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Wasserstoff - Deutschlands Heilsbringer für die Energiewende und die Erreichung der Klimaziele? Wenn es nach der neuen Bundesregierung geht: Ja. Laut Koalitionsvertrag plant sie, Deutschland zu einem führenden Standort in einer europäischen Wasserstoffinitiative zu machen. Doch die Realität sieht anders aus: Die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland kommt nur langsam in Fahrt. Das liegt an einem Mix aus hohen Kosten, fehlender Infrastruktur, mangelnder Koordination, politischen Unsicherheiten und technologischem Rückstand.In diese Branche hat sich Nils Aldag mit seinem Startup Sunfire gewagt und damit gut eine Milliarde Euro eingesammelt. Die von Sunfire entwickelten Maschinen sollen im großen Stil grünen Wasserstoff aus Wasser und erneuerbarem Strom produzieren, der fossile Energieträger wie Erdgas in der Industrie ersetzen könnte. Das Maschinenbauunternehmen aus Dresden zählt zu den Pionieren der grünen Wasserstoffwirtschaft und hat das Ziel, das erste Dax-Unternehmen aus dem Osten zu werden. Doch der Gründer steht vor einigen Herausforderungen.Welche das sind, welchen Einfluss die Politik auf sein Business hat, und warum sich das Beispiel des Niedergangs der deutschen Solarindustrie bei Wasserstoff nicht wiederholen darf, das verrät er im Podcast."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode widmen wir uns gemeinsam mit Thomas Acher von Linde Hydrogen FuelTech und Kevin Brodowy von Daimler Truck der spannenden Welt des flüssigen Wasserstoffs im Schwerlastverkehr. Ihr erfahrt, welche technologischen Innovationen hinter der SLH2-Technologie stecken, wie sich Tankstellen und Trucks aufeinander abstimmen und welche Herausforderungen und Chancen für die Infrastruktur entstehen. Dazu diskutieren wir, wie die Zukunft der Wasserstoffmobilität aussehen könnte und warum Kooperationen entscheidend sind. Bleibt dran für spannende Einblicke in die Praxis und Visionen der Wasserstoffwirtschaft!
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir erneut Jorgo Chatzimarkakis an unserer Bar (falls ihr die letzte Folge mit ihm verpasst haben solltet, hört sie unbedingt an - es lohnt sich). Auch dieses Mal werfen wir gemeinsam einen Blick auf die aktuellen Herausforderungen der Wasserstofftechnologie und sprechen über politische Einflussnahmen, Marktmechanismen und regulatorische Hürden in Europa. Wir diskutieren die strategischen Ziele bis 2030, beleuchten die Bedeutung von Ökosystemen und Leitmärkten sowie die Notwendigkeit pragmatischer Lösungen in der Wasserstoffwirtschaft. Warum Förderpolitik und Kapitalmarktzugang entscheidend sind und welche Rolle internationale Partnerschaften spielen – hört rein!
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode sprechen wir mit Tom Zorn und Christoph Stiller von Tyczka Hydrogen über aktuelle und zukünftige Projekte rund um grünen Wasserstoff. Ihr erfahrt, woher Tyczka seinen Wasserstoff bezieht, wie der Standort Schweinfurt zur Wasserstoffdrehscheibe wird und welche Hürden bei der Projektumsetzung überwunden werden müssen. Auch regulatorische Fragen, Förderprogramme und Marktpotenziale kommen zur Sprache. Welche Rolle spielt blauer Wasserstoff und wie sieht die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft aus?
Unser heutiger Podcastgast Michael Liebreich ist Energiewende-Berater, Mitgründer von BloombergNEF und Erfinder der berühmten "Wasserstoff-Leiter". Diese "Leiter" - eine vielbeachtete graphische Darstellung von hierarchisch angeordneten Wasserstoff-Anwendungen - wurde in den letzten Jahren oft diskutiert und zitiert. Anlass genug, um mit Michael Liebreich über die deutsche Wasserstoffwirtschaft, H2-Einsatzorte und über den Transport von grünem Wasserstoff zu sprechen.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Marian Schmidt und Adrian Eilingsfeld von Festo, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Automatisierung. Wir sprechen über ihre innovativen Projekte im Wasserstoffbereich, darunter die Bionic Hydrogen Battery – ein Konzept, das Wasserstoff effizient und nachhaltig in Ameisensäure speichert und rückverwandelt. Außerdem erfahrt ihr, wie Festo durch Automatisierungslösungen die Wasserstoffwirtschaft skalierbar macht und Kosten senkt. Wie entstehen solche Ideen, und was macht sie zukunftsfähig?
US-Präsident Joe Biden weckt Hoffnung auf ein Ende des Kriegs im Gaza-Streifen und auf eine Freilassung der Geiseln der Hamas. Ein entscheidendes Treffen soll heute in Doha stattfinden.
Der verrückteste Ablaßhandel: Windrad, Umweltverschmutzung und Wasserstoff aus Namibia Entwaldungsverordnung, Lieferkettengesetz, Kunststoffverbot - dies alles gilt nicht für Windräder. Dass die entsorgt werden müssen, steht nur auf dem Papier. Für die sogenannte „Energiewende“ gelten Gesetze offenkundig nicht, die deren Entsorgung regeln. Umweltverschmutzung durch Windräder ist ebenfalls tabu; was für fast jede Toilette vorgeschrieben ist, gibt es für Windräder nicht: einen Brandschutz. Jetzt reisen die Haupttäter der Energiewende in alle Welt, um Rohstoffe zu bekommen. Namibia ist gerade bevorzugtes Reiseziel von Baake und Kollegen; mit vollen Geldkoffern wollen sie die dortigen Behörden zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft überreden. Letzter Teil eines Gespräch mit Thomas Mock; der Rechtsanwalt beschäftigt sich seit langem mit Energieversorgung und mit Emissionshandelssystems.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir wieder Dr. Fabian Pfaffenberger von H2.B zu Teil 2 unseres Gesprächs über Wasserstoff in Bayern. Wir beleuchten die heimische Wasserstofferzeugung, diskutieren, warum lokale Produktion trotz global günstigerer Alternativen unverzichtbar ist, und analysieren die Bedeutung regionaler Netzwerke und Förderprogramme. Zudem sprechen wir über Herausforderungen und Chancen der bayerischen Wasserstoffwirtschaft, den Wandel in der Automobilindustrie und wie Bayern ein starkes Wasserstoffökosystem aufbauen will.
Wasserstoff gilt als unverzichtbar für das Gelingen der Energiewende. Schon seit Jahrzehnten umweht das leichteste Element des Universums den Hauch eines Heilsbringers in Energiefragen. Doch die Produktion von grünem Wasserstoff ist noch mit hohen Verlusten behaftet und auch die Einsatzbereiche sind noch begrenzt. Bestimmte Branchen und Sektoren werden sich wohl aber ohne Wasserstoff nicht dekarbonisieren lassen – ihre Treibhausgasemissionen sich also nicht auf null reduzieren lassen. Dazu gehören die Stahlindustrie, die chemische Industrie und große Teile der Luft- und Schifffahrt. Ende Oktober hat die Bundesnetzagentur nun den Bau des sogenannten Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt und damit den Startschuss für eine deutschlandweite Wasserstoffwirtschaft gegeben. Wie die gelingen kann und in welchen Bereichen Wasserstoff wohl schon bald als Energieträger eingesetzt wird, darüber sprechen wir mit Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe und Ove Petersen, Gründer und CEO von GP Joule. Timeline: 09:45 Zu viel erneuerbarer Strom im Netz? 12:30 Paradoxon der Sektorenkopplung 31:30 Deutschland könnte sich selbst mit Wasserstoff versorgen 36:30 Wird Wasserstoff knapp bleiben? 48:50 Anreize zur Nutzung grünem Wasserstoffs 54:52 Welche Verbraucher lassen sich nicht elektrifizieren und brauchen Wasserstoff? 59:52 Verhindert das H2-Kernnetz den Ausstieg aus dem Erdgas? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode erfahrt ihr die neuesten Entwicklungen zur Wasserstoff-Auktion und zum Kernnetz in Deutschland. Wir sprechen über die Genehmigung des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes, das Fernleitungsnetzbetreiber gemeinsam mit der Bundesnetzagentur planen – ein Schritt zur langfristigen Versorgungssicherheit. Ihr erfahrt außerdem alles zur bevorstehenden Auktion der European Hydrogen Bank, die erneuerbare Wasserstoffproduktion fördern soll. Wir diskutieren, wie neue Normen und Einschränkungen die Marktbedingungen beeinflussen. Seid gespannt auf fundierte Einblicke in die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft ... hört rein!
