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Das Wort "Aufrüstung" ist wieder ein ständiger Begleiter in der täglichen Berichterstattung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat erst kürzlich den "ReArm Europe"-Plan vorgestellt, der unter anderem 800 Milliarden Euro für die Aufrüstung Europas bereitstellen soll. Host Stefan Lassnig spricht mit Bernhard Müller, Experte für Verteidigung und Sicherheit, über diese Aufrüstung in Europa: Welche geopolitischen Veränderungen beeinflussen unsere Ausgangslage? Müssen wir den Krieg vorbereiten um den Frieden zu sichern? Sind die Weichen in Europa bereits in Richtung militärische Aufrüstung gestellt? Wie abhängig sind wir von den USA? Und wird die offenbar bevorstehende Aufrüstung eher zu einem friedlichen Gleichgewicht oder zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen?Podcast-Empfehlung der WocheStets bereit - Der Podcast über Militär- und Sicherheitspolitik mit Herbert BauerLinks zur FolgeStets bereit #75 - Und wo bleibt Europa?Stets bereit #78 - Trump droht - Europa rüstet aufStets bereit #79 - Ist Europa noch zu retten?Bernhard Müller (PwC)Das Zitat stammt aus dem ORF-Report vom 11.03.2025 (leider nicht mehr abrufbar) Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
In den deutschen Leidmedien kann man den Eindruck gewinnen, dass es zum Thema Krieg & Frieden nur eine Meinung gibt, bis jetzt! Ole Nymoen stellt sich im Spiegel Talk einem Bundeswehr-Veteranen und einer CDU Politikerin. Was sagen wir zu der vorgetragenen Debatte?Abonnieren – Teilen – Unterstützen
Es war noch nie leicht, ein Pazifist zu sein und es wird auch nicht leichter werden. Wann ist Pazifismus angebracht? Was hat Haltung damit zu tun? Gedanken dazu von WDR 2 Satiriker Florian Schroeder. Von Florian Schroeder.
“Wir müssen bereit werden, uns von Gott unterbrechen zu lassen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Dietrich Bonhoeffer war Widerstandskämpfer in der Zeit des Nationalsozialismus. Jetzt gibt es ein neues Drama über sein Leben und Wirken.
“Die Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Klug ist, wer die Wirklichkeit sieht, wie sie ist, wer auf den Grund der Dinge sieht. Klug ist allein, wer die Wirklichkeit in Gott sieht.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Jesus meine Freude«. Wem dieser Klang fremd ist, oder wer in ihm nichts als weichliche Schwärmerei hört, der hat das Evangelium überhaupt noch nicht gehört.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
Noch vor wenigen Jahren war die Linke im Osten eine Volkspartei. Diese Bastion hat sie verloren, im Westen ist sie mittlerweile aus fast allen Landtagen verschwunden. Die "Mission Silberlocke" soll der Partei trotz mieser Umfragen immerhin den Wiedereinzug in den Bundestag sichern. Im exklusiven Live-Podcast von ntv erzählen die Urgesteine Dietmar Bartsch, Gregor Gysi und Bodo Ramelow, wie die Rückkehr zur "Kümmer-Partei" gelingen soll. Auch Thema? Die "Scheiß-Beschlüsse", die Ramelow sein Amt gekostet haben und die Frage: Ist der frühere thüringische Ministerpräsident eigentlich Ossi oder Wessi? Klar ist nur: Pazifist ist er nicht. Und Björn Höcke? Ein Rotzlöffel.Gäste? Dietmar Bartsch, Gregor Gysi und Bodo Ramelow Moderation? Nikolaus Blome und Sebastian HuldSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsKlick hier für Rabatte und Partner Aktionen: https://bio.to/Ab17shownotesDas Steady Weihnachtspaket: hier zum Paket klickenInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1IAnfragen wegen Kooperationen oder Werbung gerne an: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von „Ab 17“ reisen Kathrin und Tommy Wosch nach Köln-Kalk und nehmen ihre Zuhörer:innen mit auf eine humorvolle und nachdenkliche Erkundung gesellschaftlicher Eigenheiten und aktueller Themen. Mit gewohnt spitzer Zunge diskutieren sie die Geburtstagsfeier des Kultkomikers Tom Gerhardt und reflektieren über dessen ikonische Figur „Hausmeister Krause“. Dabei kommen persönliche Anekdoten und eine Prise Nostalgie nicht zu kurz.Doch die Folge bietet mehr als nur Entertainment. Die Woschs werfen einen scharfen Blick auf politische Entwicklungen, wie die EU-Außenministerkonferenz und die Rolle von Katja Kallas. Zudem wird der außergewöhnliche Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka vorgestellt – ein Mann, der als „wütender Pazifist“ beschrieben wird. Abgerundet wird die Episode mit humorvollen Alltagserlebnissen, kuriosen Gerichtsfällen und Gedanken zur Weihnachtszeit, die die Episode zu einem kurzweiligen und gleichzeitig tiefgründigen Hörerlebnis machen.Inhalt:00:00:00 Begrüßung und Geburtstagswünsche für Tom Gerhardt00:03:30 Nostalgie rund um Hausmeister Krause00:07:15 Katja Kallas und die EU-Konferenz00:10:45 Wole Soyinka als Literaturnobelpreisträger00:14:30 Skurrile Geschichten über Gerichtsfälle00:18:00 Diskussion über Weihnachtsgeschenke und Rituale00:21:30 Reflexion über politische Machtverhältnisse00:25:15 Abschied und Vorschau auf die Abendfolge Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn ja, warum tut ihr dann nichts dagegen?Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Wer heute Pazifist ist, wird von Kriegstreibern, von denen wir mittlerweile mehr als genug haben, an den Pranger gestellt. Vermutlich mental minderbegabte bzw. verantwortungslose Menschen wie einige Journalisten oder Politiker bezeichnen friedfertige Menschen, die eine sinnlose, blutvergießende, durch ständige Waffenlieferungen verursachte Verlängerung des Ukraine-Kriegs verurteilen, als „Lumpenpazifisten“ und dergleichen.Der vor ca. 100 Jahren von Bertolt Brecht geprägte Begriff „Lumpenpazifismus“ beschreibt einen (angeblich) hilflosen, wenn auch gut gemeinten Versuch, die Welt von Krieg und Gewalt zu befreien oder zumindest dagegen zu opponieren. „Lumpenpazifisten“ zeichnen sich durch eine antiautoritäre, idealistische und friedliche Geisteshaltung aus, die in den Augen ihrer Kritiker nicht zu Erfolg führt. Ghandi hatte damit Erfolg.Hätte jemand noch vor 10 Jahren Worte wie „Deutschland muss kriegstüchtig werden“ auch nur in den Mund genommen, oder die Erklärung „Nie wieder“ lediglich angezweifelt, wäre er zu Recht mit Dreck beworfen worden. Knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung sieht Waffenlieferungen in das undemokratische Nicht-NATO-Land Ukraine als gerechtfertigt an. So weit hat es die Propaganda gewissenloser Kriegstreiber bereits gebracht! Habt ihr Befürworter von Waffenlieferungen eigentlich Tomaten auf den Augen? Glaubt ihr wirklich, „mit Waffen Frieden schaffen“ zu können? Setzt euch nur mal fünf Minuten hin, und macht euch ernsthafte Gedanken über den Sinn bzw. Unsinn dieser vier Worte. Sollten sie für euch tatsächlich Sinn ergeben, dann überlegt euch, welcher euch bekannte Krieg mit Waffen beendet wurde. Eine für beide Seiten verträgliche Beendigung kann nur am Verhandlungstisch stattfinden.Die USA und Europa haben viel in die Agrarflächen der Ukraine investiert, und wollen zudem von ihrer rohstoffhaltigen „Schwarzen Erde“ profitieren. Das sind neben hegemonialen Gründen der USA, hohen Gewinnen und Kurssteigerungen der Rüstungsindustrie und der Unternehmen des anschließenden Wiederaufbaus die fragwürdigen Hauptziele der Kriegstreiber – nicht etwa die Aufrechterhaltung der Demokratie.Bellizisten, die mit dem Deckmantel eines vorgegaukelten Pazifismus die Massen mithilfe bewährter Manipulationstechniken wie Wiederholung, Fragmentierung von Informationen, Gefühlsweckung und so weiter, glauben lassen, Waffen würden Frieden schaffen, drängen in den Vordergrund. Sie dominieren mittlerweile in westlichen Ländern. Die Rüstungsindustrie und ihre Drahtzieher – die an Kriegen verdienenden Macht- und Besitzeliten – freuen sich über enorme Renditen. Die getöteten, hinterbliebenen oder verletzten Opfer des Krieges interessieren die Kriegstreiber nicht wirklich....hier weiterlesen: https://apolut.net/seht-ihr-nicht-dass-bellizisten-einen-dritten-weltkrieg-vom-zaun-brechen-wollen-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
241128PC: ResignationMensch Mahler am 28.11.2024Mein Nachdenken über den Sinn umweltfreundlichen Verhaltens begann im Jahr 1985. Ich fuhr als Besitzer eines VW-Golf mit Katalysator – eines der ersten Autos dieser Ausstattung – am Kraftwerk Buschhaus bei Helmstadt an der damaligen Zonengrenze vorbei. Einen Tag später las ich in der Zeitung, dass das Braunkohlekraftwerk seine Filteranlagen ausgebaut hatte und die Emissionen ungehindert in die Atmosphäre geschleudert wurden. Ich kam mir komplett verarscht vor. Damals war ich noch bedingungsloser Pazifist. Ich unterstützte die Bemühungen von SIPRI, Stockholm International Peace Research Institut. Ich setzte auf Verhandlungslösungen. Dieser Zahn wurde mir gemeinsam mit Joschka Fischer im Jugoslawienkrieg gezogen, dazu habe ich Putin gar nicht gebraucht. Wir sind konsequente bis fanatische Mülltrenner und Plastik-Verweigerer. Und erleben immer wieder, dass gelbe Säcke und Problemmüll ins Ausland verklappt werden und keineswegs sauber getrennt und recycelt werden.Was will ich damit sagen? Ich hoffe, dass der Kipppunkt in die Resignation und Gleichgültigkeit mich und uns nicht ereilt. Also die Frage: Wozu das alles, wenn sich offensichtlich der überwiegende Rest der Welt und die Politik sich nicht darum kümmert? Bin ich eigentlich bescheuert? Mein Schwiegervater pflegte halb im Scherz aber mit ernstem Hintergrund zu sagen: Für mich reicht es noch voll. Was übersetzt nichts anderes heißt als „Nach mir die Sintflut.“ Wir sagten in den heißen 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts „Wir gehen mit der Erde um, als hätten wir eine zweite im Kofferraum.“ Ich hoffe und bete, dass noch ein paar IdealistInnen übrigbleiben, die sich ihre Hoffnung nicht nehmen lassen – trotz allem. Ich möchte gerne weiter dazu gehören. Mit Trotzkraft und Sanftwut. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
