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Folge #104: Nähe, Mut & Molche – Tobias Tempel im GesprächIn dieser Folge spricht Mareike mit Tobias Tempel, HFF-Absolvent der Abt IV Schwerpunkt Kamera über Nähe und Distanz – beruflich wie privat.Tobias erzählt von seinem Weg zur HFF München..... In dieser Episode sprechen wir unter anderem über : Wie eine geheimnisvolle Wegbeschreibung zu Nautilus Film führte – und was Molche und Mäuse damit zu tun haben. Kamera mit Haltung: Geschichten mit authentischem Zugang – und Nähe zu den Protagonist*innen wie man die Nähe aushält und dokumentarische Klarheit tolle Anekdoten: Erinnerungen an Tim Kuhn, Sven Zellner und Prof. Slansky – und was das mit Arbeit, Leben und Urlaub zu tun hat.Leidenschaft für Basketball Und vieles mehr....Viel Vergnügen beim Hören! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
In Deutschland gibt es mehr als 20 Amphibien-Arten. Kröten, Frösche, Molche, Unken und Salamander. Viele davon fangen bald an zu wandern. Und die Amphibienretter sind schon unterwegs. Von Matthias Hof.
•Sci-Fi-Satire• Kapitän van Toch entdeckt auf einer Südsee-Insel intelligente Riesenmolche, die er zivilisiert und für das Perlenfischen nutzt. Nach seinem Tod sehen seine Geschäftspartner in den Tieren ein großes Geschäft. Als die Molche ihre Ausbeutung erkennen, rebellieren sie und beginnen einen Krieg um die Weltherrschaft. // Von Karel Čapek / DDR 1981 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Karel Čapek.
Amphibien sind vom Artensterben bedroht wie keine andere Tiergruppe: 40 Prozent der Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Ihre Lebensräume werden zerstört, klimabedingte Dürren setzen den Tieren zu und seit einigen Jahren rafft ein Pilz namens BSAL massenweise Salamander dahin. Kirsten Zesewitz fragt deshalb in unserer heutigen Podcast Folge: gibt es Hoffnung für die Lurche, Kröten und Molche?
Spanische Wegschnecke, Gartenwegschnecken und Ackerschnecken sind ungebetene Gäste in Gemüse- und Blumengärten. Sie fressen sich durch den Gemüsegarten. Im Frühling sind die Jungtiere unterwegs. Sie verstecken sich in kleinen Erdritzen und Spalten, unter Steinen und Blättern. Hier hilft regelmässiges Lockern der Gartenbeete, sodass sie sich nicht mehr verstecken können. Sie werden zur leichten Beute von Krähe, Amsel und Star - auch Erdkröten, Molche und Blindschleichen essen junge Schnecken. Keine Schneckenkörner streuen Schneckenkörner töten alle Schnecken, deshalb schaden sie den verschiedenen, im Garten vorkommenden Schneckenarten, wie z.B. Weinberg- und Schnirkelschnecken, Schnegel, Strauchschnecken und Glanzschnecken Schnecken beobachten Zwischen Mitte April und Mitte Juni kann man am Morgen nach einer regnerischen Nacht am meisten verschiedene Schneckenarten beobachten. Bei der Bestimmung der Schneckenarten helfen die Homepage 'Schnecken checken' und das Buch 'Schneckenfauna der Schweiz'
Biel: Die Nidaugasse erhält diesen Sommer eine neue Beleuchtung; Seeland: Frösche, Molche und Co. sind dieses Jahr früher unterwegs als sonst
Amphibien sind vom Artensterben bedroht wie keine andere Tiergruppe: 40 Prozent der Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Ihre Lebensräume werden zerstört, klimabedingte Dürren setzen den Tieren zu und seit einigen Jahren rafft ein Pilz namens BSAL massenweise Salamander dahin. In dieser Podcast Folge fragen wir: Gibt es Hoffnung für die Lurche? AutorIn: Kirsten Zesewitz