**Summary** In dieser Episode des Energiezone Podcasts diskutieren Alex und Ilan über die Herausforderungen und Chancen der Energiewende in Deutschland. Sie beleuchten Themen wie Netzdienlichkeit, die Rolle von Windkraft und Biogas, die Wasserstoffwirtschaft sowie die Sicherheit von Batterietechnologien. Zudem teilen sie ihre Erfahrungen von der Windmesse und diskutieren die Notwendigkeit von Innovationen und politischen Narrativen in der Energieversorgung. **Takeaways ** - Netzdienlichkeit ist komplex und erfordert individuelle Entscheidungssignale. - Die Windkraft hat Potenzial, benötigt jedoch einen besseren Netzausbau. - Biogas kann eine kosteneffiziente Lösung für Dunkelflauten bieten. - Wasserstoffwirtschaft hat viele Herausforderungen und ist nicht die einzige Lösung. - Batterietechnologie entwickelt sich schnell, aber Sicherheitsfragen bleiben. - Die Digitalisierung der Netze bietet großes Potenzial für die Energiewende. - Politische Narrative beeinflussen die Wahrnehmung der Energiewende. - Die Windmesse hat viele neue Erkenntnisse gebracht. - Innovationen sind notwendig, um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern. - Die Infrastruktur, die wir haben, sollte besser genutzt werden. **Links** - [Biogas Studie](https://www.biogas-ist-zukunft.de/2024/09/fachverband-biogas-veroeffentlicht-studie-der-fau-erlangen-nuernberg/) - Günstige Speicher bei MyDealz: [5,12 kWh Speicher PV Solar LiFePO4 Lithium Stromspeicher Akku 51.2V LUX-E-48100 ](https://www.mydealz.de/deals/512-kwh-speicher-pv-solar-lifepo4-lithium-stromspeicher-akku-512v-lux-e-48100-2428706) - [Flex-Power ist mega - äh giga](https://www.linkedin.com/posts/cfpflexpower_flex-giga-gigawatt-activity-7236299151498498048-GuH4?utm_source=share&utm_medium=member_desktop ) (1 GW im Portfolio, handeln 11 TWh und machen 100 Mio Umsatz) - Energiewende: [Letztes britisches Kohlekraftwerk schließt](https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-09/grossbritannien-kohle-kraftwerk-schliessung-ratcliffe-on-soar) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Prof. Katharina Hölzle leitet das Institut für Arbeitswissenschaften an der Uni Stuttgart sowie das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Und vor allem ist sie eine der führenden Technologie- und Innovationsforscherinnen Deutschlands. Und genau deshalb haben wir Katharina in den BVL Podcast eingeladen. Denn wir glauben, dass ihr als regelmäßige Hörer unseres Podcasts Bock auf Innovationen in euren Unternehmen habt. Und vielleicht geht euch das ja auch so, dass ihr denkt: Eigentlich würde ich bei uns noch viel mehr Ideen und Innovationen vorantreiben. Aber wie mache ich das? Worauf kommt es an? Wie kann ich andere im Unternehmen für Innovationen begeistern? Wie stelle ich sicher, dass ich auch die nötige Unterstützung von oben bekomme? Alles Fragen, auf die Katharina in diesem Gespräch mit unserem Host Boris Felgendreher sehr konkrete Antworten gegeben hat, die es euch einfacher machen sollen, bei euch im Unternehmen den Innovations-Turbo zu zünden. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Katharinas Erfahrung und Leidenschaft für das Thema Inoovationen - Wieso so wenig Innovation im Praxisalltag der Unternehmen ankommt - Welche Rolle spielen, die sich immer schneller wandelnde Technologielandschaft, unsere Risikobereitschaft, die regulatorischen Rahmenbedingungen, unser Wille neue Dinge auszuprobieren? - Konkrete Ratschläge, wie man neue Innovationen im Unternehmen vorantreibt - Was die Erfolgsfaktoren sind - Wie man andere im Unternehmen motiviert gemeinsam neue Innovationsprojekte anzugehen - Wie man Allianzen aufbaut und sich das Buy-In der Geschäftleitung sichert - Welche Rolle das richtige Timing spielt - Ob Mitarbeitende heutzutage überhaupt noch motiviert sind, die "extra Meile" zu gehen - Ob Incentivierung bei Innovationen funktioniert - Ratschläge für die Führungsebene - und vieles mehr Hilfreiche Links: Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO: https://www.iao.fraunhofer.de/ Prof. Katharina Hölzle auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/katharinahoelzle/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL Supply Chain CX: https://www.bvl.de/cx Interessante Logistik und SCM-Projekte am Institut: Präventive Arbeitsgestaltung in der Intralogistik, Projekt PROROTATION: https://www.engineering-produktion.iao.fraunhofer.de/de/forschung/prorotation.html H2ALL – Untersuchung wie Wasserstoffanwendungen im Bereich Logistik im ländlichen Raum eingesetzt werden können: https://www.kodis.iao.fraunhofer.de/de/projekte/H2ALL.html H2HN – Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft am Beispiel von Binnenhäfen: https://www.kodis.iao.fraunhofer.de/de/projekte/H2HN.html KI-basierter Logistik-Navigator für die Verkehrs- und Quartiersplanung, Projekt KI Studios: https://www.ki-studios.ai/demonstratoren/ein-kluger-schachzug/ Logistikprojekte im Rahmen des KI Fortschrittszentrums: https://www.ki-fortschrittszentrum.de/de/projekte.html?_charset_=UTF-8&u=1&q=logistik&s=#search-events Quantenbasierte Routenplanung im Projekt SEQUOIA: https://www.sequoia-iao.de
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode an unserer Hydrogen Bar! In der heutigen Folge dreht sich alles um spannende und zukunftsweisende Investmententscheidungen in der Wasserstoffbranche.Wir stellen euch sechs herausragende Projekte vor, die kürzlich die sogenannte "Final Investment Decision" (FID) erreicht haben und nun auf dem Weg zur Umsetzung sind. Dabei werfen wir einen Blick auf maßgebliche Initiativen in Aberdeen, Valencia, Ostfriesland, dem Rheinland, den Niederlanden und Belgien. Von großen Elektrolyseuren und Photovoltaikanlagen bis hin zu innovativen Ökosystemen für nachhaltige Flugkraftstoffe - diese Projekte zeigen eindrucksvoll, wie die globale Wasserstoffwirtschaft an Fahrt aufnimmt. Schnappt euch also euer Lieblingsgetränk und macht es euch gemütlich.
Grüner Wasserstoff könnte in der Klimakrise sowas wie die Allzweckwaffe sein für alles, was nicht mit Strom läuft: Stahlwerke etwa, oder die Chemieindustrie. Und auch Gasheizungen sollen "h2-ready" werden. Problem: der Bedarf ist riesig - und wir müssen den grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien auch speichern können. Ein solches Projekt startet jetzt in Ostfriesland. Überhaupt, Projekte gibt es einige - aber reichen die, um die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland hochzufahren - oder sind wir zu wenig ambitioniert? Wir geben euch den kompakten Überblick! Links: Uniper-Infos zu Wasserstoffspeichern https://www.uniper.energy/news/de/uniper-entwickelt-wasserstoffspeicher-kapazitaeten-bis-2030 Wasserstoffkernnetz https://fnb-gas.de/wasserstoffnetz-wasserstoff-kernnetz/ Nationale Wasserstoffstrategie https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Wasserstoff/Downloads/Fortschreibung.pdf?__blob=publicationFile&v=4 Pilotanlage Lingen https://www.rwe.com/presse/rwe-ag/2024-08-12-startschuss-fuer-gruene-wasserstoffproduktion-in-lingen/ PwC-Studie zu Wasserstoffprojekten https://www.strategyand.pwc.com/de/en/industries/energy-utilities/navigating-the-hydrogen-ecosystem.html
Der ehemalige OMV-CEO Rainer Seele ist jetzt als Unternehmer und Investor aktiv. Als solcher ist er unter anderem am Wiener Startup Elephant Skin beteiligt. Im brutkasten-Talk spricht er über die Wettbewerbsfähigkeit Europas, die er durch zwei zentrale Probleme gefährdet sieht: hohe Energiepreise und steigende Arbeitskosten. Seele kritisiert die aktuelle Energiepolitik als wirtschaftsfeindlich und warnt vor den langfristigen Folgen für die europäische Industrie. Er betont das Potenzial der Wasserstoffwirtschaft, fordert jedoch mehr Infrastruktur und politische Unterstützung, um dieses wirklich zu entfalten. Zudem diskutiert Seele die Herausforderungen der Zinspolitik für Risikokapital und Startups, was insbesondere junge Unternehmen betrifft. Er spricht von seinem erfolgreichen Investment in das stark wachsende Startup Elephant Skin und zeigt sich offen für weitere Startup-Investments im Energie- und Umweltsektor.
Willkommen zur neuesten Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode besprechen wir, die Hosts Martin und Johannes eine aktuelle Studie, die sich mit Investitionen in Wasserstoff-Startups befasst. Die Studie zeigt interessante Entwicklungen und Analysen, insbesondere zu den Investitionsbereichen in den USA und Europa. Die Diskussion dreht sich auch um die Rolle von Mission- und Strategy-Driven Investors sowie um die verschiedenen Aspekte, die bei Investitionen in Technologien für Wasserstoff eine Rolle spielen. Bleibt dran, hört mehr über die spannende Studie und erfahrt, wie diese Entwicklungen die Zukunft der Wasserstoffwirtschaft beeinflussen könnten.
In dieser Folge sprechen wir über ein neues Whitepaper des Verbands der Elektrotechnik (VDE) - natürlich zum Thema Wasserstoff. Dabei werfen wir einen Blick auf Themen wie die Finanzierung von Wasserstoffprojekten, die Rolle Chinas in der Elektrolyseur-Produktion und die Herausforderungen bei der Kostenkalkulation für Wasserstoff. Außerdem reden wir über die Bedeutung des European Hydrogen Backbone und die politischen Einflüsse auf die Wasserstoffwirtschaft. Hört rein - und schickt uns gerne Eure Meinung an die bekannten Kontaktdaten.
