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Wenn in der Sixtinischen Kapelle die Worte „Extra Omnes“ ausgesprochen sind, alle hinaus, dann werden die Türen verschlossen und die 135 Kardinäle, die diesmal den neuen Papst aus ihren Reihen bestimmen, werden ganz unter sich sein. Nichts soll diese wichtige Wahl stören, es gibt keinen Internetempfang, kein Telefon. Das Kirchenrecht sieht bis zu 4 Wahlgänge an einem Tag vor. Bis weißer Rauch aufsteigt aus dem Kamin, in dem die Wahlzettel verbrannt werden, wird es dauern. Es braucht eine Zweidrittelmehrheit, damit aus einem Kardinal der neue Pontifex werden kann. Ob es ein Brückenbauer wird oder eher ein Hardliner? Mal wieder ein Italiener oder ein Mann aus Asien oder Afrika? Über die Wahrscheinlichkeiten und das Prozedere wollen wir reden und über das, was Papst Franziskus seinem Nachfolger hinterlassen hat. Die Gesprächspartner sind: Rom-Korrespondentin Anna Giordano, Lothar Bauerochse aus der hr-Kirchenredaktion, Pater Martin Maier vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat und der Kirchenrechtshistoriker Dr. Kevin Kulp. Podcast-Tipp: br - ARD Popecast Er wollte die Welt besser machen und dabei die katholische Kirche reformieren. In vier Teilen erzählen wir die Geschichte von Papst Franziskus. Missbrauch, Sexualmoral, Priestertum für Frauen - kein Thema hat er gescheut. Hat Franziskus es geschafft die Kirche ins 21. Jahrhundert zu bringen? Erfahrt, wie ein bescheidener Mann Papst wurde, mit den Zwängen seines Amtes kämpfte und auch mal von einem Shitstorm in den nächsten ratterte. https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-popecast/12365111/
600 bis 700 Menschen meldeten sich bei der Kirche wegen Missbrauch. Stefan Loppacher kennt fast alle Fälle. Als früherer Priester weiss er, warum gerade dort Machtmissbrauch möglich ist – und was sich ändern muss, damit Vertrauen überhaupt wieder wachsen kann. Stefan Loppacher war tiefgläubiger Priester in einer konservativen Gemeinschaft, bis Liebe und Zweifel sein Leben veränderten. Heute leitet er die Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext». Er sagt: «Wer Macht über die Sexualität von Menschen hat, hat absolute Macht». Wie er den Opfern helfen will, welchen Wandel die Kirche durchlaufen muss und warum er das schwere Thema trotzdem gerne mit einem hauptberuflichen Komiker besprechen möchte, verrät er im Gespräch mit Stefan Büsser. ------ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ------- Host: Stefan Büsser Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ------ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ------ (00:00) Intro (01:13) Stefan Loppacher, glauben sie noch an Gott? Nein. (02:31) Töfflibub auf dem Weg zum Priestertum (10:28) Stefan Loppacher tritt der Gemeinschaft «Diener des Leidens» bei. (18:32) Stefan Loppacher verlässt die Gemeinschaft (25:40) Stefan Loppacher ist ein Technoboy der 90er (27:35) Missbrauchsbericht 2023 der Uni ZH überraschte Stefan Loppacher nicht (38:13) Aufhebung des Zölibats ist nicht die Lösung. (45:55) Wo der Machtmissbrauch passiert (51:01) Stefan Loppacher sieht sich nicht als Feigenblatt der kath. Kirche
P. Dr. Anton Lässer CP https://www.kirche-in-not.de/pater-anton-laesser/ https://passionisten.de/
P. Dr. Anton Lässer CP https://www.kirche-in-not.de/pater-anton-laesser/ https://passionisten.de/
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Noah fand Gnade vor dem HERRN.1. Mose 6,8Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht.1. Petrus 2,9Titel der Andacht: "Das Geschenk der Gnade"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Noah fand Gnade vor dem HERRN. 1. Mose 6,8Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht. 1. Petrus 2,9Autorin: Gunda Fitschen
