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Tropenwälder sind für den Menschen elementar, da sie das globale Klima- und Wettergeschehen entscheidend mitbestimmen und für die Biodiversität von grundlegender Bedeutung sind. Um Fragen zum globalen Klimawandel zu erforschen, ist ein Forschungsteam der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) auf eine vierwöchige Amazonas-Expedition aufgebrochen. Die Ziele der Expedition: die sogenannten Terra-preta-Böden untersuchen, die über besondere Eigenschaften der Kohlenstoffspeicherung verfügen und sehr fruchtbar sind, sowie wissenschaftlich-forensische Verfahren zur Bekämpfung des illegalen Holzeinschlags entwickeln. Dr. Christoph Müller, Professor für Experimentelle Pflanzenökologie an der JLU Gießen und Direktor des Instituts für Pflanzenökologie, leitete die Expedition in den Regenwald. Er befasst sich in seiner Forschung mit den Folgen des Klimawandels auf Ökosysteme und nachhaltigem Landbau. In dieser Doppel-Episode von „Hessen schafft Wissen“ gibt er uns u. a. Einblicke in seine Expedition in den brasilianischen Regenwald sowie die wichtige Rolle von Bio- und Holzkohle für die Landwirtschaft, und er verrät, wie illegales Tropenholz in Deutschland identifiziert werden kann.
Tropenwälder sind für den Menschen elementar, da sie das globale Klima- und Wettergeschehen entscheidend mitbestimmen und für die Biodiversität von grundlegender Bedeutung sind. Um Fragen zum globalen Klimawandel zu erforschen, ist ein Forschungsteam der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) auf eine vierwöchige Amazonas-Expedition aufgebrochen. Die Ziele der Expedition: die sogenannten Terra-preta-Böden untersuchen, die über besondere Eigenschaften der Kohlenstoffspeicherung verfügen und sehr fruchtbar sind, sowie wissenschaftlich-forensische Verfahren zur Bekämpfung des illegalen Holzeinschlags entwickeln. Dr. Christoph Müller, Professor für Experimentelle Pflanzenökologie an der JLU Gießen und Direktor des Instituts für Pflanzenökologie, leitete die Expedition in den Regenwald. Er befasst sich in seiner Forschung mit den Folgen des Klimawandels auf Ökosysteme und nachhaltigem Landbau. In dieser Doppel-Episode von „Hessen schafft Wissen“ gibt er uns u. a. Einblicke in seine Expedition in den brasilianischen Regenwald sowie die wichtige Rolle von Bio- und Holzkohle für die Landwirtschaft, und er verrät, wie illegales Tropenholz in Deutschland identifiziert werden kann.
Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Wie schafft die Menschheit den Ausstieg aus dem Wachstumsmodell angesichts der drohenden globalen Katastrophe? Mit Selbstachtung und Mitgefühl, mit einer neuen Bewusstseinskultur, die Gottesglaube und organisierte Religionen entschieden ablehnt. So das Plädoyer des Philosophen Thomas Metzinger. Innerhalb der nächsten beiden Jahrhunderte erwartet Thomas Metzinger den «globalen Panik-Punkt», also die Erkenntnis, dass die Katastrophe über die Menschen herfallen wird. Energieverbrauch, Wasser- und Flächenverbrauch, Treibhausgas-Emissionen, die Versauerung der Ozeane, der Verlust der Tropenwälder, das Artensterben: Man hätte den Übergang von einem wachstumsorientierten, durch Gier, Neid und Dominanzstreben motivierten Wirtschaftsmodell zu einer funktionierenden Suffizienz-Ökonomie nicht geschafft, also zu einer wirklich nachhaltigen und entschleunigten Form des Wirtschaftens. Wenn es um die Klimakatastrophe geht, sei es heute intellektuell nicht mehr redlich, noch optimistisch zu sein. Zu lange schon würde sich die Menschheit «in die Tasche lügen». Metzinger plädiert für eine neue Bewusstseinskultur, ohne Gott und ohne Religion, für eine neue, säkulare Spiritualität, auch mittels Meditation, für eine Geisteshaltung, die westliche Wissenschaft mit östlichen Meditationspraxen verknüpft. Wie soll diese gestaltet sein? Warum besitzen Theologien, Religionen, Glaubensgemeinschaften keine Redlichkeit und keine Überzeugungskraft? Und wie wird die neue Bewusstseinskultur die Menschheit samt Planeten noch retten können? Ein Gespräch unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 23. April 2023.
