POPULARITY
Der 8. Mai 2025 markiert den 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands und das Ende des Zweiten Weltkrieges. Wir waren dabei, als Oberbürgermeister Tobias Bergmann den 89-jährigen Zeitzeugen Fiete Rowedder zum Gespräch empfing. Er berichtete eindrucksvoll von seinen Erinnerungen an die letzten Kriegstage in Neumünster. Mit viel Glück und einem Schutzengel überlebte er die Bombardierung des Vicelinviertels. Seine Mutter half einer jüdischen Mitbürgerin zur Flucht nach Argentinien und bewies große Menschlichkeit im Umgang mit Zwangsarbeiterinnen aus der Ukraine. Diese prägenden Erfahrungen haben Fiete Rowedder zu einem leidenschaftlichen Verteidiger von Demokratie, Menschenwürde und Mitmenschlichkeit werden lassen. Bei der Tuchfabrik H.F. Rowedder an der Christianstraße 8-16 wurden Tarnnetze für die Wehrmacht gefertigt, unter Einsatz von Zwangsarbeiterinnen aus Polen und Russland. Neben C.F. Köster, Julius Bartram, C. Sager, Ludwig Simons und Wehrenpfennig gehörte der Betrieb von H.F. Rowedder von 1889 zu den wichtigsten Arbeitgebern der Textil verarbeitenden Industrie in Neumünster. 1939 waren bei der Tuchfabrik insgesamt 100 Beschäftigte angestellt. Nach Kriegsbeginn musste Rowedder auf Rüstungsproduktion umstellen. So wurden in dem vierstöckigen Fabrikgebäude Tarnmatten geflochten und gefärbt. Nach dem Luftangriff am 25. Oktober 1944 wurde der Betrieb eingestellt. Nach dem Krieg baute Heinrich Rowedder den Betrieb 1946 wieder auf, indem er Topfschrubber herstellte. 1953 hatte das Werk dann 289 Beschäftigte. 1973 musste die Produktion endgültig eingestellt werden.
Wir waren beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 auf der Podcastbühne. Unsere Gäst:innen: Birgit Mattausch und Holger Pyka.Mithilfe von Sprüche 4,23 und Sprüche 15,13-17 sprechen wir darüber wann und wodurch uns Abendmahl ermutigt, unsere Seele stärkt und unser Herz festigt in der Liebe Gottes. Als wir uns lustige Abendmahlserfahrungen erzählen, merken wir, Gott ist im freundlichen Miteinander, in der Mitmenschlichkeit, in der Zugewandtheit, dann darf in der Choreografie einer Liturgie auch wirklich mal etwas „schiefgehen“. Gott ist auch in dem, was alles noch so geschieht…Abendmahl heißt Glauben und Leben teilen.Es war großartig, doch hört selbst!
Der Papst wählte seinen Namen zu Ehren des Heiligen Franz von Assisi. Er bewundere ihn als "Heiligen der Demut und der Güte". Bei einem saisonal bekannten Virus und unbekannten Pharmamitteln war dann leider Schluss mit der Güte und Mitmenschlichkeit des Papstes Franziskus. Von Bernhard Loyen
Vor einiger Zeit ist mir ein Text von Lothar Zenetti in die Hände gefallen. Darin heißt es: "Wir reden. Wir reden dauernd aneinander vorbei. Wir reden. Wir reden uns immer weiter auseinander. Vielleicht schweigen wir uns wieder zusammen."Aneinander vorbeireden geht ganz schnell. Es soll ja auch Menschen geben, die gleichzeitig miteinander reden, ohne sich wirklich zuzuhören. Und meist bleibt es dann bei ganz belanglosem Zeug. Hauptsache, es plätschert. Und so kann man sich dabei auch auseinanderreden und hat sich eigentlich nichts zu sagen. Solche Oberflächlichkeiten sorgen leider dafür, dass ich meinen Nächsten, mein Gegenüber nicht wirklich ernst nehme, indem ich ihn oder sie mit abgedroschenen Phrasen abspeise. Zeit für ein Gespräch, das wirklich manchmal eine Herausforderung und sicherlich nicht bei jeder Person, die etwas von mir will, gleich einfach ist. Aber ist Schweigen dann die richtige Medizin? Reden ist zwar Silber und Schweigen Gold, aber gilt das auch, wenn man sich am Ende nichts mehr zu sagen hat? Lothar Zenetti setzt ja deshalb auch ein "Vielleicht" vor diese Vorstellung, dass Schweigen wieder zusammenführen kann. Aber nur Schweigen, das stelle ich mir schwierig vor. Vielleicht sollte man den letzten Satz mit einem wenn und ein paar Punkten ergänzen. Ich würde dann ergänzen: wenn wir uns stattdessen ein Lächeln schenken, wenn wir uns gegenseitig Wünsche von den Augen ablesen oder wenn wir einfach fragen: "Wo kann ich dir helfen?" – Statt also mein Gegenüber mit belanglosen Worten zuzuschwallen, könnte doch ein einziger ernstgemeinter Satz oder eine ernstgemeinte Geste viel mehr Mitmenschlichkeit und Zuneigung ausdrücken. Dann kann man sich auch wieder zusammenschweigen.
