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Das Thema der Unabhängigkeit betrifft nicht nur die Interne Revision. Es betrifft auch die Aufarbeitung von Missbrauchsvorwürfen – in diesem Fall beim DTB. Zahlreiche Turner:innen haben sich beschwert: "Nach Meinung der Unterzeichner könne eine durch den Turnverband selbst beauftragte Untersuchung nicht unabhängig sein. Die Ergebnisse einer solchen Untersuchung könnten davon beeinflusst werden, welche Eigeninteressen der DTB verfolge." Übersetzt man diese Aussage der Turner:innen in die Welt der Internen Revision, erhält man: "Die Ergebnisse einer solchen Untersuchung könnten davon beeinflusst werden, welche Eigeninteressen der Vorstand verfolge." Folglich muss gefragt werden: Wann kommt es zu Interessenkonflikten und was ist dann zu tun? Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
US-Präsident Trump hat gegen den Internationale Strafgerichtshof Sanktionen verhängt und in Europa ist das Geschrei deswegen groß. Aber was ist der Internationale Strafgerichtshof eigentlich und wozu wurde er gegründet?Ein Standpunkt von Thomas Röper.US-Präsident Trump hat gegen Richter, Staatsanwälte und andere Mitarbeiter des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) Sanktionen verhängt. Demnach werden gegen IStGH-Mitglieder, die an Ermittlungen gegen US-Bürger oder gegen Verbündete der USA beteiligt sind, Einreiseverbote verhängt. Betroffen von dem Visaembargo sind auch deren Familienmitglieder. Zudem drohen finanzielle Sanktionen. In Europa war der Aufschrei groß.Die deutsche Außenministerin Baerbock hat in ihrer Reaktion wieder einmal gezeigt, worum es ihr tatsächlich geht. Das deutsche Außenministerium hat Trumps Maßnahme zwar in einer Erklärung kritisiert, dabei aber das Kunststück fertig gebracht, weder Trump noch die USA auch nur zu erwähnen. Stattdessen hat sie in der nur drei Absätze umfassenden Erklärung drei Mal den russischen Präsidenten Putin erwähnt:„Wenn der IStGH seine Arbeit jetzt nicht weiterführen könnte, wäre das doch eine der größten Freuden für Putin. Putin musste in den vergangenen drei Jahren erfahren, dass seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie die Verschleppung ukrainischer Kinder nicht folgenlos bleiben. So konnte Putin unter anderem nicht zum BRICS-Treffen nach Südafrika reisen, weil Südafrika Unterzeichner des Römischen Statuts ist und ihn hätte festnehmen müssen.“Übrigens hat sie auch den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu nicht erwähnt, gegen den der IStGH auch einen Haftbefehl erlassen hat. Baerbock geht es nicht um das Völkerrecht, ihr geht es um ihren ausgeprägten Hass gegen den russischen Präsidenten Russlands und alles Russische.Auch CDU-Kanzlerkandidat Merz hat sich seinerzeit zum IStGH und dem Haftbefehl gegen Netanjahu geäußert und hat dabei eine sehr bemerkenswerte Aussage gemacht:„Der Internationale Strafgerichtshof ist eingerichtet worden, um Despoten und autoritäre Staatsführer zur Rechenschaft zu ziehen, nicht um demokratisch gewählte Regierungsmitglieder festzunehmen“Da war Merz erfrischend ehrlich. Daher wollen wir uns aus aktuellem Anlass noch einmal anschauen, was der IStGH eigentlich ist und wozu er gegründet wurde...hier weiterlesen: https://apolut.net/was-ist-eigentlich-der-internationale-strafgerichtshof-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1,5 Grad Celsius – nicht mehr. Das ist der Wert, auf den die Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens die globale Erwärmung seit dem vorindustriellen Zeitalter begrenzen wollten. Doch während langsam aber sicher deutlich wird, dass die Welt am 1,5-Grad-Ziel vorbeischlittert, verändern sich die Werte extremer Temperaturen sogar noch drastischer. Wann Wetter „extrem“ wird, und wie Forschende den Einfluss des Klimawandels auf solche Extremereignisse untersuchen, berichtet Frank Kreienkamp vom Deutschen Wetterdienst in dieser Folge.
Das Thema Gendern wird ja immer wieder diskutiert. So was gab es früher nicht, da war sowieso alles besser, sagen die einen. Die anderen weisen darauf hin, dass sich die Gesellschaft verändert und Sprache niemand ausgrenzen oder benachteiligen sollte. Und dann gibt es auch noch die Sonderzeichen, die von einigen Behörden und Universitäten in Niedersachsen in Formularen als Gendermöglichkeit genutzt werden. Gegen diesen Gebrauch der Sonderzeichen richtet sich die Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“. Seit dem 07. März 2024 sammelt diese Initiative Unterschriften, damit sich der niedersächsische Landtag dann mit dem Thema Gendersonderzeichen befasst. Dafür braucht es bis zum 07.März 2025 insgesamt 70.000 Unterzeichner*innen.Wir haben mit Dr. Alexander Börger geredet. Er ist einer der Initiatoren der Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“. Außerdem war das Podcast Team auf den Straßen unterwegs und hat Menschen gefragt, was sie vom Gendern halten.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk" heißt ein Papier, das umfassend Kritik übt, etwa an einem verkürzten Meinungsbild in den Sendern. Das Manifest gilt als erste Erhebung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von innen. Doch es ist nicht unumstritten, was darin steht und ebenso, wer es unterzeichnet hat. Auch der Gegenwind ist nicht minder scharf; er kommt ebenfalls von innen. Was gefordert wird, welche Absichten dahinter stecken und was aus Sicht der Unterzeichner in den Sendern schiefläuft, darüber sprechen wir mit Erstunterzeichner Peter Welchering, Autor und freier Journalist beim Deutschlandradio. Weitere Infos zum Manifest unter Meinungsvielfalt.jetzt und die Antwort der Gegenseite unter agra-rundfunk.de
Uni-Lehrkräfte verteidigen in einem offenen Brief pro-palästinensische Proteste an der FU Berlin. "Wir müssen den Studierenden helfen, zu Formen von gewaltfreiem Protest zu kommen", sagt Unterzeichner und Anthropologe Martin Zillinger. Von WDR5.
Margot Friedländer! https://youtu.be/vrrPZm3l_w4?si=z1dn7z9ZkVwrTlGO&t=195 Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe, Chronik von Eser Aktay, Zeit, https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-05/angriffe-auf-politiker-matthias-ecke-spd-dresden-gewalttat Mindestens elf AfD-Mandatsträger wegen Straftaten vor Gericht - Beleidigungen, Volksverhetzung, Bisse in den Arm und Tritte in den Bauch: Ein Correctiv-Bericht enthüllt, dass gleich mehrere AfD-Politiker vor Gericht stehen, teilweise auch rechtmäßig verurteilt wurden. Auch zwei Bundestagsabgeordnete sind darunter. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-mindestens-elf-mandatstraeger-wegen-gewalttaten-verurteilt-a-d59407cc-4841-4703-9a2a-d749fc7b7889 Faschistische Methoden, Kommentar von Rosen Steinke, SZ, https://www.sueddeutsche.de/meinung/angriff-spd-kandidat-gruene-wahlkampf-kommentar-1.6914785 Wie gewaltbereit sind die AfD und ihre Anhänger*innen? https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/blog/wie-gewaltbereit-sind-die-afd-und-ihre-anhaengerinnen Middle East Crisis - Israel Steps Up Attacks on Rafah as Hamas Shifts Position on Cease-fire, NYT, https://www.nytimes.com/live/2024/05/06/world/israel-gaza-war-hamas Middle East Crisis, NYT-Wissensstand, https://www.nytimes.com/live/2024/05/10/world/israel-gaza-war-hamas-rafah Schießen und verhandeln, Analyse von Steffi Hentschke, Zeit, https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/feuerpause-israel-hamas-rafah-verhandlungen/komplettansicht Ezra Klein im Gespräch mit Ari Shavit, https://www.nytimes.com/2024/05/07/opinion/ezra-klein-podcast-ari-shavit.html Interview mit Peter Ullrich, einem der Unterzeichner des offenen Brief https://www.spiegel.de/panorama/bildung/die-reaktion-ist-sehr-grobschlaechtig-und-geht-an-der-sache-vorbei-a-bf6228b3-2ea2-4320-9d50-a0707867f920 Bildungsstätte Anne Frank, FAQ: Israel und die Hamas, "intifada", https://www.bs-anne-frank.de/mediathek/blog/faq-israel-und-die-hamas#:~:text=„Intifada“%20bedeutet%20„Abschütteln“,Linienbusse%20und%20Straßenkreuzungen%20gezeichnet%20war. Die Zweiflers, ARD Mediathek, https://www.ardmediathek.de/serie/die-zweiflers/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2RpZS16d2VpZmxlcnM/1 Boris Beimann! https://www.instagram.com/borisbeimann/ https://linktr.ee/borisbeimann
Interview mit einem der anonymen Unterzeichner des Manifests für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR): „Die Ansage von Ex-RKI-Chef Dr. Wieler, ‚Diese Regeln dürfen überhaupt nie hinterfragt werden‘, wurde praktisch zum Programm im ÖRR. Den Kritikern der Corona-Maßnahmen, den Gegnern der Covid-Impfung wurde keine ernstzunehmende Meinung zugebilligt, in den Programmen von ARD und ZDF kamen sieWeiterlesen
Mit einem „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ fordern etwa 130 Unterzeichner mehr Meinungsvielfalt von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Ihre Kritik und wie sie kommentiert und eingeordnet wird – eine Übersicht. Stefan Brandenburg im Gespräch mit Martin Krebbers | Text: Michael Borgers www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Mit einem „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ fordern etwa 130 Unterzeichner mehr Meinungsvielfalt von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Ihre Kritik und wie sie kommentiert und eingeordnet wird – eine Übersicht. Stefan Brandenburg im Gespräch mit Martin Krebbers | Text: Michael Borgers www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wir erinnern uns – noch vor einem Jahr wurde die Rückeroberung der Krim als Etappenziel im Ukrainekrieg ausgegeben. Die Perspektive auf einen künftigen Frieden mit Russland war damals noch mit der totalen Niederlage Russlands in der Ukraine verknüpft. Wer – wie beispielsweise die Unterzeichner des „Manifests für den Frieden“ – damals Verhandlungen zurWeiterlesen
In Köln sind am Abend zehntausende Menschen gegen die AfD und Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. Die Polizei erklärte, dass es bei der Auftaktveranstaltung aufgrund eines "unerwartet großen Zulaufs" zu einem so großen Gedränge gekommen sei, dass die Demonstrationsstrecke geändert werden musste. Angemeldet waren laut Veranstalter 1.000 Menschen. Es kamen rund 30.000 - Anlass war ein bekannt gewordenes Geheimtreffen von AfD-Politikern und Neonazis, auf dem offenbar Pläne diskutiert wurden, Zuwanderer und Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zu vertreiben. Auch eine Petition hat enormen Vorschub durch das Bekanntwerden dieses Treffens bekommen, deren Unterzeichner ein Grundrechtsverwirkungsverfahren gegen den AfD-Politiker Björn Höcke fordern. Was das für die AfD und deren Wählerschaft bedeutet, analysiert SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler im Gespräch mit dem Politikwissenschaftler und Redakteur bei den Blättern für deutsche und internationale Politik, Albrecht von Lucke.
Damit Künstliche Intelligenz Musik, Bilder und Texte nachahmen kann, muss sie lernen, die Stile und Eigenschaften bereits vorhandener Werke zu imitieren. „Das bedeutet für uns den Raub unserer Arbeit“, sagt die Autorin Monika Pfundmeier. Sie ist Teil des Netzwerkes Autorenrechte und eine der Unterzeichner*innen eines offenen Briefes an die Bundesregierung, der strenge gesetzliche KI-Regulierung fordert.
In der letzten Zeit kam es, auch verursacht durch die Krisen von Corona und dem Ukrainekrieg, häufiger vor, dass offene Briefe an die Bundeskanzlerin oder den Bundeskanzler veröffentlicht wurden, häufig mit der Erwartungshaltung verbunden, Unterzeichner:innen für das im Brief formulierte Anliegen zu finden. In der heutigen Folge finden wir im Berliner Börsen-Courier vom 17. November 1923 einen Brief an den Reichskanzler Stresemann, verfasst unter dem Namen „Mercator“, der nicht unbedingt ganz klare Forderungen stellt, sondern auch einen beratenden Charakter hat, der durchaus auch zeitlose Aspekte behandelt. So ist ein Ratschlag des Autors, an einer besseren Kommunikationsstrategie der Politik zu arbeiten, sicherlich auch heute ganz oben auf der Agenda der Mediencoaches. Was sonst noch an Gustav Stresemann herangetragen wird, weiß Frank Riede. Kostenpunkt der Ausgabe: 70 Milliarden Mark – Guter Rat ist teuer.
