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Hier ist meine 148. Podcast-Folge, mit dem Titel: „Wie sich das Universum dir mitteilt – und warum du dieBotschaften bisher vielleicht übersehen hast!“ Kennst du diese Momente, in denen dir „zufällig“ einbestimmter Liedtext begegnet? Ein Film, der dich tief berührt? Ein Gespräch, das dich innerlich aufrüttelt? Dann darfst du wissen: Das Universum spricht mit dir –immer! Die Frage ist nur: Hörst du wirklich hin? In dieser besonderen Folge erfährst du, wie du die Botschaften des Lebens entschlüsselst – und wie dich selbst alte Texte wie die Bibel auf völlig neue Weise erinnern können, warum du wirklich hier bist.
Kirchen in Bayern feiern Ostern / Bilanz der Waffenruhe in der Ukraine am Ostersonntag / Iran warnt vor zu großen Erwartungen bei Atomgesprächen mit USA / Ostermärsche kritisieren Pläne zur Wehrpflicht / Handwerk warnt vor Kosten-Zunami bei Sozialversicheungsbeiträgen / Mehrere Gleitschirmunfälle an Karsamstag in den Alpen
Kriege, Krisen und Konflikt überall. Trotzdem oder gerade deswegen: Inmitten des fordernden Weltgeschehens haben sich Christinnen und Christen auf der ganzen Welt auf Ostern vorbereitet. Nach dem stillen Karsamstag ist am Sonntag die frohe Osterbotschaft an der Reihe. In unserer neuen Ausgabe von Vertikal Horizontal fragen wir: Wie fällt die Osterbotschaft in diesem Jahr aus? Welchen Trost können die Glaubensüberzeugungen des Christentums in dieser Zeit geben? Und was bedeutet die Osterbotschaft für Menschen mit Einschränkungen?
Der Karsamstag ist einer der dramatischsten Tage im Kirchenjahr. Für mein Empfinden der, der am meisten in den eigenen Grundfesten erschüttert. Da ist Jesus aus Nazareth, eben noch beim letzten Abendessen mit Freunden, vor Gericht und beim Verhör, schließlich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung, jetzt gefoltert und elend gestorben am Kreuz. Susanne Breit-Keßler / unveröffentlichter Text
Die Blitztabelle wird wohl nie wieder so schön wie am Karsamstag um 13:03 Uhr. Nach einer beeindruckenden Choreografie der Club-Anhänger und einem Osterhasen-Auftritt im Block der Paderborner war es so weit: Steckpass, Mahir Emreli, Tor. Die kommende Aufholjagd auf Platz 3 (oder sogar 2?) war im Max-Morlock-Stadion spürbar. Um 14:55 Uhr stand es für den 1. FC Nürnberg gegen den SC Paderborn dann doch 2:3. In der 271. Folge von Ka Depp wird die Schuldfrage gestellt und Uli Digmayer, Sebastian Gloser und Wolfgang Laaß werden sich schnell einig: Die womöglich schwere Verletzung von Jens Castrop ist hautverantwortlich für das Platzen der Aufstiegsträume. Ansonsten hatten auch Tim Janisch und Jan Reichert ihre Aktien in der Heimniederlage. In Ka Depp geht es ansonsten noch um den Aufstieg der Club-Frauen auf der Couch, Stadionbier und um den neuen Konkurrenz- und Jubiläums-Podcast „Ein Fels in wilder Brandung“. Und: Es wird eine Warnung an Journalistinnen und Journalisten in Kiel ausgesprochen.
Heute am Karsamstag freut sich Pastorin Sandra Matz auf den Osternachtsgottesdienst.
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
In der Wetterfrage von Karsamstag klären wir, welcher Schoggihase in der Sonne am schnellsten schmilzt. Ausserdem reden wird über den Zusammenhang vom Wetter und der Kochdauer von Ostereiern. Aufgrund der sogenannten Albedo kann der weisse Schoggihase der Sonne viel länger standhalten als der braune oder schwarze Schoggihase. Da der Fettgehalt in der brauen Schokolade grösser ist als in der dunklen Schokolade, schmilzt der braune Schoggiosterhase am schnellsten. Die Kochdauer eines Ostereis hängt vom Luftdruck ab. Je tiefer der Luftdruck, desto tiefer der Siedepunkt und desto länger die Kochzeit. In den Bergen dauert es darum länger, bis das Osterei hat gekocht ist.
Innehalten heißt manchmal auch: Einfach nichts tun! Findet Autor Uwe Groß.
Karsamstag - ein wichtiger Tag der Trauer und Solidarität mit dem toten Jesus und allen Verstorbenen. Aber auch mit denen, die schon zu Lebzeiten wie tot sind.
Karsamstag - dieser Tag zwischen Karfreitag und Ostersonntag. Was ist das eigentlich für ein komischer Tag? Eben der Tag dazwischen.
