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Schleppnetze, Beifang, Antibiotika und Artensterben – es steht nicht gut um die Fische in den Seen und Meeren, auf unseren Tellern. Gut sieht es dagegen in einem Betrieb bei uns im die Ecke aus, in dem Zander für Lebensmittelmärkte, Restaurants und sogar für dich und mich gezüchtet werden. Tobias hat sich da umgesehen, ist abgetaucht in eine Welt der schuppigen Räuber im Dunklen. Kein Wunder, dass Klaus gleich die passenden Fischrezepte beisteuert und auch noch erklärt, wie das dazu perfekt passende Ratatouille aus dem Ofen kommt. Und ja, auch das Lösungswort für den WIR GRILLEN-Adventskalender lässt sich aus dieser Folge fischen. Viel Erfolg! ///// Direkt zum WIR GRILLEN-Adventskalender: https://adventskalender.wirgrillen.com/ ///// WIR KOCHEN & WIR GRILLEN bestellen: www.wirgrillen.com ///// Die Macher des Podcasts: www.hoch5.com ///// Der Mann am Grill: www.instagram.com/bbqklausbreinig ///// Die WIR GRILLEN-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/2OY0JrzwKm91KXQiZImkdb?si=eeaa06c87ad34e
1,2 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jedes Jahr im Müll. Das ergibt die enorme Menge von 135 kg pro Kopf. Die wertvollen, genießbaren Lebensmittel gehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verloren - von der Landwirtschaft, über die Produktion und den Handel, bis zum Verbrauch in der Gastronomie und bei jedem/r von uns zuhause. Mehr als die Hälfte des Lebensmittelmülls fällt dabei in privaten Haushalten an. Was sind die Gründe, was können wir dagegen tun und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen würden helfen, den Müllberg aus Brot, Fleisch und Gemüse zu reduzieren? Die Antworten darauf gibt Dominik Heizmann vom World Wildlife Fund (WWF) Österreich in diesem "Küchengespräch". Kapitel 0:23 Lebensmittelverschwendung in Österreich 2:46 Hauptursachen in der Wertschöpfungskette 7:22 Lebensmittelabfälle in der Gastronomie 11:16 Essbare Abfälle in Haushalten 14:31 Erfassung und Abschätzungen von Lebensmittelabfällen 17:17 Notwendigkeit von kontinuierlichen Maßnahmen 21:17 Bewusstseinsbildungskampagnen in anderen Ländern 22:12 Integration von Lebensmittelabfallvermeidung in Lehrpläne 23:03 Wirtschaftliche Perspektive auf Lebensmittelabfälle 26:13 Politische Forderungen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen 31:53 Lebensmittelkennzeichnung und Gesetzesänderungen 39:43 Haftungsfragen und Lebensmittelspenden 45:14 Ganzheitlicher Ansatz zur Lebensmittelverschwendung 48:19 Klimaauswirkungen der Lebensmittelverschwendung 50:28 Auswirkungen des Überflusses auf globale Ressourcen 52:14 Kreativer Umgang mit Resten, insbesondere hartem Brot
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
In Deutschland werden jedes Jahr circa 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle weggeworfen. Auch noch essbare Lebensmittel landen in der Tonne. Obst und Gemüse werden, bevor sie überhaupt in den Handel kommen, aussortiert, weil sie den Schönheitsidealen nicht genügen. Landwirtin Maja und Städter Kuhlage wollen der Sache auf den Grund gehen: Wie kann man diese Mengen an Lebensmittelmüll vermeiden? Gibt es zu der aktuellen Folgen Ergänzungen? Schreibt uns an 63hektar@ndr.de. Frage von Maja an die Hektis: Krumme oder gerade Gurke: Welche Gurke landet in Eurem Einkaufswagen? Schreibt uns an 63hektar@ndr.de. Hier noch eine Info vom Thünen-Institut in Braunschweig – Bundesforschungsinstitut, das zum Bundesernährungsministerium gehört: https://www.thuenen.de/de/themenfelder/welternaehrung-und-globale-ressourcen/weniger-ist-mehr-lebensmittelverluste-und-abfaelle-reduzieren/wie-lebensmittelverschwendung-entstehen-kann Weitere Informationen zum Thema: https://www.umweltbundesamt.de/themen/ein-drittel-der-lebensmittel-wird-verschwendet https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/087-pakt-gegen-lebensmittelverschwendung.html https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/marktcheck-unperfektes-obst-gemuese Hört nochmal rein in die Folge zu den Agrarsubventionen: https://www.ardaudiothek.de/episode/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/agrarsubventionen-machen-sich-bauern-die-taschen-voll-folge-23/ndr-1-niedersachsen/13337925/ Im Podcast "63 Hektar" diskutieren NDR Moderator und Stadtkind Kuhlage und Landwirtin Maja auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcasts/index.html Podcast-Tipp: "MV im Fokus" https://www.ardaudiothek.de/episode/mv-im-fokus-darueber-spricht-mecklenburg-vorpommern/tierseuchen-in-mv-wie-leben-mit-vogelgrippe-asp-und-co/ndr-1-radio-mv/13321467/
