Tino Moritz und Tobias Wolf sind die Landeskorrespondenten für die Chemnitzer "Freie Presse" in Sachsens Landeshauptstadt: Jede Woche erhalten sie in Dresden neue Ein- und Überblicke fernab der Pressemitteilungen, aus Gremiensitzungen und Hinterzimmern, in zahllosen Gesprächen und aus den Beobachtungen von Polit-Menschen in deren natürlichem Habitat.
Tino Moritz und Tobias Wolf (Freie Presse)
Lange waren Ostdeutsche in politischer Apathie gefangen und hatten sich ins Privatleben zurückgezogen, sagt der Ostbeauftrage der Bundesregierung, Carsten Schneider, im Gespräch mit den „Freie Presse“-Korrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf. Ist das ein Grund, warum ein so großer Teil der Bevölkerung in Sachsen rechtsextreme Einstellungen hat und die AfD eine so große Zustimmung erfährt? Der Befund des gebürtigen Thüringers: Wer sich im Osten in einer demokratischen Partei engagiere, gehöre schon zu einer schützenswerten Minderheit, so grotesk wenige Menschen seien das. Den meisten fehlten fundamentale Selbstwirksamkeitserfahrungen in der Demokratie, denn noch nie hätten sie jemanden getroffen, der durch seine eigene politische Arbeit etwa im Gemeinde- oder Stadtrat erlebt, wie er seine Stadt, seine Welt verändern kann. Die Demos für Demokratie verändern das gerade, zumindest hofft Schneider das, der sich bei „Moritz und der Wolf“ auch gegen alberne DDR-Vergleiche wie zuletzt von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wehrt.
Sie werden beschimpft, bedroht und immer wieder auch körperlich angegriffen. Manche von ihnen geben irgendwann auf und verlassen die Politik, wie die ehemalige Arnsdorfer Bürgermeisterin Martina Angermann, die jahrelang von Rechten drangsaliert wurde und diese Erfahrung im Podcast teilt; andere schaffen den Absprung nicht rechtzeitig und zerbrechen - wie Volkmar Schreiter, der Bürgermeister in Großschirma war. Anne Lena Mösken, stellvertretende Chefredakteurin der „Freien Presse“, und Landeskorrespondent Tobias Wolf sprechen darüber, was hinter der Verrohung in der Kommunalpolitik steckt und was dagegen getan werden kann.
Wenn der Bürgerrat des Bundestags etwas fordert, dann … ist Sachsen nicht dabei. Die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf sprechen darüber, was ein kostenfreies Mittagessen in Kitas und Schulen kosten würde und wie heiß der Landtag zuletzt bei diesem Thema gelaufen ist. Und natürlich geht's dabei auch wieder um Demokratie.
Fast zwei Jahre ist der Angriff Russlands auf die Ukraine her, der auch Sachsen in ein zweifelhaftes Licht gerückt hat. Vor allem Ministerpräsident Michael Kretschmer erlangt bis heute bundesweit Aufmerksamkeit mit seinen Thesen zu Russland. Der ukrainische Ex-Botschafter Andrij Melnyk hatte Kretschmer deshalb öffentlich angegriffen und sogar zur unerwünschten Person erklärt. An der Tonlage des CDU-Politikers hat sich zwar wenig geändert, aber Melnyks Nachfolger Oleksii Makeiev drückt sich deutlich diplomatischer aus. Oder doch nicht? Und was steckt eigentlich wirklich hinter mancher sächsischer Spende an die Ukraine? Die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf werten in dieser Folge ein Gespräch aus, das Wolf mit dem Botschafter zu den sächsischen Verhältnissen geführt hat – ganz diplomatisch, versteht sich. Oleksii Makeiev sitzt auszugsweise als Gast mit am virtuellen Bürotisch.