Das Timing sitzt, der offene Brief von Teilen der Parteibasis an die Grünen-Spitze ist öffentlichkeitswirksam platziert: Einen Tag nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die Corona-Kredite nicht in den Klimafonds umgeschichtet werden dürfen. Und eine Woche vor dem grünen Bundesparteitag. Die Grüne Jugend will dort ebenfalls "den Konflikt mit der Partei suchen", betont Co-Bundessprecherin Svenja Appuhn in SWR Aktuell: „Bei uns brodelt es wirklich." Ähnlich wie die rund 500 Unterzeichner des offenen Briefs sieht auch sie die größten Konfliktherde beim veränderten Umgang mit Geflüchteten und zu vielen Kompromissen beim Klimaschutz. Beides sei seitens der Parteispitze "inhaltlich, moralisch und strategisch falsch". Als erste Korrektur fordert Appuhn im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler: "Die Schuldenbremse muss weg." Anders sei angemessene Klimapolitik nicht umsetzbar. Die Grünen-Politikerin reagiert damit auch auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das hatte gestern die Verwendung von Corona-Krediten für Klimaprojekte als verfassungswidrig bewertet und so ein 60-Milliarden-Loch in die Finanzpläne der Bundesregierung gerissen.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.„Es sind MENSCHEN, die ein Existenzrecht und Recht auf ein Leben in Würde und Freiheit haben. Staaten, welche dieses Recht systematisch und mit derartiger Grausamkeit mit Füßen treten, haben jedes Existenzrecht verwirkt, auch wenn sie sich ein fassadendemokratisches Mäntelchen umhängen.“ Oliver GinsbergKampf mit Offenen Briefen - Deutsche wollen die besseren Juden sein.Am 22. Oktober haben über 100 in Deutschland beheimatete jüdische Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler einen offenen Brief unterschrieben und in der Tageszeitung Taz veröffentlicht. Darin klagen sie die deutsche Polizei an, Proteste gegen die israelischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit brutal zu unterdrücken. Zugleich werfen sie der deutschen Regierung vor, Demonstrationen sowie Appelle für Frieden und Meinungsfreiheit zu kriminalisieren.In dem Schreiben heißt es:„Es gibt keine Rechtfertigung für die vorsätzliche Angriffe auf Zivilisten durch die Hamas. Viele von uns haben Familie und Freunde in Israel, die von dieser Gewalt direkt betroffen sind. Mit gleicher Schärfe verurteilen wir die Tötung von (palästinensischen) Zivilisten in Gaza. … In den letzten Wochen haben Landes- und Stadtregierungen in ganz Deutschland öffentliche Versammlungen mit mutmaßlichen Sympathien für Palästinenser verboten. Diese Repressionen bestrafen auch Demonstrationen wie „Jugend gegen Rassismus“ und „Jüdische Berliner*innen gegen Gewalt in Nahost“. In einem besonders absurden Fall wurde eine jüdische Israelin festgenommen, weil sie ein Schild in der Hand hielt, auf dem sie den Krieg, den ihr Land führt, anprangerte.“Offensichtlich hatte im demokratischsten Deutschland aller Zeiten die von deutscher Polizei festgenommene jüdische Israelin ihre erlaubte Meinung nicht zuvor mit den Behörden abgestimmt. Weiter heißt es im Offenen Brief:"Die Polizei hat keine glaubwürdige Verteidigung für diese Entscheidungen geliefert. Praktisch alle Absagen, einschließlich derjenigen, die von jüdischen Gruppen organisierte Versammlungen verbieten, wurden von der Polizei zum Teil mit der „unmittelbaren Gefahr“ von „volksverhetzenden, antisemitischen Ausrufen“ begründet. Diese Behauptungen dienen unserer Meinung nach dazu, legitime und gewaltfreie politische Äußerungen, die auch Kritik an Israel beinhalten dürfen, zu unterdrücken.“Der Text des Offenen Briefs der 100 jüdischen Intellektuellen kann mitsamt den Namen der Unterzeichner über diesen Link (1) aufgerufen werden. Dieser Brief blieb jedoch nicht ohne Reaktionen und rief 1.000, ja Tausend, deutsche „links-, liberal- und konservativ-denkende Autorinnen und Autoren“ - so bezeichnen sie sich selbst – auf den Plan, jüdischer zu sein als die in Deutschland lebenden jüdischen Israelis. So entstand denn auch ein zweiter Offener Brief, diesmal mit beeindruckenden Tausend Unterschriften. In dem machten sich die Autorinnen und Autoren das Narrativ der Rechtsradikalen der Netanjahu-Regierung sowie das von der Staatsraison der Bundesregierung zum Schutz des Apartheid-Staates Israel zu eigen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/gaza-massenmord-proteste-und-die-un-freiheit-der-andersdenkenden-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Anas-Mohammed / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gesellschaft und Politik befassen sich heute mit hoher Dringlichkeit mit der Klimaerwärmung und die Wälder spielen dabei eine wichtige Rolle. Als müssten sie nicht schon genug leisten: Sie liefern Bau- und Energieholz. Sie produzieren Sauerstoff und filtern das Wasser, das wir später trinken. Sie stellen den Lebensraum für möglichst viele Arten zur Verfügung und sollen helfen, diese zu erhalten und zu fördern. Und die Wälder dienen als Erholungsraum für gestresste Menschen, Spaziergänger oder Sportler:innen. Das Pariser Abkommen verlangt jedoch von allen Unterzeichner:innen, dass sie CO2-neutral werden. Darum müssen Wälder oder verbautes Holz auch als Senken fungieren. In den Politiken und Waldstrategien von Bund, Kantonen und Gemeinden, im CO2- oder im Klimaschutzgesetz schreibt man dem Wald neu eine zusätzliche Rolle zu: CO2 S-peichern, S-equestrieren oder mit Holz andere Baustoffe wie Eisen oder Beton S-ubstituieren. Das geht nicht ganz ohne Diskussionen rund um die Effektivität und Effizienz dieser drei S. - Darüber habe ich mit Evelyn Coleman-Brantschen gesprochen, einer Forstingenieurin und Spezialistin für Waldpolitik bei der HAFL, der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften. - Es war ein schönes und rundes Gespräch am Waldrand des Spiezerbergs mit direktem Blick auf den Thunersee.
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EXPERTENGESPRÄCH | Seit 2022 ist die Journalistin und Autorin Franziska von Kempis Co-Geschäftsführerin bei Charta der Vielfalt e.V., bei dem sich Unternehmen aller Größe freiwillig verpflichten, diverser zu werden. Im Gespräch mit Joel und Lunia erzählt Franziska, wie der Verein entstanden ist und welche Ziele er verfolgt, was Unternehmen tun können, um eine diversere Unternehmenskultur zu schaffen, wie die Charta der Vielfalt Unternehmen auf ihrem Weg unterstützt und wieso selbst kleine Schritte beim Thema Diversity bereits einen großen Effekt haben können. Du erfährst... …wie die Charta der Vielfalt entstanden ist …zu welchen Dimensionen der Vielfalt sich Unterzeichner der Charta verpflichten …ob die Charta die Einhaltung der Verpflichtung kontrolliert …was für Praxis-Anwendungen hat die Charta, um mehr Vielfalt zu inspirieren …warum bereits der Bewerbungsprozess für mehr Diversität sorgen kann …wie Franziska nicht am langsamen Fortschritt verzweifelt …welche Fortschritte die Charta der Vielfalt bereits erzielt hat …was für Ziele Franziska für die Zukunft hat Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Diversity: Lasst uns Organisationen neu, offen und tolerant denken! Nachdem wir anfangs die Organisationsentwicklerin Marina Löwe und Ratepay-Gründerin Miriam Wohlfarth wiederholt vor dem Mirko hatten, um dich für Diversity zu sensibilisieren, diskutiert Joel mittlerweile regelmäßig mit Lunia Hara (Diconium) zu Themen rund um Leadership und Diversity. Dabei geht es den beiden explizit nicht um Mann oder Frau, sondern um die Schaffung von Empathie füreinander sowie ein ganzheitliches Bild und Verständnis für verschiedene Rollen und Perspektiven. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Agrarökonom Dr. Christian Eichert ist einer der ersten Unterzeichner der Aktion "Unsere Generation - unser Job" und sieht als ehemaliger Geschäftsführer von Bioland e. V. insbesondere in der Landwirtschaft einen großen Hebel für positive Veränderungen gegen die Klimakrise. Auch als vierfacher Familienvater liegt ihm das Thema am Herzen und deswegen sind die Themen unserer neuesten Podcast-Episode bunt gemischt mit dem gemeinsamen Nenner: Wie können wir die Klimakrise stoppen? Wir reden zum Beispiel über die aktuellen agrarpolitischen Herausforderungen und die aktuelle Aktion “Unsere Generation - Unser Job”. Euch erwartet eine tolle Mischung aus Landwirtschaft, (Agrar-) Politik und Gesellschaft. Mehr über Christians Motivation und Engagement erfährst du in unserer aktuellen Podcast-Episode mit Henrik Zaborowski. Viel Spaß beim Zuhören! Hier findest Du mehr Infos über HZaborowski: Webseite LinkedIn YouTube
Das so genannte Reichskonkordat war 1933 der erste internationale Vertrag, mit dem das Hitler-Regime völkerrechtlich anerkannt war - geschlossen wurde es mit dem Heiligen Stuhl im Vatikan.Der katholische Unterzeichner, Eugenio Pacelli, wurde später Papst - "Hitlers Papst", wie man ihn wegen seiner Unterschrift später nannte. Was bewog die Kirche vor 90 Jahren, mit den Nazis einen Vertrag abzuschließen, nach dem die katholischen Bischöfe in Deutschland unter anderem ihre Treue zum Deutschen Reich geloben müssen? Eine Frage, der Simon Berninger nachgegangen ist.
Thomas de Maizière ist unter anderem ehemaliger Bundesinnenminister, ehemaliger Bundesverteidigungsminister, arbeitet heute als Vorsitzender der deutschen Telekom-Stiftung und ist großer Kritiker und Unterzeichner der Brandbriefe an das Schulsystem. Nach einer glücklichen Kindheit folgte eine Schulkarriere mit häufigen Schulwechseln. De Maizère hat sich teilweise selbst als Störenfried in Erinnerung. Bob Blume möchte wissen, was schlechte Lehrer für de Maizière ausgemacht haben und diskutiert über die Frage, ob Allgemeinbildung und allgemeine Fähigkeiten oder Kurzfristigkeiten und ganz konkrete Anwendungen wichtiger sind. Außerdem geht es um die Strukturen und Abläufe in der Bildungspolitik, die Frage, warum Schulpolitik Ländersache ist und um ganz konkrete Vorschläge für eine Schulreform. Unsere Podcast-Empfehlung diese Woche: „Flugmodus - 4 Jugendliche ohne Handy”. https://www.ardaudiothek.de/sendung/flugmodus-4-jugendliche-ohne-handy/94542694/
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 17. Mai 2023 wurde in den USA der spektakuläre Friedensaufruf "The U.S. Should Be a Force for Peace in the World" (Die USA sollten eine Kraft für den Frieden in der Welt sein) veröffentlicht.Diese Anzeige gibt die Meinung der Unterzeichner wieder. Bezahlt wurde die Anzeige von "Eisenhower Media Network", einem Projekt von "People Power Initiatives". Unterzeichnet wurde der Aufruf von Jack Matlock, Botschafter in der U.S.S.R. 1987-91; Jeffrey Sachs, Professor an der Columbia Universität, Winslow Wheeler, 40 Jahre lang Sicherheitsberater für beide politischen Parteien im US-Senat u.a. mehr. Eingangs wurde darauf hingewiesen, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine eine Katastrophe ohnegleichen ist:„Hunderttausende wurden getötet oder verwundet. Millionen von Menschen wurden vertrieben. Die ökologische und wirtschaftliche Zerstörung ist unabsehbar. Künftige Verwüstungen könnten exponentiell größer sein, da die Atommächte immer näher an einen offenen Krieg heranrücken. Wir beklagen die Gewalt, die Kriegsverbrechen, die wahllosen Raketenangriffe, den Terrorismus und andere Gräueltaten, die Teil dieses Krieges sind. Die Lösung für diese schockierende Gewalt ist nicht mehr Waffen oder mehr Krieg mit der Garantie von noch mehr Tod und Zerstörung.“(1)Die Unterzeichner fordern als Amerikaner und nationale Sicherheitsexperten Präsident Biden und den Kongress auf, „ihre volle Macht zu nutzen, um den Russland-Ukraine-Krieg auf diplomatischem Wege rasch zu beenden, insbesondere angesichts der großen Gefahren einer militärischen Eskalation, die außer Kontrolle geraten könnte.“(2)Untermauert wird diese Forderung mit einer Feststellung des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, der schon vor 60 Jahren darauf hingewiesen hat, dass die Atommächte bei der Verteidigung ihrer eigenen lebenswichtigen Interessen Konfrontationen vermeiden müssen, die den Gegner vor die Wahl stellen, entweder einen demütigenden Rückzug anzutreten oder einen Atomkrieg zu führen.„Ein solcher Kurs im Atomzeitalter wäre nur ein Beweis für den Bankrott unserer Politik - oder für einen kollektiven Todeswunsch für die Welt."(3)Als unmittelbare Ursache für diesen katastrophalen Krieg in der Ukraine wird die russische Invasion ausgemacht, wobei die Pläne und Maßnahmen zur Ausweitung der NATO bis an die Grenzen Russlands die russischen Ängste schürten. Es wird weiter eingestanden, dass ein Versagen der Diplomatie zum Krieg geführt hat. Verständnis wird für Russlands derzeitige geopolitische Ängste gezeigt, die geprägt seien „von der Erinnerung an die Invasion durch Karl XII, Napoleon, den Kaiser und Hitler. US-Truppen gehörten zu den alliierten Invasionstruppen, die im russischen Bürgerkrieg nach dem Ersten Weltkrieg erfolglos gegen die siegreiche Seite intervenierten.“(4)Nun soll die Diplomatie den russisch-ukrainischen Krieg beenden, bevor er die Ukraine zerstört und die ganze Menschheit gefährdet.„Es ist normal, dass Sieger die Geschichte in den Mülleimer werfen und Opfer sie ernst nehmen“ (Noam Chomsky)Auch in diesem Aufruf wird an einem Narrativ festgehalten, dass seit dem 1. Weltkrieg gepflegt wird, wenn die Invasionen aus dem Westen durch "Karl XII, Napoleon, den Kaiser und Hitler" in Erinnerung gerufen werden. Der Schwedenkönig Karl XII. scheiterte 1709 im Großen Nordischen Krieg bei dem Versuch, Moskau zu erobern und Russland den Frieden zu diktieren. 1812 scheiterte der französische Kaiser Napoleon bei der Eroberung Russland und musste einen demütigen Rückzug antreten. Das Gleiche galt für Hitler nach 1941. Aber Kaiser Wilhelm II.?...weiterlesen hier: https://apolut.net/friedensaufruf-aus-den-usa-weckt-hoffnungen-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Knapp 400 Vertreter*innen aus Wissenschaft und KI-Industrie haben einen Appell unterschrieben, der vor den Gefahren der KI warnt und auffordert, die Verringerung dieses Risikos global zu priorisieren. Doch wie groß ist die Gefahr durch KI wirklich? Und welche Interessen verfolgen die Unterzeichner genau?
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Originaltitel: “Declaration of Monetary Independence” “Wir fordern alle Teilnehmer der Bitcoin-Community auf, dieses Dokument mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen, sofern dies für sie sicher ist. Lasst die Welt wissen, dass wir hier sind, wir viele sind und wir vereint sind!” (aus der Deklaration) Unsere heutige Vorlesung basiert auf einer Deklaration, die Ende 2021 von engagierten Mitgliedern der Bitcoin-Community verfasst wurde. Ihre ursprünglichen Unterzeichner glauben, dass Zentralbanken und Regierungen auf der ganzen Welt ihr exorbitantes Privileg, nämlich Geld zu drucken, missbraucht haben – die Deklaration schlägt eine neue Vorgehensweise, nämlich ein Ende von Monopolgeld, vor. Bürger sollen freie Wahl haben. Du bist eingeladen, sie zu lesen oder Dir anzuhören und zu unterschreiben, wenn Du Dich davon angesprochen fühlst. Alle weiteren Verweise zu dieser Episode findet Ihr auf der betreffenden Seite unserer Website: [https://www.bitcoinaudible.de/erklarung-unabhaengigkeit/](https://www.bitcoinaudible.de/erklarung-unabhaengigkeit/] Vergesst nicht, BitcoinAudible.de zu abonnieren und jenen zu empfehlen, die sich für Bitcoin interessieren. Helft ihnen, Bitcoin von einem starken monetären, wirtschaftlichen und philosophischen Fundament aus zu erkunden. Value4Value!
