POPULARITY
Die Murmel auf dem Kopf ist der wichtigste Teil der persönlichen Schutzausrüstung eines 125er-Piloten. Aber einfach so ins Regal greifen oder online das günstigste Angebot nutzen und diesen Helm der schnellen Wahl dann im Alltag nutzen – das ist keine gute Idee. Worauf es beim Helmkauf ankommt und was für Helme und Zusatzfeatures es überhaupt gibt, das stellen wir euch in dieser Podcast-Folge zusammen mit einem Experten aus der Helmbranche vor. Den Helm hat schon mein Bruder getragen – den nutze ich jetzt einfach weiter. Oder: Diesen Helm gab's als richtiges Schnäppchen bei einem Versandhaus, ich muss nur noch reinwachsen. Wer diese oder ähnliche Ansätze beim Schutz seines Kopfes fürs Toben mit der 125er als oberste Prio ansieht, macht einiges falsch, denn beim Kauf des ersten eigenen Helmes gibt es einiges zu beachten. Das fängt bei der Passform an und hört bei den Materialen noch lange nicht auf. Zudem tummeln sich auf dem Markt zig verschiedene Verschlüsse sowie Visiere. Und warum braucht's überhaupt eine Belüftung – und was ist ein Innenvisier? Wer sich selbst schon mal solche oder ähnliche Fragen gestellt hat, bekommt mit dieser 125er-Champs-Podcast-Folge die passenden Antworten. Und zwar von André Walek, dem Geschäftsführer der 2 RIDE GERMANY GmbH, die unter anderem die Helmmarken Nolan und Shark vertreiben. Gemeinsam tauchen wir tief in die Helmwelt ab und klären jedes noch so kleine Detail, damit ihr beim Kauf eures ersten eigenen Helms genau wisst, vorauf ihr achten müsst. Für ein Plus bei der Sicherheit und ein gutes Gefühl unter der neuen Murmel. Für ein Sicherheitsplus sorgt auch ein Kurventraining mit dem MOTORRAD-Actionteam, das extra auf 125er zugeschnitten ist. Alle Infos dazu unter: https://event.motorpresse.de/motorrad/trainings/
Die Murmel auf dem Kopf ist der wichtigste Teil der persönlichen Schutzausrüstung eines 125er-Piloten. Aber einfach so ins Regal greifen oder online das günstigste Angebot nutzen und diesen Helm der schnellen Wahl dann im Alltag nutzen – das ist keine gute Idee. Worauf es beim Helmkauf ankommt und was für Helme und Zusatzfeatures es überhaupt gibt, das stellen wir euch in dieser Podcast-Folge zusammen mit einem Experten aus der Helmbranche vor. Den Helm hat schon mein Bruder getragen – den nutze ich jetzt einfach weiter. Oder: Diesen Helm gab's als richtiges Schnäppchen bei einem Versandhaus, ich muss nur noch reinwachsen. Wer diese oder ähnliche Ansätze beim Schutz seines Kopfes fürs Toben mit der 125er als oberste Prio ansieht, macht einiges falsch, denn beim Kauf des ersten eigenen Helmes gibt es einiges zu beachten. Das fängt bei der Passform an und hört bei den Materialen noch lange nicht auf. Zudem tummeln sich auf dem Markt zig verschiedene Verschlüsse sowie Visiere. Und warum braucht's überhaupt eine Belüftung – und was ist ein Innenvisier? Wer sich selbst schon mal solche oder ähnliche Fragen gestellt hat, bekommt mit dieser 125er-Champs-Podcast-Folge die passenden Antworten. Und zwar von André Walek, dem Geschäftsführer der 2 RIDE GERMANY GmbH, die unter anderem die Helmmarken Nolan und Shark vertreiben. Gemeinsam tauchen wir tief in die Helmwelt ab und klären jedes noch so kleine Detail, damit ihr beim Kauf eures ersten eigenen Helms genau wisst, vorauf ihr achten müsst. Für ein Plus bei der Sicherheit und ein gutes Gefühl unter der neuen Murmel. Für ein Sicherheitsplus sorgt auch ein Kurventraining mit dem MOTORRAD-Actionteam, das extra auf 125er zugeschnitten ist. Alle Infos dazu unter: https://event.motorpresse.de/motorrad/trainings/
Welche Sender und Zusatzfeatures in den unterschiedlichen waipu.tv-Paketen enthalten sind, erfahrt ihr hier.
Welche Sender und Zusatzfeatures in den unterschiedlichen waipu.tv-Paketen enthalten sind, erfahrt ihr hier.
