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SAC-Bergnotfallstatistik 2024: Mehr Tote bei Skitouren, spektakuläre Sanierung der Reuss-Bahnbrücke Fluhmühle LU, Landesmuseum Zürich zeigt: «Konsumwelten – Alltägliches im Fokus»
Nationalrat will vier Milliarden mehr für die Armee, drohende Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah, in Bern fährt der erste Lieferwagen ohne Chauffeur, Ausstellung «kolonial» im Landesmuseum Zürich
(00:00:46) Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat sein Urteil veröffentlicht zur Klage der Schweizer Klimaseniorinnen. Der Gerichtshof rügt die Schweiz, dass sie zu wenig für den Klimaschutz mache. Wir ordnen dieses Urteil ein. (00:04:43) Das Kinderbuch «Der Waldausflug» von Förster Roger Bolliger klärt Kinder über Wald als Erholungsgebiet auf. (00:08:31) Welche Idealvorstellungen hatten Menschen früher vom Körper? Ausstellung „begehrt. umsorgt. gemartert im Landesmuseum Zürich geht ästhetischen Fragen nach. (00:12:53) «Public Recordings @ SRF»: Band der schweizerisch-albanischen Sängerin Elina Duni hat vor Publikum Musik aufgenommen.
(00:00:39) Seelische Verletzungen können einen Menschen ein Leben lang prägen. Um genau solche Verwundungen drehen sich die Werke der deutschen Autorin Natascha Wodin - auch ihr neuer Erzählband «Der Fluss und das Meer». Ein berührendes Werk, findet unser Literaturredaktor. Weitere Themen: (00:05:00) Wechsel an der Spitze des französischen Kulturministeriums – wer ist Rachida Dati und welche Arbeit wartet auf sie? (00:09:02) Wie tanzt man ein musikalisches Wunderwerk? Das Luzerner Theater zeigt eine Choreographie zu Bachs «Goldberg-Variationen». (00:13:30) 100 Jahre Praesens-Film AG – das Landesmuseum Zürich beleuchtet in der Ausstellung «Close-up» ein Stück Schweizer Filmgeschichte. (00:18:01) Kuriose Verwechslungskomödie – das Theater Neumarkt inszeniert die Operette «Diderot in Petersburg» als gelungenen Kommentar auf unsere Gegenwart.
(00:00:46) Zum Auftakt der Bayreuther Wagner-Festspiele gabs in diesem Jahr einer Neuproduktion von Wagners letzter Oper "Parsifal", in der Regie von Jay Scheib, dirigiert von Pablo Heras Casado. Clou der Inszenierung: Eine „augmented reality-Brille, die eine zusätzliche Bildebene erzeugt. (00:06:27) Umstrittene Filmemacher in Venedig: Roman Polanski, Woody Allen und Luc Besson sind an die Filmfestspiele eingeladen (00:11:03) Wer ist die Frau hinter dem «Barbie-Film»? Indie-Regisseurin Greta Gerwig ist definitiv im Hollywood-Olymp angekommen (00:15:53) "Italianità" im Landesmuseum Zürich: Italienische Auswanderinnen und Auswanderer geben Einblick (00:20:38) Kulturelle Landpartie. In unserer Serie stellen wir Kulturorte vor, die nicht jede und jeder kennt. Heute gehts ins Gasthaus Grünewald auf dem Engelberg
Credit-Suisse-Krise, Jackson USA: «Weisses Gericht in schwarzer Stadt», Landesmuseum Zürich zeigt: 175 Jahre Bundesverfassung
Wer im Kanton Zürich im Wald grillieren oder einfach ein Feuer machen will, darf dies ab sofort nicht mehr tun. Obwohl es gestern stark regnete, bleibt die Waldbrandgefahr zu gross. Auch die Feuerwerke am 1. August stehen noch auf der Kippe. Weitere Themen: * Fachkräftemangel betrifft auch die Polizeikorps. * Polizei findet schwerverletzte Frau in Winterthurer Wohnung vor. * Novavax jetzt auch in Schaffhausen. * Migros-Filiale ohne Personal in der Nähe des HB schliesst sonntags definitiv. * Neue Ausstellung über den Radsport im Landesmuseum Zürich. * Sommerserie: umstrittene grosse Solarprojekte im Wallis.
