Können aufgeklärte Menschen heute noch an Offenbarung glauben? Ja, sie können. Aus guten Gründen! Die Mediathek offen.bar will zeigen, warum das so ist. Offen.bar lädt dich ein, das erstaunlichste Buch der Welt neu zu entdecken – und den großartigen Gott, der uns durch dieses Buch so nahe kommt. Mehr unter: https://offen.bar/ oder auf unseren Social Media Kanälen.
In seinem Vortrag „Apologetik ist Seelsorge für das Denken“ erläutert Pfarrer Dr. Gerrit Hohage u.a. was Apologetik ist und wo ihre Grenzen liegen. Außerdem geht er intensiv auf das Thema „Anfechtung“ ein. Hohage stellt klar: „Apologetik ist eine Dienstleistung für angefochtene Christen.“ Anhand zweier biblischer Geschichten zeigt der promovierte Theologe, wie man auf Anfechtung positiv und negativ reagieren kann. Ein wichtiger Vortrag für unser postmodernes Zeitalter! Gerrit Hohage ist Autor des Buches „Tief verwurzelt glauben“.
In diesem Video spricht Dr. Markus Till mit Pfarrer Dr. Gerrit Hohage über sein Leben und sein neues Buch „Tief verwurzelt glauben“. Hohage erzählt u.a., wie er in einem atheistischen Elternhaus aufwuchs und schließlich Christ wurde. Er berichtet über seinen Weg in den Pfarrberuf und wie er mit dunklen Phasen in seinem Leben zu kämpfen hatte. Außerdem erklärt er, wie die „Welle der Postmoderne“ über unsere Gesellschaft hereingebrochen ist und welchen Sog sie ausgelöst hat. Du fragst dich, wie wir Christen in unsere postmoderne Gesellschaft hineinwirken können und was Multiversen damit zu tun haben? Dann solltest du dir den Vortrag unbedingt anhören!
In Matthäus 28 gibt Jesus seinen Jüngern – vor seiner Himmelfahrt – den Missionsbefehl mit auf den Weg. In seinem Vortrag „Die Strategie des Missionsbefehls“ geht Pastor Christian Wegert ausführlich auf eine weitere Stelle im Matthäusevangelium ein: Kapitel 16, Vers 18. Der Theologe zeigt auf, dass die Gemeinde die Strategie des Missionsbefehls Gottes ist. In seinem Vortrag erläutert er u.a., wann Gott sich seine Strategie erdacht hat, ob der Missionsbefehl aufgehalten werden kann und wem die Gemeinde überhaupt gehört. Christian Wegert ist Pastor und Leiter des Gemeinde- und Missionswerkes Arche.
In diesem Interview spricht Matthias Lohmann mit dem Pastor und Leiter des Gemeinde- und Missionswerkes Arche, Christian Wegert. Die Arche Gemeinde hat rund 1.000 Mitglieder. Der Pastor gibt in dem Gespräch Einblicke in sein Leben: Wie ist er Pastor geworden? Was macht er neben seiner Pastorentätigkeit? Und wie kam es, dass er die Gottesdiensthalle, in der er heute Predigt, geplant und gebaut hat? Darüber hinaus gibt Christian Wegert Einblicke in die Arbeit und Theologie seiner Gemeinde: Warum hat sich die Theologie der Gemeinde verändert? Wie kommt es, dass der Gemeinde ein Missionswerk direkt angegliedert ist? Was ist der Herzschlag der Gemeinde? Das sind nur einige der Fragen, auf die der Pastor eingeht. Bekannt ist Christian Wegert aus der sogenannten „Fernsehkanzel“, die auf verschiedenen TV-Kanälen ausgestrahlt wird.
Die Kirchen hierzulande haben ein Imageproblem. Immer wieder kommen neue Missbrauchsfälle ans Licht. Den Kirchen wird Scheinheiligkeit vorgeworfen. Braucht es denn überhaupt noch Kirchen und Gemeinden? Pastor Matthias Lohmann sagt: Ja! In seinem Vortrag „Anziehende Gemeinschaft – Wie Gott sich Gemeinde denkt“ geht er u.a. auf zwei neutestamentliche Schriftstellen ein, die sich näher mit dem Thema beschäftigen. Er zeigt auf, inwiefern sich die Gemeinschaft in einer christlichen Gemeinde von einer weltlichen Gemeinschaft unterscheidet. Der Theologe ist sich sicher, dass Gott eine große Vision für seine Gemeinde hat. Du fragst dich, wie diese Vision Wirklichkeit werden kann? Dann hör' dir den Vortrag an! Matthias Lohmann ist u.a. Pastor der FeG München-Mitte sowie erster Vorsitzender von Evangelium21.
