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Die Angstmacherei vorm „russischen Angriffskrieg“ ist ein fieses Ablenkmanöver von den westeuropäischen Kriegsplänen gegen RusslandEin Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Sigmar Gabriel, abgehalfterter Ex (-Vizekanzler, -Außenminister, -SPD-Vorsitzender), pisst von der Atlantik-Brücke (gegen den Wind): „Wäre ich Putin, würde ich schon 2028 kommen.“ (1) Zu unserem und der Russen Glück ist er es nicht, sondern bloß ein Sozi aus deren Stahlhelm-Fraktion. Erschwerend kommt hinzu: Er sitzt für fettes Honorar in den Aufsichtsräten kriegswichtiger Unternehmen, zum Beispiel der Deutschen Bank (2), der Siemens Energy Global (3), der thyssenkrupp Steel Europe (4) und der Daimler Truck Holding (5). Kriegsängste schüren liegt in deren Geschäftsinteresse. Krieg ist ihr Ersatzbegriff für immensen Profit. Sozis von Gabriels Schlage haben das längst verinnerlicht.Weder lernwillig noch lernfähig – schlicht empathielos. Dass bereits zwei deutsche Russland-Feldzüge in neuerer Zeit in Katastrophen mit Millionen Toten endeten, stört sie nicht. Im Ersten Weltkrieg bramarbasierten die Vertreter des Geldadels vom „unausweichlichen Kampf zwischen Germanentum und Slawentum“. (6) Bekanntlich stimmte die SPD damals den Kriegskrediten zu, mit denen das ersehnte Abschlachten finanziert wurde. 23 Jahre später machten die von den Konservativen an die Macht gehievten Nazis weiter. Mit der gleichen Propagandalüge, der „Gefahr aus dem Osten“: „In diesem gemeinsamen Kampf um die gemeinsame Existenz müssen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der europäischen Staatengemeinschaft zurücktreten und muss die Pflicht lebendig werden, die gemeinsame Front zu bilden gegenüber dem roten Weltfeind“. (Das Nazi-Blatt Völkischer Beobachter am 16. Juni 1937. Quelle: „Die Bedrohungslüge“, G. Kade, 2. Auflage 1980, S.106).Man ersetze „roter Weltfeind“ mit „Machthaber Putin“, schon ist man mittendrin in der Rhetorik unserer Gegenwart. Wir wollen keinen Zweifel lassen, wes Geistes Kind die Zeitgenossen sind, die den Schmarren „der Russe bedroht Europa“ neuerdings in Umlauf brachten – und welche bösen Hintergedanken sie dabei haben. Deshalb das Zitat eines der schlimmsten Demagogen der Zeitgeschichte: „Es ist nunmehr notwendig, das deutsche Volk psychologisch allmählich umzustellen und ihm langsam klarzumachen ist, dass es Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mitteln durchgesetzt werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt werden müssen … dazu war es notwendig, nicht nur die Gewalt als solche zu propagieren, sondern dem deutschen Volk bestimmte außenpolitische Ereignisse so zu beleuchten, dass die innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien beginnt …“ (Adolf Hitler vor der deutschen Presse am 10. November 1938. Quelle: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Heft 2/1958, S.182 ff)Seit Jahrzehnten pinseln journalistische Agitatoren wie Udo Lielischkies, Sylvia Stöber, Ina Ruck, Sabine Adler, Golineh Atai, Thomas Roth und Demian van Osten das Feindbild Russland. Ihre Farbmischung: Unterstellungen, Lügengeschichten, (Heldenlegende Nawalny, Vergiftungssaga Skrypal, Räuberpistole „Cyberattacken“). Die deutschen Systemmedien, angeführt vom „Flaggschiff“ ARD-Tagesschau, waren sich für keine Falschmünzerei zu schade...hier weiterlesen: https://apolut.net/bedrohungslugner-kriegsgurgeln-und-hirn-tot-schlager-von-f-klinkhammer-und-v-brautigam/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
