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Stéphanie (Shitshow) en Dook schuiven aan bij Timo om stil te staan bij de pronouns clusterfuck in de Pyreneeën. Tijdens het bushcraften (lees: wandelen) zet Judith haar nieuwe gast Mark goed op zijn plek, and we love Judith for that!!!!! In Estland verloopt de boomercommunicatie tussen Maarten en Barbara daarentegen weer zoals gewoonlijk stroef. Bij Mike verandert het gezelschap van K3 naar K1 en bij Jorik wordt Nienke gedumpt op een manier die Timo wel heel erg bekend voorkomt..Hello Fresh: (Her)activeer je lidmaatschap en krijg tot wel € 90 korting op je eerste 4 boxen met de code HELLOREALITYDeze winter bespreken we dagelijks Winter vol Liefde. En elke week zijn we er ook met een weeksamenvatting met een speciale gast, exclusief op Podimo. Niet getreurd, je kunt 30 dagen helemaal gratis luisteren via podimo.nl/realitycheck.Heb jij een hot take, spannende achtergrondinformatie of wil je heel graag je mening met ons delen? Stuur ons dan een (voice)berichtje op instagram (@realitycheck_depodcast). Op onze Instagram & TikTok houden we 24/7 alles voor je in de gaten houden uit Reality-TV land.Productie: Eva Essers, Gijs Grimm, Bo CourantZie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
In Estland laufen die Europawahlen bereits seit Beginn der Woche, in den Niederlanden wird am morgigen Donnerstag gewählt, und Deutschland ist am Sonntag dran. POLITICO Deutschland-Chefredakteur Gordon Repinski und der Europa-Experte in der Berliner Redaktion, Hans von der Burchard, geben einen Überblick darüber, welche Namen aktuell für die Spitzenposten in der EU nach dieser Wahl 2024 gehandelt werden.Wer seine Chancen bereits verspielt hat, wer bangen muss und wer aktuell auf einer Pole-Position steht, hört ihr kurz und knapp auf den Punkt gebracht.Im 200 Sekunden-Interview erklärt der EU-Spitzenkandidat von Bündnis Sahra Wagenknecht die Position seiner Partei zum Krieg Russlands gegen die Ukraine. Fabio De Masi erklärt, warum er die Forderung nach dem Einfrieren des Konflikts aufrechterhält und was von seiner Partei dazu nach der Europawahl zu erwarten ist.Außerdem richtet sich der Blick in dieser Folge auch nach Großbritannien. Vor den Neuwahlen dort am 4. Juli hat das erste TV-Duell zwischen Premierminister Rishi Sunak von den Tories und seinem Herausforderer Keir Starmer von Labour stattgefunden. POLITICO-Executive Editor und „Power Play“-Host Anne McElvoy berichtet, wer als Gewinner aus diesem Duell herausgegangen ist.https://www.politico.eu/power-play-podcastDas Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig.Und für alle Hauptstadt-Profis:Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook.Dem Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, könnt ihr auch hier folgen: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die junge Generation wehrt sich: Ärztinnen und Ärzte im Spital fordern eine 42-Stunden-Woche. Diese ist jedoch umstritten. Zudem: kaum noch Widerstand – wie die Republikaner zur Trump-Partei werden. Und: die Angst in Estland vor einem Krieg mit Russland. Lieber Teilzeit statt Überzeit: Der Generationenkonflikt im Spital Sie sind jung – und sie sind gesucht: Ärztinnen und Ärzte in den Spitälern. Doch die neue Generation sieht ihre Arbeitsbedingungen kritisch. Zu lange Arbeitszeiten, zu hohe Belastung. Sie wehren sich und fordern eine 42-Stunden-Woche. Das führt zu einem Generationenkonflikt. Die «Rundschau» begleitet einen Chirurgen und eine Assistenzärztin durch ihren Alltag. Dazu stellt sich Pascal Probst, Leitender Arzt der Chirurgie und Ausbildner im Spital