Podcasts about leute m

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BaZ – Los Emol
«Mich kennt jeder – und die Leute mögen mich»

BaZ – Los Emol

Play Episode Listen Later Jun 2, 2024 18:24


Nach einem Auslandsaufenthalt hat Leutenegger dann eine eigene Firma gegründet und «Tag und Nacht gearbeitet». Er habe das Glück gehabt in eine Zeit zu geraten, in der es einen wie ihn brauchte. Und so wurde er zum Multi-Millionär. Trotzdem sei er bis heute ein einfacher Mensch geblieben, so Leutenegger.Warum er sich Basel verbunden fühlt, wer sein Vorbild ist und wieso er oft Pech im Leben hatte, verrät Hausi Leutenegger in der aktuellen Folge des BaZ-Podcast.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
e136 Teil 2 »Die Leute müssen wieder was wagen. Sie müssen Risiken auf sich nehmen, um neue Sachen zu entdecken.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Oct 26, 2023 46:20


Michael Najjar, Extrem-Foto- und Video-Künstler aus Berlin. Michael Najjar wurde 1966 in Landau geboren und studierte von 1988 bis 1993 an der »bildo Akademie für Medienkunst« in Berlin. In dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit den visionären Theorien von Medienphilosophen wie Vilém Flusser, Paul Virilio und Jean Baudrillard. In seiner Arbeit hinterfragt Michael Najjar immer wieder die Beziehung zwischen Realität und Simulation. Seine Arbeit wird international ausgestellt und ist in zahlreichen Sammlungen vertreten. Darunter: Akademie der Künste, Berlin; Alfred Ehrhardt Foundation, Berlin; Museum Ludwig, Köln; Kunsthalle Hamburg/Galerie der Gegenwart, Hamburg; Deichtorhallen, Hamburg; Marta Museum, Herford; Edith Russ Haus für Medienkunst, Oldenburg; Kunstmuseum Wolfsburg; Saatchi Gallery, London; uvm. Zitat aus der Episode: »Frei nach Flusser: Eine Fotografie ist ein nulldimensionales Bild, weil es zu jeder Zeit an jedem Ort erscheinen und abgerufen werden kann.« »Zitat von einem meiner Dozenten: Du kannst nur etwas gut gestalten, wenn Du eine eigene Erfahrung damit gemacht hast.« »Bei mir ist der Drang danach Bilder zu generieren oft größer als das Risikobewusstsein.« »Mir war klar mit Tools wie Photoshop wird sich das Medium stark verändern.« »Mich hat immer interessiert, wie verändert das Internet die Megacities?« »Mich hat immer interessiert, wie greifen wir in unsere Physis ein mittels neuer medizinischer Technologien?« »Mich hat immer interessiert, welchen Einfluss haben Algorithmen auf die weltweiten Finanzströme?« »Die Leute müssen wieder was wagen. Sie müssen Risiken auf sich nehmen, um neue Sachen zu entdecken.« »Es gibt eine so genannte Technosphäre, die mittlerweile mehr als die gesamte Biosphäre wiegen soll.« https://www.michaelnajjar.com https://www.instagram.com/studio_michaelnajjar - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Thomas Rusch https://www.instagram.com/thomasrusch/ In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.

Wirtschaftswoche
«Die Leute müssen auch leben»

Wirtschaftswoche

Play Episode Listen Later Sep 22, 2023 15:53


In Grossbritannien machte der Premierminister Rishi Sunak eine Kehrtwende und drosselt das Tempo bei Klima-Massnahmen. Aus Sicht von Cornelia Meyer ist das die realistischere Klimapolitik. Viele Politiker seien nicht ehrlich gewesen bezüglich der hohen Kosten des Klimawandels. Weitere Themen: Die Zinsentscheidungen der FED, EZB und SNB sowie der hohe Ölpreis.

Tales From The Needle - Tattoo Podcast
Bene Bader: Die Leute müssen zu dir kommen wollen

Tales From The Needle - Tattoo Podcast

Play Episode Listen Later Sep 18, 2023 34:32


Bene Bader, ein 45-jähriger Tattookünstler aus Landsberg am Lech, tätowiert seit 2001 und hat sich in der Branche durch seine Zusammenarbeit mit Mentoren wie Pavel Angel einen Namen gemacht. Trotz der Herausforderungen, damals als Künstler zu Tattoo Conventions zugelassen zu werden, festigte er seine Verbindungen, wodurch er unter Anderem den unschätzbaren Wert russischer Freundschaften erkannte. Während Bene die raschen Veränderungen in der Tattoo-Welt beobachtet, von den Auswirkungen sozialer Medien bis hin zum Aufkommen von Online-Tattoo-Schulungen, bleibt er ein leidenschaftlicher Verfechter der Kunst und hofft auf zukünftige Fortschritte in der Tattoo-Ausrüstung. Sein Engagement spiegelt sich in der Gründung seines zweiten Studios wider und er teilt seine Einsichten auf Instagram unter @benebader. WERBUNG Auf https://cheyennetattoo.me/Tales10 bekommst du aufs gesamte Cheyenne-Sortiment 10% auf deine Erstbestellung!

