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Etwa 7000 Sprachen gibt es auf der Welt. Viele davon funktionieren ganz anders als Deutsch und Englisch. Sie haben nicht nur andere Grammatiken, ihre Sprecherinnen und Sprecher haben auch andere Vorstellungen von Zeit und Raum, von Farben oder Gerüchen als wir. Offensichtlich gibt es einen engen Zusammenhang zwischen Sprache und Denken. Das ist eine schlechte Nachricht, denn wir sind dabei, Sprache und Sprachkompetenz zu verlieren, und zwar aus mehreren Gründen. Erstens reduziert sich unsere Welt immer mehr auf die angloamerikanische Sichtweise. Zweitens verstärken die KI-Tools aus den USA diesen Trend - und machen uns zudem sprachfaul und bequem. Und drittens nimmt die Lesekompetenz und damit die Sprachkompetenz rapide ab. Wenn aber Sprache unser Denken beeinflusst, dann sägen wir gerade heftig an dem Stuhl, auf dem wir sitzen. Glücklicherweise ist das Gehirn ein sehr plastisches Organ. Das bedeutet, es kann sich schnell erholen. Vorausgesetzt, Sie tun das Richtige. Was das ist, das sage ich Ihnen diese Woche – wenn Sie sich mit mir darauf einlassen, über den Zusammenhang von Sprache und Denken nachzudenken. Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Das Erste und Wichtigste ist, dass Jesus allen Menschen das Licht des Heils brachte. Aber einer der wesentlichen Vorteile seines Reichs ist sein Einfluss auf Bildung und Erziehung. Das Wort Universität stammt von denen, die glaubten, dass Gott das Universum geschaffen hat und dass seine Wege daher studiert und gekannt werden sollten. Im Neuen Testament hob Martin Luther das Priestertum aller Gläubigen hervor. Dabei veränderte er die Erziehung, denn er lehrte, jeder Mensch muss lesen und schreiben können, damit er die Bibel selbst studieren kann. Somit wurde das Ziel einer weltweiten Alphabetisierung eingeleitet. In Amerika wurde das erste Gesetz, das eine allgemeine Bildung für alle forderte, 1647 in Massachusetts verkündet. Ob man es glaubt oder nicht, es hieß: “Das alter Verführer Satan Gesetz”. Es lautet: „Da es ein Hauptprodukt des alten Verführers Satan ist, die Menschen von der Kenntnis der Heiligen Schrift abzuhalten… und damit Lernen nicht in den Gräbern unserer Vorväter begraben wird.“ Das ist ein schöner Gedanke, dass jeder lernen sollte, dass Ignoranz das Werkzeug des Teufels ist und dass Gott der Gott der Wahrheit ist. In vielen Nationen entdeckten christliche Missionare Sprachen, die noch nicht geschrieben worden waren. Mit außergewöhnlicher Aufopferung widmeten sie daher ihr Leben dieser Aufgabe. Sie stellten die ersten Wörterbücher zusammen. Sie verfassten die ersten Grammatiken. Sie formten die ersten Alphabete. Und der erste bedeutende Eigenname, der in zahlreichen Sprachen geschrieben wurde, war Jesus.
In dieser Folge geht es darum, wie Sebastian und Gudrun Mathematik an Hochschulen unterrichten und welche Rollen das Medium Podcast und konkret unser Podcast Modellansatz dabei spielen. Die Fragen stellte unsere Hörerin Franziska Blendin, die in der Folge 233 im Jahr 2020 über Ihr Fernstudium Bachelor Maschinenbau berichtet hatte. Sie hatte uns vorab gefragt: "Was versprecht ihr euch von dem Podcast - was ist euer Fazit nach den Jahren den ihr ihn schon macht und wie gestaltet ihr warum Lehre? Was macht euch Spaß, was sind Herausforderungen, was frustriert euch? Warum und wie gestaltet ihr Lehre für Studierende außerhalb der Mathematik, also beispielsweise Maschinenbau?" Es ist ein bisschen lustig, dass die erste Folge Modellansatz, in der Sebastian und Gudrun sich spontan ein Thema zum reden suchten ausgerechnet ein Gespräch über eine neu konzipierte Vorlesung war und der Podcast diese Vorlesung bis heute in unterschiedlichen Rollen begleitet, obwohl das nicht zum ursprünglichen Plan gehörte, wie wir uns einen Podcast über Mathematik vorgestellt hatten. Einerseits haben viele kein Verständnis dafür, was alles mit Mathe gemacht werden kann, andererseits erleben wir intern andauernd so viele spannenden Vorträge und Personen. Eigentlich bringen wir die beiden Sachen in unserem Podcast nur zusammen. Das Medium Podcast ist dabei durch das Gespräch sehr niederschwellig: Es ist so sehr leicht mit den Gesprächen in die Themen einzusteigen und auch auf viel weiteren Ebenen sich darüber zu unterhalten. Wir sind überzeugt, dass wir mit Text oder Video nie so viele und so umfangreiche Austauschsformen einfangen können, mal ganz abgesehen davon, dass die Formate dann an sich für uns zu einer viel größeren Herausforderung in Form und Darstellung geworden wären. Wir hoffen, dass sich irgendwann auch mal eine Person dazu bekennt, wegen unseres Podcasts ein Mathe- oder Informatikstudium zu erwägen, aber bisher ist das tolle Feedback an sich ja schon eine ganz ausgezeichnete Bestätigung, dass diese Gespräche und Themen nicht nur uns interessieren. Viele der Gespräche haben sich auch schon vielfach für uns gelohnt: Sebastian hat aus vielen Gesprächen Inspirationen für Vorlesungen oder andere Umsetzungen gewonnen. Ein Fazit ist auf jeden Fall, dass das Ganze noch lange nicht auserzählt ist, aber wir auch nicht außerhalb unserer Umgebung leben. In der Pandemie sind einerseits Gespräche am Tisch gegenüber, wie wir sie gerne führen, schwierig geworden, und gleichzeitig ist die Lehre so viel aufwendiger geworden, dass kaum Zeit verblieb. Aufnahmen, waren zuletzt hauptsächlich "interne" Podcasts für Vorlesungen, damit die Studierenden daheim und unterwegs sich mit den Inhalten auseinandersetzen können. Gudrun hat damit auch Themen vorbereitet, die sie anschließend in die Zeitschrift Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung als Artikel geschrieben hat. Das betrifft insbesondere die Folgen zu Allyship und zum Mentoring in der Mathematik. In der Vermittlung von Mathematik im Studium gibt es kaum Themen, die nicht irgendwo spannend und interessant sind. Um die Themen zu verstehen oder wie dort die Lösungen oder Verfahren gefunden wurden, muss die Theorie behandelt und in weiten Teilen verstanden werden. Da aber "Rosinenpickerei" nichts bringt (also nur die nötigsten Teile von Theorie zu erzählen), geht es darum, ein sinnvolles Mittelmaß zu finden. Also auf der einen Seite ein gutes Fundament aufzubauen zu einem Thema, aber gleichzeitig noch Zeit für Einblicke in spannende und interessante Teile zu haben. Es ist in der Vorbereitung auf der einen Seite total schön, wenn dann eine Anwendung perfekt in die Theorie passt, beispielsweise entwirft Sebastian gerade ein Skript zu formalen Sprachen und Grammatiken, und dann kann man das Komprimierverfahren LZW als eine dynamische Grammatik sehen. Oder es geht um theoretische und "langweilige" Zustandsmaschinen und dann gibt es das Beispiel, dass die Raspberry Pi Foundation gerade dazu einen eigenen Chip (RP2040) mit solchen Komponenten veröffentlicht, oder mit dem Newton-Verfahren wurde die