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Recommender Systems: Was steckt hinter modernen Empfehlungsalgorithmen?Moderne Empfehlungsalgorithmen begegnen uns im Alltag überall: Die nächste Serie bei Netflix, die “für dich zusammengestellte Playlist” bei Spotify oder “Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch” bei Amazon. In Zeiten von AI könnten wir meinen, dass dies alles schwarze Magie ist. Doch i.d.R. folgen die Empfehlungen gewissen Logiken. All das ganze wird im Research Bereich “Recommender Systems” genannt.Dies ist auch das Thema dieser Episode. Prof. Dr. Eva Zangerle, eine Expertin im Bereich Recommender System erklärt uns, was Recommender Systems eigentlich sind, welche Grundlegenden Ansätze für Empfehlungsalgorithmen existieren, wie viele Daten benötigt werden um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen, was das Cold-Start Problem ist, wie Forscher evaluieren können, ob es gute oder schlechte Empfehlungen sind, was die Begriffe Recall und Precision eigentlich bedeuten, ob Empfehlungsalgorithmen auch einen gewissen Bias entwickeln können sowie welche Trends auf dem Forschungsgebiet zur Zeit aktuell sind.Das schnelle Feedback zur Episode:
Ein und ein Viertel Jahrhundert werden die Nobelpreise nun schon vergeben. Dieses Jahr räumt ein super neues Forschungsgebiet zum ersten Mal ab. Und zwar grad doppelt. Wo Physik oder Chemie draufsteht ist nämlich ganz viel Künstliche Intelligenz drin. (00:00) Schlagzeilen (00:35) Eiweiss-Origami mit KI Die Proteinforschung der diesjährigen drei Chemienobelpreisträger wäre ohne KI nicht möglich gewesen. KI, die in den 1980er Jahren zum Sprung ansetzte und für deren Entwicklung zwei Forscher jetzt den Physiknobelpreis erhalten. John Hopfield und Geoffrey Hinton heissen die beiden Physiknobelpreisträger. Sie wollten verstehen, wie unser Gehirn denkt und brachten Maschinen das Lernen bei. Eine Sensation und gleichzeitig auch Grund für Besorgnis. Selbst für die KI-Pioniere selbst. (08:29) Als die Maschinen denken lernten Künstliche Gehirne beziehungsweise neuronale Netzwerke können viel. Unglaublich viel. Maschinelles Lernen auf der Basis künstlicher neuronaler Netzwerke gelingt heute bereits mit schmalster Kost. Mit minimalen Datenmengen gefüttert lernen Maschinen zu greifen wie eine menschliche Hand oder ausgestattet mit Schnurrhaaren und Rädern wie eine Ratte unbekannte Räume zu erkunden und vieles, vieles mehr. (15:07) MicroRNA leistet mega Grosses In unserem Körper reguliert microRNA die Aktivität von Genen. Sie bremst oder feuert Gene an und sagt den Zellen, wer sie sind: eine Muskelzelle, eine Leberzelle, eine Hirnzelle... MicroRNA ist auch beteiligt an der Entstehung von Krankheiten wie Krebs. Und darin liegt auch eine Chance. Die Wissenschaftler, die dieses Jahr den Medizin-Nobelpreis erhalten, legten mit ihrer Forschung auch den Grundstein für mögliche neue Medikamente. (21:41) Wie gewinnt man einen Nobelpreis Indem man dazugehört. Männlich und weiss zu sein ist eine gute Voraussetzung. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Leute zu kennen ebenfalls. Wer in einem Labor eines Wissenschaftlers arbeitet, der bereits einen Nobelpreis erhalten hat, erhöht seine eigenen Gewinnchancen. Ein einziges grosse Netzwerk stellt die meisten Gewinner. Nur ganz vereinzelt kommen Aussenseiterinnen und Aussenseiter an die Pötte. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
"Guter Schlaf beginnt am Morgen" erklärt unser Gast Dr. med. Wolfgang Brysch. Ausreichend Schlaf hilft, u.a. unsere Mitochondrien zu regenerieren, diese kleinen 'Kraftwerke der Zellen' versorgen uns mit Energie. Wenn sie nicht wie vorgesehen ihre Funktionen ausüben, fühlen wir uns antriebslos, unser System läuft auf Sparflamme, wir können sogar in eine Depression rutschen, gar langfristig eine Alzheimer-Demenz entwickeln. Zellen mit hohem Energieverbrauch sind mit besonders vielen Mitochondrien ausgestattet: Muskelzellen, Nervenzellen, Sinneszellen und Eizellen. Die reibungslosen Abläufe in unseren Herzmuskelzellen sind ganz besonders auf diese kleinen 'Turbinenkapseln' angewiesen. Sie alle benötigen ATP als Treibstoff (Adenosintriphosphat): 4,6 Milliarden ATP-Moleküle werden in unseren Körpern jede Sekunde gebildet, damit gute mentale und physische Power garantiert ist. Wir können (und müssen) müssen diese Versorgung insbesondere durch frische und hochwertige LEBENSmittel und ausreichend Bewegung, jedoch auch durch einen balancierten Lebenswandel, durch Lebensgenuss und eine zufriedene Psyche sicher stellen. Nahrungsergänzungsmittel können unterstützend wirken, beispielsweise die B-Vitamine, das Coenzym Q 10 (Ubiquinol) und die Alpha-Liponsäure. Zu all diesen Bereichen gibt uns der ehemalige Forscher am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und Co-Founder von iüLabs in Berlin zahlreiche wertvolle Tipps. Er verrät darüber hinaus, wie wenig sich die Wissenschaft in seinem Forschungsgebiet auskennt und wie selten Betroffene von Erschöpfung und 'Gehirnnebel' fachgerecht beraten werden. Auch oft noch unterschätzt: Licht zur falschen Tageszeit, es wird inzwischen als größtes Toxin gewertet. Danke für deine/Ihre Unterstützung durch den Kauf in unserem Shop oder über unsere Empfehlungs-Links, auch über eine kleine Spende "für einen Kaffee" freuen wir uns: Eliane und/oder Sabrina. Feedback (bitte keine Anfragen zu Beschwerden!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Neu im Shop: Die neue Kategorie mit reduzierten Duft-Schnäppchen Geschenkidee (an sich selbst!?): duftender Anti-Stress Schlüsselanhänger Praktische Pipetten-Braunglasflaschen 20 ml Das Zäpfchen-Starter-Set mit Kakaobutter, Formen und Etiketts Auch endlich die Omega 3-Produkte von Norsan Der Herbst ist da: Wir haben wieder alle (und noch mehr) Tassen des Pip-Studio im Schrank Ein paar Energie-Boosts aus unserem Shop: Rosmarin Ct. Cineol Rosmarinhydrolat Duft-Mischung Active, auch als Raumspray Active Riechstift Energy, die Studie dazu: Vergleich mit Energy Drink Balsamtanne Schwarztanne (Picea mariana) Heilpilz Hericium (auch ergänzt durch Cordyceps) als Unterstützer bei Gehirnnebel Studie dazu Ausführlicher Artikel von Eliane über Post-Covid und Erschöpfung mit Studien und weiteren Tipps Ausführlicher Artikel von Sabrina über Fatigue mit noch mehr Tipps Balance mit Bio-Rosengeranie Hunger auf seriöses und firmenunabhängiges Wissen? Regelmäßige Informations-Häppchen – ohne Extra-Kosten – im neuen WhatsApp-Kanal oder in unserem Telegram-Kanal Archiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige IMPRESSUM befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Wir befinden uns nun für einige Wochen auf unterschiedlichen Kontinenten – Lydia in Südamerika und Frauke auf dem Eurasischen Kontinent. Auf diesen Kontinenten gibt es vollkommen unterschiedliche Tier- und Pflanzengemeinschaften. Weiß ja jeder. Aber was für uns heute total normal ist, war für die ersten Forschungsreisenden eine große Überraschung. Als sie Elefanten und Riesenschildkröten entdeckten, fragten sie sich: Warum leben hier Tierarten, die in Europa nicht leben? Und warum unterscheiden sich Tier- und Pflanzenarten in den unterschiedlichen Ecken der Erde? Diese alten Fragen sind auch heute noch sehr spannend zu beantworten, und wir schauen uns in dieser Folge an, wie sich in der Erdgeschichte die Artgemeinschaften gebildet haben, die wir heute kennen. Da gibt es superspannende Dinge zu entdecken: Der Uramazonas entsprang vermutlich in Westafrika, also ganz in der Nähe von Fraukes ehemaligem Forschungsgebiet! Indien ist mit einem Affenzahn von Südafrika Richtung Norden gerast, hat in der Hektik Madagaskar verloren und dann den Himalaya aufgefaltet. Südamerika war viele Jahrmillionen eine Insel, auf der sich so Pappnasen wie “Lydias” Ameisenbären entwickeln konnten. Nächste Woche gibt es wieder nur ein kleines Update, in zwei Wochen gibt es dann wieder eine komplette Folge von Tierisch! Wenn ihr übrigens Lydias Leben in Brasilien mitverfolgen möchtet, schaut doch mal auf ihrem Insta-Kanal: @lydialoveswildlife. Weiterführende Links: Animation zum Kontinentaldrift: https://www.youtube.com/watch?v=OGdPqpzYD4o Amerikas Tier-Austausch: https://stri.si.edu/story/asymmetrical-exchange Indiens rasante Reise: https://www.spektrum.de/news/magmablase-beschleunigte-indien-und-bremste-afrika/1116188 Der Uramazonas: https://www.spektrum.de/rezension/uramazonas/868787 Biogeografie erklärt: https://www.sciencedirect.com/topics/agricultural-and-biological-sciences/biogeography Radiation in Afrikas großen Seen: https://ecologyforthemasses.com/2021/01/18/marvels-of-the-african-great-lakes-studying-cichlids-with-dr-frederic-schedel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
»Jede Person ist mal schusselig, das ist ganz normal«, sagt Psychologieprofessor Sebastian Markett. Und er muss es wissen, denn Schusseligkeit ist sein Forschungsgebiet. Was dazu führt, dass wir Dinge verpeilen, und was dagegen helfen kann, erklärt er in dieser Folge. Wir freuen uns über Kritik, Anregungen und Vorschläge! Per Mail an smarterleben@spiegel.de oder auch per WhatsApp an +49 151 728 29 182. Mehr Infos:Test: Schusseligkeit.de Homepage: hu-berlin.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Wissenschaftsredaktion diskutiert die Nobelpreise in Medizin, Physik und Chemie. Wir schauen hinter die Kulissen, stellen Zukunftsfragen und besuchen ein Labor. (00.40 ) Die Verheissungen von mRNA Während der Coronapandemie ist er milliardenfach in menschliche Oberarme gespritzt worden: ein Impfstoff gegen das Coronavirus Sars-CoV-2. Basis ist die mRNA-Technologie, deren Urheber den Nobelpreis für Medizin erhalten. Das Potenzial von mRNA geht weit über Covid-19 hinaus: Es könnte die Medizin revolutionieren. (07.18) Quirlige Winzlinge sichtbar gemacht Der Nobelpreis für Physik zeichnet die Entwicklung von Technologien aus, die mit extrem kurzen Lichtimpulsen die Welt der Elektronen ausleuchtet. Ein Gespräch mit der Physikerin Ursula Keller über die Ausgezeichneten und ein Forschungsgebiet, das in «Attosekunden» misst. (15.15) Die farbige Welt der Quantenpunkte Quantenpunkte lassen Fernseher heller leuchten oder werden in LED-Lampen eingesetzt. Dafür bekommen drei US-Amerikaner den Nobelpreis für Chemie. Auch die ETH-Professorin Vanessa Wood forscht mit den winzigen Nanokristallen. Ein Laborbesuch. (23.35) Was von der Woche sonst noch bleibt Die Geschichten hinter und neben den Nobelpreisen.
