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MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Heute interviewe ich den MS-Patienten und gleichnamigen Autoren von Alex Blog, der auch aufgrund der Erkrankung zu sich selbst gefunden hat. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-mit-dem-ms-patienten-und-autoren-von-alex-blog Diesmal habe ich Alex zu Gast im Interview. Er erhielt 2014 die Diagnose Multiple Sklerose, ca. 12 Jahre nach einem ersten deutlichen Schub, einer halbseitigen Lähmung. Wir sprechen über seine Texte, die bei der DMSG Niedersachen auf Alex' Blog erschienen sind. Sie decken insgesamt vier Jahre ab, in denen er seinen Weg mit der Erkrankung und zu sich selbst gefunden hat. Heute ist Alex sehr reflektiert und hat sich gelöst davon immer etwas zu „müssen“ hin zu „ich darf“. Auf Alex' Blog lernst Du die Geschichte eines Mannes von tausend Gesichtern der MS kennen. Und ob diese Geschichte interessant für Dich ist, findest Du im Beitrag heraus. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Diagnose und aktueller Status Alex' Blog Tipps Wünsche und Ziele Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Ich bin Alexander Gottschalk, 39 Jahre alt und stamme ursprünglich aus Magdeburg. Beruflich bin ich nach Hannover gegangen und heute sehr aktiv bei der DMSG Niedersachsen. Mittlerweile bin ich Autor von dem Blog: „Ich, mein Freund. Mein Weg zu mir selbst unter erschwerten Bedingungen.“ Im Blog geht es um meinen Weg. Wie ich gelernt habe mich selbst neu wahrzunehmen und mit der MS anzufreunden und wie ich mir neue Sichtweisen auf die Welt und die Menschen erarbeitet habe. Die MS hat einen unglaublichen Entwicklungsschub bei mir ausgelöst und mir ermöglicht, mich selbst neu zu entdecken, nachdem ich viele, viele vermeintliche Verluste hinnehmen musste. In den Artikeln arbeite ich mit vielen Sprachbildern, die ich aufgrund meiner Erfahrungen hoffentlich auch für andere verständlich in Szene setzen kann. Das Schreiben über meine Erfahrungen hilft mir, das Fortschreiten der Krankheit selbst zu verarbeiten. Ich beginne dabei natürlich am Anfang, als es mir sehr schlecht ging bzw. ich mir Fragen stellte, die ich nicht befriedigend beantworten konnte. Das Ganze entwickelt sich vor allem durch die Unterstützung meiner Therapeuten und meinem Durst nach Wissen. Es geht darum sich nicht selbst aufzugeben, Möglichkeiten in diesem jungfräulichen Neuland der Krankheit zu entdecken, die bisherige Erfahrungen nicht in der Lage waren, abzudecken. Diagnose und aktueller Status Seit wann hast du die Diagnose und was war der Anlass für die Diagnose? Die endgültige Diagnose erhielt ich 2014, als die Fatigue überhandnahm, und ich mich immer mehr in mich selbst zurückzog. Wie hast Du die Diagnose aufgefasst? Und wie war es für Dein Umfeld? Ich war froh, dem an mir zerrenden Kind einen Namen geben zu können, hatte auch Unterstützung von meiner damaligen Frau. Von Anfang bin ich sehr offen damit umgegangen. Mein Arbeitgeber und meine Familie waren natürlich betroffen. Allerdings stieß ich nur selten auf Verständnis. Es fiel mir damals sehr schwer, meine Eigenartigkeiten zu erklären. Ich wusste ja selber noch nicht sehr viel über die Krankheit und schon gar nicht über mich selbst. Wie geht es Dir aktuell mit der MS? So lala, es gibt solche und solche Tage. Ich bin froh, dass ich mich auf die Suche nach mir selbst begeben habe, somit kann ich sehr viel besser mit meinen Körperlichkeiten und Erschöpfungszuständen umgehen. Jede Krankheit beginnt bekanntlich im Kopf und durch meine Beschäftigung mit mir selbst ist die MS nicht mehr so sehr wirksam hinsichtlich Selbstmitleid und Rückzug. Es gibt natürlich Tage, da haben die Einschränkungen, speziell die Fatigue, prägende