Sei mehr wie Kate! Inke Raabe findet, dass Kate Middleton ein Vorbild für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe ist.
oder: Was ist Gastfreundschaft und warum brauchen wir heute noch den Geist der Gastfreundschaft? Zeus und Hermes besuchten unerkannt das alte Ehepaar Philemon und Baucis und bewirteten die hohen Gäste in aller Gastfreundschaft nach der Sitte. Davor wurden beide Götter von zig anderen Dorfbewohnern abgewiesen, was sich folgenreich für sie erweisen sollte. Philemon und Baucis allerdings erhielten großen Lohn für ihr selbstverständliches Bewirten der Gäste. Was geht uns das alles heute noch an? Viel - denn die Gastfreundschaft zu pflegen ist immer ein Ausweis von Mitmenschlichkeit und der Bewusstheit, dass wir nie alleine auf der Welt sind und andere zumal unsere Hilfe bedürfen und wir ihnen diese immer gewähren sollten. Christoph Quarch und die Geschichtenerzählerin Barbara Goossens reden über den Mythos #griechischemythen #gastfreundschaft #mitmenschlichkeit #mythologieverstehen #mythen #akademie3 #christophquarch
Der Bestsellerautor Colum McCann und Diane Foley, die Mutter des ermordeten Journalisten James Foley, erzählen von Gewalt und Vergebung. "American Mother" ist das atemberaubende Zeugnis einer Frau, die nicht von Rache, sondern von Mitmenschlichkeit angetrieben wird. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.
31. Juli 1944, der letzte Zug verlässt Belgien in Richtung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. In zwei Jahren hatten die Nazis 25.490 Juden und 353 Roma und Sinti deportiert. Nur wenige überlebten. Wie in anderen besetzten Ländern gibt es in Belgien Kollaboration, aber auch mutige Mitmenschlichkeit.
In dieser Episode der Ruhreule erörtert Timo Jalowietzki die Bedeutung der Hospizarbeit als psychosoziale Unterstützung und beleuchtet ethische Fragestellungen zur Suizidassistenz sowie den Umgang mit Sterben und Mitmenschlichkeit.
Die Predigtbuddies tasten sich an Micha 6,1-8 heran. Gott ist Maßstab für das Gute und will solidarische Mitmenschlichkeit. Güte zu lieben, diese Formulierung gefällt uns! Du kennst die Moffels nicht, möchtest sie aber gern kennenlernen? Dann guck mal hier: https://www.ardmediathek.de/video/unser-sandmaennchen/die-moffels-luzi-und-der-mondzauber-oder-unser-sandmaennchen/rbb/Y3JpZDovL3JiYl84YmJiZjMwMy1mYmQ3LTQzMmItOWFkZS1iNDc0ZWQwYmNmZWFfcHVibGljYXRpb24?isChildContent=
Andreas Hauber, Ellwangen, Katholische Kirche: Es gibt etwas tief Gemeinsames
Folge 392: Obdachlosigkeit und Poesie es geht heute um einen Dialog mit Obdachlosen und falscher Mitmenschlichkeit.. Außerdem frage ich mich auf welche Lebensereignisse man sich bezogen hat, wenn man als 17jähriger voller Inbrunst Onkelz Texte mitgesungen hat... Schönen Wiesnsonntag! Benni Hier gibt es das Buch "Was wirklich hilft" von Natalie Grams. https://amzn.to/3MLbNQD Alle Inhalte und Empfehlungen auf http://www.bensprichtpodcast.de Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/bensprichtpodcast Schick mir ein Danke via Paypal an: https://www.paypal.me/bensprichtpodcast Geschenkliste: https://amzn.to/36Z7JpM
Mitmenschlichkeit ist das, was zählt – singt Wolfgang Ambros. Nicht alles zum Wettbewerb machen, nicht überall einen Preis draufkleben. Diese Sicht führt dazu, dass es auf einmal brauchbare und unbrauchbare Menschen gibt. Der Wert eines Menschen sollte nichts mit Leistungsfähigkeit, Aussehen oder Herkunft zu tun haben. Aber wir haben diese Gedanken in der Arbeitswelt, in den sozialen Medien und anderswo – es entsteht das Gefühl: ich muss mich ständig verschönern, schneller werden stärker werden, besser werden auf gar keinen Fall zu bleiben, wie ich bin. Wolfgang Ambros singt – ich möchte ein Mensch BLEIBEN und genau dieses so bleiben wie ich bin ist wichtig – eben bleiben nicht irgendwas werden um dann wertvoll zu sein. Erstmal bin ich so richtig wie ich bin und mein Menschsein ist unbedingt, ich muss keinen Bedingungen oder Vorgaben erfüllen, um ein Mensch zu sein. Das hört sich erstmal alles normal an. Aber an vielen Stellen verschiebt sich das gerade. An immer mehr Stellen werden elementare Menschenrechte relativiert und zum Beispiel nationalen oder wirtschaftlichen Interessen untergeordnet. Im Podcast ist Judith Kohlenberger dabei, sie zeigt, wie eng unsere gesellschaftlich drängenden Probleme mit den Fragen von Migration und Flucht verknüpft sind. An den Grenzen der Europäische Union wird sich mehr und mehr von einem Konsens der Menschlichkeit verabschiedet, der auf den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust folgte. Dieser Verlust von Menschlichkeit erreicht als zunehmende Härte und Abnahme der Mitmenschlichkeit zusehends auch das Innere unserer Gesellschaft und unseres Alltags. Judith Kohlenberger erkennt in unserer Gesellschaft eine