250326PC: Wie heißt das neue Baby?Mensch Mahler am 26.03.2025Eigentlich hieß das fette Baby mal Groko. 2013 – also vor 12 Jahren – wurde Groko gar zum Wort des Jahres. Große Koalition. Die Unions-Parteien und die Sozis hatten mehrheitstechnisch alles im Griff im Deutschen Bundestag. Schon unter Stresemann in der Weimarer Republik gab es die Große Koalition. Die Nachkriegs-Groko unter Kiesinger hatte 90,3% des Bundestages hinter sich. Unter Angela Merkel waren es nur noch 56,3% der Sitze. Jetzt sind es nur noch 328 Sitze von 680. Das ist eigentlich eine Minderheitsregierung. 48% der Sitze im Bundestag. Da von einer Großen Koalition zu sprechen, wäre vermessen. Für jedes Vorhaben ist man auf Stimmen der Oppositions-Parteien angewiesen. Wie nennt man das neue Baby im Bundestag dann?Vielleicht Schrumpf-Ko oder Schuko für Schuldenkoalition. Friedrich Merz war immer sehr erfinderisch mit schillernden Begriffen. Schwarz-rote Arbeitskoalition schlägt er vor oder auch „Koalition von Aufbruch und Erneuerung“. Das klingt nun doch sehr schönfärberisch für arg gerupfte Regierungsminderheit. Außerdem ist es viel zu lang für die Generation X und Twitter. Dort kursieren Gerüchte, dass die Bio-Ko für Billionen Schulden Koalition stehen könnte. Wegen der beiden Farben gibt's noch ein paar Vorschläge: Angola-Koalition, Diavolo- Koalition (Schlachtruf des gleichnamigen AC Milan) oder besonders niedlich: Maikäfer-Koalition. Würde besonders gut zu den CDU-Köpfen Merz, Linnemann und Amthor passen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Carole Kings „I Feel the Earth Move“ geht Matussek dem seismischen Beben nach, das Merz mit seiner Wählertäuschung ausgelöst hat. Ein gigantischer Betrug, der nach Paragraf 108a mit einer Haftstrafe nicht unter zwei Jahren belegt wird. Nun also Merz als eine Merkel auf Speed, als Chef einer Koalition mit den abgewirtschafteten Sozis und grünem Programm. Deutschland schafft sich ab. Ein Rückblick ins schwarz-rot-goldene Sommermärchen. Was ist deutsch? Imad Karims wunderbarer Youtube-Thriller „Plötzlich Staatsfeind“. Wie der libanesische Filmemacher uns Deutschen die Multikultidiktatur mit den Mitteln einer bitterbösen Zukunftssatire ausmalt. Orwells Warnung. Geplante Überfremdung als Volkssuizid. Dazu Songs von Carole Kings legendärem „Tapestry“-Album. Briefe.
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz sah sich schon als strahlender Held beim nächsten NATO-Gipfel im Sommer. Doch im Werben um politische Verbündete für sein Giga-Aufrüstungspaket muss der eiserne Friedrich erst einmal empfindlich Federn lassen.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Da stand er nun am Rednerpult. Der schlanke Hüne aus dem Hochsauerland. Friedrich Merz, der unerschrockene Macher. Er warb für sein Sondervermögen in Höhe von einer halben Billion Euro. Um das zu stemmen, muss eine Verfassungsänderung her. Mit seinem neuen Freund Lars Klingbeil von der SPD hat er die neue Große Koalition für die nächste Legislaturperiode schon in der Tasche. Jetzt fehlen ihm nur noch die Stimmen der Grünen, um im alten Bundestag schnell die ersehnte Verfassungsänderung für die Giga-Verschuldung Deutschlands durchsetzen zu können. Denn im neuen Bundestag könnten dem Merz die AfD oder sogar die sogenannte Linkspartei den Spaß am Schuldenmachen durch ihre verdammte Sperrminorität doch noch versalzen.So weit, so schlecht. Der Weltmann aus Brilon wirbt gerade um die neue Fraktionsspitze der Grünen. Den Klingbeil und die Sozis hatte Merz schon geködert mit dem Versprechen, dass von dem riesigen Schuldenpaket auch etwas für Infrastruktur abfallen würde. Wir können uns denken: „Infrastruktur“ bedeutet wahrscheinlich vor allem Autobahnen, die von West nach Ost führen. Autobahnbrücken, die so verstärkt werden, dass auch noch tonnenschwere Abrams-Panzer reibungslos gen Russland rollen können. Und jetzt hier am Rednerpult des Bundestages wendet sich Merz direkt an die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Er kündigt an, dass von den 500 Milliarden Euro auch noch 50 Milliarden Euro für Klima- und Umweltschutz abgezwackt werden sollen. Schallendes Gelächter von den Bänken der AfD. Und der große Macher und Multimillionär, der zwei Privatjets in seiner Garage hat, faltet doch tatsächlich inständig bittend die Hände und appelliert an die Grünen: „WAS wollen Sie denn NOCH MEHR?