Theologie ist Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt. Doch von welchem Gott sprechen wir eigentlich? Und was meinen wir, wenn wir von "Welt" sprechen? Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss Theologie daher lernbereit sein und sich auf g
Worum ging es im Jahr 325 beim Konzil von Nizäa? Und welche Anregungen kann der Rückblick heute für die Ökumene und die Pastoral noch bieten? Ein Gespräch mit der Kölner Kirchenhistorikerin Dr. Annemarie Pilarski, der Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Antonia Csiszar und dem Linzer Dogmatiker Prof. Franz Gruber am Rande einer Tagung an der Katholischen Privat-Universität Linz zum "Erbe von Nizäa"."Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen. Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute: Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien Katholische Privat-Universität Linz Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Der Wiener Historiker Rupert Klieber im Gespräch mit Franziska Libisch-Lehner über die politische Dimension der Habsburger bei Papstwahl und ihr historisches Veto-Recht. Wie stark mischten die Habsburger bei Papstwahlen wirklich mit? Welche Rolle spielten Macht, Frömmigkeit und Politik – und was bedeutet das für das Konklave von heute? Ein Podcast über kaiserliche Strategien, vatikanische Realitäten – und die Frage, was davon bis heute nachwirkt."Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen. Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute: Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien Katholische Privat-Universität Linz Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Mit dem Tod von Papst Franziskus und in der sich daran anschließenden Phase der Sedisvakanz steht die Katholische Kirche einmal mehr vor der Frage, wie ein künftiger Papst dieses Amt gestalten und wohin er die Kirche führen wird. Dieser Frage geht Henning Klingen im Gespräch mit den Kirchenhistorikern Hubert Wolf und Dietmar Winkler sowie dem Pastoraltheologen Bernd Hillebrand nach."Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen. Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute: Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien Katholische Privat-Universität Linz Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Mit der Karwoche und Ostern feiern Christen den Höhepunkt ihres Glaubens: Das Geheimnis des Todes und der Auferstehung Jesu Christi, wie es in religiöser Sprache heißt. Aber was heißt das tatsächlich? Eine theologisch-österlicher Erkundungsgang mit der Kirchenhistorikerin Uta Heil (Wien), dem Fundamentaltheologen Wolfgang Treitler (Wien) und dem Bibelwissenschaftler Christoph Niemand (Linz). "Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen.Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute:Katholisch-Theologische Fakultät der Universität InnsbruckKatholisch-Theologische Fakultät der Universität GrazKatholisch-Theologische Fakultät der Universität SalzburgKatholisch-Theologische Fakultät der Universität WienEvangelisch-Theologische Fakultät der Universität WienInstitut für Islamisch-Theologische Studien der Universität WienKatholische Privat-Universität LinzPhilosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Taylor Swift gehört zu den einflussreichsten Künstlerinnen der Gegenwart – doch was hat ihre Musik mit Theologie zu tun? In dieser Folge von Diesseits von Eden sprechen die Theologinnen Linda Kreutzer und Eva Puschautz über spirituelle Anklänge in Swifts Songs, Parallelen zwischen Fan-Kultur und Glaubensgemeinschaften und die tieferen Bedeutungen hinter ihren Texten. Eine Folge für Swifties, Theologie-Interessierte und alle, die Popkultur mal anders hören möchten!"Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen. Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute: Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien Katholische Privat-Universität Linz Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Im Wintersemester 2025 startet ein neues Masterstudium an der Uni Wien - entwickelt gemeinsam von Katholisch-Theologischer und Evangelisch-Theologischer Fakultät. Worum es geht und warum man sich jetzt bewerben sollte, erklären die Dekaninnen Andrea Lehner-Hartmann (kath.) und Uta Heil (evang.). Alle Infos und Bewerbungshinweise zum neuen Masterstudium "Religion in Europe" an der Uni Wien gibt es hier: https://religion-in-europe.univie.ac.at "Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen.Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute:Katholisch-Theologische Fakultät der Universität InnsbruckKatholisch-Theologische Fakultät der Universität GrazKatholisch-Theologische Fakultät der Universität SalzburgKatholisch-Theologische Fakultät der Universität WienEvangelisch-Theologische Fakultät der Universität WienInstitut für Islamisch-Theologische Studien der Universität WienKatholische Privat-Universität LinzPhilosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
In dieser Podcastfolge von Diesseits von Eden wird live von der Pastoraltagung 2025 in Salzburg berichtet, die unter dem Thema „Demokratie und die Rolle der Kirche in einer polarisierten Gesellschaft“ steht. Zu Gast ist Regina Polak, Pastoraltheologin und Mitautorin der Studie Was glaubt Österreich?