Heute in Episode 74 stelle ich dir die Benjamin Franklin- Methode vor und zeige dir, wie du sie nutzbar für deine geistliche Entwicklung machen kannst. Benjamin Franklin lebte im 18. Jahrhundert. Obwohl er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, wurde er zu einem der bekanntesten Amerikaner aller Zeiten. Franklin ging als einer der Gründerväter der USA in die Analen ein. Er war Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, hat zahlreiche Schriften verfasst, war als Verleger tätig und war sogar Erfinder und Naturwissenschafter. So zählt zum Beispiel der Blitzableiter zu seinen Erfindungen! Außerdem hatte Franklin as Anliegen sich für die Gesellschaft und das Gemeinwohl einzusetzen. Er trug ganz stark dazu bei, das Leben seiner Mitmenschen zu verbessern und ihnen mehr Zugang zu Bildung zu verschaffen. Besonders beeindruckend finde ich aber, dass ihm die persönliche Integrität, also die Charakterfestigkeit und das Hervorbringen verschiedener Tugenden mindestens genauso wichtig war wie das gesellschaftliche Engagement - wenn nicht so gar noch wichtiger. Franklin war ein extrem tugendhafter Mensch. Bereits im Alter von 20 Jahren traf er eine lebensverändernde Entscheidung: Er verfasste eine Liste mit insgesamt 13 Tugenden, die er sein Leben lang stets im Auge behalten wollte und sollte und an denen er sich Zeit seines Lebens orientierte. Er setzte sich damit ganz klare Wachstumsziele und überließ seine Entwicklung nicht dem Zufall. Franklins 13 Tugenden: Mäßigkeit Schweigen Ordnung Entschlossenheit Genügsamkeit Fleiß Aufrichtigkeit Gerechtigkeit Beherrschung Reinlichkeit Gemütsruhe Keuschheit Demut Meine 13 Tugenden: Genügsamkeit Geduld Ordnung Zufriedenheit Großzügigkeit Einfachheit Nachhaltigkeit Friedlichkeit Freude Gelassenheit Keuschheit Demut Freundlichkeit
Ein Jahr Krieg in der Ukraine und kein Ende in Sicht: Welche langfristigen und tiefgehenden Folgen hat das eigentlich für die Menschen hierzulande? Warum gibt es eine fast tradierte und weitgehend kritiklose Hinwendung zu Russland in Teilen von Sachsens Bevölkerung? Wie groß war die Sinnkrise eines einst prominenten Russlandfreunds nach Kriegsausbruch? Welche weitsichtigen Gedanken äußerte ein ehemaliger sächsischer Ministerpräsident? Warum kommt man bei dem Thema nie ohne seinen Nachnachfolger aus und wäre der nicht auch ein natürlicher Unterzeichner des umstrittenen „Friedens-Manifests“? Beim Wochenabwasch in ihrer Dresdner Büroküche analysieren die "Freie Presse"-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf die Untiefen dieses Kriegs und seiner Folgen aus sächsischer Sicht.
Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Ich habe mich in früheren Episoden öfter mit Umweltfragen beschäftigt, im besonderen auch in Episode 59 und 60. Bisher ist aber die Rolle der Wirtschaft beziehungsweise der Wirtschaftswissenschaften zu kurz gekommen. Daher freut es mich ganz besonders, mit einem der führenden deutschen Ökonomen ein Gespräch führen zu können: Prof. Hans-Werner Sinn ist Jahrgang 1948, studierte Volkswirtschaftslehre in Münster. Von 1984 bis 2016 war er Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Hinzu kamen Gastprofessuren und Forschungsarbeiten an der University of Western Ontario in Kanada, der London School of Economics sowie an den Universitäten Bergen, Stanford, Princeton und Jerusalem. Von 1999 bis 2016 war Hans-Werner Sinn Präsident des ifo Instituts, stand als Direktor dem Center for Economic Studies (CES) der LMU vor und war Geschäftsführer der CESifo GmbH, eine gemeinsame Initiative der LMU und des ifo Instituts. Prof. Sinn kritisiert bereits seit vielen Jahren aus, wie ich meine, gutem Grund die deutsche Energiewende. In meinem Archiv habe ich einen Artikel aus dem Manager-Magazin aus dem Jahr 2014 gefunden, der bereits wesentlichen Probleme, die wir heute auch aufgreifen werden, beschreibt und der sich auch über die Jahre als zutreffend herausgestellt hat. Deutschland wäre meiner Einschätzung nach großer Schaden erspart geblieben, wenn man diese Kritik ernst genommen hätte. Vor wenigen Monaten bin ich dann wieder auf einen Vortrag von Prof. Sinn gestossen, und zwar zum Klimasymposion — Konstanz Mai 2022 — mit dem Titel »Die Globale Energiewende: Sechs große Probleme«. Dieser Vortrag hat mich sehr beeindruckt und ich werde auf wesentliche Themen, die Prof. Sinn in diesem Vortrag beschreibt im folgenden Gespräch bezugnehmen. Ich empfehle daher diesen Vortrag vorweg zu hören. Die sechs Probleme die in diesem Vortrag genannt werden sind: In Paris akzeptiert nur eine Minderheit von 61 der 191 Unterzeichner eine verbindliche quantitative Emissionsbeschränkung EU hat sich utopische Ziele gestellt. Deutschland will sogar gleichzeitig aus Kernkraft und Kohle aussteigen und hat sich dadurch von anderen Ländern abhängig gemacht Wind- und Sonnenstrom sind viel zu volatil um eine preisgünstige Vollversorgung zu gewährleisten Europa drangsaliert Autoindustrie und verstößt gegen Gesetzt des »einen Preis«. Der Markt als Entdeckungsverfahren für CO2-arme Technologie wird ausgeschaltet Beim deutschen Energiemix sind die E-Autos nicht CO2-günstiger als Dieselautos Bei handelbaren Brennstoffen ist der Effekt des europäischen Verzichts nicht nur klein sondern null Wir sprechen in dieser Episode daher im besonderen über die deutsche Energiewende, aber auch generell über die Rolle der Ökonomie, beziehungsweise Wirtschaftswissenschaften, wenn es um die Bewältigung der ökologischen Probleme der Zeit und der Zukunft geht. Eine für mich dabei wichtige Metafrage ist folgende: Keiner der sechs Probleme, die Prof. Sinn in seinem Vortrag darlegt scheinen besonders schwierig zu verstehen zu sein; im besonderen nicht die ersten drei, die schon ausreichen, um etwa die deutsche »Energiewende« in Frage zu stellen. Wie kann es sein, dass eine moderne und gebildete Gesellschaft, deren politische Vertreter und Medien diese fundamentalen Kritikpunkte kaum oder nur auf sehr niedrigem Niveau diskutiert? »Utopien sind für Träume schön, aber für eine reale Politik macht das keinen Sinn« Wie kommen wir von Wunschvorstellungen zu realem Fortschritt, der unsere Gesellschaft nicht im Kern gefährdet? Welche Rolle spielen »Externalitäten« in der Wirtschaft? »Bei der Erderwärmung haben wir einen erheblichen Misstand, und dieser muss bekämpft werden« Technik und Moral alleine werden dafür nicht ausreichen. Wie können die Menschen (global) dazu bewegt werden das Richtige zu tun? Die aktuellen Maßnahmen sind nicht nur wenig dazu geeignet das Problem anzugehen, sie sind in weiten Bereichen kontraproduktiv. »Die Windräder sind keine zweckdinglichen Bauten für den Naturschutz, sondern es sind Sakralbauten. […] jeder Windflügel der errichtet wird ist sichtbar für jeden ein Nachweis dafür, wie dominant diese neue Religion ist.« Was sind dann aber sinnvolle Maßnahmen? Kann Emissionshandel hier ein wesentlicher Puzzlestein sein? Wie geht man damit um, dass jeder Ansatz letztlich eine globale Perspektive hat? Wie soll die politische Seite einer tatsächlich funktionierenden Energiewende organisiert werden? Staatlich getrieben (mit welchen Maßnahmen?), libertär oder auf freiem Markt aufgebaut? Was ist die Rolle der Wissenschaft? Beobachten wir bei wesentlichen Zukunftsthemen gerade eine zunehmende Verschränkung schlechter Forschung gepaart mit Aktivismus? Beschädigen Publikationszwang und Finanzierung aus der Wirtschaft den Wissenschaftsbetrieb? Was ist die Rolle de Ökonomie? Erleben wir nicht seit Jahrzehnten eine Selbstüberschätzung der Wirtschaftswissenschaft, oder jedenfalls lautstarker Ökonomen in der Öffentlichkeit — denken wir an Prognostik und an die Idee steten Wirtschaftswachstums? Prof. Sinn beschreibt die neoklassische Theorie als Suche nach Externalitäten und Markt-Fehlern. Welche sind dies? Welche Rolle spielte die Studie des Club of Rome 1972 und das Symposium on the Economics of Exhaustible Resources 1974. Was bedeutet Wachstum für ökonomische Theorien und Modelle? Gibt es die oft zitierte Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Verbrauch an Ressourcen? Welche Rolle spielt die Populationsgröße, ein politisch und ethisch sehr schwieriges Thema? Zum Abschluss frage ich Prof. Sinn, was er einem jungen Menschen raten würde, der einen positiven Beitrag für die (Um)welt leisten möchte. Referenzen Andere Episoden Episode 59 und 60: Wissenschaft und Umwelt Episode 46 über Aktivismus mit Zion Lights Episode 45: Mit Reboot oder Rebellion aus der Krise? Episode 42: Gesellschaftliche Verwundbarkeit, mit Herbert Saurugg Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Hans-Werner Sinn Homepage von Prof. Hans-Werner Sinn Prof. Hans-Werner Sinn am ifo Hans-Werner Sinn, Klimasymposion — Konstanz Mai 2022 — mit dem Titel »Die Globale Energiewende: Sechs große Probleme« ifo-Chef Sinn zur Energiewende: »Die einzige Hoffnung der Menschheit war die Atomkraft«, Manager Magazin (2014) Buch: Hans-Werner Sinn, Das grüne Paradoxon, Weltbuch Verlag (2020) Suzanne Thoma, Daniel Jositsch und Hans-Werner Sinn diskutieren mit Martin Meyer über die Zukunft der Energie. Neue Zürcher Zeitung (9.2.2022) Hans-Werner Sinn, Die Dinos Hans-Werner Sinn, Ist das E-Auto ein Rückschritt? Wirtschaftswoche (2019) weitere fachliche Referenzen Pigou, Arthur Cecil. 1920. The Economics of Welfare. 4th ed. London: Macmillan Donella Meadows, Jorgen Randers, Dennis Meadows, Grenzen des Wachstums - Das 30-Jahre-Update: Signal zum Kurswechsel, Hirzel (2020) Symposium on the Economics of Exhaustible Resources (1974) Tim Morgan, Life after Growth, Harriman House (2016)
"Waffenstillstand jetzt" lautet der Appell, den Wissenschaftler und Prominente an die Regierung richten. Wolfgang Merkel kontert die Kritik, die Hoffnung auf ein Kriegsende mit Putin sei naiv. Vielmehr sei der Glaube an einen Sieg der Ukraine naiv.Merkel, Wolfgangwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In Wien geht es in einer Konferenz bis Donnerstag um den Atomwaffenverbotsvertrag. Die 86 Unterzeichner haben sich verpflichtet, keine Atombomben zu entwickeln, zu bauen oder zu stationieren. Unter den Mitgliedsländern ist also kein Staat, der selbst Atomwaffen besitzt und auch kein Mitglied der NATO. Durch den Ukraine-Krieg befinden sich die Anhänger des Vertrages wieder in der Defensive. In einer Umfrage für das Politikmagazin Panorama sprechen sich beispielsweise über 60 Prozent der Grünen-Wähler für den Erhalt oder die Modernisierung von US-Atomwaffen in Deutschland aus. Im Podcast geht es neben der aktuellen Entwicklung um die Frage, warum es so lange gedauert hat, bis Deutschland die Liste der Waffenlieferungen an die Ukraine veröffentlicht hat. Diese Waffen hat Deutschland bislang geliefert: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/lieferungen-ukraine-2054514 Konferenz zum Verbot von Atomwaffen in Wien https://meetings.unoda.org/meeting/tpnw-msp-1-2022/ Interview mit Jana Baldus von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung https://www.ndr.de/nachrichten/info/Jana-Baldus-zum-Atomwaffenverbotsvertrag,audio1152366.html
In Meißen soll das historische Kornhaus verkauft werden. Unterzeichner eines offenen Briefes warnen davor, dass das historische Gebäude in die Hände der AfD gelangt. Auch der SPD-Politiker Richter hat unterschrieben.
