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Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ E-Autobatterien: Lithiumabbau kommt nicht hinterher +++ Koalitionen mit Populisten im Schnitt weniger stabil +++ Ließen sich Römer gepanschten Wein unterjubeln? +++ **********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Update ErdeLong on expectations, short on supply: Regional lithium imbalances and the effects of trade allocations by China, the EU, and the USA/ Cell Report Sustainability, 12.06.2025Friendly foes or enemies within? Assessing the (in)stability of coalition governments with populists in Europe/ Parliamentary Affairs, 19.05.2025A metre-scale vertical origami hydrogel panel for atmospheric water harvesting in Death Valley/ Nature Water, 11.06.2025Humans have nasal respiratory fingerprints/ Current Biology, 12.06.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Renate Faerber-Husemann, Karl-Heinz Gehm, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Bonobo-Weibchen verbünden sich regelmäßig und vertreiben Männchen - vor allem an Futterplätzen. "Männliche Dominanz ist nicht evolutiv vorgegeben", sagt der Verhaltensökologe Martin Surbeck. Er ist Mitautor einer langjährigen Studie. Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Für Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, ist klar: Die Demokratie steht unter Druck – von innen wie von außen. Im Podcast "Ehrlich jetzt?" plädiert der CDU-Politiker deshalb für weniger Streit. Das sei aus seiner Sicht der langfristig erfolgreichste Weg, rechte Parteien kleinzuhalten. Politische Uneinigkeit solle am besten nicht gezeigt werden. "Ich glaube, wir müssen das möglichst auf null runterfahren. Denn wir müssen es Medien möglichst schwer machen, es als Streit zu bezeichnen." Koalitionen und ihre Gesetze mache aus, dass sie abwechselnd die Handschriften beider Parteien tragen würden. Die schwarz-rote Koalition müsse daher unterschiedliche Positionen gemeinsam tragen. Günther sagt, der entscheidende Schlüssel sei, "dass Streit in der Demokratie um die besten Ideen auch zwischen Regierung und Opposition stattfindet". Dissonanzen in einer Regierung würden die Leute "erheblich verunsichern". In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin. Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Österreichischen Volkspartei widmet sich die 48. Folge des Podcasts Grundsatz einer besonderen Rückschau und zugleich einem Blick in die Zukunft. Moderator Gerhard Jelinek spricht mit vier ehemaligen Parteiobmännern – Michael Spindelegger, Josef Pröll, Wilhelm Molterer und Sebastian Kurz – über die Gründung der ÖVP im April 1945 und die nachhaltige Bedeutung ihrer 15 Gründungsgrundsätze. Die Gespräche kreisen um zentrale Werte wie Freiheit, Leistung, Solidarität und Demokratie, die bereits vor der Wiedererrichtung der Republik formuliert wurden und bis heute den Markenkern der Partei prägen. Im Zentrum dieser Episode steht die Frage, wie tragfähig die ursprünglichen Prinzipien der ÖVP im politischen Alltag von heute noch sind. Michael Spindelegger sieht die Wiederherstellung einer fairen Balance zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung als entscheidend an – besonders in Zeiten zunehmender Regulierung und sozialen Drucks. Josef Pröll verweist auf den soliden marktwirtschaftlichen Grundsatz und dass es von Anfang an die Absicht der Volkspartei war, das Land nachhaltig zu entwickeln. Zudem unterstreicht Wilhelm Molterer die Relevanz von Grundwerten wie Leistung und Solidarität, die eine Gesellschaft nur dann tragen können, wenn Rechte und Pflichten in einem gerechten Verhältnis stehen. Sebastian Kurz hebt schließlich hervor, dass Eigenverantwortung und ein starker Wirtschaftsstandort nicht nur ideologische Leitlinien, sondern zentrale Pfeiler für zukunftsgerichtete Politik seien. Alle vier ehemaligen Parteiobmänner betonen, dass Prinzipientreue und Veränderungsbereitschaft keine Widersprüche sein dürfen – sondern gemeinsam die Stärke einer modernen Volkspartei ausmachen. Aus den Gesprächen geht hervor, dass die Grundsätze der ÖVP nicht als starre Tradition, sondern als Kompass verstanden werden müssen, der gerade in einer Zeit gesellschaftlicher Verunsicherung, digitaler Umbrüche und internationaler Krisen Orientierung bieten kann. Stabilität und Verlässlichkeit müssten inhaltlich verankert bleiben, um glaubwürdige Politik zu ermöglichen. Insbesondere die Balance zwischen individueller Freiheit und dem Gemeinwohl wird dabei von den ehemaligen Parteiobmännern als zentrale Herausforderung der Gegenwart gesehen. Trotz unterschiedlicher politischer Epochen und Koalitionen eint die vier Gesprächspartner die Überzeugung, dass die ÖVP über Jahrzehnte hinweg ein wesentlicher Stabilitätsanker in Österreich war. Der Anspruch, Volkspartei zu sein, verpflichtet heute mehr denn je zu inhaltlicher Klarheit, Prinzipientreue und struktureller Erneuerung – damit die Partei auch in Zukunft Orientierung für Wählerinnen und Wähler geben kann.
