Im INNOQ Podcast diskutieren wir in unregelmäßigen Abständen interessante Themen aus Software-Entwicklung und -Architektur – in der Tiefe und mit Fokus auf Praxistauglichkeit.
Im Podcast diskutieren Torsten Mandry und Sven Johann Überlegungen und Erfahrungen für oder gegen eine Microservices-Architektur bzw. einen Modulithen. Während Microservices oft wegen ihrer Unabhängigkeit und Entkopplung geschätzt werden, zeigen sich auch Nachteile, etwa durch erhöhten Schnittstellenaufwand, komplexes Deployment und Infrastruktur. Torsten beschreibt, wie er durch ein eigenes Experiment mit einem Modulith herausfinden wollte, ob und wie Modularisierung ohne Microservices gelingen kann. Die beiden diskutieren die Abwägungen dieser Entscheidung – abhängig von Teamgröße, Projektphase, technischen Anforderungen und strategischer Planung.
Moderne Foundation Models haben kein Fähigkeitsproblem, sondern ein Integrationsproblem. Das von Anthropic entwickelte Model Context Protocol (MCP) bietet nun eine standardisierte Lösung, um KI-Modelle mit externen Diensten und Daten zu verbinden. Ole und Robert erklären, warum dieser "USB-C-Stecker für KI" innerhalb kürzester Zeit die Unterstützung von Community und konkurrierenden AI Labs gewonnen hat. Sie besprechen konkrete Beispiele - von der Integration eines Legacy-Systems per Computer-Use bis zur 3D-Modellierung mit natürlicher Sprache. Eine Sonderfolge zum explosionsartig wachsenden Standard.
Von der Werbeagentur in die IT-Beratung – Sonjas Weg in die Tech-Welt war alles andere als gradlinig. Im Podcast erzählt sie, wie sie über Design, Meetups und Eigeninitiative den Einstieg geschafft hat und warum ihr pragmatischer Blick aufs Frontend-Design heute geschätzt wird. Außerdem: Wie eine Berliner Pfannkuchenfrage den Gesprächseinstieg liefert, was der „teuerste Button der Welt“ über Zusammenarbeit verrät – und warum Sonja KI-Tools lieber ausprobiert, als über sie zu reden.
"Wenn ein KI-Agent es schafft, mir eine Geschäftsreise in Deutschland zu buchen, ist für mich AGI erreicht" – Was genau sind eigentlich KI Agenten? In einer Zeit, in der der Begriff inflationär verwendet wird, versuchen Ole und Robert ein wenig Klarheit zu schaffen. Sie unterscheiden zwischen Workflows und echten autonomen Agenten, die durch Reasoning, Memory und Toolnutzung ihre Aufgaben selbstständig erledigen. Bei Support-Agenten, Code-Assistenten und Reisebuchungs-Agenten wird das Potenzial dieser Technologie ersichtlich. Die beiden diskutieren nicht nur die aktuellen Entwicklungen von OpenAI, Anthropic und Google, sondern geben auch Hinweise zum praktischen Einstieg in das eigene Agentensystem.
Plattformen sind überall – aber meinen wir immer dasselbe? In dieser Episode des INNOQ Podcasts sprechen Sven Johann und Erik Wilde über die unterschiedlichen Bedeutungen des Plattformbegriffs. Von Business-Plattformen über API-Plattformen bis hin zu Internal Developer Platforms und Infrastrukturplattformen: Welche Rolle spielen sie in Unternehmen, wie grenzen sie sich voneinander ab und warum ist es wichtig, den Begriff richtig einzuordnen? Ein Gespräch über strategische Plattformentscheidungen.
DeepSeek R1 sorgte im Januar für Aufsehen: Ein chinesisches KI-Modell, das mit offenen Gewichten und Chain-of-Thought Reasoning die etablierten US-amerikanischen Modelle wie o1 herausfordert – und das zu einem Bruchteil der bisher als notwendig erachteten Kosten. Die Ankündigung ließ sogar die Aktienkurse namhafter Chiphersteller einbrechen. Wie gelang DeepSeek dieser Durchbruch? Welche innovativen Engineering-Ansätze ermöglichten den Sprung vom klassischen Foundation Model zum leistungsstarken Reasoning-Modell? Ole und Robert nehmen die Evolution von DeepSeek R1 unter die Lupe und analysieren die mehrschichtigen technischen Innovationen, die hinter diesem Erfolg stehen. Sie diskutieren außerdem die konkreten Auswirkungen dieser Entwicklung auf den deutschen Unternehmenssektor.