Kaum ein anderes Thema hat in den letzten Jahrzehnten solch eine Sprengkraft in der christlichen Gemeindelandschaft entwickelt wie das Themenfeld der Sexualethik. In diesem Gespräch spricht Dr. Markus Till mit Dr. Bernhard Olpen und Dr. Martin P. Grünholz über das Thema „Schriftverständnis und Sexualethik in der Gemeindepraxis und theologischen Ausbildung“. Olpen ist Pastor der Fokus Kirche in Düsseldorf sowie Fachbereichsleiter für Historische Theologie am Theologischen Seminar Erzhausen. Grünholz war neun Jahre im Gemeindedienst in Südbaden und ist seit 2022 Dozent für Systematische Theologie an der Biblisch-Theologischen Akademie bei Forum Wiedenest. Im Gespräch geht es u.a. um Sexualethik in der Kirchengeschichte und um die Frage, wie christliche Sexualethik in Gemeinde und theologischer Ausbildung vermittelt werden kann. Was hat das Schriftverständnis mit Sexualethik zu tun? Sollte sich die Kirche an die Sexualethik der Zeit anpassen? Wie können wir uns als Christen den heutigen Herausforderungen stellen? Auf diese und andere Fragen sollen im Gespräch Antworten gesucht werden.
In seinem Vortrag spricht Pastor Dr. Johannes Schröder über das Thema „Anbetung und die Barrieren der Gesetzlichkeit“. Schröder zeigt unter anderem auf, was die Bibel zu den Themen „Anbetung“ und „Gesetzlichkeit“ sagt. Er berichtet von seinen Erfahrungen mit Gesetzlichkeit und gesetzlichen Christen. Welche Formen von Gesetzlichkeit gibt es im Neuen Testament? Warum ist sie so attraktiv? Insgesamt stellt der Pastor sieben Barrieren der Gesetzlichkeit vor, die unsere Anbetung stören. Außerdem zeigt er auf, was es bedeutet in der Freiheit und Heiligung zu leben sowie sich seines Heils gewiss zu sein. Johannes Schröder ist einer der Pastoren der Freikirche Köln-Ostheim, wo er seit einigen Jahren den Musikbereich leitet. Gleichzeitig ist er Leiter des Instituts für Theologie und Musik, einem Arbeitszweig am Bibelseminar Bonn.
In diesem Video spricht Dr. Martin P. Grünholz mit Pastor Dr. Johannes Schröder über sein Leben. Johannes Schröder ist einer der Pastoren der Freikirche Köln-Ostheim, wo er seit einigen Jahren den Musikbereich leitet. Gleichzeitig ist er Leiter des Instituts für Theologie und Musik, einem Arbeitszweig am Bibelseminar Bonn. In diesem Video erzählt der gelernte Fluggerätelektroniker wie er den Weg zur Theologie und zum pastoralen Dienst gefunden hat. Er gibt Zeugnis davon, wie Gott seine Wege gelenkt hat und immer noch lenkt. Darüber hinaus berichtet er u.a. warum er mehrere Jahre in den USA gelebt und was ihn wieder zurück nach Deutschland geführt hat. Zudem macht er deutlich, wie wichtig die Ortsgemeinde ist und warum Anbetung ein wichtiger Teil davon ist.
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, wie du deinen ungläubigen Nachbarn oder Freund mit dem Evangelium erreichen kannst? Der Evangelist und Gemeindegründer David Kröker gibt dir in diesem Vortrag „Einen evangelistischen Lebensstil kultivieren“ hilfreiche Tipps dazu. Er zeigt u.a., wie Jesus Christus die Frohe Botschaft weitergab und was wir aus dem Umgang Gottes mit Adam und Eva nach dem Sündenfall für unsere Evangelisation lernen können. Anhand von vier Schritten zeigt Kröker, wie deine Gemeinde zu einer missionarischen, evangelistischen und multiplizierenden Gemeinschaft werden kann. Außerdem gibt er Einblick, wie er schon in jungen Jahren den Ruf zum Evangelisten erhielt und warum ihm die Verkündigung des Evangeliums so sehr am Herzen liegt. David Kröker ist derzeit u.a. Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz (DEK) und im ChristusForum Deutschland für den Bereich „Gemeindegründungen“ verantwortlich.
In diesem Video spricht Dr. Martin P. Grünholz mit dem Evangelisten und Gemeindegründer David Kröker. Darin erklärt er u.a., warum Gemeindegründungen in Deutschland auch heute noch notwendig sind. Dabei wird sein evangelistisches Herz für die Verlorenen sehr deutlich. Außerdem gibt er Einblick in seine Vision von Gemeinde und was in der Gemeindearbeit herausfordernd sein kann. David Kröker ist derzeit u.a. Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz (DEK) und im ChristusForum Deutschland für den Bereich „Gemeindegründungen“ verantwortlich.
In diesem Video spricht Dr. Martin P. Grünholz mit Pfarrer Ulrich Parzany und Dr. Markus Till anlässlich des 3-jähriigen Jubiläums von offen.bar über die Frage „Lohnt sich der Einsatz für gesunde Lehre?“. Parzany und Till geben Einblicke in ihr persönliches Leben und erzählen, warum sie sich für gesunde biblische Lehre einsetzen, was ihnen Hoffnung macht und warum wir heute um die „teure Gnade“ kämpfen müssen, von der Dietrich Bonhoeffer in seinem Buch „Nachfolge“ schreibt. Außerdem beantworten sie die Frage, ob offen.bar spalterisch ist und erklären, wie Christen den Menschen unserer Zeit mit dem Evangelium begegnen können und wo wir Gefahr laufen, falsche Kompromisse einzugehen. Darüber hinaus erklärt Dr. Markus Till, was es mit der Konferenz „JESUS25“ auf sich hat.
