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Nicolas Senn pilgert auf dem Jakobsweg hinauf auf den Etzelpass SZ. Dort oben steht das Gasthaus St. Meinrad, wo ihn viel Volksmusik erwartet. Unter anderen mit dabei: Jodlerklub Waldstatt Echo, Ländlerquartett Chlewägruess, AD Nils Giger-Claudia Muff, Ländlertrio Horath-Kuriger, Hejbsch-Brass. Die berühmte Pilgerstrecke vom Zürichsee nach Einsiedeln SZ führt über den Etzelpass. Auf der Passhöhe, direkt neben der Kapelle steht das historische Gasthaus St. Meinrad. Ein Ort der Erholung und Stärkung, aber auch für Volksmusik, die dort regelmässig stattfindet. Und wo Volksmusik gelebt wird, ist «Potzmusig» nicht weit. In der gemütlichen St. Meinrads-Gaststube singen und spielen bekannte Ländlerformationen und ein einheimischer Jodlerklub. Mit von der Partie sind ausserdem zwei Violinschlüssel-Trägerinnen – die neu ausgezeichnete Jodlerin Nadja Räss und die Akkordeonvirtuosin Claudia Muff. Erstere bringt den bekannten Einsiedler Jodlerklub Waldstatt Echo mit, letztere wird von zwei bemerkenswerten Jungtalenten und einem bekannten Kontrabassisten begleitet. Rassig-urchige Klänge gibt es vom Nidwaldner Ländlerquartett Chlewägruess und dem lokalen Ländlertrio Horath-Kuriger. Auch Streich- und Blasmusik kommen nicht zu kurz: Das Bläserquintett Hejbsch-Brass sorgt mit ihren Blechinstrumenten für fidele Stimmung. Und das Trio «rond om de Säntis» stimmt ein Zäuerli an und lässt «quer döre» Ostschweizer Kompositionen erklingen. Zudem: Aus den vielen Zuschriften, die unsere «Potzmusig»-Redaktion erreicht haben, wurde ein erster Zuschauer-Musikwunsch ausgelost. Die glückliche Gewinnerin ist vor Ort und stellt ihren Archiv-Wunsch gleich selbst vor.
Bahnreform, Tankrabatt und Deutschlandticket: Die Ampel hat im Verkehrsbereich einige Themen angepackt. Aber auch viel falsch gemacht! Die Elektromobilität zum Beispiel kam mit dem Förder-Stopp unter die Räder. Und auch beim Tempolimit wurde wieder eine Legislaturperiode verschenkt. Wie es um die Verkehrs- und Antriebswende in Deutschland steht, nachdem sich die Ampel selbst den Stecker gezogen hat, das besprechen wir in dieser Episode mit Verkehrsforscher Prof. Dr. Andreas Knie! Der Leiter der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) zieht im Gespräch eine traurige Bilanz der Ampel: "Wir haben in der Tat eine Regierung gehabt, die in Richtung Verkehrswende nicht wirklich aktiv war." Der einzige Lichtblick sei das 9-Euro-Ticket, welches heute immerhin als Deutschlandticket überlebt hat. Dass die Elektromobilität unter die Räder kam, schiebt Andreas Knie sowohl den Grünen als auch der FDP in die Schuhe. Erstere habe es versäumt, sich das Verkehrsministerium zu schnappen. Letztere habe mit ihrer Position pro E-Fuels die Verbraucher verunsichert. Und damit schließlich dafür gesorgt, dass man auf EU-Ebene jetzt doch wieder eine Debatte um das vermeintliche "Verbrenner-Aus" führt. Hier macht Prof. Knie auch das deutsche Zögern beim Thema Elektromobilität klar. Denn: "Dieser Kampf hätte schon vor fünf, sechs Jahren entschieden werden müssen." Und auch die Autobauer lässt der Forscher nicht aus der Verantwortung: Die seien zwar gut gestartet, hätten dann aber "Angst vor der eigenen Courage entwickelt". Mit dem Förderstopp bei Elektroautos (Stichwort Umweltbonus), ÖPNV-Bussen und Trucks (Stichwort KsNI) sei die Antriebswende dann völlig abgewürgt worden. Vor allem die zumeist öffentlichen Busbetriebe hätten daran zu Knabbern, da sie sich erst mühsam auf den E-Busse einstellen mussten – und nun nicht mehr wissen, wie sie die Antriebswende bezahlen sollen. Und nun? Bei "eMobility Insights" schreiben electrive-Chefredakteur Peter Schwierz und sein Gast Prof. Dr. Andreas Knie das Verkehrswende-Lastenheft für die nächste Bundesregierung. Dazu gehören: Ein Moratorium für alle Neubauaktivitäten in der Verkehrsinfrastruktur, eine Bahnreform 2.0 ("zurück zur Bundesbahn und Reichsbahn") und stringentes Ordnungsrecht wie ein Tempolimit auf der Autobahn. Und was muss bei der Elektromobilität passieren? Die EU-Flottengrenzwerte müssen bleiben, fordert Prof. Dr. Andreas Knie. Ansonsten bräuchte es eigentlich keine Förderung. "Man muss einfach weiter die Privilegien des Verbrenners reduzieren." Interessant: Der Bahn-Fan Andreas Knie macht sich für Dienstwagen-Vorteile stark – aber natürlich nur für elektrische Fahrzeuge! "Die Flottenpolitik ist nun mal der große Hebel", sagt Knie. Pragmatismus ist bei der Verkehrswende offenbar angesagt: "Da würde ich über meinen eigenen Schatten springen." Hört, hört! Ob damit in den deutschen Autoregionen Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und München endgültig das Abendland untergeht, verrät Prof. Dr. Knie im Podcast ebenfalls. Und er beleuchtet die mögliche "Rolex-Strategie" der Premium-Hersteller. Wer künftig das Verkehrsministerium leitet, besprechen wir ebenfalls. Und damit wünschen wir Ihnen ein erkenntnisreiches Hörvergnügen, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025!
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Shopify, aber auch Home Depot können mit den vorgelegten Quartalszahlen überzeugen. Erstere steigen vorbörslich um knapp 15 % nachdem man den erwarteten Gewinn von 122 Mio. US $ mit 283 Million US $ pulverisiert hat. Auch Home Depot heben die Umsatz- und Gewinnprognose an, zeigen sich aber auch vorsichtig, denn noch ist das Konsumentenvertrauen der Bürger nicht gänzlich im Markt angekommen und Home Depot hat auch von den Reparaturarbeiten nach den Hurrikanes profitiert. Die AKtien klettern vorbörslich 1,7 %. Der Gesamtmarkt scheint sich heute eine Verschnaufpause zu können, denn die Zinserwartungen für 2025, was Senkungen betrifft, müssen basierend auf der Trump Wahl und möglichen Zöllen und steigender Inflation, nach unter angepasst werden.
Shopify, aber auch Home Depot können mit den vorgelegten Quartalszahlen überzeugen. Erstere steigen vorbörslich um knapp 15 % nachdem man den erwarteten Gewinn von 122 Mio. US $ mit 283 Million US $ pulverisiert hat. Auch Home Depot heben die Umsatz- und Gewinnprognose an, zeigen sich aber auch vorsichtig, denn noch ist das Konsumentenvertrauen der Bürger nicht gänzlich im Markt angekommen und Home Depot hat auch von den Reparaturarbeiten nach den Hurrikanes profitiert. Die AKtien klettern vorbörslich 1,7 %. Der Gesamtmarkt scheint sich heute eine Verschnaufpause zu können, denn die Zinserwartungen für 2025, was Senkungen betrifft, müssen basierend auf der Trump Wahl und möglichen Zöllen und steigender Inflation, nach unter angepasst werden. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Begibt man sich bei Google auf die Suche nach der Stadt Oceanside in Kalifornien, unweit von San Diego, so fördert einem selbige Suchmaschine in kürzester Zeit Bilder der Stadt zu Tage, die einen träumen lassen. Mit dem größten Holzpier an der Westküste und einer atemberaubende Küste selbst, sowie besten klimatischen Bedingungen lässt sich leicht vorstellen, wie einfach man hier eine gute Zeit verbringen könnte. Dabei ist Oceanside einerseits die Stadt, in der die Autorin Brit Bennett geboren und aufgewachsen ist und andererseits der Schauplatz, an dem sie die Handlung ihres Debütromans Die Mütter ansiedelt. The mothers erschien 2016 im Original und wurde zwei Jahre später auf Deutsch im Rowohlt Verlag veröffentlicht.Die Mütter, die nicht nur titelgebend für den Roman sind, sondern auch thematisch einen wichtigen Schwerpunkt bilden, erscheinen dabei in unterschiedlichsten Formen und bestimmen das Leben der beiden Protagonistinnen Nadia und Aubrey vor allem durch ihre Abwesenheit. Während Erstere ihre Mutter durch Suizid verlor, wandte sich Letztere von ihrer Mutter aufgrund traumatischer Ereignisse in ihrer Kindheit und Jugend ab. Beide Mädchen sind Außenseiterinnen – die eine durch den Selbstmord ihrer Mutter dazu geworden – und finden dadurch, aber auch aufgrund ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten zueinander und werden schließlich zu Freundinnen. Den dritten in diesem Bunde bildet Luke, dessen Vater Pastor in der örtlichen Gemeinde ist und seine Frau und damit Lukes Mutter die strenge und gut organisierte Pastoren Gattin ist, welche größten Wert auf ihr Ansehen legt und die genau weiß, was für ihren Sohn das Beste ist.Nadia zählt dazu definitiv nicht, doch Luke ist ihre erste große Liebe und mit 17, kurz nach dem Verlust ihrer Mutter, wird sie ungewollt von ihm schwanger. Sie entscheidet sich gegen das Baby, nicht wissend, dass es für Luke eine Option gewesen wäre, es zu behalten und nicht ahnend, dass das Geld für die Abtreibung von