“ Der große Mann ganz klein mit Hut.Da ist Merz aber bei der neuen Fraktionsspitze der Grünen an der falschen Adresse. Die Fielmann-Covergirls von den Grünen haben nämlich Haare auf den Zähnen. Die Fraktionschefin der Grünen, Katharina Dröge (nomen est omen?) hatte sich anscheinend schon lange darauf gefreut, so einen stinkreichen Macker mal gehörig zusammenzufalten. Gnadenlos attestiert Frau Dröge dem großen Friedrich eine Neigung zur Unehrlichkeit. Im übrigen sollte man Aufrüstungspaket und Infrastrukturpaket trennen, und Letzteres im nächsten Bundestag bearbeiten. Die grünen Damen genießen es sichtlich, Zünglein an der Waage zu sein. Die grüne Co-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann entlarvt sich allerdings selber, wenn sie dem CDU-Chef „mangelndes Verhandlungsgeschick“ attestiert . Sozusagen: so einen Kuhhandel muss man doch diskret abwickeln. Merz hatte Frau Haßelmann angerufen, hatte aber nur ihren Anrufbeantworter erreicht. Auf dem AB hatte Merz seinen Wunsch vorgetragen, die Grünen für die Mega-Neuverschuldung mit in die Verantwortung zu nehmen. Die Grünen quasi an sich zu binden. Zugegeben: einen Heiratsantrag spricht man ja auch nicht auf den Anrufbeantworter der Umworbenen. Diese beiden Watschen waren schon mal eine empfindliche Schramme für unseren Schuldenritter...hier weiterlesen: https://apolut.net/ausgemerzt-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
240904PC März dreht durchMensch Mahler am 04.09.2024Das Schlimmste, was in der augenblicklichen Situation passieren kann, ist, dass die demokratischen Parteien das rechtspopulistische Gequatsche der AfD übernehmen. Friedrich März tut es leider schon. Und er rudert sofort wieder zurück, wenn er übereifrig die letzten Tabus bricht. Vorgestern hatte Merz auf die Frage einer Journalistin, ob auch das Grundgesetz geändert werden solle, gesagt, es dürfe „keine Tabus“ geben. Dennoch betonte der CDU-Chef, dass seine am Dienstag aufgestellten Forderungen zu einem faktischen Aufnahmestopp von Asylbewerbern aus diesen Ländern führen würden. Und gestern dann der Umfaller: Merz hat seine Forderungen nach einem Aufnahmestopp von Syrern und Afghanen zurückgenommen. In einem Schreiben an die Mitglieder des Bundesvorstandes der Christdemokraten betont, dass er keine Änderung des Grundgesetzes im Asylrecht fordere. An dieser Hektik merkt man, wie tief die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen die etablierten Parteien verunsichert haben. Jetzt kommt die Stunde der Hardliner. So bringt sich Markus Söder, CSU, selbst als Kanzlerkandidat für die Bundestagswahlen 2025 in Position. Und die CDU nähert sich in ihrer Koalitions-Not an das Bündnis Sara Wagenknecht an.Was sich die Parteien von dieser heiß gestrickten Asyldebatte erhoffen, weiß ich nicht. Sie werden keine Wählerinnen vom rechten Rand gewinnen. Stattdessen werden sie noch ihre letzten Stammwähler verlieren. Mich haben die Grünen und die Sozis längst verloren. Weil sie aus purem Überlebenstrieb Grundpositionen aufgegeben haben. Das ist nichts anderes als politischer Selbstmord und hilft allein den Radikalen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wilhelmine Goldmann, Ferdinand Lacina & Lucile Dreidemy im Gespräch „ROTE BANDITEN“Geschichte einer sozialdemokratischen Familie Wilhelmine Goldmann gehört zu den VertreterInnen jener Generation, die erst spät angefangen hat, Fragen zu stellen. Die Geschichte ihrer Familie, vor allem die folgenschweren Auswirkungen des österreichischen Bürgerkriegsjahres 1934, blieb ihr lange verborgen. Es bedurfte mühsamer Recherchearbeit, um sie an die Oberfläche