und einnehmende Qualität. Aber das kann ich mittlerweile zulassen, ohne daran zu verzweifeln. Welche Behandlung wurde Dir zu Beginn der Diagnose empfohlen und bist Du der Empfehlung gefolgt? Tecfidera, ja ich bin der Empfehlung gefolgt. Ich bin selber kein Arzt und trotz aller vergangenen Widrigkeiten habe ich immer ein großes Urvertrauen gegenüber Fachleuten gehabt und habe es immer noch. Die Frage ist ja auch, was wäre, wenn ich keine Medikamente nehmen würde, wie würde es dir dann jetzt gehen? Hast Du im Laufe der Zeit Erfahrungen mit verschiedenen verlaufsmodifizierenden Therapien gemacht? Ja habe ich, Gilenya und aktuell Ocrevus, muss aber dazu sagen, dass ich diese Medikamente gar nicht merke, so soll das wohl auch sein, nur bei Tecfidera am Anfang hatte ich die bekannten Flushs. Warst Du bei einer oder mehreren Reha-Maßnahmen wegen der MS? Ja, ich habe mittlerweile zwei Rehas gemacht. Nach der Ersten wurde ich gefragt, ob ich denn Therapeut oder Patient wäre. Das hat also wirklich was gebracht! Na ja und nach der zweiten war die Krankheit bereits so fortgeschritten, dass ich danach zum Rentner wurde. Glücklicherweise, darf ich sagen. Welche symptomatischen Therapieangebote nutzt Du und wie zufrieden bist Du damit? Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie, Logotherapie und zu Hause mache ich auch noch ein bisschen. Habe zwischenzeitlich auch mal Funktionstraining gemacht, aber das wurde mir ziemlich schnell einfach zu anstrengend. Danach war immer der ganze Tag vorbei weil Akku leer. Die ersten vier Sachen reichen mir durchaus, machen Spaß, geben ein wenig Struktur, sind aber auch anspruchsvoll Besonders die Psychotherapie will ich nicht mehr missen, das hilft mir meine Depression aufzulösen und mich nun nicht weiter geistig und substanziell selbst zu vergiften. Wie versuchst Du, auf den Verlauf der MS Einfluss zu nehmen? Indem ich lerne, mit ihr umzugehen. Ich halte nicht viel davon mir viele verschiedene Mittelchen reinzutun und mich an jeden Nahrungsergänzungsstrohhalm zu klammern und zu hoffen. Mich selbst bewusst wahrnehmen und auf mich hören, ist sehr viel mehr wert, finde ich. Hilfe und Hilfsmittel annehmen und entschleunigen. Wenig Stress und öfter Neinsagen hilft ungemein. Alex' Blog Wie kamst Du auf die Idee, Deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben? Als ich meinen Schwerbehindertenausweis beantragt hatte, habe ich einen Widerspruch einlegen müssen, weil ich mit dem Ergebnis des Antrags nicht zufrieden war. Ich hatte damals ursprünglich 30 GdB bekommen, aber auch damals schon fühlte ich mich nicht richtig eingestuft und somit habe ich einen Widerspruch geschrieben. Damit fing alles an und irgendwie, ich weiß nicht genau, habe ich dann immer mal wieder was geschrieben. Ja und dann verselbstständigte sich das und ich musste einfach schreiben, auch weil ich gemerkt habe, dass ich nach jedem Text ruhiger wurde. Welche Rolle spielen die MS und die dazugehörigen Symptome in Deinen Beiträgen auf Alex' Blog? Nun, beides sind natürlich Grundlage für meine Gedanken und Überlegungen. Ich bin beruflich geprägt Probleme zu lösen, so als Speditionskaufmann. Früher waren es Transport und Logistikprobleme. Das hilft mir wirklich sehr, denn irgendwie muss ich ja mit dem, was ich habe, energiesparend umgehen. Jetzt, nach ca. dreieinhalb Jahren habe ich meinen Alltag entsprechend neu reglementiert, eben so dass die MS und deren Symptome nicht allzu sehr im Vordergrund stehen. Waren die Texte von Anfang an für alle lesbar oder wie hat sich das Projekt "Alex' Blog" entwickelt? Nein, es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich überhaupt einer Selbsthilfegruppe angeschlossen habe, der DMSG. Und die Oberindianer dort gaben mir die