Wandelpunkt Podcast
Müll sammeln - Marion Dominiak-Keller

Wandelpunkt Podcast

Play Episode Listen Later Mar 23, 2023 36:29


Marion Dominiak Keller ist eine Diplom Psychologin und Psychoanalytikerin im “Unruhestand”, die eines Tages beschloss, den herumliegenden Müll nicht mehr zu ignorieren, sondern ihn aufzuheben. März 2023 haben wir mit ihr über Müllpat*in werden, warum Leute Müll aus dem Auto schmeißen und natürlich ihren Wandelpunkt gesprochen. “Dass ich das hier machen würde, hätte ich früher nie gedacht.” “Während des Lockdowns konnte ich nicht mehr in mein geliebtes Schwimmbad gehen und in meinem Alter muss man ja etwas für die Gesundheit tun. Also habe ich mich entschlossen zu laufen.Ich bin jeden Tag gelaufen und ein Jahr lang habe ich mich über den den Müll aufgeregt, der am Straßenrand lag und hab versucht ihn zu ignorieren. Als Psychologin versucht man dann natürlich immer zu sagen, „Das ist nicht meine Baustelle, das interessiert mich nicht, guck einfach nicht hin…“ aber das hat nicht funktioniert. Es hat mich einfach ständig geärgert. Der Hintergrund ist nämlich, wenn ich durch die Natur laufe möchte ich keinen Müll sehen. Das ist eine Störung der Schönheit und des Blickes.” “Es ist so, dass die Leute ja nicht nur kleine Sachen wegwerfen sondern auch richtig Sperrmüll abladen und dann hat mir eines Tages jemand gesagt, dass man das melden kann.Bei meinen Nachforschungen habe ich dann erfahren, dass man bei der städtischen Müllentsorgung auch Müllpat*in werden kann. Dafür habe ich mich dann interessiert!Kurze Zeit später wurde ich von einem Herrn sehr freundlich in die Arbeit eingewiesen, bekam eine Müllgabel und große Plastiksäcke und dann habe ich einfach angefangen während des Laufens links in rechts Müll zu sammeln.” Links:Mänglemelder: https://www.mängelmelder.deAlternative Seite bei Frankfurt fragt mich: https://www.ffm.de/frankfurt/de/flawRep/43535FES - Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH: https://www.fes-frankfurt.de/Zwischenspielmusik: ⁠"Transcendental meditation in seven movements"⁠ bei ⁠Pseudosound⁠ Wandelpunkt Podcast Interviews mit Leuten, wie du und ich, die Nachhaltigkeit vorantreiben. ⁠https://wandelpunkt-podcast.de⁠ kontakt@wandelpunkt-podcast.de Falls ihr uns von eurem persönlichen Wandelpunkt erzählen möchtet und was daraus entstanden ist, oder wenn ihr jemanden kennt, den wir interviewen sollen, einfach kontaktieren oder eine E-Mail an kontakt@wandelpunkt-podcast.de schicken. Wir freuen uns, von euch zu hören.

Drittverwertung
#115 - TAFKAKSHOW - Die Corona-Lösung: Fette Leute müssen endlich aufhören zu fressen...

Drittverwertung

Play Episode Listen Later Dec 12, 2021 60:06


...und alte Leute müssen aufhören alt zu werden! - André und Frank diskutieren diese Woche u.a. über Corona-Lösungen, politisches, Booster-Impfungen und weitere neue Hirnfürze der Leerdenkerfraktion.

HEADHUNTER SECRETS
#42 Dafür habe ich meine Leute - Müssen Manager alles wissen?

HEADHUNTER SECRETS

Play Episode Listen Later Oct 14, 2021 20:55


Übersicht vs. Detailwissen - in dieser Folge des Headhunter Secrets Podcast geht es um die Frage, ob für Manager grundsätzlich eine grobe Übersicht ausreicht, oder ob gerade das Wissen um die kleinen Details den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg in der Führung ausmacht.

Nachsitzen
#14 "Leute mögen Schurz"

Nachsitzen

Play Episode Listen Later Oct 8, 2021 51:38


Dismal schreipt Anna den Text zuhr Folge weil Andreas auf Klasenfahrt ist. Es wirt lustick ernst emodsional und giebt auch ein bischen pipi Kaka huhmor --- Send in a voice message: https://anchor.fm/anna-borsch/message

podi mit sashka
Diese Leute müssen instant geschlagen werden

podi mit sashka

Play Episode Listen Later Jul 19, 2021 62:48


tut nicht so als ob wir nicht schon öfter Gewalt vorgeschlagen hätten

Interviews | Inforadio
"Die Leute müssen normal bei den Unternehmen angestellt werden"

Interviews | Inforadio

Play Episode Listen Later Jun 17, 2021 5:24


Die Corona-Pandemie hat schwierige Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie offengelegt. Der Politologe Thorsten Schulten erklärt, dadurch haben sich in der Branche die Bedingungen verbessert. Allerdings müssten Landwirtschaft oder Online-Handel nachziehen.