Thurgau, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Kritiker sind «Ungeziefer»: Wie die Republikaner zur Trump-Partei werden Was nach dem Sturm auf das Kapitol unmöglich schien, steht kurz bevor: Donald Trump wird wohl zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanerinnen. Nur wenige Konservative trauen sich noch, sich gegen ihn zu stellen. Trump hat angekündigt, seine Gegner auszurotten wie «Ungeziefer». Die Reportage aus den USA zeigt, wie Trump-Fans ihn bedingungslos unterstützen und lässt an einem Anti-Trump-Gipfel kritische Republikanerinnen zu Wort kommen, die vor ihm warnen. Zudem berichtet eine SRF-Korrespondentin aus Georgia – dem Ort, an dem der Wahlausgang so knapp war, dass von Hand nachgezählt wurde. Und wo Trump und seine Anhänger die Wahlverantwortlichen bedrohten und unter Druck setzten. Putin vor der Tür: Estlands Furcht vor einem Krieg mit Russland Vor zwei Jahren begann der russische Überfall auf die Ukraine. Seither leben insbesondere die Menschen in den angrenzenden Nachbarländern von Russland in Angst. In Estland sind die Grenzen praktisch geschlossen, die Beziehungen abgebrochen. Der Kreml hat die estnische Regierungschefin gar wegen ihrer kritischen Haltung gegenüber Russland zur Fahndung ausgeschrieben. Die Menschen fürchten sich vor einem Angriff. Estland rüstet auf, trainiert seine Truppen und erlebt eine Zerreissprobe mit seiner russischen Minderheit.
Die junge Generation wehrt sich: Ärztinnen und Ärzte im Spital fordern eine 42-Stunden-Woche. Diese ist jedoch umstritten. Zudem: kaum noch Widerstand – wie die Republikaner zur Trump-Partei werden. Und: die Angst in Estland vor einem Krieg mit Russland. Lieber Teilzeit statt Überzeit: Der Generationenkonflikt im Spital Sie sind jung – und sie sind gesucht: Ärztinnen und Ärzte in den Spitälern. Doch die neue Generation sieht ihre Arbeitsbedingungen kritisch. Zu lange Arbeitszeiten, zu hohe Belastung. Sie wehren sich und fordern eine 42-Stunden-Woche. Das führt zu einem Generationenkonflikt. Die «Rundschau» begleitet einen Chirurgen und eine Assistenzärztin durch ihren Alltag. Dazu stellt sich Pascal Probst, Leitender Arzt der Chirurgie und Ausbildner im Spital Thurgau, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Kritiker sind «Ungeziefer»: Wie die Republikaner zur Trump-Partei werden Was nach dem Sturm auf das Kapitol unmöglich schien, steht kurz bevor: Donald Trump wird wohl zum Präsidentschaftskandidaten der Republikanerinnen. Nur wenige Konservative trauen sich noch, sich gegen ihn zu stellen. Trump hat angekündigt, seine Gegner auszurotten wie «Ungeziefer». Die Reportage aus den USA zeigt, wie Trump-Fans ihn bedingungslos unterstützen und lässt an einem Anti-Trump-Gipfel kritische Republikanerinnen zu Wort kommen, die vor ihm warnen. Zudem berichtet eine SRF-Korrespondentin aus Georgia – dem Ort, an dem der Wahlausgang so knapp war, dass von Hand nachgezählt wurde. Und wo Trump und seine Anhänger die Wahlverantwortlichen bedrohten und unter Druck setzten. Putin vor der Tür: Estlands Furcht vor einem Krieg mit Russland Vor zwei Jahren begann der russische Überfall auf die Ukraine. Seither leben insbesondere die Menschen in den angrenzenden Nachbarländern von Russland in Angst. In Estland sind die Grenzen praktisch geschlossen, die Beziehungen abgebrochen. Der Kreml hat die estnische Regierungschefin gar wegen ihrer kritischen Haltung gegenüber Russland zur Fahndung ausgeschrieben. Die Menschen fürchten sich vor einem Angriff. Estland rüstet auf, trainiert seine Truppen und erlebt eine Zerreissprobe mit seiner russischen Minderheit.