Das BSW, das zunächst als Stimme gegen das Establishment Erfolge feierte, hat seinen Kurs verloren – nicht zuletzt durch Koalitionen mit den Kräften, die es zuvor scharf kritisierte, und eine Radikalisierung in Migrationsfragen. Ob die Partei eine Zukunft hat, hängt auch davon ab, wie sich die Linke friedenspolitisch aufstellt. Artikel vom 02. April 2025: https://jacobin.de/artikel/buendnis-sahra-wagenknecht-bsw-afd-die-linke-bundestagswahl Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Kurz vor dem Mitgliedervotum wirkt die SPD panisch– dabei sind Kompromisse in Koalitionen normal. Statt Grund für Unruhen zu geben, sollte Kanzlerkandidat Merz lieber an seiner Kommunikation arbeiten. Die Debatte um den Koalitionsvertrag wirkt überzogen. Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Digitalisierung in Deutschland ist in den letzten Koalitionen immer wieder ausgebremst worden – das müsse sich dringend ändern, sagt Ralf Wintergerst, Präsident des Digitalverbands Bitkom. Im Gespräch mit Michael Bröcker erklärt er, warum ein eigenes Digitalministerium überfällig ist – und wie die neue Bundesregierung endlich Tempo machen könnte.Viele Wähler sind frustriert: Union und SPD, die gerade über eine Koalition verhandeln, überzeugen bislang nicht. Wenn jetzt gewählt würde, käme Schwarz-Rot nicht mehr auf eine Mehrheit.Donald Trump plant in dieser Woche neue Strafzölle – und hat den 2. April zum Liberation Day erklärt. Aus seiner Sicht der Tag, an dem sich die USA endlich von der “unfairen Behandlung” durch andere Länder befreien.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rund fünfeinhalb Millionen Menschen bekommen Bürgergeld. Für Empfängerinnen und Empfänger wollen CDU, CSU und SPD jetzt die Mitwirkungspflichten und Sanktionen verschärfen. Sogar ein vollständiger Leistungsentzug soll möglich werden. Sind diese Maßnahmen richtig oder werden dadurch die Ärmsten im Stich gelassen? Wie gelingt der Weg raus aus dem Bürgergeld rein in reguläre Arbeit? Sind die Anreize dafür groß genug?
Ein riesiges schwarz-rotes Milliarden-Paket: Damit wollen Union und SPD massiv in Infrastruktur und Verteidigung investieren. Bekommt dieser Schulden-Plan im Bundestag die nötige Zweidrittel-Mehrheit? An welchen Inhalten kann die Bildung einer Großen Koalition noch scheitern? Sind unbegrenzte Investitionen fürs Militär die richtige Antwort auf Trump und Putin?