Lukes Eltern kommt, denen es nur Recht ist, dass Nadia sich um „das Problem“ kümmert und der gute Ruf der Familie unbeschadet bleibt, auch wenn sie damit gegen ihre Religion handeln. Der Schwangerschaftsabbruch stellt auch das Ende der Beziehung der beiden dar und verweist ebenfalls auf den Titel des Romans und die Frage nach Mutterschaft. In diesem Fall nicht gewollt und doch gedanklich immer in Nadias Hinterkopf, auch aufgrund der Tatsache, dass ihre eigene Mutter im nahezu selben Alter mit ihr schwanger gewesen ist und sich für sie entschieden hat.Im Verlauf der Handlung werden schließlich Luke und Aubrey ein Paar. Aubrey, die eher ruhig und zurückhaltend ist, ohnehin in der Gemeinde arbeitet und von Lukes Mutter fast schon wie eine Tochter behandelt wird, ist damit die perfekte Schwiegertochter. Aubrey kennt jedoch die vollständige Vergangenheit, die Nadia und Luke miteinander teilen, zunächst nicht. Diese wird ihr nach und nach klar und bestimmt auch die Dynamik der drei und den Fortgang der Geschichte.Bereits aus der griechischen Tragödie kennen wir den Chor, der als Bindeglied zwischen Publikum und Schauspielern diente, kommentierte und eine moralische Instanz darstellte. Auch in Brit Bennetts Roman finden wir eine Art Chor, es ist der Chor der Mütter, der sich meist am Anfang der Kapitel zu Wort meldet und zum Lesenden spricht. Sie berichten von ihrer eigenen Vergangenheit, kommentieren die Geschehnisse und verweisen immer wieder darauf, dass sie nicht alle Details der Umstände – also des Skandals der Abtreibung – kannten, was sie jedoch nicht davon abhält, nicht von ihrem moralischen Podest herunter zutreten und zu bewerten. Trotz ihrer eigenen Geschichte benehmen sie sich teilweise, man möge mir den Ausdruck verzeihen, wie alte Klatschweiber; zumindest machten sie diesen Eindruck während der Lektüre auf mich.Brit Bennetts Roman glänzt durch seine thematische Vielfältigkeit. Mit den Müttern bzw. deren Abwesenheit verknüpft sie das Thema Identität und die Suche nach selbiger: „Und wenn es möglich war, den Menschen nicht zu kennen, dessen Leib einem das erste Zuhause gewesen war, wie konnte man dann überhaupt einen Menschen kennen?“ Diese Suche nach sich selbst findet außerdem in einem rein schwarzen Umfeld statt, zu dem die Autorin selbst auch gehört. Das Thema Rassismus wird dabei eher subtil behandelt und findet sich treffend auf den Punkt gebracht in beispielsweise folgendem Zitat wieder: „Er ging mit der Tatsache, dass er Weißer war, genauso um wie alle linksliberalen Weißen: Er nahm sie nur zur Kenntnis, wenn er sich durch seine Hautfarbe benachteiligt fühlte, und ignorierte sie ansonsten.“ Aber auch die Themen Freundschaft, Liebe und Einsamkeit, sowie falsche Moral sind stetige Begleiter im Roman und machen das gefühlsmäßige Spannungsfeld in dem sich die drei Protagonist:innen bewegen nachfühlbar und zu einem empfehlens- und lesenswerten Roman.Nicht weniger empfehlenswert ist auch ihr zweiter Roman Die verschwindende Hälfte, welcher 2020 erschien und der für mich ebenfalls ein Pageturner war. In diesem widmet sie sich dem Thema Identität und Herkunft auf eine neue, ungewöhnliche und nicht weniger spannende Weise. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Corona – die meisten Menschen möchte das Ganze am liebsten vergessen, das Covid-Virus, die Pandemie etc. Aber wer Long-Covid hat, für den geht das nicht. Und wer Impfschäden durch die Corona-Impfung hat, ebenfalls nicht. Für Erstere gibt es inzwischen immer mehr Kliniken und Behandlungen. Und für die Impfgeschädigten? Bekommen sie zuwenig Aufmerksamkeit? Ja, sagt zumindest das Post Vac Netzwerk, das für heute zum ersten deutschen "Post Vac Awareness Day" aufgerufen hat. Dem Netzwerk zufolge sind zehntausende Bürgerinnen und Bürger durch die Schutzimpfungen schwer erkrankt – und bekommen kaum Unterstützung. Der Facharzt und Spezialist für Long Covid und Post Vac, Dr. Michael Kacik, kann die Kritik des Netzwerks verstehen. "Die Patienten von Post Vac leiden unter anderem unter chronischen Erschöpfungssyptomen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und teilweise auch Sehstörungen", erklärt Kacik im SWR. Das Problem für die Menschen sei die Eile in der Pandemie gewesen. "Damit es schneller geht mit dem Impfstoff, hat die Bundesrepublik die Haftung von den Impfherstellern übernommen. Und in der Praxis ist es schwierig, jetzt Leistungen für Impfschäden zu erhalten", so Kacik. Warum vor allem der Nachweis der Schädigung so schwierig ist, erklärt der Facharzt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph.
EIN KIND IM BÜROOOO? Zugegeben, der Satz kommt so nicht in der Episode vor, aber passt schon. Dafür kehren zwei Figuren zurück, die wir länger nicht gesehen haben: Maja Decker und Jens Schliepmann ("Waren sie hier zuletzt auf russenschlampen de?"). Erstere bringt ihre kleine Tochter Cheyenne mit ins Büro (was üble Konsequenzen nach sich zieht) und letzterer hilft Ernie in der Gemeinde beim Thema Aufklärung. Läuft also alles wie immer in der guten, alten Capitol! Feedback bitte ab sofort an: dennishoffmann686@gmail.com Ihr könnt David und Denny übrigens auch etwas in die Kaffeekasse schmeissen. Schaut doch mal hier vorbei und sichert euch exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/capitolinternpodcast
Das Wetter voraussagen, das tun sowohl Meteorologen als auch die Muotathaler Wetterschmöker. Letztere machen Halbjahresprognosen, Erstere maximal Siebentagesprognosen. Wetter ist jeden Tag ein wichtiges Thema. Deshalb nimmt sich die Radiosendung «Treffpunkt» für einmal der Wetterprognosen an. Die Natur zeigt es ihm Wetterschmöker Karl Laimbacher beobachtet seine Bienenvölker intensiv: Wie früh sie brüten, wie gross die Brut wird, wann sie zurückgeht oder wie sie ihre «Wohnung» winterfest machen. Zu Hilfe nimmt er auch seine Ziegen und schaut, wie schnell sie ihr Winterfell zulegen. Daraus macht er seine halbjährlichen Wetterprognosen. Meteorologen und ihr Datennetzwerk Messstationen, verteilt in der ganzen Schweiz und in der ganzen Welt, messen Temperatur, Niederschlagsmenge, Windrichtung, Windgeschwindigkeit oder Sonnenscheindauer. Die Wolkenhöhe wird mittels Laser vermessen. Daten werden mit Satellitenaufnahmen abgeglichen. Verschiedene Wettermodelle, vom Computer errechnet, werden zu Rate gezogen. Der «Treffpunkt» zeigt zwei komplett unterschiedliche Vorgehensweisen, das Wetter vorauszusagen.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Korrespondenz vom gestrigen Donnerstag. Auf die in der Korrespondenz erfolgte Frage „Was treibt die Staatsanwaltschaft“ neben den mündlichen Antworten hier ergänzend: Die Staatsanwaltschaft äußert in diesem Verfahren, die Pressefreiheit sei nicht tangiert und werde nicht bestritten. Erstere eine kühne Behauptung und das Zweite ein Versuch von Ablenkung gegenüber dem tatsächlichen Eingriff. Das Verbot von indymedia linksunten erfolgte im Anschluß an den Hamburger G20. Dieser war im Vorfeld bereits auch durch Gesetzesverschärfungen hinsichtlich der Demonstrationsfreiheit https://www.metronaut.de/2016/11/neues-gesetz-der-grossen-koalition-schraenkt-versteckt-das-demonstrationsrecht-ein/ + https://taz.de/Gesetzentwurf-zum-Schutz-von-Polizisten/!5401997/ eingeleitet. Es folgten die Eskalation der Strafjustiz gegen Protestteilnehmende beim G20 auch beim Rondenbargprozeß mit der versuchten Anwendung des sogenannten Hooliganparagraphen; es folgten die Landespolizeigesetze und es folgte das indymedia linksunten Verbot des Bundesinnenministeriums. Insofern kann das Vorgehen der Karlsruher Staatsanwaltschaft gegen Radio Dreyeckland auch verstanden werden, als Teil einer Kampagne zur Aushebelung demokratischer Freiheiten. Der erste Verhandlungstag hat dazu weitere Informationen erschlossen, die auch im Beitrag von RDL im Einzelnen dargestellt werden (https://www.freie-radios.net/128183 + https://www.freie-radios.net/128189). Insbesondere hat die Vernehmung der Polizeibeteiligten an den Hausdurchsuchungen in der Summe der Ausssagen ergeben, dass die Wohnungsdurchsuchung beim angeklagten Kollegen ohne jegliche Vorbereitung in presserechtlicher Hinsicht und mit der Routineerwartung eines Einsatzes im Schwerstkriminellen Millieu absolviert wurde. Einmal mehr stellen wir fest, wie simpel es eingefleischt folgsamen Apparatschiks in dazu ermöglichender Position gemacht ist, mit einem Tunnelblickritual eine Maschine der Verfolgung zu starten, auf Touren zu halten, individuelle und gesellschaftliche Beschädigungen anzurichten – wenn am Ende der Verfahren auch das formale Ergebnis dem dort gewünschten Ziel nicht entsprechen mag.