In dieser Folge spricht Ekaterina Dürr von Ekoniva über den russischen Lebensmittelmarkt. Ekoniva ist weltweit eine der führenden Firmen in der Milchverarbeitung. Sie beschreibt die Unterschiede zwischen den Lebensmittelmärkten in Russland und Deutschland, dem Verbraucherverhalten, dem Markenansatz von Ekoniva und den zukünftigen Trends in der russischen Milchindustrie. Der Podcast befasst sich auch mit den kulturellen Aspekten rund um den Konsum von Käse, der Bedeutung von Qualität und Transparenz bei der Markenbildung.
In dieser Folge der Flowgrade Show spreche ich mit Alan Harms, dem Gründer von Ruut, über bewusste und vor allem glutenfreie Ernährung und insbesondere über Maniok. Alan erzählt, wie er auf die Idee kam, Backmischungen aus Maniokmehl anzubieten und wie er als gebürtiger Amerikaner sein Unternehmen in Deutschland gegründet hat. Wir diskutieren die vielen Vorteile von Maniok, wie z.B. seine gluten- und getreidefreie Natur und die gute Verträglichkeit, auch bei empfindlichen Verdauungssystemen. Freue dich auf eine Folge, in der du nicht nur ein ganz neues Bewusstsein für Lebensmittel, sondern auch die ein oder andere neue Inspiration für glutenfreies Backen und Kochen erhältst. Go for Flow! ► Spare bei 10% mit dem Code RUUT4FLOW und genieße leckeres, glutenfreies und damit besonders verträgliches Gebäck: https://ruut.de/collections/alle-produkte?aff=67 ► Takeaways aus der Folge •Maniok ist ein glutenfreies und getreidefreies Lebensmittel mit vielen Vorteilen, wie der guten Verträglichkeit und resistenter Stärke (Futter für die guten Darmbakterien) •Wochenmärkte bieten die Möglichkeit, persönliche Kontakte zu knüpfen und lokale Produzenten zu unterstützen. •Eine bewusste Lebensmittelkultur, die auf natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln basiert, kann zu einer besseren Gesundheit und Umwelt beitragen. •Die Vielfalt der glutenfreien Ernährung ermöglicht es Menschen, die empfindlich auf Gluten reagieren, wieder den Genuss beim Essen zu erhöhen. ► Kapitel 00:00 Einleitung und Vorstellung des Themas 03:21 Einführung in Maniok und Ruut 10:22 Gründung von Ruut & Vorteile von Maniok 26:46 Der Wert von natürlichen Lebensmitteln 30:40 Unterstützung lokaler Lebensmittelmärkte 35:27 Persönliche Ernährungsprinzipien 37:47 Schlafhygiene 39:14 Nahrungsergänzungsmittel 40:10 Gesundheitspraktiken jenseits der Ernährung 41:11 Produkte von Ruut 44:00 Herausforderungen bei der Gründung eines Unternehmens in Deutschland 45:25 Unterschiede zwischen deutschen und amerikanischen Unternehmern 52:58 Mut machende Aspekte der Welt 55:44 Augentraining als Biohack 57:10 Reisen als bereichernde Erfahrung ► Weiterführende Links: • https://ruut.de/collections/alle-produkte?aff=67 (Spare10% mit dem Code RUUT4FLOW) • https://www.instagram.com/ruutoriginal/ ► Kontakt: • YouTube Kanal abonnieren https://www.youtube.com/@flowgrade/?sub_confirmation=1 • Website https://www.flowgrade.de • Flowgrade Instagram https://www.instagram.com/flowgrade • FlowTribe https://flowtribe.community • Max Gotzler's Instagram https://www.instagram.com/max_gotzler • Facebook https://www.facebook.com/biotrakr • Twitter https://www.twitter.com/flowgrade • LinkedIn https://www.linkedin.com/company/biotrakr • Mail info@flowgrade.de #biohacking #podcast #Maniokmehl
Eine Maschine, die Schimmel in Lebensmitteln riecht – das haben Wissenschaftler der Universität des Saarlandes erfunden. Entwickler Christian Buhr erklärt im SWR, wie er das der Maschine "beigebracht" hat: "Letztlich ist es ein Lernprozess wie bei uns Menschen. Wir trainieren also unser Sensorsystem zum Beispiel auf gute Orangen und auf den Verderb-Prozess." In Supermärkten könnten so die Lebensmittel mithilfe der Maschine wie im Flughafen gescannt werden. Das oberste Ziel der Erfinder: weniger Lebensmittelmüll verursachen und mehr Lebensmittel, die noch haltbar sind, erkennen. Ab wann wir Endverbraucher so eine Maschine zuhause haben könnten, erklärt Buhr im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph.