Fragiles Kunstwerk, Ehe auf Zeit, Zusammentun zweier ungleicher Partner im Interesse des Machterhalts: In der Koalition muss sich die Überlebensfähigkeit einer pluralen Demokratie beweisen. Aber was braucht es, damit ein Scheidungsdrama ausbleibt? Gogos, Manuel www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
„Politik ist kein Wunsch-Konzert“: So kann man das auch sagen. Mit IVD-Präsident Dirk Wohltorf habe ich über die Bundestagswahl gesprochen, über Deals in Koalitionen, über die einzelnen Parteien. Und über seine Kritik, dass Eigentum kein Elitethema sein darf. Wir sprechen über den Fach- und Sachkunde-Nachweis für Politiker, über das Bauministerium, das es wohl nicht mehr geben wird. Es geht um grün-linke Kampagnen und warum es die Immobilienbranche nicht schafft laut zu sein. Dirk Wohltorf macht sich zudem Sorgen, wie die Themen der Branche in die Bevölkerung kommen, Ehrlichkeit sei das, was Akzeptanz schaffe. Es müsse wieder Vertrauen von allen Seiten aufgebaut werden. Mietpreisbremse: ein Thema, das Dirk Wohltorf nicht mehr hören kann. Den Schlamassel, den sie gebracht hat, sehe man jetzt. Warum Politiker das immer noch nicht verstanden haben, versteht er wiederum nicht. Und zum Schluss muss es natürlich um Hertha BSC gehen, die gerade eine schlechte Saison haben. Für den gebürtigen Berliner und Fan nicht gerade schön.
Wenn sich die USA und Europa streiten, kann das die Schweiz nicht kalt lassen. Doch der Bundesrat schweigt zu den Spannungen, was politisch für immer lautere Kritik sorgt. Wie könnte eine Schweizer Strategie aussehen? Was gilt es jetzt zu tun? Fragen an FDP-Präsident Thierry Burkart. Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump überschlagen sich die Ereignisse und scheint die alte Weltordnung passé zu sein. Spätestens nach dem Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Weissen Haus ist klar, die USA fällt als Schutzmacht Europas und der Ukraine weg. Während die europäischen Länder sich zusammentun, Koalitionen bilden, sicherheitspolitische Strategien schmieden, bleibt die Schweiz stumm und schaut zu. Fehlt es an einer aussen- und sicherheitspolitischen Strategie? Kann die Schweiz in Zeiten des Umbruchs noch auf eine strikte Neutralität setzen? Sind die «guten Dienste» überhaupt noch gefragt? Während klare Positionen vom Bundesrat ausstehen, hat sich der Nationalrat diese Woche für eine aktivere Schweizer Rolle bei einer europäischen Sicherheitspolitik ausgesprochen. Dass unser Land auf europäische Kooperationen angewiesen ist, machte kürzlich auch der Schweizer Rüstungschef klar. Die Schweiz komme kaum mehr an Rüstungsgüter, ohne sich bei Beschaffungen an europäischen Ländern anzuschliessen. Doch, gratis ist die europäische Zusammenarbeit nicht. Was ist die Schweiz bereit dafür zu zahlen? Und wie sollen die anstehenden Investitionen in die Schweizer Sicherheit finanziert werden? Die Budget-Diskussion zur Armeefinanzierung geht in die nächste Runde. Ist FDP-Präsident Burkart bereit für Kompromisse? Thierry Burkart ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Wenn sich die USA und Europa streiten, kann das die Schweiz nicht kalt lassen. Doch der Bundesrat schweigt zu den Spannungen, was politisch für immer lautere Kritik sorgt. Wie könnte eine Schweizer Strategie aussehen? Was gilt es jetzt zu tun? Fragen an FDP-Präsident Thierry Burkart. Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump überschlagen sich die Ereignisse und scheint die alte Weltordnung passé zu sein. Spätestens nach dem Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Weissen Haus ist klar, die USA fällt als Schutzmacht Europas und der Ukraine weg. Während die europäischen Länder sich zusammentun, Koalitionen bilden, sicherheitspolitische Strategien schmieden, bleibt die Schweiz stumm und schaut zu. Fehlt es an einer aussen- und sicherheitspolitischen Strategie? Kann die Schweiz in Zeiten des Umbruchs noch auf eine strikte Neutralität setzen? Sind die «guten Dienste» überhaupt noch gefragt? Während klare Positionen vom Bundesrat ausstehen, hat sich der Nationalrat diese Woche für eine aktivere Schweizer Rolle bei einer europäischen Sicherheitspolitik ausgesprochen. Dass unser Land auf europäische Kooperationen angewiesen ist, machte kürzlich auch der Schweizer Rüstungschef klar. Die Schweiz komme kaum mehr an Rüstungsgüter, ohne sich bei Beschaffungen an europäischen Ländern anzuschliessen. Doch, gratis ist die europäische Zusammenarbeit nicht. Was ist die Schweiz bereit dafür zu zahlen? Und wie sollen die anstehenden Investitionen in die Schweizer Sicherheit finanziert werden? Die Budget-Diskussion zur Armeefinanzierung geht in die nächste Runde. Ist FDP-Präsident Burkart bereit für Kompromisse? Thierry Burkart ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
Werner Josef Patzelt, geboren 1953 in Passau, ist ein renommierter Politikwissenschaftler und ehemaliger Professor an der TU Dresden, wo er den Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich innehatte. Mit seinem breiten Fachwissen in der vergleichenden Analyse politischer Systeme, der Parlamentarismusforschung sowie evolutionstheoretischen Ansätzen hat er sich einen festen Platz in der politischen Debatte erarbeitet. Heute leitet er als Forschungsdirektor das Mathias Corvinus Collegium in Brüssel und bleibt ein gefragter Experte in politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen.Im Gespräch werden zentrale Themen der aktuellen politischen Landschaft beleuchtet: Wann könnten Neuwahlen stattfinden und wie kann ein echter Politikwechsel gelingen? Patzelt diskutiert, welche Akteure aus seiner Sicht als große Gewinner aus der letzten Wahl hervorgegangen sind – insbesondere die Linke – und geht der Frage nach, ob Friedrich Merz sein Wahlversprechen gebrochen hat. Zudem wird analysiert, was diese Wahl besonders bemerkenswert gemacht hat, und welche Implikationen sich daraus für die Zukunft der deutschen Politik ergeben.
LdN420 Bundestagswahl 2025: Gewinner und Verlierer, AfD im Höhenflug (Julia Reuschenbach, Politologin), Blechschaden des neuen Wahlrechts, Koalitionen, Zweidrittelmehrheiten, Schuldenbremse bis April
Verfassungsrechtsexperte Prof. Markus Wagner analysiert die Bundestagswahlergebnisse und ihre Auswirkungen auf das deutsche politische System. Im Fokus stehen die parteipolitischen Trends und mögliche Koalitionen. Zudem wird die Rolle der Fünf-Prozent-Hürde sowie der Einfluss der Rekordwahlbeteiligung auf Demokratievertrauen und politische Stabilität diskutiert.
Der Sieger dieser Bundestagswahl scheint bereits festzustehen: Doch mit wem Friedrich Merz regieren kann, ist offen. Mit der SPD – nur ohne Olaf Scholz? Kommen die Grünen als Partner in Frage? Und kann eine neue Regierung den Wunsch vieler Menschen nach einem echten Politikwechsel erfüllen?
Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl: Die Union gewinnt mit 28,52 Prozent. Ein Kanzler Merz wird aber einen Partner zum Regieren brauchen. Auf Platz zwei kommt die AfD - im Osten wird sie sogar stärkste Kraft. FDP und BSW scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde. Wie blicken die Parteien auf die Ergebnisse? Und welche Koalitionen sind jetzt wahrscheinlich?
Union geht als stärkste Kraft aus der vorgezogenen Bundestagswahl hervor, Hochrechnungen und mögliche Koalitionen, Reaktionen der Parteien, Ukrainischer Präsident Selenskyj würde für NATO-Beitritt Amt aufgeben, Zehntausende bei Beerdigungszeremonie des getöteten Hisbollah-Anführers Nasrallah in Beirut, Gesundheitszustand von Papst Franziskus weiter kritisch, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Fußball-Bundesliga" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Inhalt: Wahl in Deutschland, welche Koalitionen sind denkbar?