Der Königsberger Philosoph wurde zum Inbegriff der Aufklärung. Seine Philosophie blieb auch für die Theologie nicht folgenlos. Im Gegenteil: Will man heute verantwortet von Gott reden, so führt kein Weg an Kant vorbei. Ein Gespräch mit Prof. Christian Danz (Wien), Prof. Christoph Amor (Bozen/Brixen) und Prof. Franz Gruber (Linz). (Foto: Johann Gottlieb Becker (1720-1782), Public domain, via Wikimedia Commons)
Vor fünf Jahren haben Papst Franziskus und Sheikh Ahmed el-Tayeb in Abu Dhabi das "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt" unterzeichnet. In der Spur dieses Dokuments fand zuletzt eine hochrangige Begegnung auch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich in dem Emirat statt. Doch welche Bedeutung hat das Dokument für den christlich-islamischen Dialog tatsächlich? Ein Gespräch mit Prof. Michaela Quast-Neulinger (Innsbruck) und Prof. Franz Winter (Graz).
Am 21. November 1964 wurde die dogmatische Konstitution "Lumen gentium" von Papst Paul VI. promulgiert. Bis heute spielt dieses zentrale Konzilsdokument eine Rolle auch in aktuellen Kirchenreformdebatten. Ein Gespräch mit dem Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück und dem Konzilsexperten P. Andreas Batlogg. Foto: Lothar Wolleh, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Mit dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 wurde ein wichtiger Streit in der Frage der Trinität beigelegt bzw. entschieden: der Streit um die Frage nach der Göttlichkeit Jesu. Ist die Sache damit bis heute vom Tisch? Nein, sagen die Wiener evangelische Kirchenhistorikerin Prof. Uta Heil und ihr katholischer Kollege, Prof. Jan-Heiner Tück. Das Konzil hat bis heute ökumenische Relevanz.
Vor 20 Jahren erschien mit der Instruktion "Erga migrantes caritas Christi" ein zentrales Dokument zum kirchlichen bzw. pastoralen Umgang mit Migrantinnen und Migranten. Migration wurde als "Zeichen der Zeit" gedeutet. Welche Rolle spielt das Thema heute in der Theologie? Ein Gespräch mit der Wiener Pastoraltheologin Regina Polak und dem Salzburger Pastoraltheologen Salvatore Loiero.
Das oberösterreichische Linz war Ende August drei Tage lang Schauplatz einer wichtigen Etappe auf dem Weg zur Welt-Synode der katholischen Kirche: 43 der europäischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Anfang Oktober anstehenden Versammlung im Vatikan haben sich dort getroffen, um in einem Workshop den europäischen Zugang zu besprechen, auf Basis des im Juli präsentierten Arbeitspapiers "Instrumentum Laboris". Ähnliche Vorbereitungstreffen gab es zuvor auch bereits auf anderen Kontinenten.
Die "Salzburger Hochschulwochen" stehen in diesem Jahr unter dem Titel "Fragiles Vertrauen - Eine kostbare Ressource". Anlass genug, in einem Gespräch mit dem Theologen und Eröffnungsredner Thorsten Dietz, der katholischen Theologin Elisabeth Höftberger und dem Theologie-Studierenden Johannes Hablas zu klären, inwiefern Gott und Kirche vertrauenswürdig sind - und welche vertrauensbildenden Maßnahmen es braucht für einen zukunftsfähigen Glauben.