zu holen. Das Ergebnis ist eine über das Private hinausgehende Erzählung einer österreichischen Arbeitergeschichte. Am Beispiel ihrer Eltern macht Wilhelmine Goldmann die Entwicklung der Arbeiterklasse aus tiefem Elend zu Bildung und Wohlstand sichtbar. Ausgangspunkt ist der Industrieort Traisen im südlichen Niederösterreich. Den Eltern der Autorin war trotz Schulerfolgen eine höhere Bildung verschlossen. Immerhin konnte der Vater eine Lehre als Schriftsetzer abschließen, die Mutter erkämpfte sich einen Platz in der Handelsschule. Schon in ihrer Jugend begannen beide, sich politisch zu engagieren. Als überzeugte SozialdemokratInnen kämpften sie für Gerechtigkeit und Bildung und verteidigten im Schicksalsjahr 1934 die demokratische Republik gegen die Dollfuß-Diktatur. Nach 1945 nahm Goldmanns Vater seine politische Tätigkeit in Traisen wieder auf, engagierte sich am Wiederaufbau der Republik und wurde 1961 zum Bürgermeister von Traisen gewählt. Die schmerzliche Erfahrung des Jahres 1934 hat nicht nur das Leben seiner Generation geprägt, sie ist bis heute Konfliktstoff in der österreichischen Innenpolitik. Den Hass der „Bürgerlichen“ auf die „Sozis“ hat die Autorin auch in ihrem Berufsleben verspürt und sich immer gefragt: Wo kommt er her? Ihre Familiengeschichte ist der eindringliche Versuch einer historischen Klärung, der bis heute in beiden politischen Lagern ausgewichen wird, weshalb das Trauma des Bürgerkrieges immer wieder wie eine klaffende Wunde aufbricht. Wilhelmine Goldmann: Nach dem Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien war sie 20 Jahren in der Arbeiterkammer Wien tätig, in der Folge wirkte sie 16 Jahre lang als Managerin in Führungspositionen der ÖIAG, beim Postbus und in der ÖBB Personenverkehr AG. Danach war sie Aufsichtsrätin in verschiedenen Unternehmen, Kuratoriumsvorsitzende der Salzburger Festspiele und Universitätsrätin an der Kunstuniversität Graz. Ferdinand Lacina: Ökonom, war seit seiner Jugend in der Sozialdemokratie aktiv. Er war u.a. Bundesminister für Finanzen (1986-1995), BM für öffentliche Wirtschaft und Verkehr (1984-86), Staatssekretär im Bundeskanzleramt (1982-84) und Kabinettschef von Bundeskanzler Kreisky (1980-82). Lucile Dreidemy: Historikerin, ist Senior Lecturer am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Redaktionsmitglied der Zeitschrift »zeitgeschichte« und Ko-Initiatorin der Forscher*innengruppe New Cold War Studies. Sie ist Austrofaschismus-Expertin, hat das Buch „Mythos Dollfuss » geschrieben und ist auch Mitglied der Historikerkommission zur Neugestaltung des Dollfuss Museums.
Es war ein wichtiger Tag für die SPÖ - wieder mal. Denn der frischgewählte SPÖ-Parteivorsitzende Andreas Babler hat heute, Dienstag, sein neues Personalpaket präsentiert. Babler selbst übernimmt formal vom Bundesrat aus die Klubführung. Operativ im Nationalrat tätig wird als geschäftsführender Klubobmann Philip Kucher, einer der ersten Unterstützer Hans Peter Doskozils. Die Bundesgeschäftsführung wird gleich von zwei eher unbekannten Persönlichkeiten übernommen. Können sie es gemeinsam schaffen, die Partei wieder zu einen und vor allem wieder fit für die nächste Nationalratswahl zu machen? Dazu spricht heute Martin Gebhart, KURIER Innenpolitik-Chef, im Interview. Außerdem: Seit gut einer Woche ist Babler SPÖ-Parteichef und hat sich innerhalb dieser Zeit mit einigen Aussagen bereits weit aus dem Fenster gelehnt. Hat er sich damit die Chance auf eine mögliche Koalition verspielt? Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Jetzt liegt er vor: Nach 25 Tagen Verhandlung haben CDU und SPD ihren Koalitionsvertrag präsentiert. Während die SPD-Mitglieder darüber abstimmen (und die CDU-Mitglieder ungeduldig auf die "Sozis" warten), liest Spreepolitik zwischen den Zeilen: Eine Exegese mit Erkenntnis und Erheiterung.
