Podcasts about siebzigern

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Best podcasts about siebzigern

Latest podcast episodes about siebzigern

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur
Götz George liest Charles Bukowski - Auf der Schattenseite des Lebens

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 14, 2025 53:58


US-Autor Charles Bukowski erzählt von den Außenseitern der Gesellschaft, von Kleinkriminellen, Alkoholikern, Prostituierten. In den Siebzigern las Götz George seine Geschichten - mit der dazu passenden Stimme, die nach unzähligen Zigaretten klingt. Baringdorf, Anka www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven

SBS German - SBS Deutsch
50 Jahre SBS - Ein Gespräch mit Ursula Schappi

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later May 27, 2025 14:28


Zum 50-jährigen Jubiläum von SBS erinnert sich Ursula Schappi, ehemalige Mitarbeiterin des deutschen Programms, an ihre Anfänge in den späten Siebzigern. Im Gespräch mit Wolfgang Müller erzählt sie von Highlights, Herausforderungen – und den ganz besonderen Momenten ihrer Zeit bei SBS.

Hörbar Rust | radioeins

Die Liste der Bands, Projekte und Musiker*innen, mit denen der 1952 in Berlin-Charlottenburg geborene Lutz Graf-Ulbrich, genannt Lüül, bereits zusammengearbeitet und -gespielt hat, ist lang. Exemplarisch sei die von ihm Mitte der Sechziger mitbegründete Gruppe Agitation Free genannt, mit der er dabei war, als auch in Deutschland eine spannende Musik-Szene zwischen Kraut-, Prog- und Experimental-Rock entstand, ebenso gemeinsame Konzerte und Aufnahmen mit seiner einstigen Lebensgefährtin Nico und deren The Velvet Underground-"Kollegen" John Cale. Langjähriges Mitwirken bei den 17 Hippies steht ebenso in seiner Vita wie sein Engagement bei Ash Ra Tempel bzw. deren Ablegern Ashra. Dort kreuzte er in den Siebzigern auch die Wege eines gewissen Manuel Göttsching, was uns quasi ins Hier und Jetzt bringt: Diesem 2022 verstorbenen Pionier der elektronischen Musik ist Graf-Ulbrichs unlängst erschienenes neues Solo-Album "Lüüls Lab" gewidmet. Bei einer Gedenkveranstaltung zu Ehren Göttschings spielte Lüül das Stück "Oasis", das die beiden ursprünglich für das gemeinsame Album "Correlations" aufgenommen hatten. Dies war die Keimzelle, aus der nun "Lüüls Lab" entstanden ist. Denn daraus erwuchs der Gedanke, um dieses Stück herum ein Album mit neuen Kompositionen zu schreiben, "das sowohl Göttschings Einfluss als auch Lüüls eigene musikalische Vision verkörpert." Dabei beschreibt der 72-Jährige das Unterfangen als "musikalische Abenteuerreise" in quasi unbekanntes Terrain, denn was sein Wirken in Sachen Krautrock betrifft, sagt er: "Mein Gitarrenspiel bei Agitation Free, Ash Ra Tempel / Ashra war ja immer ein Produkt einer Zusammenarbeit gewesen". Erstmals in dieser Hinsicht auf sich allein gestellt, kreierte er ein vielschichtiges Werk, bei dem er die elektrische Gitarre ins Zentrum rückt und ihre Klänge um elektronische Elemente ergänzt. Bei einem Konzert am 14. Juni im Terzo Mondo am Savignyplatz wird Lüül das Album vorstellen, bereits heute Abend sprechen wir im studioeins mit ihm darüber und hören natürlich auch das ein oder anderen Stück live.

Interviews | radioeins

Die Liste der Bands, Projekte und Musiker*innen, mit denen der 1952 in Berlin-Charlottenburg geborene Lutz Graf-Ulbrich, genannt Lüül, bereits zusammengearbeitet und -gespielt hat, ist lang. Exemplarisch sei die von ihm Mitte der Sechziger mitbegründete Gruppe Agitation Free genannt, mit der er dabei war, als auch in Deutschland eine spannende Musik-Szene zwischen Kraut-, Prog- und Experimental-Rock entstand, ebenso gemeinsame Konzerte und Aufnahmen mit seiner einstigen Lebensgefährtin Nico und deren The Velvet Underground-"Kollegen" John Cale. Langjähriges Mitwirken bei den 17 Hippies steht ebenso in seiner Vita wie sein Engagement bei Ash Ra Tempel bzw. deren Ablegern Ashra. Dort kreuzte er in den Siebzigern auch die Wege eines gewissen Manuel Göttsching, was uns quasi ins Hier und Jetzt bringt: Diesem 2022 verstorbenen Pionier der elektronischen Musik ist Graf-Ulbrichs unlängst erschienenes neues Solo-Album "Lüüls Lab" gewidmet. Bei einer Gedenkveranstaltung zu Ehren Göttschings spielte Lüül das Stück "Oasis", das die beiden ursprünglich für das gemeinsame Album "Correlations" aufgenommen hatten. Dies war die Keimzelle, aus der nun "Lüüls Lab" entstanden ist. Denn daraus erwuchs der Gedanke, um dieses Stück herum ein Album mit neuen Kompositionen zu schreiben, "das sowohl Göttschings Einfluss als auch Lüüls eigene musikalische Vision verkörpert." Dabei beschreibt der 72-Jährige das Unterfangen als "musikalische Abenteuerreise" in quasi unbekanntes Terrain, denn was sein Wirken in Sachen Krautrock betrifft, sagt er: "Mein Gitarrenspiel bei Agitation Free, Ash Ra Tempel / Ashra war ja immer ein Produkt einer Zusammenarbeit gewesen". Erstmals in dieser Hinsicht auf sich allein gestellt, kreierte er ein vielschichtiges Werk, bei dem er die elektrische Gitarre ins Zentrum rückt und ihre Klänge um elektronische Elemente ergänzt. Bei einem Konzert am 14. Juni im Terzo Mondo am Savignyplatz wird Lüül das Album vorstellen, bereits heute Abend sprechen wir im studioeins mit ihm darüber und hören natürlich auch das ein oder anderen Stück live.

Hörbar Rust | radioeins

Auch, wenn keines ihrer Mitglieder damals schon auf der Welt war, findet die junge Hamburger Band Saturndaze ihre größte Inspirationsquelle in den Siebzigern. Aber keine Angst: Das Quintett um Sängerin und Pianistin Rilana Wronowski bietet keinen faden Zweitaufguss eines altmodischen Sounds an. Vielmehr eifern die fünf auf ihrem Debütalbum "Facades" Vorbilder wie Queen und besonders Supertramp darin nach, Pop-Songs zu schreiben, die zugleich von anspruchsvoller Komplexität wie zeitloser Eingängigkeit sind – mit Erfolg.

Interviews | radioeins

Auch, wenn keines ihrer Mitglieder damals schon auf der Welt war, findet die junge Hamburger Band Saturndaze ihre größte Inspirationsquelle in den Siebzigern. Aber keine Angst: Das Quintett um Sängerin und Pianistin Rilana Wronowski bietet keinen faden Zweitaufguss eines altmodischen Sounds an. Vielmehr eifern die fünf auf ihrem Debütalbum "Facades" Vorbilder wie Queen und besonders Supertramp darin nach, Pop-Songs zu schreiben, die zugleich von anspruchsvoller Komplexität wie zeitloser Eingängigkeit sind – mit Erfolg.

Medienmagazin | radioeins

Auch, wenn keines ihrer Mitglieder damals schon auf der Welt war, findet die junge Hamburger Band Saturndaze ihre größte Inspirationsquelle in den Siebzigern. Aber keine Angst: Das Quintett um Sängerin und Pianistin Rilana Wronowski bietet keinen faden Zweitaufguss eines altmodischen Sounds an. Vielmehr eifern die fünf auf ihrem Debütalbum "Facades" Vorbilder wie Queen und besonders Supertramp darin nach, Pop-Songs zu schreiben, die zugleich von anspruchsvoller Komplexität wie zeitloser Eingängigkeit sind – mit Erfolg.

Marias Haushaltstipps | radioeins

Auch, wenn keines ihrer Mitglieder damals schon auf der Welt war, findet die junge Hamburger Band Saturndaze ihre größte Inspirationsquelle in den Siebzigern. Aber keine Angst: Das Quintett um Sängerin und Pianistin Rilana Wronowski bietet keinen faden Zweitaufguss eines altmodischen Sounds an. Vielmehr eifern die fünf auf ihrem Debütalbum "Facades" Vorbilder wie Queen und besonders Supertramp darin nach, Pop-Songs zu schreiben, die zugleich von anspruchsvoller Komplexität wie zeitloser Eingängigkeit sind – mit Erfolg.

Hörspiel
Premiere: 2/2 «Gmeinschaftsantenne» von Ernst Burren

Hörspiel

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 31:43


Seit über 50 Jahren sammelt Ernst Burren Stimmen und Stimmungen aus seiner solothurnischen Umgebung und verwandelt sie in Mundarttexte von literarischer Weltgeltung. Darin spiegelt sich der Zustand eines Landes, wo Anschluss und Gemeinschaft gern gewünscht, aber nicht unbedingt verwirklicht sind. Als im Lauf der 1960er-Jahre die Schweizerinnen und Schweizer ihren Feierabend vermehrt vor dem eigenen Fernsehapparat verbringen, wächst das Bedürfnis, auch ausländische Sender zu empfangen. Deshalb schliesst man sich quer durchs Land in vielerlei Initiativen zusammen, um auf den Anhöhen sogenannte Gemeinschaftsantennen zu errichten. So lernen auch die hiesigen Haushalte spannende Programme kennen wie den «Internationalen Frühschoppen» der ARD oder die «ZDF-Hitparade». Man ist anschlussfähig geworden, hat plötzlich eine Auswahl sowie Abwechslung und bleibt umso lieber daheim. Diese Erfahrung scheint auch prägend gewesen zu sein für den literarischen Beobachter Ernst Burren. Das Spannungsfeld von innen und aussen, Öffnung und Rückzug, Für-sich- und In-der-Welt-Sein durchzieht sein ganzes Werk, von den frühestens Gedichten (darunter eines mit dem Titel «färnsehluege») bis zur jüngsten Veröffentlichung «Nume no vor em Färnseh». Zum 80. Geburtstag des Autors hat SRF-Regisseur Reto Ott eine Reihe dieser zeitlos anmutenden Texte zu einem neuen Hörspiel zusammengestellt und sie mit vielen prominenten Stimmen wie Mike Müller und Birgit Steinegger chorisch und monologisch aufgenommen. Die mehrschichtige Klangspur von Stefan Weber ist unterlegt mit Tönen aus dem Schweizer Mittelland, historischen Sequenzen aus dem SRF-Archiv und dem unverwechselbaren Sound des Unterhaltungsorchesters des Schweizer Radios (UOR), der aus den Siebzigern ins Heute herüberweht. Mit: Ueli Jäggi, Birgit Steinegger, Mike Müller, Rahel Hubacher, Dieter Stoll, Lisa Christ, Mario Fuchs, Sara Capretti, Ernst C. Sigrist Tontechnik Aufnahmen: Björn Müller - Montage, Sounddesign, Mix: Stefan Weber - Textauswahl und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 2 x ca. 30 Die verwendeten Texte von Ernst Burren stammen aus den folgenden Publikationen: «Zirkusmusig», «Blaui Blueme», «Füürwärch», «Dr Troum vo Paris», «I däm Auter no nes Gschleipf», «Nume no vor em Färnseh» (alle Cosmos Verlag) und «mir nähs wies chunnt – Gedichte aus 50 Jahren» (Verlag Der gesunde Menschenversand).

