schaukel für ihren zweijährigen Sohn frei machen könne. Doch, dass Marwa ein Kopftuch trägt, will der Mann nicht akzeptieren. Auch die gerufenen Polizist:innen können ihn nicht beruhigen und erstatten Anzeige. Marwa muss vor Gericht gegen den Mann aussagen, doch als sie den Saal verlassen will, springt der plötzlich auf und sein ganzer Hass gegen Muslim:innen entlädt sich. Wir wissen schon lange, dass es keine Menschenrassen gibt und Weiße auch nicht überlegen sind. Trotzdem kommt es immer wieder zu Fällen wie denen aus dieser Folge. Wo Rassismus beginnt und warum man das N-Wort auf gar keinen Fall sagen kann, erklärt uns unser Experte Malcolm Ohanwe. Außerdem erzählen Laura und Paulina wie sie als Kinder rassistisch waren und weshalb alle Eltern es mit ihren Kids besser machen müssen. Interviewpartner:in in dieser Folge: Psychologe Ulrich Wagner und Rassismus-Experte Malcolm Ohanwe. Dieser Podcast ist Teil von Funk von ARD & ZDF (seit Folge 13, 16.01.2019): Impressum: https://go.funk.net/impressum. **Kapitel** 00:08:51 - Fall Amadeu Antonio Kiowa 00:32:42 - Aha: Auslöser für rassistische Gewalt 00:38:02 - Fall Marwa El-Sherbini 01:02:58 - Aha: Gute Ausländer, schlechte Ausländer 01:11:51 - Rassismus 01:17:15 - Sprache 01:22:02 - Psychologie 01:29:34 - Recht **Shownotes** *Podcast: Kanackische Welle* Roma und Sinti - Weltweiter Kampf Ehrenmorde & Slutshaming Rassistischer Anschlag in München (Teil 1 & Teil 2) *Fall Amadeu Antonio Kiowa* Amadeu Antonio Stiftung: Wer war Amadeu Antonio: https://bit.ly/3EcUHWt Zeit: "...die ganzen Neger in der Stadt": https://bit.ly/3hvHAWD Spiegel: Eberswalde sieht rot: https://bit.ly/3nxSMWA NDR: Ausgeraubt und beschimpft: https://bit.ly/2YMrZeA Der Film Amadeu Antonio - Form Berlinale 1992: https://vimeo.com/212705976 *Fall Marwa El-Sherbini* Tödliche Realitäten - der rassistische Mord an Marwa El-Sherbini Opferberatung des RAA Sachsen e.V. Gegen uns: https://bit.ly/2Xmjg2k TZ: Mordprozess: https://bit.ly/2VJPyUm Datteltäter: Ich bin MARWA!: https://www.youtube.com/watch?v=CAsXI8Xxl-4 *Aha: Gute Ausländer, schlechte Ausländer* Deutschlandfunk: Das Kopftuch: https://bit.ly/2YKZmhR *Diskussion* BPB: Was ist eigentlich Rassismus?: https://bit.ly/3ApaxLn BMI: Politisch motivierte Kriminalität im Jahr 2020: https://bit.ly/3EeX1Mz O. Decker, E. Brähler: Autoritäre Dynamiken: https://bit.ly/3kgf797 Tagesschau: Immer mehr #asianhate wegen Corona: https://bit.ly/3EfLDzW BMI: Verfassungsschutzbericht 2020: https://bit.ly/2YW6bgN Welt: Warum in jedem von uns ein Rassist schlummert: https://bit.ly/3nt9KFr G. Hentges: Rassismus: https://bit.ly/3z5fY0t BPB: Die Entstehung des Rassismus: https://bit.ly/2YMMpUK R. Rose: Wir sind Sinti und Roma, keine „Zigeuner“: https://bit.ly/396XvWG
Rassismus durchzieht unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft, unser Rechtssystem, unseren Alltag, unsere Sport-Events. Er steckt in so vielen Köpfen. Doch warum eigentlich? Und wie kommt er da rein? Wir klären, wie sich Rassismus für die Betroffenen anfühlt, indem sie uns davon erzählen. In euren Zuschriften und im Gespräch mit Michel Abdollahi. Der legt den Finger ganz bewusst in die Wunde und sagt, was falsch läuft. Aber auch, was gut läuft und vor allem, was wir alle im Alltag tun können, um zu Anti-Rassisten zu werden. Mehr von Michel (und es lohnt sich!) googelt ihr unter: Michel Abdollahi. Sein Buch heißt: Deutschland schafft mich: Als ich erfuhr, dass ich doch kein Deutscher bin Und von Oliver Polak empfiehlt Atze das Buch: Über Rassismus.