Folge 22 des Mountainbike Podcast Rollercoaster mit Freeride Flo und Toffer. Der Herbst ist da aber wir halten dagegen - in dieser Folge wird heiß diskutiert. Über das Schrauben am Fahrrad, gelbe Bremsen, Molche und das neuste Video von Fabio Wibmer. Die Frage ob Toffer zur Brut- und Nistzeit seine Haare schneiden darf bleibt allerdings offen. Ihr wollt uns unterstützen? Hier geht's zu unserem Steady [https://steadyhq.com/rollercoaster] Weitere Links zur Folge: * Toffers neues Bike [https://www.youtube.com/watch?v=bkAzvTABfqs] * Flos neue Bremsen [https://www.youtube.com/watch?v=vbjTV4iyVPc] * Fabio Wibmer hüpft durch Chile [https://www.youtube.com/watch?v=ulbYX-smndk]
Science Fiction-Hörspiel nach dem Roman von Karel Čapek. Teil 2. Karel Čapek betrachtete aus der Perspektive des Jahres 2200, aber auf Grund der Voraussetzungen in den 1930er Jahren, den dann folgenden Krieg zwischen Menschen und Molchen: Der Kapitän, der die Molche in der Südsee entdeckt hat, verhandelt mit dem Direktor eines Perlenkonzerns über ihre Verwendung für den Perlenfang. Es folgen die schnelle Verbreitung der unheimlichen Tiere, ihr geistiger und kultureller Aufstieg, und die Eingliederung der Molche in die Weltwirtschaft. Doch die ausgebeuteten Echsen wehren sich. Sie überfluten Kontinente und drohen, ganze Nationen mit Sprengstoff zu pulverisieren. Übersetzt aus dem Tschechischen: Karol Reif Bearbeitung: Jaroslava Strejckova Mit Rudolf Pellar (Erzähler/Der Autor), Otomar Korbelár (Kapitän van Toch), Frantisek Löhring (Herr Bondy), Viktor Saxl (Portier Povondra), Maria Saxlová (Frau Povendra), Oldrich Musil (Mischling), Zdenek Kutil (Dingl) u.v.a. Regie: Jiri Horcicka Redaktion: Michael Becker Produktion: NDR 1963 Empfehlung: "Das war morgen" - Science Fiction-Hörspiele aus dem letzten Jahrhundert von SWR 2. Zum Podcast in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-war-morgen/12701131/
»Eine fast magische Erzählung über die erste Erfahrung mit dem Tod und das Aufblühen der allerersten Liebe. Die wunderbar kraftvolle, dunkle Naturpoesie hat mich sofort in das Buch gesogen und nicht mehr losgelassen.« Ewald Arenz, Autor von »Alte Sorten« und »Der große Sommer« Ein bayerisches Dorf im Nachkriegsdeutschland: Als Zugezogener hat der 11-jährige Max es schwer, Freunde zu finden. Daher sind er und sein verträumter Bruder die idealen Opfer für eine Bande derber Dorfjungen. Und so schauen alle zu, wie Max' Bruder eines Tages in die Enge getrieben wird, der Erste einen Stein wirft, dann ein Stein nach dem anderen fliegt. Der Junge stirbt. Auch Max hat zugesehen und aus Angst nicht geholfen. Von den Erwachsenen wird die Tat schnell als Unfall abgetan. Wieder ist Max, der mit niemandem über seine Einsamkeit und die Quälereien sprechen kann, mit seinen Gefühlen allein. Wie die anderen Kinder versteht auch Max die Erwachsenen nicht: die tüchtigen Mütter, die unnahbaren Väter, ihre unberechenbare Härte gegenüber den Kindern, ihr Schweigen, wenn es um die Vergangenheit geht, ihr Wegschauen bei Konflikten. Geplagt von seiner Schuld und dem Schmerz über den Verlust seines Bruders, flüchtet er sich in seine Streifzüge in die Umgebung des Dorfes, in seine Beobachtungen der Natur, deren Schönheit ihm Trost spendet. So wie die Molche. Seine Entdeckungen lenken Max ab, bis er schließlich doch zwei Freunde findet – und Marga. Gemeinsam beschließen sie, gegen die Bande vorzugehen. Volker Widmann wurde 1952 geboren. Er ist Schriftsteller, Berater von sozialen Unternehmen und Veranstalter von Konzerten mit zeitgenössischer improvisierter Musik. Er lebt in Hebertshausen im Dachauer Hinterland.