UNION BUSTING-NEWS Kommentierte Presseschau: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland. Mit Jessica Reisner ► Asta Uni Potsdam löst Personalrat auf und feuert 11 Angestellte ► Skandal-Klinikum Lippe: Endlich Trennung von Geschäftsführer Johannes Hütte möglich ► Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Hasso-Plattner-Institut ein ► Winsen bei Hamburg: Personalmangel im Pflegeheim weil 10 Beschäftigte nach Kolumbien abgeschoben werden sollen. __________________________ DIE KOLUMNE ► Bundeswehr-Werbung: Krieg bleibt Krieg. Such Dir was Anständiges! SO SÜSS WIE MASCHINENÖL — Arbeit, Ökonomie & Alltag | Eine Kolumne von Elmar Wigand für arbeitsunrecht FM und die Graswurzelrevolution Nr. 494 Berlin ist ein merkwürdiges Pflaster. Die einzige deutsche Weltstadt. (Hamburg und Munich kennt man in Übersee immerhin, aber Cologne – wo liegt das noch gleich?) Berlin ist nicht nur Start-up- und Hightech-Standort, sondern Trendsetter, Ausgeh-, und Tourismusmagnet. Die Berliner U-Bahn ist ikonisch. So werden mitunter komplette Stationen für aufwändige Kampagnen gemietet: Kottbusser Tor, Hermannplatz. Die vielen Junkies, Obdachlosen und psychisch Kranken stören die Media-Planer*innen offenbar nicht, womöglich steigern sie den roughen Metropolen-Thrill. So wundert es nicht, dass die „Arbeitgebermarke Bundeswehr“, wie es im Marketing-Sprech heißt, im Herbst 2024 mit einer „Out-of-Home-Kampagne“ auch in Berlin aufschlug. Kurz zuvor buhlten Nike und Adidas um die Teilnehmer*innen des Berlin-Marathon. Während die Bundeswehr offensichtlich Menschen mit fehlenden Sozialkontakten ins Visier nimmt, die sich in einer Sinnkrise befinden, ruft Nike einige Stationen weiter dazu auf, den inneren Schweinehund zu besiegen. Die Bundeswehrkampagne halte ich auch rein handwerklich für fehlerhaft. Was ja erstmal gut wäre. Vielleicht hat hier ein Pazifist in der Creativabteilung Sabotage geübt? __________________________ arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin rund um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Eine Sendung für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen. Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik. MODERATION: Elmar Wigand __________________________________________ PLAYLIST Alle Songs dieser Sendung sind von der us-amerikanischen Blues-Sängerin Bessie Smith (* 15. April 1894 in Chattanooga, Tennessee; † 26. September 1937 in Clarksdale, Mississippi) : ► Backwater Blues ► The Devil's gonna get you ► Alexander's Ragtime band ► Send me to the 'lectric chair ► Nobody knows you (when you're down and out) Da die Autorin seit über 70 Jahren tot ist, sind ihre Stücke auch in Deutschland gemeinfrei. RECHTE Wir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons- oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt. LIZENZ: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) | https://creativecommons.org/licenses/by-... WER MACHT DIE SENDUNG? Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. Wir sind unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Fördermitglieder. Helft uns, macht mit! GEBT UNS FEEDBACK! Schreibt uns eine Mail: kontakt(at)arbeitsunrecht.de Wir freuen uns über eure Rückmeldungen! __________________________ MEHR INFOS: https://arbeitsunrecht.de/fm IHR FINDET UNS GUT? ► Unterstützt uns mit einer Spende! ► https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-spende/ Tags Arbeitsrecht, Elmar_Wigand, Jessica_Reisner, Betriebsrat, Betriebsratsbehinderung, Union_busting, Bessie_Smith, Graswurzelrevolution, Bundeswehr-Werbung, Arbeitgebermarke_Bundeswehr, Asta_Uni_Potsdam, Personalrat, Skandal-Klinikum_Lippe, Johannes_Hütte, Hasso-Plattner-Institut, Castenow, -------