Eine neue Sonntagsfrage bestätigt den Trend: Die AfD liegt mit 35 Prozent deutlich vor der CDU, alle anderen haben weniger als zehn Prozent – zum Teil auch deutlich weniger. Die Umfrage korrespondiert mit dem neuesten „Sachsen-Monitor“, wonach das Vertrauen in demokratische Institutionen im Freistaat rapide gesunken ist und sich ein Drittel der Sachsen in Deutschland eher in einer Diktatur als in einer Demokratie wähnt. Aber sieben Monate vor der Landtagswahl am 1. September sind auch so viele Menschen auf der Straße wie noch nie bei Protesten gegen Rechtsextremismus. Wie passt das alles zusammen? Und was kommt eigentlich nach den Demos? Die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf sprechen drüber – und geben Sachsen noch nicht verloren.
Sachsens Landespolitik steht vor dem großen Vorwahlwochenende: CDU, SPD und FDP bestimmen ihre Kandidaten für die Landeslisten. Aber welche Partei muss vor der Landtagswahl am meisten Angst haben? Wer soll Sachsen am 1. September noch vor der AfD retten? Und welche Partei musste in den letzten Jahren mehr Demut lernen als ihr vermutlich lieb ist? Das analysieren die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf im Podcast „Moritz und der Wolf“. Eine Erkenntnis unter vielen: Alte Besen kehren nicht mehr oder haben die Farbe gewechselt.
300 Tage! So viele sind es noch, bis Sachsen am 1. September 2024 wählt. Ob Michael Kretschmer danach Ministerpräsident bleiben kann, wie viele Koalitionspartner die CDU zum Regieren braucht, wie viele Parteien es überhaupt in den nächsten Landtag schaffen – wirklich wissen kann das jetzt noch niemand. Auch wenn die Parteien – mit einer Ausnahme – zumindest die Frage ihres Spitzenpersonals längst geklärt haben. Obwohl in knapp zehn Monaten noch sehr viel passieren kann, haben sich die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf nicht davon abhalten lassen, ihre Prognosen abzugeben. Und natürlich kommen sie auf ganz unterschiedliche Ergebnisse. Eine Spezialfolge mit vielen Zahlen und einem Musik-Schnipsel zur Einstimmung aufs Wahljahr. Und zur Überbrückung bis zur nächsten MudW-Staffel 2024.
In der Dresdner „Freie Presse“-Büroküche geht's zum Abschluss vor der Sommerpause darum, wie organisierte Clan-Kriminelle aus Polen Oma und Opa um ihr Lebenswerk bringen und damit die ganze Familie bis zu den Enkeln ins Unglück stürzen können. Unser Gast ist Enrico Lange, Chef des Kommissariats für Wirtschaftskriminalität und Betrug der Dresdner Polizei und Experte für Schockanrufe. Mit den Herren Moritz & Wolf unternimmt er einen Ausflug hinter die Kulissen komplexer Ermittlungen und erklärt, wie perfide die Kriminellen mit Psychotricks und emotionalem Druck vorgehen. Aber es gibt Möglichkeiten, wie sich Großeltern, Kinder und Enkel davor schützen können. Auch Banken spielen dabei eine große Rolle.
Nach der Absage von Emmanuel Macron wurde in der Dresdner Büroküche der „Freien Presse“ dann doch nicht französisch parliert. Stattdessen zwingen Wladimir Putin und der Ex-Chef des Dresdner Semperopernballs die Herren Moritz und Wolf dazu, fast vergessenes Russisch auszugraben - weil sich der einstiger Opernimpressario von Putin einen Orden ans Revers heften ließ und versprach, er stehe (trotz Krieges) an der Seite Russlands. Sachsens Ministerpräsident hat kurz vor den Ferien noch Ideen zur Verlängerung der Arbeitszeit, die ein Parteifreund mit einem Schweigevorschlag kontert. Und das SPD-geführte Sozialministerium fiel auf eine altbekannte Betrugsmasche herein und setzte dabei fast eine Viertelmillion Euro in den Sand. Die Datenschutzbeauftragte macht derweil ernst mit ihrer Facebook-Drohung an die Staatskanzlei und befiehlt die Abschaltung. Und dann ging es auch noch um den einzigen Untersuchungsausschuss in Sachsens Landtag, der sich immer noch um die AfD-Wahllistenkürzung vor der Landtagswahl 2019 dreht – obwohl die Listenerweiterung durchs Verfassungsgericht womöglich noch viel spannender wäre.
