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Im Stundengebet der Kirche heißt es jetzt in der Fastenzeit morgens im Hymnus:Du Sonne der Gerechtigkeit, Christus, vertreib in uns die Nacht, dass mit dem Licht des neuen Tags auch unser Herz sich neu erhellt.Ich finde, das sind deshalb so großartige Worte, weil man dieses Spiel von Dunkelheit und Licht grad wirklich so mit allen Sinnen nachvollziehen kann – gerade jetzt nach der Zeitumstellung. Morgens eine Dunkelheit, von der man ja eigentlich schon froh war, dass wir sie (nach dem Winter) los waren. Die sich aber dann – im Gegensatz zum Winter – doch schnell verzieht. Das Licht bahnt sich kraftvoll und zügig seinen Weg und tatsächlich beflügelt das jetzt im Frühling meine Seele. Vielleicht geht es Ihnen auch so. Ein tolles Bild: Christus selbst ist diese Sonne, dieses Licht. Er macht hell, was im Dunkeln liegt. Vielleicht ja nicht immer. Aber wenn ich ihm meine Dunkelheit, meine dunklen Seiten anvertraue; sie vor ihn trage und ihm sagen kann, was mich da so traurig oder deprimiert macht – dann hat er die Chance etwas zu verändern, zu verwandeln. Dann verliert das Dunkel schon etwas von seiner Macht und Licht bricht auf. Das ist eine Erfahrung, die ich selber schon oft gemacht habe. Da wird das Herz wieder etwas heller. Und noch eine Erfahrung habe ich gemacht: Ich selber kann – sozusagen an Christi statt – helfen, dass andere wieder Licht am Horizont sehen. Einfach dadurch, dass ich zuhöre, hinhöre, aufmerksam bin für die vielen, kleinen Schatten und Dunkelheiten, die Menschen heute das Licht nehmen. Dass ich sie ermutige, darüber zu sprechen und dann manchmal das passieren kann, was im Hymnus eben so ausgedrückt wird:Du Sonne der Gerechtigkeit, Christus, vertreib in uns die Nacht, dass mit dem Licht des neuen Tags, auch unser Herz sich neu erhellt.
In der Fastenzeit gibt es sehr schöne Hymnen für die einzelnen Gebetszeiten. Mein liebster Hymnus heißt so:"Hört die Mahnung der Schrift, jetzt ist die Zeit der Gnade da.Paulus sagt uns das Wort: Jetzt ist die Stunde unseres Heils, empfangt nicht vergeblich die göttliche Gnade.Maßvoll lebe der Leib, wachsam und lauter sei der Geist, dass der Weg dieser ZeitDurchgang zur Auferstehung sei. Die Erde zu heilen schuf Gott diese Tage.Zeichen schauen wir nun, irdisches wird zum Bilde hier. Denn das kreisende Jahrlässt nach des Winters Frost und Nacht den Frühling die Erde für Ostern bereiten."Das ist das Schöne hier in Europa, dass wir den Wechsel der Jahreszeiten so live und in Farbe immer neu erleben können. Unsere brasilianischen Mitschwestern mögen die Kälte und Nässe hier auch nicht besonders gern, aber wenn es dann von Tag zu Tag heller wird, die ersten Narzissen und Tulpen selbst hier im Sauerland schon blühen und die Birnbäume in unserem Garten schon Knospen treiben, das lieben sie auch sehr.Und den Vergleich, den die letzte Strophe zu den ersten beiden Strophen zieht, finde ich wunderbar ermutigend: Wenn Du also die Mahnung der Schrift hörst, dass die Zeit der Gnade da ist. Wenn Du glaubst, dass jetzt die Stunde des Heils kommt. Wenn dich aufschreckt zu lesen: Empfangt nicht vergebens die göttliche Gnade. Wenn Du dann versuchst, maßvoll dem Leib zu geben was er braucht. Wenn Du geistvoll wach und lebendig lebst, wenn du der Zusage traust, dass der Weg dieser Zeit, Durchgang zur Auferstehung ist und wenn Du Dir glaubend vorstellen kannst, dass Gott diese Tage der Fastenzeit gegeben hat, um die Erde zu heilen. Dann ist es wunderbar poetisch, unsere Mühen und unseren Verzicht, unsere Umkehr zu Gott, zu den Mitmenschen und zur Schöpfung mit dem aufbrechenden Frühling zu vergleichen: "Denn das kreisende Jahr lässt nach des Winters Frost und Nacht den Frühling die Erde für Ostern bereiten!" – Eine wunderbare Zusage für heute.
