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(00:00) Die ehemalige Abteikirche im bernjurassischen Bellelay wird seit Jahren zum sommerlichen Kulturort. In diesem Jahr haben Pauline Boudry und Renate Lorenz im Kirchenschiff eine Achterbahn aufgebaut. Weitere Themen: (00:00) Wasserkraft und Widerstand: Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt, wie Ausbau der Wasserkraft auf Gegenwehr gestossen ist. (00:00) Weltberühmter Künstler gestaltet in Brunnen SZ: Ugo Rondinone baut Kunstwerk am Vierwaldstättersee auf. (00:00) Auf den Spuren des Vaters: Spielfilm «Road's End in Taiwan» zeigt schöne Bilder und verkorkste Familiengeschichte. (00:00) Musikalische Talente aus ganz Europa: 22-jährige Schweizer Bassposaunistin Gloria Ryter beim Euroradio Jazz Orchestra dabei.
Beim Flugzeug-Unglück im Vierwaldstättersee ist Kerosin ausgelaufen, die Feuerwehr errichtete auf dem See Ölsperren. Weil es sich um eine kleine Menge handelte, verzichtet sie darauf, dieses abzupumpen. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Luzern soll einen Sprint einlegen bei der Sanierung der Leichtathletik-Anlage auf der Allmend. · Die Urner Baudirektion saniert einen Abschnitt der Gotthardstrasse in Gurtnellen für gut 1 Million Franken.
Sie kamen zum Wandern, zum Verstecken, zum Verhandeln. Und manchmal zum Sterben. Seit dem 19. Jahrhundert war die Schweiz für Monarchinnen und Monarchen weit mehr als ein Ferienland. Kaiserin Elisabeth von Österreich, besser bekannt als Sisi, reiste immer wieder in die Schweiz – auf der Suche nach Ruhe, Abstand und Anonymität. In Genf wurde sie 1898 ermordet, das Tatwerkzeug – eine Feile – liegt heute in einer Vitrine im Landesmuseum. Keine Nachbildung. Das Original. Auch König Ludwig II. von Bayern war fasziniert von der Schweiz – so sehr, dass er das Rütli kaufen wollte, um dort eines seiner Schlösser zu bauen. Napoléon III. sprach Thurgauer Dialekt, Haile Selassie verhandelte mit Zürcher Waffenhändlern, Königin Astrid von Belgien verunglückte tödlich am Vierwaldstättersee. Warum zog es die Royals gerade in die Schweiz? In der Sendung «Treffpunkt» sprechen wir mit Kuratorin Rebecca Sanders vom Landesmuseum Zürich über royale Obsessionen, politische Fluchten – und darüber, was die Schweiz so unwiderstehlich machte für gekrönte Häupter aus aller Welt.
In der Zentralschweiz sind nach Dauerregen mehrere Flüsse und Seen stark angestiegen – die Reuss in Luzern hat zeitweise die Gefahrenstufe 3 erreicht. Auch in Uri, Schwyz, Nid- und Obwalden gilt weiterhin grosse Hochwassergefahr mit Risiko von Überschwemmungen und Hangrutschen. Weitere Themen: · Luzern will Kantonsgericht mit fünf neuen Richterstellen entlasten – Verfahren dauern zu lange. · Ölsperre nach Absturz von Kleinflugzeug im Vierwaldstättersee – Pilot und Passagierin konnten lebend geborgen werden.
Seit Samstag war die Axenstrasse zwischen Sisikon UR und Brunnen SZ für den Verkehr gesperrt. Aufgrund des anhaltenden Regens hatte der Fels im Gebiet Gumpisch begonnen, sich gefährlich zu bewegen. Heute Morgen gab das Bundesamt für Strassen ASTRA aber Entwarnung. Weitere Themen: · U-Boot sucht nach Flugzeugwrack im Vierwaldstättersee · Keine Bewilligung für Wohncontainer in Triengen LU · Serie der Regionaljournale «Geschichten aus der Nachbarschaft»: Sitznachbarn im Klassenzimmer
Zug wählt am 10. August einen Ersatz für Martin Pfister. Drei Männer stehen zur Auswahl. Den Sitz unter sich ausmachen dürften Andreas Hausheer (Mitte) und Andreas Lustenberger (ALG). Weiter in der Sendung: · U-Boot hilft bei Suche nach Flugzeugwrack im Vierwaldstättersee. · Axenstrasse ist nach mehrtägiger Sperrung wieder offen. · Containersiedlung für Asylsuchende in Triengen kann vorderhand nicht gebaut werden.
Es sei ein Gebäude mit historischem und architektonischem Wert, sagt der Aargauer Heimatschutz. Deshalb soll das nun leerstehende Spital aus dem Jahr 1978 erhalten und unter Schutz gestellt werden. Weiter in der Sendung: · NW: Auf dem Vierwaldstättersee geht die Suche nach dem abgestürzten Kleinflugzeug weiter. · ZH: Auf dem Zürichsee fährt nun das grösste elektrifizierte Kursschiff der Schweiz. · BS: Kreative Köpfe nähen aus Euro-Fahnen und Euro-Werbebannern Taschen, Etui und Säcke für die Grünabfuhr.
Am Montagmorgen ist bei Kehrsiten NW ein Kleinflugzeug in den See abgestürzt. Die Luzerner Polizei betätigt einen Bericht von Blick-Online. Zur Zeit laufe ein Grosseinsatz – mehrere Kantone seien an diesem beteiligt. Über mögliche Opfer gab gab es kurz vor Mittag keine Angaben. Weiter in der Sendung: · Luzerner Gemeinden, die ein Konzept für Sitzbänke oder ein Massnahmenprogramm zugunsten des Veloverkehrs erarbeiten möchten, können auf einen kantonalen Beitrag hoffen. · Zuger Werkjahr geht an Modedesignerin Arienne Birchler.