Kommt er oder kommt er nicht? Ob Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron seine für nächsten Dienstag in Dresden geplante Rede an die Jugend Europas wegen andauernder Ausschreitungen in Frankreich verschiebt, konnten Tino Moritz und Tobias Wolf noch nicht wissen, als sie sich am Freitagnachmittag in der Büroküche zum Wochenabwasch trafen. Dafür geht es um russische Fake-News und die dicksten Fische im neuen Verfassungsschutzbericht, einen falschen Inspektor bei der Feuerwehr, wie der Rechnungshof verprasste Steuergelder findet – und ein ominöses TikTok-Video über „echte Männlichkeit“ von Kindern und Jugendlichen mit Trigger-Warnung für Eltern.
Diese Woche sind sie auf Achse gewesen in Sachsen: Tino Moritz war bei der Ministerpräsidentenkonferenz Ost mit Kanzler Olaf Scholz in Chemnitz dabei, Tobias Wolf bei einer sehr langen Pressekonferenz der Leipziger Polizei zu Fehlern beim Tag X. Beim Wochenabwasch am Freitag im Dresdner Büro haben die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten ihre Erlebnisse ausgetauscht – und auch über einen Ex-MDR-Moderator und Rechtsextremisten gesprochen, der vor dem Verlust seiner waffenrechtlichen Erlaubnis steht. Und über eine frische Antwort aus dem grünen Energieministerium auf eine AfD-Anfrage aus dem Landtag zur Existenz von Chemtrails. Ob Teile der Antwort die Bevölkerung verunsichern können?
Sachsens Vier-Millionen-Einwohner-Marke wackelt! Zumindest sagt das die neueste Bevölkerungsprognose für den Zeitraum zwischen 2028 und 2033 voraus. Dass sich das wegen des kaum vermeidbaren Geburtenrückgangs allenfalls mit Zuwanderung hinauszögern oder vielleicht sogar abwenden ließe, scheint noch nicht in allen Ausländerbehörden angekommen zu sein. Über ein entsprechendes Resümee des SPD-Landtagsabgeordneten Frank Richter in dieser Woche sprechen die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf genauso wie über die Nachbereitung des Polizeieinsatzes vom „Tag X“ in Leipzig. Zudem wird der Wortlaut eines Briefes der beiden Linke-Landesvorsitzenden an die langjährige Bundestagsabgeordnete und Sahra-Wagenknecht-Vertraute Sabine Zimmermann verlesen. Und daran erinnert, was der CDU-Fraktionsvorsitzende bei einem Bockbieranstich über eine Grünen-Ministerin und einen SPD-Minister gesagt haben soll. Alle drei gehören übrigens immer noch derselben Koalition an.
In genau einem Jahr gibt‘s etwas, was es in Sachsen noch nie gab: 16- und 17-Jährige dürfen mitwählen. Allerdings nur halb. Ihnen wird am 9. Juni 2024 zwar die Teilnahme an der Wahl des Europaparlaments gestattet sein, aber nicht die an der Wahl des eigenen Gemeinde-, Stadt- und/oder Kreistages. Warum das so ist, besprechen die „Freie Presse“-Korrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf bei ihrem Wochenabwasch. Sie reden dabei auch noch über einen neuen Vorstoß für fünf Tage Bildungsurlaub - und über Probleme mit Zwei-Drittel-Mehrheiten im Landtag.
Es ist der spektakulärste Fall von gewalttätigem Linksextremismus seit dem Dahinschwinden der Rote-Armee-Fraktion (RAF), der in dieser Woche mit dem Urteil gegen Lina E. und ihre Komplizen sein nur vorläufiges Ende fand. In der Büroküche der „Freien Presse“ geht's mit Tino Moritz und Tobias Wolf neben der Einordnung von Urteil und Freilassung auch in die Tiefe extremistischer Traditionen im Freistaat und um die Frage, ob es guten und schlechten Extremismus gibt. Wie sehbehindert ist Sachsens Justiz gewesen und was haben all diese Entwicklungen mit Wahlergebnissen zu tun?