Medien für den Rest. Eine Radioshow für alles was wir lieben ähh. hassen. ## Die Rückkehr der progressiven Abscheulichkeiten (Teil 2) Es gibt und gab schon immer auch eine andere Tradition, ein anderes Verständnis davon, was es bedeutet, »progressiv« zu sein und sich auf die Seite der Unterdrückten zu stellen, als die in dieser Sendung beschriebene antisemitische. Im Jahr 2011 veröffentlichte Fred Halliday auf der Plattform Open Democracy einen Aufsatz mit dem Titel »Terrorism in Historical Perspective«. Es ist das intellektuell und moralisch klarsichtigste Werk zu diesem Thema, das ich kenne. Halliday wandte sich an seine linken Genossen und brachte ein entscheidendes Argument vor: Jede Bewegung, die den Anspruch erhebt, ein unterdrücktes Volk zu vertreten, muss ethisch handeln, auch wenn sie nicht an der Macht ist und sich selbst als schwach empfindet. Sexuelle Folter kann nicht antiimperialistisch sein – und sie ist auch keine verständliche, geschweige denn unvermeidliche Reaktion auf Unterdrückung. Ein eliminatorisches Programm ist keine Freiheitscharta. Unterdrückung ist kein Freibrief dafür, Köpfe von Körpern abzutrennen, Hunderte junger Festivalbesucher zu erschießen, Menschen totzuschlagen, Kinder vor den Augen ihrer Eltern zu ermorden und umgekehrt, nackte Frauen aus nächster Nähe zu töten und Babys und alte Menschen zu entführen; es gibt kein politisches Universum, in dem dies revolutionäre, emanzipatorische oder antikolonialistische Taten sind, und schon gar nicht »schöne«. Sadismus und Gewalt sind nicht synonym! Die Geschichte hat immer wieder bewiesen, dass Terroristen und Freiheitskämpfer nicht dasselbe sind, weshalb Erstere nie etwas erreichen, das auch nur annähernd Befreiung oder Gerechtigkeit bedeutet. Es gibt keinen Platz für ein »Ja, aber«. Warum ist das, wenn es um den Tod von Israelis geht, so schwer zu verstehen? Es melden sich zu Wort: Ty Segall, Desert Sessions, Jack White, Red Fang, Voice of the Seven Thunders, Zu, Melvins, All Them Witches, The Midnight Ghost Train und Woven Hand. * Eine Sendung vom 17. März 2024. # 17grad Eine Radioshow aus Hamburg und München für alles was wir lieben ähh. hassen. Verpassen Sie keine Folge des innovativen Radioformats, in dem unsere engagierten Helden trotz unterschiedlicher ideologischer Überzeugungen für eine bessere Welt kämpfen. Auf ein Neues! Bleiben Sie Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer weiter entspannt vor Ihren Volksempfängern auf ihren Sitzen sitzen und hören Sie nun… Dies ist eine Sendeübernahme vom FSK in Hamburg. * http://www.17grad.net/
Hallo Freunde fürs Extraleben! Letzte Woche gab es innerhalb eines Tages gleich zwei Uploads, die uns sehr erfreut haben. Nintendo schickte kurzfristig eine Nintendo Direct über den Äther und kurz danach ging der erste Trailer zur Elden Ring Erweiterung Shadow of the Erstere online. Beides haben wir gesehen, zu beidem haben wir Gedanken. Gespielt haben wir auch. Daniel ist weiterhin Helldiver und im Final Fantasy 7-Tunnel und Manuel…ja, der lebt Baldur's Gate 3. Viel Spaß! Dies und das 03:04 Dune pt. 2 incoming 09:58 Die kommenden Multiplattformspiele von Xbox sind bestätigt 17:53 Shadow of the Erdtree 33:13 Der Trailer zum Borderlands-Film Was wird denn hier gespielt? 38:50 Manuels ist FAST durch mit BG3 51:30 Daniels Update zu Helldivers 2 55:54 Daniel hat den FF7 Remake dlc und die Rebirth Demo gespielt Neuigkeiten aus der Spielebranche 1:18:53 Die Nintendo Partner Direct in der Analyse 1:52:10 Epic eröffnet einen eigenen AppStore auf Apple-Geräten 1:58:40 Ist Suicide Squad ein Misserfolg? 2:10:40 PC-Support für PSVR2? 2:16:44 Nightingale soll offline-mode bekommen Extrafreunde@social.cologne https://www.facebook.com/Extrafreunde https://www.instagram.com/extrafreunde ffelpodcast@gmail.com https://www.youtube.com/channel/UCGusrYncNi-relSm6YC8k7Q
In dieser Folge geht es um zwei besondere Meisterschaften: Die Europameisterschaft und die Weihnachtsbaumweitwurf-Meisterschaft. Erstere hat Auswirkungen auf die Hotelpreise in Augsburg, zweitere fand dieses Jahr zum ersten Mal in der Stadt statt.
Diese Episode vereint zwei ganz besondere Schmankerl: Eine Geschichte von Virginia Woolf, der Begründerin feministischer Literaturwissenschaften, und eine von Tove Ditlevsen, der Vorreiterin autofiktionaler Literatur. Angemerkt sei: Beide Autorinnen bestritten zu Lebzeiten, Feministinnen zu sein. Virginia Woolf entstammt dem grossbürgerlichen Milieu Englands, Tove Ditlevsen der Arbeiterschicht Dänemarks. Erstere erhielt Privatunterricht, letztere arbeitete als Dienstmädchen. Sie erlitten ein ähnliches Schicksal, wie viele Autorinnen des Vorlesetags: Woolf hatte manische Depressionen und nahm sich mit einem Sprung in die Ouse das Leben. Ditlevsen plagten Depressionen und Drogensucht. Sie starb an einer Überdosis Schlaftabletten. Woolfs «Der Fleck an der Wand» ist ein Juwel – wir folgen darin ihren mäandernden Gedanken voller Witz und Tiefe. Solange, bis wir dem Fleck auf die Schliche kommen. «Für dich summ ich ein Wiegenlied» handelt von einer Abtreibung kurz vor Weihnachten. Der Text berührt zutiefst, ohne jemals sentimental zu sein. Bei dieser Episode handelt es sich um den Mitschnitt des Vorlesetags samt Rahmenprogramm auf SRF2Kultur am 02.Januar 2024. Virginia Woolf (1881-1941): «Der Fleck an der Wand» gelesen von Désirée Meiser Tove Ditlevsen (1917-1976): «Für dich summ ich ein Wiegenlied» gelesen von Marie Löcker «Prosaische Passionen», Die weibliche Moderne in 101 Short Stories von Sandra Kegel (Hg.), Manesse 2022 Redaktion: Michael Luisier Musikauswahl: Cécile Olshausen Moderation: Eva Oertle Redaktionelle Mitarbeit: Lea Dora Illmer Produktion: SRF 2024
In der Natur finde ich Steine, die sehr scharf und andere, die schön abgeschliffen und rund sind. Letztere finden sich beispielsweise in Gewässern. Erstere wenn man zum Beispiel einen Stein mit Gewalt zerschlägt oder nach einem Steinschlag in der Natur selbst. Damit kann man diese Steine einander gegenüberstellen: derjenige mit der scharfen Kante gegenüber dem mit dem runden, weichen Übergang. Dass derselbe Stein diese unterschiedlichen Eigenschaften aufweisen könnte liegt meines Erachtens hauptsächlich an der Zeit: die scharfe Kante ergibt sich aus einer unmittelbaren, meist gewaltsamen Einwirkung auf den Stein. Die runde Kante durch zeitlich sehr langwieriges konstantes Abschleifen, beispielsweise im Meer oder Fluss. Bei uns ist es doch häufig auch so: Worte, die aus wohl überlegter Haltung kommen sind besser verträglich und weniger scharf und gefährlich als solche aus unmittelbarer Erregung. Darum ist es ratsam, seine Worte weise zu wählen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Ich durfte Raffael Skalnik bei unserem letzten Winter Retreat persönlich kennengelernt und wir sprechen heute über die bisher "tiefste persönliche Erfahrung seines Lebens". Wie immer geht es auch ein wenig um Raffael's Reise bisher, aber der Fokus liegt ganz klar auf den wirklichen Veränderungsprozessen, die er aktuell erleben darf. Wir sprechen über verschiedene Phänomene, die man oft auf der eigenen Entwicklungsreise auf der Suche nach innerem Frieden als Hindernisse findet und über seine Integration, bei der es darum geht weniger zu tun und auf die "Dysfunktion seines Systems" auf unserem Retreat zu vertrauen, um mehr in die innere Ruhe und damit bei sich anzukommen. Da Raffael zu den Menschen gehört, die ebenfalls wie ich lernen dürfen weniger zu tun, wollte ich über seine Erfahrung unter der Brille über den Unterschied zwischen klassischer Persönlichkeitsentwicklung und wirklicher therapeutischer Heilarbeit sprechen. Erstere hat ihn nie an den Kern seiner Themen führen können, wobei seine gemachte Erfahrung dann die Erklärung für seine zuvor gefühlte Leere erklären konnte. Es ging darum, bei sich Selbst im Inneren anzukommen und seine Retreaterfahrung hat ihm genau das geschenkt. Viel Spaß bei dieser sehr tiefen und ehrlichen Folge. --------------------------------------- ARRIVE Retreat: https://arrive-experience.com Raffael's IG: @raffaelskalnik --------------------------------------- Ich freue mich wenn ihr eine positive Bewertung da lasst und den Podcast mit Freunden teilt. Um jede Woche die neuesten Folgen und Updates per Mail zu erhalten, melde dich gerne beim Newsletter an. --------------------------------------- Hier findest du mehr über uns: Retreats & Newsletter: http://www.essentiya.com Einzelbegleitung (Coming soon) : https://www.alexanderfaubel.com Instagram: @alex_faubel @psychedelische_retreats
Die deutsche Eisenbahngeschichte begann bekanntlich im Jahr 1835 mit der Inbetriebnahme der Ludwigseisenbahn auf der Strecke zwischen Nürnberg und Fürth. Erstere, also die deutsche Eisenbahngeschichte, dauert – dank der Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte bisweilen mehr schlecht als recht – bis heute fort; letztere hingegen, die Ludwigseisenbahn, stellte vor einhundert Jahren ihren Betrieb unwiderruflich ein. Sei es aus Nostalgie, sei es aus mangelnder ökonomischer Perspektive war sie nie wirklich modernisiert, sondern bis 1922 quasi als Museumsbetrieb fortgeführt worden. Dann war nach 87 Jahren, auch unter dem Eindruck der galoppierenden Inflation, Schluss. Die Vossische Zeitung nimmt dies am 20. Dezember in Person von Alfred Neuburger zum Anlass für einen durchaus wehmütigen Abgesang. Neuburger war ein höchst erfolgreicher Autor zahlreicher populärwissenschaftlicher Bücher und galt zu seiner Zeit als so etwas wie der „Star des naturwissenschaftlich-technischen Feuilletons“. 1943 wurde er gemeinsam mit seiner Frau Minna nach Theresienstadt deportiert und dort ermordet. Es liest Frank Riede.