Hinweis: In der allerersten Folge unseres Podcasts haben wir uns schon einmal mit Jürgen Habermas befasst - damals dezidiert mit seinem Großwerk "Auch eine Geschichte der Philosophie". Hier zum Nachlesen/Nachhören: https://diesseits.theopodcast.at/habermas-und-die-theologieFotocredit: Wolfram Huke, http://wolframhuke.de, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Wie aktuell kann heute noch ein Denker des Mittelalters wie Thomas von Aquin sein? Diese Frage diskutieren in einer neuen Folge von "Diesseits von Eden" die Innsbrucker und Brixner Philosophie-Professoren Josef Quitterer und Markus Moling sowie der Salzburger Fundamentaltheologe Prof. Martin Dürnberger.
Die Grazer Religionswissenschaftlerlin Nicole M. Bauer und der Innsbrucker Bibelwissenschaftler J. Andrew Doole beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema Dämonen und Austreibung, moderne Exorzismuspraktiken sowie die Weltanschauung antiker Literatur. Ein Gespräch über die tatsächliche Wirkung von Exorzismen und Engelsprays sowie biblische Vorstellungen vom Bösen.
Die Religionssoziologin Kristina Stoeckl forscht seit Jahren über die Verbindungen zwischen der russisch-orthodoxen Kirche zum Staat und darüber hinaus zur amerikanischen christlichen Rechten. Darüber hinaus sieht sie aber auch starke Einflüsse auf so etwas wie eine "christliche Rechte" in Europa, wie sie in der neuesten Folge von "Diesseits von Eden" darlegt.
Henning Klingen im Gespräch mit Prof. Andrea Lehner-Hartmann (Dekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien), Prof. Uta Heil (Dekanin der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien), Prof. Geert Van Oyen (Präsident der Theologischen Fakultät der Université Catholique de Louvain in Belgien) und Prof. Rainer Hirsch-Luipold (Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Bern in der Schweiz)
Ist die Philosophie über allen Vorurteilen erhaben? Nausikaa Schirilla (em. Professorin für Migration und Soziale Arbeit an der Kath. Hochschule Freiburg) und Hans Schelkshorn (Vorstand des Instituts für interkulturelle Religionsphilosophie an der Universität Wien) üben Kritik an eurozentristischen Philosophie-Modellen – auch an Kant und Hegel.
Am 17. Jänner begehen die christlichen Kirchen in Österreich den "Tag des Judentums". Heuer steht er im Schatten des Terrorangriffs der Hamas auf Israel und eines in Folge neu aufgeflammten Antisemitismus. Was sind die Wurzeln dieses alten-neuen Judenhasses? Und was kann man dagegen tun? Ein Gespräch mit dem Berliner Theologen und Antisemitismus-Experten Rainer Kampling, dem Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück und der Kirchenhistorikerin Uta Heil.
Corona-Nachwehen, Kriege und Konflikte, die Klimakrise: 2023 war kein Jahr, das man sonderlich vermissen wird. Doch welche Haltungen braucht es, um mit Zuversicht und Hoffnung ins neue Jahr zu starten? Antworten des Salzburger Pastoraltheologen Salvatore Loiero.
Der Grazer Bibelwissenschaftler Prof. Christoph Heil erläutert die historischen Wurzeln, aber vor allem auch die theologische Bedeutung der biblischen Texte zur Geburt Jesu. Eine spannende biblische Entdeckungsreise zum Ursprung von Weihnachten.
Ein Gespräch mit dem Südtiroler Moraltheologen Martin Lintner über sein neues Buch "Christliche Beziehungsethik", den Stand seines Nihil-obstat-Verfahrens und seinen Blick auf die laufende Bischofssynode
Die frühen Schriften von Judentum, Christentum und Islam haben viel zu bieten: etwa Stellen über Verhüllung, Jungfrauenschaft und Enthaltsamkeit, Ehe oder Prostitution. Eine katholische Theologin, eine evangelische Theologin, eine Judaistin und eine Islamwissenschaftlerin führen aktuell "Tiefenbohrungen" durch und widerlegen so manche Vorurteile rund um Geschlechterrollen und überlieferte Bilder.