An der AfD kommen die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf diese Woche nicht vorbei: Schließlich bekam die Oppositionspartei einen Preis – und feiert ihr Zehnjähriges. Beim Wochen-Abwasch geht es diese Woche aber auch um die Sozialdemokraten auf der Scholz-Spur – und besonders hoch her beim Blick auf die Ostdeutschen und ihr Russland-Bild.
Nu sünd Olaf Scholz un Gerhard Schröder je bi de SPD un ni bi de Christdemokraten. Liekers schulln de beiden bilütten mol anfangen to beeden. Beeden dorför, dat se ewig leven doht. Wenn dat nömli irgendwann doch mol dorto kümmt, dat se övern Jordan goht, denn töövt op de anner Sied wiss al Helmut Schmidt op de beiden. Un de ward ehr wat vertelln. För düssen Oogenblick schmöökt Schmidt-Schnauze sick nu al mit sien Menthol-Zigaretten warm. Un Scholz, jüst so as Schröder, noch is Gerd je bi de Sozis, sünd insgeheim seekerli froh doröver, dat Schmidt sien Zigaretten ni mehr in't Fernsehn schmöökt un dorbi vertellt, wat he vun de Weltpolitik hölt. Na jo, wohrschienli wurr he Gerd un Olaf in't Fernsehn noch so'n lütt beten SPD-Kollegenschutz inrüüm‘. Weer de Kamera overs ut, un he kunn privot snacken, denn wurr em de Kordel vun sien Prinz-Heinrich-Mütz wiss regelmäßi rieten. Noch mehr, wenn Schmidt doröver nodinken wurr, dat he 1982 as Kanzler utgereeken'd wegen den Nato-Dubbelbesluss ut Amt kegelt worrn is. Dat heuert sick hüüt an, as'n Treppenwitz. In den Tosomhang hett sick de FDP je ook ni jüst mit Ruhm bekleckert. Un harr Helmut Schmidt sick vöriged Johr noch as Kanzler opstelln loten kunnt, denn harr sien SPD wohrschienli 60 Perzent kreegen. He hett vör 15 Johr mol seggt, wat dat an „staatsmännische Figuurn“ fehlt, „meist op alle Sieden“. Dat kann man so stohn loten. Schmidt hett wusst, wo man mit Banditen ümgeiht. Dat hebbt ni blots de RAF-Lüüd to sehn kreegen. Klor, 'n Engel is ook Schmidt ni ween. För Engels is in de Politik keen Platz. Overs he harr veeles anners un mit klore Kant un klore Wöörd mokt. De Nordstriem-Peipleins harr dat mit em wohrschienli ni geeven. Wenn överhaupt, denn harr Schmidt 'n Peiplein mang Düütschland un Kuba buun loten. De Kubaners hebbt twor keen Gas un keen Öl mit dat se üm sick smieten kunnen, overs de hebbt wat, dat unsen oln Kanzler veel wichtiger ween is: De Kubaners hebbt Tobak... In düssen Sinn
Mit Ulrike Winkelmann (die tageszeitung) denken wir über das Russland-Problem der SPD nach - und darüber, wie die Bundesregierung helfen könnte, den Ukraine-Konflikt zu entschärfen. Weitere Themen: Der neue Corona-Kurs in Deutschland und Europa, der erste große Schnitzer von Klima-Minister Robert Habeck und die Neuerfindung des Friedrich Merz.
Nach dem Auftritt in Brüssel gibt es nur noch wenige Gelegenheiten, die Bundeskanzlerin zu treffen. Im Kanzleramt natürlich, bei der Amtsübergabe an ihren Nachfolger (!). Das wird ein Mann sein! Sind die Sozis irre?