Die Bundestagswahl fand in Berlin 2021 parallel mit der Wahl zum Abgeordnetenhaus statt. Erstere soll nur teilweise, letztere wird überall in der gesamten Stadt wiederholt. Wieso? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Der Minimalismus Podcast - Alles was du brauchst ist weniger
Der Minimalismus Podcast mit Stephen Krause Das heutige Thema: Manche Menschen sind zum Minimalismus verdammt, weil ihnen das Geld fehlt. Andere entscheiden sich bewusst dafür. Erstere schämen sich oft für ihren Minimalismus oder finden den dahinter stehenden Zwang ungerecht, während letztere ihren Minimalismus feiern, da er oft das Ergebnis eines inneren Wertewandels ist. Der Blog zum Podcast: www.derminimalismuspodcast.com Hast du Fragen ? Hast du Wünsche ? Hast du Kritik ? Hinterlasse mir eine Nachricht auf meinem Instagram Profil. Du findest den Podcast bei Spotify, iTunes und Podvine.
Als Kind steht man ohne Probleme auf, wenn man auf der Skipiste stürzt. Anders mit fortschreitendem Alter: Man ist fit auf den Skiern, aber wehe, man legt einen Sturz hin oder muss sich nach einem beschwingten Schwung auf die Piste setzen. Ohne fremde Hilfe kommt man nicht mehr hoch. Peinlich! Das muss nicht sein. Bis zur Skisaison sind es noch ein paar Wochen - ideal, um mit gezielten Übungen zu beginnen. Der diplomierte Sportlehrer und Fitnesstrainer empfiehlt Kniebeugen und Unterarmstützen. Erstere trainieren die Oberschenkelmuskeln, letzteres die Bauchmuskulatur. Beide Muskelgruppen helfen beim Aufstehen. Am besten trainiert man aufbauend und steigert die Einheiten. Und dies mindestens sechs bis acht Wochen, bevor es auf die Skier geht. Also am besten: Jetzt!
Als Menschen erleben wir immer mal wieder fröhliche aber auch schwierige Zeiten. Erstere sind leichter zu ertragen als letztere. Ein Geschenk, das uns als Menschen gegeben ist, ist es, Humor zu haben. Humor hilft auch in schwierigen Zeiten, den Mut oder die Perspektive nicht zu verlieren. Er äussert sich in verschiedenen Facetten. Beispielsweise durch einen Witz. An dieser Stelle sei einer, den ich kürzlich gehört habe. Er passt in den Kontext schwieriger Umstände: Die bedrückende Zeit der DDR. Der Witz lautet: "Warum gab es bereits in der DDR zweilagiges -Klo-Papier? Weil ein Durchschlag von jedem nach Moskau ging." Vielleicht für jüngere Zeitgenossen nicht so zugänglich, für mich schon, weil ich in der Kindheit öfter dort zu Besuch war. Ich glaube, Humor kann man auch trainieren wie einen Muskel - und so wünsche ich Dir, dass Du heute humorvolle Momente zur Erquickung erlebst - oder anderen solche schenken kannst. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
In der heutigen Crypto-Friday Episode unterhält sich Alexander Bechtel mit Hannes Wiedemann über die Kryptowertetransferverordnung und was sie für den deutschen und europäischen Kryptomarkt bedeutet. In der Verordnung wird festgelegt, wann und inwieweit Daten rund um Kryptotranskationen gesammelt und reportet werden müssen. Hannes ist für dieses Thema der ideale Gesprächspartner, da er nicht nur viele Jahre bei der BaFin gearbeitet hat, sondern bei der Ausarbeitung der deutschen Version der Kryptowertetransferverordnung sogar maßgeblich beteiligt war. Nach einer Erläuterung der wichtigsten Begriffe, wie bspw. FATF, Travel Rule und VASP, schafft Hannes Klarheit über den Inhalt und Wirkungsbereich der Verordnung. Es muss unterschieden werden zwischen sogenannten hosted und unhosted Wallets. Erstere sind Wallets von Serviceanbietern wie Kryptobörsen. Letztere sind Wallets bspw. von Privatpersonen. Je nachdem, ob ein Kryptotransfer nun zwischen zwei hosted Wallets, zwei unhosted Wallets oder zwischen hosted und unhosted Wallet abläuft, findet die Kryptowwertetransferverordnung mehr oder weniger Anwendung. Wenn du dich dafür interessierst, was die neue Verordnung für dich und deine Kryptobörse bedeutet und wann in Zukunft welche Daten gesammelt werden (müssen), dann höre gerne in die aktuelle Episode rein. Viel Spaß!
Und damit herzlich Willkommen zu einer neuen Folge Lena & Liberta. Erstere ist momentan auf Sardinien, fröhnt sich ihrem italienischen Alter Ego, wird nackt von Hotelmitarbeitern überrumpelt und regt sich hart über ihr neu erworbenes Stativ auf, während Liberta schon in den Startlöchern für ihren nächsten Urlaub steht, der auch leider nur zarte drei Wochen geht. Viel Spaß!
Janet Carstensen war erfolgreiche Außendienstlerin und verkaufte ergonomische Bürostühle. Kurz nachdem sie einen großen Kunden an Land gezogen hatte, entschied sie sich zu kündigen, um die Welt bereisen zu können. Ohne Plan B. Auf ihrer Reise begegnete ihr u.a. das Thema digitales Nomadentum und weckte ihr Interesse. Warum nicht digitale Nomadin werden? Stattdessen machte sich die gebürtige Nordfriesin 2018 mit ergonomische Gamingstühlen selbstständig: Von Hand gebaut und made in Germany. Nomadin ist sie trotzdem geblieben: mein Gast lebt in Hamburg und auf Sizilien. Sie stammt nicht aus einer Unternehmerfamilie. Vor der Gründung ihres eigenen Unternehmens machte sie eine Ausbildung im Bereich Mobilfunk- und Telekommunikation, arbeitete dann im Außendienst und machte berufsbegleitend ihren Abschluss zur Handelsfachwirtin. Janet ist eine humorvolle und angenehme Gesprächspartnerin. In dieser Folge reden wir über digitales Nomadentum, Work Life Balance, Gründungsimpulse und das Reisen. Diese Folge wurde in HQ Remote aufgenommen: www.podcast-inkubator.de Erwähnungen: Frauen Reisen Solo: Der Ratgeber für alleinreisende Frauen (Buch von Carina Herrmann) Sebastian Kühn (digitaler Nomade) Diese 0 auf 1 Folgen werden erwähnt: Édition spéciale #002 – Mathias Fischedick – Eigene Werte als innerer Kompass Über Gott und die Welt #003 – Die Kunst der Ausschreibung mit Matthias Stroezel Über Gott und die Welt #004 – How to raise money mit Daniel Wild Über Gott und die Welt #005 – Wie man aus dem Nichts ein Philharmonisches Orchester gründet mit Boian Videnoff #011 – Christina Haneberg – Doppelerfolg mit Blutsgeschwister und Mama Spa #016 – Lena Jüngst – air up: und plötzlich übersteigt die Nachfrage das Angebot #017 – Daniel Wild von Mountain Alliance – Serial-Unternehmer und -Investor #021- Ayan Yuruk von #showrooming The New Retail Agency – Mit Brand Spaces aus Marken messbare Erlebnisse gestalten Zeitstempel: 2:00 Selbstvorstellung 7:30 Macher*in sein 17:00 Berufseinstieg 31:00 Kündigung und Reisen 42:00 Gründungsimpulse 56:00 Finanzierung 1:08:00 Unternehmensstart 1:22:00 Pandemie 1:30:00 Fehler und Learnings 1:40:00 Work Life Balance Zitate: 6:56 Janet Carstensen: „Ich bin über meinen Werdegang extrem froh, denn der war Learning by Doing. Ich hatte einen tollen Chef und habe viel gelernt in meiner Ausbildung.“ 7:35 Janet Carstensen: „Ich war schon immer eine Macherin! Ich habe mich immer viel eingesetzt, auch in meinen Angestelltenverhältnissen, dabei bin ich auch oft auf Hindernisse gestoßen.“ 10:39 Janet Carstensen: „Für mich gibt es Menschen, die reden und Menschen, die machen. Erstere erreichen nichts.“ 15:05 David: „Ich sage immer, zuhören heißt bereit zu sein, zu vergessen, was man sagen wollte.“ 28:20 Janet Carstensen: „Ich glaube, es gibt nichts demotivierendes im Job als angebrüllt zu werden.“ 53:10 Janet Carstensen: „Die Arbeitsbedingungen unter denen Produkte hergestellt werden, sind für mich sehr ausschlaggebend.“ 1:13:53 Janet Carstensen: „Die ersten 1 ½ Jahre nach der Gründung habe ich alles komplett alleine gemacht.“ 1:22:40 Janet Carstensen: „Durch die Umstellung auf Home Office in der Pandemie, haben alle Bürostühle benötigt. Im ersten Jahr gab es eine Umsatzsteigerung, im zweiten Jahr Lieferschwierigkeiten.“ 1:24:20 Janet Carstensen: „Mein Unternehmen war von Anfang an Remote.“ 1:55:05 Janet Carstensen: „Mädels, wenn ihr euch selbstständig machen wollt, dann macht es! Wir brauchen mehr Frauen im Unternehmertum!“
Iggy Pop war Punk bevor es Punk gab, insofern führt sein Künstlername ein wenig in die Irre. Andererseits passt der auch wieder perfekt, weil Iggy es aus dem Underground des Proto-Punk herausgeschafft hat in die Geschichtsbücher des Pop. Zunächst mit seiner Band The Stooges, die Ende der 60er in Michigan einen Schritt weiter waren als der Rest der Welt. Der Traum von freier Liebe und Hippie-Ära war ausgeträumt, The Stooges weckten alle auf mit den Auftakt-Akkorden von „I Wanna Be Your Dog“, sie zeigten die harte Realität des Lebens, gaben den Menschen „...Danger“ und „Raw Power“. Iggy schrieb minimalistische, poetische Texte und strotzte live nur so vor roher Energie. Später entdeckte David Bowie das raue Genie für sich und arbeitete mit ihm in Berlin an seinen wichtigsten Songs „Lust for Life“ und „The Passenger“. Erstere versprüht Iggy Pop heute mehr denn je, an seinem 75. Geburtstag ist er immer noch fit, trotz hunderter Stage-Dives mit Landung auf dem harten Boden der Tatsachen – bildlich und wortwörtlich. Wir gratulieren dem „Real Wild Child“ und lassen ihn persönlich seine Geschichte erzählen. In Episode #060Iggy!
