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Folge 1/4: Spotify hat unser Musikhören revolutioniert – doch der Weg dorthin war steinig. Das kleine schwedische Start-up musste sich erst gegen mächtige Gegner behaupten. In der ersten Folge unserer neuen Staffel über die Geschichte von Spotify hat Daniel Ek eine Vision: Was wäre, wenn Musik nicht mehr gekauft, sondern nur genutzt wird – legal, kostenlos und als Stream? Eine Idee, die die Welt verändern wird. Doch bevor es so weit ist, muss Ek die Plattenfirmen davon überzeugen, dass seine Vision eine Lösung für die Krise sein kann, die durch illegale Musikpiraterie im Internet entstanden ist.Folge „Kampf der Unternehmen“ jetzt in deiner Podcast-App, um keine Folge zu verpassen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Alte Hits - manche 50 und mehr Jahre alt - landen durch aktuelle Posts auf TikTok wieder in den Charts. Und das ist inzwischen auch aus wirtschaftlicher Sicht für Plattenfirmen und Künstler interessant.
Mit ihrem zweiten Album "Meat Is Murder" liefern The Smiths 1985 das Album für ihren Durchbruch ab und stellen sich soundtechnisch gegen alles, was gerade angesagt war. "Meat Is Murder" sollte der Grundstein für zwei legendäre Musikrichtungen werden: Indie-Rock und Britpop, erklärt Host Frank König im Meilensteine Podcast zum zweiten Album von The Smiths. Wir haben also mehr als einen Grund, um dieses Album in unserem Meilensteine Podcast zu besprechen. Die Band aus Manchester ist zumindest an den mainstreamlastigen Singlecharts fast komplett vorbeigeglitten, nicht verwunderlich bei einer Indieband. Platz 49 gab es im Vereinigten Königreich immerhin für die Single "That Joke Isn't Funny Anymore". Die Platte war aber auch als Album angelegt, erklärt Frank König und so wurde sie auch angenommen. In den Albumcharts in Großbritannien schaffte es "Meat Is Murder" auf Platz 1 und wurde sogar mit Gold ausgezeichnet. Morrissey und Johnny Marr haben sich in London auf einem Konzert von Patti Smith zum ersten Mal getroffen. Morrissey war 19 und Gitarrist Johnny Marr erst 14 Jahre alt. Gemeinsam gründen sie 1982 die Band "The Smiths". Sie nehmen einige Demos auf, auch um einen Plattenvertrag zu bekommen. Nach Bewerbungen bei unterschiedlichen Plattenfirmen und Majorlabels wie EMI, landet die Band bei "Rough Trade", einem Londoner Label, das ursprünglich mal ein Plattenladen war. Morrissey und Marr holten sich noch zwei Mitmusiker für "The Smiths" dazu. Dabei war aber von Anfang an klar, dass die beiden die sprichwörtlichen Zügel in der Hand halten sollten. Die Machtverhältnisse innerhalb der Band lassen sich auch direkt im Plattenvertrag der Band erkennen. Marr und Morrissey bekamen zusammen 80 Prozent der Einnahmen und die beiden anderen, Andy Rourke und Mike Joyce, bekamen jeweils nur 10 Prozent, was später auch zu Problemen und einem Rechtsstreit führte. Der Sound von The Smiths zeichnet sich unter anderem auch durch die großen harmonischen Flächen von Gitarrist Johnny Marr aus, erklärt Stephan Fahrig im Meilensteine Podcast zu "Meat Is Murder". Die schafft Johnny Marr neben den halligen Effekten auch dadurch, dass er oft sogenannte "offene Akkorde" spielt. Das bedeutet: nicht jede Saite wird gegriffen, sondern viele Saiten werden "leer" angeschlagen. So können die Saiten selbst länger schwingen und es entsteht ein sehr breiter und obertonreicher Sound. Mit "Meat Is Murder" haben The Smith 1985 ein Meisterwerk geschaffen, dass vollgepackt ist mit Atmosphäre. Da hören wir die Klangflächen, die von Johnny Marrs Gitarren kommen, die Soundeffekte, die uns in die düsteren Stimmungen bringen, wie beim Titelsong des Albums, der uns quasi an der Hand nimmt und in einen Schlachthof führt. Dazu kommen dann noch die düsteren Texte und der weiche, aber finstere Gesang von Morrissey, der zu einer absolut kontroversen Kultfigur der 80er-Jahre geworden ist. "Meat Is Murder" ist ein Album, das uns in seiner Summe einfach reinzieht. 1985 war das alles außer mainstreamorientierte Rockmusik und vielleicht ist die Platte auch deshalb so prägend und innovativ gewesen, dass sich danach viele andere Musiker an dieser Band orientiert haben oder sie zumindest als Einfluss ihrer Musik angeben. __________ Über dieses Songs vom Album "Meat Is Murder" wird im Podcast gesprochen (14:11) – "The Headmaster Ritual"(30:19) – "Rusholme Ruffians"(36:16) – "That Joke Isn't Funny Anymore"(43:11) – "Well I Wonder"(46:37) – "Barbarism Begins At Home"(57:43) – "Meat Is Murder"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/the-smiths-meat-is-murder-podcast __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Buzz Bennett heisst bürgerlich Arturo Buzzetti. Als Buzz Bennett war er in den 70- und 80er-Jahren ein gefeierter Sänger. Er sang Schlager, Swing und Rock n Roll. Nun, mit 80 Jahren will Buzz Bennett kürzer treten. Buzz Bennett wollte nie auf die internationale Showbühne, obwohl ihm entsprechende Angebote von Plattenfirmen gemacht wurden. Er wollte immer sein eigener Chef sein, wie er im Gespräch mit der SRF Musikwelle sagt. Deshalb sei er nur in der Schweiz und Deutschland aufgetreten. Seine Auftritte im Stil des amerikanischen Superstars Frank Sinatra sind legendär. In seiner Heimatstadt spricht man deshalb auch vom «Frank Sinatra von Basel». Bennett will kürzertreten Buzz Bennett ist im Herbst 80 Jahre alt geworden. Er will sich aus dem Showgeschäft zurückziehen, wie er selber sagt. Er lässt aber eine Hintertüre offen. Vielleicht höre man wieder etwas von ihm, meint er im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Er experimentiere im Moment mit eigenen Bildinstallationen, die er noch musikalisch bearbeiten will. Buzz Bennett hat eben eine neue CD herausgebracht. Es sind alles Songs im Stil von Frank Sinatra. Die meisten wurden denn auch von Sinatra gesungen.
Nicht viele Plattenfirmen können von sich behaupten, dass ihre Veröffentlichungen stilprägend sind. Das Brooklyner Label Big Crown von Leon Michels und Danny Akalepse kann das. Egal was man angreift, es wird zu musikalischem Gold. Wenn dann ein Debütalbum herauskommt, wird der aufmerksame Musikfan hellhörig. Eintauchen in die Welt von Thee Marloes, auf ihrem ersten Album "Perak". (superfly.fm)
Der junge polnische Countertenor Jakub Józef Orliński ist gegenwärtig einer der wirklichen Stars der Plattenfirmen. Mit seinem jüngsten Erato-Album „#LetsBarock“ probiert sich Orliński jetzt als Crossover-Sprinter aus. Eine vier Mann-Kombo hat ihm das Barocke Arienmaßwerk großer Meister mit Elektrobeats, Klavier, Bass und Drums unterlegt. Das jazzt, das rappt auch mal. Rockt hier aber der BaRock? Und wie gut? Manuel Brug hat es herausgefunden.
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Morgen geht es wieder los. Das Reeperbahnfestival macht Hamburg zum Zentrum der Musikindustrie. Das bedeutet: 4 Tage Musik mit mehr als 200 Konzerten in 81 Locations. Welche Acts ihr auf keinen Fall verpassen solltet, wie junge Künstler den sogenannten Anchor Award gewinnen können und wie viel das Ganze kostet, darüber spricht Markus Steen heute mit Frehn Havel, der das Festival mit auf die Beine gestellt hat.
Mit den größten Stars auf Augenhöhe zusammenarbeiten - der Beruf des Musikpromoters ist für viele junge Leute ein unerreichbarer Traum. Elfi Küster hat ihn gelebt und blickt mit Host Daniel Kaiser zurück auf ein aufregendes Berufsleben. "Wir hatten alles Geld der Welt für Promotion. Es musste nur funktionieren", erinnert sich Elfi Küster an die glorreichen Jahre der Plattenindustrie, als eine Single noch mehr als 500.000 mal verkauft werden musste, um vergoldet zu werden. So konnte sie Redakteure zu Konzerten nach London oder gar San Francisco einladen, um sie für einen neuen Act zu begeistern. Dabei kam ihr entgegen, dass Hamburg der deutsche Schmelztigel der Musikindustrie war. "Die Big Five der Plattenfirmen, die saßen doch in Hamburg und die haben das gesamte Musikleben beeinflusst", erklärt die Promoterin und dass jeder Künstler, den man groß machen wollte, erstmal in Hamburg präsentiert wurde. Picknick mit Madonna Zu den Aufgaben einer Musikpromoterin gehörte zumindest zu Elfi Küsters Zeiten auch die Betreuung der Künstler, wenn sie für Promotion in Deutschland unterwegs waren. Das führte dazu, dass man tagelang gemeinsam unterwegs war, um Sender zu besuchen und in Radio und Fernsehen aufzutreten. Im Gespräch mit Daniel Kaiser erzählt Elfi Küster, dass sie einmal gemeinsam mit Madonna im Zug nach München gefahren sei und weil vorher keine Zeit zum Essen war, habe sie sich um das Catering gekümmert. "Ich hatte viele Tüten voller leckerster Sachen, Champagner, Hühnerbeinchen, Pralinen, Obst und Käse und das habe ich dann im Zug vor uns ausgebreitet. Wir haben dann zusammen ein Picknick gemacht. Das war süß." Joe Cocker und die Bee Gees Von außergewöhnlichen Erlebnissen und Begegnungen kann die erfolgreiche Promotion-Legende stundenlang erzählen. Sei es von Besuchen der Bee Gees im Hamburger Kiez-Etablissement "Amphore" oder Joe Cockers Spontankonzert im "Onkel Pö's". Der Sänger war damals gerade auf Promotiontour und hatte einfach mal Lust auf einen kleinen ungeprobten Auftritt. Elfi Küster organisierte für ihn auf die Schnelle die Möglichkeit, zusammen mit der Band des Musikredakteurs Peter Urban Musik zu machen. "In dem Moment, als wir durch die Tür ins Pö kamen, bricht wegen des Schneeregens die Stromversorgung zusammen. Es war alles dunkel" erinnert sich die Promoterin. Die Geschäftsführerin habe dann überall Kerzen aufgestellt. "Peter Urban konnte auf dem verranzten Klavier spielen, das da noch stand und Joe Cocker hat gesungen. Es war magisch." Im Gespräch mit "Feel Hamburg" Host Daniel Kaiser erzählt Elfi Küster auch vom Umgang mit drogensüchtigen Popstars, von ihrem Anteil an Chris Isaaks Erfolg in Deutschland und äußert Verständnis für Musiker, die nach Konzerten junge Frauen mit in ihr Hotelzimmer nehmen. Hier geht es zur Podcastempfehlung Urban Pop in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/urban-pop-musiktalk-mit-peter-urban/84490976/
Fans, Musikerinnen, Mitarbeiterinnen von Plattenfirmen und Agenturen: Viele Frauen in der Musikbranche scheinen Diskriminierung und sexualisierte Gewalt erfahren zu haben – ausgeübt von mächtigen Männern. Ein Talk mit Daniel Drepper darüber, was die Musikbranche anfällig macht für Machtmissbrauch. Ausgehend von ihrer Investigativ-Recherche zu den Vorwürfen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann nehmen Daniel Drepper und Lena Kampf die Musikindustrie unter die Lupe – und decken Strukturen auf, die Gewalt und Machtmissbrauch begünstigen: Musikstars werden teilweise wie Götter verehrt, für die keine Grenzen zu gelten scheinen. Deals werden nachts an der Bar eingefädelt. Über Missstände zu sprechen ist schwierig, in einer Branche in der jeder jeden kennt und Empfehlungen alles sind. Aber das System scheint ins Wanken zu kommen. Buchhinweis: Daniel Drepper und Lena Kampf: «Row Zero. Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie», Eichborn Verlag, erschienen am 28.5.2024.
Heute geht es um eines der besten Alben der Rockgeschichte. Man müsste jetzt hinzufügen: Von dem niemand weiß; was natürlich nicht stimmt, denn der Underground kennt seine Perlen. Die heute legendäre Hardrockband T2 wurde Ende 1969 von Schlagzeuger Peter Dunton gegründet, nachdem er bei The Gun gespielt hatte, die ihr sicherlich durch ihr legendäres "Race with the Devil" kennt, das ganz prominent unter anderem von Girlschool gecovert wurde. Zusammen mit Keith Cross (Gitarre und Keyboards) und Bernard Jinks (Bass) war die Band komplett und sie begann sofort damit, das Londoner Westend zu bespielen. Gleich ihr dritter Auftritt in einem der Clubs war ausverkauft und die Produzenten von vier großen Plattenfirmen und drei Fernseh- und Radioanstalten waren da, um sie zu sehen. Dies führte zu einem Plattenvertrag mit Decca Records, der Veröffentlichung von "It'll All Work Out In Boomland" und mehreren Fernseh- und Radioauftritten im Jahr 1970. Song: T2 - In Circles ( It all worked out in Boomland, Decca 1970) Folge direkt herunterladen
Wir präsentieren Euch heute einige der größten und wichtigsten Plattenfirmen des amerikanischen Hip Hops. Heute stehen die big Player im Fokus, von Aftermath bis Young Money ist alles dabei. Es geht um die Gründer, die gesignten Artist und welche unter Labels es gibt. Ein kompletter Querschnitt durch die Hip Hop Industrie mit vielen Anekdoten unsererseits. Viel Spaß mit einer großen Portion Hip Hop.
Mein heutiger Gast kam 1993 als Alice Florence Clarissa in Frankfurt am Main zur Welt, die Mutter Deutsche, der Vater Ire. Die Familie lebte bald in New York, später in Oakville, Kanada. Erst mit 13 Jahren kehrt Alice nach Deutschland zurück, nach München, um genau zu sein, was als Erklärung dafür dienen könnte, warum das Wort „Knödel“ sehr früh in diesem Gespräch fällt. In England macht Alice ihren Schulabschluss und flirtet mit dem Gedanken, Opernsängerin zu werden. Mit 17 entdeckt sie das Songwriting für sich, es fühlt sich so mühelos und selbstverständlich an, bleibt aber vorerst Hobby neben dem Studium der Wirtschaftswissenschaften - das sie bald eintauscht gegen Popmusikdesign. Nachdem ihr selbstproduziertes erstes Mini-Album bei den Plattenfirmen kein Interesse hervorruft, bringt Alice Merton es selbst heraus und jetzt passiert eines dieser kleinen digitalen Wunder: Ihre Musik wird mehr als 1 Milliarde mal gestreamt. Poff! Und plötzlich sitzt sie sitzt in der Jury von „The Voice of Germany“, erhält Einladungen zu den bekanntesten amerikanischen Talkshows und sogar für „Toast Hawaii“, den spektakulären Podcast, bei dem es um das Essen eines Lebens geht. Dort spricht sie über schwäbische Maultaschen, irische Küche, Lasagne und Lampenfieber und laktosefreie Mousse au Chocolat. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Ein Independent-Label zu betreiben, also eben vor allem Newcomer*innen und unbekanntere Artists aufzubauen, zu platzieren und zu etablieren: Ist das heute überhaupt noch rentabel und auch erfüllend? Moderatorin Birgit Reuther alias Biggy Pop spricht darüber mit Sebastian Król von Backseat PR & Labelservices, die sich 2017 in Hamburg gegründet haben. Und mit Friederike Meyer von der Buback Tonträger GmbH. Das Label wurde Ende der 80er-Jahre von Ale Dumbsky und Ted Gaier von den Goldenen Zitronen ins Leben gerufen und 2005 von dem Maler Daniel Richter übernommen. Seitdem hat Friederike Meyer gemeinsam mit ihrem Kollegen Thorsten Seif die Geschäftsführung inne. Im Nachtclub ÜberPop reden sie darüber, wie sich ihr Berufsleben neben Verkauf und Verbreitung von Tonträgern gewandelt und diversifiziert hat. Inwiefern sind Streaming und Social-Media-Reichweiten die neuen Währungen? Können sich Musiker*innen nicht heute direkt ohne Plattenvertrag im DIY-Prinzip an die Spitze der Charts tiktoken? Was sind die Erwartungen an und Herausforderung für ein ein Label? Und macht das Ganze überhaupt noch Spaß? Mit Musik von Bipolar Feminin, Ami Warning, König Boris, BRTHR, Nashi44 und This Time For Real.
Amaya Gloor ist 22 Jahre jung und «zwischen Kühen und Bergen» in Interlaken aufgewachsen. So jedenfalls beschreibt sie es. Jetzt veröffentlicht sie ihre erste Single «Hurting» und verkündet, dass sie bei Universal unter Vertrag sei – einer der grössten Plattenfirmen überhaupt. Wie es dazu kam? Hier.
Eins vorweg: Leonard ist kein Künstler für Leute, die auf von Plattenfirmen und Managern durchgestylte Kunstfiguren stehen. Leonard ist ehrlich und authentisch, mit Ecken und Kanten, mit Stärken und Schwächen. Und wer solche Menschen mag, fährt mit Leonard gut und wird sich in ihm und seinen Liedern vielleicht sogar ein Stück weit selber wieder finden.