Möglichkeit, meine Texte zu veröffentlichen, nachdem sie einige gelesen hatten. Erst gab es nur die Texte an sich, sie wurden gleich veröffentlicht, nachdem ich sie eingereicht habe. Und nun gibt es mittlerweile vertonte Texte, also einige, nicht alle, die nach und nach auf einer neueren professionell erstellten Seite veröffentlicht werden. Daran waren zwei Leute von der DMSG, eine Grafikerin, ein IT'ler, der professionelle Sprecher und natürlich ich beteiligt. Welche Rückmeldungen bekommst Du zu Deinen Texten? Durchweg positive, die ersten Texte sind natürlich ein wenig finster. Da haben die Leute vielleicht aus Verständnislosigkeit nach dem Sinn meiner Unternehmung gesucht. Ich habe überlegt ob ich vielleicht irgendwo in der Mitte meiner Entwicklung anfange. Also mit einem Text und wo man sieht, dass es mit mir bergauf geht. Aber das finstere Vorher gehört eben auch dazu. Bei manchen Texten wurde geweint, bei anderen gelacht und oft blieb das Lachen im Halse stecken. Mir wurde gesagt, dass eine Entwicklung auch in meinem Schreibstil erkennbar ist. Über welchen Zeitraum Deines Lebens erstrecken sich die Texte auf Alex' Blog und hast Du vor ein festes Ende zu setzen? Es beginnt mit meinem Widerspruch gegen das Sozialamt im Februar 2019. Es soll ein festes Ende geben, geplant ist das für dieses Jahr. Wann genau und ob überhaupt, ich mache mir da selbst keine Auflage. Ich lasse mir mittlerweile Zeit beim Schreiben und auch beim Einordnen meiner Erfahrungen. Es ist, glaube ich kein klassischer Blog im Sinne von Tagebuch, sondern ein Erfahrungsbericht, wenn man so will. Schon gar kein Ratgeber, eher eine Sammlung von Geschichten, die zufällig was mit MS zu tun haben. Was haben die Texte mit Dir selbst gemacht? Tja, das klingt jetzt bestimmt irgendwie komisch, aber sie haben mich reifer werden lassen. Gelassener. Ich verfluche mich nicht mehr sondern kokettiere mit meinen vermeintlichen Unzulänglichkeiten, ich nenne sie auch Special Effects. Wie hast Du Dich im Laufe der Zeit verändert und worauf bist Du besonders stolz? Ich bin sehr viel aufmerksamer mir selbst gegenüber geworden. Und auch unsere Mitwelt nehme ich viel differenzierter wahr. Ich schaue auf das, was ist und nicht, was sein sollte oder sein müsste. Am meisten bin ich darauf stolz mich selbst nicht mehr so ernst zu nehmen, fünf auch mal gerade sein lassen zu können und mich selbst nicht mehr so unter Druck zu setzen. Die Erkenntnis, dass ich nicht muss, sondern darf. Tipps Was war dein tiefster Tiefpunkt mit der MS und wie hast du dich wieder empor gekämpft? Ganz klar, meine Scheidung. Der Verlust von Haus und Hof, und die plötzliche Erkenntnis, dass ich nicht mehr so belastbar bin, wie es früher der Fall gewesen ist. Es hat eine Weile gedauert, aber meine Strategie weg von der Lethargie hin zu mehr Spaß war und ist das genaue Hinsehen und Hinfühlen auch und gerade in unangenehmen Situationen. Das schafft Verständnis und Wissen, härtet ein wenig ab, zeigt Möglichkeiten auf und macht vor allem flexibel. Wie lange hat es gedauert bis Du wieder freundlicher auf die Welt schauen konntest? Dezember 2020 bis hin zu Neujahr 2021. Also knapp zwei Jahre nachdem ich mit der Schreiberei angefangen habe, sechs Jahre nach meiner endgültigen Diagnose und 19 Jahre nach meinem ersten Schub bei dem ich als Azubi halbseitig gelähmt war. Ich hatte 11-12 Jahre keine gravierenden Symptome also auch keinen Grund, mich so intensiv mit mir zu beschäftigen. Wünsche und Ziele Gibt es einen großen unerfüllten Wunsch? Na klar! Gesehen und angenommen werden!! Als der Mensch, der ich heute bin. Geborgenheit, Nähe, Zugewandtheit, Trost, eine Freundin. Welche Entwicklung wünschst du Dir im Bereich der MS in den kommenden 5 Jahren? Ich bin generell