Zerstörter Staudamm in der Ukraine / Rauchwolken über den USA / Hoffnung für Tropenwälder / NASA hält UFO-Landungen für unwahrscheinlich
Wie schafft die Menschheit den Ausstieg aus dem Wachstumsmodell angesichts der drohenden globalen Katastrophe? Mit Selbstachtung und Mitgefühl, mit einer neuen Bewusstseinskultur, die Gottesglaube und organisierte Religionen entschieden ablehnt. So das Plädoyer des Philosophen Thomas Metzinger. Innerhalb der nächsten beiden Jahrhunderte erwartet Thomas Metzinger den «globalen Panik-Punkt», also die Erkenntnis, dass die Katastrophe über die Menschen herfallen wird. Energieverbrauch, Wasser- und Flächenverbrauch, Treibhausgas-Emissionen, die Versauerung der Ozeane, der Verlust der Tropenwälder, das Artensterben: Man hätte den Übergang von einem wachstumsorientierten, durch Gier, Neid und Dominanzstreben motivierten Wirtschaftsmodell zu einer funktionierenden Suffizienz-Ökonomie nicht geschafft, also zu einer wirklich nachhaltigen und entschleunigten Form des Wirtschaftens. Wenn es um die Klimakatastrophe geht, sei es heute intellektuell nicht mehr redlich, noch optimistisch zu sein. Zu lange schon würde sich die Menschheit «in die Tasche lügen». Metzinger plädiert für eine neue Bewusstseinskultur, ohne Gott und ohne Religion, für eine neue, säkulare Spiritualität, auch mittels Meditation, für eine Geisteshaltung, die westliche Wissenschaft mit östlichen Meditationspraxen verknüpft. Wie soll diese gestaltet sein? Warum besitzen Theologien, Religionen, Glaubensgemeinschaften keine Redlichkeit und keine Überzeugungskraft? Und wie wird die neue Bewusstseinskultur die Menschheit samt Planeten noch retten können? Ein Gespräch unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi.
Wie schafft die Menschheit den Ausstieg aus dem Wachstumsmodell angesichts der drohenden globalen Katastrophe? Mit Selbstachtung und Mitgefühl, mit einer neuen Bewusstseinskultur, die Gottesglaube und organisierte Religionen entschieden ablehnt. So das Plädoyer des Philosophen Thomas Metzinger. Innerhalb der nächsten beiden Jahrhunderte erwartet Thomas Metzinger den «globalen Panik-Punkt», also die Erkenntnis, dass die Katastrophe über die Menschen herfallen wird. Energieverbrauch, Wasser- und Flächenverbrauch, Treibhausgas-Emissionen, die Versauerung der Ozeane, der Verlust der Tropenwälder, das Artensterben: Wir hätten den Übergang von einem wachstumsorientierten, durch Gier, Neid und Dominanzstreben motivierten Wirtschaftsmodell zu einer funktionierenden Suffizienz-Ökonomie nicht geschafft, also zu einer wirklich nachhaltigen und entschleunigten Form des Wirtschaftens. Wenn es um die Klimakatastrophe geht, sei es heute intellektuell nicht mehr redlich, noch optimistisch zu sein. Zu lange schon würde sich die Menschheit «in die Tasche lügen». Metzinger plädiert für eine neue Bewusstseinskultur, ohne Gott und ohne Religion, für eine neue, säkulare Spiritualität, auch mittels Meditation, für eine Geisteshaltung, die westliche Wissenschaft mit östlichen Meditationspraxen verknüpft. Wie soll diese gestaltet sein? Warum besitzen Theologien, Religionen, Glaubensgemeinschaften keine Redlichkeit und keine Überzeugungskraft? Und wie wird die neue Bewusstseinskultur die Menschheit samt Planeten noch retten können? Ein Gespräch unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 57 lesen wir das letzte reguläre Kapitel in Teil 2 des IPCC-Berichts. Und schauen uns die Tropenwälder der Erde an. Das Fazit ist eigentlich simpel: Der Wald wird weniger. Und wir müssen schnell und dringend aufhören, ihn abzuholzen. Außerdem stellen wir fest: Kapitalismus kann zur Abwechslung auch im Sinne des Klimaschutzes eingesetzt werden.