Vor 15 Jahren wurde in Schweden der Streamingdienst Spotify gegründet. Heute kommt niemand in der Musikindustrie an der Plattform vorbei: Weder die Künstlerinnen, die Plattenfirmen noch die Konsumenten.Ane Hebeisen, Kulturredaktor beim «Bund», erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos», wie es Spotify 2008 gelang, die Musikbranche umzukrempeln. Wie die Algorithmen seither seinen und unseren Musikgeschmack prägen. Und warum dem Unternehmen trotz Erfolg noch immer ein funktionierendes Geschäftsmodell fehlt. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:Der grosse Spotify-IrrtumDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.chList of Music used:Nelly Furtado - I'm Like A Birdhttps://www.youtube.com/watch?v=roPQ_M3yJTA&ab_channel=NellyFurtadoVEVOColdplay - Yellowhttps://www.youtube.com/watch?v=yKNxeF4KMsY&ab_channel=ColdplayRed Hot Chili Peppers - Californicationhttps://www.youtube.com/watch?v=YlUKcNNmywk&ab_channel=RedHotChiliPeppersJustin Timberlake - Cry Me A Riverhttps://www.youtube.com/watch?v=DksSPZTZES0&ab_channel=justintimberlakeVEVOBhangra: Panjabi MC - Mundian To Bach Ke (Beware Of The Boys)https://www.youtube.com/watch?v=x9WO2ieJMYk&ab_channel=AltraModaMusicBrazilian Drum and Bass: DRumagick - Easy Boomhttps://www.youtube.com/watch?v=4mXuk5kJEHM&ab_channel=enomiskCrazy Frog - Axel Fhttps://www.youtube.com/watch?v=k85mRPqvMbE&ab_channel=CrazyFrogGorillaz - Clint Eastwoodhttps://www.youtube.com/watch?v=1V_xRb0x9aw&ab_channel=GorillazFeist - Gatekeeperhttps://www.youtube.com/watch?v=dCrr1zu2wcA&ab_channel=snowmanwillyZuco 103 - Peregrinohttps://www.youtube.com/watch?v=YIVMQPFYqGE&ab_channel=Zuco103Missy Elliott - Work Ithttps://www.youtube.com/watch?v=cjIvu7e6Wq8&ab_channel=MissyElliottDa Cruz - Bola da Discotecahttps://www.youtube.com/watch?v=UDfwHRmq20g&ab_channel=dacruzmusicDa Cruz- Campari Sodahttps://www.youtube.com/watch?v=4VsN9TUUNh4&ab_channel=dacruzmusicBryte - Olukekehttps://www.youtube.com/watch?v=5wnk3cpAEHc&ab_channel=COLORSP Money x Whiney ft Ocean Wisdom - Junkyardhttps://www.youtube.com/watch?v=Zyf98VAHqiA&ab_channel=PMoneyPedro Mitzutani - Melhor se Acostumarhttps://www.youtube.com/watch?v=KX-QE3rSoYQ&ab_channel=PedroMizutani-TopicMister Milano - Canzone del solehttps://www.youtube.com/watch?v=wXS8SxTCuZs&ab_channel=MisterMilano
Irgendjemandem könnten sie ja mal passiert sein, die Situationen, aus den Mythen entstehen oder Klischees und vielleicht auch Träume. Unser heutiger Gast hält gleich für 2 solcher Geschichten her, einmal für den Klassiker „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, auch wenn es sich hier um eine MillionärIN handelt und eher um Klickzahlen, als um Geld. Ihre Musik wurde bislang über eine Milliarde mal gestreamt, das muss man erstmal schaffen. Abends nach der Uni hat sie Teller in einem Altenheim um die Ecke gespült, um Geld anszusparen. Denn, modernes Märchen Teil 2: ihre Songs wurden von einigen Plattenfirmen abgelehnt. „Alles klar, dann nehme ich das eben selbst in die Hand", sagte sich Alice Merton und veröffentlichte ihren Superhit „No Roots“ in Eigenregie, der Song wurde ein Chartbreaker. Sie war zu Gast in der US-amerikanischen Talkshow von Jimmy Fallon und Jurorin bei "The Voice of Germany“, wo ihr Team auch gewann. Der Rest ist Geschichte. Eine schöne Geschichte, von der die 1993 in Frankfurt am Main geborene und in Kanada und München aufgewachsene Alice jetzt bestimmt ein paar Episoden preisgibt. Playlist Scala & Kolacny Brothers - Enyoy the Silence Alice Merton - No Roots Elton John - Goodbye Yellow Brick Road Cat Stevens - Wild World Queen - Don't stop me now Paramore - The Only Exception Regina Spector - Fidelity Killers - When you were young Alice Merton - Charlie Brown Starship - We build the City Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Irgendjemandem könnten sie ja mal passiert sein, die Situationen, aus den Mythen entstehen oder Klischees und vielleicht auch Träume. Unser heutiger Gast hält gleich für 2 solcher Geschichten her, einmal für den Klassiker „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, auch wenn es sich hier um eine MillionärIN handelt und eher um Klickzahlen, als um Geld. Ihre Musik wurde bislang über eine Milliarde mal gestreamt, das muss man erstmal schaffen. Abends nach der Uni hat sie Teller in einem Altenheim um die Ecke gespült, um Geld anszusparen. Denn, modernes Märchen Teil 2: ihre Songs wurden von einigen Plattenfirmen abgelehnt. „Alles klar, dann nehme ich das eben selbst in die Hand", sagte sich Alice Merton und veröffentlichte ihren Superhit „No Roots“ in Eigenregie, der Song wurde ein Chartbreaker. Sie war zu Gast in der US-amerikanischen Talkshow von Jimmy Fallon und Jurorin bei "The Voice of Germany“, wo ihr Team auch gewann. Der Rest ist Geschichte. Eine schöne Geschichte, von der die 1993 in Frankfurt am Main geborene und in Kanada und München aufgewachsene Alice jetzt bestimmt ein paar Episoden preisgibt. Playlist Scala & Kolacny Brothers - Enyoy the Silence Alice Merton - No Roots Elton John - Goodbye Yellow Brick Road Cat Stevens - Wild World Queen - Don't stop me now Paramore - The Only Exception Regina Spector - Fidelity Killers - When you were young Alice Merton - Charlie Brown Starship - We build the City Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Irgendjemandem könnten sie ja mal passiert sein, die Situationen, aus den Mythen entstehen oder Klischees und vielleicht auch Träume. Unser heutiger Gast hält gleich für 2 solcher Geschichten her, einmal für den Klassiker „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, auch wenn es sich hier um eine MillionärIN handelt und eher um Klickzahlen, als um Geld. Ihre Musik wurde bislang über eine Milliarde mal gestreamt, das muss man erstmal schaffen. Abends nach der Uni hat sie Teller in einem Altenheim um die Ecke gespült, um Geld anszusparen. Denn, modernes Märchen Teil 2: ihre Songs wurden von einigen Plattenfirmen abgelehnt. „Alles klar, dann nehme ich das eben selbst in die Hand", sagte sich Alice Merton und veröffentlichte ihren Superhit „No Roots“ in Eigenregie, der Song wurde ein Chartbreaker. Sie war zu Gast in der US-amerikanischen Talkshow von Jimmy Fallon und Jurorin bei "The Voice of Germany“, wo ihr Team auch gewann. Der Rest ist Geschichte. Eine schöne Geschichte, von der die 1993 in Frankfurt am Main geborene und in Kanada und München aufgewachsene Alice jetzt bestimmt ein paar Episoden preisgibt. Playlist Scala & Kolacny Brothers - Enyoy the Silence Alice Merton - No Roots Elton John - Goodbye Yellow Brick Road Cat Stevens - Wild World Queen - Don't stop me now Paramore - The Only Exception Regina Spector - Fidelity Killers - When you were young Alice Merton - Charlie Brown Starship - We build the City Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Auf dem Reeperbahnfestival sind schon Stars wie Ed Sheeran aufgetreten, bevor sie die ganze Welt kannte. Jedes Jahr bekommen Newcomer von überall die Chance auf verschiedensten Bühnen ihr Können zu zeigen. Der Gründer des Festivals, Alexander Schulz, ist heute bei Markus Steen zu Gast und erzählt nicht nur, was uns dieses Jahr alles erwartet, sondern auch wie das Ganze begonnen hat.
Mit "Aftermath" gelang The Rolling Stones endgültig der musikalische Durchbruch. Es ist das erste Album der Stones, das durchgängig vom Songwriter-Duo Mick Jagger und Keith Richards geschrieben wurde. Mick Jagger höchstpersönlich hat "Aftermath" in einem Rolling Stone-Interview von 1995 in den Meilenstein-Rang erhoben: "Für mich ist Aftermath ein Meilenstein, der endlich den Spuk beendete, der darin bestand, dass wir diese sehr schönen und zweifellos interessanten, aber eben doch Coverversionen von alten RnB Songs machen mussten — denen wir, um ehrlich zu sein — nicht wirklich gerecht wurden." Entstehungsgeschichte von "Aftermath" The Rolling Stones waren 1965 schon sehr populär mit internationalen Hits wie "The Last Time" oder "Satisfaction", als sie von dem amerikanischen Geschäftsmann Allen Klein entdeckt wurden, der sie dann in den USA vertreten hat. Während ihrer vierten Tour durch Nordamerika 1965 haben Mick Jagger und Keith Richards den Großteil der Songs für das Album zusammen geschrieben. Die Handschrift der beiden ist unverkennbar. Musikalisch ist "Aftermath" eine bunte Wundertüte, was vor allem an Brian Jones liegt, der mit seinem Faible für exotische Instrumente und seiner Experimentierfreudigkeit neue Frische in den Sound der Stones gebracht hat. Jones war von Anfang an derjenige, der die Stones gegründet hat, er hat ihnen den Namen gegeben und im Grunde auch die Musiker zusammengebracht, aber war nie ein Songwriter, was ihn zeitlebens geärgert hat. Dies führte auch während der Aufnahmen zu Spannungen innerhalb der Band. Aufgenommen wurde die Platte in kürzester Zeit in Los Angeles in den RCA Studios in Hollywood, direkt nach dem Tourende im Dezember und dann noch einmal im März 1966 innerhalb von 7 Tagen. Es wurde viel improvisiert, Ton Ingenieur Dave Hassinger hat den Stones innerhalb der Sessions freie Hand gelassen. Von "Could You Walk On The Water" zu "Aftermath" Ursprünglich war die Musik als Soundtrack für den Film "Back, Behind and In Front" von Nicholas Ray gedacht, aber Mick Jagger kam mit dem Regisseur nicht klar, sodass dieser ursprüngliche Plan verworfen wurde. Außerdem gab es eine Kontroverse über den Titel des Albums, Manager Andrew Oldham schlug vor die Platte "Could You Walk On The Water" zu nennen, was von der amerikanischen Plattenfirma für die Christen in den USA als blasphemisch empfunden wurde. So kam es zu dem Titel "Aftermath", also "Nachwirkungen", geeinigt. Es gibt zwei unterschiedliche Versionen des Albums, eine UK- und eine US-Version und beide haben unterschiedliche Opener, da die Plattenfirmen gerne selbst die Platten an den lokalen bzw. internationalen Markt angepasst haben. Im Vereinigten Königreich und bei uns in Deutschland war das "Mother's Little Helper" und in den Vereinigten Staaten war es "Paint It Black". Europa hat sich musikalisch immer sehr nach England orientiert, daher gab es auch in Deutschland die britische Fassung. "Mother's Little Helper" "Mother's Little Helper" eröffnet die britische Version der Platte. Der Song handelt davon, dass sich Hausfrauen in den 60ern mit Valium und anderen Mitteln betäuben, um ihren Alltag zu überstehen. Damit sprachen die Stones ein gesellschaftskritisches Thema der westlichen Gesellschaft an und stellten es provokant dar. "Paint It Black" — über die seelische Düsternis "Paint It Black" eröffnet die amerikanische Version des Albums. Der Song handelt von jemanden, der aus Trauer um einen verlorenen Menschen in Depressionen verfällt. Jagger beschreibt diese seelische Düsternis, da gibt kein Licht in diesem Song. Das gab es so vorher nicht in dieser Form und hatte dann sehr großen Einfluss — auch auf die Geschichte der Rockmusik. "Paint It Black" zeigt im Endeffekt das, was die Stones machen, vor allem, was sie damals auch ausgemacht hat. - SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach Es ist bis heute einer der am häufigsten gecoverten Songs von den Stones, unter anderem von U2 1992. Auch in Filmen wurde "Paint It Black" oft verwendet, wie beispielsweise in "Die Mumie" 2017 oder auch im Thriller "Im Auftrag des Teufels" 1997 sowie in diversen Videospielen. Der Song ist ein Kulturerbe! - SWR1 Musikredakteur Frank König "Paint It Black" ist für mich als sehr viel spätere Generation definitiv auch eine Art Zeit-Dokument aus den 60er Jahren. - SWR1 Musikredakteurin Nina Waßmundt Das Vermächtnis von "Aftermath" Über das Vermächtnis von "Aftermath", die Verbindung zwischen den Rolling Stones und den Beatles, die gegensätzlicher als das künstlich aufgebaute Image nicht sein konnte, Frauenfeindlichkeit im Rockbusiness im Hinblick auf die Geschehnisse im Sommer 2023 und noch viel mehr, wird im Podcast anlässlich des 80. Geburtstages von Mick Jagger gesprochen. Über diese Songs vom Album "Aftermath" wird im Podcast gesprochen: 03:04 Mins – "Paint It Black" 03:15 Mins – "Stupid Girl" 03:36 Mins – "High And Dry" 07:07 Mins – "Satisfaction" 15:15 Mins – "Mother's Little Helper" 23:14 Mins – "Paint It Black" 32:14 Mins – "Under My Thumb" 55:36 Mins – "Lady Jane" 01:01:20 Mins – "Going Home" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen: 06:21 Mins – "Norwegian Wood" von Beatles 26:21 Mins – "Heart Full Of Soul" von Yardbirds 27:12 Mins – "See My Friends" von The Kinks 27:37 Mins – "Norwegian Wood" von Beatles 31:33 Mins – "Paint It Black" von Ciara 48:14 Mins – "Under My Thumb" von Susanna Hoff __________ Links zum Podcast:Aftermath bei UDiscover Music https://www.udiscovermusic.com/stories/the-rolling-stones-aftermath-album/ Aftermath bei Clashmusic https://www.clashmusic.com/features/classic-album-the-rolling-stones-aftermath/ Mick Jagger Interview im Rolling Stone https://web.archive.org/web/20101109042438/http://www.jannswenner.com/Archives/Jagger_Remembers.aspx Buchtipp: Sympathy For The Devil Die Geburt der Rolling Stones und der Tod von Brian Jones http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVHannibal2.woa/640/wo/0o2nkdkrkvwo2GDj0mEBQaexRjA/1.0.SuperPage.11.1.5.1.1.11.1.3.1.0.BoxArticleSmall.1.1.0 1965 Die Rolling Stones landen in Berlin https://www.ardmediathek.de/video/rbb-retro-berliner-abendschau/ankunft-der-rolling-stones-in-berlin/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvYmVybGluZXItYWJlbmRzY2hhdS8xOTY1LTA5LTE1VDE5OjMwOjAwXzZmZjkzMzBhLTQ1NGEtNDI4ZC05MTRmLWUxYTA3MTM4MjdmMC9yZXRyb18xOTY1MDkxNV9Sb2xsaW5nLVN0b25lcw 1965 Die zerstörte Berliner Waldbühne nach dem Rolling Stones Konzert https://www.ardmediathek.de/video/rbb-retro-berliner-abendschau/zerstoerte-waldbuehne-nach-rolling-stones-konzert/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvYmVybGluZXItYWJlbmRzY2hhdS8xOTY1LTA5LTE2VDE5OjMwOjAwX2M3ZTNhNTY4LTQ4NzYtNGMwMy05ZDkwLTk2ZTk1NTc3NjYyYy9yZXRyb18xOTY1MDkxNl9XYWxkYnVlaG5l Doku auf ARTE: The Rolling Stones – Crossfire Hurricane https://www.ardmediathek.de/video/arte/the-rolling-stones-crossfire-hurricane/arte/Y3JpZDovL2FydGUudHYvdmlkZW9zLzA0NzgzNi0wMDAtQQ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
„Kinder sind poetisch, weil sie es nicht überproben. Das sind einfach Instinkte.“ Ein neuer Freitag = eine neue Folge „Liebe, Sex, Tod“. Dieses Mal sprechen Peter, Ulf und Julian über ihre Kindheitsheld*innen. Von Bibi & Tina, Pipi Langstrumpf bis hin zur Schneekönigin und Tim Taler - sie alle haben unsere Kindheit beeinflusst. Aktuell findet sich auch der Remix ihres Songs „Mädchen auf dem Pferd“ aus dem Kinofilm „Bibi & Tina“ an der Spitze der deutschen Spotify-Charts und hält sich seit Wochen in der Top10 der offiziellen Deutschen Charts. Deswegen besprechen die drei auch, warum Kindermusik die absolute Königsdisziplin ist und weshalb Plattenfirmen meinten, Peter und Ulf würden damit ihr Talent verschwenden. Außerdem darf Peters erste Bühnenerfahrungen bei den Harzer Heimatsängern natürlich auch nicht fehlen.
Julius ist ein Unternehmer, der sich auf Technologien für die Unterhaltungs- und Medienbranche spezialisiert hat. Nachdem er einige Jahre als Content Creator tätig war, gründete er 2017 YourVid GmbH, um Musikern, Videoproduzenten und größeren Rechteinhabern wie Plattenfirmen dabei zu helfen, mit ihren Werken Geld zu verdienen und diese vor Urheberrechtsverletzungen zu schützen. Mehr zu dieser Podcast Folge findest du hier in den Shownotes:https://www.genius-alliance.space/posts/scheduled/ga-1140-mit-julius-grimm-unsere-technologie-schutzt-kunstler-vor-urheberrechtsverletzungenSupport the show---Shownotes Die Shownotes zur Podcast Folge findest du exklusiv auf der GENIUS ALLIANCE Plattform: www.genius-alliance.com Videoaufzeichnung des Interviews Hintergrundinformationen zu unserem Interviewgast Q&A-Session auf der Plattform Sei live bei der Podcast Aufnahme dabei Stelle deine Fragen an unsere Interviewgäste Schließ dich dem GENIUS ALLIANCE Netzwerk an Erweitere dein KI-Netzwerk Entwickle KI-Projekte mit Top-Experten Triff Unternehmer, Gründer, KI-Experten & Investoren Nutze unseren exklusiven Content Erhalte Zugriff auf Online-Seminare & Live-Mentorings Finde Business Angel & Kooperationspartner für dein Business Genieße die Unterstützung unserer Community Hier kommst du zur Plattform: www.genius-alliance.com Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur
ITCHY sind und bleiben eine der verlässlichsten und sympathischten Konstanten im Punkrock-Universum: An die 1000 Konzerte in über 20 verschiedenen Ländern, vom versifften Jugendclub bis zu den größten Festivalbühnen, 8 Studioalben (das neunte schon in der Pipeline), Shows und Tourneen mit Bad Religion, Sum41 oder Billy Talent und nach 22 Jahren Bandgeschichte nun endlich auch ein längst überfälliger Podcast. In bester DIY-Manier haben sich die drei Schwaben ihren Status als unverzichtbare Rock-Institution über die Jahre selbst aufgebaut und liefern in beeindruckender Regelmäßigkeit immer wieder neue Ideen, neue Platten und sympathische Katastrophen. Im Deep Dive Podcast begeben sich ITCHY auf musikalische Zeitreise und blicken - Album für Album - zurück auf ihre außergewöhnlich schöne und manchmal leider auch überaus haarsträubende Laufbahn: Rattenscheisse im Studiobett, eine eigene Show bei MTV, Zoff mit Plattenfirmen, die völlig planlose Gründung eines eigenen Labels und dann irgendwann trotz allem Platz 5 in den Albumcharts. Ihr steht auf perfekt strukturierte, qualitiv hochwertige Musiker-Nerd-Gespräche? Dann sucht euch bitte einen anderen Podcast. Allen unter euch, die musikalisch in die Welt einer der unterhaltsamsten Rockbands des Landes eintauchen möchten: Herzlich willkommen!