schnelle Quadratwurzel für das Computerspiel Quake erst möglich. Ob das dann auch so toll in der Vorlesung herüberkommt, ist nochmal ein eigenes Thema, aber wenn es klappt, so ist das natürlich großartig. Umgekehrt frustriert es dann schon, wenn die Grundlagen nicht bei möglichst vielen ankommen- nicht jede Person muss sich ja bis ins letzte für ein Thema begeistern, aber am Ende sollte der Großteil die wichtigen Hauptsachen mitnehmen. Leider gibt es immer ein paar Leute, wo das dann trotz vieler Angebote leider nicht so gut klappt, und das frustriert natürlich. Dann muss geschaut werden, woran es liegen könnte. Aktuell hilft das Nörgeln und Nerven, wenn nicht regelmäßig die angebotenen Übungsaufgaben abgegeben werden, wohl mit am Besten. Warum werden mathematische Themen im Ingenieurstudium relevant: Das hängt ganz davon ab, welche Kurse wir haben, und was gebraucht wird... Sebastian unterrichtet jetzt gerade Informatik-Studierende und in den Wirtschaftswissenschaften, früher außer MACH/CIW/BIW/MAGE... auch mal Mathe-Lehrende. Das "Wie" ist dann jeweils auf die Gruppe zugeschnitten: Zunächst gibt es ja unterschiedliche Voraussetzungen: Curriculum, Haupt- & Nebenfächer, etc.. Dann gibt es eine Liste von Fertigkeiten, die vermittelt werden sollen und können, und dann besonders in den Vorlesungen außerhalb des Mathematik-Studiums die lästige Beschränkung des Umfangs der Veranstaltung, und wieviel Eigenarbeit erwartet werden kann. Grundsätzlich möchten wir auch bei den Nicht-Hauptfächlern so viel davon erzählen, was dahinter steht- statt "ist halt so"- und was heute damit gemacht werden kann. Diese Motivation macht vielen das Lernen leichter. Es muss aber auch immer viel selbst gemacht werden, dh. viele Aufgaben und prototypische Problemlösungen, denn Mathe lernt sich nicht durchs zuhören alleine. (leider... ;) Damit geht das Puzzle-Spiel los: Welche Grundlagen müssen aufgebaut werden, und was kann wie in der gegebenen Zeit sinnvoll behandelt werden... Und natürlich immer mit dem Blick darauf, ob es Anküpfungspunkte in die Studienrichtungen der Studierenden gibt. Literatur und weiterführende Informationen F. Blendin: Fußballfibel FSV Frankfurt MINT-Kolleg Baden-Württemberg fyyd - Die Podcast-Suchmaschine F. Blendin, S. Düerkop: Die Suche nach der ersten Frau, Zeit, 2.9.2020. GanzOhr-Konferenzen auf Wissenschaftspodcasts.de. RP2040 Dokumentation, Prozessor mit 8 Zustandsmaschinen. Schülerlabor Mathelabor der Fakultät für Mathematik am KIT und das Onlinelabor Einsetzungsverfahren gegenüber dem Gauß-Jordan-Verfahren Vom traditionellen Riemann-Integral zum modernen Lebesgue-Integral mit Nullmengen, das natürlich kompatibel ist zur Maßtheorie, Fourier-Transformation und zu den Sobolev-Räumen für Finite-Elemente Farbwahrnehmung durch Sinneszellen - Sinneszellen für langwelliges Licht werden auch durch kurzwelliges Licht angesprochen und das schließt die Illusion des Farbkreises Podcasts von Franziska Legende verloren Der Podcast über die vergessenen Geschichten des deutschen und internationalen Frauenfußballs, Produziert von Sascha, Sven, Petra, Freddy, Helga, Sunny, Franzi G4 Podcast über CNC-Maschinen (Thema Zerspanung, zuletzt mit Sonderfolgen zum Lernen im Studium) Braucast - Ein Hobbybrau-Podcast. Podcasts zum Thema Mathe in der Hochschullehre A. Chauhan, G. Thäter: CSE, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 249, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2022. F. Blendlin, G. Thäter: Fernstudium Maschinenbau, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 233, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2020. Y. Cai, S. Dhanrajani, G. Thäter: Mechanical Engineering, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 176, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. ]http://modellansatz.de/maschinenbau-hm|G. Thäter, G. Thäter: Maschinenbau HM], Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 169, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. G. Thäter, J. Rollin: Advanced Mathematics, Conversation in the Modellansatz Podcast, Episode 146, Department of Mathematics, Karlsruhe Institute for Technology (KIT), 2017. A. Kirsch: Lehramtsausbildung, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. F. Hettlich, G. Thäter: Höhere Mathematik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 34, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. M.-L. Maier, S. Ritterbusch: Rotierender 3d-Druck, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 9, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013. C. Spannagel, S. Ritterbusch: Flipped Classroom, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. M. Lübbecke, S. Ritterbusch: Operations Research, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 110, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. Podcasts als Projektabschluss S. Bischof, T. Bohlig, J. Albrecht, G. Thäter: Benchmark OpenLB, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 243, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2021. Y. Brenner, B. Hasenclever, U. Malottke, G. Thäter: Oszillationen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 239, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2021. S. Gassama, L. Harms, D. Schneiderhan, G. Thäter: Gruppenentscheidungen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 229, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2020. L. Dietz, J. Jeppener, G. Thäter: Gastransport - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 214, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2019. A. Akboyraz, A. Castillo, G. Thäter: Poiseuillestrom - Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 215, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2019.A. Bayer, T. Braun, G. Thäter: Binärströmung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 218, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. C. Brett, N. Wilhelm, G. Thäter: Fluglotsen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 196, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. Weitere erwähnte Podcasts, Artikel und Vorträge J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. R. Pollandt, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Rechenschieber, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 184, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. S. Ritterbusch: 0x5f3759df - ein WTF für mehr FPS, Vortrag auf der GPN20, 2022. M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. M. Fürst, S. Ritterbusch: Probabilistische Robotik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. M. Heidelberger: Bilderkennung zeigt Wege als Klang, Presseinformation 029/2018, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. N. Ranosch, G. Thäter: Klavierstimmung. Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 67, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015.