Die Musik von O'O weckt Gedanken an Tropenwälder, Vogelschwärme und Tropfsteinhöhlen. Benannt hat sich das experimentierfreudige Duo aus Frankreich nach einem ausgestorbenen hawaiianischen Singvogel.
Termiten sind Klimatechniker: Indem sie verzweigte Gänge, Luftschächte und Öffnungen anlegen, wird es in ihren Nester nie zu heiß oder stickig. Durch den physikalischen „Kamineffekt“ herrschen konstant 30 bis 31 Grad – bei 40 bis 50 Grad Außentemperatur. Im Nordwesten Kenias steht ein Gebäude, das die Termitentechnik nicht nur im Inneren nachahmt, sondern auch von außen einem Termitenhügel ähnelt. Und in einem australischen Bürogebäude führt die Kombination aus Termitenarchitektur und Solaranlagen dazu, dass bis zu 85 Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden können – das lässt sogar die Mitarbeitenden produktiver werden. Warum, das erfahrt ihr in dieser Folge. „Good News: gute Nachrichten & konstruktive Gespräche“ ist ein Podcast von Good News mit diversen Gäst:innen, etwa vom enorm Magazin. Good News: Bianca Kriel (Aufnahme und Redaktion) enorm Magazin: Miriam Petzold (Aufnahme), Astrid Ehrenhauser (Redaktion) Ein Update zu unserem Audio-Transkript: Wenn du unseren Podcast lieber lesen möchtest, melde dich einfach per Mail an redaktion@goodnews.eu bei uns, wir schicken dir gerne eine schriftliche Fassung! Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Die Artikel des enorm Magazins findest du auf: https://enorm-magazin.de/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Du kannst das enorm Magazin mit einem einmaligen Beitrag unterstützen https://enorm-magazin.de/ist-es-mir-wert oder mit einem Abo: https://shop.enorm-magazin.de/collections/abos Übrigens kannst du das enorm Magazin auch kostenlos abonnieren: Schicke dafür einfach eine Mail mit Vor- & Nachname und deiner Adresse an: soli@enorm-magazin.de Hier findest du mehr Infos zu unserem Soli-Abo: https://shop.enorm-magazin.de/pages/soli-abos Quellen für das Gespräch: Diese Insekten sind Klima-Techniker https://enorm-magazin.de/lebensstil/nachhaltiges-bauen/termiten-diese-klima-hochaeuser-stehen-mitten-in-der-wueste Termiten schützen Tropenwälder bei Trockenheithttps://www.deutschlandfunk.de/krabbelnde-notfallhelfer-termiten-schuetzen-tropenwaelder-100.html Quellen zum Gute-Nachrichten-Überblick Panzernashorn-Bestände erreichen Rekordhoch https://www.dw.com/de/panzernashorn-anzahl-erreicht-rekordhoch/a-61826335 Öffentlich-rechtliches Fernsehen: Fast ein Drittel der Regie weiblich https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/diversitaet-nimmt-zu-mehr-frauen-fuehren-regie/28363412.html Mögliche Ursache für plötzlichen Kindstod entschlüsselt https://www.dw.com/de/m%C3%B6gliche-ursache-f%C3%BCr-pl%C3%B6tzlichen-kindstod-gefunden/a-61815969 Logistik-Revolution südlich der Sahara https://www.trendsderzukunft.de/wingcopter-deutsche-drohnen-sorgen-fuer-logistik-revolution-in-afrika/ Blutvergiftung zehn Mal schneller erkennen https://www.derstandard.at/story/2000135213994/blutvergiftungen-schneller-und-mit-weniger-aufwand-erkennen Weniger Papier und Fax in deutschen Büros https://www.deutschlandfunk.de/weniger-papier-und-fax-im-bueroalltag-100.html Schottland: Homosexuelle Protestant*innen dürfen kirchlich heiraten https://www.rnd.de/panorama/church-of-scotland-erlaubt-gleichgeschlechtliche-hochzeiten-ZFA3WLQZ4CDOP5VZUX77J6JHAU.