In diesem zweiten Teil zum Thema „Dekonstruktion“ spricht Dr. Markus Till über die Frage „Dekonstruktion – wie gehen wir damit um?“. Darin erläutert er u.a., wie ein Dekonstruktionsprozess abläuft. Er zeigt auch, dass es eine Form der Dekonstruktion gibt, die in der Bibel zu finden ist. Anhand von vier zentralen theologischen Weichenstellungen zeigt Markus Till auf, was Evangelikale von Postevangelikalen unterscheidet. Darüber hinaus macht er deutlich, wie der Dekonstruktion des christlichen Glaubens begegnet werden kann und warum es sich lohnt, an der evangelikalen Position festzuhalten.
Worthaus, Hossa Talk, Torsten Hebel, Martin Benz, Michael Diener – diese Namen sind vielen Menschen im christlichen Bereich ein Begriff. Sie stehen heute vor allem für die Themen „Dekonstruktion“, „Postevangelikalismus“ und „Progressive Theologie“. Doch was steckt eigentlich dahinter? In diesem ersten Teil gibt Dr. Markus Till eine Bestandsaufnahme dessen, was sich hinter den Begriffen verbirgt. Er beschäftigt sich schon seit einigen Jahren intensiv damit und beleuchtet, was das für die christliche Gemeindelandschaft in Deutschland bedeutet. Außerdem zeigt er auf, welche vier Milieus sich in der Gemeindelandschaft herausgebildet haben und welche vier Megatrends hier aktuell zu beobachten sind.
Kann ich als Christ glauben, was ich will? Diese Frage spielt in unserer heutigen westlichen christlichen Gemeindelandschaft eine große Rolle. Der Theologe und Pastor Dr. Bernhard Olpen geht in seinem Vortrag genau dieser Frage nach. Er zeigt auf, was „Dekonstruktion“ bedeutet und was sie mit den Menschen in unserer Gesellschaft und in den christlichen Gemeinden macht. Bernhard Olpen macht in seinem Vortrag deutlich, wie wichtig Glaubensbekenntnisse für die Einheit der Christen sind und wie sie Christen helfen, ihren Glauben zu bewahren, ohne abzudriften. Ein wichtiger Vortrag für unsere heutige Zeit! Der Referent ist u.a. Fachbereichsleiter für Historische Theologie am Theologischen Seminar Erzhausen und Leiter des Theologischen Ausschusses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP).
In diesem Video spricht Dr. Markus Till mit dem Pastor Dr. Bernhard Olpen über sein Leben. Olpen erzählt u.a. wie er mit 19 Jahren zum christlichen Glauben kam und wie sein Weg zur Theologie und zum Pastorenberuf führte. Heute ist er u.a. Fachbereichsleiter für Historische Theologie am Theologischen Seminar Erzhausen und Leiter des Theologischen Ausschusses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Außerdem berichtet der Pastor, was die „Wort+Geist“-Bewegung mit ihm gemacht hat und warum sein universitäres Geschichtsstudium wie eine Therapie für ihn war. Ihr dürft gespannt sein!
Am Rande der Evangelium21-Hauptkonferenz in Hamburg (13.-15. Juni 2024) sprach Pastor Matthias Lohmann mit dem Hauptreferenten Carl R. Trueman. Der gebürtige Brite ist u.a. Professor für biblische und religionswissenschaftliche Studien am Grove City College in Pennsylvania (USA). Außerdem ist er Autor zahlreicher Bücher. In seinen jüngsten Büchern wie „Der Siegeszug des modernen Selbst“ und „Fremde neue Welt“ (beide Verbum Medien Verlag | https://verbum-medien.de) erläutert er die Entstehungsgeschichte zur aktuellen Sicht des Selbst. Darum geht es auch hauptsächlich in diesem Interview: Warum hat er sich mit dem Thema beschäftigt? Warum ist die LGBTQ+-Bewegung so stark geworden und wie können wir Christen auf diese Entwicklungen reagieren? Und warum sollten wir Christen Hoffnung für die Zukunft haben? Dies sind nur einige der Fragen, die im Interview angesprochen werden. Die beiden Vorträge von Carl R. Trueman bei der Evangelium21-Hauptkonferenz können auf dem YouTube-Kanal von Evangelium21 angehört werden.