Gedenktag des heiligen Thomas von Aquin, Ordenspriester und Kirchenlehrer Lesung aus dem Buch der Weisheit (Weish 7, 7–10.15–16) Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus (Mt 23, 8–12) Gottheit tief verborgen / Adoro te devote / Zbliżam się w pokorze Dienstag, 28. Januar 2025 ________________________ Lesejahr: C I Sprecher: Marek Gierszał, Thomas Kycia Gesang: Katarzyna Kaswen-Wilk (Sopran) & Dominika Kościelniak (Mezzosopran) (Gottheit tief verborgen) Musik: Szymon Jakubowski; Trad. nach Hymnus von Thomas von Aquin (Gottheit tief verborgen) Jingle: Haroun Sweis Foto: P. Adam Rokosz OP Grafik: Danuta Mikeska-Kycia Projektbetreuung: Thomas Kycia Kontakt: info@bibeltogo.de Mehr auf: https://bibeltogo.de Instagram: https://www.instagram.com/bibel_to_go/ Facebook: https://www.facebook.com/BibeltogoPodcast Wie findest du diesen Podcast? Bewerte ihn und schreib uns einen Kommentar auf der Plattform, auf der du ihn gerade gehört hast oder schreib uns eine Mail an info@bibeltogo.de. Erzähle von diesem Podcast deiner Familie, Freunden und Verwandten! So werden noch mehr Menschen Gottes Wort hören können. _________________ Bibel to go. Die Lesungen des Tages Die Lesungen und das Tagesevangelium Das heutige Evangelium vorgelesen Evangelium Tag für Tag Bibel zum Hören Tageslesungen Bibel online Jahreskreis
Seit 125 Jahren gehören die Hymnus-Chorknaben zu Stuttgart. Weil die Stimme das Instrument des Jahres 2025 ist, hat der Landesmusikrat Baden-Württemberg den Chor zum Botschafter gekürt – eine große Ehre, sagt der künstlerische Leiter Rainer Johannes Homburg in SWR Kultur.
Keim, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Folge könnt Ihr den Zeushymnus des Kleanthes von Assos hören, dem 2. Oberhaupt der Schule der Stoa. Der Hymnus ist das einzige erhaltende stoische Zeugnis dieser Art aus der frühen Phase der stoischen Schule. In dieser Folge findet Ihr nur eine Lesung der Hymnus. Die Besprechung des Hymnus werden Anne und Alexander zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.
Noch drei Tage November und altes Kirchenjahr. Viel war in diesem Monat von Tod und Vergehen und Leiden und Sterben die Rede und vom Denken an die Heiligen, die bekannten und unbekannten Toten und die aus der eigenen Familie und dem Bekanntenkreis. Mit Besuchen auf dem Friedhof und dem Aufstellen von Grablichtern und schönen Gestecken und Blumen. Und mir scheint, als sei der heutige Hymnus genau auf dieser Mitte zwischen Totengedenken und Advent, weil dieser Text sehr stark und sehr eindringlich ist:Erwartet den Herrn, steht als Knechte bereit an der Tür. Schon jauchzt jeder Stern, seht, er kommt, seht, er kommt, wir sind hier. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Entzündet die Lampen, ihr Mägde, erglühet im Geist im Kommen des Ewig-Geliebten, der Kyrios heißt. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Du wirfst dein Feuer zur Erde und willst, dass es brennt, und wir sind der Mund, der anbetend dein Kommen bekennt. Komm, Herr Jesus, Maranatha.Leben wir in der Erwartung des Herrn? Die Christen der ersten Generationen waren in der Naherwartung auf das Kommen Jesu Christi und haben auch so gelebt. Dann wurde irgendwann deutlich, dass es auch länger dauern könnte, weil es so schön heißt: Beim Herrn sind tausend Jahre wie ein Tag.Es klingt vielleicht ein bisschen naiv. Aber wenn ich hier abends durchs Städtchen fahre oder gehe und die schöne Beleuchtung sehe, die hier aus schönen Bögen mit großen Sternen in der Mitte besteht, dann fällt mir genau dieser Hymnus und dieser Vers ein: Schon jauchzt jeder Stern, seht er kommt, seht er kommt, wir sind hier.Lassen wir uns doch von den schönen Weihnachtsbeleuchtungen und Sternen jeder Art anfragen, ob wir in der Erwartung des kommenden Herrn sind, dessen Stern über Bethlehem damals aufgegangen ist und der auch am Ende der Zeit für uns leuchten wird.