neue Härte, ein Grund dafür sind die „Grenzen der Gewalt“ Ihr Buch mit dem Titel hat den Untertitel „Wie Außengrenzen ins Innere wirken“. Anstatt immer mehr Härte, mehr Abschiebungen und höhere Zäune einzuführen appelliert Judith Kohlenberger für mehr Demokratie und Menschlichkeit. Gemeinsam möchte sie gegen Grenzgewalt vorgehen und die Gewalt begrenzen, nicht die Menschlichkeit. Wenn wir es dulden, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Menschlichkeit nicht mehr gilt, oder, dass Flüchtlinge weniger Schutz ihres Lebens verdienen, dann verliert die Menschlichkeit als Ganzes ihren Wert, insofern ist dieses alte Lied von Wolfgang Ambros hochaktuell. https://judithkohlenberger.com/about/ Foto © Roland Defrancesco Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/47l3M2LiyIS7rudQEWHBYv?si=8d0dbf112fe942b9 Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Auch von Belgien aus wurden nach der deutschen Besatzung durch die Nazis Juden in Vernichtungslager transportiert. Doch es gab auch bemerkenswerten Widerstand gegen diese Verbrechen. Vor 80 Jahren, am 31. Juli 1944, fährt der letzte Zug aus Belgien ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. In zwei Jahren deportieren die Nazis 25490 Juden und 353 Roma und Sinti. Nur wenige überleben. Wie in anderen besetzten Ländern gibt es in Belgien Kollaboration, aber auch mutige Mitmenschlichkeit und eine einzigartige Heldentat: Drei junge Männer stellen sich den Organisatoren des Völkermordes entgegen - mit einer Pistole und einer Signallampe. Sie stoppen den Zug der Totgeweihten in der Nacht. Etliche Insassen können fliehen – eine außergewöhnliche Aktion des Widerstands.
Vor rund 80 Jahren ist der letzte Zug aus Belgien ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gefahren. In zwei Jahren haben die Nazis 25.490 Juden und 353 Roma und Sinti deportiert. In Belgien gab es Kollaboration, aber auch mutige Mitmenschlichkeit.
Vor 80 Jahren, am 31. Juli 1944, fährt der letzte Deportationszug der Nazis aus Belgien ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Wie in anderen besetzten Ländern gibt es in Belgien Kollaborateure und Profiteure, aber auch mutige Mitmenschlichkeit.
Vor 80 Jahren, am 31. Juli 1944, fährt der letzte Zug aus Belgien ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. In zwei Jahren deportieren die Nazis 25.490 Juden und 353 Roma und Sinti. Nur wenige überleben. Wie in anderen besetzten Ländern gibt es in Belgien Kollaboration, aber auch mutige Mitmenschlichkeit. Und eine einzigartige Heldentat: Drei junge Männer stellen sich den Organisatoren des Völkermordes entgegen - mit nichts als einer Pistole und einer Signallampe. Jakob Mayr über den Kampf gegen Deportationen aus Belgien während des zweiten Weltkrieges.
"Marseille 1940" – Die große Flucht der Literatur – Uwe Kullnick spricht mit Uwe Wittstock über sein Buch – Hörbahn on Stage Lesung von Uwe Wittstock + anschließendes Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 84 min) Gesprächsbeginn (28:28) Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck ist sein Bestseller "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Auflage 2021) erschienen, übersetzt in neun Sprachen. "Das Buch erzählt von der Gewalt der Herrschenden, dem Überlebenskampf der Verfolgten und dem Mut der Helfer und Helferinnen - eine Lektüre, die in Zeiten weltweiter Flüchtlingsströme von besonderer Relevanz ist. Uwe Wittstock entführt die Leser mit dichterisch-empathischer Sprachkraft in finstere Zeiten, die zugleich eine Warnung und ein Lehrstück für die Gegenwart sind. Sein sorgfältige Recherche und fesselnder Erzählstil machen dieses Buch zu einem Meisterwerk, das auch heute noch wichtige Fragen zur Demokratie und Menschlichkeit aufwirft. In einer Zeit der Abschottung und Konflikte ist "Marseille 1940" ein beeindruckendes und eindringliches Werk, dem der Erfolg gewünscht ist, den es verdient. Lassen sie mich noch hinzufügen: Wir führen dieses Gespräch unmittelbar nach der Europawahl mit ihrem, wie ich finde, katastrophalen Rechtsruck, ausgerechnet in den Ländern von denen entweder schon einmal Unglück und Verzweiflung, Kulturmord und Zerstörung der Menschlichkeit ausging bzw. erlitten werden musste. Vielleicht nehmen wir dieses Buch und das was es schildert zu Anlass um wach zu werden oder zu bleiben, Vorzubeugen, damit solche Schicksale wie Uwe Wittstock sie uns geschildert hat nicht wiederkommen. Vor der Tür stehen sie schon. ." U. Kullnick, The Fortnightly 23 Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Mitmenschlichkeit ist das Thema des diesjährigen Immling Festivals. Am 22. Juni wurde es mit Verdis "Aida" eröffnet. Wo findet sich hier Humanität? Schließlich erzählt die Oper vom Krieg und von dem, was er kaputtmacht. In jedem Fall bewies das Festival seine Klasse.