100 Sekunden Leben | Inforadio
Die Problemtonnen

100 Sekunden Leben | Inforadio

Play Episode Listen Later Apr 16, 2021 1:57


Bei Thomas Hollmann zu Hause stehen die Mülltonnen jetzt Müllmann-freundlich draußen. Schön für die Müllmänner - aber unser Kolumnist befürchtet, künftig anderer Leute Müll entsorgen zu müssen.

Teilzeit-WG
„Alle Leute müssten mehr tanzen“ Teilzeit-WG – Der Podcast (Folge 19)

Teilzeit-WG

Play Episode Listen Later Feb 20, 2021 43:44


Heute in der Teilzeit-WG zu Besuch: Berit. Als Gerontologin kann sie uns heute Fragen beantworten, die uns schon lange unter...

mehr tanzen teilzeit alle leute leute m
BLICK: Pro und Konter
Wirbel um Tennis-Star in Melbourne: «Wenn Djokovic einfach nur spielen würde, würden ihn die Leute mögen»

BLICK: Pro und Konter

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 40:56


Holen die Schweizer Männer an der Ski-WM auch noch Gold? Macht Serena Williams sich an den Australian Open gerade zur grössten Athletin aller Zeiten? Und wäre Novak Djokovic beliebter, wenn er die Sperenzchen sein lassen und einfach nur Tennis spielen würde? Das und mehr in der aktuellen Folge «Pro und Konter».

Interview - Deutschlandfunk Kultur
Bürgermeister über Corona-Maßnahmen - "Die Leute müssen zu Hause bleiben"

Interview - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jan 23, 2021 8:04


Kritik an den Maßnahmen gegen die Pandemie äußert Armin König, der Bürgermeister der Stadt Illingen. Der CDU-Politiker sieht die 46- bis 64-jährigen Berufstätigen, die noch auf der Arbeit seien, als Problemgruppe an. Armin König im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Schlimmbecks Podcast
(156) Mein Angel-Urlaub in Ungarn

Schlimmbecks Podcast

Play Episode Listen Later Aug 17, 2020 41:20


Mein Angel-Urlaub in Ungarn (Episode 156) Florian Simbecks Comedy Podcast kommt wieder luschtig luschtig vom Hundertsten ins Tausendste. Es geht um sein Geburtstagsgeschenk an John Friedmann, um Erlkönige auf der Straße, die Stadt Calw, um den Bud-Spencer-Tunnel, um Florians Ungarn-Urlaub in den 80ern, seine erste Angel und den "Erkan-und-Stefan-Kindergarten". Hier gibt's das coole "Leute-München-Poster", das ich John geschenkt habe: https://www.humanempireshop.com/human-empire-studio/leute-muenchen-poster/ Die leckersten BBQ Saucen der Welt, komplett Bio und Ökologisch in Deutschland hergestellt, bekommt ihr von Big Mike's Food www.bigmikes.de Mit dem Gutscheincode SIMBECK sichert Ihr Euch 20% Discount beim Checkout. Comedy Lounge und andere Live Termine unter http://floriansimbeck.de/termine Werdet Sponsoren dieses Podcasts und sichert Euch Freikarten und andere Goodies auf http://floriansimbeck.de/podcast Danke an Hartig Timepieces http://www.hartig-timepieces.de und Leonardo Royal Hotel Munich http://www.leonardo-hotels.de/royal-munich --- Send in a voice message: https://anchor.fm/floriansimbeck/message

LEVEL ME UP!
Do it before you’re ready

LEVEL ME UP!

Play Episode Listen Later Apr 8, 2020 14:48


Perfektion versus Agilität. Die meisten von uns streben nach Perfektion, denn was gibt es besseres? Perfekt ist doch perfekt! Aber was macht das Streben nach Perfektion mit uns: Wir bleiben am gleichen Fleck stehen, werden zwar immer besser aber nie perfekt und das frustriert uns. Der andere Ansatz, agiles Lernen, ist viel erfüllender: Ich akzeptiere, dass ich mich in einem ständigen Lernprozess befinde, folglich NIE perfekt bin, aber ich lernen ständig dazu. Ich integriere konstruktives Feedback und probiere Vieles aus, weil ich keine Angst davor habe, Fehler zu machen. Vorwärts scheitern ist ein Konzept, das mir persönlich sehr gefällt, auch wenn die meisten Leute Mühe damit haben. Aber so komme ich vorwärts und bin in ein paar Monaten oder Jahren so viel weiter als jemand, der immer noch versucht, den ersten Schritt zu perfektionieren.

Alman Arabica
#48 CHINESEN IN THÜRINGEN

Alman Arabica

Play Episode Listen Later Feb 6, 2020 78:19


Thüringen ist in aller Leute Münder und damit meine ich nicht die Thüringer Rostbratwürste, denn die sind außerordentlich köstlich, sondern die Landtagswahlen und insbesondere die Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten. Ob das ein House of Cards gleicher Coup von Höckes AFD und der FPD war oder eben nicht, besprechen Staiy und Karl in der neusten Episode des Krügerrand Preises 1970 gewinnenden Podcasts Alman Arabica.