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Bedrohte Lebensform: Fotojournalistin Catalina Martin-Chico lebte mehrere Wochen in Sarayacu im ecuadorianischen Teil Amazoniens verbracht, um die Identität der Kichwa und ihren Kampf zu verstehen. In dieser Episode nimmt uns die spanisch-französische Fotojournalistin Catalina Martin-Chico mit in den Regenwald von Ecuador. Dort hat sie einige Wochen bei den Kichwa in der Ortschaft Sarayacu am Río Bobonaza im ecuadorianischen Teil Amazoniens verbracht. Ungefähr 1.200 kichwasprachige Einwohner leben dort nach alten Traditionen. Aber auch die moderne hat Einzug gehalten in den abgelegenen Ort. Wie alle Menschen, die in diesen durch Urbanisierung und industrielle Ausbeutung erodierten Tropenwäldern leben, kämpfen sie für den Erhalt ihrer Lebensweise. Die Bedrohungen, denen sie sich ausgesetzt sehen, sind vielfältig. Ein Beispiel: Die Brunnen zur Gewinnung des im Walduntergrund enthaltenen Öls gefährden das Wasser und die Wasserqualität, gefährden aber auch die Artenvielfalt und Gesundheit der Waldbewohner. Catalina hat sich aufgemacht, um die Kichwa zu besuchen und ist mit ihrer Kamera tief in den Alltag der Menschen eingetaucht. Sie lebte mehrere Wochen in Sarayacu, um die Identität der Kichwa und ihren Kampf zu verstehen. Sie teilte das Leben mit einem Stamm der sich komplett selbst versorgt. Alle Ressourcen, die sie brauchen, finden sie durch Jagen und Sammeln im Regenwald. Voraussetzung dafür ist ein tiefes Wissen über die Natur. Catalina ist spezialisiert auf Reportagen mit Schwerpunkt auf Südamerika. 2019 erhielt sie einen "World Press Photo Award" für ihr Langzeitprojekt über die Frauen der Guerilla-Kämpfer der FARC in Kolumbien. Links Foto-Festival "La Gacilly Baden Photo": https://festival-lagacilly-baden.photo/de YouTube Live: "Seit beinahe einem halben Jahr bin schon in Südamerika unterwegs und befinde mich zur Zeit in Buenos Aires. Durch eine zufällige Begegnung lernte ich Jonathan kennen, der mich in sein Zuhause in „La Boca“ eingeladen hat. Am 30 März 2022 berichte ich ab 20 Uhr im YouTube-Kanal von Thomas Jones von meinen Einblicken und Eindrücken in einen Bereiche, der Touristen sonst verborgen bleibt." https://www.youtube.com/watch?v=ADlz6sOCtAA --- "Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen? Entdecke den visuellen Storyteller in dir: Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Reportagefotografie. Hier geht's zur Webseite: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/ Melde dich für den Newsletter an und bleibe immer auf dem Laufenden.