Gewinnt Russland den Ukraine-Krieg? Wird die Atommacht Israel den Iran angreifen? Wird die NATO begraben? Auf all das hat der kommende Dienstag entscheidenden Einfluss. Dass die kommenden US-Wahlen die wichtigsten Wahlen der Geschichte sind, hat man auch in der Vergangenheit gehört. Florian Böller, Forscher am Heidelberger Center for American Studies, ist davon überzeugt, dass dieser Superlativ bei der US-Wahl am kommenden Dienstag absolut zutreffend ist. »Trump ist keineswegs Pazifist. Seine Präsidentschaft würde erhebliche Risiken für die Stabilität des europäischen Kontinents bedeuten«, so Böller. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spielen Host Juan Moreno im Gespräch mit Florian Böller verschiedene Szenarien durch. Was passiert mit dem Ukraine-Konflikt, wenn US-Vizepräsidentin Kamala Harris die Wahl gewinnt, was würde ein Sieg von Donald Trump bedeuten? Wird es einen Krieg zwischen der Atommacht Israel und dem Iran geben? Und was würde China tun, wenn die USA, wie von Trump angedeutet, der Ukraine die weitere Unterstützung verwehrt?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mahatma Gandhi war eine der bedeutendsten und charismatischsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und hat durch sein Wirken die Welt verändert. Als politischer Aktivist, Asket und Pazifist wurde er zum Vordenker des gewaltlosen Widerstands und zum geistigen und politischen Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Trotz seines enormen politischen Einflusses sah er sich als einfachen Menschen und lebte konsequent nach sechs Grundprinzipien: Wahrheit, Gewaltlosigkeit, Vegetarismus, Einfachheit, Glaube und Enthaltsamkeit. Heute sind vor allem sein politisches Wirken und seine Konsequenz als gewaltloser Freiheitskämpfer im kollektiven Gedächtnis verankert. Dabei sind seine Gedanken und Überzeugungen zum erfüllten Leben sowie zur Suche nach der Wahrheit im praktischen Alltag mindestens ebenso wertvoll. Sie stehen daher im Mittelpunkt der aktuellen Folge des Pudelkern-Pods. Albert und Jan diskutieren, was wir von der großen Seele Gandhi für unser modernes Dasein lernen können.
Rotarmist, Pazifist, Nazi-Henker: Johann Reichart war der Mann, der die Geschwister Scholl umbrachte. Der fromme Katholik, der aus einer Familie von "Nachrichtern" stammt, wies bis zum Ende jede Verantwortung von sich: "Ich möchte noch betonen, dass ich immer den größten Wert darauf gelegt hatte, dass die Vollstreckungen human und schnell durchgeführt werden." Unter den Nazis reiste der vormals fast arbeitslose Henker durch ganz Deutschland, um Hinrichtungen vorzunehmen, war gefragt und verdiente sehr gut. Seine Geschichte erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.
Im Jahr 2022 starben weltweit 238.000 Menschen durch Kriege. Krieg verursacht furchtbares Leid. Frieden ist ein Privileg. In seinem Vortrag geht Dr. Martin P. Grünholz der Frage nach: „Gibt es einen gerechten Krieg?“ Ist eine irdische Welt ohne Krieg überhaupt denkbar? Muss jeder Christ ein Pazifist sein und wenn ja, was heißt das eigentlich? Was sagt die Bibel über Krieg und Frieden? Welche Rolle spielt z.B. das Militär bei der Friedenssicherung? Dies sind nur einige der Fragen, die der Theologe in seinem Vortrag zu diesem herausfordernden Thema aufgreift.
Freie Liebe für alle: Magnus Hirschfeld - schwul, Sozialist, Pazifist, Jude - gründet am 6. Juli 1919 in der Aufbruchstimmung der Weimarer Republik das "Institut für Sexualwissenschaft". Von Veronika Bock.
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Die Ukraine ist ein Hort der Freiheit und der Demokratie, die EU pflegt ihren Garten Eden und Boris Pistorius ist Pazifist. Rückblicke, Ausblicke und Anmerkungen zum blaugelben Stellvertreter-Patriotismus unserer Politik und unserer Medien. Von Rupert Koppold. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Achtung! Die folgenden Zitate haben sich erledigt! Sie sindWeiterlesen
Heute nehme ich Dich mit Lektion 125 aus Ein Kurs in Wundern auf eine besondere Reise mit – eine Reise ins Innere, wo Stille nicht nur ein Zustand, sondern der Beginn einer tiefen Begegnung mit Dir selbst und vielleicht auch dem Göttlichen ist. Alles Liebe Deine Jeanette NEU NEU NEU: Alle Begriffserklärungen aus Ein Kurs in Wundern kompakt als PDF - zum Nachschlagen und besseren Verständnis. Dein Ego wird sich freuen! Trag Dich einfach in meinen Newsletter ein und hol Dir das Journal aus meinem Ordner "Ein Kurs in Wundern". Los geht's! Newsletter abonnieren Du kommst mit Dir selbst nicht weiter? Dann lass uns einfach mal reden und schauen, wie ich Dir weiterhelfen kann. Zum kostenfreien Infogespräch Mehr gibt's hier: Zeitwellen-Blog: https://jeanetterichter.de/blog Newsletter: https://jeanetterichter.de/newsletter Telegram-Kanal: https://t.me/zeitwellen YouTube-Kanal: https://youtube.com/@zeitwellen Folge direkt herunterladen Schenk Dir mehr Happyness durch weniger Stress mit Leben&Tod.