Alman Arabica
#48 CHINESEN IN THÜRINGEN

Alman Arabica

Play Episode Listen Later Feb 6, 2020 78:20


Thüringen ist in aller Leute Münder und damit meine ich nicht die Thüringer Rostbratwürste, denn die sind außerordentlich köstlich, sondern die Landtagswahlen und insbesondere die Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten. Ob das ein House of Cards gleicher Coup von Höckes AFD und der FPD war oder eben nicht, besprechen Staiy und Karl in der neusten Episode des Krügerrand Preises 1970 gewinnenden Podcasts Alman Arabica.

In Dino Veritas
011 – Die jungen Leute müssen spielen – Wunderbarer HSV

In Dino Veritas

Play Episode Listen Later Sep 19, 2019


011 - Die jungen Leute müssen spielen - Wunderbarer HSV

In Dino Veritas
011 - Die jungen Leute müssen spielen - Wunderbarer HSV

In Dino Veritas

Play Episode Listen Later Oct 20, 2016 57:53


Ein ruhiges Gemüt, ein feiner Humor und ein großes Herz für den HSV - das und mehr zeichnet @Taimo74 aus, mit dem ich mich über unseren Lieblingsverein unterhalten habe. Er, der Timo, hat einen philosophischen Verwandten und ein Gedächtnis für Namen. Letzteres sollte ihm im Quiz helfen. 00:00:00 Intro 00:00:16 Begrüßung 00:01:37 Gladbach und Hoobs 00:09:53 Sportchefsuche 00:13:37 Hoch die Tassen 00:25:11 Und sonst noch? 00:30:44 Die Hessen kommen 00:37:10 Quiz 00:56:32 Abgesang Die Musik kommt von terrasound.de. Bitte bewertet mich bei iTunes.