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Macht Knappheit erfinderisch? Wie hängen Innovation und Produktivitätswachstum zusammen? Und welches Marktdesign braucht eine grüne Wasserstoffwirtschaft? Unser Host Thomas Ramge spricht mit der Ökonomin und Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Veronika Grimm.
Herzlich willkommen zur neuesten Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode werfen die Hosts Martin und Johannes einen Blick auf zwei Wasserstoffprojekte, die nicht ganz nach Plan verlaufen sind. Sie diskutieren über die Firma Hyzon, die ihre Fabrik in Europa schließen musste, und das Westküste-100-Projekt in Norddeutschland, das seinen 30-Megawatt-Elektrolyseur gestrichen hat. Martin und Johannes tauchen tief in die Gründe für diese "F*-Ups" ein und hinterfragen, ob es tatsächlich nur die Kosten und Betriebsstunden sind, die zu diesen Entscheidungen geführt haben. Bleibt dran, denn diese Fehlerstories in der Wasserstoffwirtschaft liefern spannende Einblicke und Diskussionen!
Bei einem Fachgespräch der Energiebörse EEX in Berlin wurde die Rolle von Wasserstoff als zentrales Element für eine umweltfreundliche Wirtschaft diskutiert. Daniel Wragge von der EEX erörterte mit Experten die Schaffung eines internationalen Wasserstoffmarktes. Wichtige Punkte waren die Nationale Wasserstoffstrategie und das geplante Wasserstoffbeschleunigungsgesetz für 2024. Zudem wurde der von der EEX eingeführte Wasserstoffindex Hydrix und dessen geplante Verknüpfung mit einem globalen Carbonindex thematisiert.
Willkommen zurück zur Hydrogen Bar! In dieser Episode setzen Ihre Gastgeber Martin Sekura und Johannes Rössner ihre Diskussion mit Flore de Durfort aus der letzten Episode fort. Gemeinsam beleuchten sie die Marktperspektive, die globale Wasserstoffwirtschaft, Herausforderungen der Zertifizierung und eine innovative Lösung von Point Twelve. Erfahren Sie mehr über die Welt des Wasserstoffs und seine sich entwickelnde Landschaft in diesem faszinierenden Gespräch! *** Interview ist in Englisch ***
Der große Hype rund um den "Energieträger der Zukunft" - Wasserstoff - scheint sich etwas gelegt zu haben, Erwartungen sind realistischer und konkreter geworden. Seit einem guten Jahr gibt es eine Nationale Wasserstoff-Strategie, Förderprogramme kommen in die Gänge und einige große Projekte sind in der Pipeline – auf allen Stufen der Wertschöpfungskette: Erzeugung, Netz, Speicherung und Anwendung. Man bekommt den Eindruck, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft auch in Österreich begonnen hat. Ob das wirklich so ist, und wie man zusätzlichen Schwung in den Aufbau bringt, das erläutern Bernhard Painz (Vorstand, AGGM), Andreas Indinger (Management von HyPA, der Hydrogen Partnership Austria) sowie Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) in dieser Ausgabe von Petajoule. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Gasnetzinfrastruktur.
In dieser Podcast-Folge des “Brüsseler Bahnhofs” dreht sich alles um Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Hierzu gibt Cara Bien, Energiereferentin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Einblicke in die Bedeutung der Nationalen Wasserstoffstrategie und die verschiedenen Umstellungen und Herausforderungen die die deutsche und europäische Wirtschaft erwarten.
Thyssenkrupp Steel ist Deutschlands größter Stahlkonzern mit gewaltigen Umbauplänen. Aus dem grauen Stahl soll grüner Stahl werden, auf Kohle soll Wasserstoff folgen, dazu sollen neue Anlagen die Hochöfen ersetzen. Fast zwei Milliarden Euro gibt es dafür aus aus den Kassen von Bund und Land. „Im Grunde sind die zwei Milliarden dazu da, dass wir die Verantwortung dafür übernehmen, in Deutschland und damit auch zum Großteil in Europa, die Wasserstoffwirtschaft zu skalieren", erklärt Bernhard Osburg, Thyssenkrupp-Stahlchef, im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Mit Standorten in Duisburg, Bochum, Dortmund und Südwestfalen hat die Stahlproduktion von Thyssenkrupp Steel insbesondere für NRW eine große Bedeutung. Osburg unterstützt Pläne, Thyssenkrupp Steel aus dem Gesamtkonzern Thyssenkrupp herauszulösen und als reinen Stahlkonzern aufzustellen. Der tschechische Milliardär Daniel Křetínský hat ein Auge auf den deutschen Stahlkonzern geworfen. Willkommen sei jeder Investor, der in der Lage sei, als Ankeraktionär bei Thyssenkrupp Steel „Kraft mit reinzubringen“, so Unternehmenschef Osburg. Es sei besonders wertzuschätzen, wenn ein Investor Kompetenzen mitbringe, und zwar aus der Stahlindustrie oder – und das sei „sicherlich der Fall beim Herrn Křetínský“ – aus der Energiebranche. Wird Křetínský investieren?
"Die deutsche Wasserstoffwirtschaft kommt!" - so lauten viele News-Meldungen, die oftmals große Hoffnungen erwecken, dass H2-Technologien schon bald in der Lage sein werden, 100% klimaneutrale Energiesysteme zu ermöglichen. In der Tat sehen viele Forschende die Rolle des klimafreundlichen Gases in vielen Sektoren als alternativlos: In der heutigen heutigen Episode diskutieren wir, ob der Nahverkehr wirklich dazu gehört.
Das Kabinett hat eine aktualisierte Fassung der Naionalen Wasserstoffstratgie verabschiedet. Unter anderem soll die Produktion von grünem Wasserstoff gesteigert werden.
ie Dynamik im Bereich Wasserstoff nimmt weiter zu: Allein von Mai 2022 bis Januar 2023 sind es +35 % angekündigte Investitionen, womit sich die Gesamtzahl der Großprojekte auf über 1.000 erhöht. Wo stehen wir beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft? Wo liegt der Fokus der Investitionen? Und vor allem, wie weit ist Europa im Rennen um grünen Wasserstoff? Darüber sprachen wir mit Markus Wilthaner, Partner bei McKinsey und Experte für Wasserstoff. See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Überblick: Serafin zu Gast bei Podcast „Geladen – der Batteriepodcast“, Blick auf die Preise: leicht gesunken, Koalitionsspitzen der Regierung einigen sich auf Einzelheiten bei GEG, BNetzA-Konsultation zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in das Stromnetz gestartet Delegated Act zur Definition von grünem Wasserstoff in Kraft getreten, Veröffentlichung einer Verfügung durch BnetzA zur Abschaltung bei einer Gasmangellage, Zustimmung zur RED III durch Ministerrat, Windausschreibungen immer noch unterzeichnet, Neues Ölkraftwerk zur Netzstabilität 2024 in Betrieb , Amprions Gigaprojekt „Rhein-Main-Link“ , 9,9 Mrd. Euro für eine Intel Chipfabrik in Magdeburg, Schweiz für Klimaschutzgesetz gestimmt; Lesetipps: Tagesspiegel Background (2023): Netze werden vorausschauend geplant und ausgebaut bhh (2023): Beihilferechtliche Zulässigkeit eines Brückenstrompreises für die Indutstrie BMBF (2023): Transformation Tracker – Ist die Energiewende auf Kurs? NASA SVS (2023): Atmospheric Carbon Dioxide Tagged by Source Kern, F., Schmelzle, F., Clausen, J., Hummel, M., Anzengruber, C., Fichter, K. & Tölle, J.F. (2023): Die deutsche Wasserstoffpolitik und ihre Auswirkungen auf die Wasserstoffwirtschaft und alternative Transformationspfade Quellen: Bundesnetzagentur (2023): Bundesnetzagentur startet zweite Konsultation zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in das Stromnetz EUR-Lex (2023): Commission Delegated Regulation (EU) 2023/1184 of 10 February 2023 supplementing Directive (EU) 2018/2001 of the European Parliament and of the Council by establishing a Union methodology setting out detailed rules for the production of renewable liquid and gaseous transport fuels of non-biological origin EUR-Lex (2023): Commission Delegated Regulation (EU) 2023/1185 of 10 February 2023 supplementing Directive (EU) 2018/2001 of the European Parliament and of the Council by establishing a minimum threshold for greenhouse gas emissions savings of recycled carbon fuels and by specifying a methodology for assessing greenhouse gas emissions savings from renewable liquid and gaseous transport fuels of non-biological origin and from recycled carbon fuels Linkedin (2023): REDII agreed by Council 50hertz (2023): Erneuerbare Energien sichern Netzstabilität: 50Hertz und ENERTRAG starten Pilotprojekt zur Spannungshaltung Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Mrasek, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In Berlin laufen weiterhin intensive Gespräche zur Wärmewende. Die Koalition ist um eine Rückkehr zur Sachlichkeit bemüht, Störfeuer gibt es aber weiterhin. Das liegt auch daran, dass die politisch wie medial teilweise sehr unsachliche Debatte über das Gebäudeenergiegesetz jetzt auch auf den Vorschlag zur kommunalen Wärmewende ausstrahlt. Hoffnungsvoll zeigen sich verschiedene Akteure der Energiewirtschaft unterdessen mit Blick auf den baldigen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.
Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland - Thema heute: Toyota Mobility Foundation startet Online-Plattform für Wasserstoffwirtschaft - Wasserstoff als Treiber für die regionale Energiewende Die Toyota Mobility Foundation ebnet den Weg für die Energiewende: Gemeinsam mit der Nationalen Organisation für Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH) hat die Stiftung des Mobilitätskonzerns nun eine Online-Plattform für die regionale Wasserstoffwirtschaft ins Leben gerufen. Der sogenannte „H2Scout“ erleichtert die Integration von Wasserstoff in die regionale Energiewende. Das auf Open Source basierende Online-Tool ermöglicht es, alternative und kostenoptimierte Infrastruktursysteme für die Bereitstellung von Wasserstoff aus regional verfügbaren Ressourcen wie erneuerbaren Energien, Wasser und organischen Reststoffe zu identifizieren und zu bewerten. Die Energieversorgungssicherheit wird dabei mithilfe von spezifischen Nachfragekurven aus verschiedenen Sektoren auf stündlicher Basis sichergestellt. Da sich die Bedürfnisse und Verfügbarkeiten unterscheiden, lassen sich beliebig viele Szenarien definieren. Sie unterscheiden sich in der Ressourcennutzung, den Annahmen zu (künftigen) Kosten und der Akzeptanzbereitschaft sowie den Energie- und Klimastrategien. Die zehn wichtigsten Systemkennzahlen geben einen ersten Eindruck zu möglichen Risiken und Stellschrauben. Der H2Scout hilft regionalen Entscheidungsträgern, die Auswirkungen unterschiedlicher Rahmenbedingungen und Annahmen besser zu verstehen – von Kosten und Wirtschaftlichkeit über den Flächenbedarf und die regionale Wertschöpfung bis hin zu Klima- und Umweltschutzeffekten. Der Prototyp des H2Scout geht auf eine Idee aus dem Kreis Steinfurt (Nordrhein-Westfalen) zurück. „Wir sind sehr froh, dass wir heute gemeinsam mit unseren Partnern, Spilett, BBH Consulting, ENDA und der Nationalen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) den Regionen ein solches Tool zur Verfügung zu stellen. Es hilft, die Integration von Wasserstoff in die regionale Energiewende zu visualisieren und greifbar zu machen“, erklärt Andy Fuchs, Leiter der Toyota Mobility Foundation in Europa. „Besonders wichtig ist es uns, dass möglichst viele Regionen auf dieses kostenlose Analysetool zugreifen können. Basierend auf den Erfahrungen in der Entwicklung mit 15 HyStarter Regionen in Deutschland, sehen wir großes Potential auch andere Regionen hierbei online unterstützen zu können.“ Die Toyota Mobility Foundation wurde im August 2014 gegründet, um die Entwicklung einer mobileren Gesellschaft zu unterstützen. Ziel der Stiftung ist es, starke Mobilitätssysteme zu unterstützen und gleichzeitig Unterschiede in der Mobilität zu beseitigen Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge geht es um das Thema Wasserstoff, als einen der wichtigsten Energieträger der Zukunft. Und dazu haben wir mit Monika Rößiger gesprochen. Sie ist Wissenschaftsjournalisten und hat mit ihrem Buch die Wasserstoff Wende eines der Top10 Wirtschaftsbücher in Jahr 2022 geschrieben. Zu Beginn der Folge schauen wir uns die Wasserstoffwirtschaft genauer an. Von der Erzeugung, über die Speicherung bis zu seiner Verwendung gehen wir die gesamte Wertschöpfungskette durch. Im Mittelteil der Folge beleuchten wir welche Rolle das Element Wasserstoff bei der Energiewende spielt. Im Fokus steht dabei der grüne Wasserstoff. Wir fragen, wo steht die deutsche Wirtschaft und Politik beim Aufbau der Infrastruktur. Anhand vieler Pilotprojekte beschreibt Monika Rößiger, wo in der Industrie schon heute Wasserstoff zum Einsatz kommt. Eine besonders transformative Wirkung hat Wasserstoff im Bereich der Mobilität. Ob zu Land, Wasser oder Luft - wer erfahren will, in welchen Bereichen die Transformation am größten sein wird, hört die Folge bis zum Ende. Nimm am Trendcall teil und folge uns auf Linkedin https://www.linkedin.com/company/trendone Erstelle dir deinen eigenen Trendradar im Trendmanager: https://www.trendmanager.com/de/testen/ Die Hosts: Peter von Aspern https://www.linkedin.com/in/peter-von-aspern Sebastian Metzner https:/www.linkedin.com/in/sebastianmetzner Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736 Schreibt uns Feedback per Mail an: podcast@trendone.com
Der Ukrainekrieg und die Energiekrise haben gezeigt, dass der zügige Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft für die deutsche Energiepolitik enorm wichtig ist. Jacopo Maria Pepe, Dawud Ansari und Sonja Thielges diskutieren über Probleme bei der Produktion und beim Import von Wasserstoff und darüber, wie klimafreundlich grüner und blauer Wasserstoff tatsächlich sind.
Sehr häufig wird Wasserstoff als DIE Lösung für den Klimawandel einklassiert. Mobilität, Industrie, alle sollen von dem Element profitieren. In dieser Episode von VerkehrsRundschau Funk geben wir einen aktuellen Überblick: Wie steht es um die Wasserstoffwirtschaft in Europa und wann ist damit zu rechnen, dass genügend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht?
Das Klima ist eines der wichtigsten Themen der Gegenwart. Klimaschutz und Klimakrise beschäftigen Politik und Gesellschaft. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss sich bei uns Einiges tun. Als wichtige Säule beim Kampf gegen den Treibhauseffekt gilt der Einsatz von Wasserstoff: Bundes- und Landesregierungen sagen, ohne dieses Gas seien die deutschen Klimaschutzziele nicht zu erreichen. Deshalb ist viel vom „Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft“ die Rede. Wie weit ist Hessen auf dem Weg in die Wasserstoffwirtschaft? Welche Fortschritte und Hindernisse erlebt die Wirtschaft bei Wasserstoff-Projekten?
Aktuell kommt fast keine Nachrichtensendung mehr ohne den Begriff der Energiekrise aus. Damit einhergehend stellt sich immer die Frage nach Alternativen. Eine Alternative oder Ergänzung könnte die Nutzung von Wasserstoff sein. Um mal aufzuzeigen, dass es in Schleswig-Holstein schlaue Köpfe gibt, die sich mit diesem Thema beschäftigen, habe ich heute Annika Fischer zu Gast. Annika ist die Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Wasserstoff und sie wird uns heute mal einen Einblick geben, was hier bei uns im Land so passiert und was ihrer Meinung nach das nächste große Ding sein könnte. 01:38 Wer ist Annika Fischer? 02:46 Was steckt hinter Wasserstoff als Energieträger? 06:44 Was macht die Landeskoordinierungsstelle Wasserstoff? 08:16 Wer sind die Schlüsselpartner des Ganzen? 09:41 Wenn ein StartUp etwas in diese Richtung macht, wie kann es Teil des Netzwerks werden? 10:35 Kaffee, Tee und Wasserstoff 12:09 Wasserstoff-Förderprogramme 14:48 Use Cases 16:54 Wie gehe ich vor, wenn ich mich fördern lassen möchte? 18:36 Stolpersteine 20:32 Das nächste Große Ding 23:08 Tipps weitere Infos: wasserstoffwirtschaft.sh Music: freemusicarchive.org/music/Checkie_…_Dilemma_ID_03 License: creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Der Einsatz von Wasserstoff gilt als wichtige Säule beim Kampf gegen den Treibhauseffekt. Bundes- und Landesregierungen sagen, ohne dieses Gas seien die deutschen Klimaschutzziele nicht zu erreichen. Aber wie weit ist Hessen auf dem Weg in die Wasserstoffwirtschaft? Welche Fortschritte und Hindernisse erlebt die Wirtschaft bei Wasserstoff-Projekten?