Die Themen: Macrons Bündnis verliert absolute Mehrheit; Waldbrände in Brandenburg; Streit in der AfD; Söder will Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel aussetzen; Der Fall Julian Assange; Gepäckstau in London Heathrow; Bodenversiegelung statt Milch; Drakes Finanzen; Das Tagebuch von Helmut Markwort, Begrapscht nach Rettung und Molche in der Sonne Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In „Die Molche“ lässt Volker Widmann die Nachkriegszeit in der Provinz lebendig werden. »Eine fast magische Erzählung über die erste Erfahrung mit dem Tod und das Aufblühen der allerersten Liebe. Die wunderbar kraftvolle, dunkle Naturpoesie hat mich sofort in das Buch gesogen und nicht mehr losgelassen.« Ewald Arenz, Autor von »Alte Sorten« und »Der große Sommer« Ein bayerisches Dorf im Nachkriegsdeutschland: Als Zugezogener hat der 11-jährige Max es schwer, Freunde zu finden. Daher sind er und sein verträumter Bruder die idealen Opfer für eine Bande derber Dorfjungen. Und so schauen alle zu, wie Max' Bruder eines Tages in die Enge getrieben wird, der Erste einen Stein wirft, dann ein Stein nach dem anderen fliegt. Der Junge stirbt. Auch Max hat zugesehen und aus Angst nicht geholfen. Von den Erwachsenen wird die Tat schnell als Unfall abgetan Wieder ist Max, der mit niemandem über seine Einsamkeit und die Quälereien sprechen kann, mit seinen Gefühlen allein. Wie die anderen Kinder versteht auch Max die Erwachsenen nicht: die tüchtigen Mütter, die unnahbaren Väter, ihre unberechenbare Härte gegenüber den Kindern, ihr Schweigen, wenn es um die Vergangenheit geht, ihr Wegschauen bei Konflikten. Geplagt von seiner Schuld und dem Schmerz über den Verlust seines Bruders, flüchtet er sich in seine Streifzüge in die Umgebung des Dorfes, in seine Beobachtungen der Natur, deren Schönheit ihm Trost spendet. So wie die Molche. Seine Entdeckungen lenken Max ab, bis er schließlich doch zwei Freunde findet – und Marga. Gemeinsam beschließen sie, gegen die Bande vorzugehen. … Eine Rezension von Martin Gaiser
Leider etwas verspätet wegen technischer Probleme, aber lieber spät als nie: die zweite Episode der Biestbusters! Das Monster erschafft betrunkene Zombies und ist an der Warschauer Straße am wüten? Was für ein Desaster. Währenddessen hat Lynnzi zwei Dates gleichzeitig am gleichen Ort und ihre Dämonenfreundin ist auch mit dabei! Biestbusters ist eine 5 teilige Miniserie, in der wir das Regelwerk "Monster of the Week" spielen. Das Rollenspiel lässt und in die Rolle von Monsterjäger*innen, die die Hauptstadt Berlin beschützen. Wir haben den Geist Frau Lehmann (The Montrous), Steve (The Initiate) und Lynnzi Gußfeuer (The Pararomantic), die uns von den Schrecken von Berlin beschützen.