Was ist die Bedeutung des Karfreitags – und warum bewegt er jedes Jahr aufs Neue? In dieser Folge spricht Pfarrer Josias Burger darüber, was dieser Tag ihm persönlich bedeutet und warum in ihm bereits die Hoffnung von Ostern liegt. Auch die Motive von Judas kommen zur Sprache. «War sein Verrat unvermeidlich?», möchte Moderator Chris Strauch wissen. «Und hätte Jesus anders handeln können?» Auch der Karsamstag ist Thema in der Diskussionsrunde der beiden Podcaster – ein Tag, der gerne übersehen wird und dennoch seinen festen Stellenwert hat.
Am 19. April lädt der traditionelle Ostermarkt in Adorf zum Feiern und Entdecken ein, mit handgemachten Kunstwerken, Überraschungen für Kinder und dem legendären Eierrennen. Mehr über das vielfältige Programm am Karsamstag auf dem Ostermarkt in dieser Podcastfolge von “BEI UNS AM DIEMELSEE”.
Beim Samstag vor Ostern handelt es sich streng genommen um den Karsamstag und damit um den letzten Tag der Karwoche. Der Hamburger Anzeiger nutzte selbigen, nämlich den 11. April im Jahr 1925 jedoch bereits, um sich auf der Titelseite vorausschauend „Ostergedanken“ zu machen – wissend darum, dass an den Folge-, den eigentlichen Ostertagen keine neuen Ausgaben erscheinen würden. Ostergedanken, das klingt nach einem gewichtigen Leitartikel, und diese große Erwartung soll der mit dem Kürzel „ho“ zeichnende Autor auch nicht enttäuschen. Tatsächlich geht es um die fundamentalen Fragen der Weltpolitik, des gedeihlichen Zusammenlebens der Völker auf diesem Planeten und, ja, ganz ohne Metaphysik, auch um die Auferstehung des einzelnen Menschen in einem größeren Ganzen. Frank Riede liest diesen flammenden Appell wider den Hass, an dem vieles wieder bedrückend dringlich und aktuell klingt.
Tue, 05 Nov 2024 23:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/445-neue-episode 2a36b9ad2e58717aeedbbd79cef4cf3b Gebetsanliegen des Papstes im November Im November bittet der Heilige Vater besonders um unser Gebet für alle, die ein Kind verloren haben. Wir beten, dass Eltern, die um ein verstorbenes Kind trauern, in der Gemeinschaft Unterstützung und vom tröstenden Geist inneren Frieden finden. Bei der Generalaudienz am Mittwoch, den 17. Juni 2015 sprach Papst Franziskus in seiner Katechese über die Trauer in der Familie: “Die eigenen Kinder zu überleben ist für Eltern etwas besonders Schmerzvolles, das der elementaren Natur der Beziehungen widerspricht, die der Familie ihren Sinn geben. Der Verlust eines Sohnes oder einer Tochter ist so, als würde die Zeit stehenbleiben: Ein Abgrund tut sich auf, der die Vergangenheit und auch die Zukunft verschlingt. Wenn der Tod das eigene Kind im Kindes- oder Jugendalter hinwegrafft, so ist dies ein Schlag für die Verheißungen und für die Gaben und Opfer, die aus Liebe froh dem Leben dargebracht wurden, das wir zur Welt gebracht haben. Oft kommen in die Messe in »Santa Marta« Eltern mit dem Foto eines Sohnes, einer Tochter – ein Kind, ein Junge, ein Mädchen – und sagen zu mir: »Er ist von uns gegangen; sie ist von uns gegangen.« Und ihr Blick ist so schmerzerfüllt. Der Tod berührt uns, und wenn es sich um das eigene Kind handelt, berührt er uns zutiefst. Die ganze Familie ist wie gelähmt, verstummt. Und etwas Ähnliches erleidet auch das Kind, das durch den Verlust eines Elternteils oder beider Eltern allein bleibt. Der Tod in der Familie ist gleichsam ein schwarzes Loch im Leben der Familien, für das wir keine Erklärung finden. Und manchmal gibt man sogar Gott die Schuld. Wie viele Menschen – ich verstehe sie – sind wütend auf Gott, schimpfen: »Warum hast du mir den Sohn, die Tochter genommen? Gott gibt es gar nicht, Gott existiert nicht! Warum hat er das getan?« Das haben wir oft gehört. Diese Wut ist jedoch etwas, das mitten aus dem großen Schmerz kommt. Der Verlust eines Sohnes oder einer Tochter, des Vaters oder der Mutter ist ein großer Schmerz. (…) Im Gottesvolk, mit der Gnade seines in Jesus geschenkten Mitgefühls, zeigen viele Familien durch ihr Handeln, dass der Tod nicht das letzte Wort hat: Das ist ein wirklicher Akt des Glaubens. Immer wenn die Familie in der – wenngleich schrecklichen – Trauer die Kraft findet, den Glauben und die Liebe zu bewahren, die uns mit jenen vereinen, die wir lieben, dann hindert sie den Tod schon jetzt daran, sich alles zu nehmen. Der Finsternis des Todes muss mit einem intensiveren Einsatz für