US-Präsident Biden trifft Kronprinz bin Salman in Saudi-Arabien, Photovoltaik boomt in der Schweiz, Graubünden: Zwei Jungwölfe zum Abschuss freigegeben, Landesmuseum Zürich zeigt: «Räder, Rennen, Ruhm»
Im Sommer und Winter 1936 macht Anne Frank in der Schweiz bei Verwandten Sommer- und Winterurlaub: in Adelboden und in Sils Maria im Engadin. Eine Fotografie zeigt das Mädchen selig auf einer Alpenwiese sitzen, die Sonne im Gesicht. Das Leben der jüdischen Familie aber ist schon damals überschattet gewesen. In der Ausstellung «Anne Frank und die Schweiz» im Landesmuseum Zürich wird die Frage nach dem Mass der Mitschuld der Schweiz am Tod tausender jüdischer Menschen gestellt.
(00:00:00) Ihr Tagebuch ist weltberühmt – weniger bekannt sein dürfte die Tatsache, dass die Verbreitung des Tagebuchs zu grossen Teilen von Basel aus organisiert worden ist. Dem Thema «Anne Frank und die Schweiz» widmet das Landesmuseum Zürich jetzt eine Ausstellung. Weitere Themen: (00:05:21) 50 Jahre Vietnamkriegsbild «Napalm Girl»: Was es braucht, damit eine Fotografie Geschichte schreibt. (00:10:04) Das Zentrum Paul Klee Bern in permanenten Finanznöten: Ex-Pro-Helvetia-Chef Pius Knüsel über den Rückbau der Schweizer Museumslandschaft. (00:14:39) Der japanische Animationsfilm «Belle» knöpft sich die Schöne vor aus «La Belle et la Bête». (00:18:28) In der Serie «Herzstück Küche» sprechen wir mit Köchin Weeda Mehri über afghanische Ess- und Wohnkultur.
Wie eine neue Anlaufstelle in Winterthur Geflüchteten aus der Ukraine und ihren Gastfamilien hilft; Was es im Landesmuseum Zürich zu den Verbindungen von Anne Frank und der Schweiz zu sehen gibt.
Der Wald, einst bloss Rohstoff- und Energielieferant und ein Ort der Gefahr, wurde im 19. Jahrhundert zum Sehnsuchtsort der Romantiker und zum Protagonisten in der Kunst. Heute wird er zum einen schonungslos dem Erdboden gleich gemacht, andererseits fast vermenschlicht. Eine Kulturgeschichte. «Im Wald» heisst die aktuelle Ausstellung im Landesmuseum Zürich. «Kulturplatz» unternimmt mit den Kuratorinnen Pascale Meyer und Regula Moser eine Zeitreise von den Römern, die grosse Teile des Mittelmeerraumes abholzten, bis zu zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, die eindrücklich gegen wirtschaftliche Ausbeutung der Natur intervenieren. Der gesellschaftliche Wandel spiegelt sich seit jeher im Verhältnis zum Wald, dem Umgang mit der unverzichtbaren Lebensquelle, in der Betrachtung des Waldes und somit in der Darstellung in Kunst und Literatur. Zudem begleitet «Kulturplatz» den Maler Martin Reukauf, der seit 15 Jahren nur ein Sujet kennt: den Wald; trifft den Fotografen und Autor Michel Brunner, der sich mit Haut und Haar den Bäumen verschrieben hat; surft mit der Forst- und Lebensmittelwissenschaftlerin Jerylee Wilkes-Allemann im Wood Wide Web; fragt beim NordSüd Verlag nach, wie bilderbuchhaft sich der Wald in Kindergeschichten wandelt, und wagt den Versuch, 15 Minuten lang einen Baum zu umarmen – auf Anraten der Künstlerin Marina Abramović.
(00:00:43) Der Hauptpreis der Leipziger Buchmesse geht dieses Jahr an den israelisch-österreichischen Schriftsteller Tomar Gardi für seinen Roman «Eine runde Sache». Zu Recht, findet Literaturkritikerin Sieglinde Geisel. Weitere Themen: (00:05:37) «Märchenland für alle»: Wie ein modernes Legendenbuch Rechtskonservative in Ungarn provoziert. (00:10:00) «The Future is blinking» im Museum Rietberg: Wie befreite Sklaven die Fotografie in Westafrika prägten. (00:14:20) Schau über die Kulturgeschichte des Waldes im Landesmuseum Zürich. (00:18:38) «Pionierinnen – Künstlerinnen im Paris der verrückten 20er Jahre»: Ausstellung in Paris.