Wie verändern sich Teamstrukturen, wenn Organisationen wachsen oder neue Anforderungen entstehen? In dieser Folge spricht Anja Kammer mit Jakob Oswald, Senior Consultant bei INNOQ, über die Weiterentwicklung von Teamstrukturen. Jakob erklärt, warum klare Verantwortlichkeiten und die Auswahl passender Kommunikationswege entscheidend sind und wie Visualisierungen möglicher Transformationsmeilensteine helfen, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Mit einem Fokus auf die Methoden von „Team Topologies“ zeigt die Folge praxisnah, wie Teams den Wandel aktiv gestalten können – ohne dabei ihre Handlungsfähigkeit zu verlieren.
Wie lassen sich IT-Systeme sicherer und gleichzeitig effizienter gestalten? Dimitrij Drus hat mit Heimdall ein Open-Source-Tool entwickelt, das Entwickler:innen den Alltag erleichtert, indem es Authentifizierung und Autorisierung vereinfacht. Im Gespräch mit Anja Kammer berichtet er von der spannenden Entstehungsgeschichte – von den ersten Ideen, den Herausforderungen als One-Man-Show bis zur Einreichung bei der CNCF. Außerdem erzählt er, wie Heimdall weltweit in Projekten eingesetzt wird und welche Erfahrungen aus der Praxis zur Weiterentwicklung des Tools beigetragen haben.
Diese Lebensphase von Mitarbeitenden mit kleinen Kindern ist für Unternehmen keine Belastung, sondern eine echte Bereicherung, findet Rebecca. Im Podcast erzählt sie, wie ihre Kinder sie jeden Tag aufs Neue geistig flexibel halten und warum ihr das im Alltag als IT-Beraterin hilft. Außerdem: Wie Rebecca nach ihrem BWL-Studium per Zufall zur IT kam, der Reiz wöchentlicher Klassenfahrten und ein Ausblick auf ihren Vortrag beim INNOQ Technology Day: Bootcamp Familie.
Was erwartet die Teilnehmenden beim INNOQ Technology Day 2024? In dieser Episode geben Isabel, André und Sven einen exklusiven Einblick in die Planung, das Programm und die Herausforderungen rund um dieses Event. Neben den Keynotes und Expert:innen-Sessions erklären sie, wie Themen ausgewählt und Workshops gestaltet werden, und verraten, was die diesjährige Online-Konferenz besonders macht. Vom Aufbau der parallelen Tracks bis hin zu den interaktive Training Bites: diese Episode liefert Details und Anekdoten zur Organisation, zu Tools und zu den Erfahrungen der letzten Jahre. Ein Muss für alle, die sich für Tech-Konferenzen interessieren – und für alle, die den Technology Day live miterleben möchten.
Wer häufig in neuen Projektkonstellationen arbeitet, weiß: Jedes Team besteht aus einer Summe von Individuen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Arbeits- und Sichtweisen. Wie schafft man es, gerne und effektiv zusammenzuarbeiten? Genau darüber sprechen Lena Kraaz und Anja Kammer in dieser Folge des INNOQ Podcasts. Die beiden haben mit dem Team Communication Canvas einen Workshop entwickelt, der Teams gerade in der Anfangsphase eines Projekts Orientierung bietet. Das Ziel: die Teammitglieder kennenlernen und eigene Erwartungen formulieren, um Missverständnisse in der täglichen Zusammenarbeit zu vermeiden und ein gemeinsames Verständnis von Rollen, Verantwortlichkeiten und Projektzielen zu entwickeln.
Simon Harrer sagt: „Von Data Contracts werden wir ganz viel hören. Sie werden die Datenwelt im Sturm erobern, weil sie gebraucht werden.” In dieser Folge sprechen Sven Johann und Simon Harrer über Data Contracts und warum diese unverzichtbar für moderne Datenverarbeitung werden. Doch wie genau funktioniert das in der Praxis? Data Contracts sichern die Datenqualität, geben Teams klare Vereinbarungen und gestalten Prozesse effizienter. Simon nennt Anwendungsbeispiele, wie diese Verträge heute schon eingesetzt werden, und gibt einen Ausblick darauf, wie sie die Zukunft der Datenarchitektur prägen werden.