Harald Welzer hat sich entschlossen, Optimist zu sein. Der Sozialpsychologe will Geschichten erzählen von einer gelingenden Zukunft. Von Menschen, die ihre Handlungsspielräume nutzen, um die Welt besser zu machen. Trotz Klimakatastrophe, trotz prekärer Lebensverhältnisse in Zeiten des Neoliberalismus. "In einer freien Gesellschaft gibt es immer die Möglichkeit zu handeln", sagt Harald Welzer im Gespräch mit Jagoda Marinic. Nach einem Herzinfarkt hat er das Leben neu lieben gelernt und einen Nachruf auf sich selbst geschrieben. Jetzt aber sieht er seinen notorischen Optimismus in Frage gestellt - durch die Rückkehr des Krieges nach Europa. Harald Welzers Plädoyer gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sorgt für massiven Widerspruch - auch bei Jagoda Marinic. Und so wird diese Podcast-Folge von FREIHEIT DELUXE auch zum Forum für den freundschaftlich ausgetragenen Streit zwischen Unterzeichner*innen zweier gegensätzlicher offener Briefe. Hier hört ihr, - welche Geschichten Harald erzählen will und warum es immer Handlungsspielräume gibt (7:05), - wie Harald sich mit Elon Musk battelt (9:45) und warum es bekloppt ist, eine neue Autofabrik als Innovation zu verkaufen, - wie Harald ein Blumentopf auf den Kopf fiel (16:15) und warum er in der Intensivstation eine fantastische Erfahrung gemacht hat, - warum wir die Probleme der Menschheit nicht durch Optimierung des Vorhandenen lösen können (31:40), - wieso es in Deutschland scheinbar keine Leichenwagen mehr gibt (36:00), - ein Geständnis, das die Podcast-Hörer*innen auf keinen Fall weitersagen dürfen (48:00), - dass "Abfall" ein Begriff des 20. Jahrhunderts ist (49:00) und wie in der Moderne sinnvolle Praktiken wie das Lumpensammeln abgeschafft wurden, - warum Überzeugungen erschreckend fluide sind (56:00), - wie es dazu kam, dass Harald Welzer den offenen Brief in der Emma unterschrieben hat, und warum er das "Inferno" der anschließenden Diskussion "schlicht total super" fand (1:00:00), - warum man Jagodas Argumenten nicht ausweichen kann (1:09:00), - wie der Streit zwischen Jagoda und Harald seinen Höhepunkt erreicht (1:27:00) und ein beinahe versöhnliches Ende findet (1:35:00), - warum das Leben nur mit Unernst zu ertragen ist (1:36:00). Das Gespräch wurde NACH der Veröffentlichung des offenen Briefs in der "Emma" mit der Unterschrift von Harald Welzer und VOR Welzers viel diskutiertem Auftritt bei "Anne Will" aufgezeichnet. Ein Transkript dieser Folge findet ihr hier: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/jagoda-marinic-harald-welzer-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Der Streit zwischen dem Soziologen Harald Welzer und dem ukrainischen Botschafter Andrej Melnyk bei "Anne Will" habe Symbolcharakter gehabt, kommentiert Vladimir Balzer. Welzer, wie auch Alice Schwarzer, beide Unterzeichner des ersten Offenen Briefes an Kanzler Scholz, hätten sich in einem selbstzufriedenem Pazifismus eingerichtet und wollten sich vom existenziellen Kampf eines Volkes und renitenten Botschaftern nicht stören lassen.Balzer, Vladimirwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
In einem Offenen Brief zeigen die Unterzeichner ihre Geschlossenheit. Was nicht heißen muss, dass in einem geschlossenen Brief die Unterzeichner ihre Offenheit zeigen. Bei Offenen Briefen ist das Problem, dass man nie weiß ob sie auch wirklich bei dem Adressaten ankommen oder nicht. Einschreiben mit Rückschein ist nicht möglich und wenn der Empfänger sich über die an ihn gerichteten Zeilen nicht äußert ist es eigentlich auch egal, denn das tun genug andere.
In einem weiteren offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz fordern die Unterzeichner kontinuierliche Waffen- und Munitionslieferungen an die Ukraine, um ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Es ist auch eine Reaktion auf einen anderen Brief, der in der "Emma" zur Besonnenheit aufrief und der Ukraine quasi vorschreiben wollte, wie sie sich zu verhalten habe: "Selbst der berechtigte Widerstand gegen einen Aggressor steht irgendwann in einem Missverhältnis zum Maß an Zerstörung und menschlichem Leid unter der ukrainischen Zivilbevölkerung", stand in der "Emma". Grund genug für den Mitinitiator des zweiten offenen Briefes, Ralf Fücks, im Podcast die Motivation für deren Entgegnung zu erläutern. Deutschland will Gepard-Flugabwehrpanzer an die Ukraine liefern, um sie im Kampf gegen Russland zu unterstützen. Anna Mayr konnte einen ungewöhnlichen Blick auf die deutschen Gepard-Panzer werfen. Die ZEIT-Politikredakteurin konnte einen ausrangierten Panzer Probe fahren. Sie berichtet von ihren Eindrücken. Und sonst so? Russische Soldaten stehlen landwirtschaftliche Maschinen – doch der Hersteller hat einen Trick parat. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Themenseite: Olaf Scholz (https://www.zeit.de/thema/olaf-scholz) Warnung vor drittem Weltkrieg: Alice Schwarzer verteidigt offenen Brief an Olaf Scholz (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-05/alice-schwarzer-offener-brief-ukraine-weltkrieg) Juli Zeh: "Das Ziel muss sein, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden" (https://www.zeit.de/kultur/2022-05/juli-zeh-ukraine-krieg-brief-waffen) Waffenlieferung an die Ukraine: Offener Brief (https://www.zeit.de/2022/19/waffenlieferung-ukraine-offener-brief-olaf-scholz) Ralf Fücks: "Wir müssen Putin die Eskalationsdominanz nehmen" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/ralf-fuecks-ukraine-kiew-reise) Gepard-Panzer: Die Probefahrt #Abo (https://www.zeit.de/2022/19/gepard-panzer-fahren-militaer-ukraine) Waffenlieferung an die Ukraine: Der Weg der Waffen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/waffenlieferung-ukraine-krieg-westen) Themenseite: Krieg in der Ukraine (https://www.zeit.de/thema/krieg-in-ukraine) Das Podcastfestival: Kommen Sie vorbei! http://www.zeit.de/podcastfestival Deutscher Podcastpreis: Stimmen Sie ab für "Was Jetzt?" (https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt/)
Nuhr und weitere prominente Unterzeichner des offenen Briefes zur Waffenhilfe an die Ukraine, gerichtet an Bundeskanzler Olaf Scholz, wehren sich gegen die teils heftige Kritik und untermauern ihren Standpunkt. „Die Aufrüster halten sich heute für moralisch überlegen. (...) [Sie] blenden dabei völlig aus, dass eskalierendes Verhalten bis in einen Weltkrieg führen kann", so der Kabarettist. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
In einem Offenen Brief zeigen die Unterzeichner ihre Geschlossenheit. Was nicht heißen muss, dass in einem geschlossenen Brief die Unterzeichner ihre Offenheit zeigen. Bei Offenen Briefen ist das Problem, dass man nie weiß ob sie auch wirklich bei dem Adressaten ankommen oder nicht. Einschreiben mit Rückschein ist nicht möglich und wenn der Empfänger sich über die an ihn gerichteten Zeilen nicht äußert ist es eigentlich auch egal, denn das tun genug andere. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Nach dem Offenen Brief gegen Waffenlieferung an die Ukraine folgt die Replik: Ralf Fücks und 56 weitere Unterzeichner ermutigen den Kanzler, schnell Waffen zu liefern. Grünen-Vordenker Ralf Fücks sagt, gerade die deutsche Geschichte verpflichte dazu.Fücks, Ralfwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Gefahr, in einen Dritten Weltkrieg zu geraten sei real, sagte die Journalistin Alice Schwarzer im Dlf. Wenn Deutschland Angriffswaffen an die Ukraine liefere, „müssen wir uns die Frage stellen, ob wir damit nicht das Drama eskalieren.“ Sie und die Unterzeichner des offenen Briefes an Kanzler Olaf Scholz setzten auf intensivere Verhandlungen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Gefahr, in einen Dritten Weltkrieg zu geraten sei real, sagte die Journalistin Alice Schwarzer im Dlf. Wenn Deutschland Angriffswaffen an die Ukraine liefere, „müssen wir uns die Frage stellen, ob wir damit nicht das Drama eskalieren.“ Sie und die Unterzeichner des offenen Briefes an Kanzler Olaf Scholz setzten auf intensivere Verhandlungen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Strauss, Simonwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Mit einem Cello zwischen den Knien und dem Bogen in der Hand ist es schwer, ein Gewehr anzulegen. Unser Gesprächspartner heute zum Versuch des Friedenstiftens durch „Der Appell“ und einen offenen Brief aus München an die Abgeordneten ist Johannes König, Cellist, Friedensaktivist und Mitglied des Parteivorstands DIE LINKE in München. Finden Sie hier den offenen Brief aus München und all seine Unterzeichner zum Nachlesen: Harald Pürzel, Vorsitzender ver.di München Karin Majewski, Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband Oberbayern Johannes König, Musiker und Erstunterzeichner #DerAppell Martin Pilgram, pax christi Diözesanverband München & Freising Konstantin Wecker, Musiker und Erstunterzeichner #DerAppell Dr. med. Christa Scholtissek, Verein Demokratischer Ärztinnen und Ärzte Katharina Horn, Umweltaktivistin Wolfgang Stöger, Humanistische Union Bayern Agnes Kottmann, Gewerkschaftssekretärin ver.di (Kultur und Selbständige) Dr. Kerem Schamberger, medico international Prof. Dr. Klaus Weber, Hochschule für angewandte Wissenschaften München Lisa Poettinger, Klimaaktivistin Karlheinz Brunner, Vorsitzender Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising Fanny Sommerfeld, stv. Vorsitzende Fachschaft Evangelische Theologie LMU München Dr. med. Ingrid Pfanzelt, Vorsitzende der IPPNW – Regionalgruppe München Adelheid Schulte-Bocholt, Gesundheitsladen München e.V. RA Mathes Breuer, Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein Diakon Michael Wagner, Diözesanpräses Katholische Arbeitnehmerbewegung Diözesanverband München und Freising Prof. Dr. Basilios Mylonas, Katholische Stiftungshochschule München Siri Schultze, Geschäftsführerin GEW München Dr. Stephan Dünnwald, Migrationsforscher https://t62c8919f.emailsys1a.net/mailing/69/5255883/18498395/431/f310a0d8a0/index.html
Wie wird eine Stadt zukunftsfähig? Die Initiative Berlin autofrei will für eine lebenswerte Zukunft die Autos aus der Hauptstadt verbannen und die größte autofreie Zone der Welt schaffen. Das nötige Quorum für einen Volksentscheid von 20.000 Unterzeichner*innen haben sie erreicht - der Berliner Senat prüft den Gesetzentwurf. Anna Baatz, Sprecherin der Initiative Berlin autofrei, erklärt mehr zu dem Vorhaben.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist auf einem Rekord. 35 Mediziner*innen wollen nicht länger zusehen und fordern von Bund und Ländern u.a. einen Nationalen Krisenstab. Was braucht es noch angesichts der 4. Welle? Und was erwartet uns ohne politisches Umdenken? Christine Langer im Gespräch mit Prof. Thorsten Lehr, Universität des Saarlandes und einer der 35 Unterzeichner des „Brandbriefs“. | http://swr.li/brandbrief-4-welle
Im Vorfeld der Bundestagswahl lohnt sich auch für Fußballfans ein Blick in die Wahlprogramme sowie die verschiedenen Papiere der politischen Parteien. Schließlich wurden in den vergangenen Jahren die Grund- und Bürger:innenrechte von Fußballfans immer wieder offen in Frage gestellt. Dabei sind in Gesprächsrunden oft populistische Law-and-Order-Forderungen zu hören. Zudem entsteht der Eindruck, dass Fußballfans immer wieder als Testfeld für Sicherheitsmaßnahmen in anderen gesellschaftlichen Bereichen genutzt werden. Da ist es mindestens bemerkswert, dass die BAG Sportpolitik von Bündnis 90/Die Grünen ein Positionspapier Für ein vielfältiges Miteinander Grüne Fanpolitik beschlossen hat. Darin fordern die Unterzeichner:innen u.a. eine Reform der Datei Gewalttäter Sport sowie der SKB-Dateien. Über das Positionspapier, dessen Entstehung sowie seine lila-weiße Leidenschaft berichtet Martin van Elten im Podcast. Links BAG Sportpolitikhttps://gruene-bag-sportpolitik.de Positionspapier Fanpolitikhttps://gruene-bag-sportpolitik.de/fuer-ein-vielfaeltiges-miteinander-gruene-fanpolitik/ Höllenritt Wahlkampfhttps://frank-stauss.de/index.php/hoellenritt-wahlkampf-der-podcast-jetzt-live/ Auepodcast von Martin van Elten, Tobias Düsterdick, Thomas Ottohttps://auepodcast.podigee.io/ Danke Wir danken Broke For Free für den Song Night Owl und den Song Something Elated, die aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird undCambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird.Den Portalen freepik.com und vecteezy.com für die Bereitstellung von Vektorgrafiken. Eure Meinung ist gefragt! Sagt mir Eure Meining! Es kann immer mal passieren, dass die Dinge nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr mich darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann geht es auch nicht unter. Auch wenn euch etwas gut gefällt, freue ich mich auf euren Kommentar. Habt ihr Anregungen, Fragen rund um den Podcast oder Themenvorschläge? Dann schickt uns diese über die bekannten Kommunikationskanäle oder lasst uns einen Kommentar hier. Natürlich suchen wir auch immer Vorschläge für den Schwachsinn und das Respektding der Woche. Es ist wunderbar, wenn Hörer:innen fragen, wie sie uns denn unterstützen können. Die beste Möglichkeit uns zu helfen, ist es, uns an eure Freunde und Bekannte weiter zu empfehlen. Nur wenn wir auch gehört werden, macht so ein Projekt auch Sinn. Zu dem Thema Empfehlungen gehören auch Bewertungen in Eurer Podcast-App. Folgt und liked uns auf Facebook,Twitter oderInstagram. Der Beitrag #134 | Lila-weiße Leidenschaft und grüne Fanpolitik erschien zuerst auf BRENNPUNKT-ORANGE.DE.