die Liebe begegnet werden. »Herr, mach meine Finsternis hell«, lautet die Anrufung im Abendgebet. In diesem Glauben können wir einander trösten, im Wissen, dass der Herr den Tod ein für allemal überwunden hat. Unsere Angehörigen sind nicht in der Finsternis des Nichts verschwunden: Die Hoffnung versichert uns, dass sie in den guten und starken Händen Gottes sind. Die Liebe ist stärker als der Tod. Daher besteht der Weg darin, die Liebe wachsen zu lassen, sie zu festigen. Und die Liebe wird uns behüten bis zu dem Tag, an dem jede Träne abgewischt wird: »Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal« (Offb 21,4). Wenn wir uns von diesem Glauben stützen lassen, dann kann die Erfahrung der Trauer eine stärkere Solidarität der familiären Bindungen bewirken, eine neue Öffnung für den Schmerz der anderen Familien, eine neue Brüderlichkeit mit den Familien, die in der Hoffnung geboren und neu geboren werden. In der Hoffnung geboren und neu geboren werden, das schenkt uns der Glaube. Wir können aus dem einfachen und starken Zeugnis vieler Familien schöpfen, die im äußerst harten Übergang des Todes auch den sicheren Übergang des gekreuzigten und auferstandenen Herrn erkannt haben, mit seiner unwiderruflichen Verheißung der Auferstehung der Toten. Was die Liebe Gottes wirkt, ist stärker als das, was der Tod tut." Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Jesus tröstet die Menschen, die in seiner Umgebung trauern. Er weint um seinen Freund Lazarus, der gestorben ist. Auch ich darf Trauer und Tränen zulassen, doch kann ich es? Wo habe ich selbst Trost erlebt? Gelingt es mir, selbst Trost für andere zu sein? Schenkt mir mein Glauben an die Auferstehung Hoffnung, die ich mit anderen teilen kann? Bin ich bereit, trauernden Menschen Nähe zu zeigen, sie zu begleiten und mit ihnen zu beten? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung/Gesichter/Menschen Im November beten wir besonders für alle, die die ein Kind verloren haben. Ich denke an die Menschen und Familien in meiner Umgebung, die trauern. Vielleicht habe ich selbst einen solchen Verlust erlebt. Ich lasse die Gesichter und Namen der Menschen, an die ich in dieser Gebetszeit besonders denke, vor meinem geistigen Auge aufsteigen und vertraue sie Gott an. Wir beten, dass Eltern, die um ein verstorbenes Kind trauern, in der Gemeinschaft Unterstützung und vom tröstenden Geist inneren Frieden finden. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Maria, du bist die Mutter von allen, nimm in dein Herz die Menschen auf, die den Schmerz über den Tod eines Kindes durchleiden. Du kennst den Schmerz des Verlustes an Karfreitag und das Gefühl der Abwesenheit und des Schweigens an Karsamstag. Es gibt keine Worte, um die Leere zu füllen, es ist ein Abschied, der immer warten wird auf die Auferstehung am Sonntag der Herrlichkeit. Wir glauben an diesen Tag, so wie Marta an ihn geglaubt hat, und wir warten auf das endgültige Wiedersehen. Aber in der Zwischenzeit, bitten wir für diejenigen, die diesen Schmerz erleiden, um den Geist des Trostes, der fähig ist, Leben zu geben, wo der Tod ist, und diejenigen, die gefallen sind, auf den Weg zurückzubringen. Gib uns die Gnade, Gemeinschaften zu sein, die die Eltern aufnehmen und unterstützen, die ein Kind verloren haben und lebendige Zeugen des ewigen Lebens, das sie erfahren werden, zu sein. Amen. Musik In manus tuas, Pater ©, Venite Exultemus, ® Ateliers et Presses de Taize. France. In manus tuas, Pater ©, Taizé Instrumental 2, ® Ateliers et Presses de Taize. France. Confitemini Domino, Taizé Instrumental 2, ® Ateliers et Presses de Taize. France. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Literaturnobelpreisträger William Faulkner macht in seinem Lieblingsroman von 1929 den Zerfall von Gesellschaft, Familie und Werten aus vier Perspektiven schmerzhaft erfahrbar. Komposition: Pierre Oser | Hörspielbearbeitung und Regie: Walter Adler | Mit: Christoph Franken, Maya Morgeneyer, Elisa Schlott, Lionel Jenkins, Johannes Nussbaum, Judith Engel, Sylvester Groth, Till Voeckler, Robert Dölle, Nicole Heesters, Christian Redl, Laurids Schürmann, Nuri Koriat-Singer u. a. | Produktion: SWR 2024 - Premiere
In seiner Predigt vom Erweckungsabend am Karsamstag nimmt uns Timo Hack mit in die Spannung und Hoffnung, wenn nach Karfreitag der Ostersonntagmorgen noch nicht angebrochen ist.