Heinrich Schliemann var affärsman, språkgeni, arkeologisk äventyrare och något av en mytoman. Jan Henrik Swahn går genom Aten i Schliemanns och den moderna flyktingkrisens fotspår. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. Essän sändes första gången 2019.Jag har alltid försökt närma mig storstäder genom att gå in i dem. Det blir som ett slags arkeologisk utgrävning. Jag söker mig via ytterområdena skikt efter skikt in mot kärnan. Reseguiderna har sina förslag på upptrampade stigar, som alla passerar det största turistmålet. I Aten är denna plats Akropolis.Aten är ingen obekant stad för mig, men vägen jag går är främmande. Jag ska lämna över ett brev och lite pengar till ett syskonpar som bor på gatan i ett tält nära Exarchia, ett område mitt i Aten där poliserna är civilklädda för att de då får färre stenar kastade på sig. Tältet ska finnas på en sidogata till Patissiongatan, eller fotgängarnas gata, som förvandlats till en bullrande boulevard. Kanske fanns här skuggiga alléträd och en hästdragen spårvagn en gång. För att inte missa den lilla sidogatan som saknas på kartan tar jag mig till Patissions början. Den visar sig vara en av stadens längsta gator med över femhundra husnummer. Det är en varm dag.Efter att ha grävt mig igenom de afrikanska och vietnamesiska kvarteren når jag svettig fram till ett palats. Folk sitter på bänkar i lockande skugga bakom pelarna på det arkeologiska museet. Jag går in för att svalka mig. Bland Heinrich Schliemanns fynd från utgrävningar i Mykene 1876 är en dödsmask i guld höjdpunkten. "Jag har skådat Agamemnon", skriver den omstridde tyske entreprenören och arkeologipionjären i ett telegram till grekiske kungen efter fyndet. Schliemann har tidigare skådat även Odysseus och Penelopes aska och hittat staden Troja tre gånger. För honom är hjältarna vid liv och kriget pågår. Att masken är många hundra år äldre och måste ha tillhört någon annan ser han som en petitess. Den kallas än i dag för Agamemnons dödsmask.Jag går vidare längs fotgängarnas gata; sidogatan jag letat efter räddar mig undan trafiken. Och där ser jag tältet. Ur öppningen räcker en hand ut en kittel. Rubina häller upp te, pratar. Till slut måste jag lämna över brevet och på svaga ben vandra vidare mot Omoniatorget. Här dyker det upp en gatstump uppkallad efter den fyrfaldige brittiske premiärministern och Homerosälskaren Gladstone. Han representerar en epok då politiker runt om i Europa inte bara läser Homeros, de skriver böcker om honom också. Och tanken börjar ta form kanske går Iliadens och Odysséns värld att gräva fram?Efter arkeologiska museet och Gladstones gata når jag fram till Schliemanns hus. Det verkar som att denna vandring är tänkt att ske i hans fotspår. Jag slinker in på kaféet i trädgården bakom huset, som idag är ett numismatiskt museum, och unnar mig och mina öron en stunds vila.Schliemanns hus kunde uppfattas som ett museum redan när han bodde i det, med sina mäktiga rum, marmorfriser och marmorgolv, väggarna fulltecknade med antika citat. Det känns på något sätt självklart att han döper sina barn till Agamemnon och Andromache.Jag häller vattnet jag fått till kaffet nerför ryggen och går ut på gatan. Benen styr mig mot Schliemanns mausoleum men tankarna är hos Rubina och tältet, hennes kamp för upprättelse, svårigheterna att få tag i vatten, till te, tvätt och personlig hygien.Efter att ha korsat Syntagma viker jag av i riktning mot kyrkogården. Där högst upp ligger mausoleet. En fris berättar om Schliemanns liv, så som han själv ville att det skulle återges. Här är hans älskade Sophia med på varje utgrävning, en självklar sekundant vid kniviga frågor. I själva verket stannade hon mest hemma och var förmodligen ganska ointresserad av arkeologi.Schliemann skaffar sig många fiender, inte för att han är elak men för att han saknar etikett och vägrar låta någon stå i vägen för sig. Frank Calvert, den vänlige och lågmälde, lätt aristokratiske och svårt skuldsatte man som äger marken där han tror att Troja ligger gömt, saknar resurser att genomföra utgrävningar. Calvert erbjuder Schliemann att ta över. Det har varit hans pojkdröm att hitta Troja. Schliemann snor drömmen från honom, gör den till sin, och så är Calvert ute ur leken.Ingen kan ta ifrån Schliemann att han varvar elva språk i sina dagböcker och gör sig förstådd på ytterligare ett dussin. Han blir förmögen flera gånger om, bland annat i guldruschens Kalifornien, han överlever ett skeppsbrott. Han umgås med kungar och presidenter och blir omskriven i all världens tidningar. Att det bakom mausoleets helgonlegend döljer sig en rejäl bunt rövarhistorier är lätt att glömma bort där jag står och ser ut över Atens kullar.Engelska, franska, italienska, holländska, spanska och portugisiska är språk Schliemann lär sig genom att rabbla ord och meningar, som en papegoja. Grammatiken hoppar han över. Det gäller även den arkeologiska grammatiken. Noggrannhet vad gäller arkeologiska strata ligger inte för honom. Att i stekande sol pensla bort sandkorn för sandkorn är honom främmande. Han använder spade och vid behov dynamit.Det egentliga året för hans pensionering infaller 1864. Då är han 42 år. Behovet av resor och ny kunskap är omättligt. Barnen och hustrun har han inte tid med men, det hade ju inte Odysseus heller. 