Diakon, Priester, Bischof – in diesen drei Weihestufen entfaltet sich das Sakrament der Weihe (Ordo). Der priesterliche Dienst ist untrennbar mit dem Glauben der Kirche und den Sakramenten verbunden. Doch nicht der Priester selbst handelt aus eigener Macht, sondern als Vertreter Christi. Es ist Jesus, der in den Sakramenten wirkt. Das Priestertum hat seinen Ursprung in der Heiligen Schrift. Im Alten Bund waren die Söhne Aarons und der Stamm der Leviten zum priesterlichen Dienst im Tempel berufen. Der Hohepriester trat einmal im Jahr ins Allerheiligste ein, um für das Volk Sühne zu erwirken und Gottes Vergebung zu erbitten. Mit Jesus Christus und seiner Selbsthingabe wurde ein neuer Bund geschlossen: Er ist der Bräutigam, der sein Volk an sich zieht und es als seine Braut mit sich versöhnt. Sein Opfer am Kreuz ist das endgültige Opfer. Beim letzten Abendmahl vor seinem Tod reichte Jesus seinen Jüngern Brot und Wein und gab ihnen den Auftrag, dies zu seinem Gedächtnis immer wieder zu vergegenwärtigen. Dafür versammelte er die Zwölf um sich und nannte sie Apostel. Er bestimmte sie zu Priestern, die in seinem Namen handeln sollten. Er nahm sie in seine Nähe und gab ihnen Anteil an seinem priesterlichen Dienst, sodass sie fortan seine Gegenwart in der Eucharistie vergegenwärtigen konnten. Sie werden von dort an geweiht durch Handauflegung und Gebet von den Nachfolgern der Apostel – bis heute. Dass meint die „apostolischen Sukzession“: Der priesterliche Dienst wird durch eine ununterbrochene Kette von Handauflegungen der Apostel bis heute weitergegeben. Nur ein Priester, der diese Weihe empfangen hat, kann die Eucharistie feiern und andere Sakramente spenden. Dies unterscheidet das "Priestertum des Dienstes" vom "gemeinsamen Priestertum" aller Gläubigen, die durch Taufe und Firmung Anteil am Priestertum Christi haben, aber nicht die gleichen Funktionen wie der geweihte Priester übernehmen können. Der Priester feiert die Eucharistie und spendet die weiteren Sakramente wie das Sakrament der Versöhnung. Im gemeinsamen Priestertum übernehmen alle die Rolle der Vermittler: Sie bringen Menschen mit Gott in Verbindung, sodass jeder Mensch den Weg zu Gott durch irdische Wirklichkeit vermittelt findet. Jeder getaufte und gefirmte Mensch hat Anteil an dieser Vermittlungsfunktion. Denn auch deine Berufung als Getaufter ist es, anderen zu helfen, in die Verbindung mit Gott zu finden. Handeln Priester immer in persona Christi? Und wie steht es mit der Weihe für Frauen? Antworten auf diese Fragen findet ihr im neuen Podcast über die Priesterweihe!
P. Dr. Anton Lässer CP https://www.kirche-in-not.de/pater-anton-laesser/
Darf jeder anderen die Hände auflegen und warum machen wir das überhaupt? Darf jeder Dämonen austreiben und wenn ja, warum gibt es in Deutschland so wenig davon? In dieser Folge gehen Dr. Bernhard Olpen und David Koontz durch das Neue Testament und schauen, was es zu Themen wie Handauflegung, Impartation und Exorzismus sagt. Was ist möglich, was ist ein gesunder Rahmen?(00:00) Begrüßung(04:25) 3 Arten der Handauflegung(35:45) Dämonenaustreibung/ExorzismusKontakt:office@fokus-kirche.deInstagram: fokus_kirche
Sun, 09 Feb 2025 12:00:00 +0100https://fk-media.fra1.digitaloceanspaces.com/audio/2025-02-09_-_Thomas_Becke_-_K%C3%B6ni
Tue, 04 Feb 2025 23:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/599-neue-episode d9fcf9d28bd9400dbc568f9af11b893a Gebetsanliegen Februar Im Februar bittet der Heilige Vater besonders für Berufungen zum Priestertum und Ordensleben. Beten wir, dass die kirchliche Gemeinschaft das Verlangen und die Zweifel junger Menschen aufnimmt, die den Ruf zum Dienst in der Sendung Christi im Priestertum und Ordensleben spüren. Musik In manus tuas, Pater ©, Venite exultemus ® Ateliers et Presses de Taize. France. Warm flute meditation, Envato Music © full no Jesuiten in Zentraleuropa
Darf eigentlich jeder taufen? Darf jeder trauen? Oder ist das Leitern und Pastoren vorbehalten? In dieser Folge sprechen Dr. Bernhard Olpen und David Koontz über das Verhältnis zwischen dem Priestertum aller Gläubigen und der Wichtigkeit von geistlicher Leitung & Ordnung. Bitte entschuldigt die Tonfehler. (00:00) Begrüßung und Einstieg (05:20) Dürfen alle taufen? (35:45) Dürfen alle trauen? (41:20) Ausblick auf nächste Folge & Ciao Kontakt: office@fokus-kirche.de Instagram: fokus_kirche
P. Dr. Anton Lässer CP https://www.kirche-in-not.de/pater-anton-laesser/
Ref.: P. Dr. Anton Lässer CP (Passionist), Internationaler Geistlicher Assistent von Kirche in Not, Königstein im Taunus Über das Priestertum wird heute vielfach diskutiert. Dabei wird aber wenig bedacht, was Jesus Christus selbst bei der Einsetzung des Priestertums eigentlich wichtig war. Über diese Frage spricht Passionisten-Pater Anton Lässer in diesem Standpunkt.
