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Diesmal mit Jonas Waack und Susanne Schwarz. Der Koalitionsvertrag steht - und damit sehr wahrscheinlich bald eine neue Bundesregierung. Wir gucken uns zusammen an, was das fürs Klima bedeutet. Bei der Energiewende steht das 2-Prozent-Flächenziel in Frage, das genug Platz für Windräder in Deutschland sichern soll. Der Kohleausstieg bleibt bestehen - aber wird nicht, wie es eigentlich nötig wäre, beschleunigt. Das Heizungsgesetz der Ampel-Regierung, mit dem der Austausch fossiler Heizungen in Deutschland endlich angestoßen wurde, soll reformiert werden. Viele Details dazu stehen noch nicht im Koalitionsvertrag. Was doch darin steht, lässt nicht hoffen, dass es um einen klimapolitischen Gewinn geht. Der Koalitionsvertrag ist autofreundlich - zum Beispiel soll die Pendlerpauschale, die vor allem von Autofahrer*innen genutzt wird, steigen. Aber es gibt auch Gewinne für den klimafreundlichen Schienenverkehr: Das Deutschlandticket bleibt bis 2029 zum aktuellen Preis. Außerdem soll es höhere Investitionen in die Schieneninfrastruktur geben. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Der Kohleausstieg 2030 im Rheinischen Revier wackelt. Doch noch gilt das Ausstiegsdatum. Und das bedeutet für die Region: Die Zeit, wirtschaftliche Alternativen zur Kohleindustrie zu finden, drängt immer mehr. Autorin: Katja Scherer Von Katja Scherer.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Die Klimakrise verstärkt Krankheiten - und zwar auch psychische. Davor warnen Psycholog*innen des Deutschen Zentrums für psychische Gesundheit. Sie zeigen aber auch Wege auf, um mit klimawandelbedingten Ängsten und Depressionen umzugehen. Die Bundesnetzagentur will eine Ungerechtigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien angehen - dass nämlich die Menschen in Regionen mit viel Ökostromproduktion höhere Gebühren für das Stromnetz zahlen. Jetzt ist eine bundesweite Umlage geplant. Der Kohleausstieg geht ein wenig schneller als vorgeschrieben. Für das Jahr 2027 wollen die Energiekonzerne mehr Kohlekraftwerke dichtmachen als sie müssten. Aber: Das Kohleausstiegsgesetz gilt aus Klimasicht eh als zu schwach. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Im Westen ist der vorgezogene Ausstieg schon beschlossene Sache, am liebsten würde die Bundesregierung in ganz Deutschland bis 2030 raus aus der Kohle. Doch die ostdeutschen Länder wollen da nicht mitmachen. (00:02:45) Ton Kemfert (00:04:35) Ton Lindig (00:05:16) Ton Zschuckelt (00:08:56) Closer Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-kohleausstieg-im-osten-2030-2038
Im Westen ist der vorgezogene Ausstieg schon beschlossene Sache, am liebsten würde die Bundesregierung in ganz Deutschland bis 2030 raus aus der Kohle. Doch die ostdeutschen Länder wollen da nicht mitmachen. (00:02:45) Ton Kemfert (00:04:35) Ton Lindig (00:05:16) Ton Zschuckelt (00:08:56) Closer Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-kohleausstieg-im-osten-2030-2038
Im Westen ist der vorgezogene Ausstieg schon beschlossene Sache, am liebsten würde die Bundesregierung in ganz Deutschland bis 2030 raus aus der Kohle. Doch die ostdeutschen Länder wollen da nicht mitmachen. (00:02:45) Ton Kemfert (00:04:35) Ton Lindig (00:05:16) Ton Zschuckelt (00:08:56) Closer Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-kohleausstieg-im-osten-2030-2038
Der Kohleausstieg ist besiegelt. Einige Kohlekraftwerke sind schon stillgelegt, weitere werden folgen. Die Betreiber wollen alte Anlagen abreißen und etwas Neues entwickeln. Doch der Denkmalschutz erhebt Widerspruch.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Der Kohleausstieg in Deutschland ist beschlossene Sache. Spätestens 2038 werden die letzten Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Unsere Stadt mach da deutlich mehr Tempo: Hamburg will schon 8 Jahre früher eine kohlefreie Wärmeversorgung anbieten. Darüber spricht in der heutigen Ausgabe mein Kollege Markus Steen mit dem Chef der Hamburger Energiewerke Michael Prinz. Es geht um umweltfreundliche Energiegewinnung durch Geothermie in unserer Stadt
Rund fünf Milliarden Euro fließen in die Braunkohlegebiete im Süden Sachsen-Anhalts. Doch wie die Fördermittel verteilt werden, ist unklar. Der Kohleausstieg bringt außerdem neue Umweltprobleme mit sich. (Aktualisierte Wiederholung vom 14. Juli 2023)Ottersbach, Niklaswww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Eine Studie des Umweltbundesamtes warnt vor Wasserknappheit in der Lausitz nach dem Kohleausstieg. Fragen dazu an den Hydrologen Uwe Grünewald. Er hat viele Jahre in Dresden und Cottbus zur Wasserwirtschaft geforscht.