Im aktuellen INNOQ Podcast spricht Anja Kammer mit Markus Harrer über "Qualitätstaktiken" – gezielte Maßnahmen, um Softwarequalität nachhaltig zu verbessern. Markus erklärt, wie diese Taktiken helfen, spezifische Qualitätsziele wie Wartbarkeit oder Performance zu erreichen. Außerdem stellt er sein aktuelles Buchprojekt vor. Darin gibt er Softwarearchitekt:innen und -entwickler:innen konkrete Werkzeuge an die Hand, mit denen sie die Qualität von Softwaresystemen verbessern können.
In dieser Folge des INNOQ Podcasts spricht André Aulich mit Anja Kammer über Enterprise-Architektur (EA) und räumt mit dem Klischee auf, dass EA im „Elfenbeinturm“ stattfindet. Enterprise-Architekt:innen müssen raus aus der Isolation und sich ins „Clubhaus“ – einen Ort des lebendigen Austauschs – begeben, um gemeinsam mit Entwicklungsteams, Projektmanager:innen und Stakeholder:innen Pläne zu schmieden, die nicht nur ambitioniert, sondern auch realisierbar sind. André zeigt, wie Enterprise-Architekt:innen Unternehmensziele mit den technischen Lösungen verknüpfen, die in den Teams entstehen. Dabei ist es entscheidend, die verschiedenen Interessen und die Machbarkeit zu verstehen und alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Bild zu führen.
In dieser Folge des INNOQ Podcasts geht es um einen echten Klassiker der modernen Softwareentwicklung: „Programming as Theory Building" von Peter Naur. Daniel Westheide und Sven Johann sprechen über dessen anhaltende Relevanz und warum Programmieren weit mehr als das Schreiben von Code ist. Sie erläutern, wie genaue Planung und ein tiefes Verständnis für das Softwaresystem die Grundlage für erfolgreiche Projekte bilden. Daniel gibt zudem Einblicke in praktische Methoden wie Domain-driven Design, Event Storming und Prototyping, die helfen, langfristig wartbare Software zu entwickeln. Außerdem sprechen Sven und sein Gast über die Bedeutung von genauer Dokumentation und warum es wichtig ist, Entwickler:innen langfristig im Team zu halten, um Wissen zu teilen.
In dieser Folge des INNOQ-Podcasts spricht Anja Kammer mit Benjamin Wolf, Senior Consultant und Trainingskoordinator bei INNOQ. Sie diskutieren die Rolle des Trainingskoordinators, den Weg zur Trainerin oder Trainer bei INNOQ und die Unterschiede zwischen iSAQB-zertifizierten und intern entwickelten Trainings. Außerdem beleuchten sie den Entstehungsprozess unserer Trainings und wie wertvoll Feedback sowohl in der Entwicklungsphase als auch in der Praxis ist.
Wie können Entwicklerinnen und Entwickler KI-Tools nutzen, um ihre Arbeit zu optimieren? Isabel König-Wingen und Anja Kammer diskutieren, wie ChatGPT und andere KI-Werkzeuge in den Entwicklungsalltag integriert werden und welche Vorteile dies mit sich bringt. Zudem sprechen sie über konkrete Anwendungsbeispiele, die Herausforderungen und Risiken, die bei der Nutzung dieser Technologien auftreten können.
Möglichkeiten, Softwarearchitekt:in zu werden, gibt es viele. Wer sich jedoch offiziell zertifizieren lassen möchte, stößt schnell auf das Angebot des iSAQB – genauer gesagt auf die Advanced-Level-Prüfung "Certified Professional for Software Architecture". In dieser Folge des INNOQ Podcasts teilt Gerrit Beine seine Erfahrungen als langjähriger iSAQB-Prüfer und -Trainer: Was beinhaltet die Prüfung und wie läuft sie ab? Welche Voraussetzungen müssen Teilnehmende mitbringen? Was sind typische Fallstricke? Außerdem verrät Gerrit, warum er kein Fan von Musterlösungen ist und warum Nachbesserungen für ihn ein echtes Feature sind.