Ein breites theologisches Studien- und Forschungsangebot an einem höchst attraktiven Studienort im Herzen der Alpen: Das bietet die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck.
Die Innsbrucker "Theologischen Sommertage" haben sich in diesem Jahr einem "heißen Eisen" gewidmet: dem Thema "Körper:Gender:Sexualität als Chance für die Theologie". Anlass genug, mit den ReferentInnen und Moraltheologinnen Gertraud Ladner und Angelika Walser sowie dem Dogmatiker Nikolaus Wandinger zu klären, warum das Thema in Kirche und Theologie eigentlich so umstritten ist.
Welche Chancen bieten sich für Theologinnen und Theologen jenseits von Kirche und Uni? Maria Katharina Moser (Diakonie-Direktorin), Doris Helmberger-Fleckl (Chefredakteurin Zeitung "Die Furche") und Christian Friesl (Bereichsleiter Industriellenvereinigung) über persönliche Leidenschaften, theologische Kompetenzen und Karrieren. Foto: Armand Khoury auf Unsplash
Es braucht - das dürfte unwidersprochen sein - mehr Weniger: weniger Ressourcenverbrauch, weniger Konsum... Doch auch die christlichen Kirchen sind einem Reduktionsprozess unterworfen. Lässt sich dieser Prozess gestalten? Bietet er vielleicht gar Chancen? Ein Gespräch am Rande der heurigen "Salzburger Hochschulwochen".
Ende Juli findet an der Universität Wien eine Tagung von über 400 BibelwissenschaftlerInnen zum Neuen Testament statt. Anlass genug, mit den beiden Neutestamentlern Markus Öhler und Markus Tiwald einmal über aktuelle Entwicklungen in der Bibelwissenschaft, die Relevanz der Exegese und das nie endende Staunen über die Texte zu sprechen. Bild von Pexels auf Pixabay
Was kommt nach dem Theologiestudium? Woher kommt das Geld? Ist meine Idee zu verrückt oder zu brav? Die Arabistikerin Anna Hager (Wien) und der Theologe Wolfgang Weirer (Graz) sprechen über ihre ersten Schritte in die Wissenschaft, darüber, wie es ist, mit Forschungsanträgen zu scheitern und die aussichtsreichen Jobchancen für Theologie-Absolventinnen. (Foto: Elisa Ventur / Unsplash)
Klein, aber mit hohem wissenschaftlichen Anspruch und einem Top-Betreuungsverhältnis: So präsentiert sich die Katholische Privat-Universität Linz (KU). Mit ihrem Angebot aus Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft lockt sie immer mehr Studierende nach Oberösterreich.
Ein Schwarz-Weiß-Denken gibt es auch in den Kirchen. Der kirchliche wie theologische Anteil an rassistischen Strukturen muss dringend reflektiert werden, sagen die katholische Pastoraltheologin Regina Polak sowie der evangelische Neutestamentler Markus Öhler. Dabei macht es wenig Sinn, rassistische Stellen der Bibel zu schönen oder gar zu streichen. Einzig, was hilf, dem Rassismus und Vorurteilen auf die Spur zu kommen, ist ein klares Hinweisen auf die blinden Flecken der Theologie sowie eine Selbstkritik. Denn der kirchliche wie theologische Anteil ist, "dass zu wenig Widerstand geleistet wurde und man im Windschatten von Machtinteressen mitgesegelt ist. Aber der Rassismus ist kein Kind der christlichen Kirchen", so Polak. Foto: pixabay / Pete Linforth
Vom 19. bis 21. April diskutierten Expertinnen und Experten in Wien unter dem Titel "Evangelisches:Erinnern" interdisziplinär Fragen verschiedener Erinnerungskulturen des Protestantismus in Österreich. Im Podcast berichten der Kirchenhistoriker Leonhard Jungwirth, die Kirchenhistorikerin Astrid Schweighofer und die Historikerin Martin Fuchs über die Ergebnisse und die Relevanz der Tagung.