- Folge 40: Special Guest Ryan Paris- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Wie kam es dazu, dass Ryan Paris für Dolce vita mit dem bekannten Italo-Disco-Produzenten Pierluigi Giombini zusammengearbeitet hat (Musik) und mit Gazebo (Text). Warum hat Gazebo Dolce vita damals nicht gleich selbst gesungen? Warum wurde das Musikvideo zu Dolce Vita in Paris gedreht und nicht in Italien, das für seine Dolce Vitabekannt ist? Was macht Ryan Paris heute und warum lebt er in Deutschland?In welchem berühmten Film hat Ryan Paris mitgespielt? Welche berühmte Werbekampagne der 80er und 90er Jahre basiert auf Ryan Paris' größtem Hit? - Fun facts, hard facts & Nerd FactsDer Italo-disco Produzent Pierluigi Giombini hatte 1982 seine Songs den großen italienischen Plattenfirmen vorgespielt, doch keine hatte Interesse, weil seine Musik nicht kommerziell genug sei. Also unterschrieben seine Acts Gazebo, Ryan Paris und Gary Low bei kleinen Plattenfirmen, trotzdem waren 1983 dann I like Chopin, Lunatic und Dolce Vita Welthits.Das in katalanisch gesungene Benefizsingle von Dolce Vita für die La Marato Fundacion erschien 2017 und war Nummer eins in Spanien, das Album La Maroto 2017 kam ins Guiness Buch der Rekorde als meistverkauftes Album an einem Tag mit 250.000 Einheiten.Es wird ein neues Album mit Coverversionen aus den 80ern von Ryan Paris geben, mit Songs wie I like Chopin, Enola Gay, Self control, girls got a brandnew toy. Es heißt Polaroids 80 und erscheint im Frühling 2023.Ryan Paris live: https://www.ryan-paris.com/eventi/ - LinksHomepage Ryan Paris: https://www.ryan-paris.com/Videos von Ryan Paris: https://bit.ly/3YihLwhPodcasts: https://disko80.buzzsprout.comRSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rssHomepage: http://www.purwienundkowa.com Aktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.comBücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8Spotify Playlist Episode 40: https://spoti.fi/3ltrgKU
Folge 30: Marcus Meyn (Camouflage) Teil 2- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:· Wie kam es zu den späteren Alben von Camouflage?· Wir wird es mit Camouflage weitergehen?· Wie kam es zu M.I.N.E und wie geht es da weiter?· Wie waren die Erfahrungen von Camouflage mit Plattenfirmen?· Und last but not least, warum ist es sinnvoll, mit dem Rauchen aufzuhören J? - Fun facts, hard facts & Nerd Facts· Camouflage-Keyboarder Heiko Meile hat neben diversen Tatorten unter anderem den Soundtrack für «Die Welle» gemacht, sowie »Türkisch für Anfänger« und Netflix Serie «Kitz». Für den Soundtrack von «Wir sind die Nacht» wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert und hat den deutschen Fernsehpreis gewonnen für die Musik von «Winnetou – der Mythos lebt.«· Auf der Homepage von Camouflage gibt es jedes Jahr zu Weihnachten einen kostenlosen Download eines unveröffentlichten Songs oder einer unveröffentlichten Version eines Songs.· Obwohl die drei Mitglieder von Camouflage in Pforzheim (Marcus Meyn), Berlin (Oliver Kreyssig) und Sydney (Heiko Meile) geboren sind, haben sie sich auf einer CVJM Ritterfreizeit in Aulendorf in der Nähe von Ravensburg kennengelernt.-Links· Homepage Camouflage: https://www.camouflage-music.com/de/· Konzerttickets Camouflage: https://www.eventim.de/artist/camouflage/· Podcasts: https://disko80.buzzsprout.com· RSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rss· Homepage: http://www.purwienundkowa.com· Aktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5· Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.com· Bücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8· Spotify Playlist Episode 29+30: https://spoti.fi/3z42oxz
128 Wir leben in einer Zeit der Mittelmäßigkeit: Gut oder schlecht? Reichweite ist das neue Gold, Sichtbarkeit die neue starke Währung. Noch nie war es so einfach, erfolgreich zu werden und gleichzeitig unabhängig zu bleiben wie heute. Durch Social Media wurden die Regeln neu geschrieben: Die alten Hürden gibt es plötzlich nicht mehr. Es muss nicht mehr bei einer höheren Instanz um Erlaubnis gefragt werden. Heute machst du einfach alles selbst! So viele Vorteile diese neue Freiheit mit sich bringt, so viele Nachteile gibt es auch. Qualität ist auf einmal zweitrangig geworden und kein echtes Kriterium mehr für Erfolg. Sichtbarkeit ist die Währung der Stunde. Plattenfirmen bauen keine Talente mehr auf, sondern suchen nach Influencern mit einer bestehenden Followerschaft, die auch ein bisschen singen oder rappen können. Buchverlage suchen nicht mehr nach außergewöhnlichen Manuskripten, sondern nach reichweitenstarken Youtubern. Begehrte Filmrollen werden nicht mehr mit aufstrebenden Schauspielerinnen, sondern mit Instagram Models besetzt. All das hat dazu geführt, dass wir heute in einem Meer aus Mittelmäßigkeit schwimmen, in dem Inhalte nebensächlich geworden sind. Auf den Punkt gebracht: Noch nie war es so einfach mit wenig Talent viel Erfolg zu haben. In dieser Folge meines Podcasts rede ich darüber, wie du diesen Fakt, der auf den ersten Blick traurig und deprimierend daherkommt, gewinnbringend für dich nutzen kannst. Viel Freude damit. One Love. One Dream. One Team. Dein Lars P.S. Hier sind die Links aus der Sendung: Der kostenlose Magic Monday Newsletter: https://www.lars-amend.de/ Hoodies, Espresso, T-Shirts, Poster etc: https://www.lars-amend-shop.de/ YouTube: https://www.youtube.com/LarsAmendCoaching Instagram: https://www.instagram.com/larsamend/
In dieser Folge spricht Jan Müller mit Popmusikerin Alice Merton. 2016 veröffentlichte sie mit “No Roots” einen Welthit. Der Song über Herkunftslosigkeit reflektiert ihre eigene Biographie, die von häufigen Umzügen zwischen Deutschland, den USA, Kanada und England geprägt war. Alice Merton betreibt ihr Musikmachen sehr selbstbestimmt und zielorientiert – nachdem sie von Plattenfirmen mehrere Absagen erhalten hatte, gründete sie kurzum ihr eigenes Label Paper Plane Records. “Trotz aller Mainstreamtauglichkeit hebt sich ihre Musik deutlich von seelenlos konfektionierten Formatproduktionen ab”, sagt Jan. Ihr neues Album SIDES mit Hits wie “Vertigo” beweist, dass Alice Merton kein One Hit Wonder ist. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören! Supporte Reflektor mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Reflektor Reflektor Plus bei Apple Podcasts. Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Reflektor Musikplaylists: Deezer: https://bit.ly/38Q9rzm Spotify: https://spoti.fi/3y81IXI Youtube Music: https://bit.ly/3MGp3ns Apple Music: https://apple.co/3bIuvZN Tidal: https://bit.ly/2P9R0WD Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte Reflektor bei Apple Podcasts & Spotify. Folge Jan bei Instagram
In dieser Folge spricht Jan Müller mit Popmusikerin Alice Merton. 2016 veröffentlichte sie mit “No Roots” einen Welthit. Der Song über Herkunftslosigkeit reflektiert ihre eigene Biographie, die von häufigen Umzügen zwischen Deutschland, den USA, Kanada und England geprägt war. Alice Merton betreibt ihr Musikmachen sehr selbstbestimmt und zielorientiert – nachdem sie von Plattenfirmen mehrere Absagen erhalten hatte, gründete sie kurzum ihr eigenes Label Paper Plane Records. “Trotz aller Mainstreamtauglichkeit hebt sich ihre Musik deutlich von seelenlos konfektionierten Formatproduktionen ab”, sagt Jan. Ihr neues Album SIDES mit Hits wie “Vertigo” beweist, dass Alice Merton kein One Hit Wonder ist. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören! Supporte Reflektor mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Reflektor Reflektor Plus bei Apple Podcasts. Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Reflektor Musikplaylists: Deezer: https://bit.ly/38Q9rzm Spotify: https://spoti.fi/3y81IXI Youtube Music: https://bit.ly/3MGp3ns Apple Music: https://apple.co/3bIuvZN Tidal: https://bit.ly/2P9R0WD Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte Reflektor bei Apple Podcasts & Spotify. Folge Jan bei Instagram
In dieser Folge spricht Jan Müller mit Popmusikerin Alice Merton. 2016 veröffentlichte sie mit “No Roots” einen Welthit. Der Song über Herkunftslosigkeit reflektiert ihre eigene Biographie, die von häufigen Umzügen zwischen Deutschland, den USA, Kanada und England geprägt war. Alice Merton betreibt ihr Musikmachen sehr selbstbestimmt und zielorientiert – nachdem sie von Plattenfirmen mehrere Absagen erhalten hatte, gründete sie kurzum ihr eigenes Label Paper Plane Records. “Trotz aller Mainstreamtauglichkeit hebt sich ihre Musik deutlich von seelenlos konfektionierten Formatproduktionen ab”, sagt Jan. Ihr neues Album SIDES mit Hits wie “Vertigo” beweist, dass Alice Merton kein One Hit Wonder ist. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören! Supporte Reflektor mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Reflektor Reflektor Plus bei Apple Podcasts. Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Reflektor Musikplaylists: Deezer: https://bit.ly/38Q9rzm Spotify: https://spoti.fi/3y81IXI Youtube Music: https://bit.ly/3MGp3ns Apple Music: https://apple.co/3bIuvZN Tidal: https://bit.ly/2P9R0WD Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte Reflektor bei Apple Podcasts & Spotify. Folge Jan bei Instagram
In dieser Folge spricht Jan Müller mit Popmusikerin Alice Merton. 2016 veröffentlichte sie mit “No Roots” einen Welthit. Der Song über Herkunftslosigkeit reflektiert ihre eigene Biographie, die von häufigen Umzügen zwischen Deutschland, den USA, Kanada und England geprägt war. Alice Merton betreibt ihr Musikmachen sehr selbstbestimmt und zielorientiert – nachdem sie von Plattenfirmen mehrere Absagen erhalten hatte, gründete sie kurzum ihr eigenes Label Paper Plane Records. “Trotz aller Mainstreamtauglichkeit hebt sich ihre Musik deutlich von seelenlos konfektionierten Formatproduktionen ab”, sagt Jan. Ihr neues Album SIDES mit Hits wie “Vertigo” beweist, dass Alice Merton kein One Hit Wonder ist. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören! Supporte Reflektor mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Reflektor Reflektor Plus bei Apple Podcasts. Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Reflektor Musikplaylists: Deezer: https://bit.ly/38Q9rzm Spotify: https://spoti.fi/3y81IXI Youtube Music: https://bit.ly/3MGp3ns Apple Music: https://apple.co/3bIuvZN Tidal: https://bit.ly/2P9R0WD Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte Reflektor bei Apple Podcasts & Spotify. Folge Jan bei Instagram
Hip-Hop, Culture Clash, Musikgeschichte und Durchsetzungsvermögen. Als gelernte Werbefotografin suchte Eva Ries bereits früh den Weg in die Musikbranche. Erst ein turbulentes USA-Stipendium und selbstbewusstes Auftreten katapultierten sie schließlich in die US-amerikanische Welt der Plattenfirmen. Ries ist Rockfan, arbeitete bei Geffen Records in New York und Hamburg und bekommt in den Neunzigern als erste Band den Wu-Tang Clan auf den Schreibtisch. Völlig verzweifelt nimmt sie diese Aufgabe und den absoluten Kulturschock an. Nichts an dieser Musik versteht sie. Sie beißt sich durch und gewinnt das Vertrauen der neun vorbestraften Rapper, die ihr am Anfang eine Mischung aus Mitleid und Misstrauen entgegenbringen. Unter anderem glauben sie mitunter, sie sei eine FBI-Agentin. Nach diversen Stationen als internationale Musikmanagerin und Marketingexpertin u.a. bei RCA, Loud Records, BMG und Sony Music macht sich Ries selbstständig, arbeitet weiterhin mit dem Wu-Tang Clan, insbesondere mit dem Kopf der Gruppe RZA und veröffentlicht Anfang 2022 das Buch „Wu-Tang is forever“ im Benevento Verlag. Darin liest man einen Teil ihrer Lebensgeschichte, der unzertrennlich mit einer der legendärsten Hip-Hop-Bands der Welt verknüpft ist. Im Redfield Podcast mit Alexander Schröder erzählt Eva Ries einige dieser zum Teil aberwitzigen Eindrücke, stellt aber auch klar, wie es ihr gelang den Respekt und die Loyalität der Musiker zu erlangen. https://amzn.to/3L14tNu www.redfield-podcast.de
Die gelernte Volljuristin Marit Posch beschäftigt sich seit ihrer Kindheit intensiv mit Musik und erwarb sogar ein Opern-/Gesangsdiplom. Trotz des erfolgreichen Jura-Studiums war für sie klar, in der Musikbranche arbeiten zu wollen. Als Head of PR beim Berliner Label BPitch Control von Ellen Allien begleitete sie unter anderem den Durchbruch von Paul Kalkbrenner zu einer Zeit als Hannes Stöhr mit seinem Spielfilm „Berlin Calling“ für Aufmerksamkeit sorgte. 2009 gründete sie gemeinsam mit Modeselektor das Label Monkeytown Records. Einige Jahre später bündelt sie ihre zahlreichen Tätigkeiten zusammen mit Sandra Passaro in der Agentur Hyper Culture und wird 2020 General Manager Germany für den Digitalvertrieb IDOL. Im Redfield Podcast spricht Marit Posch über ihre starke Motivation in der Musikbranche zu arbeiten, aber auch warum sie sich schon von ihr lösen musste. Sie beleuchtet die Strukturen von Plattenfirmen, die auch Management und Booking im Haus haben und spricht mit Gastgeber Alexander Schröder über die Zukunft von digitalem Musikvertrieb, Playlisten oder Mood-Tracks. Außerdem werfen beide einen Blick auf ihr Projekt Parenthood in Music, das sie gemeinsam mit Steffi von Kannemann (Better Things) entwickelte und mit dem sie Eltern in der Musikbranche stärken und Lobbyarbeit leisten möchte. www.idol.io www.hyper-culture.net www.redfield-podcast.de
Meine erste Gästin im Female Photoclub Podcast ist Katja Ruge. Sie verbindet die Fotografie mit Musik und das nicht nur, indem sie Musiker*innen portraitiert, sondern auch selbst auflegt. Sie ist Fotografin, DJ und Musikproduzentin. 1990, nach einer Lehre zur Fotolaborantin, lebte sie in Manchester, mitten in der Rave-Szene um den legendären Club Hacienda. Eine Zeit, in der es unzählige Musikmagazine gab und die Plattenfirmen viel Geld zur Verfügung hatten. In Katja Ruges buntem Portfolio finden sich Persönlichkeiten wie Nina Hagen, Björk, Beth Ditto und Feist. Im Gespräch wollte ich wissen, wie das damals alles begann und wie sie es geschafft hat, mit ihrer Arbeit über all die Jahre erfolgreich zu bleiben. Denn nicht nur die Fototechnik hat sich über die Jahre massiv verändert, sondern auch die Präsentationsformen und nicht zuletzt leider auch der Wert von Bildern. Shownotes In der Kategorie „Ein Bild von Dir“ sprechen wir ausführlicher über das Portrait der Hamburger Musikerin Preach: In der Kategorie „Drei Frauen, die Dich inspirieren“ nannte Katja gleich fünf Künstlerinnen: Tina Modotti Sheila Rock Elizaveta Porodina Alexandra Polina Frederike Wetzels Euch hat das Gespräch gefallen? Dann hinterlasst doch gern einen Kommentar und eine positive Bewertung in Eurem Podcastplayer. Wenn Ihr mehr großartige Fotografinnen sehen möchtet, schaut unbedingt auf der Webseite des Female Photoclubs vorbei. Sounddesign: Daniel Carlos Eisenlohr Ton: Christoph Scheidel / 79 SOUND und Jan Lohrengel / Hastings Audio Network Grafik: Mona Wingerter
Westberlin Ende der 80er: Die ehemaligen Kinderladenfreunde Bela, Jesko und Floh gründen eine Band, die sich durch die Jugendzentren der Stadt spielt. Schnell erspielen sie sich eine Fangemeinde, die Clubs werden größer, der Betreiber eines Plattenstudios nimmt sich ihrer an. Er überzeugt sie, auf Deutsch zu singen, und organisiert ein Konzert vor Plattenfirmen. Doch kurz vor dem entscheidenden Auftritt hat Sänger Floh plötzlich Angst, erschossen zu werden.
Sarah Brendel hatte es eigentlich geschafft. Die Bosse der Plattenfirmen aus Nashville hatten die junge deutsche Singer/Songwriterin entdeckt und boten ihr einen Vertrag an. Plötzlich war der Durchbruch, von dem alle träumen, ganz nah: Neues Managemant, neues Label, ein Song in den Billboard Charts, Auftritte auf den Bühnen und bei den Radiosendern der USA. Doch all dem hat Sarah den Rücken zugewandt. Weil sie lieber ihren eigenen Weg gehen wollte. Weil ihr die Nähe zu Freund*innen ihrer Kunst wichtiger ist, als die große Bühne. Heute lebt sie als Teil einer Kommunität in Sachsen und schafft Zufluchtsorte für Künstler*innen, aber auch für Menschen auf der Flucht. Wir reden mit ihr über ihren Weg und über ihr neues großartiges Album 'Among 10.000'. Mit diesem packenden Gespräch sagen wir: Danke fürs Zuhören und Begleiten im Jahr 21! Wir wünschen Euch frohe Weihnacht und ein gesundes neues Jahr 22! (Das Episodenfoto stammt im Original von Daniel Lindhüber)
Nicht vergessen: Ihr dürft noch die besten - und schlechtesten - Nullpunkter wählen. Auf OGAE-austria.at und Mercicherie.at dürft ihr jenen Nullpunktern eine zweite Chance geben, von denen ihr glaubt, dass sie zu Unrecht letzte wurden. Und jenen, die wirklich, wirklich nicht gut waren, dürft ihr wieder eure Negativpunkte geben.Und wir haben gewonnen: "Merci, Chérie - Der Eurovision Song Contest Podcast aus Wien" ist der k.at Podcast des Jahres in der Kategorie Popkultur. Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern.Die ersten Kandidaten tauchen auf: Circus Mircus aus Georgien werden das Land 2022 in Turin vertreten. Hinter der aberwitzigen, aber anonymen Truppe steht - so vermuten wir - Georgian Nika Kotscharow und die Young Georgian Lolitaz, die Georgien 2016 in Stockholm vertreten haben, dahinter. Schaut euch die Videos an.Keine Folge ohne News über Måneskin: Sie sind bei den MTVs Europe Music Awards als bester Rock ausgezeichnet worden.Und wir bitten euch: Lasst euch impfen, damit wir alle auch aus dem Lockdown kommen.Zu Gast bei Merci, Chérie ist Thomas Spitzer von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung, den Marco getroffen hat, als Alkis gerade in Rumänien unterwegs war.Die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) rund um Hirn, Herz und Seele der Band, Thomas Spitzer, gehört zu den erfolgreichsten österreichischen Bands im deutschsprachigen Raum. 1993 schrieb der Texter, Sänger und Cartoonist Spitzer "Maria Magdalena" für Tony Wegas und dem ESC. Er erinnert sich mit Marco und stellt das neue Weihnachtsalbum aus dem Jenseits "Ihr Sünderlein kommet" vor. Auf dem lang geplanten und jahrzehntelang aufgeschobenen Weihnachtsalbum versammelt er und die EAV Größen des österreichischen Liedgutes, zu Gast sind unter anderem Ostbahn Kurti, HORST und Paul Pizzera. Die Songs stammen aus der Anarcho-Phase der späte Siebziger Jahre und lagen lange Jahre im Archiv.Zu den ehemaligen Mitgliedern der EAV gehören auch Wilfried, der mit "Lisa, Mona Lisa" beim Song Contest grandios gescheitert ist und der spätere Sänger von STS Gert Steinbäcker. Spitzer erzählt davon, wie schockiert er war, dass die Schmetterlinge (damals mit Willi Resetarits) mit dem wohl intelligentesten österreichischen Beitrag "Boom Boom Boomerang" 1977 nur den vorletzten Platz belegten. Es gab Bemühungen der Plattenfirmen, die EAV auf Grund ihres Erfolges in den 80ern zum Song Contest zu schicken, aber Spitzers persönlicher Freund Udo Jürgens warnte ihn damals vor einer Teilnahme.Er erzählt auch, wie es zur Zusammenarbeit mit Tony Wegas kam. Es fehlte ein Text und Spitzer hat sich hingesetzt und einen "ernsten" Text geschrieben. Aus sieben Songs von Tony Wegas wurde 1993 von den Zuhörern von Ö3 dann dieser Song ausgewählt, die Musik schrieb damals Christian Kolonovits, der auch in Millstreet, dem irischen Austragungsort, dirigierte. Spitzer hat die Zeit in Millstreet noch gut in Erinnerung: Die Iren feiern gerne mit viel Whiskey und Wegas feierte mit. Gewonnen hat damals - trotz der inständigen Bitten des irischen Rundfunks, weil sie sich eine nochmalige Austragung nicht leisten konnten - Irland. Bei den berühmten drei Fragen am Schluss muss Thomas schon einmal passen: Den heurigen Song Contest hat er nicht verfolgt.Seine Lieblingserinnerung als Kind an den Song Contest... ach, Dominique.Und sein Lieblings-Song-Contest-Beitrag? Timna Brauer sang 1986 "Die Zeit ist einsam", es landete auf dem vorletzten Platz. Und im Herzen von Thomas Spitzer.In der Kleinen Geschichte am Schluss erinnert Alkis an die erste Teilnahme von Tony Wegas, der 1992 mit einem Dieter-Bohlen-Song in Malmö antrat und Zehnter wurde. Bohlen mochte seinen Song aber und hat ihn dann doch noch auf die Nummer 1 gehoben.