Heute begehen wir mit der Kirche einen interessanten Tag. Er heißt "Unsere liebe Frau in Jerusalem" und hat eine wechselvolle Geschichte: In einem apokryphen, also nicht anerkannten Jakobusevangelium wird erzählt, dass Joachim und Anna ihre Tochter Maria zum Tempel nach Jerusalem bringen, damit sie dort aufwächst und erzogen wird. Später feiert man an dem Tag die Einweihung der Marienkirche in Jerusalem im Jahr 543. Im 8. Jahrhundert in Konstantinopel gefeiert dauert es bis ins 15. Jahrhundert, bis dieser Tag für die ganze katholische Kirche geltender Feiertag wird.Was mich an diesem Tag fasziniert, ist, dass dieses Gedächtnis in ganz vielen Kirchen begangen wird: in der orthodoxen Kirche und der armenischen, in der koptischen Kirche sogar als Fest, in der syrisch-orthodoxen und der maronitischen Kirche.In einem wundervollen alten Hymnus heißt es: Du große Herrin, schönste Frau, hoch über Sternen steht dein Thron. Du trugst den Schöpfer, der dich schuf, und nährtest ihn an deiner Brust.Was Eva einst verloren sah, gibst du im Sohne reich zurück. Der Himmel öffnet sich in dir; zur Heimkehr steht der Weg uns frei.Du Pforte für den Königssohn, des neuen Lichtes helles Tor, in dir grüßt jauchzend alle Welt das Leben, das du ihr geschenkt.Herr Jesus, dir sei Ruhm und Preis, Gott, den die Jungfrau uns gebar, Lob auch dem Vater und dem Geist durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.Und in diesem Lied wird die Liebe der Menschen zur Mutter Maria deutlich, aber eben auch, dass es um ihren Sohn geht, den sie in die Welt gebracht hat und für den sie ihre Lebenspläne aufgegeben und sich Gott zur Verfügung gestellt hat. Als fromme Powerfrau, die sehr wohl um ihren Platz in der Geschichte Gottes mit den Menschen gewusst hat.
Eine Schöpfungsgeschichte will Mahler erzählen und komponiert 1896 sein längstes Werk überhaupt: die 3. Sinfonie in d-Moll für riesiges Orchester, Altsolo, Frauen- und Kinderchor. In 6 Sätzen mit rund 100 Minuten Spielzeit zieht er alle Register: von der Marschmusik über ein wehmütiges Posthornsolo bis zum Hymnus der göttlichen Liebe. Von Michael Lohse.
Das Johannesevangelium spielt unter den vier biblischen Evangelien eine besondere Rolle. Nicht nur seine Chronologie unterscheidet sich von den anderen Evangelien, auch sein dramaturgischer und theologischer Duk-tus ist anders. Das wird schon am Beginn des Evangeliums deutlich. Markus beginnt mit der Taufe Jesu im Jordan, Matthäus und Lukas erzählen am Beginn ihrer Evangelien von der Geburt Jesu. Johannes hingegen stellt an den Beginn seines Evangeliums einen großen Hymnus, den Johannesprolog, der einer Ouvertüre die zentralen theologischen Themen komprimiert präsentiert und poetisch verdichtet. So wird der Johannesprolog zu einem Glaubensbekenntnis eigener Art.