Unsere Serie der Fakultäts-Porträts führt uns heute nach Salzburg. Die dortige Katholisch-Theologische Fakultät ist eng mit der Universitäts- und Stadtgeschichte verbunden, sie lockt mit einem einmaligen Ambiente und innovativen neuen Studienangeboten.
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Nach der Flut an gleichermaßen würdigenden wie kritisierenden Nachrufen auf Benedikt XVI. ist nun - mit einigem Abstand - die Zeit reif, um nüchtern über das theologische Erbe Joseph Ratzingers zu sprechen. Was war sein "Projekt"? Wo liegen zukunftsfähige Potenziale, wo liegen Grenzen seines Denkens? Ein Gespräch mit Jan-Heiner Tück (Wien), Martina Bär (Graz) und Roman Siebenrock (Innsbruck). Foto: Joseph Ratzinger in der Großen Universitätsaula bei den Salzburger Hochschulwochen, 1965; Archiv der Erzdiözese Salzburg, 6.1.3.F 2/295.
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Was meinen gläubige Menschen, wenn Sie vom Heiligen sprechen? Lässt sich das Heilige gar "dingfest" machen? Ist es das allein-Gute, oder eignet dem Heiligen auch ein Moment des Erschauderns? Eine Tagung in Graz hat sich auf die Spur des Heiligen begeben.
Teil 2 unserer Serie, in der wir die Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol porträtieren. Diesmal fragen wir bei Studierenden und Vizedekan Peter Ebenbauer nach, warum man unbedingt in Graz Theologie studieren sollte...
Die Zahl der konfessionslosen Schülerinnen und Schüler in Österreich wächst. Wie zeitgemäß ist da überhaupt noch ein konfessionell gebundener Religionsunterricht? Was leistet der Religionsunterricht überhaupt - und wie stellt sich das Verhältnis zum Ethikunterricht dar? Ein Gespräch über Ziele und Wege religiöser (Schul)Bildung. Fotocredit: reMahbod Akhzami on Unsplash
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Warum sollen Studierende im Jahr 2022 noch Altgriechisch, Latein oder gar Hebräisch lernen? Für die beiden Theologieprofessorinnen Uta Heil (evgl. Fakultät Wien) und Agnethe Siquans (kath. Fakultät Wien) – liegt es auf der Hand: Alte Sprachen gehören zum Handwerkzeug von Theologinnen und Theologen. So wie Architekten zeichnen müssen, sind es die alten Sprachen, die dem textlastigen Studium der Theologie eine Tiefe geben. Dazu kommt noch der Drang "ad fontes" zu gehen, also zu den Wurzeln der Bibel und des Glaubens.
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Sie haben beide unlängst ihre Abschiedsvorlesung an der Uni Wien gehalten. Aber sie verbindet noch weitaus mehr - auch in ihrem Blick auf die Krise der Kirche und die Situation der heutigen Theologie: Ein Gespräch mit dem Bibelwissenschaftler Ludger Schwienhorst-Schönberger und dem Moraltheologen Matthias Beck.
Der Klimawandel schreitet voran. Genügt es in dieser Situation, den individuellen Lebensstil einzuschränken, oder braucht es größere systemische Einschnitte? Und warum schweigt - zumindest "gefühlt" - eigentlich die Theologie so laut...? Fragen, die wir mit den beiden Theologen Wilhelm Guggenberger (Innsbruck) und Michael Rosenberger (Linz) besprochen haben.
Das Haus in der Wiener Schenkenstraße 8-10 - gleich hinter dem Burgtheater gelegen - ist so etwas wie ein "Haus der Theologien": denn es beherbergt die Katholisch- und Evangelisch-Theologische Fakultät sowie das Institut für Islamisch-Theologische Studien. Doch warum überhaupt Theologie studieren? - Und wenn ja, warum in Wien? Wir haben uns unter Studierenden und Lehrenden umgehört...
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