1868 gör han sina första utgrävningar i Grekland, besöker Ithaka och det heliga Athosberget. Homeros läser han som den bokstavstrogne läser bibeln. Allt i Iliaden ser han som sant, låt vara att gudarnas inblandning i kriget vittnar om viss spekulation Homeros var ju poet. Men i Schliemanns ögon är Homeros framför allt en historiker. Ja, närmast en krigsreporter som vesslesnabbt slinker ut och in genom stadsportarna för att få höra det senaste. Schliemann stakar ut riktningen med hjälp av Homeros och Pausanias, antikens och förmodligen världens förste författare av guideböcker, numera ersatta av GPS, som hjälper dagens turister till målet, om än till priset att de missar vägen dit.Det finns ingen nu levande arkeolog eller historiker som inte ifrågasätter Schliemanns metoder och ovetenskapliga, alltför snabbt dragna slutsatser, hans tendens att anpassa fynden efter teorin och inte teorin efter fynden, hans girighet och brutala utgrävningar. Knappast någon ifrågasätter dock hans betydelse för arkeologin i stort. Han har gjort den till ett äventyr. Låt vara att han i de allra flesta biografier framstår som en mytoman och en skrävlare, men visst är det väl ändå lite fint att att även skrävlare kan visa upp goda sidor och faktiskt, som i Schliemanns fall, förändra världen, om så bara genom att upptäcka den.I historiens och poesins ljus blir dessa platser magiska. Men eposen berättar också om krig och lidande, om flyktingar på nya kontinenter och om vad det innebär att längta hem.Jag tänker återigen på Rubina. Varje vandring som gör anspråk på att visa Aten och spegla vår samtid i historiens ljus borde inte enbart passera Akropolis höjd utan även hennes knappt meterhöga tält.Jan Henrik Swahn, författare
Grammatiken är fornnordisk men ordförrådet modernt och utan lånord. Språket blickar åt nordväst och får bland annat reda på vad isländskan har gemensamt med arabiskan. Veckans språkfrågorVarför är isländska intressant för att förstå svenskans historia?Vad har isländska för bokstäver i sitt alfabet som inte finns i det svenska?Det finns ett ll-ljud i isländska som också finns i walesiskan, hur kommer det sig att språken har ett likadant språkljud?Elefant heter fíll på isländska och fil på arabiska, har språken en koppling?Flytväst heter björgunarvesti på isländska, men vad betyder björgunar?Det isländska ordet för gravid är ólétt, har svenskan haft ett liknande ord som till exempel olätt?Varför har vissa språk som isländska, färöiska och tyska bevarat kasusböjning av substantiv och personböjning av verb medan till exempel svenska inte har gjort det?Språkvetare Henrik Rosenkvist, professor i nordiska språk vid Göteborgs universitet. Gäst Anna Hannesdóttir, professor emerita i nordiska språk vid Göteborgs universitet. Programledare Emmy Rasper.
In dieser Folge vom Koreanischkurs Podcast, lernen wir die koreanische Vergangenheitsform. Die Verben in der koreanischen Vergangenheit funktionieren gleich wie in der Präsens nur ist die Endung anders. Wenn ihr die Gegenwart der koreanischen Verben bereits gelernt habt, wird die koreanische Vergangenheit für euch einfach sein. Wir üben die Vergangenheitsform in dieser Episode vom Podcast auch mit anderen Grammatiken die wir bereits gelernt haben, wie zum Beispiel mit der Verneinung und mit möchten, wünschen -고 싶다.
Schreibt uns eine E-Mail! zuzweitgedacht@protonmail.com! // In dieser Folge sprechen wir über Relativsätze aus der Zukunft. H. dreht sich im Bus um, S. analysiert sein Fußgängertum und wir diskutieren Metalinguistisches.
Für Programmiersprachen gibt es ebenso Grammatiken wie für natürliche Sprachen. In dieser Episode beschäftigen wir uns vor allem mit den kontextfreien Grammatiken, Sie lernen etwas über die Chomsky-Hierarchie und den Einsatz von Grammatiken im Compilerbau. Das Material zu dieser Episode finden Sie unter https://drive.google.com/file/d/1D-NSklkGqfxTsV74TR0GJ98_UVvhcwtt/view?usp=sharing
Was ist Informatik? Was ist ein Computer? Was ist Software? Symbole, Bits und Bytes Theoretische, Praktische, Technische und Angewandte Informatik Inwiefern ist Informatik eine Wissenschaft? Von den Technik- und den Handlungswissenschaften Buchtipp: Klaus Kornwachs -- Philosophie für Ingenieure The Principles of Computing, von Peter Denning Themengebiete: Was ist Informatik?, Turing-Maschine, Zustandsmaschinen, Grammatiken, Compiler vs. Interpreter, Zahlensysteme, Rechnen mit binären Kodierungen, die von Neumann-Rechnerarchitektur, vom Logik-Gatter zum Prozessor, Interaktion Rechner/Umwelt, Algorithmen zu Suchen und Sortieren, gängige Datenstrukturen, Komplexitätsbetrachtungen, Konzepte von Programmiersprachen.
