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Es gibt viele Gründe, in dieser Jahreszeit nach Usedom zu fahren. Die Touristenströme auf Deutschlands zweitgrößter Insel lassen allmählich etwas nach, und man kann relativ entspannt entlang der kilometerlangen Standpromenade flanieren, dem Rauschen der Ostsee lauschen und die Formationen zahlreicher Zugvögel anschauen, die sich auf den langen Weg zu ihren Winterquartieren machen. Von Rainer Balcerowiak.Weiterlesen
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Jetzt fliegen die Zugvögel wieder los in ihre Winterquartiere. Wenn sie als Schwärme ihre Proberunden drehen, kommen wir Menschen aus dem Staunen nicht heraus. Zum Glück können Forscher das Spektakel erklären.
Zum zweiten Mal hat ein Waldrapp-Paar in der Schweiz gebrütet. Damit lässt sich eine seltene Vogelart wieder blicken, die vor 400 Jahren aus unseren Breitengraden verschwunden ist. Die Zuzüger stammen aus einem EU-geförderten Ansiedlungsprojekt, das in der Schweiz auf Kritik und Widerstand stösst. Zwei Waldrapp-Bruten in der Schweiz In der Gewerbezone von Vaulruz FR tauchte im Frühling 2025 ein Waldrapp-Paar auf und baute sich sein Nest in einer Fensternische. Anfang Juni schlüpften dort drei Küken. Schon 2023 gab es in Rümlang ZH eine erfolgreiche Waldrapp-Brut, auch dort in der Gewerbezone. Es war damals wohl das erste Mal seit rund 400 Jahren, dass hierzulande wieder Waldrappe brüteten. Sowohl bei Vaulruz FR wie auch in Rümlang ZH kamen die Elterntiere aus der Kolonie des Waldrapp-Teams im süddeutschen Überlingen. Umstrittene Geschichte Das Ziel des Waldrapp-Teams ist die Wiederansiedlung des Waldrappen als Zugvogel in Europa. Begründet wird das auch mit der Geschichte: so habe der Waldrapp bis ins 17. Jahrhundert an vielen Standorten nördlich der Alpen gebrütet und sei dann durch die Menschen ausgerottet worden. Diese Darstellung ist umstritten: Belegt seien einige wenige Brutstandorte und sein Verschwinden könnte vor allem mit der damals aufgetretenen klimatischen Abkühlung, der sogenannten kleinen Eiszeit, zusammenhängen, sagen Kritiker des Projektes. Keine Wiederansiedlung in der Schweiz Das Bundesamt für Umwelt lehnt eine Wiederansiedlung des Waldrapps in der Schweiz ab. Dabei stützt es sich auf ein internationales Abkommen zum Schutz der Zugvögel. Auch bei der Vogelschutz-Organisation Birdlife Schweiz hält man wenig von einer Wiederansiedlung. «Wir können so das Rad der Zeit nicht 400 Jahre zurückdrehen», sagt Geschäftsführer Raffeael Ayé. «Ob die heutigen Lebensräume in Mitteleuropa und Westeuropa für den Waldrapp überhaupt noch geeignet sind, das steht komplett in den Sternen.» Im Trainingscamp Gründer und Leiter des Waldrapp-Teams ist der österreichische Biologe Johannes Fritz. Er begann vor mehr als 20 Jahren damit, Waldrappküken aus Zoohaltungen aufzuziehen und ihnen mit einem Hängegleiter die Route in ein Wintergebiet in Italien anzutrainieren. Auf dieser Zugroute über die Alpen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen: Verirrte Waldrappe mussten nach Wintereinbruch eingesammelt und betreut werden. Seit zwei Jahren führt die Zugroute von Bayern aus bis in den Süden Spaniens, ein aufwändiges Verfahren für die Aussiedlung von jährlich rund 30 Jungtieren.
Zum zweiten Mal hat ein Waldrapp-Paar in der Schweiz gebrütet. Damit lässt sich eine seltene Vogelart wieder blicken, die vor 400 Jahren aus unseren Breitengraden verschwunden ist. Die Zuzüger stammen aus einem EU-geförderten Ansiedlungsprojekt, das in der Schweiz auf Kritik und Widerstand stösst. Zwei Waldrapp-Bruten in der Schweiz In der Gewerbezone von Vaulruz FR tauchte im Frühling 2025 ein Waldrapp-Paar auf und baute sich sein Nest in einer Fensternische. Anfang Juni schlüpften dort drei Küken. Schon 2023 gab es in Rümlang ZH eine erfolgreiche Waldrapp-Brut, auch dort in der Gewerbezone. Es war damals wohl das erste Mal seit rund 400 Jahren, dass hierzulande wieder Waldrappe brüteten. Sowohl bei Vaulruz FR wie auch in Rümlang ZH kamen die Elterntiere aus der Kolonie des Waldrapp-Teams im süddeutschen Überlingen. Umstrittene Geschichte Das Ziel des Waldrapp-Teams ist die Wiederansiedlung des Waldrappen als Zugvogel in Europa. Begründet wird das auch mit der Geschichte: so habe der Waldrapp bis ins 17. Jahrhundert an vielen Standorten nördlich der Alpen gebrütet und sei dann durch die Menschen ausgerottet worden. Diese Darstellung ist umstritten: Belegt seien einige wenige Brutstandorte und sein Verschwinden könnte vor allem mit der damals aufgetretenen klimatischen Abkühlung, der sogenannten kleinen Eiszeit, zusammenhängen, sagen Kritiker des Projektes. Keine Wiederansiedlung in der Schweiz Das Bundesamt für Umwelt lehnt eine Wiederansiedlung des Waldrapps in der Schweiz ab. Dabei stützt es sich auf ein internationales Abkommen zum Schutz der Zugvögel. Auch bei der Vogelschutz-Organisation Birdlife Schweiz hält man wenig von einer Wiederansiedlung. «Wir können so das Rad der Zeit nicht 400 Jahre zurückdrehen», sagt Geschäftsführer Raffeael Ayé. «Ob die heutigen Lebensräume in Mitteleuropa und Westeuropa für den Waldrapp überhaupt noch geeignet sind, das steht komplett in den Sternen.» Im Trainingscamp Gründer und Leiter des Waldrapp-Teams ist der österreichische Biologe Johannes Fritz. Er begann vor mehr als 20 Jahren damit, Waldrappküken aus Zoohaltungen aufzuziehen und ihnen mit einem Hängegleiter die Route in ein Wintergebiet in Italien anzutrainieren. Auf dieser Zugroute über die Alpen kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Problemen: Verirrte Waldrappe mussten nach Wintereinbruch eingesammelt und betreut werden. Seit zwei Jahren führt die Zugroute von Bayern aus bis in den Süden Spaniens, ein aufwändiges Verfahren für die Aussiedlung von jährlich rund 30 Jungtieren.