sehr vorsichtig mit Wünschen. Am Ende kriegt man auch noch, was man sich vorstellt. Natürlich möchte ich, dass ein Mittelchen gegen die MS gefunden wird, welches alle Narben zurückbildet und Symptome verschwinden lässt. Mich irgendwie wieder der werden lässt, der ich mal war. Blitzlicht-Runde Was war der beste Ratschlag, den du jemals erhalten hast? Trau dich und guck mal ein bisschen genauer hin. Wie lautet dein aktuelles Lebensmotto? Da gibt es einige. Wer sich Sorgen macht, leidet zweimal, ist wohl der aktuell Prägnanteste. Und: Das größte Geschenk an die Zukunft ist, der Gegenwart alles zu geben. Mit welcher Person würdest du gern einmal ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Mit mir selbst vor 20 Jahren. Thema: Was ist das Leben? Vervollständige den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose... “ …der Beginn meines zweiten Lebens. Welche Internet-Seite kannst du zum Thema MS empfehlen? Puh, das Forum der Amsel ansonsten die DMSG-Seiten. Ich selbst meide sowas aber und konzentriere mich auf meine Therapien und mich selbst. Welches Buch oder Hörbuch, das du kürzlich gelesen hast, kannst du uns empfehlen und worum geht es darin? Die Brautprinzessin von William Goldman. Das ist ein Märchen für Erwachsene, es geht natürlich um Liebe. Sehr fantasievoll, sprachgewandt und einfach schön. Verabschiedung Hast du einen Tipp, den Du Deinem jüngeren Ich geben würdest, für den Zeitpunkt der Diagnose? Fliehe bloß nicht wieder in irgendwelche Süchte. Such dir gleich Hilfe und stell dich deinen Dämonen. Möchtest du den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Das Gleiche, was ich mir selber sagen würde, steck den Kopf nicht in den Sand. Du kriegst alle Hilfe, die Du willst, wenn Du es zulässt. Und vor allem, du bist nicht allein! Wo findet man dich im Internet? Bei der DMSG Niedersachsen gibt es eine Sparte „junge DMSG“. Da ist Alex‘ Blog zu finden. Vielen Dank, liebe für Deinen offenen Einblicke, gerade auch in die schweren und dunklen Seiten Deines Lebens und toll, wie Du es geschafft hast Dich wieder herauszukämpfen. Weiterhin alles Gute auf Deinem Weg. Bis bald und mach das beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisher interviewten MS-Patienten.
Ein kleiner Ausblick auf 2021 und die Themen und Dinge, die ich so plane und vorhabe... Das war es mit 2020. Und fast schon mit dem ersten Monat des Jahres 2021. Ich hoffe, auch wenn man mittlerweile kein "Gutes Neues!" mehr wünscht, dass ihr gut gestartet seit, der Januar, trotz aller neuen Maßnahmen ein so weit erfolgreicher Monat für euch war und ihr immer noch gesund und mit ausreichend FFP2 oder KN95 Masken bewaffnet - und am wichtigsten: mit AUSREICHEND ABSTAND! - seid. Und weil ich trotz allem mit Langeweile nicht umgehen kann, ein kleiner Einblick, was bei mir für 2021 auf dem Plan steht - und was euch auch betreffen wird, als treue Leser und Hörer! [caption id="attachment_39" align="alignnone" width="960"] Themenvorschau 2021 für Blog und PodCast / Bild-Quelle: Christian Zwiener[/caption] Die größte Baustelle in 2021 wird der Blog: Ich nehme den aus der Hand von WordPress und verlagere ihn zu einem "Drittanbieter"-Hoster, der ebenfalls interessante WordPress-Pakete anbietet. Da ich mir hier mit Rabatt und Freimonaten einen Dreijahresvertrag gesichert habe und bei WordPress bereits sowohl die Domain als auch das Paket gekündigt ist, geht es für mich ab der Sommerzeit rund. Bei besagtem Hoster - später dann mehr Informationen und auch Namen und Preise, wer will, auch gerne zum Nachbauen - halte ich mir unter zweiter Domain bereits einen Test-WordPress-Aufbau, um neue Versionen und damit einhergehende Funktionen zu testen, ohne einen zukünftigen Auftritt durch zu schnelle Updates