"Das ist das Transzendente der Liebe: dem anderen Menschen unseren seelischen Raum zur Verfügung stellen, der ihn darin unterstützt, vollständiger zu seinem eigenen zu finden."
Heute macht Joana mit, sie ist Aktivistin und kämpft dafür, dass sich alle Menschen ok fühlen können. Leider ist das nicht so, denn es gibt immer Menschen, die das nicht wollen, die sich selbst gut finden, wenn andere unter ihnen stehen. Oft haben sie sich das nicht selbst ausgedacht, sondern die Gesellschaft gibt ihnen das vor. Menschen werden in Klassen und Kategorien eingeteilt, reich und arm, schwarz und weiß, von hier von woanders, Mann – Frau – Es ist ok will uns dazu anstiften uns in Liebe zu begegenen und uns gegenseitig das „Es ist ok“ zu gönnen und auch zu zusprechen – eben Hände reichen, anstatt mit den Fingern zu zeigen und zu sortieren. Der Sänger unseres Songs der Woche ist auch mit zwei Statements vertreten. Joana und Molley wissen beide was Ausgrenzung bedeutet, aber sie sind beide auch in Sachen Liebe unterwegs. Sie setzten sich für gesellschaftliche Veränderungen ein. Denn es ist gesellschaftlich viel schwieriger, sich OK zu finden, sich zu lieben, sich anzunehmen, wenn man nicht der vermeintlichen Norm angehört. Molley nimmt das in einem fröhlichen Ton in seinem Song auf. Die Botschaft ist „liebe dich und liebe andere“ – das macht alles viel schöner. Eine einfache Botschaft, aber schwer für die, die dafür etwas von ihren Privilegien abgeben müssen. Wir sollten stolz auf Vielfalt sein und zueinander stehen so wie es Paulus im Brief an die Römer geschrieben hat: "Sind andere Menschen glücklich, freut euch mit ihnen. Sind sie traurig, dann begleitet sie in ihrem Kummer. Lebt in Frieden miteinander. Wendet euch denen zu, die weniger angesehen sind." (Röm 12,15f) „sich in Liebe und Solidarität“ ein „Es ist Ok“ zusprechen darauf kommt es an –Mitmenschlichkeit sollte nichts sein über das wir diskutieren müssen https://joannapeprah.de Foto © Cara Wanderer Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/molley/es-ist-ok Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Rüdiger Jung spricht über seinen Werdegang vom Besuch einer Realschule bis zum Aufbau einer Hochschule als Professor, den Unterschied zwischen Psyche und Geist und die Bedeutung von „Werten“ für die Mitmenschlichkeit. Das Gespräch moderiert Sina Rübel gemeinsam mit Pfarrer Robin Banerjee.
In Gedanke 1 von Folge 206 stellt uns der Köln Lotse Uli Kievernagel den Komponisten Hans Knipp vor. In Gedanke 2 beschäftigen wir uns mit der Lebensgeschichte von Lotti Krekel und in Gedanke 3 hören wir eine ganz aktuelle Geschichte. In all diesen Geschichten und im Song geht es um Zusammenhalt – es kommt auf die Bereitschaft an andere Menschen an sich heranzulassen mit-zu-fühlen, das bedeutet Sympathie übersetzt. Im Song sehen Menschen, wie großzügig die ahl Frau Schmitz ist und so entscheiden sie, ihr etwas zurück zu geben – eben die Blömscher für ihr Finsterbrett. Jet zo verschenke, dat fällt ihr jar nit schwer. Sympathie: Wie nah lasse ich andere an mich heran. Viele Menschen haben Angst, andere Menschen könnten ihnen etwas wegnehmen. Da können wir alle von der „ahl Frau Schmitz“ lernen. Sie hat nicht so viel, aber ihr geht es um Mitmenschlichkeit. Das sehen die anderen Menschen und überlegen sich dann, wie können wir als Gemeinschaft der guten Frau etwas zurückgeben – und da kommen die geschenkten Blömscher ins Spiel – eigentlich ganz einfach und doch fällt es uns immer wieder schwer. Foto © Comet Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/lottikrekel/mir-schenke-der-ahle-paar-blomcher Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Jeder Tag ein Anfang, keine Angst vor Buntheit haben – sich begegnen. Wir alle sind unterschiedlich, haben aber die gleichen Rechte und die gleiche Würde gleich. Ich unterrichte an einer Schule dort begegnen sich Menschen mit und ohne Religionszugehörigkeit, diversen Perspektiven, Erfahrungen und Herkünften. Die Schülerinnen und Schüler bringen Geschichten aus ihren Elternhäusern und ihre unterschiedlichen Muttersprachen ein. Ich wünsche mir, dass bei Entscheidungen alle das Gefühl haben mit am Tisch zu sitzen. Ich wünsche mir Zusammenhalt in Vielfalt. Das setzt voraus, respektiert und gehört zu werden, gleichberechtigt mitgestalten und teilhaben zu können, ohne Angst frei leben zu können und sich als