Der Palma - Marathon wird wieder zum TUI Marathon. Wir haben die Nachrichten dazu. Der Süden von Mallorca bekommt eine neue Meerwasser - Entsalzungsanlage. Das hat die Balearen-Regierung jetzt entschieden. Einige RIU Hotels haben ein besonders Zertifikat erhalten. Es geht dabei um die Vermeidung von Lebensmittelmüll. Wir sprechen über die Details. www.5minutenmallorca.com
Landkreis Stade und Deichverbände sehen Defizite beim Hochwasserschutz an der Elbe
Über eine Million Tonnen Lebensmittel werfen die Menschen in Österreich jedes Jahr weg. Der meiste Lebensmittelmüll fällt im Haushalt an, doch auch bei Produzenten oder auf dem Feld bleibt viel liegen. Das Wiener Unternehmen Unverschwendet rettet und verarbeitet überschüssiges Obst und Gemüse zu länger haltbaren Sirups, Marmeladen oder Saucen. Im Podcast sprechen Cornelia und Andreas Diesenreither über die Gründe und Lösungen für die große Verschwendung – und darüber, wie sie aus krummen Karotten und überschüssigen Erdbeeren ein Business gemacht haben. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
„Ich wollte einfach wissen, was drin ist“ – ein einfacher Gedanke, der alles verändern kann. Georg Öfferl hat dieser Gedanke dazu gebracht, die familieneigene Bäckerei zu übernehmen und völlig neu zu denken. Während Mama Brigitte noch vor einigen Jahren von Dorfplatz zu Dorfplatz gefahren ist, um ihr Brot zu verkaufen, eröffnen Sohn Georg und sein Cousin Lukas Uhl bald die sechste Filiale der „Bäckerei Öfferl“ in der Wiener Innenstadt. Ihr Credo: Brot wird zwar in der Backstube gebacken, hat seinen Ursprung aber auf dem Feld. Deshalb kommt das Getreide für ihr Brot aus ihrer Heimatregion im Weinviertel, und auch die Produzentinnen und Produzenten von Eiern, Milch, Honig und allem, was sonst noch in der Backstube verarbeitet wird, kennt man persönlich. Viel Zeit statt Backhilfsmittel, Langzeitverträge statt Börsendiktat, Kreislaufwirtschaft statt Lebensmittelmüll: Im neuen Podcast mit Maria Fanninger erzählen die beiden sympathischen Weinviertler, wie viele Werte in einem Laib Brot stecken können und wie diese das Geschäftslokal füllen – auch in Zeiten, in denen fast 85 Prozent des Brotes im Supermarkt gekauft werden. Hör‘ rein! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro! Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
Wisst ihr eigentlich wie das ist das Kek Versteck zu sein? Der Druck? Die engen Deadlines? Die Angst nicht gut genug zu sein? Und auch höllenverkatert sonntags abliefern zu müssen? Natürlich wisst ihr es nicht. Wie könntet ihr auch? Das ist als ob man einen Hund fragenwürde, wie groß er ist. Doch, egal wie hart es ist. Wenn wir damit auch nur eine handvoll Menschen dazu bringen 20er Chicken Nuggets mit Buttermilk Ranch Dip zu bestellen, wissen wir dass es sich lohnt. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/daskekversteck/message