Nichts wie weg Das erste Heimspiel nach der Pokalkatastrophe von Saarbrücken findet am Karsamstag, den 30.3.2024 statt. Gegner ist der SC Freiburg, und es wird der letzte Trainer-Streich im Borussia Park sein: Christian Streich hört zum Saisonende als Fußballlehrer im Breisgau auf. Kurz vor der JHV der Borussia am Montag, den 22.4.2024, gibt es Gelegenheit zu einem Interview mit Dirk Dillenberger. Der Stadionpoet und Blogger hat kurz zuvor - am 21.3.2024 - einen Text mit dem Titel "Aufbruch Borussia 2025!" veröffentlicht, dessen Inhalte er hier erläutert. Erstmals in seiner jahrzehntelangen Fankarriere hält sich der Macher dieses Podcasts bei einem Heimspiel im VIP-Bereich auf. Im Westen bleiben die Herrschaften zumeist bis zum bitteren Ende; das ist vor allem auf der Ost anders. Die harm- und hilflose Spielweise des Teams führt zu lange nicht mehr wahrgenommenen Reaktionen im Heimstadion der Borussia: einer Massenflucht der Zuschauer vor allem auf der Ost (Motto: NIchts wie weg!), hämischem Beifall bei Ballstafetten im Abwehrverbund und lautstarken Pfiffen derer, die bis zum Ende bleiben. Im großen und ganzen beherrscht lähmende Fassungslosigkeit den Verein nach diesem Auftritt ... Der Musiktipp stammt von der Plattform jamendo.com: + "Answer (VIP Mix)" von Square A Saw [cc by] Viel Spaß beim Hören!
In dieser Folge dreht sich alles um das Thema Ordnung nach Ostern. Erfahre, wie du Geschenke richtig verstauen kannst, was du mit übrig gebliebenen Süßigkeiten machen solltest und wie du deine Wohnung für einen Neuanfang vorbereiten kannst. Mehr Informationen findest Du in meinem Buch "VOM PERFEKTEN CHAOS ZUR KREATIVEN ORDNUNG - Rezepte für ein aufgeräumtes Zuhause". Es ist im AT Verlag erschienen und ist in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Homepage: www.beratung-auerswald.deE-Mail: podcast@beratung-auerswald.deInstagram: kreative_ordnungFacebook: kreative_ordnung
Karsamstag ? der stillste Tag im Kirchenjahr. Stiller noch als der Todestag selbst. Seit gestern schweigen die Kirchenglocken. Die Kerzen wurden ausgeblasen. Die Lichter sind aus, es ist zu Ende. Hannah von Schroeders / unveröffentlichter Text
Die Evangelien überliefern sieben letzte Worte Jesu. Diese hat Jesus vom Kreuz gesprochen, bevor er seinen Geist aushauchte und starb. Er sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. (Lk 23,34) Heute noch wirst Du mit mir im Paradies sein. (Lk 23,43) Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? (Mk 15,34; Mt 27,46) Frau, siehe, Dein Sohn... Siehe, Deine Mutter. (Joh 19,26f) Mich dürstet. (Joh 19,28) Es ist vollbracht. (Joh 19,30) Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. (Lk 24,46) Über diese letzten Worte Jesu sprach Bischof Stefan Oster im Vortrag an Rising in Passau. #letztenworte #jesus #todjesu #michdürstet #katholisch #katholischekirche #karsamstag #bischofstefanoster
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In der Sendung zu Karsamstag soll es unter anderem um die Symbolik des Osterfestes gehen. Wir beginnen jedoch mit kulinarischen Akzenten.
In unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir am Karsamstag einen Vortrag des Theologen und Pastors Lothar Gassmann. Darin versucht er Antworten zu geben auf die Fragen: Woher kommt das Leid in dieser Welt? Warum lässt Gott Leiden zu? Und: Gibt es einen Ausweg aus Krankheit, Tod und Not? Der Vortrag wurde am 24. Mai 2023 in Morsbach gehalten. Seit 2009 ist Lothar Gassmann Mitarbeiter beim Christlichen Gemeinde-Dienst und Schriftleiter der Vierteljahreszeitschrift „Der schmale Weg“. Er ist Mitbegründer der freien Bibelgemeinde Pforzheim und des Jeremia-Verlags.
Die Profis widmen sich an diesem Karsamstag keinen Osterbräuchen, sondern den aktuellen Themen der Wissenschaft: unter anderem geht’s um die erste erfolgreiche Transplantation einer Schweineniere in einen Menschen, den 100. Geburtstag der Nofretete und die ewige Diskussion der Zeitumstellung.