In dieser Folge Welt der Werkstoffe talk spricht Prof. Bonnet mit Prof. Sabine Fuchs von der Hochschule Hamm Lippstadt. Die studierte Chemikerin hat sich für ein sehr spezielles Forschungsgebiet entschieden, über das die beiden sich unterhalten. Diese Folge nimmt Sie mit in die Welt der Flammschutzmittel. Flammschutzmittel sind ein interessantes Gebiet für Forschende, da Kompetenzen aus vielen verschiedenen Disziplinen benötigt werden. Es spielen sowohl chemische wie auch physikalische und thermische Mechanismen eine Rolle bei der Entwicklung und dem Gebrauch der Flammschutzmittel. Da die Flammschutzmittel verschiedene Anforderungen erfüllen sollen, müssen sie immer auch an den jeweiligen Anwendungsbereich und Werkstoff mit den entsprechenden Parametern angepasst werden. Zu den Anwendungsbereichen gehören unter anderem Elektronik, Transport und Bau und Konstruktion. Das Thema wird in dieser Folge rundum beleuchtet, denn es geht nicht nur um die Entwicklung, den Markt und die verschiedenen Anwendungstests, sondern ebenfalls um Gesetzgebungen, KI in der Entwicklung und die Trends der Zukunft. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören oder Zuschauen der brandneuen Folge Welt der Werkstoffe talk mit Professor Bonnet!
"Buchonia" - so hieß die Gegend Osthessens früher - wegen seiner wunderbaren Buchenbestände. Die Buche - ein Schlüsselorganismus auch hinsichtlich seiner Anpassungsfähigkeit an Klimaveränderungen. Das ist Forschungsgebiet von Markus Pfenninger. Molekularbiologe am Laborzentrum für Biodiversität- und Klima-Forschung (BiKF) der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und der Goethe-Universität. (Wdh. vom 30.01.2023)
In meiner neuesten Episode von 'Nimm deine Gesundheit in die Hand' tauchen wir gemeinsam in die faszinierende Welt der Epigenetik ein und entdecken, wie unser Lebensstil meine Gene beeinflusst. Epigenetik ist für mich als Mediziner und Betroffener von Multiple Sklerose ein besonders spannendes Forschungsgebiet. Es zeigt, dass wir die Kontrolle über unsere Gesundheit haben können, indem wir bewusste Entscheidungen über unseren Lebensstil treffen. Epigenetik wirft Licht auf die Art und Weise, wie unsere Gene arbeiten. Es geht dabei nicht um Veränderungen in der DNA-Sequenz, sondern darum, wie mein Lebensstil und meine Umgebung die Aktivität dieser Gene beeinflussen können. In dieser Episode möchte ich dir zeigen, wie du durch bewusste Entscheidungen zu einem positiven epigenetischen Einfluss auf deine Gesundheit beitragen kannst. Ich teile mit dir wertvolle Tipps und Strategien, wie du deinen Lebensstil optimieren kannst, um die Gesundheit deiner Gene zu fördern. Erfahre, wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stressreduktionstechniken und ausreichender Schlaf die epigenetische Signatur meiner Zellen beeinflussen können. Ich enthülle, wie ich durch diese Maßnahmen meine Immunfunktion, Entzündungsreaktionen und sogar mein Risiko für bestimmte Krankheiten positiv beeinflussen kann. Als Mediziner und Betroffener von Multiple Sklerose teile ich auch meine persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen mit epigenetischer Gesundheitsförderung. Ich werde dir erzählen, wie ich meine Lebensweise angepasst habe, um die epigenetische Balance in meinem Körper zu unterstützen und meine Gesundheit zu verbessern. Verpasse nicht diese spannende Episode, in der wir gemeinsam die Macht der Epigenetik entdecken und praktische Ansätze finden, um deine Gesundheit und meine Gesundheit durch bewusste Lebensstilentscheidungen positiv zu beeinflussen. Nimm deine Gesundheit in die Hand und lass uns zusammen die Kapitel unseres genetischen Buches zum Wohle unserer Gesundheit neu schreiben!
Wie könnte man technische Geräte immer besser machen? Mithilfe der sogenannten Oberflächenchemie könnten zukünftig metallische Bauteile durch kohlenstoffbasierte Polymere ersetzt werden. Im neuen InfoCast von Alles Chlor! beantworten wir alle wichtigen Fragen rund um das junge Forschungsgebiet der Oberflächenchemie. Dabei gehen wir sowohl auf die Grundlagen und untypischen Reaktionsbedingungen ein, als auch auf bereits gefundene Anwendungen.
Die Ausstellung macht sich auf die Suche nach den Lücken in der Provenienzforschung. Lässt sich der Herkunft der Exponate des Museums nachweisen? Wo bleiben Leerstellen? Provinienzforscher Jan Giebel stellt sein Forschungsgebiet vor. Von WDR 3.