Erholung, Luftqualität, Stadtökologie - der Leipziger Auwald ist für die Stadt sehr wichtig. Dazu ist er ein Lebensraum mit einer Biodiversität, die sonst nur Tropenwälder bieten. Doch dank der Menschen ist er nun in Gefahr.Von Ronny Arnoldwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Dr. Pia Parolin. Biologin, Autorin und Fotografin, Nizza. Zitate aus dem Podcast: »Ich bin nicht ganz optimistisch, was unsere Entwicklung angeht bezüglich der Tropenwälder. Da bin ich wissenschaftlich an eine Grenze gekommen.« »Durch die Fotografie konnte ich wieder Kraft tanken.« »Als Wissenschaftler müssen wir etwas mehr Emotionen zulassen in der Kommunikation, und die Menschen müssen lernen mehr Wissenschaft zu akzeptieren.« »Der Optimalfall wäre, wie in der Biologie, je diverser, desto besser.« »Ich möchte den Menschen mehr Kreativität geben durch meine Gedanken.« Dr. Pia Parolin ist Biologin, Fotografin und Buchautorin. Sie hat mehrere Foto- und Textbücher herausgegeben, ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) sowie des Deutschen Fachjournalisten Verbandes (DFJV) und Jurorin der Fédération Française de Photographie und der Heidelberger Sommerschule der Fotografie. Aufgewachsen in Italien, Studium der Biologie in Deutschland und Brasilien, hat sie viele Jahre im brasilianischen Amazonasgebiet gelebt, um in internationalen Projekten zu forschen. Seit ihrem 9. Lebensjahr fotografiert sie, zunächst wissenschaftlich präzise, später künstlerisch verschwommen. 2017 entdeckte sie die Streetfotografie und sucht seitdem Bewegungen, Farben und Licht in den vergänglichen Momenten des täglichen urbanen Lebens. 2020 erschien ihr erstes Buch zu Softskills in der Fotografie, »Flow - Fotografieren als Glückserlebnis«, und 2021 folgte das Buch »Entwickle deine Fotografie – Wie du deine künstlerischen Ansprüche verwirklichst«. Ihr derzeitiges Projekt #plastic.habit prangert die Plastikverschmutzung in den Weltmeeren mit schrill bunten Fotos an. https://www.instagram.com/plastic.habit/ https://www.piaparolin.com/ Facebook, Instagram, Twitter: @piaparolinphoto Aktuelle Bücher: »Mit offenen Augen. Die Wahrnehmungsschule für die Straßenfotografie«, dpunkt Verlag, ISBN 978-3-86490-855-2, Siegfried Hansen & Pia Parolin. 2021. https://dpunkt.de/produkt/mit-offenen-augen/ »Entwickle deine Fotografie! Wie du deine künstlerischen Ansprüche verwirklichst«, dpunkt Verlag, ISBN 978-3-86490-836-1, 2021.https://dpunkt.de/produkt/entwickle-deine-fotografie/ »Flow – Fotografieren als Glückserlebnis: Glücklich fotografieren und fotografierend glücklich werden« (Photography as a happiness experience), dpunkt Verlag, ISBN 9783864907838, 2020. https://dpunkt.de/produkt/flow-fotografieren-als-glueckserlebnis/ »100 Photographers' Words – 100 photographes ont la parole«, Maison d'Édition Baie des Anges, ISBN N°978-2-37640-058-5, 2020. https://www.baiedesanges-editions.com/catalogue/100-photographes-ont-la-parole-100-photographers-words-pia-parolin/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Heike Hahn Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Der Wald ist ein enormer Klimaschützer, der häufig außer Acht gelassen wird. Leider sind unsere Wälder bedroht – vor allem Regenwälder werden gerodet für den Anbau von Soja oder Palmöl. Wenn wir nicht aufpassen, werden die Wälder von Klimarettern zu Klimakillern.