P. Dr. Anton Lässer CP https://www.kirche-in-not.de/pater-anton-laesser/
Das Erste und Wichtigste ist, dass Jesus allen Menschen das Licht des Heils brachte. Aber einer der wesentlichen Vorteile seines Reichs ist sein Einfluss auf Bildung und Erziehung. Das Wort Universität stammt von denen, die glaubten, dass Gott das Universum geschaffen hat und dass seine Wege daher studiert und gekannt werden sollten. Im Neuen Testament hob Martin Luther das Priestertum aller Gläubigen hervor. Dabei veränderte er die Erziehung, denn er lehrte, jeder Mensch muss lesen und schreiben können, damit er die Bibel selbst studieren kann. Somit wurde das Ziel einer weltweiten Alphabetisierung eingeleitet. In Amerika wurde das erste Gesetz, das eine allgemeine Bildung für alle forderte, 1647 in Massachusetts verkündet. Ob man es glaubt oder nicht, es hieß: “Das alter Verführer Satan Gesetz”. Es lautet: „Da es ein Hauptprodukt des alten Verführers Satan ist, die Menschen von der Kenntnis der Heiligen Schrift abzuhalten… und damit Lernen nicht in den Gräbern unserer Vorväter begraben wird.“ Das ist ein schöner Gedanke, dass jeder lernen sollte, dass Ignoranz das Werkzeug des Teufels ist und dass Gott der Gott der Wahrheit ist. In vielen Nationen entdeckten christliche Missionare Sprachen, die noch nicht geschrieben worden waren. Mit außergewöhnlicher Aufopferung widmeten sie daher ihr Leben dieser Aufgabe. Sie stellten die ersten Wörterbücher zusammen. Sie verfassten die ersten Grammatiken. Sie formten die ersten Alphabete. Und der erste bedeutende Eigenname, der in zahlreichen Sprachen geschrieben wurde, war Jesus.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Martin Luther redet davon, dass alle Gläubigen Priester sind. Und doch ist es in unseren Kirchen meistens so, dass nur der Pfarrer predigen, taufen und das Abendmahl einsetzen darf. Wie passt das zusammen – Amt und Allgemeines Priestertum?
Ref.: Dr. Nina Sophie Heereman, Professorin für Heilige Schrift am St. Patricks Seminary & University, USA Frauen können mindestens genausogut zuhören, reden und seelsorgerlich tätig sein wie Männer. Warum also das Priestertum nur den Männern vorbehalten? Das Verständnis für diese katholische Exklusivität schwindet immer mehr. Im Standpunkt erklärt die Bibelwissenschaftlerin Dr. Nina Sophie Heereman , warum die Kirche in diesem Punkt so "störrisch" ist. Die Youtuberin ("Mini Kat") ist davon überzeugt, dass das Priesteramt eigentlich so gar nichts mit Macht zu tun hat - und dass sie selbst als Frau auch ohne Weiheamt weit mehr Einfluss im weltlichen Sinne hat als die meisten Priester. Dr. Nina Heereman ist Volljuristin und katholische Theologin. Nach dem Grundstudium der Theologie in Frankfurt, St. Georgen und an der päpstlichen Universität Gregoriana, hat sie am päpstlichen Bibelinstitut das Lizentiat in Bibelwissenschaften erworben und anschließend in Jerusalem an der École Biblique über das Hohelied promoviert. Seit August 2018 hat sie den Lehrstuhl für Heilige Schrift am St. Patricks Seminary & University, Menlo Park.
Ref.: P. Dr. Anton Lässer CP (Passionist), Internationaler Geistlicher Assistent von Kirche in Not, Königstein im Taunus Wenn wir heute über das Priestertum sprechen, sind viele Diskussionen um den Priestermangel nicht sehr weit. Unliebsame Zusammenlegungen von Pfarreien, eine Seelsorge, die sich schwertut, den persönlichen Kontakt zum Gläubigen zu halten und die brennende Frage, wieso nicht auch verheiratete Männer oder Frauen die Weihe empfangen können, stehen seit Jahren auf der Tagesordnung, allerdings ohne wirklich Frucht zu zeigen. P. Anton Lässer, Passionist und Internationaler Geistlicher Assistent von Kirche in Not, stellt heute im Standpunkt die Frage, was Jesus Christus selbst sich bei der Einsetzung des Priestertums eigentlich gedacht hat.