Stereotype, Vorbehalte, mehr Meinung als Wissen - kein Lehrer würde von sich sagen, dass er Rassist sei. Dennoch geht in Schulklassen und Lehrerzimmern immer noch einiges schief. Von Gabriele Knetsch
In der vorerst letzten Folge von Alles Anders ist Jeff Kwasi Klein zu Gast. Jeff ist Leiter des Antidiskriminierungsprojekts des Vereins Each one Teach one, oder kurz EOTO, und Vorstandsmitglied im Migrationsrat. Er ist Experte für Diskriminierung besonders für Rassismus und wohnt in dieser Funktion unter anderem auch Gerichtsprozessen als unabhängiger Beobachter bei. Jeff hat einen riesigen Wissensschatz, Erfahrungen und viele Impulse mitgebracht, wie wir gegen rassistische Diskriminierung in der Arbeitswelt vorgehen können. Unser Partner für diese Folge ist McKinsey, die sich aktiv für Chancengerechtigkeit und ein Umfeld einsetzen, in dem Hintergrund, Perspektive und Fähigkeiten aller geschätzt und unterstützt werden. Neben dem LGBTQ+-Netzwerk GLAM und dem McKinsey-Black-Network hat man bei McKinsey viele Möglichkeiten, sich auch auf globaler Ebene zu vernetzen und Kontakte zu knüpfen. Auch die Chancengerechtigkeit bei Frauen und Männern ist für McKinsey ein wichtiges Thema. Mit spezifischen Angeboten und Netzwerken für Frauen in der Beratung bietet McKinsey den idealen Rahmen, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Du möchtest mehr über die Einstiegs-und Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen bei McKinsey erfahren? Schau vorbei auf women.mckinsey.de
Johannes Kram spricht mit den Landtagsabgeordneten Aminata Touré und Tessa Ganserer über Identitätspolitik bei den Grünen, Boris Palmer und eine konzertierte Aktion zum Grundgesetz-Artikel 3. In der zehnten Jubilläums-Folge von QUEERKRAM hat Johannes Kram erstmals zwei Politikerinnen zu Gast: Aminata Touré, Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags und damit ranghöchste schwarze Mandatsträgerin in Deutschland, sowie ihre Kollegin Tessa Ganserer aus Bayern, die nach ihrer Transition im Januar 2019 das einzige offen trans Mitglied in einem Landesparlament ist. Beide Grünen-Abgeordneten sind queerpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, haben sich aber persönlich zuvor noch nie getroffen. Die Folge beginnt mit einer heftigen Kritik an Altbundespräsident Joachim Gauck und dem rbb-Moderator Jörg Thadeusz, denen es in einer TV-Sendung offensichtlich schwerfiel, in Deutschland strukturellen Rassismus zu erkennen. "Zwischen Queerfeindlichkeit und Rassismus gibt es Parallelen", stellen Touré und Ganserer übereinstimmend fest und berichten im Podcast von ihren persönlichen Erfahrungen, von Hasskommentaren offener Rassist*innen und LGBTI-Feind*innen, aber auch von der "strukturellen Ignoranz" der Mehrheitsgesellschaft und den Grenzen der sogenannten Betroffenenpolitik. Auch der Umgang der Medien mit Rassismus und Transfeindlichkeit wird kritisiert. Aminate Touré erzählt, warum sie das Interview, das sie vor wenigen Wochen der "Zeit" gegeben hatte, zunächst nicht in den sozialen Netzwerken posten wollte. Tessa Ganserer berichtet von Journalist*innen, die sie immer vor dem Spiegel filmen wolle. Medien interessierten sich oft mehr für das Aussehen der beiden Politikerinnen als ihre politischen Positionen. Sollten deshalb vielleicht viel häufiger Heteras wie Aminata Touré für Queerpolitik zuständig sein? Hier sind die Talkenden gespalten. Über den grünen Oberbürgermeister von Tübingen rollen beide Podcast-Gäste gemeinsam die Augen und lassen sich auch von Johannes Krams Anmerkung, dass sich die Grünen für eine Koalition mit der nicht besonders LGBTI-freundlichen Union "aufhübschen", nicht aus der Fassung bringen. Menschenrechts- und Antidiskriminierungspolitik gehörten zum "Markenkern" der Grünen, versichern Touré und Ganserer. Bei der Reform des Grundgesetz-Artikels 3 müssen Anti-Rassismus- und die LGBTI-Bewegung jetzt zusammenarbeiten, fordern die beiden Politikerinnen. Die Ersetzung des Begriffs "Rasse" und die Aufnahme der "sexuellen Identität" habe das gleiche große Ziel und könne gemeinsam erreicht werden.
Ist Clemens Tönnies ein Rassist, weil er Afrikaner beleidigte? Auf Druck seiner Kritiker lässt der Aufsichtsratschef des FC Schalke 04 sein Amt ruhen. Das ist übertrieben.
In gemütlicher Runde reden Leon, Christophe und Lukas über die Spiele gegen den Rekordmeister FC Bayern München und den 1. FSV Mainz 05. Zwei Spiele, wie sie mal wieder unterschiedlicher nicht sein könnten. Außerdem geht es um das Stadion und alle anderen Dinge, die in zwei Wochen Hertha BSC wichtig geworden sind. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören und freuen uns auf euer Feedback. Michael Preetz im aktuellen Sportstudio: https://www.youtube.com/watch?v=vsGzB-wRmWc Intro-Song mit frdl. Genehmigung der Zett Records GmbH – www.zett-records.de (bit.ly/1KsHSWy) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/herthabase/message