Im Vorfeld der Bundestagswahl lohnt sich auch für Fußballfans ein Blick in die Wahlprogramme sowie die verschiedenen Papiere der politischen Parteien. Schließlich wurden in den vergangenen Jahren die Grund- und Bürger:innenrechte von Fußballfans immer wieder offen in Frage gestellt. Dabei sind in Gesprächsrunden oft populistische Law-and-Order-Forderungen zu hören. Zudem entsteht der Eindruck, dass Fußballfans immer wieder als Testfeld für Sicherheitsmaßnahmen in anderen gesellschaftlichen Bereichen genutzt werden. Da ist es mindestens bemerkswert, dass die BAG Sportpolitik von Bündnis 90/Die Grünen ein Positionspapier Für ein vielfältiges Miteinander Grüne Fanpolitik beschlossen hat. Darin fordern die Unterzeichner:innen u.a. eine Reform der Datei Gewalttäter Sport sowie der SKB-Dateien. Über das Positionspapier, dessen Entstehung sowie seine lila-weiße Leidenschaft berichtet Martin van Elten im Podcast. Links BAG Sportpolitikhttps://gruene-bag-sportpolitik.de Positionspapier Fanpolitikhttps://gruene-bag-sportpolitik.de/fuer-ein-vielfaeltiges-miteinander-gruene-fanpolitik/ Höllenritt Wahlkampfhttps://frank-stauss.de/index.php/hoellenritt-wahlkampf-der-podcast-jetzt-live/ Auepodcast von Martin van Elten, Tobias Düsterdick, Thomas Ottohttps://auepodcast.podigee.io/ Danke Wir danken Broke For Free für den Song Night Owl und den Song Something Elated, die aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird undCambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird.Den Portalen freepik.com und vecteezy.com für die Bereitstellung von Vektorgrafiken. Eure Meinung ist gefragt! Sagt mir Eure Meining! Es kann immer mal passieren, dass die Dinge nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr mich darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann geht es auch nicht unter. Auch wenn euch etwas gut gefällt, freue ich mich auf euren Kommentar. Habt ihr Anregungen, Fragen rund um den Podcast oder Themenvorschläge? Dann schickt uns diese über die bekannten Kommunikationskanäle oder lasst uns einen Kommentar hier. Natürlich suchen wir auch immer Vorschläge für den Schwachsinn und das Respektding der Woche. Es ist wunderbar, wenn Hörer:innen fragen, wie sie uns denn unterstützen können. Die beste Möglichkeit uns zu helfen, ist es, uns an eure Freunde und Bekannte weiter zu empfehlen. Nur wenn wir auch gehört werden, macht so ein Projekt auch Sinn. Zu dem Thema Empfehlungen gehören auch Bewertungen in Eurer Podcast-App. Folgt und liked uns auf Facebook,Twitter oderInstagram. Der Beitrag #134 | Lila-weiße Leidenschaft und grüne Fanpolitik erschien zuerst auf BRENNPUNKT-ORANGE.DE. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN alarmiert über Verstöße gegen Flüchtlingskonvention Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, die Prinzipien der Genfer Flüchtlingskonvention zu verteidigen. Er sei alarmiert, weil europäische und andere Länder immer öfter versuchten, sich ihren Verpflichtungen zu entziehen, sagte Grandi am 70. Jahrestag der Unterzeichnung der Konvention. Das Dokument ist der Grundpfeiler des weltweiten Asylwesens. Unterzeichner müssen Menschen Schutz gewähren, die darum bitten, weil sie in ihrer Heimat verfolgt werden. "Dank der Konvention sind Millionen Menschenleben gerettet worden", sagte der Italiener Grandi. Mehr als 14.000 Wissenschaftler fordern Reaktion auf Klimakrise Mehr als 14.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 150 Ländern haben sofortige Veränderungen im Hinblick auf die Klimakrise gefordert. Diese Veränderungen seien dringlicher denn je, um das Leben auf der Erde zu schützen, heißt es in einem im Fachjournal "BioScience" veröffentlichten Artikel. Rund 11.000 der Unterzeichner hatten vor zwei Jahren in einem ähnlichen Schreiben einen weltweiten "Klima-Notfall" erklärt. Seitdem hätten zahlreiche Ereignisse wie Flutkatastrophen, Brände und Hitzewellen deutlich gemacht, welche Konsequenzen es habe, wenn weitergemacht werde wie bisher. Gericht in Ecuador entzieht Julian Assange die Staatsbürgerschaft Der Wikileaks-Gründer Julian Assange verliert nach einem Gerichtsurteil die ecuadorianische Staatsbürgerschaft. Die Verwaltungsrichter führten laut Zeitung "El Comercio" verwaltungsrechtliche Fehler bei der Verleihung 2017 an. Assanges Anwalt Carlos Poveda kündigte Rechtsmittel gegen die erstinstanzliche Entscheidung an. Der gebürtige Australier war 2012 in Ecuadors Botschaft in London geflüchtet, um einer Auslieferung nach Schweden zu entgehen. Assange sitzt derzeit in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis; ihm droht wegen der Veröffentlichung geheimen Materials die Auslieferung in die USA. Suche nach Vermissten im Chemiepark Leverkusen geht weiter Nach der schweren Explosion im Chemiepark im westdeutschen Leverkusen gehen die Suche nach Vermissten sowie Nachlöscharbeiten weiter. Laut Deutscher Presse-Agentur werden fünf Menschen weiterhin vermisst. Zwei Mitarbeitende wurden nach Angaben des Anlagenbetreibers getötet. Weitere 31 wurden verletzt, fünf von ihnen mussten intensivmedizinisch versorgt werden. Am Dienstagvormittag war ein Tanklager mit Lösungsmitteln explodiert, weitere Chemikalien fingen Feuer. In der Anlage werden Produktionsrückstände der im Chemiepark ansässigen Firmen gesammelt und entsorgt. US-Behörde empfiehlt wieder die Maske Die US-Gesundheitsbehörde CDC ruft wieder zum Tragen einer Gesichtsmaske auf. Die Behörde begründete ihre Empfehlung mit den steigenden Infektionszahlen infolge der ansteckenden Delta-Variante. Auch vollständig Geimpfte sollten in Regionen mit hohen Übertragungsraten in öffentlichen Innenräumen Maske tragen, sagte Behördenleiterin Rochelle Walensky. Neuere Daten deuteten darauf hin, dass in seltenen Fällen Geimpfte ansteckend sein und das Virus auf andere übertragen könnten. Walensky bezeichnete die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse als "besorgniserregend". Polizisten schildern Sturm auf das US-Kapitol Es sind schockierende Einzelheiten, die US-Polizisten vor dem Untersuchungsausschuss zur Gewalt am 6. Januar im Kapitol in Washington schildern. Der Angriff habe "etwas von einer mittelalterlichen Schlacht" gehabt, sagte der Polizist Aquilino Gonell. Der Polizist Michael Fanone berichtete, die Randalierer hätten ihn mit einem Taser bewusstlos gemacht. Fanone erlitt einen Herzanfall und ein Schädel-Hirn-Trauma. Der demokratische Ausschussvorsitzende Bennie Thompson sagte, damals seien Menschen "in diese Stadt eingefallen mit klaren Plänen, unsere Demokratie zum Erliegen zu bringen". Bund plant laut Söder Testpflicht für Einreisende ab August Der Bund plant nach den Worten des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder von August an eine generelle Corona-Testpflicht für Einreisende nach Deutschland. Angesichts der vielen zurückkehrenden Urlauber hätten die Länder noch einmal Druck gemacht, sagte Söder den ARD-"Tagesthemen". Man habe ihm zugesagt, dass eine Rechtsgrundlage geschaffen werde, damit die Umsetzung zum 1. August klappe. Die Regel sei einfach: "Jeder braucht einen Test", sagte der CSU-Politiker. Derzeit müssen nur Flugpassagiere einen negativen Corona-Test vorlegen, wenn sie nach Deutschland kommen.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/die-laborgate-affaere-von-jorge-casesmeiro-roger/ Die zuvor als Verschwörungstheorie verschriene Laborausbruch-Hypothese wird in den USA nun ernsthaft untersucht. Sind „die Chinesen“ an allem schuld? Die Wahrheit ist vermutlich komplizierter. Selbst wenn SARS-CoV-2 ein synthetisches Virus wäre, das einem Labor in Wuhan entkommen ist, wäre damit die Frage von Schuld oder gar Absicht nicht geklärt. Es gibt einige Hinweise darauf, dass nationale Gesundheitsinstitute der USA riskante Forschungen an Coronaviren in Wuhan mitfinanziert haben. Durch Ermittlungen in eigener Sache können die USA nun viele der wichtigsten Fragen zur Herkunft von COVID-19 beantworten. Am 26. Mai gab Präsident Joe Biden den US-Geheimdiensten 90 Tage Zeit, um Erkenntnisse über den möglichen Ursprung der COVID-19-Pandemie im Wuhan-Labor zu liefern.Ein Standpunkt von Jorge Casesmeiro Roger. Eine Komponente dieser Untersuchung mit Vorladungsbefugnis sollte sich auf die „US/Wuhan-Gain-of-Function-Kontroverse“ konzentrieren. Dabei handelt es sich um die Hypothese, dass die Nationalen Gesundheitsinstitute der USA (National Institutes of Health, NIH) riskante Forschung an Coronaviren am Institut für Virologie Wuhan (Wuhan Institute of Virology, WIV) finanziert haben, insbesondere während der 2014 unter der Obama-Administration verhängten Sperre der Gain-of-Function-Forschung (GoF) auf Bundesebene und auch unter dem von der Trump-Administration 2017 geschaffenen Rahmenwerk zur Kontrolle und Überwachung potenzieller Pandemieerreger (P3CO). Eine solche Verbindung, das sei angemerkt, impliziert nicht automatisch eine Schuld, wenn ein Laborausbruch nachgewiesen wird. In den vergangenen Monaten haben immer mehr offizielle und mediale Quellen die Aufmerksamkeit auf diese Debatte gelenkt. Am 15. Januar 2021 wurde dies in einem umstrittenen Datenblatt des US-Außenministeriums unter Punkt 3.3 erwähnt, das von der letzten Administration veröffentlicht wurde. Seitdem haben mindestens drei verschiedene Vertreter des Kongresses das Thema in Briefen an den Hauptstellvertreter des Generalinspektors US-Gesundheitsministerium (DHHS), den Direktor der NIH und den Präsidenten der EcoHealth Alliance angesprochen. Obwohl es einige Antworten auf eine Reihe von Fragen gab, reichte das nicht aus, um die Debatte zu beenden. Der erste von drei offenen Briefen von 26 Wissenschaftlern aus aller Welt, der am 4. März veröffentlicht wurde, trug den Titel „Call for a Full and Unrestricted International Forensic Investigation into the Origins of Covid-19 — Aufruf zu einer vollständigen und uneingeschränkten internationalen forensischen Untersuchung der Ursprünge von Covid-19“. Diese Wissenschaftler forderten vollständige Transparenz mit „vollem oder signifikantem Zugang zu allen Standorten, Aufzeichnungen, Proben und Personal von Interesse“ (siehe Absatz 3.6.2) und „allen Labore und Institutionen, chinesisch oder international, von denen bekannt ist, dass sie an Coronaviren gearbeitet haben oder Einrichtungen bzw. Ausrüstung mit Gruppen geteilt haben, die an Coronaviren gearbeitet haben.“ (Hervorhebung durch den Autor). Einer der Unterzeichner dieses offenen Briefes, der Biosicherheitsexperte, Molekularbiologe und Laborleiter Dr. Richard Ebright von der Rutgers University, twitterte über die jüngste Ankündigung von Präsident Biden: „In den nächsten 90 Tagen sollte diese Ermittlung alle Informationen über das Institut für Virologie Wuhan untersuchen, die sich im Besitz von NIH, USAID, DoD, DHS und NSF befinden. Die Liste umfasst auch die Non-Profit-Organisation EcoHealth Alliance, die US-Gelder an das Wuhan-Labor leitete.“ Später fügte er hinzu: „Viele Ermittlungsstränge sind in den USA verfügbar und wären für eine Untersuchung des Kongresses mit Vorladungsbefugnis zugänglich. @EcoHealth. @ Förderorganisationen (USAID, DTRA, DARPA, DHS und NIH). Bei Verlagen (Springer — Nature und Lancet). Keine Kooperation Chinas ist nötig.“ Diese „vollständige und uneingeschränkte nationale forensische Untersuchung“ sollte sofort durchgeführt werden, um der Welt die gleiche Transparenz zu zeigen, die US-Außenminister Anthony Blinken von Chinas Regierung fordert…weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-laborgate-affaere-von-jorge-casesmeiro-roger/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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In der CDU Sachsen-Anhalts sorgt ein offener Brief für Unruhe, in dem die Unterzeichner vor einer Zusammenarbeit mit der AfD warnen. Am Mikrofon ist Christoph Dziedo.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erfolg für Laschet im Machtkampf mit Söder Der Vorsitzende der deutschen Christdemokraten, Armin Laschet, ist einer Nominierung als Kanzlerkandidat der Unionsparteien ein deutliches Stück näher gekommen. Im Bundesvorstand der CDU sprachen sich in geheimer Abstimmung mehr als drei Viertel der Mitglieder für Laschet aus. Er erhielt insgesamt 31 Stimmen, sein Kontrahent von der Schwesterpartei CSU, Markus Söder, lediglich neun. Damit könnte eine Vorentscheidung im Machtkampf beider Parteichefs gefallen sein, auch wenn Söder in Meinungsumfragen zuletzt deutlich besser als Laschet abschnitt. Deutschland fliegt aus Pressefreiheit-Spitzengruppe Die Pressefreiheit in Deutschland hat sich nach Einschätzung von "Reporter ohne Grenzen" während der Corona-Pandemie verschlechtert. Die Organisation bewertet die Lage nicht mehr als "gut", sondern nur noch als "zufriedenstellend", wie aus ihrer diesjährigen Rangliste der Pressefreiheit in 180 Ländern hervorgeht. Grund seien Angriffe auf Journalisten bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen. Deutschland fiel damit von Platz elf auf Rang 13 zurück. An der Spitze liegen Norwegen, Finnland und Schweden, ganz am Ende der Liste Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea. Hilfsorganisationen warnen vor Hungersnöten Mehr als 200 Hilfsorganisationen fordern in einem offenen Brief an alle Regierungen mit Nachdruck mehr finanzielle Hilfe für Arme und Hungernde. Mehr als 34 Millionen Menschen seien kurz davor zu verhungern, warnen die Unterzeichner, darunter Save the Children, World Vision, Care und Islamic Relief. Die Zahl könnte im Laufe des Jahres deutlich steigen. Bewaffnete Konflikte, die Klimakrise, Ungleichheit und zusätzlich die Corona-Pandemie führten ohne entschiedenes Eingreifen zu zahlreichen Hungersnöten weltweit, heißt es in dem Brief weiter. Russland meldet Luftschlag gegen Rebellen in Syrien Das russische Militär hat nach eigenen Angaben etwa 200 Kämpfer bei einem Luftangriff in Syrien getötet. Ziel sei ein Stützpunkt von Terroristen nordöstlich der Stadt Palmyra gewesen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Bei Bombardements seien zwei Unterschlupfe sowie größere Mengen an Munition und sonstigen Kampfstoffen zerstört worden. In der Region halten sich viele Anhänger der Terrormiliz "Islamischer Staat" auf. Die russischen Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. US-Jury berät über Urteil in Floyd-Verfahren Im Prozess um den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA liegt die Entscheidung nun bei den Geschworenen. Vor Gericht in Minneapolis hielten Anklage und Verteidigung ihre Schlussplädoyers. Der weiße Ex-Polizist Derek Chauvin habe Floyd getötet, indem er ihm neuneinhalb Minuten lang das Knie in den Nacken gedrückt habe, erklärte Staatsanwalt Steve Schleicher. Das sei Mord gewesen. Chauvins Anwalt plädierte hingegen auf "nicht schuldig". Der Angeklagte habe rechtmäßig Zwangsmittel eingesetzt, weil Floyd bei seiner Festnahme "aktiven Widerstand" geleistet habe. Präsident des Tschad im Amt bestätigt Bei der Präsidentenwahl im zentralafrikanischen Tschad ist Amtsinhaber Idriss Déby mit großer Mehrheit wiedergewählt worden. Wie die Wahlkommission in der Hauptstadt N'Djamena mitteilte, erhielt er bei der Abstimmung gut 79 Prozent der Stimmen. Déby, der 1990 durch einen Putsch an die Macht gekommen war, galt schon vor der Abstimmung am 11. April als sicherer Wahlsieger. Er hatte offiziell zwar mehrere Gegenkandidaten, die im Wahlkampf aber weitgehend unsichtbar blieben. Demonstrationen der Opposition erlaubt die Regierung schon seit Jahren nicht mehr.