Ein Kleinflugzeug ist am Montagmorgen kurz nach dem Start nördlich des Bürgenstocks auf dem Vierwaldstättersee notfallmässig gelandet und gesunken. Die beiden Flugzeuginsassen überlebten. Der Pilot überstand den Unfall unverletzt. Die Frau erlitt Verletzungen und wurde in ein Spital gebracht. Weiter in der Sendung: · Axenstrasse bleibt noch mindestens bis Dienstagmorgen zwischen Brunnen und Flüelen gesperrt. · Zigarrenhersteller Heinrich Villiger stirbt 95-jährig. · Vor 150 Jahren wurde ein Arbeitskampf beim Bau des Gotthardtunnels blutig niedergeschlagen. Ein Gespräch mit einem Historiker.
Am Montagmorgen hat ein Kleinflugzeug kurz nach dem Start in Buochs (NW) auf dem Vierwaldstättersee aufgesetzt und ist gesunken. Der Pilot blieb unverletzt, eine Passagierin wurde verletzt. Die Suche nach dem Flugzeug dauert an. Weiter in der Sendung: · ZH: Das Gewerbe in der Stadt Winterthur will weniger leerstehende Geschäfte und fordert einen «City-Manager». · SO: Der Kanton erlässt eine Pufferzone gegen den Japankäfer. · BE: Ein Projekt zur Rettung von Wildbienen zeigt Wirkung.
Barbara Piatti ist Literaturgeografin und beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Landschaft und Literatur. Also mit der Frage, wo welche Literatur spielt und warum. Im Talk zur Sommerserie «Höhenfieber» redet sie über die Literatur in den Bergen. Namentlich über die in der Zentralschweiz. Denn im alpinen Raum der Zentralschweiz, also im Bergland zwischen dem Vierwaldstättersee und der Gotthard-Passhöhe, steckt ganz besonders viel Literatur. Natürlich Schillers Tell aber auch Texte von Goethe und Werke von Meinrad Inglin, August Strindberg, Mark Twain, Christina Viragh und vielen anderen. Im Gespräch mich Michael Luisier erzählt die Autorin und Literaturgeografin Barbara Piatti von den grossen Geschichten der Zentralschweiz und von der immer noch unbekannten Forschungsdisziplin Literaturgeografie. Erwähntes Buch: Barbara Piatti. Es lächelt der See. Literarische Wanderungen in der Zentralschweiz. 450 Seiten. Rotpunktverlag.
Die Moorlandschaft Glaubenberg erstreckt sich von der Pilatuskette bis zum Glaubenbielen-Pass und ist mit 130 Quadratkilometer die grösste Moorlandschaft in der Schweiz. Weil es immer mehr wilde Campierer im Gebiet gibt, kontrolliert seit fünf Jahren eine Rangerin den wertvollen Naturraum. Weiter in der Sendung: · Die Schwyzer Autorin Annemarie Regez veröffentlicht ihren dritten Krimi. Er spielt am Lago Maggiore und nicht am Vierwaldstättersee. Warum, verrät sie uns. · Bei einem Unfall auf der Autobahn A2 bei Wassen im Kanton Uri werden zehn Personen verletzt, vier davon schwer.
In Luzern stiegen die Temperaturen von Vierwaldstättersee und Reuss am Wochenende über 24 Grad Celsius. Das ist ungewöhnlich warm für den Frühsommer. Für gewisse Fischarten können diese Temperaturen bereits zum Problem werden. Besonders für Flussfische, die nicht ausweichen können. - Im Kanton Basel-Landschaft boomen gerade Ölheizungen. - Die katholische Kirche Baden will bei Jungwacht Blauring sparen. - Die Seen und Flüsse der Zentralschweiz sind ungewöhnlich warm. - Im Kanton St. Gallen gilt wegen der Trockenheit Gefahrenstufe 3. - In Winterthur gibt es bald nur noch einen Anbieter von E-Trottinetts.
In Luzern stiegen die Temperaturen von Vierwaldstättersee und Reuss am Wochenende über 24 Grad Celsius. Das ist ungewöhnlich warm für den Frühsommer. Für gewisse Fischarten können diese Temperaturen bereits zum Problem werden. Besonders für Flussfische, die nicht ausweichen können. Weitere Themen: · Alkoholisierter Autofahrer baut Unfall in Cham ZG · Luzern: Regierung will Stadtzentrum lebendiger machen · Kiebitz-Rekord im Wauwilermoos
Nicolas Senn widmet dem 20-Jahr-Jubiläum des Heirassa-Festival eine Sendung und zeigt ein paar Highlights des traumhaften Festivals in Weggis LU am Vierwaldstättersee. Mit dabei sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz, die mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire begeistern. Seit 20 Jahren steht das Heirassa Festival in Weggis LU im Zeichen der gepflegten Innerschweizer Musik. Nach dem Tod des Komponisten und Gründer der Kapelle Heirassa, Alois Schilliger (1924-2004), widmete ein emsiges OK und die Gemeinde Weggis ihrem Volksmusikstar ein eigenes Festival. Es hat zum Ziel, den Innerschweizer Stil zu erhalten und weiterzuentwickeln. In den letzten 20 Jahren hat sich das Heirassa zu einem Fixpunkt im Volksmusikkalender gemacht, und die Besuchenden können innert vier Tagen über 40 verschiedene Musikformationen sehen und hören. Die Musiker der Ländlerkapelle Bühler-Fischer sind Stammgäste am Heirassa-Festival. Mit der klassischen Innerschweizer-Besetzung begeistern sie die Zuschauenden mit Kompositionen der legendären Kapelle Heirassa, aber auch mit Stücken aus der eigenen Feder. Der Name der Appezöllemusig 9050 bezieht sich auf die Postleitzahl von Appenzell. Die vier jungen Musiker bringen als Akkordeonduo aber auch mit Hackbrett die Ostschweizer Musik an den Vierwaldstättersee. Die beiden Volksmusikstars Willi Valotti und Carlo Brunner waren die letzten 20 Jahren für das musikalische Programm am Heirassa Festival zuständig. Carlo Brunner, der Erfolgskomponist und Entertainer, und Willi Valotti, als ehemaliges Mitglied der Heirassa Kapelle, haben für Abwechslung und viele Highlights am Festival gesorgt. Nun übergeben sie den Stab an Dani Häusler und Severin Barmettler. Zuvor stehen sie aber noch einmal zusammen auf der Bühne und musizieren. Natürlich spielen sie mit Willis Wyberkapelle ein Stück von Alois Schilliger. Die Berner Formation Swiss Ländler Gamblers begeistert mit viel virtuoser Spielfreude und musikalischem Witz und haben so ihren ganz eigenen Stil gefunden. Das Nachwuchstalent Flurina Plattner aus Meggen LU gehört zu den vielversprechendsten Jodlerinnen der Schweiz. Mit Ihrer ausdrucksstarken Stimme und eindrucksvollen Bühnenpräsenz überzeugt sie regelmässig die Jurorinnen und Juroren an Gesangswettbewerben und natürlich auch ihr Publikum. Heidi und Ruedi Wachter-Rutz vom renommierte Akkordeonduo Wachter-Rutz prägen seit Jahrzehnten die Schweizer Volksmusik- und Akkordeonszene. Ihre Eigenkompositionen sind unverkennbar. Aktuell stehen aber die Werke von Stanti Schönbächler im Mittelpunkt. Der Komponist war Ruedi Wachters Onkel. Dieses Jahr wäre Stanti 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass gibt es eine Konzertreihe und ein eigenes Notenheft. Walter Grimm war mit seiner Kapelle schon vor 20 Jahren am 1. Heirassa Festival. Natürlich darf die Kapelle Walter Grimm auch an der Jubiläumsausgabe nicht fehlen. Der Bläser feiert in diesem Jahr auch selbst, nämlich seinen 65. Geburtstag.