Schon in wenigen Jahren, nämlich 2030, soll Schluss sein mit dem Braunkohleabbau im Rheinischen Revier. Und dann? Der Kohleausstieg wirft eine Menge Fragen auf: wie werden wir ausreichend Energie erzeugen, wo sollen neue Jobs entstehen und was wird aus den großen Tagebaulöchern? Daniela Junghans diskutiert mit Benjamin Sartory und Christoph Ullrich über die Chancen und die Riskien des Umbaus im Rheinischen Revier. Von Daniela Junghans.
Wie geht es weiter nach dem Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie? Wie stabil ist unsere Stromversorgung und was sind die nächsten Herausforderungen in der Energiewende? Wir sprechen mit Andreas Löschel, Ökonom und Professor an der Ruhr Universität Bochum, über die Knackpunkte der grünen Transformation.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Monatelang haben Aktivist:innen in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen gegen den Abbau der Braunkohle unter Lützerath demonstriert. Sie wollten verhindern, dass der Konzern RWE den Tagebau Garzweiler erweitert und die Braunkohle unter Lützerath abbaggert. Aber es geht um mehr als um die Kohle unter Lützerath. Es geht um einen Deal zwischen RWE und der Politik zum Kohleausstieg 2030, besonders die Grünen hätten einen Pakt gegen das Klima geschlossen, lautet der Vorwurf der Aktivistinnen. Die Fronten sind verhärtet. Was bringt der vorgezogene Kohleausstieg 2030 wirklich oder nutzt er tatsächlich nur dem RWE-Konzern? Um diese Frage geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Unter anderem mit der Fridays for Future Aktivistin Annika Rittmann und der energiepolitische Sprecherin der Grünen, Ingrid Nestlé. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
Überblick: H2-Global startet Beschaffung von grünen Wasserstoffderivaten, Blick auf Versorgungssicherheit und Preise, LNG-Terminals in Deutschland: gerechtfertigt oder „massiv überdimensioniert?“, LNG-Terminal in Lubmin vor der Inbetriebnahme, Zukünftige Erdgas-Lieferungen aus Katar nach Brunsbüttel, Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes in Bayern: Klimaneutralität 2040, Windkraft in Bayern: Projekt Windpark Rennstein/Energiepark Frankenwald, Projekt Rückenwind für Chemiedreieck Bayern, Förderung des Ausbaus in Staatswäldern, Verabschiedung der Energiepreisbremsen: Erdgas und Wärme sowie Strom, Neues Digitalisierungsgesetz im Dezember im Kabinett, „Der Kohleausstieg verpufft“?, Veröffentlichung der Rahmenbedingungen zu den Klimaschutzverträgen, Nationaler Wasserstoffrat: Wasserstoffspeicher-Roadmap 2030 für Deutschland, Inkrafttreten des Ölembargos gegen Russland und Preisdeckels für russisches Öl, Preisobergrenze in Europa für Gas, Gründung des Klimaclubs durch G7-Staaten, Einigung über CO2-Grenzausgleichsmechanismen, Nachtrag zur Energiecharta: Regierung beschließt Austritt Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch), Instagram (Redispatch_Podcast), TikTok (redispatch) Christian Endt (2022): Der Kohleausstieg verpufft. Zeit online FfE (2002): LNG-Terminals im Kontext rückläufiger Gasverbräuche H2Global, exficon (2022): Tender Registration Hauke Hermann, Verena Graichen, Friedhelm Keimeyer (2021): Annex B: Ausgleich der Auswirkungen der Beendigung der Kohleverstromung auf den EU-Emissionshandel. Öko-Insitut e.V. New Climate Institut (2022): Pläne für deutsche Flüssigerdgas-Terminals sind massiv überdimensioniert