Diese Woche fällt der Abwasch aus. Kurzfristig haben sich die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf den SPD-Landesvorsitzenden Henning Homann ins Büro geholt – und ihm nicht nur zum 160-jährigen Bestehen der SPD gratuliert, sondern auch Fragen zum Zustand der Kenia-Koalition gestellt. Immerhin hatte sich Homann in dieser Woche Ministerpräsident Michael Kretschmer vorgeknöpft – und ihm Angstmacherei, Krawall und Falschbehauptungen vorgeworfen.
Es ist nur ein Jahr her, als Sachsens Datenschutzbeauftragte zu mehr Mitmenschlichkeit aufrief. „Essen Sie mal eine Bratwurst oder eine Tofuwurst zusammen“, empfahl Juliane Hundert kurz vorm Männertag 2022 allen Nachbarn in Sachsen – die sich besser vertragen statt gegenseitig mit allerlei Kameras ausspionieren sollten. Ob der Appell was gefruchtet hat? Nun liegt der Jahresbericht von Sachsens oberster Datenschützerin vor. Bei der Auswertung kommen die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf auch auf verliebte Polizisten zu sprechen, die zur Kontaktaufnahmen den Datenschutz verletzen – und auf den oft vergessenen Ursprung der Sachsensumpf-Affäre. So manches erinnert an einen gewissen Edward Snowden.
Eigentlich ist es ja erst an diesem Sonntag auf den Tag 30 Jahre her, dass sich Bündnis 90 und Die Grünen per Assoziationsvertrag zu einer Partei zusammenrauften. Aber trotzdem hat die Partei schon letztes Wochenende in Leipzig gefeiert. In der Büroküche der „Freien Presse“ geht's mit Tino Moritz und Tobias Wolf nicht nur darum, dass zumindest Sachsens Grüne nun wirklich kein rundes Jubiläum hatten, sondern auch um die Entwicklung der Partei bis jetzt. Unter den Berliner-Ampelpartnern ist sie übrigens nicht die einzige mit langjähriger APO-Erfahrung im Freistaat: Die FDP regiert zwar im Bund nicht, ist aber im Land seit 2014 draußen. Nun hat sie schon mal ihren Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2024 ausgerufen.
Wie ist es denn nun, das Verhältnis von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zu Vizekanzler Robert Habeck? Wirklich gut hat der CDU-Vize diese Woche nicht über den grünen Bundeswirtschaftsminister geredet – anders als zu Jahresbeginn. Dafür hat Kretschmer seinem bayerischen Amtskollegen Markus Söder zur gemeinsamen Kabinettssitzung ein paar Eierschecken mit nach Wunsiedel gebracht – und damit sogar ein Riesengeschäft gemacht. In der „Freie Presse“-Büroküche lassen die beiden Korrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf auch die Visite des Bundeskanzlers Olaf Scholz beim deutschen Handwerkschef Revue passieren. Und auch Sachsens Innenminister kommt noch mal kurz zu Wort – auch wenn wegen Armin Schuster doppelt so viel Abwasch zu erledigen war.
Diese Woche fällt der Abwasch aus. Die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf haben ihre Büroküche verlassen, um am Rande der Landtagssitzung Innenminister Armin Schuster zu treffen und mit ihm über sein erstes Amtsjahr in Sachsen zu sprechen. Der CDU-Mann gibt offen zu, dass er Schweigen per se schlecht findet, und bleibt auch in diesem Interview keine Antwort schuldig – nicht mal die auf die Frage nach dem sächsischen Fußballverein.