Dr. Markus Till spricht über das Thema „Gewalttexte in der Bibel – Wie können wir das verstehen?“. Dabei geht er auf Bibelstellen ein, die nicht immer leicht zu verdauen sind. Ist der Gott des Alten Testaments ein anderer als der des Neuen Testaments? Wie vertragen sich die Gewalttexte in der Bibel mit der von Jesus geforderten Feindesliebe? Können Kriege etwas mit Gottes Gericht zu tun haben? Und welche Rolle spielt dabei das Kreuz und Gottes Zorn? Dies sind nur einige der Fragen, die Markus Till in seinem Vortrag beantwortet. Ein wichtiger Vortrag, zu einem herausfordernden Thema!
Im Jahr 2022 starben weltweit 238.000 Menschen durch Kriege. Krieg verursacht furchtbares Leid. Frieden ist ein Privileg. In seinem Vortrag geht Dr. Martin P. Grünholz der Frage nach: „Gibt es einen gerechten Krieg?“ Ist eine irdische Welt ohne Krieg überhaupt denkbar? Muss jeder Christ ein Pazifist sein und wenn ja, was heißt das eigentlich? Was sagt die Bibel über Krieg und Frieden? Welche Rolle spielt z.B. das Militär bei der Friedenssicherung? Dies sind nur einige der Fragen, die der Theologe in seinem Vortrag zu diesem herausfordernden Thema aufgreift.
In diesem Vortrag spricht der Pastor und Lobpreiser Rudi Tissen zum Thema „Singende Nachfolger“. Er gibt darin u.a. einen biblisch-theologischen Überblick über die Geschichte des Singens, wie sie in der Bibel vorgestellt wird. Darüber hinaus zeigt er die große Bedeutung des Singens für die persönliche Jesusnachfolge und die hohe Relevanz des Lobpreises für die Ortsgemeinde auf. Rudi Tissen macht deutlich, dass der Lobpreis der Gemeinde Jesu nie enden wird und dass Gott es wert ist, von ganzem Herzen angebetet zu werden. Der Theologe schreibt auch selbst Lobpreislieder, wie z. B. „Soli Deo Gloria“.
In diesem Video spricht Dr. des. Martin P. Grünholz mit dem Pastor und Lobpreiser Rudi Tissen. Rudi erzählt u.a., warum er in den Niederlanden Theologie studiert hat und wie ihn der Theologe Timothy Keller geprägt hat. Außerdem erklärt er, warum Wahrheit und auch Lobpreis für junge Menschen wichtig sind, was in seinen Augen eine Predigt erreichen soll, was ihm Gelassenheit im pastoralen Dienst gibt und wie man allein zur Ehre Gottes leben kann.
In diesem Vortrag spricht der Leiter des Forum Wiedenest, Ulrich Neuenhausen, über das Thema „In Krisen ein festes Fundament haben“. Er legt die Kapitel 4 und 5 aus der Offenbarung des Johannes aus und zeigt, wie das letzte Buch der Bibel in Krisenzeiten hilft. Er zeigt u.a. auf, warum die Offenbarung ein Buch der Ermutigung und Stärkung ist, warum es im Himmel nie langweilig wird, wie die ersten Christen die Offenbarung gelesen haben und inwiefern das Alte Testament bei der Auslegung des Buches hilft. Vor allem aber schaut er auf das Lamm Gottes, Jesus Christus. Neuenhausen ist u.a. Autor des Buches „Die Offenbarung: Das Buch das glücklich macht. Eine Lese- und Glaubenshilfe zum letzten Buch der Bibel.“
In diesem Video spricht Dr. des. Martin P. Grünholz mit dem Leiter des Forum Wiedenest, Ulrich Neuenhausen. Neuenhausen erzählt u.a. welche Krisen er in seinem Leben erlebt hat und wie er damit umgegangen ist. Er spricht darüber, wie man der Angst im eigenen Leben begegnen kann und welche Hoffnung Christen ihren Mitmenschen geben können. Außerdem erklärt er, warum das Buch der Offenbarung glücklich macht.
In seinem Vortrag „Darf man nicht mehr alles sagen?“ geht der Evangelist Ulrich Parzany auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen ein. Im ersten Teil nimmt er die „Woke“-Ideologie genauer unter die Lupe. Was bedeutet „Woke“ eigentlich? Ist die Gesellschaft im Griff von „Woke“-Ideologen? Im zweiten Teil geht er darauf ein, was uns Christen das angeht. Er zeigt auf, wie Christen in dieser stärker werdenden woken Gesellschaft handeln können. Außerdem erklärt der 83-Jährige, warum er sein Ordinationsgelübde wörtlich nimmt und warum die „Barmer Theologische Erklärung“ für Christen auch heute noch wichtig ist.
Einheit unter Christen ist ein wichtiges Thema. In den letzten Jahren wurde in den Kirchen und Gemeinden viel über den Umgang mit dem Thema Homosexualität diskutiert. Rund 2000 Jahre lang herrschte in dieser Frage unter Christen weitgehend Einigkeit. Warum ist diese sexualethische Position plötzlich so umkämpft? Wie viel Verschiedenheit verträgt die Einheit? Ist die Sexualethik nur ein Nebenthema? Auf diese und viele weitere Fragen geht Pastor Johannes Traichel in seinem Vortrag „Geht Einheit in Vielfalt bei LGBTQ?“ ein. Anhand von drei Aspekten versucht der Theologe aufzuzeigen, ob die Homosexualitäts-Thematik zur Trennung führen kann. Er gibt Lösungsvorschläge und macht seine eigene Meinung deutlich.