230303PC Werbestopp für KalorienbombenMensch Mahler am 03.03.2023Cem Özdemir hat eine starke Verbündete. Starköchin Sarah Wiener rät uns Verbrauchern: „Kaufen sie nichts, für das Werbung gemacht wird.“ Sie ist wütend auf das System, mit dem ein Volk krank gemacht wird und die Lebensmittellobby mehr Macht hat als das Gesundheits- und Landwirtschaftsministerium.Man kann doch nicht die Verfettung – sorry – Adiposität der Kids beklagen und es gleichzeitig zulassen, dass sie durch gezielt gesteuerte Werbung im TV, im Internet, in den sozialen Netzwerken mit Kalorienbomben, Zuckerbergen Softdrinks und Riegeln zugeschüttet werden. Eltern werden verführt, wegen Zeitmangel die Ernährung auf Fast Food umzustellen. Und ihren Kids drücken sie Kohle in die Hand, damit sie sich in der Mittagspause im besseren Fall einen Döner und im schlechtesten Fall etwas von McDoof zu kaufen.Bewegung fällt auch aus – zocken zu Hause vor der Playstation ist der perfekte Babysitter. Die Kids sind ruhiggestellt und werden immer fetter. Der Schulsport soll dann das richten, was Eltern und die Nahrungsmittelindustrie verbockt haben.Ich wünsche Cem Özdemir, dass er sich durchsetzt, bevor der Ministerpräsident in Baden-Württemberg wird: Im Umkreis von 100 Metern um Schulen, Kindertagestätten und Kindergärten soll Außenwerbung für krankmachenden Lebensmittelmüll verboten werden. Zwischen 6 und 23 Uhr keine Werbung mehr im TV, für das Internet gibt es leider keine konkreten Pläne. Essen ist Privatsache, sagt die Lebensmittellobby. Stimmt leider nicht. Die Volksgesundheit fällt uns allen auf die Füße. Deshalb: Werbeverbot für Krankmacher. Alkohol, Tabak, Drogen, Zucker in jeder Form. Alles andere ist Augenwischerei. Viel Glück, Cem! Und viele Mitstreiter! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Granatäpfel sind in den letzten Jahren in den meisten Obstabteilungen unserer Lebensmittelmärkte zu finden. Diese wunderbare Frucht einer alten Kulturpflanze, deren Ursprung vermutlich in Asien liegt, erfreut sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit. Aber nicht nur die Frucht an sich, auch seine Samen sind etwas Besonderes. Denn daraus gewinnt man das äußert wertvolle und wohltuende Granatapfelsamenöl. Wie man es wofür anwenden kann und warum es so unglaublich gut auf unser Wohlbefinden wirkt, verrät uns diese Woche Aromapraktikerin Irma Fruhmann in dieser Podcastfolge. Ihr habt Lust auf mehr Inspirationen für ein glückliches Leben? Dann schaut auch gerne auf unserer Webseite www.praxisentero.at vorbei – dort findet ihr zahlreiche kostenlose Beiträge in unserer Mediathek und unserem Magazin! Wenn ihr Fragen zu unseren Angeboten oder Anregungen für kommende #wohlfühlundgesundheitsratgeber Podcast-Themen habt, könnt ihr euch auch gerne unter office@praxisentero.at bei uns melden. Wir freuen uns auf euch!