Gleiche zu begegnen. Ich freue mich, wenn es gelingt das Gemeinsame trotz der Unterschiede zu sehen. Meine Hoffnung ist Einheit in Vielfalt. Das ist nicht selbstverständlich – dafür braucht es Jeden Tag einen neuen Anfang – damit die Liebe gewinnt Jeder Tag ein Anfang für Mitmenschlichkeit, jeder Tag ein Anfang für friedliche Vielfalt und statt Hetze – em Hätze Sunneshing! Der Song, gemeinsames Singen, Tanzen, Hüpfen und Springen aber auch sich gegenseitiges Zuhören – es kommt auf alle an – und eben auch auf jeden Moment – Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde – für Mitmenschlichkeit, Würde und Wertschätzung. Im Podcast sind dabei Peter Brings von Brings, Georg Hinz von der Initiative „Loss Mer Singe“, Anna Heller von Heller´s Brauhaus, eine Kollegin von mir, eine Schülerin von mir und Linn Hardt (bei Instagram @frau.haa) von der Initiative „Lehrkräfte gegen Rechts“ Design kein Kölsch für Nazis @manamolotov - Mana Kakuan Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/querbeat/kein-kolsch-fur-nazis Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
03.01.2024 PC – Jahresaufgabe 2024: Die Demokratie rettenMensch Mahler am 3. Januar 2024 Für mich ist die Schicksalsfrage für 2024 weltweit und innenpolitisch klar: Wie können wir die demokratischen Kräfte stärken und die Radikalen wirksam zurückdrängen?Was die AfD betrifft, spricht sich Petra Pau von der Linken klar gegen ein Parteienverbot aus. Das würde die radikalen Kräfte eher stärken und den „jetzt erst recht“-Effekt provozieren. Atze Schröder meint, man müsse die AfD lächerlich machen. Auch das halte ich für keine gute Idee, weil einfach Trotz und weitere Radikalisierung das Ergebnis wäre. Ich meine, es muss im Jahr 2024 die Aufgabe für alle Demokratinnen und Demokraten sein, in die Offensive zu gehen. Nicht „gegen“ die AfD zu sein, sondern positive Beispiele zu leben, wie man im Rahmen der Solidarität und Mitmenschlichkeit die Leute abholen kann, die sich von der Politik abgehängt fühlen. Gleichzeitig sollte der Dialog mit den potentiellen WählerInnen der Rechtsradikalen gesucht werden, um ihnen klarzumachen, wen sie da wählen und was das Ergebnis wäre. 2024 wird unter anderem in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gewählt. In diesen drei Bundesländern liegt die AfD vorne. Meine Physiotherapeutin kommt aus Halberstadt. „Wenn ich noch dort leben würde, würde ich auch die AfD wählen“ sagt sie und beschreibt das Dilemma der Menschen in Sachen Arbeitslosigkeit und Asylpolitik. Wir kommen ins Gespräch. Nicht Hetze, sondern Argumente. Positive Beispiele gelebter Demokratie. Solche Gespräche müssen wir vermehrt führen und positive Beispiele leben, um unsere Demokratie attraktiv zu machen und sie letztlich zu retten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
231227PC Die Bahn fährt – immer!Mensch Mahler am 27.12.2023Ich habe zu Weihnachten die Lösung geträumt. Für das Dilemma der deutschen Bahn. Sie wissen schon: Streik, Verspätung, Zugausfälle.Also: Mir träumte, ich stand an einem Bahnsteig irgendwo in Deutschland. Und ich wollte nach Berlin, zu einer Tagung. Der Bahnsteig war voll. Der ICE hatte Verspätung. Und als er kam, war es ein mega-kurzer Rumpfzug. Nur ein Bruchteil der Fahrgäste passte rein. Wir rückten zusammen. Aber auch das reichte bei weitem nicht aus.Ich kam ins Grübeln. Überlegte mir, ob diese Tagung überhaupt nötig war und ob ich da hin wollte und musste. Ich sprach die Menschen an: Wer von Euch muss sein Ziel überhaupt erreichen? Wer muss es unbedingt heute schaffen, dorthin zu kommen? Langsam kamen die Wortmeldungen. Ich besuche meine Mutter im Krankenhaus. Ich kann auch morgen oder übermorgen zu meinen FreundInnen fahren. Und ich muss überhaupt nicht nach Berlin. Ich mache mir hier in Kassel einen schönen Tag – in der Hessentherme – und fahre morgen wieder nach Hause.Wundersam sortierten sich die Menschen im Zug und auf dem Bahnsteig. Platzkarten wurden weitergegeben. Manche würden ihr Geld fürs Ticket von der Bahn zurückfordern. Anderen war es gar nicht so wichtig und sie freuten sich über den freien Tag.Beim Aufwachen dachte ich: Manche Probleme kann man mit Solidarität Mitmenschlichkeit ganz einfach lösen. Weihnachten ist vorbei – aber das kann man ja auch das ganze Jahr über üben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ich mag gestellte oder inszenierte Bilder nicht. Ja