Backstage
007: Turbostaat: „Man gründet keine Band fürs Geld.“

Backstage

Play Episode Listen Later Feb 18, 2015 23:13


Ich sitze hier mit Marten von Turbostaat. Vielen Dank erst mal, dass du dir Zeit nimmst für dieses Interview! Marten: Kein Problem! Turbostaat gibt es jetzt seit fünfzehn Jahren, herzlichen Glückwunsch dazu! Ihr feiert das mit einer kleinen Tour durch Deutschland und spielt zwei Konzerte pro Stadt. Auf dem ersten spielt ihr die ersten zweieinhalb Alben und dem zweiten spielt ihr die zweiten zweieinhalb Alben, richtig? Marten: Ja, so im Groben und Ganzen stimmt das. Wie kam es denn zu dieser ungewöhnlichen Idee? Marten: Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie das zustande kam. Aber wir hatten schon öfter mal Überlegungen angestellt, ob wir was machen zu irgendwelchen Jubiläen und wir konnten uns darüber nie so richtig einigen. Und als es dann soweit war, dass wir fünfzehn Jahre wurden, haben wir erst mal gar nichts gemacht. Aber dann hatten wir diese Idee. Es kann sein, dass Roland die angestupst hatte. Wir fanden es irgendwie gut, alle Alben am Stück durchzuspielen. Einfach, weil es etwas anderes ist, als das, was wir sonst machen. Normalerweise schreibt man ja Setlisten und überlegt sich, welches Lied wann gespielt wird und dass es einen gewissen Aufbau gibt. Das ist etwas ganz anderes. Also fehlt euch nun diese Dramaturgie, die ansonsten bei Setlisten gegeben ist? Marten: Genau! Und wie lief das so bei den Vorbereitungen ab? War es schwierig, die alten Songs von „Flamingo“ oder „Schwan“ wieder einzuüben? Oder ging euch das leicht von der Hand? Marten: Das ist schwierig, weil man sich körperlich und geistig wieder im Jahr 99 befindet, wenn man anfängt, die alten Lieder zu spielen. Das heißt, man spielt die genauso scheiße wie früher. Und wenn man jetzt so mit seinem geschulten Ohr hinhört, dann denkt man einfach nur die ganze Zeit: Oh mein Gott, lass das bloß niemanden hören, was du da gerade treibst! Und sich von diesem Punkt weiterzuentwickeln, zu einer Version, die einem rein spielerisch gefällt, ist unheimlich schwer. Das meiste kommt eben aus dem Muskelgedächtnis. Man macht Dinge so lange, wiederholt sie immer wieder, bis man nicht mehr nachdenken muss, was man da gerade tut. Dann ist es aber auch sehr schwer, etwas daran zu verändern, weil man es relativ unterbewusst macht. Aber insgesamt seid ihr jetzt mit dem Ergebnis zufrieden? Marten: Ja, man muss irgendwann auch mal ein Stück zurücktreten und es das sein lassen, was es ist. Nämlich ein altes Lied, was wir damals gemacht haben, mit all seinen Fehlern und mit allen unseren Fertigkeiten und unserem damaligen Bewusstsein. Wir haben früher nicht viel darauf gehört, was der andere macht. Stattdessen haben wir irgendetwas gespielt, was wir geil fanden und dann war es gut so. Wenn man das einfach so annimmt und sagt: Ja, das ist es halt gewesen! Dann kann man damit sehr gut leben, ja. Ich stelle mir die Vorbereitungen für diese Tour ziemlich anstrengend vor. Ihr habt ja extra eine Platte eingespielt mit alten Songs. Ihr habt für alle Leute eine Widmung auf diese Platte geschrieben. Ihr musstet alle Songs wieder einüben und ihr habt auch sonst alles selbst organisatorisch geplant und umgesetzt. Kannst du uns verraten, ob die Vorbereitungszeit stressig war und wie das abgelaufen ist? Marten: Ich habe es immer am anstrengendsten empfunden, sich solche Gedanken und Überlegungen zu machen wie: Was wäre wenn jemand nicht kommt und dann kommt stattdessen seine Oma und dann klappt das alles nicht mehr?! (Anmerkung: Gemeint ist das System mit personalisierten Konzertkarten) Über diese ganzen Fälle haben wir uns Gedanken gemacht. Darüber gab es endlose Diskussionen. Letztendlich ist die Durchführung des Ganzen aber überraschend schmerzfrei verlaufen, auch weil sich Leute Mühe gegeben haben, das logistisch sehr gut und strukturiert durchzuführen. Und die Widmungen hat zum Beispiel Roland (Anmerkung: Roland Santos, Gitarrist von Turbostaat) hier gestern Nachmittag gemacht. Dafür hat er zwei Stunden gebraucht. Das habt ihr also nicht alles auf einmal gemacht sondern schubweise? Marten: Nein, wir haben jetzt schon einen Monat Zeit gehabt, im Proberaum alle Platten zu unterschreiben. Es sind zwar sehr viele und man sitzt dann auch mal zwei Abende dran und unterschreibt die Platten. Aber ich fand das jetzt nicht so schlimm. Das ist ja quasi ein kleines Dankeschön an die Leute, die auch Doppeltickets gekauft haben für die Shows und an unsere Fans. Wenn du das dann unterschreibst, dann weißt du, dass du da nicht nur irgendwas drauf schmierst weil du es jetzt unterschreiben musst und das Arbeit ist, sondern das machst du ja für jemanden, der uns immer wohl gesonnen war. Dann nervt einen das auch nicht. Ich finde, man hat euch gestern auf der Bühne auch wirklich angesehen, dass ihr mit viel Freude und Enthusiasmus dabei wart. Ich habe euch schon ein paar Mal live gesehen und ich hatte auch das Gefühl, dass es diesmal irgendwie doch was Besonderes ist. Ist euch da vielleicht auch ein bisschen Anspannung von den Schultern gefallen? Marten: Ja, das war gestern ja