In diesem Gespräch redet Dr. des. Martin P. Grünholz mit dem Gemeindepastor Johannes Traichel über dessen Leben und seinen Beruf als Pastor. Johannes Traichel erzählt u.a. was er als gebürtiger Schwabe während seines Theologiestudiums in der Schweiz und in Ostdeutschland erlebt hat. Schon mit Mitte zwanzig wurde er Pastor. Er erklärt, warum das immer noch sein Traumberuf ist und was seine größten Herausforderungen sind. Außerdem erklärt Johannes Traichel, welche Bedeutung die Bibel für ihn hat und welche christlichen Glaubenswahrheiten in seinen Augen nicht verhandelbar sind.
In diesem offen.bar-Gespräch spricht Dr. Markus Till mit Martin P. Grünholz und Matthias Lohmann über die beiden Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Johannes Calvin (1509-1564). Waren sie Feinde oder Freunde? Wie standen sie theologisch zueinander? Und worin unterscheiden sich Lutheraner und Calvinisten heute? Dies sind nur einige der Fragen, die in dem Gespräch erörtert werden. Auch heiße Eisen wie die völlige Verderbtheit, Vorherbestimmung und der freie Wille des Menschen werden besprochen. Martin P. Grünholz ist Dozent für Systematische Theologie und Kirchengeschichte bei der Biblisch-Theologischen Akademie Forum Wiedenest. Matthias Lohmann ist Pastor der FeG München-Mitte und erster Vorsitzender von Evangelium21.
Vor etwa 100 Jahren war es normal, dass jeder Christ einer Gemeinde angehörte. Heute trifft man viele Gläubige, die meinen, ihr Christsein auch ohne Gemeinde leben zu können. Vor allem in der Coronazeit hat sich diese Haltung noch einmal verstärkt. In diesem Vortrag zeigt Pastor Matthias Lohmann auf, warum jeder Christ eine Ortsgemeinde braucht. Außerdem zeigt er an drei Punkten auf, wozu gelebte Gemeindemitgliedschaft wichtig ist. Ein wichtiger Vortrag für unsere Zeit!
Darf man als Christ zum Heiligen Geist beten? Jener Frage geht der Theologiedozent Martin P. Grünholz in diesem offen.bar-Vortrag nach. In christlichen Kreisen wird viel darüber diskutiert. Der Vortrag möchte verschiedene kirchengeschichtliche Sichtweisen auf den Heiligen Geist aufzeigen. Zudem wird die Person des Heiligen Geistes näher betrachtet und wie unterschiedliche christliche Gemeinschaften mit den Gaben des Heiligen Geistes umgehen. Abschließend gibt der Referent seine Antwort auf die Eingangsfrage.
Das Evangelium wirkt heute in vielen Gemeinden eher harmlos. Woran liegt das? Dr. Markus Till ist überzeugt, dass es daran liegt, dass viele Christen und Gemeinden das biblische Evangelium verändern. Durch diese Veränderung des Evangeliums hat die Gemeinde Jesu an Bedeutung verloren und verliert sie weiterhin. In seinem Vortrag „Das Manifest: Die 7 Eckpfeiler des Evangeliums im Römerbrief“ zeigt Markus Till auf, welche Kraft in der Botschaft des Evangeliums steckt, welche Provokation sie für den Menschen enthält und wie wichtig es ist, diese Botschaft zu verkündigen.
In diesem Vortrag referiert der Theologe und Apologet Markus Voss über das Thema „Irrlehren – Wie erkenne ich sie?“. Anhand von acht Punkten zeigt Markus Voss auf, woran man aus biblischen Gesichtspunkten einen Irrlehrer erkennt. Zudem stellt er vier bekannte Irrlehren unserer Zeit vor und deckt die Ursachen dahinter auf. Während seines Theologiestudiums verlor der Buchautor seinen christlichen Glauben und fand später wieder zu Jesus. In dem Vortrag schaut er auch selbstkritisch auf seine eigene Vergangenheit als liberaler Theologe zurück. Vor einigen Jahren hat der 35-Jährige seinen Dienst „Mach dich #bibelfit“ gegründet, mit dem er Christen helfen möchte, die Bibel tiefgründig kennenzulernen. Lass dich von diesem wichtigen Vortrag inspirieren und herausfordern!
In diesem Interview redet Matthias Lohmann mit dem Theologen, Apologeten und Autor Markus Voss über dessen Leben. Markus Voss berichtet, wie er Jesus kennengelernt hat und warum er sich für ein universitäres Theologiestudium entschieden hat. Er erzählt, wie durch das Studium sein Glaube zerstört wurde und wie er schließlich wieder zu Jesus zurückfand. Bekanntheit erlangte der 35-Jährige vor allem durch seinen Dienst „Mach dich #bibelfit“, mit dem er Christen helfen möchte, die Bibel tiefgründig kennenzulernen. Er berichtet, wie dieser Dienst entstanden ist und welche Rolle eine Lebenskrise dabei spielte. Darüber hinaus erzählt er, was er mit seinem #bibelfit-Dienst in Zukunft geplant hat.