Das Schwyzer Kantonsparlament hat zwei Strassenausbauten genehmigt: 31 Millionen Franken kostet die Sanierung der Strasse zwischen Ober Nas und Rotschuo entlang des Vierwaldstättersees. Dazu kommen 7,3 Millionen Franken für die Strasse von Euthal nach Unteriberg. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Luzern hat ein Komitee eine Volksinitiative eingereicht, die den Bau einer Seilbahn fordert. · In Nidwalden bleibt die Erbschaftssteuer nun doch im Gesetz.
Die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees hat Mitte Mai ihr neues Luxus-Angebot «Legends of Lake Lucerne» lanciert. Die Nachfrage liege im erwartbaren Bereich, die SGV verdiene damit aber noch kein Geld. Einzelne Stimmen kritisieren das exklusive Angebot. Weiter in der Sendung: · Im Luzerner Kantonsparlament wurde ein Postulat zur Erhöhung der Verkehrssicherheit diskutiert. · Gestern fand in Nottwil ein öffentliches Training des Schweizer Fussball-Nationalteams der Frauen statt.
(00:50) «La Traviata» von Giuseppe Verdi ist eine der beliebtesten Opern überhaupt. Im Grand Théâtre in Genf steht sie jetzt wieder auf dem Spielplan - in einer aktualisierten Fassung. Regisseurin Karin Henkel erzählt die Geschichte aus einer weiblichen Perspektive. Weitere Themen: (05:05) Schwimmendes Museum auf dem Vierwaldstättersee - auf dem Dampfschiff «Schiller» wird eine Ausstellung zu Goethe und seiner Liebe zur Schweiz gezeigt. (11:21) Fabel über den Krieg - der poetische Film «Hôtel Silence» erzählt von einem Mann, der auszieht, um Dinge zu reparieren - und sich selbst. (15:30) Vermächtnis eines engagierten Schriftstellers - in seinem posthum erschienenen Essayband «Zeiten der Scham» ergründet der österreichische Autor Martin Pollack politische und persönliche Themen. (19:44) Gitarrist zu Gast im Studio - der österreichische Musiker Wolfgang Muthspiel war für die Veranstaltungsreihe «Public Recordings @ SRF» zu Besuch in Basel.
Das Haus zur Treib, direkt am Vierwaldstättersee bei der Talstation der Seelisberg-Bahn, ist seit dem Mittelalter eine Gastwirtschaft. Jetzt soll das historisch bedeutsame Haus umfassend renoviert werden. Die Besitzerstiftung braucht für die denkmalgerechte Instandstellung 4.5 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Die Kantone Nidwalden und Obwalden prüfen gemeinsam die Nutzung von Erdwärme. · Der Kanton Luzern will mit einem Berufsbildungsfonds jene Betriebe unterstützen, die Lehrlinge ausbilden.
Vor 250 Jahren besuchte Johann Wolfgang von Goethe zum ersten Mal die Zentralschweiz. Eine Ausstellung auf dem Vierwaldstätterseedampfer Schiller widmet sich seinen Reisen. Weiter in der Sendung: · Die sozialpädagogische Schule formidabel hat ihren Neubau in Malters eingeweiht. · Die Urner Mountainbikerin Linda Indergand fährt am Weltcuprennen in Nove Mesto aufs Podest.
Wohnungen in der Schweiz sind knapp. Und: Die grosse Nachfrage nach Wohnraum treibt die Mietpreise in die Höhe. Jetzt wehrt sich der Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband mit einer Initiative gegen zu hohe Mietpreise. Weitere Themen: Alle in den USA geborenen Kinder erhalten automatisch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Präsident Donald Trump aber will dieses Recht einschränken. Dagegen haben mehrere Bundesstaaten und Bürgerrechtsorganisationen Klage eingereicht. Der Fall liegt nun beim Obersten Gericht. Viele Bäche und Flüsse in der Schweiz sind in den letzten Jahren renaturiert worden. Weniger beachtet wurden dabei Seeufer. Ein Beispiel ist ein Seitenarm des Vierwaldstättersees, das Seeufer in Alpnach, im Kanton Obwalden - das am Freitag mit dem Gewässerpreis 2025 ausgezeichnet wird.
