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Lehrlinge sind für die voestalpine weit mehr als nur Nachwuchskräfte. Episode 29 von myPODCAST widmet sich intensiv dem Thema Lehrlingsausbildung und zeigt, warum eine Lehre bei der voestalpine nicht nur fachlich, sondern auch persönlich neue Perspektiven eröffnet.
In der zweiten von drei Podcast-Folgen mit Michael Jost, dem ehemaligen Chefstrategen von Volkswagen und Gründer von eD-TEC, ging es um die Frage, wie viel Technologieoffenheit die Mobilitätswende wirklich braucht – und wann sie zur Ausrede wird. Im Gespräch wurde schnell klar: Jost sieht die Diskussion um E-Fuels, Wasserstoff und Co. kritisch. „Technologieoffenheit ist strategiefrei“, sagte er. Denn wer alle Wege offenhält, laufe Gefahr, keinen konsequent zu gehen. Jost plädiert stattdessen für Klarheit: Wenn das Ziel Klimaneutralität sei, führe langfristig kein Weg am Elektroauto vorbei. Schon 2018 habe man im VW-Konzern detailliert analysiert, wie effizient verschiedene Antriebsarten sind – mit klarem Ergebnis: Reine E-Autos verbrauchen im Schnitt nur rund 400 Wattstunden pro Kilometer, während alle anderen Technologien deutlich darüber liegen. Er betonte, dass synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff im Individualverkehr keine Rolle spielen werden. „Wasserstoff gehört in die Stahlindustrie, nicht ins Auto“, so Jost. Gleiches gelte für E-Fuels, die zwar Nischen in Luftfahrt oder Schifffahrt bedienen könnten, für den Massenmarkt aber weder volkswirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll seien. Besonders eindringlich sprach Jost über die Rolle von Politik und Industrie. Trotz aller Erkenntnisse werde die Transformation zu langsam umgesetzt – auch aus Angst vor Veränderung. „Die Menschen halten mehr Schmerz als Angst aus. Aber es fehlt der Mut, klar zu entscheiden“, meinte er. Statt ständig neue Übergangsoptionen zu diskutieren, brauche es einen europäischen Masterplan, der wirtschaftlich, gesellschaftlich und kommunikativ abgestimmt ist. Ein weiterer Punkt war die Energieautarkie. Jost verwies auf eigene Projekte im Münchner Raum, bei denen Unternehmen durch Photovoltaik und Batteriespeicher nach sechs Jahren unabhängig von Stromkosten seien. Für ihn liegt darin der Kern künftiger wirtschaftlicher Stärke: lokale Energieerzeugung, Speicherung und Nutzung. „Warum baut man heute überhaupt noch Industriegebäude ohne Solardach?“, fragte er rhetorisch. Auch über Bildung und Aufklärung wurde gesprochen. Beide von uns waren sich einig, dass Wissen über Energieflüsse und Zusammenhänge viel früher vermittelt werden sollte – nicht erst, wenn politische Entscheidungen bereits getroffen sind. „Wir müssen die Sendung mit der Maus wieder einschalten“, sagte Jost, um den Gedanken zu verdeutlichen: Komplexe Themen einfach und regelmäßig erklären, statt sie technokratisch zu überhöhen. Zum Abschluss sprach Jost über Verantwortung und gesellschaftliche Kraft. Er wünscht sich eine neue Generation junger Menschen, die Veränderung nicht nur fordert, sondern aktiv gestaltet – mit Energie, Haltung und digitaler Reichweite. „Energie ist das Lebenselixier dieser Gesellschaft. Wenn wir das verstehen, verstehen wir auch, warum wir handeln müssen.“ Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch mit Michael Jost einsteigen.