Heute habe ich einen ganz besonderen Gast bei mir. Ben Furman spricht über sein Forschungsgebiet der Familientherapie und auch über sein neues Buch. Wir reden über seinen Werdegang und die Art und Weise, wie man Kindern in der Entwicklung helfen kann. Ein spannendes Gespräch, das ich nur jedem ans Herz legen kann! ✨RESSOURCEN Buch "Ich schaff's" von Ben Furman: [https://amzn.to/3WSft7y](https://amzn.to/3WSft7y) Petras E-Mail: petra@akademie-gkj.de Petras Webseiten: [https://akademie-gkj.de](https://akademie-gkj.de) [https://lern-ort.de](https://lern-ort.de) Ausbildung zum Legasthenietrainer [https://akademie-gkj.de/lrs](https://akademie-gkj.de/lrs) LRS-Training für zu Hause: https://lern-ort.de/rechtschreibhelden-neu Kostenfreier LRS-Kurs: [https://lern-ort.de/lrs-kurs](https://lern-ort.de/lrs-kurs) Kostenfreier Fahrplan Dyskalkulietraining: [https://lern-ort.de/dyskalkulie-woche](https://lern-ort.de/dyskalkulie-woche) ✨ LEGATALK – DEIN PODCAST RUND UM LEGASTHENIE UND DYSKALKULIE Fast 5% der Kinder eines Jahrgangs haben Probleme beim Lesen, Rechnen oder Schreiben. In diesem Podcast gibt es daher alle zwei Wochen Tipps, Tricks und Tools für Pädagogen, Eltern und Lerntherapeuten, um mit LRS, Legasthenie oder Dyskalkulie umgehen zu können. ✨DIR GEFÄLLT WAS DU HÖRST? Dann hinterlasse mir bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts, eine Rezension und abonniere den Podcast. Vielen Dank für deine Unterstützung! Hier bei Apple Podcasts bewerten und abonnieren: [https://podcasts.apple.com/us/podcast/legatalk-|-dein-podcast-rund-um-legasthenie-und-dyskalkulie/id1649725975](https://podcasts.apple.com/us/podcast/legatalk-|-dein-podcast-rund-um-legasthenie-und-dyskalkulie/id1649725975) Dieser Podcast wird produziert von Podcastliebe, deiner Full Service Podcast Agentur. Mehr dazu: [https://podcastliebe.net](https://podcastliebe.net)
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Die menschliche Fähigkeit zu riechen basiert auf einem erheblichen Anteil unserer Gen-Ausstattung: 2 Prozent aller unsere Gene sorgen für das Riechen. Die beträchtliche Anzahl von 400 unterschiedliche Rezeptoren haben wir dafür zur Verfügung! Dahingegen verarbeiten lediglich 4 Rezeptoren die visuellen Eindrücke für uns. Ein Laie könnte vermuten, dass der Riechsinn also sehr wichtig für uns Menschen sein könnte. Doch die Wissenschaft befasst sich eher wenig mit diesem vernachlässigten Sinn, darum erfahren wir sehr wenig darüber. Der Nobelpreis 2004 brachte nur wenig Schwung in dieses Forschungsgebiet. Der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Johannes Frasnelli, ursprünglich aus Südtirol im Norden Italiens, inzwischen an einer kanadischen Universität lehrend, beschäftigt sich jedoch bereits seit Langem und sehr intensiv mit dieser hoch spannenden Materie. Er betont, dass bei jedem Atemzug Duftmoleküle in unsere Nase gelangen, diese treten dann in Kontakt mit den Rezeptorzellen der Riechschleimhaut ganz oben in der Nase in Kontakt. So entsteht ein elektrisches Signal (Riechmoleküle gelangen in der Regel NICHT in das Gehirn), das uns meldet: Hier riecht etwas! Und gleichzeitig werden Emotionen kreiert bzw aus alten Gedächtnisspeichern hoch geholt. Wenn der Riechsinn uns im Stich lässt, kann eine virale Infektion dafür verantwortlich sein, oder es schleicht sich eine neurodegenerative Erkrankung an, beispielsweise Morbus Alzheimer oder Parkinson. Bei 95 % der Betroffenen ist das Riechen beeinträchtigt. Diese Veränderungen können durch international standardisierte Riechtests aufgedeckt, sowie durch intensives Riechtraining verlangsamt werden. Wir erzählen von Eindrücken aus Südtirol und des Seminars bei dem faszinierend vortragenden Fachmann. „Der Geruchssinn könnte als Frühwarnsystem für Parkinson und Alzheimer dienen“ Interview mit Prof. Frasnelli Dieser Podcast kostet DICH nichts: Wir freuen uns, wenn du uns mit dem Kauf deiner Bio-Düfte in unserem Shop (klick!) UNTERSTÜTZT! Hier geht's zu den Seelen-Duftmischungen aus unserem Buch Aromatherapie für die Seele , in dem es um Erklärungen über die Wirkung von Düften auf die menschlichen Emotionen geht, mit vielen Rezeptideen. Feedback und Anregungen (bitte keine Anfragen Beschwerden betreffend!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Das Magazin Duft-Detektiv über Haltbarkeit, Hautverträglichkeit, mit Sensorik-Tagebuch (28 Seiten) Podcast mit Doris Website von Doris Karadar Podcast über das von Doris "erfundene Wundermittel" Acetum aromaticum Wir riechen besser als wir denken: Buch von Prof. Dr. Johannes Frasnelli Riechset zum Trainieren des Geruchssinns webSeminar über Riechtraining Artikel über Training bei Riechstörungen Kostenlose Rezepte und Informationen Kurzausbildung für Laien Blog-Artikel von Eliane Zimmermann (v. a. Studien): Aromapraxis Blog-Artikel mit vielen Rezepten von Sabrina Herber: Vivere-Aromapflege Archiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Seit 2021 gibt es an der Universität Heidelberg das Käte Hamburger Kolleg für apokalyptische und postapokalyptische Studien. Weltuntergangsszenarien kennt Romanist Robert Folger auch aus seinem Forschungsgebiet.
Spätestens seitdem der revolutionäre neue Chatbot von OpenAI; ChatGPT bekannt wurde, sprechen alle von Künstlicher Intelligenz -kurz KI oder AI. Doch, was ist das eigentlich, was macht Continental auf diesem Forschungsgebiet und was könnte in der Zukunft in Sachen KI noch auf uns zukommen? Diese und weitere Fragen beantworten unsere Gäste Corina Apachite, Program Head Artificial Intelligence and Data, sowie Andreas Weinlich, Leiter des Continental AI-Labs, in einer neuen Episode von Flurfunk. Jetzt reinhören!WEITERE INFOSKnapp zwei Drittel der Deutschen (61 Prozent) fürchten, dass durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag von Continental unter rund 2.000 Bundesbürger:innen zwischen dem 28. Februar und dem 1. März 2023 durchgeführt hat. Hier findest du alle Grafiken im Überblick.Künstliche Intelligenz | Repräsentative Umfrage - Continental AGSTUDIUM & KARRIEREDu interessierst dich für Informatik, Programmierung und Technologie? Verfahren künstlicher Intelligenz wecken deine Neugier? Dann starte jetzt dein duales Studium in künstlicher Intelligenz und Data Science! Hier gibt es weitere Informationen: Künstliche Intelligenz und Data Science - Continental Duales Studium - Continental AG ÜBER FLURFUNKFür die einen ist es Karriere- und Berufsberatung, für die anderen schlicht ein Podcast, in dem man mehr über Continental erfährt. Hier werden die Menschen vorgestellt, die auf den Fluren von Continental anzutreffen sind, gezeigt welche Jobs es gibt und wie die Arbeitswelt hinter den Kulissen tickt. Carina Busch & Mina Fetaj begleiten dich in den Folgen des Continental Karriere-Podcasts. Sie suchen spannende Themen und Persönlichkeiten im gesamtem Konzern und stellen ungeschönte Fragen, die auch den Hörer:innen auf der Zunge liegen könnten. Beide arbeiten selbst bei Continental und sind im Bereich Employer Branding unterwegs. Der Vorteil: Authentische und tiefe Einblicke aus dem echten Continental Flurfunk.Du bist gefragt!Du hast einen Themenvorschlag, Fragen zum Podcast oder einem/einer Gastredner:in? Dann kontaktiere die Moderatorinnen unter karriere@conti.de Weitere Informationen gibt es hier zum nachlesen: FLURFUNK – Der Continental Karriere-Podcast - Continental AG
Würde ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen zu weniger Staus führen? Auch diese Frage gehört zum Forschungsgebiet des Transportwesen-Physikers Michael Schreckenberg von der Uni Duisburg-Essen.
Pot, Gras oder Bubatz? Cannabis ist unter den verschiedensten Namen wohl jedem ein Begriff. Dass man damit auch Chemie machen kann, zeigt unser heutiger Gast Dr. Markus Roggen. Er erzählt, wie es ihn zu den Drogen verschlagen hat und berichtet auch über die eine oder andere Hürde, die sein Forschungsgebiet mit sich bringt. Wenn Ihr uns durch die Welt der Cannabinoid-Chemie begleiten wollt oder wenn Ihr wissen wollt, ob es wirklich auf die Größe ankommt, dann hört in die neue Folge von „Alles Chlor!“ rein.
In "In conversation" we hear once again from the astroparticle physicist Prof Michael Klasen. In the first part he already gave us an overview of his field of research and explained, among other things, with which methods science tries to prove that there is "dark matter". Today the question is what new findings in astroparticle physics could mean for mankind. Since Michael Klasen always tries to keep in mind the guiding principles of theory such as beauty, symmetry, and simplicity of theory, which in the end have often led to the goal in the history of science, we also bring in the aspect of music, because Michael is also a musician, violinist in an orchestra in Münster, and last but not least - God, because when it comes to the question of what was before the big bang, or how it came about, some people feel religious or spiritual. - In „Im Gespräch“ hören wir noch einmal von dem Astroteilchenphysiker Prof Michael Klasen. Im ersten Teil gab er uns schon ein Überblick über sein Forschungsgebiet und erklärte u.a., mit welchen Methoden die Wissenschaft versucht nachzuweisen, dass es „dunkle Materie“ gibt. Heute geht es um die Frage, was neue Erkenntnisse in der Astroteilchenphysik für die Menschheit bedeuten könnten. Da Michael Klasen auch immer die Leitprinzipien der Theorie wie Schönheit, Symmetrie, und Einfachheit der Theorie, im Blick zu behalten versucht, die ja letztendlich oft in der Geschichte der Naturwissenschaften zum Ziel geführt haben, bringen wir hier auch noch den Aspekt der Musik mit ein, denn Michael ist auch Musiker, Geiger in einem Orchester in Münster, und last not least - Gott, denn wenn es um die Frage geht was vor dem Urknall war, oder wie der entstand, wird es Manchem auch religiös oder spirituell zu Mute.
Die Dauerschleife an Krisen belastet, und zwar Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen. Die Rahmenbedingungen sind oft nicht beeinflussbar und wir haben sie auch nicht selbst in der Hand. Was wir allerdings tun können, ist, lernen, damit umzugehen. Wenn Führungskräfte eines in diesen krisengebeutelten Zeiten brauchen, dann ist es die Fähigkeit, sich genau an diese Rahmenbedingungen anzupassen. Gleichzeitig müssen sie darauf achten, die richtigen und vor allem besten Köpfe in ihr Unternehmen zu bekommen und diese zu halten, was oft die noch viel schwierigere Aufgabe ist. Wichtig ist auf jeden Fall Sicherheit zu schaffen, aber auch der menschliche Faktor spielt eine große Rolle und das auf ganz unterschiedlichen Ebenen: Wie verhalten sich Menschen im beruflichen Kontext und was motiviert sie überhaupt in ihrem Verhalten? Was können Führungskräfte tun, damit Mitarbeiter:innen produktiver arbeiten und warum stellen sich Frauen weniger gern dem Wettbewerb als Männer? Unser heutiger Interviewgast hat Antworten auf diese Fragen. Er zählt mit seinen über 130 Publikationen zu den produktivsten Volkswirten im deutschsprachigen Raum, er ist durch und durch Wissenschaftler und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem menschlichen Verhalten im ökonomischen Kontext. Er hat uns auch verraten, dass ihn eigentlich ein Zufall zu diesem Forschungsgebiet gebracht hat – aber hören Sie selbst. Matthias Sutter ist zu Gast in unserer Podcastfolge.
Die Biotechnologin Lisa Budzinski forscht über Darmbakterien. Vor kurzem wurde sie Deutsche Meisterin im Science Slam, da erzählt sie mit Tempo und Witz von ihrem Forschungsgebiet.