In unserer neuesten Episode habe ich noch einmal Yvonne Frank eingeladen, eine Expertin für Fremdsprachensatz in der Publishingbranche. Sie gibt uns Einblicke in die technischen Aspekte des Fremdsprachensatzes, den Workflow und die Zusammenarbeit mit Übersetzungsdienstleistern. Ausserdem teilt sie ihre Erfahrungen mit seltenen Sprachen und erklärt, wie man InDesign-Dokumente für unterschiedliche Leserichtungen anpasst. Der Workflow im Fremdsprachensatz ist ein komplexer Prozess, der folgende Schritte umfassen könnte: Technische Prüfung: Yvonne analysiert das bestehende Dokument und identifiziert mögliche Probleme. Reinigen der Dokumente: Sie bereinigt das Dokument, um einen reibungslosen Übersetzungs- und Satzprozess zu gewährleisten. Automatisierungen einbauen: Inhaltsverzeichnisse und andere automatisierte Elemente werden erstellt. Informationen für die Zielsprache absprechen: Lauflängen, Monospace-Informationen und Besonderheiten der Zielsprache werden geklärt. Schriftvorschläge und Layoutanpassungen: Yvonne arbeitet mit den Layouter*innen zusammen, um das Design für die Zielsprache anzupassen. Übersetzung: Das Dokument reist ins Übersetzungsbüro und kommt irgendwann vollständig übersetzt zurück Prüfung und Korrekturlesen: Nachdem das übersetzte Dokument zurückgegeben wurde, prüft Yvonne das Layout und die Mikrotypografie. Endkorrektur durch einen Muttersprachler: Das Dokument wird von einem muttersprachlichen Korrektor überprüft. Freigabe: Nach der Freigabe erhält der Layouter das fertige InDesign-Dokument zurück. Yvonne betont die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit Übersetzern und Übersetzungsdienstleistern, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Dabei ist es entscheidend, dass muttersprachliche Leser*innen problemlos Zugang zu den Informationen erhalten und dass Schriften und Layouts auf die Bedürfnisse der Zielsprache abgestimmt sind. Ein interessantes Beispiel, das Yvonne anspricht, ist die Bearbeitung von arabischen Dokumenten. Lateinische Leserichtungen müssen angepasst werden, und das Dokument muss «von hinten» gelesen werden können. Um dies zu erreichen, benötigt man eine InDesign-Version mit Zusatzfeatures für Mehrsprachensatz. Diese Version ermöglicht es, die Leserichtung des Dokuments an die Bedürfnisse der arabischen Sprache anzupassen. Yvonnes Wissen im Fremdsprachensatz zeigt, wie vielfältig und anspruchsvoll die Publishingbranche sein kann. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen bieten wertvolle Hinweise für alle, die in diesem Bereich arbeiten oder sich dafür interessieren. Hier noch der erwähnte Link zu der InDesignUserGroup in Hamburg: http://idug-hamburg.de/idughh22-rueckblick/ DER PUBLISHING PODCAST Alle, die mir Rede und meistens auch Antwort stehen, sind in der einen oder anderen Weise im Publishing tätig. Ich reise durch die Lande, treffe spannende Kollegen, höre zu und erfahre – meiner Neugier sei Dank – von grossen Ideen, den typischen Lebens-Umwegen, wunderbare Weisheiten und vor allem eines: warum sind meine Kollegen genauso angetan von der Publishing-Welt wie ich. Sei dabei, wenn es heisst: «Was genau machst du eigentlich?» EIN MOLIRI-PROJEKT Ich liebe es, in die technische Welt des datenbank-getriebenen Publizieren einzutauchen und bin von Herzen Technikerin, Gestalterin und Softwaretrainerin. Mit meiner Liebe zu strukturierten Daten gebe InDesign-Templates den technisch perfekten Schliff und erstelle Periodika, also regelmässig erscheinenden Publikationen. Ich unterrichte und berate die Publishing-Branche. Mein Wissen gebe ich zudem in zahlreichen Fachvorträgen und bei den InDesignUserGroups preis. Du bist auf der Suche nach einer Referentin zum Thema Database-Publishing, Template-Erstellung oder Grafiksoftware? Könnte sein, dass wir mal in Kontakt treten sollen. Ich würde mich freuen! https://moliri.ch/kontakt/ ------------------------------------------- Impressum & Datenschutz: https://moliri.ch/impressum/ https://moliri.ch/datenschutzerklaerung/
Welche Sender und Zusatzfeatures in den unterschiedlichen waipu.tv-Paketen enthalten sind, erfahrt ihr hier auf GIGA.
Geld schießt keine Tore? Bei FIFA 21 schon. Deshalb kaufen Millionen Gamer:innen kleine Zusatzfeatures. Noch dreister treiben es die Macher von vermeintlich kostenlosen Handyspielen wie Candy Crush. Suchtexpert:innen schlagen Alarm. Sandra und Luca erzählen dir die ganze Geschichte im Podcast.
Die Schattenlande, Torghast, der Turm der Verdammten und das Paktsystem. Dies sind die drei großen Features der Erweiterung Shadowlands, die im Ankündigungstrailer vorgestellt wurden. Für viele Fans ein klein wenig enttäuschend. Neuer Kontinent ist klar, dann Verstörende Visionen 2.0 mit verbesserten Legion-Legendarys und ansonsten so etwas wie erweiterte Fraktionen mit Artefakt 3.0? Das hört sich ja nicht so spannend an. Doch im Laufe der letzten Wochen hat sich gezeigt, dass die Pakte weitaus mehr sind als nur ein paar Fraktionen. Sie sind zentraler Bestandteil im neuen Addon und umfassen eine Vielzahl von Features sowie Systemen. Der wohl wichtigste Aspekt dabei ist der, dass man sich für einen Pakt entscheiden muss. Das bereitet sicherlich schon einigen von euch Kopfzerbrechen und ihr seid auf jeden Fall nicht allein. Es gibt unfassbar viele Kriterien, die bei der Auswahl beachtet werden können/sollten/müssen. Design, Story, Fähigkeiten, kosmetische Belohnungen, Zusatzfeatures, Paktreich und so weiter und sofort. Eventuell ein bisschen zu viel? Wer alles sehen will, der muss auch viel spielen, denn 4 Charakter sind somit ein Muss. Im heutigen Tavern Talk wollen wir uns das mal näher anschauen und die Frage beantworten, ob die Pakte zu einem Problem werden könnten.