Tafel Marburg gewinnt Wette gegen den Magistrat und kann 1300 Kilo Lebensmittel sammeln, gefordert waren mehr als der Magistrat wiegt. Und das Regierungspräsidium Gießen mahnt zum Abstandhalten vor den Zugvögeln, die sich sammeln und Richtung Süden aufbrechen
Wärmepumpe - Stand der Dinge; Genauer, denn je: Chinesische Forschende haben Dino-Eier neu datiert; Ist regional einkaufen immer besser?; Die Quantenphysik katapultiert Computer in eine neue Dimension; Warum Zugvögel mehr Schutz brauchen; Helfen halluzinogene Drogen gegen Depressionen?; Lieblingsarme der Oktopusse: Was die Armwahl über Kraken verrät; Aktion gegen den Plastikmüll: Clean up an Flussufern; Moderation: Marlis Schaum. Von WDR 5.
Willkommen in Kookhausen! Kasper und Till sind zurück wie Zugvögel. Heute geht es um die finalen finalen 5 in Cloudbreak, um Jack Robinsons verwirrten Auftritt, um die Einlösung des Versprechens des Frauensurfens, um die Endboss-haftigkeit von Yago Dora, um einen Kookhausener auf Südostasienreise und und und... Dazu natürlich Welle oder Schelle und mehr! Wir freuen uns, ION im Kookhausen-Boot willkommen zu heißen: www.ion-products.com/de/water (Folge aufmerksam hören :-)) Am 13.09. nehmen wir Teil am Red Bull Pool Clash in der O2 Surftown MUC. Kommt vorbei! Um den Kookhausen-Podcast zu unterstützen, werde Kookhausen-Local unter www.kookhausen.de, empfiehl uns weiter und besuch gerne die Seiten unserer Partner: ION Water: www.ion-products.com/de/water OffNow Focus Card: www.offnow.app (15 % Rabatt mit Code KOOKHAUSEN) www.mokenvision.com (10 % Rabatt mit Code kookhausen10) mightyottersurfboards.com (10 % Rabatt mit Code kookhausen) soul-surfers.de summersurf.de surfandfashion.net (10 % Rabatt mit Kook10) Danke fürs Zuhören!
Fledermäuse sind die heimlichen Herrscher der Nacht. Nicht nur ihr Ortungssystem macht sie besonders. Manche ziehen wie Zugvögel über Meere und Kontinente. In dieser Folge spricht Batman-Fan Andreas Albes mit Fledermaus-Kennerin Caro Ring darüber, was der Marvel-Superheld mit den Tieren gemeinsam hat – und wer die Superheldin unter den Fledermäusen ist.Wenn ihr Fragen habt, die wir für euch beantworten sollen, dann schreibt uns an: pm-redaktion@verlagshaus.de+++Lust auf mehr Wissenschaft? Hier geht's zum günstigen P.M.-Testabo: https://www.verlagshaus24.com/p_m__zum_testen-vz-web-p.m.-17180-gb-mex/?utm_source=website&utm_medium=digital&utm_campaign=pmm-testabo+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge reist Miriam wieder nach Dänemark – diesmal ganz in den Norden, nach Nordjütland. Dort, wo sich Nordsee und Ostsee begegnen, wo Sand und Wind die Landschaft formen und wo das Licht eine ganz eigene Stimmung schafft.Miriam besucht Orte voller Geschichte und Atmosphäre: Sie steigt auf Dänemarks zweithöchsten Leuchtturm, spricht mit einem ehemaligen EZB-Sprecher, der heute durch die Dünenlandschaften Skagens führt, besucht Orte, die einst Treffpunkte einer berühmten Künstlerkolonie waren, und einen Falkner, der mit riesigen Greifvögeln arbeitet. Es geht um seltene Zugvögel, versandete Kirchen, gestrandete Schiffe – und um eine Region, in der die Natur seit Jahrhunderten den Alltag prägt. Ach ja, und natürlich um das besondere Licht des Nordens, das einst KünstlerInnen aus den Großstädten anzog und bis heute nicht nur Gemälde, sondern auch das Lebensgefühl der Region prägt! Wer noch mehr Dänemark-Feeling möchte: In Folge WW398 reiste Miriam auf die Ostseeinseln Lolland-Falster.Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwach Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
A closing set the way I love it. Thanks so much @zugvoegelfestival for this experience ❤️
Die Chikungunya-Krankheit kommt eigentlich aus den Tropen. Jetzt ist sie im Elsass nachgewiesen worden. Offenbar übertragen durch eine Mücke. Die Krankheit verläuft mit grippeähnlichen Symptomen. Mindestens ein Drittel der Erkrankten hat aber noch monatelang Gliederschmerzen. Ulrike Till aus der ARD-Wissenschaftsredaktion weist in SWR Aktuell darauf hin, dass der Erkrankte keine Fernreise unternommen hat. Er muss sich also ein seiner Heimat infiziert haben: "So nah bei uns hat es noch keine lokale Ansteckung mit Chikungunya gegeben." Bislang seien lediglich einige Krankheitsfälle auf Korsika bekannt gewesen. "Und auch mit anderen Tropenkrankheiten wie dem Dengue-Fieber kommt es in Südeuropa immer mal wieder zu lokalen Ausbrüchen." Und auch in Teilen von Ostdeutschland hat sich mittlerweile das West-Nil-Virus über Zugvögel ausgebreitet. "26 Personen haben sich damit im letzten Jahr infiziert und interessanterweise waren einheimische Mücken die Überträger." Warum Tropenkrankheiten inzwischen auch bei uns in Deutschland häufiger auftreten, darüber hat Ulrike Till mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr gesprochen.