Heinrich Schliemann var affärsman, språkgeni, arkeologisk äventyrare och något av en mytoman. Jan Henrik Swahn går genom Aten i Schliemanns och den moderna flyktingkrisens fotspår. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. Jag har alltid försökt närma mig storstäder genom att gå in i dem. Det blir som ett slags arkeologisk utgrävning. Jag söker mig via ytterområdena skikt efter skikt in mot kärnan. Reseguiderna har sina förslag på upptrampade stigar, som alla passerar det största turistmålet. I Aten är denna plats Akropolis. Aten är ingen obekant stad för mig, men vägen jag går är främmande. Jag ska lämna över ett brev och lite pengar till ett syskonpar som bor på gatan i ett tält nära Exarchia, ett område mitt i Aten där poliserna är civilklädda för att de då får färre stenar kastade på sig. Tältet ska finnas på en sidogata till Patissiongatan, eller fotgängarnas gata, som förvandlats till en bullrande boulevard. Kanske fanns här skuggiga alléträd och en hästdragen spårvagn en gång. För att inte missa den lilla sidogatan som saknas på kartan tar jag mig till Patissions början. Den visar sig vara en av stadens längsta gator med över femhundra husnummer. Det är en varm dag. Efter att ha grävt mig igenom de afrikanska och vietnamesiska kvarteren når jag svettig fram till ett palats. Folk sitter på bänkar i lockande skugga bakom pelarna på det arkeologiska museet. Jag går in för att svalka mig. Bland Heinrich Schliemanns fynd från utgrävningar i Mykene 1876 är en dödsmask i guld höjdpunkten. "Jag har skådat Agamemnon", skriver den omstridde tyske entreprenören och arkeologipionjären i ett telegram till grekiske kungen efter fyndet. Schliemann har tidigare skådat även Odysseus och Penelopes aska och hittat staden Troja tre gånger. För honom är hjältarna vid liv och kriget pågår. Att masken är många hundra år äldre och måste ha tillhört någon annan ser han som en petitess. Den kallas än i dag för Agamemnons dödsmask. Jag går vidare längs fotgängarnas gata; sidogatan jag letat efter räddar mig undan trafiken. Och där ser jag tältet. Ur öppningen räcker en hand ut en kittel. Rubina häller upp te, pratar. Till slut måste jag lämna över brevet och på svaga ben vandra vidare mot Omoniatorget. Här dyker det upp en gatstump uppkallad efter den fyrfaldige brittiske premiärministern och Homerosälskaren Gladstone. Han representerar en epok då politiker runt om i Europa inte bara läser Homeros, de skriver böcker om honom också. Och tanken börjar ta form kanske går Iliadens och Odysséns värld att gräva fram? Efter arkeologiska museet och Gladstones gata når jag fram till Schliemanns hus. Det verkar som att denna vandring är tänkt att ske i hans fotspår. Jag slinker in på kaféet i trädgården bakom huset, som idag är ett numismatiskt museum, och unnar mig och mina öron en stunds vila. Schliemanns hus kunde uppfattas som ett museum redan när han bodde i det, med sina mäktiga rum, marmorfriser och marmorgolv, väggarna fulltecknade med antika citat. Det känns på något sätt självklart att han döper sina barn till Agamemnon och Andromache. Jag häller vattnet jag fått till kaffet nerför ryggen och går ut på gatan. Benen styr mig mot Schliemanns mausoleum men tankarna är hos Rubina och tältet, hennes kamp för upprättelse, svårigheterna att få tag i vatten, till te, tvätt och personlig hygien. Efter att ha korsat Syntagma viker jag av i riktning mot kyrkogården. Där högst upp ligger mausoleet. En fris berättar om Schliemanns liv, så som han själv ville att det skulle återges. Här är hans älskade Sophia med på varje utgrävning, en självklar sekundant vid kniviga frågor. I själva verket stannade hon mest hemma och var förmodligen ganska ointresserad av arkeologi. Schliemann skaffar sig många fiender, inte för att han är elak men för att han saknar etikett och vägrar låta någon stå i vägen för sig. Frank Calvert, den vänlige och lågmälde, lätt aristokratiske och svårt skuldsatte man som äger marken där han tror att Troja ligger gömt, saknar resurser att genomföra utgrävningar. Calvert erbjuder Schliemann att ta över. Det har varit hans pojkdröm att hitta Troja. Schliemann snor drömmen från honom, gör den till sin, och så är Calvert ute ur leken. Ingen kan ta ifrån Schliemann att han varvar elva språk i sina dagböcker och gör sig förstådd på ytterligare ett dussin. Han blir förmögen flera gånger om, bland annat i guldruschens Kalifornien, han överlever ett skeppsbrott. Han umgås med kungar och presidenter och blir omskriven i all världens tidningar. Att det bakom mausoleets helgonlegend döljer sig en rejäl bunt rövarhistorier är lätt att glömma bort där jag står och ser ut över Atens kullar. Engelska, franska, italienska, holländska, spanska och portugisiska är språk Schliemann lär sig genom att rabbla ord och meningar, som en papegoja. Grammatiken hoppar han över. Det gäller även den arkeologiska grammatiken. Noggrannhet vad gäller arkeologiska strata ligger inte för honom. Att i stekande sol pensla bort sandkorn för sandkorn är honom främmande. Han använder spade och vid behov dynamit. Det egentliga året för hans pensionering infaller 1864. Då är han 42 år. Behovet av resor och ny kunskap är omättligt. Barnen och hustrun har han inte tid med men, det hade ju inte Odysseus heller. 1868 gör han sina första utgrävningar i Grekland, besöker Ithaka och det heliga Athosberget. Homeros läser han som den bokstavstrogne läser bibeln. Allt i Iliaden ser han som sant, låt vara att gudarnas inblandning i kriget vittnar om viss spekulation Homeros var ju poet. Men i Schliemanns ögon är Homeros framför allt en historiker. Ja, närmast en krigsreporter som vesslesnabbt slinker ut och in genom stadsportarna för att få höra det senaste. Schliemann stakar ut riktningen med hjälp av Homeros och Pausanias, antikens och förmodligen världens förste författare av guideböcker, numera ersatta av GPS, som hjälper dagens turister till målet, om än till priset att de missar vägen dit. Det finns ingen nu levande arkeolog eller historiker som inte ifrågasätter Schliemanns metoder och ovetenskapliga, alltför snabbt dragna slutsatser, hans tendens att anpassa fynden efter teorin och inte teorin efter fynden, hans girighet och brutala utgrävningar. Knappast någon ifrågasätter dock hans betydelse för arkeologin i stort. Han har gjort den till ett äventyr. Låt vara att han i de allra flesta biografier framstår som en mytoman och en skrävlare, men visst är det väl ändå lite fint att att även skrävlare kan visa upp goda sidor och faktiskt, som i Schliemanns fall, förändra världen, om så bara genom att upptäcka den. I historiens och poesins ljus blir dessa platser magiska. Men eposen berättar också om krig och lidande, om flyktingar på nya kontinenter och om vad det innebär att längta hem. Jag tänker återigen på Rubina. Varje vandring som gör anspråk på att visa Aten och spegla vår samtid i historiens ljus borde inte enbart passera Akropolis höjd utan även hennes knappt meterhöga tält. Jan Henrik Swahn, författare