Wie verdienen Musikerinnen und Musiker heute Geld? Warum hat der eine Eurovision Artist Alben, ein anderer nur einige Singles? Was steckt dahinter? Wie sehr hat Streaming das Businessmodell geändert? Diese Fragen beantwortet der kulturpolitisch engagierte Labelchef und ehemaliger ESC und Melodifestivalen-Juror Hannes Tschürtz, der mit Ink Music dieses Jahr seinen 20. Geburtstag feiert.Doch zunächst die News. Wir sind froh, dass ABBA ihr Comeback so getimed haben, dass es zu unseren vergangenen ABBA-Specials passt. Auf https://abbavoyage.com kann man sich registrieren. Am 2. September kommt dann was. Wir bleiben gespannt.Die EBU hat die Mitgliedschaft des staatlichen Senders BRTC aus Belarus bis 2024 suspendiert. Das bedeutet natürlich auch, dass Belarus auf weiteres erst einmal nicht am Song Contest teilnehmen darf.Amadeus, der künstlerische Direktor des Festival di Sanremo hat einmal zugesagt, dass die Übertragungen von Sanremo nicht mehr bis in die frühen Morgenstunden dauern werden.Eva Mora ist die neue Head of Delegation, also Sendeverantwortliche, in Spanien. Sie moderierte einige Eurovision-Events wie den Junior Eurovision Song Contest oder "Europe Shine A Light" und sie liebt den Song Contest. Zudem gibt es eine Arbeitsgruppe des Senders RTVE mit Experten, die sich um den Beitrag mit kümmern wollen. Spanien nimmt Eurovision offensichtlich wieder ernst.In der Episode #0219 "Black Entries Matter" haben wir uns den PoCs (Persons of Color) beim Song Contest angenommen. Unsere Kollegen von ESC kompakt und ESC Update haben sich des Votings angenommen und einmal analysiert, ob das Voting rassistische Tendenzen zeigt. Thomas Mohr und Marcel Stober hatten in ihrer Podcast-Folge sowohl César Sampson und Lars Peters von ESC kompakt zu Gast. Die Analysen sind sehr interessant.Neues zum Anschauen: Eurovision Again ist wieder da: 1992 gewann in Malmö bekanntlich Irlands Linda Martin mit "Why Me", bei der Wiederaufführung der restaurierten Sendung gewann allerdings Italiens Mia Martini, der wir bekanntlich in der Folge #0212 Tribut zollten. Zum Nachhören unserer Episode bitte auf diesen Link klicken.Passend zum ABBA-Fieber hat der offizielle Youtube-Kanal von ABBA das Promo-Video zu "Waterloo" (damals noch auf 16mm-Filmmaterial gedreht) auf 4k aufblasen lassen. Auch den Auftritt 1974 in Brighton gibt es seit Juni auf 4k von einem Kanal, der sich auf das Restaurieren von alten Musik-Clips spezialisiert hat.Neuerscheinungen gibt es auch: Parbara Pravis Album ist endlich raus. "On n'enferme pas les oiseaux" ist ab sofort erhältlich.Vincent Bueno hat eine neue Single draussen “Super Awesome Things” ist Anfang August erschienen. Und klingt awsome.Star-DJ Steve Aoki hat sich Senhit's "Adrenalina" angenommen und macht es noch Dancefloor-tauglicher.Russlands Little Big haben sich mit Song Contest-Siegerin Netta auf ein Packl gehaun und sie haben zusammen "Moustache" aufgenommen. Zu Gast bei Marco und Alkis ist Hannes Tschürtz vom Musikprojekt Ink Music, das dieses Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Tschürtz ist nicht nur Label-Chef, sondern auch Manager und auch eine Stimme in der Kulturpolitik. Seinem Twitteraccount twitter.com/hannestschuertz kann und sollte man durchaus folgen. Und er war bereits Teil der österreichischen Jury beim Songcontest 2018 in Lissabon. Das führte zu einer Einladung, als Juror beim Melodifestivalen 2019 teilzunehmen.Für unsere Interview hat er drei Songs mitgebracht, die ihm am Herzen liegen.Den Anfang macht Lou Asril, ein junger Sänger aus Linz: "Divine Goldmine"Tschürtz erzählt, wie sehr sich der Song Contest aus der Perspektive der Künstler verändert hat. Und er geht der Frage nach den (fehlenden) Alben nach. Warum bringen manche Acts nur Singles raus und andere haben ein komplettes Album im Repertoire.Und auch die Frage nach dem Gewicht des Radios wird gestellt, wie schwer hat es das Radio gegen Streaming heutzutage.Der zweite Song, den Hannes mitgebracht hat, ist von CHRISTL (feat. Mile) "Purple".Vor einem oder zwei Jahrzehnten waren Casting-Shows ein Türöffner zu den Charts, heute ist es nicht zwangsmäßig der Fall.Aber wie kommt dann Geld ins Haus? Große Plattenfirmen haben den Back-Catalogue, Musik, die vor Jahrzehnten aufgenommen wurde und noch immer gehört wird. Jüngere Labels, die den Aufbau von Künstlerinnen und Künstlern übernehmen, brauchen länger.Der dritte Song ist von Mira Lou Kovacs. "Stay A Little Longer".Die berühmten drei Fragen am Schluss haben wir Hannes Tschürtz natürlich auch gefragt.Der Song von Eurovision 2021, der auf Hannes Tschürtz' Playlist wohl überdauern wird ist der Siegertitel von Måneskin "Zitti E Buoni"Die Lieblingserinnerung ist die von Toto Cotugno, dessen Schweiß die Haarfarbe auf dem hellen Pulli verteilte.Und sein Lieblingsbeitrag aller Zeiten? Italien wieder: Umberto Tozzi und Raf mit "Gente di mare" aus dem Jahr 1987.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluß erzählt Alkis von einer Song Contest-Teilnehmerin, die durch die TV-Produzentin Yvonne Littlewood zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt wurde. Wer das wohl ist...
Der erfolgreiche Musiker – Episode 56 Meine Spotify-Theorie Zu meinen Büchern: www.treumusic.at Der Musikmarkt verändert sich. Das ist kein Geheimnis. Was aber niemand weiß ist, wie die Zukunft tatsächlich aussehen wird. Genau hier gibt es aber relativ realistische Szenarien, die ich gerne mit dir teilen will. Einfach damit du dir auch beginnen kannst, Gedanken darüber zu machen. Zu meinem Blog: www.emanueltreu.at/blog Zu meinem Musiker-Mentoring: www.emanueltreu.at/mentoring In dieser Podcast-Episode erfährst du, dass Plattenfirmen ihren großen Wert immer durch ihre Marktmacht generiert haben. Wenn sich diese marktmacht nun in Richtung Streaming-Plattformen verschiebt – was aktuell der Fall ist – dann wird sich auch das Geschäftsmodell der Plattenfirmen verschieben müssen. Isso. Music4ever, Emi
Heute möchte ich mit Dir über die Menschen reden, die Dich in Deinem kreativen Schaffen unterstützen und pushen können. Wer das ist und was Du durch sie erreichen kannst, das klären wir jetzt! Diese Folge habe ich LIVE auf Clubhouse gestreamt. Deshalb gibt es anschließend noch Feedback und Ergänzungen von der Autorin Cally Stronk, der Künstlerin Simone Lietzow und der Schreibtrainerin und Journalistin Katja Marjan. Und im letzten Teil des Podcasts stelle ich Dir, passend zum Thema «Unterstützer:innen Deiner Kreativität» die Agentin Susanne Koppe persönlich vor. Sie ist die Chefin der Literatur- und Illustrationsagentur «auserlesen ausgezeichnet». Unterstütze den Podcast gern bei STEADY unter diesem Link: https://steadyhq.com/de/derkreativeflow ------------------------------------------------------------ Shownotes Folge 51: 1. Unterstütze mich bei Steady, https://steadyhq.com/de/derkreativeflow/about 2. Unterstütze mich mit Paypal, https://www.paypal.me/robertabergmann 3. Die auf Clubhouse versprochene Liste & Erweiterung meiner Vorschläge: > 1. Menschen aus Deinem privaten Umfeld. > 2. Menschen & Gruppen aus Deinem geschäftlichem Umfeld. > 3. Coaches, Experten und Berater > 4. Galerien und Agenturen > 5. Plattenfirmen, Verlage und Content-Publisher > 6. Menschen aus Deiner Branche oder «benachbarten Branchen», die sich ergänzen > 7. Stipendien, Stiftungen, Stichwort: Künstler:innen-Unterstützung 4. Mein Gast Susanne Koppe, http://www.auserlesen-ausgezeichnet.de, https://www.instagram.com/agentursusannekoppe/ 5. Speakpipe-Sprachnachricht schicken, https://www.speakpipe.com/derkreativeflow 6. Shownotes und Transkript zur Folge unter: https://www.derkreativeflow.de/folge51 7. Facebookgruppe «Der kreative Flow», https://www.facebook.com/groups/kreativrezepte 8. Newsletter «Der kreative Flow», mit der Willkommensmail erhältst Du ein Geschenk (z.B. Freebie, Rabattcode, ...)! https://subscribe.newsletter2go.com/?n2g=gsw3txpf-uxz76g6v-10c2 9. Der kreative Flow-Blog, https://www.derkreativeflowblog.de 10. Mein Elopage-Shop für digitale Produkte und Tickets, https://elopage.com/s/robertabergmann 11. «Der kreative Flow» auf Instagram: https://www.instagram.com/derkreativeflow 12. Mein kreativer Output auf Instagram, https://www.instagram.com/robertabergmann 13. Meine Bücher (mit Signatur und persönlihcer Widmung möglich!) und Kunst direkt bei mir kaufen, https://robertabergmann.shop Credits Podcast: Der kreative Flow, 2021 Idee, Design & Host: Roberta Bergmann, https://www.robertabergmann.de Tonmischung & Sounds: Peter M. Glantz, http://www.glantz.info Alle Infos unter: https://www.derkreativeflow.de Folge direkt herunterladen
Tom Jenkinson aka Squarepusher gelang vor 25 Jahren ein fulminantes Debüt. Auf "Feed Me Weird Things" ließ er auf irrwitzigste Weise die hektischen Drum&Bass-Breaks der 90er auf sein virutoses Bass-Spiel los und so entstand ein schwer zu definierendes Werk zwischen Rave-Laune, intelligenter Tanzmusik und Jazz. Am 4. Juni ist sein Debüt 25 Jahre jung und bekommt vom Label Warp endlich eine Neuauflage spendiert. "Feed Me Weird Things", das einst auf Rephlex erschien, folgt einer eigenen chaotischen Logik – als würde man gleich aus der Kurve fliegen, nur um im nächsten Moment einem schmalzigen Sonnenuntergang beizuwohnen. Geht nicht? Doch, das geht auf diesem ungestümen Album, das noch ganz ohne Erwartungen von Plattenfirmen und Fans entstand. Über diesen Moment großer Freiheit (auf den er zurückblickt, ohne in Nostalgie zu baden), über seinen Weg von der Gitarre zum Bass und schließlich zur elektronischen Welt, über erste Bands, über Einfälle, Unfälle und Zufälle spricht Tom Jenkinson in dieser Elektrobeats-Ausgabe mit Steen Lorenzen.
Napster sieht einem Kampf auf Leben und Tod entgegen. Die Musiktauschbörse hat nur noch eine einzige Chance: Bertelsmann. Der Medienkonzern glaubt, einen narrensicheren Plan entwickelt zu haben, um von seinem einstigen Feind zu profitieren. Doch Bertelsmann hat eine Sache vergessen: Damit der Rettungsplan funktioniert, müssen die anderen Plattenfirmen mitziehen. Aber die Musik- Chefinnen und Bosse sind immer noch sauer, dass Bertelsmann hinter ihrem Rücken eine Partnerschaft mit Napster eingegangen ist. Sie werden weder der einen noch der anderen Firma unter die Arme greifen.Napster bleibt keine Wahl mehr. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, um zu überleben: Napster muss legalisiert werden.Unterstützen Sie uns, indem Sie unsere Sponsoren unterstützen!Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht´s möglich.Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de-----------Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolutionErfahren Sie mehr über unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien sowie die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien.
«Häwy Müesli» heisst die Schweizer Mundart-Band, die grad durch die Decke geht. Die Begleiterscheinungen: dubiose Machenschaften in den Plattenfirmen und ein Sturz aus dem Fenster mit tödlichem Ende. Wenn das mal kein Fall ist für Franz Musil, Privatdetektiv und Zürcher Stadtoriginal! Vor 30 Jahren ging der erste Fall über den Äther, mit Zürichs berühmtesten und auch schrulligsten Privatdetektiv. So richtig zur Form gefunden hat Musil aber mit seinem zweiten Fall: «Häwy Müesli». Das hat auch damit zu tun, das hier zum ersten Mal sein ewiger Widersacher auftritt: Polizeileutnant Linder, gespielt von Mathias Gnädinger. Und auch mit dem Lied, das Büne Huber von Patent Ochsner eigens für das Hörspiel komponiert hat. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil), Mathias Gnädinger (Polizeileutnant Linder), Andrea Gloggner (Bea Jost), Dänu Boemle (Silvan Bolliger), Monika Amrein (Dora), Elmar Brunner (Marco Madoni), Sandra Werner (Corinne Gagg), Daniel Plancherel (René Curiger), Jodoc Seidel (Hilmar Fink), Karin Müller (Moderatorin), Andreas Müller-Crepon (Moderator), Barbara Falter (Angela Melzer), Isabelle Werenfels (Plattenverkäuferin), Franziska Oliver (Armanda), Ueli Beck (Polizist), Isabel Schaerer (Annegret), René Scheibli (Herr Hafner), Walter Baumgartner (Isler), Kinderstimmen (Angela Jäckli, Marco Killer, Colina Frisch, Martin Rellstab) Musik: Titelsong von Büne Huber, Patent Ochsner - Tontechnik: Monica Kilchenmann, Martin Weidmann - Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1994 - Dauer: 44' 1/2: Freitag, 07.05.2021, 20.00 Uhr, Radio SRF 1
«Häwy Müesli» heisst die Schweizer Mundart-Band, die grad durch die Decke geht. Die Begleiterscheinungen: dubiose Machenschaften in den Plattenfirmen und ein Sturz aus dem Fenster mit tödlichem Ende. Wenn das mal kein Fall ist für Franz Musil, Privatdetektiv und Zürcher Stadtoriginal! Vor 30 Jahren ging der erste Fall über den Äther, mit Zürichs berühmtesten und auch schrulligsten Privatdetektiv. So richtig zur Form gefunden hat Musil aber mit seinem zweiten Fall: «Häwy Müesli». Das hat auch damit zu tun, das hier zum ersten Mal sein ewiger Widersacher auftritt: Polizeileutnant Linder, gespielt von Mathias Gnädinger. Und auch mit dem Lied, das Büne Huber von Patent Ochsner eigens für das Hörspiel komponiert hat. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil), Mathias Gnädinger (Polizeileutnant Linder), Andrea Gloggner (Bea Jost), Dänu Boemle (Silvan Bolliger), Monika Amrein (Dora), Elmar Brunner (Marco Madoni), Sandra Werner (Corinne Gagg), Daniel Plancherel (René Curiger), Jodoc Seidel (Hilmar Fink), Karin Müller (Moderatorin), Andreas Müller-Crepon (Moderator), Barbara Falter (Angela Melzer), Isabelle Werenfels (Plattenverkäuferin), Franziska Oliver (Armanda), Ueli Beck (Polizist), Isabel Schaerer (Annegret), René Scheibli (Herr Hafner), Walter Baumgartner (Isler), Kinderstimmen (Angela Jäckli, Marco Killer, Colina Frisch, Martin Rellstab) Musik: Titelsong von Büne Huber, Patent Ochsner - Tontechnik: Monica Kilchenmann, Martin Weidmann - Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1994 - Dauer: 47' 2/2: Freitag, 14.05.2021, 20.00 Uhr, Radio SRF 1
Everybody dance now! Jede*r von euch kennt sicherlich die Check24-Werbung. Mit verantwortlich dafür: Markus Linde. Markus sucht Musik für Werbung raus, klärt die Rechte und ist die Schnittstelle zwischen Werbeagenturen und Plattenfirmen. Doch wonach entscheidet er? Wie werden Songs aus Werbespots zum Hit? Und wie ist Markus überhaupt zu diesem Beruf gekommen? In der heutigen Folge reden wir über seine beruflichen Anfänge in den 80er Jahren und seine vorherige Karriere bei Sony Music und anderen Labels. Für mehr Hintergrundinfos, folgt dem Podcast unter @medienzirkus_podcast auf Instagram und vergesst nicht, den Podcast hier zu abonnieren!
Wir schreiben das Jahr 2000. Die Plattenindustrie wacht gerade erst auf, als sie eine große Bedrohung für ihr Geschäftsmodell entdeckt: ein Online-Tauschbörsensystem, das von einem 17-jährigen Jungen aus Massachusetts entwickelt wurde. Mit Napster können Nutzerinnen und Nutzer Musik kostenlos herunterladen. Warum sollte jemand jemals wieder 18 oder 20 Dollar für eine CD bezahlen? Musikerinnen und Musiker, etwa von der Band „The Offspring“, begrüßen die Technologie. Einige Bands sehen Napster als eine Möglichkeit, mehr Geld mit ihren Songs zu verdienen und damit die Macht der Plattenfirmen auszuhebeln. Aber so einfach ist das nicht: Die Plattenindustrie wird nicht einfach ihre 15 Milliarden Dollar Jahresgewinn aufgeben. Und die Musik-Managerinnen und Manager sind überzeugt: Die Gerichte werden auf ihrer Seite sein.Unterstützen Sie uns, indem Sie unsere Sponsoren unterstützen!Mehr Infos zu Microsoft Teams unter: Microsoft.com/Teams.
Marketing- und PR-Spezialistin für harte Sounds! Die gebürtige Hannoveranerin mischte schon früh in der Punk- und Metalszene mit. Sie startete ihre Musikbusiness-Karriere in der PR-Agentur cmm von Wolfgang Rott. Später war Nasrin Vahdani Mitgründerin der PR-Agentur Pirate Smile, arbeitete einige Jahre für Century Media Records und später bei Napalm und Spinefarm Records (Universal Music) – allesamt Spezialisten für Metal, Punk und Rock. Anfang 2021 kehrte Vahdani schließlich zu dem mittlerweile von Sony Music übernommenen Label Century Media Records als Head of Marketing zurück. Im Redfield Podcast mit Alexander Schröder erzählt die erfahrene Expertin, welche Wege ihre Karriere im Laufe der Jahre nahm, analysiert die aktuell wichtigsten Kanäle und Medien und wie sich diese in den vergangenen Jahren entwickelten. Gemeinsam beleuchten sie, mit welchen Strategien und Acts sich die genannten Plattenfirmen weltweit etablieren konnten. Und auch einige Anekdoten sind zu hören. So erzählt Nasrin Vahdani von ihrem Praktikum bei Century Media in Los Angeles, das sie eigentlich nur aus der Not heraus angenommen hatte. Sie berichtet von ihren ersten Arbeitstagen bei Spinefarm, in der sie für den Ghost-Sänger Tobias Forge turbulente Promoauftritte organisieren musste, dessen Kostüme aber auf dem Flug verloren gingen. Sie blickt außerdem zurück, wie Online-Marketing-Budgets früher vergeben und gemessen wurden und wie fundiert man heutzutage an diese Aufgaben gehen kann. www.centurymedia.com www.redfield-podcast.de
Fynn Kliemann und die Kings of Leon verkaufen ihre Musik schon in der Blockchain. Manch einer schreit das Ende der Plattenfirmen herbei. Beim Auktionshaus Christies ist jüngst ein NFT Kunstwerk für knapp 70 Mio. Euro versteigert worden. Was zur Hölle ist dieses NFT und wie funktioniert es? Wir heben zusammen mit Chris Guse die alte Frage "Ab wann ist es Kunst?" auf ein nagelneues Podest: Non-Fungible Token.