Dieses Mal mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Die Bundesregierung hat sich auf Eckpunkte für ihr Klima-Sofortprogramm geeinigt. Damit soll sie eigentlich die Lücke zum Klimaziel für 2030 schließen. Doch beim Verkehr schaffen es die Ampel-Parteien nicht, sich auf Maßnahmen zu einigen, die die gesetzlichen Vorgaben auch nur annähernd erreichen. Der Kohleausstieg im Rheinischen Braunkohlerevier soll um acht Jahre vorgezogen werden. Der Einigung mit dem Konzern RWE hat jetzt auch das Bundeskabinett zugestimmt und sich auf einen entsprechenden Gesetzentwurf geeinigt. Auf der anderen Seite sollen zwei Blöcke des Kraftwerks Neurath, die eigentlich Ende des Jahres abgeschaltet werden sollten, noch bis März 2024 in Betrieb bleiben. In den vergangenen zwei Jahren hat Deutschland mehr öffentliche Bürgschaften und Kredite für fossile Energien im Ausland vergeben als für erneuerbare, zeigt ein Bericht von Umweltorganisationen. Dabei hat sich Deutschland eigentlich verpflichtet, die Finanzierung von Kohle, Öl und Gas bis Ende des Jahres einzustellen. Auch die Ampel blinkt in die falsche Richtung: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) treibt die Erkundung und Erschließung von Gasvorkommen in Senegal und Mauretanien voran. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Der Kohleausstieg und der Ausbau erneuerbarer Energie werden wohl die wichtigsten Themen der kommenden NRW-Landesregierung sein. Wie sehen die Menschen im Rheinischen Revier das Land bei der Energiewende aufgestellt? Thomas Weikert war vor Ort. Von Thomas Wenkert.
Der Kohleausstieg verändert die mitteldeutschen Braunkohlegebiete stark. Wie erleben Bürgermeister, Pfarrer, Schülerinnen und die Mitarbeiter der Bergbauunternehmen den Strukturwandel? Die Reportage von Ralf Geißler.
Friederike Kaltofen ist Pfarrerin von Pödelwitz. Das Dorf am Tagebau Vereinigtes Schleenhain sollte abgebaggert werden. Der Kohleausstieg hat Ort und Kirche gerettet. Nun schmiedet die Pastorin neue Pläne.
Warum die Nationale Wasserstoff-Strategie nicht ausreicht.Am Morgen nach der Präsentation des Koalitionsvertrages von SPD, Grünen und FDP: Vor allem die Klimapolitik und damit die Energiepolitik wird Deutschland vor große Herausforderungen stellen. Der Kohleausstieg ist bis 2030 vorgesehen. Die Ampel-Parteien wünschen sich eine leistungsfähige Wasserstoffwirtschaft. Aber stimmen die Rahmenbedingungen dafür? Wir haben dazu mit dem Wasserstoff-Markt-Insider Simon Schäfer-Stradowsky (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität IKEM) gesprochen. Der stärkste Tagesverlust der türkischen Lira seit über drei Jahren hat die Wirtschaft des Landes ins Stocken gebracht. Im Investment Briefing-Interview erklärt der Türkei-Experte Sergey Dergachev (Union Investment) woran das liegt und was passieren muss, um die Lira wieder zu stabilisieren.Aus New York berichtet Anne Schwedt über den Immobilienmarkt. Normalerweise ist die Zeit vor den Feiertagen eher eine ruhige Zeit für den Immobilienmarkt. Doch zurzeit sehen wir eher das Gegenteil. Unsere Aktie des Tages ist heute in Papier, das noch nicht an der Börse ist: Daimler Trucks. Sie wird erstmals am 10. Dezember gehandelt. Der Daimler-Konzern wird dazu 65 % seiner LKW-Sparte an die Börse bringen. Wir erklären, was das (nicht nur) für Daimler-Aktionäre bedeutet. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Koalitionsvertrag steht, aber beim Klimaschutz bewegt sich kaum etwas. Er wird nicht als globale Aufgabe verstanden, die Maßnahmen zur Beschleunigung der Windkraft sind unzureichend, eine Verminderung der Treibhausgasemissionen ist kaum zu erwarten. Die Stromversorgung im Winter wird hingegen gefährdet. Der Kohleausstieg soll "idealerweise" bis 2030 geschehen, realerweise heißt das: Es dauert länger.