das erste Konzert, da sind die Sachen noch nicht so drin und man ist natürlich sehr angespannt ob das alles klappt. Und manche Sachen haben halt auch nicht geklappt. Ich hoffe, das wird noch einen Tick besser. Aber im Großen und Ganzen waren wir schon zufrieden. Wir hatten vorher nie die Chance, das wirklich einmal direkt zu proben, weil wir einen ziemlich engen Zeitplan hatten. Also dieses Set an sich, diese ganze Inszenierung, das ist ja fast wie ein Theaterstück. Und das war gestern quasi die Premiere. Da haben wir dann auch zum ersten Mal gemerkt, wie sich das anfühlt auf der Bühne. Das war schon interessant. Aber es hat auch Spaß gemacht. Ihr spielt ja auch vier Konzerte in Husum. Da habt ihr euch 1999 gegründet. Ist es etwas Besonderes, dort wieder zu spielen? Und wenn ja, was ist das Besondere daran? Fühlt sich das wie nach Hause kommen an? Marten: Ja, also das sind ja jetzt mehrere Fragen! Erstmal, dieser Ort an dem wir spielen ist der Husumer Speicher. Das ist der Ort, in dem wir früher mit unseren ganzen Bands gespielt haben und Peter (Anmerkung: Peter Carstens, Schlagzeuger von Turbostaat) hat da Konzerte gemacht. Wir haben uns bei einem Konzert im Husumer Speicher überlegt: Lass uns doch mal eine Band gründen! Und dieses und jenes und mit den und den Leuten! Und dann konnten wir auch gleich im Speicher proben, weil Peter da ja sowieso gearbeitet hat. Unser erstes Konzert war da. Also insofern merkst du, das ist natürlich ein besonderer Ort für uns. Und dieser ganze Ort Husum, diese ganze Gegend, aus der wir kommen, das ist schon etwas Besonderes für uns. Und das ist auch ein emotional aufgeladener Ort. Aber es ist auch ein bisschen so, wie eine alte Geliebte wiederzutreffen. Ich meine, ich wohne da seit 99 schon nicht mehr. Und es hat sich natürlich alles verändert da. Auch der Speicher hat sich verändert. Das ist nicht mehr Husum in den 90ern, das ist jetzt etwas anderes. Insofern ist das so eine Halb-Halb-Geschichte. Aber natürlich ist das ein total wichtiger Ort für uns. Ich hab ein Zitat von dir, da hast du gesagt: „Turbostaat ist in erster Linie aus Langeweile entstanden.“ Habt ihr die Band vielleicht auch gegründet, um aus der Kleinstadt rauszukommen? Marten: Nein! Das halte ich immer für eine sehr aufgebauschte Phrase! So nach dem Motto: Ja, wir wollten irgendwo rauskommen. Man hat da Langeweile! Und für uns war es das normalste der Welt, dass man in Bands spielt. Und es gab diese Leute, die immer so eine Band hatten und die ganze Zeit im Proberaum rumgehühnert haben. Und wir waren halt immer so: Wir haben eine Band gegründet und dann haben wir auch Konzerte gespielt. Wir haben auch irgendwo auf den Dörfern gespielt, das war uns alles völlig egal. Wir wollten halt auch spielen, wollten Konzerte machen. Das ist es gewesen! Und bei Turbostaat war es ganz klar so. Ich hab zum Beispiel vorher in einer Band gespielt und Peter auch. Die waren halt schon lange weggezogen. Und dann musste man sich kompliziert treffen und mal ein Konzert spielen und dann war wieder wochenlang gar nichts. Davon waren wir total gelangweilt und genervt. Und mit Turbostaat war dann halt gleich von Anfang an dieser Aktionismus am Start. Dass man sagt: Wir machen eine Band und diese Band ist auch gleich dazu da, sofort Konzerte spielen. Wir werden sofort auf Tour fahren! Das ist dann eher dieses Ding, dass man rauskommt. Aber ich glaube nicht, dass dieses Wegkommen der Kern des Ganzen ist. Mehr dieser Aktivismus. Also wir haben auch früher immer Konzerte gemacht und gespielt. Das ist halt mehr so ein Szeneding gewesen. Ich habe in einem Interview mit euch in der Vision gelesen, dass euer Bandrefugium in einer Kaserne in Schleswig verkauft werden sollte. Darf ich dich fragen was daraus geworden ist? Marten: Das hängt immer noch in der Schwebe, soweit ich weiß. Jetzt soll der Block neben unserem Haus verkauft werden und da sollen dann Ferienwohnungen rein. Und wenn das der Fall ist, dann weißt du, dass spätestens bei der nächsten Probe die Polizei vor der Tür stehen und sagen wird: „Hier, macht mal leiser, Jungs!“ Also das wird dann das Ende sein. Aber es war damals schon in der Schwebe und solche Sachen sind halt immer flüchtige Momente in der Zeit. Man wusste von vornherein, dass das halt eben nur für eine gewisse Zeit laufen würde. Und ich bin da jetzt relativ zuversichtlich, dass das dann noch eine Zeit lang so weiter gehen wird. Und wenn nicht, dann muss man sich etwas anderes suchen. Aber im Moment ist es alles noch so in der Schwebe. Die haben da vor, so einen neuen Stadtteil für „bessere Menschen“ zu machen. Irgendwie so: Hauptsache reich, segeln und Bioprodukte essen! Ich glaube nicht, dass so eine kleine Stadt so etwas vertragen kann, so ein großes Projekt. Aber die drücken das da doch mit aller Macht durch. Aber ihr habt da jetzt wieder geprobt in Vorbereitung für die Tour? Marten: Ja, das ist unser fester Proberaum, wir sind da alle zwei Wochen für mehrere Tage. Das ist so: Wir haben da einen Proberaum, wir haben da ein Lager und da halten wir uns auch viel auf. Aber du wohnst in Berlin, korrekt, oder? Marten: Ich wohne in