Hörspiel
Premiere: 2/2 «Gmeinschaftsantenne» von Ernst Burren

Hörspiel

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 31:43


Seit über 50 Jahren sammelt Ernst Burren Stimmen und Stimmungen aus seiner solothurnischen Umgebung und verwandelt sie in Mundarttexte von literarischer Weltgeltung. Darin spiegelt sich der Zustand eines Landes, wo Anschluss und Gemeinschaft gern gewünscht, aber nicht unbedingt verwirklicht sind. Als im Lauf der 1960er-Jahre die Schweizerinnen und Schweizer ihren Feierabend vermehrt vor dem eigenen Fernsehapparat verbringen, wächst das Bedürfnis, auch ausländische Sender zu empfangen. Deshalb schliesst man sich quer durchs Land in vielerlei Initiativen zusammen, um auf den Anhöhen sogenannte Gemeinschaftsantennen zu errichten. So lernen auch die hiesigen Haushalte spannende Programme kennen wie den «Internationalen Frühschoppen» der ARD oder die «ZDF-Hitparade». Man ist anschlussfähig geworden, hat plötzlich eine Auswahl sowie Abwechslung und bleibt umso lieber daheim. Diese Erfahrung scheint auch prägend gewesen zu sein für den literarischen Beobachter Ernst Burren. Das Spannungsfeld von innen und aussen, Öffnung und Rückzug, Für-sich- und In-der-Welt-Sein durchzieht sein ganzes Werk, von den frühestens Gedichten (darunter eines mit dem Titel «färnsehluege») bis zur jüngsten Veröffentlichung «Nume no vor em Färnseh». Zum 80. Geburtstag des Autors hat SRF-Regisseur Reto Ott eine Reihe dieser zeitlos anmutenden Texte zu einem neuen Hörspiel zusammengestellt und sie mit vielen prominenten Stimmen wie Mike Müller und Birgit Steinegger chorisch und monologisch aufgenommen. Die mehrschichtige Klangspur von Stefan Weber ist unterlegt mit Tönen aus dem Schweizer Mittelland, historischen Sequenzen aus dem SRF-Archiv und dem unverwechselbaren Sound des Unterhaltungsorchesters des Schweizer Radios (UOR), der aus den Siebzigern ins Heute herüberweht. Mit: Ueli Jäggi, Birgit Steinegger, Mike Müller, Rahel Hubacher, Dieter Stoll, Lisa Christ, Mario Fuchs, Sara Capretti, Ernst C. Sigrist Tontechnik Aufnahmen: Björn Müller - Montage, Sounddesign, Mix: Stefan Weber - Textauswahl und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 2 x ca. 30'

Hörspiel
Premiere: 1/2 «Gmeinschaftsantenne» von Ernst Burren

Hörspiel

Play Episode Listen Later Nov 11, 2024 29:26


Seit über 50 Jahren sammelt Ernst Burren Stimmen und Stimmungen aus seiner solothurnischen Umgebung und verwandelt sie in Mundarttexte von literarischer Weltgeltung. Darin spiegelt sich der Zustand eines Landes, wo Anschluss und Gemeinschaft gern gewünscht, aber nicht unbedingt verwirklicht sind. Als im Lauf der 1960er-Jahre die Schweizerinnen und Schweizer ihren Feierabend vermehrt vor dem eigenen Fernsehapparat verbringen, wächst das Bedürfnis, auch ausländische Sender zu empfangen. Deshalb schliesst man sich quer durchs Land in vielerlei Initiativen zusammen, um auf den Anhöhen sogenannte Gemeinschaftsantennen zu errichten. So lernen auch die hiesigen Haushalte spannende Programme kennen wie den «Internationalen Frühschoppen» der ARD oder die «ZDF-Hitparade». Man ist anschlussfähig geworden, hat plötzlich eine Auswahl sowie Abwechslung und bleibt umso lieber daheim. Diese Erfahrung scheint auch prägend gewesen zu sein für den literarischen Beobachter Ernst Burren. Das Spannungsfeld von innen und aussen, Öffnung und Rückzug, Für-sich- und In-der-Welt-Sein durchzieht sein ganzes Werk, von den frühestens Gedichten (darunter eines mit dem Titel «färnsehluege») bis zur jüngsten Veröffentlichung «Nume no vor em Färnseh». Zum 80. Geburtstag des Autors hat SRF-Regisseur Reto Ott eine Reihe dieser zeitlos anmutenden Texte zu einem neuen Hörspiel zusammengestellt und sie mit vielen prominenten Stimmen wie Mike Müller und Birgit Steinegger chorisch und monologisch aufgenommen. Die mehrschichtige Klangspur von Stefan Weber ist unterlegt mit Tönen aus dem Schweizer Mittelland, historischen Sequenzen aus dem SRF-Archiv und dem unverwechselbaren Sound des Unterhaltungsorchesters des Schweizer Radios (UOR), der aus den Siebzigern ins Heute herüberweht. Mit: Ueli Jäggi, Birgit Steinegger, Mike Müller, Rahel Hubacher, Dieter Stoll, Lisa Christ, Mario Fuchs, Sara Capretti, Ernst C. Sigrist Tontechnik Aufnahmen: Björn Müller - Montage, Sounddesign, Mix: Stefan Weber - Textauswahl und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 30 Die verwendeten Texte von Ernst Burren stammen aus den folgenden Publikationen: «Zirkusmusig», «Blaui Blueme», «Füürwärch», «Dr Troum vo Paris», «I däm Auter no nes Gschleipf», «Nume no vor em Färnseh» (alle Cosmos Verlag) und «mir nähs wies chunnt – Gedichte aus 50 Jahren» (Verlag Der gesunde Menschenversand).

Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
"The Apprentice" - Die Erfindung von Donald Trump

Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 9:22


Wie wurde Donald Trump der, der er heute ist? Der Film "The Apprentice" erzählt den Werdegang des ehemaligen US-Präsidenten in den Siebzigern und Achtzigern. Gezeigt wird eine Welt, die nur Gewinner und Verlierer kennt. Klocke, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor

Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.
Vorsicht - Wichtiger Indikator mit Fehlsignal?

Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.

Play Episode Listen Later Aug 19, 2024 8:04 Transcription Available


Ein wichtiger Rezessionsindikator, der seit den Siebzigern immer richtig lag, zeigt wirtschaftliche Probleme für die USA an. Sollte es dazu kommen, würde dies zu einer drastischen Neubewertung an den Märkten führen, inklusive Abverkauf. Doch warum der Indikator diesmal ein Fehlsignal liefern könnte und Panik nicht angebracht ist, bespreche ich heute.
 ► „Buy The DIP“ mit Lars Erichsen, Timo Baudzus und mir findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io/
 ► NEU: Meine exklusive Vermögens-Strategie –

Kalenderblatt - Deutschlandfunk
Rauchen - Als Tabakwerbung in TV und Radio verboten wurde

Kalenderblatt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 4:59


Rauchen ist schädlich, das war auch in den Siebzigern längst bekannt. Doch mit Verboten tat sich die Bundesrepublik schwer. Als der Bundestag vor 50 Jahren die Tabakwerbung in Fernsehen und Radio untersagte, war das ein mühsam errungener Kompromiss. Schimmeck, Tom www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Oblique Strategies: simple subtraction - Einfache Subtraktion