Kirchgeßner, Kilianwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Diesmal mit Christian Eichler und Sandra Kirchner. Um das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten, bleibt nur noch wenig Zeit. Das geht aus einem geleakten Berichtsentwurf des Weltklimarats hervor. Die klimaschädlichen Emissionen steigen in Deutschland in diesem Jahr wieder. Die Industrie, der Verkehr und der Gebäudesektor werden die geplanten Emissionsminderungen wohl nicht schaffen - und brauchen deshalb ein Sofortprogramm für Klimaschutz. Aber das hat Schwächen. Der Kohleausstieg kommt in Deutschland wahrscheinlich schneller. Auch das Bundeswirtschaftsministerium ist überzeugt, dass der Emissionshandel der EU die Kohleverstromung früher beenden könnte. Aber die Kanzlerkandiaten von CDU und SPD wollen nicht an dem gesetzlich festgelegten Ausstiegsdatum rütteln. Das _klima update°_ wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diese Woche in der Zukunft: Ohne Strom wird es schwierig, unabhängig davon, ob wir die Ziele des Pariser Abkommens erreichen oder nicht. Wir werden in jedem Fall erleben, wie es heißer wird – und kälter. Wir werden sehen, wie weniger Wasser kommt – und dann wieder mehr. Das Klima wird unberechenbarer, wechselhafter. Eine sichere Konsequenz: Wir werden Strom brauchen für Klimaanlagen, in jedem Raum in jedem Krankenhaus, in jedem Zimmer in jedem Pflegeheim, in jedem Klassenraum in jeder Schule. Das alles noch vor 2030. Eine veränderte Mobilität braucht Strom, die Vernetzung, Big Data, Blockchain. Kurzum: Gerne mehr davon. Das Problem: Unsere bisherige Art und Weise, Strom zu erzeugen, stößt an Grenzen. Die großen thermischen Kraftwerke für Kohle und Atom stehen nicht ohne Grund an Flüssen; wir müssen sie ständig kühlen. Kommt aber nicht genug Wasser oder zu warmes oder gleich beides, müssen wir das Kraftwerk herunterfahren oder ganz abschalten. Die Kohle kommt übrigens in der Regel per Binnenschiff – schwierig ohne Wasser. Eine ganz handfeste Konsequenz abschmelzender Gletscher. Also Wind – und vor allem Sonne. https://www.xing.com/profile/Olaf_Schoeppe/cv (Olaf Schöppe) von https://independa.de/ (Independa) rechnet vor: In der Regel sinken die Stromkosten mit Photovoltaik – inkl. Investition! – um ca. 60%. Dennoch haben die allermeisten Menschen keine Solaranlage auf dem Dach. Im Gespräch mit Michael Carl diskutiert Olaf Schöppe vor allem die kulturellen Hintergründe dieser Entwicklung. Das Muster kennen wir vom autonomen Fahren: Eben noch waren wir gedanklich in der industriellen Revolution. Mit Tempo 230 auf der linken Spur hat Homo Sapiens das gute Gefühl, die Kraft der Maschine zu beherrschen. Mind over Matter. Autonomes Fahren nimmt uns diese Kontrolle und wird sich – so jedenfalls unsere These – gerade deshalb durchsetzen. Die Herausforderungen der industriellen Revolution dürfen als genommen gelten. Jetzt bekommen wir mehr: Zeit. Eine Stunde am Morgen, eine am Abend, in der wir bislang mit Nachdruck ein Lenkrad festgehalten haben. Ähnlich mit der Energie: Die Herausforderung, chemisch-physikalische Prozesse in Großkraftwerken zu beherrschen, haben wir im Prinzip gemeistert. Das