zu zerschießen. Ja, ja, vorbei die Zeit, wo automattic, also die Firma hinter WordPress, sich liebevoll und mit dem nötigen Einsatz, um meinen Auftritt kümmert. Wenn alles klappt, kriegt der Blog ein neues Design - aber immer noch als Blog! Ich habe mich nur entschlossen, eines der WP-eigenen Themes zu verwenden. Allerdings nicht das 2021, da hier nur eine Seite gestellt wird und der Anwender nun mit Gutenberg sein Layout selbst zusammen schrauben will. System und Idee verstanden, aber aktuell, da ich den Blog sowie den PodCast als Freizeit betreibe, ist mir das zu viel Aufwand. Erst recht, da es das erste Theme dieser Idee direkt von WordPress ist. Aber mal sehen, wie viel Kunden es von elementor absaugt... Die zweite Baustelle ist für mich, wenn es denn noch klappt, eine teilweise Wiederholung: hatte ich doch im Jahr 2013 in Egelsbach (EDFE) bereits mit meiner Nachtflugausbildung begonnen - konnte diese aber, aus diversen Gründen und dem Wegzug aus Hessen, nicht mehr fertigstellen. In Franken war Herzi (EDQH) eine tolle Base - aber nicht für Nachtflug... oder besser gesagt: nicht ohne Komplikationen und zweiten Mann oder eben ab nach teuer-Nürnberg Airport (EDDN). Das soll nun aber dieses Jahr erneut in Angriff und auch finalisiert werden. Ein kleiner Sicherheitsgewinn für mich und meine Lizenz, ein großer Know-how-Schritt für mein fliegerisches Know-how. Und wenn in 2022 die Zeit, das Geld und auch sonst alles klappt, lege ich noch eine IFR-Ausbildung obendrauf. Blue Skies, dann überall. Für den PodCast habe ich mir vorgenommen, mehr Interview-Gäste und somit neue und spannende Themen für euch zu besorgen. Also wenn Du ein spannendes Thema oder einen spannenden Gast für mich hast, stell doch mal einen Kontakt für ein Vorgespräch her und dann sehen wir, wo es uns hintreibt. Auch in unserem Dreier-PodCast "Die drei Super-S" wird es wieder drei bis vier Episoden im Jahr 2021 gehen - wie immer zu einem munteren Laune-Agro-Mix an Themen. Damit verbunden hoffe ich, dass meine nun mittlerweile seit einem Jahr in Betrieb genommene neue Software bald das Licht der Version 5 erblickt oder ich mich noch in den Beta-Test "schummeln" kann. Ich stehe einfach voll auf das Konzept - nicht erst seit Version 4, aber damit habe ich das erste Mal die Zeit gefunden, mich konsequent einzuarbeiten. Vielleicht mache ich ja auch noch einen PodCast zu meiner Software und kann so den einen oder die andere unter euch auf für Ultraschall begeistern. Auf jeden Fall möchte ich das Interview mit meinem ehemaligen Kollegen zum Thema Schienenverkehr im Ausland bringen, auch ein zweites Thema, wenn er Lust hat und dann noch mit Ute, da hatten Sven und ich - nein, es war Sven alleine - ein interessantes Thema ausgeheckt. An sich wollte ich auch mit einem ehemaligen Kollegen aus der Luftfahrt einen PodCast über Fliegen, Funken und good airmanship machen, allerdings scheiterte das Projekt an den typischen Einsteigerhürden, aber wir denken gerade über weitere Dinge nach, mit denen wir euch zu zweit erfreuen können. Da ich immer mal wieder die Anwandlung habe, HR-Themen aufzugreifen, habe ich diesmal ein spannendes: Mobbing. Sozusagen am eigenen Leib, aus einer der wohl erzkonservativsten Branche, die Deutschland weltweit bekannt gemacht und immer noch bekannt hält - auch wenn die Welt über den Golf 8 nicht genug lachen kann und es sich eher bei einem semiprofessionellen Tier1 abgespielt hat. Dank, kleiner Tipp schon mal vorab, einem detaillierten Mobbingtagebuch, das ich parallel zu meinem "normalen" mitgeschrieben habe, kann ich Protagonisten, Rollen, Vorgehensweisen und Quotenfrauen benennen, als wäre es vor einer Minute live hier im Blog oder PodCast passiert. Auch gebe ich gerne ein paar Tipps weiter, wie