Es gibt einen Hymnus für das Morgenlob, den ich sehr gern mag und ihn auch immer mal zwischendurch auswähle. Nicht nur, weil er auch eine schöne Melodie hat und wir ihn gern singen, sondern auch, weil er mir mal ganz klar und deutlich Handlungsanweisungen gibt, aber verbunden mit der Bitte an Gott, mir das möglich zu machen. Öffne meine Augen, Herr,für die Wunder deiner Liebe. Mit dem Blinden rufe ich:Heiland, mache, dass ich sehe.Öffne, meine Ohren, Herr,für den Anruf meiner Brüder. Lass nicht zu, dass sich mein Herzihrer großen Not verschließe.Öffne meine Hände, Herr,Bettler stehn vor meiner Türe und erwarten ihren Teil.Christus, mache, dass ich teile.Aber wenn ich dann noch ein bisschen müde in der Kapelle sitze und mit dem Gebet anfangen will, beginnt das genauso, wie jetzt der Hymnus: Da muss ich auch erst bitten, dass mir Gott die Lippen öffnet, damit ich überhaupt in der Lage bin ihn zu loben.Im Hymnus bitte ich dann zunächst, dass er mir die Augen öffnet, damit ich überhaupt fähig werde, die Wunder der Herrlichkeit zu sehen, die immer da sind und für die ich oft keinen Blick habe vor lauter Alltagskram. In Städten ist manchmal aufs Straßenpflaster gemalt: Blick heben! Und dann tut man das automatisch. Dann bitte ich um offene Ohren, damit ich mitkriege, wenn jemand auch nur ganz leise flüsternd oder in verklausulierter Sprache um Hilfe bittet.Und dann kann ich um offene Hände bitten, damit ich großzügig geben kann, wenn andere Bittende vor unserer Tür stehen oder eine Mail schicken oder am Telefon ganz kompliziert einen einfachen Wunsch haben.Also bitten wir: Öffne meine Augen, öffne meine Ohren und öffne meine Hände.
In diesen Tagen vor Pfingsten beten manche Leute die Novene, die neuntägige Andacht um das Kommen und Wirken des Heiligen Geistes. Ich bete in den Tagen sehr gern die Pfingstsequenz aus dem Gotteslob. Die Version, die im vorigen Gotteslob war, ist im Rhythmus aller Gregorianischen Gesänge in einer fließenden Taktung – ernst und getragen. Als wir es jetzt mit dem Konvent singen wollten, fiel mir erst auf, dass die Sequenz jetzt im Dreivierteltakt angegeben ist. Ich habe schallend gelacht bei der Vorstellung, die ernsthafte Bitte um Gottes Geist im Walzertakt zu singen. Aber dann: wieso eigentlich nicht? Wenn ich so unseren gesellschaftlichen und kirchlichen Diskurs im Moment anschaue, ist alles irgendwie schwer und mühsam: unzählige Sitzungen und Arbeitsgruppen, jahrelang wird an Positionspapieren und Aktionsplänen gearbeitet, die am Ende kaum jemand liest und noch weniger beachtet, weil sie längst überholt und am jetzigen Thema vorbei sind.Da hilft doch so ein fröhlich gesungener und noch viel besser, getanzter Hymnus mal echt weiter. Vielleicht ist die Bitte um die Gaben des Geistes immer so zaghaft, weil wir ein bisschen ahnen, dass da zusammen mit Gottes Geist etwas gehen könnte. Früher habe ich immer gelacht, wenn ich das Wort "Luftkurort" als Beinamen für eine Stadt gelesene haben. Aber Kur, curare heißt: sorge tragen für…, also kuriert werden können. Und ein Luftkurort ist dann der Ort, der saubere Luft hat, der den Atem beruhigt. So könnte also Pfingsten der Luftkurort für die Kirche sein: der für die Kirche Sorge trägt, der für frische, gesunde Luft sorgt, der den inneren Atem der Seele vertieft und die Hetzjagd nach neuen Ideen und Programmen ein bisschen beruhigt und ein getanzter Pfingsthymnus für die Heiterkeit des Herzens sorgt.