Massive Bauernproteste mit zehntausenden Landwirten in den Niederlanden - blockierte Strassen, Autobahnen, Flughäfen, Lebensmittelmärkte. Die Polizei greift zur Schusswaffe, feuert auf einen Traktor, bedroht Autofahrer. Gespenstige Szenen in unserem unmittelbaren Nachbarland. Windige Modellrechnungen dienen als Begründung für die Notwendigkeit, die Landwirtschaft zu zerstören. Das sogenannte »Nationale Programm für den ländlichen Raum« gibt pro Gebiet an, um wieviel die Stickstoffemissionen bis 2030 reduziert werden müssen. Van der Wal formuliert, »um der Natur eine Chance zur Erholung zu geben«. Als ob die zerstört wäre. So gibt die niederländische Regierung vor, bis 2030 den Stickstoffausstoß um 50 Prozent zu senken, in einigen Regionen sogar um bis zu 95 Prozent. Das ist der Hebel, um mindestens 30 Prozent der holländischen Bauern zu enteignen. Um was geht es? Das heutige Thema des Sonntagsweckers Schwerpunkt. https://www.tichyseinblick.de
Spätestens seit Putins Krieg gegen die Ukraine hat uns die Inflation fest im Griff. Was letztes Jahr noch undenkbar schien, ist jetzt Realität. Das Geld entwertet sich mit einer Rate von über sieben Prozent im Monat. Bald drohen gar zweistellige Raten. Haupttreiber sind explodierende Energie- und Rohstoffpreise. Die Lage auf den Lebensmittelmärkten ist besonders angespannt. Die Ukraine gehört neben Russland zu den größten Weizenexporteuren der Welt. Nun warnen Experten vor Hungersnöten in afrikanischen Ländern und einem Brotpreis von zehn Euro in Deutschland. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er ist ein Vollblut-Bayer, schwärmt für die CSU, schreibt Bundes-Gesundheitsministern gerne böse Briefe, neigt zu undiplomatisch offenen Worten, kann vom Apfel bis zur Zeitung alles verkaufen, wird von Gegnern als Sonnenkönig beschrieben, setzte viel früher als andere auf Erneuerbare Energien – und befürchtet, dass in Deutschland die Staatswirtschaft die Macht übernimmt. Klaus Josef Lutz ist der ehemalige CEO des Süddeutschen Verlages und leitet seit 2008 als Vorstandsvorsitzender Deutschlands größten Agrarkonzern Baywa – mit einem Umsatz von rund 20 Milliarden Euro. Kommendes Jahr wechselt er auf den Chefsessel des Aufsichtsrates. Im Podcast erzählt er mir, warum er mit einem Willy-Brandt-Poster seine Großmutter schockte, beim Süddeutschen Verlag „ohne Ende verprügelt“ wurde, der Krieg in der Ukraine auch für Ägypten eine Katastrophe ist und er einst der größte Autohändler Europas werden wollte. Unsere aktuelle Titelgeschichte: Zu deutlich höheren Kaufpreisen kommen jetzt auch noch rasant steigende Kreditzinsen. Selbst Gutverdiener müssen sich vom Traum eines Eigenheims oft verabschieden. Oder doch nicht? Wie der Hauskauf doch noch klappt – und eine solide Finanzierung gelingen kann. https://www.wiwo.de/my/finanzen/immobilien/immobilienfinanzierung-wie-viel-haus-koennen-sie-sich-noch-leisten/28285024.html [wiwo+] Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
Vegan ist sprichwörtlich in aller Munde: gesundheitliche und ökologische Gründe sprechen vehement für eine überwiegend pflanzliche Ernährung. Was früher noch die Nische (vegan) der Nische (vegetarisch) war, ist aus den Regalen der Lebensmittelmärkte nicht mehr wegzudenken und auch im breiten Mainstream der Discounter angekommen. Doch eignet sich vegane Ernährung auch für Mountainbiker, die bergauf volle Leistung bringen und im Downhill nicht von Äpfelbäumen am Wegesrand von der Ideallinie abgelenkt werden wollen? Und was bedeutet es für die Alpengastronomie, die Worte "Bio" und "Vegan" auf die Speisekarte zu setzen? Mit Kurt Resch, Präsident der Bike Hotels Südtirol, Chef des Hotels Steineggerhof haben wir ein echtes Biker-Urgestein der sonnigen Region zum Gespräch gebeten.
Ingo Zamperoni nackt in einem erdbeerförmigen Verkaufsstand, an dem man nur Spargel kaufen kann. Bitte lasst dieses Bild kurz einwirken. Fertig? Okay. Dann kann die Reise beginnen. Mit Jünter, Jötz und Jürgen auf einer Odyssee durch Durchgangsapotheken, Lebensmittelmärkte für Linkshänder und Drogeriediagonalregale. Viel Glück!
ACHTUNG: VIRALE EPISODE! Gemeinsam kämpfen wir gegen die Verbreitung des Virus und nehmen unsere Podcasts nur noch über desinfizierte Telefone auf. Maskierte Hamster überfallen lokale Lebensmittelmärkte und klauen Literweise Corona Extra.
Seit Jahrhunderten beuten wir die armen Länder aus und berauben sie ihrer Rohstoffe. Bis heute: Die Abschaffung von Importzöllen überschwemmen zum Beispiel die lokalen afrikanischen Lebensmittelmärkte mit Billigimporten aus Europa. Unser Export von staatlich subventionierten Lebensmitteln macht die eigene Agrarproduktion in Afrika unrentabel. Der ungezügelte Kapitalismus und sein Primat des ungehemmten quantitativen Wachstums vernichten unsere Umwelt. Das ist kein Naturgesetz, wie uns Ökonomen gerne weismachen wollen. Es sind spezifische Gesetze unserer kapitalistischen Wirtschaftsordnung.