Es könnte der Wasserstoffwirtschaft einen großen Schub geben: Chemiker am Leibniz-Institut für Katalyse LIKAT haben eine neue Methode gefunden, um Wasserstoff chemisch zu speichern. Das System funktioniert im Grunde wie eine Batterie und gibt Wasserstoff bei Bedarf in hochreiner Form wieder ab, etwa um Brennstoffzellen zu betreiben. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/forschung/wasserstoffbatterie/
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 144. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die umstrittene Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke im Lichte von Gasmangel und Energiewende. Statt die Energiewende zu behindern, könnte sich ein intelligenter Einsatz der verbliebenen Kernkraftwerke als Katalysator für den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft erweisen. Gesprächspartner in dieser Episode sind Dr. Staffan Qvist und Dr. Jan Ossenbrink. Qvist hat an der University of California Berkeley promoviert und arbeitet als Berater für die Dekarbonisierung von Unternehmen und zur Analyse von Energiesystemen. Ossenbrink promovierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Er war Gastwissenschaftler an der Sustainable Energy Initiative an der Stanford Graduate School of Business in Kalifornien (USA), wo er die Auswirkungen der Energiepolitik auf die Rolle dezentraler Energieressourcen untersuchte. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownote unseres Partners Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven
Wasserstoff gilt als wichtiges Element der Energiewende. Um den Übergang zur Wasserstoffwirtschaft möglichst kostengünstig zu gestalten, wäre es notwendig, die vorhandene Infrastruktur weiter zu nutzen - wie das Erdgasnetz oder die geplanten LNG-Terminals. Doch nicht alles lässt sich umrüsten.von Frank Grotelüschenwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die Recherche für unsere Wasserstoff-Folge begann mit einer Überraschung: Gleich mehrere Erdölraffinerien in Deutschland engagieren sich schon heute bei der Herstellung und Verarbeitung von grünem Wasserstoff. Warum ist das so? Wieso wollen ausgerechnet Raffinerien, deren Branche ja stark zur Erderwärmung beiträgt, zum Teil der Lösung werden? Und wie soll das konkret funktionieren? Auf der Suche nach Antworten sind wir in der Nähe von Heide in Schleswig-Holstein gelandet. Dort entsteht gerade eines der ehrgeizigsten Wasserstoff-Projekte in Deutschland. Das Konzept ist umfassend und ambitioniert. Es soll am Ende eine Million Tonnen CO2 einsparen. Allerdings gibt es auch noch große Herausforderungen. Wir möchten gerne mit euch in Kontakt kommen! Unsere Mail-Adresse: klima@ndr.de // 14 weitere Folgen unseres Podcasts findet ihr unter: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ // Weitere Hintergründe zum grünen Wasserstoff bekommt ihr auf unserer Internetseite: https://www.ndr.de/klimawandel // Bericht über das zurzeit größte Wasserstoff-Projekt Europas: https://www.handelsblatt.com/politik/erneuerbare-energien-hier-geht-die-groesste-produktion-europas-fuer-gruenen-wasserstoff-in-betrieb/28367634.html // Patente und politische Strategien für eine Wasserstoffwirtschaft in Deutschland: https://www.isi.fraunhofer.de/de/competence-center/neue-technologien/projekte/h2-d.html // Nationaler Wasserstoffrat über die verschiedenen Möglichkeiten zur Herstellung von grünem Wasserstoff: https://www.wasserstoffrat.de/fileadmin/wasserstoffrat/media/Dokumente/2022/2022-04-01_NWR-Grundlagenpapier_Farbenlehre.pdf // Wie ein Stahlwerk mithilfe von Wasserstoff klimafreundlicher werden will: https://www.ndr.de/nachrichten/info/5-Wie-Stahlwerke-klimafreundlicher-werden,audio1015986.html
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 23. KW:Bosch will ins Komponentengeschäft für Elektrolyseure einsteigenMehr Wasserstoff bei Bosch:Das Unternehmen will sich stärker für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft engagieren. Bereits jetzt bietet man schon Technik für den Einsatz von Wasserstoff an, und zwar in unterschiedlichen Bereichen: So gibt es die Entwicklung von Brennstoffzellen für mobile und stationäre Anwendungen, man erzeugt Wasserstoff in seinen Werken und stattet Wasserstofftankstellen mit Kompressoren aus. Nun plant Bosch, Komponenten für Elektrolyseure zu entwickeln. Man will in die Industrialisierung und Vermarktung von Stacks investieren- Stacks sind die Kernkomponenten der Wasserstoff-Elektrolyse.https://www.ee-news.ch/de/article/48798/wasserstoffwirtschaft-bosch-steigt-in-komponentengeschaft-fur-elektrolyseure-ein?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedP&G mit neuer Strategie gegen globale Wasserkrise Mehr Wasser für die Welt:Der Konsumgüter-Konzern Procter&Gamble meldet, dass er sich künftig stärker für den Schutz und die Rückgewinnung von Wasser engagieren will. Es geht um den Aufbau eines globalen Portfolios von Wasserrestaurierungsprojekten. Diese zielen darauf ab, eine Reihe von Lösungen zum Schutz von Ökosystemen, zur Wiederauffüllung der Grundwasservorräte und zur Verbesserung der Wasserqualität zu entwickeln. Erklärtes Ziel von P&G ist es, insgesamt mehr Wasser zurückzugewinnen, als bei der Verwendung von P&G-Produkten in den Ballungsgebieten von Los Angeles und Mexiko-Stadt verbraucht wird. Beide Städte leiden regelmäßig an kritischem Wassermangel. So soll auch bei der Fertigung der Wasserverbrauch reduziert, auf Wasserprobleme durch Innovation und Partnerschaften reagiert und Projekte in 18 wasserarmen Gebieten auf der ganzen Welt unterstützt werden.https://sustainablebrands.com/read/walking-the-talk/p-g-unveils-new-strategy-to-help-address-global-water-crisisAldi Süd ist wieder Bio-Händler Nummer eins in DeutschlandFast alles Bio bei ALDI Süd: Das Unternehmen hat mittlerweile ein riesiges Bio-Sortiment, welches immer weiterwächst. Über 500 unterschiedliche Produkte werden, über das Jahr verteilt, in den Märkten des Discounters angeboten. Damit bleibt ALDI Süd der Bio-Händler Nummer eins in Deutschland. Besonders die Eigenmarke ‚Gut Bio‘ kann punkten. Sie konnte in diesem Jahr bei der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien den Preis als ‚Beste Eigenmarke‘ abräumen.https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/lebensmittel/2022/ALDI-SUeD-bleibt-Bio-Haendler-Nummer-Eins.phpDell Technologie reduziert Energieverbrauch und CO2-EmissionenNachhaltig im Bereich High Tech:Das Unternehmen Dell will seinen Energieverbrauch und seine CO2-Emissionen weiter reduzieren. So will man sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Kohlenstoff-Emissionen orientieren, um die Reduktionsziele für CO2 zu erreichen. Diese Ziele müssen im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens sein. So hat man bereits 2013 ehrgeizige Vorgaben zur Reduktion im eigenen Geschäftsbetrieb gemacht. Aber auch die indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie sollen um den gleichen Betrag reduziert werden. Darüber hinaus wird moderne Technologie wie Drohen oder Systeme zur Verkehrssimulation eigesetzt, um dabei zu helfen, Energie und CO2 zu sparen.https://www.environmentalleader.com/2022/06/dell-technologys-path-to-reducing-energy-intensity-and-carbon-emissions/Temasek mit Plattform zu schnellerer DekarbonisierungStart für eine Plattform für weniger CO2:Gen Zero ist eine Invest-Plattform von Temasek, die die weltweite Dekarbonisierung voranbringen soll. Dabei möchte man mit seiner Fähigkeit, langfristiges und flexibles Kapital einzusetzen, Dekarbonisierungs- Lösungen katalysieren. GenZero möchte sowohl in neue Technologien investieren, als auch natur-basierte Lösungen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Ökosysteme unterstützen. Dabei arbeitet man auch mit Climate X Impact zusammen, einem globalen CO2-Markt und -austausch, der darauf abzielt, eine glaubwürdige Kohlenstoffhandelsinfrastruktur mit Sitz in Asien aufzubauen.https://www.environmentalleader.com/2022/06/temasek-launches-investment-platform-aimed-at-accelerating-decarbonization/Bambus-Toilettenpapier von Cloud Paper rettet BäumeKlopapier aus Bambus für besseres Klima:Cloud Paper, ein Hersteller von Bambus-Papier, setzt nicht nur Bambus statt traditioneller Papierprodukte ein. Die Firma kompensiert auch seinen Kohlenstoff-Ausstoß durch Wiederaufforstungsprojekte. Bisher wurden über 15.000 Bäume von Cloud Paper gerettet. In diesem Jahr hat sich das Unternehmen verpflichtet, im Jahr 2022 22.000 Bäume zu retten. Bambus-Produkte gelten als nachhaltiger als Papierprodukte aus herkömmlichem Holz: dieses wächst ca. 75 Jahre, bevor es gefällt wird. Bambus wächst deutlich schneller und schützt so ältere Bäume davor, für Einwegprodukte gefällt zu werden.https://inhabitat.com/cloud-paper-makes-bamboo-toilet-paper-to-save-the-trees/Evonik macht Kunststoff aus Rizinus-ÖlKunststoff aus Rizinus-Öl:Evonik hat ein Polyamid entwickelt, welches aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Seit Jahren forscht man an biobasierten und biologisch abbaubaren Polymeren. Dabei wurde die Rizinus-Pflanze als Ausgangstoff identifiziert. Die Pflanze hat einige ökologische Vorteile. So wird sie nicht als Nahrung oder Futtermittel gebraucht, außerdem steht sie auch nicht in Anbau-Konkurrenz zu anderen Nutzpflanzen. Kunststoffe aus Rizinus-Öl können unter anderem in der Textil-Industrie genutzt werden.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2022/Evonik-Kunststoff-aus-Rizinusoel.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wie viel Wasser wird eigentlich benötigt, wenn wir unser Energiesystem im großen Stil auf Wasserstoff umstellen wollen? Ist die Bereitstellung der benötigten Wassermengen ein Kostentreiber? Wird das Wasser dadurch vielleicht sogar knapp? Diesen Fragen gehen wir in dieser Episode auf den Grund.