In diesem Vortrag referiert der Theologe Prof. Dr. Rolf Hille zum Thema „Klartext: Allein die Schrift. Weder von Traditionen überwuchert, noch von Kritik zusammengestrichen“. Der Pfarrer i.R. betontet dabei die Wichtigkeit der Heiligen Schrift für die Gemeinde Jesu und beleuchtet drei Aspekte des Wortes Gottes: Es ist exklusiv, klar und tröstend. Dieser Vortrag ist ein Weckruf, nichts der Bibel hinzuzufügen bzw. wegzunehmen. Der 76-Jährige hielt ihn auf dem Studientag des Netzwerks Bibel und Bekenntnis am 23.09.2023 in Schwäbisch Gmünd. Rolf Hille war u.a. von 1994 bis 2000 Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz und von 2013 bis 2019 Honorarprofessor an der FTH Gießen. Seit 2021 ist er Mitglied im Hochschulrat der STH Basel.
In diesem Interview redet Dr. Markus Till mit dem Theologen und Pfarrer i.R. Prof. Dr. Rolf Hille über dessen Leben. Hille gibt u.a. Einblick in seine Bekehrungsgeschichte und erläutert, warum die Wahrheitsfrage so wichtig ist. Zudem erklärt er, warum er Teil des Netzwerks Bibel und Bekenntnis ist und erzählt, welchen Ratschlag er der jungen Generation mit auf den Weg geben möchte. Der 76-Jährige hat in seinem Leben viele Ämter begleitet. So war er etwa von 1994 bis 2000 Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz und von 2013 bis 2019 Honorarprofessor an der FTH Gießen. Seit 2021 ist er Mitglied im Hochschulrat der STH Basel. In dem Gespräch erklärt er auch, was ihn antreibt, sich in so vielen Bereichen zu engagieren.
In diesem Vortrag redet der Theologe Albrecht Wandel über die Schrift „Pia Desideria“ des Pietisten Philipp Jakob Spener. In der 1675 erschienen Schrift geht Spener auf den Zustand der lutherischen Kirche des 17. Jahrhunderts ein. Er greift darin auf, woran die Kirche erkrankt und erklärt, was man tun sollte. In drei Teilen stellt er eine Diagnose, eine Prognose und gibt schließlich sechs Vorschläge für die Therapie. Wandel geht auf den Inhalt der „Pia Desideria“ ein und zeigt auf, was sie den evangelischen Christen heutzutage noch zu sagen hat. Albrecht Wandel ist Dozent und Fachbereichsleiter für Historische Theologie am „BibelStudienKolleg“ (BSK) in Ostfildern und zudem Gemeinschaftspastor beim Württembergischen Christusbund.
In diesem Interview redet Martin P. Grünholz mit Albrecht Wandel, Dozent und Fachbereichsleiter für Historische Theologie am „BibelStudienKolleg“ (BSK) in Ostfildern. Wandel, der zudem Gemeinschaftspastor beim Württembergischen Christusbund ist, gibt Einblicke in seine Lebensgeschichte. Wie kam es, dass er Dozent für Kirchengeschichte wurde und dass er sich heute als Pietist bezeichnet? Er erklärt u.a., was einen Pietisten auszeichnet, inwiefern ihm der Besuch des pietistisch geprägten Albrecht-Bengel Hauses während seines Theologiestudiums in Tübingen geholfen hat und was etwa der Unterschied zwischen Alt- und Neupietismus ist.
In diesem Vortrag bespricht der langjährige Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland, Hartmut Steeb, anhand von 6 Punkten ein hochaktuelles und umstrittenes Thema: Menschenwürde. Der 10-fache Familienvater ist ein engagierter Lebensrechtler und Mitinitiator vom „Marsch für das Leben“. Er erklärt u.a., woher der Mensch seine Würde erhält und wie es um die Menschenwürde aktuell in unserer Gesellschaft bestellt ist. Hauptfokus liegt vor allem auf der Würde des Menschen am Anfang und Ende des Lebens.
In diesem Interview redet Martin P. Grünholz mit Hartmut Steeb, dem langjährigen Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland. Steeb erklärt u.a., was für ihn die Evangelische Allianz ist und wie er als Generalsekretär die Deutsche Wiedervereinigung erlebt hat. Zudem ist der 10-fache Familienvater ein engagierter Lebensrechtler und Mitinitiator vom „Marsch für das Leben“. Er erzählt, wie er zum Thema Lebensschutz gekommen ist, warum das Thema in unserer Gesellschaft so sehr umkämpft ist und was er sich von den Christen in Deutschland im Hinblick auf das Thema wünscht.