Es ist wieder Zeit für ein Update zu unseren Nationalspielerinnen im Ausland! Christian und Siro blicken auf Satou Sabally in der EuroLeague sowie Marie Gülich im EuroCup. Während die Türkinnen es unter die letzten vier Teams geschafft haben, musste Valencia gegen Venedig die Segel streichen. Darüber und über vieles mehr haben wir mit Marie persönlich sprechen dürfen. In Frankreich steht es um den Teamerfolg bei Lui und Leo recht unterschiedlich: Erstere wird definitiv in den Playoffs angreifen dürfen, letzterer drohen die Playdowns mit Landerneau. Alina Hartmann kam für Leganés bisher verletzungsbedingt kaum zum Zug, dafür dominiert Ama Degbeon den hohen Norden. Dazu: Einiges zur Causa Brittney Griner und den Auswirkungen der Kriegs in der Ukraine._____________________________ Für mehr Infos und Bonus-Content checkt unsere WEBSITE. Alle Hörmöglichkeiten und Social-Media-Links findet ihr HIER. Tauscht euch mit uns und anderen aus - im FORUM. Wir freuen uns riesig über eine Bewertung bei iTUNES. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Erwischst du ich auch immer wieder beim E-Mails-Checken oder Social-Media-Durchscrollen, wenn du doch eigentlich deinen Vertriebsprozess gründlich überdenken wolltest? Produktivität geht anders. Du weißt das, ich weiß das und doch fällt es vielen Selbstständigen schwer, die richtigen Dinge zu machen und die Dinge richtig zu machen. Ich habe zum Beispiel Spaß daran, mir die Zukunft auszumalen und die fantastischsten Szenarien im Kopf zu erschaffen. Doch wenn es daran geht, die Ideen in die Tat umzusetzen, dann sind andere Dinge plötzlich "viel wichtiger". Die meisten von uns schiebenn unliebsame Aufgaben immer mal wieder auf die lange Bank - obwohl wir es besser wüssten. Wie kommt das? Und wieso sind manche Menschen viel produktiver als andere, obwohl wir doch alle die gleichen 24 Stunden am Tag haben? Der Unterschied zwischen wirklich erfolgreichen Unternehmer:innen und dem großen Rest ist, dass Erstere ihre verfügbare Zeit effektiver nutzen. Damit ist nicht gemeint, dass sie schwerer schuften als der Durchschnitt. Im Gegenteil, produktive Menschen wissen, wie sie richtig anfangen, dranbleiben und ihre geplanten Aktivitäten zu Ende führen, um ihre Ziele zu erreichen. Die gute Nachricht ist: Produktivität kannst du lernen. Es gibt unzählige Werkzeuge und Methoden, mit denen wir schneller voran kommen und geplante Aktivitäten erfolgreicher zu Ende bringen. In dieser Episode spreche ich mit Mikael Krogerus über einige dieser Methoden und wie sie am besten funktionieren. Mikael hat ein Buch geschrieben mit dem Titel "Machen". Gemeinsam mit Co-Autor Roman Tschäppeler stellt er 41 Werkzeuge vor, die dir helfen können, produktiver zu werden. Im Gespräch mit Mikael Krogerus erfährst du: - was du tun kannst, um endlich loszulegen - was du tun solltest, bevor du loslegst - wie du andere Menschen dazu bringst, das zu tun, was du möchtest und - was du tun kannst, nachdem du Dinge gemacht hast. Die wichtigsten Links aus dieser Episode: - "Machen" bei Amazon (Partnerlink, ich erhalte eine kleine Provision vom Anbieter, wenn du das Buch kaufst): https://amzn.to/3CGoXI7 - Webseite der Autoren: https://rtmk.ch/ - Instagram: https://www.instagram.com/krogerustschappeler/
Viele Flaschen sind heute durch einen Drehverschluss oder mit einem Deckel verschlossen. Erstere können mit genügend Kraft ohne Hilfsmittel geöffnet werden. Letztere hingegen in den seltensten Fällen. Das bedeutet, ich brauche einen Flaschenöffner. Mit so einem Teil geht das Öffnen sehr gut - meistens. Der Flaschenöffner greift dabei unter den Deckel und mit Hilfe des Gesetztes der Hebelkraft lässt sich mit relativ wenig Druck oder Kraft eine genügend grosse Kraft entwickeln, die es möglich macht, den Deckel zu lösen. Kein besonderes Teil so ein Flaschenöffner. Kein Strom, keine Batterie oder ähnliches ist nötig. Aber ohne... bleibt die Flasche in der Regel verschlossen. Ärgerlich wenn man keinen zur Hand hat. Gib Acht heute: es könnte sein, dass Dir in einer Situation plötzlich ein solcher Öffner zufällig oder bewusst angeboten wird, der es dir ermöglicht, ein schon seit längerem geschlossenen Bereich zu öffnen - sei es äusserlich oder in Dir drin. Mit wenig Kraftaufwand. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Ein Zug oder eine Strassenbahn fahren heute in den meisten Fällen, weil sie durch einen Stromabnehmer mit der Oberleitung verbunden sind, welche die hohe Spannung aufweist und dadurch die benötigte Energie fliessen lässt. Andere fahren mit Treibstoff wie Diesel. Erstere sind total abhängig von der Energieleistung der Oberleitung, können aber in dem Sinn quasi unendlich lange fahren, so lange diese Verbindung intakt ist. Letztere sind unabhängig, weil sie ihren eigenen Tank haben. Sie fahren aber nur solange, wie sie selbst Treibstoff haben. Übertragen auf uns: Bist Du eher der unabhängige, aber dann am Ende doch auf dich selbst allein gestellte Typ oder lebst Du aus einer höheren Quelle, aus deren engen Beziehung Du unendlich weit gehen und von der Du Deine Kraft beziehen kannst? Für diesen Tag wünsche ich Dir auf alle Fälle die notwendige Antriebskraft und eine konstante gute Energieversorgung - unabhängig von dem, was Du heute durch den Tag zu tragen hast. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Am 7. August durfte die Podiumsdiskussion alphaTrio nach langer Pause erstmals wieder vor Ort stattfinden. Unser Stargast Dr. Titus Gebel ist u.a. Gründer der Deutschen Rohstoff AG und der Tipolis Corporation. Erstere ist an der Börse gelistet und mit letzterer möchte er ein völlig neues Produkt auf den Markt des Zusammenlebens bringen. Er ist aus Monaco eingeflogen und kann die deutsche Medienlandschaft so als Aussenstehender beurteilen. Herr Dr. Krall zieht nach 16 Jahren Merkel gnadenlos Bilanz und Herr Dr. Elsässer meint, dass wir diesbezüglich viel zu viel hinnehmen würden. Unser Stargast begründet gekonnt, warum er nicht nach Deutschland zurückkehren möchte. Alle drei sind überraschend optimistisch, was die mittelfristige Zukunft angeht. Es wird einen «Reset» geben und die Politik müsse wieder zum Dienstleister degradiert werden. Es folgt eine Diskussion darüber, wie der Staat überhaupt entstanden ist und wie sich die EZB in vielen Belangen übernommen hat. Inflation trifft die Ruheständler am härtesten. Im zweiten Teil erklärt Herr Dr. Gebel das Konzept Freier Privatstädte. Es setzt eine hohe Messlatte für Staaten und Politiker, ein besseres Produkt anzubieten. Es ist keineswegs utopisch. Simplistisch betrachtet, handelt es sich um eine «Sonderwirtschaftszone Plus», in welcher bilaterale Verträge zwischen der Stadt, dem Dienstleister, und dessen Bewohnern geschlossen werden. Gerade Deutschland habe eine sehr dezentrale Tradition und es könnten viele Menschen das Zepter wieder selbst in die Hand nehmen. Dr. Titus Gebel stellt aber auch unmissverständlich klar, dass ein solches Konzept niemals mehrheitsfähig sein wird. Dr. Markus Krall sieht das angrenzende Imperium als Erzfeind einer solchen kleinen, freiheitlichen Einheit. Es ist eine hochspannende und lehrreiche Diskussionsrunde und die Diskutanten blühten während der einstündigen Q&A-Runde richtig auf. Im Anschluss fand ein Meet & Greet aller Gäste und Teilnehmer statt. So mancher unterhielt sich noch bis in die späten Abendstunden.