Glaubt man unserem Verteidigungsminister, müssen wir uns auf Krieg vorbereiten. In Estland, unmittelbar vor der russischen Grenze, ist man aber gelassen. Sicherheit sei auch den Esten wichtig, von Hysterie aber keine Spur, hat Tom Noga erfahren. Von Tom Noga.
Heizen mit Holz – in der EU gilt das als nachhaltig und förderungswürdig. In Estland wird deshalb im großen Stil gerodet, dabei sind die Wälder für viele Estinnen und Esten wichtige spirituelle Orte. Steuert das Land um oder wird weiter abgeholzt? Rehmsmeier, Andreawww.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
In Estland, Russlands Nachbar, müssen wir "jeden Zentimeter NATO-Gebiet verteidigen", so der Bundespräsident. Tatsächlich treffen NATO-Kampfjets ihre russischen Gegenüber hier regelmäßig in der Luft – nicht erst seit der Ukraine-Invasion. Robert Meyer hat einen Tag auf der Ämari-Airbase verbracht. Von Robert Meyer.
Wir sind zwar keine Historiker*innen, aber heute tauchen wir mit euch in die Geschichte von Bier und Brot ein und warum diese zwei Leckereien so eng miteinander verwoben sind. Gebackene Maischen In der Gegend um Rußland, dem Baltikum und Belarus spielte der Ofen eine Zentrale Rolle im Brauen. In ihm wurde teilweise gemaischt oder die Maische gebacken. Einer der bekannteren Stile ist hier das Keptinis. Hier wird eine Dickmaische von hellem Malz in einem Backofen Tiefbraun gebacken. Es existieren andere Stile wie: Koduõlu Für dieses Bier werden kleine Brotlinge aus Roggenmalz geformt und gebacken. Diese Brotline werden aus Roggenmalzmehl, Roggenmehl und Wasser hergestellt. In Estland gibt es diese Teiglinge im Laden zu kaufen. Früher hat man sie selber gemacht indem man das Roggenmalz nach einer Dickmaische im Ofen relativ lang gebacken hat. Hergestellt wird das Bier indem man den Brotling mit kochendem wasser zerbröselt und auflöst. Danach gibt man noch Zucker dazu, kühlt es ab, filtert es und fermentiert mit Backhefe. Kvass Kvass wird üblicherweise aus Roggenbrot gemacht. Aber sehr viele unterschiedliche Stärkeprodukte können dafür verwendet werden: Getrocknete Brotreste, Roggenmehl, Malz, Treber, Kartoffeln, Rote Beete, Früchte, Beeren etc. Es wurde im Haushalt in kleinen Mengen zubereitet und hat zwischen 1 und 2% alkohol. Natürlich gibt es mittlerweile moderne kommerzialisierte Versionen die aber wenig mit der Traditionellen version zu tun haben. Traditionell wurde haufig Minze dazugegeben. Früher haben die Leute zwei Hefekulturen gehalten: Eine saure für Kvass und eine nicht Saure für Bier. Es gab auch eine Version in der aus Malz und verschiedenen Mehlen (Roggen, Gerste, Weizen Buchweizen oder Hafer) ein dicker Teig gekneted wurde und fur einen Tag in den Ofen (Korchaga) gepackt wurde und dann wieder aufgeweicht und als Basis fur das Kvass verwendet wurde. Der Große unterschied zu den Ofengebackenen Bieren ist das hier wirklich Brot verwendet wurde und ein Saures getrank mit niedrigem alkoholgehalt herauskam. Herstellungsmethode: Das Trockene Brot mit Kochenden Wasser für mindestens 3 Stunden einweichen, eventuell mit Zucker versetzen, filtern und warm mit Backhefe oder Mischkultur fermentieren (vielleicht sogar Sauerteig). Milchsäurebakterien sind notwendig für den typisch sauren