"Morgens werde ich als china-feindlich bezeichnet, abends als china-freundlich." Das sagt unsere heutige Gästin über ihre Arbeit. Doris Fischer ist Professorin für China Business and Economics an der renommierten Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Dort ist unter ihrer Mitwirkung ein China Kompetenzzentrum entstanden. Kein Themengebiet ist in den letzten Jahren so kontrovers diskutiert worden wie ihr Forschungsgebiet, was man auch deutlich am Eingangszitat erkennen kann. Warum trotz aller Herausforderungen eine Abkopplung von China unrealistisch ist und wo es Deutschland an Chinakompetenz fehlt, dazu mehr in der heutigen Folge. Wir hoffen, dass viele Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik die Ohren gespitzt haben. Doris Fischer: https://www.linkedin.com/in/doris-fischer%F0%9F%87%AA%F0%9F%87%BA-b98913b/Damian: https://www.linkedin.com/in/damianmaib/Thomas: https://www.linkedin.com/in/afuthomas/
Dieses Mal erzählt uns Dr. Tim Lüddecke vom Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie etwas über sein Forschungsgebiet der Venomics. Die meisten Spinnengifte sind tatsächlich für den Menschen ungefährlich, aber bisher auch wenig erforscht. Selbst die Zusammensetzung des Giftes kann vom Geschlecht und Wohnort einer Spinne abhängen. Auch könnte es bald bereits das erste Medikament zur Tumorbekämpfung auf Spinnengift-Basis geben. Außerdem erzählt Tim uns in der neuen Episode von "Alles Chlor!", was der Zweitlieblingsmoment seines Lebens mit Giften zu tun hat.
KI wird in immer mehr Bereichen eingesetzt. Den Kontakt zu den Anwendenden sollen die Systeme aber nicht verlieren. Hier kommt das Forschungsgebiet "Human Centric AI" ins Spiel. Menschzentrierte KI erfüllt Arbeitsaufgaben unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit ohne dabei die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen in ihrem Umfeld aus den Augen zu lassen. Die Grundannahme dabei ist, dass Unternehmen nur dann die vollen Nutzenpotenziale von KI realisieren können, wenn sie den Menschen als zentrales Element bei der Einführung von KI mitdenken. Aber was macht menschenzentrierte KI jetzt anders?Zu Gast: Jun.-Prof. Dr. Thomas Ludwig (Universität Siegen)Link zum Fundstück der WocheLink zum Zukunftszentrum KI NRWOPITZ CONSULTING ■■■ Digitale Service Manufaktur
Wie steht es eigentlich um die Work-Life-Balance, wenn man gleichzeitig Forscherin, Lehrbeauftragte, Gutachterin, Autorin und vieles mehr ist? Prof'in Dr'in Isabelle Deflers gewährt uns einen Einblick in ihr Arbeitsleben. Ihr erfahrt, wie sich die Kulturgeschichte der Gewalt als Forschungsgebiet entwickelt hat und wie Militär und Aufklärung zusammen gedacht werden können.
Dieses mal erzählt Dr. Ines Schreiver vom Bundesinstitut für Risikobewertung über ihr Forschungsgebiet der Tattoofarben. Pigmente und Zusatzstoffe kommen über den weitestgehend unerforschten Expositionsweg „in der Haut“ in unseren Körper, weswegen Risiken bislang schwer abschätzbar sind. Dr. Schreiver erklärt uns außerdem, was rot interessant macht und warum blau und grün momentan hart umkämpft werden.
«Ich unterhalte mich in Kaffeepausen mit weltbekannten Ökonomen.» Das sagt Martin Brown, der neue Direktor des Studienzentrums Gerzensee. Das Studienzentrum wird von der Schweizerischen Nationalbank finanziert. Dort wird geforscht und gelehrt – und zwar auf internationalem Top-Niveau: Zu den Dozierenden gehören viele der einflussreichsten Ökonomen unserer Zeit, darunter James H. Stock und Jordi Gali. Mit diesen Leuten zusammenzuarbeiten sei ein grosses Privileg, so Brown. «Unsere Dozierenden haben immer den Blick für die wichtigen Themen und die Kompetenzen, um diese zu erforschen und ihre Ergebnisse zu kommunizieren.» Davon profitieren viele Schweizer Ökonomie-Doktorierende, die Kurse in Gerzensee besuchen. Wie will Brown das Studienzentrum Gerzensee in die Zukunft führen? Was wird sich unter seiner Leitung ändern? Und was fasziniert Martin Brown an seinem eigenen Forschungsgebiet? Das und mehr erfahren Sie im neuesten Geldcast von swissinfo.ch. Das Gespräch führt Geldökonom und Wirtschaftsjournalist Fabio Canetg.
Vor 11.000 Jahren kam es in der Eifel zu einer gewaltigen Eruption: Der Ausbruch des Vulkans, an dessen Stelle sich inzwischen der Laacher See befindet, verwüstete weite Landstriche. Eine Lawine aus glühender Lava wälzte sich zu Tal und türmte sich zu einem hundert Meter hohen Damm, der den Mittelrhein in einem Gebiet vom heutigen Koblenz bis nach Mainz zu einem See aufstaute. Auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird, weil die Eifel-Vulkane alle scheinbar friedlich ruhen: Ganz erloschen sind die vulkanischen Aktivitäten in Westdeutschland keineswegs, so Hans-Ulrich Schmincke. Er gilt als einer der weltweit führenden Vulkanologen. Zunächst in den USA und dann als Professor an den Universitäten in Bochum und Kiel hat er sich von 1969 bis zu seiner Emeritierung 2003 diesem Forschungsgebiet intensiv gewidmet. Der Vulkanismus, bei dem geschmolzenes Gestein aus den heißen Erdinneren an die Oberfläche aufsteigt, ist ein vielschichtiges Thema. Zum Beispiel gibt es Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung des hochgedrückten Materials, und dies wiederum entscheidet über die Art des Ausbruchs. Schmincke (Jahrgang 1937) berichtet auch von seinen wissenschaftlichen Reisen, die ihn nicht nur zu den jetzt mit Wasser gefüllten Kratern in der Westeifel geführt haben, den „Maaren“. Auf Hawaii und den Kanarischen Inseln etwa hat er aktive Vulkane vor Ort untersucht. Und er erzählt von der ohrenbetäubenden Erfahrung, wenn man einen frischen Lavastrom aus der Nähe beobachtet – einem Lärm, als würde man neben einem Düsenjet stehen.
Talkgast: Prof. Dr. Malek Bajbouj, Psychiater und Schlafmediziner. Direktor des Instituts für affektive Neurowissenschaften und Emotionsmodulation an der Charité Berlin, Campus Benjamin Franklin Alles hat zwei Seiten und niemand wird als Pessimist*in oder Optimist*in geboren und bleibt es ein Leben lang. Alles ist modellierbar, nichts ist statisch. Das gilt sogar für die Gene. Das sind die Erkenntnisse im Schnelldurchlauf, die mich am meisten bei dem Gespräch mit meinem Talkgast verblüfft haben.Fragen und Themen: [02:02] – Meine Einstiegsfrage: Haben Menschen mit Krebs kein Glück? Da muss man differenzieren: Das Glück das vom Himmel fällt oder der langfristige Zustand eine innere Haltung von Wohlbefinden [05:10] – Welche Rolle spielt die „Positive Psychologie“ beim Einfluss der Emotionen auf das menschliche Wohlbefinden und auf Gedächtnisprozesse? [07:45] – Wie trainiere ich es, Optimist zu werden? [09:40] – Die erste Zutat für optimistische Schwingungen: Bewusst und wertschätzend im Moment sein, im Hier und Jetzt. [12:30] – Die zweite Zutat für Glücksempfinden: Ein sinnstiftendes Leben führen. [14:10] – Die verschiedenen Sprachen der Emotionen als Transportmittel für Inhalte. Beispiel: Obamas Redenrhetorik und der Einfluss von Worten auf die Emotionen [17:10] – Die dritte Zutat für glückliche Gefühle: „Sei in bedeutsamen, sozialen Interaktionen / Gemeinschaften. [19:05] – Fühlt weniger, oder: wie viel Gefühl ist gut? [21:13] – Studie zu Placeboeffekt bei Depressionspatienten offenbart erstaunliches über die Kraft der Gemeinschaft [26:00] – Die vierte Zutat für ein zufriedenes Leben: Selbstwirksamkeit und vor allem die Selbstwirksamkeitserwartung [29:12] – Über Schockmomente und das Lachen [32:06] – Glück ist genetisch nicht festgelegt, nichts ist statisch. [34:50] – Nummer viereinhalb auf der „Zutatenliste“: Bewegung lässt neue Nervenzellen sprießen und reduziert Ängste [35:36] – Der Weg des Machbaren. Oder: Mein großer Bewegungsglücksmoment [40:29] – „Der Vergleich von Immunsystemen bei Pessimisten und Optimisten bringt die Welt nicht weiter.“ [41:18] – Die fünfte Zutat: motivierende Vergleiche oder Kontraste wählen [42:59] – Die „Low hanging fruits“ sind besser als Geld [45:30] – Wer fliegt raus aus dem Lebensbus? [47:08] – Wie beeinflusst das Forschungsgebiet ihr eigenes Leben, Prof. Bajbouj? [49:12] – Der „depressive Realismus“ und die Nützlichkeit von Krisen [51:25] – Zwischen Melancholie und Depression liegen zwei Wochen plus x [53:08] – Gute Lektüre für mehr Wohlbefinden [55:29] – Wohlbefinden ist mehr, als ein Dankbarkeitstagebuch Mach mit bei der Glückssucher-Challenge. - Zellenkarussell
Heute wird es ein wenig deep. Christiane und Konni sprechen über die Gespräche mit uns selbst. Wie wichtig hier das wertschätzend gewählte Wort? Positive Programmierung hat direkte Auswirkung auf unser Handeln, aber auch auf unser Immunsystem. Christiane spricht u.a. über die Studienlage und das neue Forschungsgebiet der Psycho-Neuro-Immunologie.