A research team has proven for the first time that an insect is guided by constellations during long-distance migration. The Bogong moth even uses the Milky Way to navigate — much like sailors or migratory birds. - Ein Forschungsteam hat erstmals nachgewiesen, dass sich ein Insekt bei der Fernwanderung an Sternbildern orientiert. Die Bogong-Motte nutzt für ihre Navigation sogar die Milchstraße – ähnlich wie Seefahrer oder Zugvögel.
Hallo und schön, dass du hier bist!
Darin: Riesenjupiter, Zwergplanet (offizielle Liste), Hitzewellen, Heat Action Day, Hitzeaktionstag in Deutschland und in Österreich, Starship, Junk Food, unangemessene Medikationen, Intelligenz und Krankheit, Zugvögel, CO2-Preisrechner, Namen und Gesichter, Zwiebeln schneiden Lessenswert: Quantenlicht* Hörenswert: Crowd Science (What on earth is quantum?), Sternengeschichten (Hörbuch) Florian (und andere) live sehen: Sternengeschichten, Sciencebusters Hier Florian direkt unterstützen! *Affiliate-Link: Wer über […]
Darin: Riesenjupiter, Zwergplanet (offizielle Liste), Hitzewellen, Heat Action Day, Hitzeaktionstag in Deutschland und in Österreich, Starship, Junk Food, unangemessene Medikationen, Intelligenz und Krankheit, Zugvögel, CO2-Preisrechner, Namen und Gesichter, Zwiebeln schneiden Lessenswert: Quantenlicht* Hörenswert: Crowd Science (What on earth is quantum?), Sternengeschichten (Hörbuch) Florian (und andere) live sehen: Sternengeschichten, Sciencebusters Hier Florian direkt unterstützen! *Affiliate-Link: Wer über […]
Der Storch ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch der Zugvogel schlechthin. Doch durch den Klimawandel hat sich im Leben der Störche einiges verändert. Florian Zinner war in einer der storchenreichsten Gegenden Deutschlands unterwegs
Zugvögel, Meeressäuger oder Huftiere verändern wegen der Erderwärmung ihr Wanderverhalten. Sie nehmen Umwege, um an Wasser und Nahrung zu gelangen, suchen neue Verbreitungsgebiete, wo sie anderen Arten ins Gehege kommen. Die Forschung steht am Anfang, doch eines ist schon klar: In den kälteren Lebensräumen wird es eng. Von Brigitte Kramer
Schönes Licht auf Balkon oder Terrasse – herrlich. Aber wusstest ihr, dass genau dieses Licht für viele Tiere zur echten Gefahr wird? Insekten sterben an heißen Leuchten, Zugvögel verlieren die Orientierung, und selbst unser eigener Schlaf leidet unter zu viel künstlichem Licht. Wir werfen einen Blick darauf, wie ihr eure Außenbeleuchtung stimmungsvoll UND naturfreundlich gestalten könnt. Wir zeigen euch einfache Wege, wie ihr mit wenig Aufwand viel bewirken könnt und eure Balkone und Gärten zur grünen Oase macht – auch bei Nacht. In dieser Folge erfahrt ihr:Warum Lichtverschmutzung ein unterschätztes Umweltproblem istWie ihr durch smarte Technik Strom spart und Tiere schütztUnsere 3 besten Tipps für euren nachhaltigen LichtertraumJETZT REINHÖREN! Host: Max Hergt
Das Wattenmeer ist eines der letzten großen Naturparadiese Europas – doch es ist bedroht. Klimawandel, steigende Meeresspiegel und menschliche Eingriffe setzen diesem einzigartigen Ökosystem zu. Unsere Themen: - Warum ist das Wattenmeer so wichtig für die Biodiversität? - Weshalb ist es ein Paradies für Millionen von Zugvögeln? - Welche Bedrohungen bringt der Klimawandel? - Wie lassen sich erneuerbare Energien und Naturschutz vereinen? Naturbonus: Die Globetrotter Initiative für den Naturschutz Mit dem Naturbonus fließen 1 % aller Globetrotter Club-Umsätze in Umweltprojekte – so kommen jährlich bis zu 1 Mio. Euro zusammen für ausgewählte Umwelt- und Naturschutzprojekte in Deutschland zusammen. Im Jahr 2024 wurden so bereits sechs Projekte mit je 100.000 Euro gefördert. Das WWF-Projekt „Weltnaturerbe Wattenmeer bewahren“ ist eines der ersten, die mit dem Naturbonus unterstützt wurden.