Berlin, ja! Siehst du das da ebenfalls, dass Subkultur und soziale Projekte und ähnliches verdrängt werden? Ich habe zum Beispiel in einem Interview gelesen, dass die Stadt es nicht verstanden hat, den Kreativen in Berlin Platz zu geben. Marten: Es gibt diese sozialen... Ja, Kämpfe ist übertrieben... Aber es gibt natürlich diese Verdrängung. Die gibt es in fast jeder Stadt, nicht nur in Berlin. Sondern auch in Flensburg und in Husum oder Hamburg. Da kannst du total kreativ sein und total dein Ding machen, solange die Kohle stimmt. Es muss halt immer gleich kommerziell auswertbar sein. Aber dass man zum Beispiel einfach sagt: Hier, ein leer stehendes Haus, macht doch euer Ding! Das gibt es halt wenig. Ich glaube, in Berlin, für eine Großstadt, ist es noch alles irgendwie ganz verträglich. Aber natürlich finden diese Verdrängungen da statt. Und mit den Kreativen weiß ich das jetzt nicht. Also ich finde, es ist viel Platz für Kreative. Aber es gibt ja auch viele Kreative, die irgendwie Sachen machen, die halt kommerziell erfolgreich sind. Und damit meine ich jetzt nicht nur Musik, sondern auch so Werbung und so ein Zeug. Ich meine, da wo ich mich aufhalte, da sind eigentlich nur Agenturen. Also irgendwelche Leute, die sich da ein tolles Büro im Keller eingerichtet haben und irgendwelche Sachen machen. Ich kann dazu nur schlecht was sagen. Ich bin halt auch zu wenig in Berlin, um das wirklich genau analysieren zu können. Wie siehst du in diesem Zusammenhang junge Punkbands und die Punkszene in Deutschland? Also glaubst du, dass es für junge Bands heute schwieriger ist, sich durchzukämpfen, so wie ihr das zum Beispiel gemacht habt? Oder glaubst du, dass das heute noch genauso möglich ist? Marten: Naja, was heißt denn… durchkämpfen? (schmunzelt) Dass man auch so erfolgreich werden kann, wie ihr es geworden seid. Ihr habt euch ja eigentlich immer darauf berufen, dass ihr auch möglichst unabhängig sein wollt, von Plattenfirmen und dass ihr alles auf eigene Faust macht. Marten: Nein, das ist nicht so ganz richtig. Das Ding ist, wir haben eine Punkband gegründet. Und diese Punkband gründet man und spielt in einer Band, weil man in einer Punkband spielen will oder in einer Band spielen will und nicht, weil man damit seinen Lebensunterhalt bestreiten will. Und das war auch nie in unserem Kopf drin oder in irgendwelchen Überlegungen da. Man hat das immer gemacht und man hat ja auch früher immer drauf bezahlt. Das hat man so gemacht, weil man daran glaubt und weil man das machen möchte. Das ist halt der Kernpunkt, den ich häufig feststelle bei vielen jungen Bands, mit denen wir jetzt in Kontakt geraten. Die wollen halt Erfolg haben, die wollen ihren Lebensunterhalt damit verdienen, die wollen etwas erreichen. Und das wollten wir damals nicht. Wir wollten nichts erreichen. Es gab nichts zu erreichen. Das ist uns alles irgendwie so zugekommen. Auf einmal sind viele Leute zu den Konzerten gekommen. Wir wussten nicht, warum, aber das ist auch egal. Dann fingen irgendwann diese ganzen Überlegungen an. Das merke ich heute. Wie ich das gerade eben auch schon mit den Kreativen meinte: Es gibt immer irgendwie eine gewisse Verwertbarkeit oder so, die immer eine Rolle spielt. Und früher hast du einfach Sachen gemacht, weil du Langeweile hattest und die geil fandest. Und die gibt es bestimmt heute auch noch. Und solche Leute lernt man auch kennen. Aber Punk ist ja mittlerweile von der Musikspielart auch kompletter Mainstream. Und so sind diese Leute dann halt auch eher vom gedanklichen. Aber es gibt auch andere. Es ist alles total heterogen. Wir lernen auch immer wieder tolle Leute kennen, die sich viele Gedanken machen und einfach Dinge tun, weil sie die geil finden. Ich möchte noch über das Album „Stadt der Angst“ sprechen: Ich fand die urbane Ausrichtung des Albums sehr interessant. War das in erster Linie eine Reflektion der Dinge, die du in Berlin oder wo auch immer beobachtet hast oder wie kam es zu dieser thematischen Ausrichtung des Albums? Marten: Also, ganz ehrlich, diese thematische Ausrichtung ist jetzt nicht von mir gekommen. Zum Beispiel Moses (Anmerkung: Produzent von Turbostaat) meinte halt, das wäre jetzt alles ein bisschen urbaner. Ich hab das jetzt nicht so wirklich gesehen in der Platte. Das Album hätte auch „Dorf der Angst“ oder „Hort der Angst“ oder sowas heißen können. Also es ging eigentlich mehr um einen Ort, an dem sich diese ganzen Ängste manifestieren. Die Lieder gingen eigentlich mehr um Angst und Geld und solche Sachen. Und diese Stadt ist eigentlich mehr so ein bisschen reingezaubert worden. Jedenfalls ist es kein bewusster Schritt von mir gewesen. Dass man irgendwie auf einmal nur noch städtische Dinge reflektiert oder so. Du hast mal gesagt, dass es in der Natur des Künstlers liege, das spielen zu wollen, was ihn gerade beschäftigt, was neu und aufregend ist. Was beschäftigt dich denn im Moment? Konzentriert ihr euch jetzt nur auf die Konzerte, die ihr im Moment spielt oder ist es auch so, dass du schon an anderen Sachen weiter arbeitest? Marten: Ja! Also letzte Woche haben wir noch mit Moses zusammen im Proberaum gesessen und