In der Schlagershow am Karsamstag war Moderator Simon Ladewig zu Besuch im Studio des Produzenten Markus Norwin Rummel in Hamburg, wo er mit dem Produzenten und der Sängerin Nina Monschein über ihre Zusammenarbeit und ihr neues Album "Der Liebe wegen" sprach. In der zweiten Stunde traf Simon die Hamburger Sängerin Ilka Groenewold, die ihre neue Single "Wir leben hoch" präsentierte und mit Simon über ihre musikalische Reise plauderte. Zum Abschluss der Sendung gab es ein Telefoninterview mit der ehemaligen DSDS-Kandidatin Nathalie Nock. Simon sprach mit ihr über ihre Songs "Nichts gesucht und sich gefunden" und "Vorhang auf", sowie über ihre Heimat Baden-Baden.
"An(ge)dacht" – das geistliche Wort und eine kleine Portion Optimismus zum Start in den Tag. Heute mit Guido Erbrich von der katholischen Kirche.
Offizium vom Abstieg ins Reich des Todes | 30.03.2024 | Karsamstag | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Lesung und Kommentar (Sr. Marlene) | 30.03.24 | Karsamstag | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
gesprochen von Guido Erbrich
In den drei Tagen von Gründonnerstag bis Ostersonntag ereignet sich das, was den den Wesenskern des christlichen Glaubens ausmacht: Leiden und Sterben Jesu Christi und seine Auferstehung. In dieser Folge lassen wir uns anhand von Ansprachen von Papst Benedikt XVI. diese Ereignisse und ihre Bedeutung erklären. Benedikt XVI. war von 2005-2013 Papst. 2022 starb er im Alter von 93 Jahren. Er gilt als einer der tiefsten christlichen Denker und größten Theologen unserer Zeit.
Karsamstag. Ein stiller Tag. Aber Gottes Schweigen ist ein schöpferisches Schweigen.
Der Karsamstag ist ein Tag der inneren Einkehr, an dem die Kirche symbolisch am Grab Jesu wacht und sich auf das Wunder der Auferstehung vorbereitet (vgl. Jes 54,7).
Fri, 29 Mar 2024 23:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/192-neue-episode 42fa6022c7fd333d903fe045c566079f Der Hoffnung trauen Im Schatten der Angst der Hoffnung trauen Im Nicht-mehr und Noch-nicht zwischen gestern und morgen das Heute bejahen Zulassen, dass ich nicht leisten muss, was ich nicht leisten kann aufhören, mir zu beweisen, dass ich es doch könnte Grenzen spüren und ihnen erlauben zu sein Ahnen, dass die Zerrissenheit mich öffnet für Neues Der Angst vor Schwäche und Versagen offen ins Auge sehen Die verheißungsvolle Zukunft nicht mit Befürchtungen erschlagen Schritt für Schritt suchen und suchen und weitergehen Mich von Gottes Zumutung wandeln lassen Wachsam sein für Gottes alltägliches Ich-bin-da-für-dich Im Schatten der Angst der Hoffnung trauen und sich Tag für Tag entscheiden fürs Leben Almut Haneberg Musik Be Still and know His Name ©, Salt of the Sound ® full no Jesuiten in Zentraleuropa
240329PC FastenbrechenMensch Mahler am 29. März 2024Ben, mein Mann und Pianist, ist der Flügel, der mir fehlt. Gemeinsam reisen wir mit dem Publikum um die ganze Welt. Wir besuchen Bethlehem, Südafrika, Birma, Zuhause. Schwarze, Weiße, Kinder, Heilige. So entsteht ein Zusammenspiel aus Lieblingsliedern & Geschichten. Voller Widerstand & Hoffnung.Ich erzähle. Verbinde dabei Kultur, Politik & Theopoesie. Ben musiziert, spielt auf dem Flügel, singt & loopt. Seine Improvisationen sind inspiriert von Soul, Jazz, Klassik, Kinderliedern & Hymnen.2Flügel: Kein Konzert, keine Lesung, aber beides gleichzeitig. Nicht ganz leicht zu erklären, was, wie ein 2Flügel-Abend ist. Am Besten ist es daher, es selber zu erleben. Willkommen!2 Flügel – das sind die Theologin Christina Brudereck und der Pianist Ben Seipel. Mit ihnen die Passionszeit zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Christina Brudereck schreibt:In der Passionszeit denke ich weiter nach über Fehlen, Vermissen und