Wir freuen uns zu verkünden, dass ihr unseren Pen-&-Paper-Hörspiel-Podcast "Heldenpicknick" ab jetzt auch finanziell unterstützen könnt. Wenn ihr den Podcast noch besser machen und dafür ein paar coole Zusatzfeatures absahnen wollt, schaut einfach auf Steady oder Patreon vorbei. Wo genau die Unterschiede liegen und was es mit diesem "Crowdfunding" auf sich hat, erfahrt ihr in unserer kleinen Sonderfolge. Ihr könnt uns jetzt unterstützen auf Patreon: https://www.patreon.com/heldenpicknick Steady: https://steadyhq.com/de/heldenpicknick Am 17.5.2019 geht es weiter mit Staffel 4! Reinhören? Hier gehts zum Beginn von Staffel 3 und hier zu Staffel 2: Der Rabe erwacht. Noch ganz neu dabei? Dann fang am besten beim Prolog an.
Wir freuen uns zu verkünden, dass ihr unseren Pen-&-Paper-Hörspiel-Podcast "Heldenpicknick" ab jetzt auch finanziell unterstützen könnt. Wenn ihr den Podcast noch besser machen und dafür ein paar coole Zusatzfeatures absahnen wollt, schaut einfach auf Steady oder Patreon vorbei. Wo genau die Unterschiede liegen und was es mit diesem "Crowdfunding" auf sich hat, erfahrt ihr in unserer kleinen Sonderfolge. Ihr könnt uns jetzt unterstützen auf Patreon: https://www.patreon.com/heldenpicknick Steady: https://steadyhq.com/de/heldenpicknick Am 17.5.2019 geht es weiter mit Staffel 4! Reinhören? Hier gehts zum Beginn von Staffel 3 und hier zu Staffel 2: Der Rabe erwacht. Noch ganz neu dabei? Dann fang am besten beim Prolog an.
Michael Vitz und Michael Simons, Autor des Buches „Spring Boot 2: Moderne Softwareentwicklung mit Spring 5", unterhalten sich in dieser Episode des INNOQ Podcasts über Spring und Spring Boot. Nach einer kurzen Einführung in den Kern von Spring werden die relevanten Säulen und Zusatzfeatures von Spring Boot vorgestellt. Zum Schluss klären die beiden dann noch die Frage, wieviel man von Spring verstehen muss, um erfolgreich Anwendungen mit Spring Boot entwickeln zu können.
Das Fernsehen der Zukunft ist bei uns angekommen. Das smarte HbbTV revolutioniert Ihren heutigen TV-Alltag. Neben der bekannten Mediathek gibt es über den roten Knopf auf Ihrer Fernbedienung weitere interessante Zusatzfunktionen. Das Erste bietet beispielsweise die "Tatort"-App mit Bildern vom Set, Making-Of und vielen weiteren Zusatzfeatures. Verbunden über das Internet hält das HbbTV individuell angepasste interessante Angebote rund um die Inhalte im TV für Sie parat. HbbTV ist smart und zeitgemäß.
Wer sich und sein Unternehmen prägnant positioniert und seine Stärken kommuniziert, der erobert sogar gesättigte Märkte. Wichtig dabei ist, das Risiko einzugehen, nicht "everybodys darling" zu sein. Denn: "Wenn du alle erreichen willst, erreichst du niemanden." --- SHOWNOTES Das Örtliche Funkspots 2016 Paul Potts, erster Auftritt bei Britain's Got Talent 2007 Buchtipp: Strategie und Technik der Werbung (Thema "gesättigte Märkte") ---TRANSKRIPT "Wenn du alle erreichen willst, erreichst du niemanden." Das ist eine Erkenntnis aus dem Marketing. Bedeutet: Stellung beziehen, sich im Markt positionieren. Wie das funktioniert und für was das gut ist, schauen wir uns jetzt an. Es ist ausnahmsweise wieder passiert: Ich hab mir einen Radiospot gemerkt. Das kommt selten vor. Da fahr' ich so über die Autobahn, während 99,4 % des Radio-Werbe-Grundrauschens in der Informationsüberlastung versinken und zack! - da is' er. Der eine Spot in diesem Halbjahr, der bei mir hängen geblieben ist. Das Örtliche hat's geschafft. Erstens weil der Spot auf mich als Hundebesitzer ausgerichtet war und zweitens weil ich genau das so spannend fand, dass die nen' Funkspot machen, der so zielgerichtet auf Hundebesitzer zugeschnitten ist. Wobei Das Örtliche ja eigentlich dafür bekannt ist, dass man da ja so ziemlich alles und jeden suchen kann. Aber wieso machen die das mit dem Hunde-Spot? Haben die denn keine Sorge, dass sie damit alle Nicht-Hundebesitzer verlieren und Marketingbudget verbrennen? Ganz bestimmt nicht. Die haben nämlich vorgesorgt und noch neun weitere Spots produziert, die auch alle ein recht spezielles Publikum ansprechen. Und deswegen heute gleich am Anfang ein Verweis auf die Shownotes dieser Episode. Da ist ein Link drin zu allen 10 Funkspots von Das Örtliche 2016. Jeder Spot spricht seine eigene Zuhörerschaft an und ist damit natürlich wirkungsvoller, als wenn die sagen würden: "bei uns findet jeder irgendwas". Wieso ist das so? Weil eine Botschaft viel heftiger einschlägt, wenn wir uns auf ein bestimmtes Thema festlegen. Zum Beispiel wenn wir das Hobby unseres Zuhörers, seine Leidenschaft, den Beruf oder ein bestimmtes Problem adressieren. Ich wiederhole noch mal den Satz vom Anfang: "Wenn du alle erreichen willst, erreichst du niemanden." Dröseln wir das mal auf: Jetzt hab ich ein Beispiel für dich, das in der Praxis den seltensten Fällen vorkommen wird, aber es ist super dafür geeignet mal das Prinzip klar zu machen, was es denn heißt, nicht alle sondern nur ganz bestimmte Personen mit seiner Botschaft zu erreichen und vor allen Dingen wie dadurch völlig unbeteiligte Leute auf einmal höchst interessiert daran sind, was du zu sagen hast. Stell dir mal vor du heißt Alex