„Es gab keine Zeitenwende, und es gibt sie nicht.“ Wenn Heribert Prantl das Wort nimmt, hört man von Anfang an hin. Der Journalist und Autor vertritt seine Positionen unerschrocken und mit rhetorischer Verve. Es geht ihm dabei nicht um Effekte. Nach gründlicher Überlegung und aus Überzeugung stellt er weitverbreitete, als Konsens ausgegebene Denk- und Redeweisen infrage. Er tut dies in der für ihn typischen kernigen und bildkräftigen Sprache. Ausführlich in seinem neuen Buch „Den Frieden gewinnen. Die Gewalt verlernen“ – und pointiert im Gespräch mit Ulrich Kühn auf NDR Kultur: Das Wort „kriegstüchtig“ mache ihn „allergisch“, sagt er da und erklärt: „Ich habe nichts gegen das Wort tüchtig, und ich habe auch nichts gegen das Wort Verteidigung“. Sehr wohl aber habe er etwas gegen die Verbindung von „Tüchtigkeit“ und „Krieg“: „Ein Verteidigungsminister ist nicht dann ein besonders tüchtiger Verteidigungsminister, wenn und weil er möglichst markant das Wort Krieg wagt.“ Heribert Prantl argumentiert mit doppelt geschärftem Blick. Er war nicht nur Mitglied der Chefredaktion und 25 Jahre lang Leiter der innenpolitischen Redaktion und des Meinungsressorts der Süddeutschen Zeitung. Er ist zudem promovierter Jurist und gelernter Richter und Staatsanwalt. Argumente für eine trotz allem friedfertigere Politik schöpft er aus seinen reichen politisch-historischen Kenntnissen, juristischer Expertise und intensiver Beschäftigung mit der Religion. So verweist er auf das wenig bekannte Friedensgebot des Grundgesetzes – und fordert, wiewohl selbst kein radikaler Pazifist, Respekt und Raum im Diskurs für pazifistische Gedanken.
Dies ist der erste Teil einer Doppelsendung. Christian Kercher, der als Menschenrechtsbeobachter, Redakteur und Aktivist die Perspektive der Palästinenser kennengelernt hat, berichtet von seinen Erfahrungen und Einschätzungen. „Ich bin kein Freund der Hamas“, sagt er, „ich bin Pazifist und ein gewaltloser Kämpfer“. Dennoch findet er es wichtig, die Stimme der Hamas zu hören und endlich über „Apartheit“, über „Kolonialisierung“, über die „Nakba“ und über das „B-Wort Besatzung“ zu reden. Er stellt die „Combatants for Peace“ vor, ehemalige Kämpfer von beiden Seiten, die reumütig der Gewalt abgeschworen haben und nun als Botschafter für einen Frieden zwischen Israel und Palästina wirken wollen.
Wie bleibt man ein Leben lang ein guter Mensch und Pazifist? Wie macht man aus Utopien Realitäten? Wie erträgt man die weltweiten Krisen und was kann oder muss Kunst tun, um sie erträglicher zu machen? Das sind nur einige der Fragen, die Konstantin Wecker immer schon begleitet haben und die er auch in dieser Sendung thematisiert. Nicht von ungefähr heißt sein aktuelles Album "Utopia". Und ja, man kann Utopien leben und nicht verzweifeln. Er ist das beste Beispiel - im Gespräch und in seiner Musik.
Mit schöner Regelmäßigkeit zeigt sich Papst Franziskus als Pazifist und dringt auf ein Schweigen der Waffen – sowohl in der Ukraine als auch im Nahen Osten. Ausgesprochen ungern sagt er allerdings, wer in den kriegerischen Konflikten der Aggressor und wer das Opfer ist. So ließ er bei der Karfreitagsprozession in Rom 2022 eine ukrainische und eine russische Frau gemeinsam das Kreuz tragen und setzte somit das Leid der beiden Länder gleich. Zudem räumte er auch mehrfach eine Mitschuld des Westens am Krieg ein. Bis heute wartet die Ukraine auf eine aus ihrer Sicht deutliche Solidaritätsgeste – einen Besuch in Kiew. Doch dorthin will Franziskus nur reisen, wenn er zugleich auch Moskau besuchen kann – wo ihn jedoch niemand empfangen will. Auch im Nahostkonflikt vermeidet der Papst immer wieder eine klare Benennung von Täter und Opfer. So sprach er unmittelbar nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7.Oktober von Geschehnissen in Israel, wo die Gewalt stärker eskaliert ist und Hunderte von Toten und Verletzten gefordert hat“. Er gab an, für alle Opfer zu beten, vermied es aber, den Urheber der Gewalt und das Recht auf Selbstverteidigung zu erwähnen. Diese scheinbar neutrale Haltung des Papstes hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, deutlich kritisiert. In einem Zeitungsinterview zu Weihnachten 2023 beklagte er sich, dass der Pontifex nicht eindeutig genug darüber spreche, wer Angreifer gewesen sei und wo die Ursachen des entsetzlichen Leides lägen. Der Vatikan wolle als Vermittler möglichst alle Gesprächskanäle offen halten - es gebe aber Situationen, in denen diplomatische Zurückhaltung nicht angemessen sei.
Heute vor 125 Jahren wurde in Dresden der Kinderbuch- und Romanautor, der Lyriker, Kabarettist und Pazifist, Erich Kästner, geboren.