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later May 5, 2024 6:23


In 1975 saßen Brian Eno (genau, der) und Peter Schmidt, ein Multimediakünstler, beim Joint oder auf Pilzen oder was immer man in der Richtung so machte in den Siebzigern. Der Peter beschäftigte sich zu dieser Zeit mit alten Drucktechnologien, Brian fiel gerade nix ein. Peter hatte gerade ein Set von 55 Drucken erstellt, mit so kurzen ganz superkünstlerischen Sätzen, sehr deep und sehr teuer. Die inspirierten den Brian so sehr, dass er sich selbst ein Set baute von 110 zusammenhanglosen Worten und Sätzen auf spielkartengroßem Karton. Er nannte das Set “Oblique Strategies”, es passte in eine Hosentasche und er trug es überall mit hin, zum Beispiel in den Proberaum. Wenn ein Stück nicht in Gang kam oder langweilig wurde oder gar kein Anfang zu haben war, zog jedes Bandmitglied eine Karte und nahm den Spruch darauf, wörtlich oder übertragen, als Anlass, “irgendetwas” zu spielen. Der Rest fand sich. Das probieren wir doch mal aus, dachten wir uns. Man kann heute natürlich virtuell Karten vom Stapel ziehen. Die Regel ist, egal was aufpoppt, dieser Satz wird genommen und ein Text geschrieben. Für diese Kolumne ist es:simple subtraction - Einfache SubtraktionMein fasziniertes, aber unglückliches Verhältnis zur Mathematik, also der richtigen, dem Fachgebiet abseits vom simplen Zahlen addieren und subtrahieren, begann mit einer 4 im Halbjahreszeugnis der siebten Klasse. Ich war in den Augen meines Vaters somit schwer versetzungsgefährdet und erfuhr eine Ansprache, mit der er mir den Ernst der Lage verdeutlichen wollte, so mit den ewigen Worten eines jeden Vaters ever: “..bald weht der Wind aus einer anderen Richtung, solange Du deine Füße unter unserem Tisch steckst, so kannst Du mit Deinen Freunden auf dem Schulhof reden” - der ganze Sermon. Am Ende der Ansprache gab es noch einen kleinen Bestechungsversuch: wenn ich zum Schuljahresende die 4 in eine 3 verwandle, gäbe es irgendein Geldgeschenk/Materielles Ding. Viel kann es nicht gewesen sein, wir hatten ja gar nichts. Damals. Im Osten.Die Predigt wirkte jedenfalls, kind of, habe ich mich doch sowohl durch die 7. Klasse, als auch durch die Mathematikprüfung der ostdeutschen polytechnischen Oberschule nach der 10. gehangelt, keine Ahnung wie. Für ein Abitur reichte es dennoch nicht, so als Verfolgter des Regimes eigenen Leistungsanspruches. Ich war genötigt, mir die halbe Hochschulreife durch ein Kurzabitur zu erschleichen, wie es das kurz nach dem Mauerfall im Osten gab. Dieses Abi war einzig als Vorbereitung für technische Studiengänge gedacht, mit der strikten Vorgabe, dass damit keinerlei geisteswissenschaftliche Abschlüsse zu haben seien. Mein Traum des Germanistikstudiums, Endstadium Lehrer, ging damit glücklicherweise an allen Beteiligten vorbei.Also studierte ich Informatik. Künstlerisch nicht wirklich selbstbewusst, aber wage zugeneigt genug, um zu wissen, dass das irgendwie funktionieren könnte, und ohnehin, machen wir uns ehrlich, 1995, Techno/Drogen/Ecstasy, keine Rolle spielend, entschied ich mich für das Studium der Medien-Informatik - nicht dass irgendjemand gewusst hätte, was das sein soll (heute wie damals). Doch es tauchte ein klassisches Zonenproblem auf: die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden (nur die war mit dem Billigabitur erreichbar) hatte versprochen, diesen Studiengang anzubieten. Kurz vor Beginn des Studienjahres jedoch stellt man fest, dass man gar keine Professoren dafür habe. Was machte man? Man steckte uns, der Kunst zugeneigte Bohémes, für das erste Jahr in den Studiengang der, oh s**t, oh f**k, Wirtschaftsinformatik! Mit den ganzen Bankangestellten, Steuerberatern und sonstigen Christian Lindners also. Damit nicht genug, hielt man uns, ich kann mich noch exakt und so genau erinnern, wie an fast nichts aus dieser Zeit, einen Vortrag, zu Studienbeginn, in der Aula, in dem man uns erklärte, dass man gelernt hätte, dass in den USA jede Universität ein Spezialgebiet habe: MIT, Berkeley, Stanford und jetzt also Auge in Auge auch die HTW Dresden, Germäny. Man würde in den nächsten Jahren besonders Augenmerk auf die mathematische Ausbildung der Studenten legen (Studentinnen wurden damals, in den good old times, noch nicht erwähnt).Man hatte wohl eiligst zusätzliche Mathematikprofessuren eingestellt, offensichtlich auf Kosten der Medienfuzzis, aber so richtig Quali bekommt man da ja auch nicht sofort an den Start. Ich durchlebte also in der ersten Semesterwoche des ersten Semesters die erste Mathematikvorlesung meines Lebens: zwei Stunden lang schrieb uns ein middle aged Professor mit grauem Gesicht tatsächlich, ich weiß die Zahl noch heute, 104 Definitionen an die Tafel. Definitionen in winziger Schrift schrieb der böse Mann von links nach rechts trippelnd über die gesamten 25m Breite der Tafel, bevor er sie wieder abwischte und auf der anderen Seite von vorn begann, wobei er wohl erwartete, dass wir den ganzen Quatsch abschrieben. Nun, das wars dann endgültig mit meiner Faszination für die Mathematik.Bis ich auf dieses großartige Buch gestoßen bin:Jan Gullberg, ein schwedische Kinderarzt, dreimal so klug wie wir alle zusammen, hatte ungefähr die gleiche Faszination für die Mathematik und wahrscheinlich eine noch schlimmere entsprechende Bildung erfahren. Damit seinen Kindern und die, die er verarztete, das nicht passiere, schrieb er mal eben ein Buch über die ganze Mathematik, von der Geburt der Zahlen bis wasweißichwohin, Multidimenionalität und so, ich habe doch keine Ahnung! 1200 Seiten, 3 kg schwer, schrieb er das alles selbst, als Kinderarzt, illustriert es, selbst, und zusammen mit einem britischen Mathematiker, und, ein Wahnsinn, setzte es selbst, in LaTex! (Das Entsetzen über den letzten Fakt verstehen nur nerds). Der Mann muss verrückt gewesen sein, glücklicherweise.Manchmal, ich gebe zu immer seltener, man hat ja kaum noch Zeit Altes zu durchforsten, so viel Neues gibt es, setze ich mich in meinen Ohrensessel und lese ein paar Seiten. Natürlich verstehe ich nur die ersten 40, danach ist alles nur noch Ästhetik. Aber es macht mich glücklich, wie etwas nur glücklich macht, was man komplett ohne Leistungsanspruch tun kann: Biertrinken, Schokoladeessen, Bingewatching, Fantasyromane lesen und Mathematik bestaunen. Das ist Glück! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

#QueerAsBerlin - podcast eins GmbH Berlin
QaB Folge 66: Zu Gast eine der ersten Trans-Frauen Nora Eckert

#QueerAsBerlin - podcast eins GmbH Berlin

Play Episode Listen Later Mar 8, 2024 45:04


Sie ist Aktivistin, war Kassiererin im legendären „Chez Romy Haag“, war Bürokraft, Opernkritikerin, sie ist Autorin und fast schon eine kleine Legende: Nora Eckert. In der neuen Folge von „QueerasBerlin“ spricht sie darüber, wie es war in den Siebzigern in West-Berlin, wie herausfordernd auch das Leben als Trans-Frau, wie sie doch über all die Jahre über die Runden kam, und wie sie sich jetzt für Trans-Rechte einsetzt. Im März läuft um ZDF eine Doku über sie und zwei weitere trans-Personen im Rahmen der Reihe „37 Grad“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Dreamteampod
DreamTeam Podcast 293

Dreamteampod

Play Episode Listen Later Feb 17, 2024 27:58


Zu Gast beim Vize-Herbstmeister "Der Weihnachtsmann war noch nie der Osterhase!" An diesem Ausspruch des Bayern-Mächtigen Uli Hoeneß müssen sich die Roten aus München heuer hochziehen, denn ihre bröckelnde Dominanz im Bundesligageschäft zeigt sich auch in dieser Saison: Herbstmeister wurden nicht die Bayern, sondern der Bayer aus Leverkusen. Insofern brauchen die Mannen um ihren Rekordballermann Harry Kane Siege, Siege und nochmals Siege, was die Lage für die Elf vom Niederrhein mit ihren großen Leistungsschwankungen an diesem Samstag, den 3.2.2024 nicht leichter machen dürfte. Am 7.1.2024 verstarb mit dem "Kaiser" Franz Beckenbauer nach Gerd Müller, Heinz Flohe und Jürgen Grabowski ein weiteres Mitglied der Weltmeistermannschaft von 1974. Die unvergessenen Weltmeister der Borussia befinden sich allesamt in ihren Siebzigern, leben alle noch und werden mit Sicherheit diesen Bundesliga-Klassiker verfolgen: Wolfgang Kleff, Rainer Bonhof, Berti Vogts, Günter Netzer, Jupp Heynckes und Herbert Wimmer. Und das Spiel? Der VfL wird wieder einmal in Führung gehen, um dann die Zahl der nach Führungen verspielten Punkten in dieser Saison auf 23 zu erhöhen. Was der Stimmung und dem Rückhalt auf den Rängen jedoch keinen Abbruch tut ... Der Musiktipp stammt von der Plattform jamendo.com: + "Legenden" von Too Little Cage [cc by-sa] Viel Spaß beim Hören!

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte
Autofreie Sonntage – Warum Deutschland in den Siebzigern ein Fahrverbot einführte

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte

Play Episode Listen Later Feb 12, 2024 12:32


1973 gilt als das Jahr der Ölkrise. Auch Westdeutschland drohte die wirtschaftliche Katastrophe. Ein Lösungsansatz: Autofreie Sonntage. Was sich die Regierung von der Maßnahme erhoffte und wie viel das Verbot gebracht hat, darum dreht sich diese Folge von „Aha! History“. Außerdem geht es um die Frage, wer die Schönheits-OP erfunden hat. "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Bei Apple Podcasts oder unter diesem Link bei WELTplus könnt Ihr zusätzlich alle Bonus-Episoden hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-history/plus246866174/Noch-mehr-Geschichte-Bonus-Folgen-zu-Aha-History.html Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Sebastian Pankau Host/Redaktion: Wim Orth und Imke Rabiega Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Folge 89: Zum Teufel mit der Karriere – Die B-Filme der Linda Blair | MdaVs

Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games

Play Episode Listen Later Jan 23, 2024 131:38


Den meisten Menschen dürfte Linda Blair als das besessene Mädchen aus dem Klassiker „Der Exorzist“ in Erinnerung geblieben sein. Das geht so weit, dass sie bis zum heutigen Tag kein Interview führen kann, ohne auf Satans-Meisterstück aus den Siebzigern angesprochen zu werden. Doch zu unserer Freude hörte ihr filmischer Output danach nicht auf. Die gute Linda hat sich nämlich (ob freiwillig oder nicht) ein beachtliches Exploitation-Werk erarbeitet. Dieses reicht vom putzigen Trendsportfilm über solide Slasher bis zu zahlreichen auf Film gebannten Rachefantasien. Obendrein weist ihre Filmographie auch einige ernsthaft seltsame Exoten auf. Da wären zum Beispiel ein Lehrfilm für Vorstadt-Vigilanten, ein Proto-Rambo und was immer zum Teufel der Film „Gang Boys“ sein soll. Wir hoffen, dass wir euch wie besessen auf diese Folge stürzen werdet und den Exploitation-Filmen von Linda Blair eine Chance geben werdet. ---------- Kontaktseite: https://www.mdavs.de/kontakt/ Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Gastbeiträge einreichen: https://www.speakpipe.com/MdaVs Podcast unterstützen: https://ko-fi.com/mdavs https://steadyhq.com/de/mdavs/about ---------- JETZT AUCH BEI DISCORD! Einladungslink für die ersten fünf Hörerinnen und Hörer: https://discord.gg/FaSnv84cTc