Willkommen in der 56. Folge bei sozial berufen. Meine heutige Gästin ist Sozialpädagogin. Sie schreibt über sich: "Ich bin Teresa, 30 Jahre alt und arbeite im sozialen Bereich :) " In der Pandemiezeit fiel ihr auf, wie wenig sichtbar Angestellte der Sozialen Arbeit sind. Sie beschloss eine Community zu gründen und formuliert es im 2. Post folgendermaßen: "Da mir Austausch mit euch fehlt, bin ich auf die Idee gekommen eine Plattform zum „Quatschen unter Sozis“ zu kreieren. Ich hoffe auf eine schöne Zeit mit euch ..." Aus dieser Hoffnung wird mehr und mehr Realität. Auf ihrem Intagram Account @moin_sozi herrscht reger Austausch nicht nur mit Sozialpädagogen. Hier geht es zum Account: https://www.instagram.com/moin_sozi/ .Warum Teresa diesen Namen gewählt hat und welche Ziele sie mit dem Projekt verfolgt, das verrät sie in diesem Interview. Wenn Du mehr zu sozial berufen erfahren willst oder das Freebie für "mehr Sichtbarkeit auf Instagram" nutzen möchtest - klicke hier: https://elopage.com/s/sozial_berufen .Danke für Deine Zeit https://doreen-falkenthal.deFolge direkt herunterladen
Als altersmilde kann Klaus Schamberger noch nicht bezeichnet werden. Vor allem wenn es um seinen Herzensverein, den 1. FC Nürnberg geht, kann sich der 78-Jährige noch ordentlich aufregen. Im Podcast spricht er aber auch über Nürnberger Kommunalpolitik und seine sozialdemokratische Prägung, die ihm quasi in die Wiege gelegt wurde.
Autor: Laak, Clauda van Sendung: Dlf-Magazin Hören bis: 19.01.2038 04:14
Nicht erst seit Tönnies beschäftigen sich Sozialdemokrat*innen kritisch mit der Fleischproduktion. Im Mittelpunkt des Engagements von Sozis für Tiere steht dabei die Befreiung der Tiere. Was das bedeutet und wie eine Gesellschaft ohne die Ausbeutung von Tieren aussehen kann, diskutiert René mit Sasha Young, der Sprecherin von Sozis für Tiere in Hessen-Süd.
Nicht nur Soforthilfe, sondern auch mittelfristige Industriepolitik: Rebecca Link diskutiert, was die Wirtschaft jetzt braucht. Corona lehrt uns Klimaschutz, meint Tanja Busse in ihrem Kommentar. Und: Dänische Sozis im Spagat.
Stephan Karkowsky fragt nach, ob Behörden gegen rechte Radikalisierung im Netz noch immer zu wenig tun. Die falschen Prognosen zur SPD-Urwahl sollten Journalisten zu denken geben, findet Brigitte Baetz. Und: Polizisten vs. AfD
In Sachsen hat die SPD einstellige Wahlergebnisse erzielt, in Thüringen droht ihr ein ähnliches Schicksal. Dabei war die Partei in den Wendetagen hoffnungsvoll gestartet. Sven Kästner hat sich auf die Spuren der ostdeutschen Sozis begeben. Von Sven Kästner.
Moderatorin Andrea Oster diskutiert, ob die Wahlniederlage der FPÖ eine Trendwende einläutet. Der Wettstreit um den Vorsitz der SPD erinnert Reporter Stephan Beuting an Pirouetten auf dem Eis. Und: ein Magic-Mushroom-Institut.
Die SPD steckt in der Krise. Soll sie den Schweizer Sozis folgen und radikaler werden? Und: warum wir Österreich unsere schönsten Zirkusse verdanken Nun hat es Andrea Nahles erwischt: Die SPD-Vorsitzende ist zurückgetreten. Wer führt jetzt die Sozis aus der Krise – und mit welchem Kurs? Die Schweizer Sozialdemokraten setzen seit Jahrzehnten auf eine dezidiert linke Politik – nix da mit 3. Weg und New Labour – und sie haben damit Erfolg. Taugt dieses Rezept auch für Deutschland und Österreich? Außerdem bei »Servus. Grüezi. Hallo.«: Der Schweizer Nationalcircus Knie feiert seinen 100. Geburtstag. Aber wer hat ihn gegründet? Genau, ein Österreicher. Wie kam es dazu – und warum haben die Deutschen ihren schönsten Zirkus einem umtriebigen Wiener zu verdanken?
Nur noch Platz drei! Die SPD fällt und fällt und fällt. Weil der Partei die Themen weglaufen? Das Personal? Oder weil der Wähler von heute eben keine Volksparteien mehr braucht? 1 Thema, 3 Köpfe diskutiert‘s. Heute sogar mit 4 Köpfen!
Moin Moin! Die PTSA´s aus dem 3. dritten Jahr waren im letzten halben Jahr im Praktikum und haben fleißig neue Dinge ausprobiert. In dieser Folge berichten Sarah, Rut, Alina und Flo von ihren Erfahrungen. Wenn du dich für eine PTSA-Studium interessiert, dann ist dies ein super Einblick :) Für alle Nicht-PTSA-Interessierten ist die Folge natürlich auch absolut lohnenswert!