Kurt Tucholsky war eine der originellsten Figuren der Weimarer Republik: Demokrat, Literat, sowie entschiedener Pazifist. Im Kampf gegen Rechts ist er Vorbild bis heute - auch wenn er diesen Kampf verlor und am Ende seine Bücher brannten. Kolar, Isabellawww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Studiogespräch mit Aktivist*innen der Bewegung mit tiefen Einblicken in die russiche Gesellschaft. Völlig haltlose Ablehnungsgründe der deutschen Asylbehörden gegen Kriegsverweigerer liegen vor und werden benannt. Zum Ende der Sendung wird als Möglichkeit, die Anonymität der Gefangenen zu lichten auf Wege der Kontaktaufnahme hingewiesen. Beispielhaft werden zu Beginn der Sendung politische Gefangene vorgestellt deren Bekanntheitsgrad sehr hoch ist, stellvertretend für die hohe Zahl derjenigen, welche bislang anonym bleiben. Kontakte: Antiwar Hamburg / RU: t.me/HamburgGegenKrieg Auslandsbüro RU/DE: t.me/deserteurtag Feminist Antiwarresistances RU: t.me/far_hamburg FAR, DE/RU: Instagram.com/far-hamburg FAR, DE/RU: facebook.com/hamburg.far "Ja, ich bin eine Pazifistin. Pazifist:innen hat es schon immer gegeben. Sie sind eine besondere Art von Menschen, die glauben, dass das Leben den höchstmöglichen Wert darstellt. Pazifist:innen glauben, dass jeder Konflikt, selbst der schlimmste, friedlich gelöst werden kann. lch habe Angst davor, auch nur eine Spinne zu töten, ich habe Angst davor, mir vorzustellen, jemandem das Leben zu nehmen. So bin ich aufgewachsen, so hat mich meine Mutter erzogen. Kriege enden nicht wegen Kriegern, sie enden wegen Pazifist:innen. Und wenn man Pazifist:innen ins Gefängnis steckt, rückt der lang erhoffte Tag des Friedens in immer weitere Ferne. ... Ja, ich bin eine Pazifistin. lch glaube, dass das Leben heilig ist. Oh, ja, das Leben! Wenn man all den Fliter dieser Welt wie Autos, Autos, Wohnungen, Reichtum, Macht, Erfolg, soziale Zugehörigkeit, soziale Netzwerken abstreift, bleibt als trockener Rest nur noch das Leben übrig. Oh ja, das Leben! Es ist unglaublich, es ist erstaunlich, es ist einzigartig, es ist hartnäckig, es ist kraftvoll." Sasha Skochilenko (https://telegra.ph/o-da-zhizn-11-11)
Kriege dominieren die Schlagzeilen. Der deutsche Musiker, Autor und Filmmusikkomponist Konstantin Wecker singt unbeirrbar für den Frieden, seit bald 50 Jahren. 76 Jahre alt ist der deutsche Liedermacher Konstantin Wecker, im Moment wieder auf Tournee mit seinem dreistündigen Programm Utopia 2.0, mit Gedichten, Texten und Liedern. Er ist streitbarer und unbeirrbarer Pazifist geblieben und will die Hoffnung auf eine Welt ohne Kriege nicht aufgeben. «Wir träumen weiter», so Wecker. Karoline Arn traf ihn zum Tagesgespräch vor dem Konzert in Bern.
Kuma ist quasi gezwungener Maßen auf der Suche nach einem Heilmittel für Bonney. Er hat nämlich vorher König Becori zweimal verprügelt und wird jetzt von der Marine gesucht
"Denn dies eben heißt Verkommenheit; nicht mehr fühlen, wie tief man gesunken ist.“ Dies Zitat stammt von Kurt Tucholsky. Er verstand sich als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor der Erstarkung der politischen Rechten – vor allem in Politik, Militär und Justiz. Wovor würde Kurt Tucholsky heute, knapp 100 Jahre später warnen? Vor dem Verlust der Achtung des Pazifismus, der jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt und den Verzicht auf Rüstung und militärische Ausbildung fordert? Hören Sie hier den Text „Ist der Pazifismus noch zu retten?“ unseres Autors Andreas Geltinger. Sprecherin: Sabrina Khalil.
32 Jahre lang war Andreas Zumach UNO-Korrespondent in Genf. Kriege und internationale Konflikte sind sein Lebensthema. Dabei definiert er sich selbst als Pazifist.
Wie bleibt man ein Leben lang ein guter Mensch und Pazifist? Wie macht man aus Utopien Realitäten? Wie erträgt man die weltweiten Krisen und was kann oder muss Kunst tun, um sie erträglicher zu machen? Das sind nur einige der Fragen, die Konstantin Wecker immer schon begleitet haben und die er auch in dieser Sendung thematisiert. Nicht von ungefähr heißt sein aktuelles Album "Utopia". Und ja, man kann Utopien leben und nicht verzweifeln. Er ist das beste Beispiel - im Gespräch und in seiner Musik.
Episode 49: POWER SLAP!! Die absurdeste Sportart seit es toxische Männlichkeit gibt - neu auch für Frauen! Wobei Ohrfeigen natürlich immer schon unisex waren, hach, postgender violence... MUMFORD & KAISER, die alten Pazifist*innen, sind aber so sehr gegen Gewalt, dass sie das „fist“ in Pazifist*innen durch Kiss ersetzen würden. Pazikiss*innen. Das wäre statt Power-Slapping dann ein formeller Händedruck oder ein Winken von Weitem. Wie dem auch sei: Es werden Pistazien geöffnet (und Herzen), Arme gedrückt (und Herzen), Treppen bestiegen (und Herzen -- what?), es geht mal wieder drunter und drüber im besten Sinne. Themenschwerpunkt liegt diesmal auf Selbstbedienungskassen: Renato kommt sich sehr schlau vor und braucht sage und schreibe etwa 30 Minuten, um schlussendlich, tadaa, das bedingungslose Grundeinkommen zu erfinden (bravo) und Jane kommt in der gleichen Zeit zur revolutionären Erkenntnis, dass Kapitalismus scheisse ist (herzlichen Glückwunsch). Alles nach dem Motto: „Artificial Boop Boop!“ Oder: „Nöd hässig sii, gail blibä!“ Oder: „Ist der Mensch das Problem? Oder einfach Renato?“ Des Weiteren wird wieder aus dem Tour-Life-Nähkästchen geplaudert: Ein Zuschauer hat zu einem Veranstalter über Jane in ihrer Anwesenheit gesagt: „Schwierigi Frau, gell!“ und eine Zuschauerin zu einer Veranstalterin über Renato in seiner Abwesenheit: „Ich dachte, er sei politisch und jetzt hat er doch nur über Abtreibung geredet.“ Wie immer gilt: MUMFORD & KAISER haben's am schwersten, aber wenigstens haben sie Merch! Also Jane. Und zwar bald: Ein Buch! Mit Titel! Ohne Schniedel! Was?! Ja hört halt rein, alles gut, keine Sorge, erzähl's Deinen Freund*innen und mach einen POWER SLAP auf den Abo-Button.Anmerkung der "Redaktion": Zumikon hat zur Zeit knapp unter 5'000 Einwohner*innen! Es waren also damals, als Jane noch jung war, 2'000. Und nicht 20'000!! (Hettsch gern, Zumike)
Als die Deutschen in den 1. Weltkrieg zogen, gehörte auch Max Josef Metzger dazu. Doch schon bald wandte sich der katholische Priester gegen den Krieg und wurde radikaler Pazifist.
Paul Langevin war ein französischer Physiker, der neben der Erfindung der Langevin-Gleichung und einer Affäre mit der verwitweten Marie Curie vor allem durch sein Hervortreten als Pazifist von sich Reden machte. Als in Berlin der Aktionsausschuss „Nie wieder Krieg“ zum 9. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs zu einer Friedenskundgebung aufrief, reiste er an, zusammen mit seinem Freund Albert Einstein. Sollte ausgerechnet ein Franzose, Vertreter der Nation, die Teile Deutschlands besetzt hielt, auf der Demo sprechen? Der Polizeipräsident kam zum Schluss, dass Langevin nicht sprechen sollte. Was dann passierte berichtete der Vorwärts am 30. Juli 1923, und für uns Frank Riede.
Konstantin Weckers Leben ist reich an Aufs und Abs, an tragischen und komischen Geschichten, an Erlebnissen, die eigentlich zu viele für nur einen Menschen sind: Der bekennende Anarchist und Pazifist drehte Softpornos, war kokainsüchtig, saß zweimal im Knast, sprang dem Tod von der Schippe und lebte schon lange vor der „Fraktion“ in der Toskana. Auch im Rentenalter ist der Schaffensdrang des zweifachen Familienvaters ungebremst und seine politische Botschaft leidenschaftlich eindeutig.
Der Krieg in der Ukraine stellt die Überzeugung von Pazifist:innen auf eine harte Probe. Viele scheinen sogar schon zu Befürwortern von Waffenlieferungen geworden zu sein. Der Philosoph Olaf Müller über seine Gründe, am Ideal der gewaltfreien Konfliktlösung festzuhalten. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Er war Punk und hat mit Nazis geredet, ging als Pazifist zur Bundeswehr und wollte Lehrer werden, obwohl er die Schule als Zwangssystem erlebt hat – Widersprüche ziehen Aladin El-Mafaalani an. Als Soziologe hat der Sohn syrischer Einwanderer eine steile Karriere gemacht: „Ich habe Fragen gestellt, die andere nicht gestellt haben.“ Dass Integration zu mehr Streit führt, davon ist El-Mafaalani überzeugt – und auch, dass unsere Gesellschaft auf Rassismus beruht. Doch statt Empörung bräuchte es beim Thema Rassismus mehr Sensibilität, etwa bei der Frage ‚Woher kommst du‘: „Wir reden andauernd über unsere Herkunft, es muss nur im richtigen Kontext sein. So wie wir alle mal über Sex sprechen.“
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Albert Schweitzer gilt als einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts. Er war Arzt, Philosoph, Theologe, Musiker und Pazifist. Er hat den Friedensnobelpreis im Jahr 1952 bekommen. In dieser Folge stelle ich euch den "Urwaldarzt" näher vor. Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de
Karl May sei ein leidenschaftlicher Pazifist gewesen, der sich in seiner Zeit gegen die wilhelminische Kolonialpolitik gestellt habe, sagte Karl-May-Biograf Rüdiger Schaper. Auch deshalb sei es absurd, die Filmgeschichte einfach ausradieren zu wollen.Allroggen, Antjewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen." So sprach Dietrich Bonhoeffer, evangelischer Pfarrer, mutiger und bedingungslos gläubiger Christ. Selbst im grausamen Nazi-Regime blieb er überzeugter Pazifist und ein Verfechter des gewaltlosen Widerstands - mit schweren Folgen. Seine Geschichte erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.
Wie könnte angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine ein verantwortungsbewusster Pazifismus aussehen? Ist Pazifismus überhaupt eine Option? Antworten des Berliner Philosophen Olaf L. Müller (Humboldt-Universität Berlin) / "Almost Fly" - die neue sechsteilige Serie von Florian Gaag erzählt von der Frühphase des Hip-Hop in Deutschland Anfang der 90er Jahre / "Der Schatzgräber" - Franz Schrekers Märchen-Oper, inszeniert von Christof Loy in Berlin
Speedrunner sind seit Wochen auf Rekordjagd in Elden Ring und unterbieten sich mit ihren Bestzeiten. Einer von ihnen schaffte es mittlerweile in unter neun Minuten und das sogar als Pazifist.
Auf Einladung der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner hält Karl May (1842 – 1912) am 22. März 1912 in Wien eine Rede, in der er zum Frieden aufruft. Er zitiert zwei Jahre vor dem Ersten Weltkrieg aus ihren Schriften, in der sie vor den Gefahren eines künftigen Luftkrieges warnt. Den Krieg erlebt er nicht mehr, er stirbt wenige Tage nach dem Vortrag. Wer ist aber dieser Karl May, der zu den meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts zählt und bis heute eine große Fangemeinde sowie einen eigene „Gesellschaft“ und ein eigenes Museum hat? Wie passt seine Rede zu seinem sonstigen Werk, das für viele Menschen von Winnetou, Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi & Co. geprägt ist? Esther Geiger spricht mit dem Historiker und bekennenden Karl-May-Fan Dr. Harald Potempa über das umfangreiche Werk des Autors. Dabei geht es auch um heute eher unbekannte Bücher von Karl May aus der über 90 Titel umfassenden Reihe seiner Gesammelten Werke.
Russlands Krieg in der Ukraine hat alles verändert. Was das insbesondere für die Bundeswehr bedeutet, erklärt die Wehrbeauftragte Eva Högl. Eva Högl ist Wehrbeauftragte des Bundestages. Die SPD-Politikerin wacht über den Zustand der Bundeswehr und ist Ansprechpartnerin für die Soldatinnen und Soldaten, quasi ihre Anwältin. Am Dienstag hat sie in Berlin den Jahresbericht 2021 vorgestellt. Sie hat gesagt, dass die Bundeswehr trotz Defiziten einsatzbereit sei. Und dass die deutschen Soldaten und Soldatinnen ihre Verpflichtungen in der Nato übernehmen können. Auf die Frage der SZ, warum man die zusätzlichen 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr nicht in die Bildung oder in die Beseitigung der Obdachlosigkeit stecken könne, sagt sie: "Wir würden uns ja alle wünschen, dass wir in einer Welt leben, die militärische Ausrüstung, die Militär überflüssig machen würde." Aber, ergänzt Högl, man habe es mit jetzt mit einem fürchterlichen Krieg zu tun. "Und da müssen wir auch bestimmte Gewissheiten, bestimmte Selbstverständlichkeiten, bestimmte Dinge über Bord werfen." Es sei "eine Notwendigkeit, unseren Frieden, unsere Freiheit, unsere Sicherheit auch militärisch abzusichern und deutlich zu machen, dass wir wehrhaft sind". Sie sehe sich aber weiter der Friedenspolitik von Willy Brandt und Egon Bahr verpflichtet. "Allerdings ist es so, dass Putin diesen Frieden und diese Gewissheiten jetzt zerstört hat durch seinen brutalen Angriff auf die Ukraine." Und das erfordere, dass "wir die Friedenspolitik der SPD neu definieren und auf das Jahr 2022 übertragen". Sie selbst sei in der Friedensbewegung sozialisiert worden. "Ich gehe soweit zu sagen, ich selbst bin auch Pazifist. Ich habe aber von Anfang an immer die Auffassung vertreten, dass wir unseren Frieden leider nicht sichern können, wenn wir nicht auch militärische Mittel haben. Und das sehen wir leider jetzt in der Ukraine wieder." Sie persönlich finde, das es sich nicht ausschließe, "Pazifistin oder Pazifist zu sein und trotzdem der Auffassung zu sein, dass wir eine starke Bundeswehr brauchen in Europa und in der Nato". Weitere Nachrichten: Putin verteidigt Krieg, meiste Corona-Schutzregeln fallen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen, Julia Ongyerth Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
Dass man es in diesen Tagen als Pazifist nicht leicht hat, muss unser Kolumnist am eigenen Leibe schmerzlich erfahren. "Ja, ich bin Pazifist und das immer noch!" bekennt Jan Weiler und dafür werde er derzeit in Diskussionen als Naivling hingestellt - oder sogar als Feigling. Nicht schön!