Predigt der Elim Hannover
Gibt es einen wunderbareren Jubel? Geht es schöner als heute? "Christ ist erstanden, von der Marter alle, halleluja" – gesegnete, frohe und hallelujavolle Ostern wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen!Der Osterspaziergang von Johann Wolfgang Goethe ist wohl der schönste weltliche Hymnus an das Osterfest. Viele von uns haben das als Schüler auswendiggelernt, um Beispiel diese erste Strophe: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück." oder "Aus dem hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden."Oder machen Sie heute einen Emmausgang? Viele von uns kennen diesen Begriff noch: Am Ostermontag geht man spazieren, will mit allen Sinnen die auferstandene, aufgeblühte Schöpfung genießen. Der ursprüngliche Emmausgang, der Weg der beiden Jünger nach Emmaus, war alles andere als ein fröhlich leichter Gang: Alle Hoffnungen auf Zukunft mit Jesus hatten sich zerschlagen, die drei gemeinsamen Jahre mit ihm sind weg und verblasst, und nach dem schmählichen Kreuzestod geht gar nichts mehr. Sie fliehen aus Jerusalem, sie gehen nach Hause. Und dann kommt ein Dritter dazu, den sie nicht erkennen, und der fragt ganz arglos, was denn los war in Jerusalem und sie erzählen ihm alles: vom Tod Jesu, von seinem Leben und Wirken vorher und ihrer großen Enttäuschung: Wir aber hatten gehofft…Und sie erzählen auch von der Aufregung am Morgen: dass die Frauen am Grab gewesen seien aber den Leichnam Jesu nicht gefunden haben, aber Engel berichtet haben er lebe. Und dann am Abend, als sie miteinander das Brot brechen, da erst erkennen sie ihn, den auferstandenen Jesus Christus und sie rennen zurück und erzählen aus übervollem Herzen: Der Herr ist wirklich auferstanden, wir haben ihn erkannt, als er das Brot mit uns gebrochen hat.Einander zuhören – die Auferstehung feiern – die Botschaft weitersagen und – sie mit Leib und Seele und allen Sinnen genießen.
Heute ist der vorletzte Tag vor dem Jahreswechsel. Das Kirchenjahr wechselt: Von den Feiern des Christkönig und den Texten der Endzeit geht es jetzt quasi wieder ganz von vorn los. Das ganze Jahr über werden uns Ereignisse und Feste gegeben, die uns Gott und das Leben Jesu näherbringen und ein bisschen zum Begreifen möglich machen wollen.Und weil schon der 1. Dezember ist, können wir auch schon das erste Türchen vom Adventskalender öffnen. Irgendwie so mitten dazwischen fühlt sich dieser Tag für mich an. An diesem letzten Freitag vor dem Advent gibt es die erste Strophe des Hymnus, bei der ich immer hängen bleibe, weil sie so stark, aber eben auch so anders und auch ein bisschen witzig klingt. Da heißt es:Du Wort, das der Vater spricht,behältst deine Gottheit nichtals Beute und Raub,du springst in den Staub:Du Leben, du Lichtwirst Mensch, der zerbricht,da fließen die lebenspendenden Wasserdes Heils. Halleluja. Gott bleibt nicht in seinem Himmel, fern und thronend. Er springt in unseren Staub. Er kommt herunter. Aber nicht als der große King und Showman, als der große Diktator, der jetzt sein neues tolles großes Reich ankündigt und wahr macht. Nein, er kommt als Säugling. Hilflos, wehrlos, machtlos. Du Leben, Du Licht wirst Mensch, der zerbricht und dann, am Kreuz, da fließen die lebensspendenden Wasser des Heils.Verstehen kann ich das alles Jahr für Jahr nicht und manchmal ist auch mein Glaube ziemlich gefordert. Aber ich freue mich immer auf diesen Neustart, auf dieses Hoffnungsvolle und auf die neue Chance zu glauben und zu schauen, weil dieser Gott für mich herunterkommt und für Dich und für die Kriegs - und Krisengeplagte Menschheit auch und sowieso.