Schmidt und wohnst in einer kleinen Ortschaft mit 900 Einwohnern und eines Tages flattert das Gemeindeblättchen in deinen Briefkasten. Wie immer nimmst du‘s mit rein, machst dir nen‘ Kaffee und dann trifft dich der Schlag. Seite 2 - riesen Überschrift: "Die Wahrheit über Alex Schmidt“! Kannst du dir vorstellen, dass dein Herz jetzt ein bisschen heftiger pocht? Dass sich vielleicht sogar deine Gesichtsfarbe verändert? Und das war ja nur die Überschrift! Was kommt denn da noch? Ein einfaches Gemeindeblättchen, dass du sonst immer fast unbeteiligt und für die Dauer eines Kaffees überflogen hattest, hat plötzlich deine volle Aufmerksamkeit. Jetzt bist du ein hoch involvierter Leser. Könnte es sein, dass du den folgenden Text aufmerksam durchliest, auch wenn der über mehrere Seiten geht? Na klar! Hoch involvierte Leser tun sowas. Du blätterst und blätterst und der Text scheint einfach endlos zu sein. Aber natürlich willst du genau wissen, was die Pappnasen von der Gemeinde da für hanebüchene Geschichten über dich im Dorf verbreiten. Das kann ja wohl alles nicht wahr sein denkst du dir. Und ist es zum Glück auch nicht. Das is' ein extremes Beispiel aber wenn du das Prinzip verstehst, dann bist du mit deiner Werbung schon n‘ großes Stück weiter gekommen. Es geht darum, Menschen so gezielt anzusprechen, dass sie das was du zu sagen hast einfach nicht ignorieren können. Und das geht, wenn du weniger versuchst, es allen recht zu machen sondern dein Angebot so speziell machst, dass sich die richtigen Menschen davon angezogen fühlen, und dann begeistert mit dem Herzen dabei sind. Für die ist dein Angebot dann fast schon magnetisch. Wenn du dich erinnerst - wir hatten in Episode zwei schon über die Informationsüberlastung gesprochen und das es eine sehr gute Idee ist, möglichst wenig Inhalte in eine Werbeanzeige zu packen. Und genau aus dem Grund hat meiner Meinung nach das Örtliche auch nicht einen fetten, epischen Radiospot für alle gemacht, sondern zehn kleine 25 Sekunden Episoden, für jeweils eine Zielgruppe. Ja denk doch mal drüber nach, ob das bei dir auch möglich ist. Mal nur eines deiner Produkte für eine ganz bestimmte Zielgruppe zu bewerben oder einen ganz speziellen Vorteil deiner Dienstleistung herauszustellen und die Botschaft mal richtig aufzubereiten, um ein bestimmtes Klientel ansprechen zu können. Und möglicherweise hörst und siehst du deswegen auch z. B. von McDonald's auch immer nur Werbung für eine bestimmte Aktion oder einen bestimmten Burger und eben nicht für das komplette Sortiment. Wäre ja auch ziemlich merkwürdig, Salatsfans und Frittenanhänger gemeinsam anzusprechen. Das wirkt dann schnell mal wie das Angebot von nem' Bauchladen und das zieht das Image von einer Marke natürlich nach unten. Ja bei McDonald's weiß man was man bekommt: schnelle Burger. Fastfood. Und so sind die positioniert. Und damit kommen wir jetzt weg, von der Zielgruppenansprache in der Kommunikation zum nächsten Punkt: Der Positionierung deiner Firma - oder dem Profil deines Unternehmens. Und da kann ich dir wirklich den heißen Tipp aus der Praxis geben: sei dir deiner Stärken bewusst und bau die auch in deine Marke ein. Ich kenne zum Beispiel mehrere Malermeister aber nur einen nennen sie den "Farbenpapst." Ein absoluter Spezialist darin, wie Farben beim Wohnen und Arbeiten auf den Menschen wirken. Und rate mal, wer der gefragte Vortragsredner und Experte ist, der bei wichtigen Projekten als Spezialist hinzugezogen wird. Der Durchschnitts Malermeister oder der Farbenpapst? Wer spitz in den Markt eintaucht und sich mit einer ganz klaren Positionierung einen Namen macht, der gewinnt am schnellsten treue, neue Kunden. Steh‘ für das, was deine Einzigartigkeit am deutlichsten unterstreicht. Was macht dich im Markt einzigartig? Was ist dein USP? Deine Unique Selling Proposition / Unique Selling Point. Ist es ein spezielles Produkt, dass ein ganz konkretes Problem deiner Kunden löst? Ist es deine ganz spezielle Art des Verkaufens oder ein echter Mehrwert beim Service? Dann werd' dafür bekannt. Alle anderen Zusatzfeatures werden im Lauf der Zeit sowieso bekannt, durch Kunden, die wissen wollen was du sonst noch anbietest durch Mund-zu-Mund-Propaganda und so weiter. Das ist wie bei einer Band. Metallica zum Beispiel. Als die 1981 gestartet ist, sind die Konzertbesucher zu Fans geworden, weil sie genau das bekommen haben, was sie wollten. Metal. Heavy Metal, Trash Metal. Und erst zehn Jahre später, als die Fanbase groß und schon eingeschworen war, kam dann in den neunziger Jahren die Um-Orientierung beziehungsweise Musikstil-Öffnung und ich glaub' das bekannteste Ergebnis daraus kennt fast jeder: eine Ballade! Nothing Else Matters. Aber beim Eintritt in den Musikmarkt und die ersten zehn Jahre waren Metallica als reine Metal Band positioniert. Und nach zehn Jahren verzeihen einem die Kunden beziehungsweise in dem Fall die Fans schon den ein oder anderen Ausreißer - aber selbst die langjährigen Fans waren in den Neunzigern irritiert, als die Grenzen der Musikstile plötzlich so'n bisschen ineinander geflossen sind. Also: spitz in den Markt einzutauchen ist immer ne‘ gute Idee, für