Hört auf die Wissenschaft, sie ist neutral - diesen Satz hören wir besonders zurzeit, während der Corona-Pandemie häufig. Die Einschätzung von objektiver Wissenschaft ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Diese Objektivität wird zum Beispiel daran gemessen, ob Ergebnisse von Studien reproduzierbar sind. Aber wie neutral kann etwas sein, das von Menschen gemacht wird? Denn jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Einstellungen und auch seine eigenen Erfahrungen gemacht. Autorin Yasmin Appelhans hat selbst in der Forschung gearbeitet und berichtet über die ethischen Spielregeln der Wissenschaft. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarevic spricht sie unter anderem über Fälle von wissenschaftlichem Fehlverhalten und über das Forschungsgebiet der Wissenschaftsethik, in dem es unter anderem um die Frage geht, ob man wirklich an allem forschen sollte, an dem man auch forschen kann. Die Hintergrundinfos • Wissenschaftsethik in der Leopoldina https://www.leopoldina.org/politikberatung/wissenschaftliche-kommissionen/wissenschaftsethik/ • Designer-Babys | "CRISPR bombshell: Chinese researcher claims to have created gene-edited twins", November 2018, Science https://www.science.org/content/article/crispr-bombshell-chinese-researcher-claims-have-created-gene-edited-twins und "What CRISPR-baby prison sentences mean for research", Januar 2020, Nature https://www.nature.com/articles/d41586-020-00001-y • Bedenken über das Climate Engineering | "Solar geoengineering: The case for an international non-use agreement", Januar 2022, Wileys Interdisziplinary Reviews https://wires.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/wcc.754 • Scientists for Future Deutschland https://de.scientists4future.org/ • Göttinger Erklärung 1957 | Text des Göttinger Manifests der Göttinger 18 https://www.uni-goettingen.de/de/text+des+g%C3%B6ttinger+manifests/54320.html • Vermeintliche Fabrikation von Daten in Ozeanversauerung | "Sea of doubts: Dozens of papers linking high carbon dioxide to unsettling changes in fish behavior fall under suspicion", Mai 2022, Science https://www.science.org/content/article/does-ocean-acidification-alter-fish-behavior-fraud-allegations-create-sea-doubt und "Ocean acidification does not impair the behaviour of coral reef fishes", Januar 2020, Nature https://www.nature.com/articles/s41586-019-1903-y • Website, die von Studien berichtet, die zurückgezogen wurden | Retraction Watch: Tracking retractions as a window into the scientific process https://retractionwatch.com/ • Aufruf gegen hektische Wissenschaft in Zeiten der Pandemie | "Against pandemic research exceptionalism", April 2020, Science https://www.science.org/doi/full/10.1126/science.abc1731
Hört auf die Wissenschaft, sie ist neutral - diesen Satz hören wir besonders zurzeit, während der Corona-Pandemie häufig. Die Einschätzung von objektiver Wissenschaft ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Diese Objektivität wird zum Beispiel daran gemessen, ob Ergebnisse von Studien reproduzierbar sind. Aber wie neutral kann etwas sein, das von Menschen gemacht wird? Denn jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Einstellungen und auch seine eigenen Erfahrungen gemacht. Autorin Yasmin Appelhans hat selbst in der Forschung gearbeitet und berichtet über die ethischen Spielregeln der Wissenschaft. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarevic spricht sie unter anderem über Fälle von wissenschaftlichem Fehlverhalten und über das Forschungsgebiet der Wissenschaftsethik, in dem es unter anderem um die Frage geht, ob man wirklich an allem forschen sollte, an dem man auch forschen kann. Die Hintergrundinfos • Wissenschaftsethik in der Leopoldina https://www.leopoldina.org/politikberatung/wissenschaftliche-kommissionen/wissenschaftsethik/ • Designer-Babys | "CRISPR bombshell: Chinese researcher claims to have created gene-edited twins", November 2018, Science https://www.science.org/content/article/crispr-bombshell-chinese-researcher-claims-have-created-gene-edited-twins und "What CRISPR-baby prison sentences mean for research", Januar 2020, Nature https://www.nature.com/articles/d41586-020-00001-y • Bedenken über das Climate Engineering | "Solar geoengineering: The case for an international non-use agreement", Januar 2022, Wileys Interdisziplinary Reviews https://wires.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/wcc.754 • Scientists for Future Deutschland https://de.scientists4future.org/ • Göttinger Erklärung 1957 | Text des Göttinger Manifests der Göttinger 18 https://www.uni-goettingen.de/de/text+des+g%C3%B6ttinger+manifests/54320.html • Vermeintliche Fabrikation von Daten in Ozeanversauerung | "Sea of doubts: Dozens of papers linking high carbon dioxide to unsettling changes in fish behavior fall under suspicion", Mai 2022, Science https://www.science.org/content/article/does-ocean-acidification-alter-fish-behavior-fraud-allegations-create-sea-doubt und "Ocean acidification does not impair the behaviour of coral reef fishes", Januar 2020, Nature https://www.nature.com/articles/s41586-019-1903-y • Website, die von Studien berichtet, die zurückgezogen wurden | Retraction Watch: Tracking retractions as a window into the scientific process https://retractionwatch.com/ • Aufruf gegen hektische Wissenschaft in Zeiten der Pandemie | "Against pandemic research exceptionalism", April 2020, Science https://www.science.org/doi/full/10.1126/science.abc1731
Schiller, Goethe und co.: Wer sich an der Universität für Germanistik einschreibt, erwartet, dass die Klassiker auf dem Programm stehen werden. Doch in der deutschen Literaturwissenschaft wird viel breiter geforscht: Annika Frank doktoriert beispielsweise an der Uni Mannheim in Comicforschung mit Fokus auf Superhelden-Geschichten. Ein Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Radio Bermuda.
Wie steigen die Inzidenzen? Mit welcher Dynamik müssen wir in der Corona Pandemie rechnen? In Pressekonferenzen und in Talk-Runden versucht die Physikerin Viola Priesemann Antworten zu geben, stets fundiert und mit Zahlen argumentierend. Dabei wollte Priesemann ihre Zeit eigentlich dem Blick ins Gehirn widmen, ihrem eigentlichen Forschungsgebiet. Dabei geht es um die Theorie neuronaler Systeme und der Frage, wie die vielen Milliarden Nervenzellen miteinander kommunizieren, wie rasch sich Erregungsmuster ausbreiten, Informationen weitergegeben werden.
KI und Wir - Was Künstliche Intelligenz für unser Leben bedeutet
Mit dieser Folge nehmen wir am Fast Forward Science 2021/22 teil. #audiospezial ##FFSci Im Jahr 2016 verlor der südkoreanische Go-Spieler Lee Sedol vier von fünf Partien gegen das Computerprogramm AlphaGo. Zug 37 der zweiten Begegnung gilt als Meilenstein im Bereich des Maschinellen Lernens. Denn die KI wandte ihr Wissen kreativ an und verblüffte mit einem Spielzug die Fachwelt nachhaltig. Wie genau aber lernen Maschinen? In Folge 03 von „KI und Wir“ geht es um den Unterschied zwischen klassischer KI und selbstlernenden Maschinen. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile, erklären mit Beispielen aus ihrem eigenen Forschungsgebiet die Humboldtianer*innen Christian Becker-Asano, Milica Gašić, Tobias Matzner und Daniel Rückert. Die Alexander von Humboldt-Stiftung Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscherinnen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianerinnen – unter ihnen 57 mit Nobelpreis. Im Rahmen der nationalen KI-Strategie der Bundesregierung kann die Alexander von Humboldt-Stiftung bis zum Jahr 2024 insgesamt bis zu 30 Alexander von Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz besetzen. Diese Lehrstühle leisten einen Beitrag, die Chancen der KI für unsere Zukunft umfassend zu erforschen und nutzbar zu machen. Und sie tragen dazu bei, Deutschland als international attraktiven und einflussreichen Standort auf diesem wichtigen Gebiet zu stärken.
Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. Psalm 104,24.
Viele maschinell gelernte Modelle sind undurchsichtig. Diesmal geht es um die Frage: Wie kann man dennoch einen Blick hinein werfen? Und warum braucht man das? Wir plaudern also ein wenig um unser Forschungsgebiet, die erklärbare künstliche Intelligenz (XAI von eXplainable Artificial Intelligence).
Die Hälfte der Bevölkerung sind Frauen und Gewalt gegen Frauen ist schlicht und ergreifend Terrorismus... und es ist nicht nur das.. Es sind die Macht-Strukturen, die die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen aufrechterhalten und Sexismus, Anti-Feminismus, Frauenhass,... ermöglichen. Das ist unter anderem das Forschungsgebiet von Valerie M. Hudson, Professorin für Politikwissenschaft an der Bush School of Government and Public Service der Texas A&M University. Diese Strukturen sind es auch, die den Weg für Rechtsextremismus und Nationalismus in Europa und in der Welt ebnen, so der Soziologe und Männlichkeitsforscher Rolf Pohl.