Gravierende Sicherheitslücken im Nationalen Organspende-Register, Schweiz: Spitze der Omikron-Welle bald überschritten, Baerbock bei Lawrow, Auswanderungsgeschichten seit 1848 im Landesmuseum Zürich
Vor 6000 Jahren beginnen die Menschen in Europa, grosse Steinskulpturen nach ihrem Abbild zu errichten. Die Wechselausstellung im Landesmuseum Zürich vereint solche Stelen aus der Schweiz und Europa und bietet einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Menschen in der Jungsteinzeit. Jacqueline Perifanakis, Co-Kuratorin, erklärt, welche Bedeutung diese geheimnisvollen Skulpturen haben und was sie uns über ihre Erschaffer verraten. Einen Blick hinter die Kulissen dieser aussergewöhnlichen Ausstellung bietet Co-Kurator Luca Tori.
Armin Schibler, Komponist und Pädagoge in Zürich, hat Generationen geprägt. Das Landesmuseum kümmert sich um erschöpfte Männer. Fritz Eckenga dichtet über Männer, Frauen, Fussball und WCs. Armin Schibler wollte zeitgenössisch komponieren, ohne elitär und ideologisch zu sein. Er wollte die Menschen erreichen. «Concerto ‘77» auf der Tonhallen-Bühne verschränkte Klassik und Jazz miteinander. Mit «Greina» bezog er Stellung gegen den Kraftwerkbau in einer bedrohten Alpenlandschaft. Und als Musiklehrer an einem Zürcher Knabengymnasium hat er eine ganze Generation kommender Künstler geprägt. Zwei ehemalige Schüler, der Jazzmusiker Daniel Schnyder und der Pianist Werner Bärtschi, erinnern sich zum 100. Geburtstag an den Pädagogen aus Leidenschaft und engagierten Musiker. Was macht einen Mann zum Mann? Mut und Muskeln? Oder Witz und Intelligenz? Die Ausstellung «Der erschöpfte Mann» im Landesmuseum Zürich geht Männeridealen von der Antike bis zur Pop-Kultur nach. Ein Gespräch mit den Ausstellungsmachern Juri Steiner und Stefan Zweifel sowie Kathleen Bühler vom Kunstmuseum Bern über Männerbilder zwischen Übermut und Selbstzweifeln. «Eva, Adam, Frau und Mann – da muss Gott wohl noch mal ran», so heisst Fritz Eckengas aktueller Gedichtband. Doch die neuen Gedichte des vielfach ausgezeichneten Kabarettisten und komischen Dichters Fritz Eckenga drehen sich nicht nur um Liebe und Erotik, sondern behandeln ebenso wichtige Themen wie Fussball, Dichtkunst, Corona und den Welttoilettentag. Weitere Themen: - Fast vergessen: Der musikalische Feuerkopf Armin Schibler - Von traurigen Helden und sympathischen Schlaffis - Poesie aus dem Ruhrgebiet - Fritz Eckengas neuer Gedichtband
«Der erschöpfte Mann» ist der Titel der aktuellen Ausstellung im Landesmuseum Zürich, die einen Streifzug durch die europäische Kulturgeschichte des Mannes unternimmt. Im Laufe der Geschichte haben Männer zahlreiche heroische Ideale für sich geschaffen: Strahlende Sieger, selbstherrliche Schöpfer, Abbilder Gottes. Doch jedes Ideal entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Überforderung, an dem der Mann schliesslich zerbricht. In diesem zweiteiligen Podcast gehen wir mit den beiden Gastkuratoren Juri Steiner und Stefan Zweifel durch die Ausstellung und treffen auf gefallene Helden und leidende Körper, aber auch auf kreative Aussenseiter und alternative Lebensentwürfe. Im zweiten Teil nehmen wir das 20. Jahrhundert in den Blick und sehen, wie sich nach dem Rückzug ins Innere und den radikalen Forderungen nach Selbstbestimmung neue Möglichkeiten eröffnen.