Alle Large Language Models (LLMs) haben ein Cut-off-Datum, an dem ihr Weltwissen endet. Und über Unternehmensinterna wissen sie nichts. Hier setzt RAG (Retrieval-augmented Generation) an. Was dahinter steckt, klären Ole und Robert anhand verschiedener Anwendungsmöglichkeiten in dieser Folge. Sie diskutieren auch, wie RAG Large Language Models durch kontextuelle Wissensanreicherung verbessert, wann RAG sinnvoller und kostengünstiger ist als Finetuning und welche Engineering-Skills von Softwareentwicklerinnen und Architektinnen gefragt sind, wenn es darum geht, LLM-Modelle zu implementieren.
Wie verändern Vektordatenbanken die Suche in Webshops und auf Unternehmenswebseiten? In dieser Folge diskutieren Sven Johann und Marco Steinke die Vorteile von Vektordatenbanken gegenüber der traditionellen indexbasierten Suche. Marco erklärt, wie AI-Modelle wie Word2Vec Wörter semantisch repräsentieren und in bestehende Softwarearchitekturen integriert werden. Die Folge zeigt, wie Vektorsuche die klassische indexbasierte Suche ergänzen kann und welche Use Cases besonders profitieren.
Carmen gehört zu den Mobile App-Entwicklerinnen der ersten Stunde, die mit Symbian begann und anschließend Apps für iOS entwickelte. Ihren beruflichen Weg in die IT fand sie durch ihre Begeisterung für Computerspiele und das Programmieren mit Turbo Pascal im Informatikunterricht, was schließlich zu einem Informatikstudium führte. Heute ist sie als Senior Consultant bei INNOQ tätig, wo sie vor allem im Bereich der Frontend-Entwicklung arbeitet. In dieser Folge der Podcast-Reihe Women in Tech spricht Carmen mit Stefanie über ihren Berufseinstieg, entscheidende Lernmomente und die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in einer schnelllebigen Branche.
Backstage ist ein vielseitiges Framework, mit dem individuelle Developer Portale erstellt werden können. Tammo van Lessen hat es sich genauer angesehen, weil es Probleme löst, die an vielen Ecken und Enden auftauchen: "Wer maintained denn das Stück Software eigentlich?" oder "Wo finde ich den Bug Tracker?". In dieser Folge diskutieren Tammo van Lessen und Sven Johann, wie Backstage als zentrale Plattform dezentrale Inhalte automatisch zusammenbringt und dadurch die Verwaltung von Services, Templates, APIs, Observability und Dokumentationen vereinfacht.
Alle, die schon einmal mit Large Language Models wie GPT-4 gearbeitet oder experimentiert haben, kennen es: Die generative KI produziert erstaunlich natürlichsprachliche Texte, doch oft wirken die Ergebnisse generisch und führen nicht zum gewünschten Ziel. In dieser Folge gehen Anja und Robert der Frage nach: Wie formuliert man Prompts, die zu wirklich hilfreichen Ergebnissen führen? Robert rät: "Talk to it like a human". Was bedeutet das für unsere Arbeitsweise? Wie verbessert der richtige Kontext die Ergebnisse generativer KI entscheidend? Wie trifft man den richtigen Grad zwischen aufwendigem Prompt-Engineering und schnellen "Aus-der-Hüfte-Prompts"?
Wie sind Technologien und soziale Strukturen miteinander verwoben? In dieser Folge spricht Anja Kammer mit Lena Kraaz und Katharina Baur, beide P* bei INNOQ, über soziotechnische Systeme. Sie gehen dabei auf die historischen Ursprünge des Begriffs im Bergbau ein und diskutieren die Rolle von Informalität und informellen Strukturen in aktuellen Projekten, um zu zeigen, wie diese Faktoren in der Praxis wirken.
Softwarearchitekt:innen sind wie damals Wanderlehrer, meint Falk Hoppe, die ihr Wissen und ihre Einsichten von Team zu Team tragen und eine Kultur des Austauschs und des Verständnisses fördern. Doch wie prägt diese Rolle die tägliche Arbeit und den Austausch innerhalb der Teams? Worin unterscheiden sich interne und externe Architekturberatung? Und wie manifestiert sich eine spezifische Kultur der Architekturarbeit in Unternehmen? In dieser Folge des INNOQ Podcasts diskutieren Anja Kammer und Falk Hoppe diese Fragen und zeigen auf, warum Kultur und Kommunikation wichtige Bestandteile für erfolgreiche Architekturarbeit sind.