Als "Spätberufener" ist Thorsten Weber im Alter von 52 Jahren zum Priester des Erzbistums Hamburg geweiht worden und geht seiner Berufung mit Leib und Seele nach. Mittlerweile ist er Dompfarrer und Domkapitular in Hamburg. Er stellt sich der Frage, wie die Häufigkeit von priesterlichen Berufungen erhöht werden können und welche Vorstellung er vom Priestertum in der Zukunft hat.
Redner: Silvia Nickelsonyou also, as living stones, are being built up a spiritual house, a holy priesthood, to offer up spiritual sacrifices acceptable to God through Jesus Christ.1 Peter 2:5so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.1 Petrus 2:5#OikosInternationalChurch #Gottesdienst #SwitzerlandWebsite: https://oikos-church.chYoutube: https://www.youtube.com/c/OikosInternationalChurchFacebook: https://www.facebook.com/OikosInternationalChurchInstagram: https://www.instagram.com/oikosinternationalchurch
Beni Xhako und Esther / 16.06.2024
#53 Merkverse: 1. Petrusbrief / Ein Überblick über wichtige Verse im 1. Petrusbrief. / 1.Petr.2,9 „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht…“
Er ist Priester – und spricht in einer neuen Folge des Podcasts "Augsburg, meine Stadt" offen über Themen, die ihn bewegen: Felix Siefritz nennt das Zölibat "die Challenge meines Lebens". Die Missbrauchsskandale in der Kirche bezeichnet er als "grauenvoll". Und über seinen Glauben sagt er: "Gott macht mich glücklich". Siefritz ist Stadtpfarrer für die knapp 10.000 Katholiken seiner Pfarreiengemeinschaft St. Georg/St. Maximilian/St. Simpert. Er wuchs im Unterallgäu auf, seine Eltern erzogen ihn christlich – "ohne Zwang, ohne Druck". Im Podcast sagt er, wie seine Liebe zu Jesus wuchs, warum er sich für den Beruf des Priesters entschied und in welchen Momenten ihn Zweifel überkommen. Der 39-Jährige spricht auch über das Zölibat und Liebeskummer: Siefritz hat sich einmal in eine Frau verliebt und doch fürs Priestertum entschieden. Im Gespräch mit Axel Hechelmann schildert er, wie schwer ihm das fiel und wie er es schaffte, den Schmerz zu überwinden. Außerdem sagt der Priester, warum seine Gottesdienste "heilig und cool" sein sollen, wie sein Alltag zwischen Krippe und Sterbebett aussieht und wann er Aperol-trinkend Culcha Candela hört. Im Gespräch geht es aber auch um ein dunkles Kapitel der Geschichte: die Missbrauchskrise der katholischen Kirche. Siefritz sagt: "Als Kirche kann man nur beschämt das Haupt senken und um Vergebung bitten."
TO 212 Priesterlich Leben Ein Artikel von Dr. Matthias Deuschle. Gelesen von Carina Pfeifer.
"Es ist ein Zeichen der Zeit, das Weltlichkeit signalisiert, das eine Entwicklung signalisiert, das Werte anderswo ansiedelt (Papst Franziskus).Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Priester und Theologe Guido Rodheudt über die Laien und das Priestertum.
Was passiert, wenn Priester ihre Identität durch Abgrenzung definieren?Wie kann die emotionale Ebene im Zölibat einen gesunden Ausdruck finden?Was ist der Systemfehler in der Struktur der katholischen Kirche? Dazu teile ich heute meine Gedanken.
Die zur Verfügung stehenden Predigten wurden im Gottesdienst der Ecclesia Kirche Göttingen gehalten und sind ausschließlich für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Jede Nutzung und Wiedergabe, die nicht privater Natur ist oder nicht im Kontext einer kirchlichen Veranstaltung geschieht, ist nur nach Zustimmung des jeweiligen Redners möglich, der die Predigt gehalten hat. Durch Download oder Abspielen der Predigten bestätigen Sie diese Nutzungsbedingungen.
VOLLMACHT - Wozu sind wir als königliches Priestertum befähigt? (1.Petrus 2,9-10)
Bei der aktuellen Weltsynode der katholischen Kirche im Vatikan sind zum ersten Mal Frauen mit Stimmrecht dabei. Zudem hat Bischof Felix Gmür bestimmte Hoffnungen, dass die Synode Resultate in Sachen Zöllibat oder Priestertum für Frauen bringen könnte. Frage der Woche mit Christian Dummermuth: Sind Christinnen und Christen Pazifisten?