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
288 Die Beatles haben sich also mit einer KI nun endgültig durchgespielt - eigentlich schade, aber nun ist eben Ende!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Dec 26, 2023 14:24


Das letzte Mal, dass sich viele bereits verstorbene Künstler aus Film und Musik zusammengefunden hatten, um ein Produkt der Neuzeit zu bewerben, war der Diet Coke Spot mit Elton John. Das war allerdings 1991 und im Marketing ein wahrer Aufschrei, von der Umsetzung als auch der Rechtebedienung. Und nun? 2023 kommen Paul McCartney und Ringo Starr als die beiden letzten (Über-)lebenden Beatles zusammen, um mit KI die Stimme von John Lennon zu separieren und somit einer an sich aus den Siebzigern stammenden Aufnahme neues Leben einzuhauchen. Und somit das wohl wirklich letzte Album der Beatles auf den Markt zu bringen. Und mit Erscheinen in vielen Ländern auf die Chartposition eins zu kommen ist ein klaren Zeichen: richtig verwendet ist KI ein gerngesehenes Tool! Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen

Sound Of … Resistance
Hip-Hop: Public Enemy

Sound Of … Resistance

Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 28:17


Hip-Hop wurde vielleicht in den Siebzigern erfunden, so richtig kompromisslos politisch wird er jedoch erst ein Jahrzehnt später. Der Alltag der afroamerikanischen Bevölkerung in New York und darüber hinaus ist damals geprägt von Rassismus, Unterdrückung und Polizeigewalt; von Unruhen, Kriminalität und Armut. In diese düstere Szenerie hineingeboren wird Chuck D, der mit Public Enemy schon bald radikal-politische, aggressive und kontroverse Kampfansagen veröffentlicht, die die Zukunft des Genres für immer verändern werden.Hier gibt's die Playlist zum Podcast: https://open.spotify.com/playlist/65IjGmR9JQhDX1kI8zSv6b?si=bfb1cc3f5b1f44b8 Das Plattenregal zum Podcast: https://store.udiscover-music.de/p30-i3633Hier findest du unser Online-Magazin: https://www.udiscover-music.de/ Executive Producer: Laura Langenbach, André HoferModeration: Laura LangenbachProduktion: Laura Langenbach, Christina Wenig, Stefan ErnstRedaktion: Christina Wenig, Björn Springorum Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Notizen aus aller Welt
50 Jahre UN-Mitgliedschaft - vom Feind zum Freund

Notizen aus aller Welt

Play Episode Listen Later Dec 18, 2023 23:30


Am 26. Juni 1945 wurde in San Francisco die UN-Charta unterzeichnet. Der Gründungstext der neuen internationalen Organisation mit 51 Mitgliedstaaten verfolgt das Ziel, den weltweiten Frieden und die Sicherheit nach dem Zweiten Weltkrieg sicherzustellen. Die beiden deutschen Staaten wurden aber erst in den Siebzigern in die Staatengemeinschaft aufgenommen

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

“Fantasy als literarisches Genre ist so alt wie die Menschheit!”, antwortete ich letztens sinngemäß auf eine entsprechende Frage - und lag damit ein paar zigtausend Jahre daneben. Aber man muss solche Sätze nur selbstbewusst vortragen.“Wann ist denn der erste Fantasy Roman erschienen?”, wurde hilfreich nachgehakt und ich musste feststellen, dass ich die Märchen der Gebrüdern Grimm oder auch die Fabeln von Äsop in einen Topf geworfen hatte mit der doch recht spezifischen literarischen Gattung “Fantasy”. Und sicherlich hat J.R.R. Tolkien im “Herr der Ringe”, seinem genrebegründenden Werk, Einflüsse übernommen aus ein paar tausend Jahren Menschheitserzählung, Homers Odyssee fällt einem als Erstes ein, sicher auch Beowulf, eine altenglische Heldensaga, die Tolkien in seiner akademischen Karriere übersetzt hatte. Aber das, was wir als das Genre der Fantasy kennen, ist tatsächlich erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts mit ebendiesem “Lord of the Rings” entstanden.Als Connaisseur der literarischen Form ist mir bewusst, dass die starre Struktur, der immergleiche Cast und das absehbare Ende nichts für die allgemeininteressierte Leserin ist und empfehle es entsprechend selten. Andererseits - was ist an ein bisschen Formalismus nicht zu mögen, gerade in unseren formlosen Zeiten. Ein Hauptheld, eine Reise und ein Happy End - mehr braucht es nicht um den S**t um dich herum zu vergessen. Das Ganze in einem Buch voll von moralischen Entscheidungen und man kann fast auf die Idee kommen, ein paar Hundert Seiten voller Orks, Gnome und blonder, muskulöser, heterosexueller Sixpacks mit kantigem Gesicht zum Bildungsroman zu erklären. Was am Ende kontraproduktiv wäre. Ist Fantasy doch explizit ein Produkt für Menschen, die mal nichts Neues lernen wollen, keinen Bock auf die inneren Konflikte graubärtiger, mittfünfziger Skandinavier haben, und die einfach dem Alltag entfliehen wollen.Das Wort “Produkt” steht hier bewusst nicht in Anführungszeichen, denn Fantasy ist buchstäblich als solches konzipiert worden, einzig um verkauft zu werden. Nachdem in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts im kapitalistischsten aller Länder die Mittelschicht boomte, weil der Spitzensteuersatz in den US of A bei 70% lag und sich eine vierköpfige Familie von einem Monatsgehalt locker ein Haus in der Vorstadt leisten konnte, verödeten die Innenstädte zugunsten der Malls an den Ausfallstraßen, weil, es kann ja nie mal irgendwie alles perfekt sein. Neben den üblichen Mom & Pop-Stores und Diners war damit auch das Ende der kleinen Buchläden besiegelt und folgerichtig das der kleinen Verlage. Bücher wurden nun in supermarktgroßen Buchläden in den Malls verkauft, und dort ging es nicht um Quali-, sondern um Quantität. Verlage hatten quartalsweise Umsatzsteigerungen vorzuweisen oder sie wurden zugemacht. Produktivitätssteigerung, so weiß das jeder BWL-Erstsemestler, erreicht man durch Standardisierung. Das funktioniert durchaus auch im Literaturbetrieb, Stichwort Groschenroman oder Pulp Fiction. Den Arztroman, bei dem es der Hausfrau so wohlig warm im Schoss wird wie dem Schlosser beim Lesen des Landserheftes, gab es schließlich schon seit ein paar Jahrzehnten.Eine Zielgruppe für literarische Massenware kam in den Sechzigern und Siebzigern hinzu: der Nerd. Während man das Aufweichen des Konformismus der miefigen Fünfziger durch die aufkommenden Jugendkulturen von Hippies über Mods bis zu den Punks durchaus begrüßte, gab es auch hier Verlierer: Die, die in gar keiner Gruppe sein wollten, die sich ihren eigenen Kopf machten. So was befreit natürlich ungemein, intellektuell und so, aber, die Rache der verschworenen Gemeinschaften derer mit den langen Haaren oder den kurzen oder den bunten kann dir gewiss sein. Also bleibt der Nerd zu Hause, das neugebaute Haus der Eltern hat zum Glück einen Hobbykeller, und spielt Dungeons and Dragons mit den paar Kumpels, die, wie er selbst, zu viel Fantasie haben.In diesem Rollenbrettspiel findet sich stets eine Gruppe von Helden mit unterschiedlichsten Charakteren, sie unternehmen eine Reise durch die Unterwelt, um zum Schluss einen Endgegner zu besiegen oder dabei zu sterben. Was ein Zufall aber auch: das ist genau die Story von “Herr der Ringe”. Zwar kann man dieses Meisterwerk mehr als einmal lesen, und mit den fünfzehnhundert Seiten, die es hat, braucht man dafür auch eine Weile, aber irgendwann wird es langweilig. Warum also das Werk nicht als Vorlage formulieren: “Man nehme einen männlichen Haupthelden, stelle ihm Begleiter zur Seite auf dem Weg ein großes Böses per Magie zu besiegen.” So ähnlich formulierte das ein gewisser Lester del Rey im Jahr 1975. Er war ein findiger Geschäftsmann, der zufälligerweise zur genau richtigen Zeit in 4. Ehe mit einer Lektorin verheiratet war. Er stieg ins Business ein, beauftragte den damals mit einem fast dreisten “Herr der Ringe”-Abklatsch namens “The Sword of Shannara” berühmt gewordenen Terry Brooks, sein Debütwerk zu einer Serie zu entwickeln. Gleichzeitig suchte er aktiv nach anderen Autoren, die im Prinzip dieselbe Story, jeweils ein bisschen anders, wieder und wieder erzählen sollten. Denn das geht schnell und damit billig und der ausgestoßene Nerd findet Inspirationen für seine Dungeons and Dragons Sessions und kann sich beim Lesen sicher sein, dass am Ende das Gute gewinnt.An dieser Formel hat sich dann 50 Jahre lang wenig verändert und wie es sich für ein Kulturgut gehört, werden auch hier jedes Jahr Preise vergeben, der wichtigste: Der Hugo Award. Die Preisträger bis in die 2010er hinein lesen sich wie das personifizierte white male privilege, und so wie jeder Industrie von Film über Computerspiele bis zum Kleingartenspartenverein flog auch der Sci-Fi- und Fantasybranche diese Praxis um die Ohren. Traf es bei diesen geldschweren Branchen im Allgemeinen die Richtigen, kann man in den bescheideneren Fantasy-Kreisen ein klein wenig das Argument machen, dass es etwas zu viel verlangt sei von Nerds, die über Jahrzehnte im Keller saßen und froh waren, dass sie mit keiner Frau reden mussten, druckreife Statements zu gesellschaftspolitischen Themen abzugeben und sei es auch nur, eine Frau zum Gewinner des Hugo-Awards zu wählen. Denn, der Preis ist ein Publikumspreis, er wird auf einem seit Mitte des 20. Jahrhundert jährlich stattfindenden Treffen von Science Fiction- und Fantasyfans ermittelt, uh.. man riecht den Saal bis hierhin. Aber die Aufregung ist weitestgehend vorbei, die Wellen haben sich geglättet, mit dem Ergebnis einer dem Genre absolut zugutekommende Diversifizierung durch Autorinnen wie N. K. Jemisin, im Studio B schon besprochen oder nicht-westlichen Preisträgern wie Cixin Liu mit “The Three-Body Problem” das gerade von Netflix verfilmt wird.Und so ist es auch in diesem Jahr eine Autorin, genauer die US-Amerikanerin Ursula Vernon alias T. Kingfisher, die zur Siegerin in der Rubrik “Roman” gewählt wurde. Und zwar mit einem Buch, welches oberflächlich sehr standardisiert und formularhaft daherkommt und doch ein in sich geschlossenes Kleinod der Fantasy ist. Es heißt “Nettle & Bone” und kriegt im Deutschen den Titel “Wie man einen Prinzen tötet”. Was es ziemlich gut zusammenfasst und kein wirkliches Spoilern ist, denn dass der Prinz weg muss, wird sehr früh im Roman klar.Während herkömmliche über mehrere Bände erzählte Fantasystories normalerweise mit umfangreichem Kartenmaterial aufwarten in dem wir meist einen Kontinent sehen der im Norden von Städten und Landschaften beherrscht wird, die der Autor sich als skandinavisch vorstellt bis in den Süden, in dem eindeutig Griechenland oder gar der Orient Pate standen, kommt “Nettle and Bone” ohne diesen Schnickschnack aus. Fast ein bisschen artsy gibt es namenlos das “Nördliche Königreich”, das “Südliche Königreich” und eine kleine Dynastie in der Mitte, die sich ob ihre geographischen Lage als Tiefseehafen seit Jahrhunderten hält. Natürlich läuft so ein kleines Fürstentum permanent Gefahr, von den viel größeren Nachbarn überrannt zu werden. Das verhindert man in einem ordentlichen feudalen System durch Heiraten und so werden die drei Töchter des mittleren Königreiches von klein auf vorbereitet, einem Prinzen an die Hand gegeben zu werden. Aktuell soll das der im Norden sein. Er ist ein rechtes Arschloch, und wie sehr er das ist, erkennt man, siehe oben, an dem kaum gespoilerten Untertitel der deutschen Ausgabe. Unsere Hauptheldin, die jüngste der drei Töchter, wird sich nach nicht allzu langer Zeit im Buch entscheiden, dass der Typ weg gehört.Die Prinzessin heißt Marra und macht sich auf den Weg, ganz genregerecht, mit einer kleinen Gruppe an aufrechten Kämpfern. Allein deren Zusammensetzung zeigt uns, dass die Zeit von Lester del Reys Fantasyformel insofern vorbei ist, als dass nicht nur die Heldin eine Frau ist, sondern dass im ganzen Buch nur zwei Männer vorkommen. Ein sixpacktragender, wenn auch schon über 50-jähriger Muskelprotz, wird aus einer fiebertraumatischen Unterwelt befreit, und der umzulegende Prinz ist natürlich auch einer. Der Rest sind Frauen, keine davon entspricht dem aktuellen Tiktok-Schönheitsideal und keine ist unter 30. Das klingt ein bisschen superwoke, ist es natürlich auch, aber T. Kingfisher schafft es die Langeweile der letzten 70 Jahre Fantasy mit ihren kantigen blonden Helden und braunhaarigen grünäugigen Elfen nicht durch gegenteilige und damit genauso langweilige Pendants zu ersetzen. Wenn man schon die Chance hat ein Klischee zu brechen, dann sollte man diese nutzen, denkt sich Kingfisher: lustig und lehrreich sollen die Heldinnen sein, ein wenig unsicher, aber bestimmt, nicht schön, aber eindrucksvoll. Das Buch balanciert dabei ständig kurz vor dem Fantasyklischee nur um es, wenn man sich so richtig wohlfühlt, zu brechen. Ob das unterirdische Gänge sind, in denen die Truppe kämpft, um auf einmal von einem menschlichen Rad aus Grabplünderern überfahren zu werden, ein Bild, welches Computerspielern sofort bekannt vorkommen sollte. Für den Cineasten sind es Szenerien, die an die Filme von Guillermo del Toro erinnern und Nur-Leserinnen beeindruckt der fast reduktionistische Stil des gesamten Buches: es ist mal kein ausschweifendes 1000-Seiten-Werk mit drei selbst ausgedachten Sprachen, sondern eine fast märchenhafte Beschränkung auf ein Gut gegen Böse, No-Means-No, Kopf-Ab dem F****r.So ergibt sich etwas, was als Fantasy beginnt, sich seltsam subversiv auf vielen Ebenen entwickelt und am Ende ein wirkliches Kunstwerk ist. Dazu ist es in sich abgeschlossen und nicht überlang, so dass es mir vor allem als Einstieg in eine Genre gilt, das einen, s.o. durchaus zurecht schlechten Ruf hat. Aber, wie hier erklärt, haben wir es in der Sci-Fi- und Fantasyszene zur Abwechslung mal mit einem popkulturelles Phänomen zu tun, in dem vieles, man glaubt es kaum, besser wird. Das sollte man sich nicht entgehen lassen, da sollte man mal reinschauen, und der beste Einstieg aktuell ist “Nettle & Bone” von T. Kingfisher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Mein Lieblingssong
Listen to the music von The Doobie Brothers - Georg Feltes