Finden. Ich verzichte auf Blumen in diesen Wochen. Kaufe mir selber keine und verschenke keine. Streife den Blumenladen mit einem sehnsüchtigen Blick und ziehe weiter. Noch fehlt ja überhaupt so viel Grün. Oft ist der Himmel zurzeit grau. Aber in meinem Kiez blühen die Bäume fulminant und rosarot. Der Frühling kommt. Und ich freue mich schon auf Karsamstag, wenn ich zum Markt gehe und mir einen großen bunten Strauß kaufe.Ich trinke in diesen Wochen außerdem keinen Alkohol. Kein Glas Rotwein, keinen Birnenbrand oder Gin Tonic. Die Zeit nach dem Konzert, die Hotelbar, der Abend – sie fühlen sich anders an. Ich freue mich, dass es mir leicht fällt, nicht zu trinken; leichter als der Blumenverzicht. Freue mich aber auch auf die Feier am Gründonnerstag, wo ich das Fasten breche mit einem Glas südafrikanischem Rotwein. Veränderung zu erleben, hat mit Gewohnheit zu tun und mit Unterbrechung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Ende der Passion wird Jesus in das Grab gelegt. Es gehört einem Mann namens Josef von Arimathäa. Aus Angst vor einem Diebstahl des Leichnams verriegeln und bewachen die Römer den Ort und rollen einen großen Stein davor. Als Christen wissen wir, dass Jesus auferstehen wird, dass auf den Karfreitag der Ostertag folgt. Doch die Gelehrten und Theologen aller Zeiten fragten sich: Wo war Jesus, als er tot war? Wo war er am Karsamstag? Das Glaubensbekenntnis formuliert an dieser Stelle: ‚Hinabgestiegen in das Reich des Todes.‘ In der jüdischen Überlieferung wird dabei nicht von der Hölle, in die er hinabstieg, gesprochen, sondern von einer Wirklichkeit, die gewissermaßen halbtot ist, das heißt weniger wirklich ist als die Wirklichkeit. Der Ort heißt Scheol. Dort existieren Schattenwesen. Das Credo spricht davon, dass Jesus in die Welt des Todes hinababgestiegen ist, also womöglich in das Scheol, um die gefallenen Menschen herauszuziehen. Somit ist Jesus nicht nur für die Lebenden und Zukünftigen gestorben, sondern auch für die in der Vergangenheit Verstorbenen. Der Theologe Hans Urs von Balthasar deutet dieses Geschehen anders. Ihm zufolge könne man es auch verstehen, dass Jesus sich entäußert habe und in seiner abgründigen Demut und Hingabe gewissermaßen durch einen Abstieg in die tiefste Tiefe, die für menschliche Existenz denkbar sei, die, die im Reich des Scheols waren, umfangen und herausgeholt habe. Durch seine Liebe breite Jesus durch seinen Kreuzestod gewissermaßen auch nochmal die Arme aus, um die Toten mit seiner Liebe zu umschließen und heraus in das Leben zu heben. Der Evangelist Johannes zeigt hierzu noch ein Detail auf: Er berichtet, dass das Grab in einem Garten sei und Maria von Magdala den auferstandenen Jesus zunächst für den Gärtner hielt. Dies könnte ein Bild dafür sein, dass Jesus das Paradies, das im Buch Genesis als Garten beschrieben wird, wieder aufgeschlossen hat. Die ersten Menschen mussten das Paradies verlassen und in einer Gottesentfernung leben. Doch durch den Tod und die Auferstehung schloss Jesus es wieder auf. Sie können nun wieder in den Garten gehen, in dem der Mensch heil ist und Heil empfängt. Beten und betrachten Sie gemeinsam mit Bischof Stefan Oster die vierzehnte Station des Kreuzweges. Für weitere Inhalte hier klicken: https://stefan-oster.de/ https://www.facebook.com/bischofstefanoster https://www.instagram.com/bischofstefanoster/ Video und Schnitt: Christian Thamm Copyright: Bistum Passau #kreuz #kreuzweg #fastenzeit #fasten #gebet #leiden #jesus #jesuschristus #bischofoster #bischofstefanoster #beten #kreuzestod #grab #grablege
Folge 24 vom 27.02.2024 Heute hört Ihr die 24. Folge der Serie "Unterwegs zu neuem Leben". Viel Spass beim Hören! Wir freuen uns über Eure Rückmeldungen und Anregungen.