In der Dresdner Büroküche der „Freien Presse“ wird der Besuch der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht im „Chemnitzer Salon“ nachgewaschen – immerhin hat sie da im Gespräch mit Chefredakteur Torsten Kleditzsch nicht nur über Ursache und Lösung des Ukraine-Kriegs diskutiert, sondern auch einige Worte zur Notwendigkeit einer neuen Partei in Deutschland verloren. Zudem geht's um einen mit großem Auflauf in Dresden unterzeichneten Pakt zur Gewinnung internationaler Fachkräfte – und um die Personalie der Woche im sächsischen Regierungsapparat.
In den Osterferien geht die Nachricht der Woche ausnahmsweise aufs Konto zweier Bundesminister, die am Mittwoch die Eckpunkte einer „Legalisierung light“ von Cannabis bekanntgaben. Tino Moritz und Tobias Wolf sprechen bei ihrem Wochenabwasch darüber, wie das in Sachsen ankam – und was das eigentlich konkret bedeutet. Zu ihren weiteren Themen gehören die Fähigkeiten sogenannter Super-Recognizer, ein unikater Streaming-Tipp für nächsten Mittwoch – und ein Strafantrag der AfD gegen Sachsens Innenminister. Was der wohl verbrochen hat?
Beinahe wäre in die sächsische Landespolitik vorösterliche Ruhe eingekehrt - hätte nicht Gleichstellungsministerin Katja Meier am Gründonnerstag noch eine für Sachsen gänzlich neue Studie zur Betroffenheit von Frauen durch geschlechtsspezifische Gewalt vorgestellt. „Freie Presse“-Korrespondent Tobias Wolf stellt die Ergebnisse vor - und ein paar historische Zusammenhänge her. Beim Wochenabwasch mit seinem Kollegen Tino Moritz geht's zudem um Ostermärsche in Kriegszeiten - und um einen ganz besonderen Aprilscherz unter sächsischen Koalitionären.
Ganz schon grün in dieser Woche in der Dresdner Büroküche der „Freien Presse“: Da wird nicht nur ein Parteitag und sein unvorhergesehener Höhepunkt nachgewaschen, auch die „Klima-Kleber“ spielen eine gewichtige Rolle beim Aufwasch - will die CDU sie doch künftig an den Kosten der Polizeieinsätze beteiligen. Einem „Verfassungstreuecheck“ sollen sich derweil ganz andere Kreise In Zukunft unterziehen. Fragt sich: Wer - und was verbirgt sich hinter dieser Kabinettsentscheidung überhaupt? Während Kollege Moritz eher skeptisch klingt, hält Kollege Wolf gleich noch ein kleines Referat zum Radikalenerlass.
Michael Kretschmer hat „das erlebt, 40 Jahre lang, wie Planwirtschaft funktioniert“. So hat es der aktuell noch 47-Jährige jetzt jedenfalls im Fernsehen erzählt. Selbstverständlich wird der ZDF-Auftritt von Sachsens Ministerpräsident an der Seite von Grünen-Chefin Ricarda Lang nachgewaschen. Die Kollegen Moritz und Wolf reden dazu auch ausgiebig über Wärmepumpen. Von denen gerade überall die Rede ist, nur nicht in der aktuellen Mitgliederumfrage der Bundes-CDU. Deren Chef Friedrich Merz hat dafür in Schkeuditz was Knackiges über die AfD gesagt. Und Reiner Haseloff dann was Knackiges über „Wessi“ Merz.
In ihrer 20. Ausgabe haben die beiden Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf die aktuelle Woche mal links liegen gelassen – und dafür ausgepackt, was es so an Reaktionen auf ihre Arbeit gibt. Lassen Sie sich überraschen!
Dieses Mal bringen die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf denkbar schlechte Voraussetzungen fürs Thema der Woche mit: Schließlich geht's um die Parität. Und die kriegen sie ja nicht mal selber im Büro hin. Beim Wochenabwasch geht's aber nicht nur um diverse Festakte und Netzwerktreffen zum Frauentag. Sie waren nämlich auch dabei, als sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer vor Schülern mal eben zu Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer äußerte – und Ex-AfD-Chefin Frauke Petry vor Gericht mit „Spiegel“-Journalistin Melanie Amann duelliert hat.