Was interessiert uns denn der Regenwald? - 5 Dinge die ihn zerstören | Am 14.09.2021 ist der internationale Tag der Tropenwälder, mit dem Tag wird auf die drohende Zerstörung der Regenwälder hingewiesen. Aber mal ganz ehrlich, wir leben hier in Europa und was interessiert uns denn der Regenwald? Ganz schön viel - sollte er uns interessieren! Hört sich komisch an, ist aber so. Wieso weshalb und warum, das kannst du hier nachlesen oder dir unsere Podcastfolge anhören. Wir sind sehr gespannt, was du zu dem Thema zu sagen hast. Warum schützen? Was geht uns der Regenwald an? Er ist doch so weit weg... Der Regenwald legt sich wie ein immergrüner Gürtel am Äquator um unsere Erde. Er ist das artenreichste und komplexeste Ökosystem unserer Erde und beheimatet die Hälfte unserer Tier- und Pflanzenarten. Nur ein intaktes Ökosystem schützt uns vor Umweltkatastrophen, reinigt Luft und Wasser, speichert Klimaschädliches CO2, sichert die Bodenfruchtbarkeit, die Bestäubung von Pflanzen und die Biodiversität. Stirbt nun eine Art der biologischen Vielfalt aus oder ist beschädigt, wirkt sich das auf eine andere Art aus. Durch die Abholzung, Rodung und Brandrodung, weicht ein großteil des Regenwaldes und “macht Platz” für Massentierhaltung, Monokulturen und für Land- und Forstwirtschaft. Zerstörung des Regenwaldes - Wusstest Du, dass... Jede Minute geht im Regenwald eine Waldfläche, die 40 Fußballfeldern entspricht, verloren. Von 2001 bis 2010 wurden 10,4 Millionen Hektar Tropenwälder abgeholzt - pro Jahr! Jeden Tag sterben geschätzt etwa 150 Tier- und Pflanzenarten durch die Zerstörung des Regenwaldes aus. Man kann das mit der Fläche Deutschlands vergleichen, als würde in einem Jahr die gesamte Natur zerstört werden. Aber was zerstört denn nun den Regenwald genau? Wer macht sowas? Den ganzen Blogartikel und weiterführende Links findest du hier: https://vanlust.de/was-interessiert-uns-denn-der-regenwald-5-dinge-die-ihn-zerstoeren/ Deine Vanlüstlinge Marcus & Team
Immer wieder hören wir, wirksamer Umweltschutz und Kapitalismus könnten langfristig harmonieren. Doch die „Marktmechanismen“ haben weder den Ausstoß an Treibhausgasen gesenkt noch die Abholzung der Tropenwälder beendet, und sie werden es auch zukünftig nicht tun. Raubbau an den natürlichen Ressourcen und die Schädigung der Atmosphäre sind untrennbar verwoben mit der weltweiten sozialen Ungleichheit, mit Macht […] Der Beitrag Klima, Chaos, Kapital – ein Debattenbeitrag zur Klimagerechtigkeitsbewegung erschien zuerst auf radio nordpol.
EU zerstört indirekt Tropenwälder
Kaffee-Abfälle fördern das Wachstum von Bäumen und können helfen, damit sich Tropenwälder schneller erholen. Das haben Forschende der University of Hawaii entdeckt. Sie haben ein Experiment in Costa Rica gemacht. Es zeigt: Aus einem günstigen Abfallprodukt wird Dünger und dieser sorgt dafür, dass Wälder auf ausgelaugten tropischen Gebieten wieder schneller wachsen.
Die eigentliche Ursache für die Corona-Pandemie liege im zunehmenden Verlust von Biodiversität. Was das mit der Virusübertragung zu tun hat, erläutert in der zehnten Folge von “Ausgesprochen nachhaltig” Dr. Frauke Fischer. Die Wissenschaftlerin, Beraterin, Unternehmerin und Autorin beschreibt auch aus eigener Erfahrung, wie wir uns Menschen durch Eingriffe in Ökosysteme wie Tropenwälder selbst schaden. Mit der humorvollen Frage: „Was hat die Mücke je für uns getan?“ verweist sie auf die unscheinbaren, aber komplexen Leistungen der Natur. Fischer betont, wie schwierig sich diese einpreisen lassen. Es brauche eine tiefgreifende Transformation - und eine Abkehr von sogenannten „perversen“ Subventionen, um Artenvielfalt zu erhalten.