Der Kanton Luzern soll ein ausreichendes Angebot an familienergänzender Kinderbetreuung zur Verfügung stehen. Dafür hat sich am Montag der Kantonsrat ausgesprochen. Kanton und Gemeinden sollen diese Aufgabe dabei im Verbund wahrnehmen. Weitere Themen: · Der Kanton Luzern macht den Park der Villa Senar Hertenstein ab Mitte Mai für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Gebäude am Vierwaldstättersee wohnte während sieben Jahren der russische Komponist Serge Rachmaninoff. · An der Pädagogischen Hochschule Luzern haben sich 707 Personen neu für ein Studium an der PH angemeldet. Am meisten Anmeldungen gab es für den Lehrgang Primarstufe. · Zentralschweizer Schulbands haben ihren grossen Auftritt im Rahmen des Eurovision-Song-Contest, ESC.
Seit sechs Jahren läuft in Bern der Versuch «Classe Bilingue». In vier Klassen werden die Kinder durchwegs zweisprachig unterrichtet. Nun stoppt die Stadt den Versuch im kommenden Jahr – aus stundenplantechnischen, personellen und finanziellen Problemen. Weiter in der Sendung: · SG: Das Rauchverbot auf öffentlichen Spielplätzen kommt an die Urne. · LU: Die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) hat 2024 einen Rekordgewinn eingefahren. · ZH: Wie der Zürcher Kater Leo zu einem Fall für die Justiz wurde.
Die SGV verzeichnet für das letzte Jahr einen Gewinn von 9.6 Millionen Franken. Das ist fast dreimal so viel wie im Vorjahr. Ein Teil des Geldes soll in den nächsten Jahren in grosse Investitionen fliessen, darunter ein neues Kursschiff. Weiter in der Sendung: · Der Nidwaldner Hauptort Stans schliesst die Jahresrechnung 2024 mit einem Gewinn von rund 3 Millionen Franken ab. · Der Luzernern Mieterinnen- Mieterverband will mit einer Petition preisgünstige Wohnungen in der Stadt Luzern erhalten.
In dieser Episode von «Schnurri mit Buri» begrüsst Anita Buri die Sängerin und Eventmanagerin Gunvor, die 1998 die Schweiz am Eurovision Song Contest vertreten hat. Es war ein Auftritt, der sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte – aber auch eine Erfahrung mit Schattenseiten: kein einziger Punkt von den Nachbarländern – ein Schicksal, das sie mit anderen Schweizer Teilnehmerinnen und Teilnehmern teilt.Gunvor blickt heute mit Stärke und Humor auf diese Zeit zurück und spricht offen über den Druck, die Medienresonanz und ihren Weg zur inneren Ruhe. Sie hat sich ein dickes Fell zugelegt – und gleichzeitig ihre Kreativität nie verloren.Gunvor hat sich in den letzten Jahren neu erfunden: Während der Pandemie hat sie eine Tanzschule geführt, ein Kindermusical produziert und ein Kinderbuch dazu geschrieben. Mit viel Herzblut erzählt sie Anita von der Entstehungsgeschichte, der Botschaft für Kinder – und natürlich davon, was sie ihrem Sohn für die Zukunft mitgeben will.Heute betreibt sie ein Eventlokal direkt am Vierwaldstättersee in Gersau und organisiert mit Leidenschaft Hochzeiten und Events. Gunvor ist eine Macherin, eine Stehauffrau – in dieser Folge teilt sie ihre Geschichten und ihre Liebe zur Musik.Anita Buri Instagram: anita_buri_officialGunvor Instagram: gunvorsingerSponsored by Lidl Schweiz: https://www.lidl.chLidl Schweiz Instagram: lidlch
Zwischen Vitznau LU und Gersau SZ soll die Strasse entlang des Vierwaldstättersees auf einem weiteren Abschnitt ausgebaut werden. Der Schwyzer Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat für das Projekt 31 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Der Obwaldner Hauptort Sarnen schliesst das Finanzjahr 2024 mit einem Plus ab. · Im Kanton Schwyz tauchen mehr Wölfe in Siedlungsnähe auf.
Der ungeklärte Mord an der Prostituierten Emilia Emilova wird nach über zehn Jahren neu aufgerollt. Der Schweizer Kriminalfall wird kommende Woche bei «Aktenzeichen XY» gezeigt. Die Behörden hoffen, dass sie so endlich den Täter finden. Im September 2014 findet ein Spaziergänger eine Leiche im Vierwaldstättersee im Kanton Nidwalden. Das Opfer: Emilia Emilova aus Bulgarien, die auf dem Strassenstrich in Luzern gearbeitet hatte. Seit dann ist nicht klar, wer Emilia Emilova getötet hat und weshalb. Die Kantonspolizei Nidwalden will das Verbrechen endlich aufklären. Nächste Woche läuft der Fall bei der bekannten Fernsehsendung «Aktenzeichen XY», bereits jetzt gibt es einen DOK-Film von SRF zum Fall. Wir fragen heute: Warum geht die Polizei gerade jetzt in die Offensive? Und was bringt das alles überhaupt? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ Links: - SRF DOK «Die Tote vom Strassenstrich» https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/die-tote-vom-strassenstrich---letzte-hoffnung-aktenzeichen-xy----ungeloest?urn=urn:srf:video:e7d3f3c6-0718-4dab-a047-529b3a4ed1ff ____________________ In dieser Episode zu hören - Senad Sakic, Chef der Kriminalpolizei Kanton Nidwalden - Marco Fux, Dienstchef Fahndung und Ermittlung Kantonspolizei Nidwalden - Ina-Maria Reize-Wildemann, Leiterin deutsche Kriminal-Fachredaktion - Angehörige von Emilia Emilova ___________________ Team - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Céline Raval - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Vor 10 Jahren wurde im Kanton Nidwalden die Leiche einer Prostituierten gefunden. Die Frau wurde ermordet, der Täter nie gefasst. Nun soll der Fall mithilfe der Sendung «Aktenzeichen XY… Ungelöst» doch noch aufklärt werden. In einer Nacht im September 2014 verschwindet eine Prostituierte vom Luzerner Strassenstrich. Am nächsten Morgen entdeckt ein Spaziergänger ihre Leiche im Vierwaldstättersee nahe Stans NW. Bald wird bekannt: Bei der Toten handelt es sich um eine 36-jährige Bulgarin, die umgebracht wurde. Die Kapo Nidwalden ermittelt intensiv und verfolgt verschiedene Spuren. Trotzdem gelingt es nicht, das Verbrechen aufzuklären und den Täter vor Gericht zu bringen. Jetzt soll dieser «cold case» doch noch aufgeklärt werden. Die Kapo Nidwalden ruft eine Sonderkommission ins Leben. Und sie wendet sich an die Fernsehsendung «Aktenzeichen XY… Ungelöst», in der Hoffnung, dass sich Leute melden, die etwas wissen, aber bisher geschwiegen haben. Die Erfahrung zeigt: Diese Hoffnung ist nicht unbegründet. Dank «Aktenzeichen XY… Ungelöst» werden immer wieder Verbrecher gefasst, die sich der Gerechtigkeit teilweise jahrzehntelang entzogen haben.