Tschechiens Stahlindustrie nicht erfreut über geplanten Industriestromdeckel in Deutschland, Preise für den Denkmalschutz, die Tschechoslowakei und die Nürnberger Prozesse
Tschechiens Stahlindustrie nicht erfreut über geplanten Industriestromdeckel in Deutschland, Preise für den Denkmalschutz, die Tschechoslowakei und die Nürnberger Prozesse
Auf dem Stahlgipfel versprach die Regierung Maßnahmen, um die Schlüsselindustrie vor chinesischem Stahl zu schützen. Doch Klagen über »unfaire« Praktiken Chinas sind scheinheilig, denn auch im Westen wird die Stahlindustrie seit jeher staatlich gestützt. Artikel vom 13. November 2025: https://jacobin.de/artikel/stahlgipfel-merz-klingbeil-industriekrise-china-deindustrialisierung-arbeitsplatzsicherung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Heute aus der Kategorie: Hinter den KulissenIn dieser Folge erzähle ich, wie sich die Coachinganfragen bei uns in den letzten Monaten verändert haben und was das über die aktuelle Lage im Ingenieurumfeld verrät. Immer mehr Klientinnen und Klienten stehen vor der Frage, wie es beruflich weitergeht, oft ausgelöst durch Unsicherheit, Umstrukturierungen oder den Druck zur Neuorientierung. Ich teile, welche Entwicklungen ich im Markt beobachte, besonders in Automotive, Maschinenbau und der Stahlindustrie und wie wir unser Coachingangebot darauf anpassen. Es ist eine ehrliche Einschätzung, was der Wandel für dich und deine Karriere bedeutet.Mehr über Ingenieurshelden findest du hier:https://ingenieurshelden.de/linkedin.com/in/dr-thomas-loebel
Zölle für Europas Stahlbranche? Ein Gespräch mit Jürgen Kerner, Vize-Chef der IG Metall. Zehn Jahre später: Wie der Terror Frankreich verändert hat - und der Ökonom Hans-Werner Sinn spricht über die Vereinigten Staaten von Europa; Moderation: Philipp Anft. Von WDR 5.
Beachtung findet eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zu politischen Einstellungen der Deutschen. Kommentiert wird zudem die Reaktion auf einen Brandanschlag auf das Auto eines AfD-Abgeordneten. Im Mittelpunkt steht jedoch das Spitzentreffen zur Lage der Stahlindustrie. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Bundeskanzler Merz sieht die deutsche Stahlindustrie in einer Existenzkrise und will die Branche auch mit Schutzzöllen unterstützen. Dazu schreiben die Zeitungen der MEDIENGRUPPE BAYERN: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Die Themen: Jodeln soll Weltkulturerbe werden; Zohran Mamdani beruft ausschließlich Frauen in sein Übergangsteam; Merz will deutsche Stahlindustrie schützen; Deutsche gewöhnen sich an Rechtsextremismus laut Mitte-Studie; "Für Frauen eine Bedrohung“ Özdemir weist auf Probleme in migrantischen Milieus hin; Soll Haftbefehl im Unterricht behandelt werden?; Grüner französischer Abgeordneter will Alkohol in Parlamentsbar verbieten - Protest! und verschollene Juwelen der Habsburger wieder aufgetaucht Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Bundeskanzler Merz sieht die deutsche Stahlindustrie in einer Existenzkrise und will die Branche auch mit Schutzzöllen unterstützen. Dazu schreiben die Zeitungen der MEDIENGRUPPE BAYERN: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Nach dem Stahl-Gipfel im Kanzleramt gibt es zunächst Anerkennung bei Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften. Die Bereitschaft der Bundesregierung, der Stahl-Industrie in ihrer Krise zu helfen und sie zu unterstützen, wird von der Branche wahrgenommen - allerdings fordern die Hersteller mehr Tempo bei der versprochenen Senkung ihrer Energiekosten, also beim angekündigten Industriestrompreis. Positiv aufgenommen wurden ebenfalls Vorschläge der EU-Kommission, die heimische Stahlindustrie mit deutlich höheren Zöllen vor billiger Konkurrenz aus Ländern wie China zu schützen. An dem Stahlgipfel im Kanzleramt gestern nahmen neben weiteren Kabinettsmitgliedern auch Regierungschefs mehrerer Bundesländer und Vertreter von Industrie und Gewerkschaften teil. Mit dabei war auch der Zweite Vorsitzender der IG Metall, Jürgen Kerner. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler findet Kerner ermutigende Worte angesichts der politischen Bemühungen, Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten. "Meine Mindest-Erwartungen wurden übertroffen" sagt Kerner. Angesichts der großen Probleme der Stahl-Industrie hoffe er auf rasche Fortschritte, wie von der Bundesregierung angekündigt.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
06.11.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Zu den von Bundeskanzler Merz in Aussicht gestellten Schutzzöllen für die deutsche Stahlindustrie schreiben die Zeitungen der MEDIENGRUPPE BAYERN: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Angesichts der Krise in der Branche lädt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Donnerstag zum Stahlgipfel. Jürgen Kerner von der Gewerkschaft IG Metall sieht die größte Gefahr in China.