Mein Lieblingssong

Play Episode Listen Later Nov 30, 2023 21:01


Georg Feltes (Tontechniker & Musiker) spielte in den Siebzigern mit seiner Musikband auf demselben Festival wie auch James Brown. Doch der Lieblingssong von Georg ist ein Titel von der amerikanischen Band The Doobie Brothers. „Listen to the music“ aus dem Jahr 1972 begleitet Georg fast sein ganzes Leben. Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Sportradio360
musikradio360 von Andreas Renner – 10cc

Sportradio360

Play Episode Listen Later Nov 26, 2023 42:56


Heute bei Musikradio360: 10cc. Eine Band, deren Name heute erheblich weniger bekannt ist, als zumindest drei ihrer großen Hits aus den Siebzigern. Aber 10cc waren mehr als nur ein paar große Hits. Kaum jemand sonst hat es geschafft, derartig ausgeklügelte, abwechslungsreiche Popmusik zu komponieren, und trotzdem ein großes Publikum zu erreichen.

Dinos, Dämonen & Doktoren
DDD104 - KAMEN RIDER ZO (1993)

Dinos, Dämonen & Doktoren

Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 82:17


Willkommen im #TOKUvember in dem wir uns japanischen Tokusatsu-Superhelden widmen. Für dieses Thema gibt es wenige Ansatzpunkte die so treffend sind wie der maskierte Motorradfahrer, der allgemein als KAMEN RIDER bekannt ist. Wir haben uns den knackig-kurzen Film KAMEN RIDER ZO angesehen, der einen leichten Eintritt in die, seit den Siebzigern laufenden Tokusatzu-Serie ermöglicht. Werft einen Blick auf unsere Community-Frage, vergesst nicht unsere Show zu bewerten und besucht uns auf Twitter unter https://twitter.com/DDD_Cast auf Mastodon unter DDD_Cast@Podcasts.social und auf Bluesky unter @dddpodcast.bsky.social Kamen Rider ZO OST by Eiji Kawamura

Grossheim und Grossheim
(212) Die nassen Socken von Barbados

Grossheim und Grossheim

Play Episode Listen Later Nov 5, 2023 37:02


Egal, ob mit dem E-Buli aus den Siebzigern oder im Dolorian, wir verlassen das Trash-TV in Richtung positiver Vibes, springen aus der Stratosphäre, besteigen Achttausender und umsegeln die Welt. Hauptsache, die Socken bleiben trocken. Zitat der Woche: Am 9.Dezember erscheint der Roman Ärzte Hosen und Wir und in der KAUE Gelsenkirchen gibts die 1. Lesung.

Moreno+1
Was macht die SPD falsch, Clemens Schick?

Moreno+1

Play Episode Listen Later Oct 10, 2023 26:57


Als James-Bond-Bösewicht in »Casino Royale« wurde er weltbekannt. Clemens Schick, 51, gehört zu den prominentesten deutschen Schauspielern. Der gebürtige Tübinger war in diesem Jahr für seine herausragende Rolle in »Servus Papa, See You in Hell« für den deutschen Filmpreis nominiert. Er spielt darin den einstigen Sektenführer Otto Muehl, der in den Siebzigern eine Kommune gründete und dort seine Macht gegenüber Minderjährigen missbrauchte. Derzeit ist Schick in »Dogman« zu sehen, dem neuen Film des französischen Regisseur Luc Besson. Im Podcast »Moreno+1« spricht Schick, der ein ausgesprochen schlechter Schüler war, unter anderem über seine mittlerweile verstorbene Mutter, die immer nur Leistung erwartet habe. »Ich habe viel Therapie gemacht und viel arbeiten müssen, um einige Dinge für mich abschließen zu können«, sagt Schick. Nach Jahren der Schauspielerei hat er eine neue Leidenschaft entdeckt: das Schreiben. Mittlerweile hat er ein Drehbuch abgeschlossen, das voraussichtlich im kommenden Jahr realisiert wird. »Ich empfinde Glück beim Schreiben«, so Schick. Weniger Glück empfindet das SPD-Mitglied bei einigen der letzten Wahlkampfauftritte von SPD-Innenministerin Nancy Faeser: »Das war teilweise nur noch Populismus.« +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Hörbar Rust | radioeins
Günther Krabbenhöft

Hörbar Rust | radioeins

Play Episode Listen Later Oct 1, 2023 89:05


Günther Krabbenhöft, 78, Stilikone, Model & "The World’s Most Fashionable Grandpa“: Zum ersten Mal haben wir heute jemanden zu Gast, der bei Wikipedia als „deutsche Stil-Ikone“ vorgestellt wird. Und das mit 104 Jahren. Okay, nicht ganz, unser Gast wurde 1945 in Niedersachsen geboren, ist demnach in seinen Siebzigern. Aber als 104jähriger geisterte er vor ein paar Jahren durch die Sozialen Medien, nichts wurde groß hinterfragt, gefeiert wurde dieser elegante, freundliche Herr, der sichtbar keine 30 mehr war. 104 aber auch nicht. Dabei hätte es dieser Übertreibung gar nicht bedurft, um in Günther Krabbenhöft einen ganz außergewöhnlichen, charismatischen Menschen zu erkennen, mit einem ausgeprägten Sinn für Mode, Ästhetik und Eleganz, was er täglich unter Beweis stellt. Für die US-amerikanische Huffington Post ist er „Offically the world’s most fashionable Grandpa“. Seit seine Fotos 2015 viral gingen, ist er international bekannt, wird gefeiert, was aber viel wichtiger ist: Günther Krabbenhöft feiert das Leben. Techno ist sein Akku, die Berliner Clubs sind seine Tempel. Ohne Pillen, aber mit viel Bass - dieser Mann ertanzt sich eine Alterslosigkeit und die Leichtigkeit, die er als Kind und junger Mann im Nachkriegsdeutschland gut hätte gebrauchen können. Wir freuen uns auf einen Trip durch die Jahrzehnte. Playlist 1.10.23 Edith Piaf - Non, je ne regrette rien Conny Froboess - Pack die Badehose ein Francoise Hardy - Tous les garcons et les Filles Nina Simone - Don’t let me be misunderstood Laurie Anderson - Language is a Virus Baccara - Yes Sir, I can Boogie Ideal - Blaue Augen Maria Callas - Norma Casta Diva Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Interviews | radioeins
Günther Krabbenhöft