Sendung vom 15.04.2021 Download, Hintergrund-Infos & Links: https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-nr-15-einzelhandel-in-der-krise-wie-schuetzen-betriebsraete/ Union Busting-News mit Jessica Reisner: Daimler: Druck durch Vorgesetze? Verzichten Leiharbeiter etwa auf Schnelltests, weil sie Angst vor Kündigung haben? | Schnelltests in Unternehmen: Niemand hat die Absicht, eine Pandemie einzudämmen: Bundesregierung verzichtet auf obligatorische Corona-Tests am Arbeitsplatz | Streiks in der Fleischindustrie: Ehemalige Werkvertragsarbeiter streiken für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen | Amazon Bessemer USA: Massives Union Busting vehindert Gewerkschaft in Alabama | Zalando Überwachungs-Software Zonar: wenn jede Geste und jedes Wort zählt Expertengespräch: Aufruf an SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil zum Aufruf der Aktion gegen Arbeitsunrecht: „Betriebsräte effektiv stärken!“ Stand 16.4.2021: Schon 1.100 Unterzeichner_innen! Hier könnt ihr den Aufruf unterschreiben: https://arbeitsunrecht.de/betriebsraete-staerken/ Interview: Elmar Wigand spricht mit Mona. Sie ist Verkäuferin, Gesamtbetriebsratsvorsitzende und Betriebsratsvorsitzende bei Smyth Toys in Würselen bei Aachen. Sie arbeitete schon für Smyth Toys als die Kette noch Toys R Us hieß. Sie setzte sich über Jahre erfolgreich gegen Mobbing, Kündigungsversuche und Behinderung der Betriebsratsarbeit durch. Seit 2015 kämpfen die Beschäftigten für einen Tarifvertrag. Mit der Corona-Krise sind die Betriebsräte aber noch einmal ganz anders gefordert: welche Verbesserungen können sie für ihre Kolleginnen und Kollegen in der Krise durchsetzen? Welche Einflussmöglichkeiten hat der Gesamtbetriebsrat?
Zusammen mit www.casting-network.de haben wir das Format „Spielplatz (v)ermittelt" ins Leben gerufen. Immer am 15. jedes Monats treffen wir spannende Gäste, um mit ihnen über aktuelle Themen der Schauspielbranche zu sprechen. Mit der Initiative #actout und einem gemeinsamen Manifest haben 185 Schauspieler*innen, die sich u.a. als lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter und non binär identifizieren, eine Debatte angestoßen. Gast ist der wunderbare Theater- und Filmschauspieler Bruno Cathomas. Er spricht mit uns über das Manifest #ActOut, welches er mitunterschrieben hat. Herausgekommen ist ein sehr ehrliches Gespräch über seine Erfahrungen in der Branche und in seinem Privatleben, über die Krux, dass man als Einzelner nicht für alle 185 Unterzeichner dieser Aktion sprechen kann, und was er sich im Umgang damit wünscht. Bio Bruno Cathomas: Bruno Cathomas ist im Kanton Graubünden, genau gesagt in Laax, geboren, doch er hat sich im 1500-Seelen-Dorf nie heimisch gefühlt. „Ich habe einfach nie dorthin gepasst, war immer der Außenseiter“, sagt er. Er ging an die Schauspielakademie in Zürich und zog 1991 nach Berlin. Seit vergangenem Sommer lebt er in Köln und hat dort sein Glück gefunden: „Jetzt fühle ich mich wohl. Irgendwie angekommen.“ Viel Spaß und bis zur nächsten Folge „Spielplatz (v)ermittelt“. Das Intro / #ActOut Manifest wurde eingelesen von Finn Valentin Nachfolger https://www.castupload.com/actors/finn-valentin-nachfolger Mehr Infos zu #ActOut http://act-out.org/ Doku „Quarks- Intersexualität - Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt“ https://bit.ly/39eIDGe Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz.
Antisemitismus ist in Deutschland aufgrund unserer Vergangenheit ein besonders, ein besonders wichtiges Thema. In München werden seit drei Jahren städtische Räume für Veranstaltungen verweigert, die sich mit der israelischen Besatzungspolitik beschäftigen. Der Stadtrat verhindert damit die Auseinandersetzung mit der internationalen Boykottkampagne BDS. Diese Kampagne unterstützt den Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft aus dem Jahr 2005 zur gewaltfreien und weltweiten BDS-Bewegung die durch Boykott, Desinvestment, also den Kapitalentzug und Sanktionskampagnen Israel veranlassen will, seine Kolonialpolitik aufzugeben. Ziele dieser Bewegung sind außerdem das Abbauen der Grenzmauer, die Anerkennung der Grundrechte und Gleichbehandlung der arabisch-palästinensischen BürerInnen Israels und die Achtung, Wahrung und Unterstützung des Rechts der palästinensischen Flüchtlinge. Zurück nach München. Die Mehrheit des Stadtrats hält diese BDS-Bewegung für antisemitisch. Dem haben in der vergangenen Woche rund 200 Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern, darunter auch viele Holocaust-Forscher aus Israel und den USA, in einer „Jerusalemer Erklärung“ widersprochen. Diese Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus ist ein Instrument, um Antisemitismus zu identifizieren, zu konfrontieren und das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie er sich heute in Ländern auf der ganzen Welt manifestiert. Die Unterzeichner halten die aktuelle Arbeitsdefinition der Internationalen Allianz zum Holocaust-Gedenken IHRA von 2016 nämlich für unklar und meinen, sie schwäche sogar die Bekämpfung des Antisemitismus. Wo genau diese Schwächen der IHRA-Erklärung liegt besprach Henning Hintze mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann, einem der Unterzeichner der Jerusalem-Erklärung.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/verkuendung-der-who-pandemie-ermaechtigungs-charta-von-bernhard-loyen/ Merkel fordert die totale Macht. Ein Kommentar von Bernhard Loyen. Die zurückliegenden Monate haben in beeindruckender Geschwindigkeit den Menschen rund um den Globus ungewollt vor Augen geführt, dass über ein vorgeschobenes Ereignis, parallel auf allen fünf Kontinenten orchestriert, eine unwiderrufbare Epochenwende eingeleitet wurde. Die Umkehrung, also komplette Demontierung und Zerstörung ehemals individueller Errungenschaften eines Landes werden fortlaufend dahingehend fortgesetzt, dass durch nachweislich dokumentierte Abläufe und den damit verbundenen Nötigungen von Abermillionen Menschen, die Jahre 2020/21 mittlerweile zur realen Dystopie mutieren. Es ist mittlerweile bezeichnend, also zu auffällig, dass diverse Staatsoberhäupter genau die gleiche Agenda verfolgen. COVID-19 zeigt, warum gemeinsames Handeln für eine robustere internationale Gesundheitsarchitektur notwendig ist, formulierte die WHO am 30. März auf ihrer Seite. Heißt nichts, kann jedoch viel bedeuten. Parallel wurde an ausgesuchte Presseorgane der Gesamttext dieser noch theoretischen Umbaupläne lanciert. Unter anderem an den Daily-Telegraph in England, Le Monde in Frankreich, El Pais in Spanien, sowie der FAZ in Deutschland. Die Reaktionen bis dato überraschend verhalten. Die Berichterstattung mehr als ruhig, obwohl der Inhalt wiedermals Szenarien beinhaltet. Das verheißt nichts Gutes. Zuerst, wer möchte über eine ausformulierte Architektur zur anvisierten weltweiten Gesundheits-Diktatur gelangen? Die Mischung der 25 Unterzeichner irritiert etwas. U.a. der Premierminister von Fidschi, die Präsidenten Ruandas und Kenias, der Premierminister von Trinidad und Tobago, die Präsidenten Indonesiens und Tunesiens. Die Präsidenten Chiles und Costa Ricas. Der Präsident Südafrikas. Der Ministerpräsident Albaniens und der Präsident der Ukraine Selenskyj. Wenn wir die Corona-Zahlen dieser 12 Länder betrachten,.. hier weiterlesen: https://kenfm.de/verkuendung-der-who-pandemie-ermaechtigungs-charta-von-bernhard-loyen/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen.Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Zement ist heutzutage das am häufigsten eingesetzte Baumaterial - nämlich als hydraulisches Bindemittel im Beton. Die Vorteile von Zement liegen auf der Hand und alle am Bau Beteiligten wissen: Durch die Verwendung von Zement (bzw. Beton) werden Planungsprozesse vereinfacht und der Bauablauf beschleunigt. Also kurz und knapp: Das Bauwerk ist meist billiger wenn aus Zement. Aber, und das geht aus vielen geführten Klimadiskussion hervor, bei der Zementproduktion entstehen ca. 8% des globalen CO2 Ausstoßes. Was muss also passieren, damit die Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens ihren Soll bis 2050 erreichen? Es ist klar: Zement als Bindemittel muss generell revolutioniert werden! In dieser Episode des Podcast Baustelle Bauwesen erfahrt ihr, warum die Geschichte von Zement eine große Rolle spielt wenn wir über Revolution in der Baubranche sprechen. Michi und Philip glauben nämlich, dass die langjährige Erfolgsgeschichte des Zements noch nicht vorbei ist. Zement steht nur vor einer neuen Hürde: dem Klimawandel. Und es ist an der Zeit dass wir als Bauingenieure und Bauingenieurinnen dem Zement nicht nur beim Versuch über die Hürde zu springen zusehen, sondern auch mit anpacken. Lauscher auf und viel Spaß beim inspirieren lassen...! Wenn euch diese Episode gefallen hat, dann schreibt uns doch bitte eine Nachricht auf unserer Homepage oder unserem Instagram. Wir freuen uns! Wir stecken sehr viel Arbeit in Baustelle Bauwesen und verzichten auf kommerzielle Werbung. Daher würden wir uns freuen, wenn ihr auf unser Steadyklickt und ein Paket bucht um uns mit einem kleinen Beitrag finanziell zu unterstützen. Das ermöglicht es uns weiterhin so viel für #baubau tun zu können. Danke! TedTalk Karen Scrivener Episoden Foto von Bauhaus Universität Weimar
Die #ActOut Initiator*innen der Coming-out Aktion von 185 Schauspieler*innen sprechen über die bewegende Entstehungsgeschichte, die Folgen und die nächsten Schritte. Hätte er gewusst, was #ActOut alles auslösen wird, hätte er es wohl nicht gemacht, lacht Godehard Giese. Der Star aus "Babylon Berlin" und seine "Tatort"-Kollegin Karin Hanczewski sind die Initiator*innen des Manifests von 185 Schauspieler*innen, das am 5. Februar im "SZ-Magazin" veröffentlicht wurde. Drei Wochen später ist das Duo zu Gast im QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram und spricht erstmals gemeinsam über die Vorgeschichte, das Erreichte und die nächsten Schritte. #ActOut schreibe gerade "deutsche queere Geschichte", sagt Kram in seiner Einleitung. In der Tat ist es den 185 Unterzeichner*innen gelungen, mit einem großen und überraschenden Knall nicht nur queere Sichtbarkeit zu schaffen, sondern vor allem eine gesellschaftliche Debatte über mangelnde Diversität in Film, Fernsehen und Theater zu starten und mehr Bewusstsein für bestehende Diskriminierungen zu schaffen. Das Medien-Echo war zunächst fast ausschließlich positiv, droht jedoch derzeit umzukippen. In der erbitterten Verteidigung von Sandra Kegels queerfeindlichem "FAZ"-Kommentar zu #ActOut durch SPD-Politiker*innen und Feuilleton-Kolleg*innen zeigt sich, wie schnell die angebliche Offenheit und Unterstützung ins Gegenteil umschlagen kann. Im Podcast geht es aber vor allem um die Erfolgsgeschichte des Manifests und die "großen Lernprozesse", die die Initiator*innen selbst durchlaufen haben. "Wir haben als weiße cis Homos angefangen", berichtet Godehard Giese. Im Laufe von zwei Jahren – so lange dauerte tatsächlich die Vorbereitungszeit – habe man sich nicht nur für das gesamte LGBTI-Spektrum geöffnet, sondern sei im Hinblick auf Intersektionalität insgesamt viel diverser geworden, so der 48-Jährige. In persönlichen Gesprächen mit Kolleg*innen habe sie viel gelernt, räumt auch Karin Hanczewski ein: "Wenn man Privilegien genießt, sieht man gar nicht, dass es sie gibt." Für beide war #ActOut ein großer und sehr persönlicher Schritt. Die prominenten Schauspieler*innen erzählen im Gespräch mit Johannes Kram offen von ihren Ängsten und schlaflosen Nächten. Hanczewski machte sich schließlich selbst Mut: "Wenn ich weiter im Schrank bleibe, trage ich zu einer Welt bei, in der ich nicht leben will." Nach der Veröffentlichung habe sie sich befreit und sexy gefühlt, so die 39-jährige "Tatort"-Schauspielerin. "Die Angst, die mir ständig entgegenbracht wurde, ist nicht mehr meine." Auch Godehard Giese bereut sein Engagement nicht. Es habe seitdem viele Gespräche in der Branche und Einladungen von Entscheidungsträger*innen gegeben. "Aufgrund der großen Gruppe finden wir Gehör", sagt Hanczewski. "Da ist was an Tageslicht gekommen, was vorher versucht wurde, unter den Teppich zu kehren." Derzeit überlegt die Gruppe, sich mit der Queer Media zusammenzuschließen, um nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Einig ist man sich im Podcast, dass mehr queere Personen in Entscheidungspositionen gebraucht werden. Für mehr Diversität vor der Kamera fordert Godehard Giese von den Fernsehsendern echte "Lust" auf Vielfalt, das dürfe nicht nur als "Auftrag" gesehen werden. Karin Hanczewski kann sich "im Zweifel" sogar eine queere Quote vorstellen: "Wir werden nicht mehr aufhören, das einzufordern, bis es stattfindet." - Micha Schulze, 27.02.2021 queer.de
Unter dem Hashtag #actout bekennen sich 185 Schauspieler*innen aus Film, TV und Theater gemeinschaftlich als lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter und non-binär. Zu den Unterzeichner*innen gehört die Sängerin und Kabarettistin Maren Kroymann. Das Outing falle vielen Kolleg*innen auch deswegen so schwer, weil sich immer auf ein Publikum berufen werde, das die nicht-heterosexuelle Existenz angeblich nicht akzeptieren würde, sagt Maren Kroymann in SWR2. „Absurd“ sei diese Angst um die Einschaltquote.