klar, kein Problem: da hinstellen, da hinschauen, beachten sie die Kamera nicht, gehen sie auf die Kamera zu und dann dicht daran vorbei, gaaaanz locker. Nee, geht irgendwie nicht. Dieses so-tun-als-ob liegt einfach nicht in unserer Natur. Es sei denn, man ist Schauspieler oder Künstlerin.Und das ist das tolle an dieser Adventszeit oder besser gesagt an dieser Zeit, in der wir auf Weihnachten zugehen. Gott hat nicht nur so getan, als ob ihm an den Menschen was liegt. Nein, es liegt ihm so viel an uns, dass er nicht nur Vorläufer und Botschafter und Minister schickt, um uns das glaubhaft zu machen. Nein, er schickt seinen eigenen Sohn. Damit wir verstehen, dass es ihm ernst um uns ist.Und so ist Weihnachten auch: nicht ein so-tun-als-ob wir an Gott glauben und deshalb den Geburtstag seines Sohnes feiern. Sondern wir feiern auch wenn uns nicht danach ist, wenn so vieles fehlt, was uns sonst so schön in Weihnachtsstimmung bringt, auch wenn ich eigentlich nichts davon halte, wie mir gestern eine Frau bekannt hat. Wir erinnern uns an dieses erste Kommen des Sohnes Gottes hier herunter zu uns.In den Sehnsuchtsversen des alten Bundes heißt es für heute: "O Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen für die Völker - vor dir verstummen die Herrscher der Erde, dich flehen an die Völker: o komm und errette uns, erhebe dich, säume nicht länger!"Alte, scheinbar abgestorbene Wurzeln bringen neue Triebe hervor und immer neu kommt die Botschaft des kommenden Gottes zu uns, ob uns danach ist oder nicht, ob wir vorbereitet sind oder nicht, ob wir traurig oder vorfreudig, gelangweilt oder begeistert sind.Bitten wir Gott in diesen Tagen darum, in unseren Herzen und den Herzen der Mächtigen neu aufzubrechen und eindringlich zum Frieden und zur Mitmenschlichkeit zu mahnen. Und ich glaube ganz fest: Gott tut nicht nur so als ob. Gott wird wirken und wirkt immer.
Viele Menschen nutzen an Weihnachten die Gelegenheit, Dankbarkeit zu zeigen und Verbundenheit zu stärken - unabhängig von den Krisen, die weltweit stattfinden. Denn die weltweiten Krisen erinnern uns Weihnachten daran, dass Hoffnung, Großzügigkeit und Mitmenschlichkeit wichtig sind. Weihnachten steht auch für Neuanfang und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Wir wollen im Podcast dafür Beispiele nennen, dass selbst in dunklen Zeiten Licht und Freude zu finden sind. Arne-Torben Voigts und Petra Bahr wollen in "Bleib Mensch!" in polarisierenden Zeiten den Überblick behalten, statt den Kopf in den Sand zu stecken und führen Gespräche mit Tiefgang, als Gegenpol zu den aufgeheizten Debatten unserer Zeit. Klimakrise, Inflation, Krieg – es gibt viele Themen, die die Menschen verunsichern. Der Ton in Debatten wird schärfer, Hasskommentare gehören zum Alltag, fundierte Debatten dagegen werden seltener. Bleib Mensch! – der neue Podcast von NDR Niedersachsen – liefert Problembeschreibung und -analyse, Hintergrund und Lichtblick zugleich. Er möchte einordnen, sortieren, Argumente austauschen – und dabei auch inspirieren, den eigenen Standpunkt einmal zu verlassen und über den Tellerrand zu schauen. https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4708.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/bleib-mensch/73822110/
Die Herzen der Menschen erreicht eine Politik nur dann, wenn sie mit allen Opfern leidet. Auf das Massaker der Hamas in Israel folgt das Massaker Israels im Gazastreifen. Die jetzt vereinbarte Feuerpause und der Geiselaustausch sind ein Silberstreif am Horizont der Mitmenschlichkeit. Aber danach soll das sinnlose Morden weitergehen. Dass das Vorgehen Israels mit demWeiterlesen
Mehr Höflichkeit und Flexibilität würden der deutschen Gesellschaft guttun, meint unser Autor Matt Aufderhorst nach der Begegnung mit einem bürokratischen Bahnschaffner. Sein Wunsch: echte Mitmenschlichkeit statt rigider Regeln und Vorgaben.Überlegungen von Matt Aufderhorstwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Mitmenschlichkeit beginnt beim Zuhören. Susanne Kühn über eine unerwartete Alltagsbegegnung, die berührt.
Die Dankbarkeit als frommes Gefühl steht im Zentrum fast aller Religionen. Als Haltung befähigt Dankbarkeit zu Resilienz und Mitmenschlichkeit. Sie hat sogar subversive Kraft, macht sie doch denjenigen, der dankbar ist, unabhängig und unbestechlich. Könnte man vielleicht sogar sagen: "Ich danke, also bin ich"?