etwas stehen, Profil zeigen. Da weiß der Kunde was er bekommt und tut sich tatsächlich auch leichter, zu dir zu stehen. Deswegen gibt's ja auch seit Ewigkeiten diesen Konflikt zwischen Microsoft und Apple. Microsoft steht für Office Anwendungen, die vielleicht nicht so sexy aussehen. Apple ist eine Designmarke. Wobei Microsoft gerade aktuell auch den Markt der Kreativen angehen will. Mal sehen, wie das ausgeht. O. k., wenn du für etwas stehst, dann wissen die Kunden, was sie erwartet und können auch Stellung zu dir beziehen, was zusätzlich eine enge Bindung zum Kunden fördert. Wenn die Menschen bei dir genau das finden, was ihrem Bedarf, Ihrer Leidenschaft entspricht – oder die Lösung für ihr Problem ist, dann sind sie mit dem Herzen dabei und empfehlen dich dann um so lieber Gleichgesinnten weiter. Vielleicht kennst du ja auch das Gefühl, jemandem so einen richtig guten Tipp weiterzugeben. Ein Produkt zu empfehlen, vielleicht ne‘ nützliche App, ne gute Autowerkstatt, den Friseur-Geheimtipp und so weiter. Das macht den anderen glücklich, und lässt einen selbst auch glänzen. Und wenn du also richtig positioniert bist, dann bist du der gute Tipp, den die Menschen an ihre Freunde weitergeben. Weil du für etwas stehst, mit dem sie sich auch identifizieren können. Was bringt dir ne‘ gute Positionierung sonst noch? Ein ganz wichtiger Aspekt ist das Herausragen aus der Masse. Was zeichnet dich aus und hebt dich vom Einheitsbrei ab? Es gibt n‘ Buch, das heißt „Strategie und Technik der Werbung“. Den Link dazu hab‘ ich dir auch in die Shownotes geschrieben. Und da geht’s unter anderem um die gesättigten Märkte. Und n‘ Mini-Teil daraus hab‘ ich jetzt für dich. Achtung: „Weltweit gelten 75 % aller Märkte als gesättigt. In Deutschland besitzen beispielsweise 96 % aller Haushalte Waschmaschinen und 99 % Kühlgeräte. Ein Anbieter kann seinen Anteil an einem Produkt oder Dienstleistungsmarkt nur noch zu Lasten anderer Anbieter wesentlich vergrößern.“ Nochmal der letzte Teil, weil der so wichtig ist: "Ein Anbieter kann seinen Anteil an einem Markt nur noch zu Lasten anderer Anbieter wesentlich vergrößern.“ Ein perfektes Beispiel: Kannst du dich noch an Paul Potts erinnern? Der hat 2007 die englische Ausgabe von DSDS gewonnen: Britain's Got Talent. Ich kann nicht beurteilen ob er Opern besser singt, als andere Sänger. Da bewegt er sich in einem Markt, der auch schon ziemlich gesättigt und "ausgereift" ist. Aber die Art und Weise wie er da aufgetreten ist - der Händyverkäufer, total bescheiden und unscheinbar und was er für'n Typ ist - das ist einfach einzigartig! Der steht da und sagt: Ich will einfach nur Opern singen. Breitet die Arme aus und singt sich in die Herzen von Millionen. Allein das Youtube Video, dass ich gerade offen hab', hat weit über 155 Millionen Aufrufe! Das nenne ich mal Eindringen in einen gesättigten Markt, aber mit Ansage! Der Link zum Auftritt: Natürlich in den Shownotes. So. Was kann ein neuer Anbieter besser machen, als der Rest, um sich Marktanteile zu sichern bzw. den Marktanteil der anderen kleiner zu machen: - Positionierung - Experte / eine Kapazität in seinem Fachgebiet sein. Wer sich spezialisiert, ist immer Ansprechpartner Nr.1 - Einzigartiges Produktdesign - Einzigartigen Produktnutzen - Weg von Informationswerbung hin zu Emotionswerbung* *was ist der Unterschied? Früher hat Informationswerbung noch funktioniert. Es gab neue Produkte, die man erklären musste und so gut wie keine Konkurrenz. Die Leute waren von Haus aus neugierig auf das neue Ding, zum Beispiel ein elektrisches Bügeleisen und man musste sie nur noch informieren, wie das Ding funktioniert. Heute in unseren gesättigten Märkten funktioniert das nicht mehr. Es gibt unglaublichen Verdrängungswettbewerb und die Produkte in einer Nische ähneln sich fast bis auf's Detail. Information ist sowieso schon vorhanden und den Unterschied macht heute großteils die Emotion. Beispiel Tee-Sorten: Früher gab’s eine überschaubare Anzahl von Teesorten im Beutel oder lose. Immer mit dabei: der „Earl Grey“. Heute ist die Zahl der Teesorten förmlich explodiert. Es gibt Tees für jede Jahres- und Tageszeit. Winterzeit, Sommerzeit. Gute-Nacht-Tee, Guten-Morgen-Tee, Hüttenzauber, Kaminabend und so weiter. Es wird nach Ziel- und Altersgruppe unterschieden: Blasentee, Nierentee, Schlaf- und Nerventee für Ältere, Chai- und Eistee für Jüngere, Frauenpower, Körpertraum, Ich fühl mich gut-Tee und Yogi-Tees in verschiedensten Varianten. Also: Auch die Tee-Hersteller werden hier richtig nieschig und versuchen da ihren Platz zu belegen und segmentieren fleißig ihre Zielgruppen. Und wie gesagt: Die gehen weg von der Information hin zur emotionalen Werbung: Schöne Produktverpackung, wohlklingender Tee-Name, wie z. B. „Innere Ruhe“ oder auch „Liebesfrucht“, beide übrigens von Teekanne. Ja, fassen wir nochmal zusammen: Wenn wir alle erreichen wollen, erreichen wir niemanden. Werbebotschaften kommen am besten an, wenn sie für eine bestimmte Zielgruppe gemacht sind. Nur eine glasklare Positionierung kann dafür sorgen, dass wir sogar gesättigte Märkte erobern können. Das wünsch‘ dir. Bis zur nächsten Episode.