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Play Episode Listen Later Oct 1, 2023 89:05


Günther Krabbenhöft, 78, Stilikone, Model & "The World’s Most Fashionable Grandpa“: Zum ersten Mal haben wir heute jemanden zu Gast, der bei Wikipedia als „deutsche Stil-Ikone“ vorgestellt wird. Und das mit 104 Jahren. Okay, nicht ganz, unser Gast wurde 1945 in Niedersachsen geboren, ist demnach in seinen Siebzigern. Aber als 104jähriger geisterte er vor ein paar Jahren durch die Sozialen Medien, nichts wurde groß hinterfragt, gefeiert wurde dieser elegante, freundliche Herr, der sichtbar keine 30 mehr war. 104 aber auch nicht. Dabei hätte es dieser Übertreibung gar nicht bedurft, um in Günther Krabbenhöft einen ganz außergewöhnlichen, charismatischen Menschen zu erkennen, mit einem ausgeprägten Sinn für Mode, Ästhetik und Eleganz, was er täglich unter Beweis stellt. Für die US-amerikanische Huffington Post ist er „Offically the world’s most fashionable Grandpa“. Seit seine Fotos 2015 viral gingen, ist er international bekannt, wird gefeiert, was aber viel wichtiger ist: Günther Krabbenhöft feiert das Leben. Techno ist sein Akku, die Berliner Clubs sind seine Tempel. Ohne Pillen, aber mit viel Bass - dieser Mann ertanzt sich eine Alterslosigkeit und die Leichtigkeit, die er als Kind und junger Mann im Nachkriegsdeutschland gut hätte gebrauchen können. Wir freuen uns auf einen Trip durch die Jahrzehnte. Playlist 1.10.23 Edith Piaf - Non, je ne regrette rien Conny Froboess - Pack die Badehose ein Francoise Hardy - Tous les garcons et les Filles Nina Simone - Don’t let me be misunderstood Laurie Anderson - Language is a Virus Baccara - Yes Sir, I can Boogie Ideal - Blaue Augen Maria Callas - Norma Casta Diva Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Marias Haushaltstipps | radioeins
Günther Krabbenhöft

Marias Haushaltstipps | radioeins

Play Episode Listen Later Oct 1, 2023 89:05


Günther Krabbenhöft, 78, Stilikone, Model & "The World’s Most Fashionable Grandpa“: Zum ersten Mal haben wir heute jemanden zu Gast, der bei Wikipedia als „deutsche Stil-Ikone“ vorgestellt wird. Und das mit 104 Jahren. Okay, nicht ganz, unser Gast wurde 1945 in Niedersachsen geboren, ist demnach in seinen Siebzigern. Aber als 104jähriger geisterte er vor ein paar Jahren durch die Sozialen Medien, nichts wurde groß hinterfragt, gefeiert wurde dieser elegante, freundliche Herr, der sichtbar keine 30 mehr war. 104 aber auch nicht. Dabei hätte es dieser Übertreibung gar nicht bedurft, um in Günther Krabbenhöft einen ganz außergewöhnlichen, charismatischen Menschen zu erkennen, mit einem ausgeprägten Sinn für Mode, Ästhetik und Eleganz, was er täglich unter Beweis stellt. Für die US-amerikanische Huffington Post ist er „Offically the world’s most fashionable Grandpa“. Seit seine Fotos 2015 viral gingen, ist er international bekannt, wird gefeiert, was aber viel wichtiger ist: Günther Krabbenhöft feiert das Leben. Techno ist sein Akku, die Berliner Clubs sind seine Tempel. Ohne Pillen, aber mit viel Bass - dieser Mann ertanzt sich eine Alterslosigkeit und die Leichtigkeit, die er als Kind und junger Mann im Nachkriegsdeutschland gut hätte gebrauchen können. Wir freuen uns auf einen Trip durch die Jahrzehnte. Playlist 1.10.23 Edith Piaf - Non, je ne regrette rien Conny Froboess - Pack die Badehose ein Francoise Hardy - Tous les garcons et les Filles Nina Simone - Don’t let me be misunderstood Laurie Anderson - Language is a Virus Baccara - Yes Sir, I can Boogie Ideal - Blaue Augen Maria Callas - Norma Casta Diva Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

WDR 4 Meilensteine und Legenden
1963: Vorstellung der ersten Kompakt-Kassette

WDR 4 Meilensteine und Legenden

Play Episode Listen Later Aug 27, 2023 2:22


Ohne sie wäre das Leben in den Sechzigern, Siebzigern und Achtzigern ein anderes gewesen: Ende August 1963 wurde die erste Kompakt-Kassette vorgestellt. Eine Revolution im Plastikgehäuse, die nicht nur den Musikmarkt umkrempelte. Von Ulrike Modrow.

Im Gespräch
Ulrike Rosenbach - Pionierin der deutschen Videokunst

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Jul 25, 2023 34:27


Ulrike Rosenbach ist eine der bekanntesten deutschen Medienkünstlerinnen. Seit den Siebzigern nutzt die Meisterschülerin von Beuys Videos als neues Mittel der Kunst. Zu ihrem 80. Geburtstag widmet das ZKM in Karlsruhe ihr eine Retrospektive.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei

Büchermarkt - Deutschlandfunk
Zum Tod von Milan Kundera - Romane mit ironischem Lächeln

Büchermarkt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 12, 2023 9:18


Milan Kundera wurde mit „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ weltberühmt. Der in der Tschechoslowakei geborene Schriftsteller lebte seit den Siebzigern in Frankreich. Von dort aus schrieb er über das Schwere und Leichte der menschlichen Existenz.Becker, Martinwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei

Ausnahme der Rose
Ausnahme der Rose #44: "Balduin Pfiff - das Geheimnis der Spieluhr"

Ausnahme der Rose

Play Episode Listen Later May 6, 2023 70:31


Ein kleiner runder Detektiv mit - Quelle: Scharlau - Kultcharakter. Wolfgang Ecke, der Autor von Balduin-Pfiff-Reihe der Siebzigern, ist übrigens bei einem Autounfall verstorben, als er einer Kuh ausweichen wollte. Diese und noch ganz andere heitere bis nachdenkliche Nerd-Facts geben euch eure beiden Erzähler wieder. Freut euch auf ein Audio-Handgemenge mit Felix Scharlau und Linus Volkmann.

SWR1 Meilensteine - Alben die Geschichte machten
Herbert Grönemeyer – "Ö"

SWR1 Meilensteine - Alben die Geschichte machten

Play Episode Listen Later Mar 13, 2023 22:17


Mit dem im März 1988 erschienen siebten Studioablum "Ö" konnte sich Herbert Grönemeyer final als großer Künstler in Deutschland etablieren. Allein in Deutschland hat es sich 1,75 Millionen Mal verkauft. Mit über 18 Millionen im Inland verkauften Tonträgern ist Grönemeyer der kommerziell erfolgreichste Musiker Deutschlands. Die Zeitung "Musikmarkt" hat das Album "Ö" in der deutschen Bestsellerliste des Jahres 1988 gleich hinter Michael Jacksons "Bad" auf Platz zwei geführt. "Ö" war mit 14 Wochen das bis zum Jahr 2010 am längsten auf Platz eins befindliche Album der deutschen Albumcharts eines deutschen Künstlers, seit der Umstellung auf wöchentliche Charts. Grönemeyers Durchbruch Grönemeyers Durchbruch kam mit seinem ersten Album "Bochum" mit der darauf folgenden Frage: Kann er sich mit seinen kommenden Werken als großer Künstler in Deutschland etablieren? Spätestens mit "Ö" lieferte er die Antwort: Das Album hatte direkt vier Single-Auskopplungen mit insgesamt neun sehr guten Songs. "Das war damals das Album, mit dem klar wurde, dass sich Herbert Grönemeyer als deutscher Rockstar endgültig etabliert hatte." SWR1 Musikredakteur Frank König Als erste Single wurde "Was soll das" ausgewählt, aber auch "Vollmond", "Halt mich" und "Komet" entwickelten sich zu absoluten Klassikern im deutschsprachigen Raum. Grönemeyers charakteristischer Stil Grönemeyer hat einen ganz eigenen Weg gewählt mit deutscher Sprache umzugehen – er macht die Sprache noch kantiger, bellt die Worte geradezu stakkato mäßig heraus. An mancher Stelle sei es etwas schade, dass dieser Stakkato-Stil auf Kosten der Sprachverständlichkeit geht, so SWR1 Musikredakteur Christian Pfarr. Doch mit einem genauen Blick auf Grönemeyers Texte wird schnell klar, dass er ein begabter Lyriker ist, der es durch seinen charakteristischen Stil versteht eindrucksvolle Bilder zu entwerfen. Dass er sein ganz eigenes Ding durchgezogen hat, brachte ihm letzlich auch den heutigen Erfolg Eine Villa in Belgien – Produktion "Ö" Grönemeyer hat mit seiner Band eine Villa in Belgien gemietet und komplett eingereichtet. Dort wohnten Sie gemeinsam und haben drei Monate zusammen als Einheit aufgenommen, was sich auch in den Songs widerspiegelt. Dort haben Sie laut Grönemeyers eigener Aussage gemeinsam gehaust, mit viel Bier, Kicker und Studio im Wohnzimmer. Hinzu kam, dass sein Bassist und er zu dieser Zeit das erste Mal Vater wurden. Das ist die größte und intensivste und innigste Band-Platte, die wir hier gemacht haben" so Herbert Grönemeyer im Interview. Die Band selbst war im Grunde schon eingespielt, denn Grönemeyers Produzent Edo Zanki selbst hatte mit eben dieser Band in den Siebzigern viel gespielt und hat sie schließlich an Grönemeyer weitergegeben, was fantastisch funktioniert hat. Das Interessante bei Grönemeyers Songs ist, dass er die Texte erst ganz zum Schluss auf die Musik, die schon aufgenommen ist, schreibt. Es gibt also viele gute Gründe, dem Album das Prädikat "SWR1 Meilenstein der Musikgeschichte" zu verleihen. Ins Detail gehen wir in dieser Podcastfolge, die eine Wiederholung aus dem Jahr 2018 ist. Wir stellen die alten Folgen gerne wieder ins Netz, damit Sie ihre Meilensteine Sammlung Stück für Stück vervollständigen können. __________ Über diese Songs vom Album "Ö" wird im Podcast gesprochen: 10:25 Mins – "Was Soll Das Nur" 12:52 Mins – "Vollmond" 15:01 Mins – "Komet" 20:49 Mins – "Halt Mich" __________ Shownotes: Offizieller YouTube- Kanal von Herbert Grönemeyer: https://www.youtube.com/@Groenemeyer