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Union und SPD haben sich gestern auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Jetzt ist der Weg frei für eine neue Regierung. Eine Expertin erklärt, welche Politik diese verfolgen wird. Weitere Themen: · Energie aus Kohle: Viele Länder steigen momentan aus der Kohle aus. Nun plant der US-Präsident ein Revival des fossilen Energieträgers. · Stalking: In der Stadt Bern sind die Fallzahlen gestiegen. Woran das liegt und was die Fachstelle der Stadt tun kann. · Vogelzug im Frühjahr: Der Frühling beginnt im Schnitt immer früher. Was das für Zugvögel bedeutet.
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Passend zum Thema schreibe ich – Lydia – diese Shownotes im ICE. Heute geht es nämlich um den größten Zugverkehr der Erde. Anders als bei der Deutschen Bahn ist er aber meistens pünktlich!Es geht um Zugvögel. Milliarden von Vögeln ziehen für gute Bedingungen bei der Brut und der Nahrungsaufnahme um die Erde. Dabei legen sie manchmal in kürzester Zeit unvorstellbare Strecken zurück, schlafen in der Luft und finden die Route manchmal auch ohne sie je geflogen zu sein. Andere müssen die Flugstrecken, die ihre mittlerweile ausgestorbenen Vorfahren noch kannten, für Wiederansiedlungsprojekte erst mühevoll wieder lernen. Wir gehen mit einigen faszinierenden Zugvogelarten auf die Reise. Und, so viel sei schon verraten: So einige haben wir als Zugvögel vielleicht gar nicht auf dem Schirm!Für ziehende Vögel sind Nationalparks und weitere Schutzgebiete ungemein wichtig: Hier können sie in Sicherheit rasten und bei gutem Nahrungsangebot Kraft schöpfen. Einer dieser Rast- und Brutplätze für zahlreiche Zugvogelarten ist unser Partner-Nationalpark, die Vorpommerschen Boddenlandschaft. Hier kann man vor allem im Früh- und Spätjahr das unglaubliche Spektakel zahlloser Vögel in vollen Zügen genießen.Für weitere Hintergründe zu wandernden Tieren und ihren physiologischen Besonderheiten, hört doch auch gerne in unsere Folgen #51, #45, #21 und #20 rein!Weiterführende Links:Zugwege und Polulationsabnahme vom Kukuck: https://www.nature.com/articles/ncomms12296Britisches Kukuck Projekt: https://www.bto.org/our-science/projects/cuckoo-tracking-project/what-we-have-learntIcarusprojekt und Animal Tracker App: https://www.icarus.mpg.de/deZugwege der Kraniche: https://www.kraniche.de/de/zugwege.htmlWaldrappprojekt: https://www.waldrappteam.at/Kranich Faltvorlage: https://www.naturschutzfonds.de/fileadmin/nsf/Dokumente/Naturerleben_allgemein/Lilly/Kranichfalten_Auenwald_Vorlage_2018.pdfBuch „Zugvögel“: https://www.fischerverlage.de/buch/charlotte-mcconaghy-zugvoegel-978359670520Unser Partner, der Förderverein Vorpommersche Boddenlandschaft: https://www.bodden-nationalpark.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Temperaturen steigen, die ersten Bäume blühen und die Zugvögel kommen wieder aus dem Süden zurück. Es wird Frühlig. Wenn die Temperaturen steigen, erwacht die Natur langsam aus dem Winterschlaf. Die ersten Tiere beginnen ihre Partnersuche und viele Menschen zieht es wieder hinaus in die Natur. Die Natur und die Tierwelt sind typische Frühlingsboten. Es gibt aber noch weitere typische Anzeichen für den Frühling.
Für Wildtiere ist der Frühling eine Zeit des Aufbruchs. Neues Leben entsteht. Kröten wandern zu den Laichgewässern, die ersten Zugvögel kehren zurück und auch heimische Vögel bauen ihre Nester. Wildschweine, Feldhasen und Füchse versorgen schon Jungtiere, manch ein Igel ist aus dem Winterschlaf erwacht. Doch jetzt mit dem Beginn der Brut- und Setzzeit lauern auch viele Gefahren, die meist von uns Menschen ausgehen.