sind mit ihm die ganzen neuen Lieder, die wir geschrieben haben, durchgegangen. Wir haben da jetzt sechs Stück, die schon fertig sind. Da sind wir eigentlich dran! Diese ganze Nostalgie-Tour und so, die kommt da jetzt oben drauf als Extraarbeit. Aber gedanklich war man dann eher so bei den neuen Stücken. Also ich jedenfalls. Womit du dich gedanklich beschäftigt hast, kannst du aber wahrscheinlich noch nicht erzählen? Marten: Es wird ganz viel um Zuckerwatte gehen. Keine Ahnung! Es wird bestimmt irgendwie ein Thema haben. Aber ich schreibe keine Konzeptalben. So dass ich mich vorher hinsetze und sage: Oh, jetzt werden wir aber eine Platte über soziale Missstände in Chile machen! Sondern ich schreibe einfach Texte und Lieder und meistens gibt es da einen roten Faden. Weil mich in dem Moment einfach gewisse Dinge beschäftigen. Weil man immer um gewisse Dinge kreist. Aber nicht so, dass das ein bewusster Prozess wäre. Das sind einfach so die Dinge, die dir so zufliegen, einfach und dann… Marten: Ja, was heißt zufliegen? Es sind halt meistens Dinge, die einen gerade beschäftigen. Es gibt natürlich gewisse Bewegungen. Also wenn du zum Beispiel sagst, wir machen eine sehr konkrete Platte wie „Stadt der Angst“, dann wird wahrscheinlich die nächste Platte eher wieder ein bisschen verspielter werden. Nach dem „Island Manöver“, die auch sehr sphärisch war, thematisch wie auch musikalisch, haben wir halt diese ganz konkrete Platte gemacht, „Stadt der Angst“. Die halt auch sehr politisch war und jetzt wird es wahrscheinlich wieder ein bisschen in die andere Richtung gehen. So viel kann ich schon mal sagen. Aber das sind natürliche Bewegungen, dass man sich immer wieder weg bewegt von dem, was man vorher gemacht hat. Ich finde ja, dass ihr einen sehr markanten Sound habt und dass man einen Turbostaat-Song auch sofort erkennt. Ihr habt euch da wirklich eine Nische erspielt. Zum Beispiel „Stadt der Angst“ habt ihr ja auch live aufgenommen, nur analoges Equipment benutzt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Marten: Also wir haben seit „Vormann Leiss“ alle Platten live eingespielt, aber es ging auch durch einen Computer! Wir haben einen Teil, die Grundtakes, immer auf Band aufgenommen. Denkst du, dass das auch etwas ist, dass den Sound von euch so ein bisschen ausmacht? Dass ihr wollt, dass ihr einen speziellen Sound habt, und das damit erreichen könnt? Marten: Also der Sound an sich nicht. Aber durch diese Philosophie oder diese Arbeitsweise rücken halt die Platten und das, was man live auf der Bühne macht, sehr eng zusammen. Es gefällt uns sehr gut, dass man auf der Platte das tut, was man auch live auf der Bühne tut. Bei der „Vormann Leiss“ hat Moses gesagt, dass wir das so machen sollten und dass es für live sehr viel bringen würde. Und beim „Island Manöver“ haben wir das noch weiter geführt: Da haben wir dann für die Sachen, die sonst auf den Platten zugespielt werden, wie Samples, zum Beispiel Bodensampler gehabt und die spielen wir auch live auf der Bühne. Das ist halt alles diesem Live-Charakter untergeordnet. Und das machen wir immer noch. Das ist eigentlich mehr so eine Arbeitsweise. Soundmäßig weiß ich das nicht. Ich glaube, das liegt einfach so in den Fingern und wie wir fünf dann miteinander funktionieren. Das ist ja eine Bewegung, die fünf Leute gleichzeitig machen müssen. Zum Beispiel ich bin immer so ein bisschen hektischer als zum Beispiel Roland auf der anderen Seite und dadurch ergibt sich dann ein neues Tempo. Und ich glaube, das ist eher so der Punkt. Also das Zusammenspiel untereinander. Marten: Aber genau weiß ich das nicht. Es ist immer sehr schwer, sich selber so zu beleuchten, weißt du? Ich kann dir zum Beispiel sagen, dass es Bands gibt wie Monochrome. Da hörst du einen Ton und sagst sofort: Das ist Monochrome! Dann weißt du schon, die haben einen sehr markanten Sound und die erkennst du an einem Ton. Bei uns hätte ich das jetzt nicht erwartet, aber wenn du das sagst… Also ich nehme das so wahr. Marten: Jaja, das ist ja gut! Aber mir fällt das total schwer, mich selber da zu spiegeln. Gibt es bei der Aufnahme von neuen Alben noch Sachen, die du unbedingt mal ausprobieren willst, die ihr bisher noch nicht gemacht habt? Marten: Ja, gibt es. Zum Beispiel? Marten: Ich überlege gerade, ob ich irgendwas Schmissiges finde. Also Aufhänger für Lieder sind meistens irgendwelche Sachen, die man immer mal ausprobieren wollte. Da hast du einen Taktwechsel oder einen Tonartwechsel, den du unbedingt mal ausprobieren willst. Wir haben jetzt bei der neuen Platte, die wir jetzt gerade machen, relativ viele Brüche. Dass man klassisch losspielt und dann irgendwann gibt es halt diesen Bruch und dann kippt das um in irgendwas anderes. Und das ist halt auch eine Herausforderung zu spielen, wenn du da auf einmal Taktarten oder Tonarten wechseln sollst. Und das ist dann eher das, was man sich vornimmt. Ja, das war es auch schon! Vielen Dank, Marten, für das Interview und dann viel Erfolg bei dem Konzert heute Abend! Marten: Ja, Danke! Cover: Dad Rocks! von nuncafe (CC BY-NC 2.0)

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