sind nicht zu Gast gewesen in der aktuellen Ausgabe des Knappencastes, dafür aber drei Mitglieder des Ensembles Grillo-Funke. Sie haben den Gelsenkirchener Song für die EURO 2024 geschrieben, produziert und gesungen und stellen sich und ihr Projekt bei uns vor. Nicht nur die Hymne bewegt, sondern auch die Geschichten und Lebenswirklichkeiten unserer Gäste. Wie immer: viel Herzblut, viele Emotionen, einfach ganz viel Schalke und Mitmenschlichkeit. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude. Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
sind nicht zu Gast gewesen in der aktuellen Ausgabe des Knappencastes, dafür aber drei Mitglieder des Ensembles Grillo-Funke. Sie haben den Gelsenkirchener Song für die EURO 2024 geschrieben, produziert und gesungen und stellen sich und ihr Projekt bei uns vor. Nicht nur die Hymne bewegt, sondern auch die Geschichten und Lebenswirklichkeiten unserer Gäste. Wie immer: viel Herzblut, viele Emotionen, einfach ganz viel Schalke und Mitmenschlichkeit. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In dieser Meditation/medialen Botschaft geht es um die Verbindung zum Licht und wie wir mit dieser Unterstützung unser Leben sowie das Leben anderer positiv lenken können. ____________________ Du wünschst dir eine eigene mediale Botschaft deiner Seele? Hier findest du alle Infos dazu: https://www.seelentraum.com/Dein-Wachstum Suchst du nach einer Möglichkeit mit Hilfe von Medialen Texten dein eigenes Seelenpotenzial zu entdecken und dich zu entfalten? Dann schaue dir hier die Seelenbegleiter an: https://www.seelentraum.com/kartenset
Es ist nur ein Jahr her, als Sachsens Datenschutzbeauftragte zu mehr Mitmenschlichkeit aufrief. „Essen Sie mal eine Bratwurst oder eine Tofuwurst zusammen“, empfahl Juliane Hundert kurz vorm Männertag 2022 allen Nachbarn in Sachsen – die sich besser vertragen statt gegenseitig mit allerlei Kameras ausspionieren sollten. Ob der Appell was gefruchtet hat? Nun liegt der Jahresbericht von Sachsens oberster Datenschützerin vor. Bei der Auswertung kommen die „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf auch auf verliebte Polizisten zu sprechen, die zur Kontaktaufnahmen den Datenschutz verletzen – und auf den oft vergessenen Ursprung der Sachsensumpf-Affäre. So manches erinnert an einen gewissen Edward Snowden.
Wort zum Tag vom 26. April 2023. Autor und Sprecher ist Lambert Zumbrägel.
Klaus Nagorni, Karlsruhe, Evangelische Kirche: Eine Übung in Mitmenschlichkeit
Das christliche Wort zum Alltag von Martin Wolf von der Katholischen Kirche. Den Text des SR1 Zwischenrufs kann man auch im Internet nachlesen unter kirche-im-sr.de
Zum Thema: Lust, himmelsglücklich zu leben? Die erste Predigt der aktuellen Reihe "Heiliges Leben" zeigt, wie es geht. Sie lernt dabei von der berühmtesten Rede eines Menschen mit einer außergewöhnlichen Idee vom Leben. Christoph beginnt bei der Frage nach Gott, kommt zur Bergpredigt, reden von Mitmenschlichkeit als einer heiligen Sache und von Leuten, die Söhne und Töchter Gottes genannt werden, einfach, weil sie die Vergessenen nicht vergessen.Anregungen und Fragen zur Predigt für dich oder deine Kleingruppe:2023-01-15 Himmelsglückliche.pdf Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Heiliges Leben 1) Himmelsglückliche PredigerIn: Christoph Schmitter Zeit & Ort: 15. Januar 2023, MannyGreen Dauer: 25:40 min
Ich mag gestellte, oder inszenierte Bilder nicht. Ja klar, kein Problem: dahinstellen, da hinschauen, beachten sie die Kamera nicht, gehen sie auf die Kamera zu und dann dicht daran vorbei, gaaaanz locker. Nee, geht irgendwie nicht. Dieses: so tun als ob, liegt einfach nicht in unserer Natur. Es sei denn, man ist Schauspieler oder Künstlerin. Und das ist das tolle an dieser Adventszeit, oder besser gesagt, an dieser Zeit, in der wir auf Weihnachten zugehen. Gott hat nicht nur so getan, als ob ihm an den Menschen was liegt, nein, es liegt ihm so viel an uns, dass er nicht nur Vorläufer und Botschafter und Minister schickt um uns das glaubhaft zu machen. Nein, er schickt seinen eigenen Sohn. Damit wir verstehen, dass es ihm ernst um uns ist. Und so ist Weihnachten auch: nicht ein so tun als ob wir an Gott glauben und deshalb den Geburtstag seines Sohnes feiern. Sondern wir feiern, auch wenn uns nicht danach ist, wenn so vieles fehlt, was uns sonst so schön in Weihnachtsstimmung bringt, auch wenn ich eigentlich nichts davon halte, wie mir gestern eine Frau bekannt hat. Wir erinnern uns an dieses erste Kommen des Sohnes Gottes hier herunter zu uns. In den Sehnsuchtsversen des alten Bundes heißt es für heute: „O Schlüssel Davids, Zepter des Hauses Israel - du öffnest, und niemand kann schließen, du schließt, und keine Macht vermag zu öffnen: o komm und öffne den Kerker der Finsternis und die Fessel des Todes!“ Bei Gott selbst liegt dieser Schlüssel zu unseren Herzen mit allem unserem Kummer und Leid, allen Krankheiten und Infektionen, allen Kriegen und Hungersnöten, allen Klimakatastrophen und Existenzängsten. Bitten wir Gott in diesen Tagen darum, Zugang zu unseren Herzen und zu den Herzen der Mächtigen zu nehmen und eindringlich zum Frieden und zur Mitmenschlichkeit zu mahnen. Und ich glaube ganz fest: Gott tut nicht nur so als ob. Gott wird wirken und wirkt immer.