Ref.: P. Gregor Lenzen CP (Passionist), Eichstätt
Er ist vor 66 Jahren in der damaligen DDR geboren. Beide Eltern waren Mitglieder der SED, der Einheitspartei der DDR und er wurde in ihrem sozialistischen Ideenkreis erzogen. Aber mit 11 Jahren entschließt er sich, sich taufen zu lassen und wird evangelischer Christ. Später konvertiert er zum katholischen Glauben. Ich bin ja auch aus der DDR und ich kann mir ziemlich lebhaft vorstellen, was es da zuhause für Dramen gab, wenn ein so junger Mensch eine so klare und so andere Entscheidung trifft. Nach der Schule macht er eine Lehre als Koch. Aber damit ist sein Weg der intensiven Suche nach seinem ganz persönlichen Weg mit Gott noch lange nicht fertig. Er spürt seine Berufung zum Priestertum, studiert Theologie und wird katholischer Priester. Die Menschen in seinem engen Umfeld sind über seine Wege zutiefst gespalten und die meisten können es überhaupt nicht verstehen. Sein Leben bleibt gekennzeichnet durch ein intensives Suchen nach dem rechten Weg zu Gott, wodurch er im Laufe der Zeit ein tief geistlicher Mensch wird. Es gibt in seinem geistlichen Leben unter anderem zwei Heilige, die ihm wichtig waren: Theresia von Lisieux und Hildegard von Bingen. Darüber hinaus prägte ihn eine große Liebe zur Gottesmutter. Täglich war er in der Kirche zu finden, wo er seine stille Zeit gehalten hat, oft am frühen Morgen. Danach hat er die Heilige Messe gefeiert. Seine geistliche Heimat war das Säkularinstitut "Notre Dame de Vie”, eine französische Gemeinschaft mit karmelitischer Spiritualität. In vielen Gemeinschaften und Klöstern hat er Exerzitien gehalten und bei den Teilnehmern tiefen Eindruck hinterlassen. In seiner Freizeit hat er das Reisen geliebt, war gesellig und freute sich, nicht von ungefähr, immer über ein gutes Essen. Er war vielseitig interessiert: unter anderem studierte er Sprachen, das Leben der Ostkirche, die Geschichte Schlesiens und "Ostdeutschlands” mit Leidenschaft. Vor ein paar Tagen ist er an seiner langwierigen Erkrankung gestorben und sehr viele Menschen sind wirklich traurig, da sie in ihm einen zutiefst geistlichen Menschen verloren haben, der ihr Leben geteilt, Freude und Leid verstehen konnte und Vieles ins Gebet genommen hat. Genau das haben viele Menschen gespürt. Nicht aus eigener Kraft, die in den letzten Jahren immer schwächer wurde, sondern durch die Kraft, die Gott ihm verliehen hat, ist er für viele Menschen ein geistlicher Begleiter auf ihren Wegen gewesen.
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Predigt vom 04.06.23 Teil 2
Resignation ist für Sie keine Option. Schwester Philippa Rath setzt sich für das Priestertum der Frau in der katholischen Kirche ein. Sie hat ein Buch mit 150 persönlichen Geschichten von Frauen, die sich zu Priesterinnen oder Diakoninnen berufen wissen, herausgegeben. Darauf folgte das Buch “Frauen ins Amt!” mit Statements von Männern in der katholischen Kirche. Philippa Rath ist Delegierte zum Synodalen Weg in Deutschland. “Sie glauben nicht, wie steif die erste Versammlung war", erzählt sie. Die Bischöfe hätten mit den Laien, den Frauen überhaupt nichts anfangen können. "Das Miteinander muss auch eingeübt werden. Es ist wichtig, mit den Amtsträgern persönlich in Kontakt zu treten." Über ihre Erfahrungen und persönlichen Erlebnisse beim Synodalen Weg, ihre Zuversicht, dass sich in der Kirche bald Entscheidendes ändern werde, und darüber, was die mittelalterliche Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen damit zu tun hat, sprach Schwester Philippa Rath vor kurzem in an der Katholischen Fakultät in Salzburg. Wir bringen Ausschnitte aus dem Vortrag. Mittwoch, 17. Mai 2023, ab 17.30 UhrGestaltung: Stefanie Jeller
Predigt vom 14.05.23 Teil 1
Prof. DDr. Ralph Weimann, Vatikan https://www.fe-medien.de/wegweisung-fuer-verunsicherte-christen https://www.fe-medien.de/wegweisung-fuer-das-ewige-leben
12.03.23 Fritz Rohde (Pastor FeG Niendorf). Ein neuer Typ von Priester Hebräer7, 11-19 : Reformation des traditionellen Priestertum, des bekannten Tempel Dienstes Jesus, mit neuer Macht : 16 Er wurde nicht Priester, weil er die frühere Bedingung der Zugehörigkeit zum Stamm Levi erfüllte, sondern durch die Kraft eines unzerstörbaren Lebens. 17 Genau das wird auch über Christus in der Schrift bezeugt: »Du bist für immer Priester nach der Ordnung Melchisedeks.« Ein neuer Zugang : 19 Denn das Gesetz machte nichts vollkommen. Nun ist eine bessere Hoffnung an seine Stelle getreten. Und sie zeigt einen Weg, auf dem wir zu Gott kommen. 20 Gott hat Jesus durch einen Eid in seinem Priesteramt bestätigt; bei keinem Priester vor ihm hatte es so einen Eid gegeben Das Christ sein ist ein Priestertum, jeden Tag.