In einer Branche nach der anderen schlägt die Digitalisierung zu: Erst waren es die Plattenfirmen, dann die Verlage. In der produzierenden Industrie sieht man immer mehr Fabriken, die weitgehend menschenleer sind. Die Automotive-Helden in Schwaben und Bayern sind ganz verwundert, dass man ein solch liederlich konstruiertes Gefährt wie einen Tesla (aka "Rechner auf Rädern") überhaupt als Auto verkauft bekommt. Das gallische Dorf in diesem globalen Digitalien - so dachten viele - stellt die so genannte Kreativ-Wirtschaft dar. Soweit Teile davon nach der Pandemie noch vorhanden sein sollten, muss man befürchten: Auch hier werden Computer bald Dinge können, die wir uns heute einfach nicht vorstellen können. Stephan, Florian und Carsten wagen natürlich trotzdem den Blick in die Glaskugel und fragen sich unter anderem: "Warum sollten wir das denn tun, wenn wir uns dadurch verzichtbar machen." Naja, könnte man sagen, was interessiert das den Kunden, wenn die Texte, Ideen und Konzepte irgendwann von einer künstlichen Intelligenz einfach viel schneller und nicht weniger gut produziert werden können als von dem Creative Director. Der nebenbei auch noch eine Diva ist, gelegentlich krank, müde oder einfach auch mal ideenlos. "Nie im Leben!" ruft Carsten und träumt von seinen kreativen Großtaten der Vergangenheit und Zukunft. "Aber Daten können echt nützlich sein", meint Stephan und denkt an effiziente Distribution und schnelle Analyse von Kampagnen. Und Florian wiegt den Kopf und denkt an die eigene Neuerfindung einer (Event-)Agentur, die bis vor 12 Monaten auch nicht den blassesten Schimmer hatte, dass sie inzwischen von Kunden, die nicht mehr "in Präsenz" kollaborieren dürfen, jetzt als Digitalpartner verstanden und gebucht wird. Eine Episode, die - wie jede gute Diskussion - neue Fragen und neue Perspektiven aufwirft. P.S. Heute, im März 2020, erscheint dem Autor dieser Zeilen komplett unmöglich, dass so ein Gespräch wie das unserer drei Protagonisten auch nur annähernd aus irgendeiner nicht-menschlichen Intelligenz entstehen könnte. Aber frag mich mal im Jahr 2027... Die "Geilen Läden" findet Ihr übrigens mit einem einfachen Klick hier: Kammann Rossi Kresse & Discher SPIELPLAN4 --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geiler-laden/message
Er war, der wahrscheinlich jüngste Plattenboss der deutschen Musikindustrie, als er mit 36 Jahren der Geschäftsführer von “Universal Music Deutschland” wurde. 3 Jahre später baute er den Radiosender Motor FM und das Plattenlabel “Motor Entertainment” auf, auf denen unter anderem Bands wie Rammstein und Amy Winehaus verlegt wurden, er schrieb 2 erfolgreiche Bücher über die Musikindustrie und war der Berliner Staatssekretär für Kultur. Digital ist besser: https://www.amazon.com/Digital-ist-besser/dp/3593392089/ref=sr_1_1?dchild=1&keywords=digital+ist+besser+renner&qid=1614187836&sr=8-1 Wir hatten Sex in den Trümmern und träumten: https://www.amazon.de/Wir-hatten-Sex-Tr%C3%BCmmern-tr%C3%A4umten/dp/3827011612/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Wir+hatten+Sex+in+den+Tr%C3%BCmmern+und+tr%C3%A4umten%3A&qid=1614187788&s=books&sr=1-1 Mugent Sessions mit Hans Martin Buff:https://www.youtube.com/watch?v=ACScbw1lQ_8Ambeo Orbit von Sennheiser, das kostenlose Plugin um 3D Sound zu machen:https://de-at.sennheiser.com/ambeo-orbitHier gehts zur Music Production Academyhttps://music-production-academy.com/Lerne einen kompletten Song in FL Studio zu produzieren: www.music-production-academy.com EDM komponieren: Basics der elektronischen Musik: https://amzn.to/39q8RDS Podcasts-Distribution: http://fogel-podcasting.de .tb_button {padding:1px;cursor:pointer;border-right: 1px solid #8b8b8b;border-left: 1px solid #FFF;border-bottom: 1px solid #fff;}.tb_button.hover {borer:2px outset #def; background-color: #f8f8f8 !important;}.ws_toolbar {z-index:100000} .ws_toolbar .ws_tb_btn {cursor:pointer;border:1px solid #555;padding:3px} .tb_highlight{background-color:yellow} .tb_hide {visibility:hidden} .ws_toolbar img {padding:2px;margin:0px}.tb_button {padding:1px;cursor:pointer;border-right: 1px solid #8b8b8b;border-left: 1px solid #FFF;border-bottom: 1px solid #fff;}.tb_button.hover {borer:2px outset #def; background-color: #f8f8f8 !important;}.ws_toolbar {z-index:100000} .ws_toolbar .ws_tb_btn {cursor:pointer;border:1px solid #555;padding:3px} .tb_highlight{background-color:yellow} .tb_hide {visibility:hidden} .ws_toolbar img {padding:2px;margin:0px}
Marco Neuhauser ist besser bekannt als Marco Mzee. Er ist die Stimme hinter dem „DJ aus den Bergen“ und steht seit über dreißig Jahren auf den Bühnen im deutschsprachigen Raum. Er nimmt uns und euch mit auf die Reise des Marco aus Oberösterreich, der als gelernter Koch zunächst über Radrennfahren und Breakdance in die Unterhaltungsbranche kam. Der Weg führt aus Österreich heraus nach Deutschland, in die Schweiz, nach Belgien und über Mallorca wieder zurück nach Österreich. Viele seiner Hymnen sind weit bekannt und millionenfach mitgesungen. Aber was ist eigentlich ein Hit? Weshalb er auch seit vielen Jahren im Herbst gerne auf den Cannstatter Wasen kommt und wieviel ihm ein Handschlag bedeutet. Marco gibt auch Einblicke in die Strapazen eines knallharten Business, das wenig Fehler verzeiht. Weshalb manchmal das Hotelzimmer als Studio herhalten muss, über die Macht von Plattenfirmen und wie ein Cover entsteht. Wie ihn das letzte Jahr verändert hat und welches Projekt nun geboren ist erzählt uns Marco in einem extrem ehrlichen und offenen Interview. In einer Branche, in der Zeit rar gesät ist, nimmt er sich für alle Fragen viel Zeit. Spätzle mit Soß‘ wünscht Marco weiter viel Gesundheit und Spaß bei der Arbeit. Gemeinsam hoffen wir, dass Menschen wie Marco ihre ansteckende Art bald wieder auf die Bühnen dieser Welt bringen dürfen. Hier reinhören: Radio-Empfehlung: + www.powerplayfm.com +
«Wir machten uns den Weg mit dem Buschmesser frei», sagt Greis über die Zeit, in der Plattenfirmen merken, dass sich mit Mundart-Rap Geld machen lässt. Der Berner Rapper und Flow-Gott Shape aus dem Baselbiet erhalten Plattendeals. Es sei dreckiges Geld gewesen, sagt Greis bei Uftakt. Die beiden erinnern sich an ihre erste Begegnung mit Rap, Schlägereien und wilde Freestyle Battles.
War man als Musiker früher von Plattenfirmen abhängig, verändert Social Media nun alles. Mit etwas Geschick läßt sich der komplette Arbeitsweg von der Komposition bis zum Vertrieb heutzutage selbst erledigen. Fluch oder Segen? 30 Ausgaben lang wird von Montag bis Freitag mein Morgenshow Livestream online gehen. Wozu? - Weil es mir Freude bereitet - ich zu den Themen Berufsmusiker, Musikmarketing, Social Media etc. reichlich Erfahrung sammeln konnte und ergo was zu berichten habe - ich als Berufsmusiker morgens Zeit habe - eigentlich Lockdownbedingt auch Abends - Livestreams immer wichtiger werden - ich dabei auf meinen Podcast "Klauslebt!" hinweisen kann
Der erfolgreiche Musiker – Episode 21 Den Kuchen teilen Zu meinen Büchern: www.treumusic.at Ich weiß schon, was du sagen willst: Wer von Anfang an darauf achtet, dass ihm möglichst viel übrigbleibt, dem bleibt auch möglichst viel übrig. Nope! Weit gefehlt. Stattdessen bleibt demjenigen viel übrig, der etwas Großartiges erschafft, um es mit vielen Menschen zu teilen. Mit Mitarbeitern, Produzenten, Urhebern, Verlagen, Plattenfirmen, Managern, Musikerkollegen und natürlich mit den Fans. All diese Personen wollen aber nur dann ein Stück davon abhaben, wenn du auch wirklich etwas zu bieten hast. Dafür müsste der/die ein oder andere Musiker*in allerdings vielleicht etwas umdenken. Zu meinem Blog: www.emanueltreu.at/blog Zu meinem Musiker-Mentoring: www.emanueltreu.at/mentoring Zu meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCe4Da7vUkeG23dKlAqKUDLg In dieser Podcast-Episode erfährst du, warum ein kleiner Teil von etwas tollem einen weit größeren Wert hat als ein großer Teil von nichts. Weil das so ist, solltest du deine Ressourcen immer maximal in die Produktentwicklung investieren und dich an all diejenigen Personen halten, die dich dabei unterstützen können, Großes zu vollbringen. Es ist auch tatsächlich möglich Mitstreiter zu finden. Wer ist denn nicht gerne bei einem super Projekt dabei? Music4ever, Emi #emisongs #dererfolgreichemusiker #books #thepodcastmaker
Element of Crime – Podcast: „Narzissen und Kakteen“ 35 Jahre, 17 Albumveröffentlichungen, über 1000 Konzerte. Im Podcast „Narzissen und Kakteen“ reden die drei Element-of-Crime-Musiker Sven Regener, Richard Pappik und Jakob Ilja über alles, was damit zusammenhängt: Liebe, Drama, Wahnsinn, Studios, Streits, Produzenten, Plattenfirmen, Songschreiben, Sounds, Marketing, Livekonzerte, Tourneen, Venues und vieles mehr. Album für Album gehen sie die Geschichte ihrer Band durch und erzählen vom Rock ‘n‘ Roll im Wandel der Jahrzehnte. Weggenossen, Mitstreiter, Feinde, Freunde, niemand wird verschont, nichts bleibt unerwähnt. Der Podcast ist auf 17 Folgen angelegt, jede Folge beschäftigt sich mit je einer Plattenveröffentlichung und den dazugehörigen Jahren.
Kennst du deine Vision? Nadine gehört zu den bekanntesten Sängerinnen Österreichs und stand schon auf den ganz großen Bühnen. Sie war beim Eurovision Song Contest mit dabei und hatte vor kurzen in der Tv Show, the Masked Singer den ersten Platz gewonnen. In diesem Interview sprechen wir über die Schattenseiten des Erfolges im Showbusiness und warum sie sich dagegen entschieden hat mit den großen Plattenfirmen zusammen zu arbeiten. Ihr Herz schlägt nämlich für Ihre Organisation die Mira Lane, die es sich zur Aufgabe gemacht hat für mehr Bewusstheit in der Welt zu sorgen. Shownotes: https://www.facebook.com/nadinebeiler... http://www.themiralane.com/ Hier kommst du zu meiner Facebookgruppe: Bekomme Klarheit für deine Traumberufung: https://www.facebook.com/groups/finde.deine.Traumberufung Möchtest du den nächsten Schritt gehen beim Erreichen deiner Berufung? Dann bewirb dich hier auf deine kostenlose Beratungssession: www.ferdinand-otto.com
Von Bayern nach Berlin. Vor einigen Jahren verschlug es Holger Nielson und deKai in die Techno-Hochburg Berlin, wo sie nun zu Hause sind und mit ihrem Label Ragnarøk erfolgreich Fuß gefasst haben. Wir durften die beiden DJs auf der diesjährigen DME Berlin kennenlernen und hatten ein super interessantes Gespräch. Wir unterhalten uns nicht nur über die Techno-Kultur in Berlin oder über die Gründung von Ragnarøk, auch über Holgers Alter Ego ‚Holgi Star‘, wird ein bisschen gequatscht. Natürlich erfahrt ihr auch wie sich die beiden Künstler kennengelernt haben und wie es in Zukunft mit ihren Projekten weiter geht. || Wer ist eigentlich Holger Nielson? Holger Nielson, ursprünglich aus Süddeutschland stammend, begann seine DJ-Karriere in den ersten Tagen der aufstrebenden Berliner Techno-Szene. Seitdem ist Berlin sein Zuhause und seine Hauptstütze, während er diese zu Clubresidenzen, Plattenfirmen und darüber hinaus ausbaute. Zusammen mit seinem DJ-Kollegen Dekai gründeten sie das Techno-Label Ragnarøk, um Techno in einem dunklen Stil, aber mit einer Dance-Attitüde zu servieren. Ragnarøk wurde gut aufgenommen, was zu großen Label-Nächten sowohl in Berlin als auch im übrigen Deutschland führte. Neben diesem Projekt leitet Holger mit seinem alten Partner DJ Emerson (CLR) auch das Label und die Agentur District4, ein Projekt, das eine andere Seite des Techno zeigt, mit Acts wie Thomas Hoffknecht, Aleja Sanchez und Deas, um nur einige zu nennen. || Der ist eigentlich deKai? Der Weg zum DJ war für Kai aus Süddeutschland geebnet, als er 2004 den OM-Club in Madrid besuchte. Er sah, wie der DJ in der Lage war, eine Stimmung aufzubauen und mit der Menge zu spielen. Da ihn sein altes Leben mit seinen Freunden, die bereits an Arbeit und Familie gebunden waren, langweilte, wurde er deKai. Seit 2011 ist er bei Kiddaz FM unter Vertrag, und 2014 gründete er mit Holgi Star sein eigenes Label RAGNARØK. Künstler wie Holger Nielson, Hefty, Patrick Arbez, Asem Shama, Moog Conspiracy, IXEL, Kenny B, Sven Sossong und deKai veröffentlichen Tracks, die dich erschauern lassen.
Der Plattenvertrag Zu meinen Büchern: www.treumusic.at Willkommen zur bekanntesten Sage im Musikbusiness: „Wenn du einen Plattenvertrag hast, hast du es geschafft.“ Es ist deshalb eine Sage, weil sich eine Sage dadurch auszeichnet, dass Sie ein mündlich überlieferter Bericht über eine häufig wundervolle Begebenheit ist. Tja und genau das macht dieses Thema so besonders. Nur sehr wenige Musiker kommen in den Genuss eines Plattenvertrages und können tatsächlich feststellen, ob das alles wirklich so wundervoll ist. Ich würde hier mal vorsichtig sagen: „Das kann schon cool sein. Muss es aber nicht.“ Zu meinem Blog: www.emanueltreu.at Zu meinem Musiker-Mentoring: www.emanueltreu.at/mentoring Zu meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCe4Da7vUkeG23dKlAqKUDLg In dieser Podcastepisode erfährst du, was Plattenfirmen wichtig ist. Wie die denken, was die wollen und was sie von jemandem wie dir erwarten! Viel wichtiger ist meiner Meinung nach nämlich, dass du dir wie immer selbst ein Bild von der Realität machst. Dass du dir deine eigene Meinung auf das bildest, was andere als scheinbare Sagen von sich geben. Dazu musst du aber wie immer wissen, worauf dein Gegenüber wert legt. Wenn du das nämlich weißt und entsprechend agierst, hebst du deine Chancen nämlich gewaltig darauf, das sich Plattenfirmen für dich interessieren. Entscheiden kannst du dann immer noch. Music4ever, Emi #emisongs #dererfolgreichemusiker #books #thepodcastmaker
Was ist ein Demo und wie soll es klingen? In den letzten Jahren hat sich in Sachen Demomaterial viel getan. Mittlerweile kann jeder zu Hause selbst recorden und produzieren, wie soll ich also mein Demo aufnehmen? Auf was achten die Plattenfirmen und all die anderen wunderbaren Menschen, die sich die Demos anhören und entscheiden welcher Song genommen wird und welcher nicht. Wie kann ich das beste aus mir und meiner Aufnahme heraus holen? Viel Spass beim zuhören :) und vergesst nicht meine Kanal zu Abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC06iDY8sySiaC1F44ATnYAQ?view_as=subscriber https://songwriter-gespraeche.stationista.com oder schaut bei Instagram vorbei: https://instagram.com/songwritergespraeche Eure Barbara
Isn‘t She Iconic? Wie sie da mit Wollmütze im Auto sitzt und ihre spitzfindigen Alltagsbeobachtungen in die Welt schreit? Auch 25 Jahre später hallt der schallende Refrain von „Ironic“ noch nach. Es war einer von vielen Hits auf „Jagged Little Pill“, diesem musikalischen Befreiungsschlag, der sich bis heute unfassbare 35 Millionen Mal verkauft hat. Die damals gerade 21-jährige Alanis Morissette hat damit ein Female-Empowerment-Statement gesetzt, das die primär männerdominierte Grunge-Welt aufgerüttelt hat und bis heute Künstlerinnen wie Pink oder Katy Perry prägt wie kein anderes Album. Dabei musste Alanis auch bittere Pillen schlucken, um zu DER Rock-Ikone zu werden - von der konservativen katholischen Erziehung über Dance-Pop-Performances in Casting-Shows bis zu Absagen von Plattenfirmen. Ihre tiefe Spiritualität hat ihr dabei ebenso Halt und Kraft gegeben wie ihre drei Kinder Ever, Onyx & Winter Mercy und ihre freche Offenheit, die sie sich bis heute bewahrt hat. „You Oughta Know“ wieso sie auf ihrem neuen Album würdevoll zurückschaut, was sie über den Megahype in den 90ern denkt und wie viele Gemeinsamkeiten sie mit anderen Stereo.Typen-Protagonist*innen hat. All das erzählt sie uns und in Folge #029...
Als General Manager der Universal Music Domestic Division Polydor/Island arbeitete Jochen Schuster mit Stars wie Avicii, a-ha, Helene Fischer oder The Boss Hoss und war an unzähligen Gold- und Platin-Auszeichnungen beteiligt. Nachdem der gebürtige Niederländer seine Karriere in der Musikindustrie bei Sony Music in den Neunzigern startete, wechselte er bald als Marketingchef der Hörspiel-Spezialisten Karussell in den Universal Music Konzern und durchlief dort diverse Führungspositionen. In die sechzehn Jahre bei Universal fiel auch eine seiner kommerziell erfolgreichsten Veröffentlichungen: Schnappi, das kleine Krokodil! Das Musikprojekt wurde durch das gleichnamige Lied zum internationalen Bestseller und kommerziell höchst erfolgreich ausgewertet. Gleichzeitig betreute Jochen Schuster große TV-Projekte wie die Castingformate „The Voice of Germany“ oder „Star Search“ auf Sat 1. Als besonderes Highlight erinnert er sich an „Unser Star für Oslo“ und den Triumph von Lena Meyer-Landrut beim Eurovision Song Contest 2010, den er als Teil des Teams hautnah vor Ort in Norwegen erlebte. Im Redfield Podcast mit Alexander Schröder berichtet Jochen Schuster von seiner ereignisreichen Karriere in der Musikbranche und wie er sich 2014 als Musikmanager und Berater für Unternehmen und Brands selbstständig machte. Aktuell arbeitet er viel für seine neue „Direct To Fan“ Plattform Getnext.to, die bereits von Künstlern wie Henning Wehland, Das Lumpenpack oder Joachim Witt genutzt wird. Im Gespräch erklärt er, aus welcher Motivation heraus er sich an diesem Start-Up beteiligt und welches ergänzende Erlösmodell er für Künstler und Kreative etablieren möchte. Darüber hinaus analysiert er die derzeitige Situation für Plattenfirmen und Künstler, die alle Beteiligten immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Schuster stellt klar, worauf es dabei ankommt und mit welchen Themen er sich derzeit beschäftigt. www.getnext.to www.redfield-records.de
Aufgewachsen ist Patrik Schifferle im überschaubaren Bubendorf im Kanton Basel-Land. Unter seinem Künstlernamen Shiffer veröffentlicht er heute seine Musik auf internationalen Technolabels. Plattenlabels, welche selber von DJ-Superstars wie Adriatique oder Âme betrieben werden. Innervisions, Siamese oder Exit Strategy heissen die Namen der Labels auf denen Shiffer in letzter Zeit seine Musik herausgebracht hat. Plattenfirmen, die den Takt auf dem internationalen Dancefloor angeben. So ist auch die Musik des Baselländlers für die grossen Clubanlagen gemacht. Und auch wenn er es mit einem Fingerschnipps hätte haben können, hat er bis jetzt das DJ-Superstarleben dankend abgelehnt. Das viele Reisen, die vollen Clubs und die langen Nächte bis in die Morgenstunden sind nicht sein Ding. Er liebt das Produzieren! Dass im Moment in der Szene Stillstand herrscht erlebt er trotzdem als sehr einschneidend. In einem kurzen aber spannenden Gespräch spricht Shiffer über seine Musikkarriere und er hat mir netterweise seine kommende EP «Heart Over Head» da gelassen. Sie erscheint nächste Woche auf dem deutschen Label Exit Strategy. Wir hören sie uns schon heute an und feiern die Radiopremiere. Track IDs DJ Set John Bürgin (23 - 24H): Miles Atmospheric Andromeda Michael Bibi Lemonade Patrick Topping Rocket Fuel Dateless Lady make Me See Lee Foss&Martin Ikin Feat. Hayley May Gravity (MI Dub) Nightfunk Get Down Michel de Hey Marsssss Basement Jaxx Romeo (Harry Romero Remix) Loods Proto Radio Slave Stay Out All Night
Werdet Zeugen des ersten Gesprächs von Christoph Karl Eugen von Freydorf und Stephan Willibald Ernst „Machinegun Murphy“ Karl über ihre Gefühle. Moik hat doch stärker an dem Ende seiner Beziehung zu knabbern als gedacht und kriegt Trost von Christoph, der die letzten zwei Wochen mit Geschenken überhäuft wurden. Das Motto des Podcast: „2003 till I die!“ Aber es war ein bewegtes Jahr für die Emil Bulls. Schon in den letzten zwei Folgen ging es um das Jahr 2003 und auch in dieser Folge bleiben wir in diesem Jahr. Denn für die Emil Bulls geht es das erste Mal als Band nach Amerika für eine kleine Tour durch die USA und Kanada! Von überraschenden Fan-Begegnungen, betrunken Menschen von Plattenfirmen, einem Feueralarm im Hotelzimmer und einer beinahe Prügelei im Flugzeug ist wirklich alles dabei, was man sich vorstellen kann. Und nicht vergessen: Noch gibt es Tickets für die „THE HULLY GULLY BIERZELT SHOWS“ am 04. Und 05. September in München. Aber wenn Ihr dabei sein wollt, solltet ihr nicht mehr allzu lange warten.