man mit diesem Thema umgeht - auch wenn es eher eine Mischung aus Bossing und Straining war, die einen bore-out verhinderten und nicht klassisches Mobbing. Aber ich glaube das Umfeld, die langsam und noch nicht mal im Nachgang, sondern aufgrund der Dummheit und fehlenden Kompetenz einiger Mitwirkender in ihren Rollen im Firmengefüge machen es trotzdem sehr interessant. Und vielleicht ist für euch auch das eine oder andere dabei, wie man damit umgeht. Und ja: für mich war es ein Happy End! Das Lachen beim Verlassen des Mobbingsumpfs während ein Super-Anwalt schon am Arbeiten war, musste man sich zwar auf Anraten des Super-Anwalts verkneifen, jedoch war es kein billig erkaufter Zug der anderen Seite. Tja, Betriebsblindheit. Privat wird es spannend, wenn für unseren Nachwuchs in diesem Jahr schon die erste Kerze brennt. Mittlerweile haben wir unser Glück des gesunden Kindes abgelegt und das erste Fieber als auch eine heftige Entzündung an einer Schwachstelle des kleinen Körpers überstanden. Wenn ich meine Frau noch überzeugen kann, kommt nicht nur ein kurzer Rück- und Ausblick für euch werdende oder in den verrückten Zeiten gerade gewordenen Eltern, sondern auch noch ein ganzer Block, in dem wir den Weg über die Schwangerschaft hin zu der Geburt über die Monate danach ungeschminkt kundtun wollen. Drückt mir hier mal die Daumen! Und sonst kommen sicherlich noch viele Themen, über die es sich aus meiner Sicht lohnen wird, sich aufzuregen oder sie von einer anderen, also meiner Perspektive zu beleuchten. Es mag jetzt, nachdem ich nur ein paar Pläne und Ideen auf den Tisch gelegt habe, ein wenig vermessen klingen, wenn ich auch für 2022 hiermit feierlich anmelde, dass das von mir neu geschaffene Kurzformat "Blitzlicht" aufgrund Geburt, Job, KiTa-Suche und Kind weiterhin mein Hauptformat bleiben wird - da mir schlichtweg die Zeit fehlen wird... und eine Scheidung deshalb riskieren, ist es nun mal nicht wert! Ich hoffe, dass ich euch ein wenig neugierig und "lüstern" auf Themen und (mögliche) Interviews als auch Ankündigungen und Pläne machen konnte. Und vor allem: das auch was für euch dabei ist, sonst spreche ich ja nur mit mir selbst. Ist nicht das schlimmste, ich brauche einen intelligenten Gesprächspartner, aber zielführend ist es auf Dauer eben auch nicht. Ach - und "Superwahljahr" steht uns auch bevor, mit Überwindung der Frauenquote an höchster Stelle und vielen alten grauen Männern, die schon zu lange Politik machen, als zwischen Fahrdienst, Luxusentlohnung und totaler Abschottung noch verstehen würden, was wir alle von einem neuen Kanzler und seinem durch illegale Überhangmandate weiter aufgeblähten Bundestag erwarten. Oder warum das Experiment "Grün" mit jugendlichem Wahnsinn auch nicht klappen wird. Und, ja, Corona ist ja auch noch... Deutschland, einzig digitales Albtraumland... nein, die Themen werden mir nicht ausgehen! Ich freue mich auf ein spannendes Jahr mit euch, macht weiter mit euren Kommentaren und Nachrichten an mich, kritisch, aggressiv oder zustimmend, davon lebt ein Blog und auch mein PodCast. Alles getreu meiner Domain: ich bin doch nicht hier um beliebt zu sein! Na denn - los gehts!!! #2021 PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon |
Horido und Weidmanns Heil. Hier ist wieder deine Anja vom Jagdfieber Podcast. Es wird Herbst und deshalb gibts endlich mal wieder eine Geschichte. Hör rein und du wirst überrascht sein, wie blumig die Jägersprache vor 100 Jahren war. Ich glaube, die waren genauso gerne draußen wie wir und haben ebenso die Natur und die Jagd genossen. Wahrscheinlich war es wesentlich ruhiger als heute... Als kleine Ankündigung für den Blog: Ich habe Kontakt mit einem ganz tollen Fotografen und er hat ein Rotwildbuch geschriebe. Ein Exemplar ist an mich unterwegs. Wenn ich es durchgeschmökert habe, gibts eine Rezension und jede Menge Fotos von ihm. Die Folge zum Recht ist in Arbeit und hoffentlich bald für dich bereit. Wenn dir gefällt was du hörst, dann abonniere den Podcast, gib gerne einen Kaffee aus, wenn du den Podcast finanziell unterstützen magst und ganz besonders freue ich mich, wenn du meinen Blog Jagdfieber-Podcast.de besuchst und dort aktiv am Austausch teilnimmst. Selbstverständlich lese ich deine Mail an frechmut@gmx.de Auf die Ohren und bis bald - Deine Anja --- Send in a voice message: https://anchor.fm/anja501/message
Ich schließe meinen Blog! Okay, ehrlich gesagt liegt der schon seit einer Weile brach und ich werde die Inhalte nicht löschen. Also ganz so dramatisch ist es nicht. In dieser Folge erzähle ich von dem Prozess: Warum habe ich mich entschieden, den Blog zu schließen? Was für Schritte stehen dafür auf meiner To-Do-Liste? Und wie fühlt es sich an, ein Projekt zur Abwechslung mal zu beenden statt etwas Neues zu starten? Instagram: @heulnichtmachdoch Alle Folgen: https://heulnichtmachdoch.de/podcast
HAPPY TALK – der Podcast für deinen intuitiven Weg zum Wohlfühl-Ich
Nina-Carissima ist Journalistin und hat den Blog „Ich mach dann mal Sport“ gegründet. Im Podcastinterview erzählt sie dir ihre Diätgeschichte, welchen Einfluss ihre Oma auf ihr Essverhalten hatte und wie sich „Germany’s Next Topmodel“ auf ihr Körpergefühl und Ihr Wohlfühlen auswirkte. „Dein Leben wird besser, wenn du dafür sorgst, dass es besser wird“, sagt Nina-Carissima heute.
Heute eine Schnell-Folge von mir. Aber: Wenn ihr mitmachen wollt, ihr braucht einen Stift und Papier ;)Depressionen sind ja heimtückisch, nicht wahr? Dieser Kreislauf von schlechten Gedanken, die einen blockieren und dann die schlechten Gedanken, dass man sich selbst blockiert hat...Doch wenn man genau hin sieht, dann sieht man sie, die kleinen Lichter. Die Wegweiser, die einem helfen. So war es letzte Woche, als ich darüber nach dachte, dass ich total gern wieder einen Motivationstipp für euch hätte. Aber aus meinem Kopf kam nichts. Ich habe inzwischen gelernt zu vertrauen.Und so begegnete ich dem Beitrag von Berenice. Sie schreibt über Selbstliebe und warum diese so wichtig ist. So wichtig, dass sie daraus sogar eine Blogparade gemacht und zum mitmachen aufgerufen hat. Als Vorschlag hat sie eine 15-Punkteliste gemacht: Was mögt ihr an euch selbst. PERFEKT! Denn mein momentanes Thema ist einfach die Selbstliebe (wie hier mit den PostIts)! Ich mache also mit und dazu direkt noch als Podcast-Folge :) Wenn schon, denn schon!Thema der Folge EBAB 08 - Die SelbstliebelisteIch stelle mir fragen wie: Warum sagen wir uns so wenig, dass wir uns mögen? Wie motiviere ich mich denn dazu, mich selbst zu lieben? Und wie kann mir eine Liste dabei helfen? Und was sind die Punkte, die ich an mir mag? Ob ich überhaupt eine komplette Liste zusammen bekomme OHNE mich für jeden Punkt zu rechtfertigen? :)Da ich 15 Punkte in einem Podcast zuzüglich zu all den Fakten so viel fand, findest Du hier einen Auszug meiner Liste und die komplette Liste zum Thema "Selbstliebe" im Blog:Ich mag meine Haare.Und mein Gesicht und besonders mein Lächeln.Ich mag meine Begeisterungsfähigkeit.Meine Bereitschaft mit Menschen zu kommunizieren, fordert mich heraus, brauche ich aber immer.Ich helfe gern und mag den Gedanken, ich könne die Welt zu einem besseren Ort machen.Mein Kopf produziert die wildesten Ideen und die besten Tagträume. Cooles Gehirn, ich mag dich.Wow! Ich habe es geschafft, ohne ein "aber" zu schreiben. Ob mir das auch im Podcast gelungen ist, hört selbst :DShownotesHier den Ursprünglichen Artikel und den Aufruf zur Blogparade "15 Punkteliste zur Selbstliebe".