Geschmack. Beispiele: Knärzje (Frankfurt) Orca Brau Der Rebel. Das Bier. Brotbier Referenzen Koduõlu: https://www.garshol.priv.no/blog/382.html Fontaine Podcast: https://overcast.fm/+Ko9lbVYZE Römisches Brot zum nachmachen: https://heimbaecker.de/roemisches-brot-teil-1-altroemisches-brot/ Fruchtbarer Halbmond: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/fruchtbarer-halbmond/25774 UrKorn: https://en.wikipedia.org/wiki/Aegilops Antonie van Leeuwenhoek: https://en.wikipedia.org/wiki/Antonie_van_Leeuwenhoek Luis Pasteur: https://en.wikipedia.org/wiki/Luis_Pasteur Geschichte Brot https://www.gresham.ac.uk/lectures-and-events/the-rise-and-fall-of-sourdough-6000-years-of-bread Das Buch dazu: https://www.amazon.de/Sourdough-Culture-History-Making-Ancient/dp/1572843012/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=A+History+of+Bread+Making+from+Ancient+to+Modern+Bakers&qid=1645712658&sr=8-1 Archäologie in Deutschland über Bier:https://wbg-zeitschriften.de/produkt/bier-die-anfaenge/ Oligies Podcast: https://www.alieward.com/ologies/gastroegyptology Eine gute Lektüre von 1978 mit Geschichtsanteil zu Brot ist „Der junge Bäcker“ von Egon Schild. Oak Leaf Beer https://kraftbier0711.de/brouwerij-tverzet-oude-bruin-oak-leaf/
Auf 1.000 Euro pro Megawattstunde kletterte bei ihm der Strompreis im Dezember. Das berichtet uns Martin Schröder aus Kiels Partnerstadt Tallinn. Er musste kräftig nachzahlen. In Estland weisen Stromversorger den Preis stündlich aus und rechnen monatlich ab. Handlungsspielraum haben Verbraucher nicht. Die Mehrheit heizt mit Strom. In kalten Wintern wie diesem ist Sparen kaum möglich.
Kaarel Rundu ist Schulleiter am „Tallinna Saksa Gümnaasium“. Das Gymnasium ist die einzige Schule im Baltikum, die das deutsche Abitur anbietet. Im Podcast „School must go on“ spricht der Schulleiter über Estlands Status als PISA-Vorreiter in Europa und darüber, wie das estnische Bildungssystem positiv beeinflusst wird: Unter anderem durch Mitarbeiter*innen aus Privatunternehmen. – „Bildungstechnolog*innen gibt es hier an fast allen Schulen.“ – Der größte Unterschied für ihn als Schulleiter: Am deutschen Gymnasium in Tallinn besteht die Schulleitung aus acht Personen – jede von ihnen hat ganz unterschiedliche Aufgaben: „Es gibt den Schulleiter, zwei pädagogische Leiter, einen Leiter der deutschen Sprachabteilung, eine Eventmanagerin, eine Infotechnologin, einen Entwicklungsmanager und eine Verwaltungsleiterin“, erklärt der gebürtige Este. Er als Schulleiter müsse dadurch viele administrative Aufgaben nicht selber erledigen, sondern könne diese Aufgaben dem Team aus Spezialist*innen überlassen, die dafür ausgebildet sind. Darüber hinaus gibt es an der Schule ein technisches Team, bestehend aus einem Techniker, einem Infotechnologen und einer Bildungstechnologin. „Die Bildungstechnologin hat die Aufgabe, neue innovative Wege zu finden, die die Kolleg*innen im Klassenzimmer benutzen können. Sie hat eine pädagogische und eine technologische Ausbildung und übernimmt auch die Lehrkräftefortbildungen bei neuen Themen“, so Kaarel Rundu. Dies sei in Estland aber keine Besonderheit, sondern eine Selbstverständlichkeit. „Bildungstechnolog*innen gibt es hier an fast allen Schulen.