Die Themen: 79 Jahre ZEIT; Ein Altenheim gegen rechts; Mögliche Koalitionen nach der Bundestagswahl; Ganz Europa hält die Luft an und schaut auf Deutschland; Tote Hamas-Geiseln unter Jubel an Israel übergeben; Saudi-Arabischer Triumphzug auf dem großen Parkett; Chialo verkündet drastische Kultursparpläne und der Türschwellen-Effekt Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Ist diese Wahl eine #Wahl über unser #Schicksal? Jede Wahl ist entscheidend, aber dieses Mal vielleicht mehr als währen 16 Jahren Helmut Kohl oder Angela Merkel. Ich fülle den Wahl-O-Mat und den alternativen Wahlswiper aus. Es geht um Stammwähler, Wechselwähler und Nichtwähler sowie relevante Politikpunkte. Ich diskutiere auch, wie andere wirtschaftlich denkende YouTuber den Wahl-O-Mat abgeschlossen haben und es geht um mögliche #Koalitionen und was sie für Deutschland bedeuten. - ✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Mario Lochner ► https://youtu.be/Al39667-vEU?t=1043 Ger Kommer und Andreas Beck ► https://youtu.be/ULtDx6VhgTI Prof. Rieck KI ► https://youtu.be/-WCGNhXWsTc FDP frei oder rnicht frei ► https://youtu.be/sFp2wCBpNVE -
Im Wahlkampf stehen sich die Parteien erbittert gegenüber, nach der Wahl müssen manche von ihnen dann doch zusammenarbeiten: Koalitionsregierungen sind in der Bundesrepublik der Normalfall – und in der Geschichte waren sie oft auch ein Glücksfall. Tran, Anh
Am Sonntag, den 23. Februar 2025, wählt Deutschland. Umfragen sagen einen Machtwechsel voraus – von SPD-Kanzler Olaf Scholz zum Christdemokraten Friedrich Merz. Koalitionen werden aller Wahrscheinlichkeit nach unvermeidlich sein. Immerhin gilt ein Regierungsbündnis der CDU mit der rechtsextremen AfD nach dem Scheitern von Blau-Schwarz in Österreich als unwahrscheinlicher denn je. Was der ungewöhnliche Wahlkampf der vergangenen Wochen über den Zustand des Landes aussagt, erklärt die Journalistin Cathrin Kahlweit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es war eine historische Abstimmung im Bundestag vergangene Woche. Ein Tabubruch für viele, Hunderttausende gingen in den Tagen darauf auf die Straße. Die Union hatte gemeinsam mit den Stimmen von FDP und AfD einen Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik verabschiedet. Darin wird unter anderem die umfassende Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen gefordert. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl hat die Debatte um die sogenannte Brandmauer zur AfD ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. In dieser Folge ordnet Anne Will gemeinsam mit dem Publizisten und Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke die Ereignisse ein. Hat Merz sich verzockt, ist er zu weit gegangen? Oder entspricht sein Vorstoß dem Wunsch der Wählerinnen und Wähler? Denn die fordern mit großer Mehrheit eine schärfere Asylpolitik. Albrecht von Lucke ist sich sicher: Merz hat sich vergaloppiert und viel Vertrauen verloren – auch wenn er auf dem jüngsten CDU-Parteitag wieder etwas zurückgerudert ist. Das würde in Zukunft vor allem der AfD nutzen. Anne Will und Albrecht von Lucke blicken in dieser Folge auch nach vorne: Wie geht es weiter? Hat Merz' Vorstoß und das auf dem Parteitag verabschiedete Sofortprogramm potentielle Koalitionen mit SPD und Grünen unmöglich gemacht? Und kann es nach der Ampel wieder eine stabile Regierung in Deutschland geben? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 04. Februar 2025, um 16:00 Uhr.
Am Montag stellt Kanzler Scholz im Bundestag die Vertrauensfrage. Alles läuft auf Neuwahlen hinaus. In den aktuellen Umfragen ist die Union stärkste Kraft. Doch kann CDU-Chef Friedrich Merz auf dem Weg ins Kanzleramt noch stolpern? t-online-Chefredakteur Florian Harms weist in dieser Folge auf die eine Sache hin, die Merz fehlt. Im Gespräch mit t-online-Politikchef Christoph Schwennicke diskutiert er über mögliche Koalitionen und die Wahlkampftaktiken der Parteien. Zum Schluss blicken sie noch auf die Lage in Syrien und die neu entfachte Flüchtlingsdebatte hier im Land. Konträre Meinungen treffen aufeinander und es geht um die Fragen: Welche Rolle soll Deutschland beim Wiederaufbau des Landes spielen? Und kann es in Syrien wirklich Frieden geben? Moderation, Produktion und Schnitt: Lisa Raphael Haben Sie Interesse, bei unserer Hörer-Diskussion zum Thema Neuwahlen dabei zu sein? Schreiben Sie uns an: podcasts@t-online.de Auch bei Anmerkungen, Meinungen oder Fragen an diese E-Mail-Adresse. Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2098-vertrauensfrage/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Quelle Ton Michael Roth (SPD): ZDF Morgenmagazin: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/syrien-fluechtlinge-rueckfuehrungen-abschiebung-diskussion-100.html
Im Januar wurde das Bündnis Sahra Wagenknecht gegründet, im Juni zog es ins EU-Parlament und in Thüringen und Brandenburg ist es nun an der Regierung beteiligt. Zumindest in Ostdeutschland geht nichts ohne das BSW - aber geht Regieren auch mit ihnen? Reuschenbach, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Alexander Kähler diskutiert mit Melanie Stein (Initiatorin „Wir sind der Osten“), Eva Quadbeck (RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)), Jan Hollitzer (Thüringer Allgemeine), Benjamin Höhne (Politikwissenschaftler, Universität Chemnitz)
Die Koalitionen in Brandenburg und Thüringen haben nur eine sehr knappe Mehrheit – oder gar keine. Ist das die neue Normalität?