Diesmal lassen wir die Produktivitäts-Sau raus und treiben sie durchs virtuelle Dorf: Email Management mit Filtern, Regeln, Smart Mailboxen, …. Diese Woche geht es um das Thema Email. Ihr sollt erfahren, welche Programme von uns genutzt werden, und welche Regeln, was für Plugins und Workflows dahinterstecken. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Letzte Woche gab es ja das erste Ubercast Gewinnspiel. Unsere Gäste von Ojective Development haben uns 4 Lizenzen zur Verfügung gestellt (2 Lizenzen für LittleSnitch, 2 Lizenzen für LaunchBar) und hier gibt’s nun schwarz auf weiß die Gewinner: @tomhelpless Felix / @piXeLixus Paul Kirschmann / @netzpioneer Arnd Gongoll / @cygx1 Und wie angekündigt hat Andreas ein paar LaunchBar Actions zusammengeschraubt für sein GitHub Repository: Down For Everyone Or Just Me Expand URL Überschallneuigkeiten Der Podcatcher “Overcast” von Marco Arment ist nun im App Store erhältlich. Reviews Marco.org: Overcast MacStories: Overcast Review Apple und IBM machen gemeinsame Sachen und planen eine Reihe an Business Applikationen. Link zum Bild: IBM Email Management Hier sind sich noch alle einig: Individuelle und intelligent vergebene Regeln sind neben Shortcuts der Schlüssel zum Erfolg von effizienterem Email-Management. Sven schiebt nach, dass Inbox Zero nicht heißen muss, dass man 2x am Tag seine Inbox leerfegt. Das löst auch direkt schon ein Zögern bei Andreas aus, der seine Inbox noch nicht auch nur einmal unbedingt komplett blank haben muss. Was macht man mit Emails? archivieren oder löschen suchen reagieren schriftlich beantworten eine Tätigkeit ausführen und dann beantworten warten Eine beliebte Herangehensweise ist unter Anderem die 3-Ordner-Taktik, wo nur ein Archivordner benötigt wird, ein Ordner für pausierte Emails (z.B. warten auf eine Antwort) und ein zum dritten ein Aktionsordner der als Todo-Ordner fungiert. Siehe auch: Empty Your Inbox with the Trusted Trio by Gina Trapani. Patrick hat das eine Zeit lang ausprobiert, fand es aber nicht praktikabel, da ihm zum schnelleren und besseren Auffinden von Nachrichten noch Tags fehlen würden. Eine Suche nach Tags wäre wiederum nur auf dem Mac möglich, nicht auf iOS und nicht in Netz. Das will er nicht. Die Taktik kennt Sven auch, er hat aber mittlerweile die Ordnerstruktur weitestgehend durch Tags ersetzt. Überhaupt ist er kein großer Freund von archivieren und fragt kritisch in Runde ob das zwanghafte Archivieren jeglicher Emails überhaupt sein muss. Bei ihm hat sich ein zwei Wochen Grenze herauskristallisiert – länger hebt er die meisten Mails nicht auf. Passend zum Thema: Merlin Manns Inbox Zero Vortrag. Apple Mail Sven ist unser Mail.app Vertreter. Mit seinen Regeln, Plugins und Smartlisten versucht er uns Apples Lösung schmackhaft zu machen. CC und Mailinglisten unter Kontrolle halten: CC Regel um all Emails bei denen man cc ist in einen separaten Order zu schieben, es sei denn nicht Nachricht ist von hoher Priorität Link zum Bild: CC Regel Mailing Lists als gelesen markieren und in einen separaten Order schieben mit der Möglichkeit festgelegte Verteilerlisten von der Regel auszunehmen Link zum Bild: Mailing Listen Regel Die Regeln von Sven sind alle als serverseitige Exchange Regeln mit Microsoft Outlook für Mac implementiert; allerdings können sie in beinahe exaktem Umfang auch serverseitig bei GMail oder iCloud.com implementiert werden (wie auch lokal innerhalb von Mail.app). Das Lob kommt von Patrick an dieser Stelle, da Sven keine separaten Accounts eingerichtet hat, die ihn im Client dazu zwingen würden die Accounts ständig zu wechseln. Sven färbt alle Mails von Kunden grell-orange ein, damit er weiß was wichtig ist. Wir halten fest: Regeln ≥ separate Accounts. Die “unified Inbox” triumphiert. Bei der Yosemite Beta von Andreas läuft Mail.app zurzeit nicht so wirklich rund, aber er mag das Programm auch… so viel schon einmal vorweg. Andreas setzt für jedes Projekt einen Ordner auf und archiviert diese dann alljährlich lokal auf seiner Festplatte (und schafft so wieder mehr Raum in Email-Client). Plugins die Erste: UniversalMailer Behebt den lästigen Mail.app “Bug” durch den Nachrichten auf Windows Outlook standardmäßig in Times New Roman 16pt dargestellt werden egal in welcher Font man sie abgeschickt hat. Svens Workflow mit MailTags und Mail-Act-On Mail Act-On kostenlose Trial Version, dann 24.95 US$ Deferral Workflow mit Tickle Dates, Mail-Act-On Rules und Smart Mailboxes MailTags Integration OmniFocus Eingebaute Wiedervorlage (@Waiting, @Reply) Workflows mit MailTags und Mail-Act-On: Vollständiger Workflow zur Wiedervorlage von Emails als auch zum “Verschieben” von Nachrichten mit denen man sich noch nicht auseinander setzten kann oder will. Link zum Bild: Follow Up & Deferral Zur Wiedervorlage einfach eine Email als “@Waiting” markieren und das Wiedervorlagedatum auf zwei Tage von heute setzten. Link zum Bild: Waiting For Wenn am Wiedervorlagetag kein Antwort da ist, einfach eine Erinnerung schicken und das Wiedervorlagedatum auf Freitag anpassen. Link zum Bild: Tickle on Friday Nicht bereit sich mit einer bestimmen Email in Deiner Inbox auseinanderzusetzen? Mehr Zeit zum Nachdenken von Nöten? Einfach um 2 Tage aufschieben. Link zum Bild: Defer Jegliche Art von Todo-Management im Email-Client selbst ist Andreas fremd, er schreibt wenn wirklich was zu tun ist brav seinen OmniFocus Task, erledigt die Aufgabe und antworten dann. Sven führt zu seiner Verteidigung an, dass er diesen Workflow insbesondere für Micromanagen von Konversationen nutzt die nicht unbedingt Top-Priority sind. Für alles wirklich wichtige nutzt er nach wie vor auch das heißgeliebte OmniFocus. Patrick denkt er kann Sven drankriegen, indem er ihn fragt, ob er auch einen Mac im Berufsleben nutzt, aber weit gefehlt… der Fechner hat/darf/will geschäftlich auch seinen Mac nutzen. Klar, so geht das natürlich alles blendend von der Hand. Anbei, da schon von serverseitigen Regeln gesprochen wird, hier eine kleine Zusammenfassung was mit iCloud Regeln so alles möglich bzw. nicht möglich ist: Limitierung auf max. 99 Regeln. Die Reihenfolge der Regeln ist wichtig. Keine IF/Any Konditionen. Also, einer Regel mehrere Konditionen zuweisen funktioniert in iCloud nicht. In OS X kann man mehreren Emailadressen eine Regeln zuweisen, in iCloud nicht. Apples eigenes Mail Programm kommt für Patrick nicht in Betracht, da es für ihn zu große Unterschiede zwischen den drei Versionen gibt. iCloud Mail ist die abgespeckteste Version geringe Konfigurationsmöglichkeiten bei den Regeln Smartfolders vom Mac werden nicht synchronisiert Mail auf iOS ist ein Mittelding Angewiesen auf die wenigen Regeln die in der iCloud möglich sind Zusatzfeatures wie Thread Notifications und den Today Ordner Smartfolders vom Mac werden nicht synchronisiert Mail auf OS X = super, alles da und erweiterbar Dazu kommt, dass er wie Sven hat er alle Regeln serverseitig angelegt, aber Mail spielt ihm manchmal einen Streich und dupliziert Emails willkürlich. So wurde seine einmonatige Testphase zur Showvorbereitung eine wahre Geduldsprobe. Die Leseempfehlung für schlauere Mailordner gibt’s auf dem Ur-Ur-Ur-43Folders-Blog. Plugins die Zweite: MailPluginFix Behebt das Problem von inkompatiblen Plugins nach einen Systemupdate. MsgFiler Alternative: MailActOn Andere Schmankerl: DockStar - Customize your Mail.app dock icon SpamSieve: Easy-to-use Mac spam filter for Apple Mail, Outlook, Entourage, Postbox, and more Und letzten Endes noch ein Repository mit sämtlichen Plug-ins und Tools: Apple Mail Plugins and Tools MailMate Obgleich Gmail lange Zeit für Patrick der König unter den Mailanbietern und Clients war (… und auch immer noch ist), hat er trotz dem fantastischen Spamfiltering und den Myriaden an Shortcuts seit Oktober 2013 Google den Rücken zugekehrt, um bei Uberspace dann mehr Kontrolle und mehr Privatssphäre zu haben. Altgediente Gmail Regeln Trotz des Absprungs von Gmail hier einmal die genutzten Regeln von Patrick, welche so auch bei Uberspace nachgebaut wurden. Falls ich mich ins BCC Feld eingetragen habe: Matches: from:(here|are|all|my|addresses) ==> Do this: Skip Inbox, Mark as read, Never send it to Spam, Never mark it as important Falls ich mir selbst eine Mail schreibe: Matches: from:(patrick+me@gmail.com) ==> Do this: Star it, Never send it to Spam Falls die Mail was mit einem meiner Arbeitsaccounts zu tun hat: Matches: to:(important|accounts|here) ==> Do this: Mark it as important Unwichtige Mails sofort archivieren: Matches: from:(@itunes.com|do_not_reply@apple.com|usw.) ==> Do this: Skip Inbox Noch unwichtigere Mails sofort archivieren und als gelesen markieren. Das ist praktisch für Mails die mehr einen Archiverungscharakter haben. Eine andere Idee wäre diese direkt per IFTTT nach Evernote zusenden oder diese mit IFTTT zusammenzufassen und in einer Notiz per “append” zu sammenln: Matches: subject:(Cronjob|usw.) ==> Do this: Skip Inbox, Mark as read, Never mark it as important Zu guter letzt hat Patrick noch ca. 50 Regel welche nach dem obigen Schema Mails in verschiedene Ordner sortieren (Design, Audio, Personal, Games, Family, Work, …). Viele