Vergangenen Sonntag, als die Tugend der Tapferkeit vorgestellt wurde, wurde das Martyrium als das vollendete Beispiel der Tapferkeit genannt. In den Augen der Welt ist das Martyrium eine Torheit. P. Lenz erzählt von dem mittlerweile seliggesprochenen Priester Karl Lampert. Lampert hat sich in den brutalen Verhören standhaft geweigert vom Glauben oder dem Priestertum abzufallen, ein Wort hätte genügt, er wäre frei gewesen. Er blieb standhaft und wurde hingerichtet. Das Martyrium ist der höchste Akt der Tapferkeit, der Grund für eine so große Tapferkeit ist allein die Liebe. Eine so große Liebe zu Gott, dass man ihn nicht einmal dann verleugnen möchte, wenn man dafür mit dem Tod bezahlt. Was aber gibt einem Menschen die Kraft, sein Leben auf eine solche Weise hinzugeben? - - - Zurichtung des Schauplatzes: sich das Martyrium des Seligen Karl Lampert vergegenwärtigen. Er wird gefoltert und schließlich hingerichtet, nur um eines zu bewirken: er soll dem Glauben und dem Priestertum entsagen. Christus spricht: «Wer sich zum Menschensohn bekennt, zu dem bekennt …» und «niemand hat eine größere Liebe…» Punkt 1 – Die Tapferkeit verweist über sich hinaus; ein Märtyrer achte nicht auf sich selbst. Die Tapferkeit ist niemals eine egoistische Standhaftigkeit. Der tapfere Mensch richtet sich auf das Gute. Und letzten Endes auf den, der die Quelle alles Guten, ja der Gute selbst ist. Punkt 2 – Die Tapferkeit schaut auf das Geliebte; ein Märtyrer achte nicht auf das Opfer und erstrebt auch nicht den Tod, sondern das, was er liebt. Sein Ziel ist nicht das Opfer und der Tod, sondern das Geliebte – auch über den Tod hinaus. Punkt 3 – Die Tapferkeit entspringt aus der Liebe; ein Märtyrer bleibt nur standhaft im Bekenntnis Gottes, wenn er Ihn liebt – so ist die Liebe die letzte Ursache der Tapferkeit. Gespräch mit Jesus Christus, der uns den Paraklet, den Beistand gesandt hat. Er reinigt, belebt, erfüllt mein Herz mit einer übernatürlichen Liebe. Bitte Ihn … (meine persönliche Bitte).
Paulus sagt: «Alles vermag ich in dem, der mich stärkt“ das ist Christus, ohne Christus aber „können wir nichts tun.» Wir starten in die zweite Woche der Fastenzeit. Unser Gast in diesem Sonntags-Gespräch ist Clemens Maria Reithofer – in Wien geboren, aber in der Oststeiermark am Land aufgewachsen. Ins Priesterseminar hat er gefunden, nachdem er in den Stürmen seiner Jugend begonnen hat, oft den Rosenkranz zu beten. Er stellt uns die Tugend der Tapferkeit vor. Sie lässt uns Schwieriges in Angriff nehmen und durchhalten. In Zeiten der Verfolgung ist das Martyrium die höchste Form der Tapferkeit. Und so stellt er uns den österreichischen Priester P. Lenz stellvertretend für tausende Priester vor, welche sich standhaft und freimütig zum katholischen Glauben und zum Priestertum bekannten, obwohl sie dafür umso schlechter behandelt wurden. Aufgabe der Woche: Wir wollen in dieser Woche bewusst, wenn wir an einem Bildstock, an einer Kirche, einem Kreuz oder ähnlichem vorbeikommen, ein andächtiges Kreuzzeichen