“ – Praktizierende Spezialisten im Bildungssystem integrieren – „In Estland werden Angestellte nicht über den Staat vermittelt, sondern sind direkt bei der Schule angestellt“, erklärt der Schulleiter. Die finanziellen Mittel dafür berechnen sich dabei anhand der Schülerzahl. Dadurch habe der Schulleiter viel Autonomie bei der Wahl des Personals. Neben Lehrkräften, die von sich aus Lust haben, sich in neue Themen reinzufuchsen, gebe es auch das System, dass Leute aus Privatunternehmen in einem kleinen Stundenumfang an Schulen unterrichten. „Dadurch bezieht man praktizierende Spezialist*innen ins Bildungssystem mit ein, die wissen, was man können muss, um auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu sein“, so Kaarel Rundu. Dadurch könne an Estlands Schulen ein breites Repertoire an AGs, Wahlpflichtkursen und Unterrichtsinhalten, wie beispielsweise 3D-Druck und -Design, Programmieren, Architektur, Finanzrechnung, kreatives Schreiben oder auch die Ausbildung als Basketball-Schiedsrichter*in, angeboten werden. – Autonomie auch für Lehrkräfte – „Unser staatliches Curriculum ist sehr voll, aber unsere Lehrer*innen haben viel Autonomie herauszufinden, welche Lernmethoden und Materialien sie anwenden können. Wir wissen, was das Ziel am Ende jeder Klassenstufe ist und welche Kompetenzen gelernt werden sollen, aber der Weg dahin ist mit viel Autonomie verbunden“, so Rundu. Es werde dabei nichts aufgezwungen, sondern jede*r könne selber schauen, was am besten funktioniert. Durch das Technikteam und die verschiedenen Spezialist*innen habe jede Lehrkraft Unterstützung dabei, Neues auszuprobieren und Fragen zu stellen. „Leute schätzen ihre Zeit sehr und wenn wir ihnen zeigen können, wie sie über die digitalen Möglichkeiten Zeit gewinnen, dann ist das immer ein großer Motivationsschub“, erklärt Kaarel Rundu die Bereitschaft der Lehrkräfte, stetig Neues auszuprobieren. Außerdem spricht der Schulleiter über die Rolle von Community-Arbeit, den Umgang mit standardisierten Tests und das Einbinden von Alumni.
Florian Hartleb ist deutscher Politikwissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. im Populismus, Parteien, Rechtsextremismus und Digitalisierung. Er sieht, wie die Digitalisierung nicht nur den Alltag und die Wirtschaft verändert, sondern auch politische Dynamiken maßgeblich prägt. In Estland, wo er seit 2014 mit Unterbrechungen lebt, machte er Erfahrungen mit den Vorzügen des dortigen digitalen Staates. Dabei fielen ihm die gut ausgebaute digitale Infrastruktur auf, wie etwa schnelles Internet oder auch Benutzerfreundlichkeit. Seine Erkenntnisse verpackte er jüngst in sein neues Buch „Plädoyer für den digitalen Staat“, das sich dem digitalen Wandel in Estland widmet. Denn gerade in der heutigen Zeit – vor allem in der Ära der COVID-19-Pandemie – spielt der geopolitische Konkurrenzkampf der digitalen Angebote eine wegweisende Rolle. Im Gespräch mit Christoph Robinson verweist er in diesem Zusammenhang beispielhaft auf das Sponsoring der chinesischen Social-Media-Plattform „Tiktok“ bei der Fußball-EM 2021. Ebenso betont er für Deutschland und Österreich, dass für den Erfolg des hiesigen digitalen Staates, die Vernetzung im Rahmen föderaler Strukturen grundlegend sei.