Wohin ging Jesus, als er am Kreuz gestorben war? Das Glaubensbekenntnis spricht davon, er sei „hinabgestiegen in das Reich des Todes“. Das Reich des Todes – was soll das sein? Oft wird es als Schattenreich bezeichnet. Das meint einen Ort oder Zustand, in dem man mit geminderter Lebensqualität noch irgendwie lebt. Der große Theologe Hans Urs von Balthasar stellte sich auch diese Frage: Wohin geht Christus eigentlich am Karsamstag, also dem Tag zwischen Kreuzigung und Auferstehung? Er nimmt seinen Ausgangspunkt von einem im Philipperbrief überlieferten frühchristlichen Hymnus. Von Christus wird dort gesagt: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern entäußerte sich. Balthasar deutet das als Sich-Verschenken Jesu bis in die letzte Konsequenz, gewissermaßen bis in den letzten Winkel hinein. Liegt hierin die Antwort auf die oben gestellte Frage? Oder könnte man unter dem Reich des Todes auch die Hölle verstehen? Oder das im Volksmund genannte „Fegefeuer“, das Purgatorium? Davor stellt sich die Frage, was das Reich des Todes, die Hölle und das Fegefeuer voneinander unterscheidet. Der Tod Jesu ist nicht das Ende, wie das Glaubensbekenntnis sagt: „Am dritten Tage auferstanden von den Toten“. Jesus ersteht von den Toten. Damit überwindet Jesus den Tod, die Sünde, die Not, das Leid oder auch die Lüge. Und er begegnet den Frauen, den Jüngern und vielen weiteren. Wie kann man sich das vorstellen? Einerseits begegnet er vielen gleichzeitig und kann durch verschlossene Türen gehen, anderseits isst er und Thomas kann seinen Finger in die Seite legen. Hat er nun einen Körper oder nicht? Das zentrale Glaubensgeheimnis ist die Auferstehung. Er, der Sohn Gottes ist Mensch geworden, gestorben und von den Toten auferstanden. Wie genau ist das zu verstehen und warum ist die Auferstehung so wichtig für uns Christen? Darüber spricht Bischof Stefan Oster im sechsten Video über das Credo. Das gesamte Video ab sofort auf YouTube oder auf Spotify zum Nachhören. Kleiner Tipp: Über das Credo hat Bischof Stefan bereits ein Buch geschrieben, in dem er das Glaubensbekenntnis ausführlich und gut verständlich erklärt: https://www.bistum-passau.de/shop/p/credo
In der Ausweichspielstätte des Nationaltheaters Mannheim, dem Rokokotheater Schwetzingen hatte Georg Friedrich Händels Oratorium „La Resurrezione“ Premiere, inszeniert vom spanischen Regisseur Calixto Bieito. Das 1708 in Rom entstandene Werk spielt in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag und erzählt von Engel und Teufel, die ihre Kräfte messen, während Maria Magdalena, Maria Kleophas und der Jünger Johannes an Jesu Grab trauern.
Ein Verdächtiger im Priestergewand, eine Mauer des Schweigens und eine fast unglaubliche Verschwörung: Karsamstag 1960, McAllen im Süden von Texas. Die 25-jährige Lehrerin Irene Garza macht sich auf den Weg in die Sacred Heart Church, um ihre Beichte abzulegen. Doch sie kehrt nie zurück. Die verzweifelte Suche nach der jungen Frau beginnt und bald steht fest: Irene wurde grausam ermordet. Der Verdächtige: Ein junger Priester, der sich bald wegen eines weiteren, brutalen Angriffes in einer Kirche vor Gericht verantworten muss- nicht jedoch im Fall Irene. Heute sprechen wird über einen gefährlichen Mann im schwarzen Gewand, einen Mönch mit einem schweren Gewissen und den unerbittlichen Kampf für die Wahrheit. Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt, Sexualisierte Gewalt, Missbrauch in Kirche Ob der Fall gelöst oder ungelöst ist, seht ihr ganz unten in der Beschreibung. (N=nicht gelöst, G=Gelöst) SHOWNOTES: WIR GEHEN AUF LIVE-TOUR! Tickets für die Shows könnt ihr hier kaufen: https://rausgegangen.de/events/puppies-and-crime-die-livetour-2023-0/ https://www.eventim.de/eventseries/puppies-and-crime-die-live-tour-2023-3368920/ Empfehlungen Amanda: The One von John Marrs Marieke: The Marlow Murder Club von Robert Thorogood Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes: https://linktr.ee/puppiesandcrime SOCIAL MEDIA Instagram: Puppiesandcrime https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=de Facebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrime Email: puppiesandcrime@gmail.com ------- G ---------
Im Jahr 1923 erreichte der Konflikt um alliierte Forderungen nach Kriegsentschädigungen seinen Höhepunkt. Französische und belgische Soldaten marschieren ins Ruhrgebiet und besetzen die Region. Doch die Deutschen widersetzen sich ihren Anordnungen mit einem passiven Widerstand. An Karsamstag eskaliert die Situation, bei der Firma Krupp werden 13 Arbeiter erschossen.
Postmoderne Deutungsversuche der Ostertage Was ist das eigentlich für ein merkwürdiges Fest, das Christen da an Ostern feiern? Und fast noch seltsamer sind die beiden Tage davor: Karfreitag und Karsamstag. Wir unterhalten uns darüber, was diese Tage uns heute noch erzählen können. Welche Bilder, Prinzipien und Anknüpfungspunkte lassen sich in dieser Geschichte finden? Und was können Karfreitag, Karsamstag und Ostern einer postmodernen Gesellschaft geben, selbst wenn man nicht als glaubender Mensch auf diese Tage schaut? Ein sehr dichter Talk über das zutiefst Menschliche und das hoffnungsvoll Göttliche und die Spannungen dazwischen. Mit diesem Talk wünschen wir allen Hossa-Hörenden frohe und hoffnungsvolle Ostertage!