Grammatikundervisningens vara eller icke vara har diskuterats under lång tid, men kanske framför allt sedan den kommunikativa språkundervisningens intåg på 1980-talet. Debatten har handlat om språkundervisningens alla aspekter men den har framför allt fokuserat på den explicita grammatikundervisningens roll. Motståndare till explicit undervisning i grammatik lutar sig mot Steven Krashens hypotes om vikten av språkligt inflöde och dess förespråkare hänvisar till kognitiva teorier om den explicita och metaspråkliga kunskapens roll för inlärning. Mitt i denna akademiska korseld befinner sig språkläraren som har en mängd faktorer att ta hänsyn till i sin undervisning, omständigheter som ibland kan leda till att grammatikens roll upplevs som en fråga av mindre vikt att lägga energi på. Icke desto mindre spelar vår syn på de språkliga strukturernas plats i undervisningen en central roll i all planering och genomförande av undervisning. Om vi inte har språkliga strukturer som vi kan hantera kan vi säga väldigt lite och om vi inte har ett adekvat ordförråd kan vi inte säga något alls. Ett av de många problemen med den rådande debatten är att det sällan görs en tydlig definition av vad man egentligen talar om. Handlar det om undervisning i grammatik eller handlar det om undervisning om grammatik? Prepositionsvalet här är inte oskyldigt. Man kan med gott fog hävda att undervisning om grammatik bör ha en mycket undanskymd plats i undervisningen i moderna språk, däremot måste undervisning i grammatik vara mycket framträdande. Nästa fråga blir då vilken grammatik. En traditionell språkundervisning bygger typiskt på en strukturalistisk syn på språket, det vill säga språket behandlas som ett mer eller mindre autonomt system som studeras för sin egen skull. Språkets olika funktioner är av mindre vikt och betoningen kan i stället ligga på att till exempel avgöra om ett uttryck är grammatiskt eller inte. Den typen av språksyn har sin plats i det akademiska studiet av språk, men tillför ytterst lite till skolans behov. Här är det snarare en social syn på språket som bör genomsyra undervisningen. Då blir språkets funktioner i olika kommunikativa sammanhang centrala, och individens samlade språkliga resurser och hur dessa kan utnyttjas för att kommunicera blir det som är av intresse. Innebär då detta att vi ska göra avkall på grammatisk korrekthet? Nej, inte alls. För att kunna kommunicera effektivt behöver vi känna till och följa de språkliga konventioner som finns, och det handlar om att såväl uttrycka sig begripligt som att uttrycka sig som mottagaren förväntar sig. Med andra ord krävs det både en grammatisk kompetens och en sociolingvistisk/pragmatisk kompetens. Grammatiken har alltså ett stort värde i språkundervisningen men den har inte så stort egenvärde, och häri ligger det centrala dilemmat och temat för det här avsnittet. Med oss idag och diskuterar de här frågorna och hur man kan hantera dem är Britt Almlid Ekman, gymnasielärare i tyska och svenska och förestelärare i moderna språk, samt Tore Nilsson, universitetslektor i moderna språk med didaktisk inriktning. Moderator för avsnittet är Pernilla Rosell Steuer, universitetslektor i språkdidaktik vid Institutionen för språkdidaktik, Stockholms universitet.
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Die Vorteile der Sentiment Analyse, ein relativ junges Forschungsgebiet des Data Minings, werden mittels lokaler Grammatiken an einem domänenspezifischen Korpus dargestellt. Die üblichen Verfahren der Sentiment Analyse werden dabei dem Ansatz der lokalen Grammatiken gegenübergestellt. Durch die Berücksichtigung des Kontexts können Wendungen, Idiome und ansatzweise ironische Anmerkungen erfasst werden, die in Bewertungstexten – wie hier in der Hotellerie – eine große Rolle spielen.
När professorn Lars-Gunnar Andersson denna vecka besvarar lyssnarfrågor om grammatik stöter han på för honom helt nya fenomen. Gamla och nya svenskar har gjort överraskande fynd i språket som diskuteras i programmet. Michelin från Syrien undrar när man kan utelämna att, Magdalena från Linköping retar sig på ymnig förekomst av ordet så i tid och otid och Michael från Stockholm undrar varför företrädesvis tuffa killar i storstaden säger jag kör en pizza till lunch. Veckans alla lyssnarfrågor: - Alltför många så: i går så tog jag en promenad - Finns det ett mönster. En fråga om hur ord bildar pluralformer - När kan man utelämna ”att”? - ”Håller på ta slut” - ”Stockholm har blivit modern” - Är ”typiskt” det nya ”typ”? - ”jag blev att må dåligt” en konstruktion i södra Dalarna
Språkdoktoranden Ylva Byrman vid Göteborgs universitet har gjort fynd på mikrobloggen Twitter och berättar om en ny konstruktion som fått snabb spridning: Jag missade fikat pga klantig där det gamla uttrycket på grund av, som förkortas pga, används på ett nytt sätt. Och apropå ordning och oordning i språket - vem har uppdraget att värna språket? Professor Lars-Gunnar Andersson diskuterar lyssnarbrev i detta ämne, utifrån några exempel. Veckans alla lyssnarfrågor: -vem kan man lita på språkvårdsfrågor? -före och innan -både - men också, och både i uppräkning med fler än två -svårt att välja mellan "de" och "dem" -"simmar gör jag varje dag" eller "simma gör jag varje dag"? -valet mellan "sin" och "hans"
Trotz widriger Umstände aufgrund seltsamer Gepflogenheiten und vieler Fahrradfahrer vermochten es die Vertreter der Weisheit ein weiteres Mal zusammenzukommen, um Euch an den vielfältigen Ausdünstungen Ihrer eloquenten Persönlichkeit teilhaben zu lassen. Unter Umständen kommt es dabei zu mehr verqueren Gedanken als kontextsensitiven Grammatiken, die subliminale Nachricht des oral kommunizierten Nonsens rechtfertigt dennoch eine Stunde Eurer […] 0 0 0
Die Computerlinguisten um Professor Franz Guenthner beschäftigen sich hauptsächlich mit der maschinellen Verarbeitung geschriebener Sprache. Gemeinsam mit ihren Informatik-Kollegen arbeiten sie an der Erstellung von großen maschinell einsetzbaren Lexika und Grammatiken sowie an der Konstruktion von schnellen Algorithmen für innovative Suchmaschinen – denn die bestehenden halten sie für extrem verbesserungsfähig.
Ernst Krebs war wohl ein ziemlicher Eigenbrötler - umso sonderbarer, dass gerade er über 60 Sprachen beherrschte. Nachts wanderte er nackt durch die Wohnung und paukte Grammatiken. Am 16.7.1901 wurde das Sprachgenie Deutschlands erster Übersetzer in Peking.