«Der erschöpfte Mann» ist der Titel der aktuellen Ausstellung im Landesmuseum Zürich, die einen Streifzug durch die europäische Kulturgeschichte des Mannes unternimmt. Im Laufe der Geschichte haben Männer zahlreiche heroische Ideale für sich geschaffen: Strahlende Sieger, selbstherrliche Schöpfer, Abbilder Gottes. Doch jedes Ideal entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Überforderung, an dem der Mann schliesslich zerbricht. In diesem zweiteiligen Podcast gehen wir mit den beiden Gastkuratoren Juri Steiner und Stefan Zweifel durch die Ausstellung und treffen auf gefallene Helden und leidende Körper, aber auch auf kreative Aussenseiter und alternative Lebensentwürfe, die uns Hoffnung für künftige Möglichkeiten geben. Im ersten Teil schauen wir auf Männlichkeitsbilder der Antike, des Mittelalters und der Zeit vor dem ersten Weltkrieg.
«Der erschöpfte Mann» heisst eine vielbeachtete Schau im Landesmuseum Zürich. Die beiden Ausstellungsmacher Stefan Zweifel und Juri Steiner über den Anspruch des Mannes als Held von Welt und seine Realität als Buhmann der Zeit. Männer seien verirrt und verwirrt, und zwar von der Antike bis heute. Das Ideal des Mannes als strahlender Sieger und selbstherrlicher Schöpfer führe zur Überforderung, an der er schliesslich zerbreche. Das behaupten Stefan Zweifel und Juri Steiner, die Macher der Ausstellung «Der erschöpfte Mann». Im Gespräch mit Hannes Hug unterhalten sich die beiden Kuratoren über Missverständnisse und Irrtümer des Mannes und über sich selbst.
Wegen Corona waren die Museen zwei Monate lang geschlossen. Im Landesmuseum Zürich musste die Vernissage der Schau «Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter» verschoben werden. Kuratorin Christine Keller gewährte der Satirikerin Patti Basler während des Shutdowns exklusive Einblicke. Am 14. März mussten alle Theater, Kinos und Museen in der ganzen Schweiz aufgrund der Coronavirus-Krise schliessen. Seit dem 11. Mai dürfen zumindest Museen wieder Besucherinnen und Besucher empfangen. Im Landesmuseum kann man nun erfahren, welche Chancen Frauen im Mittelalter hatten, wenn sie ins Kloster gingen. Eigentlich war die Vernissage der Ausstellung «Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter» für Mitte März geplant. Doch drei Tage vor der offiziellen Eröffnung kam der Shutdown. Die Chance, die jungfräuliche, fertig aufgebaute Schau im Dornröschenschlaf zu besichtigen, bot sich der Satirikerin Patti Basler. Kuratorin Christine Keller empfing die Bühnenfrau zu einer Privatführung und weihte sie in das faszinierende Leben der Nonnen im Mittelalter ein. Denn diese waren nicht bloss Frauen, die mit Gott verheiratet waren, Tag und Nacht beteten und ein asketisches Dasein führten. Das Kloster ermöglichte ihnen Bildung, Absicherung und sozialen Aufstieg. Statt ein hartes, dem Mann untergeordnetes Leben ausserhalb der Klostermauern zu führen, erlangten Nonnen teilweise ungeahnte Macht. Beispielsweise wurde Zürich anno dazumal von einer Frau regiert. Zu den starken Frauen im Mittelalter gesellten sich während des Shutdowns also zweit weitere starke Frauen und ein reduziertes TV-Team. Die kleine Gruppe respektierte bei diesem höchst interessanten Rundgang die vom Bund verordnete Distanz.