Wir sind zu Gast im Willy-Brandt-Haus, der Parteizentrale der SPD und treffen Kevin Kühnert. Kevin ist seit November 2017 Vorsitzender der Jusos, der Jugendorganisation der Sozialdemokraten. Mit Kevin geht's zunächst um seinen Weg in die Politik: Seit wann ist er politisch aktiv? Warum ist er bei der SPD gelandet? Wie und warum wird man Juso-Chef? Warum ist er nicht per Urwahl bestimmt worden? Gehört man als Juso-Vorsitzende zur "SPD-Elite"? Welche politischen Überzeugungen haben sich für Kevin mit der Zeit verändert? Kann er sich eine Welt ohne die SPD vorstellen? Was muss passieren, damit er sein Parteibuch zurückgibt? Was kann er und die SPD von erfolgreichen Sozis in Europa lernen? Und warum hat Andrea Nahles zur SPD-Vorsitzenden gewählt? Außerdem: Wovon lebt Kevin eigentlich? Für wen arbeitet er? Und: Welche Jobs hat er vorher gemacht? Und was macht einen guten Politiker aus? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Wir sind zu Gast in der SPÖ-Geschäftsstelle in Wien beim Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, Christian Kern, der von Mai 2016 bis Dezember 2017 Bundeskanzler war. Er hat sich nach seiner Abwahl nicht aus der Politik verabschiedet, sondern ist nun Oppositionsführer im Parlament. Wie das sein kann, dass man als abgewählter Kanzler nicht seine politische Karriere beendet, erklärt Christian im Interview. Zunächst geht's mit dem Ex-Kanzler allerdings um seinen Werdegang: Wollte er schon immer Kanzler werden? Wollte er schon immer ganz nach oben? Was hat Macht mit Herpes zu tun? Warum war er über sechs Jahre Chef der österreichischen Bahn und wieso er dadurch nicht zu einem der unbeliebtesten Menschen des Landes geworden? Was hat dort verändert? Warum hat er sich als junger Mann für Che Guevara interessiert? Warum ist er in die SPÖ eingetreten? Wenn er die Wahl gegen Rechtspopulisten verloren hat: Warum hat Christian nicht mit sozialdemokratischen Populismus dagegengehalten? Was haben die europäischen Sozis wie er, Matteo Renzi, Martin Schulz & Co falsch gemacht? Was war Kerns größter politischer Fehler? Warum hat Christian Kern CETA nicht verhindert, obwohl es in seiner Macht gewesen wäre? Was ist der Unterschied zwischen Manager sein und Kanzler sein? Würde er sich überhaupt als Politiker sehen? Wie lassen sich rechte Wähler "zurückgewinnen"? Was kann er von Sebastian Kurz noch lernen? Außerdem geht's um die Globalisierung: Wer sind die Gewinner in Österreich und wie soll eine "faire Verteilung" stattfinden? Was bedeutet das für international tätige Unternehmen? Welche Erfahrungen hat Christian mit der EU gemacht? Wie hat er sich mit der deutschen Regierung arrangiert und was passiert, wenn er mit Ungarns Regierungschef Viktor Orban am Tisch sitzt? Das und vieles, vieles mehr in der 365. Folge - wir haben sie am 12. April 2018 in Wien aufgenommen. Links: - Twitter https://twitter.com/KernChri Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Neue Lage zum Wochenende. Viel Spaß!Location-Bedingungen für Lage live Deniz Yücel Strafprozessordnung (dejure.org) Regierung Deutschland sucht den Super-Kanzler (Spiegel online) Warum ein Außenminister nicht Außenminister bleiben darf (Süddeutsche.de) Wahlrechte.de (Twitter) SPD-Bundesvorsitz: Simone Lange tritt gegen Andrea Nahles an (shz) Minderheitsregierungen haben nichts mit Instabilität zu tun (Krautreporter) Verzockt (Zeit online) "Ich habe persönlich nichts gegen Andrea Nahes" (Zeit online) Sozis im Schlamassel (jungle.world) Große Koalition ja oder nein? Eine Entscheidungshilfe nicht nur für SPD-Mitglieder (Krautreporter) SPD rutscht auf 16 Prozent (Spiegel online) Union Politischer Aschermittwoch der CDU (zvw) "Die CDU ist inhaltlich ausgezehrt" (Süddeutsche.de) Merkel