Är boken 10 millimeter tunn? Eller tjock? Hur undviker man dubbeltydiga frågor? Och varför säger vi din dåre? Till veckans Språket har många lyssnare observerat grammatiska underligheter och professor Lars-Gunnar Andersson kommenterar. Från grammatik vänder vi blicken mot försäkringskassans broschyrer. Myndigheten förmedlar en konservativ bild av föräldraskap, säger Lena Lind Palicki som nyligen disputerat vid Örebro universitet med en undersökning av myndighetens språkbruk under 30 år. Två sverigeester med egna minnen från 40-talet då många estlandssvenskar flydde eller flyttade till Sverige kommer också till tals. Jakob Steffensen med rötter på Runö berättar hur man i hans familj behållit sin gamla dialekt. Karin Dalström, som kommer från Hapsaltrakten, berättar hur hennes småsyskon blev mobbade av skolläraren för att de stavade så bra. I deras estlandssvenska dialekt uttalades varje enskild konsonant i ord som "skjorta" och "stjärna" - då var det rätt att stava lätt! Programmen den 4 och 11 maj ger länkar till reportage och intervjuer bland estlandssvenskar. Samtliga lyssnarfrågor i veckans program: - Vem sköt Lee Harvey Oswald? - om dubbeltydighet - Kan en bok vara 10 millimeter tunn? Eller är den tjock? - Hanses bil och hanses fru - men finns en dialektal motsvarighet till hennes? - Infinitivmärket att försvinner i satser som något riskerar hända - Ord som ser likadan ut i singularis och pluralis, som hus, kylskåp, berg - är det alltid ett-ord? - Din dåre - varför din?
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Mon, 21 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10965/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10965/4/Nagel_Sebastian.pdf Nagel, Sebastian ddc:410, ddc:400, Fakultät für Sp
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Mit dieser Dissertation wird ein bedeutender Beitrag zur Grundlagenforschung der Altorientalistik geleistet. Ihr Ziel war es, herkunftsbestimmte und datierte Denkmäler einer künstlerischen Gattung zu sammeln, die es uns ermöglicht, ein chronologisches Gerüst zum Verständnis der achaimenidenzeitlichen Kunst zu schaffen. Die Glyptik schien dafür, wie keine andere Gattung, besonders geeignet. Sie begegnet uns in Gestalt von Siegelabrollungen bzw. -abdrücken auf zahllosen gesiegelten Tontafelurkunden, die sowohl herkunftsbestimmt wie datiert sind, bislang aber niemals systematisch ausgewertet wurden. Die wohl bedeutendsten Fortschritte und Erkenntnisse der Dissertation konnten in den folgenden Themenbereichen erzielt werden: (1) Im einführenden Kapitel der Dissertation wurden erstmals grundlegende kunsttheoretisch-konzeptionelle Gedanken zum Begriff, zur "Persönlichkeit" wie zur Genese der achaimenidischen Kunst entwickelt. Der weitverbreiteten graecozentrischen Interpretation wurde eine neue iranozentrische Interpretation gegenübergestellt. Eine analytische Skizze der Forschungsgeschichte der achaimenidischen Glyptik, ihrer Etappen, Fundorte und Chronologie erwies sich als unumgänglich und wurde hier das erstemal überhaupt publiziert. Ebenso eine kritische Würdigung der Benennung und Definition der wichtigsten achaimenidenzeitlichen Siegelstile. (2) Unentbehrliche Grundlage und Ausgangspunkt aller Überlegungen der Dissertation war die Schaffung eines, bislang ja noch nicht verfügbaren, Denkmälerkorpus. Es sollten unter den Tontafelurkunden aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit alle diejenigen erfasst werden, die gesiegelt sind. Der Publikationsstand ihrer Siegel sollte geklärt werden, noch unpublizierte gesiegelte Tontafeln sollten ermittelt werden, die Zahl auch ihrer Siegel geklärt werden. Als Ergebnis einer systematischen Durchsicht einiger Zigtausend Tontafeln, die in über 100 Museen und Privatsammlungen weltweit aufbewahrt werden, konnte das überhaupt erste Korpus herkunftsbestimmter, datierter gesiegelter Tontafeln aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit erstellt werden. Die Tontafelfunde aus den einzelnen Archivfundorten wurden in Kapitel II beschrieben, die Ergebnisse in den analytischen Bibliographien, synoptischen Analysen und Übersichten des Kapitels XVIII.2 und .3 festgehalten. In einem Katalog der gesiegelten Tontafeln sind mehr als 1300 Tontafelurkunden in chronologischer Abfolge ihrer Ausstellungsdaten, nach Regierungszeiten der Achaimenidenherrscher und Herkunftsorten geordnet, aufgelistet. Dieser Tontafelkatalog ist Grundlage und Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation wie für alle weiterführenden Forschungen, enthält er doch auch Hinweise auf die zahlreichen noch unpublizierter Siegel vieler publizierter und noch unpublizierter Tontafeln. Davon ausgehend konnte das überhaupt erste Korpus herkunftsbestimmter, datierter Siegel aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit geschaffen werden. In einem zweiten Katalog, dem Siegelkatalog, wurden 1127 Siegel (Cylindersiegel, Stempelsiegel und Ringe) nach ihren Bildinhalten, in einer festgelegten Abfolge von Motivthemen, nach Szenen- und Einzelmotivthemen getrennt, aufgelistet. Dem Korpus ist eine umfangreiche photographische (und zeichnerische) Dokumentation von 2042 Abbildungen beigefügt. Etwa drei Viertel der Katalogsiegel sind bisher noch unpubliziert und werden in dieser Dissertation überhaupt das erstemal in Makrophotos bekannt gemacht bzw. werden hier in verbesserter Form neu publiziert. Eine bedeutende Anzahl von bisher nicht bzw. in unbrauchbarer Form publizierten Siegeln der Tontafeln des Murašû-Archivs aus Nippur, die im University Museum zu Philadelphia, Pa., aufbewahrt werden, und von Siegeln der UET IV-Texte aus Ur, die sich im Irak-Museum, Baġdâd, befinden, insgesamt über 850 Siegel, sind hier überhaupt zum erstenmal publiziert. Damit konnte der bislang verfügbare Denkmälerbestand ganz wesentlich erweitert werden. Beiden Katalogen ergänzend zu Seite gestellt wurde in Kapitel XVIII.3 ein bibliographischer Katalog, der alle Monographien, Aufsätze und Kataloge von Museen und Privatsammlungen