Eine zentrale Frage steht am Beginn dieser Folge zu Architekturqualität mit Sven Johann und Gernot Starke: Was bedeutet eigentlich Qualität? Im Gespräch erörtern sie, wie durch direkte Dialoge mit Stakeholdern Anforderungen nicht nur identifiziert, sondern auch effektiv für die Entwicklungsarbeit nutzbar gemacht werden können. Mit einer Vielzahl an praxisnahen Beispielen illustrieren die, wie essenziell es ist, Qualitätsanforderungen flexibel an den jeweiligen Projektkontext anzupassen.
Antipatterns können nicht nur auf Codeebene, sondern auch auf der Architekturebene auftreten. Sven, Andreas, Christian und Felix diskutieren in dieser Folge die Fallstricke solcher Antipatterns. Sie beleuchten, wie Dokumentation mit ADRs beim Verstehen und Anpassen von Architekturentscheidungen helfen kann und betonen die Wichtigkeit des Kontexts bei der Bewertung von Patterns und Antipatterns. Außerdem werfen sie einen Blick auf die Microsite architecture-antipatterns.tech und laden Euch ein, die Sammlung mit eigenen Case Studies zu erweitern.
Enabling Teams bilden einen der vier grundlegenden Teamtypen innerhalb des Frameworks von 'Team Topologies'. Über diesen Teamtyp sprechen Anja und Sven mit Michael, der kürzlich das dazugehörige Buch von Matthew Skelton und Manuel Pais ins Deutsche übersetzt hat. Es geht darum, was Enabling Teams auszeichnet, welche spezifischen Aufgaben sie innerhalb von Organisationen erfüllen können und auf welche Schlüsselkompetenzen es bei den Enablern besonders ankommt, um andere Teams im Erlernen und der Anwendung neuer Fähigkeiten zu unterstützen.
In dieser Folge des INNOQ-Podcasts diskutieren Gernot Starke und Anja Kammer die Bedeutung und Durchführung von Architektur-Reviews. Gernot betont die Wichtigkeit eines gründlichen Kick-offs und tiefgehender Interviews mit Stakeholdern aus technischen Bereichen, Fachabteilungen und sogar dem Kundensupport. Abschließend wird beleuchtet, in welcher Entwicklungsphase eines Softwareprojekts ein Architektur-Review besonders wertvoll sein kann, um sicherzustellen, dass Investitionen und Technologien noch zeitgemäß sind.
Martina Freers und Marcel Weiß sprechen darüber, warum die Modernisierung von Legacy-Systemen weit mehr als nur ein IT-Projekt ist. Es geht um die Balance zwischen Innovation und Erhalt, um die Umwandlung von technischen Schulden in Geschäftswert. Wir besprechen, wie man Legacy-Systeme nicht nur am Laufen hält, sondern sie zu Treibern des Unternehmenserfolgs macht. Unser Technology Briefing zum Thema, das in der Folge erwähnt wird, findet Ihr in den Shownotes.
Metriken sind in der Softwareentwicklung unverzichtbar, sei es für die Messung des Fortschritts, die Verbesserung der Produktqualität oder das Treffen datenbasierter Entscheidungen. In dieser Folge des INNOQ Podcasts gehen Anja Kammer und Stefan Negele darauf ein, wie verschiedene Metriken effektiv angewendet werden können, wobei sie den Schwerpunkt auf produkt- und featurezentrierte Metriken legen. Außerdem diskutieren sie, wie die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern zur Zufriedenheit in Entwicklungsteams beitragen kann.
Der Architecture Communication Canvas (ACC) steht im Mittelpunkt dieser Podcast-Folge. Sven spricht mit Ben darüber, wie der Canvas dabei hilft, effizient und schnell zu einem Überblick wesentlicher Architekturaspekte zu gelangen. Dazu stellt Ben auch vor, welche Bereiche der Canvas abdeckt und wie er den Dokumentationsprozess nicht nur vereinfacht, sondern auch bereichert, indem er als nützliche Zusammenfassung und Ausgangspunkt für weiterführende Dokumentationen dient.
Microservices-Katastrophen, proprietärer Unsinn und überengineerte Single-Page-Applications (SPAs): In dieser Folge sprechen Sven Johann, Jörg Müller und André Aulich darüber, warum Softwareentwicklung einen starken Drall zu übermäßiger Komplexität bekommen hat, beleuchten, wie es dazu kam und diskutieren mögliche Lösungsansätze.