Vor 10 Jahren wurde im Kanton Nidwalden die Leiche einer Prostituierten gefunden. Die Frau wurde ermordet, der Täter nie gefasst. Nun soll der Fall mithilfe der Sendung «Aktenzeichen XY… Ungelöst» doch noch aufklärt werden. In einer Nacht im September 2014 verschwindet eine Prostituierte vom Luzerner Strassenstrich. Am nächsten Morgen entdeckt ein Spaziergänger ihre Leiche im Vierwaldstättersee nahe Stans NW. Bald wird bekannt: Bei der Toten handelt es sich um eine 36-jährige Bulgarin, die umgebracht wurde. Die Kapo Nidwalden ermittelt intensiv und verfolgt verschiedene Spuren. Trotzdem gelingt es nicht, das Verbrechen aufzuklären und den Täter vor Gericht zu bringen. Jetzt soll dieser «cold case» doch noch aufgeklärt werden. Die Kapo Nidwalden ruft eine Sonderkommission ins Leben. Und sie wendet sich an die Fernsehsendung «Aktenzeichen XY… Ungelöst», in der Hoffnung, dass sich Leute melden, die etwas wissen, aber bisher geschwiegen haben. Die Erfahrung zeigt: Diese Hoffnung ist nicht unbegründet. Dank «Aktenzeichen XY… Ungelöst» werden immer wieder Verbrecher gefasst, die sich der Gerechtigkeit teilweise jahrzehntelang entzogen haben.
(00:42) Die Schweizer Schriftstellerin Isabelle Kaiser war im frühen 20. Jahrhundert ein internationaler Literaturstar. Nun bringt eine Ausstellung am Vierwaldstättersee das Werk der unkonventionellen Autorin der Belle Époque näher. Weitere Themen: (05:42) Solothurn erhält ein Museum zu Antoine de Saint-Exupérys «Der kleine Prinz». (06:46) Die Schneeglöckchen spriessen: Die Merian Gärten in Basel besitzen eine Sammlung der beliebten Pflanze. (10:51) Beängstigende Kuscheltiere, ein Riesen-Teddybär und ein echter Garten: Kunsthaus Bregenz zeigt Ausstellung zur nigerianisch-amerikanischen Künstlerin Precious Okoyomon. (15:10) Frauen konnten im Kirchenstaat des 18. Jahrhunderts Karriere machen – in den Wissenschaften: Ausstellung im norditalienischen Rovigo.
Kurz vor dem Jahreswechsel hat eine Wildschweinrotte in Merlischachen eine Wiese beschädigt. Die Schwyzer Wildhut wollte einige der Tiere abschiessen. Nun sind sieben Tiere im Vierwaldstättersee ertrunken. Möglicherweise hat sie Feuerwerke erschreckt. Weiter in der Sendung: · Riesenslalom in Adelboden verschoben: Der Fanclub von Marco Odermatt reist nun am falschen Tag ans Rennen. · Ein Jahr nach seinem Tod: Gedenkanlass für den ehemaligen Stadtpräsidenten Franz Kurzmeyer. Sein Engagement – vor allem auch für die alternative Kulturszene – wird in einem Film von Beat Bieri nochmals beleuchtet.
In den 1930er Jahren verändert der Bau des Flugplatzes Buochs das kleine Dorf radikal. Die Theaterautorin und Regisseurin Eva Mann hat mit «Vogelfrey» ein Stück geschrieben, das eine Romeo und Julia Geschichte mit diesen Ereignissen verwebt. Die Theatergesellschaft Buochs bringt es auf die Bühne. Weiter in der Sendung: · In Obwalden übermit die Stiftung «Zukunft Alter» das Alters- und Pflegheim «dr Heimä» in Giswil. Es ist das dritte Heim, das die Stiftung führt. · Die Strasse zwischen Vitznau und Gersau am Vierwaldstättersee wird Ende Januar für drei Wochen gesperrt. Grund dafür ist, dass der Strassenabschnitt saniert und verbreitert wird. · Der ehemlige Urner Baudirektor Roger Nager hat eine Stelle beim Kanton Luzern angenommen. Er arbeitet dort als Projektleiter bei der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur.
Gardi Hutter ist aktuell mit ihrer Clownfrau Hanna auf Abschiedstournee Deshalb gibt es für unser Publikum eine exklusive «letzte Reise» mit Gardi Hutter auf dem Vierwaldstättersee. Wir verlosen 3x2 Tickets für die Vorstellung am 10. Januar 2025 im KKL in Luzern.
Wasserproben aus allen sechs Zentralschweizer Kantonen zeigen, dass sich die Quaggamuschel seit dem Sommer nicht weiterverbreitet hat. Die eingeschleppte Muschelart wurde bisher im Vierwaldstätter- und dem Zugersee nachgewiesen. Weiter in der Sendung: * In Küssnacht SZ verzögern sich die Bauarbeiten für die Asylunterkunft Luterbach. * Das Siegerprojekt für die Ufergestaltung in Arth SZ steht fest. * Über Einbürgerungen im Kanton Nidwalden soll nicht mehr in den Parlamenten entschieden werden. Das fordert der Regierungsrat.