machen – auch gerade in der Öffentlichkeit oder vor Freunden. Das Kreuzzeichen ist eine Kleinigkeit, es sagt aber alles gleichsam alles aus. Schämen wir uns nicht zu Christus zu gehören! - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/QuadraCast YouTube: http://bit.ly/3kXm9SG Apple Podcast: https://apple.co/3Hvf2Zh Spotify: https://spoti.fi/3HwDI3R Google Podcast: http://bit.ly/3Y2zrMi Amazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S
Die Jünger saßen vor Pfingsten ängstlich im freiwilligen Lockdown. Nach Pfingsten predigten sie kühn auf den Straßen und hatten erstaunlichen Erfolg. Gottes Geist will auch in dein Leben hineinfahren, um dir im täglichen Leben zu helfen. Lad ihn ein. Wie das geht und wie ein Leben unter der Führung des Heiligen Geistes aussehen kann, entwirft Pastor Gert in dieser Botschaft. Für alle, die mehr wollen, ist auch "Das Sprachengebet" interessant: https://youtu.be/79onw1j0Cp4 Wichtige Bibelstellen: Johannes 16, 7-13 Apostelgeschichte 1, 8f Johannes 20, 19 Apostelgeschichte 2, 14f Johannes 7, 38-39 1 Petrus 2, 9 (1 Samuel 3; Apostelgeschichte 16, 13) (2 Mose 4, 14-16; Josua 1, 7; Maleachi 2, 5-7; Lukas 2, 46) (1 Könige 19, 7-12; 1 Könige 3, 16f; Lukas 20, 20-26) Jakobus 1,5-8! Pfingsten Geistestaufe parakletes Beistand Helfer Unterstützer Fürsprecher Weisheit Heiliger Geist Wort Bibel Könige Priester königliches Priestertum
11 Wenn nun das levitische Priestertum zur Vollkommenheit führen könnte – und das Gesetz, das unserem Volk gegeben wurde, kennt ja kein anderes Priestertum –, wäre es dann nötig gewesen, einen Priester einzusetzen, der zu einer ganz anderen Ordnung gehört – einen Priester wie Melchisedek und nicht einen wie Aaron? 12 Und wohlgemerkt: Eine Änderung der priesterlichen […]
Niklaus Brantschen kam durch einen Schicksalsschlag zum Priestertum und durch große Neugier zum Zen. Beide zusammen seien kein Widerspruch, sondern wie zwei Hände, die zusammenkommen, sagt der heute 84-jährige Jesuit und Zen-Meister. Niklaus Brantschen gründete und leitete das Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn im Schweizer Kanton Zug, ein spirituelles, interreligiöses Zentrum der Jesuiten. In seinem Buch "Gottlos beten" führt er ein in eine Kunst zu beten, zu glauben, zu leben, zu sterben und zu lieben. „Warum Niklaus Brantschen „gottlos beten“ lehrt“. Dorothee Adrian hat Niklaus Brantschen besucht und mit ihm über sein Leben, sein Buch und seine Liebe zur Stille gesprochen.
Im Volk Israel gab es viele Regeln rund um das Priestertum und den Opferdienst. Unter anderem wurde auch geregelt, wer von den Opfertieren essen durfte. Das waren Leute, die nicht sich verunreinigt hatten und die zur priesterlichen Familie dazu gehörten. Weiterhin legte Gott fest, wie die Tiere beschaffen sein mussten, die geopfert wurden. Es durften keine Fehler an ihnen sein. In einem weiteren Abschnitt, mit dem wir uns in der aktuellen BibleNow-Folge beschäftigen, geht es noch einmal um den Sabbat. Wir werden sehen: Der Sabbat ist ein Fest.