Die Stahlproduktion in den ersten drei Quartalen dieses Jahres lag rund zehn Prozent unter den Zahlen des Vergleichzeitraums des Vorjahres. Auch die Stahlindustrie in Brandenburg ist von Sorgen um die Zukunft geprägt. Von Torsten Sydow
Beim Stahlgipfel im Kanzleramt hat Bundeskanzler Merz Importquoten und höhere Zölle angekündigt, außerdem soll die Stahlindustrie mit einem neuen Industriestrompreis unterstützt werden. Eine neue Form von Protektionismus und eine Zeitenwende in der deutschen Wirtschaftspolitik, so erklärt Margit Siller aus unserer Wirtschaftsredaktion. // Moderation: Jörg Brandscheid.
Im Fall Fabian aus Güstrow hat die Polizei jetzt eine Verdächtige festgenommen +++ Die deutsche Stahlindustrie ist in einer tiefen Krise - die Bundesregierung will der Branche schnell helfen
Autos, Häuser, Brücken: Stahl ist ein wichtiger Produktionszweig für die deutsche Industrie. Mit niedrigen Preisen bedroht die Konkurrenz aus Fernost den Standort. Jobs und Einfluss stehen auf dem Spiel. Ein Gipfel im Kanzleramt soll Lösungen finden.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Bei der Krise deutscher Stahlkonzerne geht es nicht nur um zehntausende Jobs, auch aus strategischen Gründen ist die Branche unverzichtbar. Doch auf dem Weltmarkt gibt es insgesamt ein Überangebot an Stahl, vergleichsweise günstig. Hierzulande sind sowohl Lohn- als auch Energiekosten hoch, zudem sind die Investitionen für den Umstieg auf "grünen" Stahl beträchtlich. Ein "Stahlgipfel" sollte nun nach Lösungen suchen. Von Marlis Schaum.
Bundeskanzler Merz und seine Minister wollen sich heute mit Vertretern der deutschen Stahlindustrie treffen. Sie zählt zu den Krisenbranchen, steht unter Druck der Wettbewerber, vor allem aus China oder Indien. Auch gestiegene Energiepreise und höhere Zölle in den USA belasten die Branche.
Wegen der stark gestiegenen Energiepreise fordert die IG Metall NRW für die Stahlindustrie einen gedeckelten Strompreis von fünf Cent pro Kilowattstunde. Zudem drängt Bezirksleiter Knut Giesler auf Schutzzölle gegen billige Stahlimporte aus China. Von WDR 5.
Hohe Produktionskosten, große Konkurrenz aus dem Ausland, dazu die grüne Transformation: über der europäischen und deutschen Stahlindustrie hat sich sowas wie der perfekte Sturm zusammengebraut. Existenziell sei die Lage, hört man aus der Branche - die heute im Bundeskanzleramt zum "Stahlgipfel" vorstellig wurde. Wir sagen euch, wo die Probleme liegen, wie relevant die Industrie ist und was ihr sonst noch wissen müsst.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfängt Vertreter der Wirtschaft und der Bundesländer zum Stahlgipfel. Stefan Lechtenböhmer, Experte für nachhaltige Technologiegestaltung, hält grünen Stahl langfristig für die einzige nachhaltige Alternative. Von WDR 5.
Der Geschäftsführer der Badischen Stahlwerke in Kehl, Florian Glück, begrüßt den vor dem Stahl-Gipfel im Kanzleramt angekündigten staatlich subventionierten Industriestrompreis.
Die deutsche Stahlindustrie ist wieder einmal in der Krise. Hohe Energiepreise und die Billigkonkurrenz aus China sind erdrückend. Kann die Politik helfen? Der Kanzler hat nun zu einem Stahlgipfel geladen.