Regeln sind doppelt bzw. haben das gleiche Ziel, aber er findet es gut Themengebiete z.B. für Design-Newsletter zu haben. Und noch was… die zwei Spezialadressen für das BBC-Feld: ACT-ON Matches: to:(patrick+acton@gmail.com) ==> Do this: Skip Inbox, Star it, Apply label "1: Act on", Never send it to Spam, Mark it as important HOLD Matches: to:(patrick+hold@gmail.com|patrick+waiting@gmail.com) ==> Do this: Skip Inbox, Star it, Apply label "2: Hold", Never send it to Spam, Mark it as important Patricks Uberspace Setup Patrick nutzt auf Uberspace eine Sammeladresse auf der alle meine Emails ankommen. Alles ist ausgerichtet darauf seine Inbox schnell mit Shortcuts und Swipes auf 0 zu bringen. Die Inbox ist somit der einzige Ort, an dem er was zu tun hat… bis auf das händische kontrollieren des Act-on und Hold Ordners. Eine weitere Besonderheit ist, die archivieren Option in allen Clients zieht jede Email in einen Unterordner vom Archiv. Dieser “Filer” Ordner sortiert dann nach vordefinierten Regel, wohin die Email abgelegt wird, greift keine von Patricks Regeln, so landet die Mail im normalen Archiv. Das ist sein Versuch die extrem guten GMail-Regeln für’s automatische sortieren zu ersetzten. Klappt im übrigen bestens. Das Ziel ist es jede Mail zu überfliegen und nicht ungelesene Mails in Unterordner anzusammeln. Auf iOS muss dann nur noch ins Archiv geswipt werden, oder halt in den Mülleimer. Ein Uberspace Setup ist, wie in der letzten Folge schon angedeutet, etwas ganz Anderes und fernab vom gängigen Einrichten von Emails angesiedelt . Es ist nicht für Jedermann und man muss viel in der Shell rumhüpfen bis es läuft. Bringt man aber das nötige Handwerkszeug mit, so kann man ein Mail-Setup sein eigen nennen, welches einem aus der Hand frisst. Im Grunde muss man sich noch nicht einmal so gut in der Shell auskennen, sondern einfach nur die ausführliche Dokumentation im Uberspace.de Wiki lesen. Uberspace hat zu jedem Feature ausführliche, benutzerfreundliche Anleitungen inklusive Beispiele. Jeder Entwickler weiß, wie schwer es ist eine gute und lückenlose Dokumention zu schreiben. Die Jungs von Uberspace haben das so was von raus. Sollte doch mal eine Frage offen sein, schreibt man eine Email und bekommt meist innerhalb von 6-8 Stunden eine Antwort. Servicetechnisch sind die Jungs Spitze. Bestandteile mail: spamassassin [Uberspace.de Wiki] Regelwerk (basierend auf regulären Ausdrücken) untersucht Mail Inhalte und bewertet diese. Überschreitet eine Email einen bestimmten Schwellenwert an Punkten => Spam. Das ganze ist natürlich erweiterbar. mail: maildrop [Uberspace.de Wiki] Sortiermaschine. Man kann hier regeln schreiben was in welchen Ordner geschickt werden soll, ob es an Spamassassin weitergereicht werden soll, etc. mail: dspam [Uberspace.de Wiki] Wer SpamSieve kennt, es ist im Prinzip dasselbe: Ein lernfähiges Filtern mit der Unterteilung von Nachrichten in Spam und Ham. Wenn ich eine Regel ändern/hinzufügen will öffne ich die Datei auf meinem shared host (dem Uberspace Server) in Sublime Text oder in Prompt/Coda auf iOS. Für den Interessierten Tüftler anbei zwei Links zu wirklich guten Tutorials: Maildrop Revisited Was man mit maildrop alles anstellen kann… Jetzt aber MailMate Patricks Grundvoraussetzungen an einen Emailclient sind, dass es keine reine Client-side Lösung sein darf. Das heißt, wenn ein wichtiges Kernfeature welches alles rund laufen lässt nur auf dem Mac funktioniert, so kommt die jeweilige App oder der Workflow für mich nicht in Frage. Dank der serverseitgen Regeln ist es ihm nun “eigentlich” egal welchen Client er verwendet. Auf iOS sollten Wischgesten für Spam und das Archiv unterstützt sein und auf OS X erlaubt er sich peu à peu MailMate besser kennen zu lernen. Seine Lieblingsfeatures: Send Later (als “Undo Send” Alternative Gmail shortcuts Shortcuts: Move to Mailbox (V), Go to Mailbox (⌘T), Tags (T) Schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Layouts (Correspondence!!) keine Plugins schlaue Signaturen basierend auf dem Empfänger Und noch zwei Leseempfehlungen: Macdrifter: MailMate Explorations aptgetupdateDE: Review: MailMate · The email client for the rest of us Abschließende Links MacSparky: Email Field Guide Ars Technica: Rage against the Mail machine: the genesis of Letters Airmail Postbox Dispatch Mailbox Triage Picks Andreas: Revisions von Bayesbits Sven: BuyMeAPie! Patrick: Ultratext von Xether Labs Das war’s. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt. Bis zum nächsten Mal. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.