Wegen Corona waren die Museen zwei Monate lang geschlossen. Im Landesmuseum Zürich musste die Vernissage der Schau «Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter» verschoben werden. Kuratorin Christine Keller gewährte der Satirikerin Patti Basler während des Shutdowns exklusive Einblicke. Am 14. März mussten alle Theater, Kinos und Museen in der ganzen Schweiz aufgrund der Coronavirus-Krise schliessen. Seit dem 11. Mai dürfen zumindest Museen wieder Besucherinnen und Besucher empfangen. Im Landesmuseum kann man nun erfahren, welche Chancen Frauen im Mittelalter hatten, wenn sie ins Kloster gingen. Eigentlich war die Vernissage der Ausstellung «Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter» für Mitte März geplant. Doch drei Tage vor der offiziellen Eröffnung kam der Shutdown. Die Chance, die jungfräuliche, fertig aufgebaute Schau im Dornröschenschlaf zu besichtigen, bot sich der Satirikerin Patti Basler. Kuratorin Christine Keller empfing die Bühnenfrau zu einer Privatführung und weihte sie in das faszinierende Leben der Nonnen im Mittelalter ein. Denn diese waren nicht bloss Frauen, die mit Gott verheiratet waren, Tag und Nacht beteten und ein asketisches Dasein führten. Das Kloster ermöglichte ihnen Bildung, Absicherung und sozialen Aufstieg. Statt ein hartes, dem Mann untergeordnetes Leben ausserhalb der Klostermauern zu führen, erlangten Nonnen teilweise ungeahnte Macht. Beispielsweise wurde Zürich anno dazumal von einer Frau regiert. Zu den starken Frauen im Mittelalter gesellten sich während des Shutdowns also zweit weitere starke Frauen und ein reduziertes TV-Team. Die kleine Gruppe respektierte bei diesem höchst interessanten Rundgang die vom Bund verordnete Distanz.
Mit folgenden Fragen haben wir uns diese Woche beschäftigt: Wer hat sich in Jeff Bezos iPhone gehackt? Was bringen Laser-Projektoren? Und an wen richtet sich die Ausstellung GAMES im Landesmuseum Zürich? Der ganze Podcast im Überblick: [00:00:49] Schlagzeile: General Motors präsentiert selbstfahrendes Auto [00:02.27] Beta Software und dubiose Apps testen [00:05:50] GameTipp: Wattam - ein verrücktes Spiel aus Japan [00:15:45] GAMES - Eine Ausstellung im Landesmuseum Zürich [00:28:37] Vor- und Nachteile von Laser-Projektoren [00:33:12] Tim O'Reilly zu den Auswüchsen im Silicon Valley [00:37:37] Eine verworrene Geschichte: Wer hat das iPhone von Jeff Bezos gehackt? [00:42:46] Feedback
Mit folgenden Fragen haben wir uns diese Woche beschäftigt: Wer hat sich in Jeff Bezos iPhone gehackt? Was bringen Laser-Projektoren? Und an wen richtet sich die Ausstellung GAMES im Landesmuseum Zürich? Der ganze Podcast im Überblick: [00:00:49] Schlagzeile: General Motors präsentiert selbstfahrendes Auto [00:02.27] Beta Software und dubiose Apps testen [00:05:50] GameTipp: Wattam - ein verrücktes Spiel aus Japan [00:15:45] GAMES - Eine Ausstellung im Landesmuseum Zürich [00:28:37] Vor- und Nachteile von Laser-Projektoren [00:33:12] Tim O'Reilly zu den Auswüchsen im Silicon Valley [00:37:37] Eine verworrene Geschichte: Wer hat das iPhone von Jeff Bezos gehackt? [00:42:46] Feedback
Diese Woche treffen wir mit Rolf Hitl einen Gastrounternehmer, dessen Name für sich spricht. Er leitet in dritter Generation das Haus Hiltl in Zürich, welches gemäss Guinness World Records das älteste vegetarische Restaurant der Welt ist. Wir blicken zurück zu den Anfängen des Familienunternehmens. Die Reise führt vom «Vegetarierheim» im Jahre 1903 in die Gegenwart, zu einem Unternehmen, welches mittlerweile viel mehr ist als nur eine Restaurantkette. Ein tropisches Nachtessen über Gastronomie, Kritik, Tierwohl und Missverständnisse in einer kleinen Stadt. Das Restaurant Spitz, direkt beim Landesmuseum Zürich lokalisiert, eröffnete vor drei Jahren und hat sich seither zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Die Bestätigung kam Ende 2018 auch mit der Aufnahme in den «Gault Millau» mit 13 Punkten. Wie es uns geschmeckt hat? Setzen sie sich zu uns an den Tisch, es gibt heute viel zum mithören!