Ja, es gibt sie noch, die riesigen Froschhochzeiten, bei denen sich die Frösche gleich zu Tausenden paaren. Und trotzdem sind die Amphibien in der Schweiz weiterhin bedroht. Wie kann die Forschung, wie können wir alle helfen, dass diese einzigartigen Tiere überleben? So beschaulich das Gurtentäli mit seinem Weiher über das Jahr hinweg daher kommt, so turbulent geht es dort im Frühling zu und her. Im Teich quaken zahlreiche Frösche. Es sind so viele, dass sie gar einen Schweizerrekord halten. Nirgends werden so viele Amphibien gezählt wie hier auf dem Gebiet der Berner Gemeinde Köniz. Letztes Jahr waren es über 10'000 Tiere. Darunter auch solche, die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Tobias Müller hilft dieses Jahr mit, die Frösche, Molche und Kröten zu zählen. Ob es einen neuen Schweizerrekord gibt? Gute Teiche, schlechte Teiche Leider sind Weiher wie jener im Gurtentäli in der Schweiz nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Von 20 in der Schweiz vorkommenden Amphibien gelten 17 als bedroht. Die Bestände nehmen weiterhin ab. Überbauung, Pestizide, Klimawandel: Die Gründe sind mannigfaltig. Und manchmal rätseln selbst Expertinnen und Experten. «Einstein» besucht einen Weiher, in dem Frösche und Co. plötzlich verschwunden sind. Zusammen mit der Umweltwissenschaftlerin Esther Schweizer. Mit Wassermessungen findet sie heraus, dass es verwesende Pflanzen sind, die das Wasser vergiften. Ein Problem, das oft auch Gartenweiher ereilt. Winterstarre: Wo können Frosch & Co noch hin? Im Winter legen sich die Amphibien zur Ruhe. Doch ihre Winterruhe wird zunehmend schwierig. In vielen - zu aufgeräumten – Gärten finden sie keinen Unterschlupf mehr. Und die Klimaerwärmung kann sie zu früh wecken, wodurch sie wertvolle Energie verlieren und geschwächt werden. Auch lange Trockenperioden können gefährlich werden für Amphibien. Die sensiblen Tiere sind auf einen feuchten Boden angewiesen. Ist es zu trocken, können sie während der Winterruhe vertrocknen. Unterführungen: Wieso sie nicht immer funktionieren Dank Amphibienunterführungen können die Tiere Strassen und neuerdings auch Bahnlinien gefahrlos unterqueren können. Nun zeigen neueste Beobachtungen, dass auch ganz viele andere Tiere von den Unterführungen profitieren. Doch dort können sich aber auch Schadstoffe von Strasse und Umland ansammeln. Der Rat der Expertinnen und Experten: einmal im Jahr die Unterführung durchspülen und damit reinigen.
Ja, es gibt sie noch, die riesigen Froschhochzeiten, bei denen sich die Frösche gleich zu Tausenden paaren. Und trotzdem sind die Amphibien in der Schweiz weiterhin bedroht. Wie kann die Forschung, wie können wir alle helfen, dass diese einzigartigen Tiere überleben? So beschaulich das Gurtentäli mit seinem Weiher über das Jahr hinweg daher kommt, so turbulent geht es dort im Frühling zu und her. Im Teich quaken zahlreiche Frösche. Es sind so viele, dass sie gar einen Schweizerrekord halten. Nirgends werden so viele Amphibien gezählt wie hier auf dem Gebiet der Berner Gemeinde Köniz. Letztes Jahr waren es über 10'000 Tiere. Darunter auch solche, die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen. Tobias Müller hilft dieses Jahr mit, die Frösche, Molche und Kröten zu zählen. Ob es einen neuen Schweizerrekord gibt? Gute Teiche, schlechte Teiche Leider sind Weiher wie jener im Gurtentäli in der Schweiz nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Von 20 in der Schweiz vorkommenden Amphibien gelten 17 als bedroht. Die Bestände nehmen weiterhin ab. Überbauung, Pestizide, Klimawandel: Die Gründe sind mannigfaltig. Und manchmal rätseln selbst Expertinnen und Experten. «Einstein» besucht einen Weiher, in dem Frösche und Co. plötzlich verschwunden sind. Zusammen mit der Umweltwissenschaftlerin Esther Schweizer. Mit Wassermessungen findet sie heraus, dass es verwesende Pflanzen sind, die das Wasser vergiften. Ein Problem, das oft auch Gartenweiher ereilt. Winterstarre: Wo können Frosch & Co noch hin? Im Winter legen sich die Amphibien zur Ruhe. Doch ihre Winterruhe wird zunehmend schwierig. In vielen - zu aufgeräumten – Gärten finden sie keinen Unterschlupf mehr. Und die Klimaerwärmung kann sie zu früh wecken, wodurch sie wertvolle Energie verlieren und geschwächt werden. Auch lange Trockenperioden können gefährlich werden für Amphibien. Die sensiblen Tiere sind auf einen feuchten Boden angewiesen. Ist es zu trocken, können sie während der Winterruhe vertrocknen. Unterführungen: Wieso sie nicht immer funktionieren Dank Amphibienunterführungen können die Tiere Strassen und neuerdings auch Bahnlinien gefahrlos unterqueren können. Nun zeigen neueste Beobachtungen, dass auch ganz viele andere Tiere von den Unterführungen profitieren. Doch dort können sich aber auch Schadstoffe von Strasse und Umland ansammeln. Der Rat der Expertinnen und Experten: einmal im Jahr die Unterführung durchspülen und damit reinigen.