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, fordert einen Maßnahmenplan der EU zur Stabilisierung der europäischen Automobilwirtschaft. „Wir müssen an die Standortkosten ran, das ist die zentrale Frage“, sagt Müller im Gespräch mit Michael Bröcker. Bei allen relevanten Faktoren – Energiekosten, Bürokratie, Steuern und Abgaben – sei Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig, so Müller. „Es ist immer weniger rentabel, in Deutschland Autos zu produzieren.“ Laut einer VDA-Studie seien bis 2035 140.000 Jobs in der Branche in Gefahr – das ist fast jeder fünfte Arbeitsplatz.Die frühere Staatsministerin im Kanzleramt kritisierte die einseitige politische Fixierung auf die Elektromobilität. Die Hybrid-Technologie sei vernachlässigt worden.Dennoch müsse die Politik nun schnell an die Strompreise heran, die in Deutschland drei- bis viermal so hoch seien wie bei Wettbewerbern.In der EU müsse auf neue Technologien gesetzt werden, etwa auf die Halbleiter- und Batterieforschung. Diese Priorität könne sie bei der neuen EU-Kommission noch nicht erkennen, so Müller.Bei seinem Besuch in Kenia hat Robert Habeck deutsche Unternehmen aufgefordert, sich stärker auf dem Kontinent zu engagieren.Habeck strebt eine Kooperation zwischen Deutschland und Kenia im Bereich der erneuerbaren Energien an. Zudem hat er für sogenannte „Education-Hubs“ in Kenia geworben. Deutsche Unternehmen sollten nach seinen Vorstellungen in die Ausbildung in Kenia investieren, um so auch Arbeitskräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen.Das Bündnis Sahra Wagenknecht verändert das politische Gefüge in Deutschland. Nach den Koalitionen in zwei Bundesländern wird es auch auf Bundesebene zu Verschiebungen kommen. Welche Folgen hat das für die etablierten Parteien?Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Friedrich Merz und die Grünen nähern sich an - kein Wunder, meint unser Kollege. Unser Gast findet, dass Humor ein Mittel ist, um die Situation in der Pflege zu bewältigen. Und unser Host blickt auf den Umgang der AfD mit ihrer Jugendorganisation. Von WDR 5.