Der Fall des inzwischen 65 Jahre alten Vietnamesen, der 1987 als Vertragsarbeiter in die damalige DDR kam, hat es nicht nur gleich zwei Mal vor Sachsens Härtefallkommission geschafft, sondern kürzlich auch in die Pro7-Sendung „Late Night Berlin“. Aber steht er denn tatsächlich exemplarisch für Sachsens Abschiebestrategie? Beim Abwasch in ihrer Dresdner Büroküche sprechen die beiden "Freie Presse"-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf diese Woche nicht nur über Härtefälle, sondern auch über andere Statistiken – zum Beispiel die der Verkehrsunfälle, die in dieser Woche ein früherer LKA-Präsident verkündete. Besprochen wird auch das Ende der Corona-Maßnahmen in Sachsen und der Einfluss von Sahra Wagenknecht auf den Zustand der Linken.
Ein Jahr Krieg in der Ukraine und kein Ende in Sicht: Welche langfristigen und tiefgehenden Folgen hat das eigentlich für die Menschen hierzulande? Warum gibt es eine fast tradierte und weitgehend kritiklose Hinwendung zu Russland in Teilen von Sachsens Bevölkerung? Wie groß war die Sinnkrise eines einst prominenten Russlandfreunds nach Kriegsausbruch? Welche weitsichtigen Gedanken äußerte ein ehemaliger sächsischer Ministerpräsident? Warum kommt man bei dem Thema nie ohne seinen Nachnachfolger aus und wäre der nicht auch ein natürlicher Unterzeichner des umstrittenen „Friedens-Manifests“? Beim Wochenabwasch in ihrer Dresdner Büroküche analysieren die "Freie Presse"-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf die Untiefen dieses Kriegs und seiner Folgen aus sächsischer Sicht.
So viel Abwasch fiel diese Woche im Dresdner „Freie Presse“-Korrespondentenbüro gar nicht an – schließlich war Tobias Wolf auf Reisen. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, aus der Ferne über sein Interview mit Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu reden. Gemeinsam mit Tino Moritz ging es zudem um den für Dresden so geschichtsträchtigen 13. Februar, an dem in diesem Jahr Kabarettist Uwe Steimle einen Extra-Auftritt hinlegt, um das Urteil im Rechtsstreit zwischen „Mission Lifeline“ und der AfD – und um den ersten ausgerufenen Spitzenkandidaten zur Sachsen-Wahl 2024.
Dass neue Botschafter Antrittsbesuche im Gastland machen, ist genauso wenig ungewöhnlich wie das Aussprechen von Einladungen ins eigene Land. Im Fall des ukrainischen Botschafters, der diese Woche in Dresden seine Aufwartung machte, verhält sich das schon ein bisschen anders – schließlich hatte dessen Amtsvorgänger Sachsens Ministerpräsident zur unerwünschten Person erklärt. Dass Michael Kretschmer das nun nicht mehr ist, war diese Woche Thema beim Wochenabwasch in der Dresdner „Freie Presse“-Küche. Aber bei den beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf geht's auch um ukrainische Fahnen vor der Staatskanzlei, die für 2024 von der Regierung geplanten Landtagswahlkreise – und um „embedded journalism“ bei der Begleitung einer Dresdner Soko zur Jugendkriminalität.
An der AfD kommen die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf diese Woche nicht vorbei: Schließlich bekam die Oppositionspartei einen Preis – und feiert ihr Zehnjähriges. Beim Wochen-Abwasch geht es diese Woche aber auch um die Sozialdemokraten auf der Scholz-Spur – und besonders hoch her beim Blick auf die Ostdeutschen und ihr Russland-Bild.
Warum muss eine „vegane Fleischerei“ nach einem Shitstorm einen Teil ihrer Produkte umbenennen? Welcher sächsische Kommunalpolitiker hat sich mit zwei Tweets mit der FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann angelegt und darüber eine unverhoffte Social-Media-Berühmtheit erlangt? Und warum dürfen manche 16-Jährige wählen, andere aber nicht? Die "Freie Presse"-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf analysieren die landespolitischen Themen der Woche bei ihrem Büro-Aufwasch.