Unter dem Hashtag #actout bekennen sich 185 Schauspieler*innen aus Film, TV und Theater gemeinschaftlich als lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter und non-binär. Zu den Unterzeichner*innen gehört die Sängerin und Kabarettistin Maren Kroymann. Das Outing falle vielen Kolleg*innen auch deswegen so schwer, weil sich immer auf ein Publikum berufen werde, das die nicht-heterosexuelle Existenz angeblich nicht akzeptieren würde, sagt Maren Kroymann in SWR2. „Absurd“ sei diese Angst um die Einschaltquote.
Nach Verlängerung des Lockdowns sind in weiten Teilen des Landes Schulen und andere Bildungseinrichtungen mindestens bis Mitte Februar bis auf wenige Ausnahmen dicht. Das heißt das Dilemma Homeschooling im Fernunterricht geht weiter. Warum es aber gerade in dieser Phase der Pandemie so elementar wichtig ist, dass Schulen nicht im Präsenzunterricht sind und wie wir sinnvoll wieder in den Schulalltag zurückfinden könnten. Das erklärt uns Professor Menno Baumann. Er ist einer der Autoren und Unterzeichner des NoCovid-Papers. Und: Der 46. Präsident der USA ist offiziell im Amt. Gestern wurde Joe Biden zusammen mit Vizepräsidentin Kamala Harris vor dem Kapitol in Washington D.C. vereidigt. Bei seiner Rede macht Biden klar, wie viele Arbeit die USA jetzt vor sich haben. Ab heute heißt es anpacken!
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer ist für provokante Aussagen bekannt. So hatte er die Corona- Beschränkungen kritisiert, weil damit Menschen gerettet würden “die in einem halben Jahr sowieso tot wären“. Dann folgte die Entschuldigung. Ende des Jahres machte die Stadt Schlagzeilen mit dem “Tübinger Weg“ in der Corona-Virus-Bekämpfung. Erstaunlich lange gab es keine Covid 19-Fälle in den Alten- und Pflegeheimen. Seit September fanden dort regelmäßig Corona-Abstriche statt. Dazu Schnelltests für Heimbesucher, günstige Tarife, um Taxen statt Busse zu nutzen und eine kostenlose Versorgung mit FFP 2-Masken. Wie entwickelt sich der Tübinger Weg? Boris Palmer ist seit 2007 Oberbürgermeister von Tübingen. Im Herbst 2020 war er einer der ersten Unterzeichner des Appells für freie Debattenräume, dessen Initiatoren die Meinungsfreiheit in Gefahr sehen. Moderation: Nicole Köster
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Neuer Höchstwert bei Sterbefällen in Deutschland Bei der Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer der Corona-Pandemie in Deutschland ist ein neuer Höchststand erreicht worden: Laut Robert-Koch-Institut wurden binnen 24 Stunden 952 Sterbefälle verzeichnet. Zudem hätten die Gesundheitsämter 27.728 neue Ansteckungsfälle erfasst. Die Zahlen wurden zu Beginn eines harten Lockdowns bekannt. Zunächst bis zum 10. Januar müssen Einzelhandelsgeschäfte schließen, Ausnahmen gelten nur für Läden, die den täglichen Bedarf decken. Schulen bleiben zu oder die Präsenzpflicht ist ausgesetzt. Auch Friseure und andere Dienstleister im Bereich der Körperpflege dürfen nicht mehr öffnen. Griechenland erhöht Wehretat Das griechische Parlament hat den Haushalt für 2021 und damit Rüstungsausgaben in Höhe von 2,5 Milliarden Euro genehmigt. Die Summe für das Militär ist damit fünfmal so hoch wie noch 2020. Regierungschef Kyriakos Mitsotakis begründete den enormen Anstieg mit den Spannungen im östlichen Mittelmeer – dort streiten sich Griechenland und Zypern mit der Türkei um Erdgasvorkommen. NATO-Länder gegen Vertrag zum Atomwaffen-Verbot Die NATO-Staaten haben den im Januar in Kraft tretenden UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen kritisiert. Dieser spiegele das zunehmend schwierige internationale Sicherheitsumfeld nicht wider, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Mitgliedsländer. Solange Atomwaffen noch existierten, bleibe die NATO ein Nuklearbündnis. In dem Vertrag verpflichten sich die Unterzeichner, "nie, unter keinen Umständen" Atomwaffen zu entwickeln, herzustellen, anzuschaffen, zu besitzen oder zu lagern. Früherer Biden-Konkurrent soll Verkehrsminister werden Der künftige US-Präsident Joe Biden will sich mit dem aufstrebenden Newcomer Pete Buttigieg einen früheren Konkurrenten in sein Kabinett holen. Biden plant, den 38-jährigen Ex-Bürgermeister zum Verkehrsminister zu machen, wie das Team des designierten Präsidenten mitteilte. Demnach wäre Buttigieg der erste offen schwule Bundesminister in der Geschichte der USA. Der auf nationaler Ebene bis dahin weitgehend unbekannte Buttigieg hatte bei den Präsidentschafts-Vorwahlen der Demokraten für Furore gesorgt, weil er bei den ersten Abstimmungen an der Spitze des Bewerberfeldes stand. Boko Haram steckt hinter Schüler-Kidnapping Die Islamistengruppe Boko Haram hat sich zur Entführung hunderter Schüler im Nordwesten Nigerias bekannt. Am vergangenen Freitag hatten Bewaffnete eine Schule im Bundesstaat Katsina angegriffen. Die Attacke erinnert an die Entführung hunderter Schülerinnen in Chibok im Jahr 2014. Boko Haram bewegt sich normalerweise im Nordosten des Landes rund um den Tschadsee. Dortmund holt Punkte durch Sieg in Bremen In der ersten Fußball-Bundesliga gab es am Dienstag folgende Ergebnisse: Frankfurt - Mönchengladbach 3 : 3; Hertha BSC - Mainz 0 : 0; Bremen - Dortmund 1 : 2 und Stuttgart - Union Berlin 2 : 2. Tabellenführer bleibt Leverkusen vor Bayern München und Leipzig. Am Tabellenende stehen Bielefeld, Mainz und Schalke.
Im Gespräch mit George Kell, früherer UN-Exekutivdirektor und Mitbegründet des UN-Global Compact und Vorstand des Vermögensverwalters Arabesque. Kell erklärt die Initiative, ihre Ziele und den Investitionsleitfaden hinter den "UN-PRI". Hier erfahren Sie, warum die UN-PRI mehr als eine bloße Willensbekundung sind und warum das "Marketing" der Unterzeichner rund um das Label durchaus im Sinne der Erfinder ist.
Raketenstart - Interviews mit Startups, Rechtliches Wissen & Hacks für Gründer und ihr Business
In unserem ersten Podcast zu Mitarbeiterbeteiligungen hast du bereits erfahren, dass es für dich als Unternehmer einige Möglichkeiten gibt, wie du deine Mitarbeiter an deinem Unternehmen beteiligen kannst: die echte Unternehmensbeteiligung, die stille Beteiligung, ESOP (Employee Stock Option Plan) und VSOP (Virtual Stock Option Plan). In dieser Folge soll es nun insbesondere um die verschiedenen Mitarbeiterbeteiligungsformen und deren größte rechtliche und steuerliche Schwachstellen gehen, die du bei deiner Entscheidung unbedingt beachten solltest. Wir sprechen deshalb über die folgenden Probleme: Problem 1: Steuerpflicht des geldwerten Vorteils bei fehlender Liquidität des Mitarbeiters Problem 2: Steuerliche Ungleichbehandlung der Mitarbeiter und Gründer Problem 3: Internationale Unterschiede Im Anschluss erzähle ich dir von der aktuellen Diskussion und den Lösungsansätzen sowie der vom Bundesverband deutsche Startups ins Leben gerufene Initiative "Not Optional", mit der Christian Miele, Tech-Investor bei Index Ventures und Vorsitzender des Bundesverband deutsche Startups, gemeinsam mit weiteren bekannten Gesichtern aus der Startup Szene wie Dominik Richter von Hello Fresh, Sebastian Siemiatkowski von Klarna und Frédéric Mazzella von BlaBlaCar als Unterzeichner der Initiative auf die steuerlichen Hindernisse im Bereich der Mitarbeiterbeteiligung aufmerksam macht. Außerdem berichte ich dir davon, worauf sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) bereits geeinigt haben, um die Situation zu verbessern. Möchtest du noch mehr rechtliche Tipps und Tricks, die dir dein Gründerleben erleichtern? Dann bist du in der RAKETENSTART-Academy genau richtig. Du kannst dich jetzt schon für den Presale registrieren, 20 % Rabatt abstauben und als einer der ersten Gründer Zugriff auf unsere Legal Academy erhalten. Jetzt auf www.raketenstart.de anmelden! Wir versorgen dich außerdem in unserem Newsletter wöchentlich mit den wichtigsten rechtlichen Thematiken für deine Gründung sowie mit spannenden Events! Infos zu RAKETENSTART findet ihr auf Instagram unter @raketenstart.de, auf Facebook, LinkedIn oder auf unserer Website https://www.raketenstart.de. Kontaktiere uns gern über Social Media oder per Mail an podcast@raketenstart.de.
Stuttgarts Festivalkino Metropol muss Ende 2020 schließen. Dagegen regt sich großer Widerstand. 180 Unterschriften stehen allein unter dem offenen Brief an Stuttgarts OB Fritz Kuhn. Das Ziel: Die Schließung des Metropols verhindern. Unter den Unterzeichner*innen sind bekannte Größen aus der Kulturbranche, Filmschaffende, Schauspieler*innen wie Walter Sittler, sowie Bürgerinnen und Bürger.
Günther Jauch, Kai Diekmann oder Alice Schwarzer - es ist sind etliche prominente Namen, die unter einem offenen Brief an den WDR stehen. Die rund 100 Unterzeichner stellen sich darin hinter die Geschichtsformate im WDR Hörfunk - denn die sollen teilweise gestrichen werden. Horst Kläuser im Gespräch mit Brigitte Baetz www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Deutschland und Frankreich werden jeweils bis zu 150 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus dem abgebrannten griechischen Flüchtlingslager Moria aufnehmen. Das hat Bundesinnenminister Seehofer auf einer Pressekonferenz angekündigt. Die Forderung von 16 Bundestagsabgeordneten aus der CDU/CSU, die in einem Brief an ihn die Aufnahme von 5.000 Flüchtlingen aus dem abgebrannten Lager nach Deutschland gefordert hatten, ist damit vom Tisch. Einer der Unterzeichner dieses Briefes war Andreas Nick, CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Montabaur. Er erklärt SWR Aktuell Moderatorin Petra Waldvogel im Gespräch, warum er das Ergebnis dennoch für einen Erfolg hält.