Ich habe mich bisher auf meinen Blogs sehr stark auf die Erstellung von sogenanntem Evergreen Content konzentriert. Also Inhalte die Heute und auch noch in 5 oder 10 Jahren aktuell sein kann. Sollte man deswegen auf die Veröffentlichung von aktuellen Themen total verzichten? Aktuelle Themen gehören auf jeden Blog Ich habe festgestellt, das ein aktuelles … Continue reading "Aktuelle Themen oder Evergreen Content – welche Inhalte sind wichtiger."
Wir alle sind Konsumenten mit einer unfassbaren Power! Wir können mit unserem Kaufverhalten den Markt maßgeblich steuern und damit nicht nur uns, sondern der ganzen Welt Gutes tun. Und Dank dem Internet können wir dies heutzutage mehr als je zuvor in der Geschichte der Menschheit. Also lasst uns von dieser Power Gebrauch machen! Dieser informative Talk mit Lisa Albrecht von dem erfolgreichem Blog „Ich lebe grün“ steckt voller Inspiration für einen nachhaltigen Lifestyle. Ich wünsche dir viel Spaß beim hören dieser neuen Peace-Perle und freue mich über dein Kommentar Mit Anfang 20 hatte ich eine Phase in meinem Leben in der ich am liebsten nichts konsumiert hätte! Ich spürte plötzlich eine sehr starke Empathie mit allen Lebewesen und der Natur dieser Welt. Die tägliche Umweltverschmutzung, Ausbeutung von Arbeitskräften in Billiglohnländern, Massentierhaltung und so weiter verursachten in mir Bauschmerzen und Übelkeit. Jede Plastikverpackung, jeder Benzinverbrauch, Produkte von Menschen deren Existenz scheinbar nur für das Zusammenbauen eines Smartphones da ist oder die leidenden Tiere die in Zuchthäusern die nur gemästet werden damit wir Menschen sie genießen können. Ich fühlte mich wie gelähmt. Ich sah keinen Ausweg und hatte das Gefühl, dass jeden Schritt, jede Handlung, ja mein gesamtes Leben auf dem Leid anderer Menschen, Tieren und der Natur basierte. Es war die Hölle für mich! Aus diesem Leid wollte ich mich befreien, doch wie? Ich begab mich auf die Suche. Moral, Ethik, Philosophie und Co. Ich las mich quer durch die Köpfe intelligenter Menschen die das Herz am rechten Fleck hatten. Und eine These von Gandhi bliebt für mich als Fazit im Kopf hängen – Gandhi sagte: Wer existiert, zerstört! Und diese These behalte ich immer gern im Hinterkopf. Sie heißt soviel wie: Wir hinterlassen alle unseren Fußabdruck um zu leben. Die Frage ist nur, wie rücksichtsvoll wir auftreten und wie groß letzten Endes unser Fußabdruck ist. Weiterlesen
Ich bade mal wieder und spreche über folgende Themen: Spam im Blog Ich überlege ob ich meinen Mobilfunkanbieter behalte, oder wechseln soll Mein Laserdrucker braucht neuen Toner. Was tun? Wie schön CUPS sein kann Der Beitrag Regencast #3: Spam, Handy-Vertrag, Toner, CUPS erschien zuerst auf Volkers Blog » Podcast Feed.