Wie angekündigt sind die Handynotizen der Beleuchteten Brüder prallvoll, deswegen muss jetzt natürlich eine extra Folge her, die den Versuch startet ein bisschen was davon abzuarbeiten. Nach einem extrem warmen Einstieg erzählt Benni weiter von seinem Landleben, Tim ist den Mainzelmännchen auf die Spur gekommen und gemeinsam erörtern sie den Unterschied zwischen Cannelloni und Lasagne. Udo Jürgens sagt: "Das ist insgesamt schon ein ziemlich starkes Gesamtpaket der guten Unterhaltung."
Zwei Mal im Jahr machen sich Kröten auf die Wanderschaft - auf zu dem Gewässer, in dem sie einst geboren wurden. Das ist gefährlich, weil sie oft Straßen überqueren müssen. Wir können ihnen aber helfen und ehrenamtlich mit anpacken, dass mehr Amphibien diese Wanderschaft überleben. Von Jana Magdanz.
Hallo, diese Folge ist wieder speziell für Kinder, wenngleich Erwachsene auch etwas lernen können. Denn Jasmin & Lorenz erzählen sich Geschichten über Symbiosen. Symbiosen sind ein kompliziertes Wort für Freundschaften in der Biologie, also wenn zwei unterschiedliche Lebewesen gemeinsam Zeit verbringen. Jasmin beschreibt, wie sich Bäume und Pilze Salze und Zucker teilen. Lorenz erzählt davon, wie Molche und Algen vom Leben miteinander profitieren. Material Ein Artikel dazu bei Spektrum: https://www.spektrum.de/news/innige-beziehung-zwischen-alge-und-molch/1068186
Du weißt wie's läuft:Wer diese Beschreibung liest kann uns auf Instagram @auftoast_podcast doch gerne mal ein Sonnen-Emoji schicken.
Mal wieder schaffen es die beiden Molche nicht, ihren Podcast am Donnerstag zu bringen… schlimm! Dafür erfahrt ihr von Jans Urlaubsplänen und davon, dass Felix so etwas wie Urlaub irgendwie nicht haben wird… aber hauptsächlich geht es vor allem um die gerade laufende JEM in Rom! Vier Athleten, die mal bei Jan trainiert haben, sind dabei und einer davon hat sogar schon eine Medaille an Land gezogen. Wie die Leistungen der Deutschen sonst sind, was besser werden kann und wie sich die anderen Nationen präsentieren - ihr erfahrt es hier! Nächste Woche machen wir eine kleine Urlaubspause, sind in gut zwei Wochen aber wieder für euch da:)
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwachen Kröten, Molche und Frösche aus der Winterstarre und machen sich auf die Wanderschaft. Sie suchen das Gewässer, in dem sie selbst geboren wurden. Dort wollen sie ihre Eier ablegen.