Von der Idee etwas in Richtung Museum zu arbeiten über einen Abbruch des Ethnologiestudiums und dem Berufswunsch Schnittstelle, führte Veras Weg schließlich zum Studium der Informatik. Mit Stefanie spricht Vera in dieser Folge über wichtige Etappen, die zu ihrer heutigen Stelle führten: Consultant und Backend-Entwicklerin bei INNOQ.
Eine Code-Änderung zieht immer ein Code-Review nach sich und löst Wartezeiten aus. Aber muss das so sein? In dieser Episode sprechen Anja, Martin E. und Martin O. anlässlich des Prinzips „Ship“, „Show“ oder „Ask“ von Rouan Wilsenach über Code-Reviews. Dazu fragten sie Kolleginnen und Kollegen nach ihren Meinungen und Praxiserfahrungen und diskutieren auf dieser Grundlage gemeinsam, wann und in welchem Umfang Pull Requests und Code-Reviews sinnvoll und hilfreich sind. Außerdem beleuchten sie, was das mit Vertrauen im Team, Qualitätssicherung und Feedback zu tun hat, und zeigen, wie viele unterschiedliche Bereiche Code-Reviews streifen.
Diese Folge ist die letzte, die Stefan Tilkov vor seinem Tod im August mit Jochen Christ aufgenommen hat. Sie handelt von einem Thema, in das er selbst viel Zeit und Energie gesteckt hat: Data Mesh. Stefan hat immer gesagt: „Tut das Richtige“. Entscheidet also bitte selbst, ob Ihr die Folge hören wollt oder nicht.
Heute ist es soweit: Java 21, das neueste LTS-Release, erscheint. Sven bespricht in dieser Folge mit unserem Java-Experten Michael, was uns im aktuellsten Long-term Support Release alles erwartet, welche Neuerungen er besonders wichtig findet und welche Features das Arbeiten erleichtern werden. Von Virtual Threads über Structured Concurrency bis zu Scoped Values kommen innovative Aspekte wie Record Patterns, namenlose Variablen, Optimierungen des Z Garbage Collectors, CRaC und String Templates hinzu. Happy Downloading Java 21!
Trommelwirbel und Adé: In dieser 134. Folge verabschiedet sich Lucas nach unglaublichen 76 Folgen als Host des INNOQ Podcasts. Danke! Gleichzeitig stellen sich Anja und Sven vor, die ab jetzt die Mikrofone übernehmen. Sie holen sich letzte Tipps, sprechen über mögliche Themen und Formate für kommende Folgen.
Achtung, es wird philosophisch! Lucas und Michael sprechen über Engineering Excellence. Ein Begriff, der nur bedingt mit technischen Fähigkeiten zu tun hat. Denn oft genug sind es Soft Skills, wie Lern- und Kritikfähigkeit, gegenseitige Wertschätzung und Respekt, die Softwareteams besonders gut machen.
Wer Software im Team entwickelt, kennt sie: Retrospektiven. Doch was macht eine gute Retro aus? Gibt es Methoden jenseits von "Inspect and Adapt"? Melanie und Hermann sprechen über ihre Erfahrungen als Facilitator, über Kreativitätstechniken, was es mit Spannungen auf sich hat und warum es sich lohnt, mehr Verantwortung ans Team zu übertragen.
Joy ist Full-Stack-Entwicklerin und entwickelt am liebsten Web-Anwendungen, die responsive und accessible sind. Sie nennt das: Responsible Web Applications. Dass sie gerne mit CSS und HTML arbeitet, war aber nicht immer so. Wie es dazu kam und warum Web Accessibility ein wichtiges Thema für sie ist, darüber spricht Stefanie mit ihr in dieser Folge des INNOQ Podcasts.
Large Language Models verändern grundlegend, wie wir an natürliche Sprachverarbeitung herangehen. Sie bieten neue Möglichkeiten für Unternehmen aller Branchen und sind ein technologischer „alle zehn Jahre”-Durchbruch. Neben komfortablem API-Zugriff stehen alternativ zahlreiche Open-Source-Modelle bereit, die lokal und on-premise einsetzbar sind. Lohnt sich ein eigenes Modell zu trainieren also nicht mehr? Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus diesem Durchbruch? Darüber sprechen Stefan und Marcel (neunetz.com) in dieser Folge.