Die wundersame Welt des Sports
Sport auf der Arbeit – alles für die Gesundheit

Die wundersame Welt des Sports

Play Episode Listen Later Mar 10, 2023 31:09


Sport auf der Arbeit. Mal eben neben der Schreibtischarbeit ein paar Liegestütze machen? Heutzutage oftmals an der Tagesordnung, damals undenkbar. Denn in der Industrie tut sich nichts, was nicht von wirtschaftlichem Interesse ist: Während in den Siebzigern die Arbeitgebenden lediglich die Arbeitnehmenden bei Laune halten mussten, hat sich im heutigen Zeitalter viel getan und es gibt unter anderem vergünstigte Sportangebote für Arbeitnehmende. Warum? Unter anderem darauf gehen Ingo Froböse und Peter Großmann in der heutigen Folge ein. Den Podcast findet ihr wie immer überall, wo es Podcasts gibt. 

Und was machst du am Wochenende?
Patrick Mushatsi-Kareba schaltet beim Motorradfahren ab und liebt Mafiadokus

Und was machst du am Wochenende?

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 58:07


In der 86. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Patrick Mushatsi-Kareba, der CEO von Sony Music, zu Gast. Er wurde 1973 in Frankfurt am Main geboren, als Sohn einer italienischen Mutter und eines burundischen Vaters, "das muss in den Siebzigern ein außergewöhnliches Paar gewesen sein". Nach Stationen bei Apple und Universal Music ist er seit fünf Jahren Chef von Sony Music Deutschland. Im Podcast erzählt Patrick Mushatsi-Kareba, warum Motorradfahren für ihn die "kathartischste Erfahrung seines Lebens ist", wieso er heute glücklicher Fan von Eintracht Frankfurt ist – und mit welchen Tricks er am besten abschaltet. Und er verrät das Rezept für die perfekte "leicht amerikanisierte italienische Tomatensoße". Dem Podcast-Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt er von den Wochenendroutinen seiner Kindheit, von gemeinsamen Samstagfernsehabenden mit seinem italienischen Großvater und von einem besonderen Moment, den er Udo Jürgens zu verdanken hat. Er schwärmt von Willy Brandt und Roberto Saviano und sagt, dass er weder Probleme mit dem Sonntag noch mit dem Montag habe: "Der Dienstag ist der hässliche Vogel unter den Wochentagen." Für das Wochenende empfehlen Patrick, Ilona und Christoph: - Patricks Rezept für die perfekte Tomatensoße: Olivenöl, Zwiebel, dünn geschnittenen Knoblauch, Gewürze wie zum Beispiel Basilikum, ein bisschen Tabasco, einen Schuss Balsamico, Tomatenmark und klein geschnittene Cocktailtomaten - den Film "Donnie Brasco" (https://www.amazon.de/gp/video/detail/amzn1.dv.gti.e4a9f6c5-0cb1-9097-7234-af0a74a2fa15?autoplay=0&ref_=atv_cf_strg_wb) aus dem Jahr 1997 von Mike Newell - den Film "Casino" aus dem Jahr 1995 von Martin Scorsese (Achtet auf den Whiskey!) - Guaraná Antarctica – das beliebteste brasilianische Erfrischungsgetränk aus Guarana, einer Kletterpflanze aus dem Amazonas - Classic Remise Berlin (https://remise.de/berlin) – Ausstellung und Verkauf klassischer Autos in einem restaurierten Tramdepot mit Restaurants, Werkstätten und Shops - Klassikstadt (https://www.klassikstadt.de/), ein Museum für Automobilität in Frankfurt - das Forum Willy Brandt Berlin (https://willy-brandt.de/ausstellungen/ausstellungen/forum-berlin/) - ein Willy-Brandt-Poster, auf dem er im Wahlkampf der Siebzigerjahre ein blaues Jeanshemd und eine Mandoline trägt, das man in der SPD-Parteizentrale für wenig Geld bestellen kann - die Serie "The Consultant" (https://tv.apple.com/de/show/the-consultant/umc.cmc.1idrp3854cazlbfswn43xwgg) aus dem Jahr 2023 mit Christoph Waltz auf Apple TV+ Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de (mailto:wochenende@zeit.de).

Data sein Hals
Data seine rosa Gummi-Rakete

Data sein Hals

Play Episode Listen Later Nov 13, 2022 30:29


Eine etwas kürzere Solo-Folge über eine reichlich schräge, ungarische Zeichentrick-Serie aus den Siebzigern, die bei uns im deutschen Fernsehen - zuerst im Ost-, dann im West-Fernsehen - unter den jeweiligen Titeln "Adolars phantastische Abenteuer / Archibald, der Weltraumtrotter" lief.

Exilherthaner
Der Druck steigt (98)

Exilherthaner

Play Episode Listen Later Nov 6, 2022 104:50


Klaus und Axel sind Brüder und seit vielen Jahrzehnten treue Fans von Hertha BSC, selbst (und erst recht) in schweren Zeiten. Klaus war schon als Kind beim ersten Bundesligaspiel 1963 dabei, seither hat er mehr als 1000 Hertha-Spiele gesehen. Wir werfen gemeinsam einen Blick zurück in die Hertha-Geschichte und begegnen verschwundenen Gängen, bunten Eintrittskarten, Zeiten ohne Platzreservierung, Erfolgen in den Siebzigern und einigen merkwürdigen DFB-Urteilen. Nach der 2:3-Heimniederlage gegen die Bayern steht Hertha BSC gleich an mehreren Fronten unter Druck. Die Mannschaft spielt wie ein Team aus dem Mittelfeld der Bundesliga, sie zeigt Moral, sie punkten aber leider nur wie ein Team im Abstiegskampf. Gegen Stuttgart und Köln braucht man dringend Punkte. Erschwerend kommt hinzu, dass die besorgniserregenden Meldungen zur Finanzlage die Situation nicht vereinfachen. Der Verein muss sparen, insbesondere beim spielenden Personal. Das Transferfenster dürfte ein Verkaufsfenster werden. 105 Minuten Hertha für die Ohren. Kapitelmarken: 00:04:07 Axel, Herthafan 00:07:01 Klaus, Herthafan 00:18:24 Vom Bundesligastart zur Ostkurve 00:28:53 Die Plumpe 00:35:00 Abstieg 1980 und Tristesse 00:47:00 Finanzen 01:00:22 Hertha BSC - FC Bayern München = 2:3 01:16:59 2.Halbzeit und Lage der Nation

Hörbuchwelten Podcast
Literatur - Hochkultur! Unsere Tipps für den Hörbuch-Herbst

Hörbuchwelten Podcast

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 40:08


Die Frankfurter Buchmesse steht vor der Tür! Daher freuen sich Felicitas und Benny in der aktuellen Folge des Hörbuchwelten Podcast über ihre drei Literatur-Hörbuchempfehlungen zu sprechen, die Fans von Werken mit Tiefgang diesen Herbst begeistern werden.Dabei zeigen die beiden, dass Literatur nicht schwer im Magen liegen muss und wagen tiefe Blicke: einmal hinter die Kulissen der Social Media Welt, dann auf die bewegte Geschichte des Buchmesse Gastlands 2022 Spanien, und zum Schluss in den Kopf eines jungen Menschen in den Siebzigern und Achtzigern in der hessischen Provinz. Diese Hörbücher werden in der aktuellen Folge vorgestellt:1. Dieser Beitrag wurde entfernt von Hanna Bervoets (The AOS, gelesen von Karoline Mask von Oppen)2. Langsame Jahre von Fernando Aramburu (AUDIOBUCH, gelesen von Frank Stöckle)3. Falschgeld von Matthias Matschke (SAGA, gelesen von Matthias Matschke) Mehr Hörbuchtipps findest du in der Playlist „Hörbuch-Geheimtipps“ auf Deezer und Spotify, die unter anderem diese beiden spannenden Hörbücher enthält:- birthmarks von Precious Chiebonam Nnebedum (Haymon Verlag, gelesen von Precious Chiebonam Nnebedum)- Kalt genug für Schnee von Jessica Au (AUDIOBUCH, gelesen von Marie Bierstedt ) Du suchst noch mehr Hörbuchtipps? Kein Problem! Auf Facebook, Instagram und Tiktok findest du noch mehr Empfehlungen denn mit Hörbuchwelten findest du dein nächstes Lieblingshörbuch.https://www.instagram.com/hoerbuchwelten/https://www.facebook.com/hoerbuchweltenhttps://www.tiktok.com/@hoerbuchwelten Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Chemisches Element - der Podcast
#70: Tabellenzweiter der Herzen

Chemisches Element - der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 4, 2022 139:22


In der siebzigsten Folge unseres Podcasts blicken wir auf den ersten Auswärtssieg in Karl-Marx-Stadt seit den Siebzigern zurück. Außerdem sprechen wir über den nächsten Gegner, welcher von den Kernbergen kommt und derzeit noch (!) ungeschlagen ist. Desweiteren schauen wir auf den vergangenen Spieltag mitsamt Zusammenfassung unseres semi-erfolgreichen Kicktipp Spieltags zurück. Zudem bekommen wir während der Aufnahme die brandaktuelle News, dass das nächste Leipziger Derby mit Zuschauer:innen stattfindet. Was bedeutet das für unsere BSG? Darüber und noch über einiges mehr reden Bastian, Jonas und Nils mit dem Jenaer Rekordgast Marcus. Kapitel: 0:00:00 Intro und News 0:26:10 Drei Punkte beim CFC 0:58:50 Diese Mannschaft kotzt uns an 1:25:00 RLNO Rundumschlag 2:07:50 Tippspiel, Medientipps, Ausgetippt Shownotes: Not My President erfolgreiche Berufung - Leipziger Stadtderby mit Zuschauern Der Spielbericht zum Auswärtssieg in Chemnitz Die Netzreaktionen zum Auswärtssieg L*K's Linke ist Rechts Hausdurchsungen again Medientipps Einfach mal Luppen - mit Christian Streich Aus der Deckung - Coming-Out in der Handball-Bundesliga Blau-Weiß Grana erhält den Julius-Hirsch-Preis Tiki Taka Podcast Hörfehler zu Fußball in Indonesien Ronny Blaschke against Qatar: Gesundheitsförderung in Katar Pressefreiheit in Katar LGBTQI+ in Katar

YPS - I did it again!
#01 Urzeitkrebse - die Suche nach dem ewigen Leben

YPS - I did it again!