Jackass, Doppelkinn und Molche ohne Unterkiefer. Das und die Geschichte von Pattes Entführung auf Mallorca alles in Folge 44 mit dem wunderschönen Titel ,,Vom Noppenlappen in mein TammiTammi''Ihr mögt unseren Podcast und wollt uns unterstützen? Dann könnt ihr uns ganz einfach via Paypal unterstützen. Klick hier: https://paypal.me/pools/c/8sEdkG7sBK Folgt uns bei Instagram: https://www.instagram.com/geschwaetzi_bologneseFolgt uns bei Facebook: https://de-de.facebook.com/geschwaetzibolognese/ Bock auf Merchandise? Klick hier: https://shop.spreadshirt.de/bolognese/ Geschwätzi Bolognese ist ein Podcast von Sebastian Kraft und Patrick Saad Fahim Auch wenn wir hin und wieder die ein oder andere Beleidigung raushauen, möchten wir uns hiermit von allen diskriminierenden, menschenfeindlichen und rassistischen Meinungen distanzieren. Bei uns ist kein Platz dafür. Solltest du das anders sehen, dann Fick Dich bitte, DANKE.Support the show (https://paypal.me/pools/c/8sEdkG7sBK)
Brasserie: Frösche, Kröten und Molche wieder auf Wanderschaft - Richard Bollig bei Sabine Niessen
In Tanya Tagaqs außergewöhnlichem Buch, in dem sich Prosapassagen, Gedichte und Illustrationen abwechseln, ist so einiges los. Molche werden in den Mund genommen, Lemminge bauen sich kleine Höhlen in den langen Haaren eines Mädchens, und als die Protagonistin eines Tages ins Eiswasser eintaucht, kommt es zur sexuellen Vereinigung mit den Nordlichtern. Klingt abgefahren? Ist es auch! Im Großen und Ganzen erzählt "Eisfuchs" die Coming-of-Age-Geschichte eines Inuit-Mädchens, das im hohen Norden Kanadas aufwächst, in Cambridge Bay am Polarmeer. Doch anstatt einer idyllischen Kindheit gewährt uns Tagaq verstörende Einblicke in ein Leben, das geprägt ist von sexuellem Missbrauch und Trauma, von Inuit-Mythen, Alkohol und ernüchternder Realität. Ein Buch, das nicht ganz leicht zu besprechen war und uns etwas ratlos zurückgelassen hat.
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Zu Gast heute: Jens Crueger - mit dem Thema "Der Anderson Querzahnmolch - Alles zur my-fish Zuchtaktion Ambystoma andersoni". Molch oder Salamander? Wer kann hüpfen und springen, wer lebt im Wasser oder an Land? In der heutigen Episode wird dir Jens Crueger viele Fragen beantworten und neben dem bekannten Axolotl auf viele Details rund um den Anderson Querzahnmolch eingehen. Hintergrund ist der Start der 6. my-fish Zuchtprogramm Aktion zur Arterhaltung, des bislang als schwierig zu züchten geltenden Molch. Als Unterstützer der Aktion, stellt Jens aus seiner Zucht sechs Zuchtgruppen kostenlos für Bewerber, die sich als tauglich hierfür erweisen und die Liebe zu diesen sehr interessanten Tieren teilen. Sei gespannt und hilf mit, diese Tiere nicht von unserem Planeten schwinden zu lassen. ________________________________ Wenn du zufrieden warst, freuen wir uns über eine Bewertung. Kennst du jemanden, der ebenfalls eine interessante Erfolgsstory hat? Schreib uns eine Email an podcast@my-fish.org . ________________________________ Erwähnte Links und Begriffe in der Episode - Fishothek Steckbrief: https://my-fish.org/fishothek/zierfische/a/ambystoma-andersoni-anderson-querzahnmolch/ - Zuchtprogramm Aktion Nr. 6: https://my-fish.org/zuchtprogramm/zuchtprogramm-aktion/zuchtaktion-6-ambystoma-andersoni-anderson-querzahnmolch/ - Interessante Seite über die Molche: http://www.andersoni.de - Jens auf Facebook: https://www.facebook.com/jens.crueger Zusätzliche Bilder und die vollständigen Shownotes findest du unter www.my-fish.org/episode265
Die Berliner Illustratorin Nadia Budde hat ein Herz für schräge Figuren und Außenseiter: In ihren Büchern tummeln sich fröhliche Schaben und traurige Tiger, Molche und Monster, und immer wieder der Tod . Sie zeichnet für alle, die Spaß daran haben, in den Wirren des Alltags ein bisschen Ordnung und sehr viel Poesie zu finden.