Wer gerne Aufgaben bis ins kleinste Detail durchdenkt, Abschlussberichte ungern schreibt, sich als Erklärbär bezeichnet, harte Nüsse lieber im Team knackt oder mit dem Verwerfen von Ideen kein Problem hat: Das erfahrt Ihr in der dritten und letzten Folge der Reihe INNOQ Perspectives, in der Anja fünf Kolleg:innen nach ihrer ganz eigenen Arbeitsweise fragt. Dieses mal sind Michael, Melanie, Roman, Sonja und Daniel mit dabei.
Wie lässt sich Umweltschutz in die IT und den Entwicklungsalltag integrieren? Lucas und Christoph stellen sich dieser Frage und diskutieren die Möglichkeiten, die sich durch die Wahl einer Programmiersprache ergeben. Welche Sprache hat welche Energieeffizenz und an welcher Stelle trägt diese zu Einsparungen bei? Wie lässt sich das messen und welche Sprache schneidet am besten ab?
Larysa ist unsere Fachfrau für Data und AI. Woher kommt ihre Faszination für das Thema? Welche Ziele verfolgt sie und womit beschäftigt sie sich aktuell? Darüber sprechen Larysa und Stefanie in dieser Ausgabe des INNOQ Podcasts. Außerdem gehen sie der Fragen nach, warum IT-Konferenzen noch immer viel zu wenig Frauen anziehen und warum genau das Larysa dazu motiviert hat, eine eigene Konferenz zu veranstalten – das Women+ in Data and AI Summer Festival.
„Viele haben Angst, dass die Kreativität leidet und weniger schicke Designs umgesetzt werden können, wenn man sich um die Accessibility kümmert.“ - Mit diesem und anderen Vorurteilen haben sich unsere Kolleg:innen Anja, Andreas und Sven im Rahmen des UX-Panels auf dem INNOQ Technology Day 2022 auseinandergesetzt. In dieser Aufzeichnung erfahrt ihr, warum Accessibility und User Experience (UX) für eine erfolgreiche Produktentwicklung essenziell sind, wie sie zusammenhängen und weshalb das Feedback potenzieller Nutzer:innen so wichtig ist.
"Projekte sind ordentlich aufgesetzt und haben so die Chance, smooth abzulaufen", so fasst Lena die Ergebnisse ihrer Arbeit als P* in Softwareprojekten zusammen. Was sich genau dahinter verbirgt und warum sie gerade als Quereinsteigerin echten Mehrwert in Entwicklungsteams schafft, darüber spricht sie in dieser Folge des INNOQ Podcasts.
Wie schütze ich meine sensiblen Daten und Schlüssel innerhalb einer Container-Umgebung? Sebastian und Sascha widmen sich dieser Fragestellung und geben Antworten, wie Kubernetes Secrets genau dieses Problem lösen.
Das Tempo, mit dem sich die IT-Branche weiterentwickelt, ist rasant. Mit Weiterbildung, z.B. durch Trainings, können Softwareentwickler:innen ihr Wissen regelmäßig auffrischen. Was Trainings unterscheidet, wie ihr besonders viel daraus mitnehmen könnt und warum es manchmal sinnvoller ist in die Breite statt in die Tiefe zu lernen: darüber sprechen Lucas und Christoph - selbst beide Trainer - mit Melanie, unserer Expertin für berufliche Bildung in dieser Folge.
„Programmieren macht mir Spaß. Dann werde ich Softwareentwicklerin!“ - Isabel interessierte sich schon früh für Computer und Mathematik. Eine Schulzeit in überfliegender Geschwindigkeit, ein herausforderndes Doppelstudium und der Spaß an Knobelaufgaben brachten Isabel auf direktem Weg in die IT. Über genau diesen Weg spricht sie mit Stefanie in dieser Folge der Podcast-Reihe Women in Tech.
Im Sommer 2022 haben wir beschlossen unsere Website CO2 effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Wo liegen Potentiale zur Vermeidung von CO2-Emissionen, welche Maßnahmen haben wir umgesetzt und was haben diese gebracht: Darüber spricht Lucas in dieser Folge mit Daphne und Daniel. Außerdem: Welche Schwierigkeiten gibt es, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und wie sehen weitere Maßnahmen aus.