Olaf Scholz hat der Ukraine einen Überraschungsbesuch abgestattet und weitere Hilfe zugesagt. Die polnische Regierung hingegen geht mehr und mehr auf Distanz zur Bundesregierung.Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren die geopolitische Lage.Ricarda Lang wirkt nach ihrem Ausscheiden als Parteichefin der Grünen befreit, gelöst und erstaunlich kampfeslustig. Wir sprechen mit ihr über ihre persönlichen Pläne, die Führungsqualitäten von Olaf Scholz und mögliche Koalitionen.Zum zweiten Mal öffnet sich die Tür zu unserem politischen Adventskalender.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche bei "Ditt & Datt & Dittrich": Christian Lindner tauscht Koalitionsbruch gegen Kinderfreude! Während sich die FDP politisch im freien Fall befindet, hat Lindner privat gut lachen. Seine Frau Franca Lehfeldt, einst Journalistin und jetzt freiberuflich unterwegs, erwartet ihr erstes Kind - und das bereits in wenigen Monaten.Der ehemalige Finanzminister schweigt zwar dazu, aber der Babybauch spricht Bände. Noch im Frühjahr soll das kleine Glück das Licht der Welt erblicken, eine Premiere für beide. Die Hochzeit des Glamourpaares auf Sylt 2022 mag kritisiert worden sein, aber immerhin lief sie weniger chaotisch ab als Lindners letzter politischer Feldzug. Und während die FDP mit "D-Days" und "Feldschlachten" Schlagzeilen macht, bleibt der 45-jährige Politiker beim Thema Familienplanung charmant zurückhaltend: Erst liefern, dann reden.Verena und Ronny fragen sich: Ob Windeln wechseln einfacher ist als Koalitionen retten? Bleibt dran, um zu erfahren, wie man(n) mit Babyglück politische Krisen umschifft!Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Detjen, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Staatshilfe, Entlassungen oder Untergang – wie geht es weiter bei Volkswagen? Über den angeschlagenen Autoriesen sprechen wir mit dem Ökonomen Prof. Stefan Homburg. Nach den Wahlen in den Ostbundesländern werden Koalitionen gesucht. Die Ausgrenzung der AfD macht klare Mehrheiten schwierig. Dazu und zu der neuen Konstellation CDU/BSW begrüßen wir den Publizisten Dr. Klaus-Rüdiger Mai. Mit unserer Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger blicken wir auf den Wahlkampfendspurt um das Weiße Haus, und Martina Binnig kommentiert die erhöhten Gipfelaktivitäten der internationalen Politik.
Die Themen von Robert und Flo am 29.10.2024: (00:00:00) Ohne Handy auf Konzerten?: Warum Bob Dylan Handys auf seinem Konzert verbietet. (00:01:46) Deutsch-Iraner hingerichtet: Wie es dazu kommen konnte, dass Jamshid Sharmahd im Iran hingerichtet wurde. (00:08:30) Israel verbietet UNRWA: Warum die Regierung in Israel eine Hilfsorganisation verbietet, die für viele Menschen in Gaza wichtig ist. (00:12:55) Werksschließungen bei VW: Warum bei dem Autobauer Zehntausende Arbeitsplätze wegfallen könnten und die Gehälter gekürzt werden sollen. (00:16:45) Koalitionsverhandlungen mit BSW: Worauf sich CDU und SPD mit dem BSW in Thüringen und Brandenburg schon einigen konnten. Habt ihr Themenvorschläge, wollt uns was Nettes sagen oder habt Kritik? Dann schreibt uns oder schickt uns eine (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail unter 0630@wdr.de Von 0630.
Warum Friedrich Merz vom Verbotsantrag nicht überzeugt werden mußte, welche Rolle ein Goebbelssches Drehbuch spielt und weshalb sich Sahra Wagenknecht nicht für Koalitionen eignet
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat der CDU dazu geraten, in Thüringen ein Koalitionsexperiment mit der AfD zu wagen. Voraussetzung müsse sein, dass die Union den Ministerpräsidenten und den Innenminister stelle. Eine andere Mehrheit sei kaum in Sicht, so Palmer. Eine Analyse zu ähnlichen Koalitionen mancher EU-Staaten.
Österreich wählt an diesem Sonntag ein neues Parlament. Es ist eine Wahl, die vieles im Land verändern kann. Beobachter sprechen deshalb auch von einer Schicksalswahl. Seit vielen Monaten liegt die rechtspopulistische FPÖ in den Umfragen auf Platz eins – doch noch ist offen, wer mit wem regieren könnte. Wohin verschieben sich die Prozentpunkte tatsächlich? Welche Parteien finden nach der Wahl zusammen? Und wie würde eine neue Regierung Österreich verändern? FPÖ-Chef Herbert Kickl macht kein Geheimnis daraus, dass er Österreich nach dem autoritären Vorbild Ungarns umbauen will. Die ÖVP ist derzeit die einzige Partei, die mit der FPÖ koalieren würde – schließt Kickl allerdings als Kanzler aus. Dass eine Neuauflage der großen Koalition zwischen Volkspartei und Sozialdemokraten zustande kommt, dagegen sprechen die Umfragewerte. Für ein Dreierbündnis mit einer Kleinpartei bräuchte es wohl jede Menge Kompromisse. In dieser Folge von "Inside Austria" schauen wir auf die Nationalratswahl am 29. September. Wir sprechen über mögliche Koalitionen und darüber, was diese Schicksalswahl für Österreich bedeuten könnte. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Wir sprechen mit BSW-Chefin Sahra Wagenknecht über wichtige Sätze in Koalitionsverträgen, Unvereinbarkeitsbeschlüsse der Union und über die Frage, wann man Kanzlerkandidaten aufstellen sollte.