Was hatten wir schon alles für Haustiere, welche haben wir momentan und welche hätten wir gerne? Können sich Molche wirklich "Monate", nur von Staub ernähren und gab es ggf. Wetten beim Dackelrennen? Dazu gibt es viele Bilder in den Kapitelmarken, viel Spaß damit. Kontakt zu uns: WhatsApp: 015678/657260 (https://wa.me/4915678657260/) mail@kenntihrdas.com www.kenntihrdas.com
Im Frühling machen sich Kröten, Frösche und Molche wieder auf den abenteuerlichen Weg zu ihren Laichgewässern. Sei dabei!
Nach einer Naturkatastrophe erobern Flora und Fauna ganz allmählich verloren gegangenes Terrain zurück. Pionierpflanzen sprießen, das Regenwasser bleibt in Pfützen stehen, in denen sich Molche entwickeln. An anderen Extremstandorten überleben Gelbbauchunken, Kreuzkröten, Uferschwalben und die Larve der Ameisenjungfer, der Ameisenlöwe. Und in der steilen Felswand ziehen Wanderfalken ihre Jungen groß. Ein Film von Otto Hahn. (Online-Signatur Medienzentren: 4980117)
Am 12. April 1983 werden bei Mössingen, am Rande der Schwäbischen Alb, 50 Hektar Wald bei einem Erdrutsch zerstört. Scheinbar bleibt eine leblose Steinwüste und zerstörter Lebensraum zurück. Doch durch den Erdrutsch sind neue ökologische Nischen entstanden, neuer Lebensraum für eine Vielzahl von pionierfreudigen Pflanzen und Tieren – auch für Lurche. Seltene Froschlurche wie Kreuzkröte und Gelbbauchunke finden hier gute Verstecke. Neu entstandene Weiher laden Erdkröten und Grasfrösche zum Laichen ein. Auch verschiedene Schwanzlurche sorgen hier für Nachwuchs. Die Männchen von Teichmolch, Bergmolch und Kammmolch erscheinen im prächtigen Balzkleid und versuchen die Weibchen zu beeindrucken. Den Interessentinnen fächeln die Männchen mit ihrem Schwanz Duftstoffe zu, die ihre Paarungsbereitschaft erhöhen soll. Es folgt eine Art Paartanz, bei dem das Männchen einen Samenbehälter auf dem Teichboden absetzt. Das Weibchen nimmt den Samen in ihre Kloake auf. Nach der Befruchtung werden die Eier einzeln in zusammengefaltete Blätter von Wasserpflanzen abgelegt. Nach dem Schlüpfen verwandeln sich die Larven im Laufe der nächsten Monate in erwachsene Molche. Ihnen wachsen Beine und auch die inneren Organe werden umgebaut – äußere Kiemen werden durch die Lunge ersetzt. Im Herbst ist die Metamorphose abgeschlossen und der junge Molch wird das Gewässer verlassen, um sich an Land ein frostsicheres Versteck zum Überwintern zu suchen. (Online-Signatur Medienzentren: 4980066)
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Zu Gast heute: Jens Crueger. Wo liegen die Chancen und Potentiale des digitalen Raumes für die Vivaristik, insbesondere für deren öffentliche Wahrnehmung und neue Zielgruppen? Was ist Vivaristik und was hat das mit dem digitalen Zeitalter zu tun? Dieser Fragen nimmt sich Jens Crueger, Politiker, Aquarianer, Terrarianer und Verfechter der Neuen Medien an. Besonders das Gebiet der Molche hat es ihm seit Kindesalter angetan.
Der neue Mensch. Vor der Bekehrung / nach der Bekehrung.Die Roten Milane hatten heute eine interessante Biostunde: Es ging um Lurche, Schlangen, Molche, Frösche – Tiere, die man in Terrarien halten kann. Neulich bei Pitt auf dem Dachboden im Hangar haben sie ein altes, verstaubtes Terrarium gesehen. Nun sind sie, mit einem Fachbuch bewaffnet, auf dem Weg zum Schanzer Kopf und wollen den Doppeldeckerpiloten fragen, ob sie das Terrarium bekommen können. Kurze Zeit später sind sie schon dabei die ersten „Bewohner“ zu suchen ...Kolosser 3 Vers 8