Zum Tod von Peter Bichsel. Der Musiker und Komponist Ruedi Häusermann begab sich im Jahr 2000 auf eine aberwitzige Expedition in die Welt von Peter Bichsel. Im Hörspiel treffen Bichsels Texte und das musikalische Theater Häusermanns aufeinander – mit erheblichem Lustgewinn für alle Beteiligten. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 22.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Ruedi Häusermann hat aus kreuz und quer Bichsels Werk entnommenen Wörtern und Sätzen einen Klangraum gebaut, der sich als Kopf und Körper eines Mannes entpuppt. Ärger bei der Arbeit hat diesen Mann am hellheiteren Tag eine Sauftour unternehmen und am Bett eines ihm kaum bekannten Sterbenden stranden lassen. Während man noch lacht und schmunzelt, sieht man sich so hinterrücks in eine Meditation zum Thema Tod gezogen. ____________________ Mit: Iris Erdmann, Michael Neuenschwander, Katja Reinke, Herwig Ursin und Susanne-Marie Wrage Weshalb-Forellen Quartett: Martin Birnstiel (Violoncello), Monika Camenzind (Violine), Christian Strässle (Violine), Daniel Thomas (Viola) ____________________ Komposition: Ruedi Häusermann – Tontechnik: Jack Jakob – Dramaturgie: Judith Gerstenberg – Redaktion: Franzsika Hirsbrunner – Konzept und Regie: Ruedi Häusermann ____________________ Produktion: SRF 2000 ____________________ Dauer: 58′
Das leise Zirpen der Grillen, das entfernte Rufen der Möwen, das sanfte Schwappen der Wellen – Klänge, die an weite Küstenlandschaften und ruhige Sommerabende am Wasser erinnern. In dieser Folge reist Weltwach-Redakteurin Miriam an einen Ort, der von Ruhe und Gelassenheit geprägt ist: die dänische Ostseeinsel Lolland-Falster. Ein Ort, an dem die Natur im Rhythmus von Wind und Wellen lebt und die Menschen Zeit haben – für sich selbst, füreinander und für neue und innovative Ideen. Zwischen intakter Natur und kreativen Projekten taucht Miriam in das Lebensgefühl von Lolland-Falster ein. Sie trifft Menschen, die mit Leidenschaft Neues schaffen: eine Künstlerin, die im ländlichen Idyll eine internationale Kunstgalerie führt, einen Kirschwein-Winzer, der die dänische Weinkultur neu denkt, und ein Paar, das eine Kitesurfschule eröffnet hat. Dabei entdeckt sie Küstenlandschaften, die Heimat von Tieren wie Seeadlern, Zugvögeln und Robben sind. Viel Spaß beim Eintauchen in Miriams Reise durch Wind, Weite und dänische Gelassenheit – mit Begegnungen und Klängen, die die besondere Atmosphäre dieser Inseln spürbar machen. Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzWerbungDiese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Visit Denmark. Informationen unter www.visitdenmark.de.Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute reisen wir zusammen in eines der Naturparadiese Deutschlands: Den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Entlang der Ostseeküste liegen hier, zwischen schmalen Inseln und dem deutschen Festland, die Bodden. Das sind Lagunen mit flachem Wasser, in denen sich Wat- und Zugvögel tummeln und viele Fischarten ihre Kinderkrippe haben. Auf den vorgelagerten Inseln haben sich in den Hügeln und Tälern ehemaliger Dünen wechselhafte, teilweise überschwemmte Wälder gebildet, in denen unter anderem Rothirsche und zahlreiche Amphibien ein Zuhause finden. Ihr merkt schon: Hier kommen viele Lebensräume für viele Tierarten zusammen. Zum 35. Geburtstag dieses Nationalparks im Jahr 2025 sind der Förderverein Boddenlandschaft e.V. und der tierisch!-Podcast eine wunderbare Partnerschaft eingegangen. Darum spielen Nationalparks bei uns in diesem Jahr eine besondere Rolle. Und in dieser Folge feiern wir exklusiv und mit großer Freude die faszinierende Boddenlandschaft und ihre tierischen Bewohner. Viel Spaß beim Hören und noch einmal einen herzlichen Dank für die tolle Partnerschaft! Danke auch an „Im Vielklang mit der Natur“ für die eindrucksvollen Geräusche! Weiterführende Links: Der Nationalpark: https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/ Der Förderverein: https://www.bodden-nationalpark.de/ Spenden an den Förderverein: https://www.bodden-nationalpark.de/der-verein/spenden/ Die schönen Geräusche aus dem Nationalpark (DANKE!) und aus allen anderen deutschen Nationalparks gibt es hier: https://www.im-vielklang-mit-der-natur.de/nationalparks-projektpartner.html Tiergeräusch Kegelrobbe: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/H62E5MNAE452MGGOEYNHN6UEVJDQXBIO Küsten Sandlaufkäfer: https://www.spektrum.de/kolumne/star-bugs-die-kleine-tiere-kolumne-der-tiger-im-chitin-mantel/2229981 Kegelrobbe: https://www.bfn.de/kegelrobben-der-ostsee Satellitenbild: https://maps.app.goo.gl/EKFFeNsSXV7SyWQd9 Projekt Boddenhecht: https://www.ifishman.de/projekte/boddenhecht/uebersicht-boddenhecht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge ist Özden Terli, der Haus- und Hof-Meteorologe des ZDF bei uns zu Gast! Er hat den Umweltmedienpreis gewonnen, weil er die Zuschauer zusätzlich zum Wetterbericht auch intensiv über den Klimawandel und seine Effekte auf die Erde informiert. Bei uns erzählt er eindrucksvoll, wie er als Experte die Klimaveränderungen live und in unglaublicher Geschwindigkeit beobachten kann. Er nimmt uns mit auf seine Reise in die Arktis. Dort konnte er sehen, was dieser Wandel für einen Einfluss auf die Ökosysteme im Norden hat. Und wir schauen natürlich was diese Vorgänge global mit den Tieren