Berninger, Simonwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
1. Petrus 2,10-12 - Unser Auftrag in der Welt 10 — Euch, die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber Gottes Volk seid, und einst nicht begnadigt wart, jetzt aber begnadigt seid. 11 Geliebte, ich ermahne euch als Gäste und Fremdlinge: Enthaltet euch der fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten; 12 und führt einen guten Wandel unter den Heiden, damit sie da, wo sie euch als Übeltäter verleumden, doch aufgrund der guten Werke, die sie gesehen haben, Gott preisen am Tag der Untersuchung. Weltabgewandtheit, Aktivismus und Anpassung Eine einfache Reaktion auf eine Kultur, die Christen missversteht oder vielleicht sogar feindselig behandelt, ist, sich aus ihr zurückzuziehen. Eine andere Reaktion ist der verzweifelte Versuch, sie auf politischem Weg zu verändern. Die Frage, wie sich Christen gegenüber der Welt verhalten sollen, ist nicht eine abgehobene akademische Frage, sondern von praktischer Bedeutung für jeden, der als Fremdling in dieser Welt lebt. Aber weder Weltabgewandtheit noch Aktivismus noch Anpassung sind die richtige Reaktion. Wie sollen wir also in dieser Welt leben? Bisher hat Petrus uns den besonderen Status aufgezeigt, den wir als Christen haben. Jetzt zeigt er in den Versen 10-12, wie sich unser Auftrag aus unserer Identität ergibt. Der Auftrag der Gemeinde: Verkündigung Die Gemeinde ist von Gott geschaffen worden, um seinen Ruhm zu verkünden. 21 Das Volk, das ich mir gebildet habe, damit sie meinen Ruhm verkündigen. (Jes 43,21) 9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht. (1Petr 2,9) Wir sollen Gottes Tugenden verkünden, das heißt, seinen wunderbaren Charakter, der sich in seinen Taten, besonders im Evangelium zeigt. Wir sind aus der Finsternis herausgebracht worden, nicht nur, damit wir unser Leben im Licht genießen, sondern damit wir Gottes Tugenden verkündigen. Das war schon immer der zentrale Auftrag der Gemeinde. 8 Sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde! (Apg 1,8) Der Auftrag der Gemeinde: Zurschaustellung Gleichzeitig soll unser Leben das Evangelium hervorheben, indem wir in unserem Leben die Heiligkeit unseres himmlischen Vaters zurschaustellen. Es geht nicht darum, ein Leben zu führen, das anstößig ist, sondern unser Leben soll dazu führen, dass Gott gepriesen wird. Der Kampf ist in uns, nicht um uns herum Petrus bezieht sich wahrscheinlich auf die Aussagen Jesu, dass wir das Salz der Erde und das Licht der Welt sein sollen. (Mt 5,13-14) Wir üben ein erhaltendes Element auf die Welt aus und sind Wegweiser auf unseren himmlischen Vater hin. Wir sind in der Welt, sollen uns aber an die Werte der Welt nicht anpassen. Unsere eigenen fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten, sind unsere Herausforderung. Der schwerste Weg wird immer sein, Gottes Tugenden zu verkünden. Anwendung Wozu neigst du am meisten: Rückzug aus der Welt, Aktivismus oder Anpassung? Wie sollte sich deine Einstellung ändern? Wie kannst du deiner Gemeinde helfen, das Evangelium besser zu verkündigen? Wie kannst du deiner Gemeinde helfen, die Heiligkeit Gottes besser zurschauzustellen?
In diesem Video spreche ich über die Lebensform der Priester - also auch meine eigene. Ich erkläre, warum der Zölibat unter Verdacht ist, warum ich ihn dennoch für eine geistlich fruchtbare und sinnvolle Lebensform halte. Ich spreche darüber, warum es heute so herausfordernd ist, den Zölibat zu leben - und möchte zugleich zeigen, wie ein zölibatäres Leben dennoch gelingend möglich ist. Für mich jedenfalls bedeutet das Priestertum - auch in dieser herausfordernden Lebensform - eine Quelle tiefer Freude und Dankbarkeit. Viel mehr wäre zu sagen, aber für einen Anstoß mag es genügen.... 00:00 - Einführung 00:27 - Fünf Verdachtsmomente gegen den Zölibat 03:36 - Die absichtslose Liebe Gottes mit Blick auf Sexualität 10:45 - Die Lebensform Jesu 15:29 - Die Problemlage 22:13 - Das Plädoyer - für den Zölibat 28:20 - Die heilige Stunde und das Leben als Geschenk 36:19 - Die Liebe zur Kirche
Beim Synodalen Weg in Deutschland liegt nach erster Lesung ein theologisch dichter und anspruchsvoller Text vor, der viele Argumente für den Zugang von Frauen zu allen Weiheämtern in der katholischen Kirche zusammenträgt. Ich versuche hier den umgekehrten Weg. Während ich die Frage nach dem Diakonat für Frauen für offen halte, glaube ich, dass die Frage nach dem Priesteramt für Frauen endgültig von Papst Johannes Paul II. entschieden worden ist. Daher besteht mein Erkenntnisinteresse in diesem langen Vortrag darin, zu verstehen, warum das so ist. Aus theologischen und philosophischen Gründen. Den Text des Vortrags kann man hier auch nachlesen: https://stefan-oster.de/der-synodale-... Hier die Gliederung 0. Einleitung 1. Gott allein liebt absichtslos: 6:20 2. Heile Welt: 9:25 3. Gebrochene Welt: 11:28 4. Der Bund Gottes und der Bund der Menschen untereinander: 20:14 5. Der Bund als Hochzeit: 31.28 6. Jesus der Bräutigam und das Gottesvolk als Braut: 34:16 7. Die Menschwerdung und die absichtslose Liebe: 51:06 8. Wort und Antwort: 1:05:22 9. Die Weite des Herzens: 1:13:27 10. Teilhabe an klerikaler Macht? 1:23:44