Mit der True Crime Serie "Der Giftanschlag von Salisbury" und der True Dramedy "It's a Sin" schauen Jörn und Emily auf zwei Serien, die auf wahren Begebenheiten beruhen. Erstere hätte auch ein Agententhriller werden könnte, zweitere schafft es grandios aus der Aids/HIV-Krise der 80er Jahre eine schillernde Londoner Comedy zu machen. But how?!? Kurz-URL für Audio Shownote-Info: http://www.wdr.de/k/glotzundgloria Facebook.com/cosmo_ard E-Mail: glotzundgloria@wdr.de Whatsapp: 0172 5678 566
Früher hieß es, in Hannover reden sie das reinste Hochdeutsch ohne jeden Akzent. Wie eine Studie der Universität Hannover zeigt, empfinden das auch die meisten Menschen außerhalb Hannovers so. Wie kommen die eigentlich auf Hannover? Hochdeutsch? Eigentlich müsste es Standarddeutsch heißen oder so etwas in der Art, denn Hochdeutsch ist sprachwissenschaftlich anders belegt. Ursprünglich gab es bei den Mundarten die nieder- und die hochdeutschen. Die niederdeutschen wurden im nördlichen Teil Deutschlands gesprochen und die im südlichen Teil, das waren die hochdeutschen. Dann wäre Bayerisch Hochdeutsch. In gewisser Hinsicht ja. Unsere Sprachnorm hat verschiedene Facetten. Eine, die wir schreiben und eine, die wir sprechen. Erstere geht wesentlich auf die lutherische Bibelübersetzung zurück - den absoluten Bestseller zu Beginn des Buchdrucks. Die ist in den hochdeutschen Mundarten verwurzelt. In denen, die im Kurfürstentum Sachsen gesprochen wurden, zu dem Luthers Wittenberg damals gehörte. Die Schriftsprache des Kanzleisächsischen. Also kommt die schriftliche Sprachnorm tatsächlich aus dem Hochdeutschen, wohingegen sich die Aussprachenorm späterhin weiter nördlich orientiert hat. Warum? Anscheinend liegt die Wurzel dieser Sprechvereinheitlichung beim Theater. Früher waren ja viele Schauspieler Wandernde, und wenn die von einer Mundartgegend in eine andere zogen, mussten sie verstanden werden. Aber wie kam man auf den Raum Hannover? Welchen Anspruch stellt man an eine Standardsprache? Dass sie möglichst nah am Schriftbild ausgesprochen ist. Möglichst wenig verschluckte Silben. Könnte man sagen, dass man in Hannover das deutsche Oxford-Englisch spricht? Nicht so ganz. Das Theater war damals nicht unbedingt ein Ding der Oberklasse. Oxford und Cambridge dagegen schon. Wer da studiert hat, trägt das weiter. Aber durchsetzen konnte sich die perfekte Aussprache erst mit Rundfunk und Fernsehen. Erst damit konnte man wirklich flächendeckend hören, wie die da oben sprechen. Wo sie auch akzentfrei reden, ist an Westberliner Gymnasien. So? Die wollen wohl nicht so klingen wie der Pöbel, klar. Kann ich nicht beurteilen. Diese spezielle Oberschicht-Unterschicht-Nummer spielte bei uns im Osten keine Rolle, denn das Funktionärswesen funktionierte einfach anders. Um auf das Schriftbild zurückzukommen: Mark Twain meinte, das einzige Gute an dieser »schrecklichen« deutschen Sprache sei, dass man die Wörter fast immer so spricht, wie man sie schreibt. Damit kann er tatsächlich nur das Standarddeutsch oder, wie es gemeinhin heißt, Hochdeutsch gemeint haben.
Moderator Nicolas Senn hat auch in diesen Tagen Musikantinnen und Musikanten aus dem ganzen Land ins gemütliche Chalet eingeladen. Natürlich unter Einhaltung der geltenden Massnahmen, ohne Livepublikum und mit Abstand. Entstanden ist dadurch ein sehr intimer Rahmen mit schönen musikalischen Momenten. Letztes Jahr wäre die Bündner Schwyzerörgeli-Legende Josias Jenny 100 Jahre alt geworden. Der Multiinstrumentalist, Jodler und Bödeler Simon Lüthi hat zu Ehren seines Idols eine CD produziert und spielt uns mit seiner Ländlerkapelle Tanzboden mit Köbi Jeker einen Titel Jennys. Am 21. Februar jährt sich der Todestag einer anderen Legende zum 50. Mal: Und zwar von Jost Ribary, Komponist der legendären «Steiner-Chilbi». Im zu Ehren hat Nicolas mit Gläuffig eine Spitzenformation der neuen Volksmusik-Generation eingeladen. Wenn sie am gleichen Ort spielen, gibt es oft Verwirrung auf dem Plakat: Das Ländlertrio Holdrio und die Kapelle Holdrioo. Erstere machen urchige Innerschwyzer-Musig und zweitere sind ein Akkordeonduo aus dem Appenzellerland. Nicolas Senn hat sie beide eingeladen, um die Unterschiede dieser qualitativ hochstehenden Formationen deutlich zu machen. Jodler haben es schwer während Corona. So auch der Projekt-Chor Sunnsite-Jodler Sörenberg von Roger Stadelmann. Dass Jodeln aber auch während Corona möglich ist, beweisen sie. Mithilfe moderner Technik. Der Berner Schwyzerörgeler Simon Jaussi hat sich mit der Produktion einer CD einen Wunsch erfüllt. «Freudesprüng», heisst sie – und diese machen auch die Fans gepflegter Berner Schwyzerörgelimusik, wenn sie den Auftritt des Schwyzerörgeli-Trios Jaussi-Bühler-Schwarz sehen.
Moderator Nicolas Senn hat auch in diesen Tagen Musikantinnen und Musikanten aus dem ganzen Land ins gemütliche Chalet eingeladen. Natürlich unter Einhaltung der geltenden Massnahmen, ohne Livepublikum und mit Abstand. Entstanden ist dadurch ein sehr intimer Rahmen mit schönen musikalischen Momenten. Letztes Jahr wäre die Bündner Schwyzerörgeli-Legende Josias Jenny 100 Jahre alt geworden. Der Multiinstrumentalist, Jodler und Bödeler Simon Lüthi hat zu Ehren seines Idols eine CD produziert und spielt uns mit seiner Ländlerkapelle Tanzboden mit Köbi Jeker einen Titel Jennys. Am 21. Februar jährt sich der Todestag einer anderen Legende zum 50. Mal: Und zwar von Jost Ribary, Komponist der legendären «Steiner-Chilbi». Im zu Ehren hat Nicolas mit Gläuffig eine Spitzenformation der neuen Volksmusik-Generation eingeladen. Wenn sie am gleichen Ort spielen, gibt es oft Verwirrung auf dem Plakat: Das Ländlertrio Holdrio und die Kapelle Holdrioo. Erstere machen urchige Innerschwyzer-Musig und zweitere sind ein Akkordeonduo aus dem Appenzellerland. Nicolas Senn hat sie beide eingeladen, um die Unterschiede dieser qualitativ hochstehenden Formationen deutlich zu machen. Jodler haben es schwer während Corona. So auch der Projekt-Chor Sunnsite-Jodler Sörenberg von Roger Stadelmann. Dass Jodeln aber auch während Corona möglich ist, beweisen sie. Mithilfe moderner Technik. Der Berner Schwyzerörgeler Simon Jaussi hat sich mit der Produktion einer CD einen Wunsch erfüllt. «Freudesprüng», heisst sie – und diese machen auch die Fans gepflegter Berner Schwyzerörgelimusik, wenn sie den Auftritt des Schwyzerörgeli-Trios Jaussi-Bühler-Schwarz sehen.
Was bedeutet es, sich wirklich in jemanden hineinzuversetzen? Warum teilen wir uns manchen Menschen gerne mit und anderen weniger? Erstere scheinen etwas zu beherzigen, das letzteren nicht geläufig ist. Mit bloßem Drüber-Sprechen ist es also nicht getan. In dieser Podcast-Folge erfährst du den Unterschied zwischen aufrichtigem Mitgefühl und Mitleid. Außerdem spreche ich darüber, wie es dir gelingt, Mitgefühl für andere aufzubringen und Mitleid von anderen zu unterbinden. Denn die Konsequenz wäre Scham - und die kannst du in einer kritischen Lage am wenigsten gebrauchen. Eine Life Changer Folge also! Viel Spaß beim Zuhören.