Wir Christen haben die beste Botschaft der Welt: Das Evangelium Jesu Christi! Dennoch stößt diese Botschaft auf Widerstand und Ablehnung, aber warum ist das so? Viele Christen sind verunsichert, ob das Evangelium überhaupt noch eine gute Botschaft für die postmoderne Gesellschaft ist und ob man diese verändern sollte. In diesem Vortrag erklärt der evangelische Theologe Ulrich Parzany, wie wir Christen das Evangelium in einer postmodernen und multireligiösen Gesellschaft weitergeben können und warum die Ortsgemeinde dabei eine wichtige Rolle spielt. Lass dich von den Worten des 82-Jährigen Evangelisten herausfordern!
In diesem offen.bar-Gespräch redet Dr. Markus Till mit Martin P. Grünholz und Rainer Harter über das Thema, warum Bibel und Gebet zusammengehören. Warum sind manche Christen so freudlos im Gebet? Warum haben viele Christen keinen Hunger nach dem Wort Gottes? Wie stehen das Gebetshaus Freiburg und das Netzwerk Bibel und Bekenntnis zueinander? Das sind nur einige wenige Fragen, welche in dem Gespräch thematisiert werden. Rainer Harter hat 2003 das überkonfessionelle Gebetshaus in Freiburg gegründet und ist bis heute dessen Leiter. Martin P. Grünholz ist Dozent für Systematische Theologie und Kirchengeschichte bei der Biblisch-Theologischen Akademie Forum Wiedenest.
Mit welchem Grundverständnis du deine Bibel liest, hat entscheidende Folgen für deinen christlichen Glauben. In diesem Vortrag stellt Dr. Markus Till fünf unterschiedliche Bibelverständnisse vor und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Er erklärt u.a., warum sich vor allem aufgrund des Bibelverständnisses tiefe Gräben zwischen Postevangelikalen und theologisch-konservativen Christen auftun. Kaum eine theologische Differenz hat laut Till grundsätzlichere, weitreichendere Konsequenzen wie eine grundlegend unterschiedliche Weichenstellung beim Bibelverständnis. Außerdem macht er deutlich, dass eine Kirche ohne die Bibel als Offenbarungsquelle keine Autorität besitzt. – Ein wichtiger Vortrag für unsere Zeit!
In diesem offen.bar-Gespräch redet Ulrich Parzany mit Dr. Yassir Eric und Markus Rode darüber, warum uns das Thema „Christenverfolgung“ auch in Deutschland betrifft. Was können die westlichen Gemeinden von ihren verfolgten Geschwistern lernen und wie können sie diese konkret unterstützen? Welches Problem haben die westlichen Christen? Das sind nur einige wenige Fragen, welche in dem Gespräch zur Sprache kommen. Markus Rode ist Leiter des überkonfessionellen, christlichen Hilfswerks Open Doors Deutschland. Aktuell gibt es weltweit rund 360 Millionen verfolgte Christen. Open Doors steht seit 1955 an der Seite dieser Christen, heute in mehr als 70 Ländern, um diese geistlich und materiell zu unterstützen. Yassir Eric hat Christenverfolgung am eigenen Leib erfahren. Als Leiter der Communio Messianica betreut er weltweit Christen mit muslimischem Hintergrund.
In diesem Interview redet Martin P. Grünholz mit Markus Rode, Leiter des überkonfessionellen, christlichen Hilfswerks Open Doors Deutschland. Rode leitet die deutsche Niederlassung des Hilfswerks seit 20 Jahren und gibt in diesem Gespräch Einblicke in die Arbeit. Er erklärt u.a. wie wir hier in Deutschland unsere verfolgten Geschwister unterstützen können, wie der sogenannte Weltverfolgungsindex zustande kommt und warum es so wichtig ist, sich seiner Identität in Christus sicher zu sein. Aktuell gibt es weltweit rund 360 Millionen verfolgte Christen. Open Doors steht seit 1955 an der Seite dieser Christen, heute in mehr als 70 Ländern, um diese geistlich und materiell zu unterstützen.
Markus Rode, Leiter des überkonfessionellen, christlichen Hilfswerks Open Doors Deutschland, zeigt in diesem Vortrag auf, warum uns Christen in der westlichen Welt die verfolgte Gemeinde nicht egal sein kann. Er beschreibt die Anfänge von Open Doors und was Christen weltweit erleben. Eine Bitte ist unseren verfolgten Geschwistern besonders wichtig. Welche das ist, erfahrt ihr in dem Video. Markus Rodes Vortrag fordert heraus, berührt Herzen und wird dich nicht kalt zurücklassen in Bezug auf die verfolgte Gemeinde. Aktuell gibt es weltweit rund 360 Millionen verfolgte Christen. Open Doors steht seit 1955 an der Seite dieser Christen, heute in mehr als 70 Ländern, um diese geistlich und materiell zu unterstützen.