Werdet Zeugen des ersten Gesprächs von Christoph Karl Eugen von Freydorf und Stephan Willibald Ernst „Machinegun Murphy“ Karl über ihre Gefühle. Moik hat doch stärker an dem Ende seiner Beziehung zu knabbern als gedacht und kriegt Trost von Christoph, der die letzten zwei Wochen mit Geschenken überhäuft wurden. Das Motto des Podcast: „2003 till I die!“ Aber es war ein bewegtes Jahr für die Emil Bulls. Schon in den letzten zwei Folgen ging es um das Jahr 2003 und auch in dieser Folge bleiben wir in diesem Jahr. Denn für die Emil Bulls geht es das erste Mal als Band nach Amerika für eine kleine Tour durch die USA und Kanada! Von überraschenden Fan-Begegnungen, betrunken Menschen von Plattenfirmen, einem Feueralarm im Hotelzimmer und einer beinahe Prügelei im Flugzeug ist wirklich alles dabei, was man sich vorstellen kann. Und nicht vergessen: Noch gibt es Tickets für die „THE HULLY GULLY BIERZELT SHOWS“ am 04. Und 05. September in München. Aber wenn Ihr dabei sein wollt, solltet ihr nicht mehr allzu lange warten.
Aber zuerst einmal die News: Der Trailer der Netflix-Produktion "EUROVISION SONG CONTEST: The Story Of Fire Saga" ist raus. In der deutschen Fassung ist übrigens Peter Urban der Erzähler. Bildet euch selbst eine Meinung dazu.César Sampson geht in die Lokalpolitik. Er kandidiert auf der Liste der Grünen im ersten Wiener Gemeindebezirk.Victoria, Bulgariens Vertreterin von 2020 (und 2021), hat für Sofia Pride ihren Song online zum Besten gegeben. Abzurufen auf der Facebook-Seite von Sofia Pride und startet circa ab Minute 5:00.KEiiNO haben Tänzerinnen und Tänzer gesucht, um ihr neues Video, eine Coverversion von Whitney Houstons "I Want To Dance With Somebody" zur World Pride am 27. Juni zu präsentieren. Der Backing Track klingt schon einmal vielversprechend. Das wird uns auch auf den kommenden Prides gut in die Beine gehen.In unserem Feature sprechen wir über die zweifache Eurovision-Teilnehmerin Mia Martini. Sie ging 1977 und 1992 für Italien an den Start. Wir haben eine umfangreiche Playlist für euch zusammen gestellt, die ihr euch auf Spotify und Youtube anhören könnt.Unsere Gäste sind uns von fern zugeschaltet gewesen, wir freuen uns, trotz der nicht optimalen Qualität, Andreas Bonnermeier aus Mainz und Christos Acrivulis aus Berlin dabei gehabt zu haben. Und auch Loredana Bertè, selbst in Italien ein Superstar - und Schwester der verstorbenen Mia Martini, hat uns ein paar Fragen beantwortet.Mia Martini wurde als Domenica „Mimì“ Rita Adriana Bertè 1947 in Kalabrien geboren und starb im Mai 1995 in Cardano al Campo, einer kleinen Ort nordwestlich von Mailand. Sie begann bereits als 15-Jährige als Sängerin zu arbeiten (damals noch unter dem Namen Mimi Bertè) und erfand sich 1971 als Mia Martini neu. Ihr damaliger Manager Alberigo Crocetta hat sie umgetauft und ihr sehr früh bereits Album-Deals bei Plattenfirmen verschafft, was zu jener Zeit nur "ernsthaften" Künstlerinnen zugestanden wurde, während ihre Schwester Loredana in erster Linie noch Singles veröffentlichte. 1972 erfolgte der Durchbruch, sie trat in der Folge in Europa auf, nahm ihre Lieder in allen möglichen Sprachen auf - ja, auch auf Deutsch - und durfte auch anspruchsvolle Lieder singen.Nach einer erfolgreichen Anfangsphase begann sie, gegen die engen Grenzen ihrer Plattenverträge aufzubegehren, sie galt als schwierig. Die RAI wählte sie 1977 aus, Italien beim Eurovision Song Contest in London zu vertreten. Ihre feministische Hymne "Libera" hat wenig Zuspruch von den Juries bekommen, was in Italien nicht einmal nicht zur Kenntnis genommen wurde. Der Bewerb wurde erst Wochen später im italienischen Fernsehen ausgestrahlt. Aber sie lernte auch den Musiker Ivano Fossati kennen, der sie eine Zeit lang privat und länger beruflich begleiten würde.Anfang der 80er zog sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurück und begann, eigene Songs zu schreiben. 1982 nahm sie (endlich) zum ersten mal bei der 32. Ausgabe des Festival della Canzone Italiana di Sanremo teil und gewann mit dem von Fossati geschriebenen "E non finisce mica il cielo", sie gewann damit den zum ersten mal vergebenen Kritikerpreis, der ab 1996 nach ihr benannt wurde.Allerdings hielt der kurze Erfolg nicht lange an. Eine Medien-Kampagne, dass sie Unglück brächte, setzten ihr zu und sie zog sich für viele Jahre komplett zurück. Erst 1989 trat sie wieder auf und gewann mit "Almeno tu nell’universo" in Sanremo wieder den Kritikerpreis. Dies war auch der Neustart ihrer Karriere. 1992 wurde sie 2. in Sanremo und wurde mit "Rapsodia" ins schwedische Malmö geschickt, um Italien beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Ihre Schwester Loredana Bertè war zur damaligen Zeit mit der schwedischen Tennislegende (und späterem Unterwäschekönig) Björn Borg verheiratet. Mia Martini errang den 4. Platz, bei retrospektivem Wiederansehen erscheint das ein bisschen als Ungerechtigkeit.Weitere Auftritte in San Remo, Duette, Alben und Projekte sollten in den wenigen verbleibenden Jahren folgen. Im Mai 1995 mietete sich Martini in der Nähe des Wohnhauses ihres Vaters eine kleine Wohnung, ihre Beziehung hat sich in den Jahren zuvor wesentlich gebessert. Dort starb sie am 12. Mai 1995.Natürlich haben wir Loredana, Christos und Andreas nach ihren Lieblingssongs von Mia Martini gefragt.Für Loredana und Christos war es "Almento tu nell'universo" und für Andreas war es "Cu'mme", eine Kolaboration mit dem 79-jährigen Roberto Murolo.Das Lieblingslied von 2020 war für Christos eindeutig Diodatos "Fa Rumore", Andreas bevorzugte "All Of My Love" von Destiny aus Malta.Ihre Lieblingslieder aller Zeiten sind eher ungewöhnlich: Für Christos hat Schwedens "The Ark" 2007 mit "The Worrying Kind" neue Horizonte eröffnet. Andreas dagegen mag sich nicht zwischen der französischen Gewinnerin von 1977, Marie Myriam mit "Loiseau et lenfant" und Corinne Hermes' Lied "Si la vie est cadeau", für das sie 1983 von Luxembourg nach München angereist ist.Für die Übersetzungen aus dem Italienischen möchten wir uns bei Bernhard Mumin, Susanne Scholl, Karin Luise Stasny und Muhamed Mešić bedanken.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluß erzählt Alkis von den Anfängen des Sanremo-Festivals.
Für ihre Fans strahlen K-Pop-Idols wie Sterne am Himmel. Doch hinter jedem Lächeln steckt meist auch viel Schmerz. Idols müssen häufig große Opfer bringen, vor allem, wenn es um ihr Privatleben geht. Unter dem strengen und verurteilenden Blick der Öffentlichkeit werden gewöhnliche Freizeitaktivitäten, das Treffen mit Freunden und Familie oder Dating so gut wie unmöglich. Den äußerlichen Zwängen der Plattenfirmen und dem Druck der Öffentlichkeit stehen auch innere Kämpfe gegenüber, wenn sich Idols in einem Spannungsfeld zwischen dem Idol-Ich und "normalen" Ich befinden. Mentale Probleme und Depressionen sind daher keine Seltenheit in der K-Pop-Welt. Wir sprechen über diese Schattenseiten des Idol-Daseins, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was es wirklich bedeutet, ein K-Pop-Idol zu sein. Info: Diese Folge haben wir im letzten Jahr aufgenommen. Also nicht wundern, wenn wir z.B. von "Jungkooks Vlive neulich" sprechen. Vielen Dank an Gregor Schmalzried, unseren Co-Produzenten! Intro: Roko Tensei. Folgt uns gerne auf Twitter und Instagram: Pardon_Podcast. Oder schreibt eine Mail an: kpoppardonpodcast@gmail.com
Es war einmal ... Erinnerst du dich noch an den unbeschwerten Lebensmittel- und Getränkeeinkauf im nahegelegenen Supermarkt? An das vor sich hin schmelzende Eis am Stiel von der Tankstelle oder dem Kiosk, an einem heißen Sommernachmittag? Der spontane Besuch im Freibad oder die erfrischende Abkühlung im Badesee. Mit Freunden im Garten sitzen, Grillen und die Flammen der Feuerschale beobachten. Am Wochenende in einem oder mehreren Clubs bzw. Diskotheken feiern. Mit Fremden und Bekannten gemeinsam tanzen und den Alltag vergessen. Erinnerst du dich an den Familienurlaub am Meer, dass Schützenfest im Nachbardorf oder den Moment, wenn die Zelte aufgebaut sind und vier Tage purer Festivalspaß vor einem liegen? Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Mit der Zeit wird aus „besonders“ Normalität. Aus einer ungewöhnlichen Situation wird Alltag und man passt sich den neuen Umstände an. Dieser Mechanismus ist wichtig und macht uns als Spezies überlebensfähig. Jedoch sollten wir uns dieser Eigenart bewusst sein. Denn allzuoft weiß man erst wirklich zu schätzen was man hat, wenn es verloren geht. Murat Ugurlu ist heute auf KataHaifisch zu Gast. Der aufstrebende Techno Produzent & DJ hat sich in den letzten Jahren einen Namen in der Szene gemacht. Für seinen Stil sind stramme Basslines, treibende Acid Synths und markante Vocals charakteristisch. Seine Werke finden regelmäßig eine Labelheimat auf bekannten Plattenfirmen wie z. B. Orange- & Reload Recordings, Funk‘ n Deep oder auch Renesanz. Wir freuen uns riesig Murat dabei zu haben und sagen vielen Dank
Willkommen zum "Emil Bulls Proll Stammtisch": Die drei selbst ernannten Bierdimpfl Christoph, Moik und Jamie berichten in der zweiten Folge aus der Zeit ihrer allerersten Teilnahme an einem Bandcontest und dem unvergesslichen ersten Konzert in London, völlig aus dem Ruder gelaufenen Partys im Proberaum – natürlich im Bierzelt-Stil eingerichtet samt Trinkspiel-Ecke – verkifften Aufnahmesessions und den ersten interessierten Plattenfirmen. Außerdem: Blutverschmierte Gitarren, Stromausfall im Aufnahmestudio, kiffende Produzenten, warum die Aufnahmen zu "Monogamy" fast Christophs letzte waren – und wieso ihr den Bulls besser nie Eure Instrumente leiht. Des Rätsels Lösung: gibt's in Folge #2! Ihr seid eine junge Band, die gerade am Anfang steht und jetzt durchstarten will? Bei den Emil Bulls könnt Ihr Euch einiges abhören und abschauen!
Willkommen zum "Emil Bulls Proll Stammtisch": Die drei selbst ernannten Bierdimpfl Christoph, Moik und Jamie berichten in der zweiten Folge aus der Zeit ihrer allerersten Teilnahme an einem Bandcontest und dem unvergesslichen ersten Konzert in London, völlig aus dem Ruder gelaufenen Partys im Proberaum – natürlich im Bierzelt-Stil eingerichtet samt Trinkspiel-Ecke – verkifften Aufnahmesessions und den ersten interessierten Plattenfirmen. Außerdem: Blutverschmierte Gitarren, Stromausfall im Aufnahmestudio, kiffende Produzenten, warum die Aufnahmen zu "Monogamy" fast Christophs letzte waren – und wieso ihr den Bulls besser nie Eure Instrumente leiht. Des Rätsels Lösung: gibt's in Folge #2! Ihr seid eine junge Band, die gerade am Anfang steht und jetzt durchstarten will? Bei den Emil Bulls könnt Ihr Euch einiges abhören und abschauen!
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Paula P'Cay ist eine freie Moderatorin, Musikerin und Friedensaktivistin. Gebürtig stammt Paula P'Cay aus Rumänien und hat als Kind den damaligen Umsturz aus dem Sozialismus bis in unsere heutige Zeit miterlebt. Sie kann die heutige politische Situation mit der damaligen verbinden und hat für sich erkannt, dass die Unterschiede nicht all zu groß sind. Heute versucht Paula P'Cay alternative Medienschaffende an einen Tisch zu holen, um eine Vernetzung des Wissens zu erreichen und um die alternativen Medien stärker in die öffentliche Meinungsbildung einzuflechten. Dazu gibt es regelmäßige Treffen, die offen gestaltet werden. Paula P'Cay will Brücken bauen, um nicht als Einzelkämpferin für den Frieden irgendwann auszubrennen. „Was wird aus uns Menschen, wenn wir unseren menschlichen Bedürfnissen nicht nachgehen dürfen“, fragt Paula P'Cay und bringt Beispiele bei Kindern, denen man es verbietet. Paula P'Cay ist eine self-made Woman. Hätte sie sich früher als Musikerin für Reichtum und Luxus entschieden, die Plattenfirmen hatten das mit ihr vor, so würden wir sie heute wohl alle als eine populäre Musikerin kennen. Dass sie das nicht gemacht hat, weil sie dann mit sich selbst als Mensch gebrochen hätte, ist ihre Stärke heute. +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.youtube.com/KenFM Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sun, 09 Feb 2020 08:00:00 +0000 https://podcastfae179.podigee.io/88-088-benutze-helene-fischer-sarah-connor-rammstein-kelly-family-peter-maffay-als-uberraschung-beim-prasentieren de7d51b4-65da-4d73-95e9-a1fd5464f665 Wenn Du lernen willst, wie Du vor anderen Menschen angstfrei sprechen kannst, dann gehe jetzt auf und sichere Dir das neue kostenfreie eBook "Angstfrei reden". --- #088 Benutze Helene Fischer, Sarah Connor, Rammstein, Kelly Family, Peter Maffay als... Wenn Du lernen willst, wie Du vor anderen Menschen angstfrei sprechen kannst, dann gehe jetzt auf http://angstfrei-reden.de/yt und sichere Dir das neue kostenfreie eBook "Angstfrei reden". --- #088 Benutze Helene Fischer, Sarah Connor, Rammstein, Kelly Family, Peter Maffay als Überraschung beim Präsentieren Heute schenkt dir Axel einen absoluten Knall-Effekt für deine Präsentation. Diese kreative Idee kannst du einfach übernehmen und dich feiern lassen bei deinem nächsten Vortrag. Die Manager von Sarah Connor, Helene Fischer, Rammstein, Peter Maffay, Kelly Family & Co tun sich zusammen, um von den Bossen der Plattenfirmen mehr Geld zu bekommen aus Einnahmen von Streaming-Diensten. Diese Geschichte kannst du für verschiedene Themen nutzen, zu denen Du eine Präsentation hältst, eine Rede oder ein Referat. Wie genau, erfährst du in der heutigen Folge. --- Bitte hilf mit, Kindern und Familien Urlaub zu ermöglichen, die noch nie im Urlaub waren. Als Vorstand des Vereins “Global Family Deutschland” will ich traumatisierten Kindern wieder eine Lebensperspektive geben. Wenn Du künftig bei Amazon mit FOLGENDEM Link einkaufst, bekomme ich von Amazon ein paar Prozent Provision, OHNE dass die Produkte für Dich teurer werden. Diese Einnahmen spende ich zu 100% an den Verein. DANKE!!!!! http://erfolg-reich-reden.de/amazon Du erreichst Axel direkt unter mueller@marktfuehrer-kommunikation.de Noch näher ran an Axel als Dein Mentor über die neue, KOSTENLOSE App “Upspeak”. Alle Infos auf www.upspeak.de. --- Themen der Folge Aufmerksamkeit erregen Allgemeinen Gesprächswert nutzen Wie Du die Brücke schlägst zu Deinem eigentlichen Thema Prominente Stars Die Technik, “Themen herunterbrechen” https://images.podigee.com/0x,sEe-gaJBRB6AfXDEnvZ6kmx9E9aia6WoLbs28KO2MMh8=/https://cdn.podigee.com/uploads/u3014/fb715c3f-915b-4d47-bed4-639dfe5743ea.png #088 Benutze Helene Fischer, Sarah Connor, Rammstein, Kelly Family, Peter Maffay als Überraschung beim Präsentieren https://podcastfae179.podigee.io/88-088-benutze-helene-fischer-sarah-connor-rammstein-kelly-family-peter-maffay-als-uberraschung-beim-prasentieren 88 full Wenn Du lernen willst, wie Du vor anderen Menschen angstfrei sprechen kannst, dann gehe jetzt auf und sichere Dir das neue kostenfreie eBook "Angstfrei reden". --- #088 Benutze Helene Fischer, Sarah Connor, Rammstein, Kelly Family, Peter Maffay als... no
Die Welt ist böse, der Mensch ist schlecht. Der der traurigsten Folge aller Zeiten sprechen Elena und Max über schwitzende Prinzen, taube Gesichter und Plattenfirmen, die Kampfhubschrauber besitzen. Immerhin ist Kylie jetzt noch reicher. Ansonsten nur : Aua. Aktuelle Bonusinhalte findet ihr unter: www.podimo.com/de/Extrablatt Unser Bonusarchiv mit über 100 Folgen unter: www.patreon.com/klatschundtratsch Unser freshes Merch findet ihr hier: www.nerdyterdygang.de
Den ersten Major-Plattenvertrag als Manager der DONOTS verhandelte er schon kurz nach dem Abitur - in einer Zeit als A&R Manager von Plattenfirmen es sich noch leisten konnten, mit dem Helikopter zu Terminen zu fliegen. Sparta Entertainment und Sparta Booking Gründer und Geschäftsführer Florian Brauch erzählt im Gespräch mit Alexander Schröder von der Gründung seiner Firmen in Münster und warum er keine Computerspiele mehr auf seinem Firmenrechner installiert hat. Er war Teilhaber einer Business-Service-Agentur für Musik- und Medienfirmen und gründete sogar in Japan eine Plattenfirma. Im Podcast spricht Brauch über die Erfolgsfaktoren der Vergangenheit, die zum Teil immer noch Gültigkeit besitzen und die Veränderung seines Geschäftsmodells. Aktuell ist Florian Brauch als Manager von Jason Bartsch und Nicholas Müller tätig, den er angefeuert durch den Chart-Hit „Still“ mit seiner Band JUPITER JONES bis auf den Höhepunkt ihrer mit Goldstatus ausgezeichneten Karriere begleitete. Seine Agentur bucht Musiker wie ADAM ANGST, DAS LUMPENPACK, HEISSKALT, ITCHY oder MONTREAL. Zusätzlich ist der Wirtschaftsjurist (LL.B.) als Coach, Consultant und Mediator aktiv. https://www.sparta-booking.com https://www.redfield-records.com
Als Deutschrap im Sommer 1999 die Charts erobert, sind auch die Medien und die großen Plattenfirmen zur Stelle. Eine Handvoll Postpubertärer steht plötzlich im Blitzlicht der Teeniepresse und führt Verhandlungen über riesige Verträge. Don’t believe the hype? In der dritten Folge von Summer of 99 beleuchtet Jan Wehn die Kehrseite einer golden glänzenden Medaille. Außerdem geht es um die größte aller HipHop-Fragen: Wann ist man eigentlich (noch) real? Mit Curse, Afrob, Nina MC, Brixx, DJ Ron, Falk Schacht und vielen mehr.