Ihr mögt Talk Talk, Efterklang und Brian Eno? Erstere sind euch zu lange her, Zweitere zu pompös und Letzterer zu Ambient? Ihr mögt Shearwater, hättet aber lieber eine Frau am Gesang? Wenn ihr all diese zugegeben eher nerdigen Fragen mit ja beantworten könnt, dann hört euch doch mal LOMA an. Die haben nämlich auf ihrem Zweitwert DONT SHY AWAY ein bisschen von allen genannten - und sind doch so eigenständig wie es nur geht. Auch uns fällt da eine Einordnung schwer, wir wissen nur so viel - LOMA haben eines der bestproduzierten, interessantesten und schönsten Alben des Jahres herausgebracht. Warum das ohne Brian Eno wahrscheinlich gar nicht möglich gewesen wäre, erfahrt ihr in der Folge. Viel Spaß! Album hören: https://bit.ly/2Wr0aEf
Unterstützt uns auf Patreon. patreon.com/citizenZ Das haben wir gesehen Aufgrund des Lockdowns hatten wir allesamt Zeit, beiseitegelegte Formate endlich mal nachzuholen oder erneut anzuschauen. Während Juliane und Nico viel Spaß mit der zweiten Staffel von „The Alienist“ hatten, kann Sven eine klare Empfehlung für das Doku-Drama „Mars“ aussprechen. Mit „Holidate“ liefert Netflix unterdessen seichte Unterhaltung im RomCom Format. Wer von Dokus nicht genug bekommt, darf zudem mal einen Blick in „Blackpink“ und „Die Geheimnisse der Grabstätte von Sakkara“ riskieren. Erstere handelt von der aufsteigenden K-Pop Kultur, während sich die zweite der faszinierendsten Grabstätte der letzten 50 Jahre in Ägypten widmet. Das absolute Highlight war aber ganz klar „Borat 2“, der nicht nur Sacha Baron Cohen genauso zeigt wie wir ihn erwarten und lieben, sondern auch den Zeitgeist wieder einmal ganz klar auf den Punkt trifft. Ausblick und Vorfreude Besonders freuen wir uns diese Woche auf „Paranormal“ sowie den neuen „Spongebob“ Film auf Netflix und sind gespannt, was wir euch darüber in der nächsten Folge berichten können. Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim Hören, und freuen uns auf euer Feedback. Scheut euch nicht uns bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu schreiben. Kontaktieren könnt ihr uns unter info@citizenz.de oder auf unseren Social Kanälen. Wo kann ich den CitizenZ Film und Serien Podcast hören? Der Podcast ist auf allen gängigen Plattformen wie iTunes, Spotify oder Google Podcast zu finden. Wenn euch unser Podcast gefällt, lasst uns gerne ein Abo und/oder eine gute Bewertung da. Dies hilft uns, dass der Podcast besser gefunden werden kann. Wir werden ab sofort alle 14 Tage, immer donnerstags um 9 Uhr eine neue Folge des CitizenZ Podcast veröffentlichen. CitienZ Podcast RSS Feed: https://citizenz.podigee.io/feed/mp3
Das Kunstfest Weimar eröffnet seine Corona-Ausgabe mit zwei Uraufführungen – einer von Sibylle Berg und einer von Falk Richter. Erstere sei nichts als blöder Trash, letztere dafür ein richtig gutes Stück, urteilt unser Kritiker. Von Michael Laages www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Thema heute: Der neue Fiat Panda Trussardi Foto: FIAT/FCA Group Der Fiat Panda betritt die Welt der Mode. Beim neuen Fiat Panda Trussardi kooperieren zwei Ikonen italienischer Handwerkskunst. Zum ersten Mal überhaupt entstand ein Modell dieser Baureihe in Zusammenarbeit mit einem Modelabel. Zusätzlich zur Funktionalität, mit der sich der Fiat Panda die Herzen des Publikums europaweit erobert hat, trägt das vielseitige Fahrzeug nun auch den urbanen Stil von Trussardi. Foto: FIAT/FCA Group Das Design und die Ausstattung des Fiat Panda Trussardi sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Centro Stile Fiat und den Designern von Trussardi. Die Karosseriefarbe Caffé Braun ist in Metallic-Ausführung und erstmalig auch matt verfügbar. Alternativen sind die Farbtöne Gelato Weiß, Cinema Schwarz und Colosseo Grau. Das unverwechselbare Windhund-Logo von Trussardi ziert die hinterste Seitenscheibe und die Nabenkappen der Leitmetallräder. Foto: FIAT/FCA Group Die Sitze sind mit einer Kombination aus elegantem braunem Stoff mit Webstruktur - verziert wiederum mit dem Windhund-Logo - und schwarzem Techno-Leder bezogen. Braune Ziernähte sorgen wie bei einem eleganten Kleid für Kontraste. Zusätzlich zum Stil bringt der Fiat Panda Trussardi ein umfangreiches Paket moderner Technologie mit. Serienmäßig ist unter anderem das Infotainment-System Uconnect® Mobile an Bord, das über die Applikation Uconnect® die drahtlose Integration von Android- und iOS-basierten Smartphones ermöglicht. Die Verbindung zwischen Smartphone und Fahrzeug erfolgt dabei über Bluetooth®. Foto: FIAT/FCA Group Auf diese Weise lassen sich Infotainment-Funktionen steuern, Radiosender auswählen, persönliche Playlists abrufen, die Lautstärke regeln, Telefonanrufe annehmen oder Textnachrichten verwalten. Das System beherrscht außerdem Spracherkennung, externe Daten- oder Musikspeicher (MP3) können per USB-Anschluss integriert werden. Wenn aktiviert, erinnert der "Object Reminder" daran, beim Verlassen des Fahrzeugs nichts im Innenraum zurückzulassen. Uconnect® bietet zusätzlich die Funktionen "Find myCar" und "myCar". Erstere erleichtert das Auffinden des geparkten Fiat Panda Trussardi, indem der Standort auf dem Smartphone gespeichert wird. "myCar" informiert über anstehende Service- und Inspektionsarbeiten und baut bei Bedarf den Zugang zur Online-Bedienungsanleitung auf. Werbekampagne mit US-Sängerin Ava Max Den Marktstart begleitet eine innovative Marketingkampagne. So ist das Fahrzeug im neuesten Song "Torn" der US-Sängerin Ava Max zu sehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Phytotherapie oder was Hildegard von Bingen, Paracelsus und unsere Großmütter verbindet. Den Begriff Phytotherapie prägte der französische Arzt Henri Leclerc und konnte Anfang des 20. Jahrhunderts auf zahlreiche Schriften von Hildegard von Bingen und Paracelsus zurückgreifen. Er verstand darunter die Behandlung und Prävention von Krankheiten mithilfe von Pflanzen und daraus gewonnenen Produkten. Pflanzliche Arzneimittel werden als Phytopharmaka bezeichnet. Innerhalb der Therapie wird zwischen der naturwissenschaftlich orientierten, also der so genannten rationalen Phytotherapie und der erfahrungsheilkundlich orientierten Pflanzenheilkunde unterschieden. Erstere erforscht intensiv das Risiko-Nutzen-Verhältnis und untersucht die pharmakologischen und physiologischen Wirkungsweisen einzelner Inhaltsstoffe. Letztere konzentriert sich auf das umfangreiche Wissen über die traditionelle Anwendung der Heilpflanzen. Klingt kompliziert? Wir machen es einfacher und sprechen im Vita Talk mit Dr. Stefan Noé, Fachapotheker für Arzneimittelinformation und Inhaber der Bären Apotheke in Karlsruhe über die Heilkraft auf Pflanzenbasis. (https://www.baerenapotheke-karlsruhe.de/website/) Pflanzenheilkunde zum Anfassen gibt es bei Annegret Ebel in ihrem Kräutergarten „Marmelädchen“ in der Schönhauser Straße 55 in Berlin Pankow. Augen zu und Kopfkino an! Wir sind der Natur auf der Spur. (http://www.marmelaedchen-berlin.de)
Gesellschaft ist mehr als eine Summe von Individuen. Wer nur Absichten, Ziele, Bedürfnisse kennt, der muss die Menschen stets beim Wort nehmen und bleibt am Nullpunkt der Soziologie. Deshalb entstauben wir einen alten Begriff aus dem Werkzeugkasten der Gesellschaftstheorie und begleichen damit eine unabgetragene Ehrenschuld. Funktion heißt das Zauberwort, das mehrere Generationen von Soziologen umtrieb. Wir lesen noch einmal Mertons Social Theory and Social Structure – die geneigte Hörerin erinnert sich an Episode 5 – um zu verstehen, was funktionale Analyse von Gesellschaft sein könnte. Merton verabschiedet sich vom anthropologischen Funktionalismus. Gesellschaft erscheint nun nicht mehr – in der Analogie zum menschlichen Körper – als hochintegrierter Organismus, sondern als Ansammlung von Einzellern. Funktion ist nichts Zwangsläufiges, kann ihre Form wandeln oder auch ganz verschwinden. Am Beispiel des Regentanzes klären wir Mertons Unterscheidung von manifesten und latenten Funktionen. Erstere erfährt man, wenn man die Leute fragt. Letztere rekonstruiert die Soziologie – zumindest wenn sie nicht nur Hilfswissenschaft sein soll. Doch wie stellt man Funktionen fest? Sind sie willkürliche Erfindungen des Soziologen?