Welcher prominente CDU-Mann aus Sachsen verweigert seinen Rundfunkbeitrag? Warum wirft die Justizministerin dem Innenminister Populismus vor? Wie funktioniert die Alarmanlage in der Landeszentrale für politische Bildung? Und welches Bündnis bahnt sich da in der Landeshauptstadt an? Die "Freie Presse"-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf haben auch diese Woche bei ihrem Büro-Aufwasch so einiges zu bereden.
Was war wohl in dieser Woche die bedeutendste Entscheidung in Sachsen? Die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf sprechen dieses Mal in ihrer Küche auch über ein gemeinsames Interview mit dem Chef der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, über Sachsens Nr. 2 auf Instagram-Abwegen und über ihren Fleischkonsum. Natürlich auch aus aktuellem Anlass.
Welches Problem hat Sachsens Polizei mit Sturmgewehren? Und warum will ein Politiker wie Landtagspräsident Matthias Rößler, der seit mehr als 32 Jahren Abgeordneter ist und kurz vor seinem 68. Geburtstag steht, auch 2024 noch mal zur Wahl antreten? Nein, Sachsens Landespolitik gönnt sich zu Jahresbeginn keine Ruhe. Genug Stoff für die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf bei ihrem ersten Wochen-Abwasch 2023.
Bei ihrem letzten Abwasch 2022 lassen die beiden „Freie Presse“-Korrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf noch einmal das ganze Jahr Revue passieren – ohne sind dabei alles andere als einer Meinung. Da geht es etwa noch einmal um den Rausschmiss von Innenminister Roland Wöller und die Erfolgsaussichten seines Nachfolgers Armin Schuster – und den Rückzug des einstigen Ostbeauftragten Marco Wanderwitz aus Sachsens Union. Der hat auch was mit Michael Kretschmer zu tun, dessen Haltung zum Ukraine-Krieg bundesweit genauso polarisierte wie in der Dresdner Büroküche. Wo auch ein erster Ausblick auf 2023 genommen wird – und auch schon aufs Wahljahr 2024.
Zum gemeinsamen Stollenessen kurz vor Weihnachten sind die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf doch tatsächlich mal aus ihrer Küche herausgekommen. Gerade noch so rechtzeitig vor dem Fest hat Sachsens Landtag auch den Doppelhaushalt für die beiden nächsten Jahre verabschiedet. Die Prioritäten der Sachsen-Kenia-Koalitionäre im Rekord-Etat werden genauso besprochen wie der Fall eines leicht abweichenden CDU-Manns, der Fall des kurz vor Heiligabend aus AfD und Landtagsfraktion ausgetretenen Ex-Landratskandidaten Ivo Teichmann und die eher weniger christliche Weihnachtsbotschaft des Bautzener Landrats Udo Witschas.
Beim Wochen-Abwasch in der Küche des Dresdner „Freie Presse“-Büros geht es dieses Mal um einen Ausflug nach Erfurt, wo Tino Moritz Ministerpräsident Bodo Ramelow zum Interview getroffen hatte. Genug Anlass, um mit seinem Kollegen Tobias Wolf die außerhalb Thüringens eher bescheidene Lage der Linken und die Aussichten für eine Wagenknecht-Partei zu erörtern. Die beiden Korrespondenten kommen auch auf diverse Nachwehen der Reichsbürger-Razzia zu sprechen – und was aus den Ermittlungen gegen die Telegram-Gruppe „Dresden Offlinevernetzung“ geworden ist. Nicht fehlen darf in dieser Woche auch ein Blick in Sachsens Kreistage, wo die CDU auch schon mal einem AfD-Antrag zur Mehrheit verhilft.