Im heutigen Vlog erzählt Marc wie sich aus seiner Sicht die Plattenindustrie und die Rolle von Plattenfirmen über die Jahre verändert hat. Außerdem gibt er Einblicke hinter die Kulissen der Firmengründung der Mozart&Friends UG und seine Zeit als Dance - Producer. Wir freuen uns wie immer auf Feebback, Kommentare und DMs.
Der heutige Podcast ist die Audio Version des zweiten Vlogs "Aus Fehlern Lernen". Hier erzählt Marc über seine Vergangenheit und wie ihn seine Erfahrungen heute beeinflussen, sowohl Privat, als auch im Business Leben. Ihr erfahrt dabei einige wahnsinnig hilfreiche Insights wenn es darum geht ein Team zu leiten und im Musikbusiness zu überleben. Einige der Themen die Marc anspricht sind außerdem Hintergründe zu seinem Buch "Your Mix Sucks", warum Musiker Produkte anbieten sollten, die Vorteile von Unabhängigkeit Plattenfirmen gegenüber, und vieles mehr! Wir freuen uns wie immer auf Kommentare, Feedback und hoffen euch auch mit dieser Folge Wert bieten zu können. Der Vlog als Video ist auf YouTube unter: https://www.youtube.com/watch?v=4TU7H6XFD_k&t=424s Mix Temple PRO: https://mixedbymarcmozart.com/mix-temple-pro/ Master Feedback: https://mixedbymarcmozart.com/master-feedback/
Unser heutiger Gast auf KataHaifisch ist der leidenschaftliche DJ und Produzent BOHO. Dieser in Köln beheimatete Musikschaffende, ist Gründer und CEO des Labels Jannowitz Records und hatte ebenfalls bei der Gründung von Jaw Dropping Records seine fleißigen Finger im Spiel. BOHO ist sowohl ein Vertreter als auch Verfechter der Vielfältigkeit und des Facettenreichtums der elektronischen Musik. Jedes Subgenre hat für ihn seinen ganz eigenen Reiz und Charme, dies spiegelt sich auch in seinen Podcasts wieder. Bei Live-Auftritten präferiert BOHO lange Sets, vorzugsweise All Night long Club Nächte, mit ihm an den Decks. Auf seinem Weg als gefragter DJ, hat BOHO schon viele Clubs in Deutschland und im Ausland bespielt. Ob im Sisyphos, der Renate oder im Heinz Gaul der Heimatstadt, die Crowd feiert ihn und seine Musik. Seine musikalischen Werke veröffentlichte er auf Ballroom, Phobos, Time Has Changed Records und vielen weiteren Plattenfirmen. Auch in Zukunft erwartet uns so mancher Kopfnicker und der ein oder andere "Tänzchenstimulator" von BOHO. Sein Set repräsentiert ihn und seinen Stil akkurat. Es ist kraftvoll, erheiternd und ein wenig verspielt. Wir freuen uns BOHO mit an Bord zu haben und sagen Dankeschön. Bis dahin ... ❤ Artwork: https://soundcloud.com/anniiipanni More info: BOHO SC: https://soundcloud.com/bohojaw Jannowitz Records SC: https://soundcloud.com/jannowitz KataHaifisch SC: https://soundcloud.com/katahaifisch Download for free on The Artist Union
Season relay race Der Winter hat abgedankt, der Frühling noch nicht aufgetankt. Kommt die Sonne und lacht verstohlen, beginnt die Kälte sich die Vorherrschaft zurückzuholen. Nur der Wind der ist beständig, dieser Spieler bleibt unbändig. Und während sich die Naturkräfte dem Kampf hingeben, lebt unser eins sein Leben. Nicht mehr als ein Sandkorn in der Wüste, bis dieses Exemplar den Tag versüßte. Dahin sind all die Sorgen und bedenken rund ums Wetter, Sean&Dee so heißen unsere talentierten Retter. Das italienische DJ und Produzenten Duo Sean&Dee ist ab heute auch ein Fragment von KataHaifisch. Ihre sinnlich-technoide Tonkunst erschien bereits auf bekannten Plattenfirmen wie z. B. Beatfreak Recordings, Natura Viva und Glasgow Underground. Wir bedanken uns für dieses anspornende Set und wünschen euch genussvolle 90 Minuten. Artwork: https://soundcloud.com/anniiipanni More info: Sean&Dee SC: https://soundcloud.com/seandee12345 KataHaifisch: SC: https://soundcloud.com/katahaifisch Download for free on The Artist Union
Hmmh, lecker: Das ERST WAS ESSEN-Carepaket. Heute mit Alternativen zu Billig-Flügen, Plattenfirmen ohne Zukunft, Klimaturbulenzen und Supermarktkassierern.
Nummer-Eins-Hits 2018 stammen vor allem von Musikern wie Namika, Capital Bra, Olexesh, Mero oder Samra - alle mit sogenanntem "Migrationshintergrund". Das ist deutsche Musik 2018: Musik mit migrantischen Einflüssen ist derzeit die erfolgreichste Musik unseres Landes - weil sie einen Nerv trifft. Aber fast niemand ist bereit, diesen diasporischen Diskurs zu führen, kaum eine Radiostation, nicht das deutsche Feuilleton und auch die Plattenfirmen sahen lange keinen Markt etwa für schwarzen Rap. Das wollen wir heute ändern. In dieser Sendung kommen deutsche Rapper und Rapperinnen mit kurdischen, afrikanischen, asiatischen, arabischen und albanischen Roots zu Wort und fordern Repräsentanz und Chancengleichheit. Sendung von Malcolm Ohanwe.
Lars Lewerenz erklärt unseren Musikliebhabern Anja, Tim, Micha und Andy, wie er es mit seinem Label Audiolith zu 15 Jahren Erfolg im Musikbusiness gebracht hat. Was müssen Künstler tun, um in die Charts zu kommen und Konzerthallen zu füllen? Braucht man heutzutage noch Plattenfirmen oder funktioniert Selbstvermarktung? Und welche Rolle spielen heutzutage im Zeitalter nach MTV, Viva und Co. noch Musikvideos? Das alles bespricht die Runde in diesem Almost Daily.
"Der Tod ist groß" heißt unsere aktuelle in Serie, in der wir der Frage nachgehen, wie es uns eigentlich mit dem Sterben geht. Jakob Simmank, Wissensredakteur bei ZEIT ONLINE, hat Gian-Domenico Borasio interviewt, dem wichtigsten Palliativmediziner Europas. "Die Palliativmedizin will ermöglichen, dass jeder Mensch den ihm angemessenen Tod stirbt", sagt Borasico. Kann sie so ein würdevolles Lebensende schaffen? Schadet zu viel Therapie Todkranken sogar? Darüber sprechen wir im Podcast. Musikhören per Streaming boomt. Rund 160 Millionen Menschen lassen sich über den Marktführer Spotify beschallen. Dafür zahlen sie eine Abogebühr oder müssen mit Werbung zwischen den Songs leben. Der Streamingdienst macht aber trotz des Erfolgs wegen der Zahlungen an Plattenfirmen und andere Rechteinhaber Verluste. Ein Börsengang soll jetzt frisches Geld bringen, um gegen die konkurrierenden Streamingdienste der Techgiganten Apple, Amazon und Google bestehen zu können. Über den Börsengang von Spotify sprechen wir mit Dirk Peitz, Kolumnist für ZEITmagazin ONLINE und freier Autor für ZEIT ONLINE.
Tim Renners Leben ist alles andere als langweilig: Vom Journalisten, Radiomoderator, Manager, Chef mehrerer Plattenfirmen bis zum Berliner Kultur-Staatssekretär und Bundestagskandidat ist alles dabei. Tim beschäftigte sich ausgiebig mit der Umwälzung der Musikbranche durch die Digitalisierung. Gibt es da Ähnlichkeiten zur Politik? Und: Wird die Künstliche Intelligenz dafür sorgen, dass die nächsten musikalischen Meisterwerke gar nicht mehr von Menschen komponiert werden?
Crowdfunding, Geld leihen von den Eltern, einen Kredit aufnehmen: Wer heute als Künstler eine CD auf den Markt bringen will und kein Top-Star ist, muss erstmal selbst tief in die Tasche greifen. Der Musik-Markt verändert sich radikal, die Verkaufszahlen für physische Tonträger nehmen stetig ab, und diese Entwicklung trifft auch die Klassik-Künstler. In der zweiten Folge unserer Reihe "Einblicke ins Klassik-Business" schaut Maximilian Maier hinter die Kulissen der Plattenfirmen.
Hallo liebe KataHaifisch Gemeinde, heute haben wir einen ganz besonderen Gast, es handelt sich um Jennifer Touch. In der elektronischen Musik Szene betätigt sie sich als Produzentin und DJ. Mit der Zeit hat sich die Berlinerin eine solide Fanbase aufgebaut. Gefeiert wird sie für ihren individuellen Style und ihren ganz besonderen "Touch". Sie releaste bereits auf bekannten Plattenfirmen wie "Pets Recordings" ,"Riotvan" und "Keinemusik". Zu ihrer Diskografie zählen auch gemeinsame Musikstücke mit einem der ganz großen: Adam Port. Aber genug der Vorgeschichte, kommen wir zu diesem Prachtstück von Set, dass sie uns für heute zubereitet hat. Eine kreative Mischung aus fetzigen housevibes und technoiden Elementen. Wie gemacht für eine Preparty. Genießt euren Abend und den 3. KataHaifisch Podcast innerhalb von drei Wochen. Wir hören voneinander
Während im analogen Zeitalter Künstler exklusiv bei Plattenfirmen unter Vertrag standen, ist es ihnen im digitalen Zeitalter möglich, selbst an die Fans heranzutreten und die Interaktion mit diesen zu pflegen. BR-KLASSIK über Chancen und Fallen der Selbstvermarktung am Beispiel der Pianistin Valentina Lisitsa.
Ich sitze hier mit Marten von Turbostaat. Vielen Dank erst mal, dass du dir Zeit nimmst für dieses Interview! Marten: Kein Problem! Turbostaat gibt es jetzt seit fünfzehn Jahren, herzlichen Glückwunsch dazu! Ihr feiert das mit einer kleinen Tour durch Deutschland und spielt zwei Konzerte pro Stadt. Auf dem ersten spielt ihr die ersten zweieinhalb Alben und dem zweiten spielt ihr die zweiten zweieinhalb Alben, richtig? Marten: Ja, so im Groben und Ganzen stimmt das. Wie kam es denn zu dieser ungewöhnlichen Idee? Marten: Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie das zustande kam. Aber wir hatten schon öfter mal Überlegungen angestellt, ob wir was machen zu irgendwelchen Jubiläen und wir konnten uns darüber nie so richtig einigen. Und als es dann soweit war, dass wir fünfzehn Jahre wurden, haben wir erst mal gar nichts gemacht. Aber dann hatten wir diese Idee. Es kann sein, dass Roland die angestupst hatte. Wir fanden es irgendwie gut, alle Alben am Stück durchzuspielen. Einfach, weil es etwas anderes ist, als das, was wir sonst machen. Normalerweise schreibt man ja Setlisten und überlegt sich, welches Lied wann gespielt wird und dass es einen gewissen Aufbau gibt. Das ist etwas ganz anderes. Also fehlt euch nun diese Dramaturgie, die ansonsten bei Setlisten gegeben ist? Marten: Genau! Und wie lief das so bei den Vorbereitungen ab? War es schwierig, die alten Songs von „Flamingo“ oder „Schwan“ wieder einzuüben? Oder ging euch das leicht von der Hand? Marten: Das ist schwierig, weil man sich körperlich und geistig wieder im Jahr 99 befindet, wenn man anfängt, die alten Lieder zu spielen. Das heißt, man spielt die genauso scheiße wie früher. Und wenn man jetzt so mit seinem geschulten Ohr hinhört, dann denkt man einfach nur die ganze Zeit: Oh mein Gott, lass das bloß niemanden hören, was du da gerade treibst! Und sich von diesem Punkt weiterzuentwickeln, zu einer Version, die einem rein spielerisch gefällt, ist unheimlich schwer. Das meiste kommt eben aus dem Muskelgedächtnis. Man macht Dinge so lange, wiederholt sie immer wieder, bis man nicht mehr nachdenken muss, was man da gerade tut. Dann ist es aber auch sehr schwer, etwas daran zu verändern, weil man es relativ unterbewusst macht. Aber insgesamt seid ihr jetzt mit dem Ergebnis zufrieden? Marten: Ja, man muss irgendwann auch mal ein Stück zurücktreten und es das sein lassen, was es ist. Nämlich ein altes Lied, was wir damals gemacht haben, mit all seinen Fehlern und mit allen unseren Fertigkeiten und unserem damaligen Bewusstsein. Wir haben früher nicht viel darauf gehört, was der andere macht. Stattdessen haben wir irgendetwas gespielt, was wir geil fanden und dann war es gut so. Wenn man das einfach so annimmt und sagt: Ja, das ist es halt gewesen! Dann kann man damit sehr gut leben, ja. Ich stelle mir die Vorbereitungen für diese Tour ziemlich anstrengend vor. Ihr habt ja extra eine Platte eingespielt mit alten Songs. Ihr habt für alle Leute eine Widmung auf diese Platte geschrieben. Ihr musstet alle Songs wieder einüben und ihr habt auch sonst alles selbst organisatorisch geplant und umgesetzt. Kannst du uns verraten, ob die Vorbereitungszeit stressig war und wie das abgelaufen ist? Marten: Ich habe es immer am anstrengendsten empfunden, sich solche Gedanken und Überlegungen zu machen wie: Was wäre wenn jemand nicht kommt und dann kommt stattdessen seine Oma und dann klappt das alles nicht mehr?! (Anmerkung: Gemeint ist das System mit personalisierten Konzertkarten) Über diese ganzen Fälle haben wir uns Gedanken gemacht. Darüber gab es endlose Diskussionen. Letztendlich ist die Durchführung des Ganzen aber überraschend schmerzfrei verlaufen, auch weil sich Leute Mühe gegeben haben, das logistisch sehr gut und strukturiert durchzuführen. Und die Widmungen hat zum Beispiel Roland (Anmerkung: Roland Santos, Gitarrist von Turbostaat) hier gestern Nachmittag gemacht. Dafür hat er zwei Stunden gebraucht. Das habt ihr also nicht alles auf einmal gemacht sondern schubweise? Marten: Nein, wir haben jetzt schon einen Monat Zeit gehabt, im Proberaum alle Platten zu unterschreiben. Es sind zwar sehr viele und man sitzt dann auch mal zwei Abende dran und unterschreibt die Platten. Aber ich fand das jetzt nicht so schlimm. Das ist ja quasi ein kleines Dankeschön an die Leute, die auch Doppeltickets gekauft haben für die Shows und an unsere Fans. Wenn du das dann unterschreibst, dann weißt du, dass du da nicht nur irgendwas drauf schmierst weil du es jetzt unterschreiben musst und das Arbeit ist, sondern das machst du ja für jemanden, der uns immer wohl gesonnen war. Dann nervt einen das auch nicht. Ich finde, man hat euch gestern auf der Bühne auch wirklich angesehen, dass ihr mit viel Freude und Enthusiasmus dabei wart. Ich habe euch schon ein paar Mal live gesehen und ich hatte auch das Gefühl, dass es diesmal irgendwie doch was Besonderes ist. Ist euch da vielleicht auch ein bisschen Anspannung von den Schultern gefallen? Marten: Ja, das war gestern ja das erste Konzert, da sind die Sachen noch nicht so drin und man ist natürlich sehr angespannt ob das alles klappt. Und manche Sachen haben halt auch nicht geklappt. Ich hoffe, das wird noch einen Tick besser. Aber im Großen und Ganzen waren wir schon zufrieden. Wir hatten vorher nie die Chance, das wirklich einmal direkt zu proben, weil wir einen ziemlich engen Zeitplan hatten. Also dieses Set an sich, diese ganze Inszenierung, das ist ja fast wie ein Theaterstück. Und das war gestern quasi die Premiere. Da haben wir dann auch zum ersten Mal gemerkt, wie sich das anfühlt auf der Bühne. Das war schon interessant. Aber es hat auch Spaß gemacht. Ihr spielt ja auch vier Konzerte in Husum. Da habt ihr euch 1999 gegründet. Ist es etwas Besonderes, dort wieder zu spielen? Und wenn ja, was ist das Besondere daran? Fühlt sich das wie nach Hause kommen an? Marten: Ja, also das sind ja jetzt mehrere Fragen! Erstmal, dieser Ort an dem wir spielen ist der Husumer Speicher. Das ist der Ort, in dem wir früher mit unseren ganzen Bands gespielt haben und Peter (Anmerkung: Peter Carstens, Schlagzeuger von Turbostaat) hat da Konzerte gemacht. Wir haben uns bei einem Konzert im Husumer Speicher überlegt: Lass uns doch mal eine Band gründen! Und dieses und jenes und mit den und den Leuten! Und dann konnten wir auch gleich im Speicher proben, weil Peter da ja sowieso gearbeitet hat. Unser erstes Konzert war da. Also insofern merkst du, das ist natürlich ein besonderer Ort für uns. Und dieser ganze Ort Husum, diese ganze Gegend, aus der wir kommen, das ist schon etwas Besonderes für uns. Und das ist auch ein emotional aufgeladener Ort. Aber es ist auch ein bisschen so, wie eine alte Geliebte wiederzutreffen. Ich meine, ich wohne da seit 99 schon nicht mehr. Und es hat sich natürlich alles verändert da. Auch der Speicher hat sich verändert. Das ist nicht mehr Husum in den 90ern, das ist jetzt etwas anderes. Insofern ist das so eine Halb-Halb-Geschichte. Aber natürlich ist das ein total wichtiger Ort für uns. Ich hab ein Zitat von dir, da hast du gesagt: „Turbostaat ist in erster Linie aus Langeweile entstanden.“ Habt ihr die Band vielleicht auch gegründet, um aus der Kleinstadt rauszukommen? Marten: Nein! Das halte ich immer für eine sehr aufgebauschte Phrase! So nach dem Motto: Ja, wir wollten irgendwo rauskommen. Man hat da Langeweile! Und für uns war es das normalste der Welt, dass man in Bands spielt. Und es gab diese Leute, die immer so eine Band hatten und die ganze Zeit im Proberaum rumgehühnert haben. Und wir waren halt immer so: Wir haben eine Band gegründet und dann haben wir auch Konzerte gespielt. Wir haben auch irgendwo auf den Dörfern gespielt, das war uns alles völlig egal. Wir wollten halt auch spielen, wollten Konzerte machen. Das ist es gewesen! Und bei Turbostaat war es ganz klar so. Ich hab zum Beispiel vorher in einer Band gespielt und Peter auch. Die waren halt schon lange weggezogen. Und dann musste man sich kompliziert treffen und mal ein Konzert spielen und dann war wieder wochenlang gar nichts. Davon waren wir total gelangweilt und genervt. Und mit Turbostaat war dann halt gleich von Anfang an dieser Aktionismus am Start. Dass man sagt: Wir machen eine Band und diese Band ist auch gleich dazu da, sofort Konzerte spielen. Wir werden sofort auf Tour fahren! Das ist dann eher dieses Ding, dass man rauskommt. Aber ich glaube nicht, dass dieses Wegkommen der Kern des Ganzen ist. Mehr dieser Aktivismus. Also wir haben auch früher immer Konzerte gemacht und gespielt. Das ist halt mehr so ein Szeneding gewesen. Ich habe in einem Interview mit euch in der Vision gelesen, dass euer Bandrefugium in einer Kaserne in Schleswig verkauft werden sollte. Darf ich dich fragen was daraus geworden ist? Marten: Das hängt immer noch in der Schwebe, soweit ich weiß. Jetzt soll der Block neben unserem Haus verkauft werden und da sollen dann Ferienwohnungen rein. Und wenn das der Fall ist, dann weißt du, dass spätestens bei der nächsten Probe die Polizei vor der Tür stehen und sagen wird: „Hier, macht mal leiser, Jungs!