Hallo liebe Bibi-Fans und Estland-Fans, tere head eesti kuulajad! Alle guten Specials sind 3, und Folge 11 feiert pünktlich zum Wochenende vor dem 17. Mai Karla Kolumnas Geburtstag. Und dieser ist Thema der Bibi Blocksberg Folge Nummer 61, Der Flaschengeist. Karla bekommt ein Päckchen aus der komplett entgegensetzten Richtung von Estland, nämlich aus dem Orient vom Sultan. Dort ist auch eine Überraschung für Bibi drin, nämlich Flaschi in seiner Flasche. Warum ein Flaschengeist mit Zahnschmerzen in dieser Bibi Folge Premiere feiert, warum Karla Kolumnas Geburtstag auch für mich ein wichtiges Datum ist, warum man Himbeergeist mit Vorsicht genießen sollte und ob der Este ebenfalls an Geister glaubt, das alles erzähle ich an einem verregneten Maiabend, während der Pilzsud vor sich hin kocht. Estnische Zungenbrecher über gestiefelte Geister inklusive.
Prof. Dr. Steffen NoeDann eben TartuDeine "Stundenull" - Warum ging es nicht weiter? Klassisch, als ich meine Doktorarbeit verteidigte war ich schon 3 Monate arbeitslos. Also, auf zu neuen Ufern - eine Postdoc Stelle musste her. Bitte erzähle in 10-15 Zeilen Deine Geschichte vom "Phönix aus der Asche", der Du heute bist. Ich bekam ein Angebot in einem EU Projekt in Estland an der Universität in Tartu zu arbeiten, zunächst für 2-1/2 Jahre. In dieser Zeit haben ich und der Zufall einige Weichen gestellt. Die wichtigste war es mit der Universität in Helsinki zu kooperieren. Eine erste Hürde war das Ende meines Projekts und die Entscheidung trotz 2/3 Gehaltseinbuße in Estland zu bleiben. Ich habe dann neben der Arbeit als Wissenschaftler noch als Lehrer an einer Schule gearbeitet, das hat mir viele neue Erfahrungen eingebracht. Und, ja die Estnische Sprache ist auch eine Klippe, dem Finnischen verwand und eine echte Herausforderung. Ich habe dann ein eigenes Projekt gewonnen und in den letzten 12 Jahren eine Messstation aufgebaut an der international im Bereich Klimawandel, Wald und Forstbetrieb, Ökosysteme geforscht wird. Seit letztem Jahr bin ich Professor für Datenwissenschaften und Modellierung von Waldökosystemen. Was ist die Sache, die Du am Anfang Deiner Karriere gerne gewusst hättest? * Wieviel es mir gibt, die Grenzen des Wissens zu verschieben. Was ist Dein größter/schmerzhaftester Misserfolg, der gleichzeitig das meiste Learning für Dich gebracht hat? * Ich habe keinen größten Misserfolg erlebt, aber, in der Wissenschaft gibt es permanent Misserfolge. Man muss lernen genau damit umzugehen. Denn, man steht an einer Stelle an der man niemanden mehr um Rat fragen kann, man ist an der Front. Was ist DER Mythos in Deinem Beruf/Bereich, den Du entlarven möchtest? * In den Naturwissenschaften sind Mythen Mangelware. Welche 3 Menschen / Figuren/ Ereignisse haben Dich am meisten beeinflusst? Im Bezug auf meine Karriere ist da Prof. Pertti Hari aus Helsinki. Wir haben uns 2007 getroffen und ich habe einen Mentor und Freund gewonnen. Wir haben, vielleicht zufällig, ähnliche Biographien was unsere wissenschaftlichen Werdegänge betrifft. Er ist schon über 70 und hat mir viel über Estland zu Zeiten der Sovietunion erklären können, aus dem Blickwinkel des "Nachbarn". In Estland selbst gibt es nicht die eine Person aber die gesamte unglaublich dynamische Entwicklung der letzten 16 Jahre und eine Reihe von Freunden die helfen in einer