In diesem Vortrag legt Pastor Matthias Lohmann den Judasbrief aus. Er zeigt darin auf, wie Christen den geistlichen Kampf kämpfen sollen. Wie können wir mit falschen Lehrern umgehen? Woran erkennen wir falsche Lehre? Welche Herzenshaltung sollten wir dabei an den Tag legen? Wie erlangen wir geistliche Einheit? Dies sind nur einige wenige Fragen, auf die Matthias Lohmann in seinem Vortrag eingeht. Lass dich von diesem wichtigen und im Wort gegründeten Vortrag herausfordern – egal, ob du der theologisch-konservativen oder progressiv post-evangelikalen Seite angehörst.
Hast du schon mal von J17, GGE, E21 oder IBE gehört? Das sind keine Fußballvereine, sondern Abkürzungen von einigen Bekenntnisinitiativen, die in Deutschland aktuell aktiv sind. In diesem offen.bar-Gespräch redet Markus Till mit den beiden Pastoren Matthias Lohmann und Waldemar Justus sowie dem Theologiedozenten Martin P. Grünholz über die Ziele der neuen Bekenntnisinitiativen. Sie erzählen u.a. davon, warum es solche Initiativen auch heute noch braucht und weshalb sie sich darin engagieren.
In diesem offen.bar-Vortrag geht der Theologiedozent Martin P. Grünholz auf die Spannung zwischen persönlicher Erkenntnis und individueller Wahrheit ein. Gibt es eine absolute und objektive Wahrheit? Oder ist dein Glaube womöglich deine eigene Projektion, wie es der Philosoph Ludwig Feuerbach behauptete? Wie können wir Gott erkennen und welche Rolle spielen die Bibel und christlichen Bekenntnisse dabei? Ist christliche Einheit möglich? Dies sind nur einige der Fragen, auf die der Vortrag eine Antwort geben möchte.
In Matthäus 5,10 sagt Jesus Christus im Rahmen seiner Bergpredigt: „Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich der Himmel!“ In diesem Vortrag nimmt uns der indische Pastor und Gemeindegründer Harshit Singh in das Thema Christenverfolgung hinein. Anhand der Seligpreisungen zeigt er auf, warum Verfolgung zum christlichen Leben dazugehört und warum Christen trotz allem die glücklichsten Menschen sein können. Singh lebt in Nordindien, ein Gebiet, das von Christenverfolgung geprägt ist.
In Matthäus 5,10 sagt Jesus Christus im Rahmen seiner Bergpredigt: „Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich der Himmel!“ In diesem Vortrag nimmt uns der indische Pastor und Gemeindegründer Harshit Singh in das Thema Christenverfolgung hinein. Anhand der Seligpreisungen zeigt er auf, warum Verfolgung zum christlichen Leben dazugehört und warum Christen trotz allem die glücklichsten Menschen sein können. Singh lebt in Nordindien, ein Gebiet, das von Christenverfolgung geprägt ist.
In diesem Interview redet Matthias Lohmann mit dem indischen Pastor und Gemeindegründer Harshit Singh. Der vierfache Familienvater ist in einem christlichen Elternhaus in Indien aufgewachsen. Seine theologische Ausbildung absolvierte er in den USA am Southern Baptist Theological Seminary. Anschließend schloss er ein Gemeindepraktikum in der Capitol Hill Baptist Church, geleitet von Pastor Mark Dever, in Washington, D.C. ab. Obwohl Harshit Singh weiterhin im Frieden in den USA hätte leben können, entschied er sich zurück nach Nordindien zu gehen, wo es Christenverfolgung gibt. Dort gründet er Gemeinden und bildet Pastoren aus. In dem Gespräch spricht er u.a. darüber, warum er zurück nach Indien gegangen ist und welchen Gefahren die christliche Gemeinde in dem stark hinduistisch geprägten Land ausgesetzt ist.
Im offen.bar-Gespräch gibt Ulrich Parzany Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Netzwerks Bibel und Bekenntnis, das er vor 7 Jahren gegründet hat. Zudem erzählt er, wie die Zukunft des Netzwerks aussehen könnte. Darüber hinaus berichtet er unter anderem, wie sich die Gemeindelandschaft in Deutschland in den letzten Jahrzehnten theologisch gewandelt hat und warum für ihn das Apostolische Glaubensbekenntnis und die Perspektive auf die weltweite Kirche so wichtig sind. Lasst euch von der Erfahrung des 81-jährigen Evangelisten und seiner Leidenschaft für das Evangelium inspirieren und anstecken.
In einigen bibelwissenschaftlichen Veröffentlichungen werden spätestens seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts – oft nur nebenbei und ohne nähere Begründung – folgende Behauptungen aufgestellt: In der Antike hat man nicht gewusst, dass es sich bei Homosexualität um eine irreversible Prägung handelt. Darum konnte auch der Apostel Paulus nicht wissen, dass Homosexualität eine unverschuldete und unveränderbare Veranlagung ist. Weil Paulus alle Menschen für heterosexuell hielt, ist er Menschen mit einer homosexuellen Orientierung nicht gerecht geworden. Armin Baum begründet anhand der wichtigsten antiken Quellen zum Thema, warum er dieses Urteile über den antiken Kenntnisstand zur sexuellen Orientierung für unzutreffend hält.