“ Also das wird dann das Ende sein. Aber es war damals schon in der Schwebe und solche Sachen sind halt immer flüchtige Momente in der Zeit. Man wusste von vornherein, dass das halt eben nur für eine gewisse Zeit laufen würde. Und ich bin da jetzt relativ zuversichtlich, dass das dann noch eine Zeit lang so weiter gehen wird. Und wenn nicht, dann muss man sich etwas anderes suchen. Aber im Moment ist es alles noch so in der Schwebe. Die haben da vor, so einen neuen Stadtteil für „bessere Menschen“ zu machen. Irgendwie so: Hauptsache reich, segeln und Bioprodukte essen! Ich glaube nicht, dass so eine kleine Stadt so etwas vertragen kann, so ein großes Projekt. Aber die drücken das da doch mit aller Macht durch. Aber ihr habt da jetzt wieder geprobt in Vorbereitung für die Tour? Marten: Ja, das ist unser fester Proberaum, wir sind da alle zwei Wochen für mehrere Tage. Das ist so: Wir haben da einen Proberaum, wir haben da ein Lager und da halten wir uns auch viel auf. Aber du wohnst in Berlin, korrekt, oder? Marten: Ich wohne in Berlin, ja! Siehst du das da ebenfalls, dass Subkultur und soziale Projekte und ähnliches verdrängt werden? Ich habe zum Beispiel in einem Interview gelesen, dass die Stadt es nicht verstanden hat, den Kreativen in Berlin Platz zu geben. Marten: Es gibt diese sozialen... Ja, Kämpfe ist übertrieben... Aber es gibt natürlich diese Verdrängung. Die gibt es in fast jeder Stadt, nicht nur in Berlin. Sondern auch in Flensburg und in Husum oder Hamburg. Da kannst du total kreativ sein und total dein Ding machen, solange die Kohle stimmt. Es muss halt immer gleich kommerziell auswertbar sein. Aber dass man zum Beispiel einfach sagt: Hier, ein leer stehendes Haus, macht doch euer Ding! Das gibt es halt wenig. Ich glaube, in Berlin, für eine Großstadt, ist es noch alles irgendwie ganz verträglich. Aber natürlich finden diese Verdrängungen da statt. Und mit den Kreativen weiß ich das jetzt nicht. Also ich finde, es ist viel Platz für Kreative. Aber es gibt ja auch viele Kreative, die irgendwie Sachen machen, die halt kommerziell erfolgreich sind. Und damit meine ich jetzt nicht nur Musik, sondern auch so Werbung und so ein Zeug. Ich meine, da wo ich mich aufhalte, da sind eigentlich nur Agenturen. Also irgendwelche Leute, die sich da ein tolles Büro im Keller eingerichtet haben und irgendwelche Sachen machen. Ich kann dazu nur schlecht was sagen. Ich bin halt auch zu wenig in Berlin, um das wirklich genau analysieren zu können. Wie siehst du in diesem Zusammenhang junge Punkbands und die Punkszene in Deutschland? Also glaubst du, dass es für junge Bands heute schwieriger ist, sich durchzukämpfen, so wie ihr das zum Beispiel gemacht habt? Oder glaubst du, dass das heute noch genauso möglich ist? Marten: Naja, was heißt denn… durchkämpfen? (schmunzelt) Dass man auch so erfolgreich werden kann, wie ihr es geworden seid. Ihr habt euch ja eigentlich immer darauf berufen, dass ihr auch möglichst unabhängig sein wollt, von Plattenfirmen und dass ihr alles auf eigene Faust macht. Marten: Nein, das ist nicht so ganz richtig. Das Ding ist, wir haben eine Punkband gegründet. Und diese Punkband gründet man und spielt in einer Band, weil man in einer Punkband spielen will oder in einer Band spielen will und nicht, weil man damit seinen Lebensunterhalt bestreiten will. Und das war auch nie in unserem Kopf drin oder in irgendwelchen Überlegungen da. Man hat das immer gemacht und man hat ja auch früher immer drauf bezahlt. Das hat man so gemacht, weil man daran glaubt und weil man das machen möchte. Das ist halt der Kernpunkt, den ich häufig feststelle bei vielen jungen Bands, mit denen wir jetzt in Kontakt geraten. Die wollen halt Erfolg haben, die wollen ihren Lebensunterhalt damit verdienen, die wollen etwas erreichen. Und das wollten wir damals nicht. Wir wollten nichts erreichen. Es gab nichts zu erreichen. Das ist uns alles irgendwie so zugekommen. Auf einmal sind viele Leute zu den Konzerten gekommen. Wir wussten nicht, warum, aber das ist auch egal. Dann fingen irgendwann diese ganzen Überlegungen an. Das merke ich heute. Wie ich das gerade eben auch schon mit den Kreativen meinte: Es gibt immer irgendwie eine gewisse Verwertbarkeit oder so, die immer eine Rolle spielt. Und früher hast du einfach Sachen gemacht, weil du Langeweile hattest und die geil fandest. Und die gibt es bestimmt heute auch noch. Und solche Leute lernt man auch kennen. Aber Punk ist ja mittlerweile von der Musikspielart auch kompletter Mainstream. Und so sind diese Leute dann halt auch eher vom gedanklichen. Aber es gibt auch andere. Es ist alles total heterogen. Wir lernen auch immer wieder tolle Leute kennen, die sich viele Gedanken machen und einfach Dinge tun, weil sie die geil finden. Ich möchte noch über das Album „Stadt der Angst“ sprechen: Ich fand die urbane Ausrichtung des Albums sehr interessant. War das in erster Linie eine Reflektion der Dinge, die du in Berlin oder wo auch immer beobachtet hast oder wie kam es zu dieser thematischen Ausrichtung des Albums? Marten: Also, ganz ehrlich, diese thematische Ausrichtung ist jetzt nicht von mir gekommen. Zum Beispiel Moses (Anmerkung: Produzent von Turbostaat) meinte halt, das wäre jetzt alles ein bisschen urbaner. Ich hab das jetzt nicht so wirklich gesehen in der Platte. Das Album hätte auch „Dorf der Angst“ oder „Hort der Angst“ oder sowas heißen können. Also es ging eigentlich mehr um einen Ort, an dem sich diese ganzen Ängste manifestieren. Die Lieder gingen eigentlich mehr um Angst und Geld und solche Sachen. Und diese Stadt ist eigentlich mehr so ein bisschen reingezaubert worden. Jedenfalls ist es kein bewusster Schritt von mir gewesen. Dass man irgendwie auf einmal nur noch städtische Dinge reflektiert oder so. Du hast mal gesagt, dass es in der Natur des Künstlers liege, das spielen zu wollen, was ihn gerade beschäftigt, was neu und aufregend ist. Was beschäftigt dich denn im Moment? Konzentriert ihr euch jetzt nur auf die Konzerte, die ihr im Moment spielt oder ist es auch so, dass du schon an anderen Sachen weiter arbeitest? Marten: Ja! Also letzte Woche haben wir noch mit Moses zusammen im Proberaum gesessen und sind mit ihm die ganzen neuen Lieder, die wir geschrieben haben, durchgegangen. Wir haben da jetzt sechs Stück, die schon fertig sind. Da sind wir eigentlich dran! Diese ganze Nostalgie-Tour und so, die kommt da jetzt oben drauf als Extraarbeit. Aber gedanklich war man dann eher so bei den neuen Stücken. Also ich jedenfalls. Womit du dich gedanklich beschäftigt hast, kannst du aber wahrscheinlich noch nicht erzählen? Marten: Es wird ganz viel um Zuckerwatte gehen. Keine Ahnung! Es wird bestimmt irgendwie ein Thema haben. Aber ich schreibe keine Konzeptalben. So dass ich mich vorher hinsetze und sage: Oh, jetzt werden wir aber eine Platte über soziale Missstände in Chile machen! Sondern ich schreibe einfach Texte und Lieder und meistens gibt es da einen roten Faden. Weil mich in dem Moment einfach gewisse Dinge beschäftigen. Weil man immer um gewisse Dinge kreist. Aber nicht so, dass das ein bewusster Prozess wäre. Das sind einfach so die Dinge, die dir so zufliegen, einfach und dann… Marten: Ja, was heißt zufliegen? Es sind halt meistens Dinge, die einen gerade beschäftigen. Es gibt natürlich gewisse Bewegungen. Also wenn du zum Beispiel sagst, wir machen eine sehr konkrete Platte wie „Stadt der Angst“, dann wird wahrscheinlich die nächste Platte eher wieder ein bisschen verspielter werden. Nach dem „Island Manöver“, die auch sehr sphärisch war, thematisch wie auch musikalisch, haben wir halt diese ganz konkrete Platte gemacht, „Stadt der Angst“. Die halt auch sehr politisch war und jetzt wird es wahrscheinlich wieder ein bisschen in die andere Richtung gehen. So viel kann ich schon mal sagen. Aber das sind natürliche Bewegungen, dass man sich immer wieder weg bewegt von dem, was man vorher gemacht hat. Ich finde ja, dass ihr einen sehr markanten Sound habt und dass man einen Turbostaat-Song auch sofort erkennt. Ihr habt euch da wirklich eine Nische erspielt. Zum Beispiel „Stadt der Angst“ habt ihr ja auch live aufgenommen, nur analoges Equipment benutzt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Marten: Also wir haben seit „Vormann Leiss“ alle Platten live eingespielt, aber es ging auch durch einen Computer! Wir haben einen Teil, die Grundtakes, immer auf Band aufgenommen. Denkst du, dass das auch etwas ist, dass den Sound von euch so ein bisschen ausmacht? Dass ihr wollt, dass ihr einen speziellen Sound habt, und das damit erreichen könnt? Marten: Also der Sound an sich nicht. Aber durch diese Philosophie oder diese Arbeitsweise rücken halt die Platten und das, was man live auf der Bühne macht, sehr eng zusammen. Es gefällt uns sehr gut, dass man auf der Platte das tut, was man auch live auf der Bühne tut. Bei der „Vormann Leiss“ hat Moses gesagt, dass wir das so machen sollten und dass es für live sehr viel bringen würde. Und beim „Island Manöver“ haben wir das noch weiter geführt: Da haben wir dann für die Sachen, die sonst auf den Platten zugespielt werden, wie Samples, zum Beispiel Bodensampler gehabt und die spielen wir auch live auf der Bühne. Das ist halt alles diesem Live-Charakter untergeordnet. Und das machen wir immer noch. Das ist eigentlich mehr so eine Arbeitsweise. Soundmäßig weiß ich das nicht. Ich glaube, das liegt einfach so in den Fingern und wie wir fünf dann miteinander funktionieren. Das ist ja eine Bewegung, die fünf Leute gleichzeitig machen müssen. Zum Beispiel ich bin immer so ein bisschen hektischer als zum Beispiel Roland auf der anderen Seite und dadurch ergibt sich dann ein neues Tempo. Und ich glaube, das ist eher so der Punkt. Also das Zusammenspiel untereinander. Marten: Aber genau weiß ich das nicht. Es ist immer sehr schwer, sich selber so zu beleuchten, weißt du? Ich kann dir zum Beispiel sagen, dass es Bands gibt wie Monochrome. Da hörst du einen Ton und sagst sofort: Das ist Monochrome! Dann weißt du schon, die haben einen sehr markanten Sound und die erkennst du an einem Ton. Bei uns hätte ich das jetzt nicht erwartet, aber wenn du das sagst… Also ich nehme das so wahr. Marten: Jaja, das ist ja gut! Aber mir fällt das total schwer, mich selber da zu spiegeln. Gibt es bei der Aufnahme von neuen Alben noch Sachen, die du unbedingt mal ausprobieren willst, die ihr bisher noch nicht gemacht habt? Marten: Ja, gibt es. Zum Beispiel? Marten: Ich überlege gerade, ob ich irgendwas Schmissiges finde. Also Aufhänger für Lieder sind meistens irgendwelche Sachen, die man immer mal ausprobieren wollte. Da hast du einen Taktwechsel oder einen Tonartwechsel, den du unbedingt mal ausprobieren willst. Wir haben jetzt bei der neuen Platte, die wir jetzt gerade machen, relativ viele Brüche. Dass man klassisch losspielt und dann irgendwann gibt es halt diesen Bruch und dann kippt das um in irgendwas anderes. Und das ist halt auch eine Herausforderung zu spielen, wenn du da auf einmal Taktarten oder Tonarten wechseln sollst. Und das ist dann eher das, was man sich vornimmt. Ja, das war es auch schon! Vielen Dank, Marten, für das Interview und dann viel Erfolg bei dem Konzert heute Abend! Marten: Ja, Danke! Cover: Dad Rocks! von nuncafe (CC BY-NC 2.0)
Hätte jemand aus der Zukunft Paul und Dennis am 14. September 2008 besucht und ihnen gesagt, dass sie heute, ganze sechs Jahre später, gemeinsam den sechsten Geburtstag ihres damals noch kleinen und frisch ins Leben gerufenen Projektes feiern würden, dann hätten sie sich vor Lachen auf den Boden geworfen und die Person für verrückt erklärt. Vor allem wenn sie ihnen erzählt hätte, was den beiden in diesen sechs Jahren so bevorstehen wird. Eine Katastrophe während der Aufnahme ihres Games Spezials, die ihnen einen ganzen Tag und alle ihrer Nerven kosten wird. Die leider nur kurzzeitigen Gastspiele von Andreas im Gemischtwarenladen. Eine erfreuliche Glücksträhne, die sie gleich zweimal in Folge auf die FedCon in Bonn führen wird, um bekannte Gesichter aus Sci-Fi Serien zu bestaunen. Weitere Besuche von Messen und Conventions, wie die RPC und gamescom in Köln oder der Spielemesse in Essen, die sie teilweise dann auch in der Rolle als Pressevertreter genießen werden dürfen. Zahlreiche Audio- und Videoansagen von bekannten Schauspielern, Synchronsprechern, Internetpersönlichkeiten oder (Ex-)Spieleredakteuren wie Colin Ferguson (Eureka), Ilkka Villi (Alan Wake), Elias Toufexis (Deus Ex: Human Revolution, Smallville, Eureka), Veronica Belmont, Annie Gaus, Boris Schneider-Johne, Anatol Locker, Bernd Holtmann, Florian Emmerich oder Gregor Kartsios. Mehrere Livemitschnitte in Audio- und Videoform von Konzerten ihres baldigen Freundes und Wegbegleiters Svavar Knútur. Ein kleiner Twitter-Krieg mit den 3typen, der zu einer kleinen Übernahme ihres Blogs durch die drei Invasoren, vielen weiteren Späßen und dem Start des Jungtypenabteils führen wird. Ein Podcast Spezial zum Thema Hörspiele und Hörbücher mit den dazu passenden Audioschnipseln und einer Ansage von Günter Merlau (LAUSCH). Der plötzliche Serverumzug im dritten Jahr und auch die mehr als nur erfreulichen Neuzugänge im Team mit dem Mainzer nerdst0rm und Gamesexperten Dennis B. und dem liebreizenden Glücksbringer Rebecca, der für sie die Musikszene in London unsicher machen und mit seiner Stimme für neuen Schwung im Podcast sorgen wird. Eine gemeinsame Review zu "Max Payne 3" mit Dennis B. und Harald Fränkel. Die recht erfolgreiche Zusammenarbeit mit Plattenfirmen, Managements, PR Firmen und Spieleentwicklern bzw. -publishern, die für reichlich Themen und Musik im Podcast und Blog sorgen und ihnen zudem Ende 2013 eine besondere Spezialfolge im Rahmen der Vans Warped Tour UK in London mit einigen Interviews zwischen ihrer Dame des Hauses und den dort auftretenden Bands ermöglichen wird. Außerdem noch die Auftritte von insgesamt 102 Bands und Künstlern, die ab ihrem dritten Geburtstag sogar jede Folge mit ihrer Musik verzieren und dazu auch noch ein paar Videos für den Blog beisteuern werden. Pauls Ausstieg 2012, den er nicht so konsequent durchziehen wird, wie er zuvor noch ankündigen wird und leider auch Rebeccas unerwarteter Abschied vom Team kurz vor dem sechsten Geburtstag, der mit Sarah eine gute und alte Freundin der beiden auf den Plan bringen wird, um ihren Platz als Ansagerin einzunehmen. Dazu werden sich zudem noch zwei überraschend gute Platzierungen beim European Podcast Award 2011 und 2012, viele nette und sehr spaßige Gespräche während den Aufnahmen, einige neue und gute Freunde, zig schlaflose Nächte aufgrund fehlender Zeit und vielen Pleiten, Pech und Pannen und insgesamt 121 Folgen bzw. 132 mp3s ihres Podcasts mit einer Spielzeit von sagenhaften 262 Stunden, 28 Minuten und 21 Sekunden gesellen.Würdet ihr der Person glauben, dass euer gerade gestartetes Projekt euch auf solch einen schönen und besonderen Weg führen wird? Ich glaube nicht, denn das klingt alles viel zu schön, um wahr zu sein. Aber manchmal werden die unglaublichsten Dinge halt doch wahr und unsere gemeinsamen sechs Jahre hier im Gemischtwarenladen in Blog- und Podcastform zu einem einzigartigen Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir können es immer noch nicht so recht glauben, was da alles passiert ist, wen wir alles auf diesem Weg getroffen und kennengelernt haben, welche einmalige Chancen wir dadurch wahrnehmen durften und dass wir nun sechs Jahre später immer noch hier stehen und mit euch und ein paar neuen und alten Gästen unseren sechsten Geburtstag feiern und erneut ein wenig in unseren Erinnerungen schwelgen können. Somit vielen lieben Dank an euch, unsere Gäste, sämtliche Helfer im Hintergrund und alle anderen da draußen, die uns bis heute auf unserem Pfad begleitet und aktiv dazu beigetragen haben, dass wir diese sechs Jahre überhaupt in der Art und Weise, wie wir sie nun beschritten haben, erleben und in vollen Zügen genießen durften.Vielen lieben Dank dafür und euch alles Gute und viel Glück, Erfolg, Gesundheit, Spaß, Freude und Liebe für eure Zukunft und all die Wege, die ihr so einschlagen werdet.Das Babbel-Net TeamDennis, Paul und Dennis B.Weiterlesen »