und ihren Lebensräumen machen. Es ist nicht unbedingt eine gute Laune Folge, aber wir finden das Thema unheimlich wichtig. Der Klimawandel kommt nicht irgendwann, wir sind mittendrin! Das haben wir sogar bei der Produktion dieser Folge zu spüren bekommen: Wir haben dieses Gespräch mit etwas Vorlauf aufgenommen und allein in den wenigen Wochen zwischen Aufnahme und Veröffentlichung sind diverse Naturkatastrophen passiert, wie die Brände in Los Angeles zum Beispiel. Wir haben jedenfalls keine Lust, in den nächsten Jahren zusehen zu müssen, wie es mit dem Planeten immer weiter bergab geht. Verbreitet diese Folge darum gerne, vielleicht können wir ja doch noch die eine oder andere Wahlentscheidung beeinflussen?! Weiterführende Links: Özden bei Bluesky: @terliwetter.bsky.social und bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/%C3%B6zden-terli-404a47298/Bei Bluesky sind wir übrigens auch, wenn auch noch nicht so aktiv: @tierisch-podcast.bsky.socialÖzdens Journalistenseite: https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/terli-ozdenWie beschleunigt der Klimawandel das Aussterben von Tierarten: https://aktuell.uni-bielefeld.de/2022/11/02/wie-beschleunigt-der-klimawandel-das-artensterben/?lang=en Welche Tiere sind am meisten Betroffen? https://www.ifaw.org/journal/animals-most-impacted-climate-change Zugvögel und Klimawandel: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38437528/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche mit Sina Kürtz und Julia Nestlen Ihre Themen sind: - Auch nach Weihnachten: Leise rieselt der Industrieschnee (01:24) - Gemeinsam Pinkeln auch bei Affen beobachtet (03:03) - Zugvögel fragen nach dem Weg (oder sie quatschen einfach gern) (14:05) - Mehr Eselsbrücken für Konvex - Konkav (25:00) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Industrieschnee in Ulm und Frankfurt: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/wie-industrieschnee-einen-zuckerguss-ueber-ulm-legt-100.html Ansteckendes Pinkeln bei Schimpansen: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(24)01594-X Zugvögel-Gespräche: https://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822(24)01701-9 Wie war das noch mal mit konvex und konkav? https://letmegooglethat.com/?q=konkav+konvex&l=1 Unser Podcast-Tipp der Woche: Der erste Laber-Podcast mit unplugged Live-Musik. Host und Musiker Rea Garvey lädt deutschsprachige Promis und Künstler:innen zu sich ein, um gemeinsam Musik zu hören, zu quatschen und zu singen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-rea-garvey-show-the-songs-you-picked-for-me/13745795/ Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Martin Gramlich, Chris Eckardt und Christina Denk Idee: Christoph König
Mecklenburg-Vorpommern zieht seit mehr als hundert Jahren Künstler in seinen Bann. Es gab Künstlerkolonien in Ahrenshoop, Schwaan, auf der Insel Hiddensee… Auch heute sind dort noch Maler, Töpfer und Musiker zu Hause – und viele Urlauber kommen zu ihnen, um kreative Auszeiten in Deutschlands nördöstlichstem Bundesland zu erleben. Auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zum Beispiel hat Birgit Mundt im Mai 2017 einen Ort für Seminare unterschiedlichster Art geschaffen. „Künstlerhaus Prerow“ - so steht es auf dem alten, rostroten Zeesbootsegel, das sie vor ihrem Holzhaus gehisst hat. Im oberen Stockwerk hat sie ihr eigenes Atelier eingerichtet. Unten, im Erdgeschoss, trifft sich jede Woche eine andere Gruppe – um von dort aus aufzubrechen und Hirsche, Kühe oder Zugvögel zu fotografieren oder auf Papier zu bannen, um Wellen und Meer zu malen. Dass Wind und Wetter dabei ihr eigenes Spiel treiben und auch mal eine Leinwand im Hafenbecken landet, ist Teil des Abenteuers. Den Augenblick festhalten, nicht nur als schnelles Foto, sondern mitsamt all seinen Farben und Stimmungen… um die hundert Künstler bieten in Mecklenburg-Vorpommern Kurse an, bei denen die Teilnehmer lernen können, wie das geht. Viele haben ihren Sitz an der Küste, auf dem Darß, auf der Insel Hiddensee… Aber auch im Binnenland gibt es offene Ateliers – wie die private Akademie für Kunst, Kultur und Erholung im kleinen Dorf Woserin inmitten der Sternberger Seenlandschaft. Und nicht zuletzt hat auch das Ostsee Plein Air im Ostseebad Kühlungsborn seit Jahren einen festen Platz im kreativen Kalender der Nordlichter. Reportagen von Katja Bülow
Millionen Zugvögel legen zweimal im Jahr weite Strecken zurück, teilweise über Kontinente hinweg. Der Klimawandel zwingt sie zu Verhaltensänderungen. Manche haben Schwierigkeiten, zur richtigen Zeit das richtige Futter zu finden. Doch manche Vögel profitieren auch von der Erwärmung, der Bienenfresser zum Beispiel. In dieser Podcast Folge fragen wir, wie Zugvögel gerade neue Nischen erobern. Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Pfister, Sandra www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Zugvögel haben etwas Geheimnisvolles. Wenn die Kraniche ziehen, dann werden wir wehmütig und denken an Aufbruch und das Überwinden von Grenzen. Einmal frei sein wie ein Vogel, wer wäre das nicht gern? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Peter Berthold - Ornithologe, ehemaliger Leiter der Vogelwarte Radolfzell, Prof. Dr. Josef H. Reichholf - Zoologe und Evolutionsbiologe, Nell Zink - Schriftstellerin
Der Herbst kommt - die Vögel fliegen weg - wir bleiben bei dir!