Überblick: Entlastungspaket, Energie Preise, Erdgasbezahlungen in Rubel, Atomausstieg in Belgien um zehn Jahre verschoben, Partnerschaften mit Katar und VAE, Russische Gaslieferungen nur mit großen Anstrengungen zu ersetzen (BDEW), Infrastrukturumrüstung bei Lieferstop (TransHyDE-Paper), Maßnahmen für Öleinsparung (IEA), Auswirkungen auf die Wasserstoff Importstrategie (HyPat), Zusätzliches Ammoniak-Terminal in Brunsbüttel, Förderaufrufe innerhalb Deutsch-Namibische Wasserstoffpartnerschaft, Neue Strategische Agenda für eine Europäische Wasserstoffwirtschaft veröffentlicht, EU-Rat einigen sich auf CO2-Grenzausgleich (CBAM), Regierung für Verbrenner-Aus 2035, UBA: Verkehr und Gebäudesektor reißen Emissionsvorgaben, EEG2023 Diskussion, Tennet Beschleunigter Netzausbau, Netto will 100 Millionen Euro in Wärmepumpen und Photovoltaik investieren, Steag wird Wasserstoff produzieren, Antarktis außergewöhnlich warm, Ankündigung- IPCC: Bericht zur Minderung (3. Teil) der Erderwärmung kommt Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch), Instagram (Redispatch_Podcast), TikTok (redispatch) agenda process - green hydrogen (2022): Strategic Research and Innovation Agenda. https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/downloads/files/SRIA_green_hydrogen.pdf;jsessionid=5CDAD28BDA45D96801FFADE21AFFA9B6.live472?__blob=publicationFile&v=3 bdew (2022): Entwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor. https://www.bdew.de/media/documents/2022-03-17_BDEW_Stn_EEG_RefE_2023.pdf bdew (2022): Neue BDEW-Analyse: Wie viel Erdgas aus Russland kann kurzfristig ersetzt werden?. https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/neue-bdew-analyse-wie-viel-erdgas-aus-russland-kann-kurzfristig-ersetzt-werden/ bee (2022): Auswirkungen einer möglichen Einführung von Contracts for Difference (CfD) auf Erneuerbare Energien im Strommarkt. https://www.bdew.de/media/documents/2022-03-17_BDEW_Stn_EEG_RefE_2023.pdf bne (2022): Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien - "EEG 2023". https://www.bne-online.de/fileadmin/user_upload/22-03-17_bne_Stellungnahme_EEG_2023_Referentenentwurf.pdf Bundesministerium für Bildung und Forschung (2022): So soll die deutsch-namibische Wasserstoff-Partnerschaft umgesetzt werden. https://www.fona.de/de/so-soll-die-deutsch-namibische-wasserstoff-partnerschaft-umgesetzt-werden HyPat (2022): Krieg in der Ukraine: Auswirkungen auf die europäische und deutsche Importstrategie von Wasserstoff und Syntheseprodukten. https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cce/2022/2022-03-21_HyPAT_Impulspapier_Ukraine.pdf IEA (2022): A 10-Point Plan to Cut Oil Use. https://www.iea.org/reports/a-10-point-plan-to-cut-oil-use TransHyDE (2022): Hintergrundpapier zu Gasinfrastukturen im Lichte des Russland-Ukaine-Kriegs. https://www.dvgw-ebi.de/medien/dvgw-ebi/1_dvgw-ebi/aktuelles/Hintergrundpapier_zu_Gasinfrastrukturen_TransHyDE.pdf Umwelt Bundesamt (2022): Treibhausgasemissionen stiegen um 2021 um 4,5 Prozent. https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/treibhausgasemissionen-stiegen-2021-um-45-prozent
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 9. KW: Synhelion produziert Solarkraftstoff für Lufthansa und Swiss AirFlugzeugbenzin aus Sonnen-Energie: Das Start-Up Synhelion hat mit der Swiss Air und der Lufthansa Group eine Vereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit für die Markteinführung von solarem Treibstoff vereinbart.Dabei sind die beiden Fluggesellschaften die ersten, die das solare Flugzeugbenzin für ihre Flugzeuge nutzen werden. Die Firma Synhelion ist ein Spinn-Off der ETH Universität in Zürich. Sie hat eine Technologie zur Erzeugung von nachhaltigem Flugzeugbenzin aus erneuerbaren Energien entwickelt. Bei dem Verfahren wird konzentrierte Sonnenwärme zur Herstellung von Synthesegas genutzt. Daraus wird dann in Standardprozessen wiederum Kerosin gewonnen. Der so gewonnene Treibstoff setzt bei seiner Verbrennung nur so viel Co2 frei, wie er zuvor bei Herstellung gebunden hat.https://www.solarserver.de/2022/03/01/lufthansa-und-swiss-heben-mit-solarkraftstoff-von-synhelion-ab/Erster grüner Börsengang an der Nasdaq: RebelleMit gebrauchter Luxusmode zum Erfolg: Der Second-Hand-Händler Rebelle hat in dieser Woche den Sprung an die Börse gemacht. Damit ist man das erste ‚grüne‘ Unternehmen im globalen Nasdaq-System. Rebelle gilt als eines der erfolgreichsten Online-Handelsunternehmen im Bereich Designer Second Hand. Die Idee ist, den Gedanken der Kreislaufwirtschaft in die Luxusgüter-Branche zu übertragen und damit gute Geschäfte zu machen. Über 200.000 Unikate führender Luxusmarken stehen den potentiellen Kundinnen und Kunden zur Auswahl. Dabei ist man stolz darauf, besonders hohe Standards bei der Qualitäts-und Echtheitsprüfung zu haben. https://www.htgf.de/de/htgf-ipo-rebelle/https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/luxusmodeplattform-rebelle-verkauft-gebrauchte-designermode-von-gucci-oder-prada-und-strebt-nun-an-die-boerse/28068946.html?ticket=ST-5775465-qxOpPpUcFpcu6wBzQBC5-ap6Zalando ersetzt Plastik-Versandtaschen durch recycelte PapiertaschenUnd auch für den Online-Versandhändler Zalando ist Umweltfreundlichkeit eine wichtige Sache: Man hat nun damit begonnen, Plastik-Versandtaschen durch recycelte Papiertaschen zu ersetzen. Schon die Plastik-Taschen bestanden bereits zu 80% aus recyceltem Kunststoff. Nun hat man sich jedoch auf die komplette Umstellung auf Papier entschieden, welches auch aus Recyclingmaterial besteht und damit noch umweltfreundlicher ist. Das geht aus dem Fortschritts-Bericht zur Nachhaltigkeit des Unternehmens hervor. Hier werden auch noch weitere Ergebnisse der Firmenpolitik zu mehr Nachhaltigkeit aufgelistet: So zum Beispiel die Tatsache, 100% erneuerbaren Strom bezogen zu haben, oder dass 65% des Bruttowarenvolumens der Eigenmarken durch nachhaltige Produkte erwirtschaftet wird. https://corporate.zalando.com/de/fortschrittsbericht-nachhaltigkeit-2021#produkte Erstes CO2-neutrales Smartphone von mobilcom-debitelNachhaltig telefonieren: Der Mobilfunkanbieter mobilcom-debitel hat das, nach eigenen Angaben, erste CO2-neutrale Smartphone auf dem deutschen Markt vorgestellt. Das rephone wird demnach mit 100 Prozent Ökostrom hergestellt. Die Rückseite des Telefons ist abnehmbar und besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Material, welches in Nürnberg aufbereitet wird. Somit werden Energie und Ressourcen bei Produktion und Logistik gespart. Auch die Verpackung kommt komplett ohne Plastik aus. Das Recycling der Altgeräte des Modells und auch das Umwelt- und Qualitätsmanagement hat sich mobilcom-debitel zertifizieren lassen. Damit das Recycling auch klappt und die Kunden mitmachen, hat das Unternehmen ein Prämien-System eingeführt: Bei Rückgabe des Gerätes gibt es 25 Euro und den verbleibenden Restwert des Gerätes erstattet.https://www.basicthinking.de/blog/2022/03/01/rephone-co2-neutrales-smartphone-mobilcom-debitel/‚Ultra low cost‘ Erdmontierte Solarmodule von Erthos Mit möglichst geringen Kosten erneuerbare Energie erzeugen: Das ist die Idee der erdmontierten Solarmodule von Erthos. Das Start-Up-Unternehmen aus Arizona meldet, dass für die Installation seiner Solarsysteme nur Installationskosten von 50 US-Cent pro Watt anfallen. Darüber hinaus sollen die Anlagen in der Hälfte der Zeit monierbar sein und nur die Hälfte des normalerweise für PV-Anlagen nötigen Platzes brauchen. Die Module werden einfach auf den Boden gestellt, komplizierte Konstruktionen entfallen. Da erdnahe Installationen schnell verschmutzen, hat man einen eigens dafür geeigneten Reinigungsroboter entwickelt. Für diese Geschäftsidee hat das Unternehmen nun in einer Finanzierungsrunde 17,5 Millionen Dollar Kapital eingesammelt.https://reneweconomy.com.au/earth-mount-solar-company-joins-race-to-ultra-low-cost-pv/LADE mit interaktivem V2G-SimulatorDie E-Auto-Batterie als Zwischenspeicher: Beim so genannten Vehicle-to Grid kann Strom aus der Batterie eines Elektro-Autos wieder zurück ins Energiesystem zurückgeführt werden. Die LADE GmbH hat dafür jetzt ein interaktives Visualisierungs-Tool entwickelt. Es zeigt welchen Beitrag V2G ganz konkret zu einer CO2-freien Stromerzeugung leisten kann. Der Simulator kann kostenlos aus dem Internet geladen werden. Die Technologie selbst ist einfach und günstig in der Nutzung, ist sehr wirksam und nutzt Speicher, die ohnehin vorhanden sind. https://www.pressebox.de/inaktiv/lade-gmbh/lade-entwickelt-interaktiven-v2g-simulator/boxid/1101755Transnet BW unternimmt Wasserstoff -Test im NetzWasserstoff im Netz für mehr Netzstabilität: Das testet gerade der Übertragungsnetzbetreiber Transnet BW. Gemeinsam mit Partnern hat man ein Projekt gestartet, das die Verwendung von grünem Wasserstoff als Mittel zur Verbesserung der Stabilität des Netzes erforschen soll. Das Projekt mit dem Namen HydrogREenBoost basiert auf dem Grid-Booster-Konzept, bei dem Batteriespeicher die Stabilität des Stromnetzes gewährleisten. Es wird verschiedene potenzielle Anwendungen von Wasserstoff im Netzbetrieb untersuchen. Damit ist es Teil der Wasserstoff-Roadmap Baden-Württemberg und soll zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Südwesten beitragen.https://renewablesnow.com/news/german-tso-transnetbw-to-test-hydrogen-as-grid-booster-774889/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wasserstoff gilt als Wunderwaffe im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Denn Wasserstoff ist nicht nur leicht zu speichern und zu transportieren – er setzt auch seine Energie frei ohne Klimagase zu hinterlassen. Er verbrennt schlicht zu Wasser. Doch der Weg zur Wasserstoffwirtschaft ist nicht ohne Stolpersteine. Wo steht Deutschland also eigentlich in Sachen Wasserstoff und wie muss es weiter gehen. Wir haben bei ist Professor Mario Ragwitz nachgefragt. Er leitet die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie in Cottbus und Bochum und ist Sprecher des Fraunhofer-Wasserstoff-Netzwerks.