Die Corona-Krise hat nicht nur große Demonstrationen wie jene von Fridays for Future unmöglich gemacht. Sie hat uns auch den Klimawandel als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart vergessen lassen. Österreichische Klimaforscher haben deshalb in einem offenen Brief an die Regierung gemahnt, dass sich der Klimawandel ohne entsprechende Gegenmaßnahmen "weit katastrophaler" entwickeln könnte als das schlimmste Covid-19-Szenario. Einer der 22 Unterzeichner ist der Grazer Klimaökonom Karl Steininger. Im Interview erklärt er, welche Strategien es jetzt braucht und warum die Corona-Krise im Hinblick auf den Kampf gegen den Klimawandel auch eine Chance ist. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
1:57 Bericht aus dem Kabinett Naive Fragen zu: 2:06 Kindergelderhöhung (Ankündigung) - Wird die Erhöhung des Kindergeldes auch bei Familien ankommen, die Hartz IV beziehen, oder wird ihnen das wieder abgezogen werden? (ab 10:42) - Warum ändern Sie das nicht? 5:28 Fleischindustrie (Ankündigung) - Warum kommt das jetzt doch nicht früher, sondern doch erst ab dem 1. Januar, sodass jetzt immer noch so weitergearbeitet werden kann? (ab 12:22) - Tönnies hat in den letzten Wochen 15 Tochterunternehmen gegründet. Wie bewerten Sie diese Entwicklung? Sehen Sie Schlupflöcher? (ab 16:12) 21:20 Corona-Tests am Flughafen - können Sie erläutern, was passiert, wenn ich aus einem Risikogebiet komme, am Flughafen den Test machen soll, mich aber weigere? (ab 26:32) - was ist mit zweiten Tests? Ich könnte mich ja am letzten Urlaubstag im Risikogebiet anstecken. Die Inkubationszeit beträgt vier Tage. Ich könnte mich am Abflughafen anstecken; ich könnte mich im Flugzeug anstecken. Werden Sie zweite Tests veranlassen? - Wie soll das gehen? Wenn jemand aus einem Risikogebiet einreist, soll er sich dann eine Woche später noch einmal irgendwohin begeben und den zweiten Test machen? - Sie sind ja auch Bundespolizist. Sie werden doch wissen, was passiert, wenn man sich einer Anordnung oder Verordnung verweigert. Ist dann Zwang von Polizeiseite die Folge? 44:47 Monopolkommission - Wann werden Sie dazu sprechfähig sein, wann können wir hierzu Fragen stellen? (ab 47:31) 1:13:29 Antisemitismus/Felix Klein - es geht um einen Brief von 60 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, Schriftstellern und Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und Künstlern aus Israel und Deutschland an Frau Merkel, die vor "einem inflationären, sachlich unbegründeten und gesetzlich unfundierten Gebrauch des Antisemitismusbegriffs" warnen. Frau Demmer, ist der Brief bei Ihnen angekommen? Wie reagiert die Kanzlerin darauf? - Herr Alter, die Unterzeichner richten heftige Vorwürfe an den Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Herrn Klein. Es heißt, "mit der Unterstützung rechtspopulistischer israelischer Stimmen lenke Herr Klein die Aufmerksamkeit von realen antisemitischen Gesinnungen und Ausschreitungen ab, die jüdisches Leben in Deutschland tatsächlich gefährden. Es werde geduldet, dass Stimmen des Friedens und des Dialogs diffamiert und mundtot gemacht werden sollen". Haben Sie diesen Brief auch erhalten? Halten Sie weiter an Herrn Klein fest, der sich unter anderem ja auch an Journalisten dieses Hauses abzuarbeiten versucht? - Frau Demmer, Sie sprechen von jeder Form des Antisemitismus. Genau darum geht es den Unterzeichnern dieses Briefs ja. Es geht um den inflationären und sachlich unbegründeten Gebrauch dieses Begriffs, wenn Kritik an der Besatzung der palästinensischen Gebiete, BDS usw. mit Antisemitismus gleichgesetzt werden. Darum geht es diesen Menschen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Medien: Trump bat Xi laut Boltons Enthüllungsbuch um Wiederwahlhilfe Der ehemalige nationale Sicherheitsberater der USA, John Bolton, wirft Präsident Donald Trump Medienberichten zufolge vor, Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping um Hilfe bei der Wiederwahl gebeten zu haben. Dies sei bei einem Treffen im Juni 2019 geschehen, schreibt die "Washington Post" unter Hinweis auf ein unveröffentlichtes Enthüllungsbuch Boltons. Trump habe Xi angefleht, seinen Sieg sicherzustellen. Boltons Buch "The Room Where It Happened" soll am 23. Juni erscheinen. Die US-Regierung versucht, dies mit der Begründung zu verhindern, es könne die nationale Sicherheit gefährden. USA verhängen Sanktionen gegen China wegen dessen Uiguren-Politik US-Präsident Donald Trump hat ein Gesetz in Kraft gesetzt, das Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren vorsieht. Der US-Kongress hatte das Gesetz im Mai verabschiedet. Vorgesehen sind darin Strafmaßnahmen gegen chinesische Regierungsmitglieder und Behördenmitarbeiter, die für "Masseninhaftierungen" von Uiguren verantwortlich sind. Das Sanktionsgesetz dürfte die wegen des Handelskonflikts und des Streits um den Umgang mit der Coronavirus-Pandemie stark angespannten Beziehungen zwischen Washington und Peking weiter verschärfen. Polizist nach tödlichen Schüssen auf Schwarzen wegen Mordes angeklagt Die Staatsanwaltschaft in der US-Metropole Atlanta hat Mordanklage gegen den weißen Polizisten erhoben, der am vergangenen Freitag den Schwarzen Rayshard Brooks erschossen hat. Der Beamte habe übermäßige Gewalt angewendet, obwohl Brooks während der 40-minütigen Unterhaltung zu keinem Zeitpunkt eine Bedrohung gewesen sei, sagte Staatsanwalt Howard Paul. Bei einer Verurteilung drohen dem Angeklagten lebenslange Haft oder die Todesstrafe. In den USA hat es in den vergangenen Wochen heftige Proteste wegen tödlicher Polizeieinsätze gegen Schwarze gegeben. UN: Zahl der Flüchtlinge steigt auf Rekordhoch Noch nie hat es weltweit mehr Flüchtlinge gegeben als im Vorjahr. Rund 79,5 Millionen Menschen und damit mehr als ein Prozent der Weltbevölkerung befanden sich 2019 auf der Flucht. Das geht aus einem Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hervor. Damit hat sich die Zahl der Flüchtlinge binnen zehn Jahren fast verdoppelt. Mehr als zwei Drittel der Flüchtlinge stammen laut Statistik aus fünf Ländern: Syrien, Venezuela, Afghanistan, dem Südsudan und Myanmar. Stark zugenommen habe dort wie auch weltweit die Zahl der Binnenvertriebenen - um mehr als 4 Millionen auf rund 45 Millionen. Regierungspartner im Südsudan einigen sich über Aufteilung der Macht Im Südsudan haben sich Präsident Salva Kiir und sein langjähriger Rivale Riek Machar nach monatelangen Verhandlungen darauf geeinigt, wie die Macht in den Regionen des Landes aufgeteilt werden soll. Die Verteilung der Kontrolle über die zehn Bundesstaaten galt als die größte Hürde für die Arbeit der im März gebildeten Einheitsregierung. Die Vereinbarung sieht demnach vor, dass Kiir sechs Bundesstaaten und das Machar-Lager drei Bundesstaaten regieren sollen. Ein Bundesstaat wurde der Südsudanesischen Oppositionsallianz, dem dritten Unterzeichner des Friedensabkommens von 2018, zugesprochen. Wieder Corona-Ausbruch in Fleischfabrik Bei einem Schlachtbetrieb im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück sind mehr als 650 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Behörden mitteilten, wurde die Arbeit in dem Betrieb gestoppt. Auch Schulen und Kitas im Kreis Gütersloh wurden geschlossen. Einen allgemeinen Lockdown werde es aber nicht geben, so die Verwaltung. Im Mai hatte es in einem Schlachtbetrieb im Kreis Coesfeld zahlreiche Infektionen gegeben. Die Bundesregierung will der Fleischindustrie nach der Häufung von Infektionen strengere Regeln verordnen. Brasilien senkt Leitzins auf historisches Tief wegen Corona-Krise Brasiliens Zentralbank hat ihren Leitzins erwartungsgemäß um 75 Basispunkte auf ein Rekordtief von 2,25 Prozent gesenkt. Mit dem niedrigsten Stand aller Zeiten gebe es nun kaum noch Spielraum für weitere geldpolitische Impulse zur Unterstützung der Wirtschaft, hieß es. Ökonomen rechnen damit, dass die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas den stärksten jährlichen Abschwung seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1900 erleiden wird. Brasilien ist in der Coronavirus-Pandemie mit 46.150 offiziellen Todesfällen und rund 955.000 Infizierten nach den USA weltweit das am stärksten getroffene Land.
ErfolgsgeDANKE – Der Podcast über Erfolg, Karriere und New Work
Dass politisches Engagement wirkt, hat Nanna Roloff bewiesen: Als Co-Initiatorin einer Petition hat sie sich gemeinsam mit Yasemin Kotra und 190.000 Unterzeichner*innen erfolgreich für die Senkung der Tamponsteuer eingesetzt. Bei #ErfolgsgeDANKE spricht die Campaignerin über letzte Tabus, guten Populismus und die Frage, wie man von "Man müsste mal…" zu "Einfach machen!" kommt.
Auch für Schweizerinnen und Schweizer ist es heute selbstverständlich: Ohne Passkontrolle durch ganz Europa zu reisen. Auch das Arbeiten oder Studieren in der EU ist viel einfacher als früher. Zu verdanken haben wir diese Freiheit dem Schengener Abkommen, das vor 25 Jahren in Kraft trat. Es begann 1985 mit einem Vertrag zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. Heute umfasst der Schengenraum 26 Länder. In der «Zeitblende» sprechen wir mit Robert Goebbels, einem der Väter und Unterzeichner des Vertrags.
Mit der DWS ist einer der ersten deutschen Unterzeichner der Principles for Responsible Investment in dieser Folge im Interview. Wie werden bei der DWS Nachhaltigkeitskriterien implementiert und wie unterscheiden sich die Anforderungen in den Ländern Europas untereinander? Erfahre es in dieser Folge!
Mit der DWS ist einer der ersten deutschen Unterzeichner der Principles for Responsible Investment in dieser Folge im Interview. Wie werden bei der DWS Nachhaltigkeitskriterien implementiert und wie unterscheiden sich die Anforderungen in den Ländern Europas untereinander? Erfahre es in dieser Folge!
In der Nacht vom 23. auf den 24. August 1939 reiben sich zwei ansonsten zutiefst verfeindete Regimes die Hände: Hitler und Stalin schließen einen Nichtangriffspakt zwischen Faschisten und Kommunisten. Zehn Jahre lang wollen die Unterzeichner des Deutschen Reiches und der Sowjetunion alles vermeiden, um weder direkt noch in einer Allianz mit Verbündeten die jeweils andere Seite anzugreifen. Ein Vortrag von Claudia Weber.
Nachdem wir uns letzte Woche mit der Kritik an einem generellen Tempolimit in Deutschland befassten, kommen heute die Befürworter des Tempolimits von 130 Stundenkilometern und damit die über 50.000 Unterzeichner der diesbezüglichen Petition zu Wort. Wir erfahren, dass es vor allem einen zentralen Grund gibt, wieso so viele diese Petition unterstützen. Shownotes: http://bit.ly/2UaJPQn
Die Ermittlungen gegen das Zentrum für Politische Schönheit wurden eingestellt. Ist damit alles wieder gut? Nein, sagen Künstlerinnen und andere Unterzeichner eines offenen Briefes und wehren sich gegen eine Kriminalisierung der Kunst. Von Christine Watty und Julius Stucke www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Robert Goebbels ist Unterzeichner des „Schengener Abkommens“, das uns EU-Bürgern ermöglicht, Grenzen ohne Kontrollen zu überschreiten. Goebbels sagt: Die EU muss gestärkt werden in einer komplexer werdenden Welt. Wir müssen zusammenstehen, wenn wir unsere Werte von Freiheit und Gleichheit verteidigen wollen. – Und: Europa ist viel besser, als wir glauben! Jährlich übertreten 1,5 Mrd. Menschen die Grenzen innerhalb des Schengen-Raums. Seit der Flüchtlingskrise werden dieser Prozess umgekehrt und wieder mehr und mehr Mauern hochgezogen. Robert Goebbels ist überzeugt, dass die Wiedereinführung der Binnengrenzen in Europa nicht möglich ist. Weil sich die Menschen an diesen Luxus gewöhnt und die Wirtschaft davon abhängig ist. Der ehemalige luxemburgische Minister weiß, dass „Europa nicht die Miseren der ganzen Welt ausgleichen“ kann. Aber in gleichem Maße ist er genervt von europakritischen Parteien wie der AfD und ewig unzufriedenen Bürgern, die der EU die Schuld an den Schlechtigkeiten der Welt zuschustern wollen. Von Menschen, die die EU darstellen, als wäre sie die Hölle auf Erden. Eine Hölle, um die uns der Rest der Welt beneidet. Dies ist die zehnte Episode aus der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt" der Europa-Universität Flensburg (EUF).
US-Senat stimmt für Netzneutralität Verfechter der Netzneutralität in den USA feiern einen Etappensieg: Der US-Senat hat mit den Stimmen der Demokraten und dreier Republikaner beschlossen, die Aufhebung der Netzneutralität durch die Regulierungsbehörde FCC rückgängig zu machen. Damit das aber tatsächlich erreicht wird, müssen auch das Repräsentantenhaus und der US-Präsident mitziehen. Im Repräsentantenhaus müssen die Demokraten allerdings 25 Republikaner dazu bewegen, gegen die Parteilinie zu stimmen. Am Ende könnte US-Präsident Donald Trump noch mit einem Veto verhindern, dass die Netzneutralität erhalten bleibt. Wissenschaftler protestieren gegen Google Mitarbeit an Militär-Projekt Aus Protest an der Beteiligung Googles am US-Militär-Projekt Maven springen mehr als 830 Wissenschaftler den protestierenden Google-Mitarbeitern in einem offenen Brief an die Konzernführung zur Seite. Darin kritisieren die Unterzeichner, dass Googles KI-Technik dazu verwendet werden könnte, künftig Ziele automatisch und ohne menschliche Begutachtung auszusuchen. Google und Alphabet sollen sich verpflichten, zukünftig keine militärischen Technologien mehr zu entwickeln und keine persönlichen Daten von Nutzern für militärische Operationen zu benutzen. Google startet eigenen Streaming-Dienst Neue Konkurrenz für Spotify und Apple Music: Google hat seinen Musik-Streaming-Dienst YouTube Music vorgestellt. Er geht am kommenden Dienstag zunächst in den USA online und kostet in der werbefreien Premium-Variante rund 10 Dollar im Monat; Deutschland soll "bald" folgen. Die Suchfunktion soll auch Songs finden, die der Nutzer sehr vage umschreibt – etwa mit "dieser Hipster-Song mit dem Pfeifen"; auch Fragmente von Songtexten lassen sich eintippen. Neues aus den Fablabs und der Makerszene Während sich die Make-Redaktion gerade auf die Maker Faire Berlin vom 25. bis 27. Mai im FEZ Berlin vorbereitet, sind auch die Hackerspaces und Fablabs fleißig. Neben verschiedenen Hacking-Wochenenden geht es dieses Jahr verstärkt nach draußen, auf die Camping-Plätze. Eine Übersicht aller wichtigen Maker-Termine in diesem Sommer finden Sie auf heise.de/make Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Mit Motivation Monday präsentiere ich dir jeden Montag ein Zitat von einer berühmten Persönlichkeit. Für einen motivierten Start in die Woche.MM #19 - Motivation Monday: Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA und Unterzeichner der UnabhängigkeitserklärungHeute geht es um den FRÜHEN VOGELStehst du immer auf die letzte Minute auf, bevor du dann zum Job musst? Und am Wochenende schläfst du am liebsten aus und döst lange vor dich hin?Du verschwendest Zeit! Lass dich inspirieren, was es dir bringt, früher aufzustehen, als du musst. Schon Benjamin Franklin wusste um die positiven Effekte!Die Shownotes mit allen Links findest du unter: http://sidepreneur.de/mm19
Mit Motivation Monday präsentiere ich dir jeden Montag ein Zitat von einer berühmten Persönlichkeit. Für einen motivierten Start in die Woche.MM #19 - Motivation Monday: Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA und Unterzeichner der UnabhängigkeitserklärungHeute geht es um den FRÜHEN VOGELStehst du immer auf die letzte Minute auf, bevor du dann zum Job musst? Und am Wochenende schläfst du am liebsten aus und döst lange vor dich hin?Du verschwendest Zeit! Lass dich inspirieren, was es dir bringt, früher aufzustehen, als du musst. Schon Benjamin Franklin wusste um die positiven Effekte!Die Shownotes mit allen Links findest du unter: http://sidepreneur.de/mm19