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
Wer ist gemeint, wenn man von behinderten Menschen spricht? Lange Zeit existierte das Wort "behindert" gar nicht. Später sollte es Begriffe wie "Krüppel" ersetzen, doch plötzlich war es als Schimpfwort wieder da.Wie die Disability Studies insgesamt, ist auch die Disability History ein ziemlich junges Forschungsgebiet. Untersucht wird das Verhältnis von Menschen mit Behinderung zur Mehrheitsgesellschaft, und zwar vorrangig aus der Perspektive der behinderten Menschen selbst. In "Echt behindert!" geht es diesmal darum, wie der Begriff "Behinderung" entstanden ist und wie er sich über die Zeit gewandelt hat. Wie hat man im Mittelalter über behinderte Menschen gesprochen? Wann tauchte das Wort "behindert" zum ersten Mal auf? Wie haben sich die Gesetze in den vergangenen 100 Jahren geändert? Und warum ist "behindert" trotz aller Inklusion heute ein Schimpfwort? Zu Gast in der Sendung ist Prof. Dr. Anne Waldschmidt von der Uni Köln. Mehr zu ihrer Arbeit findet man hier: Internationale Forschungsstelle Disability Studies Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com Das Transkript finden Sie hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify
Moritz Helmstaedter betreibt mit modernster Technik und einem hochmotivierten Team am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt Grundlagenforschung am Gehirn auf seinem Forschungsgebiet der Connectomics. Das ist einerseits sehr spannend, weil viele Einblicke, die die Forscher erlangen, tatsächlich das erste Mal wissenschaftlich möglich sind. Andererseits bedeutet Grundlagenforschung auch oft, dass die praktische Anwendung der Forschungsergebnisse noch weit in der Zukunft liegen kann. Moritz Helmstaedter berichtet im Hertie-Interview, warum er optimistisch ist, dass seine Grundlagenforschung in Zukunft ihre Anwendung finden wird und welche Erkenntnisse man jetzt schon aus der Forschung ziehen kann.
Der Schädel von Männern ist im Verhältnis zu ihrem Körper kleiner als der von Frauen. Daher müssen Männer intelligenter sein als Frauen - diese und ähnliche Aussagen wurden in den vergangenen Jahrhunderten dazu genutzt, die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen zu legitimieren. Mit dem relativ neuen Forschungsgebiet "Genderstudies" hat die Forschung rund um Gender und Geschlecht neuen Auftrieb erhalten. Wie groß sind die die Unterschiede zwischen den verschiedenen Geschlechtern wirklich? Und warum gibt es biologisch gesehen gar keine scharfe Trennung von Geschlechtern? Über diese Fragen sprechen Host Lucie Kluth und Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans in der aktuellen Folge von Synapsen. Und sie blicken auch auf den Wissenschaftsbetrieb selbst: Wie steht es dort um die Gleich- oder Ungleichbehandlung der Geschlechter? Dort, wo an Unterschieden zwischen Geschlechtern geforscht wird und wo die andauernde Diskriminierung von Personen aufgrund ihres Geschlechts kritisiert wird? Die Hintergrundinformationen • Anteil Frauen in der Wissenschaft | Statistisches Bundesamt: Personal an Hochschulen - Fachserie 11 Reihe 4.4 - 2019 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/personal-hochschulen-2110440197004.html;jsessionid=C60568A35D53A45371DB2647A672F287.live712 • Studie zu Kompetenz von Forschenden bei identischem CV | Corinne A. Moss-Racusin, John F. Dovidio, Victoria L. Brescoll, Mark J. Graham, Jo Handelsman: "Science faculty's subtle gender biases favor male students", erschienen 2012 auf PNAS https://www.pnas.org/content/109/41/16474 • Debatte über binäres biologisches Geschlecht | Claire Ainsworth: "Sex redefined", erschienen 2015 auf Nature https://www.nature.com/news/sex-redefined-1.16943 • Dissertation Stephanie Michalczyk über Geschlecht und Gender im Wissenschaftsbetrieb | Stephanie Michalczyk: "The [M]OTHER. Geschlecht im Hochschulreformdiskurs", erschienen 2021 auf jpc https://www.jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/stephanie-michalczyk-the-m-other-geschlecht-im-hochschulreformdiskurs/hnum/10479976 • Vornamen von Profesorinnen und Professoren | "Studie: Wie heißen Deutschlands Professorinnen und Professoren?", erschienen 2019 auf forschung-und-lehre.de https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/wie-heissen-deutschlands-professorinnen-und-professoren-1511/ • Kinder zeichnen Wissenschaftler | David I. Miller, Kyle M. Nolla, Alice H. Eagly, David H. Uttal: "The Development of Children's Gender-Science Stereotypes - A Meta-analysis of 5 Decades of U.S. Draw-A-Scientist Studies" https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/cdev.13039 • Männer präsentieren ihre Forschung positiver | Marc J Lerchenmueller et al.: "Gender differences in how scientists present the importance of their research: observational study", erschienen 2019 auf The BMJ https://www.bmj.com/content/367/bmj.l6573 • Gender-bias in Zitierungen von Veröffentlichungen | Jordan D. Dworkin, Kristin A. Linn, Erin G. Teich, Perry Zurn, Russell T. Shinohara, Danielle S. Bassett: "The extent and drivers of gender imbalance in neuroscience reference lists", erschienen 2020 auf Nature Science https://www.nature.com/articles/s41593-020-0658-y • Frauen publizieren weniger während Corona-Pandemie | Carolin Lerchenmüller, Leo Schmallenbach, Anupam B Jena, Marc J Lerchenmueller: "Longitudinal analyses of gender differences in first authorship publications related to COVID-19", erschienen 2021 auf BMJ Journals https://bmjopen.bmj.com/content/11/4/e045176 • Debatte um Caster Semenya | Quarks: "Urteil gegen Caster Semenya So fragwürdig ist die Testosteron-Regel", erschienen 2019 https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-ist-das-urteil-gegen-caster-semenya-so-umstritten/ • Buch Gender-Neurowissenschaften | Daphna Joel, Luba Vikhanski: "Das Gehirn hat kein Geschlecht - Wie die Neurowissenschaft die Genderdebatte revolutioniert", erschienen 2021 https://www.dtv.de/buch/daphna-joel-luba-vikhanski-das-gehirn-hat-kein-geschlecht-43780/?gclid=Cj0KCQjwk4yGBhDQARIsACGfAesgHBV5ESprqSX6p8Vd9JicqinWzmDo772ZnhjNegbpDIUA0iubVGQaArZTEALw_wcB • Publikation zu Theorie von Mosaikgehirn | Daphna Joel et al.: "Sex beyond the genitalia: The human brain mosaic", erschienen 2015 https://www.pnas.org/content/112/50/15468?fbclid=IwAR3SluVjPC6mbqu0fU7km0E_QmSYe0r5-7axHEC4P4_4tbZnu2h-tiqmcok • Hochstaplersyndrom | Dena M. Bravata et al.: "Prevalence, Predictors, and Treatment of Impostor Syndrome: a Systematic Review", erschienen 2019 im Journal of General Internal Medicine auf Springer Link https://link.springer.com/article/10.1007/s11606-019-05364-1?wt_mc=Internal.Event.1.SEM.ArticleAuthorOnlineFirst&utm_source=ArticleAuthorOnlineFirst&utm_medium=email&utm_content=AA_en_06082018&ArticleAuthorOnlineFirst_20191218 • Geschlechtswechsel Clownfische | Laura Casas, Fran Saborido-Rey, Taewoo Ryu, Craig Michell, Timothy Ravasi, Xabier Irigoien: "Sex Change in Clownfish: Molecular Insights from Transcriptome Analysis", erschienen 2016 auf Nature https://www.nature.com/articles/srep35461 • Testosteron-Spiegel in Abhängigkeit davon, wo Männer aufgewachsen sind | Kesson Magid, Robert T. Chatterton, Farid Uddin Ahamed, Gillian R. Bentley: "Childhood ecology influences salivary testosterone, pubertal age and stature of Bangladeshi UK migrant men", erschienen 2018 auf Nature https://www.nature.com/articles/s41559-018-0567-6.epdf?shared_access_token=42QCEb0ikI3LwIuBc6u-TtRgN0jAjWel9jnR3ZoTv0PbKnmbIjl8rYFaKg5N_uaEq-vZMt4S1KZW0-E8fc2aHlKL1ck_GKRaWmEHOMIqVLl4z2oOVCyZcIePs9HjZLlarRQcixreViJFx6kkO817Ksdf7ReBnqTqNi0sl5QozkM%3D • Testosteron und Männer, die sich um Kinder kümmern | Lee T. Gettlera, Thomas W. McDadea, Alan B. Feranilc, Christopher W. Kuzawa: "Longitudinal evidence that fatherhood decreases testosterone in human males", erschienen 2011 bei PNAS https://www.pnas.org/content/pnas/108/39/16194.full.pdf • Film "Picture a scientist" bei NDR Kultur https://www.ndr.de/kultur/film/Doku-ueber-Frauen-in-der-Wissenschaft-Picture-a-Scientist,pictureascientist100.html • Beispiele für geschlechtssensible Forschung | Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering and Environment http://genderedinnovations.stanford.edu/ • Geruch von Männern stresst Ratten | Robert E Sorge, et al.: "Olfactory exposure to males, including men, causes stress and related analgesia in rodents", erschienen 2014 auf Nature https://www.nature.com/articles/nmeth.2935 • Forschung zu Seenadeln und Seepferdchen | Oliva Roth für Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel https://www.geomar.de/oroth