Können wir mit Random Acts of Kindness, also den zufälligen Akten von Mitmenschlichkeit, die Welt retten? Denn nicht weniger wollen wir in diesen anstrengenden Zeiten versuchen. Die Welt um uns rum ein kleines bisschen besser machen, indem wir ihr aufmerksam begegnen für die Not anderer. Klingt pathetisch? Ist es auch. Aber Rita hat gesagt, im Herbst ist das erlaubt.
Eine Frau braucht Hilfe bei der Betreuung ihres behinderten Sohnes. Es zeigt sich, dass Mitmenschlichkeit nur möglich ist, wenn Menschen unbürokratisch mit anpacken.
Diakon Christof Mayer über die Arbeit der Wetzlarer Tafeln und soziale Gerechtigkeit. (Autor: Katja Völkl)
Diakon Christof Mayer über die Arbeit der Wetzlarer Tafeln und soziale Gerechtigkeit. (Autor: Katja Völkl)
**Folge 80: DER LEUCHTTURMWÄCHTER
Nicht nur unser Immunsystem hat während des Lockdowns gelitten, sondern auch unsere Sozialkompetenz — doch Verlerntes kann man sich wieder aneignen.Ein Standpunkt von Andrea Wiedel.Was wir nicht trainieren, verkümmert. Das gilt für unsere Muskulatur, wie man an älteren Menschen sehen kann, die nach längerem Krankenhausaufenthalt buchstäblich hinfällig werden. Es gilt für unser Immunsystem. In einer übermäßig sterilen Umgebung verlernt dieses, seine Arbeit zu machen, und uns haut jeder Kontakt mit einer harmlosen Bazille um. Aber auch unsere Fähigkeit zur Mitmenschlichkeit schrumpft, wenn wir uns abkapseln, wenn „Distancing“ das Einzige ist, was an unserem Verhalten noch sozial ist. Wirklich kriminell wird es, wenn antisoziale Verhaltensweisen uns quasi von der Regierung anbefohlen und somit Gemeingut werden. Dazu gehören Achtlosigkeit, Wegschauen, Kontaktvermeidung, Unhöflichkeit, gegenseitiges Anraunzen oder gar Bespitzelung. Wir konnten in den letzten zwei Jahren einen dramatischen Verfall der „Sitten“ feststellen. Nicht wenige Zeitgenossen zeigten einen schockierenden Mangel an simplen sozialen Fähigkeiten wie Achtsamkeit, Höflichkeit und Zugewandtheit. Doch die gute Nachricht ist: All das lässt sich wieder erlernen. Wenn man will. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-post-lockdown-syndrom-von-andrea-wiedel+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ehrenamtliche der Pfadfinderschaft St Georg engagieren sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine für Geflüchtete. DPSG-Pfadfinderin Marina Berger (22) berichtet im Gespräch mit Jugendreferent Robert Dembinski wie sie diese selbstorganisierte Hilfe erlebt.
Bei den Predigtbuddies ist Marcus Bastek zu Gast. Wir haben zusammen studiert und sind Kolleg:innen. Er hat ein Buch geschrieben: "Der Angst entkommen". Es ist seine Geschichte mit und über die Angst, es eine biblische Betrachtung und ein tiefer Glaube, dass Gott uns hilft, unserer Angst zu trotzen. Wir tasten uns ran an Lukas 16,19-31. Dort, wo Menschen ihren Mitmenschen die Mitenschlichkeit verwehren, ist Hölle auf Erden. Ein krasses Gleichnis, das aufmerken lässt und auch soll. Mitmenschlichkeit beginnt vor der Tür und muss gleichzeitig global betrachtet und gelebt werden. Der arrogante Reiche hat hier nicht einmal einen Namen. Kein Zufall in der Antike. Er wird zur Unperson. Der Arme hat einen Namen! Er heißt Lazarus - "Gott hat geholfen"! Gott helfe uns ein Mitmensch zu sein, der gesegnet ist und zum Segen wird. Tipps: Marcus ist zu seinem Buch häufiger und auch ausführlicher zu hören. Zum Beispiel im "IMMER SOMMER"-Podcast hier: https://open.spotify.com/episode/0wb20XhOoyoT2MmVF4He0G oder auch mit Klaus André Eickhoff im "jetzt wird's PERSÖNLICH"-Podcast hier: https://open.spotify.com/show/5UBdvWvwKNj5xkfdStBU5H
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lagen nicht nur Städte und Industrie in Trümmern, sondern auch Mitmenschlichkeit und Moral. Paul Betts arbeitet in seinem Buch heraus, wie sich Zivilisation nach 1945 entwickeln konnten, aber auch wie der Begriff nach wie vor missbraucht wurde beziehungsweise wird.Von Otto Langels www.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei