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Seit Louis Braille Anfang des 19. Jahrhunderts die Brailleschrift erfand, hat sich einiges getan – insbesondere technisch. Die Schrift, oft auch Blinden- oder Punktschrift genannt, ermöglicht blinden Menschen den Zugang zu Literatur und Bildung. Sie hat darum eine immense Bedeutung für die Teilhabe. In diesem Jahr feiern blinde und sehbehinderte Menschen in aller Welt das 200-jährige Bestehen der Brailleschrift; auch der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband feiert die Brailleschrift mit vielen Aktionen. Wenn Sie die Sichtweisen in gedruckter Form lesen möchten, bestellen Sie ein kostenloses Exemplar beim DBSV-Zeitschriftenverlag per E-Mail an: zeitschriftenverlag@dbsv.org gern schicken wir Ihnen auch Probe-Exemplare anderer Ausgaben der Sichtweisen.
"Allein die Schrift" von Benedikt Peters am 08.02.2025. Weitere Infos unter https://predigten.ebtc.org/sermon/index?id=1716
Muss im Kohlekraftwerk Počerady Quecksilbergrenze eingehalten werden?, Ausstellung „Fimfarum“ auf Schloss Chvaly, Tschechisch gesagt: Die Schrift, Pläne des Südböhmischen Theaters
Muss im Kohlekraftwerk Počerady Quecksilbergrenze eingehalten werden?, Ausstellung „Fimfarum“ auf Schloss Chvaly, Tschechisch gesagt: Die Schrift, Pläne des Südböhmischen Theaters
An einem Haus steht: „Gewonnen hat der mit dem größten Grabstein“. Was dieser Satz für unser Leben bedeuten kann, erzählt Autor Michael Becker.
Die Erfahrungen, die du gemacht hast, bevor du dein Leben Christus anvertraut hast, auch das, was du bereust, kannst du zurückkaufen und für dich nutzen. Bevor Paulus Christus auf der Straße von Damaskus begegnete, hatte er sein Leben dem Studium des alttestamentlichen Gesetzes gewidmet. „Ich gehörte zu den Pharisäern, die den strengsten Gehorsam gegen das jüdische Gesetz fordern. Die Gemeinde habe ich unerbittlich verfolgt. Und ich habe das jüdische Gesetz so streng befolgt, dass mir nie jemand etwas nachsagen konnte.“ (Phil 3, 5-6 NL). Rückblickend mag Paulus sein Studium als Pharisäer für vergeblich gehalten haben. Gott hatte ihn vorbereitet, den Juden Christus als Erfüllung der alttestamentlichen Schriften zu zeigen, die er gut kannte. Wir tappen leicht in die Falle zu denken, dass Gott erst in unserem Leben wirkt, wenn wir Jesus Christus als Erlöser erkennen. Die Schrift sagt, dass er uns „vorherbestimmt“ hat. Er hat uns auserwählt und vorbereitet, lange bevor wir ihm begegnet sind (s. Röm 8,29-30). David sagt, dass Gott alle Tage seines Lebens aufgeschrieben hat, bevor sie jemals eintraten (s. Ps 139,16), und das gilt auch für dich. Gott wirkt in deinem Leben auf eine Weise, die dir nicht bewusst ist. Selbst wenn du nicht in der Lage bist, sein Wirken zu bemerken, ist er immer in dir aktiv. „Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, zu seinem eigenen Wohlgefallen.“ (Phil 2,13 ZB). Der Glaube verwandelt die Frage „Ist Gott am Werk?“ in eine deklarative Glaubensaussage: „Gott ist am Werk!“
Das geheime Leben in der Stadt (Auszug 11/12) Nachrichten aus der urbanen Wildnis Hanna Bjørgaas November (Die Schrift der Stadt) Hanna Bjørgaas unternimmt eine spezielle Expedition: Ein Jahr lang geht sie in Oslo mit Fernglas, Lupe und Skizzenbuch vor die Tür, schaut, horcht, riecht, befragt Profis – und lässt sich immer wieder aufs Neue von deren Begeisterung mitreißen. Sehr unterhaltsam und gespickt mit neuesten Forschungsergebnissen erzählt sie über uns eigentlich vertraute Lebewesen: Krähen, Amseln, Möwen, Ameisen (die plötzlich in ihrer Küche auftauchen), Fledermäuse, Sperlinge, Lindenbäume (als Urpflanzen nach der letzten Eiszeit), Flechten und die bizarre Mikrowelt des Erdreichs. Wie schaffen es Tiere und Pflanzen, sich an die besonderen Herausforderungen der „Felsenlandschaft Stadt“ anzupassen – mit den schnellen technischen Entwicklungen und sich immer wieder ändernden Nahrungsangeboten? Wie unterstützen sie sich gegenseitig und wie wehren sie sich gegen Konkurrenten und gegen die Einengung ihrer Lebensräume? Entstanden ist ein Tagebuch voller Entdeckungs- und Lebensfreude, das Lust macht auf die Wildnis in allernächster Umgebung. Formal ist das Buch chronologisch in etwa nach den Monaten eines Jahres gegliedert. Unsere 12 Sendungen werden durch das ganze Jahr führen. Jeweils am 21. des Monats erscheinen die entsprechenden Kapitel. Unsere Serie schließt am 21. Dezember 2024 mit dem Dezember. Freuen Sie sich auf 12 Monate voll interessanter Neuigkeiten. Sprecher der Reihe: Steven Lundström, Matthias Pöhlmann und Uwe Kullnick Hanna Bjørgaas (Jahrgang 1986) hat an der Universität Oslo Biodiversität und Evolution studiert – mit einer Zusatzausbildung für „Outdoor Life“. Sie hat als Fremdenführerin in der Arktis und Antarktis gearbeitet und Touren zum Thema Pflanzen, Pilze und Flechten durchgeführt. Außerdem hat sie mit Kleinbauern in Brasilien zusammengearbeitet, populärwissenschaftliche Artikel verfasst und an Konferenzen über Ökologie und Landwirtschaft mitgewirkt. Biologie ist für Bjørgaas mehr als eine Berufung, eher eine Obsession – ohne Fernglas und Lupe um den Hals fühlt sie sich ‚fast nackt‘. Sie lebt heute in der Stadt Bodø in Nordnorwegen. Sabine Richter, Studium der Germanistik, Amerikanistik/Anglistik mit Abschuss Staatsexamenan an der Humboldt-Universität Berlin, Studium der Nordistik in Greifswald, der Komparatistik mit Abschluss MA an der University of East Anglia in Norwich, GB. Sabine Richter ist staatlich geprüfte Übersetzerin für Norwegisch und hat Romane und Sachbücher aus dem Norwegischen ins Deutsche übersetzt Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.
"In der Bibel haben wir es schwarz auf weiß, dass es einen Gott gibt und dass er mich liebt." Was ist Hermeneutik? Wie können wir die Bibel verstehen? Wie können wir heute Entscheidungen mit Bezug auf die Bibel treffen? Wie "übersetzen" wir biblische Wahrheiten in die Gegenwart? Wie wichtig ist die Bibel für uns? Die Folge wurde ursprünglich aufgenommen auf der Herbstkonferenz der SMD im Jahr 2017. Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein ist emeritierter Professor für Neues Testament mit Schwerpunkt Evangelienforschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Er ist Autor, Musiker und hält deutschlandweit Vorträge. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Bill Johnson spricht über Gottes Blaupause für die Heilung eines Landes. 2. Chronik 7, 14 enthält wichtige Gebetsschlüssel für die Erweckung und Transformation unserer Nationen. Die Bestimmung und der Erfolg unserer Nationen hängen von mehr ab als nur von Regierung und Führung. Die Schrift lehrt, dass Gottes Volk die Schlüssel zu Erweckung und Transformation in der Hand hält, durch Gebet und Fürbitte. Gottes Wunsch ist es, unser Land zu heilen – physisch und spirituell, so dass es überreich an Früchten und Beweisen Seiner Güte ist. Mehr denn je braucht unser Land Heilung, und es liegt an Gottes Volk, auf diesen Ruf zu reagieren und mit Ihm zusammenzuarbeiten, damit Seine Güte auf der Erde offenbar wird. Video und Audio aufgenommen und bearbeitet von Bethel Online.
Die Bibel wird von Christen als Heilige Schrift verehrt, in dem Gottes Wort offenbart wird. In diesem Zusammenhang wird auch von einer „Inspiration“ gesprochen. Was aber bedeutet dieser Begriff? Das Zweite Vatikanische Konzil spricht davon, dass Gott durch Menschen nach Menschenart spricht. Die biblischen Autoren sind damit mehr als bloße Werkzeuge Gottes; sie wirken in der Art, wie sie die Texte schreiben, mit. Hinzu kommt die Frage, welche Texte überhaupt als Wort Gottes gelten und welche nicht.
Satan verwendet Halbwahrheiten, um dich in eine Falle zu locken. „Er führte Jesus in Jerusalem auf die Zinne des Tempels und sagte: Wenn du der Sohn Gottes bist, dann spring hinunter! Denn die Schrift sagt: Er befiehlt seinen Engeln, dich zu beschützen… Jesus antwortete: „Die Schrift sagt aber auch: Fordere den Herrn, deinen Gott, nicht heraus“ (Math 4,5-7 NLB). Satan sagt: „Dein Ehepartner geht nicht auf deine Bedürfnisse ein; du bist einsam, gönne dir diese Affäre. Gott wird dich verstehen und dir vergeben.“ Ja, aber die Bibel sagt: „… was ein Mensch sät, das wird er auch ernten“ (Gal 6,7 ELB). Deshalb solltest du besser wissen, was Gottes Wort wirklich sagt. Paulus schreibt: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich… zur Unterweisung in der Gerechtigkeit“ (2.Tim 3,16 ELB). Wir wählen gerne Bibelstellen, die zu unserem Lebensstil passen und unsere Wünsche erfüllen. Aber wir müssen sagen können, wenn der Feind das Wort Gottes manipuliert und gegen uns verwendet: „Die Schrift sagt auch… “. D.h.: Wir müssen wissen, was Gott noch zu sagen hat, z.B.: „Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern.“ (Dan 7,25 LU). Satan weiß, dass Gottes Wort: „… schärfer ist als das schärfste beidseitig geschliffene Schwert.“ (Heb 4,12 GNB). Trotzdem versucht er dich in einen Schwertkampf zu verwickeln! Lass dich nicht verwirren! Lies die Bibel! Lass dich von Gottes Wort durchdringen, und sage zu Satan: „Fort mit dir!“ (Mat 16,23 DBU).
Pfingsten ist das Fest der großen Bewegung, äußerlich und innerlich. Der Heilige Geist kommt unter einem sturmartigen Brausen, erfüllt das Haus, in dem die Apostel und Maria beisammen sind, und erscheint in Gestalt je einer Feuerzunge über jedem der Versammelten. Das Erfülltsein mit Heiligem Geist zeigt sich in ihrer Verstehbarkeit: Die Pilger aus allen Völkern hören sie in ihrer Sprache reden und sind „fassungslos vor Staunen“. Die Schrift sagt, der Heilige Geist verleiht dem Menschen Gaben und schenkt seinen Entscheidungen und Taten Früchte. Er ist die Kraft der Wandlung und der Erneuerung, der Bekehrung und Versöhnung, der Heilung und der Heiligung, er wirkt die Verbundenheit mit Gott und befähigt zur Liebe, die von Gott kommt. Alles das wird von Menschen bezeugt, die seit den Tagen in Jerusalem bis heute auf das Wirken des Heiligen Geistes vertrauen. Das kann tröstlich sein, wo der Geist bereits erfahren wird. Das kann verheißungsvoll sein, wo sein Wirken ersehnt wird. – Und das kann die Erwartungen dessen beflügeln, was der Heilige Geist in einem Leben wirken möge. Für Menschen mit einer Neigung zu Hysterie oder Dramatik kann das gefährlich sein. Manche leben über Jahre in der Erwartung, wann der Heilige Geist nun endlich den großen Befreiungsschlag, die große Wende zum Guten herbeiführt und alles auf einmal verwandelt. Solche Erwartungen können etwas Tragisches bekommen, wenn das ganze Leben sich dauernd mit aller Macht nach dem Nichterfüllten ausstreckt. Sie können auch von jenem Wirken des Heiligen Geistes ablenken, dass sich nicht in Sturm, Beben oder Feuer vollzieht, sondern in der Ahnung einer Bewegung beginnt. Ich bin was „gewaltige“ Erwartungen angeht, eher zurückhaltend. Nicht, weil ich dem Heiligen Geist nicht die Erneuerung der Welt zutraute. Im Gegenteil, die halte ich für ihre einzige Chance. Aber solche „Alles-auf-einmal-Erwartungen“ gibt es in der Bibel nicht. Und das mit gutem Grund. Das Wirken des Heiligen Geistes ist nämlich – wie alles Gute – gefährlich, wenn es nicht auf eine Weise und in einem Maß geschieht, die für den Menschen annehmbar, erträglich, ja überlebbar ist. In der zweiten Evangelienlesung, die am Pfingstfest in der katholischen Kirche gelesen wird, spricht Jesus von der Sendung des Heiligen Geistes. Dieser „Geist der Wahrheit“ gibt Zeugnis für Jesus und macht zu Zeugen Jesu, die er erreicht. Und dann heißt es: „Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten.“ Hätte Jesus den Jüngern in seiner irdischen Lebenszeit das Viele gesagt, das er noch zu sagen hatte, sie hätten es nicht tragen können. Es wäre unerträglich gewesen. Es hätte sie überfordert, verschreckt, erdrückt, gedemütigt – und vielleicht noch Schlimmeres. Der Heilige Geist sagt uns das Wort Jesu, und zwar so, dass wir es aufnehmen und verstehen, uns von ihm erreichen und führen lassen können. Er ist der Kontinuierer, der Vergegenwärtiger, der Dosierer des Wortes Jesu. Er ist der Raum, in dem das Gespräch mit Gott weitergeht im Hören und Beten und Lieben der Christen und der Kirche. Neulich traf ich einen Bekannten, der wissenschaftlich hochbegabt und von fragiler Gesundheit ist. Er ist häufig hin- und hergerissen zwischen Euphorie und Lebensmüdigkeit, zwischen dem scheinbar unerschütterlichen Selbstbewusstsein des Key-Note-Speakers und der Verzweiflung dessen, den die geringste Kritik sich selbst verachten lässt. „Pfingsten ist für mich ein schwieriges Fest“, sagt er. „Ich will die Euphorie nicht, aus der ich immer in den Abgrund stürze.“ Aber Euphorie ist keine der Gaben Gottes. Gottes Geist ist mächtiger als alles. Er erschafft das Universum. Aber er macht nicht „alles auf einmal“ neu, sondern „manches auf vielmal“ – Tag für Tag – bis das Angesicht der Erde erneuert und sein Werk an uns (und mit uns) vollendet ist. Fra' Georg Lengerke
2024.04.14 - Sonntag Andreas Massau Johannes 7, 38 Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat...
2.Tim 2,2 was du von mir gehört hast vor vielen Zeugen, das vertraue treuen Menschen an, die fähig sein werden, auch andere zu lehren. (Sch2000) Kommentar von William MacDonald (CLV) 2,2 Timotheus soll nicht nur sich selbst stärken, sondern er soll auch geistliche Stärkung für »andere« bieten. Er ist verantwortlich, anderen die inspirierten Lehren zu übermitteln, die er vom Apostel empfangen hat. Paulus würde schon bald vom Schauplatz der Evangeliumsverkündigung abtreten. Er hatte Timotheus treu »in Gegenwart vieler Zeugen« gelehrt. Die Zeit des Dienstes würde für Timotheus im besten Fall kurz sein, und auch er sollte seinen Dienst Ordnungen dahin gehend geben, dass andere vorbereitet wären, den Lehrdienst weiterzuführen. Dieser Vers unterstützt nicht die Vorstellung der apostolischen Sukzession. Auch bezieht er sich nicht auf die heutige Praxis der Ordination von Pastoren. Vielmehr handelt es sich einfach um die Anweisung des Herrn an die Gemeinde, in jeder Generation aufs Neue Brüder zu unterweisen, damit sie befähigte Lehrer werden. Es ist oft darauf hingewiesen worden, dass in diesem Vers vier Generationen von Gläubigen genannt werden, und zwar: Der Apostel Paulus * Timotheus und viele Zeugen * treue Menschen * andere. Die Schrift betont die Bedeutung der Evangelisation durch jedes Gemeindeglied. Wenn jeder Gläubige wirklich seine Aufgabe erfüllen würde, könnte die Welt in einer Generation evangelisiert werden. Doch dies ist angesichts der Uneinsichtigkeit vieler eigenwilliger Christen rein hypothetisch. Die rivalisierenden »Missionsbestrebungen« der Weltreligionen und Sekten sowie viele andere Hindernisse erschweren das Erreichen dieses Ziels zusätzlich. Eines ist jedoch ganz sicher: Die Christen könnten viel mehr tun, als bis jetzt geschehen ist! Man beachte, dass Timotheus die Wahrheit »treuen Menschen« anvertrauen soll, d. h. Menschen, die gläubig und zuverlässig sind. Diese Männer sollen fähig sein, »auch andere zu lehren«. Das setzt einige Fähigkeiten im Lehrdienst voraus. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Predigt von Matthias Floreck, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 17.03.2024. Langweilig, oder? Wir sind eine Gemeinde des vollen Evangeliums. Wir schöpfen aus Gottes Kraft. Da kann eine Predigt nur über das Wort der Schrift doch niemanden hinter dem Ofen hervorlocken? Das sehe ich ganz anders. Die Schrift ist spannend und tief, sie verankert unseren Glauben. Sie ist es, die uns gegeben wurde, um uns Gott zu offenbaren. Wie? Das wollen wir gemeinsam in dieser Predigt ergründen.
Predigt von Matthias Floreck, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 17.03.2024. Langweilig, oder? Wir sind eine Gemeinde des vollen Evangeliums. Wir schöpfen aus Gottes Kraft. Da kann eine Predigt nur über das Wort der Schrift doch niemanden hinter dem Ofen hervorlocken? Das sehe ich ganz anders. Die Schrift ist spannend und tief, sie verankert unseren Glauben. Sie ist es, die uns gegeben wurde, um uns Gott zu offenbaren. Wie? Das wollen wir gemeinsam in dieser Predigt ergründen.
In dieser Predigt predigt Dieter Borchmann über die Schrift und Gemeindemitgliedschaft aus. ____ NICHT KOPFLOS, SONDERN VEREINT GEMEINDE JESU LEBEN! 1. Die biblisch-theologische Grundlage der Gemeindemitgliedschaft 2. Die praktisch-vorbildhafte Grundlage der Gemeindemitgliedschaft 3. Die Schlussfolgerung für dein Leben in Christus
2.Sam 24,24 ich will dem HERRN, meinem Gott, kein Brandopfer darbringen, das mich nichts kostet! (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 24,15-25 Der Herr sandte drei Tage lang die Pest und tötete 70.000 Mann. Der Engel, der das Gericht ausführte, begann gerade, die Stadt Jerusalem zu vernichten, als Gott ihn an der Tenne Araunas zurückhielt. David fragte den Herrn, warum er das Volk Israel vernichte, wo doch David und sein Haus die Schuld trugen. Gottes Antwort, die durch Gad gegeben wurde, lautete, dass er einen Altar auf der Tenne des Jebusiters Arauna (auch Ornan genannt) errichten solle. Deshalb verhandelte David sofort mit Arauna, dem Jebusiter, über den Verkauf des Geländes. Obwohl dieser ein Heide war, bot er nicht nur die Tenne als Geschenk an, sondern auch die Rinder als Opfer und die Dreschwerkzeuge als Feuerholz. Des Königs edle Antwort lautete: »Ich will dem Herrn, meinem Gott, nicht umsonst Brandopfer opfern.« Schließlich kaufte David die Tenne und die Rinder für fünfzig Schekel Silber. (1Chr 21,25 berichtet, dass David 600 Schekel Gold für die Tenne gezahlt habe, aber darin war zweifellos das Grundstück um die Tenne herum eingeschlossen.) Die Pest hörte auf, als Brandopfer auf dem Altar dargebracht wurden (V. 25). Die Tenne Araunas auf dem Berg Morija war wahrscheinlich derselbe Platz, an dem auch Abraham Isaak opferte. Später wurde der Tempel Salomos an dieser Stelle gebaut und dann der Tempel des Herodes zur Zeit Christi. Heute steht dort ein muslimisches Heiligtum – der Felsendom. An dieser Stelle wird wahrscheinlich der Tempel der Großen Drangsal und schließlich auch der Tempel des Tausendjährigen Reiches stehen. Die Schrift ist vollkommen ehrlich, wenn sie von den Glaubenshelden berichtet. Von Davids Fehlern wird genauso berichtet wie von seinem Glauben. Wir haben David von der Herde über das Exil bis in die Erhöhung verfolgt. Wenige Menschen sind enger mit Gott gewandelt, und wenige Menschen sind in tiefere Sünde gefallen. Aber durch alles hindurch wurde er von dem Herrn festgehalten. Wir alle profitieren von den Erfahrungen, die David durchmachen musste, weil er sie in seinen Psalmen niedergeschrieben hat. Matthew Henry vergleicht David, wie er in den Samuelbüchern dargestellt wird, mit dem David, wie er in den Psalmen erscheint: Vieles in seiner Geschichte ist sehr lehrreich, doch von dem Helden, von dem diese Geschichte berichtet, müssen wir bekennen, dass seine Ehre in den Psalmen heller hervortritt als in seinen Annalen, auch wenn er in vielen Ereignissen sehr groß, sehr gut und als ein ausgesprochener Liebling des Himmels erscheint. Die folgenden Worte aus Psalm 40 fassen Davids Leben gut zusammen: Beharrlich habe ich auf den Herrn geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört. Er hat mich heraufgeholt aus der Grube des Verderbens, aus Schlick und Schlamm; und er hat meine Füße auf Felsen gestellt, meine Schritte fest gemacht. Und in meinen Mund hat er ein neues Lied gelegt, einen Lobgesang auf unseren Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf den Herrn vertrauen (Ps 40,2-4). .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
In diesem Vortrag referiert der Theologe Prof. Dr. Rolf Hille zum Thema „Klartext: Allein die Schrift. Weder von Traditionen überwuchert, noch von Kritik zusammengestrichen“. Der Pfarrer i.R. betontet dabei die Wichtigkeit der Heiligen Schrift für die Gemeinde Jesu und beleuchtet drei Aspekte des Wortes Gottes: Es ist exklusiv, klar und tröstend. Dieser Vortrag ist ein Weckruf, nichts der Bibel hinzuzufügen bzw. wegzunehmen. Der 76-Jährige hielt ihn auf dem Studientag des Netzwerks Bibel und Bekenntnis am 23.09.2023 in Schwäbisch Gmünd. Rolf Hille war u.a. von 1994 bis 2000 Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz und von 2013 bis 2019 Honorarprofessor an der FTH Gießen. Seit 2021 ist er Mitglied im Hochschulrat der STH Basel.
"Die Schrift ist harmonisch und einheitlich" von Benedikt Peters am 20.10.2023. Weitere Infos unter https://predigten.ebtc.org/sermon/index?id=1424
6 Ich sagte ⟨zwar⟩: Ihr seid Götter, Söhne des Höchsten seid ihr alle! 7 Doch wie ein Mensch werdet ihr sterben, wie einer der Obersten werdet ihr fallen. Psalm 82,6-7 ELB
Die Schrift sagt uns, dass als Jesu Seite durchbohrt wurde, Blut und Wasser flossen, wie ein Strom. Wir werden in diesem Moment durch Hayley Brauns kraftvolle Predigt und Dienst aufgerufen, in den Fluss des Lebens einzutreten. Wenn Gottes Fluss durch Ihr Leben fließt, wird aller Mangel ans Ufer gespült, und Sie werden mit Seiner Fülle erfüllt. Das Transkript dieser Predigt finden Sie auf unserer Podcast-Website. https://www.podcastics.com/podcast/bethel-redding-predigt-der-woche/ Audio übersetzt von Bethel Media Übersetzungen.
S6F18 | „Wandelt auf dem Weg, den euch der HERR, euer Gott, geboten hat, damit ihr leben könnt.“ (5.Mose 5,33) und „Was zuvor geschrieben ist, …
Die sogenannte „Prärie“ ist eine Parklandschaft am französischen Fluss Gave im Wallfahrtsort Lourdes am Fuße der Pyrenäen. Gegenüber liegt die Grotte von Massabielle, von der das Mädchen Bernadette Soubirous 1858 berichtete, eine Dame von außergewöhnlicher Schönheit sei ihr dort begegnet, die sich später als die Gottesmutter Maria erwies. Auf einer der Bänke auf der Prärie führe ich in der vergangenen Woche ein langes Gespräch mit A., einem Mann von vielleicht Mitte vierzig, über dessen Leben sich ein Buch schreiben ließe: Eine Kindheit als belächelter oder malträtierter Außenseiter, ein schulisches Martyrium, Gelegenheitsarbeiten, der Versuch, das Abitur zu machen und Theologie zu studieren. Mit 30 der erste Schlaganfall. Nach der Reha wird aus einem dreiwöchigen Asien-Urlaub ein siebenjähriger Aufenthalt, nach der Rückkehr ein zweiter Schlaganfall, seitdem sitzt er im Rollstuhl… Er erzählt nüchtern von seinem Weg, von viel Leid und etwas Glück, von seiner Ferne und seiner Nähe zu Gott, von seiner Sehnsucht und von konkreten Misslichkeiten dieser Tage. Und er spricht gut von den Menschen – auch von denen, die ihm weh getan haben. An dieses Gespräch denke ich am heutigen Dreifaltigkeitssonntag. In der Oration dieses Tages heißt es, Gott habe Sein Wort und Seinen Geist „in die Welt gesandt, um uns das Geheimnis des Göttlichen Lebens zu offenbaren“. Diese Offenbarung ist mehr als eine Information zwecks Weitergabe. Sie ist eine Gabe, die das Leben derer, die sie annehmen, grundlegend verändern kann. Sie ist nicht nur Information, sondern Formation (Benedikt XVI.). Was heißt das, ein Christ zu sein? Wenn ich zurückschaue, vertieft sich die Antwort von einer Lebensphase zur nächsten – wie übrigens auch im Jahreskreis der Liturgie. Christsein heißt Annahme und Angenommenwerden, sagt mir das Weihnachtsfest. Gott wird Mensch, in dem der Vater den Sohn sendet, der sich mit unserem Leib und Leben verbindet – „in allem uns gleich außer der Sünde“ (IV. Hochgebet). Christsein heißt Nachfolge, sagt der Alltag der Jünger Jesu bis heute. Dabei werden wir mit Ihm immer vertrauter und Seine Freunde werden und so Anteil an Seinem Leben, an Seinem Willen und an Seiner Liebe zu den Menschen bekommen. Christsein heißt Leben mit dem Auferstandenen, heißt es an Ostern. Er lässt sich alles antun, was wir einander antun, um die Welt von innen her zu erlösen. Im Hass bleibt Er die personifizierte Liebe Gottes bis in den Tod - und führt die todverfallene Welt durch den Tod ins Leben. Christsein heißt Sendung, haben wir an Pfingsten gefeiert. Das Volk Gottes wird in der Kraft, Vollmacht und Verstehbarkeit des Heiligen Geistes in die ganze Welt gesandt als ein Volk aus allen Völkern, das allen Menschen die Liebe Christi erweist und bezeugt. Im Vergleich dazu ist der Dreifaltigkeitssonntag ein eher leises Fest. Im Gespräch mit A. auf der Prärie werde ich daran erinnert, dass Christsein auch bedeutet, sich hineinnehmen zu lassen in die dreifaltige Liebe, die in die Welt gekommen ist. A. und ich sind zwei, die im Namen Jesu versammelt sind. Von denen sagt Jesus, Er sei unter ihnen gegenwärtig. A. ist mein Nächster, für den Christus gestorben ist und mit dem Er sich unwiderruflich und „auf Verderb und Gedeih“ (!) verbunden hat. Die Schrift sagt mir, dass ich diese Erkenntnis nicht aus mir habe, sondern durch den Heiligen Geist, der in mir wohnt und mich Christus und den Bruder erkennen und lieben lässt. Gegenüber, am anderen Ufer des Gave, hat eine „schöne Dame“ einem Mädchen gesagt, dass sie die „unbefleckte Empfängnis“ sei, in der der Sohn Gottes ein Mensch geworden ist. Hier auf der Prärie sitzen zwei versehrte und von Gott gewürdigte Männer, denen der Heilige Geist die Gegenwart des Menschgewordenen im jeweils Anderen offenbart, damit wir miteinander den Weg finden zu Gott dem Vater, der der Ursprung, der Erhalter und das Ziel von allem ist. Fra' Georg Lengerke
Eph 5,18 berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes; (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 5,18 »Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist.« In vielen christlich geprägten Ländern wirkt ein solches Gebot unnötig und schon fast schockierend, weil völlige Abstinenz bei sehr vielen Christen die Regel ist. Doch sind wir dankbar dafür, dass die Bibel für Gläubige aller Kulturen geschrieben wurde. In zahlreichen Ländern gehört Wein bei einer normalen Mahlzeit auf den Tisch. Die Schrift verurteilt nicht allgemein das Weintrinken, sondern den Missbrauch. Wein als Medizin wird ausdrücklich empfohlen (Spr 31,6; 1. Tim 5,23). Der Herr Jesus selbst hat bei der Hochzeit zu Kana in Galiläa Wasser in Wein verwandelt (Joh 2,1-11). Doch der Genuss von Wein wird in folgenden Situationen zum Missbrauch und ist dann untersagt: Wenn er zu Ausschweifungen führt (Spr 23,29-35), * wenn Weintrinken zur Gewohnheit wird (1. Kor 6,12b), * wenn Weintrinken das schwache Gewissen eines anderen Gläubigen verletzt (Röm 14,13; 1. Kor 8,9), * wenn das Zeugnis eines Christen in der Gesellschaft dadurch beeinträchtigt wird und deshalb nicht der Ehre Gottes dient (1. Kor 10,31), * wenn der Gläubige sich nicht sicher ist, ob er Wein trinken darf (Röm 14,23). Die von Paulus empfohlene Alternative lautet, »voller Geist« zu werden. Dieser Zusammenhang mag uns zunächst erstaunen, doch wenn wir beide Zustände vergleichen und einander gegenüberstellen, können wir erkennen, warum der Apostel sie auf diese Weise verbindet. Erstens gibt es mehrere Ähnlichkeiten: In beiden Zuständen befindet sich der Betreffende unter der Herrschaft einer anderen Macht. Im ersten Fall ist es die Herrschaft des Alkohols, im zweiten die Herrschaft des Heiligen »Geistes«. * In beiden Fällen befindet sich der Mensch in einem außergewöhnlichen Zustand. Zu Pfingsten wurde das Erfülltsein mit dem Heiligen Geist fälschlicherweise als Trunkenheit gedeutet (Apg 2,13). * In beiden Fällen wird der Wandel des Betreffenden verändert. Das gilt für den Betrunkenen hinsichtlich dessen, wie er sich äußerlich verhält, und für den vom Geist Erfüllten bezüglich seines moralischen Verhaltens. Doch gibt es zwei Punkte, in denen sich die beiden Zustände deutlich voneinander abheben: Trunkenheit führt zu »Ausschweifung« und Zügellosigkeit. Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist hat dies grundsätzlich nie zur Folge. * Im Falle der Trunkenheit verliert der Betroffene die Selbstkontrolle. Doch die Frucht des Geistes ist »Selbstbeherrschung« (Gal 5,23; Anm. ER). Ein Gläubiger, der »voller Geist« ist, wird niemals die Kontrolle über sein Handeln verlieren, denn der Geist des Propheten ist dem Propheten untertan (1. Kor 14,32). Manchmal erscheint die Erfüllung mit dem »Geist« in der Bibel als souveränes Geschenk Gottes. So war zum Beispiel Johannes der Täufer »mit Heiligem Geist erfüllt« von seiner Mutter Leib an (Lk 1,15). In solch einem Fall erhält man den Geist, ohne dass vorher Bedingungen erfüllt werden müssten. Man betet nicht darum, und man arbeitet nicht daran. Vielmehr eignet der Herr diese Gabe nach seinem Wohlgefallen zu. Hier in Epheser 5,18 wird dem Gläubigen geboten, sich vom Geist erfüllen zu lassen. Das setzt ein Handeln seinerseits voraus. Er muss bestimmte Bedingungen erfüllen. Er empfängt dies nicht automatisch, sondern die Erfüllung mit dem Geist ist die Folge des Gehorsams. Aus diesem Grund sollte man die Erfüllung mit dem Heiligen Geist von anderen Diensten des Geistes am Gläubigen unterscheiden. Die Erfüllung mit dem Geist ist nicht gleichbedeutend mit den folgenden Aufgaben: Die Taufe mit dem Heiligen Geist. ... Mehr Text ist hier leider nicht möglich. Beim CLV könnt ihr euch den Kommentar kostenlos herunterladen
Jonas Neustupny, Gemeinde auf dem Weg, Berlin (16.04.23, 10:00)
Sola Scriptura ist weder nur eine historische Sache noch ein Artifakt der Reformation. Der lebendige Christus spricht durch den lebendigen Text zu seiner Kirche. Die Schrift wird nie irren, weil Christus nie irren wird. Wir stehen auf der Heiligen Schrift, nirgendwo anders. Der Vortrag wurde von Albert Mohler auf der Hauptkonferenz 2017 gehalten.
Es gibt viel Kampf um den richtigen Platz in der Welt, manchmal ums Berühmt sein. Ums Beliebt sein natürlich auch. Da braucht man gelegentlich einen Wink von weither. Welchen Wink unser Autor Michael Becker bekommen hat, erfahren Sie in seinem hr2 Zuspruch.
Pr. Roland Funk Video Audio
Kathrin Heinze, Gemeinde auf dem Weg, Berlin (11.12.22, 10:00)
Heute möchte ich dich einladen, gemeinsam mit mir Daniel 5, 13-30 zu lesen und gleichzeitig spirituell, kulturell und historisch zu beleuchten. Unterstütze meine Arbeit für Jesus und werde Patreon: https://www.patreon.com/keineinsamerbaum
Heute möchte ich dich einladen, gemeinsam mit mir Daniel 5, 1-12 zu lesen und gleichzeitig spirituell, kulturell und historisch zu beleuchten. Unterstütze meine Arbeit für Jesus und werde Patreon: https://www.patreon.com/keineinsamerbaum
Diese Folge des Podcast ist etwas Neues: Sie schließt an die letzte Folge 100 an. Diesmal also keine Predigt, sondern Hintergründe und Infos zu Belsazars Gastmahl, bei dem die geheimnisvolle Schrift an der Wand auftauchte. Was sagen die Geschichtsforschung und die Archäologie zu der biblischen Erzählung vom Menetekel in Daniel 5?
Wir haben Jubiläum: Diese Folge ist die 100. im Podcast „Hoffnungswort“. Und es geht in dieser Predigt um eine grundlegende menschliche Versuchung: sich Gott gegenüber überlegen fühlen. Belsazar, König von Babylon, ist dieser Versuchung erlegen. Weltberühmt ist die Geschichte von der geheimnisvollen Schrift an der Wand, das "Menetekel". Was hat ihm der Prophet Daniel zu sagen? (Daniel 5)
Diego de Landa ließ im 16. Jahrhundert alle Schriften der Maya verbrennen, die er auftreiben konnte. Die Schrift des indigenen Volkes drohte dem Vergessen anheimzufallen – wäre sie nicht durch einen Text Diego de Landas teilweise überliefert worden.
Der Mann Gottes brachte das Feuer: Diego de Landa, Bischof von Yucatán, ließ im 16. Jahrhundert alle Schriften der Maya verbrennen, die er auftreiben konnte. Die Schrift des indigenen Volkes drohten dem Vergessen anheimzufallen - wäre sie nicht ausgerechnet durch einen Text Diego de Landas teilweise überliefert worden. Autorin: Maren Gottschalk Von Maren Gottschalk.
"Ein Mann, ein Wort - Männer, die die Schrift lieben, leben und lehren" von Christian Andresen am 07.05.2022. Weitere Infos unter https://predigten.ebtc.org/sermon/index?id=1095
„Nur WhatsApp, keine Anrufe!“ Diese Statusmeldung liest man immer öfter – Schreiben schlägt Sprechen. Ob E-Mails in der Arbeit, Netzwerken in der Online-Welt oder Chatbots als Helferlein im Internet – ein Leben ohne Schrift wäre für viele vor allem eins: undenkbar. Dabei existiert Schrift erst seit einigen tausend Jahren. Sie ist also – vor alle im Vergleich zur gesprochenen Sprache – relativ jung. So richtig gut erforscht ist sie deshalb trotzdem nicht. Das will der Linguist Dimitros Meletis ändern. Für seine Dissertation wurde er von der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz ausgezeichnet, seine Habilitation schreibt er derzeit als PostDoc an der Universität Zürich. In dieser Ausgabe des Podcasts „HörSaal“ erzählt er, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten er in verschiedenen Schriftsystemen weltweit – vom arabischen bis zum chinesischen – entdeckt hat; wie ihre Verwendung die Schrift immer wieder verändert und warum er, der zweisprachig aufgewachsen ist, sich ganz besonders für das Schreiben interessiert. Mehr zum Forscher: www.meletis.at Mehr zur Dissertation “The Nature of Writing”: http://www.fluxus-editions.fr/gla3.php
Wenn irgend möglich reise ich nur mit Handgepäck. Auch neulich, als ich am Bahnhof auf eine Gruppe ukrainischer Flüchtlinge traf. Auch viele von ihnen – nur mit Handgepäck. Aber alles ist anders. Ich fahre hin, wo ich willkommen bin. Und sie? Ich werde vermutlich bald zu meinen Siebensachen zurückkehren. Und sie? Immer, wenn ich packe, frage ich mich, was ich mitnehmen würde, wenn ich nicht wüsste, ob ich je zurückkehren kann. Was brauche ich wirklich, und was ist wert mitgenommen zu werden? Die Schrift, das Brevier, alles für die Heilige Messe, eine Festplatte mit allem Geschriebenen, ein Satz Wäsche, etwas zum Schreiben…? „Es ist gut, dass wir hier sind“, sagt Petrus während der Verklärung Jesu inmitten von Mose und Elija. „Wir wollen drei Hütten bauen.“ Die Baupläne des Heiligen Petrus auf dem Berg der Verklärung wurden sehr unterschiedlich gedeutet: als Verlegenheit und weil „er nicht wusste, was er sagte“ (V. 33), als Bereitung für das Laubhüttenfest oder als Lehrhäuser für Moses, Elias und Jesus. Es mag aber auch einfach das Bedürfnis gewesen sein, den Augenblick festzuhalten. Das muss ja so ein Moment gewesen sein, indem ein Mensch sagt: Jetzt ist alles gut. So kann das bleiben. Aber so bleibt es nicht. Nach diesem kurzen, überwältigenden Aufscheinen von Ostern und eines lichten Lebens, das unvergänglich ist und in dem sich die Verheißung an Mose und Elija erfüllt, geht Jesus weiter. Und mit ihm die Jünger. Sie gehen in hinab in den Alltag einer vergänglichen Welt. Und vielleicht wird Petrus bald danach gemerkt haben, dass er in einem recht hatte: „Es ist gut, dass wir hier sind.“ Luther übersetzt: „Hier ist gut sein!“ Aber „hier“ ist nicht der Berg. „Hier“ ist die Nähe Jesu. Bei Dir ist gut sein! Wo immer wir sind. Die Ukrainer am Bahnhof erinnern mich daran, dass uns allen das passieren kann: dass wir aufbrechen müssen – nur mit dem, was wir tragen können. Und sie erinnern mich daran, dass uns allen das passieren wird: dass wir einmal aufbrechen müssen – und nichts mehr mit uns tragen können. Ich reise mit Handgepäck, weil ich weiß, dass es Menschen gibt, zu denen ich sagen werde: Bei Dir ist gut sein. Heute kommen Menschen mit Handgepäck, die zu uns sagen können sollen: Bei Dir ist gut sein! In jedem Moment will ich bei dem sein, zu dem Petrus gesagt hat: „Meister, hier ist gut sein!“ Und verbunden mit ihm will ich jemand werden, zu dem andere sagen können: „Bei Dir ist gut sein!“ Bis wir alle einmal auch noch unser Handgepäck stehen lassen und weitergehen. In die Arme dessen von dem die Stimme auf dem Berg sagt: „Das ist mein geliebter Sohn […], auf ihn sollt ihr hören.“ Fra' Georg Lengerke
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.5 - DIE SCHRIFT AN DER WAND Übermut tut selten gut. Der Bogen wird überspannt. Inhalt: 5.1 Das Festgelage Wie feiert der ahnungslose babylonische König Belsazar mit seinen Mächtigen? 5.2 Die blutleere schreibende Hand an der Wand Wodurch ist der König bis ins Innerste geschockt? 5.3 Der Rat der Königsmutter Welche Worte vernimmt der verängstigte König von seiner Mutter? 5.4 Der Prophet Daniel erscheint Warum kann keiner der babylonischen Gelehrten die Schrift an der Wand lesen? 5.5 Die Erinnerung Welche Erkenntnis hätte Belsazar durch die Bekehrung König Nebukadnezars erhalten sollen? 5.6 Die Deutung der Schrift an der Wand Was bedeuten die feurigen Buchstaben an der Wand? Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/685817769/8e755ac89b
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.5 - DIE SCHRIFT AN DER WAND Übermut tut selten gut. Der Bogen wird überspannt. 5.6 Die Deutung der Schrift an der Wand Was bedeuten die feurigen Buchstaben an der Wand? Bibeltext: Daniel 5,23-30 - sondern du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; und man hat die Gefäße seines Hauses vor dich gebracht, und du und deine Gewaltigen, deine Frauen und Nebenfrauen, ihr habt Wein daraus getrunken, und du hast die Götter aus Gold und Silber, aus Erz, Eisen, Holz und Stein gepriesen, die weder sehen noch hören noch verstehen; den Gott aber, in dessen Hand dein Odem und alle deine Wege sind, hast du nicht geehrt! Infolgedessen wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift geschrieben. So lautet aber die Schrift, die geschrieben steht: »Mene, mene, tekel upharsin!« Und das ist die Bedeutung des Spruches: »Mene« bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums gezählt und ihm ein Ende bereitet! »Tekel« bedeutet: Du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht erfunden worden! »Peres« bedeutet: Dein Königreich wird zerteilt und den Medern und Persern gegeben werden! Sogleich befahl Belsazar, dass man den Daniel mit Purpur bekleiden und ihm eine goldene Kette um den Hals legen und von ihm ausrufen solle, dass er der dritte Herrscher im Königreich sein solle. In derselben Nacht wurde Belsazar, der König der Chaldäer, umgebracht. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/685817656/e8dc66766a
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.5 - DIE SCHRIFT AN DER WAND Übermut tut selten gut. Der Bogen wird überspannt. 5.5 Die Erinnerung Welche Erkenntnis hätte Belsazar durch die Bekehrung König Nebukadnezars erhalten sollen? Bibeltext: Daniel 5,18-22 - O König! Gott, der Allerhöchste, hat deinem Vater Nebukadnezar das Königtum, die Majestät, die Ehre und die Herrlichkeit verliehen; und wegen der Majestät, die Er ihm gab, zitterten und bebten vor ihm alle Völker, Stämme und Sprachen; denn er tötete, wen er wollte, und ließ leben, wen er wollte; er erhöhte, wen er wollte, und erniedrigte, wen er wollte. Da sich aber sein Herz erhob und sein Geist übermütig wurde bis zur Vermessenheit, wurde er von seinem königlichen Thron gestürzt, und seine Würde wurde ihm genommen; man verstieß ihn von den Menschenkindern, und sein Herz wurde den Tieren gleich; er wohnte bei den Wildeseln, und man fütterte ihn mit Gras wie die Ochsen, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt, bis er erkannte, dass Gott, der Allerhöchste, Macht hat über das Königtum der Menschen und darüber setzt, wen er will. Du aber, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, obwohl du das alles wusstest, Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/685817520/df97b590cb
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.5 - DIE SCHRIFT AN DER WAND Übermut tut selten gut. Der Bogen wird überspannt. 5.4 Der Prophet Daniel erscheint Warum kann keiner der babylonischen Gelehrten die Schrift an der Wand lesen? Bibeltext: Daniel 5,13-17 - Sobald nun Daniel vor den König hineingeführt worden war, ergriff der König das Wort und sprach zu ihm: Bist du Daniel, einer der Weggeführten von Juda, die mein Vater, der König, aus Juda hergebracht hat? Ich habe von dir gehört, dass der Geist der Götter in dir sei und dass Erleuchtung und Verstand und außerordentliche Weisheit bei dir gefunden werden. Nun sind die Weisen und Wahrsager vor mich geführt worden, um diese Schrift zu lesen und mir ihre Bedeutung mitzuteilen; sie waren aber nicht imstande, die Bedeutung der Worte zu erklären. Und von dir habe ich gehört, dass du Deutungen geben und Knoten auflösen könnest. Wenn du nun diese Schrift lesen und mir ihre Bedeutung erklären kannst, so sollst du mit Purpur bekleidet werden und eine goldene Kette an deinem Hals tragen und als Dritter im Königreich herrschen! Da antwortete Daniel und sprach vor dem König: Deine Gaben mögen dir verbleiben, und gib deine Geschenke einem anderen! Jedoch die Schrift will ich dem König lesen und erklären, was sie bedeutet. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/685817171/1063b0cf93
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.5 - DIE SCHRIFT AN DER WAND Übermut tut selten gut. Der Bogen wird überspannt. 5.3 Der Rat der Königsmutter Welche Worte vernimmt der verängstigte König von seiner Mutter? Bibeltext: Daniel 5,10-12 - Auf Wunsch des Königs und seiner Großen kam die Königin[-Mutter] in den Trinksaal. Die Königin begann und sprach: O König, mögest du ewig leben! Deine Gedanken sollen dich nicht erschrecken, und dein Aussehen verändere sich nicht! Es gibt einen Mann in deinem Königreich, in dem der Geist der heiligen Götter ist und bei dem in den Tagen deines Vaters Erleuchtung, Verstand und Weisheit gleich der Weisheit der Götter gefunden worden ist, sodass dein Vater, der König Nebukadnezar, ihn zum Obersten der Traumdeuter, Wahrsager, Chaldäer und Zeichendeuter bestimmt hat — ja, dein Vater, o König! —, ganz allein deshalb, weil bei ihm ein vortrefflicher Geist, Verstand und Scharfsinn gefunden wurde zur Deutung von Träumen, zur Erklärung von Rätseln und zur Auflösung von Knoten, nämlich bei Daniel, dem der König den Namen Beltsazar gab. So lasse man nun Daniel rufen; der wird dir die Deutung sagen! Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/685817072/22e9dfe82a
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.5 - DIE SCHRIFT AN DER WAND Übermut tut selten gut. Der Bogen wird überspannt. 5.2 Die blutleere schreibende Hand an der Wand Wodurch ist der König bis ins Innerste geschockt? Bibeltext: Daniel 5,5-9 - Im selben Augenblick erschienen Finger einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand des königlichen Palastes; und der König sah die schreibende Hand. Da verfärbte sich das Gesicht des Königs, und seine Gedanken erschreckten ihn, und alle Kraft wich aus seinen Gliedern, und seine Knie schlotterten. Der König schrie mit lauter Stimme, man solle die Wahrsager, Chaldäer und Zeichendeuter holen. Und der König begann und sprach zu den Weisen von Babel: »Derjenige, welcher diese Schrift lesen und mir sagen kann, was sie bedeutet, der soll mit Purpur bekleidet werden und eine goldene Kette um seinen Hals tragen und als Dritter im Königreich herrschen!« Und alle Weisen des Königs kamen herbei, aber sie konnten weder die Schrift lesen noch ihre Bedeutung dem König erklären. Da wurde der König Belsazar sehr bestürzt, und sein Gesicht verfärbte sich, und seine Großen waren ganz verwirrt. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/685516053
Serie ERFÜLLTE PROPHETIE mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger DANIEL Kap.5 - DIE SCHRIFT AN DER WAND Übermut tut selten gut. Der Bogen wird überspannt. 5.1 Das Festgelage Wie feiert der ahnungslose babylonische König Belsazar mit seinen Mächtigen? Bibeltext: Daniel 5,1-4 - Der König Belsazar veranstaltete für seine tausend Großen ein prächtiges Mahl und trank Wein vor den Tausend. Und während er sich den Wein schmecken ließ, befahl Belsazar, man solle die goldenen und silbernen Gefäße herbeibringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem weggenommen hatte, damit der König samt seinen Großen, seinen Frauen und seinen Nebenfrauen daraus trinken könne. Da wurden die goldenen Gefäße herbeigebracht, die man aus dem Tempel, aus dem Haus Gottes in Jerusalem, weggenommen hatte, und der König trank daraus samt seinen Großen, seinen Frauen und seinen Nebenfrauen. Sie tranken Wein und priesen die Götter aus Gold und Silber, aus Erz, Eisen, Holz und Stein. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme: https://vimeo.com/685188170
Podcast-exklusiv mache ich einen Ausflug in die Anthropologie und Medientheorie. In dieser Serie lege ich die These von Jack Goody und Ian Watt, dass die Kulturtechnik des Lesens und Schreibens unser Denken, unsere Erkenntnis und die Gesellschaft, in der wir leben, entscheidend beeinflusst haben. In der zweiten Folge geht es um verschiedene Schriftsysteme: Wie funktionieren sie? Und wie beziehungsweise wann sind sie entstanden? Wollt ihr mich unterstützen? Dann gebt mir doch einen Kaffee aus! :) https://www.buymeacoffee.com/privatsprache ====== abonniert meinen Podcast! :) ======= Webseite: https://privatsprache.de/ Twitter: https://twitter.com/privatsprache Facebook: https://www.facebook.com/Privatsprache/ Instagram: https://www.instagram.com/privatsprache TikTok: https://www.tiktok.com/@privatsprache Philosophie-Videos: Semantik & De Interpretatione: https://youtu.be/6eD5nJDeCog Die Kategorien: https://youtu.be/B94G1JYr06o Gattung und Art: https://youtu.be/FM2liL-w3I0 Alle Philosophie-Folgen: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&list=PL1L_CFjFbZ9aRfcEW6avxSgvxr9Q2jBrH Wie das mit der Philosophie angefangen hat: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&t Zur weiteren Recherche: Jack Goody, Ian Watt, Kathleen Gough – Entstehung und Folgen der Schriftkultur https://amzn.to/3rPYZO6 * Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen https://amzn.to/3u4Xu14 * Jürgen Henze: Alphabetisierung in China https://www.researchgate.net/profile/Juergen-Henze/publication/314752059_Alphabetisierung_in_China/links/59bfe881458515e9cfd544f4/Alphabetisierung-in-China.pdf (legal und umsonst) *Das ist ein Affiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich.
Wolfhard Margies, Gemeinde auf dem Weg, Berlin (22.11.20, 10:00)