Demokratie - Wie können wir sie besser machen? ; Europas Gewässer in besorgniserregendem Zustand ; Wie man Kakerlaken wieder los wird ; Vagusnervstimulation - Ist das wirklich sinnvoll? ; Shell-Jugendstudie - Angst und Zuversicht zugleich ; Warum Zugvögel mehr Schutz brauchen ; Schmerzgel - wenig wirksam und schädlich für die Natur ; Im Namen der Biodiversität: Katzenjagd auf Galapagos ; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
Über 10.000 Vögel müssen umziehen. Fliegen können sie schon lange nicht mehr, denn sie sind Teil der großen Vogelsammlung im Museum. Das wird nun Stück für Stück renoviert und so heißt es: Umzugskisten packen! Für Kulturwissenschaftlerin Bonnie Dietermann kommt es aber gar nicht in Frage, dass die Präparate jetzt in ihren Kisten versauern. Sie und Sammlungsmanager Pascal Eckhoff sind Teil des Teams, das aus dem Umzug eine ganze Ausstellung konzipiert hat. Was die Sammlung so besonders macht und warum man sie der Öffentlichkeit auf keinen Fall vorenthalten sollte, das erzählen sie Host Lukas Klaschinski in dieser Folge. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/de/museum/ausstellungen/zugvoegel](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/museum/ausstellungen/zugvoegel)
Neben bunten Blättern, Kürbissen und süßen Kastanienmännchen gehört der Vogelzug sicher zu den Highlights im Herbst. Doch wie kann ich Vogelschwärme am Himmel unterscheiden? Waren das jetzt Kraniche oder doch eher eine Gänse-Gang? Eure Hosts Fabian und Martin sind mal wieder im Höhenflug und geben euch einen Einblick hinter die Kulissen des Vogelzugs. Hört rein und ab in den Süden, der Sonne hinterher (zumindest für unsere Zugvögel)! Alle Infos und die Links zu den Vogelnews dieser Episode findet ihr wie immer auf: NABU.de/vogelpodcast Abonniert unseren Podcast, empfehlt uns gerne weiter und lasst gerne eine Bewertung da. Schickt eure Fragen, Lob und Kritik gerne an: vogelpodcast@NABU.de Wenn ihr keine neue Folge verpassen wollt, aktiviert die Benachrichtungen in eurer Podcast-App.
Im Herbst kehrt mit den Zugvögeln auch regelmässig die Vogelgrippe zurück zu uns. Gefährdet durch Vogelgrippe (aviäre Influenza) bzw. Geflügelpest sind vor allem Hühner, Fasane, Perlhühner und Wildvögel. Erkrankte Vögel sterben in der Regel innerhalb von Stunden bis Tagen. Die Vogelgrippe breitet sich zunehmend unter Vögeln und weiteren Tieren in Europa und der Schweiz aus. Influenza A H5N1-Viren der Vogelgrippe wurden in der Vergangenheit aber auch vereinzelt vom Tier auf den Menschen übertragen. Sie können eine grippeähnliche Krankheit mit möglichem schwerem Verlauf verursachen.
Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Das gefährliche Leben der Zugvögel; Kann KI wirksam gegen Verschwörungstheorien argumentieren?; Woche der Wiederbelebung - Wie steht es um die Erste Hilfe?; Was der Klimawandel im Wattenmeer bewirkt; Lebensmittel aufbewahren - Glas und Edelstahl besser als Plastik?; Freizeitwissenschaft - warum Hobbies so wichtig sind; Lippenherpes - funktioniert da nicht doch noch mehr?; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
Die Hochwassersituation in Mittel- und Osteuropa ist weiterhin prekär: In Österreich, Tschechien, Rumänien und Polen wurden bisher insgesamt 18 Todesopfer gemeldet, viele Menschen werden noch vermisst. Ein Augenschein im polnischen Überschwemmungsgebiet. Weitere Themen: * Dauerregen und Kälte setzen auch den Zugvögeln zu. In Österreich sterben tausende Schwalben und Segler. * Die modernste Computer-Chip-Herstellung der Welt: Das war der Plan von Intel für ein neues Werk in Magdeburg. Doch jetzt liegt das Projekt vorerst auf Eis. * Sambia kämpft mit grossen Stromausfällen. Die Bevölkerung ist bis zu 21 Stunden pro Tag ohne Strom.
Es gibt Tiere, die nutzen für die Nachtsicht mehr Sinne als nur die Augen. Zugvögel orientieren sich am Magnetfeld der Erde. Fledermäuse arbeiten mit Ultraschallwellen, um sich zurecht zu finden. Auch wir Menschen können gewisse Dinge in der Nacht erkennen - aber: Wir erkennen tatsächlich mehr, wenn wir nicht genau hinschauen. Etwas genau anzusehen und sich dabei total anzustrengen hilft nicht, weil die Augenstrukturen, die uns bei Tag das scharfe Sehen ermöglichen, nachts nicht helfen. Vielmehr hilft es, etwas daneben zu sehen. Dann fällt das wenige Licht auf unsere Augenperipherie: Dort sitzen Rezeptoren, die für das Schwarz-Weiß-Sehen, also auch das Sehen während der Dämmerung, zuständig sind. So lässt sich ein Gegenstand besser erkennen. In dunklen Zeiten unseres Lebens kann das auch helfen. Nicht primär auf das Dunkle sehen, sondern auf das, was Hoffnung gibt. In deren Peripherie lässt sich das Dunkle dann auch besser erkennen und einordnen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Wie kann man Schlagfertigkeit trainieren? ; Fremde Tiere und Pflanzen auf dem Vormarsch - wie bedrohlich sind invasive Arten? ; Parken in der Stadt - Wie kann das besser gelingen? ; Zugvögel kommen immer früher zurück ; Wenn Erwachsene Kinderkrankheiten kriegen - Ist das schlimm? ; Warum können wir nicht geradeaus laufen? ; Organspende von Tieren ; Gedanken zum Schabbat ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Welcome back to the Magician On Duty Journey Series! On this edition we welcome Mula (FR) (@mula) Mula, a French electronic music performer and producer renowned for his mesmerizing downtempo and deep house sets infused with deep instrumental world music. Having captured the attention of the prestigious Sol Selectas label—home to industry giants such as Be Svendsen, Blond:ish, Satori, and Nicola Cruz—Mula has solidified his place in the electronic music elite. Mula's unique soundscapes have repeatedly dominated Beatport charts, earning him a place among the top electronic music producers. His hypnotic rhythms and ethereal melodies have enchanted audiences worldwide, with performances at renowned festivals and venues including OZORA (Hungary), Klein Garten (Turkey), Baikal Nomad Showcase (Mexico), DAAD Gathering (Hungary), WAO Festival (Italy), Zugvögel (Germany), Guy's Bar (Thailand), The Sanctuary (Italy), and Château Perché (France). His tracks resonate with some of the industry's most influential artists, such as Oliver Koletzki, Zuma Dionys, Nick Warren, Acid Arab, Sabo, Timboletti, Mollono Bass, and Amani of Desert Dwellers, who frequently incorporate Mula's music into their sets. Mula's innovative fusion of downtempo, deep house, and world music elements creates a transcendent musical experience that continues to captivate listeners and inspire fellow artists across the globe. I hope you will enjoy this Journey as much as I did! Follow Mula here: https://soundcloud.com/mula https://www.instagram.com/mula.music https://www.beatport.com/artist/mula-fr/775099 https://open.spotify.com/artist/0lysZETbsRZVRse9LjE7RF?si=AeBBvNh1Sm2mic0nMlLzbQ&nd=1&dlsi=bd5ccc78b59d407e https://www.facebook.com/mula.techno
Die andalusischen Erdbeeren, die für wenige Euro im Supermarktregal liegen, fordern an andere Stelle einen hohen Preis: Sie gedeihen mit Wasser aus Europas größtem Feuchtgebiet Doñana – einem Schutzgebiet für Zugvögel und zahlreiche gefährdete Tierarten – das immer schneller austrocknet.// Von Brigitte Kramer Von Brigitte Kramer.
Die andalusischen Erdbeeren, die für wenige Euro im Supermarktregal liegen, fordern an andere Stelle einen hohen Preis: Sie gedeihen mit Wasser aus Europas größtem Feuchtgebiet Doñana – einem Schutzgebiet für Zugvögel und zahlreiche gefährdete Tierarten – das immer schneller austrocknet.// Von Brigitte Kramer Von Brigitte Kramer.
Der Frühling ist da! Und mit ihm die Vögel! Ob Kraniche, Kuckuck oder Schwalben, viele Zugvögel haben sich schon wieder auf den Weg gemacht Richtung Norden. Stare und Singdrosseln sind schon angekommen, im März sind es Haus- und Gartenrotschwanz, im April der Kuckuck dann kommen auch Mauersegler und die Nachtigall. Im Garten und im Wald zwitschert und trällert es - auch die heimischen Vögel sind aus der Winterruhe erwacht und wecken in uns Frühlingsgefühle. Jeder Vogel hat seinen eigenen Gesang - unverkennbar z.B. die Amsel. Doch fehlt da nicht die ein oder andere Stimme? So sind z.B. Wiesenpieper, Star und Kiebitz vom Aussterben bedroht. Denn vielen Vögeln fehlt es an Nahrung und Platz. Und was machen eigentlich die Kraniche auf dem Feld? Sind die nicht viel zu früh zurück? Wie geht es unseren Vögeln? Was gefährdet sie, wie können wir sie schützen und wie kommunizieren sie eigentlich untereinander? Darüber sprechen wir mit einem Hobby-Ornithologen, mit der Direktorin Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland Prof. Dr. Miriam Liedvogel, mit der Nachtigallenforscherin und Bioakustikerin Prof. Silke Kipper und Bernd Petri vom Nabu Hessen. Und noch eine kleine Empfehlung in Sachen Zugvögel: Hören Sie, doch mal mit ihren Kindern oder Enkeln in den Wunderwigwam rein, den Kinderwissenspodcast des Hessischen Rundfunks. Auch da gibt es eine Folge über Zugvögel - unter dem Titel „Immer dem Schnabel nach: Die Reise der Zugvögel“ in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/hr2-wunderwigwam-der-kinderpodcast/85587130/
MausMix - Deine Musikwünsche. Heute mit Marie und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Linea nimmt uns mit zum Fußball im Weltall (00:05) Lucas möchte von den Cool kids hören (03:26) Malte macht Judo und Karate mit uns (07:27) Frieda will ein Tier (10:26) Für Paul: Au Backe und Hundekacke (14:09) Maja ud Milan starten ein Feuerwerk (18:10) Cover me in sunshine wünscht sich Medei (21:43) Jasper läßt die Zugvögel ziehen (24:38) Von Marie Güttge.
Ab in den Süden, oder doch bleiben? Zugvögel richten ihre Reisepläne nach dem Wetter. Welche Arten bei uns aktuell unterwegs sind, das möchte der Naturschutzbund NABU herausfinden. Zum 14. Mal ruft er zu der jährlichen Mitmachaktion "Stunde der Wintervögel" auf. Was dahinter steckt fragen Kerstin Hermes und Julia Menger den Referenten für Vogelschutz beim Naturschutzbund. Außerdem geht es um protestierende Bauern, die verhinderten, dass Wirtschaftsminister Habeck eine Fähre verlassen konnte. Und Miriam Hollstein vom "Stern" kommentiert die mutmaßliche Beziehung des Berliner Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner mit der Bildungssenatorin.