Es liegt im Wesen des Jahreswechsels, dass er die Menschen ins Sinnieren bringt. Man blickt zurück, man blickt nach vorn, hat Hoffnungen und Ängste. Welche Sorgen und Zweifel, Erwartungen und Wünsche treiben die Menschen um? Wer gibt Halt in unsicheren Zeiten? Die Religion? Die Landeskirchen? Oder haben diese genug zu tun mit ihren eigenen Sorgen und Nöten? 2019 ist Zwinglijahr: Anlass genug für ein ökumenisches Gipfeltreffen zum Jahresanfang. Im Rahmen der Dienstags-Reihe im Landesmuseum Zürich, präsentiert vom Tages-Anzeiger, diskutierten der Basler Bischof Felix Gmür und der Zürcher Grossmünsterpfarrer Christoph Sigrist mit Hannes Nussbaumer, Leiter Ressort Zürich beim Tages-Anzeiger.
Die Angst vor einem grossen Krieg ist nach Europa zurückgekehrt. Die Kriege in der Ukraine, im Mittleren sowie im Nahen Osten lassen zweifeln, ob das 20. Jahrhundert tatsächlich als ein «kurzes Jahrhundert» 1989/90 zu Ende gegangen ist – oder nicht vielmehr auf unheilvolle Weise andauert. Herfried Münkler, Professor für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin, hat sich intensiv mit den europäischen Kriegen beschäftigt, etwa in seinem neuesten Buch «Der Dreissigjährige Krieg: Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618-1648». Im Rahmen der Dienstags-Reihe im Landesmuseum Zürich, präsentiert von NZZ Geschichte, hat Redaktionsleiter Peer Teuwsen mit Herfried Münkler darüber gesprochen, wie sich Kriege anbahnen und welche Rolle die Religion dabei spielt.
Morgen kommt das neuste Patent Ochsner Kind in die Läden. „Strange Fruits" heisst das Livealbum das im Sommer im Landesmuseum Zürich entstanden ist.
Nach dem Ende des kalten Krieges verschwand Russland von der politischen Bildfläche. Viele Satellitenstaaten wurden eigenständig und Moskau war nicht mehr der Nabel der östlichen Welt. Doch seit ein paar Jahren sind die Russen zurück auf der grossen Weltbühne und der Westen fragt sich seither, was Putin im Schilde führt. Jörg Baberowski, Professor für die Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität Berlin, hat Russlands Vergangenheit und die Zeit des Stalinismus eingehend erforscht. Im Rahmen der Dienstags-Reihe im Landesmuseum Zürich, präsentiert von NZZ Geschichte, unterhält sich Redaktionsleiter Peer Teuwsen mit Jörg Baberowski über die Geschichte Russlands und wie sich Putins Ambitionen daraus erklären lassen. Ein interessanter Rück- und Ausblick auf die Weltmacht Russland.
Vladimir Putin ist in Russland nahezu unbestritten. Der grösste Teil der Bevölkerung steht hinter dem Präsidenten und seiner Politik. Ganz anders sieht es im Westen aus. Hier wird Putin von Medien und zahlreichen russischen Intellektuellen heftig kritisiert. Zu Recht oder nicht? Michail Schischkin ist einer der meist gefeierten russischen Autoren der Gegenwart. Er wurde 1961 in Moskau geboren, studierte Linguistik und unterrichtete Deutsch. Seit 1995 lebt er in der Schweiz, Moskau und Berlin. Seine Romane wurden national und international vielfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er als Einziger alle drei wichtigsten Literaturpreise Russlands. 2011 wurde ihm der Internationale Literaturpreis Haus der Kulturen der Welt in Berlin verliehen. Im Rahmen der Dienstags-Reihe im Landesmuseum Zürich, präsentiert von Reportagen, diskutiert Chefredaktor Daniel Puntas Bernet mit seinem Gast über den russischen Politiker und ergründet, wie es zu einer derart unterschiedlichen Wahrnehmung von Vladimir Putin kommen konnte.
Sir Christopher Clark ist spätestens seit seinem Buch «Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog» ein Star seiner Branche. Der australische Historiker, der als Professor für Neuere Europäische Geschichte in Cambridge lehrt, zeigt darin minutiös auf, wie die europäischen Entscheidungsträger in einen vermeidbaren Krieg taumelten. Damit relativiert Clark die These von der Hauptverantwortung Deutschlands für diesen Weltkrieg, was in Deutschland heftige Kontroversen auslöste. Im Rahmen der Dienstags-Reihe im Landesmuseum Zürich, präsentiert von NZZ Geschichte, unterhielt sich Chefredaktor Peer Teuwsen mit Clark über sein Werk und die Aktualität von Geschichte. Eine ungekürzte Aufzeichnung vom 6. September 2016.