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 57:48


Allen über 35-jährigen ist „Yps“ ein fester Begriff. Die erste Assoziation sind oft die Urzeitkrebse. Sie sind neben dem Solar-Zeppelin, dem Selbstbau-Periskop und dem Abenteuerzelt das bekannteste Gimmick aus den Magazinen in den Siebzigern und Achtzigern. Aus diesem Grund beschäftigt sich auch die erste Folge des offiziellen „Yps“-Podcast mit dem Thema „Urzeitkrebse - die Suche nach dem ewigen Leben“. Neben einer biologischen Erklärung, was Urzeitkrebse für possierliche Tierchen sind und wie alt sie eigentlich werden, beschäftigen sich Leo Grützner und Sven Oswald auch mit dem Altwerden, denn lange leben funktioniert leider nicht, ohne zu altern. Das erfährt Leo am eigenen Leib, als er in der Abteilung Geriatrie der Berliner Charité in den „Ageman“ schlüpft. Was man bei der Aufzucht von Feenkrebsen und Triops bezüglich Wasser, Licht, Raumtemperatur und Futter bedenken muss, hat sich Leo von Kai Alexander Quante, Inhaber des Fachhandels „AQ4Aquaristik“, erzählen lassen. Kai Quante hat seine Faszination für Urzeitkrebse in Kindertagen selbst durch das Gimmick im Yps-Magazin entdeckt. Außerdem war Leo im Baumarkt und schildert, wie ihr euch das perfekte Aquarium für eure Krebse selbst bauen könnt. In „Kyche mit Ypsilon“ geht es um invasive Krebse, die es dank des Menschen heute dort gibt, wo sie eigentlich nicht hingehören ‒ in Berliner Parks nämlich, was sie zu einem sehr umweltfreundlichen Nahrungsmittel macht. Eigens für den Yps-Podcast hat der Sounddesigner „Ain TheMachine“ einen Song mit Küchen- und Werkstattutensilien komponiert, der als Grundlage für das gesamte Sounddesign dient. Powered by STRÖM - New Audio Culture, eine Audiomarke der Glockenweiß GmbH.

COSMO Der Soundtrack von …
Der Soundtrack von... Vivien Goldman - der Podcast

COSMO Der Soundtrack von …

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 55:21


Vivien Goldman ist die Punk Professorin. Sie brachte Punks und Rastas im London der Siebzigerjahre zusammen, besuchte Fela Kuti in Nigeria und schrieb das erste Buch über Bob Marley. In ihren Büchern, Filmen und Songs verbindet sie Pop und Politik, Rebellion und Reflexion. Vivien Goldman bewegt sich entlang der Schnittstellen von Musik, Identität und Politik. Ihre Familie flüchtete aus Nazi-Deutschland nach London, mit jüdischer Musik bewahrten sie sich ihre Erinnerungen an ihre Wurzeln. In den Siebzigern wurde Vivien Goldman Musikjournalistin, zu einer Zeit als die Rolle von Frauen in Musikmagazinen eher auf Abtippen und Kaffeekochen beschränkt war. Die  Punk-Bewegung war ein Befreiungsschlag für sie und viele andere junge Frauen. Gleichzeitig entstand eine Verbindung zur Reggae-Szene. Auf der "Punky Reggae Party" tanzten britische Working Class Kids zusammen mit Einwanderern aus Jamaika - und mittendrin Vivien Goldman. In ihrem Soundtrack erzählt uns Vivien von den Zouk-Grooves von Kassav, dem revolutionären Aspekt von Beyoncé und den Gemeinsamkeiten von Fela Kuti und Bob Marley. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.

Elbphilharmonie Talk
Elbphilharmonie Talk mit Achim Reichel

Elbphilharmonie Talk

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 41:10


Er wird gern »Ur-Vater des deutschen Rock« genannt: Achim Reichel lief in seiner 60-jährigen Bühnenkarriere nie Moden hinterher, sondern folgte immer seinem Gefühl, seinen vielen Interessen. In den Sechzigern feierte er als Frontmann von The Rattles Erfolge, ging mit der Band auf gemeinsame Tournee mit den Beatles und den Rolling Stones. In den Siebzigern wurde er zum Vorreiter des Krautrocks, veröffentlichte Shantys und Seefahrersongs – und 1978 vertonte er Balladen, Klassiker wie Theodor Fontanes »Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland« oder Goethes »Der Zauberlehrling«.  Die Faszination für Literatur und klassische Balladen blieb über die Jahre bestehen und führte 2002 zu einem weiteren Album, auf dem er Lyrik in Folkrockmanier vertonte (»Der Wassermann«). Im Rahmen des Festivals »Harbour Front Sounds« trägt Reichel nun einige der Balladen im Großen Saal der Laeiszhalle vor und begleitet sich dabei selbst auf der akustischen Gitarre.

IrgendWasser - Der Podcast
1785T - Das Stylophon

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later May 20, 2022 37:56


In den Siebzigern hatte dieses elektronische Musikinstrument seine goldenen Jahre. Heute wird es immer noch, aber selten eingesetzt.

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Folk und Welt bei MDR KULTUR
Clannad feiert Jubiläum und Abschied – und mehr Musik aus Wales und Irland

Folk und Welt bei MDR KULTUR

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 60:20


In den Siebzigern gründete sich Irlands wichtigste Band für keltischen Folk: Clannad. Zum Jubiläum machen sie auch Halt in Leipzig. Johannes Paetzold stellt Musik von keltischen Einwohnern und von Zugezogenen vor.

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur
Zu Gast im Pop-Café - Emöke Pöstenyi vom DDR-Fernsehballett

Aus den Archiven - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 12, 2022 52:39


Die gebürtige Ungarin Emöke Pöstenyi war als Tänzerin in den Sechzigern und Siebzigern das Aushängeschild des DDR-Fernsehballetts. Nach der Wiedervereinigung kämpfte sie dafür, dass das DDR-Fernsehballett erhalten blieb.Mit Christine Rudnickwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei

Männer aus Stahl – Der offizielle deutsche Podcast der Pittsburgh Steelers
2) Toughe Steelers-Legenden - was du über die besten Men of Steel aller Zeiten wissen musst

Männer aus Stahl – Der offizielle deutsche Podcast der Pittsburgh Steelers

Play Episode Listen Later Sep 28, 2021 35:29


Was haben Joe Greene, Mike Webster, Terry Bradshaw und Franco Harris gemeinsam? Sie prägten eine Franchise, die zwischen 1974 und 1979 vier Super-Bowl-Titel holte und lange Zeit das Nonplusultra in der NFL war. Und sie spornten mit ihren Erfolgen die nächsten Generationen an, große Fußstapfen nicht nur zu füllen, sondern auch weitere Vince-Lombardi-Trophäen nach Pittsburgh zu holen. Und wusstest du eigentlich, dass der einzige in Deutschland geborene Hall of Famer bei den Steelers zur Legende wurde? In dieser Episode spricht der frühere Star-Running-Back der Steelers, Franco Harris, über das, was seine Teamkollegen aus den Siebzigern und die besten Spieler verschiedenster Jahrzehnte so besonders machte. Der Blick auf seinen historischen Catch zum ersten Playoff-Sieg der Steelers – die Immaculate Reception – kommt dabei natürlich nicht zu kurz. “Männer aus Stahl” ist eine Produktion der Pittsburgh Steelers mit freundlicher Unterstützung von Sweep und Maniac Studios. Neue Episoden erscheinen während der Saison 2021 zweimal pro Monat auf Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Deezer und überall dort, wo es Podcasts gibt. * Hier geht's zur deutschen Landing Page auf Steelers.com: [https://www.steelers.com/deutschland/](https://www.steelers.com/deutschland/) * Hier geht's zur Podcast-Startseite auf Steelers.com: [https://www.steelers.com/audio/steelers-nation-radio/manner-aus-stahl](https://www.steelers.com/audio/steelers-nation-radio/manner-aus-stahl) * Folge den deutschen Kanälen der Pittsburgh Steelers auf [Facebook](https://www.facebook.com/steelers/), [Instagram](https://www.instagram.com/steelersdeutschland/) und [TikTok](https://www.tiktok.com/@steelersdeutschland). * Abonniere “Männer aus Stahl” auf [Apple Podcasts](https://podcasts.apple.com/us/podcast/m%C3%A4nner-aus-stahl-%E2%80%93-der-offizielle-deutsche-podcast-der-pittsburgh-steelers/id1584401608), [Spotify](https://open.spotify.com/show/5qPVItlEJQt8Jm4oHncgiA), [Amazon Music](https://music.amazon.de/podcasts/73e0ef8a-7bc0-440d-adbf-859acbadf92c/m%C3%A4nner-aus-stahl-der-offizielle-deutsche-podcast-der-pittsburgh-steelers), [Deezer](https://www.deezer.com/de/show/2979322) und überall dort, wo es Podcasts gibt.See omnystudio.com/listener for privacy information.

Soltis Studiocast
03 | Bruno Stettler (†), Fotograf, Produzent und Visionär

Soltis Studiocast

Play Episode Listen Later Jul 19, 2021 50:19


Bruno Stettler hat in Zürich so viel bewegt wie kaum ein anderer. In den Siebzigern und Achtzigern portraitierte er als Fotograf die Musikstars, die nach Zürich kamen, dann engagierte er sich für eine Schweiz ohne Armee, war in den Anfängen der House- und Technoszene dabei, gründete ein Waisenhaus auf Haiti und war schliesslich als Künstler tätig. Leider ist er im März 2021 verstorben. Christoph Soltmannowski hat im Februar 2019 mit ihm gesprochen, als sein Fotobuch «Als wär's das letzte Mal» erschien. https://sturmanddrang.net/products/bruno-stettler-als-wars-das-letzte-mal