Meditação de 30 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Somos santos Texto: Carla Juliana Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 29 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Somos filhos Texto: Carla Juliana Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 28 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Fomos justificados Texto: Carla Juliana Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 27 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Fomos regenerados Texto: Carla Juliana Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 26 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Fomos escolhidos Texto: Carla Juliana Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 25 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Semeie Texto: Carmen Lígia Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 24 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Escolha acreditar em Deus Texto: Carmen Lígia Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 23 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Entregando a ansiedade a Deus Texto: Carmen Lígia Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 22 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Sorrir é o melhor remédio Texto: Carmen Lígia Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 21 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Amor em ação Texto: Carmen Lígia Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 20 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Solidão nunca mais Texto: Levi Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 19 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Prepare o caminho todos os dias Texto: Levi Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 18 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Continue a confiar Texto: Levi Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 17 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Tribulação e perseverança Texto: Levi Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 16 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Fé inabalável Texto: Levi Melo Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 15 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Pondo em prática Texto: Gladis Seitz Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 14 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Paz inexplicável Texto: Gladis Seitz Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Milbacher Róberttel beszélgettünk Kölcsey Ferenc Hymnus című verséről. Kölcsey Ferenc költő, nyelvújító, politikusunk legmaradandóbb művét 1823. január 22-én tisztázta le, amely a Hymnus a' Magyar nemzet viharos századaiból címet viseli. Ennek idén ünnepeljük 200. évfordulóját, s Milbacher Róberttel, a XIX. század irodalmának kutatójával kísérletet tettünk a Hymnus eredeti értelmezésére, s megvizsgáltuk, mitől érezzük olyan komornak e verset. Arra is választ kerestünk, mi történt „nemzeti imádságunk” és költője körül az eltelt kétszáz esztendőben. Miért nem Vörösmarty himnusza vált elfogadottá? Miért korlátozódik a Nemzeti dal érvényességi köre csupán március 15-ére? De azt az irodalmat népszerűsítő bulvártémát sem hagytuk ki, amely egy évtizede került felszínre, hogy Kölcsey beteljesületlen szerelmet érzett Szemere Pál iránt. Vajon ez tényleg igaz, vagy csak a kor divatos nyelvhasználati módjának dőlt be egy irodalomtörténész? Milbacher Róbert 1971-ben született Kaposváron. A JATE magyar-történelem szakán végezett, ott is doktorált 1999-ben XIX. századi magyar irodalomból. Azóta is a korszak kutatója. Jelenleg a Pécsi Tudományegyetem tanára, egy közeli, kis faluban él. Prózaíróként is jelentős életművel rendelkezik, utolsó könyve idén jelent meg, Keserű víz címmel. Milbacher Róbert 2016-ban elnyerte a Margó-díjat, 2022-ben a Litera és az OSA Archívum DOKU '22 pályázatának különdíját kapta.
Meditação de 13 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Banindo a ansiedade Texto: Gladis Seitz Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 12 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Sempre no Senhor Texto: Gladis Seitz Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 11 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Cidadania dos céus Texto: Gladis Seitz Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 10 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Levando o nome de Jesus Texto: Pedro Veiga Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 09 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Um chamado ao descanso Texto: Pedro Veiga Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Wohin ging Jesus, als er am Kreuz gestorben war? Das Glaubensbekenntnis spricht davon, er sei „hinabgestiegen in das Reich des Todes“. Das Reich des Todes – was soll das sein? Oft wird es als Schattenreich bezeichnet. Das meint einen Ort oder Zustand, in dem man mit geminderter Lebensqualität noch irgendwie lebt. Der große Theologe Hans Urs von Balthasar stellte sich auch diese Frage: Wohin geht Christus eigentlich am Karsamstag, also dem Tag zwischen Kreuzigung und Auferstehung? Er nimmt seinen Ausgangspunkt von einem im Philipperbrief überlieferten frühchristlichen Hymnus. Von Christus wird dort gesagt: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern entäußerte sich. Balthasar deutet das als Sich-Verschenken Jesu bis in die letzte Konsequenz, gewissermaßen bis in den letzten Winkel hinein. Liegt hierin die Antwort auf die oben gestellte Frage? Oder könnte man unter dem Reich des Todes auch die Hölle verstehen? Oder das im Volksmund genannte „Fegefeuer“, das Purgatorium? Davor stellt sich die Frage, was das Reich des Todes, die Hölle und das Fegefeuer voneinander unterscheidet. Der Tod Jesu ist nicht das Ende, wie das Glaubensbekenntnis sagt: „Am dritten Tage auferstanden von den Toten“. Jesus ersteht von den Toten. Damit überwindet Jesus den Tod, die Sünde, die Not, das Leid oder auch die Lüge. Und er begegnet den Frauen, den Jüngern und vielen weiteren. Wie kann man sich das vorstellen? Einerseits begegnet er vielen gleichzeitig und kann durch verschlossene Türen gehen, anderseits isst er und Thomas kann seinen Finger in die Seite legen. Hat er nun einen Körper oder nicht? Das zentrale Glaubensgeheimnis ist die Auferstehung. Er, der Sohn Gottes ist Mensch geworden, gestorben und von den Toten auferstanden. Wie genau ist das zu verstehen und warum ist die Auferstehung so wichtig für uns Christen? Darüber spricht Bischof Stefan Oster im sechsten Video über das Credo. Das gesamte Video ab sofort auf YouTube oder auf Spotify zum Nachhören. Kleiner Tipp: Über das Credo hat Bischof Stefan bereits ein Buch geschrieben, in dem er das Glaubensbekenntnis ausführlich und gut verständlich erklärt: https://www.bistum-passau.de/shop/p/credo
Meditação de 08 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Um vínculo de vida para gerar vida Texto: Pedro Veiga Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 07 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Não me envergonho do Evangelho Texto: Pedro Veiga Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 06 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Conectados: A missão na dinâmica da unidade Texto: Pedro Veiga Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 05 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: O que você tem em casa? Texto: Farley Monteiro Filho Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 04 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: De volta ao primeiro amor Texto: Farley Monteiro Filho Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 03 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Uma mensagem de Deus para você! Texto: Farley Monteiro Filho Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 02 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: Aprendendo a lidar com o luto Texto: Farley Monteiro Filho Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
Meditação de 01 de novembro de 2023 Extraída do devocional Manancial, uma publicação da União Feminina Missionária Batista do Brasil Título: O chamado para a santidade Texto: Farley Monteiro Filho Leitura e Edição: Samuel Lima BG: Lindo és, meu Mestre (Vozes de Melodia 92), by Hymnus
"Großer Gott, wir loben dich". Dieses Lied, das viele kennen und lieben, ist eine Übertragung eines ganz alten Hymnus der Christenheit: Das Te Deum. Um das Te Deum geht es in den Gedanken zum Erntedankfest mit Professorin Johanna Haberer.
Dieses Lied geht an den wenigsten vorbei: «Grosser Gott wir loben dich» gehört zu den verbreitetsten Kirchenliedern überhaupt. Ursprünglich geht es auf den lateinischen Hymnus «Te Deum» zurück, ein Gotteslob aus dem 4. Jahrhundert. Seit dem 19. Jahrhundert wird es in fast allen Konfessionen gesungen, ist in Übersetzungen um die ganze Welt gegangen – und hat eine Reihe von musikalischen und textlichen Überarbeitungen erfahren. Von den Deutschen Christen wurde es im zweiten Weltkrieg nationalsozialistisch umgedeutet. Der Schweizer Pfarrer Karl von Greyerz hat dem Lied nach dem Ersten Weltkrieg einen pazifistischen, sozialistischen und anti-kapitalistischen Text gegeben. Manuel und Stephan können ihre Faszination für dieses Lied nur schwer verbergen. In einer kurzlebigen, sich rasant verändernden Welt steht ein Hymnus, der seit über 1600 Jahren von Christen gesungen wird und uns fast mit der ganzen Kirchengeschichte verbindet, irgendwie quer in der Landschaft. Die hymnische, erhabene Melodie trägt dazu bei, dass dieses Lied bei vielen Gänsehaut auslöst. Vernebeln solche Gefühle aber den Text, und können sie auch für niedere Motive missbraucht werden? Über diese und andere Fragen diskutieren Stephan und Manuel in dieser Folge…
Synopsis “The Three Choirs Festival” is one of England's oldest musical traditions. Established around 1715, it showcases the cathedral choirs of Gloucester, Worcester, and Herford, and presents both choral and orchestral works by British composers Vaughan Williams' “Fantasia on a Theme of Thomas Tallis” was premiered there in 1910, and in the audience was an 18-year-old aspiring composer named Herbert Howells, who later would relate how Vaughan Williams had sat next to him for the remainder of the concert and shared his score of Elgar's “The Dream of Gerontius” with him. Howells studied music at Gloucester Cathedral before heading off to London and the Royal College of Music. He also got married and had two children. In 1935, his 9-year-old son Michael contracted polio and died three days later. The grief-stricken Howells began composing a memorial work as private therapy, choral sketches he considered too painful to complete and too personal to have performed. But in 1950 Howells was asked for a new work to be premiered at Three Choirs Festival, and, at the urging of Vaughan Williams and others who had seen Howell's private sketches, Howells completed a work he titled “Hymnus Paradisi,” and led the premiere himself on September 7, 1950, one day after the 15th anniversary of his son's death. Music Played in Today's Program Herbert Howells (1892-1983) –Hymnus Paradisi (Royal Liverpool Philharmonic Choir and Orchestra; Vernon Handley, cond.) Hyperion 66448