Der Schädel von Männern ist im Verhältnis zu ihrem Körper kleiner als der von Frauen. Daher müssen Männer intelligenter sein als Frauen - diese und ähnliche Aussagen wurden in den vergangenen Jahrhunderten dazu genutzt, die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen zu legitimieren. Mit dem relativ neuen Forschungsgebiet "Genderstudies" hat die Forschung rund um Gender und Geschlecht neuen Auftrieb erhalten. Wie groß sind die die Unterschiede zwischen den verschiedenen Geschlechtern wirklich? Und warum gibt es biologisch gesehen gar keine scharfe Trennung von Geschlechtern? Über diese Fragen sprechen Host Lucie Kluth und Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans in der aktuellen Folge von Synapsen. Und sie blicken auch auf den Wissenschaftsbetrieb selbst: Wie steht es dort um die Gleich- oder Ungleichbehandlung der Geschlechter? Dort, wo an Unterschieden zwischen Geschlechtern geforscht wird und wo die andauernde Diskriminierung von Personen aufgrund ihres Geschlechts kritisiert wird? Die Hintergrundinformationen • Anteil Frauen in der Wissenschaft | Statistisches Bundesamt: Personal an Hochschulen - Fachserie 11 Reihe 4.4 - 2019 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/personal-hochschulen-2110440197004.html;jsessionid=C60568A35D53A45371DB2647A672F287.live712 • Studie zu Kompetenz von Forschenden bei identischem CV | Corinne A. Moss-Racusin, John F. Dovidio, Victoria L. Brescoll, Mark J. Graham, Jo Handelsman: "Science faculty's subtle gender biases favor male students", erschienen 2012 auf PNAS https://www.pnas.org/content/109/41/16474 • Debatte über binäres biologisches Geschlecht | Claire Ainsworth: "Sex redefined", erschienen 2015 auf Nature https://www.nature.com/news/sex-redefined-1.16943 • Dissertation Stephanie Michalczyk über Geschlecht und Gender im Wissenschaftsbetrieb | Stephanie Michalczyk: "The [M]OTHER. Geschlecht im Hochschulreformdiskurs", erschienen 2021 auf jpc https://www.jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/stephanie-michalczyk-the-m-other-geschlecht-im-hochschulreformdiskurs/hnum/10479976 • Vornamen von Profesorinnen und Professoren | "Studie: Wie heißen Deutschlands Professorinnen und Professoren?", erschienen 2019 auf forschung-und-lehre.de https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/wie-heissen-deutschlands-professorinnen-und-professoren-1511/ • Kinder zeichnen Wissenschaftler | David I. Miller, Kyle M. Nolla, Alice H. Eagly, David H. Uttal: "The Development of Children's Gender-Science Stereotypes - A Meta-analysis of 5 Decades of U.S. Draw-A-Scientist Studies" https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/cdev.13039 • Männer präsentieren ihre Forschung positiver | Marc J Lerchenmueller et al.: "Gender differences in how scientists present the importance of their research: observational study", erschienen 2019 auf The BMJ https://www.bmj.com/content/367/bmj.l6573 • Gender-bias in Zitierungen von Veröffentlichungen | Jordan D. Dworkin, Kristin A. Linn, Erin G. Teich, Perry Zurn, Russell T. Shinohara, Danielle S. Bassett: "The extent and drivers of gender imbalance in neuroscience reference lists", erschienen 2020 auf Nature Science https://www.nature.com/articles/s41593-020-0658-y • Frauen publizieren weniger während Corona-Pandemie | Carolin Lerchenmüller, Leo Schmallenbach, Anupam B Jena, Marc J Lerchenmueller: "Longitudinal analyses of gender differences in first authorship publications related to COVID-19", erschienen 2021 auf BMJ Journals https://bmjopen.bmj.com/content/11/4/e045176 • Debatte um Caster Semenya | Quarks: "Urteil gegen Caster Semenya So fragwürdig ist die Testosteron-Regel", erschienen 2019 https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-ist-das-urteil-gegen-caster-semenya-so-umstritten/ • Buch Gender-Neurowissenschaften | Daphna Joel, Luba Vikhanski: "Das Gehirn hat kein Geschlecht - Wie die Neurowissenschaft die Genderdebatte revolutioniert", erschienen 2021 https://www.dtv.de/buch/daphna-joel-luba-vikhanski-das-gehirn-hat-kein-geschlecht-43780/?gclid=Cj0KCQjwk4yGBhDQARIsACGfAesgHBV5ESprqSX6p8Vd9JicqinWzmDo772ZnhjNegbpDIUA0iubVGQaArZTEALw_wcB • Publikation zu Theorie von Mosaikgehirn | Daphna Joel et al.: "Sex beyond the genitalia: The human brain mosaic", erschienen 2015 https://www.pnas.org/content/112/50/15468?fbclid=IwAR3SluVjPC6mbqu0fU7km0E_QmSYe0r5-7axHEC4P4_4tbZnu2h-tiqmcok • Hochstaplersyndrom | Dena M. Bravata et al.: "Prevalence, Predictors, and Treatment of Impostor Syndrome: a Systematic Review", erschienen 2019 im Journal of General Internal Medicine auf Springer Link https://link.springer.com/article/10.1007/s11606-019-05364-1?wt_mc=Internal.Event.1.SEM.ArticleAuthorOnlineFirst&utm_source=ArticleAuthorOnlineFirst&utm_medium=email&utm_content=AA_en_06082018&ArticleAuthorOnlineFirst_20191218 • Geschlechtswechsel Clownfische | Laura Casas, Fran Saborido-Rey, Taewoo Ryu, Craig Michell, Timothy Ravasi, Xabier Irigoien: "Sex Change in Clownfish: Molecular Insights from Transcriptome Analysis", erschienen 2016 auf Nature https://www.nature.com/articles/srep35461 • Testosteron-Spiegel in Abhängigkeit davon, wo Männer aufgewachsen sind | Kesson Magid, Robert T. Chatterton, Farid Uddin Ahamed, Gillian R. Bentley: "Childhood ecology influences salivary testosterone, pubertal age and stature of Bangladeshi UK migrant men", erschienen 2018 auf Nature https://www.nature.com/articles/s41559-018-0567-6.epdf?shared_access_token=42QCEb0ikI3LwIuBc6u-TtRgN0jAjWel9jnR3ZoTv0PbKnmbIjl8rYFaKg5N_uaEq-vZMt4S1KZW0-E8fc2aHlKL1ck_GKRaWmEHOMIqVLl4z2oOVCyZcIePs9HjZLlarRQcixreViJFx6kkO817Ksdf7ReBnqTqNi0sl5QozkM%3D • Testosteron und Männer, die sich um Kinder kümmern | Lee T. Gettlera, Thomas W. McDadea, Alan B. Feranilc, Christopher W. Kuzawa: "Longitudinal evidence that fatherhood decreases testosterone in human males", erschienen 2011 bei PNAS https://www.pnas.org/content/pnas/108/39/16194.full.pdf • Film "Picture a scientist" bei NDR Kultur https://www.ndr.de/kultur/film/Doku-ueber-Frauen-in-der-Wissenschaft-Picture-a-Scientist,pictureascientist100.html • Beispiele für geschlechtssensible Forschung | Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering and Environment http://genderedinnovations.stanford.edu/ • Geruch von Männern stresst Ratten | Robert E Sorge, et al.: "Olfactory exposure to males, including men, causes stress and related analgesia in rodents", erschienen 2014 auf Nature https://www.nature.com/articles/nmeth.2935 • Forschung zu Seenadeln und Seepferdchen | Oliva Roth für Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel https://www.geomar.de/oroth
… Doktoranden in der Batterieforschung. In dieser Folge von “Stimmt die Chemie?” haben die beiden Chemie-Studentinnen wieder einen Gast. Jan-Frederik Dohmann, ein Doktorand, der kurz vor dem Abschluss seiner Doktorarbeit steht, erzählt über die Forschung an Batterien. Er berichtet, wie er auf Umwegen zur Batterieforschung gelangt ist, in welchem Forschungsgebiet er jetzt tätig ist und was ihn besonders daran interessiert. Dabei werden Fragen beantwortet wie: Wieso brauchen wir überhaupt noch weitere Batterieforschung? Was sind Lithium-Ionen-Batterien und wie sind sie aufgebaut? Was gibt es für Stellschrauben um die bestehenden Batterien zu verbessern? Und wieso ist das Thema Nachhaltigkeit auch hier so wichtig? Wenn ihr mehr von uns wollt, dann schaut doch gerne bei unserer Instagram oder Facebook Seite vorbei. https://www.facebook.com/stimmtdiechemie/
Maren Lübbke-Tidow. Freie Kritikerin, Autorin und Kuratorin. Zitate aus dem Gespräch: »Die Materialität des fotografischen Bildes spielt für mich eine große Rolle.« »Können fotografische Bilder in den Social Media Formaten die Hintergründe der Produktion sichtbar machen?« »Die Kernfrage, die mich in meiner Auseinandersetzung mit Fotografie anleitet, ist: Was kann ein Bild, außer das es gut ist?« »Ich glaube, dass gerade die Künstler, die mit dem Medium Fotografie arbeiten, diejenigen sind, die auf die Digitalen Bildwelten reagieren können.« »Der Ausstellungsraum ist der Ort, wo wir die Fotografie auch als eine widerstände Praxis erleben.« »Die Künstler und Künstlerinnen, die sich mit Fotografie beschäftigen, haben immer auch zugleich ihr Medium befragt.« »Die Künstler und Künstlerinnen helfen uns zu verstehen, was da gerade passiert.« »Die Fotografie ist immer noch ein unglaublich großes Forschungsgebiet.« »Wir müssen auch hinter die Bilder schauen.« »Plädoyer für eine Archäologie der Fotografie.« »Es ist wichtig das Bewusstsein zu schärfen, wie wir an die Ränder der Digitalen Bildwelten vorstoßen.« »Es ist wichtig uns die Fähigkeit zu erhalten nicht nur Bilder zu konsumieren, sondern auch das Gegenbild mitdenken zu können.