setzt auf Gelassenheit, die SPD auf Chaos (Spiegel online) ÖPNV Jeder Dritte in Plötzensee sitzt wegen Schwarzfahrens (Der Tagesspiegel) Melbourne: Warum funktioniert das Verkehrskonzept gerade hier? (web.de) Berliner sollen für höchstens 35 Euro/Monat Bus- und Bahnfahren (aktion-freiheitstattangst.org) Bund erwägt kostenlosen Nahverkehr (Zeit online) Gratis mit Bus und Bahn? (Zeit online) Experten wollen Dieselnachrüstung wohl auch mit Steuergeld finanzieren (br) Sind wir noch vernünftigen Argumenten zugänglich? (tazblogs) Allein in Hamburg so teuer wie eine Elbphilharmonie pro Jahr (Spiegel online) "Niemand steigt aus dem Auto, nur weil der Bus gratis ist" (Spiegel online) Fall Nathan Mattes Urteil am 6. Februar (bullshit) Wir sind AfD (AfD) Hausmitteilung Lagezentrum (Community-Redaktion) Spenden: Bankverbindung Spenden: Banking-Program mit BezahlCode-Standard Kuechenstud.io-Newsletter Kuechenstud.io Shop "Lage der Nation" bei iTunes bewerten "Lage der Nation" bei Youtube "Lage der Nation" bei Facebook "Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter "Lage der Nation" in der Wikipedia
Wir als Fachkräfte im Sozialen Bereich haben es nicht gelernt über unsere Arbeit zu bereichten. Es ist irgendwie eine unausgesprochene Sache hier im Land, über gute Dinge die man tut, nicht zu sprechen. Es gehört sich nicht, sich groß zu machen. Die aufgeblasenen Leute sind meist aus anderen Bereichen. Wir sind demütig, Christen, introvertiert oder sonst was aus dem "Handbuch für gute Sozis". Und dann hören wir vermehrt den Ruf nach Digitalem, nach Breitband, Mobil und E-Learning. Virtuelles Coaching und eine "Blended Therapie" setzen dem neuen Zeugs noch die Krone auf. Wir sollen Story tellen, Geschichten erfinden und plötzlich Instagram Stories wie am Fließband produzieren. Christian Müller sagte neulich, wenn eine Webseite und ein Social Media Kanal besteht und die eignene Reichweite nicht ausreicht, solle man sich als Soziale Organisation den Influencern bedienen. Menschen ins Boot holen die schon Reichweite haben, in der Öffentlichkeit stehen. Es scheint eine neue Welt angeb
Es ist ja immer so ein Ding mit dem Sozialen Sektor. Nicht nur dass die Eigenheiten des Sozialmarktes sehr speziell sind, auch die Menschen die in diesem Bereich arbeiten sind meist anders gestrickt. Soziale Einrichtungen sind aber denoch nicht in einer Blase und von der real existierenden Aussenwelt abgeschirmt. Nein auch in den Chefetagen der caritativen Organisationen wird heftigst über Digitalisierung und Social Media diskutuiert. Es gibt verschiedene Protagonisten die öffentlichkeitswirksam wahnsinnig geile Projekte starten und ebenso spitzen Social Media Arbeit leisten. Aber leider sind das die Ausnahmen. Die Regel ist eher ein "vorsichhinwursteln" und hoffen das der Hype des Internets langsam verschwindet. Ich verstehe das, man hat ganz andere Sorgen als freudig vor sich hin zu podcasten und zu schimpfen oder über agiles Irgendwas zu bloggen. Die meisten Sozis sind doch irgendwie an der Front. Da ist nix mit kreativ und mobile working. Ich habe das Gefühl, sehr viel von den Eige
Wir freuen uns sehr Axel Wallrabenstein in Episode Nr. 7 unseres Podcasts zu begrüßen! Wallrabenstein (geb. 1964) engagierte sich bereits während seiner Schulzeit in Wahlkämpfen. Natürlich für die CDU, denn mit den Sozis konnte er auch als Arbeiterkind nichts anfangen. Nach einem Studium der Sozial- und Politikwissenschaften wurde er Bundesgeschäftsführer der Jungen Union. Es folgten Stationen als Pressesprecher, Journalist und Kampagnenmanager. Schlussendlich zog es Wallrabenstein in den Bereich Public Affairs, in dem er heute erfolgreich bei der MSL Group Deutschland tätig ist.