Sergei Rachmaninoff gilt als berühmtester Pianist seiner Zeit und ist als Komponist vor allem mit seinen Klavierwerken im heutigen Musikleben präsent. Er war ein äußerst zurückhaltender Mensch mit verschlossenem Auftreten. In einem neuen Buch sind zum ersten Mal seine zahlreichen Interviews veröffentlicht, die er im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten der Presse gab. Treibende Kraft hinter der Publikation von „Rachmaninoff spricht“ war die Rachmaninoff Foundation, die in der Villa Senar in Hertenstein am Ufer des Vierwaldstättersees residiert. Regine Müller hat das Buch gelesen und mit der Leiterin der Stiftung Andrea Loetscher vor Ort gesprochen.
Wir haben in unserer Charmingplaces Kollektion einige wunderschöne Hotels neu mitaufgenommen und in diesem Zusammenhang habe ich mich in den letzten wochen umfassend mit Luzern befasst und von Stunde zu Stunde habe ich mich mehr in diese Region verliebt. Sollten Sie also mal einen Städtetrip planen, dann ist Luzern mein absoluter Tipp! Warum? das erklärt unsere Autorin Monika Kellermann in ihrem Artikel, den ich Ihnen jetzt vorstelle. Mehr Infos: https://charmingplaces.de/lilu-lichtfestival-luzern-kulturtipp-schweiz/
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Im Nachtzug
Sie hören eine Wiederholung vom Sonntag, 7. Januar 2024 mit dem Gastgeber Christian Zeugin aus dem Theater Stans. Christine Ineichen führt auf 1575 m ü. M. das «Berggasthaus Niederbauen» ob Emmetten (NW). Zu erreichen ist das Gasthaus mit der Gondelbahn, hoch über dem Vierwaldstättersee. Die ambitionierte Gastgeberin gewann auch schon eine Staffel «Mini Beiz, dini Beiz» und ist in der Region als umtriebige und leidenschaftliche Gastrounternehmerin bekannt. Urs Meiers Akkordeonklänge erreichen eine grosse Fangemeinde: Seit vielen Jahren ist er fester Begleiter der Erfolgsformation «Oeschs die Dritten». Seine Ausbildung zum Akkordeonbauer absolvierte er im Schwarzwald. Mit seiner Familie, dazu gehören Vierlinge, wohnt er ebenfalls in Emmetten.
Die Schweiz lädt zur Friedenskonferenz hoch über dem Vierwaldstättersee. Der Inlandredaktor Alan Cassidy erklärt, was die Konferenz unter den gegebenen Umständen überhaupt bringen kann. Host: Sven Preger Produzent: Simon Schaffer Weitere Infos zum Thema: https://www.nzz.ch/schweiz/die-schweiz-laedt-die-welt-auf-den-buergenstock-was-soll-das-ueberhaupt-ld.1833868
Die Schweiz ist ins Visier der russischen Propaganda geraten. Im Vorfeld der Ukraine-Konferenz am 15. und 16. Juni auf dem Bürgenstock unternimmt der Kreml alles, um das Treffen zu torpedieren. Im russischen Fernsehen wird Bundespräsidentin Viola Amherd aufs Übelste beschimpft. Geldgierig sei sie, und nicht besonders attraktiv. Es sind Beleidigungen weit unter der Gürtellinie, die sich die Moderatorin einer Talksendung im russischen Fernsehen zu eigen macht. Das Ziel ist klar: Die Schweiz und insbesondere die Mitte Juni geplante Konferenz am Vierwaldstättersee schlechtzureden. Von Anfang an hat sich Russland gegen diese Konferenz gestellt und versucht nun, andere Länder davon zu überzeugen, nicht teilzunehmen. Unser Korrespondent Calum Mackenzie ordnet die russische Kampagne gegen die Schweiz ein und Diplomatiekorrespondent Fredy Gsteiger erklärt, was das im Hinblick auf die Ukraine-Konferenz bedeutet. Feedback oder eine Themenidee? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch
Frische Töne zaubern den Frühling ins Potzmusig-Studio. Für harmonischen Jodelgesang, kraftvolle Blasmusik, traumhafte Saitenklänge und lüpfige Örgelimusik sorgen bekannte Formationen und Jungtalente, wie Jugendchor jutz.ch, Brässkalation, Trio Balmhorn, Brölisauer-Gruess, Trio Beeler/Girard/Küng. «Potzmusig» gastiert in der Titlishütte am Vierwaldstättersee, wo der Wonnemonat Mai mit jugendlichem Jodelgesang, rassigen Ländlerkapellen, fetziger Brassmusik und eingängigen Saitenklängen gefeiert wird. Für frühlingshaften Pepp sorgen die drei Frauen vom Trio Balmhorn aus dem Berner Oberland, der Jugendchor jutz.ch, die Appenzeller Jungformation Kapelle Brölisauer-Gruess und die Aargauer Brässkalation, deren Mitglieder mit zu den besten Bläsern des Landes gehören. Zwei von ihnen spielten letztes Jahr sogar am Tattoo im Schottischen Edinburgh, zusammen mit der Swiss Army Central Band. Mit einem kleinen musikalischen Vorgeschmack auf das Heiden Festival 2024 schaut das Trio Beeler/Girard/Küng bei «Potzmusig» vorbei, von dem Musiker und Intendant Laurent Girard so einiges zu berichten weiss. Moderation: Nicolas Senn.