Versprechen der nachhaltigen Energie ist insofern auch ein kulturelles: Eine Einladung, evolutionär eine Stufe weiter zu steigen. Hinzu kommt eine sehr handfeste Ebene: Die Stimmen werden immer lauter, die die bisherigen Pläne und Maßnehmen für unzureichend halten, die wir gesellschaftlich bislang zustande gebracht haben. Olaf Schöppe hebt hervor, dass wir es gerade selbst in der Hand haben. Statt über die zweifelhafte Lobbyarbeit der Energiewirtschaft bei der Bundesregierung zu klagen, könnten wir so viele Solaranlagen installieren, dass wir die Energiewende von ganz alleine beschleunigen. Der Kohleausstieg von unten! Der Gast dieser Woche:https://www.xing.com/profile/Olaf_Schoeppe/cv (Olaf Schöppe), Geschäftsführer https://independa.de/ (Independa)
Warum der Kohleausstieg vermutlich früher kommt
Am 3. Juli 2020 beschlossen Bundestag und Bundesrat den Kohleausstieg bis spätestens Ende 2038. Ein Jahr später zeichnet sich ab: Der tatsächliche Ausstieg könnte schon viele Jahre früher kommen. Wenn wir wirksamen Klimaschutz wollen, dann muss das auch passieren.
Der Kohleausstieg ist in aller Munde. Moritz Klanten gibt einen Überblick über das rechtliche Prozedere und beleuchtet ein zusammenhängendes verfassungsrechtliches Problem, welches derzeit in der Fachwelt diskutiert wird. Literaturhinweise: Büdenbender/Michaelis, „Verfassungswidrige Entschädigungsregelungen für den Ausstieg aus der Kohleverstromung, RdE 2020, S. 505 ff. Franzius, „Der Kohleausstieg“, ER 01/21, S. 3 ff. Bundesnetzagentur Kohleausstieg Leider haben uns die Windböen von Sturmtief „Luis“ die Aufnahme erschwert – wir bitten die damit verbundenen Hintergrundgeräusche zu entschuldigen.
Die Verhandlungen um den Kohleausstieg zogen sich über Jahre. Nun steht der Fahrplan bis zum endgültigen Ausstieg 2038 fest: Ende des Jahres wird im rheinischen Braunkohlerevier das erste Kraftwerk abgeschaltet. Die Braunkohleregionen werden sich verändern müssen - in West und Ost. Von Bastian Brandau und Moritz Küpper www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Kohleausstieg in Deutschland sei anspruchsvoll, weil man vorab auch noch aus der Kernenergie aussteige, sagte CDU-Europapolitiker Peter Liese im Dlf. Dieser Schritt werde von vielen anderen Ländern noch gar nicht nachvollzogen. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, seien aber weitere Maßnahmen nötig. Peter Liese im Gespräch mit Stephanie Rohde www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Für die betroffenen Regionen ist bundesweit eine Strukturförderung von bis zu 40 Milliarden Euro geplant. Die sächsische Regierung kündigte an, man wolle das Mitteldeutsche und das Lausitzer Revier attraktiv halten.
Das neue Kohleausstiegsgesetz ist beschlossen. "Der Kohleausstieg ist zu teuer erkauft", sagt Energiewissenschaftlerin Claudia Kemfert. Die Zahlungen an Kohlekonzerne seien "nicht nachvollziehbar" und Empfehlungen der Kohlekommission würden missachtet.
Auch wenn es Klimaschützern zu langsam geht: Die Bundesregierung hält an ihrem Zeitplan zum Kohleausstieg fest. Viele Braunkohlekraftwerke sollen bis 2038 weiter Strom produzieren. Und damit auch klimaschädliches Kohlendioxid.