Für eine verlässliche Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien müssen Solar- und Windstrom nicht nur kurzfristig, z. B. in Batterien gespeichert werden, sondern vor allem auch langfristig, über Monate hinweg. In diesem Zusammenhang könnte die Wasserstoffwirtschaft eine wichtige Rolle spielen. Aber können wir schnell genug Elektrolyseure für grünen Wasserstoff ausbauen? Und können die Kapazitäten in Deutschland den Bedarf überhaupt decken? Darüber sprechen wir mit Fabian Jochem, Head of Strategy bei SMA Sunbelt.
von Jürgen Vagt 07.12.21 Heute begrüßte ich Jorgo Chatzimarkakis und mit dem ehemaligen Politiker und jetzigen Verbandsvertreter der Wasserstoffwirtschaft sprach ich über die Rolle des Wasserstoffs in der Zukunftsmobilität. Jorgo Chatzimarkakis berichtete am Anfang des Interviews über die Zielsetzungen der Europäischen Kommission in Sachen Wasserstoffwirtschaft, im Zuge der Corona-Pandemie wollte die Europäische Kommission die Wirtschaft stimulieren. Daher hat die Europäische Kommission die Wasserstoffstrategie zu Wasser gelassen und mit dieser Maßnahme gewinnt die Wasserstoffwirtschaft an Dynamik. Wasserstoff war eigentlich schon immer eine Alternative zu den klassischen Verbrennern und es gab auch immer mal Versuche diese Antriebskombination aus Wasserstoff/Brennstoffzelle in Fahrzeugen zu verbauen. Aber seit der Wasserstoffstrategie im Juli 2020 kommt neue Dynamik in die Wasserstoff-Dynamik und das Henne – Ei Problem in der Etablierung von neuen Technologien könnte sich auflösen. Grüner Wasserstoff aus Nordafrika Bislang gab es nicht annähernd genug Wasserstoff für die individualisierte Mobilität, aber mit der Wasserstoffstrategie der Europäischen Kommission soll die ersten Ziele erreicht werden. Man produziert klimaverträglich Wasserstoff in sonnenreichen Regionen und transportiert diesen klimafreundlichen Wasserstoff mittels Pipelines und Transportschiffen auf die großen Absatzmärkte in Zentraleuropa. Dann bräuchte man ein Tankstellennetz, sodass Fahrzeuge mit Wasserstoff betankt werden könnten. Jorgo Chatzimarkakis beschrieb, wo die einzelnen Felder jetzt im Winter 2021 stehen, und zwar sind erhebliche finanziellen Anstrengungen notwendig, aber man kann auch bestehende Pipeline-System auf Wasserstoff umbauen, die Kapazitäten von Tankschiffen sind gegenwärtig vorhanden. Jorgo Chatzimarkakis sieht aber erst, dass ab 2025 ein massiver Hochlauf der neuen und damit grünen Wasserstoffwirtschaft erfolgen. Bis 2025 gibt es eine Testphase und es werden nur Strukturen aufgebaut, aber in der Mobilität kann einen ernsthaften Anteil des Wasserstoffes am Kraftstoffmix erst im Zeitraum von 2025 bis 2030 erwarten. Aber die Mobilität wird auch im Wettbewerb mit anderen Interessengruppen stehen, denn (grüner) Wasserstoff wird auch als Energiespeicher in der Industrie genutzt und man kann Wärme in Gebäude nutzen. Auch für Jorgo Chatzimarkakis wird sich der Wasserstoff auf den Schwerlastverkehr konzentrieren, hier ist das Gewichtsverhältnis der Batterie in Relation zum Ladevolumen so ungünstig, sodass Wasserstoff die bessere Option für den LKW-Verkehr sein wird.
Warum die Nationale Wasserstoff-Strategie nicht ausreicht.Am Morgen nach der Präsentation des Koalitionsvertrages von SPD, Grünen und FDP: Vor allem die Klimapolitik und damit die Energiepolitik wird Deutschland vor große Herausforderungen stellen. Der Kohleausstieg ist bis 2030 vorgesehen. Die Ampel-Parteien wünschen sich eine leistungsfähige Wasserstoffwirtschaft. Aber stimmen die Rahmenbedingungen dafür? Wir haben dazu mit dem Wasserstoff-Markt-Insider Simon Schäfer-Stradowsky (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität IKEM) gesprochen. Der stärkste Tagesverlust der türkischen Lira seit über drei Jahren hat die Wirtschaft des Landes ins Stocken gebracht. Im Investment Briefing-Interview erklärt der Türkei-Experte Sergey Dergachev (Union Investment) woran das liegt und was passieren muss, um die Lira wieder zu stabilisieren.Aus New York berichtet Anne Schwedt über den Immobilienmarkt. Normalerweise ist die Zeit vor den Feiertagen eher eine ruhige Zeit für den Immobilienmarkt. Doch zurzeit sehen wir eher das Gegenteil. Unsere Aktie des Tages ist heute in Papier, das noch nicht an der Börse ist: Daimler Trucks. Sie wird erstmals am 10. Dezember gehandelt. Der Daimler-Konzern wird dazu 65 % seiner LKW-Sparte an die Börse bringen. Wir erklären, was das (nicht nur) für Daimler-Aktionäre bedeutet. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Champagner oder Öl? So oder so wird Wasserstoff eine ganz entscheidende Rolle auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft spielen - etwa als Grundlage für synthetische Kraftstoffe. Welche Bedeutung Wasserstoff in industriellen Anwendungen künftig haben wird, darüber diskutieren Prof. Armin Schnittler von Siemens Energy und Peter Müller-Baum, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Power-to-X for Applications. Sie beschreiben, wie H2 über die gesamte industrielle Wertschöpfungskette hinweg eingesetzt werden kann und welchen Beitrag Politik und Industrie dazu leisten müssen. Am Ende geht es auch darum, jetzt kräftig Tempo zu machen.