Sprache ist voller Wortzusammensetzungen – Deutsch und Schweizerdeutsch besonders. Rund um Fragen der Hörerinnen und Hörer gibt es tolle Geschichten zu entdecken. Alles eigene Kompositionen. Was hat der Fuss in der Steuer zu tun, was der Stiefel im Sinn? Jedenfalls sprechen wir von Steuerfuss und stiefelsinnig und kennen den Weg solcher Zusammensetzungen nicht. Oder warum nehmen wir den Boden auf, wenn wir fegen? Auf Deutsch kann man einfach alles zusammenhängen und zum Beispiel die Vierwaldstätterseedampfschifffahrtskapitänsmützenkordel machen (falls das noch jemand lesen kann). Aber was steckt hinter dem Zusammenspiel von Grundwort und Bestimmungswort? Sind sie alle logisch? Sogenannte Komposita führen durch das heutige Dini-Mundart-Magazin. Mundartredaktor Christian Schmutz ist live bei Mike LaMarr im Studio. Er zeigt anhand der Hörerfragen das Überraschungspotenzial auf. Im zweiten Teil des Magazins ist Dabu Fanastic zu hören, ein aktueller Musiktipp aus der Mundartwelt, sowie der Familiennamen Gunzinger zu entdecken.
Bei Christian Zeugin lernen sich Christine Ineichen, Gastgeberin im Berggasthaus Niederbauen ob Emmetten (NW) und Urs Meier, Akkordeonbauer und Musiker, persönlich kennen. Christine Ineichen Christine Ineichen führt auf 1575 m ü. M. das «Berggasthaus Niederbauen» ob Emmetten (NW). Zu erreichen ist das Gasthaus mit der Gondelbahn, hoch über dem Vierwaldstättersee. Die ambitionierte Gastgeberin gewann auch schon eine Staffel «Mini Beiz, dini Beiz» und ist in der Region als umtriebige und leidenschaftliche Gastrounternehmerin bekannt. Urs Meier Urs Meiers Akkordeonklänge erreichen eine grosse Fangemeinde: Seit vielen Jahren ist er fester Begleiter der Erfolgsformation «Oeschs die Dritten». Seine Ausbildung zum Akkordeonbauer absolvierte er im Schwarzwald. Mit seiner Familie, dazu gehören Vierlinge, wohnt er ebenfalls in Emmetten. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 7. Januar aus dem Theater Stans. Der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 9.00 Uhr.
Wagners Geliebte Cosima bringt die gemeinsame Tochter Isolde zur Welt, während ihr Ehemann als Dirigent die Uraufführung von "Tristan und Isolde" an der Münchner Hofoper probt. Das Wohlwollen und der stets offene Geldhahn des Märchenkönigs Ludwig II. führen zu einem zunehmend wagnerfeindlichen Klima in München. Wagner sieht sich gezwungen, Bayern zu verlassen. Mit 8000 Gulden königlicher Rente findet er am Vierwaldstätter See auf einer kleinen, grünen Halbinsel ein komfortables Asyl: Haus Tribschen. Von Jörg Handstein. Mit Udo Wachtveitl (ERZÄHLER), Götz Argus (RICHARD WAGNER), Viola von der Burg (COSIMA VON BÜLOW/WAGNER), Hemma Michel (MINNA WAGNER), Stefan Murr (LUDWIG II.), ZITATOR*INNEN: Horst Sachtleben, Christian Baumann, Ariane Payer. TON UND TECHNIK: Josuel Theegarten, Christian Schimmöller. REDAKTION UND REGIE: Bernhard Neuhoff. PRODUKTION: BR 2012
Wir freuen uns heute über besonderen Besuch: Marei Moldenhauer war die zweitschnellste Frau beim Transcontinental Race und plaudert mit Christoph Strasser und Flo Kraschitzer über ihre Vorbereitung, das Rennen, und vor allem auch ihre ungewöhnliche Heimreise nach Deutschland.Marei absolvierte das TCRNo9 in überragenden 11 Tagen und 10 Stunden, und das obwohl das bisher ihr mit Abstand größtes Ultra-Event war. Sie ist erst recht kurz im Langstrecken Bereich unterwegs, nahm als Vorbereitungstour am Taunus Bikepacking über 1000 Kilometer teil, und fühlte sich danach bereit für das TCR. Zumindest körperlich. Im Bereich Routenplanung war sie etwas nachlässiger und nutzte die verbleibende Zeit fast bis zum letzten Moment aus, last-minute Änderungen inklusive, was sich unterwegs auch ein wenig bemerkbar machte.Marei war eine der ganz wenigen, die in der Schweiz die gleiche Route wie Christoph nahmen, nämlich den 100 Kilometer langen Umweg über Chur, um die Gravel Passagen entlang des Vierwaldstättersees zu vermeiden. Doch warum tat Marei das eigentlich, obwohl sie mit einem Gravel Bike und fetten Reifen unterwegs war und eigentlich für Offroad-Passagen ideal ausgerüstet war? Sie war auch am Balkan anders unterwegs als der Großteil der TeilnehmerInnen, was sie zwischendurch verunsicherte, doch niemals wirklich aus der Bahn warf. Turbulent wurde es für Marei dann in Albanien: Der Abschnitt, der ihr am allerbesten gefiel, war gleichzeitig auch der wildeste – direkt neben ihrem Schlafplatz stolzierte ein ausgewachsener Bär vorbei. Der pelzige Besucher interessierte sich aber nicht weiter für sie und verschwand wieder im Gebüsch.Wir sprechen auch über das Green Leaderboard, die eigene Wertung für alle, die ohne Flüge an- und abreisen. Der umweltfreundliche Aspekt war aber nicht der einzige Grund für Marei, die Heimreise mit dem Rad zu absolvieren.Wie sieht Marei eigentlich das Thema der überschaubaren Anzahl an weiblichen Teilnehmern? Insgesamt gab es nur 28 Starterinnen beim TCR, so richtig in die Höhe schnellen die Anmeldezahlen nicht, obwohl die Veranstalter einiges dafür tun. Woran liegt das, und was könnte man ändern, um das Rennen für Frauen attraktiver zu machen?Links:Marei Moldenhauer auf Instagram: https://www.instagram.com/marei.mol/***Zu den neuen Shirts von Christoph Strasser mit seinem legendären TCR Ausspruch „I schiab di Hittn bis ins Zü!“: https://www.ultracyclingshop.com/bekleidung/t-shirts-hoodies/***TCR Replay und Details zur Route: https://www2.followmychallenge.com/live/tcrno9/+++++Werbung⏐Informiere dich jetzt auf drinkag1.com/sitzfleisch zu gesundheitsbezogenen Angaben und hole dir AG1 im Abo nach Hause, ganz ohne Vertragslaufzeit. Sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen gratis Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 & 5 Travel Packs!