Wir sind in der Osterwoche angelangt. Die Osterwoche ist eine Woche voller Brauchtum. Das Osterfest ist das größte Fest, das wir im Christentum feiern. Was hat das nun mit dem Zeichnen zu tun? Es gibt ein sehr markantes Instrument in der Osterwoche, das wahrscheinlich viele von euch kennen, und zwar sind das die Karfreitagsratschen. Das ist ein Holzinstrument, das zu Ostern anstatt der Glocken verwendet wird. Denn die Tradition und der Glaube ist, dass die Kirchenglocken in dieser Zeit nach Rom fliegen. Sie fliegen am Gründonnerstag nach dem Gloria der Messe nach Rom und in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag, zur Ostermette, wieder beim Gloria, kommen sie zurück.
Franz Karl Praßl ist neben Alexander Zerfaß, Andrea Ackermann und Ewald Volgger Herausgeber des kommentierten Gotteslob für Österreich und Bozen-Brixen. Franz Karl Praßl war ist Professor für Gregorianik und kirchenmusikalische Werkkunde an der Kunstuniversität Graz und lehrt seit 2011 auch am Pontifi cio Istituto di Musica Sacra - Päpstliches Institut für Kirchenmusik in Rom. Die Lieder des Gotteslob im Spanungsfeld zwischen Liturgie, Kultur und Geschichte. Drei Beiträge zur Karwoche: Gründonnerstag, Karfreitag und die Auferstehungsfeier am Karsamstag. Musikchefin Ursula Magnes hat mit Franz Karl Praßl über einige musikalische Besonderheiten und deren Spiegelung im Gotteslob dieser Tage gesprochen.
Franz Karl Praßl ist neben Alexander Zerfaß, Andrea Ackermann und Ewald Volgger Herausgeber des kommentierten Gotteslob für Österreich und Bozen-Brixen. Franz Karl Praßl war ist Professor für Gregorianik und kirchenmusikalische Werkkunde an der Kunstuniversität Graz und lehrt seit 2011 auch am Pontifi cio Istituto di Musica Sacra - Päpstliches Institut für Kirchenmusik in Rom. Die Lieder des Gotteslob im Spanungsfeld zwischen Liturgie, Kultur und Geschichte. Drei Beiträge zur Karwoche: Gründonnerstag, Karfreitag und die Auferstehungsfeier am Karsamstag. Musikchefin Ursula Magnes hat mit Franz Karl Praßl über einige musikalische Besonderheiten und deren Spiegelung im Gotteslob dieser Tage gesprochen.
Franz Karl Praßl ist neben Alexander Zerfaß, Andrea Ackermann und Ewald Volgger Herausgeber des kommentierten Gotteslob für Österreich und Bozen-Brixen. Franz Karl Praßl war ist Professor für Gregorianik und kirchenmusikalische Werkkunde an der Kunstuniversität Graz und lehrt seit 2011 auch am Pontifi cio Istituto di Musica Sacra - Päpstliches Institut für Kirchenmusik in Rom. Die Lieder des Gotteslob im Spanungsfeld zwischen Liturgie, Kultur und Geschichte. Drei Beiträge zur Karwoche: Gründonnerstag, Karfreitag und die Auferstehungsfeier am Karsamstag. Musikchefin Ursula Magnes hat mit Franz Karl Praßl über einige musikalische Besonderheiten und deren Spiegelung im Gotteslob dieser Tage gesprochen.
Auch die Ostertage des Jahres 1923 standen ganz im Zeichen der Ruhrbesetzung, da am Ostersamstag, der auf den 31. März fiel, französische Soldaten ein Massaker an streikenden Arbeitern verübten, das in die Geschichte als „blutiger Karsamstag“ einging. Zwei Militärkommandos waren in Essen in ein Werk von Krupp eingedrungen, um LKWs zu beschlagnahmen. Da aber die meisten LKWs schon unterwegs waren, gelang dies nicht. Die Werksleitung ließ die Arbeit niederlegen und die Arbeiterschaft versammelte sich protestierend vor der Wagenhalle. Verhandlungen mit den Kommandos scheiterten und irgendwann schossen sich die Soldaten ohne Vorwarnung den Weg frei und töteten dabei 13 Menschen und verletzten unzählige mehr. Einen Monat später wurden übrigens die Werksleiter und auch Gustav Krupp von Bohlen und Halbach selbst von den Militärbehörden als Mitverantwortliche zu Haftstrafen verurteilt. Der Vorwärts tat in der Ausgabe vom 1. April seine Empörung kund, für uns gelesen von Paula Rosa Leu.
Nach dem gestrigen Feiertag dürfte heute in den Geschäften mehr los sein als an sonstigen Samstagen. Deshalb mag es seltsam erscheinen, dass der Karsamstag das Attribut "still" trägt. Als "stiller" Samstag wird er in manchen Regionen noch heute bezeichnet. Max Kronawitter / unveröffentlichter Text
Ostern ist bekanntlich eine Zeit besonderer Besinnung und wird von Christen seit dem 4. Jahrhundert als höchstes Fest im Kirchenjahr begangen. Die Gottesdienste und Liturgien erstrecken sich seitdem über drei Tage – vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag über Karfreitag im Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu und Karsamstag als dem Tag der Grabesruhe desWeiterlesen