Auch bei den beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf haben in dieser Woche die Handys geklingelt – am bundesweiten Warntag. Trotzdem hat Sachsen bei der Katastrophenvorsorge nicht nur in Sachen Sirenen viel aufzuholen. Während ihres wöchentlichen Abwaschs unterhalten sich die beiden nicht nur darüber, was Innenminister und Landtagspräsident im geheim tagenden Notparlament von sich gegeben haben, sondern auch über eine Razzia im Reichsbürger-Milieu – und über einen denkwürdigen Auftritt des Schriftstellers Uwe Tellkamp in der sächsischen Landesvertretung in Berlin, bei dem sich Ministerpräsident Michael Kretschmer schwer für die Medien ins Zeug gelegt hat.
Um Innere Sicherheit geht's ja fast jede Woche beim Wochen-Abwasch in der Küche des Dresdner „Freie Presse“-Büros – dieses Mal aber ist es noch einen Zacken schärfer als sonst: Erst befassen sich die beiden Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf mit einem auch über Sachsen hinaus beachteten Urteil zur Versetzung des Richters und früheren AfD-Bundestagsabgeordneten Jens Maier in den Ruhestand – und kommen auch auf den Verfassungsschutz zu sprechen. Und dann geht's auch noch um die Bundeswehr an Sachsens Schulen. Hat der Ukraine-Krieg da was Grundlegendes geändert?
Dieses Mal geht's in der Küche des Dresdner „Freie Presse“-Büros tatsächlich um Nudeln – aber nicht ums Kochen, sondern um einen regionalen Hersteller und das Finale eines Arbeitskampfes, der auch die Landespolitik erreicht. Bei ihrem vertonten Wochen-Abwasch kommen die beiden Korrespondenten Tobias Wolf und Tino Moritz auch nicht vorbei am dritten Jahrestag des Juwelen-Raubs in den Dresdner Kunstsammlungen – die zuletzt freilich nicht nur wegen missglückter Rückkauf-Versuche, sondern auch wegen der Nachwehen einer Protest-Aktion von Klima-Aktivisten im Fokus stand. Und natürlich kommen sie auch nicht am König Fußball vorbei – obwohl zumindest einem von ihnen die Weltmeisterschaft komplett egal ist.
Im November mitten in der Woche mit miesem Wetter einen Tag frei – einen solchen Feiertag gibt es nur in einem Bundesland. Aber nicht nur über einen Museumsbesuch am Buß- und Bettag sprechen die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tobias Wolf und Tino Moritz dieses Mal bei ihrem vertonten Wochen-Abwasch – sondern auch darüber, wie viel Geld der sächsische Sonderweg die Beschäftigten extra kostet. Zudem geht es um Ferienlager in Sachsen, einen fragwürdigen Gast der Landeszentrale für politische Bildung, um Ex-Weltfußballer Cristiano Ronaldo – und um Meissener Porzellan, mit dem Ministerpräsident Michael Kretschmer frühere Kommunalpolitiker auszeichnete.
Ministerpräsident Michael Kretschmer stichelte auf dem CDU-Parteitag gegen die Bürgergeldpläne der Ampel-Koalition und verrechnet sich. Sachsens Innenminister Armin Schuster geht im Landtag mit Asylfragen steil. Überhaupt: Asyl, Demos, Polizei - Was für eine Schusterwoche! Und dann ist nach einer Ewigkeit auch noch ein neuer Chef für die Polizeihochschule gefunden, den der Innenminister wegen einer Sache richtig dufte finden dürfte. Bei ihrem vertonten Wochen-Abwasch lassen die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf durchblicken, wo man sich in den Weiten Ostsachsens örtlich auskennen sollte.
Der grüne Vize-Kanzler war erst im sächsischen Kabinett zu Gast - und dann auch noch kurz vor der Presse, wo ihn der CDU-Ministerpräsident lobte. Die koalitionsinternen Haushaltsberatungen im Landtag fanden nach nächtelangen Sitzungen ihr Ende. Sachsens Polizei gehen die Bewerber aus. Und dann wären da ja noch ein paar Landesparteitage und die Frage, wie viel dort über Nicht-Anwesende gesprochen wird. Die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf verraten bei ihrem ersten vertonten Wochen-Abwasch auch, wer von beiden gedient hat – und wer nicht.