Im Willy-Brandt-Haus reifen die Pläne für einen Anti-Merz-Wahlkampf. Die Kampagne setzt auf bekannte Schwächen, die dem Unionskandidaten nachgesagt werden – und auf einen Flug nach Sylt.
Laurenz Ennser-Jedenastik, ist Professor für Österreichische Politik an der Universität Wien und er beschäftigt sich mit Zahlen: Wahrscheinlichkeiten, Umfragen, Fakten. Wer warum wie wählt, was sich durch KPÖ und Bierpartei noch alles verschieben könnte und welche möglichen Koalitionsvarianten es gibt, darüber redet er mit Saskia Jungnikl-Gossy. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Für Bodo Ramelow von der Linken endet seine Zeit als Ministerpräsident von Thüringen, denn am 1. September 2024 wurde dort ein neuer Landtag gewählt. Das Ergebnis: Die AfD ist stärkste Kraft, gefolgt von CDU und BSW. Die Linke stürzt 18 Prozentpunkte nach unten auf 13 Prozent. Eine Regierungsbildung steht an, aber keine der möglichen Koalitionen scheint politisch machbar – es sei denn, es gibt eine neue, kreative Idee oder, wie Bodo Ramelow sagt, die demokratischen Parteien finden zu einer pragmatischen Haltung im Umgang mit dieser Situation. Eine Minderheitsregierung, wie er sie zuletzt geführt hat, empfiehlt der Ministerpräsident jedenfalls nicht. Anne Will hat Bodo Ramelow drei Tage nach der Landtagswahl am Telefon. Im Gespräch geht es um die Herausforderung, eine stabile Regierung zu bilden, denn keine demokratische Partei will mit der AfD zusammenarbeiten, die als stärkste Kraft aus der Wahl hervorging. Gleichzeitig hält die CDU am Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die Linke fest, was mögliche Koalitionen erschwert. Im Gespräch geht es auch um Ramelows eigene Rolle: Könnte er mit seiner Stimme einem CDU-Kandidaten ins Amt verhelfen? Welche Bedingungen würde er dafür stellen? Und was ist jetzt das Beste für Thüringen? Das Interview wurde am Mittwoch, 04. September 2024, um 13 Uhr aufgezeichnet.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen geht es nun um mögliche Koalitionen und auch um Folgen für die Bundespolitik. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Keine Sperrminorität für die AfD nach der Landtagwahl in Sachsen, Suche nach Koalitionen nach der Landtagwahl in Thüringen, Die Meinung, Ampelparteien diskutieren über Niederlagen bei den Landtagswahlen, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Oberstaufen: Andacht auf dem Berg, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu den Paralympics darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die politischen Verhältnisse werden sich in Thüringen laut Wahl-Umfragen ändern: Die Regierungsparteien Linke, SPD und Grüne erreichen demnach nur etwa 25 Prozent - weniger, als der AfD prognostiziert wird. Sie könnte stärkste Kraft im Landtag werden. Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Zeitungen kommentieren mögliche Koalitionen nach den Landtagswahlen in ostdeutschen Bundesländern und auch nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr. Außerdem geht es um die von Kanzler Scholz angekündigte Rettung der Meyer Werft durch den Bund und das Land Niedersachsen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
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Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat seine Bedingungen für mögliche Eintritte in Regierungen konkretisiert: Die Partei macht Koalitionen in ostdeutschen Bundesländern auch von der Haltung der Partner zum Krieg in der Ukraine abhängig. Der Vorstoß ist inhaltlich und taktisch genau richtig – viele Reaktionen sind entsprechend wütend. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag istWeiterlesen