Fraunhofer-Forscher Alexander Sauer hält es für sinnvoll, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten, auch mit Subventionen. Er rät dazu, bei der grünen Transformation in Etappen vorzugehen: erst auf Erdgas und dann auf Wasserstoff umzustellen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Fraunhofer-Forscher Alexander Sauer hält es für sinnvoll, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten, auch mit Subventionen. Er rät dazu, bei der grünen Transformation in Etappen vorzugehen: erst auf Erdgas und dann auf Wasserstoff umzustellen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der Kanzler lädt zum Stahlgipfel. IG-Metall-Vizechef Jürgen Kerner erwartet verpflichtende Zusagen von der Bundesregierung. Er fordert einen besseren Schutz vor Billigstahl, günstigeren Industriestrom und die Bevorzugung von heimischem Stahl. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Interviews
Im Südwesten Deutschlands, in Dillingen, und im Osten, in Eisenhüttenstadt, stehen die Zeichen auf Umbruch. Unsere Autoren waren ein halbes Jahr in beiden Regionen unterwegs und haben Menschen getroffen und begleitet, die für die Stahlindustrie leben.
Deutschland ohne Stahl? Kaum vorstellbar; weder beim Häuser- oder Brückenbau noch in der Automobilindustrie. Doch die deutsche Stahlindustrie steckt in der Krise. Auch, weil die Umrüstung auf grünen Stahl offenbar nicht so funktioniert, wie von der Politik seit Jahren geplant. NDR-Journalistin Stella Peters beschäftigt sich seit Jahren mit der deutschen Stahlindustrie und ist in ihrer Recherche auf erhitzte Gemüter gestoßen – in den Konzernen und in der Politik. Sie erzählt uns in dieser 11KM-Folge von großen Plänen, jeder Menge Geld und einer trotzdem ungewissen Zukunft – Deutschland und der Stahl, passt das in Zukunft noch zusammen? Hier findet ihr den NDR-Dokumentarfilm “Herr Braun und der grüne Stahl” von Stella Peters, Anna Klühspies und Katharina Schiele: https://www.ndr.de/fernsehen/programm/epg/herr-braun-und-der-gruene-stahl,sendung-23456.html Den Film von Stella Peters, Anna Klühspies, Katharina Schiele und Isabel Schneider für das ARD Politik-Magazin Panorama findet ihr hier: https://www.ardmediathek.de/video/panorama/klimaziele-platzt-der-traum-vom-gruenen-stahl/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS82MzQyMzc0Yi02YmY4LTRkZDYtYmEyNi1mODBkMzE4ZWExMmQ Hier geht's zu “Zehn Minuten Wirtschaft” von NDR Info, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Lisa Hentschel und Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Frey, Hanna Brünjes Planung: Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Hoheisel, Clara www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
In jedem zweiten Betrieb bangen laut einer Umfrage der IG Metall Beschäftigte um ihren Job. Das liegt auch an der schlechten Lage für Autohersteller und Zulieferer in der Stahlindustrie. Die Lage in Mitteldeutschland.
Die deutsche Industrie steckt in einer schweren Krise: Seit 2018 gehen kontinuierlich Arbeitsplätze verloren. Inzwischen fallen etwa 10.000 Stellen im Monat weg. Viele Unternehmen liebäugeln offen mit dem Abschied aus Deutschland. Sie beklagen einen tödlichen Cocktail aus erdrückender Bürokratie, hohen Energiekosten und fehlendem Kapital. Lässt sich der Abwärtstrend stoppen? Darüber haben Clara und Christian in einer Live-Ausgabe des "Klima-Labors" mit drei Gästen aus Forschung, Politik und Wirtschaft diskutiert: Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller. Ist der Industriestrompreis wirklich die Lösung? Ist bezahlbarer grüner Wasserstoff realisierbar oder eine bloße Fantasie? Müssen wir der Industrie zuliebe doch zum russischen Gas zurückkehren? Muss der Staat als Ultima Ratio bei wichtigen Unternehmen einsteigen? Hilft letztlich doch nur ein Kahlschlag beim Klimaschutz?Unsere Gäste:Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität in Lüneburg und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW.Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft in Berlin. Die Stiftung ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern, um sektor- und branchenübergreifend Klimaschutz und Nachhaltigkeit für eine erfolgreiche deutsche Industrie zu fördern.Sepp Müller, stellvertretender Fraktionschef von CDU/CSU im Bundestag sowie Fraktionssprecher für Wirtschaft und Energie.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Union bekräftigt ihre klare Abgrenzung zur AfD. Bei einer Klausur im Grunewald positionierte sich das CDU-Präsidium eindeutig: Es wird keine Zusammenarbeit mit der rechtspopulistischen Partei geben. SPD-Chef Klingbeil hatte mit dem Ende der Koalition gedroht, sollte die Brandmauer fallen.[01:21]Die Hoffnung auf Frieden währte nur kurz. Trotz Waffenstillstandsabkommen gab es am Wochenende wieder Luftangriffe auf Gaza. Israel wirft der Hamas vor, zuerst gegen die Vereinbarungen verstoßen zu haben. US-Präsident Trump will Israel bei weiteren Verstößen der Hamas militärisch freie Hand lassen.[08:36]Deutschland ist der siebtgrößte Stahlproduzent weltweit – noch. Gunnar Groebler, CEO der Salzgitter AG, begrüßt die neuen EU-Zölle von 50 Prozent auf chinesische Stahlimporte. "Die Kosten für Verbraucher halten sich aus unserer Sicht in Grenzen. Ein Auto wird etwa 50 Euro teurer werden können. Eine Waschmaschine ist mit unter einem Euro dabei. Es ist aber sehr wohl absolut signifikant für die Stahlindustrie."[11:29]In nur vier Minuten erbeuteten Profi-Diebe die französischen Kronjuwelen. Die Täter kamen am Sonntagmorgen als Bauarbeiter mit Warnwesten getarnt über einen Lastenaufzug ins Museum.[18:55]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die "Energiewende" verkommt in Deutschland zum Kampfbegriff. Tim Meyer findet das schade, denn die globale Entwicklung ist ihm zufolge eindeutig: Die erneuerbaren Energien sind keine Ideologie, sondern eine industrielle Revolution: "Eine neue Technologie verdrängt eine alte, weil sie besser ist", sagt der Hamburger Energieexperte im Gespräch mit Christian.Einen Gewinner hat er auch schon ausgemacht. China wird die Welt mit sauberen Technologien überrollen, für Deutschland ist der Zug abgefahren: "Dummerweise kommt dieser Pfad aus der 'Öko-Ecke' und wird gerne als Spinnerei abgetan. Damit haben sich Teile der deutschen Politik in eine Sackgasse manövriert." Eine letzte Chance sieht Tim trotzdem: Das neue Energiesystem ist komplexer als das alte. Speicher, E-Autos und Wärmepumpen müssen vernetzt werden. Millionenfach. Weltweit. "Das beherrschen wir, damit können wir Wertschöpfung schaffen." Gast? Tim Meyer. Er arbeitet seit 25 Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien, zuletzt als Vorstand der Naturstrom AG und als Berater im Energiesektor. Sein neues Buch "Strom" über die industrielle Revolution im Energiesektor ist im Juli erschienen.Moderation? Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Alle gegen alle, dass scheint derzeit das Motto in der Zollpolitik. Nun will auch die EU ihre Zölle auf Stahl-Importe erhöhen. Damit soll die eigenen Stahlindustrie gestärkt und vor Billigstahl aus China geschützt werden. Betroffen von den neuen Zöllen ist aber auch die Schweizer Stahlindustrie. Weitere Themen in dieser Sendung: · In den USA hat der Streit zwischen der US-Regierung und dem Bundesstaat Illinois eine weitere Eskalationsstufe erreicht. Gegen den Willen des Bundesstaats sind Soldaten in der Nähe der Stadt Chicago stationiert worden. · Die SBB investiert 1,4 Milliarden Franken in ein neues digitales System bei den Stellwerken. Damit sollen die Züge langfristig in einem dichteren Takt verkehren können.