Wasserstoff gilt als einer der Hoffnungsträger im Energiemix der Zukunft. Doch bislang sind deutschlandweit gerade mal zwei Prozent Wasserstoffanteil im Erdgasnetz erlaubt. Das muss sich ändern, um den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft für die Energiewende zu schaffen. Von Maren Schibilsky
Als ersten Gast in der heutigen Nachmittagsfolge begrüßen wir Felix Ohswald, Founder von GoStudent. Rund 205 Millionen Euro hat Gostudent in einer Series-C-Finanzierungsrunde eingesammelt. Dabei ist die Unternehmensbewertung auf 1,4 Milliarden Euro gestiegen, wodurch GoStudent als zweites Unternehmen in Österreich Unicorn-Status erlangt hat. Verglichen mit deutschen Startups läge GoStudent auch hierzulande in den Top 10 der am höchsten bewerteten Startups. Angeführt wurde die Series-C-Finanzierungsrunde vom Investor DST Global, unter Beteiligung des Softbank Vision Fund 2, Tencent und der kalifornischen Investmentfirma Dragoneer. Des weiteren beteiligen sich die bestehenden Investoren Coatue, Left Lane Capital und DN Capital. Erst im März hatte GoStudent eine 70-Millionen-Euro-Runde der Series B abgeschlossen. Hinter dem Startup stehen die Gründer Felix Ohswald und Gregor Müller. Die beiden haben das Startup, das inzwischen die größte Plattform für Online-Nachhilfe in Europa ist, 2016 ins Leben gerufen. GoStudent will das neue Investment nutzen, um die globale Expansion weiter voranzutreiben. In den vergangenen Monaten ist die Belegschaft auf über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen. Im zweiten Interview der Nachmittagsfolge präsentiert Franziska Teubert, Geschäftsführerin des Bundesverband Deutsche Startups (BVDS), die Ergebnisse des heute veröffentlichten Wasserstoff-Reports. Gemeinsam mit der RAG-Stiftung hat der BVDS die Aktivitäten von Startups in diesem Bereich analysiert. Wasserstoff könnte beim Erreichen der Pariser Klimaziele helfen. Dabei tragen laut Studie insbesondere Startups zur digitalen Innovation der Wasserstoffwirtschaft bei. Dabei sehen sie insbesondere im Ruhrgebiet eine hohe Dichte an Startups. Die Verfasser der Studie sehen im Wasserstoff großes Potenzial für eine dekarbonisierte Wirtschaft, emissionsfreie Mobilität und klimaneutrale Wärmeerzeugung. Momentan fehlt es jedoch noch an Geschwindigkeit, um in Deutschland eine international führende H2-Wirtschaft aufzubauen. Franziska Teubert ist sich aber sicher, dass dies machbar ist, wenn alle Kräfte aus Forschung, New Economy, traditioneller Industrie und Politik zusammenarbeiten. Die Studie kann kostenlos bezogen werden unter https://deutschestartups.org/wp-content/uploads/2021/06/Report_Wasserstoff-Startup_2021.pdf
Das sind die Ecozentrisch Nachrichten vom 15. JuniVorreiter im neuen Markt für unterirdische PumpspeicherPumpspeicher in unterirdischen Bergwerken, Minenspeicher genannt, können als "Batterien" fungieren, die dabei helfen, das Stromnetz auszubalancieren, so dass mehr Wind- und Solarenergie hinzugefügt werden können. …https://www.erneuerbareenergien.de/vorreiter-im-neuen-markt-fuer-unterirdische-pumpspeicher Kleinwindkraft im öffentlichen RaumKönnte sich die Kleinwindkraft im öffentlichen Raum doch noch durchsetzen?Das auf Leichtbau spezialisierte deutsche Werkzeugbauunternehmen C-Con mit Hauptsitz in München sowie das Kleinwindkraftunternehmen Flowgen schweizerischen Zug wollen das in Angriff nehmen. …https://www.erneuerbareenergien.de/skyline-windkraft-so-sieht-klimaneutrale-zukunft-aus-0 Strengere Vorgaben für Abgase aus Abfallverbrennungsanlagen Der Deutsche Bundestag hat am vergangenen Donnerstag schärfere Grenzwerte für Quecksilberemissionen und andere Schadstoffe für Großfeuerungsanlagen beschlossen. Betroffen sind industrielle Anlagen wie Kraftwerke, die fossile und biogene Energieträger durch Verbrennung in Energie umwandeln. … https://www.bmu.de/pressemitteilung/bundestag-beschliesst-strengere-vorgaben-fuer-abgase-aus-grossfeuerungs-und-abfallverbrennungsanlagen/ Europäische Ladeinfrastruktur für E-LkwBatterieelektrische Lkw können einen großen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehr leisten. Doch dazu müsste in ganz Europa ein dichtes Ladeinfrastrukturnetz aufgebaut werden. …https://www.solarify.eu/2021/06/10/724-wie-sieht-eine-europaeische-ladeinfrastruktur-fuer-batterie-lkw-aus/ Projekte für grüne Wasserstoff-Infrastruktur gehen voranMit 8 Mrd. Euro Fördergeldern von Bund und Land soll der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland vorangetrieben werden. 230 Anträge waren im Programm „Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse“ (IPCEI) eingegangen. …https://www.erneuerbareenergien.de/projekte-fuer-gruene-wasserstoff-infrastruktur-gehen-voranUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Shell wird gerichtlich zum Klimaschutz verpflichtet, Investoren von Exxon platzieren Klima-Aktivisten in den Aufsichtsrat. Der Klima-Marsch durch die Institutionen hat begonnen. Die Zukunft ist unsicher. Ihr Fortschritt sollte es nicht sein. Mehr Informationen auf Bloomberg.com/handelsblatt
Wasserstoff als Stromspeicher ist Teil der Hoffnung auf eine CO2-neutrale Zukunft. Berlin hat bis 2025 ambitionierte Ziele für den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft. Forschende an der TU Berlin hoffen derzeit auf einen Durchbruch in der Gasturbinen-Technologie. Von Maren Schibilsky
Eine kurze Übersicht zum Thema grüner Wasserstoff im Kontext der Energiewende. Wieso benötigen wir Wasserstoff als Energieträger und Rohstoff? Was wird getan, um zu einer Wasserstoffwirtschaft zu kommen. Wir beschäftigen uns mit Aspekten der Erzeugung, des Transports bis hin zu Fragen des Einsatzes in unterschiedlichen Sektoren. Es unterhalten sich Johannes Giehl und Flora v. Mikulicz-Radecki.
Wasserstoff ist das Trend-Thema der neuen Energiewelt. Für viele ist die Wasserstoffwirtschaft ein großer Hoffnungsträger. Sei es von Seiten der Politik, die im Frühjahr 2020 mit der nationalen Wasserstoffstrategie aufhorchen ließ, oder auch am Aktienmarkt. Mit grünem Wasserstoff lässt sich der Klimawandel bremsen und die Energiewende meistern, davon sind viele überzeugt. Doch wie weit sind wir bei der Nutzung von grünem Wasserstoff, wie nachhaltig ist H2 und wieviel steht uns überhaupt zur Verfügung? Darüber sprechen wir mit Jeannette Uhlig, Teamleiterin Klimaneutrale Energieträger bei der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Nun ist der Hype um Wasserstoff auch bis zu den Kernkraftwerken durchgedrungen. Warum auch nicht? Wenn der Staat Subventionen austeilt, greift man halt gerne zu. Nachdem sich nun auch bei „Energiewendern“ die Erkenntnis rumspricht, daß man für die Stromproduktion durch Windmühlen Wind benötigt und bei der Photovoltaik zumindest Tageslicht, kommt man auf die Schnapsidee Wasserstoff als Energieträger im großen Maßstab einzusetzen. Die neuen Zauberwörter sind „Wasserstoffwirtschaft“ und „Sektorenkopplung“ Der Text wurde veröffentlicht auf: http://www.nukeklaus.net/2020/12/09/wasserstoff-und-kernenergie/adminklaus/
In Mali lagern unterirdisch große Mengen von auf natürlichem Wege erzeugtem Wasserstoff - könnten dieses und ähnliche Vorkommen in Zukunft vielleicht eine signifikante Rolle in der Wasserstoffwirtschaft spielen?
In Europa fließen pro Jahr mehr als 137 Milliarden Euro in die Subventionen fossiler Brennstoffe und deren Begünstigung, wie etwa durch kostenlose CO2-Emissionszertifikate. Das entspricht in etwa der Höhe des gesamten EU-Budgets 2019. Dabei scheint das Bewusstsein über die Schädlichkeit auch bei den Verantwortlichen Politikern und Wirtschaft vorhanden sein. Trotzdem verändert sich nichts. Das berichtet Harald Schuman, Journalist von Investigate Europe. Was sind diese Subventionen, woran liegt es, dass sich nichts ändert, und welche Rolle spielen Lobbyisten der Wasserstoffwirtschaft? Über diese Fragen spricht er in diesem Podcast mit pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs.
Eine erfolgreiche Energiewende setzt vor allem eine Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Bezahlbarkeit voraus. Daher bedarf es alternative Optionen zu den derzeit noch eingesetzten fossilen Energieträgern. Die Erneuerbaren Energien stellen dabei eine solche Alternative dar, sind jedoch u.a. abhängig von Umwelt- bzw. Witterungsbedingungen. Christopher Schmerbeck erklärt, warum Wasserstoff einen zentralen Beitrag zur Überwindung dieses Problems leisten kann und welche weiteren Potenziale bestehen. 8:58 - § 36 Abs. 1 S. 1 und 2 GasNZV "Der Einspeiser von Biogas hat ausschließlich sicherzustellen, dass das Gas am Einspeisepunkt und während der Einspeisung den Voraussetzungen der Arbeitsblätter G 260 und G 262 des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs e. V. (Stand 2007) entspricht. Der Einspeiser trägt hierfür die Kosten." Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung Die Farbenlehre von Wasserstoff Technische Anforderungen der DVGW e.V. Bild- und Videonachweise in chronologisch dargestellter Reihenfolge: Abfolge der CO2-Abscheidung im Post-Combustion-Verfahren (einschließlich CO2-Transport und -Speicherung), Werk von Wilfried Cordes - (OOo-Draw, Inkscape) Erdgasaufbereitungsanlage bei Großenkneten (Niedersachsen) Werk von Christian Eckhardt „Tight-Gas“-Bohrung in der Pinedale-Antiklinale im US-Bundesstaat Wyoming, im Hintergrund die Rocky Mountains - The Pinedale Field office of the BLM Wyoming State Office - Cover photographs of several documents issued by the U.S. Bureau of Land Management (BLM) in the second half of the 2000s regarding the Supplemental Environmental Impact Statement (SEIS) on the Pinedale Anticline Oil and Gas Exploration and Development Project, Sublette County, Wyoming Gastanker LNG Rivers, Fotografie: Pline Video: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Peter Altmaier präsentiert die Nationale Wasserstoffstrategie vom 10.06.2020 Auto: Toyota MIRAI FCV Concept, Fotografie: TTTNIS Bus: New A330 FC auf der InnoTrans 2018, Berlin, Fotografie: Matti Blume Zug: Alstom Concordia ILint, Fotografie: ubahnverleih Heizung: Heizsystem Vitovalor 300-P von Viessmann mit Brennstoffzelle von Panasonic zur kombinierten Strom- und Wärmegewinnung, Fotografie: Bautsch auf YouTube ansehen