In Kanada wüten derzeit die schlimmsten Waldbrände seit Beginn der Aufzeichnungen. Besonders betroffen ist die Provinz British Columbia. 35'000 Menschen müssen sich in Sicherheit bringen. Auch in Europa wüten an verschiedenen Orten Wald- und Buschbrände. So auf der spanischen Kanaren-Insel Teneriffa. Dort brennt es auf einer Fläche von 13'000 Hektaren. Das ist mehr als die Fläche des Vierwaldstättersees. Die Behörden sprechen von einem der schlimmsten Brände auf der Insel in den vergangenen 40 Jahren. Der Brand auf Teneriffa sei absichtlich gelegt worden. Weitere Themen in dieser Sendung: * Im kleinen zentralamerikanischen Land Guatemala kommt es zu einem Machtwechsel. Dort wird in Zukunft ein linker Präsident regieren. Bernardo Arévalo gewann die Wahl klar mit rund 60 Prozent der Stimmen. * Rot-Gelber Jubel in Australien: Mit dem Weltmeistertitel für die Spanierinnen endete gestern die Fussball WM in Australien und Neuseeland.
Nach einem kurzen Nachtrag technischer Details zu Reifen und Pedalen (Tubeless vs. Schlauch und MTB vs Road Pedale), setzt der Transcontinental Bericht dort fort, wo wir in der letzten Episode aufgehört haben:Vom Start in Geraardsbergen zieht sich die Route durch Frankreich bis nach Basel. Neben einem sehr guten Fortschritt gab es auch einige Enttäuschungen: Im Land der Tour de France war es mühsam sich zu verpflegen, und in Basel wurde Christoph Strasser von seinem Tennisidol Roger Federer versetzt, der nicht zum Selfie Foto-Rendezvous in Basel erschien. Die Routenwahl von Straps sorgte auch in der Profiszene für Verwunderung und wurde nicht nur im TCR Forum, sondern auch im Profi-Peloton auf Twitter heiß diskutiert. Trotz allem erwies sich der vermeintliche 100km lange Umweg um die von der Rennleitung verbotene Passage am Vierwaldstättersee aber als gute Wahl. Denn somit entging Christoph, der das Zeitfahren in der Ebene liebt, einem technischen offroad-Abschnitt, der für ihn wohl mehr Risiko und Stress gebracht hätte, als seine flachere Route durch das Rheintal. Nach einer verregneten Nacht erreichte Straps den San Bernardino Pass von Norden, und musste nach Süden abfahren, um dort zu wenden und den gleichen Anstieg nochmals nach oben zu kurbeln. Ziemlich zeitgleich kamen mit Florian und Robin die beiden Führenden aus der anderen Richtung, um in den Parcours einzufahren. Somit ergab sich nach einer Renndauer von 36 Stunden ein „Kopf-an-Kopf-an-Kopf“ Rennen in den Schweizer Alpen, mit nur wenigen Metern zwischen den drei Spitzenreitern.Link: Replay des GPS Trackers, Streckenverlauf, Routenwahl und Dot-Watching Plattform: https://www2.followmychallenge.com/live/tcrno9Ihr wollt bestimmte Details wissen?Fragen für die geplante FAQ Episode bitte per Email an: sitzfleisch@christophstrasser.at
Der österreichische Mäzen Peter Pühringer will ein Schweizer Dorf zum internationalen Zentrum für Musik, Kulinarik und Neurologie machen und gibt dafür Millionen aus. Gleichzeitig kürzt er in Österreich sein Kultursponsoring massiv. Eine Recherche von Bernhard Odehnal, eingelesen von Sebastian Loudon. Aus der DATUM Ausgabe 7-8/2023.
Schweizer Bergbahnen fahren durch majestätische Landschaften und winden sich auf spektakuläre Gipfel. Sie faszinieren mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition, Technik und Natur. Und ziehen Menschen in ihren Bann. Mit viel Dampf, Schweiss und Fingerspitzengefühl befahren auch heute noch historische Loks und Triebwagen aus dem 19. Jahrhundert regelmässig die Strecken. Genauso wie ihre modernen Nachfolger, die mit dem neuesten Stand der Technik und Technologie glänzen. Mit Bedacht geht es auf dem Schienennetz der Rigi-Bahnen zu. Hier verkehrt der imposanteste historische Fuhrpark der Schweizer Bergbahnen. Tradition verpflichtet, denn die Rigi-Bahn – Baujahr 1871 – war die erste Zahnradbahn Europas. Damals wie heute schlängeln sich die Schienen von Arth-Goldau über die Ostflanke des Berges auf den Gipfel der Rigi-Kulm. Die Bergfahrt im legendären Triebwagen «Sächsi» mit der jungen Lokführerin Selina Gehrig bietet den Passagieren eine unvergessliche Reise: Über Viadukte, vorbei an Wasserfällen, entlang schroffer Felswände und zahlreicher «Trainspotter», für die die alten Rigi-Wagen ein ideales Fotomotiv bieten, schiebt die Lok den Zug bergwärts. Entlang ihrer Reise trifft sie auf Menschen, deren Alltag unzertrennlich mit der Bahn verbunden ist: vom Gleisarbeiter über den Bierbrauer bis zur Bergschullehrerin. Am Gipfel angekommen gibt es einen fliegenden Wechsel, denn hinunter geht es auf der anderen Seite des Berges, mit der neuesten Generation an Zügen und Technologie. Hier offenbaren sich nicht nur der atemberaubende Ausblick über den Vierwaldstättersee und eine faszinierende alpine Flora mit enormer Vielfalt. Sondern auch erstaunlich viele Menschen die vom Leben auf dem Berg und mit der Bahn erzählen.