« Maren Lübbke-Tidow wurde 1968 in Düsseldorf geboren und lebt als freie Kritikerin, Autorin und Kuratorin in Berlin. http://marenluebbketidow.com https://www.instagram.com/maren.luebbke/ Nach Beendigung ihres Studiums der Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten in Marburg und Wien arbeitete sie von 1995 bis 1997 als Assistenzkuratorin und Redaktionsassistenz am Museum Moderner Kunst Sammlung Stiftung Ludwig Wien. 1996/97war sie darüber hinaus in die Gründung des Archivs von VALIE EXPORT involviert. Von 1997 bis 2016 war sie als Autorin, Redakteurin und Kuratorin eng mit dem Projekt CAMERA AUSTRIA verbunden. Von 2011 bis 2014 war sie Chefredakteurin der zweisprachigen Vierteljahreszeitschrift »Camera Austria International« und hat als Kuratorin gemeinsam mit Reinhard Braun das Ausstellungsprogramm des Ausstellungsraumes CAMERA AUSTRIA in Graz verantwortet. Maren Lübbke-Tidow hat Einzelausstellungen mit vielen Künstler*innen realisiert, unter anderem mit Wolfgang Tillmans, Prinz Gholam und Aneta Grzeszykowska, Annette Kelm, Artur Żmijewski, Peggy Buth, Tobias Zielony, Šelja Kamerić und Tatiana Lecomte, Michael Schmidt, Stefanie Seufert und Stefan Panhans, Erik van der Weijde, Sven Johne, Friedl Kubelka, Ingeborg Strobl und Jochen Lempert. Außerdem kuratierte sie eine Vielzahl an Gruppenausstellungen, zuletzt "Eigensinn der Dinge. Stillleben in fotografischen Konzepten der Gegenwart“, schreibt für internationale Zeitschriften und Kataloge und ist Herausgeberin zahlreicher Publikationen. Maren Lübbke-Tidow hatte zahlreiche Lehraufträge inne, zuletzt 2020/21 u.a. an der UdK Berlin und an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Seit 2012 unterrichtet sie an der Schule Friedl Kubelka für Künstlerische Photographie Wien. https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2021-03-15/79782ad24d533addd53522602d810b06/?GEPC=s5 http://www.lightingthearchive.org Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Heidi Specker https://www.instagram.com/heidispecker/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen
Im Gespräch mit Dominik Liebl lernt Niko Härting, dass die Statistik nicht nur ein Forschungsgebiet der Mathematik ist, sondern auch vielfältige Bezüge zu den Wirtschaftswissenschaften hat. Denn auch die Ökonomie arbeitet vielfach mit Modellen. Diese Modelle speisen sich aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und Annahmen („educated guesses“). Annahmen, die sich als richtig erweisen können oder auch nicht. Liebl und Härting sprechen über die Bedeutung, die Modelle in der Corona-Krise gewonnen haben, und über den (medialen und politischen) Einfluss von „Modellierern“. Unlängst hat sich sogar das Bundesverfassungsgericht auf ein Corona-Modell berufen, die der Berliner Verkehrsforscher Kai Nagel entwickelt hat. Wie zuverlässig können solche Modelle sein? Eignen sich Modelle überhaupt für Vorhersagen? Welche Auswirkungen hat ein „educated guess“, wenn sich der Modellierer für eine „exponentielle Funktion“ entscheidet? Wie sehen Annahmen aus, wenn der Modellierer den „sichersten Weg“ wählt und für keine zügellose Verbreitung von Infektionen verantwortlich sein möchte? Lag Thomas Ramge richtig, wenn er in Folge 8 unseres Podcasts von der „Scheinevidenz“ sprach, die durch Modellrechnungen erzeugt wird? Und wie verlässlich können Modelle überhaupt sein, wenn Erkenntnisse über die Verbreitungswege des Virus nach wie vor übersichtlich sind?
Claudia Gusenbauer erzählt wie sie von der TU Wien zur BOKU und zum Studium der Holz- und Naturfasertechnologie gefunden hat. Ihr bekommt einen Einblick in ihr aktuelles Forschungsgebiet als Universitätsassistentin am Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe. Außerdem sprechen wir über Frauen in der Forschung und wieso es sie immer wieder ins Ausland zieht. Weitere Informationen findet ihr außerdem auf der Homepage des Instituts: https://boku.ac.at/map/holztechnologie Solltet Ihr Fragen oder Feedback haben dann freue ich mich auf eure Nachricht: maximilian.pramreiter@boku.ac.atViel Spaß beim Zuhören!MaxArtwork erstellt mit https://www.flaticon.com/de/Musik von audionautix.com
Der Altmeister der Prä-Astronautik Erich von Däniken sagt, dass Außerirdische die Evolution der Menschheit beeinflussten und unter uns leben Vor vielen tausend Jahren kamen Außerirdische zur Erde. Sie beobachteten uns, griffen in die Evolution der Menschen ein, formten sie nach ihrem Ebenbild und gaben ihnen Regeln. Dies ist - stark verkürzt - die Hypothese der "Prä-Astronautik", einem Forschungsgebiet, das im Wesentlichen auf einen Mann zurückgeht: Erich von Däniken. Der inzwischen 86jährige Bestsellerautor sitzt wegen Corona derzeit in der Schweiz fest, obwohl er nichts lieber täte, als durch enge Pyramiden zu kriechen und neue Mysterien zu entdecken. Doch er ist überzeugt: Die Außerirdischen leben bereits unter uns. Schließlich will er selbst mal einen getroffen haben... ►►Komplette Sendung hier anschauen: https://www.exomagazin.tv/erich-von-d... BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/ ►► NEU: EXO.TUBE - ALLE Exo-Videos, ZENSURSICHER https://exo.tube ►►NEU: Der EXOPODCAST! Spotify: https://open.spotify.com/show/1DVlDSN... Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast... ►►Das 3. Jahrtausend als Podcast: Apple podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast... Spotify: https://open.spotify.com/show/6c1pi5D... Soundcloud: https://soundcloud.com/user-236453786... ►►Abonniere ExoMagazin: http://bit.ly/Abonniere-Exopolitik ►►FACEBOOK: http://fb.com/exopolitik ►►INSTAGRAM: http://instagram.com/exomagazintv ►►TWITTER: http://twitter.com/exopolitik ►►TELEGRAM: http://t.me/ExoMagazin ►►TELEGRAM CHATGRUPPE: http://t.me/exomagazintvchat ►►MEHR VIDEOS: http://bit.ly/Exopolitik-Videos ►►ExoMagazin.tv auf Bitchute: https://www.bitchute.com/exomagazintv/ ►►ExoMagazin.tv auf Vimeo: https://vimeo.com/exopolitik/ ►►ExoMagazin.tv auf odysee.com: https://odysee.com/@exomagazintv:d ►►ExoMagazin.tv auf Lbry.tv: https://lbry.tv/@exomagazintv:d
Autor: Mrasek, Volker Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Dem Klimawandel kann nur etwas entgegensetzen, wer ihn auch versteht. Doch wie vermittelt man eigentlich dieses komplexe Thema? Wie gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler damit um, wenn ihr Forschungsgebiet durch politische Proteste so viel Medienpräsenz erfährt? In der zweiten Bildungsplausch-Folge spricht Prof. Dr. Alexander Siegmund über seine Arbeit als Professor für Physische Geographie und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Dr. Otto Kolbinger forscht am Lehrstuhl für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der TU München zum Thema Weiterentwicklung von Regelwerken. Das ist ein relativ jungfräuliches Forschungsgebiet, aber auch ein ziemlich breites Betätigungsfeld, weil sportartübergreifend. Kolbinger arbeitete u.a. über die elektronische Unterstützung beim Tennis. Und zu diesem Thema war er auch schon in unserem Tennis-Podcast Chip & Charge zu Gast. Aber er kennt sich auch mit Regeländerungen und technischen Hilfsmitteln in anderen Sportarten bestens aus. Im Bereich Fußball betreute er schon diverse Projekte, bei denen es z.B. um die Torlinientechnik, das Freistoßspray oder auch sogenannte Trivial Offenses ging. Was man darunter genau versteht, wie Dr. Otto Kolbinger bei seinen Untersuchungen genau vorging und welche nächsten Untersuchungen und Projekte für ihn anstehen, das erzählt er im Interview bei Malte Asmus. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (malte.asmus@meinsportpodcast.de) oder Twitter (@MalteAsmus).
Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Chip & Charge, heute mit einem Gespräch zu Hawk-Eye, FoxTenn und Co. Die elektronische Unterstützung des Schiedsrichters beim Tennis hat Anfang des 21. Jahrhunderts Einzug gehalten. Anfangs noch reserviert empfangen worden, unter anderem von Roger Federer, ist das elektronische Line-Calling inzwischen Standard auf WTA-, ATP- und ITF-Ebene. Dr. Otto Kolbinger forscht am Lehrstuhl für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der TU München zum Thema der Weiterentwicklung von Regelwerken. Seine Dissertation schrieb er über die elektronische Unterstützung beim Tennis. Er ist also der ideale Gesprächspartner für dieses Thema. Im ersten Teil sprechen Andreas und Dr. Kolbinger über das Hawk-Eye, das 2005 Einzug ins Tennis hielt. Anfangs noch Gegenstand von einigen Kontroversen, hat es sich im Laufe der Jahre zum Standard im Welttennis gemausert. Doch wie funktioniert das Hawk-Eye eigentlich? Und warum ist das gar nicht das exakte Bild des Balles, das angezeigt wird. Im zweiten Teil ist dann der Konkurrent vom Hawk-Eye das Thema. FoxTenn gibt es seit 2012 und beansprucht für sich, den 100% wahren Ballabdruck zeigen zu können. FoxTenn wurde in diesem Jahr auch schon bei Sandplatzturnieren eingesetzt. Im letzten Teil geht es noch um weitere Firmen, die es am Markt gibt sowie das jetzige Forschungsgebiet von Dr. Kolbinger. Es geht um die "Trivial Offenses" genannten Regelüberschreitungen im Sport und wie daraus Weiterentwicklungen im Tennis hervorgerufen werden können. Ein Thema ist das Coaching. Hier der im Podcast angesprochene Punkt von Caroline Garcia, die mit FoxTenn nicht ganz einverstanden war. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.