auflistet, die die Glyptik der Achaimenidenzeit zum Thema haben. Er ist als Beitrag zu einem Korpus der Glyptik der Achaimenidenzeit insgesamt zu sehen. Er hilft uns, unter den Denkmälern nicht nur Babyloniens, sondern auch der anderen achaimenidischen Reichsprovinzen, systematisch zu unterscheiden zwischen denen mit gesicherter Provenienz und denen, die über den Kunsthandel bekannt geworden sind. (3) Zentrales Anliegen der vorliegenden Dissertation, die sich als Beitrag zur achaimenidischen Kunstforschung sieht, ist die Ikonographie. Um eine erfolgversprechende Annäherung an motivtypologische Fragestellungen erst möglich zu machen, um die Beschreibung von Siegelbildinhalten im Text des Siegelkataloges und der einzelnen Kapitel, sowie in synoptischen Übersichten überhaupt in leicht handhabbarer und platzsparender Weise zu ermöglichen, um die motivtypologischen Merkmale von Siegeln in abgekürzter Schreibweise darstellen zu können, erwies es sich als unumgänglich ein Notationssystem zuschaffen, das sich einer abgekürzten Notationsweise bedient. Auch hier mußte Neuland betreten werden. Bislang existierte kein System vergleichbarer Art. Das vom Autor in dieser Dissertation erstmals präsentierte Notationssystem ist im Laufe langjähriger Studien entstanden und hat sich im privaten wissenschaftlichen Gebrauch als sehr effizient bewährt. Es ist in Kapitel III ausführlich beschrieben. Es macht eine Verständigung über die Siegelbildtypologie in kurzer, präziser und hinreichend anschaulicher Form möglich. Es ist in seiner Handhabung weder auf eine einzelne Denkmälergattung noch auf eine Periode der altorientalischen Kulturgeschichte beschränkt und gleichzeitig leicht modifizierbar. (4) Die Katalogsiegel wurden In den Kapiteln VII-XIV, nach Motivthemen, Motivthemenvarianten und Motiven geordnet, auf ihre motivtypologischen Merkmale hin untersucht. Dabei wurden 21 Motivthemen mit 64 Themenvarianten und über 200 Motivgruppen unterschieden, die ihrerseits wiederum zahlreichen Motivtypengruppen zugeordnet werden konnten. Die ikonographische Analyse der Katalogsiegel erfolgt dabei jeweils in zwei Schritten: Es galt in einem ersten Schritt zunächst die geographische Verbreitung der Siegelbildmotive, -motivtypen und -motivtypengruppen zu beschreiben. Ausgehend von den herkunftsbestimmten und durch ihre Textbindung datierbaren Katalogsiegeln aus Babylonien wurden auch herkunftsbestimmte Siegel aus den anderen Reichsprovinzen in die Diskussion mit einbezogen, insbesondere solche, die durch ihre Textbindung, ihre Fundumstände oder antiquarische Merkmale (ihre Flügelringtypen) Datierungshinweise liefern. Sie sind in Kapitel XVIII.7-14 nach Motivthemen, Motiven und ihren motivtypologischen Merkmalen, sowie nach ihren Herkunftsregionen und -orten geordnet, in synoptischen Analysen aufgelistet. Dort sind auch alle übrigen Basis-Daten jedes Siegels erfaßt. Dabei wurde die neu entwickelte abgekürzte Notationsweise verwendet. So konnte eine erste, bislang nicht verfügbare, umfangreiche "motivtypologische Grammatik" achaimenidenzeitlicher Siegel geschaffen werden, in der in paradigmatischer Weise die Motive, Motivtypen und Motivtypenvarianten der Siegel in ihrer Struktur erfaßt und nach Motivtypengruppen geordnet werden, und aus der ihre geographische wie chronologische Verbreitung und ihre Stilzugehörigkeit ersichtlich wird. Sie macht die Merkmale der Siegel in ihrer komplexen Fülle erst wirklich bewußt und transparent. Diese strukturelle Analyse ist Grundlage und Ausgangspunkt für alle weiterführenden ikonographischen Studien. Es bleibt die Aufgabe, vergleichbare motivtypologische Grammatiken auch für die Denkmäler der anderen Achaimenidenprovinzen zu erstellen. In einem zweiten Schritt wurde dann die Frage nach der Chronologie der Siegel gestellt. Siegellaufzeiten, die sich aus den Ausstellungsdaten der gesiegelten Tontafeln ablesen lassen, datierbare Antiquaria der Siegelbilder, insbesondere deren geflügelte Ringe, geben Aufschluß über die relative Chronologie der Siegel, d.h. ihren Verwendungszeitraum, und damit schließlich über ihre absolute Chronologie, d.h. ihre Entstehungszeit. Die Identität der Siegelinhaber wurde gleichzeitig angesprochen. Siegelbildlegenden auf den Siegeln selbst bzw. Siegelbildbeischriften, die deren Abrollungen bzw. Abdrücken auf den Tontafeln beigefügt wurden, geben uns Auskunft über die Identität der Siegelinhaber. Die Katalogsiegel ließen sich mehreren Stilgruppen zuordnen. Neben Siegeln einheimischen babylonischen Stils begegnen Siegel des persischen (Hof-)Stils der neuen Leitkultur und Siegel, die Merkmale der "graeco-persischen" Stilgruppen der achaimenidenzeitlichen Kunst Kleinasiens/Anatoliens zeigen. Aussagen über die Verbreitung der Siegelstile unter den Siegeln von Individuen unterschiedlichster Ämter, Funktionen, sozialer Stellung, ethnischer wie religiöser Zugehörigkeit wurden möglich, die in den einzelnen Regionen Babyloniens zu den Regierungszeiten der einzelnen Achaimenidenherrscher lebten. (5) In den Kapiteln V und VI wurde die Frage nach der Form und Typologie sowie der ikonographischen Deutung der königlichen Kidaris und des Flügelringsymbols gestellt und die Möglichkeit ihrer generellen Datierbarkeit diskutiert. Eine chronologische Abfolge der Kidarentypen ließ sich nicht feststellen. Die Kidaris der Achaimenidenkönige ist eine dynastische Krone und eben keine persönliche Krone. Es gelang aber termini a quibus für die Verwendung bzw. termini ad quos für die Entstehung von 8 Flügelringtypen zu definieren. Dies hat Konsequenzen für die Datierung der Achaimenidenreliefs. Darüberhinaus konnte eine neue Deutung des achaimenidischen Flügelringsymbols gefunden werden. (6) In Kapitel XV wurde schließlich ein chronologisches Resumé gezogen, das die Siegel aller Motivthemen der Kapitel VII-XIV zusammenführt. Es entstand damit eine erste, bislang nicht verfügbare, chronologische Übersicht herkunftsbestimmter, datierter achaimenidischer/ achaimenidenzeitlicher Glyptik.