Mit tieferen Importquoten und doppelt so hohen Zöllen will die EU ihre eigene Stahlindustrie schützen. In erster Linie vor Billigimporten aus China, der Türkei oder Indien. Nicht zuletzt wegen der hohen US-Importzölle übersteigt das Angebot an Stahl weltweit die Nachfrage um ein Vielfaches. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:40) Die EU will den heimischen Markt gegen billigen Stahl abschirmen (05:11) Nachrichtenübersicht (10:02) Frankreichs politische Krise und der Kampf ums Budget (17:54) Nobelpreis für Physik geht an drei Quantenphysiker (22:48) Warum rechtsextreme Gruppierungen in Russland sichtbarer werden (32:15) Höchste Schweizer Frauenfussballliga will sich neu ausrichten (36:29) Kamerun: Kein Weg führt an Präsident Paul Biya vorbei
Huusholt in de USA warrt op Stopp sett +++ Tarifafsluss för nordwestdüütsche Stahlindustrie steiht +++ Elektroonsch Patschenten-Akt is af vundag Plicht +++ Kabinett will Papeerkraam-Afbo vöranbringen +++ Rotten-Meldeplicht kaamt in Bremen un Bremerhaben +++ Dat Weer
Landmesser, Wolfgang www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Friedrich Merz will die Stahlindustrie in Deutschland halten. Damit das gelingt, muss die Politik an den richtigen Stellschrauben drehen. Gunnar Groebler, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, fordert einen konsequenten Handelsschutz. Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Interviews
Friedrich Merz will die Stahlindustrie in Deutschland halten. Damit das gelingt, muss die Politik an den richtigen Stellschrauben drehen. Gunnar Groebler, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, fordert einen konsequenten Handelsschutz. Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Interviews
Betriebsversammlung bei Dillinger - CDU bezeichnet Stahlindustrie als "Selbstbedienungsladen der Saar SPD" - Ein Jahr Grenzkontrollen - Gaza Bodenoffensive offenbar gestartet - Podiumsdiskussion Riegelsberg
In der Stahlindustrie soll eine neue Ära beginnen, doch der grüne Umbau stockt: Während manche den Wandel mit vorantreiben, bremsen andere - auch, weil politische Rahmenbedingungen noch immer fehlen.
Freitag beginnt der Tarifherbst. Fast ein Dutzend Verhandlungsrunden werden in den nächsten Wochen bis zum Jahresende folgen. Spannend wird das in kriselnden Branchen wie der Stahlindustrie. Von Johannes Frewel
Nach dem Zolldeal zwischen der EU und den USA stellt sich die Frage: Wie zukunftsfähig ist die deutsche Stahlindustrie? Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlandes, fordert einen Gipfel, um die Transformation der Industrie zu klären. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Nach dem Zolldeal zwischen der EU und den USA stellt sich die Frage: Wie zukunftsfähig ist die deutsche Stahlindustrie? Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlandes, fordert einen Gipfel, um die Transformation der Industrie zu klären. Heckmann, Dirk-Oliver; Rehlinger, Anke www.deutschlandfunk.de, Interviews
Im Nahen Osten schwinden die Chancen für ein eigenständiges Palästina. Gleichzeitig anerkennen immer mehr Länder Palästina als eigenen Staat. Zuletzt hat auch Emanuel Macron einen solchen Schritt angekündigt. Doch was nützt das? Das Gespräch mit der Nahost-Expertin Muriel Asseburg. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:52) Nachrichtenübersicht (06:43) Macron will Palästina offiziell als Staat anerkennen (15:11) Grossbritannien verstaatlicht «last minute» seine Stahlindustrie (20:49) Wie russische Diplomaten den US-Präsidenten hinhalten (26:39) Estland schafft rein russischsprachige Schulen ab (33:15) Der versteckte Klima-Fussabdruck der Schweizer Pharmaindustrie (38:18) Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa gestorben
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner 2024 stiegen die Temperaturen in Deutschland um 0,3 Grad – laut dem Deutschen Wetterdienst ein "ungewöhnlich großer" Anstieg für nur ein Jahr. Weil sich die Erderwärmung in Deutschland zunehmend beschleunigt, stellt die Behörde die Klimatrends nun auch in ihren Grafiken so dar. Die EU-Kommission will Strafzahlungen für die Autoindustrie zum Beispiel in Deutschland vermeiden. Dazu will sie noch im April einen Gesetzesvorschlag vorlegen, der die CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen aufweicht. Auch das Verbrenner-Aus 2035 wackelt. Der Stahlkonzern Thyssen-Krupp plant den ersten klimafreundlichen Hochofen – in Duisburg soll künftig grüner Stahl produziert werden. Das Problem: Es gibt bisher zu wenig grünen Wasserstoff. Die EU wird ihre H2-Ausbauziele wohl nicht erreichen – das könnte den Umbau der Stahlindustrie ausbremsen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).