Als Venezuelas charismatischer Präsident Hugo Chávez vor sechs Jahren starb, hinterliess er ein Land in der Krise. Sein Nachfolger Nicolas Maduro war nicht imstand, den Niedergang aufzuhalten. Venezuela, einer der ölreichsten Staaten der Welt, sank unaufhaltsam in die Misere und hat seither schon rund die Hälfte seiner Wirtschaftskraft verloren. Die Regierung hält sich mit harter Repression an der Macht. Auf den Lebensmittelmärkten ist das Angebot zwar wieder besser, weil die Regierung die Preise freigegeben hat. Allerdings können sich viele kaum leisten, was hier ausgebreitet wird, denn der durchschnittliche Mindestlohn liegt bei umgerechnet etwa 5 Franken. Die Hyperinflation macht jedes Geschäft schier unmöglich. Besonders hart trifft die Krise Venezuelas die Spitäler. Ganze Abteilungen sind geschlossen, weil es am Elementarsten fehlt: Bettwäsche, Verbandmaterial, Medikamente. Auch dringende Operationen sind oft nicht mehr möglich. Prekäre Strom- und Wasserversorgung verschärfen die Lage zusätzlich. Die wirtschaftliche Krise hat zu einem politischen Machtkampf geführt. Aber die Massendemonstrationen haben nichts bewegt. Und der ehemalige Parlamentspräsident Guaido, der sich zum interimistischen Präsidenten ausgerufen hat, schafft es nicht, Präsident Maduro zu verdrängen. Das Regime mag geschwächt sein, aber die Armee und starke Freunde im Ausland, wie Russland und China, stützen es.
Als Venezuelas charismatischer Präsident Hugo Chávez vor sechs Jahren starb, hinterliess er ein Land in der Krise. Sein Nachfolger Nicolas Maduro war nicht imstand, den Niedergang aufzuhalten. Venezuela, einer der ölreichsten Staaten der Welt, sank unaufhaltsam in die Misere und hat seither schon rund die Hälfte seiner Wirtschaftskraft verloren. Die Regierung hält sich mit harter Repression an der Macht. Auf den Lebensmittelmärkten ist das Angebot zwar wieder besser, weil die Regierung die Preise freigegeben hat. Allerdings können sich viele kaum leisten, was hier ausgebreitet wird, denn der durchschnittliche Mindestlohn liegt bei umgerechnet etwa 5 Franken. Die Hyperinflation macht jedes Geschäft schier unmöglich. Besonders hart trifft die Krise Venezuelas die Spitäler. Ganze Abteilungen sind geschlossen, weil es am Elementarsten fehlt: Bettwäsche, Verbandmaterial, Medikamente. Auch dringende Operationen sind oft nicht mehr möglich. Prekäre Strom- und Wasserversorgung verschärfen die Lage zusätzlich. Die wirtschaftliche Krise hat zu einem politischen Machtkampf geführt. Aber die Massendemonstrationen haben nichts bewegt. Und der ehemalige Parlamentspräsident Guaido, der sich zum interimistischen Präsidenten ausgerufen hat, schafft es nicht, Präsident Maduro zu verdrängen. Das Regime mag geschwächt sein, aber die Armee und starke Freunde im Ausland, wie Russland und China, stützen es.
Oliver Leisse im Gespräch mit Melanie Schütze, Jochen Drüberg und dem Komponisten Wilbert Hirsch von ReAct, einem innovativen Unternehmen für akustische Gestaltung, 2014 in Hamburg gegründet, das mit 15 Mitarbeitern dafür sorgt, dass es eine angenehme akustische Atmosphäre in Lebensmittelmärkten gibt. Über die Magie der Musik, mit der man Temperaturempfinden und Wohlfühlen beeinflussen kann. Über fiese Durchsagen im Handel und angenehme, identifikationsstiftende Stimmen. Über einen Weg, die Beratung zu revolutionieren, indem Berater dezent über die Smartwatch gerufen werden. Über dringend nötige Ideen, um den Handel besser für die Zukunft zu positionieren. Hier der Link zu ReAct: http://responsive-acoustics.com. Feedback gerne an mich: ol@see-more.org Folge direkt herunterladen