In dieser ersten richtigen Folge in voller Besetzung erinnern wir uns (im Gegensatz zu einem Herrn Sigmar G.) an die deutsche Kolonialvergangenheit, reden über den Deal der Kohleindustrie mit der Bundesregierung bzgl. des Kohleausstiegs und über Michael Wendlers (gar nicht so) kleinen Kumpel. Folgt uns auf Twitter: https://twitter.com/HHHCast Jan: https://twitter.com/YungPatrickOne Paul: https://twitter.com/hat_recht Magnus: https://twitter.com/therealmagnusk Kommt außerdem auf den (englischsprachigen) Discord unter: leftists.eu
Kein Strom aus Kohle spätestens 2038, so will es die Bundesregierung. Der Kohleausstieg betrifft vier Bundesländer unmittelbar: Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Jetzt haben sich Bund und Länder auf einen Ausstiegsfahrplan geeinigt. Gerade die Energiepolitik zeigt, wie sehr Politik dem Jonglieren gleicht. Die Kunst besteht darin, alle Bälle in der Luft zu halten. Katja Schwiglewski kommentiert.
Bis 2050 will Europa klimaneutral werden, ein ambitioniertes Vorhaben der neuen Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Vor allem, weil die einzelnen Mitgliedsstaaten sehr unterschiedlich aufgestellt sind, während Dänemark das EU-Ziel noch übertreffen will, geht Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Gespräch mit SWR2 davon aus, dass ein Kohleland wie Polen nicht so bald umschwenken wird: „Die Polen hängen an ihrer Kohle, das Thema ist da ganz anders aufgeladen“. Der Kohleausstieg in Deutschland hingegen ist zwar beschlossene Sache, aber – so Dröge – die Politik der Strukturhilfen für die Abbau-Regionen sei für viele andere Länder zu teuer. Dennoch werde das deutsche Beispiel international beobachtet und habe eine gewisse Vorbildfunktion.
Der Kohleausstieg kommt. Cottbus braucht neue Perspektiven. Über 20.000 Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt an der Braunkohle. Jetzt muss neu gedacht werden. In der Politik und in der Wirtschaft. Eine der Cottbuser Chancen: Nimm Dein Schicksal selbst in die Hand. Gründe ein eigenes Unternehmen. Hunderte haben das in den letzten Jahren getan und er war einer ihrer Geburtshelfer. Marcel Linge von "Zukunft Lausitz" ist bei den Geburtswehen von Unternehmen dabei, hält bei den ersten Schritten die Hand und feiert gern auch Geburtstage mit seinen Unternehmenskindern. Ob Cottbus ein gutes Pflaster für Gründer ist, was Gründer brauchen und warum er so leidenschaftlich für die Cottbuser Zukunft kämpft, erzählt er uns in Nulldrei55 – Der Cottbus-Podcast.
Der Kohleausstieg soll Deutschland 40 Milliarden Euro kosten. Zusätzliches Geld will der Sparminister der Nation aber nicht für das Projekt freigeben. Was heute wichtig ist.
Der Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 ist beschlossen. Doch woher kommt in 19 Jahren unser Strom?
Der Kohleausstieg ist schon lange ein großes Thema in Deutschland. Wie aber sehen die Kohleausstiegspläne anderer Länder aus?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-kohleausstieg-andere-laender
Der Kohleausstieg steht auf der politischen Agenda: Minen müssen geschlossen, Kraftwerke abgeschaltet werden. Welche Aspekte muss die Politik dabei beachten? Wie können neue Arbeitsplätze mit vergleichbaren Standards geschaffen werden? Alle bisherigen Folgen und weitere Hintergründe zur Podcastreihe: www.boell.de/de/podcast-boellspezial-lektionen-ueber-kohle-und-die-welt
Der Kohleausstieg steht auf der politischen Agenda: Minen müssen geschlossen, Kraftwerke abgeschaltet werden. Welche Aspekte muss die Politik dabei beachten? Wie können neue Arbeitsplätze mit vergleichbaren Standards geschaffen werden? Alle bisherigen Folgen und weitere Hintergründe zur Podcastreihe: www.boell.de/de/podcast-boellspezial-lektionen-ueber-kohle-und-die-welt
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Der Kohleausstieg steht auf der politischen Agenda: Minen müssen geschlossen, Kraftwerke abgeschaltet werden. Welche Aspekte muss die Politik dabei beachten? Wie können neue Arbeitsplätze mit vergleichbaren Standards geschaffen werden? Alle bisherigen Folgen und weitere Hintergründe zur Podcastreihe: www.boell.de/de/podcast-boellspezial-lektionen-ueber-kohle-und-die-welt