anderen Kultur anzukommen. Eine Reihe von Ereignissen die mich stark beeinflusst haben stehen im Zusammenhang mit meinen Projekten die mich auf Expeditionen nach Grönland geführt haben. Zu erfahren was Klimawandel bedeutet, direkt vor Ort, im Kontakt mit den Menschen deren Leben sich dadurch radikal und schnell ändert schärft den Blick für das Wesentliche. Welches Buch / Welchen Film empfiehlst Du Führungskräften / Unternehmern in der Veränderung? Thinking fast and slow von Daniel Kahneman (ich habe es in Englisch aber gibt's bestimmt auch in Deutsch). Das Buch hat einen ökonomischen Hintergrund aber auch einen psychologischen. Ich sehe den Gewinn darin dass viele Verhaltensweisen die man täglich als Führungskraft, in Unternehmen aber auch in allen anderen Bereichen des Lebens antrifft eingeschätzt werden können. Wie können Interessierte Dich erreichen? Ggf. ein Goodie? * Am einfachsten eine email schreiben und http://smear.emu.ee Dankeschön (C)2021 Stefan Hund _________ Stundenull-Talk By Stefan Hund Unternehmer Sprechen Über Ihre Stundenull Und Ihren Phönixmoment Homepage: https://stundenull-talk.com/ (https://stundenull-talk.com) iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/stundenull-talk/id1487979034 (https://podcasts.apple.com/de/podcast/stundenull-talk/id1487979034) Spotify: https://open.spotify.com/show/6K6opZAr6GadVjiDhwc0Sr (https://open.spotify.com/show/6K6opZAr6GadVjiDhwc0Sr) Deine Bewerbung Als...
In Estland kann über das Internet gewählt, eine Firma in 18 Minuten gegründet und 99% aller staatlichen Leistungen erledigt werden. Wie Estland zum wohl digitalsten Staat der Welt geworden ist, erzählt uns der Honorarkonsul Dr. Til Assmann. Viel Spaß mit der Erfolgsgeschichte von Estland.
Eine Allee mit alten Bäumen: In Estland führt sie oft zu einem der zahllosen Herrenhäuser oder historischen Gutshöfe. Viele sind verfallen, aber seit der Unabhängigkeit des Landes erleben sie ein Comeback. Susanne von Schenck hat einige besucht.
Bij verkiezingen wordt in Nederland nog steeds het rode potlood gebruikt. Elektronisch stemmen lijkt nog ver weg vanwege de mogelijkheid tot beïnvloeding van de verkiezingsuitslag. In het merendeel van de Europese landen is het niet goed geregeld. In Estland wordt via internet vanuit huis gestemd. In Duitsland wordt met een mal gewerkt. En in Nederland […]
Dankzij de ultieme mobile wallet zie je hoeveel geld je maandelijks aan melk spendeert en betaal je met je horloge. In Estland kijken ze er niet van op, want daar is de ambtenaar vervangen door een harde schijf. Welkom in Computer Club, een podcast door Frederik 'Freddy' De Bosschere & Thomas 'Smollie' Smolders! Met dank aan Sebastiaan Van den Branden voor de technische hulp. Wekelijks bespreken we de actualiteit op vlak van technologie en gaan we op zoek naar interessante feiten en innovaties. Af en toe nodigen we zelfs een gast uit. Er zijn ook jingles.
In Estland gibt es einen elektronischen Personalausweis. Er ist die Karte für alles: Man kann damit wählen, Rezepte aus der Apotheke holen, Bankgeschäfte erledigen. Den Ausweis mitsamt der Verschlüsselungstechnik stellt der Staat zur Verfügung. Auch in den USA sammelt der Staat jede Menge Informationen über seine Bürger – doch anders als in Estland steckt dahinter ein großes Misstrauen und Sicherheitsbedürfnis. (Produktion 2014)