Von den Regenwäldern unserer Erde zum einstmals als solches bezeichneten „Ewigen Eis“ der Arktis: In der aktuellen Weltwach Episode diskutieren zwei der renommiertesten Abenteurer und Aktivisten Deutschlands, wie es um unseren Planeten steht und ob und wie wir das Ruder noch herumreißen können.Zum einen Polarforscher Arved Fuchs, der in Folge 116 davon berichtete, warum es ihn seit 40 Jahren immer wieder ins arktische Eis zieht, und wie ihm gemeinsam mit Reinhold Messner die allererste komplette Zu-Fuß-Durchquerung des antarktischen Kontinents gelang. Für sein Engagement für den Klimaschutz wurde er u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.Zum anderen Naturfotograf und Umweltaktivist Markus Mauthe. Er erzählte in Folge 71 von 30 Jahren Naturfotografie und davon, wie er sich im brasilianischen Regenwald mit seiner eigenen Naturschutzorganisation AMAP für den Erhalt des Waldes einsetzt. Außerdem berichtete er in Episode 74 von der Vielfalt und Schönheit indigener Kulturen, die er auf ausgiebigen Reisen in Tropenwälder, Gebirge, Savannen, Wüsten, auf den Ozean und ins arktische Eis porträtiert hat.Nun haben beide neue eindringliche Bücher veröffentlicht. Arveds Buch heißt: „Das Eis schmilzt – Klimaschutz und Wirtschaft neu denken“. Und jenes von Markus trägt den Titel: „Allein kann ich die Welt nicht retten. Mein Leben für den Schutz unserer Erde oder warum wir jetzt handeln müssen.“Warum wir jetzt handeln müssen – und wie – erläutern beide in dieser und der darauffolgenden Weltwach-Episode. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Mensch bedroht die Tropenwälder und Tiere die in ihnen leben schon länger, die Corona-Pandemie hat die Situation teilweise aber noch verschlimmert: Menschen holzen seltene Baumarten ab, um ihr Überleben zu finanzieren und verkaufen illegal Tiere.
Autor: Bodewein, Lena Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
Tag der Tropenwälder: ein Blick nach Indonesien
Worte zum Tag am 14. September 2020. Autorin und Sprecherin ist Sabine Mehling-Sitter.
In den riesigen Regenwäldern im Norden der Republik Kongo geschieht etwas Außergewöhnliches: Hier arbeiten Holzfäller, die den Wald nicht zerstören, sondern durch ihre Arbeit zum Erhalt der Tropenwälder und ihrer Artenvielfalt beitragen. Dieses kleine Wunder gelingt, weil sich zwei Holzfirmen verpflichtet haben, in ihren Wäldern eine „nachhaltige“ Forstwirtschaft zu betreiben. Immerhin auf einer Fläche halb so groß wie die Schweiz! Noch nicht mal ein Baum pro Hektar wird dort gefällt. Besonders artenreiche Zonen bleiben sogar vollständig von den Kettensägen der Holzfäller verschont. Mehr als ein Viertel der gesamten Waldfläche steht daher unter Schutz. Diese selektive Holznutzung hilft der Tierwelt: 70 000 Gorillas leben allein im Wald des Holzunternehmens IFO — mehr als irgendwo sonst. Ihre Bestände bleiben seit Jahren stabil. Für die Holzfirmen zahlt sich der schonende Umgang mit der Natur aus, denn die Wälder erholen sich vom Holzeinschlag und können auch in Zukunft genutzt werden. Auch die Menschen in einer der ärmsten Regionen Zentralafrikas profitieren. Die Holzindustrie schafft Tausende dringend benötigte Arbeitsplätze, sorgt für sauberes Trinkwasser und eine Gesundheitsversorgung. Die Bewohner im Norden der Republik Kongo haben erkannt, dass sich der Schutz der Regenwälder auch wirtschaftlich lohnt. Verantwortungsbewusste Forstwirtschaft in der Republik Kongo — ein Vorbild für andere Tropenwälder auf der Welt. (Online-Signatur Medienzentren: 49800479)
Von Siem Reap in Kambodscha ist man in 10 Minuten mit dem TukTuk in den Tropenwäldern. In einem kleinen einheimischen Dorf werden dort heute noch nach traditioneller Methode die kambodschanischen Reisnudeln namens Num Bahn Chok hergestellt. Sie sind aus der Küche in Siem Reap und ganz Kambodscha nicht wegzudenken. Eine ganze Familie schuftet für 40 Kg Reisnudeln drei Tage lang. Pisith Theam vom Park Hyatt hat Tim im Rahmen der "The Num Bahn Chok Tour (Cambodian Rice Noodle Tour)" in die alten Techniken eingeführt.
Heute versteckt sich ein kleines Zuckerl hinter dem Adventskalendertürchen: Fitzcarraldo. Ein Film von Werner Herzog, in den Hauptrollen Klaus Kinski und Claudia Cardinale als Referenz an unsere 9. Folge in der wir über den Tag der Tropenwälder geredet haben.