Martin Kaysh und David Schraven fabulieren im „Wir und Heute“-Podcast von CORRECTIV.RUHR über Peerdeflüsterer, Napoleon und Kindertagesstätten. Letztere sind zu teuer. Erstere am Ende erfolglos. Und zum Schluss gibt es Geschenke. Der Lolli der Stahllindustrie allerdings zerfällt.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
In der vorliegenden Arbeit werden isolierte, einzeln ortsaufgelöste molekulare Ionen mit einer Femtosekundenspektroskopie auf der Basis von Einzelreaktionsereignissen untersucht. Für die zur simultanen Speicherung von atomaren und molekularen Ionen notwendige Radiofrequenzfalle wurde eine transportable Vakuumapparatur konzipiert und realisiert sowie die zugehörigen Lasersysteme aufgebaut und eingerichtet. Um die Ultrahochvakuumbedinungen bei 2e-10 mbar auch bei häufiger Molekülpräparation gewährleisten zu können, wurde ein modularer Aufbau gewählt, bei dem Präparations- und Expermentierbereich durch differentielle Pumpstrecken voneinander getrennt sind. Durch diese hindurch führt ein 48 cm langer Quadrupolionenleiter, in welchem Ionen zwischen den Kammern transferiert werden können. Entlang des Ionenleiters ermöglichen ringförmige Gleichspannungselektroden eine dreidimensionale Speicherung der Ionen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit atomaren 24Mg+ und molekularen 24MgH+ Ionen gearbeitet. Erstere werden durch Photoionisation von Magnesiumatomen aus einem thermischen Strahl erzeugt und ihre Bewegungsenergie durch Laserkühlung soweit reduziert, dass sie in etwa 20 μm Abstand voneinander in einer kristallinen Struktur erstarren. Magnesiumhydridionen werden nach Einleiten von Wasserstoffgas in einer photochemischen Reaktion mit 24Mg+ generiert und – von verbleibenden atomaren Ionen sympathetisch gekühlt – auf Gitterplätze des Kristalls integriert. Bei der Laserkühlung von 24Mg+ ausgesendete Fluoreszenzphotonen ermöglichen die optische Detektion der Ionen mit derzeit bis zu 1 μm Ortsauflösung. Die nicht fluoreszierenden molekularen Ionen werden indirekt als vermeintlich unbesetzte Stellen der Kristallstruktur sichtbar. Neben der Demonstration des Erfolges unseres Fallenkonzepts sowie dessen Charakterisierung bildet der verlustfreie, kontrollierte Transport von atomaren und molekularen Ionen aus dem Präparations- in den Experimentierbereich, eine wichtige Errungenschaft, welche zu einem kontinuierlichen Nachladen von Ionen mit einer Rate von über 100 Hz ausgebaut werden kann. Diese Arbeit präsentiert eine Machbarkeitsstudie zur Kombination von Präzisionsmethoden zweier Forschungsgebiete. Dazu wurde die Fallenapparatur mit einem weiteren Vakuumsystem, in dem ultraviolette Femtosekundenpulse erzeugt werden können, über ein System von differenziellen Pumpstrecken verbunden. Als Resultat werden 5 fs zeitaufgelöste Pump-Probe Experimente vorgestellt, die die Oszillation eines Vibrationswellenpaketes von individuellen 24MgH+ Molekülionen zeigen. Dabei wird die Bewegung des Wellenpaketes auf die Dissoziationswahrscheinlichkeit in einem bestimmten Zerfallskanal abgebildet. Einzelne Reaktionsereignisse konnten eindeutig nachgewiesen und daraus das zeitabhängige Verhalten extrahiert werden. Diese Resultate untermauern das Potenzial der von uns angestrebten Kombination der exzellenten Kontrolle über externe und interne Freiheitsgrade gespeicherter Ionen mit der extremen Zeitauflösung von modernen Kurzpulslasern. Weitere Arbeiten können die Vorteile beider Gebiete nutzen um bisher unzugängliche Experimente zu realisieren. Die besonderen Eigenschaften der präsentierten Apparatur sollten es beispielsweise erlauben, einzelne isolierte molekulare Ionen mit hoher räumlicher Präzision und wohl kontrollierten Anfangsbedingungen für zukünftige Strukturuntersuchungen mittels derzeit entstehender, intensiver Kurzpuls-Röntgenquellen an freien Elektronenlasern bereitzustellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Die hohe genetische Variabilität von HIV stellt ein großes biologisches Hindernis für die Entwicklung erfolgreicher Medikamente und Impfstoffe dar. Im Laufe seiner Evolution hat HIV eine Vielzahl von Untergruppen und Subtypen entwickelt, die in unterschiedlichen geographischen Regionen und Bevölkerungsgruppen eigenständige Epidemien geschaffen haben, aus denen sich die weltweite Pandemie zusammensetzt. Die hohe Evolutionsrate von HIV wird verursacht durch seine Fähigkeit, schnell zu mutieren, zu rekombinieren und sich mit einer sehr kurzen Generationszeit zu replizieren. Während die kontinuierliche Akkumulation von Punktmutationen eher zu allmählichen Veränderungen der biologischen Eigenschaften des Virus führt, können durch Rekombinationsereignisse zwischen verschiedenen Virusisolaten plötzlich größere Genomabschnitte ausgetauscht und damit eventuell fittere Varianten generiert und selektiert werden. Eine rasche Bildung von Fluchtmutanten oder Resistenzen gegen antiretrovirale Therapie sind die Konsequenz. Voraussetzung für die Bildung derartiger Mosaikgenome ist zum einen die zeitgleiche Infektion einer Zielzelle mit mehreren Virionen und zum anderen die Koinfektion eines Individuums mit mehr als einer HIV-Variante. Koinfektionen und Rekombinationen mit verschiedenen HIV-1 Subtypen sind besonders wahrscheinlich in Regionen, in denen mehrere Virusvarianten kozirkulieren, wie in Tansania, wo man die HIV-1 Subtypen A, C und D nebeneinander findet. Zur Untersuchung der genauen Subtypenverteilung mit besonderem Fokus auf rekombinante Formen und Mehrfachinfektionen wurde in der Region Mbeya im Südwesten Tansanias eine Hochrisikokohorte von 600 Barfrauen gebildet, die alle drei Monate über einen Zeitraum von vier Jahren nachuntersucht wurden (HISIS-Studie). Die initiale HIV-1 Prävalenz in dieser Kohorte betrug 67,8%. 75 zufällig aus dieser Studie ausgewählte HIV-1 positive Frauen wurden in dreimonatigen Intervallen mit dem Multiregion-Hybridisation-Assay (MHAACD) auf ihren HIV-1 Subtyp hin getestet. Dieser sensitive und durchsatzstarke Subtypisierungstest beruht auf dem Prinzip einer real-time PCR mit subtypenspezifischen Hybridisierungssonden, die an die HIV-DNA in fünf Genomregionen binden. Neben reinen Subtypen kann der MHAACD auch rekombinante Viren und Doppelinfektionen mit hoher Vorhersagekraft nachweisen. Die Verteilung der reinen (nichtrekombinanten) Subtypen zu Beginn der Studie wurde dominiert von C mit 34%, gefolgt von A mit 9% bzw. D mit nur 5%. Damit wird der größere Einfluß der südlichen Nachbarn, in denen ebenfalls der Subtyp C überwiegt, auf die Region Mbeya im Vergleich zu den nördlich angrenzenden vor allem von Sutyp A und D dominierten Staaten deutlich. 52% aller Infektionen sind entweder verursacht durch rekombinante Viren (32%) oder Mehrfachinfektionen mit Beteiligung von Rekombinanten (20%). Dieser Prozentsatz liegt sehr viel höher als in der Allgemeinbevölkerung dieser Region und impliziert daher eine Korrelation zwischen dem Risikoverhalten der Infizierten und der Wahrscheinlichkeit einer HIV-1 Mehrfachinfektion und dem Auftreten von rekombinanten Formen. Die Mehrheit der Koinfektionen schienen nicht auf einer simultanen, sondern einer sequentiellen (Superinfektion) Transmission verschiedener Virusvarianten zu beruhen, was durch den Vergleich zweier Gruppen von Barfrauen belegt wird. Erstere befanden sich in einem mittleren Infektionsstadium der HIV-1 Infektion und wiesen eine signifikant geringere Prävalenz an Mehrfachinfektionen (9%) auf als die zweite Gruppe der Teilnehmerinnen, die sich zu Beginn der Studie schon in einem Spätstadium bzw. im AIDS-Stadium befand und mit 30% einen deutlich höheren Anteil an Mehrfachinfektionen zeigte. Aus den durch den MHAACD detektierten Mehrfachinfektionen wurde eine Studienteilnehmerin mit einer fortgeschrittenen HIV-1 Infektion zur detaillierten Analyse der viralen Populationen ausgewählt. Sie entwickelte innerhalb von 12 Monaten nach Eintritt in die Studie AIDS definierende Symptome und verstarb kurz darauf an den Folgen der Immunschwäche. Der an fünf aufeinanderfolgenden Zeitpunkten (0, 3, 6, 9, 12 Monate) durchgeführte MHAACD-Test enthüllte eine AC-Doppelinfektion in der vpu-Region. Diese konnte durch die Amplifikation, Klonierung und Sequenzierung von drei Genomfragmenten (gag/pol, vpu/GP120, GP41/nef) bestätigt werden. Eine detaillierte phylogenetische Sequenzanalyse der Region 2 (vpu/GP120) enthüllte eine zweite A-Variante, weshalb von einer Dreifachinfektion der Patientin ausgegangen werden kann. Zusätzlich wurden in allen drei untersuchten Genomregionen eine Reihe von aus den Elternformen gebildeten rekombinanten Viren identifiziert. Die komplexeste virale quasispecies mit mindestens acht verschiedenen molekularen Formen wurde in der Region 2 (vpu/GP120) gefunden. Die Anteile der verschiedenen viralen Varianten in den analysierten Regionen fluktierten sehr stark über den Untersuchungszeitraum von einem Jahr, weshalb eine longitudinale einer cross-sektionalen Analyse zur zuverlässigen Detektion von Koinfektionen vorzuziehen ist. Eine eindeutige Tendenz zu stärkerer Homogenisierung bzw. Diversifizierung der quasispecies mit der Manifestierung von AIDS und damit sinkendem Immundruck konnte nicht festgestellt werden. Für die Amplifikation der drei untersuchten Genomfragmente im Rahmen einer verschachtelten PCR wurden jeweils vier verschiedene Primerkombinationen verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass der Einsatz multipler Primerpaare eine Selektion bestimmter Virusvarianten während der PCR verringern und damit die Wahrscheinlichkeit der Detektion einer Mehrfachinfektion im Vergleich zu einer konventionellen PCR erhöhen kann. Eine weitere Sensitivitätssteigerung der Methodik wäre zukünftig durch zusätzliche Primerpaare denkbar. Die detaillierte Untersuchung der viralen Formen spielt eine bedeutende Rolle vor allem im Hinblick auf zukünftige Studien zur Evaluierung von HIV-Vakzinen, wie sie unter anderem in der Region Mbeya in Tansania stattfinden werden. Ein unvollständiges Bild der zirkulierenden HIV-Varianten kann zu einer falschen Interpretation der Ergebnisse solcher Studien und in der Folge zu einer falschen Einschätzung der Wirksamkeit von Impfstoffkandidaten führen.